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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spinnrolle, wobei ein
Angelschnurführungsmechanismus
auf einem Paar Bügelstützelementen,
die an den Spitzenenden eines Paars Rotorarme eines Rotors drehbar
gestützt
sind, montiert ist, wobei der Schnurführungsmechanismus dem Führen einer
Angelschnur zu einer Spule dient.
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B. Beschreibung verwandter
Techniken
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Bei
einer Spinnrolle ist ein Rotor konfiguriert, um sich um eine Spule
zu drehen. Ein Angelschnurführungsmechanismus
zum Führen
einer Angelschnur auf eine Spule ist an einem Ende eines Paars Bügelstützelemente
montiert. Die Bügelstützelemente
und der Angelschnurführungsmechanismus
sind zusammen mit dem Rotor um die Spule drehbar. Die Bügelstützelemente
und der Schnurführungsmechanismus
sind zwischen einer Schnurlöseposition
und einer Schnurwickelposition schwenkbar. Der Angelschnurführungsmechanismus
ist mit einer ortsfesten Welle, die an einem ersten Ende an einem
der Bügelstützelemente
befestigt ist, einer ortsfesten Wellenabdeckung, die an einem zweiten
Ende der ortsfesten Welle befestigt ist und auf der ein Ende des Bügels montiert
ist und einer Schnurrolle, die auf der ortsfesten Welle zwischen
der ortsfesten Wellenabdeckung und dem Bügelstützelement drehbar gestützt ist,
versehen. Im Angelschnurführungsmechanismus
wird der Bügel
zur Schnurlöseposition
geschwungen, wenn die Angelschnur gelöst werden soll und die Angelschnur
wird von der Seite des vorderen Endes der Spule gelöst. Des
Weiteren, wenn der Bügel
in die Angelschnurwickelposition geschwungen wird und ein Drehknopf
gedreht wird, wird beim Wickeln der Angelschnur auf die Spule die Angelschnur geführt und
mit einer Außenumfangsfläche der
Schnurrolle durch den Bügel
in Berührung gebracht
und wird durch die Schnurrolle geführt und um den Außenumfang
der Spule gewickelt, wobei die Richtung der Angelschnur geändert wird.
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Bei
der Spinnrolle wird die Angelschnur gelöst, wenn die Bügelstützelemente
und der Schnurführungsmechanismus
zur Schnurlöseposition
geschwenkt werden. Die Angelschnur wird um die Spule und eine darin
definierte Achse gewickelt, wobei die Achse sich in eine Richtung
erstreckt, die der Richtung, in die sich die Angelschnur bewegt,
wenn sie von der Spule gelöst
wird, entspricht. Wenn die Angelschnur gelöst oder vom vorderen Ende der Spule
ausgeworfen wird, macht das die Angelschnur spiralförmig, während sie
von der Spule abgeht, so dass in der Angelschnur eine Schnurverdrehung
erzeugt wird. Beim Zurückwickeln
der Angelschnur um die Spule, wird die Angelschnur entlang einem
Wegs parallel zur Achse der Spule eingezogen und wird von einer
axialen Richtung der Spule um den Umfang der Spule, dadurch, dass
sie durch den Bügel
und die Schnurrolle geführt
wird, gewickelt. Demzufolge kommen Verdrehungen in der Schnur vor,
wobei die Verdrehung eine Richtung, die umgekehrt von der in einem
Angelschnurlösemodus
ist, aufweist. Bei einer Spinnrolle, in der die Angelschnur, beim
Betrachten von der vorderen Seite, im Uhrzeigersinn gewickelt wird,
wenn die Angelschnur um die Spule gewickelt wird, werden zum Beispiel
Schnurverdrehungen in der Angelschnur mit Verdrehungen gegen den
Uhrzeigersinn, beim Betrachten von einer nach oben gerichteten Seite
in der Wickelrichtung, erzeugt. Um Verdrehung der von der Spule
zugeführten
Angelschnur zu vermeiden, wird im Allgemeinen bei der Spinnrolle
die Angelschnur um die Spule in dem verdrehten Zustand gewickelt.
Wenn die gleichen Schnurverdrehungen in einer entgegengesetzten Richtung
in dem Schnurzuführungsmodus
und dem Schnurwickelmodus erzeugt würden, würde es in diesem Fall keine in
der um die Spule gewickelte Angelschnur verbliebene zusätzliche
Schnurverdrehung geben.
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Während die
Angelschnur von der Schnurrolle geführt wird, werden in einigen
Fällen
jedoch zusätzliche
Schnurverdrehungen in der Angelschnur entsprechend der Berührung zwischen
der Schnurrolle und der Angelschnur, erzeugt. Genauer gesagt wird
eine Größe und/oder
Richtung der auf die Angelschnur angewendeten Kraft auf Grund des
Berührungswiderstands
mit der Schnurrolle verändert,
so dass eine unerwartete Bewegungs- oder Biegekraft auf die Angelschnur
angewendet wird, was, wie oben erwähnt, zur Erzeugung von zusätzlichen
Schnurverdrehungen führt.
Demzufolge weist die herkömmliche
Angelrolle ein Problem auf, nämlich
dass die Schnurverdrehung in der um die Spule gewickelten Angelschnur
verbleibt, so dass es schwierig ist die Angelschnur reibungslos
zuzuführen
und es kann in der Tat unmöglich
sein, ein Angelgerät
in eine gewünschte
Richtung auszuwerfen.
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Die
offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. Hei 8-23834 und
Hei 8-23836 offenbaren technische Ansätze, um das oben beschriebene Schnurverdrehungsproblem
zu beseitigen. Die Spinnrollen, die in den zwei obigen Veröffentlichungen
offenbart sind, sind mit einem Angelschnurführungsmechanismus versehen,
bei dem eine Schnurrolle in einer sich verjüngenden Form, deren Durchmesser
allmählich
in der Schnurwickeldrehrichtung des Rotors (auf der Seite des vorderen
Endes der Schnurrolle) zunimmt, gebildet ist und ein Schnurführungsabschnitt
auf der Bügelstützelementseite
der Schnurrolle oder auf dem Bügelstützelement
gebildet ist. Bei diesem Angelschnurführungsmechanismus ist die Schnurrolle
so angeordnet, dass die Angelschnur in Richtung des Bügelstützelements
vorgespannt ist und die Angelschnur zur Spule geführt wird,
während
die Angelschnur den Schnurführungsabschnitt
berührt,
um dadurch dessen Bewegung in der axialen Richtung einzuschränken. Die
Bewegung der Angelschnur in der axialen Richtung wird bei einer
derartigen Anordnung durch die Schnurrolle und den Schnureingriff
zwischen der Schnurrolle und dem Bügelstützelement verhindert. Die Schnurrolle ist
in der sich verjüngenden
Form gebildet, wobei ihr Durchmesser allmählich in der Schnurwickeldrehrichtung
zunimmt, so dass ein Reibungskraftunterschied zwischen der Angelschnur
und der Seite des großen
Durchmessers und der Seite des kleinen Durchmessers der Schnurrolle
erzeugt wird und eine umgekehrte Schnurverdrehung vom Schnurzuführungsmodus
in der Angelschnur erzeugt wird.
