DE19523157A1 - Verdichter vom Hubkolbentyp - Google Patents
Verdichter vom HubkolbentypInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verdichter vom Hub
kolbentyp zum Gebrauch an beispielsweise einem Klimaanlagen
system für ein Fahrzeug und insbesondere eine Verbindungs
anordnung für einen Zylinderblock, ein vorderes Gehäuse und ein
hinteres Gehäuse.
Im allgemeinen werden Verdichter vom Hubkolbentyp zum Gebrauch
in einem Fahrzeug-Klimaanlagensystem oder einer Kältemaschine
klassifiziert in einen doppelköpfigen Kolbentyp oder einen ein
köpfigen Kolbentyp. Der Verdichter vom doppelköpfigen Kolbentyp
besitzt ein vorderes Gehäuse, welches mit der Vorderseite eines
Zylinderblockes verbunden ist, der eine Vielzahl von Zylinder
bohrungen besitzt und ein hinteres Gehäuse, welches mit der
Rückseite davon verbunden ist. Wenn sich eine an dem Zylinder
block abgestützte Antriebswelle dreht, bewegen sich die indi
viduellen doppelköpfigen Kolben in den zugehörigen Zylinder
bohrungen über eine Taumelscheibe hin und her. Infolgedessen
findet das Ansaugen, Verdichten und das Ausbringen von Gas in
Paaren von Verdichtungskammern statt, die zwischen dem vorderen
und dem hinteren Kopfabschnitt jedes doppelköpfigen Kolbens
angeordnet sind und den zugehörigen vorderen und hinteren
Gehäusen.
Der Verdichter vom einköpfigen Kolbentyp besitzt ein vorderes
Gehäuse, welches mit der vorderen Endfläche eines Zylinder
blockes verbunden ist, der eine Vielzahl von Zylinderbohrungen
und ein hinteres Gehäuse aufweist, welches mit dessen hinterer
Endfläche verbunden ist. Der Zylinderblock und das vordere und
das hintere Gehäuse sind mit Bolzen sicher festgelegt. Eine An
triebswelle ist an dem vorderen Gehäuse und dem Zylinderblock
abgestützt. Wenn sich die Antriebswelle dreht, bewegen sich die
individuellen Kolben in den zugehörigen Zylinderbohrungen über
eine Taumelscheibe. Infolgedessen werden das Ansaugen von Gas,
die Verdichtung und die Ausbringung in Verdichtungskammern aus
geführt, welche zwischen dem Kopfabschnitt jedes Kolbens und
dem hinteren Gehäuse angeordnet sind.
Bei dem Verdichter vom einköpfigen Kolbentyp, wie er in Fig. 12
dargestellt ist, ist ein vorderes Gehäuse 72 mit der vorderen
Endfläche eines Zylinderblockes 71 verbunden und ein hinteres
Gehäuse 73 ist mit der hinteren Endfläche verbunden. Jene Bau
teile sind sicher mit Durchgangsbolzen 74 festgelegt, welche
Einführbohrungen 72a des vorderen Gehäuses 72, eine Kurbel
kammer 75 und Einführbohrungen 71a des Zylinderblockes 71
durchsetzen, um mit dem hinteren Gehäuse 73 in Eingriff zu kom
men. In dem Zylinderblock 71 sind eine Vielzahl von Zylinder
bohrungen 71b ausbildet zur Aufnahme einer Vielzahl von ein
köpfigen Kolben und eine Ventilkammer 71c zur Aufnahme eines
Drehschiebers zum Einziehen eines Kühlgases, wie in Fig. 13
dargestellt.
Aufgrund der Konfiguration des Gehäuses und der Durchgangs
bolzen 74 bei diesem bekannten Verdichter verformt sich der
Zylinderblock 71 aufgrund des Biegemomentes, welches durch die
Zugkraft der Durchgangsbohrung 74 erzeugt wird.
Wie in Fig. 14 dargestellt, bildet eine Berührungsfläche zwi
schen dem Zylinderblock 71 und dem vorderen Gehäuse 72 eine
vertikale Fläche 76, welche rechtwinklig zu der mittigen Achse
O jedes Durchgangsbolzens 74 ist. Daher wirkt eine Befestig
ungskraft f₁, die parallel zu der mittigen Achse O ist, auf die
vordere Endfläche des Zylinderblockes 71 von dem vorderen
Gehäuse 72. Eine Befestigungskraft f₂ wirkt auf die hintere
Endfläche des Zylinderblockes 71 entlang der Achse O von dem
hinteren Gehäuse 73.
So wirkt das Biegemoment N um die Mitte P0 einer geraden Linie
H, welche den Punkt der Aufbringung P1 der Kraft f₁ auf der
senkrechten Fläche 76 und den Punkt der Aufbringung P2 der
Kraft f₂ auf der hinteren Endfläche des Zylinderblockes 71 ver
bindet. Dieses Moment M wird durch die folgenden Näherungs
gleichungen erhalten:
fD₂ = f₂D₁
f = (D₁f₂)/D² (1)
M = 2f (D₂/2) = fD₂ (2)
f = (D₁f₂)/D² (1)
M = 2f (D₂/2) = fD₂ (2)
wobei D₁ der Abstand zwischen zwei Punkten P1 und P2 in der ra
dialen Richtung ist, D₂ ist die axiale Länge des Zylinder
blockes 71 und f ist die radiale Komponente der Kräfte an den
Punkten der Aufbringung P1 und P2.
Das Moment M, welches durch die Gleichungen (1) und (2) erhal
ten wird, und auf den Zylinderblock 71 wirkt, verursacht, daß
sich der Zylinderblock 71 verformt, wie durch die zweigepunkte
te Linie in Fig. 13 angedeutet. Diese Verformung verformt die
Zylinderbohrungen 71b, was die sanfte Hin- und Herbewegung der
Kolben stört.
Wenn die Ventilkammer 71c für den Drehschieber wie in Fig. 13
dargestellt ausbildet ist, ist die Dicke der Wand zwischen je
der Zylinderbohrung 71b und der Ventilkammer 71c relativ be
trachtet dünner und die Steifigkeit der Wand ist niedriger.
Daher sind die Zylinderbohrungen 71b viel einfacher zu verfor
men. In diesem Fall verformt sich die innere Wand der Ventil
kammer 71c zu der äußeren Fläche des Drehschiebers, was den
Reibwiderstand erhöht, wenn sich der Drehschieber dreht. Dies
stört die sanfte Drehung des Drehschiebers.
