DE3013701A1 - Verfahren zur reinigng von alpha - l-aspartyl-l-phenylalanin-niedrigalkylestern - Google Patents

Verfahren zur reinigng von alpha - l-aspartyl-l-phenylalanin-niedrigalkylestern

Info

Publication number
DE3013701A1
DE3013701A1 DE19803013701 DE3013701A DE3013701A1 DE 3013701 A1 DE3013701 A1 DE 3013701A1 DE 19803013701 DE19803013701 DE 19803013701 DE 3013701 A DE3013701 A DE 3013701A DE 3013701 A1 DE3013701 A1 DE 3013701A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aspartyl
phenylalanine
lower alkyl
solution
methyl ester
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803013701
Other languages
English (en)
Other versions
DE3013701C2 (de
Inventor
Keiichi Kihara
Masashige Kubo
Yuji Nonaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sagami Chemical Research Center Ajinomoto Co Inc
Original Assignee
Ajinomoto Co Inc
Sagami Chemical Research Institute
Toyo Soda Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ajinomoto Co Inc, Sagami Chemical Research Institute, Toyo Soda Manufacturing Co Ltd filed Critical Ajinomoto Co Inc
Publication of DE3013701A1 publication Critical patent/DE3013701A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3013701C2 publication Critical patent/DE3013701C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K5/00Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof
    • C07K5/04Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof containing only normal peptide links
    • C07K5/06Dipeptides
    • C07K5/06104Dipeptides with the first amino acid being acidic
    • C07K5/06113Asp- or Asn-amino acid
    • C07K5/06121Asp- or Asn-amino acid the second amino acid being aromatic or cycloaliphatic
    • C07K5/0613Aspartame
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S530/00Chemistry: natural resins or derivatives; peptides or proteins; lignins or reaction products thereof
    • Y10S530/801Peptide sweetners

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Peptides Or Proteins (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Treatment Of Liquids With Adsorbents In General (AREA)