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Bei
dem oben beschriebenen herkömmlichen
Angelschnurführungsmechanismus
wird die Bewegung der Angelschnur unterdrückt und der Angelschnureingriff
ist mittelmäßig, da
die Angelschnur in Richtung des Bügelstützelements vorgespannt ist und
die Angelschnur mit dem Schnurführungsabschnitt
zur Führung
in Berührung
gebracht wird. Wenn die Angelschnur jedoch mit dem auf der Bügelstützelementseite
befindlichen Schnurführungsabschnitt
in Berührung
gebracht wird, wird die Schnurverdrehung in der gleichen Richtung
wie die in der Schnurzuführungsrichtung
erzeugt, so dass es unmöglich
ist, die Schnurverdrehung, die sich umgekehrt zu der im Schnurzuführungsmodus
befindet, genau zu erzeugen.
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Da
außerdem
ist es schwierig, die Schnurverdrehung genau zuerzeugen, da die
Schnurverdrehung, die zu der in dem Schnurzuführungsmodus umgekehrt ist,
erzeugt wird, in dem die Tatsache, dass die Reibungskraft auf der
Seite des großen Durchmessers
größer ist
als die auf der Seite des kleinen Durchmessers in der Umfangsfläche der Schnurrolle,
die in einer sich verjüngenden
Form gebildet ist, deren Durchmesser allmählich in der Schnurwickeldrehrichtung
des Rotors (auf der Seite des vorderen Endes der Schnurrolle) zunimmt
genutzt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schnurverdrehung umgekehrt
zu einem Schnurzuführungsmodus
in der durch die Schnurrolle laufenden Angelschnur genau hervorzurufen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Angelschnurführungsmechanismus
für eine
Spinnrolle auf einem ersten von zwei Bügelstützelementen, die zur schwenkbaren
Bewegung an den Spitzenenden eines Paars von Rotorarmen eines Rotors der
Spinnrolle montiert sind, montiert. Der Angelschnurführungsmechanismus
führt eine
Angelschnur auf eine Spule der Spinnrolle. Der Angelschnurführungsmechanismus
umfasst eine ortsfeste Welle, eine ortsfeste Wellenabdeckung und
eine Schnurrolle. Ferner umfasst ein Rückdrehungserzeugungsmittel
ein erstes Positonierungsmittel, ein zweites Positionierungsmittel
und ein Vorspannmittel. Das zweite Positonierungsmittel ist auf
einer Seite der Schnurrolle nahe dem ersten Bügelstützelement relativ zu der ortsfesten
Welle befindlich und das erste Positionierungsmittel ist auf einer
dem ersten Bügelstützelement
gegenüberliegenden
Seite des zweiten Positionierungsmittels befindlich. Das erste Positionierungsmittel
ist konfiguriert, um den Eingriff zwischen der Schnurrolle und der
Angelschnur zu leiten, während die
Angelschnur sich von einer Führung
einer Angelrute in Richtung der Schnurrolle als Reaktion auf die Drehung
des Rotors erstreckt. Das zweite Positionierungsmittel ist konfiguriert
um den Eingriff zwischen der Schnurrolle und der Angelschnur zu
leiten, während
die Angelschnur sich von der Schnurrolle in Richtung der Spule als
Reaktion auf die Drehung des Rotors erstreckt. Das Vorspannmittel
ist konfiguriert, um die Angelschnur in Richtung des ersten Positionierungsmittels
vorzuspannen, Das Rückdrehungserzeugungsmittel
erzeugt eine Verdrehung in der Angelschnur, die zu einer Richtung
einer in der Angelschnur als Reaktion auf das Lösen der Angelschnur von der
Spule vorkommenden Verdrehung umgekehrt ist.
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Wenn
sich die Angelschnur der Schnurrolle in dem obigen Angelschnurführungsmechanismus nähert, wird
sie in Berühung
mit der Schnurrolle an einer ersten Position vorgespannt. Wenn die
Angelschnur weg von der Schnurrolle in Richtung der Spule gelöst wird,
wird die Angelschnur an einer anderen Position auf der Schnurrolle
positioniert. Daher wird die Position, an der die Angelschnur in
Richtung der Spule gelöst
wird, mit Bezug auf die ortsfeste Wellenabdeckseite verschoben.
Die Veränderung
in der Position der Angelschnur, wenn sie in die Schnurrolle eingreift,
verglichen mit der Position der Angelschnur, wenn sie die Schnurrolle
verlässt,
macht es möglich, die
Richtung einer erzeugten Schnurverdrehung in der Angelschnur, wenn
sie um die Spule gewickelt wird, vorauszubestimmen. Daher ist es
möglich,
die Schnurverdrehung in einer umgekehrten Richtung mit hoher Präzision zu
erzeugen.
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Vorzugsweise
umfasst das erste Positionierungsmittel eine auf einer Umfangsfläche der Schnurrolle
gebildete Schnurführungsfläche, wobei die
Schnurführungsfläche einen
variierenden Durchmesser, der in Richtung der ortsfesten Wellenabdeckung
zunimmt, aufweist.
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Vorzugsweise
ist das zweite Positionierungsmittel ein Wendepunkt auf der Umfangsfläche der Schnurrolle,
wobei der Wendepunkt einen kleinen Durchmesser aufweist. Der kleine
Durchmesser definiert einen kleinsten Durchmesser aller Abschnitte der
Umfangsfläche
der Schnurrolle.
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Vorzugsweise
umfasst das Vorspannmittel ein Ausrichten der ortsfesten Welle.
Insbesondere ist ein Winkel zwischen einem Abschnitt der Angelschnur
und einer Geraden definiert. Der Winkel liegt in einer durch den
Abschnitt der Angelschnur und die Gerade definierten Ebene. Der
Abschnitt der Angelschnur erstreckt sich von einem Berührungspunkt
mit der Schnurrolle zu der Führung
der Angelrute. Die Gerade liegt parallel zu einer Drehachse der
ortsfesten Welle und erstreckt sich von dem Berührungspunkt. Der Winkel ist
ein spitzer Winkel.
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Vorzugsweise
schwenkt das Paar Rotorarme des Rotors der Spinnrolle um eine sich
dazwischen erstreckende Schwenklinie. Die Schwenklinie erstreckt
sich weiter durch die Spule nahe einer Zentralachse des Rotors.
Eine tangentiale Linie ist um die Zentralachse des Rotors bei einem
Radius definiert, der nahe einem von dem Paar Rotorarme definiert
ist. Die tangentiale Linie liegt senkrecht zu der Schwenklinie.
Die Drehachse der ortsfesten Welle und die tangentiale Linie definieren
einen spitzen Winkel, so dass ein Ende der ortsfesten Welle näher an der
Spule als ein anderes Ende der ortsfesten Welle liegt.
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Vorzugsweise
ist die Schnurführungsfläche eine
kranzförmige,
ringförmige
Fläche,
die mit Bezug auf eine Ebene, die senkrecht zu der Drehachse der ortsfesten
Welle definiert ist, etwas geneigt ist.