Wenn die Durchgangsbolzen 74 in dem Zylinderblock 71 und dem
vorderen Gehäuse 72 außerhalb der Kurbelkammer 75 vorgesehen
sind, damit die Befestigungskräfte f1 und f2 auf die axiale
Linie O jedes Durchgangsbolzens wirken können, wird kein
Biegemoment zur Verformung des Zylinderblockes 71 erzeugt. In
diesem Fall jedoch muß der Außenseitendurchmesser des Gehäuses
größer ausgeführt werden. Ein derartiger Verdichter kostet mehr
und nimmt mehr wertvollen Raum im Motorraum ein.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Verdichter vom Kolbentyp zu schaffen, welcher Kolben in
den Zylinderbohrungen unter den die Bolzen festziehenden
Kräften genau aufnehmen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung saugt und verdichtet ein
Verdichter vom Kolbentyp Gas durch eine Vielzahl von Kolben,
die in dem Gehäuse in Übereinstimmung mit der Drehung einer in
dem Gehäuse abgestützten Antriebswelle hin- und herbewegt wer
den. Der Verdichter weist eine Vielzahl von Gehäusebauteilen
auf, die entlang einer Achse der Antriebswelle angeordnet sind
und einander zur Bildung des Gehäuses berühren. Eine Konfigura
tion der Berührungsverbindungsstelle unterdrückt ein Biege
moment, welches in einem der Gehäusebauteile erzeugt wird, wenn
die Gehäusebauteile entlang einer Richtung parallel zu der
Achse der Antriebswelle angezogen werden.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, von deren Neuheit aus
gegangen wird, werden im einzelnen in den abhängigen Ansprüchen
dargestellt. Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und
ihren Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende
Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen
mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, bei denen:
Fig. 1 eine Ansicht im Querschnitt ist, welche ein Teil eines
Verdichters gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung
zeigt;
Fig. 2 eine Seitenansicht im Teilquerschnitt ist, die einen
Durchgangsbolzen des Verdichters gemäß der ersten Ausführungs
form zeigt;
Fig. 3 eine Seitenansicht im Querschnitt ist, welche den gesam
ten Verdichter gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 4 eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie 4-4 nach
Fig. 3 ist;
Fig. 5 eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie 5-5 nach
Fig. 3 ist;
Fig. 6 eine Seitenansicht im Querschnitt ist, welche den Ver
dichter gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Fig. 7 eine Seitenansicht im Querschnitt ist, welche den Ver
dichter gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Fig. 8 eine Seitenansicht im Querschnitt ist, welche den Ver
dichter gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Fig. 9 eine Ansicht im Teilquerschnitt ist, die einen Teil ei
nes Verdichters gemäß einer fünften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung darstellt;
Fig. 10 eine Ansicht im Querschnitt ist, welche einen Teil ei
nes Verdichters gemäß einer sechsten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung darstellt;
Fig. 11 eine Ansicht im Teilquerschnitt ist, welche einen Teil
eines Verdichters gemäß einer Modifikation dieser Erfindung
darstellt;
Fig. 12 eine Ansicht im Teilquerschnitt eines bekannten Ver
dichters ist;
Fig. 13 eine Ansicht im Teilquerschnitt des bekannten Ver
dichters ist; und
Fig. 14 eine Ansicht im Teilquerschnitt des bekannten Ver
dichters ist.
Ein Verdichter des einköpfigen Kolbentypes vom Typ mit einer
oszillierenden Taumelscheibe gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1
bis 5 beschrieben werden.
Der in Fig. 3 dargestellte Verdichter besitzt einen Zylinder
block 1 aus einer Aluminiumlegierung. Ein vorderes Gehäuse 3
aus einer Aluminiumlegierung ist mit der vorderen Endfläche des
Zylinderblockes 1 über einen Dichtungsring 2 verbunden. Dieser
Dichtungsring 2 ist in eine Nut eingesetzt, die in der Berühr
ungsfläche des vorderen Gehäuses 3 ausgebildet ist. Eine
Kurbelkammer 4 ist innerhalb des Zylinderblockes 1 ausbildet.
Ein hinteres Gehäuse 6 aus einer Aluminiumlegierung ist mit der
hinteren Endfläche des Zylinderblockes 1 über eine Ventilplatte
5 verbunden. Eine Saugkammer 7 und eine Entlastungskammer 8
sind in dem hinteren Gehäuse 6 ausgebildet und aufgeteilt. Der
Zylinderblock 1 und beide Gehäuse 3 sowie 6 sind sicher an
einander festgelegt durch eine Vielzahl von Durchgangsbolzen 9.
Der Zylinderblock 1 und das vordere sowie das hintere Gehäuse 3
und 6 bilden das Gehäuse des Verdichters.
Eine Vielzahl von Zylinderbohrungen 11 ist in einem Umfangs
abschnitt des Zylinderblockes 1 ausgebildet mit den in jewei
ligen Zylinderbohrungen 11 in einer hin- und hergehenden Weise
aufgenommenen einköpfigen Kolben 12. Eine Verdichtungskammer 13
ist in jeder Zylinderbohrung 11 ausgebildet, zwischen jedem
Kolben 12 und der Ventilplatte 5 und ist über eine zugeordnete
Auslaßöffnung 14 mit der Entlastungskammer 8 verbunden. Eine
Ventilplatte 16 und eine Halteplatte 18 sind zwischen der
Ventilplatte 5 und dem hinteren Gehäuse 6 angeordnet. Die
Ventilplatte 16 besitzt Auslaßventile 15, welche den einzelnen
Auslaßöffnungen 14 zugeordnet sind und die Halteplatte 18 weist
einen Halter 17 auf, um den Draht der Öffnung jedes Aus
laßventiles 15 zu beschränken. Die Halteplatte 18 dient auch
als eine Dichtung. Eine Dichtung 19, die sich von der Halte
platte 18 unterscheidet, ist zwischen dem Zylinderblock 1 und
der Ventilplatte 5 angeordnet.
Eine Antriebswelle 21 ist drehbar mit einem Paar von Radial
lagern 22 in axialen Bohrungen 1a und 3a, die mittig in dem
Zylinderblock 1 und dem vorderen Gehäuse 3 ausgebildet sind.
Eine Antriebsplatte 23 ist an der Antriebswelle 21 festgelegt.
Eine Taumelplatte 25 ist mit einer Gelenkeinrichtung 24 an der
Antriebsplatte 23 abgestützt derart, daß sie in die Richtungen
nach vorne gerichtet und nach hinten gerichtet kippen kann.
Gleitstücke 26 sind an der äußeren Fläche der Taumelplatte 25
angebracht und eine Vertiefung 27 ist in dem nächstgelegenem
Ende jedes Kolbens 12 ausgebildet. Die Gleitstücke 26 stehen
mit den Vertiefungen 27 im Eingriff und auf diese Weise ist die
Taumelplatte 25 funktional mit den individuellen Kolben 12
gekoppelt.
Die Gelenkeinrichtung 24 wird nun beschrieben werden. Ein Paar
von Tragarmen 32 ist einstückig mit der Antriebsplatte 23 aus
gebildet, mit einer Führungsbohrung 33, die in jedem Arm 32
ausgebildet ist. Eine Kugel 35, welche an dem oberen Ende eines
Führungsstiftes 34 ausgebildet ist, ist verschiebbar in jeder
Führungsbohrung 33 eingepaßt. Der untere Abschnitt von jedem
Führungsstift 34 ist an einem zugehörigen Rahmen 36 befestigt,
der mit der Rückseite der Taumelplatte 25 integriert ist. Eine
Schraubenfeder 38 ist zwischen der Antriebsplatte 23 und der
Taumelplatte 25 angeordnet. Die Feder 38 drückt die Taumel
platte 25 immer in die Richtung ihrer minimalen Neigung. An der
Antriebswelle 21 ist ein Stopper 39 angeordnet, um die Taumel
platte 25 an ihrer Position minimaler Neigung zu halten.
