DE69815019T2 - Verfahren zur abtrennung und reinigung von alkalimetallsalzen von hydroxynaphthalincarbonsäuren - Google Patents

Verfahren zur abtrennung und reinigung von alkalimetallsalzen von hydroxynaphthalincarbonsäuren Download PDF

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Kuniyo Ibaraki-shi YANAGAWASE
Yoshiro Sanda-shi UCHIYAMA
Shigeji Itami-shi MORI
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C51/47Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by solid-liquid treatment; by chemisorption

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung und Reinigung von Alkalimetallsalzen von Hydroxynaphthalincarbonsäuren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Hydroxynaphthalincarbonsäuren werden technisch nach dem Kolbe-Schmitt-Verfahren unter Verwendung von zu Alkalimetallsalzen umgewandelten Naphtholen hergestellt. Die resultierenden Produkte werden als Gemisch der Alkalimetallsalze des nicht umgesetzten Materials und verschiedener Hydroxynaphthalincarbonsäuren mit Carboxylgruppen an unterschiedlichen Positionen erhalten. So wird zum Beispiel die 2-Hydroxynaphthalin-3-carbonsäure (nachstehend als BON3 bezeichnet) als Hauptkomponente in den Reaktionsprodukten erhalten, wenn das Natriumsalz des 2-Naphthols bei der Herstellung der Hydroxynaphthalincarbonsäuren aus 2-Naphthol nach dem Kolbe-Schmitt-Verfahren eingesetzt wird. Demgegenüber wird die 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure (nachstehend als BON6 bezeichnet) als Hauptkomponente in den Reaktionsprodukten erhalten, wenn das Kaliumsalz des 2-Naphthols bei einem solchen Herstellungsverfahren eingesetzt wird, obgleich das Kaliumsalz BON3 als Hauptkomponente in den Reaktionsprodukten liefert, wenn die Umsetzung unter hohem Druck erfolgt. Andere Produkte, wie die 2-Hydroxynaphthalin-3,6-dicarbonsäure (nachstehend als BON3,6 bezeichnet) sind gleichfalls in dem Reaktionsgemisch enthalten.
  • Solche Hydroxynaphthalincarbonsäuren sind für verschiedene Zwecke verwendbar. So stellt zum Beispiel die BON6 ein wichtiges Rohmaterial für aromatische Polyester dar, und sie ist insbesondere eine unerlässliche Komponente für die Herstellung von Flüssigkristall-Polymeren mit überlegener Bearbeitbarkeit und hoher Fließfähigkeit sowie von Harzen oder Fasern mit hohem Elastizitätsmodul und mit hoher Hitzebeständigkeit. BON3 und BON3,6 sind gleichfalls als Rohmaterialien für Azopigmente verwendbar. Gleichermaßen sind auch die Alkalimetallsalze der Hydroxynaphthalincarbonsäuren als solche einsetzbar. So ist zum Beispiel das Natriumsalz der BON3 als Rohmaterial für Azopigmente verwendbar. Die Technik zur Trennung und Reinigung solcher Komponenten aus dem Reaktionsgemisch ist daher von ziemlicher Wichtigkeit.
  • Es sind schon verschiedene Verfahren bekannt, um eine angestrebte Verbindung aus solchen Gemischen aufzutrennen und zu reinigen, mit Einschluss von zum Beispiel solchen Verfahren, bei denen Salzsäure oder Schwefelsäure zur Einstellung des pH-Werts auf einen vorbestimmten Bereich zugesetzt wird und hierdurch die angestrebte Verbindung oder Verunreinigungen ausgefällt werden oder bei denen die Produkte unter Verwendung von Lösungsmitteln umkristallisiert werden (JP-PS H1-216955, A (1989)) oder solche, bei denen das Produkt als Addukt mit Dioxan abgetrennt wird (JP-PS H2-15046, A (1990)). Solche Verfahren sind jedoch nicht immer für die technische Verwendung zu bevorzugen, da sie eine Stufe beinhalten, bei der die erzeugten Alkalimetallsalze der Hydroxynaphthalincarbonsäuren neutralisiert werden.
  • Die EP-A-0 803 493 (entsprechend der WO-A-971818, veröffentlicht nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung) beschreibt ein Verfahren zur Trennung und Reinigung von Hydroxynaphthalincarbonsäuren durch Behandlung eines Gemisches der Säuren mit einem nicht-ionischen, porösen, synthetischen Adsorptionsmittel und Behandlung des Adsorbats mit einem Lösungsmittel für die Säuren, um eine Trennung und Wiedergewinnung davon zu bewirken.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Endung zielt darauf ab, eine angestrebte Verbindung bzw. angestrebte Verbindungen mit extrem hoher Trennungsgenauigkeit aus einem Gemisch von Alkalimetallsalzen von Hydroxynaphthalincarbonsäuren, insbesondere aus einem Gemisch von Alkalimetallsalzen der 2-Hydroxynaphthalin-3-carbonsäure und der 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure, abzutrennen und zu reinigen, ohne dass eine vollständige Neutralisationsstufe durchlaufen wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Trennung bzw. Abtrennung und Reinigung von Alkalimetallsalzen von Hydroxynaphthalincarbonsäuren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Gemisch der Alkalimetallsalze der Hydroxynaphthalincarbonsäuren an einem nicht-ionischen, porösen, synthetischen Adsorptionsmittel adsorbiert wird und mit Wasser oder mit Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel bzw. wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln behandelt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin das obige Verfahren zur Trennung bzw. Abtrennung und Reinigung von Alkalimetallsalzen von Hydroxynaphthalincarbonsäuren, wobei das nicht-ionische, poröse, synthetische Adsorptionsmittel ein aromatisches Copolymeres, hauptsächlich bestehend aus Styrol und Divinylbenzol, oder ein Methacrylsäure-Copolymeres, hauptsächlich bestehend aus Monomethacrylat und Dimethacrylat, ist.
