DE69817437T2 - Wickler mit zwei Spindeln zum Aufwickeln einer Bahn - Google Patents

Wickler mit zwei Spindeln zum Aufwickeln einer Bahn Download PDF

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Die Erfindung hat einen Wickler in Karussellform zum Aufwickeln eines Bandprodukts auf die eine oder die andere von mindestens zwei Wickelhülsen zum Gegenstand.
  • Die Anlagen zur Produktion von metallischen Bändern umfassen im Allgemeinen mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Funktionen wie Warmwalzen, Beizen, Kaltwalzen und Finishen.
  • Auch wenn man in bestimmten Fällen bestimmte Abschnitte umgruppieren kann, ist es im Allgemeinen notwendig, das Band am Ausgang eines Abschnittes zu einer Spule zu wickeln, um diese zu dem folgenden Abschnitt zu transportieren. Dafür wird ein Wickler benutzt, welcher eine Wickelhülse umfasst, welche aus einer zur Rotation um ihre Achse angetriebenen Welle besteht und an welcher in unbeweglicher Weise das Ende des Bandes befestigt werden kann. Durch Rotation der Wickelhülse um ihre Achse wickelt man das Band auf der Wickelhülse in übereinander liegenden Windungen auf, bis eine Spule gebildet ist.
  • Am häufigsten erstreckt sich die Wickelhülse freitragend ausgehend von einem Gestell, welches die Mittel zum Antrieb der Rotation der Wickelhülse trägt und mit einem System ausgerüstet ist, welches es erlaubt, sie zu verengen, um das Abnehmen der Spule zu ermöglichen.
  • Im Allgemeinen wird das Band unter Spannung gehalten, um ein Festziehen der Wicklungen zu realisieren. Wenn die Spule den gewünschten Durchmesser erreicht, entsprechend einer bestimmten Länge des Bandes, wird sie von der Wickelhülse abgezogen.
  • Nach dem Abheben der Spule wird das Ende des nächsten Bandes an der Wickelhülse angebracht, und der Arbeitsvorgang kann von vorne beginnen.
  • Das Abnehmen der vollständig aufgewickelten Spule und der Beginn des Aufwickelns der folgenden Spule bewirkt eine Totzeit, deren Dauer man zu verringern sucht. In der Tat ist es vorzuziehen, das Abspulen des Bandes in der dem Wickler vorhergehenden Behandlungsanlage nicht anzuhalten und man bringt diese daher in Verbindung mit einem Sammelsystem, dessen Kapazität von der zum Wechseln der Spule nötigen Totzeit abhängt.
  • Um diese Totzeit zu verringern, wurde daher vorgeschlagen, eine „Karussellwickler" genannte Anlage zu benutzen, welche ein sich drehendes Chassis, das drehbar um eine zentrale Achse auf einem ortsfesten Gestell angebracht ist, umfasst, und auf welchem zumindest zwei Wickelhülsen befestigt sind, welche sich freitragend auf der selben Seite des Chassis ausgehend von einem eingepassten Ende erstrecken.
  • Jede Wickelhülse kann um ihre Achse, welche parallel zu der zentralen Achse ist, zur Rotation angetrieben werden.
  • Bei einem Wickler dieses Typs, welcher beispielsweise in dem Dokument US-A-3985313 beschrieben ist, ist es möglich, durch Ausrichten des sich drehenden Chassis jede der Wickelhülse in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Positionen zu platzieren. In einer ersten Position des Anfahrens des Aufwickelns wird das Ende des Bandes an der Hülse be festigt und man steuert die Rotation dieser zum Aufwickeln des Bandes für eine bestimmte Anzahl von Wicklungen. Dann wird durch Rotation des sich drehenden Chassis die erste Wickelhülse, welche beim Aufwickeln ist, in eine zweite Position gebracht, welche das vollständige Aufwickeln des Bandes ermöglicht. Zur selben Zeit wurde die zweite Wickelhülse durch die Rotation des sich drehenden Chassis gerade in der ersten Position des Anfahrens bereitgestellt.
  • Auf diese Weise wird, wenn die gewünschte Länge des Bandes auf die erste Wickelhülse aufgewickelt wurde, dieses gemäß einer Schneidelinie, welche senkrecht zu der Abwickelrichtung steht, abgeschnitten, und das Ende des Bandes, welche flussaufwärts dieser Schneidelinie angeordnet ist, welches den Kopf des folgenden Bandes bildet, kann sofort an der zweiten Wickelhülse, welche in Bereitschaftsposition ist, befestigt werden, um das Aufwickeln des folgenden Bandes während der zum Entladen der vollständig aufgewickelten Spule nötigen Zeit zu beginnen.
  • Die erste Wickelhülse wird somit frei und kann durch Rotation des Chassis in die erste Position des Anfahrens zurückkehren. Zur selben Zeit wird die zweite Wickelhülse, auf die die ersten Wicklungen aufgewickelt wurden, in die Position des vollständigen Aufwickelns platziert. Ein derartiger „Karussell" genannter Wickler ermöglicht es daher, die Totzeiten wesentlich zu verringern.
  • Selbstverständlich sind andere Anordnungen möglich und der Wickler kann beispielsweise drei durch Rotation des Chassis nacheinander in eine erste Position des Anfahrens, eine zweite Position des vollständigen Aufwickelns und eine dritte Position des Entladens angeordnete Wickelhülsen umfassen.
  • Wie angedeutet wurde, erstreckt sich jede Wickelhülse normalerweise freitragend ausgehend von dem sich drehenden Chassis in einer Weise, welche das Abnehmen der aufgewickelten Spule durch axiales Gleiten zu der dem Chassis gegenüberliegenden Seite erlaubt. Währenddessen ist es, wenn die Spule sehr schwer ist, bevorzugt, dass beim Aufwickeln das dem Chassis gegenüberliegende Ende der Wickelhülse auf einem lösbaren Widerlager ruht wie z. B. in US-A-2707596. Bei Wicklern mit einer einzigen Wickelhülse ist das Widerlager einfach auf einem entfernbaren Träger platziert, welcher einen Stuhl bildet, welcher auf dem Boden oder auf einem Teil des festen Gestells ruht.
  • Am Ende des Aufwickelns wird der Trägerstuhl von der Wickelhülse weggerückt, um das Abnehmen der Spule zu ermöglichen.
  • Bei Karussellwicklern kann ebenso ein lösbares Widerlager benutzt werden, welches auf einem Trägerstuhl angebracht ist, welcher in der Position des vollständigen Aufwickelns angeordnet ist, in einer Weise, dass er die Wickelhülse bis zum Ende des Aufwickelns stützt, d. h. wenn die Spule am schwersten ist. Auf der anderen Seite wird die Wickelhülse, welche sich in der Position des Anfahrens befindet, im Allgemeinen frei gelassen, und ihr vom sich drehenden Chassis entfernt liegendes Ende ist bedeutender Beanspruchung aufgrund des Gewichts der Spule, welches zunehmend vergrößert, und auf der anderen Seite der Reibungsbe anspruchung, welche abhängig von dem Durchmesser moduliert werden sollte und besonders wichtig am Anfang des Aufwickelns ist, unterworfen.
  • Selbstverständlich wäre es möglich, der Wickelhülse in der Position des Beginnens einen zweiten Trägerstuhl zuzuordnen, aber eine derartige Vorrichtung wäre ziemlich schwer und würde in jedem Fall nur für das Aufwickeln der ersten Windungen einen Halt für die Wickelhülse darstellen, wobei die Wickelhülse während ihrer Rotation von der Position des Anfahrens in die Position des vollständigen Aufwickelns freitragend bleiben würde.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, diese Unannehmlichkeiten dank einer neuen Anordnung zu beseitigen, welche es erlaubt, die Unterstützung der Wickelhülse in allen Positionen und auch während der Rotation des sich drehenden Chassis sicherzustellen.
  • Aus dem Dokument US-A-4266735 ist eine Aufwickelvorrichtung für Papierrollen bekannt, welche mehrere Wickelschäfte umfasst, welche auf einem sternförmigen Träger angebracht sind, welcher schrittweise in einer Weise drehen kann, dass jeder Schaft mehrere Positionen, des Einfädelns einer Stützmanschette, des Einkleisterns, des Befestigens des Endes eines Bandes, des Aufrollens bzw. des Entfernens der Rolle durchläuft. Um Vibrationen zu vermeiden, kann das freie Ende jedes Schaftes durch einen ausgebildeten Arm gestützt werden, welcher an einem zweiten sternförmigen Träger befestigt ist und dessen Öffnung durch ein Indexsystem gesteuert ist, um das Entfernen der Spule und das Auffädeln der Manschette zu ermöglichen. Eine derartige Vorrichtung, vorgesehen für die Serienfertigung von Toilettenpapierrollen, wäre nicht für das Aufwickeln eines metallischen Bandes zu einer Spule benutzbar, welches während des ganzen Aufwickelns unter einer Spannung gehalten werden sollte, welche eine Tonne übertreffen kann.