In dem Zylinderblock 1 ist eine Ventilkammer 41 ausgebildet, in
der ein Drehschieber 42 gehalten wird. Der Drehschieber 42 ist
mit einer Kupplung 43 an der Antriebswelle 21 in einer synchron
drehbaren Weise gekuppelt. Ein Saugdurchlaß 44, welcher immer
mit der Saugkammer 7 in Verbindung steht, ist in dem Dreh
schieber 42 ausgebildet. Der Saugdurchlaß 44 besitzt einen
Auslaß 45 welcher zur äußeren Fläche des Drehschiebers 42 hin
offen ist. In dem Zylinderblock 1 ist eine Verbindungsbohrung
46 ausgebildet, die mit dem Auslaß 45 des Saugdurchlasses 44
während des Saughubes des zugeordneten Kolbens 12 in Verbindung
steht.
Die wesentlichen Abschnitte dieser Erfindung werden nun im De
tail beschrieben werden.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, besitzt jeder Bolzen 9 einen
Kopf. 9a an seinen vorderen Ende und ein Gewinde 9b an seinen
hinteren oder gegenüberliegenden Ende. Die Gewinde stehen mit
Schraubenbohrungen 6a in dem hinteren Gehäuse 6 im Eingriff.
Der mittlere Abschnitt jedes Bolzens 9 ist locker in Einführ
bohrungen 3a eingepaßt, welche in dem vorderen Gehäuse 3 aus
gebildet sind, Einführbohrungen 1a, die in der Kurbelkammer 4
und einem Zylinderblock 1 ausgebildet sind und Einführbohrungen
5a in der Ventilplatte 5. Daher ist jeder Durchgangsbohrung 9
innerhalb der inneren Wände des Gehäuses 3 und der Kurbelkammer
4 angeordnet.
Ein Paar konischer Berührungsflächen ist an dem Zylinderblock 1
und dem vorderen Gehäuse 3 ausgebildet. Die Verbindungsstelle
der Berührungsflächen wird durch die Linie 52 repräsentiert.
Die Berührungsflächen sind geneigt in einer derartigen Weise,
daß die Verbindungsstelle zu der Rückseite des Zylinderblockes
1 hin breiter ist. Der Neigungswinkel θ der Linie 52 bezüglich
eines Radius, der sich rechtwinklig zur Antriebswelle 21 er
streckt, wird innerhalb eines Bereiches von 20 bis 40 Grad ein
gestellt.
Eine Vielzahl von Kräften, welche auf den Zylinderblock 1 wir
ken, wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 diskutiert wer
den. Es wird angenommen, daß eine gleichmäßige Flächenpressung
auf die Verbindungsstelle wirkt, welche durch die Linie 52 dar
gestellt ist und Δf₁ ist die Kraft, die auf einen Punkt P1 und
eine segmentierte Fläche wirkt, welche durch Unterteilen der
gesamten Verbindungsstellenfläche erhalten wird, repräsentiert
durch die Linie 52, um sehr kleine Winkel ΔΦ (nicht darge
stellt) in die Umfangsrichtung. Es wird auch angenommen, daß
sich die Befestigungskraft durch eine Vielzahl von Durchgangs
bolzen 9 deckt mit der resultierenden Kraft aller Kräfte, die
von dem hinteren Gehäuse 6 auf den Zylinderblock 1 wirken.
Daher kann die resultierende Kraft angenähert werden als die
Kraft, welche auf den Zylinderblock auf einen Kreis wirkt,
welcher durch die Mittelachse der Bolzen 9 geht. Weiterhin wird
vermutet, daß die Kraft Δf₂, die ein kleines Unterteilen der
Kraft in der Umfangsrichtung erhalten wird, auf einen Punkt P2
wirkt.
Die Kraft Δf, die in einer radialen Richtung nach innen gerich
tet wirkt, wirkt auf den Schnittpunkt der verlängerten Linien
der Aufbringung der Kräfte Δf₁ und Δf₂ oder den Punkt P3. Wie
aus Fig. 1 ersichtlich, werden die vorstehend erwähnten Kräfte
durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt:
Δf₂ = Δf₁ cosθ (1)
Δf = Δf₁ sinθ (2)
L₁Δf= L₂Δf₂ (3)
wobei L₁ in der Gleichung (3) der Abstand in der axialen Rich
tung von dem Punkt der Aufbringung P1 zu dem Punkt der Auf
bringung P3 ist, und L₂ in der Gleichung (3) der Abstand in der
radialen Richtung von dem Punkt der Aufbringung P1 zu dem Punkt
der Aufbringung P3 ist.
Einsetzen der Gleichungen (1) und (2) in die Gleichung (3)
bringt die vorliegende Gleichung hervor.
L₁Δf sinθ = L₂Δf₁ cosθ.
Umstellen der obigen Gleichung bringt die folgende Gleichung
(4) hervor.
L₁ = L₂/tanθ (4).
Die Verwendung der Spannkraft F₂ in der axialen Richtung des
Durchgangsbolzens 9 und des vorstehend erwähnten sehr klein
segmentierten Winkels Δθ, Δf₂ wird durch die folgende Gleichung
wiedergegeben:
Δf₂ = (ΔΦ/2π)F₂ (5).
Von den Gleichungen (1), (2) und (5) wird die folgende Gleich
ung (6) abgeleitet:
Δf = (ΔΦ/2π)F₂ tanθ (6).
Es ist aus dem Vorstehenden ersichtlich, daß der Punkt der Auf
bringung P3 der Spannkraft Δf bestimmt wird durch den Neigungs
winkel der Verbindungsstelle, welche durch die Linie 52 und den
Abstand L₂ repräsentiert wird und die Größe der Spannkraft Δf
wird bestimmt durch den Neigungswinkel θ und eine Kraft F₂ des
Bolzens 9 in der axialen Richtung. Durch geeignetes Einstellen
des Neigungswinkels θ und des Abstandes L₂ kann daher das
gewöhnliche Biegemoment, welches auf den Zylinderblock wirkt,
in eine Kraft auf den Zylinderblock in der radialen Richtung
umgewandelt werden. Dies wird die Verformung des Zylinderbloc
kes, die während der Montage hervorgerufen wird, unterdrücken.
Bei dem nicht laufenden Verdichter wird die Taumelplatte 25 an
dem minimalen Neigungswinkel gehalten, wie dies durch eine un
terbrochene Linie in Fig. 3 angedeutet ist. Wenn die Antriebs
welle 21 in dieser Situation angetrieben wird, wird die Taumel
platte 25 durch die Antriebsplatte 23 und die Gelenkeinrichtung
24 angetrieben. Dementsprechend bewegen sich die individuellen
Kolben 12, von den Gleitstücken 26 angetrieben, in ihren
jeweiligen Zylinderbohrungen 11 mit dem minimalen Hub hin und
her.
