DE19754028A1 - Kolbenkompressor - Google Patents
KolbenkompressorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kompressoren, die in
Fahrzeugklimaanlagen verwendet werden. Insbesondere bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf die Gleitstruktur von Kolben in
einem Kompressor.
Ein in einem Fahrzeug verwendeter typischer Kompressor hat
folgenden Aufbau. Der Kompressor hat ein Gehäuse und einen
Zylinderblock, der einen Teil des Gehäuses bildet. Eine
Kurbelkammer ist in dem Gehäuse begrenzt. Eine Antriebswelle ist
drehbar in der Kurbelkammer gehalten. Der Zylinderblock hat
darin ausgebildete Zylinderbohrungen. Ein Kolben ist
reziprokierend in jeder Zylinderbohrung aufgenommen. Eine
Nockenscheibe ist von der Antriebswelle gehalten und dreht sich
zusammen mit ihr in der Kurbelkammer. Jeder Kolben ist mit der
Nockenscheibe mittels Schuhen verbunden. Eine Drehung der
Antriebswelle wird durch die Nockenscheibe in eine lineare Hin- und
Herbewegung der Kolben umgewandelt. Kühlmittelgas in den
Zylinderbohrungen wird durch die Hin- und Herbewegung
komprimiert.
In einem solchen Kompressor wird die auf jeden Kolben wirkende
Trägheitskraft am größten, wenn der Kolben von dem Ansaughub in
den Verdichtungshub übergeht. Die Trägheitskraft des Kolbens
wirkt auf die Nockenscheibe. Andererseits erhält der Kolben eine
Reaktionskraft von der Nockenscheibe. Die Reaktionskraft hat
eine seitliche Komponente, die radial auswärts von der Achse der
Nockenscheibe gerichtet ist. Diese Komponente drückt einen Teil
jedes Kolbenkopfes gegen die Innenwandung der zugehörigen
Zylinderbohrung. Diese seitliche Komponente der Reaktionskraft
wird als die seitliche Kraft bezeichnet. Die Trägheitskraft der
Kolben nimmt zu, wenn das Gewicht des Kolbens zunimmt. Eine
vergrößerte Trägheitskraft der Kolben resultiert in einer
größeren seitlichen Kraft, die auf jeden Kolben wirkt.
Jedoch sind das Gehäuse, welches den Zylinderblock enthält, und
die Kolben aus Aluminiumlegierung gemacht, die leicht ist, um
das Gewicht des Kompressors zu reduzieren. Folglich hindert die
oben beschriebene seitliche Kraft den Kolben am sanften Gleiten
bezüglich der Zylinderbohrung, wenn der Kolben in der
zugehörigen Zylinderbohrung reziprokiert wird.
Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Kompressor zu schaffen, in dem die Größenordnung der auf die
Kolbenköpfe wirkenden seitlichen Kräfte reduziert und das
Gewicht der Kolben reduziert wird. Ein weiteres Ziel der
vorliegenden Erfindung ist es, den Reibungswiderstand zwischen
Kolben und Zylinderbohrung zu vermindern, um dadurch zu
ermöglichen, daß sich die Kolben sanft in den Zylinderbohrungen
hin- und herbewegen.
Um die vorhergehenden und andere im Zweck der Erfindung liegende
Ziele zu verwirklichen, wird ein verbesserter Kompressor
geschaffen. Der Kompressor hat eine Bohrung, eine in der Bohrung
begrenzte Kompressionskammer und einen Kolben. Der Kolben bewegt
sich in der Bohrung, um Gas in der Kompressionskammer zu
verdichten und dichtet die Kompressionskammer ab. Der Kolben hat
eine Ausnehmung, eine Umfangsfläche und ein Element zur Glättung
der Bewegung des Kolbens. Die Ausnehmung vermindert das Gewicht
des Kolbens. Die Umfangsfläche hat eine erste Fläche, um eine
Kompressionskammerdichtung zu bilden, und hat eine zweite
Fläche, um eine durch den Betrieb des Kompressors hervorgerufene
seitliche Reaktionskraft auf zunehmen. Das Glättungselement ist
zwischen der zweiten Fläche des Kolbens und der Bohrung
angeordnet.
Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung deutlich, die in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen beispielhaft das Prinzip der Erfindung
erläutert. Die Erfindung, deren Ziele und Aufgaben können am
besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung und
die derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit den
beigefügten Zeichnungen verstanden werden.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die einen Kompressor mit
verstellbarer Verdrängung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, die einen Kolben des
Kompressors gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ist eine vergrößerte teilgeschnittene Ansicht längs der
Linie 3-3 von Fig. 1, die den Kolben von Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht, die einen Kolben eines
Kompressors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Kompressor
mit veränderlicher Verdrängung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist eine Perspektivansicht, die einen Kolben des
Kompressors gemäß Fig. 5 zeigt; und
Fig. 7 ist eine Perspektivansicht des Kolbens von Fig. 6 aus
einer anderen Richtung gesehen.
Ein Kompressor des Einkopfkolben-Typs mit veränderlicher
Verdrängung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3
beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein vorderes Gehäuse 11 mit dem
vorderen Ende eines Zylinderblocks 12 verbunden. Ein hinteres
Gehäuse 13 ist mit dem hinteren Ende des Zylinderblocks 12
verbunden. Das vordere Gehäuse 11, der Zylinderblock 12 und das
hintere Gehäuse 13 bilden ein Gehäuse des Kompressors. Das
vordere Gehäuse 11, der Zylinderblock 12 und das hintere Gehäuse
13 sind beispielsweise aus Aluminiumlegierung gemacht.
Eine Ansaugkammer 13a und eine Ausschubkammer 13b sind in dem
hinteren Gehäuse 13 begrenzt. Eine Ventilplatte 14 mit
Ansaugklappen 14a und Ausschubklappen 14b ist zwischen dem
hinteren Gehäuse 13 und dem Zylinderblock 12 angeordnet. Eine
Kurbelkammer 15 ist in dem vorderen Gehäuse 11 vor dem
Zylinderblock 12 begrenzt. Eine Antriebswelle 16 erstreckt sich
durch die Kurbelkammer 15, das vordere Gehäuse 11 und den
Zylinderblock 12. Ein Paar radialer Lager 17 hält die
Antriebswelle 16 drehbar.
Eine Anschlußplatte 18 ist an der Antriebswelle 16 befestigt.
Eine Taumelscheibe 19, die als Nockenscheibe funktioniert, ist
in der Kurbelkammer 15 an der Antriebswelle 16 befestigt. Die
Taumelscheibe 19 ist so gehalten, daß sie in axialer Richtung
der Antriebswelle 16 verschiebbar ist und bezüglich der
Antriebswelle 16 geneigt werden kann. Die Taumelscheibe 19 ist
mittels eines Gelenkmechanismus 20 mit der Anschlußplatte 18
verbunden. Der Gelenkmechanismus 20 führt die Bewegung der
Taumelscheibe 19 in axialer Richtung der Antriebswelle 16 und
die Neigung der Taumelscheibe 19 bezüglich der Antriebswelle 16.
Der Gelenkmechanismus 20 dreht ferner die Taumelscheibe 19
zusammen mit der Antriebswelle 16.
Ein Anschlag 19a ist auf der vorderen Fläche der Taumelscheibe
19 vorgesehen. Das Anliegen des Anschlags 19a gegen die
Anschlußplatte 18 bestimmt die maximale Neigungseinstellung der
Taumelscheibe 19. Ein Anschlagring 16b ist auf der Antriebswelle
16 vorgesehen. Die Anlage der Taumelscheibe 19 gegen den
Anschlagring 16b begrenzt eine weitere Neigung der Taumelscheibe
19 und bestimmt somit die Mindestneigungsstellung der
Taumelscheibe 19.
Zylinderbohrungen 12a erstrecken sich durch den Zylinderblock
12. Ein Einkopfkolben 21 ist in jeder Zylinderbohrung 12a
aufgenommen. Jeder Kolben 21 ist einstückig aus
Aluminiumlegierung geformt und hat einen hinteren Abschnitt,
oder einen Kopf 21a, und einen vorderen Abschnitt, oder einen
Rand 21b. Der Kopf 21a jedes Kolbens 21 ist gleitend in der
zugehörigen Zylinderbohrung 12a aufgenommen. Der Rand 21b ist
mit einem Schlitz versehen, der der Taumelscheibe 19 zugewandt
ist. Eine konkave Aufnahmefläche 21c ist in jeder der
gegenüberliegenden Wände des Schlitzes vorgesehen. Jede
Aufnahmefläche 21c nimmt den halbkugelförmigen Abschnitt eines
Schuhs 22 auf. Der Umfang der Taumelscheibe 19 ist in den
Schlitz jedes Kolbenrands 21b eingesetzt und ist verschieblich
zwischen den flachen Abschnitten des dazugehörigen Paars Schuhe
22 gehalten. Ein Rückstoßlager 23 ist zwischen der
Anschlußplatte 18 und der vorderen Wand des vorderen Gehäuses 11
angeordnet. Das vordere Gehäuse 11 nimmt durch die Schuhe 22,
die Taumelscheibe 19, den Gelenkmechanismus 20, die
Anschlußplatte 18 und das Rückstoßlager 23 die auf jeden Kolben
21 während der Kompression des Gases wirkende Reaktionskraft
auf.