  • Die Alkalimetallsalze der erfindungsgemäß verwendeten Hydroxynaphthalincarbonsäuren sind vorzugsweise solche Salze, die in Form der Carboxylate vorliegen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere das obige Verfahren zur Trennung bzw. Abtrennung und Reinigung der Alkalimetallsalze der Hydroxynaphthalincarbonsäuren, wobei das Gemisch der Alkalimetallsalze der Hydroxynaphthalincarbonsäuren in Wasser oder Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel bzw. wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln aufgelöst wird, in den Kopf einer Säule eingespritzt wird, die mit einem nicht-ionischen, porösen, synthetischen Adsorptionsmittel bepackt ist, zuerst mit Wasser oder einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel bzw. wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln mit einem hohen Wassergehalt und dann mit einer erhöhten Verhältnismenge bzw. mit erhöhten Verhältnismengen eines wasserlöslichen organischen Lösungsmittels bzw. von wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln in dem Entwicklungsmittel entwickelt wird.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Trennung und Reinigung des angestrebten Alkalimetallsalzes bzw. der angestrebten Alkalimetallsalze der Hydroxynaphthalincarbonsäure(n) mit hoher Genauigkeit und mit hoher Ausbeute aus einem Gemisch der Alkalimetallsalze der Hydroxynaphthalincarbonsäuren, wie sie zum Beispiel bei dem Kolbe-Schmitt-Verfahren erhalten werden, ohne dass diese vollständig neutralisiert werden, wodurch die Produktivität solcher technischer Verfahren verbessert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die 1 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des erhaltenen BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Beispiel 1 zeigt.
  • Die 2 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Beispiel 1, zeigt.
  • Die 3 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von 90 Gew.-% Wasser und 10 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 1, zeigt.
  • Die 4 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter Verwendung von 90 Gew.-% Wasser und 10 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 1, zeigt.
  • Die 5 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von 70 Gew.-% Wasser und 30 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 1, zeigt.
  • Die 6 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter von 70 Gew.-% Wasser und 30 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 1, zeigt.
  • Die 7 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 1, zeigt.
  • Die 8 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter Verwendung von 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 1, zeigt.
  • Die 9 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von 30 Gew.-% Wasser und 70 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel in Beispiel 1 zeigt.
  • Die 10 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter Verwendung von 30 Gew.-% Wasser und 70 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 1, zeigt.
  • Die 11 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von 10 Gew.-% Wasser und 90 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 1, zeigt.
  • Die 12 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter Verwendung von 10 Gew.-% Wasser und 90 Gew.-% Methanol als Entwicklwngsmittel im Beispiel 1, zeigt.
  • Die 13 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-Na-Salzes und des BON3-Na-Salzes, erhalten unter Verwendung von nur Wasser als Entwicklungsmittel im Beispiel 2, zeigt.
  • Die 14 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-Na-Salz und BON3-Na-Salz, erhalten unter Verwendung von nur Wasser als Entwicklungsmittel im Beispiel 2, zeigt.
  • Die 15 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 3, zeigt.
  • Die 16 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter Verwendung von 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 3, zeigt.
  • Die 17 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von 30 Gew.-% Wasser und 70 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 3, zeigt.
  • Die 18 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter Verwendung von 30 Gew.-% Wasser und 70 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 3, zeigt.
  • Die 19 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Beispiel 4, zeigt.
  • Die 20 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Beispiel 4, zeigt.
  • Die 21 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 4, zeigt.
  • Die 22 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter Verwendung von 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 4, zeigt.
  • Die 23 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Beispiel 5, zeigt.
  • Die 24 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Beispiel 5, zeigt.
  • Die 25 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 5, zeigt.
  • Die 26 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter Verwendung von 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 5, zeigt.
  • Die 27 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Beispiel 6, zeigt.
  • Die 28 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Beispiel 6, zeigt.
  • Die 29 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 6, zeigt.
  • Die 30 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter Verwendung von 50 Gew.-% Wasser und 50 Gew.-% Methanol als Entwicklungsmittel im Beispiel 6, zeigt.
  • Die 31 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Referenzbeispiel 1 (Adsorptionsmittel: Silicagel), zeigt.
  • Die 32 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Referenzbeispiel 1 (Adsorptionsmittel: Silicagel), zeigt.
  • Die 33 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Referenzbeispiel 4 (Adsorptionsmittel: ein Kationenaustauscherharz), zeigt.
  • Die 34 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Referenzbeispiel 4 (Adsorptionsmittel: ein Kationenaustauscherharz), zeigt.
  • Die 35 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3-K-Salzes, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Referenzbeispiel 4 (Adsorptionsmittel: ein Kationenaustauscherharz), zeigt.
  • Die 36 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz und BON3-K-Salz, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Referenzbeispiel 4 (Adsorptionsmittel: ein Kationenaustauscherharz), zeigt.
  • Die 37 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes und des BON3,6-K2-Salzes, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Beispiel 7 (Adsorptionsmittel: Diaion SP207), zeigt.
  • Die 38 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz, BON3-K-Salz und BON3,6-K2-Salz, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Beispiel 7 (Adsorptionsmittel: Diaion SP207), zeigt.
  • Die 39 ist ein Diagramm, das die Gewinnungen des BON6-K-Salzes, des BON3-K-Salzes und des BON3,6-K2-Salzes, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Beispiel 7 (Adsorptionsmittel: Diaion HP2MG), zeigt.
