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Diese Erfindung betrifft sowohl eine
Vulkanisiervorrichtung zum Vulkanisieren eines nicht-vulkanisierten Reifens
durch die Verwendung von oberen und unteren und Sektorformen als
auch ein Verfahren zum Herstellen von Reifen unter Verwendung derselben.
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Als eine herkömmliche Reifenvulkanisiervorrichtung
ist eine Vorrichtung bekannt, die zum Beispiel in JP-B-46-27051
beschrieben wird. Diese Vorrichtung umfaßt eine untere Form, die hauptsächlich einen
Seitenwandabschnitt eines Reifens formt, eine obere Form, die hauptsächlich einen
anderen Seitenwandabschnitt des Reifens formt und sich der unteren
Form annähern
oder von derselben trennen kann, eine Sektorform, die hauptsächlich einen
Profilabschnitt des Reifens formt und aus mehreren bogenförmigen Segmenten
besteht, angeordnet in einer Umfangsrichtung, um so als Ganzes eine
Ringform zu haben, und einen kegelförmigen Abschnitt, integriert
vereint mit der oberen Form, um sich so der Sektorform anzunähern oder
von derselben zu trennen. Wenn sich der kegelförmige Abschnitt der Sektorform
annähert,
werden die bogenförmigen
Segmente durch eine auf einem Innenumfang des kegelförmigen Abschnitts
gebildete Kegelfläche
gleichzeitig damit in einer Radialrichtung zur Innenseite hin bewegt,
um sie aneinander anzuschließen.
Bei dieser Vorrichtung wird ein Stift an einem oberen Endabschnitt
eines Arms befestigt, der an einem äußeren Endabschnitt jedes der
bogenförmigen
Segmente in der Radialrichtung angebracht wird, während der
Stift schwenkbar und in der Radialrichtung zur unteren Form beweglich
getragen wird, und außerdem
wird auf der unteren Form eine Feder angeordnet, um den Stift in
der Radialrichtung nach außen vorzuspannen.
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Falls es beabsichtigt wird, einen
nicht-vulkanisierten Reifen durch die Verwendung der obigen Reifenvulkanisiervorrichtung
zu vulkanisieren, werden die obere Form und der kegelförmige Abschnitt, nachdem
der nicht-vulkanisierte Reifen auf der unteren Form untergebracht
ist, der Sektorform angenähert,
und danach werden die bogenförmigen
Segmente durch die Kegelfläche
des kegelförmigen
Abschnitts gleichzeitig damit gegen die Feder in der Radialrichtung
zur Innenseite hin bewegt. Wenn diese bogenförmigen Segmente in der Radialrichtung
zu einer inneren Grenze bewegt werden, werden sie aneinander angeschlossen,
um eine durchgehende Ringform zu bilden. In diesem Fall werden die
obere und die untere Form und die Sektorform aneinander angeschlossen,
und der nicht-vulkanisierte Reifen wird im Innern derselben eingeschlossen.
Danach wird das Formen der Formen unter gegebene hohe Temperatur
und hohen Druck gesetzt, wodurch der nicht-vulkanisierte Reifen
vulkanisiert wird. Als nächstes
werden jedes der bogenförmigen
Segmente und der Arm, wenn die obere Form und der kegelförmige Abschnitt
von der unteren Form getrennt werden, durch Schwenkmittel um den
Stift nach oben geschwenkt, um so erweitert zu werden. Zur gleichen Zeit
werden die bogenförmigen
Segmente aus der Zwangsführung
mit dem kegelförmigen
Abschnitt freigegeben, so daß sie
durch die Vorspannkraft der Feder in der Radialrichtung zu einer äußeren Grenze bewegt
werden. Danach wird der aus der Form genommene vulkanisierte Reifen
zu einem anschließenden
Schritt befördert.
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Bei der herkömmlichen Reifenvulkanisiervorrichtung
werden die bogenförmigen
Segmente jedoch, wie oben erwähnt,
durch Schwenken des bogenförmigen
Elements und des Arms um den Stift nach oben vom Profilabschnitt
des vulkanisierten Reifens getrennt, so daß sich eine Linie senkrecht zum
vulkanisierten Reifen und eine Linie senkrecht zum bogenförmigen Element
im Trennpunkt in einem stumpfen Winkel schneiden und folglich die
Feldabschnitte des vulkanisierten Reifens unter Biegen im stumpfen
Winkel aus einem eingekerbten Abschnitt des bogenförmigen Segments
herausgenommen werden. Im Ergebnis dessen werden einige Probleme
verursacht, so daß es
schwierig ist, den Vorgang des Herausnehmens des vulkanisierten
Reifens aus der Vulkanisiervorrichtung durchzuführen, und Schnitte oder Risse
im Feldabschnitt erzeugt werden. Außerdem erfordert die Vulkanisiervorrichtung
die Verwendung von Schwenkmitteln, um das bogenförmige Segment zu schwenken,
und folglich wird sie kompliziert in der Struktur und aufwendig
in den Kosten.
