DE10159569A1 - Kompressoren - Google Patents
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Abstract
Kompressoren können vorzugsweise eine mit einer Treibwelle gekoppelte Taumelscheibe umfassen, so dass die Taumelscheibe als Antwort auf die Rotation der Treibwelle rotiert. Ein Kolben ist vorzugsweise innerhalb einer Zylinderbohrung angeordnet. Ein Schuh koppelt vorzugsweise den Kolben mit der Taumelscheibe, so dass der Kolben sich innerhalb der Zylinderbohrung hin- und herbewegt, um ein Kühlmittel als Antwort auf die Rotation der Taumelscheibe zu komprimieren. Der Schuh umfasst vorzugsweise einen Hauptkörper, eine metallische harte Schicht, die zumindest teilweise auf dem Hauptkörper angeordnet ist, und eine Gleitschicht, die zumindest teilweise auf der metallischen harten Schicht angeordnet ist. Der Hauptkörper weist vorzugsweise einen sphärischen Oberflächenabschnitt und einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt auf und enthält Aluminium. Die metallische harte Schicht besitzt vorzugsweise eine Härte von mindestens HV 300, basierend auf der Vicker Härteskala, und ist auf zumindest dem sphärischen Oberflächenabschnitt und/oder dem im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt angeordnet. Die Gleitschicht weist vorzugsweise ein Metall und ein festes Schmiermittel auf. Das feste Schmiermittel kann z. B. Molybdändisulfid (MoS¶2¶), Bornitrid (BN), Wolframdisulfid (WS¶2¶), Graphit oder Polytetrafluorethylen sein. Das Metall innerhalb der Gleitschicht kann z. B. Nickelphosphor, Nickelbor, Nickelphosphorborwolfram, Kobaltphosphor oder ein harter Chromüberzug sein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Kompressoren mit einer
Mehrzahl von Schuhen, die eine Taumelscheibe mit einer
Mehrzahl von Kolben verbinden, wobei die Kolben als Antwort
auf die Rotation der Taumelscheibe sich hin- und herbewegen,
um ein Fluid zu komprimieren, und insbesondere betrifft sie
Kompressoren mit sehr langlebigen und reibungsarmen Schuhen.
Innerhalb eines taumelscheibenartigen Kompressors wird Fluid
in den Kompressor gezogen und anschließend durch einen sich
hin- und herbewegenden Kolben, der sich innerhalb einer
Zylinderbohrung befindet, komprimiert. Ein Schuh verbindet
den Kolben mit der Taumelscheibe, um die Drehbewegung der
Taumelscheibe in eine lineare Hin- und Herbewegung des
Kolbens umzuwandeln. Dreht sich die Taumelscheibe, so bewegt
sich der Kolben innerhalb der Zylinderbohrung hin und her,
und in die Zylinderbohrung gezogenes Fluid wird komprimiert
und aus dem Kompressor abgelassen.
Ein Beispiel eines bekannten Schuhs ist in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-205442 offenbart. Dieser
bekannte Schuh ist aus Aluminium hergestellt und weist eine
verzinnte Schicht auf. Eine Beschichtungsschicht, die ein
festes Schmiermittel enthält, ist auf der verzinnten Schicht
vorgesehen, um die Reibung zwischen dem Schuh und einem
weiteren Funktionselement zu verringern, wie z. B. der sich
drehenden Taumelscheibe und dem sich hin- und herbewegenden
Kolben.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Lehre, verbesserte
Kompressoren vorzusehen. In einem Aspekt der vorliegenden
Lehre werden verbesserte Schuhe gelehrt, die vorzugsweise
sehr langlebig und relativ reibungsarm sind. Deshalb sehen
die Schuhe eine verbesserte Performance beim Verbinden eines
Kolbens mit einer Taumelscheibe vor.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Lehre können die
Kompressoren vorzugsweise eine Treibwelle, eine
Taumelscheibe, einen Kolben und einen Schuh umfassen. Die
Taumelscheibe kann mit der Treibwelle verbunden sein, so dass
sie sich als Antwort auf die Drehung der Treibwelle dreht.
Der Kolben ist vorzugsweise innerhalb einer Zylinderbohrung
des Kompressors angeordnet. Der Schuh verbindet vorzugsweise
einen Endabschnitt des Kolbens mit einer Außenkante der
Taumelscheibe. Der Kolben bewegt sich auf diese Weise linear
innerhalb der Zylinderbohrung hin und her und komprimiert ein
Fluid oder Kühlgas, das sich innerhalb der Zylinderbohrung
befindet, als Antwort auf die Drehung der geneigten
Taumelscheibe.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Lehre
umfasst der Schuh vorzugsweise einen Hauptkörper, eine
metallische Hartschicht und eine Gleitschicht. Der
Hauptkörper kann den ersten Oberflächenabschnitt, dessen
Querschnitt im Wesentlichen sphärisch ist, und einen zweiten
Oberflächenabschnitt, dessen Querschnitt im Wesentlichen
flach ist, umfassen. Vorzugsweise setzt sich der Hauptkörper
aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung zusammen. Die
metallische Hartschicht ist vorzugsweise um den Hauptkörper
angeordnet und besitzt eine Härte, die größer als HV 300 auf
der Vicker Härteskala ist. Zum Beispiel kann die metallische
Hartschicht auf dem sphärischen Oberflächenabschnitt und/oder
dem flachen Oberflächenabschnitt vorgesehen sein. Die
Gleitschicht kann um die metallische Hartschicht angeordnet
sein und setzt sich vorzugsweise aus einem Gemisch aus einem
Metall und einem festen Schmiermittel zusammen. Zum Beispiel
kann die Gleitschicht über der metallischen Hartschicht auf
dem sphärischen Oberflächenabschnitt und/oder dem flachen
Oberflächenabschnitt vorgesehen sein.
Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Lehre können
relativ leichtgewichtige Schuhe konstruiert werden, da der
Hauptkörper aus Aluminium hergestellt ist oder Aluminium
enthält. Ferner können die Schuhe eine hohe Langlebigkeit und
gute Gleitperformance zeigen, da die metallische Hartschicht
auf dem Hauptkörper und die Gleitschicht auf der Oberfläche
der metallischen Hartschicht vorgesehen ist.
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden nach dem Lesen der im Anschluss folgenden
detaillierten Beschreibung zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen und den Ansprüchen deutlicher.
Fig. 1 zeigt einen repräsentativen Kompressor.
Fig. 2 zeigt eine vordere Querschnittsansicht eines ersten
repräsentativen Schuhs, der für die Verwendung mit
dem repräsentativen Kompressor angepasst ist.
Fig. 3 zeigt eine teilweise vergrößerte vordere
Querschnittsansicht des ersten repräsentativen
Schuhs.
Fig. 4 zeigt eine vordere Querschnittsansicht eines
zweiten repräsentativen Schuhs.
Fig. 5 zeigt eine vordere Querschnittsansicht eines
dritten repräsentativen Schuhs.
Vorzugsweise ist der Hauptkörper eines Kompressorschuhs aus
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt, um das
Gewicht des Schuhs zu reduzieren. Die metallische Hartschicht
kann auf dem sphärischen Oberflächenabschnitt und/oder dem
flachen Oberflächenabschnitt des Hauptkörpers vorgesehen
sein. Ferner kann die metallische Hartschicht vorzugsweise
eine Härte besitzen, die größer als HV 300 auf der Vicker
Härteskala ist, um die Langlebigkeit des Schuhs zu erhöhen.
Zusätzlich kann die Gleitschicht aus einem Gemisch aus einem
Metall und einem festen Schmiermittel bestehen oder ein
solches Gemisch aufweisen. Die Gleitschicht kann auf dem
sphärischen Oberflächenabschnitt und/oder dem flachen
Oberflächenabschnitt des Hauptkörpers des Schuhs vorgesehen
sein und ist vorzugsweise über der metallischen Hartschicht
angeordnet. Die Gleitschicht verleiht vorzugsweise der
Oberfläche reibungsarme Eigenschaften. Wird die Drehbewegung
der Taumelscheibe in eine lineare Hin- und Herbewegung des
Kolbens umgewandelt, so ermöglichen deshalb die Schuhe der
vorliegenden Erfindung dem Kolben, relativ zur Taumelscheibe
freier gleiten zu können.
Vorzugsweise kann die Taumelscheibe mit der Treibwelle unter
einem Neigungswinkel verbunden sein, und der Neigungswinkel
der Taumelscheibe kann während des Betriebs verändert werden,
um die Auslasskapazität der Kompressorausgabe zu verändern.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Lehre kann
das feste Schmiermittel vorzugsweise ausgewählt sein aus
einem oder mehreren der folgenden Elemente: Molybdändisulfid
(MoS2), Bornitrid (BN), Wolframdisulfid (WS2), Graphit oder
Polytetrafluorethylen. Ferner kann das Metall der
Gleitschicht vorzugsweise aus einem oder mehreren der
folgenden Elemente ausgewählt sein: Nickelbor (Ni-B),
Nickelphosphorborwolfram (Ni-P-B-W), Kobaltphosphor (Co-P)
oder einer harten verchromten Schicht.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Lehre kann
die harte metallische Schicht ebenso vorzugsweise mindestens
ein festes Schmiermittel umfassen, um des Weiteren die
Gleiteigenschaften des Schuhs zu verbessern. Falls z. B. die
Gleitschicht verschlissen ist, so tritt das Schmiermaterial
(z. B. das feste Schmiermittel) innerhalb der harten
metallischen Schicht an die Oberfläche und hält die
Gleitperformance des Schuhs aufrecht.
Jedes der oben und unten offenbarten zusätzlichen Merkmale
und Verfahrensschritte kann separat oder im Zusammenhang mit
anderen Merkmalen und Verfahrensschritten verwendet werden,
um verbesserte Kompressoren und Klimasysteme und Verfahren
zum Herstellen und Verwenden solcher Kompressoren und
Klimasysteme vorzusehen. Repräsentative Beispiele der
vorliegenden Erfindung, wobei diese Beispiele viele dieser
zusätzlichen Merkmale und Verfahrensschritte im
Zusammenschluss verwenden, werden nun im Detail mit Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung
beabsichtigt lediglich, einem Durchschnittsfachmann weitere
Details zum Ausführen der bevorzugten Aspekte der
vorliegenden Lehre zu lehren, und beabsichtigt nicht, den
Bereich der Erfindung einzuschränken. Lediglich die Ansprüche
definieren den Bereich der beanspruchten Erfindung. Deshalb
mögen Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der
folgenden detaillierten Beschreibung offenbart sind, nicht
notwendig sein, um die Erfindung im weitesten Sinne in die
Praxis umzusetzen, und werden lediglich vermittelt, um
besonders einige repräsentative Beispiele der Erfindung zu
beschreiben, wobei die detaillierte Beschreibung nun in Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird.
