DE4290951C1 - Taumelscheiben-Kompressor mit veränderlicher Leistung - Google Patents
Taumelscheiben-Kompressor mit veränderlicher LeistungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kompressionsvorrichtung
mit veränderlicher Leistung der Taumelscheiben-Bauart
und insbesondere auf eine derartige Kompressionsvorrichtung
der genannten Art, die zu einer Verwendung
in einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs geeignet
ist.
Zum Stand der Technik offenbaren die JP 60-175783 A
und die JP 62-183082 O
je eine typische Kommpressionsvorrichtung der Taumelscheiben-Bauart
mit veränderlicher Leistung. Eine solche Kompressionsvorrichtung,
die im folgenden als Kompressor bezeichnet wird,
ist mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse aufgenommenen
Zylinderblock und einer Antriebswelle, die so angeordnet
ist, daß sie sich axial längs der Längsachse des Gehäuses
erstreckt, versehen. Der Zylinderblock besitzt eine Mehrzahl
von Zylinderbohrungen, die radial mit Bezug zur Achse der
Antriebswelle und gleichbeabstandet zueinander angeordnet
sind. Jede der Zylinderbohrungen steht mit jeweils Ansaug-
und Ausstoß- oder Druckkammern über zugeordnete Zungen- oder
Klappenventile in Verbindung. Die Ansaug- und Druckkammern
des Kompressors sind an einen Kondensator bzw. Verdampfer
einer Klimaanlage eines Automobils angeschlossen.
Jede der Zylinderbohrungen nimmt einen darin hin- und herbeweglichen
Kolben auf, und während des Ansaughubes des Kolbens
tritt über die Klappenventile ein vom Kondensator den
Ansaugkammern zugeführtes Kühlgas in die Zylinderbohrungen
ein. Dieses Kühlgas wird in den Zylinderbohrungen während
des Kompressionshubes der Kolben dann komprimiert, und das
komprimierte Kühlmittel wird über die Zungenventile in
die Ausstoßkammer abgeführt. Das komprimierte Kühlmittel
wird dann von der Ausstoß- oder Druckkammer des Kompressors
zum Verdampfen der Klimaanlage geführt.
Für die Hin- und Herbewegung der Kolben in den Zylinderbohrungen
ist in einer Kurbelkammer des Gehäuses eine Taumelscheibe
derart angeordnet, daß sie gleitend oder verschieblich
mit dem Kolben in Eingriff bzw. gekoppelt ist. Die Taumelscheibe
ist mit den Kolben so verbunden, daß ihre Drehung
die Hin- und Herbewegung der Kolben herbeiführt, und sie
ist mit Bezug zur Antriebswelle derart gelagert und verschiebbar,
daß sie um eine zur Achse der Antriebswelle
rechtwinklige Achse schaukeln oder taumeln kann. Ferner
kann der Neigungswinkel der Taumelscheibe geregelt verändert
werden, um den Hub der Kolben, d. h. die Verdichtungs-
oder Kompressionsleistung des Kompressors, zu regeln.
Die Taumelscheibe steht mit einem Antriebselement, das an
der Antriebswelle befestigt ist, über eine Gelenkverbindung
in Verbindung, so daß sie hierdurch von der Antriebswelle
eine Antriebskraft empfängt, und die Gelenkverbindung umfaßt
einen Verbindungszapfen, der von der Taumelscheibe gelagert
wird. Der Verbindungszapfen liegt in einem im drehbaren Antriebselement
ausgebildeten gekrümmten Langloch und wird
in diesem gekrümmten Langloch bewegt, wenn der Neigungswinkel
der Taumelscheibe justiert wird. Der Verbindungszapfen
wirkt als ein Schwenk- oder Drehpunkt, um welchen die Taumelscheibe
verschwenkt wird, um ihren Neigungswinkel zu verändern.
Die Einstellung des Neigungswinkels der Taumelscheibe wird
durch Ändern des in der Kurbelkammer vorherrschenden Druckniveaus
des Kühlgases bewirkt, wobei diese Kurbelkammer
mit der Ansaugkammer und/oder der Druckkammer über ein
geeignetes Regelventil in Strömungsverbindung steht. Wenn
das Druckniveau in der Kubelkammer durch das Regelventil
vermindert wird, wird der auf die Rückseite eines jeden
Kolbens wirkende Druck abgesenkt, um den Neigungswinkel
der Taumelscheibe zu vergrößern und damit den Hub eines
jeden Kolbens zu verlängern. Als Ergebnis dessen wird die
Verdichtungsleistung des Kompressors erhöht.
Wird dagegen das Druckniveau innerhalb der Kurbelkammer
durch das Regelventil vergrößert, so wird folglich der auf
die Rückseite eines jeden Kolbens wirkende Druck erhöht, um
den Kolbenhub zu verkleinern und dadurch den Neigungswinkel
der Taumelscheibe zu vermindern. Auf diese Weise wird
die Verdichtungsleistung des Kompressors klein.
Wie beschrieben wurde, wird die Bewegung der Taumelscheibe,
wenn diese zur Änderung ihres Neigungswinkels verstellt
wird, mit Bezug zu dem durch den Verbindungszapfen der
Gelenkverbindung gebildeten Drehpunkt durchgeführt, und der
Drehpunkt selbst bewegt sich in Abhängigkeit von einer Änderung
im Neigungswinkel der Taumelscheibe. Im einzelnen
verhält es sich bei dem herkömmlichen Taumelscheiben-Kompressor
mit veränderlicher Leistung so, daß dann, wenn die
Taumelscheibe zur Stellung ihres größten Neigungswinkels hin
kommt, d. h., wenn die Kolben über ihren gesamten Hubweg ausgefahren
werden, ein spezieller Wirkungspunkt, an welchem
eine auf der Kompression des Kühlgases beruhende Reaktionskraft
durch den Kolben der Taumelscheibe vermittelt
wird, und die Position des Verbindungszapfens, d. h. der
Drehpunkt der Bewegung der Taumelscheibe, in Flucht mit der
Mittel- oder Achslinie von einem der Kolben sind.
Wird der Neigungswinkkel der Taumelscheibe verkleinert, so
wird der Verbindungszapfen von der ausgefluchteten Position
zu einer unterhalb des erwähnten speziellen Wirkungspunkts
liegenden Position verschoben, und deshalb erzeugt
die auf der Kompression des Kühlgases beruhende Reaktionskraft
ein Drehmoment, das auf die Taumelscheibe so wirkt,
daß sie um den Verbindungszapfen dreht. Das bedeutet, daß
dieses Drehmoment an der Taumelscheibe eine weitere Verkleinerung
in deren Neigungswinkel hervorruft, und deshalb
wird eine Rückwirkung auf den Regelvorgang des Regelventils
zur Verminderung des Neigungswinkels der Taumelscheibe,
um dadurch die Kompressionsleistung herabzusetzen,
überempfindlich.