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Die Aufmerksamkeit wird ebenfalls
auf die Offenlegungen von FR-A-2342153, EP-A-0452730, US-A-3730658
und US-A-3854853 gelenkt.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, sowohl eine Reifenvulkanisiervorrichtung, die eine einfache
Struktur und niedrige Kosten hat und in der Lage ist, das Auftreten
von Schnitten oder Rissen beim Herausnehmen des Reifens zu verhindern,
als auch ein Verfahren zur Herstellung von Reifen unter Verwendung
derselben bereitzustellen.
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Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird
eine Reifenvulkanisiervorrichtung bereitgestellt, die folgendes
umfaßt:
eine untere Form, die hauptsächlich
einen Seitenwandabschnitt des Reifens formt, eine obere Form, die
hauptsächlich
einen anderen Seitenwandabschnitt des Reifens formt und sich der
unteren Form annähern
oder von derselben trennen kann, eine Sektorform, die hauptsächlich einen
Profilabschnitt des Reifens formt und aus mehreren bogenförmigen Segmenten
besteht, angeordnet zwischen der oberen und der unteren Form in
einer Umfangsrichtung, um so als Ganzes eine Ringform zu haben,
einen Kegelring, der sich der Sektorform annähern oder von derselben trennen
und gleichzeitig damit die bogenförmigen Segmente, durch eine an
einem Innenumfang des Kegelrings gebildete Kegelfläche, in
einer Radialrichtung nach innen bewegen, um sie so aneinander anzuschließen, wenn
er sich der Sektorform annähert,
und einen Vulkanisierraum zum Aufnehmen eines nicht-vulkanisierten
Reifens in demselben bilden kann, wenn die obere Form, die untere
Form und die Sektorform aneinander angeschlossen werden, und ein
zwischen jedes der bogenförmigen
Segmente und die untere Form geschaltetes Hebemittel, um dem bogenförmigen Segment
eine Hebekraft zu verleihen, um so einen inneren Endabschnitt desselben
in der Radialrichtung nach oben zu neigen, dadurch gekennzeichnet,
daß die
Vorrichtung mit einem Paar von einzelnen Zwischenstücken, schwenkbar
an einem oberen Endabschnitt derselben mit einem in Radialrichtung äußeren Abschnitt
jedes der bogenförmigen
Segmente und an einem unteren Endabschnitt derselben mit der unteren
Form verbunden derart, daß sich
die einzelnen Verbindungsstücke
beim Schließen
der Formen in der Radialrichtung nach oben und nach innen neigen,
und einem Anschlag versehen wird, um das Schwenken der einzelnen
Zwischenstücke
anzuhalten, wenn die Zwischenstücke über eine
vertikale Position um den Verbindungspunkt mit der unteren Form
nach außen
schwenken.
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Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird
ein Verfahren zum Herstellen eines pneumatischen Reifens durch Vulkanisieren
eines nicht-vulkanisierten Reifens mit einer im ersten Aspekt der
Erfindung definierten Reifenvulkanisiervorrichtung bereitgestellt,
bei dem der nicht-vulkanisierte Reifen in einen solchen Zustand
versetzt wird, daß jedes
der bogenförmigen
Segmente durch ein Schwenken der bogenförmigen Segmente über eine
vertikale Position um einen Verbindungspunkt eines Paars von einzelnen
Zwischenstücken
mit einer unteren Form in der Radialrichtung nach außen zu einer äußeren Grenze
bewegt wird und die bogenförmigen
Segmente zwangsweise nach innen und nach unten in der Radialrichtung
zusammenbewegt werden, um die obere und die untere Form und die
Sektorform aneinander anzuschließen, und ein Innenraum der geschlossenen
Formen unter gegebene hohe Temperatur und hohen Druck gesetzt wird,
um den nicht-vulkanisierten Reifen zu vulkanisieren, und durch Anheben
der oberen Form und eines vulkanisierten Reifens, um jedes der bogenförmigen Segmente
zu heben, jedes der bogenförmigen
Segmente nach außen
um den Verbindungspunkt der einzelnen Zwischenstücke mit der unteren Form geschwenkt und
danach in der Radialrichtung zur äußeren Grenze bewegt wird, um
den vulkanisierten Reifen aus der Vorrichtung herauszunehmen.
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Die Vorrichtung wird im weiteren
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 ein
teilweiser Längsschnitt
eines Ausführungsbeispiels
einer Reifenvulkanisiervorrichtung nach der Erfindung ist,
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2 ein
teilweiser Längsschnitt
in der Nähe einer
Feder ist und
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3 ein
teilweiser Längsschnitt
in der Nähe eines
einzelnen Zwischenstücks
ist, der das Funktionieren desselben illustriert.