Eine erste repräsentative Ausführungsform wird nun im
weiteren Detail mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Der in Fig. 1 gezeigte repräsentative Kompressor 1 ist als
ein variabler Verschiebungskompressor bekannt und kann ein
Kompressorgehäuse, das durch ein vorderes Gehäuse 16, einen
Zylinderblock 10 und ein hinteres Gehäuse 18 bestimmt ist,
umfassen. Das vordere Gehäuse 16 ist mit dem vorderen Ende
des Zylinderblocks 10 verbunden. Das hintere Gehäuse 18 ist
mit dem hinteren Ende des Zylinderblocks 10 verbunden. Eine
Ventilplatte 20 ist zwischen dem Zylinderblock 10 und dem
hinteren Gehäuse 18 vorgesehen.
Eine Kurbelkammer 86 ist durch einen Raum innerhalb des
vorderen Gehäuses 16 bestimmt. Eine Treibwelle 15 wird
drehbar innerhalb der Kurbelkammer 86 gelagert. In der Mitte
des Zylinderblocks 10 ist ein Lager innerhalb einer
Lagerspeicherkammer 56 angeordnet, und ein Ende der
Treibwelle 50 wird durch das Lager innerhalb der
Lagerspeicherkammer 56 gelagert. Obwohl nicht speziell in den
Zeichnungen gezeigt, ist die Treibwelle 50 vorzugsweise mit
einem Kraftfahrzeugmotor über eine elektromagnetische
Kupplung verbunden. In diesem Fall verursacht der Motor eine
Drehung der Treibwelle 50, wenn der Kupplungsmechanismus die
Treibkraft des Motors auf die Treibwelle 50 überträgt.
Innerhalb der Kurbelkammer 86 ist eine drehbare Taumelscheibe.
60 neigbar und gleitbar mit der Treibwelle 50 über einen
Rotor 62 verbunden. Der Rotor 62 ist mit der Treibwelle 50
verbunden und kann sich zusammen mit der Treibwelle 50
drehen. Der Rotor 62 wird drehbar an dem vorderen Gehäuse 16
mittels eines Drucklagers 64 gelagert. Die Treibwelle 50
erstreckt sich durch ein Durchdringungsloch 61, das in der
Mitte der Taumelscheibe 60 bestimmt ist. Ein
Scharniermechanismus 66 ist zwischen dem Rotor 62 und der
Taumelscheibe 60 angeordnet, um das Drehmoment von der
Treibwelle 50 auf die Taumelscheibe 60 zu übertragen.
Vorzugsweise kann sich die Taumelscheibe 60 unter einer Reihe
von Neigungswinkeln drehen.
Der Scharniermechanismus 20 umfasst vorzugsweise einen
Lagerarm 67, der als ein auf dem Rotor 62 angeordnetes
Führungselement dient, und einen Führungsstift 69, der auf
der Taumelscheibe 60 angeordnet ist. Der Führungsstift 69 ist
so innerhalb eines Führungsloches 68 des Lagerarmes 67
angeordnet. Ferner sind der Lagerarm 67 und der Führungsstift
69 gegenseitig im Eingriff, um die Taumelscheibe 60 mit dem
Rotor 62 zu verbinden.
Der Zylinderblock 10 umfasst vorzugsweise sechs
Zylinderbohrungen 12, in denen entsprechend sechs Kolben 14
angeordnet sind. Fig. 1 zeigt jedoch lediglich einen Kolben
14 zum Zwecke der Darstellung. Jeder Kolben 14 ist
wechselseitig und gleitbar innerhalb jeder Zylinderbohrung 12
gelagert. Jeder Kolben 14 weist einen Kolbenkopf 72 und einen
Eingriffsabschnitt 70 auf. Der Eingriffsabschnitt 70 besitzt
im Wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt und umfasst
ferner die Arme 120, 122 und einen Verbinder 124. Die Arme
120 erstrecken sich parallel in einer Richtung senkrecht zur
mittleren Achse des Kolbenkopfes 72. Der Verbinder 124
verbindet beide Arme 120 und 124. Eine konkavförmige
sphärische Oberfläche 128 ist auf jeder Seite der Arme 120,
122 vorgesehen. Ein Schuh 76 ist mit dem Eingriffsabschnitt
70 durch Kontaktieren jeder sphärischen Oberfläche 128
verbunden. Der Schuh 76 ist ebenso mit dem sphärischen
Abschnitt der Taumelscheibe 60 verbunden. Der Kolben 14 ist
so mit der Taumelscheibe 60 über den Schuh 76 verbunden. Die
Drehbewegung der Taumelscheibe 60 wird in eine Hin- und
Herbewegung des Kolbens 14 über den Schuh 76 umgewandelt.