  • Die Erfindung erlaubt es auf der anderen Seite dieses Problem zu lösen und betrifft daher in allgemeiner Weise eine Anlage für das Aufwickeln eines metallischen Bandes zu einer Spule, umfassend ein sich drehendes Chassis, das drehbar um eine zentrale Achse auf einem ortsfesten Gestell angebracht ist, zwei expandierbare Wickelhülsen, die drehbar auf dem sich drehenden Chassis beiderseits der zentralen Achse angebracht sind, von denen sich jede um eine exzentrische Achse, welche zu der zentralen Achse parallel ist und sich freitragend auf einer gleichen Seite des sich drehenden Chassis erstreckt, und zwar ausgehend von einem ersten Ende zum Aufbau auf dem Chassis bis zu einem zweiten entgegengesetzten Ende, Mittel für die wahlweise Steuerung der Rotation jeder der Wickelhülsen um ihre Achse für das Aufwickeln des metallischen Bandes und Mittel für die Steuerung der Rotation des sich drehenden Chassis um seine zentrale Achse für das wahlweise Platzieren einer ersten Wickelhülse in einer ersten Position der Befestigung des Endes eines metallischen Bandes und des Beginnens oder Anfahrens des Aufwickelns, wobei das Band unter Spannung gesetzt wird, danach Übergang der genannten ersten Wickelhülse von der ersten Position in eine diametral entgegengesetzte zweite Position der Entladung der gewickelten Spule mit gleichzeitigem Zurückbringen der zweiten entladenen Wickelhülse aus der genannten Position der Entladung in die erste Position des Anfahrens. Erfindungsgemäß umfasst die Anlage, da die erste Wickelhülse während der Rotation des sich drehenden Chassis von der ersten Position des Anfahrens in die zweite Position der Entladung unter Aufrechterhaltung einer Zugkraft auf das Band in Rotation um ihre Achse für das Aufwickeln des Bandes angetrieben wird, ein Mittel zum permanenten Stützen oder zur permanenten Halterung des freien Endes der Wickelhülse im Verlauf des Aufwickelns, welches fähig ist, sich mit dem Chassis um einen Drehwinkel von 180° zwischen der ersten Position des Anfahrens und der zweiten Position des vollständigen Aufwickelns und der Entladung der Spule zu drehen, wobei es die steigende Belastung der Spule und die durch das Band wirkende Zugkraft aufnimmt, wobei das Mittel der permanenten Halterung mindestens einen Abstützungsschaft, welcher sich entlang einer Richtung parallel zu der zentralen Achse wenigstens über eine Länge erstreckt, welche größer als die Breite einer Spule zwischen einem Ende, das in das sich drehende Chassis eingebaut ist, und einem entgegengesetzten Ende ist, mindestens einen Stützarm, welcher ein erstes Ende hat, das um eine Achse auf dem entgegengesetzten Ende des Abstützungsschafts angelenkt ist, und ein zweites Ende hat, das ein lösbares Abstützorgan trägt, Mittel zur Steuerung der Rotation des mindestens einen Abstützarms um seine Achse zwischen zwei Positionen, jeweils einer ersten Position des Eingriffs des lösbaren Abstützungsorgan auf dem zweiten, freien Ende einer der Wickelhülsen und einer zweiten Position des Loslösens, in welcher der Abstützarm genügend von der Wickelhülse beabstandet ist, um die Entladung einer aufgewickelten Spule zu gestatten, die einen maximalen Durchmesser von der gleichen Größenordnung wie die Entfernung zwischen der Achse der Wickelhülse und der zentralen Achse des Chassis hat, Mittel für eine feste Verbindung des Abstützarms und des Stützschaftes mit dem sich drehenden Chassis bei der Rotation zwischen der ersten Position des Anfahrens, wofür das Abstützorgan am Beginn des Aufwickelns in Eingriff mit dem freien Ende der Wickelhülse tritt, und der zweiten Position der Entladung, wofür das lösbare Abstützorgan außer Eingriff gebracht und der Abstützarm beabstandet wird, umfasst.
  • Die Gelenkachse des Abstützarms kann senkrecht zur zentralen Achse sein, wobei der Abstützarm damit in der Position der Entladung in eine Ebene im Wesentlichen parallel zu dieser Achse gelangt.
  • Aber die Gelenkachse kann auch parallel zu der zentralen Achse sein, wobei der Aufstützarm dann winkelmäßig in Bezug auf die Wickelhülsen in einer Weise versetzt ist, dass das Stützorgan hinreichend von den Wickelhülsen beabstandet ist, um nicht die Entladung einer vollständig aufgewickelten Spule zu behindern.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel ist der Abstützarm auf einem einzelnen Schaft angelenkt, welcher eine Abstützwelle bildet, welcher auf die zentrale Rotationsachse des sich drehenden Chassis zentriert ist. In diesem Fall kann die zentrale Abstützwelle vorteilhafterweise drehbar um die Achse auf dem sich drehenden Chassis mit der Möglichkeit des Gleitens in Winkelrichtung angebracht sein, wobei der Wickler Mittel zur Anwendung eines geregelten Drehmoments auf der Stützwelle um die zentrale Achse umfasst, welche in einer Weise geregelt sind, dass sie die Belastung der gerade aufzuwickelnden Spule kompensieren und sich das Drehmoment aus der auf das Band ausgeübten Zugspannung in einer Weise ergibt, dass das Ergebnis der Gesamtheit der auf den Stützarm durch die gerade aufzuwickelnde Wickelhülse ausgeübten Kräfte in einer Richtung wirkt, welche im Wesentlichen durch die zentrale Achse des sich drehenden Chassis hindurchgeht.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst der Abstützarm des Abstützorgans zwei Zweige, welche jeweils auf einem von zwei Abstützschäften angelenkt sind, welche symmetrisch jeweils auf einer Seite der Ebene, welche durch die Achsen der Wickelhülsen geht, angeordnet sind, und zwar in einer Entfernung, welche ausreichend ist, das Aufwickeln einer Spule auf jeder Wickelhülse bis zu einem maximalen Radius, welche dem Abstand zwischen der zentralen Achse und der Achse der Wickelhülse entspricht, zu erlauben.
  • In diesem Fall bildet jeder Abstützschaft einen Balken, welcher sich in freitragender Weise ausgehend von dem sich drehenden Chassis erstreckt und einen senkrechten Abschnitt mit einer Trägheit aufweist, welche ausreichend ist, um auf die Wickelhülse wirkenden Belastungen durch das unter Zugspannung stehende Band zu widerstehen.
  • Bevorzugt umfasst das lösbare Abstützorgan ein Widerlager, welches in der Lage ist, durch axiale Relativbewegung mit einer an dem sich drehenden Chassis gegenüberliegenden Ende der Wickelhülse angeordneten Drehsäule in Eingriff zu gelangen.
  • Im Allgemeinen ist jede Wickelhülse von dem Typ, der radial verschiebbare Segmente unter Einwirkung eines Steuerschafts umfasst, welcher axial in einer Bohrung der Welle der Wickelhülse gleitet.
  • In diesem Fall ist die Abstützdrehsäule der Wickelhülse vorteilhafterweise am Ende des Steuerschafts angeordnet und kann durch axiales Verschieben des Schaftes in lösbarer Weise mit einer entsprechenden Aufnahme im Abstützarm nach dem Anordnen des letzteren auf der Achse der Wickelhülse in Eingriff gelangen.
  • Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das lösbare Abstützorgan von mindestens zwei Klemmbacken gebildet, von denen jede an dem Ende eines Arms platziert ist, der schwenkbar auf einem Abstützschaft um eine Achse, die zur zentralen Achse parallel ist, zwischen einer geöffneten Position, für die die zwei Klemmbacken genügend von der Wickelhülse beabstandet sind, um das Abnehmen der Spule zu ermöglichen, und einer geschlossenen Position, für die die Klemmbacken wieder auf dem Ende der Wickelhülse in der Art einer Klemme geschlossen sind, angebracht ist.