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Vorzugsweise
ist die Schnurführungsfläche eine
kranzförmige
Fläche,
die zu der ortsfesten Welle senkrecht liegt.
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Vorzugsweise
ist die Schnurführungsfläche in Richtung
der ortsfesten Wellenabdeckung geneigt.
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Vorzugsweise
liegt eine Entfernung in einer axialen Richtung, relativ zu der
Drehachse der ortsfesten Welle, zwischen einem Innenumfangsabschnitt
der Schnurführungsfläche und
einem Außenumfangsabschnitt
der Schnurführungsfläche in dem Bereich
von 1 bis 15% einer Maximallänge
der Schnurrolle.
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Vorzugsweise
liegt eine Radialhöhe
der Schnurführungsfläche zwischen
dem Innenumfangsabschnitt der Schnurführungsfläche und dem Außenumfangsabschnitt
der Schnurführungsfläche im Bereich
von 1 bis 15% eines maximalen Außendurchmessers der Schnurrolle.
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Vorzugsweise
ist der Außenumfangsabschnitt
der Schnurführungsfläche mit
einer Abschrägung
in einem Querschnitt von diesem gebildet.
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Vorzugsweise
liegt ein Radius der Abschrägung
im Bereich von 0,1 bis 0,5 mm.
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Vorzugsweise
ist der Innenumfangsabschnitt der Schnurführungsfläche mit einer Ecke, die im Querschnitt
eine Winkelform aufweist, gebildet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenrissansicht, die eine Spinnrolle gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, teilweise im Aufriss,
die die in 1 abgebildete Spinnrolle zeigt;
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3 ist
eine bruchstückartige
Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, teilweise im Aufriss, die
einen Angelschnurführungsmechanismus
der in 1 und 2 abgebildeten Spinnrolle, lediglich vergrößert, zeigt;
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4 ist
eine bruchstückartige
Seitenansicht im Aufriss, die Merkmale des in 2, 3 und 4 abgebildeten
Angelschnurführungsmechanismus
zeigt;
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5 ist
eine bruchstückartige
Querschnittsansicht, die einen Schnurrollenabschnitt des in 2–4 abgebildeten
Schnurführungsmechanismus
vergrößert zeigt;
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6 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 4, die eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 5, die Details des Schnurrollenabschnitts
gemäß der zweiten
in 6 abgebildeten Ausführungsform zeigt;
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8 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 5 und 7, die die
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die dritte Ausführungsform
eine Modifizierung der ersten in 5 abgebildeten
Ausführungsform
ist; und
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9 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 5, 7 und 8,
die eine vierte Ausführungsform zeigt,
wobei die vierte Ausführungsform
eine Modifizierung der zweiten in 7 abgebildeten
Ausführungsform
ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten beschrieben.
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Eine
in 1 und 2 gezeigte Spinnrolle gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist mit einem Rollenkörper 2 versehen, der
einen Drehknopf 1, einen auf dem vorderen Abschnitt des
Rollenkörpers 2 drehbar
gestützten
Rotor 3 und eine Spule 4, die auf dem vorderen
Abschnitt des Rotors 3 angeordnet ist und um die eine Angelschnur
L als Reaktion auf die Drehung des Rotors gewickelt wird, aufweist.
Der Rotor 3 und die Spule 4 definieren eine Zentralachse,
um die sich der Rotor 3 dreht.
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Ein
Montierabschnitt 2a ist auf dem oberen Abschnitt des Rollenkörpers 3 zum
Montieren der Spinnrolle auf einer Angelrute gebildet. Die Spinnrolle
umfasst auch innerhalb des Rollenkörpers 2 einen Rotorantriebsmechanismus
(nicht gezeigt) zum Drehen des Rotors 3 und einen Oszillationsmechanismus
(nicht gezeigt) zum Vor- und Zurückbewegen der
Spule 4 entlang deren Zentralachse als Reaktion auf die
Drehung des Drehknopfs 1. Die Oszillationsbewegung der
Spule 4 zusammen mit der Drehung des Rotors 3 stellen
ein Mittel zum gleichmäßigen und
ausgeglichenen Wickeln der Angelschnur L um die Spule 4 bereit.
Es sei bemerkt, dass, wenn die Angelschnur L durch den Rotor 3 um
die Spule 4 gewickelt wird, die Angelschnur L einem spiralförmigen Weg
folgt.
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Der
Rotor 3 weist einen ersten Armabschnitt 5 und
einen zweiten Armabschnitt 6 auf, die sich im Allgemeinen
parallel zur Zentralachse nach vorn erstrecken. Die zwei einander
zugewandten Armabschnitte 5 und 6 erstrecken sich
von den gegenüberliegenden
Umfangsseiten des Rotors. Ein erstes Bügelstützelement 7 ist auf
einer Innenfläche eines
vorderen Endes des ersten Armabschnitts 5 schwenkbar montiert.
Ein Angelschnurführungsmechanismus 8 zum
Führen
der Angelschnur auf die Spule 4 ist an dem vorderen Ende
des ersten Bügelstützelements 7 montiert.
Ein zweites Bügelstützelement 9 ist
auf einer Innenfläche
eines vorderen Endes des zweiten Armabschnitts 6 schwenkbar
montiert. Ein Bügel 10 ist
zwischen dem Angelschnurführungsmechanismus 8 und
dem zweiten Bügelstützelement 9 bereitgestellt.
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Die
Struktur des Angelschnurführungsmechanismus 8 ist
mit Bezug auf 2, 3, 4 und 5 unten
beschrieben. Der Angelschnurführungsmechanismus 8 umfasst
eine ortsfeste Welle 20, die an einem Ende an dem ersten
Bügelstützelement 7 befestigt
ist. Eine ortsfeste Wellenabdeckung 21 ist gebildet, um
ein Ende der ortsfesten Welle 20, wie in 3 gezeigt,
aufzunehmen und zu stützen. Ein
Rollenlager 22 ist auf der ortsfesten Welle 20 angebracht
und eine zylindrisch geformte Schnurrolle 23 ist auf dem
Rollenlager 22, wie genauer unten beschrieben wird, angebracht.
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Die
ortsfeste Welle 20 ist mit einem Flanschabschnitt 20a,
der einen großen
Durchmesser aufweist, gebildet. Der Flanschabschnitt 20a wird
in einem Halterloch 21a, das in der ortsfesten Wellenabdeckung 21 gebildet
ist, gehalten. Ein distales Ende der ortsfesten Welle 20 ist
durch eine ortsfeste Schraube 26 an ein Angelschnurführungselement 25,
das an einem Spitzenende des ersten Bügelstützelements 7 gebildet
ist, befestigt.
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Wie
in 4 gezeigt, erstreckt sich während der Verwendung der Spinnrolle
die Angelschnur L von der Schnurrolle 23 zu einer Führung (nicht
gezeigt) einer Angelrute (nicht gezeigt). Eine Drehachse (nicht
in 4 gezeigt) ist durch die Schnurrolle 23 und
die ortsfeste Welle 20 definiert. Eine Schnur F ist in
eine Richtung, die im Allgemeinen parallel zur nicht abgebildeten
Drehachse der Schnurrolle 23 liegt, definiert, so dass
die Schnur F die Stelle, an der die Angelschnur L zuerst in die
Schnurrolle 23 eingreift, schneidet. Die ortsfeste Welle 20 ist
an dem Angelschnurführungselement 25 befestigt,
so dass in einer durch die Angelschnur L und die Gerade F definierten
Ebene ein Winkel α zwischen
der Angelschnur L und der Geraden F definiert ist und ein spitzer
Winkel (α < 90°) ist. Deshalb
liegt die Schnur F nicht ganz senkrecht zu einer Drehachse des Rotors 3.