Description

Sagami Chemical Ajinomoto Co. Toyo Soda
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von o£-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylestern (auch als d-APE bezeichnet).
Die ti -L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester und insbesondere der <*-L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester (auch als «i-APM bezeichnet) besitzen eine starke, saccharoseartige Süßkraft und sind daher als neuartige Süßstoffe von Interesse.
Bislang wurde eine Vielzahl von Verfahren zur Synthese von ^-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylestern vorgeschlagen, wie beispielsweise die Methode der Herstellung dieser Verbindungen durch direktes Verknüpfen von L-Phenylalanin-methylester mit einem Additionssalz von Asparaginsäureanhydrid mit einer starken Säure. Dieses Verfahren liefert jedoch unvermeidbar Nebenprodukte, wie einen Tripeptidester, der durch das Kuppeln des als Produkt anfallenden ei -L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylesters mit einem weiteren Molekül der Asparaginsäure gebildet wird, ein Tripeptid, das durch Hydrolyse einer Estergruppe aus dem Tripeptidester gebildet wird, c^-l-Aspartyl-L-phenylalanin (auch als d-AP bezeichnet), das durch Hydrolyse des t^-L-Aspartyl-L-phenylalaninniedrigalkylesters gebildet wird, und ein Diketopiperazinderivat (auch als DKP bezeichnet), insbesondere 3-Benzyl-6-carboxymethyl-2,5-diketopiperazin, das durch Ringbildung aus dem ß(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester erzeugt wird.
D30043/Q869
Sagami Chemical Ai inomoto Co. Toyo Soda
-A-
Es ist weiterhin bekannt, dxe EX-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester dadurch herzustellen, daß man eine N-geschützte L-Asparaginsäure und einen L-Phenylalanin-niedrigalky!ester mit Hilfe eines Enzyms kondensiert und dann die Schutzgruppe abspaltet. Diese Methode führt in einem geringeren Ausmaß zur Bildung von Nebenprodukten. Jedoch ist es selbst bei Anwendung dieser Verfahrensweise kaum möglich, die Bildung von c(-L-Aspartyl-L-phenylalanin und der oben angesprochenen Diketopiperazinderivate weitgehend auszuschließen".
Mögliche Methoden zur Abtrennung und Reinigung der o( -L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester könnten darin bestehen, diese Verbindungen durch ein Kristallisationsverfahren zu reinigen. In diesem Fall neigen jedoch die angesprochenen Nebenprodukte wegen ihrer ähnlichen chemischen Struktur mit den tf -L-Äspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylestern dazu, Mischkristalle zu bilden. Somit ist es auch mit dieser Verfahrensweise kaum möglich, diese Nebenprodukte zu entfernen.
Bei einer weiteren bekannten Verfahrensweise zur Abtrennung dieser Nebenprodukte wird ein Anionenaustauscherharz eines spezifischen Typs verwendet. Diese Verfahrensweise ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 35660/1977 beschrieben. Nach dieser Verfahrensweise werden die angesprochenen Nebenprodukte in einem wäßrigen Lösungsmittel mit einem Anionenaustauscherharz des Acetatoder Formiat-Typs in Kontakt gebracht, um diese Verunreinigungen durch Adsorption selektiv zu entfernen.
030043/0869
Sagami Chemical Aj inomoto Co. Toyo Soda
Es ist angegeben, daß es nicht möglich ist, die gewünschte Reinigungswirkung zu erreichen, wenn man ein anderes Anionenaustauscherharz als das der angegebenen Typen organischer Säuren verwendet, da die Verunreinigung des Dipeptidestermaterials, das heißt eines «(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylesters, zunehmen würde, wenn man ein Anionenaustauscherharz eines solchen Typs verwenden würde.
Es besteht aber nach wie vor ein Bedürfnis zur Schaffung eines Verfahrens zur Reinigung von o( -L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylestern unter Verwendung eines Anionenaustauscherharzes.
Es wurde nunmehr gefunden, daß man die oC-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester in wirksamer Weise mit Hilfe eines Anionenaustauscherharzes des Cl-Typs reinigen kann, was angesichts der Tatsache als überraschend anzusehen ist, daß dies als unmöglich angesehen wird, es sei denn, man würde ein Anionenaustauscherharz in Form des Additionsprodukts mit einer schwachen organischen Säure einsetzen.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Reinigung von Verunreinigungen enthaltenden öi-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylestern, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den o( -L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester in einem wäßrigen Lösungsmittel mit einem Anionenaustauscherharz des Cl-Typs in Kontakt bringt, um die Verunreinigungen durch Adsorption an dem Anionenaustauscherharz zu entfernen.
030043/0869
Sagami Chemical Aj inomoto Co. Toyo Soda
Erfindungsgemäß kann die Reinigung in wirksamster Weise unter Einsatz eines rohen o(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylesters erreicht werden, der mit Hilfe der oben angesprochenen Methode, bei der ein Enzym verwendet wird, hergestellt worden ist.