Synchron mit der Drehung der Antriebswelle 21 dreht sich der
Drehschieber 42, und verursacht, daß der Saugdurchlaß 44 mit
der Verdichtungskammer 13 während des Saughubes über die Ver
bindungsbohrung 46 in Verbindung steht. Als ein Ergebnis wird
das Kühlmittelgas aus der Saugkammer 7 über den Saugdurchlaß
44, den Auslaß 45 und die Verbindungsbohrung 46 in die Ver
dichtungskammer 13 gezogen. Wenn der Kolben 12 den Verdicht
ungstakt beginnt, wird die Verbindungsbohrung 46 durch die
äußere Fläche des Drehschiebers 42 geschlossen, was verursacht,
daß das Gas in der Verdichtungskammer 13 das Auslaßventil 15
zum Auslaß an die Entlastungskammer 8 aus der Auslaßöffnung 14
aufdrückt.
Da die Kühlbelastung groß ist und der Druck des in die Ver
dichtungskammer 13 gezogenen Gases hoch ist in der Anfangsstufe
der Aktivierung des Verdichters, ist die Summe der Drücke in
den Verdichtungskammern, welche auf die hinteren Endflächen der
Kolben 12 wirken, größer als der Gesamtdruck in der Kurbel
kammer 4, welcher auf die vorderen Endflächen der Kolben 12
wirkt. Daher steigt der Neigungswinkel der Taumelplatte 25 an
und die Taumelplatte 25 wird zu der Position mit dem großen
Versatz bewegt, die durch eine durchgezogene Linie in Fig. 3
angedeutet ist und zwar gegen die Druckkraft der Feder 38. Wenn
der Verdichter in dieser Situation fortfährt zu laufen, nimmt
die Kühlbelastung ab und der Saugdruck verringert sich. Dies
verringert den Neigungswinkel der Taumelplatte 25. Daher wird
der Verdichter in eine Betriebsweise mit einem kleinen Versatz
geschaltet und der Auslaßversatz wird in Übereinstimmung mit
der Kühlbelastung eingestellt.
Die durch die Linie 52 repräsentierten verjüngten Berührungs
flächen der Verbindungsstelle sind an der vorderen Endfläche
des Zylinderblockes 1 und der hinteren Endfläche des vorderen
Gehäuses 3 nach der oben beschriebenen Ausführungsform vor
gesehen. Die Berührungsflächen 52 verursachen, daß das auf den
Zylinderblock 1 wirkende Biegemoment umgewandelt wird in die
Spannkraft Δf, die in Fig. 1 dargestellt ist. Daher wirkt kein
Biegemoment auf den Zylinderblock 1. Infolgedessen wird die
Verformung des Zylinderblockes 1 und die Verformung der Zylin
derbohrungen 11 unterdrückt und stellt so ein sanftes Hin- und
Hergehen der Kolben 12 sicher. Weiterhin wird eine Verformung
der Ventilkammer 41 des Drehschiebers (Drehventil) 42 unter
drückt, was auf diese Weise eine sanfte Drehung des Drehschieb
ers 42 sicherstellt.
Bei der obenstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Punkt
der Aufbringung P3 der Spannkraft Δf, welche auf den Zylinder
block 1 wirkt, auf vor der vorderen Endfläche 41a der Ventil
kammer 41 eingestellt, wie in Fig. 2 dargestellt. Da in diesem
Bauteil kein Hohlraum ähnlich der Ventilkammer 41 ausgebildet
ist, besitzt das Bauteil eine höhere Steifigkeit als der
hintere Abschnitt des Zylinderblockes 1 mit der Ventilkammer
41. Diese Anordnung dient besser dazu, die Verformung der Ven
tilkammer 41 zu hemmen im Vergleich mit dem Fall, wo die Spann
kraft auf den hinteren Abschnitt des Zylinderblockes wirkt.
Eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung wird nun unter auf
Bezugnahme Fig. 6 beschrieben werden.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Ring 51 aus Stahl oder der
gleichen mit einer hohen Festigkeit zwischen dem Zylinderblock
1 und dem vorderen Gehäuse 3 zwischengeordnet. Die verjüngten
Berührungsflächen der Verbindungsstelle 52 sind an der hinteren
Fläche des Ringes 51 vorgesehen und eine planare Verbindungs
stelle 53 mit der Endfläche des vorderen Gehäuses 3 ist an der
vorderen Fläche des Ringes 51 ausgebildet. Ein Dichtungsring 2
ist zwischen der konischen Berührungsfläche des Ringes 51 und
der damit zusammenwirkenden Fläche des Zylinderblockes 1 vor
gesehen, um dazwischen abzudichten. Ebenfalls ist ein Dicht
ungsring 2 zwischen den Ring 51 und der Fläche des vorderen
Gehäuses 3 vorgesehen.
Diese Ausführungsform besitzt einen zusätzlichen Vorteil da
durch, daß die Ausrichtung des Zylinderblockes 1 und des vorde
ren Gehäuses 3 einfach ausgeführt werden kann durch Einstellen
der relativen Montagestellungen des Zylinderblockes 1 und des
vorderen Gehäuses 3 entlang der planaren Verbindungsstelle 53.
Eine dritte Ausführungsform dieser Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben werden.
Bei dieser Ausführungsform wird eine Ventilplatte 62 mit einem
Saugventil 61 anstelle der Dichtung 19 der ersten Aus
führungsform verwendet, um selektiv eine in der Ventilplatte 5
ausgebildete Saugbohrung 63 zu öffnen oder zu schließen. Die
Saugkammer 7 ist in einem Umfangsabschnitt des hinteren Gehäus
es 6 ausgebildet und die Entlastungskammer 8 ist mittig
ausgebildet. Weiterhin sind der Drehschieber 42 und die Ventil
kammer 41 weggelassen. Der andere Aufbau ist der gleiche wie
bei der ersten Ausführungsform.
Bei der dritten Ausführungsform wird, da die Berührungsflächen
der Verbindungsfläche 52 zwischen dem Zylinderblock 1 und dem
vorderen Gehäuse 3 verjüngt sind, die Verformung des Zylinder
blockes 1 durch die Spannkraft der Durchgangsbolzen 9 unter
drückt, und stellt so ein sanftes Hin- und Hergehen der Kolben
12 in ihren jeweiligen Zylinderbohrungen 11 sicher.
Eine vierte Ausführungsform dieser Erfindung, wie sie für einen
Verdichter des Typs mit einem doppelköpfigen Kolben angepaßt
ist, wird untenstehend unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben
werden. Bei dieser Ausführungsform ist das vordere Gehäuse 3
mit dem vorderen eines Paares von Zylinderblöcken 1 verbunden
und das hintere Gehäuse 6 ist verbunden mit einem hinteren
Zylinderblock 1. Beide Blöcke 1 und beide Gehäuse 3 sowie 6
sind sicher durch eine Vielzahl von Durchgangsbolzen 9 festge
legt. Der vordere Zylinderblock, der hintere Zylinderblock, das
vordere Gehäuse und das hintere Gehäuse bilden das Gehäuse des
Verdichters.