Oder, mit anderen Worten, die Drehachse der ortsfesten Welle 20 ist
nicht senkrecht zur Drehachse des Rotors 3, aber kann dem
sehr nahe kommen, wenn der Winkel α auf annähernd 90° eingestellt ist. Wie in 2 gezeigt,
ist das distale Ende der ortsfesten Welle 20 auch an den
Angelschnurführungselement 25 befestigt,
so dass sich dessen Spitzenende eher in Richtung der Spule 4 erstreckt
als das distale Ende. Durch das Befestigen der ortsfesten Welle 20 in
der oben beschriebenen Ausrichtung, wenn auf die Angelschnur L in
einem Angelschnurwickelvorgang oder -modus Spannung angewendet wird,
wird der Abschnitt der sich über
die Schnurrolle 23 erstreckenden Angelschnur L auf der
Seite der ortsfesten Wellenabdeckung 21 verschoben. Mit
anderen Worten erstreckt sich die Angelschnur L um die Schnurrolle 23,
die eine Ebene, die nicht senkrecht zur Drehachse der Schnurrolle 23 liegt,
definiert.
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Wie
in 4 gezeigt, ist das Angelschnurführungselement 25 mit
dem Spitzenende des ersten Bügelstützelements 7 integral
gebildet und weist eine kugelförmige
Form auf.
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Die
ortsfeste Wellenabdeckung 21 und das Angelschnurführungselement 25 weisen ähnliche Formen
auf. Das Halterloch 21a hält den Flanschabschnitt 20a der
ortsfesten Welle 20 und ist an dem Zentrum der ortsfesten
Wellenabdeckung 21 gebildet. Die ortsfeste Wellenabdeckung 21 wird
durch die ortsfeste Welle 20 und andere Elemente (unten
beschrieben) gehalten, so dass die ortsfeste Wellenabdeckung 21 und
das Angelschnurführungselement 25 mit
Abstand voneinander angeordnet sind.
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Das
Rollenlager 22 ist auf der ortsfesten Welle 21 zwischen
dem Angelschnurführungselement 25 und
der ortsfesten Wellenabdeckung 21 zum drehbaren Stützen der
Schnurrolle 23 angebracht. Ein Lagerstützelement 27 ist mit
einem zylindrischen Abschnitt und einem Flansch gebildet, wobei
der Flansch in einer Aussparung 25a, die in einem Abschnitt
des Angelschnurführungselements 25 gebildet
ist, gehalten wird, und der zylindrische Abschnitt des Lagerstützelements 27 greift
in einen inneren Laufring 22a des Rollenlagers 22 ein.
Ein Abstandshalter 28 ist in einer Aussparung 21b der
ortsfesten Wellenabdeckung 21 angebracht. Der Abstandshalter 28 berührt eine
Aussparung 21b der ortsfesten Wellenabdeckung 21.
Bei einer derartigen Anordnung wird der innere Laufring 22a in
der axialen Richtung durch den Abstandshalter 28 und das
Lagerstützelement 27 gehalten.
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Die
Schnurrolle 23 ist auf dem Rollenlager 22 angebracht,
so dass es sich nicht in der axialen Richtung, entlang der Drehachse
der Schnurrolte 23 bewegen kann. Die Schnurrolle 23 ist
auf einen äußeren Laufring 22b des
Rollenlagers 22 in der Richtung der ortsfesten Abdeckung 21 angebracht.
Die Schnurrolle 23 umfasst ein erstes Muffenelement 32, das
aus einem Harzmaterial hergestellt ist, und weist auf einer Außenumfangsfläche darauf
einen abgestuften Abschnitt 31 mit einem größeren Durchmesser
auf der Seite der ortsfesten Welle 20 darauf auf. Die Schnurrolle 23 umfasst
auch ein zweites Muffenelement 34, das auf der Außenumfangsfläche des ersten
Muffenelements 32 angebracht ist. Das zweite Muffenelement 34 ist
aus Messing hergestellt und weist auf seiner Innenumfangsfläche einen
abgestuften Abschnitt 33, der mit dem abgestuften Abschnitt 31 in
Eingriff steht, auf. Das erste Muffenelement 32 ist an
seiner Innenumfangsfläche
mit einem Halterabschnitt 35, der sich zum Eingriff mit
der Endfläche des äußeren Laufrings 22b des
Rollenlagers 22 auf der Seite des Angelschnurführungselements 25 radial
nach innen erstreckt, bereitgestellt. Bei einer derartigen Anordnung
ist die Schnurrolle 23 nicht in einer Richtung in Richtung
der ortsfesten Wellenabdeckung 21 bewegbar. Aus der obigen
Konfiguration der Schnurrolte 23 ergibt sich, dass zwischen
der Schnurrolle 23 und der ortsfesten Wellenabdeckung 21 immer
eine feine enge Lücke
(nicht gezeigt) definiert ist.
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Die
verschiedenen Flächen
des zweiten Muffenelements 34 der Schnurrolle 23 werden
unten mit besonderem Bezug auf 5 beschrieben.
Das zweite Muffenelement 34 umfasst eine parallele Fläche 34a,
eine sich verjüngende
Fläche 34b,
eine erste schräge
Fläche 34c,
eine Schnurführungsfläche 34d und
eine zweite schräge
Fläche 34e,
die alle in der aufgelisteten Reihenfolge von links nach rechts
in 5, von der Seite des Angelschnurführungselements 25 zur
Seite der ortsfesten Wellenabdeckung 21, gebildet sind.
Die parallele Fläche 34a liegt
im Allgemeinen parallel zur Drehachse (nicht gezeigt), die durch
die Schnurrolle 23 und die ortsfeste Welle 20 definiert
ist.
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Die
parallele Fläche 34a und
der Abschnitt der zweiten schrägen
Fläche 34e,
die einen maximalen Durchschnitt (das rechte Ende in 5)
aufweist, weisen im Wesentlichen den gleichen Außendurchmesser auf. Ferner
ist der Außendurchmesser
der ersten schrägen
Fläche 34c kleiner
als entweder der Außendurchmesser
der parallelen Fläche 34a oder der
zweiten schrägen
Fläche 34e.
Die sich verjüngende
Fläche 34b weist
eine konische Form auf, die gebildet ist, um die parallele Fläche 34a und
die erste schräge
Fläche 34c miteinenander
reibungslos zu verbinden. Vorzugsweise ist die Verjüngung der
sich verjüngenden
Fläche 34b mit
Bezug auf die Drehachse (nicht gezeigt) der Schnurrolle 23 ein
Winkel γ im Bereich
von zum Beispiel 5 bis 10 Grad. Die erste schräge Fläche 34c ist schräg, so dass
ihr Durchmesser in Richtung der rechten Seite der 5 abnimmt.