Im Gegensatz zu den of-L-Aspartyl-L-phenylalaninniedrigalkylestern, die mit Hilfe der oben angesprochenen chemischen Herstellungsweisen gebildet worden sind, enthalten die o(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester, die mit Hilfe der enzymatischen Verfahrensweise synthetisiert worden sind, als Hauptverunreinigungen <X-L-Aspartyl-L-phenylalanin und Diketopiperazinderivate und nur geringe Mengen anderer Verunreinigungen, die auf die Ausgangsmaterialien zurückgehen. Daher ist es für die in dieser Weise hergestellten c^-L-Aspartyl-L-phenylalaninniedrigalkylester besonders wesentlich, #-L-Aspartyl-L-phenylalanin und die Diketopiperazinderivate zu entfernen.
Wenn man einen ot-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester, der c^-L-Aspartyl-L-phenylalanin und ein Diketopiperazinderivat enthält , mit einem Anionenaustauscherharz des Cl-Typs in einem wäßrigen Lösungsmittel mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verfahrensweise in Kontakt bringt,wird der c(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester von dem Harz überhaupt nicht adsorbiert, während die Verunreinigungen O^-L-Aspartyl-L-phenylalanin und das Diketopiperazinderivat von dem Harz adsorbiert werden.
030043/0869
Sagami Chemical Ajinompto Co. Tcyo Soda
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man als Harz irgendein Anionenaustauscherharz des Cl-Typs verwenden. Es ist jedoch bevorzugt, ein stark basisches Anionenaustauscherharz einzusetzen.
Als wäßriges Lösungsmittel verwendet man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Wasser oder eine Mischung aus Wasser und einem inerten organischen Lösungsmittel, das in Wasser löslich ist, wie Methanol, Äthanol, Propanol, Aceton, Methyläthylketon, Tetrahydrofuran, Dioxan, Äthylenglykol, Dimethylformamid oder dergleichen .
Der Kontakt des Anionenaustauscherharzes mit der die Verunreinigungen enthaltenden Lösung des o(.-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylesters kann in irgendeiner Weise erfolgen. Beispielsweise führt man die Lösung durch eine mit dem Harz gefüllte Säule oder bringt die Lösung und das Harz in einem Gefäß unter Rühren oder unter Bewegen miteinander in Kontakt.
Die Temperatur zum Zeitpunkt des Kontakts beeinflußt die Adsorption der Verunreinigungen nicht wesentlich. Jedoch stellt die Anwendung erhöhter Temperaturen ein Problem im Hinblick auf die Stabilität der <s{-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester dar. Demzufolge liegt die Temperatur vorzugsweise in einem Bereich von 0 bis 700C.
Die Rückgewinnung des gereinigten o( -L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylesters aus der mit dem Anionenaustauscherharz des Cl-Typs behandelten wäßrigen Lösung kann in üblicher Weise erfolgen, beispielsweise durch eine normale Kristallisation. Wenn man
030043/0869
Sagami Chemical Ajinomato Co. Toyo Soda
3(1137QT
ο
eine Lösung des^-L-Aspartyl-L-phenylalaninniedrigalkylesters mit relativ niedriger Konzentration behandelt, gewinnt man den oi-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester beispielsweise durch Einengen und Abkühlen der Lösung. Wenn man eine relativ konzentrierte Lösung bei erhöhter Temperatur behandelt, kann man den ti.-L-Aspartyl-L-phenylalaninr niedrigalkylester durch einfaches Abkühlen der Lösung gewinnen.
Bei der Anwendung der oben angesprochenen Verfahrensweise, bei der ein Anionenaustauscherharz in Form eines Salzes mit einer schwachen organischen Säure eingesetzt wird, macht es der niedrige Dissoziationsgrad der schwachen organischen Säure erforderlich, eine große Menge der schwachen organischen Säure oder ihres Salzes in hoher Konzentration einzusetzen, wenn die adsorbierten Verunreinigungen von dem Harz desorbiert werden sollen, um dieses wiederverwenden zu können. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es erforderlich, das Anionenaustauscherharz zunächst in die OH-Form zu überführen und dann wieder in das Salz der schwachen organischen Säure umzuwandeln.
Wenn man jedoch erfindungsgemäß das Anionenaustauscherharz des Cl-Typs verwendet, kann man dieses ohne weiteres mit Hilfe einer Chloridionen enthaltenden Lösung, wie einer Chlorwasserstoffsäurelösung oder einer Salzlösung, regenerieren.
Weiterhin werden bei Anwendung der erstgenannten Methode organische Säureionen, die eine größere Affinität für den ci-L-Aspartyl-L-phenylalaninniedrigalkylester besitzen,durch Ionenaustausch in
030043/0869
Sagaini Chemical Ajinomoto Co. Voyo Soda
die Lösung des behandelten oi-L-Aspartyl-L-phenylaianin-niedrigalkylesters eingeführt. Im Gegensatz dazu werden bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise lediglich Chloridionen in die behandelte Lösung eingebracht, die ohne weiteres durch Kristallisation oder dergleichen abgetrennt werden können, so daß die Gewinnung des tf-L-Aspartyl-L-phenylalaninniedrigalkylesters ohne weiteres möglich ist.
ο Ein weiterer Vorteil)des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß die Abwasser leichter beseitigt werden können, da diese keine organischen Säuren oder Salze davon enthalten.
-j 5 Wie aus den obigen Ausführungen ohne weiteres hervorgeht, ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren in einfacher Weise die selektive Entfernung von Verunreinigungen, insbesondere der oben angesprochenen Diketopiperazinderivate und von o£-L-Aspartyl-L-