  • Die 40 ist ein Diagramm, das die Verhältnismengen der Komponenten, BON6-K-Salz, BON3-K-Salz und BON3,6-K2-Salz, erhalten unter Verwendung von Wasser als Entwicklungsmittel im Beispiel 7 (Adsorptionsmittel: Diaion HP2MG), zeigt.
  • Beste Art und Weise der Durchführung der Erfindung
  • Der hierin verwendete Ausdruck „Behandlung mit einem Lösungsmittel" soll zum Beispiel solche Verfahrensweisen angeben, bei denen die Alkalimetallsalze der Hydroxynaphthalincarbonsäuren, die im Voraus an einem Adsorptionsmittel adsorbiert worden sind, aus der mit dem Adsorptionsmittel bepackten Säule unter Verwendung eines bestimmten Lösungsmittels selektiv extrahiert oder eluiert werden.
  • Die hierin verwendete Bezeichnung „Hydroxynaphthalincarbonsäuren" soll nicht nur Hydroxynaphthalinmonocarbonsäuren, sondern auch Polycarbonsäuren wie Dicarbonsäuren, Tricarbonsäuren und Tetracarbonsäuren angeben.
  • Unter den nicht-ionischen, porösen, synthetischen Adsorptionsmitteln, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind aromatische Copolymere, hauptsächlich bestehend aus Monomethacrylat und Dimethacrylat, und Methacryl-Copolymere, hauptsächlich bestehend aus Styrol und Divinylbenzol, bereits bekannt. Beispiele für solche nicht-ionische, poröse, synthetische Adsorptionsmittel, die als Grundstruktur aromati sche Copolymere, hauptsächlich bestehend aus Styrol und Divinylbenzol, umfassen, schließen die Produkte Diaion HP10, HP20, HP21, HP30, HP40, HP50, SP850 und SP205 (Warenbezeichnungen von Mitsubishi Chemical Corp.) und Amberlite XAD2 und XAD4 (Warenbezeichnungen von Rohm und Haas Co.) ein. Beispiele für nicht-ionische, poröse, synthetische Adsorptionsmittel, die als Grundstruktur ein Methacrylsäure-Copolymeres, hauptsächlich bestehend aus Monomethacrylat und Dimethacrylat, umfassen, sind die Produkte Diaion HP2MG, Amberlite XAD7 und XAD8.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten nicht-ionischen, porösen, synthetischen Adsorptionsmittel sind poröse, vernetzte Polymere und sie haben spezifische Oberflächen und Porenvolumina in signifikanten Mengen. Ein geeignetes Adsorptionsmittel hat eine spezifische Oberfläche von 100 m2/g oder darüber, vorzugsweise 400 m2/g oder darüber, und ein Porenvolumen von 0,1 ml/g oder darüber, vorzugsweise 0,5 ml/g oder darüber und mehr bevorzugt 1,0 ml/g oder darüber. Eine spezifische Oberfläche von weniger als 100 m2/g oder ein Porenvolumen von weniger als 0,1 ml/g hat die Tendenz, die Adsorptionskapazität zu beeinträchtigen, wodurch die Trennfähigkeit des Adsorptionsmittels erniedrigt wird.
  • Die BON6 wird nach dem Kolbe-Schmitt-Verfahren wie oben beschrieben hergestellt und bei einem solchen Verfahren wird die BON3 auch als Nebenprodukt erzeugt. Die Menge der so erzeugten BON3 variiert je nach dem Verfahren, das für die Herstellung von BON6 angewendet wird. Da die BON3 eine verwendbare Verbindung an sich ist, beispielsweise als Zwischenprodukt für Pigmente, besteht eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung darin, das Alkalimetallsalz der BON6 und das Alkalimetallsalz der BON3 voneinander zu trennen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch das Alkalisalz der BON6 in ähnlicher Weise von anderen Verunreinigungen oder Nebenprodukten gereinigt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können verschiedene Hydroxynaphthalincarbonsäuren, bei denen nur die Carboxylgruppen in Form der Alkalimetallsalze vorliegen, getrennt und gereinigt werden. Solche Produkte werden üblicherweise aus einem Gemisch von Alkalimetallsalzen der Hydroxynaphthalincarbonsäuren erzeugt, die beispielsweise gemäß dem Kolbe-Schmitt-Verfahren hergestellt werden, wobei nur die Alkalimetallsalze der Hydroxylgruppen in die freie Form ohne vollständige Neutralisation des Gemisches umgewandelt werden.
  • Ein solches Verfahren wird untenstehend genauer unter Bezugnahme auf die Reaktionsprodukte mit Einschluss des Kaliumsalzes der BON3 (nachstehend als BON3-K bezeichnet) und des Kaliumsalzes der BON6 (nachstehend als BON6-K bezeichnet) beschrieben. Die Reaktionsprodukte, die überschüssiges Alkali enthalten, werden wie erforderlich fallweise neutralisiert, um Kaliumcarboxylate an einem nicht-ionischen, porösen, synthetischen Adsorptionsmittel adsorbiert zurückzulassen, wobei die wässrige Lösung oder die Lösung in einem Mischlösungsmittel aus Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel bzw. wasserlöslichen organischen Lösungsmittel verwendet wird, und dann mit Wasser oder mit einem gemischten Lösungsmittel aus Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel bzw. wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln behandelt.