Es versteht sich jedoch, dass der Winkel γ der sich verjungenden Flache 34b an
einer beliebigen Stelle in einem Bereich von 0 bis 15 Grad sein
könnte.
Die zweite schräge
Fläche 34e ist
schräg,
so dass ihr Durchmesser in Richtung der rechten Seite der 5 zunimmt.
Es wird bevorzugt, dass der schräge Winkel
der zweiten schrägen
Fläche 34e in
dem Bereich von 0 bis 5 Grad mit Bezug auf eine senkrecht zur Drehachse
der Schnurrolle 23 liegenden Ebene liegt.
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Die
Schnurführungsfläche 34d des
zweiten Muffenelements 34 ist in einer Flanschform gebildet, um
etwas in Richtung der Seite der ortsfesten Wellenabdeckung 21 schräg zu sein.
Die Angelschnur L, die auf der Seite der ortsfesten Wellenabdeckung 21 im
Schnurwickelmodus verschoben ist, wird mit der Schnurführungsfläche 34d in
Berührung
gebracht. Eine Höhe
H der Schnurführungsfläche 34d ist
zum Beispiel 1,3 mm. Der Abschnitt der Schnurrolle 23 weist
einen Durchmesser D von zum Beispiel 11,9 mm auf. Es wird bevorzugt,
dass die Höhe
H im Bereich von 1 bis 15% des maximalen Außendurchmessers D liegt. Wenn
die Höhe
H der Schnurführungsfläche 34d in
einem derartigen Bereich eingestellt ist, ist die Reibungskraft
zwischen der Schnurführungsfläche 34d und
der Angelschnur L klein. Selbst wenn die Angelschnur L mit der Schnurführungsfläche 34d in
Berührung
gebracht wird, ist es unwahrscheinlich, dass übermäßige Reibung erzeugt werden
wird.
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In
einer Konfiguration der ersten Ausführungsform ist eine axiale
Länge B
der Schnurführungsfläche 34d zum
Beispiel 0,6 mm und eine gesamte Länge S der Schnurrolle 23 ist
zum Beispiel 5 mm. Es wird bevorzugt, dass die axiale Länge B sich im
Bereich von 1 bis 15% der gesamten Länge S befindet. Die axiale
Länge B
ist wegen des Zusammenwirkens zwischen der Schnurführungsfläche 34d und der
Angelschnur L wichtig. Wenn die Angelschnur L um die Spule 4 gewickelt
wird, kommt die Angelschnur L zum Beispiel von der letzten Führung (nicht gezeigt)
in der Angelrute (nicht gezeigt) und erstreckt sich zur Schnurrolle 23.
Beim Betrachten der 2 versteht es sich, dass die
Angelrute L von oberhalb der Ebene, die durch die Abbildung in 2 definiert ist,
kommt. Ferner befindet sich die Führung (nicht gezeigt) der Angelrute
(nicht gezeigt), mit Bezug auf 2, typischerweise
nahe eines Punkts auf einer Schnur, die sich aus dem Zentrum der
Spule 4 und des Rotors 3 heraus erstreckt. Wenn
die Angelschnur L von der Führung
(nicht gezeigt) gezogen wird, greift die Schnur L deshalb zuerst
typischerweise in die Schnurrolle 23 an der Fläche 34c oder
an einem radial äußeren Abschnitt
der Schnurführungsfläche 34d ein
und greift in mindestens einen Abschnitt der radialen Breite der
Schnurführungsfläche 34d ein. Wenn
die Angelschnur L die Schnurrolle 23 verläßt und um
die Spule 4 gewickelt wird, greift die Angelschnur L wiederum,
wie in 2 und 4 angezeigt, weiter in die Schnurführungsfläche 34d ein. Der
Eingriff zwischen der Schnurführungsfläche 34d und
der Angelschnur L überträgt eine
Schnurverdrehung in einer umgekehrten Richtung zur Angelschnur L,
während
sie um die Spule 4 gewickelt wird. Wie aus dem Obigen und
aus 2, 3 und 5 klar sein
sollte, ist die axiale Länge
B der Schnurführungsfläche 34d ferner
für die
Ermittlung der Berührungsposition
und der Löseposition
der Angelschnur L relativ zur Führungsfläche 34d wichtig.
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Ein
Grenzabschnitt zwischen der Schnurführungsfläche 34d und der zweiten
schrägen
Fläche 34e,
d. h. der Außenseitenendabschnitt
der Schnurführungsfläche 34d,
ist in einer gekrümmten
Form im Querschnitt abgerundet oder abgefast. Es wird bevorzugt,
dass sich ein Radius R des gekrümmten
Abschnitts im Bereich von 0,1 bis 0,5 mm befindet. Wenn der Außenumfangsendabschnitt
so abgerundet oder abgefast ist, wird die Angelschnur L wahrscheinlich
relativ zur Schnurführungsfläche 34d reibungslos
gleiten, wenn die Angelschnur L die Außenumfangsseite davon berührt. Folglich
kommen unerwünschte
Verdrehungen in der Schnur in diesem Abschnitt der Schnurrolle 23 kaum
vor.
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Ein
Grenzabschnitt zwischen der Schnurführungsfläche 34d und der ersten
schrägen
Fläche 34c,
d. h. der Innenumfangsendabschnitt, ist auch in einer Winkelform
im Querschnitt gebildet. Wenn der Innenumfangsendabschnitt nicht
abgerundet oder abgefast, aber in der Winkelform gebildet ist, wird
die Angelschnur wahrscheinlich dem Innenumfangsendabschnitt der
Schnurführungsfläche 34d folgen. Folglich
wird die durch die Berührung
mit der ersten schrägen
Fläche 34c verursachte
Schnurverdrehung genau hervorgerufen werden. Ein aus DurconTM (Harz) hergestellter Drucklagerring 36 liegt
zwischen der Endfläche
auf der Seite des Schnurführungselements 25 der
Schnurrolle 23 und dem Flanschabschnitt des Lagerstützelements 27.
Der Drucklagerring 36 wird verwendet, um die direkte Berührung zwischen
der Schnurrolle 23 und dem Angelschnurführungselement 25 zu
verhindern.
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Es
versteht sich, dass beim Erstrecken der Angelschnur L von der Führung (nicht
gezeigt) der Angelrute (nicht gezeigt) in Richtung der Schnurrolle 23 und
beim Eingriff in die Schnurrolle 23, die Ausrichtung der
Schnurrolle mit Bezug auf die Spule 4 (und deshalb mit
Bezug auf die Führung)
die Angelschnur in Richtung der Schnurführungsfläche 34d vorspannt.
Genauer schwenken das erste Bügelstützelement 7 und
das zweite Bügelstützelement 9 um eine
Achse (nicht gezeigt), die sich durch den Rotor 3 erstreckt.