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Wenn ein nicht-vulkanisierter Reifen
durch die Verwendung der obigen Reifenvulkanisiervorrichtung vulkanisiert
wird, wird er zuerst auf der unteren Form untergebracht. In diesem
Fall werden die einzelnen Zwischenstücke durch ein Nach-Außen-Schwenken über eine
vertikale Position um einen Verbindungspunkt mit der unteren Form
angehalten, um so einen Anschlag zu berühren. Da durch ein solches
Nach-Außen-Schwenken
der einzelnen Zwischenstücke
jedes der bogenförmigen
Segmente in der Radialrichtung zur äußeren Grenze bewegt wird, wird
im Innern der bogenförmigen
Segmente ein weiter Raum gebildet. Außerdem wird jedes der bogenförmigen Segmente
durch die vom Hebemittel zugeführte
Hebekraft in der Radialrichtung zur Innenseite hin nach oben geneigt,
so daß das
Unterbringen des nicht-vulkanisierten Reifens auf der unteren Form
leicht wird. Danach wird der Kegelring der Sektorform angenähert, und
die bogenförmigen
Segmente werden gleichzeitig damit durch die Kegelfläche des
Kegelrings zwangsweise in der Radialrichtung nach innen und nach
unten bewegt. Im Ergebnis dessen werden die einzelnen Zwischenstücke durch die
Bewegung des bogenförmigen
Segments aus einer Position über
der vertikalen Position nach innen geschwenkt und in der Radialrichtung
nach oben zur Innenseite hin geneigt. Zu diesem Zeitpunkt wird die obere
Form der unteren Form angenähert.
Wenn die bogenförmigen
Segmente in der Radialrichtung zu einer inneren Grenze bewegt werden,
um sich an die untere Form anzuschließen, werden diese bogenförmigen Segmente
aneinander angeschlossen, um einen durchgehenden Ring zu bilden,
und zur gleichen Zeit werden die untere Form, die obere Form und
die Sektorform aneinander angeschlossen, um den nicht-vulkanisierten
Reifen in einem in den geschlossenen Formen gebildeten Raum einzuschließen. Danach
wird das Innere dieser geschlossenen Formen unter gegebene hohe
Temperatur und hohen Druck gesetzt, um den nicht-vulkanisierten
Reifen zu vulkanisieren, währenddessen
die untere und die obere Form hauptsächlich die Seitenwandabschnitte
des Reifens formen und die Sektorform hauptsächlich den Profilabschnitt
des Reifens formt. Als nächstes wird
der Kegelring von der Sektorform getrennt, um die Zwangsführung der
bogenförmigen
Segmente mit dem Kegelring zu lösen
und die obere Form und einen vulkanisierten Reifen nach oben anzuheben. Zu
diesem Zeitpunkt wird jedes der bogenförmigen Segmente durch den vulkanisierten
Reifen in Kontakt mit demselben angehoben, wodurch die in der Radialrichtung
nach oben und nach innen geneigten einzelnen Zwischenstücke um den
Verbindungspunkt mit der unteren Form nach außen geschwenkt werden, um sich
allmählich
aufzurichten.
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Im Ergebnis dessen wird jedes der
bogenförmigen
Segmente in der Radialrichtung nach außen bewegt, während es
längs eines
Bogens um den Verbindungspunkt aufsteigt, wodurch jedes dieser bogenförmigen Segmente
wesentlich gleichzeitig vom vulkanisierten Reifen abgeschält wird, über eine
vollständige
Fläche
in einer ersten Bewegungsphase in der Radialrichtung nach außen. Als
nächstes
werden die Feldabschnitte des vulkanisierten Reifens von Einkerbungsabschnitten
der bogenförmigen
Segmente abgenommen, begleitet von der Auswärtsbewegung der bogenförmigen Segmente
in der Radialrichtung. In diesem Fall erhalten die bogenförmigen Segmente,
da jedes der bogenförmigen
Segmente schwenkbar mit den zuvor erwähnten einzelnen Zwischenstücken verbunden
wird, ungeachtet des Schwenkens der einzelnen Zwischenstücke eine äußerst annehmbare
Stellung aufrecht, bis die Feldabschnitte des vulkanisierten Reifens
von den bogenförmigen
Segmenten abgenommen werden, oder erhalten eine solche Stellung
aufrecht, daß eine
Linie senkrecht zum vulkanisierten Reifen und eine Linie senkrecht
zum bogenförmigen
Segment an jedem Abschälpunkt
wesentlich in der gleichen Richtung verlaufen, und die Feldabschnitte
des vulkanisierten Reifens folglich leicht von den bogenförmigen Segmenten
abzunehmen sind, wesentlich ohne einer Verformung durch die eingekerbten
Abschnitte ausgesetzt zu werden, selbst wenn der eingekerbte Abschnitt
des bogenförmigen
Segments tiefer ist. Im Ergebnis dessen werden Mängel wie Schnitte, Risse und
dergleichen im Feldabschnitt nicht erzeugt, wenn der vulkanisierte
Reifen aus der Reifenvulkanisiervorrichtung herausgenommen wird.
Jedes der bogenförmigen
Segmente bewegt sich nach der Trennung vom vulkanisierten Reifen
durch die Trägheit
in der Radialrichtung nach außen,
aber eine solche Bewegung wird an der äußeren Grenze angehalten, wenn
die einzelnen Zwischenstücke
den Anschlag berühren.