Wenn dagegen der Regelvorgang ausgeführt wird, um den Neigungswinkel
der Taumelscheibe von der Position des kleinsten
Neigungswinkels aus zu vergrößern, so daß eine große
Kompressionsleistung erlangt wird, dann ist eine Rückwirkung
auf den Regelvorgang nicht empfindlich.
Ferner ist es bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Taumelscheiben-Kompressor
mit veränderlicher Leistung, der
das gekrümmte Langloch im Antriebselement zur Aufnahme des
Verbindungszapfens besitzt, äußerst schwierig, eine exakte
Ausbildung dieses Langlochs durch eine maschinelle Bearbeitung
zu erlangen. Wenn jedoch eine exakte Ausbildung des
Langlochs nicht erlangt wird, dann tritt eine Änderung
im Obertotpunkt-Zwischenraum eines jeweiligen Kolbens auf,
wodurch der Kompressionswirkungsgrad vermindert wird.
Darüber hinaus hat eine ungenaue Ausbildung des gekrümmten
Langlochs die Erzeugung von Geräuschen während eines Betriebs
des Kompressors zum Ergebnis.
Es ist im Hinblick auf den Stand der Technik und die vorstehend
genannten Probleme die primäre Aufgabe dieser Erfindung,
einen Taumelscheiben-Kompressor mit veränderlicher
Leistung zu schaffen, der imstande ist, die im Stand
der Technik auftretenden, genannten Probleme zu überwinden.
Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe ein
Taumelscheiben-Kompressor mit veränderlicher Leistung
geschaffen, der mit einem Gehäuse versehen ist und einen
in dem Gehäuse angeordneten Zylinderblock besitzt, in dem
eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen radial mit Bezug zur
Achse des Gehäuses und gleichbeabstandet zueinander angeordnet
ist. Die Zylinderbohrungen stehen mit einer in dem
Gehäuse ausgebildeten Fluid-Ansaugkammer sowie einer Fluid-
Ausstoß- oder Druckkammer jeweils über Ventilelemente in
Verbindung. Der erfindungsgemäße Taumelscheiben-Kompressor
ist darüber hinaus mit einer Mehrzahl von in jeweils eine
der Zylinderbohrungen eingesetzten Kolben, die in den Zylinderbohrungen
hin- und herbewegt werden, ausgestattet. Darüber
hinaus ist bei diesem Kompressor eine Antriebswelle
vorgesehen, die sich längs der Mittelachse des Gehäuses
erstreckt, und es ist eine Taumelscheibeneinrichtung vorhanden,
die um eine zur Längsachse der Antriebswelle
rechtwinklige Achse taumeln oder schaukeln kann. Zwischen
der Taumelscheibe und den Kolben sind Gleitbacken
oder Gleitschuhe, d. h. gleitende Einrichtungen, vorgesehen,
um eine Drehung der Taumelscheibe in eine Hin- und
Herbewegung der in Mehrzahl vorhandenen Kolben umzusetzen.
Die Gleitbacken sind im wesentlichen in Flucht mit der Mittelachse
von jeweils einem Kolben angeordnet, eine drehende
Verbindungseinrichtung ist an der Antriebswelle fest angebracht,
und zwischen der drehenden Antriebseinrichtung
und der Taumelscheibe sind Verbindungsmittel angeordnet,
um eine Drehung der Antriebseinrichtung auf die Taumelscheibe
zu übertragen. Diese Verbindungseinrichtungen geben
der Taumelscheibe die Möglichkeit, infolge einer Druckdifferenz
zwischen der Fluid-Ansaug- und/oder einer
-Druckkammer sowie der Kurbelkammer zu schaukeln oder
zu taumeln, um dadurch die Kompressionsleistung der
Kolben zu verändern.
Bei dem erfindungsgemäßen Taumelscheiben-Kompressor mit
veränderlicher Leistung sind die Verbindungsmittel drehbar
an der drehbaren Antriebseinrichtung gelagert und umfassen
ein Lagerorgan, das konstant auf einer Linie angeordnet ist,
die sich von der Mittelachse eines jeden der Kolben aus
erstreckt, und einen Verbindungszapfen, der sich von der
Taumelscheibe aus erstreckt und verschiebbar in dem Lagerorgan
gehalten ist.
Erfindungsgemäß wird ein Versetzungswinkel von der Rechtwinkligkeit
oder senkrechten Richtung der Achse des Verbindungszapfens
zur Taumelscheibe bevorzugterweise so festgesetzt,
daß der Obertotpunkt-Zwischenraum (OT-Zwischenraum)
des Kolbens während des Betriebs mit minimaler Kompressionsleistung
und des Betriebs mit maximaler Kompressionsleistung
zueinander gleich sind.
Die Erfindung
wird aus der folgenden, auf die
Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen erfindungsgemäßer Taumelscheiben-Kompressoren
deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Taumelscheiben-Kompressors
mit veränderlicher Leistung
in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in der
Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in der Fig. 1;
Fig. 4 einen zu Fig. 3 gleichartigen Schnitt, wobei jedoch
eine Abwandlung gegenüber der Ausführungsform von
Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 5 einen Axialschnitt eines Taumelscheiben-Kompressors
in einer zweiten Ausführungsform gemäß der
Erfindung;
Fig. 6 eine erläuternde Darstellung zu einem besonderen
Merkmal der in Fig. 5 gezeigten zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 einen Axialschnitt eines Taumelscheiben-Kompressors
in einer dritten Ausführungsform gemäß der
Erfindung;
Fig. 8 eine erläuternde Darstellung zu einem besonderen
Merkmal der in Fig. 7 gezeigten dritten Ausführungsform;
Fig. 9 ein Diagramm, das eine Beziehung für den
OT-Zwischenraum des Kolbens der dritten Ausführungsform
darstellt;
Fig. 10 ein Diagramm, das im Vergleich eine Änderung im
OT-Zwischenraum eines Kolbens, der in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik bestimmt wird,
und im OT-Zwischenraum des Kolbens, der in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung bestimmt wird,
darstellt.
Der in den Fig. 1-3 gezeigte Taumelscheiben-Kompressor
mit veränderlicher Leistung in der ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform ist mit einem Gehäuse 10 versehen,
das ein mittiges zylindrisches Gehäuseteil 10a, ein
vorderes Gehäuseteil 10b, das an der einen Stirnseite
des mittigen Gehäuseteils 10a befestigt ist, und ein hinteres
Gehäuseteil 10c, das mit der anderen Stirnseite des
mittigen Gehäuseteils 10a fest verbunden ist, umfaßt.
Das mittige Gehäuseteil 10a ist mit einem mit diesem einstückig
ausgebildeten Zylinderblocks 12 ausgestattet, in welchem
mehrere Zylinderbohrungen 14 ausgebildet sind, die
mit Bezug zur Achse des Zylinderblocks 12 radial angeordnet
und in Umfangsrichtung zueinander gleich beabstandet
sind. Jede Zylinderbohrung 4 nimmt verschiebbar einen
Kolben 16 auf.
Zwischen dem mittigen Gehäuseteil 10a und dem vorderen Gehäuseteil
10b ist eine Kurbelkammer 18 ausgebildet derart,
daß sich eine Antriebswelle 20 in axialer Richtung längs
der Mittelachse der Kurbelkammer 18 erstrecken kann. Ein
vorderer Abschnitt der Antriebswelle 20 wird durch ein
Radiallager 22, das in der Zentrumsbohrung des vorderen
Gehäuseteils 10b aufgenommen ist, drehbar gelagert, und
der entgegengesetzte Abschnitt der Antriebswelle 20 wird
durch ein in der Zentrumsbohrung des Zylinderblocks 12 aufgenommenes
Radiallager 24 drehbar abgestützt.
Wie in der Fig. 1 zu entnehmen ist, erstreckt sich das eine
Ende der Antriebswelle 20 nach außen über die Stirnfläche
des vorderen Gehäuseteils 10b hinaus, so daß es mit einem
Fahrzeugmotor in Wirkverbindung gebracht werden kann, um
eine drehende Antriebskraft zu empfangen. Eine Wellendichtung
26 schließt die Kurbelkammer 18 gegenüber der Außenseite
des Kompressors ab, und ein Drucklager 27 stützt das
innere Ende der Antriebswelle 20 ab.
Zwischen dem mittigen Gehäuseteil 10a und dem hinteren Gehäuseteil
10c ist eine Ventilplatte 28 angeordnet, wobei
zwischen dieser Ventilplatte 28 und dem hinteren Gehäuseteil
10c Ansaug- und Druckkammern 30 bzw. 32 ausgestaltet
sind. Die Ansaug- und Druckkammern 30 bzw. 32 stehen mit
einem Kondensator bzw. einem Verdampfer einer Klimaanlage von
beispielsweise einem Automobil in Verbindung. Die Ansaugkammer
30 wird vom Kondensator mit Kühlgas gespeist, während
die Ausstoß- oder Druckkammer das Kühlgas nach einer
Kompression dem Verdampfer zuführt.
In der Ventilplatte 28 sind Ansaugöffnungen 34 in einer
Anzahl vorhanden, die denjenigen der Zylinderbohrungen 14
entspricht, und jede der Ansaugöffnungen 34 wird von
einem in der Ventilplatte 28 aufgenommenen Zungen- oder
Klappenventil verschlossen. Ferner sind in der Ventilplatte
28 Ausstoßöffnungen 36 ausgebildet, deren Anzahl derjenigen
der Zylinderbohrungen 14 entspricht und deren jede
durch ein in der Ventilplatte aufgenommenes Zungenventil
verschlossen wird. Ein in Fig. 1 dargestellter Ventilanschlag
38 begrenzt das Ausmaß der Öffnung der die Ausstoßöffnungen
36 verschließenden Zungenventile.
Eine Taumelscheibe 40 ist gleitend oder verschiebbar über
einen Gleitbackenmechanismus 42 mit den Kolben 16 verbunden,
um die jeweiligen Kolben in den zugeordneten Zylinderbohrungen
14 hin- und herzubewegen. Im einzelnen ist jeder
Kolben 16 mit einem Ansatz 16a versehen, der so ausgebildet
ist, daß er sich über das Ende der zugeordneten Zylinderbohrung
14 hinaus erstreckt. In jedem Ansatz 16a eines
jeden Kolbens 16 ist eine Aussparung 16b ausgebildet. Der
Gleitbackenmechanismus 42 umfaßt ein Paar von halbkugelförmigen
Gleitbacken 42a, die gleitend in einem sphärisch
ausgenommenen Teil an der Eintrittsseite der Aussparung 16b
des Kolbens 16 aufgenommen sind. Dieses Paar von halbkugelförmigen
Gleitbacken 42a umfaßt gleitend einen äußersten
Umfangsbereich der Taumelscheibe 40, der zwischen diesen
Gleitbacken angeordnet ist. Deshalb wird, wenn die
Taumelscheibe 40 zusammen mit der Antriebswelle 20 um deren
Achse gedreht wird, jeder Kolben 16 in der zugeordneten
Zylinderbohrung 14 hin- und herbewegt.
Bei der ersten Ausführungsform der Fig. 1 ist jeweils ein
Paar von Gleitbacken 42a im Ansatz 16a des Kolbens 16 derart
aufgenommen, daß sich beide Gleitbacken auf der Mittel-
oder Achslinie CL des Kolbens 16 befinden. Wenn die Taumelscheibe
40 gedreht wird, d. h., wenn der Kolben 16 seine
Hin- und Herbewegung ausführt, wird folglich das Paar von
Gleitbacken 42a um jeweilige Zentren, die auf der Mittellinie
CL des Kolbens 16 liegen, verschwenkt. Das bedeutet,
daß die jeweiligen Gleitbackenmechanismen 42 immer an
einer radialen Verlagerung mit Bezug zu den zugeordneten
Kolben 16 gehindert sind, daß jedoch die jeweiligen
Gleitbackenmechanismen 42 der Taumelscheibe 40 eine radiale
Verschiebung mit Bezug zu diesen Gleitbackenmechnaismen
erlauben. Auf diese Weise wird die Drehung der Taumelscheibe
40 stoßfrei und ruhig in eine Hin- und Herbewegung
der jeweiligen Kolben 16 umgewandelt.
Die Taumelscheibe 40 ist durch einen Klemm- oder Haltering
46 an einem im wesentlichen zylindrischen, drehbaren Taumelkopf
44 befestigt, welcher um eine zur Achse der Antriebswelle
20 rechtwinklige Achse verschwenkt werden kann,
um eine Schaukelbewegung um die Schwenkachse herum auszuführen.
Wie der Fig. 2 am besten zu entnehmen ist, ist an der
Antriebswelle 20 verschiebbar ein Hülsenglied 48 angebracht,
das mit einem Paar von seitwärts ragenden Lagerzapfen 48a
versehen ist, die gleitend in Lagerbohrungen 44a des drehbaren
Taumelkopfes 44 aufgenommen sind.