Eine Saugkammer 22 und eine Ablasskammer 24 sind entsprechend
durch Räume innerhalb des hinteren Gehäuses 18 bestimmt. Eine
Saugöffnung 32, ein Saugventil 34, eine Ablassöffnung 36 und
ein Ablassventil 38 sind vorzugsweise auf der Ventilplatte 20
angeordnet. Die Saugkammer 22 weist einen Einlass 26 auf, und
die Auslasskammer 24 weist einen Auslass 28 auf. Sowohl der
Einlass 26 als auch der Auslass 28 sind mit einem
Klimasystem, das außerhalb des repräsentativen Kompressors 1
angeordnet ist, verbunden. Obwohl das Klimasystem nicht
speziell in den Zeichnungen gezeigt ist, kann das Klimasystem
einen Kühlkreislauf umfassen. Bewegt sich der Kolben 14 hin
und her, so wird Kühlmittel in der Saugkammer 22 in die
Zylinderbohrung 12 durch die Saugöffnung 32 über das
Saugventil 34 gezogen. Anschließend wird das Kühlmittel
komprimiert, und das komprimierte Kühlmittel wird von der
Auslassöffnung 36 zur Auslasskammer 24 über das Auslassventil
38 ausgelassen.
Die Kurbelkammer 86 steht vorzugsweise mit der Auslasskammer
24 über eine Kapazitätsregeldurchführung 80 in Verbindung.
Die Kapazitätsregeldurchführung 80 wird durch ein
Kapazitätsregelventil 90 geöffnet und geschlossen. Der
Druckzustand innerhalb der Kurbelkammer 86 wird durch Öffnen
und Schließen der Kapazitätsregeldurchführung 80 geregelt.
Das Öffnen und Schließen der Kapazitätsregeldurchführung 80
wird durch ein Solenoid 92, das an dem Kapazitätsregelventil
90 angeordnet ist, geregelt. Das Ein- und Ausschalten des
Solenoids 92, um das Kapazitätsregelventil 90 zu öffnen und
zu schließen, wird durch einen Regler entsprechend der
Arbeitslast des Klimasystems geregelt. Zusätzlich verbindet
eine Entlüftungsdurchführung 100 vorzugsweise die
Kurbelkammer 86 mit der Saugkammer 22 über eine
Entlüftungsöffnung 104.
Der Zylinderblock 10 und der Kolben 14 sind typischerweise
aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Vorzugsweise kann
die äußere Umfangsoberfläche des Kolbens 14 mit einem
Fluorharz beschichtet sein. Durch Beschichten des Kolbens 14
mit Fluorharz wird verhindert, dass der Aluminiumkolben 14
direkt in Kontakt mit dem Aluminiumzylinderblock kommt.
Folglich kann ein Festfressen des Kolbens 14 in dem
Zylinderblock IO vermieden werden, und der Abstand zwischen
dem Zylinderblock 10 und dem Kolben 14 kann minimiert sein.
Natürlich können ebenso andere Materialien als Fluorharz
vorzugsweise zum Beschichten des Kolbens 14 verwendet werden.
Wie in der Fig. 2 gezeigt, kann der Schuh 76 einen
sphärischen Oberflächenabschnitt 132 und einen im
Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt 138 umfassen. In
dieser repräsentativen Ausführungsform weist der im
Wesentlichen flache Oberflächenabschnitt 138 eine geringfügig
gekrümmte Oberfläche auf. Aufgrund des relativ großen
Krümmungsradius kann jedoch die gekrümmte Oberfläche im
Wesentlichen als eine "flache Oberfläche" definiert werden.
Der äußere Umfang des im Wesentlichen flachen
Oberflächenabschnittes 138 weist eine spitz zulaufende
Oberfläche auf. Ein abgerundeter Abschnitt mit einem relativ
geringen Krümmungsradius ist an der Grenze zwischen dem im
Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt 138 und dem
sphärischen Oberflächenabschnitt 132 vorgesehen. Ein Paar von
Schuhen 76 ist derart gelagert, dass der sphärische
Oberflächenabschnitt 132 eines jeden Schuhs 76 gleitbar mit
der konkaven sphärischen Oberfläche 128 des Kolbens 14
verbunden ist. Der im Wesentlichen flache
Oberflächenabschnitt 138 kontaktiert die Gleitoberfläche 140,
142 des Außenumfangs der Taumelscheibe 60 derart, dass die
beiden Schuhe 76 den Außenumfang der Taumelscheibe 60 von
beiden Seiten her halten.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfasst der Schuh 76 vorzugsweise
einen Hauptkörper 146, eine harte metallische Schicht 150 und
eine Gleitschicht 152, die vorzugsweise ein festes
Schmiermittel 158 enthält. Der Hauptkörper 146 des Schuhs 76
ist vorzugsweise aus einer Aluminium-Silizium-Legierung
hergestellt, und die Taumelscheibe 60 kann aus Stahl
hergestellt sein. Die Gleitoberflächen 140, 142 sind
thermisch mit einem Material, das Aluminium enthält, und
einer Gleitschicht aus Kunstharz besprüht. Bei der
Alternative können die Gleitoberflächen 140, 142 kalt
gehärtet sein, und ein thermisches Besprühen aus
Aluminiummaterial kann weggelassen werden. Als weitere
Alternative kann die Taumelscheibe 60 aus einem Material
hergestellt sein, das primär Aluminium aufweist, und beide
Gleitoberflächen 140, 142 können thermisch mit einem
Eisenmaterial besprüht sein. Natürlich ist das Material für
die Taumelscheibe 60 nicht auf die oben beschriebenen
Materialien beschränkt. Zum Beispiel können
Kupfermaterialien, wie z. B. Blei, Bronze und Messing, ebenso
verwendet werden. Zusätzlich kann die Taumelscheibe 60
vorzugsweise durch thermisches Sprühen eines Kupfermaterials
auf die Oberfläche eines Stahlmaterials hergestellt sein,
oder kann vorzugsweise durch Sintern verbunden sein. Andere
Materialien als die oben beschriebenen können genauso in
Kombination verwendet werden.