  • Bevorzugt ist der Wickler mit zwei Wickelhülsen mit zwei Abstützorganen ausgerüstet, von denen jedes von einem Paar von Klemmbacken gebildet ist, und auf zwei schwenkbaren Arme befestigt sind, welche jeweils zwei Klemmbacken tragen, welche jeweils zu jedem der zwei Abstützorgane gehören, in einer Weise, dass die eine oder die andere der zwei Wickelhülsen alternativ durch Schwenken der zwei Arme in eine Richtung oder in die Andere gestützt sind, wobei die zwei Klemmbacken des eines Paars auf der einen der Wickelhülsen in geschlossener Position sind, wenn die zwei Klemmbacken des anderen Paars beiderseits der anderen Wickelhülse in offener Position in einer Weise, das Entladen der aufgewickelten Spule zu ermöglichen, beabstandet sind.
  • Die Erfindung deckt zudem verschiedene vorteilhafte Anordnungen ab, welche der Gegenstand der Unteransprüche sind und besser durch die nachfolgende Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele, welche als Beispiel dargestellt werden und in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind, verstanden werden.
  • Die 1 ist eine schematische Ansicht eines Karussellwicklers von unten, welcher mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist.
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht des Wicklers von 1.
  • 3 stellt von unten gesehen eine andere Anordnung der Abstützarme dar.
  • 4 ist eine Seitenansicht einer Befestigungsart der Abstützarme.
  • 5 zeigt schematisch die auf die Wickelhülse in drei aufeinanderfolgenden Positionen des sich drehenden Chassis wirkenden Kräfte.
  • 6 zeigt schematisch in Seitenansicht ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 7 ist eine erhobene Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels.
  • 8 ist eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels von 7.
  • 9 ist eine Detailansicht im axialen Schnitt eines Eingriffsystems des lösbaren Abstützorgans mit dem Ende der Wickelhülse.
  • Die 10 und die 11 zeigen in Seitenansicht zwei andere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • 12 zeigt die Schritte des Funktionierens des Ausführungsbeispiels von 11.
  • In den 1 und 2 ist schematisch in Ansicht von unten und in Seitenansicht ein Karussellwickler dargestellt, welcher in klassischer Weise ein sich drehendes Chassis 1, welches drehbar um eine zentrale Achse 10 befestigt ist, wobei das Chassis beispielsweise durch eine zylindrische Trommel gebildet ist, welche auf beabstandeten Rollen 11 rollt, welche drehbar auf einem Fundament 12 oder einem ortsfesten Gestell jede um eine Achse parallel zur zentralen Achse befestigt sind. Ein Mittel zur Steuerung der Rotation wie ein zur Rotation angetriebenes Ritzel 13, welches mit einem nicht dargestellten Zahnkranz in Eingriff steht und an der Peripherie der Trommel 1 angeordnet ist, erlaubt es, diese in eine Drehbewegung um ihre Achse 10 zu versetzen.
  • Auf dem Chassis 1 sind zwei Wickelhülsen 21, 22 angebracht, welche sich in freitragender Weise ausgehend von dem Chassis 1 auf derselben Seite dessen erstrecken. Jede Wickelhülse 21, 22 ist auf einer Welle 2a, 2b angebracht und kann um eine Achse 20, 20' parallel zu der Achse 10 des sich drehenden Chassis 1 mittels beispielsweise eines autonomen Motors 23, 23', welcher in dem Chassis 1 angebracht ist, angetrieben werden. Der Rotationsmotor 23 kann hydraulisch oder elektrisch sein.
  • Jede Wickelhülse ist in klassischer Weise durch eine Welle 2 gebildet, welche, wie in 9 angedeutet, einer Anordnung von benachbarten Segmenten 26 zugeordnet ist, welche radial verschiebbar auf der Welle 2 angebracht sind und durch einen Schaft 25 betätigt werden, welcher durch eine axiale Bohrung der Welle 2 hindurchgeht und eine Zahnstange trägt, welche die Ausdehnung der Wickelhülse durch Trennen der Segmente für das Ankuppeln und Aufwickeln des Bandes und dann das Wiederverengen der Segmente zum Gestatten des Abnehmens der Spule am Ende des Aufwickelns steuert.
  • Alle diese Anordnungen sind wohlbekannt und erfordern keine detaillierte Erklärung.
  • Allgemein ermöglicht das sich drehende Chassis, jede der zwei Wickelhülsen nacheinander in eine erst Position A des Anfahrens des Aufwickelns und dann in eine zweite Position B des vollständigen Aufwickelns und des Herausnehmens der Spule zu platzieren. Die zwei Positionen A und B sind in einer Weise diametral gegenüberliegend, dass eine der Wickelhülsen 21 in der Position A des Anfahrens ist, wenn die andere Wickelhülse 22 in der Position B des Herausnehmens der Spule ist.
  • Wie weiter oben angedeutet ist es schon am Ende des Aufwickelns einer Spule 3 auf der Wickelhülse 22 nach dem Abschneiden des Bandes möglich, in der Position A auf der Wickelhülse 21 das Ende 31 des Bandes zu fixieren, welches flussaufwärts der Schneidelinie angeordnet ist und den Kopf des folgenden Bandes bildet, und die Rotation der Spule 21 mittels des zugeordneten Motors 23 auszulösen, um das Aufwickeln der folgenden Spule 30 während der zum Abnehmen der Spule 3, welche auf der Wickelhülse 22 in Position B aufgewickelt ist, nötigen Zeit anzufahren.
  • Zum Anfahren des Aufwickelns wird vorteilhafterweise ein Aufwickler E bekannten Typs benutzt, welcher in 12 schematisch dargestellt ist und welcher nach dem Beginn des Aufwickelns in eine beabstandete Position platziert wird, welche die Rotation des sich drehenden Chassis nicht behindert.
  • Um das Abnehmen der Spule zu ermöglichen, ist die Welle 2 jeder Wickelhülse mit ihrem dem Chassis 1 zugewandten Ende in diesem eingebaut und erstreckt sich somit in freitragender Weise, wobei sie die Last der Spule 3 trägt.
  • Währenddessen kann sich während des Aufwickelns das dem Chassis 1 gegenüberliegende Ende 24 der Welle 2 der Wickelhülse erfindungsgemäß in lösbarer Weise auf dem massiven Fundament 12 oder auf einem ortsfesten Gestell über ein rotierbares Abstützorgan 4 abstützen.
  • In einem in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das Abstützorgan 4 ein Widerlager 40, welches an dem Ende eines Abstützarms 41 angebracht ist, welcher mit seinem anderen Ende an dem Ende einer zentralen Welle 5 angebracht ist, welche auf die zentrale Achse 10 zentriert ist und deren gegenüberliegendes Ende 51 in das sich drehende Chassis 1 eingebaut ist.
  • Weiterhin ist der Abstützarm 41 an dem freien Ende 52 der zentralen Welle 5 um eine Achse 42 angelenkt, welche senkrecht zu der zentralen Achse 10 steht, in einer Weise, eine Rotation um 180° des Abstützarms 41 mit dem Widerlager 40 zu ermöglichen. Das letztere ist auf der anderen Seite in einer Weise ausgestaltet, dass seine zwei lateralen Flächen 43, 43' in lösbarer Weise mit einer Drehsäule in Eingriff gelangen können, welche am Ende 24 der Welle 2 der Wickelhülse angeordnet ist.
  • Auf diese Weise ist es am Ende des Aufwickelns der Spule 3 und nach dem Abschneiden des Bandes möglich, sofort eine Rotation um 180° des Stützarms 41 um seine Achse 42 auszulösen, um das Widerlager 40 von der Wickelhülse 22, welche die aufgewickelte Spule 3 trägt, zu lösen, und es mit seiner gegenüberliegenden Seite 43' mit der Drehsäule in Eingriff zu bringen, welche am Ende 24' der Wickelhülse 21, welche sich in der Warteposition A befindet, platziert ist.
  • Die Rotation des Armes 41 kann durch irgendwelche Mittel gesteuert werden, welche einfach zu begreifen sind und von der zentralen Welle 5 getragen werden, beispielsweise eine Zahnstange 53, welche durch einen Stellantrieb 54 betätigt wird und mit einem Ritzel in Eingriff steht, welches auf der Achse 42 zentriert ist und mit der Rotation des Arms 41 verbunden ist.
  • In gleicher Weise kann das Widerlager auf seinen zwei Seitenflächen 43, 43' mit zwei aneinandergereihten Lagern ausgestattet sein, welche in eine oder andere Richtung mit einer oder der anderen der Drehsäulen mit einem Spielraum, welcher die Rotation des Arms 41 ermöglicht, in Eingriff stehen.