Eine tangentiale Linie TL liegt senkrecht zur
durch die Schwenkbewegung des ersten Bügelstützelements 7 und des
zweiten Bügelstützelements 9 definierten
Achse. Die tangentiale Linie TL ist auch tangetial
zu einem Kreis (nicht gezeigt), dessen Zentrum das Zentrum des Rotors 3 an
einem Punkt, der auf die durch die Schwenkbewegung des ersten Bügelstützelements 7 und
des zweiten Bügelstützelements 9 definierten
Achse fällt,
ist. Wie in 2 gesehen werden kann, liegt
die ortsfeste Welle 20 nicht parallel zur tangentialen
Linie TL, sondern eher versetzt von der
tangentialen Linie TL durch einen Winkel θ. Der Winkel θ ist vorzugsweise
kleiner als 25°, aber
größer als
2°. Die
versetzte Orientierung der ortsfesten Welle 20 schafft
einen Vorspanneffekt auf der Angelschnur L, wodurch sie mit der
Schnurführungsfläche 34d in
Berührung
getrieben wird.
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Betrieb der
Führung
der Angelschnur
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Wenn
der Rotor 3 durch den Drehknopf 1 gedreht wird,
wird die Angelschnur L um die Spule 4 gewickelt, während sie
durch den Bügel 10 und
die Schnurrolle 23 geführt
wird. In diesem Fall wird die Angelschnur L von der Schnurführungsfläche 34d der
Schnurrolle 23 zur Spule 4 geführt. Da die Schnurrolle 23 durch
die Tätigkeit
des Rollenlagers 22 entsprechend dem Durchgang der Angelschnur
L reibungslos gedreht wird, wird im Übrigen kein großer Widerstand
auf die Angelschnur L angewendet und die Angelschnur kann reibungslos
durchlaufen. Selbst wenn der Umfang an Angelschnur L, die um die
Spule 4 gewickelt wird, verändert wird, um dadurch ihren
Außenumfangsdurchmesser
zu verändern,
wird die Angelschnur L immer, wie in 2 gezeigt,
durch die Schnurführungsfläche 34d von
einem konstanten Punkt zur Spule 4 geführt. Folglich wird der in der
Angelschnur L erzeugte Umfang an Verdrehung stabil. Es gibt fast
keine Bedenken, dass die zusätzliche
Verdrehung, auf Grund des Unterschieds zwischen der Schnurverdrehung
im Zuführmodus
und der Schnurverdrehung im Wickelmodus der Angelschnur. L, in der
Angelschnur L verbleibt.
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Beim
oben beschriebenem Betrieb wird die Angelschnur L entlang dem sich
verjüngenden
Umfang 44 des Angelschnurführungselements 25 und des
sich verjüngenden
Umfangs 45 der ortsfesten Wellenabdeckung 21 vom
Bügel 10 geführt und
dem Umfang der Schnurrolle 23 zugeführt. Dann wird die Angelschnur
L in Richtung der Schnurführungsfläche 32d durch
die auf die Angelschnur L angewendete Kraft verschoben, und die
Schnurrolle 23 wird in Richtung der ortsfesten Wellenabdeckung 21 durch ihre
reagierende Kraft vorgespannt. Die Innenumfangsfläche des
ersten Muffenelements 32 der Schnurrolle 23 ist
jedoch nicht in eine Richtung in Richtung der ortsfesten Wellenabdeckung 21 durch den
Halterabschnitt 35 bewegbar, und das erste Muffenelement 32 und
das zweite Muffenelement 34 sind nicht in der Richtung
in Richtung der ortsfesten Wellenabdeckung 21 auf die gleiche
Weise durch die abgestuften Abschnitte 31 und 33 bewegbar.
Selbst wenn die Schnurrolle 23 in Richtung der ortsfesten Wellenabdeckung 21 vorgespannt
wird, berührt
sie demgemäß kaum die
ortsfeste Wellenabdeckung 21.
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Da
die Angelschnur L außerdem
in Richtung der ortsfesten Wellenabdeckung 21 verschoben
wird, wird die Angelschnur L in Richtung der Spule 4 auf der
Seite des ersten Bügelstützelements 7 von
der Position, an der die Angelschnur L mit der Umfangsfläche der
Schnurrolle 23 in Berührung
ist, gelöst. Wenn
die Angelschnur L mit der Schnurrolle 23 in Berührung gebracht
wird, berührt
die Angelschnur dann die angeflanschte Führungsfläche 34d. Daher wird die
Position der Angelschnur L in Richtung der Spule 4 auf
der Seite des ersten Bügelstützelements 7 auf der
Umfangsfläche
der Schnurrolle 23 verschoben, so dass die Schnurverdrehung,
die der Schnurverdrehung im Schnurzuführungsmodus gegenüberliegt,
erzeugt wird. Wenn außerdem
die Angelschnur mit der Schnurführungsfläche 34d in
Berührung
gebracht wird, wird die Schnurverdrehung, die der Schnurverdrehung
im Lösemodus
gegenüberliegt, auf
die Angelschnur, die die Schnurführungsfläche 34d durch
die Drehung der Schnurführungsfläche 34d,
die durch die Drehung der Schnurrolle 23 bewirkt wird,
berührt,
angewendet. Da jedoch der Winkelabschnitt in dem Innenumfangsendabschnitt
der Schnurführungsfläche 34d gebildet
ist, muss die Angelschnur L dem Innenumfangsendabschnitt folgen, so
dass die Präzision
der Schnurverdrehung an der ersten schrägen Fläche 34c verbessert
werden kann.
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Da
die Angelschnur L in Richtung der ortsfesten Wellenabdeckung 21 verschoben
wird, ist es in diesem Fall möglich,
die durch die Schnurrolle 23 geführte Angelschnur L auf der
Umfangsfläche
der Schnurrolle 23 von der Seite der ortsfesten Wellenabdeckung 21 zur
Seite des ersten Bügelstützelements 7 immer
zu verschieben, um dadurch die stabile Schnurverdrehung zu erzeugen.
Da der abgeflanschte Abschnitt in der Schnurführungsfläche 34d so gebildet
wird, dass der Abschnitt auf der Seite der ortsfesten Wellenabdeckung 21 einen
größeren Durchmesser
aufweist, selbst wenn die Angelschnur L mit der Schnurführungsfläche 34d in
Berührung
gebracht wird, wird zusätzlich
die Schnurverdrehung in der gleichen Richtung erzeugt. Aus diesem
Grund kann die Richtung der erzeugten Schnurverdrehung immer der
Schnurverdrehung in dem Schnurzuführungsmodus gegenüberliegen,
und die Präzision
der Erzeugung der gegenüberliegenden
Schnurverdrehung kann verbessert werden.
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Zweite Ausführungsform
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Wie
in 6 und 7 gezeigt, gibt es eine zweite
Ausführungsform
einer Schnurrolle 23' eines Schnurführungsmechanismus 8', die viele
der Merkmale der Schnurrolle 23 der ersten Ausführungsform umfasst.
Zum Beispiel umfasst die Schnurrolle 23' eine parallele Fläche 34a,
eine sich verjüngende
Fläche 34b,
eine Schnurführungsfläche 34d und
eine zweite schräge
Fläche 34e.
Die Schnurrolle 23' umfasst
jedoch auch eine gekrümmte
Fläche 34i und eine
erste schräge
Fläche 37.