Ein Verdichtungsdurchlaß 24 erstreckt sich durch den
Zylinderblock 12, die Ventilplatte 14 und das hintere Gehäuse
13, um die Ausschubkammer 13b mit der Kurbelkammer 15 zu
verbinden. Ein Verdrängungssteuerventil 25 ist im hinteren
Gehäuse 13 angeordnet, durch das sich der Verdichtungsdurchlaß
24 erstreckt. Das Steuerventil 25 hat eine Ventilbohrung 27,
einen der Ventilbohrung 27 zugewandten Ventilkörper 26 und eine
Membran 28 zur Einstellung des Öffnungsquerschnitts oder der
freien Fläche der Ventilbohrung 27. Ein Druckverbindungsdurchlaß
29 ist vorgesehen, um eine Seite der Membran 28 dem Druck
(Ansaugdruck Ps) der Ansaugkammer 13a auszusetzen. Die Membran
28 bewegt den Ventilkörper 26 und stellt die von dem
Ventilkörper 26 freigegebene Fläche der Ventilbohrung 27 in
Abhängigkeit von dem zugeführten Ansaugdruck Ps ein.
Das Steuerventil 25 verändert die Menge des Kühlmittelgases, das
durch den Verdichtungsdurchlaß 24 von der Ausschubkammer 13b in
die Kurbelkammer 15 fließt und stellt den Druck Pc in der
Kurbelkammer 15 ein. Veränderungen des Druckes Pc der
Kurbelkammer 15 verändern die Differenz zwischen dem Druck Pc
der Kurbelkammer 15, der auf die untere Fläche jedes Kolbens 21
(in Fig. 1 gesehen die linke Fläche) einwirkt, und dem Druck in
der zugehörigen Zylinderbohrung 12a, der auf die Kopffläche des
Kolbens 21 (in Fig. 1 gesehen die rechte Fläche) einwirkt. Die
Neigung der Taumelscheibe 19 wird in Übereinstimmung mit
Änderungen im Druckunterschied verändert. Dies verändert
weiterhin den Hub des Kolbens 21 und verändert die Verdrängung
des Kompressors.
Ein Druckentspannungsdurchlaß 30 verbindet die Kurbelkammer 15
mit der Ansaugkammer 13a. Der Entspannungsdurchlaß 30 wird von
einer axialen Passage 16a, die sich durch die Mitte der
Antriebswelle 16 erstreckt, einer Rückhaltebohrung 12b, die in
der Mitte des Zylinderblocks 12 begrenzt ist, einer
Druckablaßnut 12c, die sich durch die hintere Fläche des
Zylinderblocks 12 erstreckt und einer Druckablaßbohrung 14c
gebildet, die sich durch die Ventilplatte 14 erstreckt. Ein
radialer Einlaß des axialen Durchlasses 16a ist mit der
Kurbelkammer 15 in der Nähe des vorderen Radiallagers 17
verbunden. Eine bestimmte Menge des Kühlmittelgases in der
Kurbelkammer 15 wird konstant durch den Entspannungsdurchlaß 30
in die Ansaugkammer 13a gezogen.
Ein Rückstoßlager 31 und eine Schraubenfeder 32 sind in der
Aufnahmebohrung 12b zwischen dem hinteren Ende der Antriebswelle
16 und der Ventilplatte 14 angeordnet.
Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, hat jeder Kolben 21 eine am
Ende des Rands 21b ausgebildete Drehbegrenzung 33. Die
Drehbegrenzung 33 hat eine bogenförmige Fläche, die der inneren
Wand des vorderen Gehäuses 11 gegenüberliegt. Der
Krümmungsradius der bogenförmigen Fläche ist im wesentlichen
gleich dem der inneren Wand des vorderen Gehäuses 11. Wenn der
Kolben 21 sich reziprokierend bewegt, berührt die bogenförmige
Fläche der Begrenzung 33 die innere Wand des vorderen Gehäuses
11. Dies hindert den Kolben 21 an der Rotation um seine Achse.
Ein Paar Ausnehmungen 34 (nur eine in Fig. 2 gezeigt) sind
symmetrisch in dem Kolbenkopf 21a vorgesehen. Die Ausnehmungen
34 sind in einem Winkel von 180° zueinander versetzt und
erstrecken sich in der Längsrichtung des Kopfs 21a. Ein Paar von
Druckaufnahmeflächen 36 ist auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Ausnehmungen 34 vorgesehen. Der Kopf 21a enthält
ferner eine Dichtung 35 am hinteren Ende des Kolbens 21, die
fortlaufend mit den Aufnahmeflächen 36 ausgebildet ist. Die
Dichtung 35 ist umlaufend um den Kopf 21a vorgesehen und die im
wesentlichen gesamte Fläche der Dichtung 35 berührt die
Innenwand der Zylinderbohrung 12a. Eine umlaufende Nut oder
Ringnut 37 ist am Umfang der Dichtung 35 ausgebildet. Ein
Kolbenring 38 ist in die Nut 37 eingesetzt.
Wenn jeder Kolben 21 vom Ansaughub in den Verdichtungshub
übergeht, wirkt die Trägheitskraft des Kolbens 21 auf die
Nockenscheibe. Andererseits empfängt der Kolben 21 eine
Reaktionskraft von der Taumelscheibe 19. Die Reaktionskraft
enthält eine seitliche Komponente, die radial auswärts von der
Achse der Taumelscheibe 19 gerichtet ist. Eine Reaktion auf
diese Komponente, bzw. eine seitliche Kraft, wird von den
Druckaufnahmeflächen 36 des Kolbenkopfes 21a aufgenommen.
Die Ausnehmungen 34 werden entweder beim Gießen des Kolbens 21
oder durch Bearbeitung des gegossenen Kolbens 21 erzeugt. Die
Ausnehmungen 34 reduzieren das Gewicht des Kolbens 21. Weil der
Kolbenring 38 positiv den Raum zwischen dem Kolben 21 und den
Zylinderbohrungen 12 abdichtet, kann die Breite W1 der Dichtung
35 minimiert werden. Dies reduziert weiterhin das Gewicht des
Kolbens 21.
Eine Schicht geringer Reibung bzw. eine reibungsarme Schicht 39
ist auf den Druckaufnahmeflächen 36 ausgebildet. Dies bedeutet,
daß die reibungsarme Schicht 39 einen niedrigen
Reibungskoeffizienten hat. Die Schicht 39 ist beispielsweise von
einer Beschichtung aus Fluorkohlenstoffharz mit einer bestimmten
Dicke gebildet. Die Schicht 39 vermindert die Reibung zwischen
der Zylinderbohrung 12a und dem Kolben 12.
Die Antriebswelle 16 wird von einer äußeren Antriebseinrichtung,
wie einem Automotor angetrieben. Die Taumelscheibe 19 wird
zusammen mit der Antriebswelle 16 durch die Anschlußplatte 18
und den Gelenkmechanismus 20 gedreht. Die Drehung der
Taumelscheibe 19 wird in eine lineare Hin- und Herbewegung jedes
Kolbens 21 in der zugehörigen Zylinderbohrung 12a durch die
Schuhe 22 umgewandelt. Die Hin- und Herbewegung der Kolben 21
zieht das Kühlmittelgas in der Ansaugkammer 13a durch die
zugehörige Ansaugklappe 14a in die Zylinderbohrung 12a. Wenn das
Kühlmittelgas in der Zylinderbohrung 12a bis zu einem
vorbestimmten Druck komprimiert ist, wird das Gas durch die
zugehörige Ausschubklappe 14b in die Ausschubkammer 13b
ausgeschoben.