  • Diese Operation kann während der Zeit realisiert werden, welche zum in Eingriff bringen des Kopfes 31 des Bandes der neuen Spule mit der Wickelhülse 21 nötig ist. In dieser Weise ist die Wickelhülse 21 schon beim Beginn des Aufwickelns an ihrem Ende 24' durch das Abstützorgan 4 gestützt.
  • Der Angriff der Zugspannung, welcher auf das Band zum Ermöglichen des Aufwickelns desselben angewendet wird, bewirkt somit kein Biegen der Wickelhülse 21, welche an ihren beiden Enden durch das sich drehende Chassis 1 bzw. durch das Abstützorgan 4 gehalten wird, und die entsprechende Wirkung wird durch den Arm 41, die zentrale Welle 5 und das Chassis 1 auf das massive Fundament übertragen.
  • Die zentrale Welle 5, welche mit ihrem Ende 51 in dem Chassis 1 eingebaut ist, kann die Steifigkeit haben, welche notwendig ist, diese Wirkung hinzunehmen. Währenddessen ist es vorzuziehen, dass sich das gegenüberliegende Ende 52 der zentralen Welle 5 direkt auf dem massiven Fundament abstützt, beispielsweise mittels eines Widerlagers 55, welches in lösbarer Weise mit dem Ende 52 der Welle 5 in Eingriff stehen kann, wobei das Widerlager 55 dafür durch einen Stützarm 56 beispielsweise in der in 2 dargestellten Weise getragen ist.
  • Um die Rotation des Abstützarms 41 nicht zu behindern, ist der Arm 56, welcher das Widerlager 55 trägt und sich auf dem massiven Fundament 12 abstützt, rotierbar um eine Achse 57 angebracht, welche von der zentralen Achse 10 und der Achse 20 der Wickelhülse 21 beabstandet ist.
  • Auf diese Weise kann nach dem vollständigen Aufwickeln der Spule 3 auf der Wickelhülse 22 zuallererst der Arm 56 und das Widerlager 55 durch Rotation um die Achse 57 in Abstand gebracht werden, dann die Rotation des Abstützarms 41 in einer Weise gesteuert werden, dass sich das Abstützorgan 4 mit dem Ende 24' der Wickelhülse 21 in Warteposition A in Eingriff bringt. Das Widerlager 55 kann dann zu dem Ende 52 der zentralen Welle 55 durch Rotation des Arms 56 zurückgeholt werden.
  • Wie angedeutet ist der Abstützarm 41 schwenkbar um die Achse 42 an dem Ende 52 der zentralen Welle 5 angebracht, und diese letztere kann zur Rotation mit dem sich drehenden Chassis 1 in einer Weise verbunden werden, dass sie sich mit diesem dreht, wenn man die Welle 21 von der Position des Anfahrens A in die Position des vollständigen Aufwickelns B überführt.
  • Man sieht, dass während dieser gesamten Rotation das Abstützorgan 4 in Eingriff mit der Drehsäule der Wickelhülse 21 bleibt und es somit diesem erlaubt, die Auswirkung der auf das Band angewandten Zugspannung zu tragen, ohne ein Risiko des Biegens der Wickelhülse 21, wobei die Wirkung durch die zentrale Welle 5 aufgenommen wird.
  • Währenddessen ist bei einer perfektionierteren Anordnung, welche schematisch in den 1 und 2 dargestellt ist, die zentrale Welle 5 rotierbar um die Achse 10 auf dem Chassis 1 in einer Weise angebracht, ein Gleiten in Winkelrichtung zu ermöglichen, und ist einem Drehmomenterzeuger 61 zugeordnet, welcher auf einer Verlängerung 6 der Welle 5 gestützt ist und es erlaubt, auf diese ein Drehmoment anzuwenden.
  • Wie schematisch in der 2 angedeutet, ist das Band 32, um ein korrektes Aufwickeln des Bandes 32 auf der Wickelhülse 21 beim Bilden einer Spule 30 sicherzustellen, der Wirkung einer Zugspannung T unterworfen, deren Abstand zu der Rotationsachse 20 nach und nach größer wird, gemäß der Last P der Spule 30, welche sich zur Eigenlast des Arms 41 hinzufügt.
  • Das Ergebnis der so auf das Ende des Arms wirkenden Spannungen übt damit auf diesen ein variables Drehmoment aus.
  • Erfindungsgemäß übt der Drehmomenterzeuger 61 auf die zentrale Welle 5 ein Kompensationsmoment in entgegengesetzter Richtung aus, welches permanent abhängig von der Länge des aufgewickelten Bandes und der Ausrichtung des straffen Fadens 32 in einer Weise geregelt wird, dass die auf den Stützarm 41 wirkende Wirkung, welche die Gesamtkraft der auf das Band wirkenden Zugspannung T und der Last der Spule 30 ist, im Wesentlichen durch die zentrale Achse 10 hindurchgeht.
  • In 5 sind beispielhaft drei Schritte der Funktionsweise dargestellt.
  • Die 5a zeigt die Position des Anfahrens, für die die auf die Achse der Wickelhülse wirkende Last P relativ gering ist, beispielsweise eine Tonne. Die wirkende Zugspannung kann in der Größenordnung von 2,5 T sein. Die nach oben gerichtete Gesamtkraft R wird durch eine entgegengesetzt gerichtete Kraft R' kompensiert, welche eine Komponente R'x, bewirkt durch den Abstützarm, und eine Komponente R'y, welche die Anwendung des Drehmoments bewirkt, aufweist. Man sieht, dass in dieser Position der Abstützarm OA einem Zug unterworfen ist und das Drehmoment im trigonometrischen Sinn angewendet wird.
  • Nach dem Anfahren des Aufwickelns wird die Rotation des sich drehenden Chassis ausgelöst. In der in 5b dargestellten Zwischenposition kann die angreifende Last P in der Größenordnung von 20 T sein und die Zugspannung T etwa 7 T, wobei der Maßstab der Darstellung der Lasten modifiziert ist.
  • Die Gesamtkraft R ist nach unten gerichtet und die Last P wird im Wesentlichen von dem Stützarm OA aufgefangen, welcher komprimiert wird. Das Drehmoment ist demnach im negativen Drehsinn gerichtet, entgegengesetzt zur Zugspannung.
  • Die 5c entspricht der Position des Entladens nach dem vollständigen Aufwickeln. Die Last P kann 30 T betragen, wobei die Zugspannung 15 T ist. Das Drehmoment wirkt von Neuem in positiver Richtung und kompensiert im Wesentlichen die Last P.
  • Dank der Anwendung eines variablen Drehmoments auf den Stützarm 41 wird das durch das Band angewendete Biegemoment auf ein Minimum reduziert, wobei der Stützarm in der Praxis nur Zugspannungen oder Kompressionsspannungen unterworfen ist.
  • Es kann währenddessen nötig sein, die Rotation der zentralen Welle 5 mit dem sich drehenden Chassis 1 zu verbinden. Das ist beispielsweise der Fall, wenn die Zugspannung zwischen dem letzten Walzwerkgehäuse und dem Wickler nicht wirkt oder gestört werden kann, insbesondere nach dem Abschneiden eines Endes der Spule und bei dem Starten der folgenden Spule.
  • Daher ist es vorteilhaft, auf dem Chassis 1 eine Bremse 60 zu befestigen, welche in der Lage ist, die Rotation der Welle 5 zu blockieren. In dieser Weise kann der Wickler sowohl mit Anwendung eines modulierten Kompensationsmoments als auch mit Verbindung der zentralen Welle funktionieren.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 3 und 4 sind die zwei Wickelhülsen 21, 22 jeweils zwei Abstützorganen 4a, 4b zugeordnet, welche jeweils an dem Ende eines Abstützarms 41a, 41b angebracht sind, welcher an dem Ende der zentralen Welle 5 um eine Achse (40a, 40b) senkrecht zur zentralen Achse 10 angelenkt sind. Beispielsweise können, wie es die 3 und 4 zeigen, die zwei Abstützarme 41a, 41b an einem Teil 44 angelenkt sein, wobei sie einen Kern bilden, welcher an dem Ende 52 der zentralen Welle 5 in einer Weise festgekeilt ist, dass er sich mit dieser dreht. Jeder Arm 41a, 41b kann einem hydraulischen Rotationsstellantrieb 45a, 45b zugeordnet sein, welcher die Rotation des Arms um seine Achse steuert.
  • In diesem Fall ist das am Ende des Arms 41a, 41b platzierte Widerlager in einer Weise angeordnet, dass es in einer einzigen Richtung mit dem Ende 24 der Wickelhülse durch Rotation um seine Achse in Eingriff gelangen kann.