2ö phenylalanin aus diese Verunreinigungen enthaltenden et-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylestern.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Die in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Analysenwerte wurden durch Hochgeschwindigkeits-Flüssigkeits-Chromatographie ermittelt, die unter den folgenden Bedingungen durchgeführt wurde:
030043/0889
Sagami Chemical Ajinomoto Co. Toyo Soda
- to -
Vorrichtung:
Für tf-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester: Säule mit einem Innendurchmesser von 7^5 mm und einer Länge von 20 cm, die mit einem Chromatographiegel (TSK-GeI LS-170) mit einer Korngröße von 5 μπι gefüllt ist;
für Ck-L-Aspartyl-L-pheny!alanin und die Diketopiperazinderivate:
Säule mit einem Innendurchmesser von 4,0 mm und einer Länge von 10 cm, die mit einem Chromatographiegel (TSK-GeI IEX-210) mit einer Korngröße von 5 μΐη gepackt ist, bzw. Säule mit einem Innendurchmesser von 7,5 mm und einer Länge von 40 cm, die mit einem Chromatographiegel .(TSK-GeI LS-170J mit einer Korngröße von 5 μια gepackt ist.
Elutionsmittel; Wäßrige Natriumacetatlösung Strömungsgeschwindigkeit: 0,9 ml/min Meßtemperatur: 250C
Detektor: UV-Detektor ("UVIDEC-III" der Firma Nippon
Bunko K.K.) Die Messung erfolgte £>ei einer Wellenlänge von: 256 nm
Beispiel 1
° Man bereitet eine zu behandelnde Lösung durch Auflösen von 200 mg oi-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester und 20 mg eines Diketopiperazinderivats (3-Benzyl-6-carboxymethyl-2,5-diketopiperazin) in 50 ml Wasser. Diese Lösung entspricht einer Lösung, die man durch Auflösen von 220 mg eines rohen <X-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylesters, der 9,1% des Diketopiperazinderivats enthält, erhält. Zu dieser Lösung gibt man 2,0 g (Trockengewicht) eines stark basischen Anionenaustauscherharzes des Cl-Typs (Amberlite IRA-
030043/0869
Sagami Chemical Aj inomoto Co. Toyo Soda
- 11 -
410) und rührt mit Hilfe eines Magnetrührers während 20 Minuten bei 300C. Dann filtriert man die Reaktionslösung und wäscht das Harz mit 20 ml Wasser. Anschließend unterwirft man die Mischung aus dem Filtrat und dem Waschwasser der oben angesprochenen hochgeschwindigkeitschromatographischen Analyse zur Bestimmung der enthaltenen Mengen an oC-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester und 3-Benzyl-6-carboxymethyl-2,5-diketopiperazin. Es zeigt sich, daß die Mischung 187 g c<-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester und 0,70 mg des Diketopiperazinderivats enthält. Das Verhältnis der Menge des Diketopiperazinderivats zu der Gesamtmenge, von o(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester und dem Diketopiperazinderivat beträgt 0,37%. Die Ausbeute an o(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester beträgt 93,5%.
Beispiel 2
Man bereitet eine Behandlungslösung durch Auflösen von 400 mg C(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, 20 mg eines Diketopiperazinderivats (3-Benzyl-6-carboxymethyl-2,5-diketopiperazin) und 20 mg U-L-Aspartyl-L-phenylalanin in 100 ml Wasser. Diese Lösung entspricht einer Lösung, die man erhält, wenn man rohen c(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, der 4,5% des Diketopiperazinderivats und 4,5% ei-L-Aspartyl-L-phenylalanin enthält, löst. Zu dieser Lösung gibt man 4,0 g (Trockengewicht) eines stark basischen Anionenaustauscherharzes des Cl-Typs (Amberlite IRA-900). Man rührt in einem Inkubator während 20 Minuten bei 3O0C. Dann filtriert man die Reaktionslösung und wäscht das Harz mit 50 ml Wasser. Anschließend unterwirft man die Mischung aus dem Filtrat und dem Waschwasser der oben angesprochenen
030043/0869
Sagami Chemical Ajinomoto Co. Toyo Soda
- 12 -
Analysenmethode, wobei sich zeigt, daß die Mischung 398 mg oC-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester, 1,1 mg des Diketopiperazinderivats und 1,4 mg t>(-L-Aspartyl-L-phenylalanin enthält. Die Verhältnisse der enthaltenen Mengen des Diketopiperazins bzw. von oC-L-Aspartyl-L-phenylalanin zu der Gesamtmenge von «(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methy!ester, Diketopiperazinderivat und ci-L-Aspartyl-L-pheny !alanin betragen 0,27% bzw. 0,35%. Die Ausbeute an c(-L-Äspartyl-L-phenylalanin-methy!ester beträgt 99,5%.
Beispiel 3
Man bereitet eine Behandlungslösung der gleichen Zusammensetzung wie der in Beispiel 2 beschriebenen.
Diese Lösung versetzt man mit 4,0 g (Trockengewicht) eines Anionenaustauscherharzes des Cl-Typs (Amberlite IRA-410). Dann führt man die anschließenden Behandlungsmaßnahmen nach der Verfahrensweise von Beispiel 2 durch. Die Analysenergebnisse zeigen, daß die Mischung aus dem Filtrat und dem Waschwasser 383 mg 6(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester und 1,0 mg des Diketopiperazinderivats enthält, während keine merklichen Mengen an oC -L-Aspartyl-L-phenylalanin festzustellen sind. Der Gehalt an dem Diketopiperazinderivat, bezogen auf die Gesamtmenge von o(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester und Diketopiperazinderivat beträgt 0,26%. Die Ausbeute an wl-L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester beträgt 95,8%.
Beispiel 4
Man bereitet eine Behandlungslösung durch Auflösen von 400 mg ^-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, 40 mg eines Diketopiperazinderivats (3-Benzyl-6-carboxymethyl-2,5-diketopiperazin) und 40 mg
030043/0889
Sagami Chemical Ajinomoto Co. Toyo Soda
- 13 -