Wenn die Umgebungstemperatur hoch ist und die Kühlbelastung groß
ist, wirkt ein hoher Ansaugdruck Ps in der Ansaugkammer 13a auf
die Membran 28 des Steuerventils 25 und veranlaßt den
Ventilkörper 26 die Ventilbohrung 27 zu schließen. Dies
verschließt den Verdichtungsdurchlaß 24 und unterbricht den Fluß
hochbedruckten Kühlmittelgases von der Ausschubkammer 13b in die
Kurbelkammer 15. In diesem Zustand wird das in der Kurbelkammer
15 befindliche Kühlmittelgas durch den Entspannungsdurchlaß 30
in die Ansaugkammer 13a abgelassen. Dies vermindert den Druck Pc
in der Kurbelkammer 15. Somit wird die Differenz zwischen dem
Druck Pc in der Kurbelkammer 15 und dem Druck in den
Zylinderbohrungen 12a gering. Im Ergebnis wird die Taumelscheibe
19 in die maximal geneigte Stellung bewegt, wie mit ausgezogenen
Linien in Fig. 1 gezeigt ist, und der Hub des Kolbens 21 wird
maximal. In diesem Zustand ist die Verdrängung des Kompressors
maximal.
Wenn die Umgebungstemperatur niedrig ist und die Kühlbelastung
gering ist, wirkt ein niedriger Druck Ps in der Ansaugkammer 13a
auf die Membran 28 des Steuerventils 25 und veranlaßt den
Ventilkörper 26 die Ventilbohrung 27 freizugeben. Dies leitet
hochbedrucktes Kühlmittelgas in der Ausschubkammer 13b durch den
Verdichtungsdurchlaß 24 in die Kurbelkammer 15 und erhöht den
Druck Pc in der Kurbelkammer 15. Somit wird die Differenz
zwischen dem Druck Pc in der Kurbelkammer 15 und dem Druck in
den Zylinderbohrungen 12a groß. Im Ergebnis bewegt sich die
Taumelscheibe 19 zur minimal geneigten Position, wie in Fig. 1
mit der strichpunktierten Linie gezeigt ist, und vermindert den
Hub des Kolbens 21. In diesem Zustand wird die Verdrängung des
Kompressors klein.
Auf diese Weise stellt das Verdrängungssteuerventil 25 die
Durchlaßmenge des Verdichtungsdurchlasses 24 ein und ändert
dadurch den Druck in der Kurbelkammer 15. Veränderungen des
Drucks in der Kurbelkammer 15 verändern die Neigung der
Taumelscheibe 19.
Die seitlichen Kräfte, die auf jeden Kolben 21 während des
Betriebs des Kompressors einwirken, werden nun beschrieben.
Seitliche Kraft bezieht sich auf eine Reaktionskraft, die auf
den Kolben 21 durch die Wand der zugehörigen Zylinderbohrungen
12a einwirkt, wenn die Umfangsfläche des Kolbens 21 gegen die
Wand der Zylinderbohrung 12a gedrückt wird. Beispielsweise wird,
wenn der Kolben 21 vom Ansaughub in den Verdichtungshub übergeht
d. h. wenn der Kolben 21 in der Nähe des unteren Totpunkts ist
(wie der in Fig. 1 gezeigte unter Kolben 21), die auf den Kolben
21 wirkende Trägheitskraft maximal. Die auf den Kolben 21
wirkende Trägheitskraft ist in Fig. 1 mit F0 bezeichnet. Die
Trägheitskraft F0 des Kolbens 21 wird auf die Taumelscheibe 19
aufgebracht. Entsprechend empfängt der Kolben 21 eine der
Trägheitskraft F0 zugeordnete Reaktionskraft Fs von der
geneigten Taumelscheibe 19. Die Reaktionskraft Fs ist in die
Kraftkomponente f1, die in axialer Richtung des Kolbens 21
wirkt, und die Kraftkomponente f2, die in radialer Richtung des
Kolbens 21 wirkt, aufgeteilt. Die Kraftkomponente f2 neigt den
Rand 21b des Kolbens 21 in Richtung der Kraftkomponente f2.
Folglich wird die Druckaufnahmefläche 36 von einer der
Kraftkomponente f2 entsprechenden Kraft durch die Wand der
Zylinderbohrung 12a belastet. In anderen Worten, die Fläche 36
empfängt die Reaktionskraft (seitliche Kraft) Fa, die der
Kraftkomponente f2 zugehörig ist, von der Wandung der
Zylinderbohrung 12a. Ferner empfängt die Umfangsfläche am
hinteren Ende des Kolbenkopfes 21a eine Reaktionskraft
(seitliche Kraft) Fb, die der Kraftkomponente f2 zugehörig ist,
von der Wandung der Zylinderbohrung 12a.