  • Bevorzugt ist, wie in 3 angedeutet, das Stützwiderlager 55 der zentralen Welle 5 am Ende eines Schaftes 5' angebracht, welcher in der Verlängerung der Welle 5 in einer Weise platziert ist, dass er die Rotation des einen oder des anderen der zwei Arme 41a, 41b zum Ablösen des entsprechenden Abstützorgans 4a, 4b erlaubt. In diesem Fall behindert das Widerlager 55 das Entladen der Spule nicht und kann an einem festen Träger angebracht sein, welcher sich auf dem massiven Fundament 12 abstützt.
  • Die zentrale Welle 5 sollte einen minimalen Querschnitt haben, welcher eine hinreichende Steifigkeit sicherstellt, um den Gegendruck der Wickelhülsen zu tragen. Daraus ergibt sich, dass der maximale Durchmesser der Spule , welchen man auf jeder Wickelhülse aufwickeln kann, auf den Abstand zwischen der Achse 20 der Wickelhülse und dem Rand der Welle 5 begrenzt ist.
  • Um diesen maximalen Durchmesser zu vergrößern, kann man die schematisch in 6 dargestellte Anordnung verwenden, bei der der Gegendruck durch zwei Schäfte 7, 7' aufgenommen wird, welche sich in freitragender Weise ausgehend vom sich drehenden Chassis 1 erstrecken und symmetrisch auf beiden Seiten der Ebene P', welche durch die Achsen der zwei Wickelhülsen hindurchgeht, beabstandet sind.
  • In diesem Fall ist jeder ein Abstützorgan 4 tragender Abstützarm 41 aus zwei Zweigen 45, 45' zusammengesetzt, welche jeweils an den zwei Stützschäften 7, 7' um Achsen 46, 46' angelenkt sind, welche ausgerichtet und senkrecht zu der durch die Achsen der zwei Wickelhülsen hindurchgehenden Ebene P' sind.
  • Je zwei Schäfte 7, 7' bilden jeweils einen Balken, welcher in das Chassis 1 eingebaut ist und sich in freitragender Weise erstreckt. Sie sollten daher im senkrechten Querschnitt eine hinreichende Trägheit aufweisen, um den auf die Wickelhülse durch das Band 32 über Zugspannung wirkenden Belastungen standzuhalten.
  • Um das Aufwickeln jeder Spule bis zu einem maximalen Durchmesser zu ermöglichen, sollte sich jeder Schaft 7, 7' in einen Raum einfügen, welcher durch die zwei Kreise begrenzt ist, welche ihren Mittelpunkt bei den Achsen 20, 20' der Wickelhülsen haben und einen Radius gleich dem Abstand zwischen der Achse 20 der Wickelhülse und der zentralen Achse 10 haben. Bevorzugt weist jeder Schaft 7, 7' einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf und wird durch nach innen gekrümmte Seiten in Form von Kreissektoren, welche ihren Mittelpunkt bei den Achsen 20 und 20' haben, begrenzt.
  • Ansonsten ist bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen jeder Abstützarm 41 um eine Achse senkrecht zur zentralen Achse 10 angelenkt und gelangt in eine Position parallel zu dieser Achse, um das Entladen der aufgewickelten Spule zu ermöglichen.
  • Währenddessen kann das Lösen des Abstützorgans 4 auch durch Schwenken um eine Achse parallel zu der zentralen Achse 10 bewerkstelligt werden, wobei das Abstützorgan 4 dann in einer Ebene senkrecht zu dieser Achse bleibt.
  • Beispielsweise ist bei der in 7 dargestellten Anordnung der Wickler mit zwei Abstützorganen 4a, 4b ausgerüstet, welche jweils von den Enden von zwei Armen 41a, 41b getragen werden, welche wiederum schwenkend an dem Ende einer zentralen Welle 5 um deren Achse 10 angebracht sind.
  • Wie 8, welche eine Seitenansicht des Wicklers ist, schematisch zeigt, kann jeder Arm 41a, 41b einem gezahnten Sektor 61' zugeordnet werden, in den ein festes Ritzel 62 eingreift, welches durch einen nicht dargestellten Mechanismus in Rotation angetrieben wird, welcher vorteilhafterweise in einem festen Stützorgan 56' angebracht sein kann, welches ein Zentrierlager des Endes der Welle 5 gegenüberliegend dem sich drehenden Chassis 1 trägt, wobei das feste Stützorgan 56' einfach auf dem Gestell oder dem massiven Fundament 12 befestigt sein kann.
  • So kann, wie es die 8 zeigt, jedes Abstützorgan 4 durch einfache Rotation des Abstützarms um die Achse 10 sowohl in Übereinstimmung mit der Achse einer Wickelhülse als auch in eine beabstandete Position C', in der der Abstützarm 41 beispielsweise senkrecht zu der durch die Achsen der Wickelhülsen 21, 22 hindurchgehenden Ebene ist, platziert werden.
  • Um das in-Eingriff-Gelangen und das Lösen des Abstützorgans 4 zu ermöglichen, umfasst letzteres vorteilhafterweise ein Widerlager 40, welches von einem Teil 47 getragen wird, welches axial verschiebbar an dem Ende des Abstützarms 41 angebracht ist, welcher ein Verschiebungssteuerorgan 48, beispielsweise einen Stellantrieb oder ein Spannbackensystem, trägt.
  • Gleichwohl ist, wie vorher bereits angedeutet, eine Wickelspule allgemein durch eine Anordnung von Segmenten gebildet, welche radial gleitend auf einer Rotationswelle angebracht sind und deren Ausdehnung bzw. Expansion oder deren Zurückziehen mittels eines axial verschiebbaren Steuerschafts gesteuert werden kann.
  • Deswegen umfasst in einer anderen in 9 dargestellten vorteilhaften Anordnung das Abstützorgan 4 ein Widerlager 40, welches an dem Ende 27 des Expansionsschafts 25 angebracht ist oder sein kann und gerade mit einer entsprechenden am Ende des Abstützarms 41 angeordneten Aufnahme in Eingriff gelangt ist, wenn man ein axiales Gleiten des Steuerschafts 45 bewirkt, um die Ausdehnung der Wickelhülse zu bestimmen. Umgekehrt wird am Ende des Aufwickelns einer Spule der Steuerschaft zurückgezogen, um das Zurückziehen der Wickelhülse zu steuern, und zur selben Zeit wird das Widerlager 40 von der Aufnahme 47' gelöst, was das Schwenken des Arms 41 in die beabstandete Position C' gestattet.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Details der gerade beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, andere Anordnungen und äquivalente Mittel können verwendet werden, ohne den Rahmen des Schutzes, welcher durch die Ansprüche definiert ist, zu verlassen, um erfindungsgemäß ein permanentes Abstützen der Wickelhülsen sicherzustellen.
  • Insbesondere kann das Widerlager, welches das lösbare Abstützorgan bildet, in Form von zwei Halblagern, welche auf zwei mobilen Klemmbacken angeordnet sind, gebildet werden, wobei die Klemmbacken in der Lage sind, sich wieder in der Art einer Klemme um das Ende 24 der Welle der Wickelhülse zu schließen oder sich auch von dieser zu beabstanden, um das Entladen der aufgewickelten Spule zu gestatten.
  • Dafür sind die zwei Klemmbacken jedes Abstützorgans von zwei schwenkenden Armen getragen und, in dem Fall dass zwei Abstützorgane benutzt werden, kann jeder der zwei Arme vorteilhafterweise zwei Klemmbacken tragen, welche jeweils zu jedem der zwei Abstützorgane gehören.
  • Beispielsweise ist in dem in der 10 dargestellten Ausführungsbeispiel das Abstützorgan 8 durch zwei Klemmbacken 8a, 8b gebildet, welche jede an einem Ende eines Arms 81a, 81b platziert sind, welcher an seinem anderen Ende eine Klemmbacke 8'a, 8'b des anderen Abstützorgans 8' trägt. Die zwei Arme 81a, 81b sind in ihrem zentralen Abschnitt an einer zentralen Welle 5 um einen gemeinsamen Zapfen 82 angelenkt, welcher auf der Achse 10 des sich drehenden Chassis 1 zentriert ist, wobei die Mittelpunkte der Klemmbacken im selben Abschnitt von der zentralen Achse 10 wie die Achsen der zwei Wickelhülsen 21, 22 platziert sind.
  • Weiterhin sind die von jedem Arm 81 getragenen Klemmbacken lateral in Bezug auf den Zapfen 82 derart versetzt, dass die Ebenen P1, P2, welche durch die zentrale Achse 10 und die Mittelpunkte der Klemmbacken 8a, 8'a hindurchgehen, einen stumpfen Winkel bilden.