  • Wenn nur Wasser bei einer solchen Behandlung eingesetzt wird, dann wird das BON6-K zuerst vom Adsorptionsmittel eluiert, während das BON3-K ziemlich langsam eluiert wird oder adsorbiert zurückbleibt. Eine Erhöhung des Anteils des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels bzw. der wasserlöslichen organischen Lösungsmittel in dem Entwicklungsmittel begünstigt die Elution von BON3-K. Wenn der Anteil des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels niedrig ist, dann ist die Trennung zwischen dem BON3-K und dem BON6-K bestimmt, obgleich die Menge des eluierten BON3-K gering ist. Wenn der Anteil des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels bzw. der wasserlöslichen organischen Lösungsmittel zunimmt, dann nimmt auch die Menge des eluierten BON3-K zu, wobei jedoch eine Überlappung der Elutionspeaks für da BON3-K und das BON6-K offensichtlich wird.
  • Obgleich diese Tendenz in Abhängigkeit von beispielsweise den Arten des Adsorptionsmittels des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels bzw. der wasserlöslichen organischen Lösungsmittel und des verwendeten Alkalimetalls sowie vom Grad der Neutralisation variiert, können die Bedingungen, bei denen die angestrebte Verbindung bzw. die angestrebten Verbindungen am wirksamsten gewonnen werden können, experimentell bestimmt werden. Das Dikaliumsalz der BON3,6 wird von dem obigen nicht-ionischen Adsorptionsmittel schwächer adsorbiert als das BON6-K und die Trennung dieses Salzes kann gleichfalls experimentell bestätigt werden.
  • Die Behandlung kann durch ein chargenweises Verfahren durchgeführt werden, bei dem Wasser oder Wasser und ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel bzw. wasser lösliche organische Lösungsmittel, die die Alkalimetallsalze der Hydroxynaphthalincarbonsäuren auflösen, verwendet wird, oder sie kann auch kontinuierlich oder chargenweise unter Verwendung eines säulenchromatographischen Verfahrens durchgeführt werden. Bei dem chargenweise geführten Verfahren kann, da das Alkalimetallsalz der BON3 ziemlich langsam eluiert wird oder im Gegensatz zu dem Alkalimetallsalz der BON6, wie oben beschrieben, adsorbiert bleibt, eine wässrige Lösung, die die Reaktionsprodukte enthält, auf das Adsorptionsmittel aufgebracht werden und es kann eine wässrige Lösung gewonnen werden, die das Alkalimetallsalz der BON6 enthält, indem nur das Alkalimetallsalz der BON3 an dem Adsorptionsmittel adsorbieren gelassen wird. Wenn es gewünscht wird, das Alkalimetallsalz der BON3 zu gewinnen, dann kann dieses aus den an das Adsorptionsmittel adsorbierten, zurückgebliebenen Komponenten extrahiert werden, wobei ein wasserlösliches, organisches Lösungsmittel bzw. wasserlösliche organische Lösungsmittel oder ein gemischtes Lösungsmittel davon mit Wasser verwendet wird. Bei dem säulenchromatographischen Verfahren kann das Gemisch zuerst unter Verwendung von nur Wasser entwickelt werden und dann progressiv unter Verwendung eines Entwicklungsmittels, umfassend Wasser und ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel bzw. wasserlösliche organische Lösungsmittel, vermischt in einem geeigneten Verhältnis, entwickelt werden. Alternativ kann auch vom Anfang an ein Entwicklungsmittel, umfassend Wasser und ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel bzw. wasserlösliche organische Lösungsmittel, gemischt mit einem Verhältnis, bei dem die zwei Produkte getrennt eluiert werden, eingesetzt werden. Die Entwicklung kann auch progressiv durch allmähliche Veränderung des Verhältnisses zwischen dem Wasser und dem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel bzw. den wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln in dem Entwicklungsmittel (zum Beispiel durch erhöhte Verhältnismengen des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels in dem Entwicklungsmittel) durchgeführt werden.
  • Beispiele für das wasserlösliche organische Lösungsmittel, das gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, sind Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol und tert.-Butanol, Ether wie Dioxan und Tetrahydrofuran, Ketone wie Aceton, Amide wie Dimethylformamid, Schwefel enthaltende Verbindungen wie Dimethylsulfoxid. Zwei oder mehrere solche organischen Lösungsmittel können für die Verwendung miteinander vermischt werden. Weiterhin können in Wasser weniger lösliche Lösungsmittel, wie zum Beispiel Alkohole wie n-Butanol, Ester wie Methylformiat und Methylacetat und Ketone wie Methylethylketon, gleichfalls bis zu einem Ausmaß eingesetzt werden, dass während der Entwicklung keine Trennung erfolgt. Besonders bevorzugte wasserlösliche organische Lösungsmittel sind Alkohole, insbesondere Methanol, Ethanol und Propylalkohol. Weiterhin können unterschiedliche Arten des Lösungsmittels nacheinander für die Entwicklung eingesetzt werden.
  • Obgleich die Alkalimetalle, die die Salze der Hydroxynaphthalincarbonsäuren bilden, Natrium, Kalium und Lithium einschließen können, werden für technische Zwecke doch Natrium und Kalium bevorzugt. Die bei dem Kolbe-Schmitt-Verfahren erhaltenen Reaktionsprodukte liegen gewöhnlich in der Form von Salzen sowohl hinsichtlich der Hydroxylgruppen als auch der Carboxylgruppen vor. Daher kann, wenn solche Reaktionsprodukte als Rohmaterial verwendet werden sollen, die Menge der Säure, die erforderlich ist, dass nur die Salze in Form der Carboxylate vorliegen, bestimmt werden und eine entsprechende Menge einer Säure kann eingesetzt werden, um das Rohmaterial zu neutralisieren. Die für diesen Zweck verwendete Säure kann eine starke Säure wie Salzsäure oder Schwefelsäure, eine organische Säure wie Essigsäure oder Propionsäure oder ein saures Gas wie Kohlendioxid oder Schwefelwasserstoff sein.