In diesem Fall halten die einzelnen Zwischenstücke an einer Position über der
vertikalen Position an und werden nie nach innen geschwenkt, wenn
keine äußere Kraft
ausgeübt
wird. Andererseits schiebt das Hebemittel einen inneren Endabschnitt jedes
der bogenförmigen
Segmente in der Radialrichtung nach oben, so daß das bogenförmige Segment
in der Radialrichtung nach oben zur Innenseite hin geneigt wird.
Folglich werden die bogenförmigen Segmente
durch das Aufsteigen des vulkanisierten Reifens zum Freigeben der
Formen in der Radialrichtung nach außen bewegt, so daß ein besonderes Schwenkmittel
zum Freigeben der Formen nicht erforderlich ist und folglich die
Struktur der Vorrichtung als Ganzes einfach ist und die Herstellungskosten niedrig
werden.
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Bei einem zu bevorzugenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird die Vorrichtung mit einem Schwenkmittel versehen,
um den einzelnen Zwischenstücken
eine Schwenkkraft nach außen
zu verleihen, wodurch die bogenförmigen
Segmente nach der Trennung vom vulkanisierten Reifen zuverlässig in
der Radialrichtung zur äußeren Grenze
bewegt werden können.
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Bei einem anderen zu bevorzugenden
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird eine Feder als Hebemittel oder Schwenkmittel
verwendet, wodurch die bogenförmigen
Segmente nach der Trennung vom vulkanisierten Reifen mit einer einfachen
Struktur in einer gewünschten
Richtung bewegt werden können.
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In 1 ist
die Zahl 11 eine Reifenvulkanisiervorrichtung. Diese Vulkanisiervorrichtung 11 umfaßt eine
an einer unteren Basis (nicht gezeigt) befestigte untere Form 12,
wobei eine obere Fläche
der Form 12 hauptsächlich
einen Seitenwandabschnitt (unteren Seitenwandabschnitt) S eines
nicht-vulkanisierten
Reifens 7 formt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
wird auf der oberen Fläche
der unteren Form 12 eine Formfläche 13 zum Formen
des Seitenwandabschnitts zusammen mit einem unteren Wulstabschnitt B bereitgestellt.
Eine an einer oberen Basis (nicht gezeigt) befestigte obere Form 15 wird oberhalb
der unteren Form 12 angeordnet und durch ein Hebemittel
(nicht gezeigt) zusammen mit der oberen Basis nach oben und nach
unten gehoben, um sich so der unteren Form 12 anzunähern oder
von derselben zu trennen. Eine untere Fläche der oberen Form 15 formt
hauptsächlich
einen anderen Seitenwandabschnitt (oberen Seitenwandabschnitt) S des nicht-vulkanisierten
Reifens T. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird auf der
unteren Fläche
der oberen Form 15 eine Formfläche 16 zum Formen
des Seitenwandabschnitts zusammen mit einem oberen Wulstabschnitt B bereitgestellt.
Eine Sektorform 20, die als Ganzes eine Ringform hat, wird
zwischen der unteren Form 12 und der oberen Form 15 bereitgestellt,
bei der auf einem Innenumfang der Sektorform 20 eine Formfläche 21 bereitgestellt
wird, die hauptsächlich
einen Profilabschnitt D des nicht-vulkanisierten Reifens T formt.
Die Sektorform 20 besteht aus mehreren bogenförmigen Segmenten 22 (neun
Segmenten beim dargestellten Ausführungsbeispiel), angeordnet
in einer Umfangsrichtung derselben. Ein Außenumfang jedes der bogenförmigen Segmente 22 wird
mit einer in der Radialrichtung nach oben und nach innen geneigten
Kegelfläche 22a versehen.
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Die Zahl 25 ist ein Kegelring,
der beim Positionieren in einem Abstiegsende an der Außenseite der
Sektorform 20 in der Radialrichtung angeordnet wird und
dessen oberes Ende an der oberen Form 15 befestigt wird.
Im Ergebnis dessen nähert
sich der Kegelring 25 mit der Bewegung der oberen Form 15 der
Sektorform 20 an oder trennt sich von derselben. Auf einem
Innenumfang des Kegelrings 25 wird eine Kegelfläche 25a geformt,
welche die gleiche Steigung hat wie bei der Kegelfläche 22a des
bogenförmigen
Segments 22. Wenn daher der Kegelring 25 zusammen
mit der oberen Form 15 absteigt, um so die Sektorform 20 zu
berühren,
wird gleichzeitig damit jedes der bogenförmigen Segmente 22 durch eine
Keilbewegung der Kegelflächen 22a, 25a in
der Radialrichtung nach innen bewegt. Wenn die bogenförmigen Segmente
in der Radialrichtung zu einer inneren Grenze N bewegt
werden, werden diese Segmente 22 aneinander angeschlossen,
um einen durchgehenden Ring zu bilden, und zur gleichen Zeit wird
die Sektorform 20 an die absteigende obere Form 15 und
die untere Form 12 angeschlossen, wodurch innerhalb der
geschlossenen Formen 12, 15, 20 ein ringröhrenförmiger Vulkanisierraum 26 zum Einschließen des
nicht-vulkanisierten Reifens T gebildet wird, während die
Formflächen 13, 16, 21 durchgehend
sind und mit einem äußeren Profil
eines vulkanisierten Reifens zusammenpassen.