Bei diesem Kompressor sind die Ausnehmungen 34 in dem Kolben 21
außerhalb von der Fläche ausgebildet, die der Dichtung 35 und
den Druckaufnahmeflächen 36 entspricht. Ferner ist die
reibungsarme Schicht 39 auf der Dichtung 35 und den
Aufnahmeflächen 36 ausgebildet. Folglich ist das Gewicht dieses
Kolbens 21 vermindert und der Reibwiderstand zwischen dem Kolben
21 und der Zylinderbohrung 12 ist vermindert. Dies erlaubt dem
Kolben 21 sich sanft in der Zylinderbohrung 12a
hin- und herzubewegen.
Die seitliche Kraft Fa wirkt auf einen Teil des Kopfs 21a, der
das vordere Ende der Zylinderbohrung 12a berührt. In anderen
Worten, der Teil des Kopfs 21a, auf den die Kraft Fa wirkt, ist
so weit wie möglich vom hinteren Ende des Kolbens 21 (das rechte
Ende in Fig. 1) beabstandet. Folglich ist der Abstand zwischen
dem Punkt, an dem die Kraft Fa wirkt, und dem Punkt, an dem die
Kraft Fb wirkt, maximiert. In anderen Worten, der Abstand
zwischen Drehpunkten auf dem Kolben 21 ist maximiert. Im
Ergebnis sind die Druckkräfte, die aus der Komponente f2
resultieren, minimiert.
Die Ausnehmungen 34 vermindern das Gewicht des Kolbens 21. Dies
vermindert die Trägheitskraft des Kolbens 21, die erzeugt wird,
wenn der Kolben 21 vom Ansaughub in den Verdichtungshub
übergeht. Entsprechend sind die seitlichen Kräfte Fa und Fb, die
auf den Kopf 21a des Kolbens 21 einwirken, vermindert.
Die reibungsarme Schicht 39, die auf den Druckaufnahmeflächen 36
ausgebildet ist, vermindert den Reibwiderstand zwischen der
Zylinderbohrung 12a und dem Kolben 21. Im Ergebnis werden die
Kolben 21 sanft in den Zylinderbohrungen 12a hin- und herbewegt.
Der Kolbenring 38 ist an jedem Kolben 21 an der Dichtung 35
angebracht. Folglich kann die Breite W1 der Dichtung 35 verkürzt
werden, während die Wirksamkeit der Abdichtung zwischen der
Dichtung 35 und der Zylinderbohrung 12a verbessert wird. Die
verkürzte Breite W1 vermindert das Gewicht jedes Kolbens 21. Die
Trägheitskraft des Kolbens 21 wird entsprechend vermindert. Die
verminderte Trägheitskraft führt zu verminderten Seitenkräften
Fa, Fb, die auf den Kolben 21 einwirken.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
nun beschrieben. Vom ersten Ausführungsbeispiel abweichende
Teile werden nun genauer beschrieben.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Paar symmetrischer
Ausnehmungen 34 im Kopf 21a des Kolbens 21 ausgebildet und diese
sind einander gegenüberliegend angeordnet. Die Ausnehmungen 34
sind zudem auf gegenüberliegenden Seiten einer Ebene angeordnet,
die die Kolbenachse C1 und die Wellenachse C0 aufnimmt. Die
Ausnehmungen 34 begrenzen eine schmale Druckaufnahmefläche 36 an
einem Abschnitt, der der Außenseite des Kolbens 21 entspricht.
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist die reibungsarme Schicht
39 auf der Druckaufnahmefläche 36 ausgebildet.
Folglich ist, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, das Gewicht
des Kolbens 21 vermindert und die seitlichen Kräfte Fa und Fb,
die auf den Kopf 21a einwirken, sind vermindert. Ebenso glättet
die reibungsarme Schicht 39 die reziprokierende Bewegung der
Kolben 21 in den Zylinderbohrungen 12a.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
nun beschrieben. Vom ersten Ausführungsbeispiel abweichende
Teile werden nun genauer beschrieben.
Wie in Fig. 5 bis 7 gezeigt ist, ist ein Paar Ausnehmungen 34 im
Kolbenkopf 21a ausgebildet. Die Ausnehmungen 34 sind um einen
Winkel von 180° gegeneinander um die Achse des Kolbens 21
versetzt und sind an verschiedenen axialen Positionen
angeordnet. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel von Fig. 1
bis 4 ist die reibungsarme Schicht 39 nicht auf der
Druckaufnahmefläche 36 des Kolbenkopfs 21a von Fig. 6
ausgebildet.