  • Der Verhältnisanteil des Alkalimetallsalzes einer bestimmten Hydroxynaphthalincarbonsäure kann auch dadurch erhöht werden, dass die Behandlung gemäß dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wiederholt wird. Weiterhin kann auch der Verhältnisanteil und die Konzentration des Alkalimetallsalzes einer bestimmten Hydroxynaphthalincarbonsäure erhöht werden, wo z. B. ein ähnliches Verfahren mit einem sich bewegenden Bett verwendet wird, wie es in der JP-PS H2-49159 A (1990) beschrieben wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiterhin unter Bezugnahme auf die unten stehenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • Um eine Säule für die Trennung und Reinigung herzustellen, wurde eine Glassäule mit einem inneren Durchmesser von 28 mm und einer Höhe von 400 mm mit 200 ml eines nicht-ionischen, porösen, synthetischen Adsorptionsmittel (Diaion HP20: Mitsubishi Chemical Corp., spezifische Oberfläche: 605 m2/g, Porenvolumen (Quecksilbereinpressmethode): 1,18 ml/g), das als Grundstruktur ein aromatisches Copolymeres, hauptsächlich bestehend aus Styrol und Divinylbenzol, umfasste, suspendiert in einem Entwicklungsmittel (Wasser oder einem Wasser-Methanol-Gemisch, Methanolkonzentration: 0–90 Gew.-%) bepackt.
  • Gesondert davon wurden 9,0 g des Kaliumsalzes der 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure (nachstehend als BON6-K bezeichnet) und 10 g des Kaliumsalzes der 2-Hydroxynaphthalin-3-carbonsäure (nachstehend als BON3-K bezeichnet) in dem Entwicklungsmittel aufgelöst, um 100 g einer Stammlösung herzustellen (wenn das Entwicklungsmittel 0 Gew.-% Methanol enthielt (ionenausgetauschtes Wasser), dann wurden 8,1 g BON6-K und 0,9 g BON3-K verwendet).
  • Als nächstes wurden 6,2 ml der Stammlösung (das Gewicht der 6,2 ml der Stammlösung wurde gesondert durch Messung ermittelt) präzise abgemessen, in den Kopf des Betts aus dem synthetischen Adsorptionsmittel in der oben beschriebenen Säule injiziert und dann bei Raumtemperatur unter Verwendung des Entwicklungsmittels mit 6,2 ml/min. entwickelt. Das Entwicklungsmittel, das vom Boden der Säule herausströmte, wurde dann in 15–100 ml-Fraktionen gesammelt (die Beziehungen zwischen den Methanolkonzentrationen und den Fraktionsvolumina sind in Tabelle 1 gezeigt).
  • Jede so gesammelte Fraktion wurde gewogen und die Konzentrationen für BON6 und BON3 wurden unter Verwendung von Hochleistungs-Flüssigchromatographie-Vorrichtungen (Modell 600 E Pumpe und Modell 486 UV-Detektor: Waters Corp.) bestimmt. Die Gewichtsmenge der Kaliumsalze der Fraktion wurden dann unter Verwendung der so erhaltenen Konzentrationen errechnet.
  • Die Ergebnisse einer solchen Analyse sind graphisch in den 1, 3, 5, 7, 9 und 11 dargestellt. Die Abszisse gibt das Volumen des eluierten Entwicklungsmittels, ausgedrückt als sein Verhältnis zu den Volumen des gepackten Adsorptionsmittels (kumulativer Abstrom-Bett-Volumenverhältnis) wieder. Die Ordinate gibt die Gewinnungen des BON6-K und des BON3-K in jeder Fraktion, errechnet gemäß den folgenden Gleichungen, wieder. Weiterhin sind die Ergebnisse auch graphisch in den 2, 4, 5, 8, 10 und 12 dargestellt. Hierin gibt die Abszisse das kumulativer Abstrom-Bett-Volumenverhältnis wieder, und die Ordinate gibt die Verhältnisse von BON6-K und BON3-K, errechnet gemäß den folgenden Gleichungen, wieder (die Beziehungen zwischen den Methanolkonzentrationen und den Figuren sind in Tabelle 1 gezeigt). Gewinnung des BON6-K (%) = 100 × (Gewicht des BON6-K in der Fraktion)/(Gewicht des BON6-K in dem Rohmaterial) Gewinnung des BON3-K (%) = 100 × (Gewicht des BON3-K in der Fraktion)/(Gewicht des BON3-K in dem Rohmaterial) Verhältnismenge des BON6-K (%) = 100 × (Gewicht des BON6-K in der Fraktion) /(Gesamtgewicht des BON6-K und des BON3-K in der Fraktion) Verhältnismenge des BON3-K (%) = 100 × (Gewicht des BON3-K in der Fraktion) /(Gesamtgewicht des BON6-K und des BON3-K in der Fraktion)
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
  • Die Ergebnisse der Trennung und der Reinigung des BON6-K und des BON3-K sind in Tabelle 2 auf der Basis der 112 zusammengefasst.
  • Tabelle 2
    Figure 00130002
  • Beispiel 2
  • Die Entwicklung wurde wie in Beispiel 1 unter Verwendung von 0 Gew.-% Methanol (ionenausgetauschtes Wasser) mit den Ausnahmen durchgeführt, dass BON6-Na anstelle von BON6-K verwendet wurde und dass BON3-Na anstelle von BON3-K verwendet wurde und dass die Lösung, die vom Boden der Säule ausströmte, in Fraktionen von 100 ml gesammelt wurde.
  • Jede so gesammelte Fraktion wurde gemessen und auf die Konzentration von BON6 und BON3 gemessen, um die Gewichtsmengen der Natriumsalze in der Fraktion wie im Beispiel 1 zu errechnen. Die Gewinnungen von BON6-Na und BON3-Na in jeder Fraktion sind jeweils in 13 dargestellt. Die Verhältnismengen von BON6-Na und BON3-Na sind jeweils in 14 dargestellt.
  • Das BON3-Na wurde nicht eluiert und das BON6-Na konnte mit einem Verhältnis von 100% und mit einer Gewinnung bzw. Ausbeute von 80,1% gewonnen werden.
  • Beispiel 3
  • Die Entwicklung wurde wie in Beispiel 1 mit den Ausnahmen durchgeführt, dass Diaion SP850 (spezifische Oberfläche: 995 m2/g, Porenvolumen (Stickstoffabsorptionsmethode): 1,20 ml/g; Mitsubishi Chemical Corp.) als Adsorptionsmittel verwendet wurde, dass eine Methanolkonzentration von 50 Gew.-% oder 70 Gew.-% für das Entwicklungsmittel verwendet wurde und dass die vom Boden der Säule herausströmende Lösung in Fraktionen von 20 ml gesammelt wurde.
  • Jede so gesammelte Fraktion wurde dann gewogen und auf ihre BON6- und BON3-Konzentrationen gemessen, um die Gewichtsmengen der Kaliumsalze in der Fraktion wie im Beispiel 1 zu errechnen. Die Gewinnungen bzw. Ausbeuten von BON6-K und BON3-K in jeder Fraktion sind in den 15 und 17 gezeigt, und die Verhältnismengen von BON6-K und BON3-K sind in den 16 und 18 gezeigt (die Beziehungen zwischen den Methanolkonzentrationen und den Figuren sind in Tabelle 3 gezeigt).
  • Tabelle 3
    Figure 00140001
  • Die Ergebnisse der Trennung und der Reinigung des BON6-K und des BON3-K sind in Tabelle 4 auf der Basis der 1518 zusammengestellt.
  • Tabelle 4
    Figure 00140002
  • Beispiel 4
  • Die Entwicklung wurde wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme durchgeführt, dass Diaion SP825 (spezifische Oberfläche: 977 m2/g, Porenvolumen (Stickstoffabsorptionsmethode): 1,39 ml/g; Mitsubishi Chemical Corp.) als Adsorptionsmittel verwendet wurde, dass eine Methanolkonzentration von 0 Gew.-% oder 50 Gew.-% für das Entwicklungsmittel verwendet wurde und dass die vom Boden der Säule herausströmende Lösung in Frak tionen von 20 ml (50 Gew.-% Methanol) oder von 100 ml (0 Gew.-% Methanol) gesammelt wurde.
  • Jede so gesammelte Fraktion wurde dann gewogen und auf ihre BON6- und BON3-Konzentrationen gemessen, um die Gewichtsmengen der Kaliumsalze in der Fraktion wie im Beispiel 1 zu errechnen. Die Gewinnungen des BON6-K und des BON3-K in jeder Fraktion sind in den 19 und 21 gezeigt, und die Verhältnismengen von BON6-K und BON3-K sind in den 20 und 22 gezeigt (die Beziehungen zwischen den Methanolkonzentrationen und den Figuren sind in Tabelle 5 zusammengestellt).
  • Tabelle 5
    Figure 00150001
  • Die Ergebnisse der Trennung und der Reinigung des BON6-K und des BON3-K sind in Tabelle 6 auf der Basis der 1922 zusammengefasst.
  • Tabelle 6
    Figure 00150002
  • Beispiel 5
  • Die Entwicklung wurde wie im Beispiel 4 mit den Ausnahmen durchgeführt, dass Diaion SP207 (spezifische Oberfläche: 627 m2/g, Porenvolumen (Quecksilbereindrückmethode): 0,79 ml/g; Mitsubishi Chemical Corp.) als Adsorptionsmittel verwendet wurde.
  • Jede gesammelte Fraktion wurde dann gewogen und auf ihre BON6- und BON3-Konzentrationen gemessen, um die Gewichtsmengen der Kaliumsalze in der Fraktion wie im Beispiel 4 zu errechnen. Die Gewinnungen bzw. Ausbeuten des BON6-K und des BON3-K in jeder Fraktion sind in den 23 und 25 gezeigt, und die Verhältnismengen von BON6-K und BON3-K sind in den 24 und 26 gezeigt (die Beziehungen zwischen den Methanolkonzentrationen und den Figuren sind in Tabelle 7 gezeigt).
  • Tabelle 7
    Figure 00150003
  • Die Ergebnisse der Trennung und der Reinigung des BON6-K und des BON3-K sind in Tabelle 8 auf der Basis der 2326 zusammengefasst.
  • Tabelle 8
    Figure 00160001
  • Beispiel 6
  • Die Entwicklung wurde wie im Beispiel 4 mit den Ausnahmen durchgeführt, dass ein nicht-ionisches, poröses, synthetisches Adsorptionsmittel (Diaion HP2MG: Mitsubishi Chemical Corp.; spezifische Oberfläche: 473 m2/g, Porenvolumen (Quecksilbereindrückmethode): 1,15 ml/g), umfassend als Grundstruktur ein Methacrylsäure-Copolymeres, hauptsächlich bestehend aus Monomethacrylat und Dimethacrylat, als Adsorptionsmittel verwendet wurde und dass die vom Boden der Säule herausströmende Lösung in Fraktionen von 15 ml (50 Gew.-% Methanol) oder 50 ml (0 Gew.-% Methanol) gesammelt wurde.
  • Jede so gesammelte Fraktion wurde dann gewogen und auf ihre BON6- und BON3-Konzentrationen gemessen, um die Gewichtsmengen der Kaliumsalze in der Fraktion wie im Beispiel 4 zu errechnen. Die Gewinnungen bzw. Ausbeuten an BON6-K und des BON3-K in jeder Fraktion sind in den 27 und 29 gezeigt, und die Verhältnismengen von BON6-K und BON3-K sind in den 28 und 30 gezeigt (die Beziehungen zwischen den Methanolkonzentrationen und den Figuren sind in Tabelle 9 gezeigt).
  • Tabelle 9
    Figure 00160002
  • Die Ergebnisse der Trennung und der Reinigung des BON6-K und des BON3-K sind in Tabelle 10 auf der Basis der 2730 zusammengestellt.
  • Tabelle 10
    Figure 00160003
  • Referenzbeispiel 1
  • Die Entwicklung wurde wie in Beispiel 1 mit den Ausnahmen durchgeführt, dass Silicagel (WAKOGEL C-200: Wako Pure Chemical Industries, Inc.) als Adsorptionsmittel verwendet wurde, dass eine Methanolkonzentration von 0 Gew.-% (ionenausgetauschtes Wasser) für das Entwicklungsmittel verwendet wurde und dass die aus dem Boden der Säule herausströmende Lösung in Fraktionen von 30 ml gesammelt wurde.
  • Jede so gesammelte Fraktion wurde dann gewogen und auf ihre BON6- und BON3-Konzentrationen gemessen, um die Gewichtsmengen der Kaliumsalze in der Fraktion wie im Beispiel 1 zu errechnen. Die Gewinnungen bzw. Ausbeuten von BON6-K und BON3-K in jeder Fraktion sind in 31 gezeigt und die Verhältnismengen von BON6-K und BON3-K sind in der 32 gezeigt. BON6-K und BON3-K wurden jedoch in jeder Fraktion mit ihren ursprünglichen Verhältnismengen festgestellt, was darauf hinweist, dass sie nicht adsorbiert worden waren und dass die gesamte Eingabe durch die Säule hindurchströmte.
  • Referenzbeispiel 2
  • Die Entwicklung wurde wie im Referenzbeispiel 1 mit den Ausnahmen durchgeführt, dass Aktivkohle (Chromatographiegrad: Wako Pure Chemical Industries, Inc.) als Adsorptionsmittel verwendet wurde und dass die aus dem Boden der Säule herausströmende Lösung in Fraktionen von 100 ml gesammelt wurde.
  • Obgleich jede so gesammelte Fraktion dann gewogen wurde und auf ihre BON6- und BON3-Konzentrationen wie im Referenzbeispiel 1 gemessen wurde, konnten in keiner Fraktion BON6 und BON3 festgestellt werden, was darauf hinweist, dass sie nicht adsorbiert zurückgeblieben waren.
  • Referenzbeispiel 3
  • Die Entwicklung wurde wie in Referenzbeispiel 1 mit den Ausnahmen durchgeführt, dass ein Polyamid (Polyamid C-100: Wako Pure Chemical Industries, Inc.) als Adsorptionsmittel verwendet wurde, dass 3,0 ml der Vorratslösung (das Gewicht der 3,0 ml der Vorratslösung wurde gesondert durch Messung ermittelt) präzise abgemessen wurden, in den Kopf des oben beschriebenen Säulenbetts injiziert wurden und dann bei Raumtemperatur mit einem Entwickler bei 3,0 ml/min. entwickelt wurde und dass das Entwicklungsmittel, das aus dem Boden der Säule herabströmte, in Fraktionen von 45 ml gesammelt wurde. Obgleich jede so gesammelte Fraktion dann abgewogen wurde und auf ihre BON6-K- und BON3-K-Konzentrationen wie im Referenzbeispiel 1 gemessen wurde, konnte in keiner Fraktion BON6 und BON3 festgestellt werden, was darauf hinweist, dass sie nicht adsorbiert zurückgeblieben waren.
  • Referenzbeispiel 4
  • Die Entwicklung wurde wie im Referenzbeispiel 1 mit den Ausnahmen durchgeführt, dass ein Kationenaustauschharz (Diaion PK216K (Mitsubishi Chemical Corp.) oder Diaion SK104K (Mitsubishi Chemical Corp.)) als Adsorptionsmittel verwendet wurde und dass die aus dem Boden der Säule herausströmende Lösung in Fraktionen von 15 ml gesammelt wurde.
  • Jede so gesammelte Fraktion wurde dann gewogen und auf ihre BON6- und BON3-Konzentrationen gemessen, um die Gewichtsmengen der Kaliumsalze in der Fraktion wie im Referenzbeispiel 1 zu errechnen. Die Gewinnungen bzw. die Ausbeuten an BON6-K und BON3-K in jeder Fraktion werden in den 33 und 35 gezeigt, und die Verhältnismengen von BON6-K und BON3-K werden in den 34 und 36 gezeigt. BON6-K und BON3-K wurden jedoch in jeder Fraktion mit ihren ursprünglichen Verhältnismengen festgestellt, was darauf hinweist, dass sie nicht adsorbiert worden waren und dass die gesamte Eingabemenge durch die Säule hindurchströmte (die Beziehungen zwischen den Ionenaustauschharzen und den Figuren sind in Tabelle 11 angegeben).
  • Tabelle 11
    Figure 00180001
  • Referenzbeispiel 5
  • Die Entwicklung wurde wie im Referenzbeispiel 1 mit den Ausnahmen durchgeführt, dass ein Anionenaustauschharz (Diaion WA10C1 (Mitsubishi Chemical Corp.) oder Diaion WA20C1 (Mitsubishi Chemical Corp.)) als Adsorptionsmittel verwendet wurde und dass die aus dem Boden der Säule herausströmende Lösung in Fraktionen von etwa 50 ml gesammelt wurde.
  • Obgleich jede so gesammelte Fraktion dann gewogen wurde und auf ihre BON6- und BON3-Konzentrationen wie im Referenzbeispiel 1 gemessen wurde, konnten BON6 und BON3 in keiner Fraktion festgestellt werden, was darauf hinwies, dass sie adsorbiert zurückgeblieben waren.
  • Beispiel 7
  • Die Entwicklung wurde wie im Beispiel 4 mit den Ausnahmen durchgeführt, dass Diaion SP207 oder Diaion HP2MG als Adsorptionsmittel verwendet wurden, dass die Vorratslösung in der Weise hergestellt worden war, dass 5,0 g BON6-K, 5,0 g BON3-K und 5,0 g Hydroxynaphthalin-3,6-dicarboxylsäuredikaliumsalz (nachstehend als BON3,6-K2 bezeichnet) in dem Entwickler (ionenausgetauschtes Wasser) aufgelöst wurden und dass die aus dem Boden der Säule herausströmende Lösung in Fraktionen von 30 ml (Diaion SP207) oder etwa 20 ml (Diaion HP2MG) gesammelt wurde.
  • Jede so gesammelte Fraktion wurde dann abgewogen und auf ihre BON6-, BON3- und BON3,6-Konzentrationen gemessen, um die Gewichtsmengen jedes Kaliumsalzes in der Fraktion wie im Beispiel 4 zu messen. Die Gewinnungen bzw. Ausbeuten von BON6-K, BON3-K und BON3,6-K2 von jeder Fraktion sind in den 37 und 39 gezeigt und die Verhältnismengen von BON6-K, BON3-K und BON3,6-K2 sind in den 38 und 40 gezeigt (die Beziehungen zwischen den Adsorptionsmitteln und den Figuren sind in Tabelle 12 gezeigt). Gewinnung bzw. Ausbeute von BON3,6-K2 (%) = 100 × (Gewicht von BON3,6-K2 in der Fraktion)/(Gewicht von BON3,6-K2 in dem Rohmaterial) Verhältnismenge von BON6-K (%) = 100 × (Gewicht von BON6-K in der Fraktion)/(Gesamtgewicht von BON6-K, BON3-K und BON3,6-K2 in der Fraktion) Verhältnismenge von BON3-K (%) = 100 × (Gewicht von BON3-K in der Fraktion)/(Gesamtgewicht von BON6-K, BON3-K und BON3,6-K2 in der Fraktion) Verhältnismenge von BON3,6-K2 (%) = 100 × (Gewicht von BON3,6-K2 in der Fraktion)/(Gesamtgewicht von BON6-K, BON3-K und BON3,6-K2 in der Fraktion)
  • Tabelle 12
    Figure 00190001
  • Die Ergebnisse der Trennung und der Reinigung von BON6-K, BON3-K und BON3,6-K2 sind Tabelle 13 auf der Basis der 3740 zusammengefasst.
  • Tabelle 13
    Figure 00200001
  • Technische Anwendbarkeit
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet die Trennung bzw. Abtrennung und Reinigung der angestrebten Alkalimetallsalze der Hydroxynaphthalincarbonsäure(n) mit hoher Genauigkeit und mit hoher Ausbeute aus einem Gemisch der Alkalimetallsalze der Hydroxynaphthalincarbonsäuren, wie sie nach dem Kolbe-Schmitt-Verfahren erhalten werden, ohne dessen vollständige Neutralisation, wodurch die Produktivität eines solchen technischen Verfahrens verbessert wird.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Trennung und Reinigung von Alkalimetallsalzen von Hydroxynaphthalincarbonsäuren, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gemisch der Alkalimetallsalze von Hydroxynaphthalincarbonsäuren an einem nicht-ionischen, porösen, synthetischen Adsorptionsmittel adsorbiert wird und mit Wasser oder Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel bzw. wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln behandelt wird.
  2. Verfahren zur Trennung und Reinigung von Alkalimetallsalzen von Hydroxynaphthalincarbonsäuren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht-ionische, poröse, synthetische Adsorptionsmittel ein aromatisches Copolymeres, hauptsächlich zusammengesetzt aus Styrol und Divinylbenzol, oder ein Methacrylsäure-Copolymeres, hauptsächlich zusammengesetzt aus Monomethacrylat und Dimethacrylat, ist.
  3. Verfahren zur Trennung und Reinigung von Alkalimetallsalzen von Hydroxynaphthalincarbonsäuren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch der Alkalimetallsalze der Hydroxynaphthalincarbonsäuren das Alkalimetallsalz der 2-Hydroxynaphthalin-3-carbonsäure und das Alkalimetallsalz der 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure enthält.
  4. Verfahren zur Trennung und Reinigung von Alkalimetallsalzen von Hydroxynaphthalincarbonsäuren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Alkalime tallsalze der Hydroxynaphthalincarbonsäuren solche Salze in der Form von Carboxylaten sind.
  5. Verfahren zur Trennung und Reinigung von Alkalimetallsalzen von Hydroxynaphthalincarbonsäuren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch der Alkalimetallsalze der Hydroxynaphthalincarbonsäuren in Wasser oder Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel bzw. wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln aufgelöst wird, in den Kopf einer Säule eingespritzt wird, die mit einem nicht-ionischen, porösen, synthetischen Adsorptionsmittel bepackt ist, zuerst mit Wasser oder einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel bzw. wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln mit einem bestimmten Wassergehalt und dann mit einer erhöhten Verhältnismenge bzw. mit erhöhten Verhältnismengen eines wasserlöslichen organischen Lösungsmittels bzw. von wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln in dem Entwicklungsmittel entwickelt wird.
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