Die verschiedenen Flächen
der Schnurrolle 23' werden
in der folgenden Reihenfolge, beginnend an der linken Seite in 7, gebildet:
die parallele Fläche 34a,
die sich verjüngende
Fläche 34b,
die gekrümmte
Fläche 34i,
die erste schräge
Fläche 37,
die Schnurführungsfläche 34d und
die zweite schräge
Fläche 34e.
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Die
parallele Fläche 34a und
der maximale Durchmesserabschnitt (am rechten Ende in 7) der
zweiten schrägen
Fläche 34e weisen
im Allgemeinen den gleichen Außendurchmesser
auf. Der Außendurchmesser
der gekrümmten
Fläche 34i ist kleiner
als der Außendurchmesser
der parallelen Fläche 34a und
der zweiten schrägen
Fläche 34e.
Die sich verjüngende
Fläche 34b ist
gebildet, um die parallele Fläche 34a und
die gekrümmte
Fläche 34i reibungslos
miteinander zu verbinden. Es wird bevorzugt, dass ein Verjüngungswinkel γ der sich
verjüngenden
Fläche 34b im
Bereich von zum Beispiel 5 bis 10 Grad liegt.
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Die
gekrümmte
Fläche 34i ist
so gebildet, dass ihr Umriss einen Bogen, der einen Radius von zum
Beispiel 100 bis 500 mm aufweist, definiert, wobei sich der Zentralpunkt
des Radius radial nach außen
von der ersten schrägen
Fläche 37 befindet.
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Die
erste schräge
Fläche 37 ist
schräg,
so dass ihr Durchmesser in Richtung der rechten Seite aus 7 zunimmt.
Es wird bevorzugt, dass sich der schräge Winkel β der ersten schrägen Fläche 37 im Bereich
von 0,5 bis 10 Grad befindet. Es wird bevorzugt, dass sich die Länge der
ersten schrägen
Fläche 37 im
Bereich von 1 bis 40% der gesamten Länge S befindet. Wie in 6 gezeigt,
ist die erste schräge Fläche 37 gebildet,
um die Angelschnur L in Berühung
mit der Angelrolle 23' an
dem Endabschnitt 37b der ersten schrägen Fläche 37 zu führen, wenn
sich die Angelschnur L dem Mechanismus 8' von einer Führung (nicht gezeigt) einer
Angelrute (nicht gezeigt) nähert.
Mit anderen Worten, wenn sich die Angelschnur L dem Schnurführungsmechanismus 8' nähert, berührt sie
zuerst die Schnurrolle 32' auf
der ersten schrägen
Fläche 37 an
dem Endabschnitt 37b. Die Angelschnur L umschlingt dann
teilweise die Schnurrolle 23',
wie in 6 gezeigt, bis sie in den Endabschnitt 37a der
ersten schrägen
Fläche 37,
die die Seite des kleinen Durchmessers der ersten schrägen Fläche 37 ist,
eingreift. Die Angelschnur L erstreckt sich dann in Richtung der
Spule 4 vom Endabschnitt 37a auf der Seite des
kleinen Durchmessers der ersten schrägen Fläche 37. Wenn die Angelschnur
L um die Spule 4 gewickelt wird, folgt die Angelschnur
L deshalb einem Weg, der schräg
und in Richtung des ersten Bügelstützelements 7 auf
der ersten schrägen
Fläche 37 verschoben
ist. Daher ist die Angelschnur L schräg und in Richtung des ersten Bügelstützelements 7 an
einem vorbestimmten Abstand auf der ersten schrägen Fläche 37 verschoben, so
dass die Verdrehung in der gegenüberliegenden Richtung
zur Verdrehung in einem Schnurlösemodus in
der Angelschnur L, die die Drehschnurrolle 23' mit hoher Präzision berührt, erzeugt
werden kann.
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Die
Schnurführungsfläche 34d ist
auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform gebildet. Die Angelschnur
L, die in Richtung der ortsfesten Wellenabdeckung 21 im
Schnurwickelmodus verschoben ist, wird mit der Schnurführungsfläche 34d in
Berührung
gebracht. Die Höhe
und die Länge
in der Breitenrichtung der Schnurführungsfläche 34d und der maximale
Durchmesser der Schnurrolle 23' sind die gleiche wie jene der
ersten Ausführungsform.
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Der
kleine Durchmesserendabschnitt 37a und der große Durchmesserendabschnitt 37b der ersten
schrägen
Fläche 37 sind
jeweils winkelförmig im
Querschnitt gebildet. Wenn die Endabschnitte 37a und 37b nicht
abgerundet, sondern so winklig abgefast sind, wie in 6 gezeigt,
wird die Angelschnur L, die die Schnurrolle 23' berührt, kaum
in die axiale Richtung am Endabschnitt 37b verschoben.
Die Angelschnur L wird mit hoher Präzision positioniert und zur
gleichen Zeit wird die Angelschnur, die weg von der Schnurrolle 23' in Richtung
der Spule 4 gelöst wird,
kaum in die axiale Richtung an dem Endabschnitt 37a verschoben.
Daher kann die Angelschnur mit hoher Präzision positioniert werden.
Aus diesem Grund wird die Phase der entlang der ersten schrägen Fläche 37 gewickelten
Angelschnur an einem vorbestimmten Wert ermittelt, und die Schnurverdrehung
in der gegenüberliegenden
Richtung, die in der Angelschnur erzeugt wird und auf der zweiten schrägen Fläche 37 abgeschrägt und befindlich
ist, kann mit hoher Präzision
erzeugt werden.
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Es
versteht sich, dass die Schnur F in 6 im Allgemeinen
den gleichen Winkel α mit
derjenigen, der oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform
erläutert
wurde, definiert, jedoch kann der Winkel α in 6 etwas
kleiner als in der ersten Ausführungsform
sein. Die Schnur F liegt im Allgemeinen parallel zur Drehachse der
Schnurrolle 23 und entspricht ferner dem Zentrum der ortsfesten
Welle 20. Ferner liegt die Schnur F in 6 nicht
senkrecht zur Drehachse des Rotors 3, die Schnur F in 6 ist vielmehr
klar winklig versetzt von einer Ebene, die senkrecht zur Drehachse
des Rotors 3 liegt. Ein Winkel 6 ist zwischen
dieser Ebene und der Schnur F definiert. Deshalb ist die Drehachse
der Schnurrolle 23 versetzt von der Ebene, die senkrecht
zur Drehachse des Rotors 3 definiert ist, und ist auch
versetzt von der Linie TL, wie oben mit
Bezug auf die erste Ausführungsform
in 2 beschrieben wurde.