Jedes des vorderen Gehäuses 3 und des hinteren Gehäuses 6 be
sitzt eine mittig angeordnete Saugkammer 7 und eine am Umfang
angeordnete Entlastungskammer 8. Wenn sich die Taumelplatte 25
zusammen mit der Antriebswelle 21 dreht, gehen die individuel
len doppelköpfigen Kolben 12 dementsprechend hin und her. Wenn
jeder Kolben hin- und hergeht, wird Gas in die Verdichtungs
kammern zwischen die Doppelköpfe des Kolbens 12 und die Ab
schnitte der Ventilplatte 5, welche jenen Köpfen gegenüber
liegen aus der Saugkammer 7 gezogen. Die Verdichtungskammern
sind an den vorderen und hinteren Abschnitten jeder Zylinder
bohrung 13 ausgebildet. Das eingezogene Gas wird, nachdem es in
jeder Verdichtungskammer verdichtet worden ist, in die Entlast
ungskammer 8 ausgebracht. Bei dieser Ausführungsform ist der
Winkel der Taumelplatte 25 nicht variabel. So wird der Auslaß
versatz konstant gehalten, wenn die Zahl der Umdrehungen der
Antriebswelle 21 konstant ist.
Bei dieser Ausführungsform wird die Kurbelkammer 4 zur Aufnahme
der Taumelplatte 25 zwischen beiden Zylinderblöcken 1 ausgebil
det. Ein Paar von Unter-Ringen 51 ist zwischen beide Zylinder
blöcken 1 zwischengeordnet. Die Unter-Ringe 51 sind entlang
einer ebenen Verbindungsstelle 53 miteinander verbunden. Ein
Paar von Verbindungsstellen 52, wo sich die Ringe 51 mit den
jeweiligen Blöcken 1 berühren, sind verjüngt in einer der
artigen Weise, um bezüglich der Achse der Antriebswelle 21
geneigt zu sein. Der Abstand zwischen den Berührungsflächen 52
ist größer zum Umfang des Blockes 1 hin. Die Dichtungsringe 2
sind an den Berührungsflächen 52 vorgesehen, um zwischen den
Unter-Ringen 51 und den jeweiligen Zylinderblöcken 1 und zwi
schen beiden Unter-Ringen 51 abzudichten.
Bei dem Verdichter nach dieser Ausführungsform dienen die ver
jüngten Berührungsflächen der Verbindungsstelle 52 zur Unter
drückung der Verformung von beiden Zylinderblöcken 1, die durch
die Spannkraft der Durchgangsbolzen 9 hervorgerufen wird. In
folgedessen wird die Verformung der Zylinderbohrungen 11 un
terdrückt, und stellt so ein sanftes Hin- und Hergehen der Kol
ben 12 sicher. Da die planare Verbindungsstelle 53 auch in dem
Verdichter nach dieser Ausführungsform vorgesehen ist, kann die
Ausrichtung der Zylinderblöcken 1 einfach ausgeführt werden.
Eine fünfte Ausführungsform dieser Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben werden.
Bei dieser Ausführungsform wird der Zylinderblock 1 in einer
solchen Weise vorverformt, daß der Abstand zwischen der Mittel
achse 01 des Zylinderblockes 1 und der Mittelachse 02 jeder
Zylinderbohrung 11 nach hinten gerichtet größer ist bevor die
Durchgangsbolzen 9 befestigt werden, wie es durch die durch
gezogene Linie in Fig. 9 angedeutet ist. Der Positionsversatz
zwischen den Achsen 01 und 02 ist so eingestellt, um die
Verformung des Zylinderblockes 1 auszugleichen, welche verur
sacht wird wenn der Verdichter zusammengebaut wird.
Die Ventilkammer 41 für den Drehschieber 42 ist in dem mittigen
Abschnitt des Zylinderblockes 1 ausgebildet. Er innere Durch
messer der Ventilkammer 41 ist zur hinteren Seite hin von der
vorderen Seite graduell vergrößert und die innere Wand der
Ventilkammer 41 ist so verjüngt, wie durch die durchgezogene
Linie in Fig. 9 angedeutet. Eine Umfangswand 41 ragt von dem
hinteren Ende des Zylinderblockes hervor und ihr Inneres kommu
niziert mit der Ventilkammer 41. Der innere Durchmesser der
Umfangswand 41 ist von der vorderen Seite zur hinteren Seite
hin graduell verringert und die innere Wand der Umfangswand 61
ist auf diese Weise in der Richtung entgegengesetzt zu derjeni
gen der Ventilkammer 41 verjüngt. Die verjüngten inneren Wände
der Ventilkammer 41 und der Umfangswand 61 sind vorgesehen, um
die Verformung des Zylinderblockes 1 auszugleichen, die während
des Zusammenbaus des Verdichters auftritt. Weiterhin berühren
sich der Zylinderblock 1 und das vordere Gehäuse 3 über die
ebene Verbindungsstelle 53.
Bei dieser Ausführungsform verformt sich, wie im Stand der
Technik, der Zylinderblock 1 aufgrund des Biegemomentes M,
welches durch die Spannkraft der Durchgangsbolzen 9 erzeugt
wird. Jedoch ist der Zylinderblock 1 vorverformt, um die
Verformung auszugleichen, die durch das Biegemoment M her
vorgerufen wird. Wenn der Zylinderblock 1 mit den Durchgangs
bolzen 9 befestigt wird, verformen sich daher die Zylinder
bohrungen 11 zu dem normalen Zustand hin, wie es durch eine
durchbrochene Linie in Fig. 9 angedeutet ist, wo die Achsen 01
und 02 parallel zueinander sind. Dies läßt die Kolben 12 sanft
hin- und hergehen. Die inneren Wände der Ventilkammer 41 und
der Umfangswand 61 verformen sich zu der normalen Form, wie sie
durch die durchbrochene Linie in Fig. 9 angedeutet ist, wo ihre
inneren Durchmesser einheitlich sind. Dies stellt die sanfte
Drehung des Drehschiebers 42 sicher.
Eine sechste Ausführungsform dieser Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben werden.
Bei der sechsten Ausführungsform wird der Ring in der in Fig. 8
dargestellten Ausführungsform weggelassen. Ventilkammern 41 zur
Aufnahme eines Drehschiebers (nicht dargestellt) haben annä
hernd den gleichen Aufbau wie der in Fig. 3 dargestellte Dreh
schieber 42 und sind an den mittigen Abschnitten beider Zylin
derblöcke 1 vorgesehen.