<* -L-Aspartyl-L-phenylalanin in 100 ml Wasser. Diese Lösung entspricht einer Lösung von rohem Oi -L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, der jeweils 8,33% des Diketopiperazinderivats bzw. c<-L-Aspartyl-L-phenylalanin enthält. Zu dieser Lösung gibt man 4,0 g (Trockengewicht) eines stark basischen Anionenaustauscherharzes des Cl-Typs (Amberlite IRA-410) und führt die Behandlung in der in Beispiel 2 beschriebenen Weise durch. Die Analysenergebnisse zeigen, daß die Mischung aus dem Filtrat und dem Waschwasser 400 mg o( -L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, 1,8 mg des Diketopiperazinderivats und 2,3 mg ti -L-Aspartyl-L-phenylalanin enthält. Die Gehalte an dem Diketopiperazinderivat und an <X-L-Aspartyl-L-phenylalanin, bezogen auf die Gesamtmenge von ^-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, Diketopiperazinderivat und C^ -L-Aspartyl-L-phenylalanin betragen 0,45% bzw. 0,57%. Der ^-L-Aspartyl-L-phenylalaninmethy!ester wird quantitativ zurückgewonnen.
Beispiel 5
Man beschickt eine zylindrische Säule mit einem Innendurchmesser von 12 mm mit 10 g (Trockengewicht) eines stark basischen Anionenaustauscherharzes des Cl-Typs (Amberlite IRA-410), das ein Volumen von 18,3 ml in der Säule ausfüllt. Man bereitet eine Behandlungslösung durch Auflösen von 5,0 g C(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, 100 mg eines Diketopiperazinderivats (3-Benzyl-6-carboxymethyl-2,5-diketopiperazin) und 100 mg o(-L-Aspartyl-L-phenylalanin in 400 ml Wasser. Die Lösung entspricht einer Lösung von rohem °( -L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, der jeweils 1,9% des Diketopiperazinderivats und tf-L-Aspartyl-L-phenylalanin enthält.
030043/0869
Sagami Chemical Ajinomoto Co. Tcyo Soda
- 14 -
Man läßt die zu behandelnde Lösung bei einem SV von 12 und bei einer Temperatur von 290C durch die Harzsäule dringen. Dann wäscht man das Harz mit 100 ml Wasser. Man teilt einen Teil der in dieser Weise erhaltenen Lösung in aliquote Anteile auf und unterwirft diese der Analyse in der oben angegebenen Weise. Es zeigt sich, daß die durch die Säule geführte Lösung 5,0 g ot-L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester (100% Ausbeute) enthält, während weder das Diketopiperazinderivat noch t* -L-Aspartyl-L-phenylalanin nachgewiesen werden können. Die in dieser Weise erhaltene, durch die Säule geführte Lösung wird unter vermindertem Druck eingeengt, wobei man 255 g des Lösungsmittels durch Destillation entfernt.
Anschließend läßt man den Rückstand durch Kühlen über Nacht im Kühlschrank kristallisieren. In dieser Weiser erhält man 2,49 g (49,8%) kristallinen o( -L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester. In den Kristallen lassen sich weder das Diketopiperazinderivat noch «(-L-Aspartyl-L-phenylalanin nachweisen.
Beispiel 6
Man bereitet eine Behandlungslösung durch Auflösen von 5,0 g o(.-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, 100 mg eines Diketopiperazinderivats (3-Benzyl-6-carboxymethyl-2,5-diketopiperazin) und 100 mg o( -L-Aspartyl-L-phenylalanin in einer Mischung aus 350 ml und 50 ml Methanol. Diese Lösung entspricht einer Lösung, die man durch Auflösen von rohem tf-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester erhält, der jeweils 1,9% des Diketopiperazinderivats und c( -L-Aspartyl-L-phenylalanin enthält. Man behandelt diese Lösung nach der in Beispiel 5 beschriebenen Verfahrensweise unter Verwendung von 10g des in
030043/0809
Sagami Chemical Aj inomoto Co. Toyo Soda
- 15 -
Beispiel 5 eingesetzten Harzes.
Die Analyse der in dieser Weise erhaltenen, durch die Säule geführten Lösung zeigt, daß sie 4,87 g oC-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester (97,5%) enthält, während sich in der Lösung weder &( -L-Aspartyl-L-phenylalanin noch das Diketopiperazinderivat feststellen lassen.
Man engt die durch die Säule geführte Lösung durch Destillation unter vermindertem Druck ein und kühlt sie nach der Abtrennung von 237 g des Lösungsmittels in einem Kühlschrank über Nacht zur Kristallisation ab. In dieser Weise erhält man 2,90 g (57,9%) 0C-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester in Form von Kristallen, in denen sich weder o(-L-Aspartyl-L-phenylalanin noch das Diketopiperazinderivat nachweisen lassen.
Beispiel 7
Man bereitet eine Behandlungslösung der gleichen Zusammensetzung wie der in Beispiel 2 beschriebenen. Zu dieser Lösung gibt man 4,0 g (Trockengewicht) eines mäßig basischen Anionenaustauscherharzes (Amberlite IRA-68), das in die Hydrochlorid-Form überführt worden ist, und führt die Behandlung in der in Beispiel 2 beschriebenen Weise durch.
Die Analysenwerte zeigen, daß die erhaltene Mischung aus dem Filtrat und dem Waschwasser 393 mg o<-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, 14,4 mg des Diketopiperazinderivats und 6,5 mg o(-L-Aspartyl-L-phenylalanin enthält. Die Verhältnisse des Gehalts an dem Diketopiperazinderivat und an «(-L-Aspartyl-L-
030043/0869
Sagami Chemical Ajinomoto Co. Toyo Soda
- 16 -
phenylalanin, bezogen auf die Gesamtmenge an QL-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, Diketopiperazinderivat und oC -L-Aspartyl-L-phenylalanin betragen 3,5% bzw. 1,6%. Die Ausbeute an ^-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester beträgt 97,5%.