Die Härteschicht 150 ist über der Außenoberfläche des
Hauptkörpers 146 des Schuhs 76 vorgesehen. Anschließend wird
die Gleitschicht 152 über die gesamte Außenoberfläche der
harten Schicht 150 gebildet. In Fig. 2 ist die Dicke der
harten Schicht 150 und der Gleitschicht 152 zum Zwecke der
Darstellung übertrieben dargestellt. Die Härteschicht 150
kann vorzugsweise ein Metall als die Hauptkomponente
aufweisen und besitzt eine Härte, die größer als 300 Hv,
basierend auf der Vicker Härteskala, ist. Vorzugsweise kann
die Härteschicht 150 mindestens 70 Gew.-% Metall enthalten.
Die Härteschicht 150 kann, z. B. Nickelphosphor (NiP),
Nickelbor (NiB), Nickelphosphorborwolfram (NiPBW),
Kobaltphosphor (CoP) oder einen Chromüberzug aufweisen.
Vorzugsweise wird ein Überzug oder eine Schicht aus NiP für
die Härteschicht 150 verwendet. Die NiP-Schicht enthält
vorzugsweise 90 bis 92 Gew.-% Nickel und 8 bis 10 Gew.-%
Phosphor. Die Vicker-Härte der NiP-Schicht beträgt
vorzugsweise ungefähr 400 bis 550 Hv.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Gleitschicht 152 durch
vorzugsweise eine Schicht aus Metall, die das feste
Schmiermittel 158 enthält, bestimmt. Zum Beispiel kann das
Metall in der Gleitschicht 152 vorzugsweise ausgewählt sein
aus einem oder mehreren der folgenden Elemente: Nickelbor
(Ni-B), Nickelphosphorborwolfram (Ni-P-B-W), Kobaltphosphor
(Co-P) oder einem harten Chromüberzug. Ferner kann das feste
Schmiermittel vorzugsweise ausgewählt sein aus einem oder
mehreren der folgenden Elemente: Molybdändisulfid (MoS2),
Bornitrid (BN), Wolframdisulfid (WS2), Graphit oder
Polytetrafluorethylen. Durch Einbinden des festen
Schmiermittels 158 in das Metall kann der
Verschleißwiderstand verbessert sein, und der
Reibungskoeffizient kann reduziert sein. Die Gleitschicht 152
kann vorzugsweise durch Dispergieren oder Mischen des festen
Schmiermittels 158 in ein Metall, wie z. B. Ni-B, Ni-P-B-W,
Co-P oder hartem Chrom erhalten werden. Bei dieser
repräsentativen Ausführungsform wird eine Ni-B überzogene
Schicht, die das feste Schmiermittel 158 enthält, als die
Gleitschicht 152 verwendet. Die Ni-P überzogene Schicht, die
Ni-B überzogene Schicht, die Ni-P-B-W überzogene Schicht und
die Co-P überzogene Schicht können vorzugsweise eine nicht
elektrolytisch überzogene Schicht (chemisch überzogene
Schicht) sein. Folglich können zwei überzogene Schichten mit
gleichmäßiger Dicke auf einfache Weise auf den Hauptkörper
146 überzogen werden. Vorzugsweise besitzt die Ni-P
überzogene Schicht und die Ni-B überzogene Schicht
entsprechend eine Dicke von 25 µm (Mikrometer).
Die Gleitperformance des sphärischen Oberflächenabschnittes
132 und des im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnittes
138 des Schuhs 76 können in Bezug auf die Gleitbewegung
gegenüber der Taumelscheibe 60 und des Kolbens 14 durch
Verwenden der Gleitschicht 152 erhöht sein. Deshalb kann die
Gleitreibung des Schuhs 76 reduziert sein, und ein
Festfressen des sphärischen Oberflächenabschnittes 132 mit
der konkaven sphärischen Oberfläche 128 des Kolbens 14 kann
verhindert werden. Zusätzlich kann das Festfressen zwischen
dem im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt 138 und den
Gleitoberflächen 140, 142 der Taumelscheibe 60 ebenso
vermieden oder gemindert sein. Ferner kann die Gleitschicht
152 sicher an dem Hauptkörper 146 anhaften durch Einbinden
der metallischen Hartschicht 150 zwischen dem Hauptkörper 146
und der Gleitschicht 152. Deshalb kann die Hartschicht 150
ebenso als ein Haftmittel für die Gleitschicht 152 dienen.