Beide Zylinderblöcke 1 besitzen vorverformte Zylinderbohrungen
11, um sich nach außen gerichtet zu dem hinteren Ende oder dem
vorderen Ende der beiden Zylinderblöcke 1 von den Berührungs
flächen 53 zu neigen, wie es durch eine durchbrochene Linie in
Fig. 10 angedeutet ist, bevor die Zylinderblöcke 1 mit den
Durchgangsbolzen 9 angezogen werden. Die Ventilkammern 41 sind
vorverformt, so daß ihre Durchmesser zu der Außenseite beider
Zylinderblöcke 1 hin von der Berührungsverbindungsstelle 53
zunehmen. Nach der Befestigung der Zylinderblöcke 1 sind die
Zylinderbohrungen 11 und die Ventilkammer 41 zu ihrem normalen
Zustand verformt, wie er durch eine durchgezogene Linie in Fig.
10 angedeutet wird. In dem normalen Zustand erstrecken sich die
individuellen Zylinderbohrungen 11 parallel zu der Achse der
Antriebswelle und der Innendurchmesser der Ventilkammer 41 wird
einheitlich zylindrisch.
Daher kann diese Ausführungsform auch die sanfte hin- und her
gehende Bewegung der Kolben 12 in ihren jeweiligen Zylinder
bohrungen 11 sicherstellen und die sanfte Drehung des Dreh
schiebers 42 in der Ventilkammer 41.
Diese Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auch in den nachfol
genden Formen verkörpert werden.
- (1) Wie in Fig. 11 dargestellt, wird ein sich erstreckender Abschnitt 3b einstückig mit dem Umfang des vorderen Gehäuses 3 in Verbindung mit der verjüngten Berührungsverbindungsstelle 52 ausgebildet. In diesem Fall wird die Festigkeit des Gehäuses 3 verstärkt.
- (2) Der Dichtungsring ist an der verjüngten Berührungsfläche des Zylinderblockes 1 angebracht anstelle der verjüngten Be rührungsfläche des vorderen Gehäuses 3 in der in Fig. 3 dar gestellten Ausführungsform. Der Dichtungsring 2 ist an der ver jüngten Berührungsfläche des Ringes 51 angebracht anstelle der verjüngten Berührungsfläche des vorderen Gehäuses in der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform. In jenen Fällen wird die Festigkeit des vorderen Gehäuses 3 verbessert.
- (3) In Fig. 2 wird der Punkt der Aufbringung P3 der Spannkraft Δf näher an der Vorderseite des Verdichters als an der vorderen inneren Endfläche 41a der Ventilkammer 41 eingestellt. Sogar, wenn dieser Punkt der Aufbringung P3 näher an der Hinterseite des Verdichters als an der vorderen inneren Endfläche 41a ein gestellt wird, wirkt nur die Spannkraft auf den Zylinderblock 1. Daher wird die Verformung des Zylinderblockes 1 unterdrückt im Vergleich mit dem Fall, wo ein Biegemoment M auf den Zylin derblock 1 wie nach dem Stand der Technik wirkt.
- (4) Obwohl der Saugdurchlaß 44 in dem Drehschieber 42 nach der ersten Ausführungsform vorgesehen ist, kann ein Auslaßdurchlaß (nicht dargestellt) zusätzlich dazu oder alleine vorgesehen werden.
- (5) Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform können die Ringe 51 integriert werden. In diesem Fall wird die Anzahl an Bauteile verringert, was auf diese Weise die Herstellung des Verdichters vereinfacht und die Herstellungskosten verringert.
- (6) Bei den in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungs formen können die Ventilstrukturen, wie sie in Fig. 7 und 8 dargestellt sind, anstelle des Drehschiebers verwendet werden. In diesem Fall kann die Ventilkammer 41 weggelassen werden und nur die Zylinderbohrungen 11 sollten vorverformt werden. Dies resultiert in einer Kostensenkung.
Daher sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen als
der Illustration halber anzusehen und nicht als beschränkend
und die Erfindung ist nicht auf die hier wiedergegeben Details
beschränkt, sondern kann im Rahmen der zugehörigen Ansprüche
modifiziert werden.
Claims (14)
1. Verdichter vom Hubkolbentyp zum Saugen und Verdichten von
Gas durch eine Vielzahl von in einem Gehäuse (1, 3, 6) in Über
einstimmung mit der Drehung einer in dem Gehäuse abgestützten
Antriebswelle (21) hin- und herbewegten Kolben (12), gekenn
zeichnet durch:
eine Vielzahl von Gehäusebauteilen (1, 3, 6), die entlang einer Achse der Antriebswelle (21) angeordnet sind und zur Bildung des Gehäuses einander berühren; und
eine Einrichtung zur Unterdrückung des in einem bestimmten der Gehäusebauteile (1, 3, 6) erzeugten Biegemomentes, wenn die Gehäusebauteile (1, 3, 6) in einer Richtung parallel zu der Achse der Antriebswelle (21) zusammengedrückt werden.
eine Vielzahl von Gehäusebauteilen (1, 3, 6), die entlang einer Achse der Antriebswelle (21) angeordnet sind und zur Bildung des Gehäuses einander berühren; und
eine Einrichtung zur Unterdrückung des in einem bestimmten der Gehäusebauteile (1, 3, 6) erzeugten Biegemomentes, wenn die Gehäusebauteile (1, 3, 6) in einer Richtung parallel zu der Achse der Antriebswelle (21) zusammengedrückt werden.
2. Verdichter nach Anspruch 1, wobei die Unterdrückungsein
richtung beinhaltet:
Berührungsflächen (52), die an den jeweiligen Gehäuse bauteilen (1, 3, 6) vorgesehen sind, um einander gegenüber zu liegen, wobei die Berührungsflächen (52) bezüglich der Achse der Antriebswelle (21) geneigt sind; und
eine Befestigungseinrichtung (9) zum Zusammendrücken der Gehäusebauteile (1, 3, 6) entlang einer Richtung parallel zu der Achse der Antriebswelle, wobei die Unterdrückungseinrich tung eine Spannkraft erzeugt, die bezüglich des Gehäuses nach innen gerichtet ist entsprechend der Neigung der Berührungs flächen (52).
Berührungsflächen (52), die an den jeweiligen Gehäuse bauteilen (1, 3, 6) vorgesehen sind, um einander gegenüber zu liegen, wobei die Berührungsflächen (52) bezüglich der Achse der Antriebswelle (21) geneigt sind; und
eine Befestigungseinrichtung (9) zum Zusammendrücken der Gehäusebauteile (1, 3, 6) entlang einer Richtung parallel zu der Achse der Antriebswelle, wobei die Unterdrückungseinrich tung eine Spannkraft erzeugt, die bezüglich des Gehäuses nach innen gerichtet ist entsprechend der Neigung der Berührungs flächen (52).
3. Verdichter nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse aufweist:
einen Zylinderblock (1) mit einem äußeren Umfangsabschnitt und einer Vielzahl von Zylinderbohrungen (11), wo das Gas ver dichtet wird;
ein vorderes Gehäuse (3), welches mit dem Zylinderblock (1) zusammenpaßt und einen äußeren Umfangsabschnitt besitzt; und
ein hinteres Gehäuse (6), welches mit dem Zylinderblock (1) zusammenpaßt und einen äußeren Umfangsabschnitt besitzt;
wobei die Befestigungseinrichtung eine Vielzahl von Bolzen (9) aufweist, die den Zylinderblock (1) und das vordere Gehäuse (3) an den äußeren Umfangsabschnitten davon durchsetzen, um das vordere Gehäuse (3) und das hintere Gehäuse (6) am Zylinder block (1) zu halten.
einen Zylinderblock (1) mit einem äußeren Umfangsabschnitt und einer Vielzahl von Zylinderbohrungen (11), wo das Gas ver dichtet wird;
ein vorderes Gehäuse (3), welches mit dem Zylinderblock (1) zusammenpaßt und einen äußeren Umfangsabschnitt besitzt; und
ein hinteres Gehäuse (6), welches mit dem Zylinderblock (1) zusammenpaßt und einen äußeren Umfangsabschnitt besitzt;
wobei die Befestigungseinrichtung eine Vielzahl von Bolzen (9) aufweist, die den Zylinderblock (1) und das vordere Gehäuse (3) an den äußeren Umfangsabschnitten davon durchsetzen, um das vordere Gehäuse (3) und das hintere Gehäuse (6) am Zylinder block (1) zu halten.
4. Verdichter nach Anspruch 3, weiterhin mit:
eine in dem hinteren Gehäuse (6) vorgesehene Saugkammer (7) zum Ansaugen des Gases von außerhalb des Verdichters;
eine Entlastungskammer (8), die in dem hinteren Gehäuse (6) zur Aufnahme des in den Zylinderbohrungen (11) verdichteten Gases;
wobei der Zylinderblock (1) und das vordere Gehäuse (3) jeweils Bohrungen (1a, 3a) zur drehbaren Lagerung der Antriebswelle (21) besitzt;
wobei die Zylinderbohrungen (11) um die Antriebswelle (21) herum angeordnet sind;
einen Drehschieber (42), der synchron mit der Antriebswelle (21) drehbar ist;
eine Ventilkammer (41) an dem Zylinderblock (1) vorgesehen ist zur Aufnahme des Drehschiebers (42), wobei die Ventilkammer (41) mit der Bohrung (1a) des Zylinderblockes (1) kommuniziert; und
ein Durchlaß (45) an dem Drehschieber (42) vorgesehen ist zur Zuführung von Gas in der Saugkammer (7) an die Zylinderbohrungen (11).
eine in dem hinteren Gehäuse (6) vorgesehene Saugkammer (7) zum Ansaugen des Gases von außerhalb des Verdichters;
eine Entlastungskammer (8), die in dem hinteren Gehäuse (6) zur Aufnahme des in den Zylinderbohrungen (11) verdichteten Gases;
wobei der Zylinderblock (1) und das vordere Gehäuse (3) jeweils Bohrungen (1a, 3a) zur drehbaren Lagerung der Antriebswelle (21) besitzt;
wobei die Zylinderbohrungen (11) um die Antriebswelle (21) herum angeordnet sind;
einen Drehschieber (42), der synchron mit der Antriebswelle (21) drehbar ist;
eine Ventilkammer (41) an dem Zylinderblock (1) vorgesehen ist zur Aufnahme des Drehschiebers (42), wobei die Ventilkammer (41) mit der Bohrung (1a) des Zylinderblockes (1) kommuniziert; und
ein Durchlaß (45) an dem Drehschieber (42) vorgesehen ist zur Zuführung von Gas in der Saugkammer (7) an die Zylinderbohrungen (11).
5. Verdichter nach Anspruch 4, wobei die Spannkraft an einer
Stelle erzeugt wird, die vor der Ventilkammer (41) ist.
6. Verdichter nach Anspruch 2, weiterhin mit einem zwischen dem
Zylinderblock (1) und dem vorderen Gehäuse (3) dazwischen an
geordneten Ring (51), wobei der Ring (51) Berührungsflächen be
sitzt, welche jede mit entsprechenden Berührungsflächen des
Zylinderblockes (1) und des vorderen Gehäuses (3) zusammenpas
sen und wobei die Berührungsflächen des Ringes (51) und des
Zylinderblockes (1) bezüglich der Achse der Antriebswelle (21)
geneigt sind.
7. Verdichter nach Anspruch 3, weiterhin mit Dichtungen (2),
die an den Berührungsflächen angeordnet sind und wobei die
Bolzen (9) innerhalb der Dichtungen (2) angeordnet sind.
8. Verdichter nach Anspruch 2, wobei jeder Kolben (12) einen
doppelköpfigen Kolben mit Köpfen an dem vorderen Ende und dem
hinteren Ende jedes Kolbens besitzt, wobei das Gehäuse beinhal
tet:
einen vorderen Zylinderblock (1) und einen hinteren Zylinderblock (1) jeweils mit einer Zylinderbohrungen (11) zur Aufnahme eines doppelköpfigen Kolbens (12);
einen zwischen den vorderen und hinteren Zylinderblöcken (1) angeordneten Ring (51), wobei der vordere der hintere Zylinderblock (1) miteinander mit dem Ring (51) zusammenpassen, wobei der vordere Zylinderblock und der hintere Zylinderblock und der Ring jeweils eine Berührungsfläche (52) besitzen, die bezüglich der Achse der Antriebswelle (21) geneigt ist und der Ring ein Paar von gegenüberliegenden Berührungsflächen besitzt, von denen jede bezüglich der Achse der Antriebswelle geneigt ist; und
ein vorderes Gehäuse (3), welches mit dem vorderen Zylinderblock (1) zusammenpaßt; und
ein hinteres Gehäuse (6), welches mit dem hinteren Zylinderblock (1) zusammenpaßt;
wobei die Befestigungseinrichtung eine Vielzahl von Bolzen (9) besitzt, welche den vorderen und den hinteren Zylinderblock (1) an deren äußeren Umfangsabschnitten durchsetzen und das vordere Gehäuse (3) sowie das hintere Gehäuse (6) an dem vorderen und dem hinteren Zylinderblock (1) halten.
einen vorderen Zylinderblock (1) und einen hinteren Zylinderblock (1) jeweils mit einer Zylinderbohrungen (11) zur Aufnahme eines doppelköpfigen Kolbens (12);
einen zwischen den vorderen und hinteren Zylinderblöcken (1) angeordneten Ring (51), wobei der vordere der hintere Zylinderblock (1) miteinander mit dem Ring (51) zusammenpassen, wobei der vordere Zylinderblock und der hintere Zylinderblock und der Ring jeweils eine Berührungsfläche (52) besitzen, die bezüglich der Achse der Antriebswelle (21) geneigt ist und der Ring ein Paar von gegenüberliegenden Berührungsflächen besitzt, von denen jede bezüglich der Achse der Antriebswelle geneigt ist; und
ein vorderes Gehäuse (3), welches mit dem vorderen Zylinderblock (1) zusammenpaßt; und
ein hinteres Gehäuse (6), welches mit dem hinteren Zylinderblock (1) zusammenpaßt;
wobei die Befestigungseinrichtung eine Vielzahl von Bolzen (9) besitzt, welche den vorderen und den hinteren Zylinderblock (1) an deren äußeren Umfangsabschnitten durchsetzen und das vordere Gehäuse (3) sowie das hintere Gehäuse (6) an dem vorderen und dem hinteren Zylinderblock (1) halten.