Beispiel 8
Man bereitet eine Behandlungslösung der gleichen Zusammensetzung wie der von Beispiel 2. Zu dieser Lösung gibt man 4,0 g (Trockengewicht) eines schwach basischen Anionenaustauscherharzes. (Amberlite IR-45), das in die Hydrochlorid-Form überführt worden ist. Dann führt man die Behandlung in der in Beispiel 2 beschriebenen Weise durch.
Die Analysenergebnisse zeigen, daß die Mischung aus dem Filtrat und dem Waschwasser 390 mg oi-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, 6,3 mg des Diketopiperazinderivats und 4,9 mg c^-L-Aspartyl-L-phenylalanin enthält. Die Verhältnisse der Gehalte an dem Diketopiperazinderivat und ^-L-Aspartyl-L-phenylalanin, bezogen auf die Gesamtmenge an <o(. -L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, Diketopiperazinderivat und o(-L-Aspartyl-L-phenylalanin betragen 1,6% bzw. 1,2%. Die Ausbeute an Oi -L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester beträgt 97,5%.
Beispiel 9
Man bereitet eine Behandlungslösung durch Auflösen von 4,0 g ^-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, 100 mg L-Asparaginsäure und 100 mg N-Benzyloxycarbonyl-L-asparaginsäure in 400 ml Wasser. Diese Lösung entspricht einer Lösung, die man erhält,
030043/0889
Sagami Chemical Aj inomoto Co. Toyo Soda
- 17 -
wenn man rohen o< -L-Aspartyl-L-phenylalar.in-methylester, der jeweils 2,4% L-Asparaginsäure bzw. N-Benzyloxycarbonyl-L-asparaginsäure enthält, auflöst. Die Behandlungslösung wird mit 14g des in Beispiel 5 verwendeten Harzes unter Anwendung der Verfahrensweise von Beispiel 5 behandelt.
Die Analysenwerte der in dieser Weise erhaltenen, durch die Säule geführten Lösung zeigen,daß die Lösung 3,96 g (99%) &£ -L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester enthält, während sich weder L-Asparaginsäure noch N-Benzyloxycarbonyl-L-asparaginsäure nachweisen lassen.
Beispiel 10
Man bildet N-Benzyloxycarbonyl- fci-L-aspartyl-L-phenylalanin-methylester durch Kondensieren von N-Benzyloxycarbonyl-L-asparaginsäure und L-Phenylalanin-methylester unter Verwendung von Thermoase, einem proteolytischen Enzym. Anschließend bildet man durch Abspalten der Benzyloxycarbonylgruppe durch eine Hydrogenolysereaktion 316 g einer wäßrigen Lösung von sC-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester. Diese Lösung enthält 25,10 g oi-L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester, 0,533 g eines Diketopiperazinderivats (3-Benzyl-6-carboxymethyl-2,5-diketopiperazin), 0,249 g ni -L-Aspartyl-L-phenylalanin und 0,055 g L-Asparaginsäure, was einer wäßrigen Lösung eines rohen o(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylesters entspricht, der 2,0% des Diketopiperazinderivats, 0,94% o(-L-Aspartyl-L-phenylalanin und 0,21% L-Asparaginsäure enthält, entspricht.
Ö3QCU3/Q8ß9
Sagami Chemical Aj inomoto Co. Toyo Soda
- 18 -
Man beschickt ein zylindrisches Glasrohr mit einem Innendurchmesser von 2 cm mit 15,5 g (Trockengewicht) eines stark basischen Anionenaustauscherharzes (Amberlite IRA-410) des Cl-Typs. Man bringt die oben beschriebene Behandlungslösung mit Wasser auf ein Gesamtgewicht von 674 g. Man führt dann die Lösung bei einer Temperatur von 55°C mit einer SV von 5,2 durch die Harzsäule. Nach dem Hindurchführen der Lösung wäscht man die Harzsäule mit 65 ml Wasser. In dieser Weise erhält man 719 g eines Abstroms aus der durch die Säule geführten Lösung und dem Waschwasser, den man über Nacht zur Kristallisation in einem Kühlschrank stehen läßt. Man filtriert die gebildeten Kristalle ab und wäscht sie mit 36 ml Wasser, wobei man 19,6 g (78,0%) kristallinen b£-L-Aspartyl-L phenylalanin-methylester erhält. Die Kristalle enthalten 25 mg des Diketopiperazinderivats und 8 mg oC-L-Aspartyl-L-phenylalanin. Die zurückbleibende Mischung aus dem Filtrat und dem Waschwasser enthält 5,24 g o£-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, 28 mg des Diketopiperazinderivats und 7 mg OC-L-Aspartyl-L-phenylalanin. Weder in den Kristallen noch in der Filtratmischung läßt sich L-Asparaginsäure nachweisen.
Die Verhältnisse der Gehalte an dem Diketopiperazinderivat bzw. an oC-L-Aspartyl-L-phenylalanin, bezogen auf die Gesamtmenge an in dem Abstrom enthaltenem fe£-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester, Diketopiperazinderivat und o<-L-Aspartyl-L-phenylalanin betragen 0,2% bzw. 0,1%. Die Ausbeute an O(-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester beträgt 98,8%.
030043/0889
Sagami Chemical Ajinomoto Co. Toyo Soda
- 19 -
ZUSAMMENFASSUNG
Es wird ein Verfahren zur Reinigung von Verunreinigungen enthaltenden <s£ -L-Aspartyl-L-phenyalanin-
niedrigalkylestern beschrieben. Hierbei bringt man den «i. -L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester in einem wäßrigen Medium mit einem Anionenaustauscherharz des Cl-Typs in Kontakt, um die Verunreinigungen an dem Anionenaustauscherharz zu adsorbieren. Die in den Ot-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylestern enthaltenen Verunreinigungen, insbesondere Diketopiperazinderivate und et-L-Aspartyl-L-phenylalanin, werden in einfacher Weise selektiv entfernt. Das
gewünschte reine Produkt kann ohne weiteres gewonnen werden und die anfallenden Abfallflüssigkeiten und dergleichen können ohne weiteres und ohne
Schwierigkeiten beseitigt werden.
030043/0869