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Die Zahl 31 ist ein unterer
Klemmring, der eine obere Fläche
der unteren Form 12 in der Radialrichtung an einem inneren
Endabschnitt berührt,
und die Zahl 32 ist ein oberer Klemmring, der angehoben werden
kann und in der Lage ist, eine untere Fläche der oberen Form 15 in
der Radialrichtung an einem inneren Endabschnitt zu berühren. Ein
flexibler Vulkanisierheizbalg 33 wird an beiden Enden luftdicht
an diesen unteren und oberen Klemmringen 31, 32 befestigt.
Wenn das Innere des Heizbalgs 33 mit einem Vulkanisiermedium
mit hoher Temperatur und hohem Druck gefüllt wird, dehnt er sich im
nicht-vulkanisierten
Reifen T zu einer Ringröhrenform
aus und drückt den
nicht-vulkanisierten Reifen T an die untere, die obere
und die Sektorform 12, 15, 20, um das
Vulkanisieren durchzuführen.
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In 1 und 2 ist die Zahl 35 ein
Paar von einzelnen Zwischenstücken,
die jeweils in der Radialrichtung an einem oberen Endabschnitt durch
einen Stift 36 schwenkbar mit einem äußeren Abschnitt jedes der bogenförmigen Segmente 22 und
an einem unteren Endabschnitt durch einen Stift 37 mit
einem äußeren Endabschnitt
der unteren Form 12 verbunden werden. Folglich können diese
einzelnen Zwischenstücke 35 in
einer Ebene parallel zu einer vertikalen Fläche geschwenkt werden, welche
die Mittelachse der Sektorform 20 einschließt. Diese
einzelnen Zwischenstücke 35 werden
in der Umfangsrichtung an beiden Enden jedes der bogenförmigen Segmente 22 angeordnet
und neigen sich in der Radialrichtung nach oben und nach innen,
wenn die bogenförmigen
Segmente 22 in der Radialrichtung zur inneren Grenze N bewegt
werden, um die untere, die obere und die Sektorform 12, 15, 20 zu
schließen. Außerdem schwenken
diese einzelnen Zwischenstücke 35 um
einen Verbindungspunkt mit der unteren Form 12 oder um
den Stift 37 nach außen,
wenn die bogenförmigen
Segmente 22 in der Radialrichtung nach außen bewegt
werden.
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Die Zahl 38 ist ein am in
der Radialrichtung äußeren Endabschnitt
der unteren Form 12 befestigter Anschlag. Die Zahl der
Anschläge
ist die gleiche wie die Zahl der verwendeten Paare von einzelnen Zwischenstücken 35.
Wenn die einzelnen Zwischenstücke 35 etwas über eine
vertikale Position hinaus zu einer äußeren Position W geschwenkt
werden, berühren
sie den Anschlag 38. Das heißt, wenn die einzelnen Zwischenstücke 35 den
Anschlag 38 berühren,
wird das Auswärtsschwenken
der einzelnen Zwischenstücke 35 angehalten,
und das bogenförmige Segment 22 befindet
sich, wie in 3 gezeigt,
in der Radialrichtung an einer äußeren Grenze G.
Wenn die einzelnen Zwischenstücke 35,
wie oben erwähnt,
zur äußeren Position W nach
oben schwenken, neigen sich die einzelnen Zwischenstücke 35 in
einer entgegengesetzten Richtung zum obigen Fall oder in Radialrichtung
nach oben und nach außen,
so daß nie
ein Nach-Innen-Schwenken
verursacht wird, wenn die einzelnen Zwischenstücke 35 nicht einer
in der Radialrichtung nach innen gerichteten äußeren Kraft ausgesetzt werden.
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Die Zahl 39 ist ein Paar
von Führungsplatten, in
Radialrichtung am äußeren Endabschnitt
der unteren Form 12 befestigt. In diesem Fall werden mehrere
Paare der Führungsplatten
verwendet, wobei eine Zahl von Paaren von Führungsplatten im einzelnen die
gleiche ist wie die Zahl der bogenförmigen Segmente. Ein solches
Paar von Führungsplatten 39 greift
verschiebbar mit beiden Seitenflächen
des bogenförmigen
Segments ineinander und leitet die Bewegung des bogenförmigen Segments
in der Radialrichtung und den Auf- und Abrichtungen.
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In der unteren Form 12 wird
an einer Position vom Stift 37 in der Radialrichtung nach
innen und mit gleichen Abständen
in der Umfangsrichtung eine Vielzahl von in Auf- und Abrichtungen
verlaufenden Unterbringungslöchern 41 geformt,
wobei eine Zahl von Unterbringungslöchern vorzugsweise die gleiche ist,
wie die Zahl der bogenförmigen
Segmente 22. Ein Übertragungselement 42,
das an einem oberen Ende die untere Fläche des bogenförmigen Segments 22 berührt, wird
verschiebbar in jedes der Unterbringungslöcher 41 eingefügt. Die
Zahl 43 ist eine Schraubendruckfeder, als Mittel zum Verleihen
einer Hebekraft zwischen das bogenförmige Segment 22 und
die untere Form 12 geschaltet, genauer gesagt, zwischen
eine untere Fläche
des Unterbringungslochs 41 und das Übertragungselement 42.