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Bei
einem derartigen Schnurführungsmechanismus 8' wird die Angelschnur
im Angelschnurwickelmodus zur Schnurrolle 23' durch die Drehung des Rotors 3,
wenn seine Richtung verändert
wird, geführt
und wird um den Außenumfang
der Spule 4 gewickelt. Zu diesem Zeitpunkt wird, da die
Angelschnur in Richtung der Schnurführungsfläche 34d verschoben
ist und die erste schräge
Fläche 37 bereitgestellt
ist, die Angelschnur positioniert und durch den Endabschnitt 37b auf
der Seite des großen Durchmessers
der ersten schrägen
Fläche 37,
die abgeschrägt
und an dem Endabschnitt 37a auf dem kleinen Durchmesser
angeordnet ist, mit der Umfangsfläche in Berührung gebracht und wird an
dem Endabschnitt 37a der Seite des kleinen Durchmessers
positioniert und in Richtung der Spule 4 gelöst. Daher
wird die Position, an der die Angelschnur in Richtung der Spule 4 gelöst wird,
auf der Seite des ersten Bügelstützelements 7 auf
der Umfangsfläche der
Schnurrolle 23' schief
verschoben, so dass die Schnurverdrehung, die der Schnurverdrehung
im Schnurzuführungsmodus
entgegengesetzt ist, erzeugt werden kann.
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Da,
wenn die Angelschnur L aufgewickelt wird und zuerst in die Schnurrolie 23' nahe der Schnurführungsfläche 34d,
die einen relativ großen Durchmesser
nahe der ortsfesten Wellenabdeckung 21 aufweist, eingreift
und die Position, an der die Angelschnur mit der Schnurrolle 23' in Berührung ist, und
die Position, an der die Angelschnur weg von der Schnurrolle 23' gelöst wird,
durch die Verjüngung
der ersten schrägen
Fläche 37 vorgespannt
werden, ist es in diesem Fall möglich,
die stabile Schnurverdrehung zu erzeugen, indem die Angelschnur
immer in Richtung des ersten Bügelstützelements 7 auf
der Umfangsfläche
der Schnurrolle 23' verschoben
wird. Aus diesem Grund kann die Richtung der erzeugten Schnurverdrehung
immer der Schnurverdrehung in dem Schnurzuführungsmodus entgegengesetzt
sein, und die Genauigkeit der Erzeugung der entgegengesetzten Schnurverdrehung
kann verbessert werden.
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Andere Modifikationen
und Ausführungsformen
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- (a) In der ersten Ausführungsform sind die parallele
Fläche 34a,
die sich verjüngende
Fläche 34b, die
erste schräge
Fläche 34c,
die Schnurführungsfläche 34d und
die zweite schräge
Fläche 34e auf
der Umfangsfläche
der Schnurrolle 23 kontinuierlich gebildet. Die Schnurführungsfläche 34d kann
jedoch mit verschiedenen anderen Flächen der Schnurrolle 23 in
anderen Anordnungen benutzt werden. Zum Beispiel sind in einer dritten Ausführungsform
in 8 eine erste parallele Fläche 34f, eine zweite
parallele Fläche 34g mit einem
kleinen Durchmesser, eine Schnurführungsfläche 34d und eine dritte
parallele Fläche 34h mit
einem großen
Durchmesser kontinuierlich gebildet. In diesem Fall weisen die erste
und dritte parallele Fläche 34f und 34h mit
den großen Durchmessern
im Wesentlichen den gleichen Durchmesser auf. Die jeweiligen Formen
der Schnurführungsfläche 34d sind
die gleichen wie jene der ersten Ausführungsform. Bei einer derartigen
Anordnung ist es auch möglich,
den gleichen Effekt wie den in der ersten Ausführungsform zu gewährleisten.
- (b) In der zweiten oben beschriebenen Ausführungsform sind die parallele
Fläche 34a,
die sich verjüngende
Fläche 34b,
die gekrümmte
Fläche 34i,
die erste schräge
Fläche 37,
die Schnurführungsfläche 34d und
die zweite schräge
Fläche 34e auf
der Umfangsfläche
der Schnurrolle 23 kontinuierlich gebildet. Die erste schräge Fläche 37 und
die Schnurführungsfläche 34d können jedoch
mit anderen Abschnitten der Schnurrolle 23' in anderen Anordnungen versehen
sein. Zum Beispiel ist in 9 eine vierte
Ausführungsform
gezeigt, in der eine erste parallele Fläche 34f, eine zweite
parallele Fläche 34g mit
einem kleinen Durchmesser, eine schräge Fläche 37, eine Schnurführungsfläche 34d und
eine dritte parallele Fläche 34h mit
einem großen
Durchmesser kontinuierlich gebildet sind. In diesem Fall weisen die
erste und dritte parallele Fläche 34f und 34h mit
den großen
Durchmessern im Wesentlichen den gleichen Durchmesser auf. Die jeweiligen Formen
der schrägen
Fläche 37 und
die Schnurführungsfläche 34d sind
die gleichen wie jene der zweiten Ausführungsform. Bei einer derartigen Anordnung
ist es auch möglich,
den gleichen Effekt wie den in der zweiten Ausführungsform zu gewährleisten.
- (c) In der ersten und zweiten Ausführungsform 1 und 2 ist die
Schnurführungsfläche 34d abgeschrägt. Die
Schnurzuführungsfläche kann
jedoch eine Wandfläche,
die vertikal zur Achse der Schnurrolle 23 liegt, sein.
- (d) In den vorhergehenden Ausführungsformen ist der Innenumfangsendabschnitt
der Schnurführungsfläche 34d winkelförmig gebildet,
so dass die Schnurverdrehung hauptsächlich an dem Grenzabschnitt
zwischen der Schnurführungsfläche 34d und
der ersten schrägen
Fläche 34c erzeugt
wird. Es ist jedoch möglich,
die Schnurverdrehung hauptsächlich
an der ersten schrägen Fläche 34c durch
Abrunden dieses Abschnitts zu erzeugen.
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Wirkung der
Erfindung
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In
jeder Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der die Angelschnurführungsmechanismen
für eine
Spinnrolle jeweils konfiguriert sind, um die Angelschnur in Richtung
eines Abschnitts der Schnurrolle, die einen großen Durchmesser auf der Seite
der ortsfesten Wellenabdeckung, insbesondere der Schnurführungsfläche 34d,
aufweist, zu leiten, ist es möglich,
die stabile Schnurverdrehung zu erzeugen, indem die Angelschnur
in Richtung des Bügelstützelements
auf der Umfangsfläche
der Schnurrolle immer verschoben wird. Da die Schnurführungsfläche 34d außerdem in
einer angeflanschten Form mit einem zunehmenden Durchmesser, der
in Richtung der ortsfesten Wellenabdeckung verläuft, selbst wenn die Angelschnur
mit der Schnurführungsfläche in Berührung gebracht
wird, gebildet ist, wird die Schnurverdrehung in die gleiche Richtung
erzeugt. Aus diesem Grund kann die Richtung der erzeugten Schnurverdrehung
immer der Schnurverdrehung in dem Schnurzuführungsmodus entgegengesetzt
sein, und die Genauigkeit der Erzeugung der entgegengesetzten Schnurverdrehung
kann verbessert werden.
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Verschiedene
Details der Erfindung können verändert werden,
ohne von ihrem Sinn oder ihrem Bereich abzuweichen. Weiterhin wird
die vorangehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen lediglich zur
Veranschaulichung angegeben und sollte die Erfindung, wie diese
durch die beigelegten Ansprüche
und deren Äquivalente
definiert wird, nicht beschränken.