  • Jeder der zwei Arme 81a, 81b ist mit einem gezahnten Sektor 61' ausgestattet, in den ein Ritzel 62 eingreift, welches durch einen auf dem sich drehenden Chassis 1 angebrachten Mechanismus betrieben wird und bewirken kann, dass sich der Arm 81 in eine Richtung oder in die andere dreht.
  • So schließen sich durch Rotation der zwei Arme 81a, 81b die zwei Klemmbacken 8a, 8b in An einer Klemme um das Ende 24 der Welle einer der Wickelhülsen 21, während die zwei anderen Klemmbacken 8'a, 8'b sich von der anderen Wickelhülse 22 eine ausreichende Distanz beabstanden, um das Abnehmen der aufgewickelten Spule zu ermöglichen.
  • Wie in dem Fall der 7 ruhen die Arme 81 zum Stützen der Klemmbacken in einer Ebene senkrecht zu der zentralen Achse 10. Damit kann die zentrale Welle 5 sich sowohl in freitragender Weise ausgehend vom sich drehenden Chassis 1 erstrecken als auch auf einem mit seinem gegenüberliegenden Ende an dem Chassis 1 befestigten Träger ruhen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 11 sind die Arme 83a, 83b zum Tragen der Abstützorgane 8, 8' jeweils an Zapfen 82a, 82b an Achsen parallel zu der zentralen Achse 10 angelenkt und an den Enden der zwei Schäfte 7a, 7b angeordnet, welche jeweils einen Stützbalken in einer Weise analog dem Ausführungsbeispiel der 6 bilden.
  • Jedes Abstützorgan 8, 8' ist dann durch zwei Halblager zusammengesetzt, welche auf zwei Klemmbacken 8c, 8d angeordnet sind, die wiederum jeweils durch die beiden Arme 83a, 83b getragen sind. Währenddessen erstreckt sich in diesem Fall jeder der zwei Arme 83a, 83b zwischen den zwei Wickelhülsen 21, 22 und weist eine Form eines Winkelsektors auf, welcher schwenkbar an seinem Scheitel an einem Schaft 7a, 7b angebracht ist und zwei beabstandete Klemmbacken, jeweils, 8c, 8'c bzw. 8d, 8'd trägt, deren Mittelpunkte auf einem Kreis mit dem Mittelpunkt auf der entsprechenden Schwenkachse 82a, 82b, welcher durch die Achsen der zwei Wickelhülsen 21, 22 hindurchgeht, angeordnet sind.
  • Auf diese Weise schließt sich bei Rotation im Gegensinn der zwei Arme 83a, 83b ein erstes Paar von Klemmbacken 8c, 8d um das Ende 24 einer ersten Wickelhülse 21, wenn die zwei anderen Klemmbacken 8'c, 8'd hinreichend beabstandet von der zweiten Wickelhülse 22 sind, um das Entladen der Spule zu ermöglichen.
  • Durch Rotationen in der anderen Richtung schließt sich das zweite Paar von Klemmbacken 8'c, 8'd gerade um die zweite Wickelhülse 22, wenn die zwei anderen Klemmbacken 8c, 8d sich von beiden Seiten der ersten Wickelhülse 21 beabstanden.
  • Jeder der zwei Arme 83a, 83b ist mit einem gezahnten Sektor 63a, 63b ausgerüstet, welcher auf die Achse des entsprechenden Stützschaftes 7a, 7b zentriert ist und in den ein Ritzel 64a, 64b eingreift, welches auf die Achse des anderen Stützschaftes 7b, 7a zentriert ist.
  • In 12 sind drei Schritte der Funktionsweise eines Wicklers dieses Typs dargestellt.
  • In 12a ist die Wickelhülse 21 in der Position des Anfahrens A. Die beiden Klemmbacken 8c, 8d sind um das Ende der Welle der ersten Wickelhülse 21 geschlossen, während die zwei anderen Klemmbacken 8'c, 8'd von der zweiten Wickelhülse 22, welche sich in der Position B des Entladens befindet, beabstandet sind, in einer Weise, das Abnehmen der vollständig aufgewickelten Spule 3 zu ermöglichen. Ein Wickler E bekannten Typs wirkt auf die Wickelhülse 21, um das Befestigen des Bandes 32 und das Anfahren des Aufwickelns zu erleichtern.
  • 12b zeigt eine Zwischenposition des sich drehenden Chassis. Der erste Wickler 21, auf dem das Aufwickeln des Bandes 32 vonstatten geht, ist durch die zwei Arme 83a, 83b gestützt, wobei die andere Wickelhülse 22 entladen ist.
  • Die 12c zeigt das Ende des Aufwickelns, wobei sich die erste Wickelhülse 21 in der Position des Entladens B befindet. Es kann vorteilhaft sein, die Rotation der zwei Arme 83a, 83b getrennt zu steuern. Beispielsweise hat sich in der 12c der Stützarm 83b bereits beabstandet, so dass er gerade die Klemmbacke 8'c um die zweite Wickelhülse 22 platziert hat, welche sich in der Position des Anfahrens A findet, während die Wickelhülse 21 noch von dem Arm 83a bis zur Übernahme der Spule abgestützt ist.
  • Man bewirkt dann das Schwenken des Arms 83a, damit die Wickelhülse 22 durch die zwei geschlossenen Klemmbacken 8'c, 8'd gehalten wird.
  • Die in 10 dargestellte Anordnung funktioniert in analoger Weise.
  • Die nach den in den Ansprüchen erwähnten technischen Eigenheiten eingefügten Bezugszeichen haben zum einzigen Ziel, das Verständnis letzterer zu erleichtern, und beschränken ihre Tragweite keinesfalls.

Claims (22)

  1. Anlage für das Aufwickeln eines metallischen Bands zu einer Spule, umfassend ein sich drehendes Chassis (1), das drehbar um eine zentrale Achse (10) auf einem ortsfesten Gestell (12) angebracht ist, sowie zwei expandierbare Wickelhülsen (21, 22), die drehbar auf dem sich drehenden Chassis (1) beiderseits der zentralen Achse (10) angebracht sind, jede um eine exzentrische Achse (20, 20'), welche parallel zu der zentralen Achse ist und von denen sich jede freitragend auf einer gleichen Seite des sich drehenden Chassis (1) erstreckt, ausgehend von einem ersten Ein- bzw. Aufbauende auf dem Chassis (1) bis zu einem zweiten, entgegengesetzten Ende (24), Mittel (23, 23') für die wahlweise Steuerung bzw. Regelung der Rotation von jeder der Wickelhülsen (21, 22) um ihre Achse für das Aufwickeln des metallischen Bands, Mittel (13) für das Steuern bzw. Regeln der Rotation des sich drehenden Chassis (1) um seine zentrale Achse (10), für das wahlweise Plazieren einer ersten Wickelhülse (21) in einer ersten Position (A) der Befestigung des Endes (31) eines metallischen Bands (32) und des Anfahrens des Aufwickelns mit Setzen des Bands unter Spannung, danach Durchgang der genannten ersten Wickelhülse (21) von der ersten Position (A) in eine zweite Position (B), die diametral entgegengesetzt ist, der Entladung der gewickelten Spule (3), mit gleichzeitigem Zurückbringen der zweiten, entladenen Wickelhülse (22) aus der genannten zweiten Position (B) der Entladung zu der ersten Position (A) des Anfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wickelhülse (21) in Rotation um ihre Achse (20) für das Aufwickeln des Bands während der Rotation des sich drehenden Chassis von der ersten Position (A) des Anfahrens bis zu der zweiten Position (B) der Entladung angetrieben wird, bei Aufrechterhaltung einer Zugkraft (T) auf das Band, wobei die Anlage ein Mittel (5, 7, 41) zur permanenten Halterung des freien Endes (24) der Wickelhülse (21) im Verlauf des Aufwickelns umfasst, das fähig ist, sich mit dem Chassis (1) um einen Drehwinkel von 180° zwischen der ersten Position (A) des Anfahrens und der zweiten Position (B) des vollständigen Aufwickelns der Spule (3) und der Entladung zu drehen, indem es die drillende Belastung der Spule (3) und die durch das Band angewandte Zugkraft (T) aufnimmt, wobei das genannte Mittel der permanenten Halterung folgendes umfasst: – wenigstens einen Abstützungsschaft (5, 7) der sich gemäß einer Richtung parallel zu der zentralen Achse (10) wenigstens über eine Länge erstreckt, die größer als die Breite einer Spule (3) ist, und zwar zwischen einem Ende (51), das in das sich drehende Chassis (1) eingebaut ist, und einem entgegengesetzten Ende (52), – wenigstens einen Halte- bzw. Abstützungsarm (41, 81, 83), der ein erstes Ende hat, das um eine Achse (42) auf dem entgegengesetzten Ende (52) des Abstützungsschafts (5, 7) angelenkt ist, und ein zweites Ende (47), das ein lösbares Auflage- bzw. Abstützungsorgan (4, 8) trägt, – Mittel (53, 54; 61', 62) für die Steuerung der Rotation des genannten, wenigstens einen Halte- bzw. Abstützungsarm (41, 81, 83) um seine Achse (42) zwischen zwei Positionen, jeweils einer ersten Position des Eingriffs des lösbaren Anlage- bzw. Abstützungsorgans (4, 8) auf dem zweiten, freien Ende (24) von einer der Wickelhülsen (21, 22) und einer zweiten Position des Eingriffs, in welcher der Halte- bzw. Abstützungsarm (41, 81, 83) genügend von der Wickelhülse (21, 22) beabstandet ist, um die Entladung einer gewickelten Spule (3) zu gestatten, die einen maximalen Durchmesser von der gleichen Größenordnung wie die Entfernung zwischen der Achse (20) der Wickelhülse (21, 22) und der zentralen Achse (10) des Chassis (1) hat, – Mittel für die feste Verbindung des Halte- bzw. Abstützungsarms (41, 81, 83) und des Auflage- bzw. Abstützungsschafts (5, 7) mit dem sich drehenden Chassis in der Rotation zwischen der ersten Position (A) des Anfahrens, wofür das Auflage- bzw. Abstützungsorgan (4, 8) in Eingriff mit bzw. auf dem freien Ende (24) der Wickelhülse (21) am Beginn des Aufwickelns tritt, und der zweiten Position (B) der Entladung, wofür das lösbare Auflage- bzw. Abstützungsorgan (4, 8) außer Eingriff gebracht und der Halte- bzw. Abstützungsarm (41) beabstandet wird.