Die Feder 43 verleiht durch das Übertragungselement 42 jedem
der bogenförmigen
Segmente 22 die Hebekraft. Die bogenförmigen Segmente 22 werden
durch eine solche Hebekraft geschwenkt, um so den inneren Endabschnitt
in der Radialrichtung nach oben um den Stift 36 anzuheben
und sich in der Radialrichtung nach oben zur Innenseite hin zu neigen.
Die Zahl 45 ist ein im unteren Endabschnitt des bogenförmigen Segments 22 geformtes
und in der Radialrichtung verlaufendes Unterbringungsloch. In das
Unterbringungsloch 45 wird verschiebbar ein Übertragungselement 46 eingefügt, das
am Oberteil (einem in der Radialrichtung inneren Ende) eine Stufenfläche 12a der
unteren Form 12 berührt.
Die Zahl 47 ist eine Schraubendruckfeder, als Schwenkmittel
zwischen das bogenförmige
Segment 22 und die untere Form 12 geschaltet,
genauer gesagt, zwischen die untere Fläche des Unterbringungslochs 45 und
das Übertragungselement 46.
Die Feder 47 verleiht den einzelnen Zwischenstücken 35 durch
das bogenförmige Segment 22 eine
Schwenkkraft, die sich nach außen richtet,
aber eine solche Kraft ist nur eine Unterstützung, wie unten erwähnt. Wenn
Federn 43, 47 als Hebemittel bzw. Schwenkmittel
verwendet werden, kann das bogenförmige Segment 22 mit
einer einfachen Struktur in einer gewünschten Richtung bewegt werden.
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Das Funktionieren der Vorrichtung
nach der Erfindung wird unten beschrieben.
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Falls es beabsichtigt wird, einen
nicht-vulkanisierten Reifen T durch die Verwendung der
obigen Reifenvulkanisiervorrichtung 11 zu vulkanisieren, wird
der nicht-vulkanisierte Reifen T zuerst in die Reifenvulkanisiervorrichtung 11 befördert und
horizontal auf der unteren Form 12 untergebracht, um die
Formfläche 13 für den unteren
Seitenwandabschnitt S und den Wulstabschnitt B zu
berühren.
In diesem Fall werden die einzelnen Zwischenstücke 35 von der Feder 47 einer
Schwenkkraft ausgesetzt, um, wie in 3 gezeigt,
um den Stift 37 nach außen zu schwenken, aber das
Schwenken des einzelnen Zwischenstücks 35 wird an der äußeren Position W jenseits
der vertikalen Position durch einen Kontakt der einzelnen Zwischenstücke 35 mit
dem Anschlag 38 angehalten, um eine übermäßige Auswärtsbewegung in der Radialrichtung
zu steuern. Wenn die einzelnen Zwischenstücke 35 nach außen schwenken, um
den Anschlag 38 zu berühren,
wie oben erwähnt, bewegt
sich jedes der bogenförmigen
Segmente 22 in der Radialrichtung zur äußeren Grenze G, so
daß innerhalb
dieser bogenförmigen
Segmente 22 ein weiter Raum gebildet wird. Außerdem wird
jedes dieser bogenförmigen
Segmente 22 durch die von der Feder 43 verliehene
Hebekraft weitgehend in der Radialrichtung von der Innenseite nach
oben geneigt, so daß die
aus diesen bogenförmigen
Segmenten 22 bestehende Sektorform 20 weitgehend
nach oben erweitert wird. Daher wird das Unterbringen des nicht-vulkanisierten
Reifens T auf der unteren Form 12 leicht. Zu diesem
Zeitpunkt wird das Übertragungselement 46 durch
die Feder 47 vorgespannt, um den inneren Endabschnitt seines
oberen Abschnitts in der Radialrichtung aus dem Unterbringungsloch 45 vorzuschieben,
und das Übertragungselement 42 wird
durch die Feder 43 vorgespannt, um seinen oberen Endabschnitt
aus dem Unterbringungsloch 41 vorzuschieben.