Ein Zylinder 41 ist in jede Zylinderbohrung 12a eingepreßt. Der
Zylinder 41 ist aus relativ hartem Metall, wie z. B. Eisen
gemacht. Wenn der Kolben 21 hin- und her bewegt wird, berühren
die Dichtung 35 und die Druckaufnahmefläche 36 des Kolbenkopfs
21a den Zylinder 41. In anderen Worten, die Wandung der
Zylinderbohrung 12a ist von dem Zylinder 41 bedeckt. Dies
hindert den Kolben 21 daran, die Wandung der Zylinderbohrung 12a
zu berühren, die aus dem gleichen Material (Aluminiumlegierung)
ist wie der Kolben 21.
Somit hat das dritte Ausführungsbeispiel die gleichen Vorteile
wie das erste und zweite Ausführungsbeispiel.
Weil die Druckaufnahmefläche 36 des Kolbens und der Zylinder 41
aus verschiedenen Materialien sind, werden die Kolben 21 sanft
hin- und herbewegt, sogar wenn die Temperatur des Kolbens 21 und
des Zylinders 41 durch Reibung erhöht wird.
Der Zylinder 41 ist einfach in jede Zylinderbohrung 12a
eingepreßt. Dieses erleichtert die Verminderung des
Reibwiderstands zwischen der Druckaufnahmefläche 36 und der
Zylinderbohrung 12a.
Die vorliegende Erfindung kann auf die folgende Weise verkörpert
werden. Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele haben im
wesentlichen die gleichen Vorteile wie das erste bis dritte
Ausführungsbeispiel.
- 1. Eine Legierungsplattierung kann auf der Druckaufnahmefläche 36 und auf der Wandung der Zylinderbohrungen 12a oder auf der inneren Wand des Zylinders 41 aufgebracht werden, um den Reibwiderstand des Kolbens 21 zu vermindern. In diesem Fall kann die Plattierung mit einer Legierung wie z. B. Nickel und Phosphor, Nickel und Bor oder Kobalt oder Phosphor und Wolfram sein.
- 2. Anstelle der reibungsarmen Schicht 39 können die Druckaufnahmefläche 36, die Wand der Zylinderbohrung 12a oder des Zylinders 41 mit einer Dispersionsbeschichtung bedeckt sein. Die Metallmatrix der Dispersionsbeschichtung kann aus den Metallen wie Nickel, Kobalt, Eisen, Silber, Zink, Nickel- Phosphor-Legierung, Nickel-Bor-Legierung und Kobalt-Bor- Legierung ausgewählt sein. Das Material für die dispergierten Partikel kann aus Molibdändisulfid, Wolframdisulfid, Graphit, Graphitfluorid, Polytetrafluorethylen, Fluorkohlenstoffharz, Calciumfluorid, Bornitrid, Siliciumcarbid, Polyvinylchlorid und Bariumsulfat ausgewählt sein.
- 3. Die Druckaufnahmefläche 36 oder die Wand der Zylinderbohrung 12a kann annodisiert werden, um den Reibwiderstand zu vermindern.
- 4. Die Druckaufnahmefläche 36, die Wandung der Zylinderbohrung 12a oder des Zylinders 41a kann beispielsweise mit Molibdän disulfid oder Wolframdisulfid beschichtet werden, um den Reibwiderstand zu vermindern.
- 5. Die Innenwand des Zylinders 41 kann beispielsweise mit Fluorkohlenstoffharz zur Verminderung des Reibwiderstands beschichtet sein.
- 6. Die vorliegende Erfindung kann in Kompressoren des doppelköpfigen Kolbentyps verkörpert werden.
- 7. Die vorliegende Erfindung kann in einem Kompressor mit fester Verdrängung verkörpert werden.
Folglich sind die vorliegenden Beispiele und
Ausführungsbeispiele lediglich als illustrierend und nicht
beschränkend zu sehen, und die Erfindung ist nicht auf die hier
beschriebenen Einzelheiten beschränkt sondern kann im Rahmen der
Ansprüche und deren Äquivalenz modifiziert werden.
Claims (13)
1. Kompressor, mit
einer Bohrung (12a),
einer innerhalb der Bohrung (12a) begrenzten Verdichtungskammer, und
einem Kolben (21), der sich in der Bohrung (12a) bewegt, um Gas in der Verdichtungskammer zu verdichten, wobei der Kolben (21) die Verdichtungskammer abdichtet, gekennzeichnet durch
eine Ausnehmung (34) in dem Kolben (21) zur Verminderung des Gewichts des Kolbens (21),
eine Umfangsfläche auf dem Kolben (21), wobei die Umfangsfläche eine erste Fläche (35) aufweist, um eine Verdichtungskammerdichtung zu bilden, und eine zweite Fläche (36) aufweist, um eine seitliche Reaktionskraft aufzunehmen, die durch den Betrieb des Kompressors hervorgerufen wird, und
ein Element (39; 41) zur Glättung der Bewegung des Kolbens (21), wobei das Glättungselement (39; 41) zwischen der zweiten Fläche (36) des Kolbens (21) und der Bohrung (12a) angeordnet ist.
einer Bohrung (12a),
einer innerhalb der Bohrung (12a) begrenzten Verdichtungskammer, und
einem Kolben (21), der sich in der Bohrung (12a) bewegt, um Gas in der Verdichtungskammer zu verdichten, wobei der Kolben (21) die Verdichtungskammer abdichtet, gekennzeichnet durch
eine Ausnehmung (34) in dem Kolben (21) zur Verminderung des Gewichts des Kolbens (21),
eine Umfangsfläche auf dem Kolben (21), wobei die Umfangsfläche eine erste Fläche (35) aufweist, um eine Verdichtungskammerdichtung zu bilden, und eine zweite Fläche (36) aufweist, um eine seitliche Reaktionskraft aufzunehmen, die durch den Betrieb des Kompressors hervorgerufen wird, und
ein Element (39; 41) zur Glättung der Bewegung des Kolbens (21), wobei das Glättungselement (39; 41) zwischen der zweiten Fläche (36) des Kolbens (21) und der Bohrung (12a) angeordnet ist.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Glättungselement (39; 41) eine Schicht (39) aus einem Material
aufweist, das einen relativ niedrigen Reibungskoeffizienten hat.
3. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht (39) mit der zweiten Fläche (36) des Kolbens (21)
verbunden ist.
4. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht (39) mit der Innenwand der Bohrung (12a) verbunden ist.
5. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Glättungselement (39; 41) eine Metallhülse (41) aufweist, die in
die Zylinderbohrung (12a) eingesetzt ist.
6. Kompressor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (34) eine erste Ausnehmung
(34) ist, wobei der Kolben (21) eine zweite Ausnehmung (34) hat,
die auf einer der ersten Ausnehmung (34) gegenüberliegenden
Seite des Kolbens (21) angeordnet ist.
7. Kompressor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Ausnehmung (34) und die zweite Ausnehmung (34) um einen
Winkel von 180° um die Achse des Kolbens (21) gegeneinander
versetzt sind.
8. Kompressor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Fläche (35) an einem Ende des
Kolbens (21) ausgebildet ist, das an die Verdichtungskammer
angrenzt.
9. Kompressor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kolbenring (38) um die erste Fläche (35) angeordnet ist.
10. Kompressor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (34) zur Umfangsfläche des
Kolbens (21) öffnet.
11. Kompressor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (21) einen unteren Totpunkt
innerhalb der Bohrung (12a) hat, wobei mindestens ein besonderer
Ort auf der Umfangsfläche des Kolbens (21) eine signifikante
seitliche Kraft in Folge des Betriebs des Kompressors am unteren
Totpunkt aufnimmt, und wobei die zweite Fläche (36) den
besonderen Ort aufweist und die Ausnehmung (34) von dem
besonderen Ort beabstandet ist.
12. Kompressor nach Anspruch 11, wobei der Kolben (21) von einer
Antriebswelle (16) angetrieben wird, die zentral in dem
Kompressor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
besondere Ort auf einer Seite des Kolbens (21) ist, der generell
der Antriebswelle (16) abgewandt ist und axial in etwa mittig
auf der Länge des Kolbens (21) angeordnet ist.
13. Kompressor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
besondere Ort auf einer Seite des Kolbens (21) angeordnet ist,
die generell der Antriebswelle (16) zugewandt ist und in axialer
Richtung an dem Ende des Kolbens (21) angeordnet ist, das zur
Verdichtungskammer benachbart ist.
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