  2. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte- bzw. Abstützungsarm (41) auf wenigstens einem Auflage- bzw. Abstützungsschaft (5) (7), um eine Achse, die senkrecht zur zentralen Achse (10) ist, in der Weise angelenkt ist, dass er sich zwischen der Position des Eingriffs des Auflage- bzw. Abstützungsorgans (4) auf dem Ende (24) der Wickelhülse (21), und einer Position, die genügend beabstandet ist, um die Entladung einer gewickelten Spule (3) zu gestatten, verschwenken kann.
  3. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte- bzw. Abstützungsarm (41, 81 83) auf wenigstens einem Auflage- bzw. Abstützungsschaft (5) (7), um eine Achse, die parallel zur zentralen Achse (10) ist, in der Weise angelenkt ist, dass er sich zwischen der Position des Eingriffs des Auflage- bzw. Abstützungsorgans (4, 8) auf dem Ende (24) der Wickelhülse (21), und einer beabstandeten Position (C'), für die der Halte- bzw. Abstützungsarm (41, 81, 83) winkelmäßig mit Bezug auf die Wickelhülsen (21, 22) in der Weise versetzt ist, dass er genügend von den genannten Wickelhülsen (21, 22) beabstandet ist, um nicht die Entladung einer vollständig gewickelten Spule (3) zu behindern, verschwenken kann.
  4. Anlage für das Aufwickeln gemäß einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte- bzw. Abstützungsarm (41) auf einem einzigen Schaft angelenkt ist, der eine Auflage- bzw. Abstützungswelle (5) bildet, die auf der zentralen Rotationsachse (10) des sich drehenden Chassis zentriert ist.
  5. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Auflage- bzw. Abstützungswelle (5) in dem sich drehenden Chassis eingebaut ist und sich freitragend bis zu ihrem entgegengesetzten Ende (52) erstreckt, auf dem der Halte- bzw. Abstützungsarm (41) angelenkt ist, wobei die zentrale Welle (5) einen Träger bildet, der genügend widerstandsfähig ist, um durch Vermittlung des sich drehenden Chassis (1) wenigstens einen Teil der Kräfte, die auf die Wickelhülse (21) angewandt werden, auf das ortsfeste Gestell (12) zu übertragen.
  6. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zentrale Auflage- bzw. Abstützungswelle (5) auf dem ortsfesten Gestell (12) mit ihrem, dem sich drehenden Chassis (1) entgegengesetzten Ende (52) durch Vermittlung eines Halte- bzw. Abstützungsorgans (56) abstützt.
  7. Anlage für das Aufwickeln gemäß einem der Ansprüche 4, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Auflage- bzw. Abstützungswelle (5) des Halte- bzw. Abstützungsarms (41) drehbar um die Achse (10) auf dem sich drehenden Chassis (1) mit der Möglichkeit der winkelmäßigen Verschiebung montiert ist und mit Mitteln (61) für die Anwendung auf die zentrale Welle (5) eines Drehmoments um die zentrale Achse (10) verbunden ist, das in der Weise geregelt bzw. gesteuert wird, dass das Gewicht der Spule (3) im Verlauf des Aufwickelns und das resultierende Moment der auf das Band (32) ausgeübten Zugkraft in der Art und Weise kompensiert werden, dass sich die Resultierende der Gesamtheit der auf dem Halte- bzw. Abstützungsarm (41) durch die Wickelhülse (21) im Verlauf des Aufwickelns ausgeübten Kräfte gemäß einer Richtung ausbildet bzw. einstellt, die im Wesentlichen durch die zentrale Achse (10) des sich drehenden Chassis (1) hindurchgeht.
  8. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Auflage- bzw. Abstützungswelle (5) mit einem Drehmomentmotor (61) für die Kompensation von Kräften, die auf die zentrale Welle (5) angewandt werden, verbunden ist und fest in lösbarer Weise mit dem sich drehenden Chassis (1) durch eine Bremse (60) verbunden werden kann.
  9. Anlage für das Aufwickeln gemäß einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte- bzw. Abstützungsarm des Auflage- bzw. Abstützungsorgans (4) zwei Zweige (45, 45') umfasst, die sich jeweils auf zwei Schalten (7, 7') aufstützen, welche in dem sich drehenden Chassis (1) eingebaut sind und sich freitragend, ausgehend von demselben, erstrecken, wobei jeder Schaft (7, 7') einen Träger bildet, der im Querschnitt eine genügende Trägheit hat, um den Kräften zu widerstehen, die auf die Wickelhülse durch das Band (32) unter Zug angewandt werden, wobei die genannten Schalte (7, 7') symmetrisch beiderseits der Ebene (P'), welche durch die Achsen der beiden Wickelhülsen (21, 22) hindurchgeht, um eine genügende Strecke von derselben versetzt sind, um das Aufwickeln eine Spule (3) auf jeder Wickelhülse (21, 22) bis zu einem maximalen Durchmesser zu gestatten, der der Entfernung zwischen der zentralen Achse (10) und der Achse (20) der Wickelhülse (21, 22) entspricht.
  10. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Auflage- bzw. Abstützungsschaft (7, 7') von der Seite der zentralen Achse (10) des drehenden Chassis (1) her durch zwei Flächen begrenzt ist, die jeweils nach den beiden Wickelhülsen (21, 22) zu gewandt und tangential sind, jede mit einem Kreis, der auf der Achse (20) der entsprechenden Wickelhülse zentriert ist und einen Radius von höchstens gleich der Entfernung zwischen der Achse (20) der Wickelhülse (21) und der zentralen Achse (10) hat, und zwar in der Weise, dass das vollständige Aufwickeln der entsprechenden Spule (3) ermöglicht wird.
  11. Anlage für das Aufwickeln gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lösbare Auflage- bzw. Abstützungsorgan (4) ein auf der Achse (20) der Wickelhülse zentriertes Gegenlager (40) umfasst, das zwischen einen Drehzapfen, der an dem Ende (24) der Wickelhülse (21, 22), welches dem sich drehenden Chassis (1) entgegengesetzt ist, angeordnet ist, und das Ende des betreffenden Halte- bzw. Abstützungsarms (41) zwischengefügt ist.
  12. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte- bzw. Abstützungsarm (41) um eine Achse (42, 46, 46') angelenkt ist, die senkrecht zu der zentralen Achse (10) ist, und dass das Gegenlager (40) in der Weise angeordnet bzw. eingerichtet ist, dass es sich durch Drehung des Halte- bzw. Abstützungsarms (41) um seine Achse (42) mit dem Ende (24) der Welle (2a, 2b) von jeder Wickelhülse (21, 22) verbindet und von derselben löst.
  13. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen einzigen Halte- bzw. Abstützungsarm (41) umfasst, der mit einem gleichen Gegenlager (40) verbunden ist, das zwei entgegeggesetzte Seiten (43, 43') hat, die geeignet sind, sich in lösbarer Weise mit bzw. auf dem Ende von jeweils der einen oder der anderen Welle (2a, 2b) der Wickelhülsen (21, 22) zu verbinden.
  14. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zentrale Auflage- bzw. Abstützungswelle (5) in lösbarer Weise auf dem ortsfesten Gestell (12) mit ihrem Ende (52), das dem sich drehenden Chassis (1) entgegengesetzt ist, durch Vermittlung eines Halte- bzw. Abstützungsorgans (56) abstützt, das zwischen einer Position der Unterstützung des Endes der zentralen Auflage- bzw. Abstützungswelle (5) und einer beabstandeten Position, welche die Verlagerung des Halte- bzw. Abstützungsarms (41) des Auflage- bzw. Abstützungsorgans (4) von der einen zu der anderen der Wickelhülsen (21, 22) gestattet, verlagerbar ist.
  15. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Halte- bzw. Abstützungsarme (41a, 41b) umfasst, die auf der zentralen Auflage- bzw. Abstützungswelle (5) angelenkt sind und von denen jeder mit einer Wickelhülse (21, 22) verbunden ist, wobei jeder Arm (41a, 41b) ein Auflage- bzw. Abstützungsorgan (4a, 4b) trägt, das dazu geeignet ist, sich in lösbarer Weise mit bzw. auf dem Ende der Welle (2a, 2b) der entsprechenden Wickelhülse (21, 22) zu verbinden und sich zwischen einer geschlossenen Position der Unterstützung der Welle (2a, 2b) der entsprechenden Wickelhülse (21, 22) und einer geöffneten Position, die im Wesentlichen in Abfluchtung mit der zentralen Auflage- bzw. Abstützungswelle ist, verschwenken kann.
  16. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Auflage- bzw. Abstützungswelle (5) über Gelenke (40a, 40b) des Halte- bzw. Abstützungsarms (41a, 41b) um einen Teil (5') hinaus verlängert ist, der sich auf dem ortsfesten Gestell (12) durch Vermittlung eines drehbaren Auflage- bzw. Abstützungsorgans (55) abstützt, das auf einem ortsfesten Träger ruht, der genügend von den Gelenken (40a, 40b) beabstandet ist, um das Platzieren von jedem Halte- bzw. Abstützungsarm (41a, 41b) in der geöffneten Position und das Abnehmen der Spule (3) von der entsprechenden Wickelhülse (21, 22) zu gestatten.
  17. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (40) durch ein Teil (47) getragen wird, das verschiebbar parallel zu der zentralen Achse (10) auf dem Ende des Halte- bzw. Abstützungsarms (41) angebracht ist, wobei der letztere mit Mitteln (48) zur Steuerung der Verschiebung des genannten Teils (47) für den Eingriff mit dem Gegegenlager (40) oder das Lösen von dem Gegenlager (40) versehen ist.
  18. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wickelhülse (21, 22) einen Schaft (25) für die Steuerung der Expansion umfasst, welcher axial zur Expansion oder zur Querschnittsverminderung der Wickelhülse verlagerbar ist und die axiale Verlagerung des Steuerschafts (25) im Sinn der Expansion den Eingriff des Endes (27) des Schafts (25) mit bzw. in einer entsprechenden Aufnahme (47') des Halte- bzw. Abstützungsarms (41), und im Sinn der Querschnittsverminderung das Außereingrifftreten bzw. Lösen des genannten Endes (27) bestimmt, wobei sich dieses letztere mit der Möglichkeit der Drehung in der genannten Aufnahme (47') abstützt.
  19. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das lösbare Auflage- bzw. Abstützungsorgan (8) von wenigstens zwei Klemmbacken gebildet ist, von denen jede an dem Ende eines Arms platziert ist, der verschwenkbar auf einem Auflage- bzw. Abstützungsschaft (5, 7) um eine Achse, die parallel zur zentralen Achse (10) ist, zwischen einer geöffneten Position, für die die beiden Klemmbacken (8a, 8b; 8c, 8d) genügend von der Wickelhülse beabstandet sind, um die Abnahme einer vollständig gewickelten Spule (3) zu ermöglichen, und einer geschlossenen Position, für die die Klemmbacken (8a, 8b; 8c, 8d) wieder auf dem Ende (24) der Wickelhülse in der Art einer Klemme geschlossen sind, montiert ist.
  20. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Auflage- bzw. Abstützungsorgane (8, 8') umfasst, von denen jedes von einem Paar von Klemmbacken (8a, 8b), (8'a, 8'b); (8c, 8d), (8'c, 8'd) und von zwei verschwenkbaren Armen (81a, 81b); (83a, 83b), von denen jeder zwei Klemmbacken (8a, 8'a), (8b, 8'b), (8c, 8'c), (8d, 8'd) trägt, gebildet ist, die jeweils zu jedem der beiden Auflage- bzw. Abstützungsorgane (8, 8') in der Weise gehören, dass die eine oder die andere der beiden Wickelhülsen (21, 22) alternativ durch Verschwenken der beiden Arme in der einen Richtung oder der anderen gehalten wird, wobei die beiden Klemmbacken (8a, 8b); (8c, 8d) von einem Paar in geschlossener Position auf der einen der Wickelhülsen (21) sind, wenn die beiden Klemmbacken (8'a, 8'b); (8'c, 8'd) des anderen Paars (8') beabstandet, in offener Position beiderseits der anderen Wickelhülse (22) sind.
  21. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halte- bzw. Abstützungsarme (81a, 81b) in ihrem zentralen Teil auf einer zentralen Auflage- bzw. Abstützungswelle (5) um einen Drehzapfen bzw. -bolzen (82) angelenkt sind, der auf der Achse (10) des Chassis (1) zentriert ist, und an beiden entgegengesetzten Enden zwei Klemmbacken (8a, 8'a), (8b, 8'b) von zwei unterschiedlichen Paaren trägt, die jeweils auf Achsen zentriert sind, welche an der Schnittstelle von einer zylindrischen Oberfläche, die auf der Achse (10) des Drehzapfens bzw. -bolzens platziert ist und durch die Achsen der beiden Wickelhülsen (21, 22) hindurchgeht, mit jeweils zwei Ebenen (P1, P2), die durch die Achse (10) des Verschwenkens hindurchgeht und winkelmäßig in der Weise versetzt ist, dass zwei Klemmen gebildet werden, von denen eine geöffnet ist, wenn die andere geschlossen ist.
  22. Anlage für das Aufwickeln gemäß dem Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halte- bzw. Abstützungsarme (83a, 83b) jeder um einen Drehzapfen bzw. -bolzen (82a, 82b) jeweils auf zwei Auflage- bzw. Abstützungsschaften (7, 7') angelenkt sind, die symmetrisch zu der zentralen Achse (10) in einer Ebene beabstandet sind, die senkrecht zu der Ebene ist, welche durch die Achsen der beiden Wickelhülsen (21, 22) hindurchgeht und sich einer nach dem anderen zu erstreckt, indem er zwischen den beiden Wickelhülsen (21, 22) hindurchgeht, und dass jeder Halte- bzw. Abstützungsarm (83a, 83b) zwei beabstandete Klemmbacken (8c, 8'c), (8d, 8'd) trägt, die zu zwei unterschiedlichen Auflage- bzw. Abstützungsorganen gehören und jeweils auf Achsen zentriert sind, die an der Schnittstelle einer zylindrischen Oberfläche, welche auf die Achse des entsprechenden Drehzapfens bzw. -bolzens (82a, 82b) zentriert ist und durch die Achsen der beiden Wickelhülsen (21, 22) hindurchgeht, mit jeweils zwei Ebenen, die durch die Achse des Drehzapfens bzw. -bolzens (82a, 82b) hindurchgehen und zwischen sich einen spitzen Winkel einschließen, wobei die Winkel der beiden Arme (83a, 83b) in der Art und Weise gleich sind, dass sich durch Drehung der beiden Arme (83a, 83b) des einen nach dem anderen zu, die beiden Klemmbacken (8c, 8d) eines ersten Auflage- bzw. Abstützungsorgans (8) wieder auf einer ersten Wickelhülse (21) schließen, während die Klemmbacken (8'c, 8'd) des zweiten Auflage- bzw. Abstützungsorgans (8') beiderseits der zweiten Wickelhülse (22) geöffnet werden bzw. sind, und umgekehrt.
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