9. Verdichter nach Anspruch 8, weiterhin mit:
Saugkammern (7), welche an dem vorderen Gehäuse (3) und dem hinteren Gehäuse (6) vorgesehen sind zum Ansaugen des Gases von außerhalb des Verdichters;
Entlastungskammern (8), welche an dem vorderen Gehäuse (3) und dem hinteren Gehäuse (6) vorgesehen sind zur Aufnahme des in den Zylinderbohrungen (11) verdichteten Gases;
wobei die vorderen und hinteren Zylinderblöcke (1) und das vordere Gehäuse (3) Bohrungen zur drehbaren Abstützung der Antriebswelle (21) besitzt; und
wobei die Zylinderbohrungen (11) um die Antriebswelle (21) herum angeordnet sind.
Saugkammern (7), welche an dem vorderen Gehäuse (3) und dem hinteren Gehäuse (6) vorgesehen sind zum Ansaugen des Gases von außerhalb des Verdichters;
Entlastungskammern (8), welche an dem vorderen Gehäuse (3) und dem hinteren Gehäuse (6) vorgesehen sind zur Aufnahme des in den Zylinderbohrungen (11) verdichteten Gases;
wobei die vorderen und hinteren Zylinderblöcke (1) und das vordere Gehäuse (3) Bohrungen zur drehbaren Abstützung der Antriebswelle (21) besitzt; und
wobei die Zylinderbohrungen (11) um die Antriebswelle (21) herum angeordnet sind.
10. Verdichter nach Anspruch 8, weiterhin mit Dichtungen (2),
welche an den Berührungsflächen angeordnet sind und wobei die
Bolzen (9) innerhalb der Dichtungen (2) angeordnet sind.
11. Verdichter nach Anspruch 10, wobei der Ring (51) ein Paar
von mit dem vorderen Zylinderblock (1) und dem hinteren Zylin
derblock (1) jeweils zusammenpassender Unter-Ringe aufweist,
wobei die Unter-Ringe einander mit Dichtungen (2) berühren.
12. Verdichter nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse beinhaltet:
einen Zylinderblock (1) mit einer Vielzahl von Zylinder bohrungen (11), wo Gas verdichtet wird;
ein mit dem Zylinderblock (1) zusammenpassendes vorderes Gehäuse (3); und ein mit dem Zylinderblock (1) zusammenpassendes hinteres Gehäuse (6);
wobei die Unterdrückungseinrichtung eine Vielzahl von Bolzen (9) besitzt, welche den Zylinderblock (1), das vordere Gehäuse (3) und das hintere Gehäuse (6) durchsetzen, wobei die Bolzen zur Befestigung des vorderen Gehäuses (3) und des hinteren Gehäuses (6) an dem Zylinderblock (1) entlang einer Richtung parallel zu der Achse der Antriebswelle (21) dienen und wobei der Zylinderblock (1) vorverformt ist, um eine Verformung des Zylinderblockes (1) aufgrund eines Biegemomentes zu negieren, welches erzeugt wird, wenn das vordere Gehäuse (3) und das hintere Gehäuse (6) an dem Zylinderblock (1) durch die Bolzen (9) befestigt werden.
einen Zylinderblock (1) mit einer Vielzahl von Zylinder bohrungen (11), wo Gas verdichtet wird;
ein mit dem Zylinderblock (1) zusammenpassendes vorderes Gehäuse (3); und ein mit dem Zylinderblock (1) zusammenpassendes hinteres Gehäuse (6);
wobei die Unterdrückungseinrichtung eine Vielzahl von Bolzen (9) besitzt, welche den Zylinderblock (1), das vordere Gehäuse (3) und das hintere Gehäuse (6) durchsetzen, wobei die Bolzen zur Befestigung des vorderen Gehäuses (3) und des hinteren Gehäuses (6) an dem Zylinderblock (1) entlang einer Richtung parallel zu der Achse der Antriebswelle (21) dienen und wobei der Zylinderblock (1) vorverformt ist, um eine Verformung des Zylinderblockes (1) aufgrund eines Biegemomentes zu negieren, welches erzeugt wird, wenn das vordere Gehäuse (3) und das hintere Gehäuse (6) an dem Zylinderblock (1) durch die Bolzen (9) befestigt werden.
13. Verdichter nach Anspruch 12, wobei die Vorverformung des
Zylinderblockes (1) geleistet wird durch geneigte Achsen der
Zylinderbohrungen (11) außerhalb des Verdichters von der
Vorderseite zur Rückseite der Zylinderbohrungen (11) hin.
14. Verdichter nach Anspruch 1, wobei jeder Kolben (12) einen
doppelköpfigen Kolbens mit einem Kopf an dem vorderen Ende und
an dem hinteren Ende jedes Kolbens aufweist, wobei das Gehäuse
beinhaltet:
einen vorderen Zylinderblock (1) und einen hinteren Zylinder block (1), die jeweils eine Zylinderbohrung (11) zur Aufnahme eines doppelköpfigen Kolbens (12) besitzen;
ein vorderes Gehäuse (3), welches mit dem vorderen Zylinderblock (1) zusammenpaßt; und
ein hinteres Gehäuse (6), welches mit dem hinteren Zylinderblock (1) zusammenpaßt; und
wobei die Unterdrückungseinrichtung eine Vielzahl von Bolzen (9) besitzt, welche das vordere Gehäuse (3) und das hintere Gehäuse (6) mit den vorderen und den hinteren Zylinderblöcke (1) entlang einer Richtung parallel zu der Achse der Antriebswelle (21) befestigen und wobei der vordere und der hintere Zylinderblock (1) vorverformt sind, um die Verformung der Zylinderblöcke (1) aufgrund eines Biegemomentes, das erzeugt wird, wenn die Bolzen (9) angezogen werden, zu negieren.
einen vorderen Zylinderblock (1) und einen hinteren Zylinder block (1), die jeweils eine Zylinderbohrung (11) zur Aufnahme eines doppelköpfigen Kolbens (12) besitzen;
ein vorderes Gehäuse (3), welches mit dem vorderen Zylinderblock (1) zusammenpaßt; und
ein hinteres Gehäuse (6), welches mit dem hinteren Zylinderblock (1) zusammenpaßt; und
wobei die Unterdrückungseinrichtung eine Vielzahl von Bolzen (9) besitzt, welche das vordere Gehäuse (3) und das hintere Gehäuse (6) mit den vorderen und den hinteren Zylinderblöcke (1) entlang einer Richtung parallel zu der Achse der Antriebswelle (21) befestigen und wobei der vordere und der hintere Zylinderblock (1) vorverformt sind, um die Verformung der Zylinderblöcke (1) aufgrund eines Biegemomentes, das erzeugt wird, wenn die Bolzen (9) angezogen werden, zu negieren.
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