Der drehbare Taumelkopf 44 wird durch eine drehende Mitnehmerplatte
50, die an der Antriebswelle 20 fest montiert ist,
gedreht, d. h., die drehende Mitnehmerplatte 50 überträgt
die Drehung der Antriebswelle 20 auf den drehbaren Taumelkopf
44. Im einzelnen ist die Mitnehmerplatte 50 mit einem
Vorsprung 50a versehen, in welchem eine Öffnung 50b ausgebildet
ist, wie die Fig. 3 am besten zeigt. Ein Verbindungsmittel 52
52 ist in der Öffnung 50b so vorgesehen, daß
es im wesentlichen fluchtend mit der Mittellinie CL eines
jeden der Kolben 16 angeordnet ist. Das Verbindungsmittel
umfaßt eine fest in die Öffnung 50b eingesetze Führungsbahn
52a, ein kugelförmiges Lagerorgan, 52b, das
gleitend in einer in der Führungsbahn 52a ausgebildeten
sphärischen Aufnahmefläche gehalten ist, und einen Verbindungszapfen
52c, der verschiebbar in ein Durchgangsloch
des kugelförmigen Lagerorgans 52b eingesetzt ist, wobei
ein Ende des Verbindungszapfens 52c fest in den drehbaren
Taumelkopf 44 eingefügt ist. Somit wird bei einem Drehen
der Antriebswelle 20 zusammen mit dieser der drehbaren Taumelkopf
44 gedreht. Ein Drucklager 54 (s. Fig. 1) stützt
die drehende Mitnehmerplatte 50 in axialer Richtung gegenüber
dem vorderen Gehäuseteil 10b ab, und Schraubenfedern 56
sowie 58 auf der Antriebswelle 20 angeordnet, um eine
Gleitbewegung des Hülsengliedes 48 auf der Antriebswelle
20 zu begrenzen.
Wenn der drehbare Taumelkopf 44 und deshalb mit diesem
auch die Taumelscheibe 40 gedreht wird, werden die Kolben
16 jeweils in den zugeordneten Zylinderbohrungen 14, wie
bereits beschrieben wurde, hin- und herbewegt.
Während des Ansaughubes eines jeden Kolbens 16 fließt das
Kühlgas von der Ansaugkammer 30 über die Ansaugöffnung 34
in die Zylinderbohrung 14. Anschließend wird während
des Kompressionshubes des Kolbens 16 das Kühlgas allmählich
in der Zylinderbohrung 14 komprimiert, worauf das
komprimierte Kühlgas aus der Zylinderbohrung 14 über die
Ausstoßöffnung 36 zur Ausstoß- oder Druckkammer 32 ausgefördert
wird.
In gleichartiger Weise wie bei einem herkömmlichen Taumelscheiben-Kompressor
mit veränderlicher Leistung steht die
Kurbelkammer 18 mit jeweils der Ansaugkammer 30 bzw. der
Ausstoßkammer 32 über Fluidleitungen in Verbindung, in
denen Magnetventile 60 und 62 angeordnet sind. Diese Magnetventile
60 und 62 werden so betrieben, daß sie die
Druckhöhe oder das Druckniveau des Kühlgases, die bzw.
das in der Kurbelkammer 18 vorherrscht, einregeln, so
daß der Neigungswinkel der Taumelscheibe 40 geregelt
verändert wird. Demzufolge wird der Hub der jeweiligen
Kolben 16 verlängert oder verkürzt, um die Kompressionsleistung
zu verändern. Es ist hier zu bemerken, daß bei einer
Änderung des Neigungswinkels der Taumelscheibe 40 die Taumel-
oder Schaukelbewegung der Taumelscheibe 40 vermittels
eines Verschwenkens des kugelförmigen Lagerorgans 52b, der
Gleitbewegung des Verbindungszapfens 52c mit Bezug zum
kugelförmigen Lagerorgans 52b und der Gleitbewegung des
Hülsengliedes 48 auf der Antriebswelle 20 bewirkt wird.
Ferner ist das Zentrum des kugelförmigen Lagerorgans 52b
imstande, als ein Drehpunkt zu wirken, um den der drehbare
Taumelkopf 44 schaukelt. Das heißt mit anderen Worten, daß
die halbkugelförmigen Gleitbacken 42a sowie das kugelförmige
Lagerorgan 52b im wesentlichen konstant - unabhängig von dem
Neigungswinkel der Taumelscheibe 40 - auf dem gedachten
Zylindermantel liegen, der durch die kreisförmige Verbindung aller
Mittellinien CL der Zylinderbohrungen 14 aufgespannt wird. Das
bewirkt, daß eine stetige, ruhige Einstellung oder Einregelung des
Neigungswinkels der Taumelscheibe 40 erhalten werden kann und auch
eine genaue Regelung der Kompressionsleistung ermöglicht wird.
Die Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform, wobei ein Verbindungselement 52′
eine den Verbindungszapfen 52c verschiebbar aufnehmende Führungshülse
52a′ sowie ein Paar von Lagerzapfen 52b′, die sich
von entgegengesetzten Seiten der Führungshülse 52a′ aus erstrecken,
umfaßt und in dem Vorsprung 50a der drehenden
Mitnehmerplatte 50 drehbar gelagert ist.
Die Fig. 5 zeigt einen Taumelscheiben-Kompressor mit veränderlicher
Leistung in einer zweiten Ausführungsform gemäß
der Erfindung. Die Anordnung und Konstruktion dieser zweiten
Ausführungsform ist im wesentlichen zur ersten Ausführungsform
gleichartig. Jedoch wird bei der zweiten Ausführungsform
eine solche Konstruktion angewendet, daß eine Änderung
im Zwischenraum zwischen dem Kolbenkopf eines jeden
Kolbens 16 und der Ventilplatte 28, wenn sich der Kolben 16
in seinem oberen Totpunkt befindet, d. h. eine Änderung im
OT-Zwischenraum, am kleinsten gemacht wird, so daß folglich
eine Verminderung im Kompressionswirkungsgrad wie auch die
Erzeugung von Geräuschen verhindert werden. Bei dieser zweiten
Ausführungsform wird nämlich ein Versetzungswinkel α,
der als eine Winkelabweichung der Mittelachse des Verbindungszapfen
52c von einer zur Taumelscheibe 40 parallelen
Ebene bestimmt wird, so festgesetzt, daß ein Wert des OT-Zwischenraumes
TC einen optimalen Wert annimmt, wenn die
Taumelscheibe 40 sich in den Positionen des maximalen und
des minimalen Neigungswinkels Rmax und Rmin befindet. Wenn
der Neigungswinkel R der Taumelscheibe 40 sich zwischen den
Positionen des maximalen und des minimalen Neigungswinkels
Rmax bzw. Rmin ändert, wird deshalb eine Änderung im OT-Zwischenraum
TC am kleinsten gemacht, wie noch beschrieben
werden wird.
Gemäß Fig. 6 wird angenommen, daß ein X- und Y-Koordinatensystem,
das eine längs der Stirnfläche des Zylinderblocks
12 verlaufende X-Achse und eine längs der Mittelachse
der Antriebswelle 20 verlaufende Y-Achse hat, so
bestimmt wird, daß es in einer Querschnittsebene des Kolbens
16 liegt. Hierbei werden die Koordinatenwerte des
Zentrums des kugelförmigen Lagerorgans 52b, d. h. der Drehpunkt
P des Verbindungszapfens 52c, als Px sowie Py ausgedrückt,
während der Wert der Y-Koordinate des Punkts Q, an
welchem eine auf der Kompression des Kühlgases beruhende
Reaktionskraft auf die Taumelscheibe 40 wirkt, als h₀ ausgedrückt
wird.
Ferner wird der Abstand zwischen dem erwähnten Punkt Q und der
Mittelachse der Antriebswelle 20, d. h. die Y-Achse längs
einer Linie, welche sich rechtwinklig vom Punkt Q zur Y-Achse
erstreckt, als BP ausgedrückt. Der Abstand zwischen
dem Schaukelzentrum des drehbaren Taumelkopfes 44 und der
Mittelachse des Verbindungszapfens 52c längs einer
Linie, die sich vom Schaukelzentrum rechtwinklig zur Fläche der
Taumelscheibe 40 erstreckt, wird mit L bezeichnet. Der OT-Zwischenraum
TC kann dann durch die folgende Gleichung
bestimmt werden:
TC = Py-h-h₀ (1)
Nach der Darstellung der Fig. 6 kann h durch die folgende
Gleichung ausgedrückt werden:
h=h₁+h₂+h₃ (2)
Ferner wird aus der Fig. 6 deutlich, daß h₁, h₂ und h₃
durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt werden können:
h₁=BP tg R (3-1)
h₂=L cos R (3-2)
h₃=(Px-L sin R (α-R) (3-3)
Deshalb wird, wenn die Gleichungen (2), (3-1), (3-2) und
(3-3) in die Gleichungen (1) substituiert werden, die folgende
Gleichung (4) aufgestellt werden:
TC=Py-h₀-[BP tg R+L cos R+
(Px-L sin R) tg (α-R)] (4)
Weil
tg (α-R)=(tgα-tgR)/(1+tgα · tgR),
kann die Gleichung (4) in die folgende Gleichung umgeschrieben
werden:
(Py-h₀-BP tgR-TC) (1+tgα · tgR)
=L cosR (1+tgα · tgR)+(Px-L sinR)(tgα-tgR)
=L cosR+L sinR · tgα+Px tgα-Px tgR- L sinR · tgα+L sinR · tgR.
=L cosR (1+tgα · tgR)+(Px-L sinR)(tgα-tgR)
=L cosR+L sinR · tgα+Px tgα-Px tgR- L sinR · tgα+L sinR · tgR.
Somit ist
Py-h₀-BP tgR-TC+Px tgR=
[Px-(Py-h₀-BP tg R-TC) tgR]tgα+L/cosR.
Ferner wird die folgende Gleichung erhalten:
(Py-h₀-BP tgR-TC+Px tgR) cosR
=[Px cosR-(Py-h₀-BP tgR-TC) sinR] tgα+L (5)
=[Px cosR-(Py-h₀-BP tgR-TC) sinR] tgα+L (5)
In dieser Stufe müssen, um eine Veränderung des OT-Zwischenraumes
TC der jeweiligen Kolben in Abhängigkeit von einer Änderung
im Neigungswinkel der Taumelscheibe von der Position
des maximalen Neigungswinkels Rmax zur Position des
minimalen Neigungswinkel Rmin auszuführen, die folgenden
Bedingungen erfüllt werden:
Wenn R=Rmax, TC=0 (6-1)
wenn R=Rmin, TC=0 (6-2)
wenn R=Rmin, TC=0 (6-2)
Wenn die Bedingungen (6-1) und (6-2) in die obige Gleichung
(5) substituiert werden, so werden die folgenden Gleichungen
erhalten:
a₁=a₂ tgα+L (7-1)
b₁=b₂ tgα+L (7-2)
b₁=b₂ tgα+L (7-2)
worin ist:
a₁=(Py-h₀-BP tgRmax
+Px tgRmax) · cosRmax (8-1)
a₂=Px cosRmax-(Py-h₀
-BP tgRmax) · sin Rmax (8-2)
b₁=(Py-h₀-BP tgRmin
+ Px tgRmin) · cos Rmin (8-3)
b₂=Px cosRmin-(Py-h₀
-BP tgRmin) · sinRmin (8-4)
Demzufolge werden erhalten:
α=tg-1 [a₁-b₁)/(a₂-b₂)] (9-1)
und
L=(a₂b₁-a₁b₂)/(a₂-b₂) (9-2)
L=(a₂b₁-a₁b₂)/(a₂-b₂) (9-2)
Da in dem Taumelscheiben-Kompressor mit veränderlicher Leistung
nach der Fig. 5 die Position des Drehpunkts P (Px,
Py), die Koordinate h₀ der Position Q, an welcher die auf
der Kompression des Kühlgases beruhende Reaktionskraft
auf die Taumelscheibe wirkt, die Position des maximalen
Neigungswinkels Rmax, die Position des minimalen Neigungswinkels
Rmin und der Abstand BP bestimmt werden, können
der optimale Versetzungswinkel α und der Abstand L auf
der Grundlage der Gleichungen (9-1) und (9-2) festgesetzt
werden.
Somit ist es möglich, in beiden Neigungswinkelpositionen,
d. h. der maximalen und der minimalen Neigungswinkelposition,
der Taumelscheibe einen optimalen OT-Zwischenraum
zu bestimmen.
Die Fig. 7 zeigt einen Taumelscheiben-Kompressor mit veränderlicher
Leistung in einer dritten Ausführungsform gemäß
der Erfindung.
Bei diesem Kompressor ist die Taumelscheibe 40 mit ringförmigen
Führungskeilen 40a an ihren einander entgegengesetzten
Seiten versehen, und ein Gleitbackenmechanismus 42
umfaßt ein Paar von inneren Gleitbacken 42a und äußeren
Gleitbacken 42b. Jeder innere Gleitbacken ist mit einer
inneren ebenen Fläche versehen, die eine Keilnut besitzt,
welche verschiebbar mit dem zugeordneten ringförmigen Führungskeil
40a in Eingriff ist, und jeder Gleitbacken besitzt
eine äußere sphärische Konvexfläche, die mit einer
inneren sphärischen Konkavfläche des zugeordneten äußeren
Gleitbackens 42b gleitend in Anlage ist. Die äußeren sphärischen
Konvexflächen der Gleitbacken 41b sind gleitend
mit zylindrischen Flächen 16c, die in der Aussparung 16b
des Ansatzes 16a eines jeden Kolbens 16 ausgebildet sind,
in Berührung. Wenn die Taumelscheibe 40 gedreht wird,
d. h. die Kolben 16 hin- und herbewegt werden, so können
sich folglich die jeweiligen Gleitbackenmechanismen 42 in
einer radialen Richtung mit Bezug zu den jeweiligen Kolben
16 verlagern. Trotzdem wird die Taumelscheibe 40 gegen
eine radiale Bewegung mit Bezug zu den jeweiligen Gleitbackenmechanismen
42 gehindert, und deshalb wird eine Drehung
der Taumelscheibe 40 ruhig und störungsfrei in eine
Hin- und Herbewegung der jeweiligen Kolben umgesetzt. Wenngleich
die Gleitbackenmechanismen 42 eine Verlagerung in
radialer Richtung mit Bezug zu den Kolben 16 ausführen
können, so ist die Größe dieser Verlagerung extrem gering.
Insofern ist es berechtigt zu sagen, daß die Gleitbackenmechanismen
42 und die Verbindungselemente 52 konstant
im wesentlichen in fluchtender Lage mit der Mittelachse der
jeweiligen Kolben 16 angeordnet sind. Sind die Kolben 16 in
ihrem Kompressionshub, so kann folglich die auf der Kompression
beruhende und auf die Taumelscheibe 40 über die
jeweiligen Kolben einwirkende Reaktionskraft daran gehindert
werden, ein Drehmoment zu erzeugen, das um das Zentrum
der kugelförmigen Lagerorgane 52b herum auf den drehbaren
Taumelkopf 44 wirkt.
In Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform kann
ein Versetzungswinkel α des Verbindungszapfens 52c der
Verbindungselemente oder -mittel 52 mit Bezug zur Taumelscheibe
40 in einer solchen Weise festgesetzt werden, daß
der OT-Zwischenraum TC einen optimalen Wert annimmt, wenn
der Neigungswinkel R der Taumelscheibe 40 maximale und minimale
Werte Rmax sowie Rmin annimmt. Das wird im folgenden
erläutert.
In Fig. 8 ist gleichartig zur Fig. 6 ein X- und Y-Koordinatensystem
bestimmt, das in einem Querschnitt des Kolbens
16 liegt und eine X-Achse, die sich längs der Stirnfläche
des Zylinderblocks 12 erstreckt, und eine Y-Achse, die
längs der Mittelachse der Antriebswelle 20 verläuft, umfaßt.
Die Koordinate des Zentrums des kugelförmigen Lagerorgans
52b, d. h. der Drehpunkt des Verbindungszapfens 52c, wird
dann im X- und Y-Koordinatensystem als Px sowie Py ausgedrückt,
und die Y-Koordinate des Wirkungspunkts Q, in welchem
die auf der Kompression des Kühlgases beruhende Reaktionskraft
auf die Taumelscheibe 40 über die jeweiligen
Kolben 16 wirkt, kann als h₀ ausgedrückt werden.
Ferner wird der Abstand zwischen dem Schaukelzentrum des
drehenden Taumelkopfes 44 und dem Wirkungspunkt Q der Reaktionskraft
mit R bezeichnet. Der Abstand zwischen dem
Schaukelzentrum des drehbaren Taumelkopfes 44 und der
Mittelachse des Verbindungszapfens 52c längs einer Linie,
die sich rechtwinklig von dem genannten Schaukelzentrum
des Taumelkopfes zur Fläche der Taumelscheibe erstreckt,
wird als L ausgedrückt.
Der OT-Zwischenraum TC wird dann durch die folgende Gleichung
angegeben:
TC=Py-h-h₀ (10)
Hierbei ist aus der Darstellung der Fig. 8 ersichtlich,
daß h durch die folgende Gleichung wiedergegeben
werden kann:
h=h₁+h₂+h₃ (11)
Ferner können gemäß der Fig. 8 für h₁, h₂ und h₃ die folgenden
Gleichungen aufgestellt werden:
h₁=R sinR (12-1)
h₂=L cosR (12-2)
h₃=(Px-L sinR) · tg (α-R) (12-3)
Wenn diese Gleichungen (11), (12-1), (12-2 und (12-3)
in die Gleichung (10) substituiert werden, wird folglich
die nachstehende Gleichung erhalten:
TC=Py-h₀ [(R sinR+L cosR)
+(Px-L sinR) · tg (α-R)] (13)
Es ist hier zu bemerken, daß, weil eine Gleichung
tg (α-R)
=(tgα-tgR)/(1+tgα · tgR)
aufgestellt werden kann, die obige Gleichung (13) folgendermaßen
umgeformt werden kann:
(Py-h₀-R sinR-TC) (1+tgα · tgR)
=L cosR+L sinR · tgα)+(Px tgα
-L sinR · tgα-Px tgR · L sinR · tgR
=L cosR+L sinR · tgα)+(Px tgα
-L sinR · tgα-Px tgR · L sinR · tgR
deshalb wird
Py-h₀-R sinR-TC+Px tgR
=[-Px-(Py-h₀-R sinR-TC) · tgR]. tgα+L/cosR
=[-Px-(Py-h₀-R sinR-TC) · tgR]. tgα+L/cosR
Auch ist
(Py-h₀-R sinR-TC+Px tgR) cosR
=[Px cosR-(Py-h₀-R sinR-TC) · sinR] · tgR+L (14)
=[Px cosR-(Py-h₀-R sinR-TC) · sinR] · tgR+L (14)
Um die Änderung des OT-Zwischenraumes TC zu minimieren,
wenn der Neigungswinkel R der Taumelscheibe von der Position
des maximalen Neigungswinkels Rmax zur Position des
minimalen Neigungswinkels Rmin verändert wird, sollten in
dieser Stufe die folgenden Gleichungen erfüllt werden:
wenn R=Rmax, TC=0 (15-1)
wenn R=Rmin, TC=0 (15-2)
Wenn die Gleichungen (15-1) und (15-2) in die Gleichung
(14) substituiert werden, werden folglich die nachstehenden
Gleichungen erhalten:
a₁=a₂ tgα+L (16-1)
b₁=b₂ tgα+L (16-2)
Es werden jedoch die folgenden Gleichungen aufgestellt:
a₁=(Py-h₀-R sinRmax
+Px tgRmax) · cosRmax (17-1)
a₂=Px cosRmax-(Py-h₀
-R sinRmax) · sinRmax (17-2)
b₁=(Py-h₀-R sinRmin
+ Px tgRmin) · cosRmin (17-3)
b₂=Px cosRmin-(Py-h₀
-R sinRmin) · sinRmin (17-4)
Demzufolge werden die folgenden Gleichungen erhalten:
α=tg-1 [a₁-b₁)/(a₂-b₂)] (18-1)
L=(a₂b₁-a₁b₂)/(a₂-b₂) (18-2)
Wenn der Drehpunkt P (Px, Py), die Koordinate h₀ des Wirkungspunktes
Q der Reaktionskraft, die Position des maximalen
Neigungswinkels Rmax der Taumelscheibe, die Position
des minimalen Neigungswinkels Rmin der Taumelscheibe und
der Abstand R in derselben Weise wie bei der obigen zweiten Ausführungsform
auf der Grundlage der angegebenen Gleichungen
(17-1), (17-2), (17-3) und (17-4) bestimmt werden, können
der optimale Versetzungswinkel α und der optimale Abstand
L durch die obigen Gleichungen (18-1) und (18-2)
festgesetzt werden. Somit kann der OT-Zwischenraum TC bei
der kleinsten wie auch bei der größten Kompressionsleistung
optimal gemacht werden.
Wenn beispielsweise Px=33 mm, Py=87 mm, h₀=mm,
Rmax=22°, Rmin=3,133° und R=36 mm sind, dann können
α=16,33° sowie L=23,63 mm erhalten werden, und die
Beziehung zwischen dem Winkel R(°) der Neigung der Taumelscheibe
sowie dem OT-Zwischenraum TC (mm) eines jeden
Kolbens ist in Fig. 9 gezeigt.
Zum Vergleich ist die Beziehung zwischen dem Neigungswinkel
(°) und dem OT-Zwischenraum TC (mm), wenn der Versetzungswinkel
α die oben genannten Bedingungen nicht erfüllt,
dargestellt.
Wie durch die Kurve A in Fig. 10 gezeigt ist, wird, wenn der
Versetzungswinkel α derart festgesetzt wird, daß der OT-Zwischenraum
TC ein Optimum bei der geringsten Kompressionsleistung
erreicht, der OT-Zwischenraum bei der maximalen
Kompressionsleistung stark vergrößert mit dem OT-Zwischenraum
bei der kleinsten Kompressionsleistung. Ferner
wird, wie durch die Kurve B in Fig. 10 gezeigt ist,
wenn der OT-Zwischenraum TC so festgesetzt wird, daß er
bei der größten Kompressionsleistung optimal wird, der
OT-Zwischenraum TC bei der kleinsten Kompressionsleistung
sehr vergrößert im Vergleich mit dem optimalen Wert des
OT-Zwischenraumes TC.
Die Kurve E in Fig. 10 ist der in Fig. 9 gezeigten Kurve
ähnlich, und deshalb wird der OT-Zwischenraum TC sowohl
bei der größten als auch der kleinsten Kompressionsleistung
optimal gemacht.
Wie ferner aus der Darstellung der Fig. 10 hervorgeht,
ist der größte OT-Zwischenraum TC im Fall der Kurve E
mit Bezug auf eine Änderung in der Kompressionsleistung
von der kleinsten zur größten hin kleiner als im Fall
der Kurven A und B. Deshalb kann eine Änderung im OT-Zwischenraum
TC lediglich innerhalb von etwa 0,285 mm liegen.
Das bedeutet, daß dann, wenn eine Änderung im OT-Zwischenraum
TC im Ansprechen auf eine Änderung in der
Kompressionsleistung klein gemacht wird, ein Anstieg in
der Kompressionsleistung erhalten werden kann.
Durch die Erfindung wird somit ein Taumelscheiben-Kompressor
mit veränderlicher Leistung offenbart, der ein Gehäuse
und einen in diesem angeordneten Zylinderblock besitzt,
wobei der Zylinderblock mit radial mit Bezug zur Mittelachse
des Gehäuses und gleich beabstandet zueinander angeordneten
Zylinderbohrungen versehen ist, in denen jeweils ein
Kolben verschiebbar aufgenommen ist. Eine Antriebswelle
ist in einer Kurbelkammer längs der Mittelachse des Gehäuses
angeordnet und trägt eine Taumelscheibe, die um eine
zur Längsachse der Antriebswelle rechtwinklige Achse
schaukeln kann. Zwischen der Taumelscheibe und den Kolben
sind Gleitelemente vorhanden, die eine Taumelscheibendrehung
in eine Hin- und Herbewegung der Kolben umwandeln.
An der Antriebswelle ist eine drehende Mitnehmereinrichtung
befestigt, die ein Lagerorgan für eine Übertragung
einer Drehung der Mitnehmereinrichtung auf die Taumelscheibe
trägt. Das Lagerorgan ist mit einem von der Taumelscheibe
ausgehenden und im Lagerorgan gleitend aufgenommenen
Verbindungszapfen versehen. Die Gleitelemente und das Lagerorgan
sind im wesentlichen fluchtend mit den Mittellinien
der jeweiligen Kolben angeordnet, und diese Anordnung
bleibt auch dann unverändert, wenn ein Neigungswinkel
der Taumelscheibe verändert wird, um die Kompressionsleistung
der Kolben zu variieren.
Claims (4)
1. Taumelscheibenkompressor mit
- - einer Taumelscheibe (40) mit veränderbarem Anstellwinkel, die mit in Zylinderbohrungen (14) geführten Kolben (16) über einen Gleitbackenmechanismus (42) in Wirkverbindung steht,
- - einer, über eine Antriebswelle angetriebene Mitnehmerplatte (50), die über Verbindungsmittel (52) einen, die Taumelscheibe (40) haltenden Taumelkopf (44) dreht,
- - einem, in dem Verbindungsmittel (52) angeordneten Lagerorgan (52b), das bei Drehung der Mitnehmerplatte (50) auf einem gedachten Zylindermantel umläuft, der durch die kreisförmige Verbindung aller Mittellinien (CL) der Zylinderbohrungen (14) aufgespannt wird und
- - einen, vom Taumelkopf (44) aus sich erstreckenden sowie gleitend in dem Lagerorgan (52b) geführten Verbindungszapfen (52c),
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Verbindungszapfens
(52c) unter einem Versetzungswinkel (α) mit Bezug zur Längsachse
der Taumelscheibe (40) derart angeordnet ist, daß die OT-Kompressionsräume
(TC), die bei der oberen Totpunktstellung eines
jeden der Kolben (16) ausgebildet werden, bei maximaler sowie bei
minimaler Schrägstellung der Taumelscheibe (40) gleich groß sind.
2. Taumelscheibenkompressor nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Versetzungswinkel (α) durch eine der
folgenden Gleichungen bestimmt ist:
α=tg-1 [a₁-b₁)/(a₂-b₂)]
L=(a₂b₁-a₁b₂)/(a₂-b₂),
a₁=(Py-h₀-BP tgRmax +Px tgRmax) · cosRmax,
a₂=Px cosRmax-(Py-h₀ -BP tgRmax) · sinRmax,
b₁=(Py-h₀-BP tgRmin + Px tgRmin) · cos Rmin,
b₂=Px cosRmin-(Py-h₀ -BP tgRmin) · sinRminworin Px und Py jeweils eine X- sowie eine Y-Koordinate eines Drehpunkts (P) des Verbindungszapfens (52c) angeben, wenn das X- und Y-Koordinatensystem als in einer Querschnittsebene liegend bestimmt ist sowie eine längs einer Stirnfläche des Zylinderblocks (12) verlaufende X-Achse und eine längs der Mittelachse der Antriebswelle (20) verlaufenden Y-Achse hat, h₀ eine Y-Koordinate eines Wirkungspunkts (Q) mit einer Reaktionskraft der Kompressionsarbeit der Kolben bezeichnet, BP den rechtwinkligen Abstand zwischen dem Wirkungspunkt (Q) und der Y-Achse des X-Y-Koordinatensystems angibt. L den Abstand zwischen einem Schaukelzentrum der Taumelscheibe (40) und einer Mittellinie des Verbindungszapfens (52c) längs einer sich vertikal von dem Schaukelzentrum der Taumelscheibe zur Fläche der Taumelscheibe verlaufenden Linie bezeichnet, Qmax den maximalen Wert eines Neigungswinkels der Taumelscheibe (40) angibt und Amin den minimalen Wert eines Neigungswinkels der Taumelscheibe bezeichnet.
L=(a₂b₁-a₁b₂)/(a₂-b₂),
a₁=(Py-h₀-BP tgRmax +Px tgRmax) · cosRmax,
a₂=Px cosRmax-(Py-h₀ -BP tgRmax) · sinRmax,
b₁=(Py-h₀-BP tgRmin + Px tgRmin) · cos Rmin,
b₂=Px cosRmin-(Py-h₀ -BP tgRmin) · sinRminworin Px und Py jeweils eine X- sowie eine Y-Koordinate eines Drehpunkts (P) des Verbindungszapfens (52c) angeben, wenn das X- und Y-Koordinatensystem als in einer Querschnittsebene liegend bestimmt ist sowie eine längs einer Stirnfläche des Zylinderblocks (12) verlaufende X-Achse und eine längs der Mittelachse der Antriebswelle (20) verlaufenden Y-Achse hat, h₀ eine Y-Koordinate eines Wirkungspunkts (Q) mit einer Reaktionskraft der Kompressionsarbeit der Kolben bezeichnet, BP den rechtwinkligen Abstand zwischen dem Wirkungspunkt (Q) und der Y-Achse des X-Y-Koordinatensystems angibt. L den Abstand zwischen einem Schaukelzentrum der Taumelscheibe (40) und einer Mittellinie des Verbindungszapfens (52c) längs einer sich vertikal von dem Schaukelzentrum der Taumelscheibe zur Fläche der Taumelscheibe verlaufenden Linie bezeichnet, Qmax den maximalen Wert eines Neigungswinkels der Taumelscheibe (40) angibt und Amin den minimalen Wert eines Neigungswinkels der Taumelscheibe bezeichnet.
3. Taumelscheibenkompressor nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Versetzungswinkel (α) durch eine der
folgenden Gleichungen bestimmt ist:
α=tg-1 [a₁-b₁)/(a₂-b₂)]
L=(a₂b₁-a₁b₂)/(a₂-b₂),
a₁=(Py-h₀-R sinRmax +Px tgRmax) · cosRmax,
a₂=Px cosRmax-(Py-h₀ -R sinRmax) · sinRmax,
b₁=(Py-h₀-R sinRmin + Px tgRmin) · cos Rmin,
b₂=Px cosRmin-(Py-h₀ -R sinRmin) · sinRminworin Px und Py jeweils eine X- sowie eine Y-Koordinate eines Drehpunkts (P) des Verbindungszapfens (52c) angeben, wenn das X- und Y-Koordinatensystem als in einer Querschnittsebene liegend bestimmt ist sowie eine längs einer Stirnfläche des Zylinderblocks (12) verlaufende X-Achse und eine längs der Mittelachse der Antriebswelle (20) verlaufende Y-Achse hat, h₀ eine Y-Koordinate eines Wirkungspunkt (Q) mit einer Reaktionskraft der Kompressionsarbeit der Kolben bezeichnet, R den Abstand zwischen einem Schaukelzentrum der Taumelscheibe (40) und dem Wirkungspunkt (Q) angibt, L den Abstand zwischen einem Schaukelzentrum der Taumelscheibe (40) und einer Mittellinie des Verbindungszapfens (52c) längs einer sich vertikal von dem Schaukelzentrum der Taumelscheibe zur Fläche der Taumelscheibe verlaufenden Linie bezeichnet. Rmax den maximalen Wert eines Neigungswinkels der Taumelscheibe (40) angibt und Rmin den minimalen Wert eines Neigungswinkels der Taumelscheibe bezeichnet.
L=(a₂b₁-a₁b₂)/(a₂-b₂),
a₁=(Py-h₀-R sinRmax +Px tgRmax) · cosRmax,
a₂=Px cosRmax-(Py-h₀ -R sinRmax) · sinRmax,
b₁=(Py-h₀-R sinRmin + Px tgRmin) · cos Rmin,
b₂=Px cosRmin-(Py-h₀ -R sinRmin) · sinRminworin Px und Py jeweils eine X- sowie eine Y-Koordinate eines Drehpunkts (P) des Verbindungszapfens (52c) angeben, wenn das X- und Y-Koordinatensystem als in einer Querschnittsebene liegend bestimmt ist sowie eine längs einer Stirnfläche des Zylinderblocks (12) verlaufende X-Achse und eine längs der Mittelachse der Antriebswelle (20) verlaufende Y-Achse hat, h₀ eine Y-Koordinate eines Wirkungspunkt (Q) mit einer Reaktionskraft der Kompressionsarbeit der Kolben bezeichnet, R den Abstand zwischen einem Schaukelzentrum der Taumelscheibe (40) und dem Wirkungspunkt (Q) angibt, L den Abstand zwischen einem Schaukelzentrum der Taumelscheibe (40) und einer Mittellinie des Verbindungszapfens (52c) längs einer sich vertikal von dem Schaukelzentrum der Taumelscheibe zur Fläche der Taumelscheibe verlaufenden Linie bezeichnet. Rmax den maximalen Wert eines Neigungswinkels der Taumelscheibe (40) angibt und Rmin den minimalen Wert eines Neigungswinkels der Taumelscheibe bezeichnet.
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