Claims (5)

  1. TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER
    Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandataires agrees pres !'Office europeen des brevets
    Dipl.-Chem. Dr, N. ter Meer Dipl.-lng. H. Steinmaister
    ^ MQ"er
    DhBOOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1
    Case: 1182 10. April 1980
    SAGAMI CHEMICAL RESEARCH CENTER, No. 4-5, Marunouchi 1-chome, Chiyoda-ku, Tokyo 100 Japan
    AJINOMOTO CO., INC.,
    No. 5-8, Kyobashi 1-chome, Chuo-ku, Tokyo 104 Japan
    TOYO SODA MANUFACTURING CO., LTD., No. 4560, Oaza-tonda, Shin-nanyo-shi, Yainaguchi-ken 746 Japan
    Verfahren zur Reinigung von &-L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalky!estern
    Priorität: 10. April 1979, Japan, Nr. 43274/79
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Reinigung von Verunreinigungen enthaltenden tf -L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylestern, dadurch gekennzeichnet, daß man den o(.~L-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester in einem wäßrigen Lösungsmittel mit einem Anionenaustauscher des Cl-Typs in Kontakt
    030043/0869
    Sagami Chemical Aj inomoto Co. Toyo Soda
    bringt/ hierdurch die Verunreinigungen an das Anionenaustauscherharz adsorbiert und den oC-l-Aspartyl-L-phenylalanin-niedrigalkylester in gereinigtem Zustand gewinnt.
    5
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch g e kennz eichnet, daß die niedrigmolekulare Alkylgruppe des oi-L-Aspartyl-L-phenylalaninniedrigalkylesters eine Methylgruppe ist.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als wäßriges Lösungsmittel eine wäßrige Lösung verwendet.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als wäßriges Lösungsmittel eine wäßrige Methanollösung verwendet.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beseitigenden Verunreinigungen c^-L-Aspartyl-L-phenylalanin und 3-Benzyl-6-carboxymethyl-2,5-diketopiperazin umfassen.
    030043/0869
DE19803013701 1979-04-10 1980-04-10 Verfahren zur reinigng von alpha - l-aspartyl-l-phenylalanin-niedrigalkylestern Granted DE3013701A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP54043274A JPS6049199B2 (ja) 1979-04-10 1979-04-10 α−L−アスパルチル−L−フエニルアラニン低級アルキルエステルの精製法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3013701A1 true DE3013701A1 (de) 1980-10-23
DE3013701C2 DE3013701C2 (de) 1989-06-01