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Danach, wenn der Kegelring 25 durch
Absenken der oberen Form 15 der Sektorform 12 angenähert wird,
werden die bogenförmigen
Segmente 22 durch die Kegelfläche 25a des Kegelrings 25 geschoben,
um um den Stift 36 nach unten zu schwenken, so daß die unteren
Flächen
derselben parallel zur oberen Fläche
der unteren Form 12 liegen. Danach wird jedes der bogenförmigen Segmente 22 durch die
abgestimmte Keilbewegung der Kegelflächen 22a, 25a in
der Radialrichtung nach innen bewegt, um sich dem nicht-vulkanisierten
Reifen T anzunähern,
währenddessen
das Übertragungselement 46 in
das Unterbringungsloch 45 geschoben wird, um die Feder 47 zusammenzudrücken. Durch
eine solche Einwärtsbewegung
des bogenförmigen
Segments 22 in der Radialrichtung werden die einzelnen Zwischenstücke 35 um
den Stift 37 über
die vertikale Position nach innen geschwenkt, um sich in der Radialrichtung
nach oben und nach innen zu neigen. Folglich wird jedes der bogenförmigen Segmente 22 durch
die Einwärtsbewegung
des bogenförmigen Segments 22 in
der Radialrichtung und das Nach-Innen-Schwenken der einzelnen Zwischenstücke 35 nach
unten und parallel längs
eines Bogens um den Stift 37 bewegt, währenddessen das Übertragungselement 42 in
das Unterbringungsloch 41 geschoben wird, um die Feder 43 zusammenzudrücken. Außerdem wird
die Hebekraft bei der parallelen Bewegung des bogenförmigen Segments 22 immer
von der Feder 43 auf jedes der bogenförmigen Segmente 22 ausgeübt, so daß ein Herunterfallen
des bogenförmigen
Segments 22 unter seinem eigenen Gewicht und ein Zusammenstoßen mit
der unteren Form 12 verhindert werden. Zu diesem Zeitpunkt
nähert
sich die obere Form 15 durch das obige Absenken der unteren
Form 12 an.
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Wenn die bogenförmigen Segmente 22 in der
Radialrichtung zur inneren Grenze N bewegt werden, um sich
an die untere Form 12 anzuschließen, werden diese bogenförmigen Segmente 22 aneinander
angeschlossen, um einen durchgehenden Ring zu bilden, und zur gleichen
Zeit werden die untere, die obere und die Sektorform 12, 15, 20 aneinander angeschlossen,
um den nicht-vulkanisierten Reifen T in einem in den geschlossenen
Formen 12, 15, 20 gebildeten Raum einzuschließen. Danach
wird ein Vulkanisiermedium mit hoher Temperatur und hohem Druck
in den Vulkanisierheizbalg 33 gefüllt, um den Raum in den geschlossenen
Formen 12, 15, 20 unter gegebene hohe
Temperatur und hohen Druck zu setzen, um den nicht-vulkanisierten
Reifen T zu vulkanisieren. In diesem Fall dehnt sich der
Vulkanisierheizbalg 33 im nicht-vulkanisierten Reifen T in
der Form einer Ringröhre
aus, so daß der
nicht-vulkanisierten Reifen T an
die Formflächen 13, 16, 21 gedrückt wird, wodurch
die Seitenwandabschnitte S des nicht vulkanisierten Reifens T hauptsächlich durch
die untere und die obere Form 12, 15 geformt werden
und der Profilabschnitt D hauptsächlich durch die Sektorform 20 geformt
wird.
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Nach der Vollendung des Vulkanisiervorgangs
wird das Vulkanisiermedium aus dem Vulkanisierheizbalg 33 abgelassen,
um den Vulkanisierheizbalg 33 zusammenzuziehen. Danach
wird die obere Form 15 angehoben, um den Kegelring 25 von
der Sektorform 20 zu trennen, wodurch jedes der bogenförmigen Segmente 22 aus
der Zwangsführung
mit dem Kegelring 25 freigegeben wird, und der vulkanisierte
Reifen wird ebenfalls durch Aufnahmemittel (nicht gezeigt) angehoben.
In diesem Fall wird jedes der bogenförmigen Segmente 22 durch
den in Kontakt mit denselben befindlichen vulkanisierten Reifen nach
oben gezogen, währenddessen
die in der Radialrichtung nach oben und nach innen geneigten einzelnen
Zwischenstücke 35 durch
das Anheben des bogenförmigen
Segments nach außen
geschwenkt werden, um sich allmählich
aufzurichten. Folglich wird jedes der bogenförmigen Segmente 22 in
der Radialrichtung nach außen
bewegt, während
es längs
des Bogens um den Stift 37 aufsteigt, und in einer ersten
Bewegungsphase wesentlich über
einen vollständigen
Bereich vom vulkanisierten Reifen abgeschält. Danach werden die Feldabschnitte
des vulkanisierten Reifens mit der Auswärtsbewegung des bogenförmigen Segments 22 in
der Radialrichtung von den Einkerbungsabschnitten der bogenförmigen Segmente 22 abgenommen.
In diesem Fall schwenkt das bogenförmige Segment 22 zu
den einzelnen Zwischenstücken 35,
ohne sich zum vulkanisierten Reifen zu neigen, weil das bogenförmige Segment 22 durch
den Stift 36 schwenkbar mit den einzelnen Zwischenstücken 35 verbunden
wird. Folglich erhalten die bogenförmigen Segmente 22 ungeachtet
des Schwenkens der einzelnen Zwischenstücke 35 eine äußerst annehmbare
Stellung aufrecht, bis die Feldabschnitte des vulkanisierten Reifens
vollständig
abgenommen werden, oder erhalten eine solche Stellung aufrecht,
daß eine
Linie senkrecht zum vulkanisierten Reifen und eine Linie senkrecht
zum bogenförmigen
Segment 22 an jedem Abschälpunkt wesentlich in der gleichen
Richtung verlaufen, und folglich ist der vulkanisierte Reifen leicht
vom eingekerbten Abschnitt des bogenförmigen Segments 22 abzunehmen,
ohne einer Verformung durch den eingekerbten Abschnitt ausgesetzt
zu werden, selbst wenn der eingekerbte Abschnitt tiefer ist. Daher
werden Mängel,
wie beispielsweise Schnitte, Risse und dergleichen, im Feldabschnitt
nicht erzeugt, wenn der vulkanisierte Reifen aus der Reifenvulkanisiervorrichtung 11 herausgenommen
wird.
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Selbst, nachdem der vulkanisierte
Reifen herausgenommen ist, bewegen sich jedes der bogenförmigen Segmente 22 und
die einzelnen Zwischenstücke 35 und
schwenken durch die Trägheit
in der Radialrichtung nach außen.
In diesem Fall wird, wie oben erwähnt, dem bogenförmigen Segment 22 und den
einzelnen Zwischenstücken 35 von
der Feder 47 unterstützend
eine elastische Kraft in der gleichen Richtung verliehen, wodurch
die Bewegung und das Schwenken des bogenförmigen Segments 22 und der
einzelnen Zwischenstücke 35 in
der Radialrichtung nach außen
gesichert werden. Danach werden die einzelnen Zwischenstücke 35 an
der äußeren Position W durch
einen Kontakt mit dem Anschlag 38 angehalten, während jedes
der bogenförmigen
Segmente 22 in der Radialrichtung zur äußeren Grenze G bewegt
und an dieser Position angehalten wird. Da die äußere Position W, welche
die einzelnen Zwischenstücke 35 anhält, eine
Position etwas über
die vertikale Position hinaus nach außen ist, halten die einzelnen
Zwischenstücke 35 diese
Position, ohne sich nach innen zu neigen, wenn keine äußere Kraft auf
dieselben ausgeübt
wird. Auf diese Weise werden die bogenförmigen Segmente 22 durch
das Anheben des vulkanisierten Reifens zum Freigeben der Formen,
insbesondere der Sektorform 20, in der Radialrichtung nach
außen
bewegt, so daß ein
besonderes Schwenkmittel zum Freigeben der Sektorform 20 nicht
erforderlich ist und folglich die Struktur der Vorrichtung als Ganzes
einfach wird und die Herstellungskosten niedrig gehalten werden
können.
Nach dem Trennen des vulkanisierten Reifens wird jedes der bogenförmigen Segmente 22 durch
die Feder 43 nach oben geschoben, so daß das bogenförmige Segment 22 um
den Stift 36 zu den einzelnen Zwischenstücken 35 schwenkt,
um so in der Radialrichtung nach oben und nach innen zu schwenken.
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Im Fall eines Auswechselns einer
Form werden das bogenförmige
Segment 22 und die einzelnen Zwischenstücke 35 durch die Hebekraft
und die Schwenkkraft der Federn 43, 47 selbständig bewegt und
in der Radialrichtung zur äußeren Grenze G und zur äußeren Position W geschwenkt,
um die Sektorform 20 freizugeben, wenn die obere Form 15 und der
Kegelring 25 angehoben werden.
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Beim obigen Ausführungsbeispiel wird der Kegelring 25 an
der oberen Form 15 befestigt und mit derselben bewegt.
Bei der Erfindung können
der Kegelring und die obere Form jedoch gesondert und einzeln bewegt
werden. Außerdem
wird beim obigen Ausführungsbeispiel
das Schwenken der einzelnen Zwischenstücke 35 durch einen
unmittelbaren Kontakt der einzelnen Zwischenstücke 35 mit dem Anschlag 38 angehalten.
Bei der Erfindung kann das Schwenken der einzelnen Zwischenstücke jedoch über das
bogenförmige
Segment durch einen Kontakt des bogenförmigen Segments mit dem Anschlag angehalten
werden. Außerdem
wird beim obigen Ausführungsbeispiel
die Schwenkkraft der Feder 47 dadurch über das bogenförmige Segment 22 auf
die einzelnen Zwischenstücke 35 übertragen,
daß die Schraubendruckfeder 47 im
bogenförmigen
Segment 22 angeordnet wird. Bei der Erfindung kann die Schwenkkrfaft
jedoch dadurch unmittelbar auf die einzelnen Zwischenstücke 35 ausgeübt werden,
daß eine
Schraubenverdrehungsfeder im Stift angeordnet wird. Darüber hinaus
werden beim obigen Ausführungsbeispiel
die Federn 43, 47 als Hebemittel und Schwenkmittel
verwendet, aber bei der Erfindung kann ein kleiner Luftzylinder
oder dergleichen verwendet werden.
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Wie oben erwähnt, kann nach der Erfindung das
Auftreten von Mängeln
beim Herausnehmen des vulkanisierten Reifens durch die Verwendung
der Vorrichtung mit einer einfachen Struktur und zu niedrigen Kosten
verhindert werden.