Folglich kann das Abschälen der Gleitschicht 152 von dem
Hauptkörper 146 (Schuh 76) vermieden oder minimiert werden.
Die NiP-überzogene Hartschicht 150 ist vorzugsweise zwischen
dem Hauptkörper 146 und der NiB-überzogenen Gleitschicht 152
vorgesehen. Die Hartschicht 150 kann als Haftmittel derart
dienen, um so die Gleitschicht 152 fest an den Hauptkörper
146 anhaften zu lassen. Das heißt, ein Abschälen der NiB
überzogenen Schicht von dem Hauptkörper 146 kann verhindert
werden. Falls die Härte der NiB-überzogenen Schicht größer
als die Härte der NiP-überzogenen Schicht ist, kann die NiB
überzogene Gleitschicht eine höhere Antiverschleißperformance
besitzen. Da die Verfahren zum Bilden der NiB-überzogenen
Schicht relativ teuer sein können, kann ferner die Dicke der
Ni-P überzogenen Schicht vorzugsweise größer sein als die
Dicke der NiB-überzogenen Schicht, um die Herstellungskosten
zu verringern.
Die NiP-überzogene Härteschicht 150 dient ebenso vorzugsweise
als eine stoßabsorbierende Schicht, wenn eine Kraft von der
Außenseite ausgeübt wird. Ein Abschälen und Abblättern der
harten Schicht 150 und der Gleitschicht 152 von dem
Hauptkörper 146 kann so vermieden oder gemindert werden.
Folglich kann die Gleitperformance und die Langlebigkeit des
Schuhs 76 erhöht sein.
Falls der repräsentative Kompressor 1 für einen langen
Zeitraum betrieben wird, kann das Antiverschleißvermögen der
Gleitschicht 152 des Schuhs 76 möglicherweise reduziert sein.
Auf diese Weise kann ein Langzeitbetrieb des Kompressors
möglicherweise zu einer unzureichenden Versorgung mit
Schmieröl führen, was einen teilweisen Verschließ der
Gleitschicht 152 verursacht. Wird die Gleitschicht 152
verschlissen, so wird die Härteschicht 150 freigelegt, der
Hauptkörper 146 wird aber nicht zur Außenseite freigelegt.
Falls selbst die Härteschicht 150 freigelegt wird, kann
jedoch ein Freilegen des Schuhs 76 und ein Festfressen
aufgrund von Reibung verhindert werden, da die Härteschicht
150 stark an dem Hauptkörper 146 anhaftet und gute
Antiverschleiß- und Gleiteigenschaften besitzt.
Da die Kraft (Druck), die auf die Oberflächen des Schuhs 76
ausgeübt wird, periodisch als Antwort auf die Drehung der
Taumelscheibe 60 variiert, wird die Gleitschicht 152 ferner
von der Umgebung der Gleitschicht 152 zu dem Bereich, wo die
Gleitschicht 152 verschlissen ist, ergänzt. So wird der
Verschleiß behoben, wenn der Oberflächendruck des Schuhs 76
abnimmt. Ein repräsentatives Verfahren zum Reparieren der
Gleitschicht 152 kann wie folgt auftreten. Aufgrund der
Reibungskraft und der erzeugten Wärme, wenn der Schuh 76 sich
in Bezug auf die Taumelscheibe 60 und den Kolben 14 bewegt,
fließt die Gleitschicht 152, die das feste Schmiermittel 158
enthält, zu dem Bereich, wo die Gleitschicht 152 verschlissen
oder abgeschält worden ist. Folglich wird die Gleitschicht
152 repariert. Deshalb ist die Gleitperformance nicht
reduziert, selbst wenn der Kompressor über einen langen
Zeitraum betrieben wird.
Selbst wenn die Versorgung mit Schmieröl aufgrund einer
Leckage von Kühlgas zur Außenseite des Kompressors reduziert
ist, kann ferner der Schuh 76 seine hohe Gleitperformance
beibehalten, was ein Festfressen der Schuhe 76 in Bezug auf
die Taumelscheibe 60 und den Kolben 14 verhindert. Auf diese
Weise kann die Lebensdauer des Schuhs 76 verlängert sein. Zum
Beispiel wurde der oben beschriebene repräsentative
Kompressor in einem trockenen Zustand (d. h. keine Schmierung)
betrieben, und die Taumelscheibe 60 wurde bei einer Drehzahl
von 1000 rpm (Umdrehungen pro Minute) angetrieben. In diesem
Zustand fras sich der Schuh 76 gegen die Taumelscheibe 60 und
den Kolben 14 nach 72 Sekunden fest im Falle, dass die
Gleitschicht 152 über die gesamte Härteschicht 150 vorgesehen
war, und ein Festfressen wurde nach 69 Sekunden festgestellt
im Falle, dass die Gleitschicht 152 lediglich über dem
sphärischen Oberflächenabschnitt 132 vorgesehen war.
Andererseits fras sich der Schuh des bekannten Kompressors
(oben beschrieben im Abschnitt Stand der Technik) gegen die
Taumelscheibe und den Kolben nach durchschnittlich 49
Sekunden fest (44 Sekunden bei der ersten Messung und 54
Sekunden bei der zweiten Messung).
Die Gleitschicht 152 kann vorzugsweise lediglich an einer
Seite des sphärischen Oberflächenabschnittes 132 und des im
Wesentlichen flachen Oberflächenabschnittes 138 vorgesehen
sein. Zum Beispiel zeigt Fig. 4 eine zweite repräsentative
Ausführungsform, bei der die Gleitschicht 152 lediglich über
dem sphärischen Oberflächenabschnitt 132 vorgesehen ist.
Ferner zeigt die Fig. 5 eine dritte repräsentative
Ausführungsform, bei der die Gleitschicht 152 lediglich über
den im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt 138
vorgesehen ist.
Ferner kann die Härteschicht 150 vorzugsweise von einer
metallischen Schicht, die ein festes Schmiermittel aufweist,
bestimmt sein. Das feste Schmiermittel kann vorzugsweise aus
den oben beschriebenen Materialien in Bezug auf die erste
repräsentative Ausführungsform ausgewählt sein. Da die
Härteschicht 150 das feste Schmiermittel enthält, kann die
Gleitperformance des Schuhs 76 selbst dann aufrechterhalten
werden, wenn die Gleitschicht 152 verschlissen ist. Folglich
kann das Festfressen des Schuhs gegen den Kolben 14 und die
Taumelscheibe 16 vermieden oder gemindert sein.
Ferner kann der wie oben beschriebene Schuh 76 vorzugsweise
in einem Taumelscheibenkompressor mit fester Kapazität
verwendet werden, wie z. B. einem Taumelscheibenkompressor,
der einen Doppelkopfkolben umfasst.
Claims (17)
1. Ein Kompressor, umfassend:
eine Treibwelle,
eine Taumelscheibe, die mit der Treibwelle gekoppelt ist, wobei die Taumelscheibe als Antwort auf die Rotation der Treibwelle rotiert,
einen Kolben, der innerhalb einer Zylinderbohrung angeordnet ist, wobei der Kolben einen Eingriffsabschnitt aufweist, und
einen Schuh, der den Eingriffsabschnitt des Kolbens mit einer Umfangskante der Taumelscheibe koppelt, wobei der Kolben sich innerhalb der Zylinderbohrung hin- und herbewegt, um ein Kühlmittel als Antwort auf die Rotation der Taumelscheibe zu komprimieren,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh einen Hauptkörper, eine metallische harte Schicht, die zumindest teilweise auf dem Hauptkörper angeordnet ist, und eine Gleitschicht, die zumindest teilweise auf der metallischen harten Schicht angeordnet ist, umfasst, wobei der Hauptkörper einen sphärischen Oberflächenabschnitt und einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt aufweist und Aluminium aufweist, die metallische harte Schicht eine Härte von mindestens HV 300, basierend auf der Vicker-Härteskala, besitzt und auf zumindest dem sphärischen Oberflächenabschnitt und/oder dem im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt angeordnet ist, und die Gleitschicht ein Metall und ein festes Schmiermittel aufweist.
eine Treibwelle,
eine Taumelscheibe, die mit der Treibwelle gekoppelt ist, wobei die Taumelscheibe als Antwort auf die Rotation der Treibwelle rotiert,
einen Kolben, der innerhalb einer Zylinderbohrung angeordnet ist, wobei der Kolben einen Eingriffsabschnitt aufweist, und
einen Schuh, der den Eingriffsabschnitt des Kolbens mit einer Umfangskante der Taumelscheibe koppelt, wobei der Kolben sich innerhalb der Zylinderbohrung hin- und herbewegt, um ein Kühlmittel als Antwort auf die Rotation der Taumelscheibe zu komprimieren,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh einen Hauptkörper, eine metallische harte Schicht, die zumindest teilweise auf dem Hauptkörper angeordnet ist, und eine Gleitschicht, die zumindest teilweise auf der metallischen harten Schicht angeordnet ist, umfasst, wobei der Hauptkörper einen sphärischen Oberflächenabschnitt und einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt aufweist und Aluminium aufweist, die metallische harte Schicht eine Härte von mindestens HV 300, basierend auf der Vicker-Härteskala, besitzt und auf zumindest dem sphärischen Oberflächenabschnitt und/oder dem im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt angeordnet ist, und die Gleitschicht ein Metall und ein festes Schmiermittel aufweist.
2. Ein Kompressor nach Anspruch 1, wobei die Taumelscheibe
neigbar mit der Treibwelle gekoppelt ist und der
Neigungswinkel der Taumelscheibe verändert werden kann,
um die Auslasskapazität der Kompressorausgabe zu ändern.
3. Ein Kompressor nach Anspruch 1 oder 2, wobei das feste
Schmiermittel mindestens eines der folgenden Elemente
aufweist: Molybdändisulfid (MoS2), Bornitrid (BN),
Wolframdisulfid (WS2), Graphit oder
Polytetrafluorethylen.
4. Ein Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
das Metall innerhalb der Gleitschicht mindestens eines
der folgenden Elemente aufweist: Nickelphosphor,
Nickelbor, Nickelphosphorborwolfram, Kobaltphosphor oder
einen harten Chromüberzug.
5. Ein Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
der Kolben und die Taumelscheibe derart angeordnet und
aufgebaut sind, dass sie in Kontakt mit der Gleitschicht
des Schuhs während des Betriebs des Kompressors stehen.
6. Ein Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
die metallische harte Schicht ferner ein festes
Schmiermittel aufweist.
7. Ein Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei
der im Wesentlichen flache Oberflächenabschnitt
geringfügig gekrümmt ist.
8. Ein Kompressor, umfassend:
eine Treibwelle,
eine Taumelscheibe, die mit der Treibwelle gekoppelt ist, wobei die Taumelscheibe als Antwort auf die Rotation der Treibwelle rotiert,
einen innerhalb einer Zylinderbohrung angeordneten Kolben,
Mittel zum Koppeln des Kolbens mit der Taumelscheibe, so dass der Kolben sich innerhalb der Zylinderbohrung hin- und herbewegt, um ein Kühlmittel als Antwort auf die Rotation der Taumelscheibe zu komprimieren,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsmittel einen Hauptkörper, eine metallische harte Schicht, die zumindest teilweise auf dem Hauptkörper angeordnet ist, und eine Gleitschicht, die zumindest teilweise auf der metallischen harten Schicht angeordnet ist, umfasst, wobei der Hauptkörper einen sphärischen Oberflächenabschnitt und einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt aufweist und Aluminium aufweist, die metallische harte Schicht eine Härte von mindestens HV 300, basierend auf der Vicker- Härteskala, besitzt und auf zumindest dem sphärischen Oberflächenabschnitt und/oder dem im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt angeordnet ist, und die Gleitschicht ein Metall und ein festes Schmiermittel aufweist.
eine Treibwelle,
eine Taumelscheibe, die mit der Treibwelle gekoppelt ist, wobei die Taumelscheibe als Antwort auf die Rotation der Treibwelle rotiert,
einen innerhalb einer Zylinderbohrung angeordneten Kolben,
Mittel zum Koppeln des Kolbens mit der Taumelscheibe, so dass der Kolben sich innerhalb der Zylinderbohrung hin- und herbewegt, um ein Kühlmittel als Antwort auf die Rotation der Taumelscheibe zu komprimieren,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsmittel einen Hauptkörper, eine metallische harte Schicht, die zumindest teilweise auf dem Hauptkörper angeordnet ist, und eine Gleitschicht, die zumindest teilweise auf der metallischen harten Schicht angeordnet ist, umfasst, wobei der Hauptkörper einen sphärischen Oberflächenabschnitt und einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt aufweist und Aluminium aufweist, die metallische harte Schicht eine Härte von mindestens HV 300, basierend auf der Vicker- Härteskala, besitzt und auf zumindest dem sphärischen Oberflächenabschnitt und/oder dem im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt angeordnet ist, und die Gleitschicht ein Metall und ein festes Schmiermittel aufweist.
9. Ein Kompressor nach Anspruch 8, wobei die Taumelscheibe
neigbar mit der Treibwelle gekoppelt ist und der
Neigungswinkel der Taumelscheibe verändert werden kann,
um die Auslasskapazität der Kompressorausgabe zu ändern.
10. Ein Kompressor nach Anspruch 8 oder 9, wobei das feste
Schmiermittel zumindest eines der folgenden Elemente
aufweist: Molybdändisulfid (MoS2), Bornitrid (BN),
Wolframdisulfid (WS2), Graphit oder
Polytetrafluorethylen.
11. Ein Kompressor nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei
das Metall innerhalb der Gleitschicht zumindest eines
der folgenden Elemente aufweist: Nickelphosphor,
Nickelbor, Nickelphosphorborwolfram, Kobaltphosphor oder
einen harten Chromüberzug.
12. Ein Kompressor nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei
der Kolben und die Taumelscheibe derart angeordnet und
aufgebaut sind, dass sie in Kontakt mit der Gleitschicht
des Kopplungsmittels während des Betriebs des
Kompressors stehen.
13. Ein Kompressor nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei
die metallische harte Schicht ferner ein festes
Schmiermittel aufweist.
14. Ein Kompressor nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei
der im Wesentlichen flache Oberflächenabschnitt
geringfügig gekrümmt ist.
15. Ein Kompressor nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei
die metallische harte Schicht zumindest eines der
folgenden Elemente aufweist: Nickelphosphor, Nickelbor,
Nickelphosphorborwolfram, Kobaltphosphor oder einen
harten Chromüberzug.
16. Ein Kompressor nach einem der Ansprüche 8 bis 15, wobei
der Hauptkörper eine Aluminiumsiliziumlegierung
aufweist, die metallische Härteschicht Nickelphosphor
und die Gleitschicht Nickelbor aufweist.
17. Ein Kompressor nach Anspruch 16, wobei das
Nickelphosphor der metallischen harten Schicht ungefähr
90 bis 92 Gew.-% Nickel und ungefähr 8 bis 10% Phosphor
aufweist, die metallische Härteschicht eine Härte von
ungefähr 400-500 Hv auf der Vicker-Härteskala besitzt.
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