Family

ID=12659233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803013701 Granted DE3013701A1 (de) 1979-04-10 1980-04-10 Verfahren zur reinigng von alpha - l-aspartyl-l-phenylalanin-niedrigalkylestern

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4309341A (de)
JP (1) JPS6049199B2 (de)
CA (1) CA1148943A (de)
CH (1) CH643531A5 (de)
DE (1) DE3013701A1 (de)
FR (1) FR2453845A1 (de)
GB (1) GB2047711B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0091787A1 (de) * 1982-04-12 1983-10-19 Ajinomoto Co., Inc. Verfahren zum Kristallisieren von alpha-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2516077A1 (fr) * 1981-11-06 1983-05-13 Human Pharm Sa Laboratoires Procede de preparation de l'ester-methylique de l'a-aspartyl phenylalanine
IT1197461B (it) * 1983-05-13 1988-11-30 Debi Derivati Biologici Procedimento per la preparazione dell'estere metilico di alfa-l-aspartil-l-fenil-alanina
JPH0657719B2 (ja) * 1986-06-03 1994-08-03 味の素株式会社 α−L−アスパルチル−L−フエニルアラニンメチルエステルの回収方法
JP2728936B2 (ja) * 1989-06-14 1998-03-18 三井東圧化学株式会社 α―L―アスパルチル―L―スェニルアラニンメチルエステルの製造方法
JPH05194587A (ja) * 1992-01-14 1993-08-03 Ajinomoto Co Inc α−L−アスパルチル−L−フェニルアラニンメチルエステルの精製法
AU2158700A (en) * 1998-11-25 2000-06-19 Nutrasweet Company, The Process for purification of N- (N-(3,3-dimethylbutyl) -l-alpha-aspartyl) -l-phenylalanine 1-methyl ester

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3833554A (en) * 1972-05-25 1974-09-03 Ajinomoto Kk Method of purifying alpha-l-aspartyl-l-phenylalanine lower alkyl esters of peptide impurities

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1309605A (en) * 1970-01-31 1973-03-14 Ajinomoto Kk Process for producing alpha-dipeptide esters of l-aspartic acid
FR2078640A5 (en) * 1970-02-21 1971-11-05 Beecham Group Ltd Alpha-asparaginyl dipeptides prepn
JPS4941425B1 (de) * 1970-10-26 1974-11-08
JPS5113737A (en) * 1974-07-23 1976-02-03 Ajinomoto Kk Arufua ll asuparuchiru ll fueniruaraninteikyuarukiruesuteruno seizoho

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3833554A (en) * 1972-05-25 1974-09-03 Ajinomoto Kk Method of purifying alpha-l-aspartyl-l-phenylalanine lower alkyl esters of peptide impurities

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Bull. Chem. Soc. Japan 50, 1977, 2413-16 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0091787A1 (de) * 1982-04-12 1983-10-19 Ajinomoto Co., Inc. Verfahren zum Kristallisieren von alpha-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester

Also Published As

Publication number Publication date
CA1148943A (en) 1983-06-28
FR2453845B1 (de) 1984-12-07
CH643531A5 (de) 1984-06-15
JPS55136257A (en) 1980-10-23
FR2453845A1 (fr) 1980-11-07
GB2047711A (en) 1980-12-03
US4309341A (en) 1982-01-05
GB2047711B (en) 1983-02-02
JPS6049199B2 (ja) 1985-10-31
DE3013701C2 (de) 1989-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3012693A1 (de) Verfahren zur herstellung von dipeptiden
JPH0767671A (ja) 強酸及びその塩を添加することによる純度の低い粗生成混合物からのクエン酸の回収法
DE2326897C2 (de) Verfahren zur Reinigung von &amp;alpha;-L-Aspartyl-L-phenylalanin-(C&amp;darr;1&amp;darr;- bis C&amp;darr;4&amp;darr;)-alkylestern
DE3013701A1 (de) Verfahren zur reinigng von alpha - l-aspartyl-l-phenylalanin-niedrigalkylestern
US3450712A (en) Method for isolating tryptophan
HU202282B (en) Process for separating 2-keto-l-gulonic acid from fermentation juice
DE3508372C2 (de) Verfahren zur Wiedergewinnung von Ceftazidim aus einer dieses enthaltenden wäßrigen Lösung
DE3541807A1 (de) Reinigung von l-phenylalanin
JP2668956B2 (ja) L−グルタミンの精製方法
EP0014867A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Leucin aus Proteinhydrolysaten
US6534678B1 (en) Process for producing tartaric acid from a raw material containing potassium hydrogentartrate
DE4042156C2 (de) Verfahren zur Reinigung von Mitomycin C
EP0126886B1 (de) Verfahren zur Trennung von L-Leucin und L-Isoleucin
US4588818A (en) Method for recovery of optically active tryptophane
DE2019101A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Mononatriumglutamat
JPS62255453A (ja) バリンの分離精製法
JPS604168A (ja) トリプトフアンの晶析法
JPS62292750A (ja) アルギニンの分離精製法
JPS62226983A (ja) 抗生物質s541化合物およびその誘導体の回収方法
DE3519074C2 (de)
US3118908A (en) Process for extracting gibberellins from fermentation liquids
JPH06107611A (ja) ベタインの製造方法
US4101539A (en) Bacitracin recovery process
KR800001596B1 (ko) 복상식 수지 칼럼을 이용한 세파로스포린 c의 선별 회수법
US2909518A (en) Recovery of vitamin b12

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: C07K 1/14

D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SAGAMI CHEMICAL RESEARCH CENTER AJINOMOTO CO., INC

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: TER MEER, N., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. MUELLER, F., DIPL.-ING., 8000 MUENCHEN STEINMEISTER, H., DIPL.-ING. WIEBUSCH, M., PAT.-ANWAELTE, 4800 BIELEFELD

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee