DE69814599T2 - Einziehbare treppe für ein und aussteigen aus einem kraftfahrzeug - Google Patents

Einziehbare treppe für ein und aussteigen aus einem kraftfahrzeug

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/003Indicating devices, e.g. user warnings or inclinators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einziehbare Treppenanordnung zum Einsteigen in und Aussteigen aus einem Fahrzeug, insbesondere ein Lastkraftwagen, und auf Fahrzeuge mit derartigen einziehbaren Treppenanordnungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Auslegung von zahlreichen großen Fahrzeugen, insbesondere von Lastkraftwagen mit oberhalb des Motors angeordnetem Führerhaus, ermöglicht keinen einfachen Zugang in das Führerhaus des Fahrzeugs. Häufig ist das Führerhaus in einer beträchtlichen Höhe oberhalb des Bodens angeordnet, wodurch es für einen Fahrgast nahezu unmöglich ist, einfach vom Boden in das Führerhaus "aufzusteigen", und von dem Fahrgast verlangt, aus dem Führerhaus auf den Boden herauszuspringen. Diese Anordnung macht den Zugang zu und aus dem Führerhaus in gewisser Weise gefährlich. Daher sind Trittstufen oder eine andere Art von die Füße abstützender Struktur erforderlich, um es einem Fahrgast zu ermöglichen, in das Führerhaus aufzusteigen und aus dem Führerhaus abzusteigen. Allerdings ist häufig nur wenig Platz unterhalb der Tür des Führerhauses verfügbar, um Trittstufen oder ähnliches anzuordnen, da sich die Tür häufig unmittelbar oberhalb eines vorderen Rades des Fahrzeugs befindet.
  • Außerdem sind Trittstufen oder ähnliches, die von der Seite des Fahrzeugs vorstehen, unter aerodynamischen Gesichtspunkten ungünstig, da sie den Kraftstoffverbrauch erhöhen und die Emissionen vergrößern. Daher besteht eine Notwendigkeit nach einer Treppe, die einen bequemen und sicheren Zugang zu und von dem Führerhaus gewährleistet, während sie gleichzeitig befriedigende aerodynamische Eigenschaften haben sollte.
  • Die DE 38 26 542 A beschreibt ein Nutzfahrzeug mit einem Führerhaus für den Fahrer, bei dem eine Treppenanordnung mit einer Anzahl von Stufen, die um eine vertikale Achse des Fahrzeugs schwenkbar ist, von einer dicht an das Fahrzeug herangezogenen Position in eine frei zugängliche ausgezogene Position und umgekehrt bewegbar ist. Wenn die Treppenanordnung in der ein- bzw. herangezogenen Position ist, sind die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs verbessert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine einziehbare Treppenanordnung zum Einsteigen in und Aussteigen aus einem Fahrzeug zu schaffen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine einziehbare Treppenanordnung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bereitgestellt.
  • Unter einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Anordnung einen Stellantrieb aufweisen, der mit der Treppe gekoppelt ist und so betätigbar ist, daß die Treppe zwischen der eingezogenen und ausgezogenen Position bewegt werden kann.
  • Unter einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Anordnung einen Türpositionssensor und eine Treppenpositions-Steuereinheit aufweisen, die ansprechend auf den Türpositionssensor betätigbar ist, um die Treppe dazu zu veranlassen, sich beim Öffnen der Tür aus der eingezogenen Position die ausgezogene Position zu bewegen, und beim Schließen der Tür von der ausgezogenen Position in die eingezogene Position.
  • Unter einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Anordnung einen Treppenbewegungs-Deaktivator umfassen, um die Bewegung der Treppe zwischen der eingezogenen und der ausgezogenen Position zu blockieren. Insbesondere kann der Deaktivator einen Sensor umfassen, der so wirkt, daß das Vorhandensein einer Person auf der Treppe oder eines Hindernisses im Bewegungsweg der Treppe erfaßt wird und das Ausziehen oder Einziehen der Treppe ansprechend darauf blockiert wird.
  • Unter einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Fahrzeug einen Seitenabschnitt mit einem vorderen Viertel-Kotflügel und einem hinteren Viertel-Kotflügel auf, die gemeinsam einen Radschacht festlegen, wobei die Anordnung zumindest einen Teil des Viertel-Kotflügels des Rades bildet.
  • Unter einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Platte und die Treppe an dem Fahrzeug um eine aufrechte bzw. senkrechte Achse schwenkbar angebracht sein.
  • Unter einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Platte zumindest eine Fußaufnahmeöffnung, die an eine der Stufenoberflächen angrenzt, auf, so daß zumindest ein Teil der angrenzenden Stufenoberfläche freiliegt. Als Ergebnis davon kann ein Fuß durch die Fußaufnahmeöffnung und auf die Stufe positioniert werden, um den Zugang zu dem Führerhaus zu erleichtern, wenn sich die Treppe und die Platte in der eingezogenen Position befinden.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich sowohl einzeln als auch gemeinsam auf die vorstehend genannten Gegenstände, Aufgaben, Vorteile und Merkmale. Diese und weitere Aufgaben, Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer einziehbaren Treppenanordnung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei diese angrenzend an ein Führerhaus eines Lastkraftwagens dargestellt ist.
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Teils des Lastkraftwagens, wobei die einziehbare Treppenanordnung nach Fig. 1 in einer eingezogenen Position dargestellt ist, und eine Tür der Kabine in einer geschlossenen Position dargestellt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht ähnlich der nach Fig. 2, wobei die einziehbare Treppenanordnung in einer ausgezogenen Position und die Tür in einer geöffneten Position dargestellt ist.
  • Fig. 4 zeigt eine rückseitige perspektivische Ansicht der Treppenanordnung nach Fig. 1, ohne Spritzschutz und an den Lastkraftwagen angebaut.
  • Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm, in dem eine Betätigungslogik für die Treppenanordnung während des Ausziehvorgangs dargestellt ist.
  • Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm, in dem eine Betätigungslogik für die Treppenanordnung während des Einziehvorgangs dargestellt ist.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Eine Ausführungsform einer einziehbaren Treppenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 bis 3 dargestellt. Wie aus diesen Darstellungen hervorgeht, kann die Treppenanordnung 10 an ein Führerhaus 12 eines Lastkraftfahrzeugs 14 angebaut sein, könnte allerdings auch am Rahmen des Fahrzeugs befestigt sein. Wenn die Treppenanordnung am Führerhaus eines herkömmlichen Fahrzeugs mit oberhalb des Motors angebrachtem Führerhaus befestigt ist, kann sie gemeinsam mit dem Führerhaus an- bzw. abgehoben werden, wenn der Motor des Fahrzeugs gewartet wird.
  • Normalerweise befindet sich die Treppenanordnung 10 unterhalb des Führerhauses 12 in einer zurückgezogenen Position, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, wobei aber die Treppenanordnung 10 in ausgezogene Positionen bewegbar ist, in denen die Treppenanordnung 10 freiliegt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, um es einem Fahrgast des Fahrzeugs zu ermöglichen, durch Auf- oder Absteigen an der Treppenanordnung das Führerhaus 12 zu betreten oder zu verlassen.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Treppenanordnung 10 einen Stellantrieb 16, der so betätigbar ist, daß die Treppenanordnung 10 automatisch von der eingezogenen Position in die ausgezogene Position verlagert wird, wenn eine Tür 20 des Führerhauses 12 geöffnet wird. Der Stellantrieb 16 ist außerdem so betätigbar, um die Treppenanordnung aus der ausgezogenen in die eingezogene Position zu verlagern, wenn die Tür geschlossen wird. Diese automatische Betätigung tritt in der dargestellten Ausführungsform auf, falls keine anderen vorbestimmten Bedingungen bestehen, wie noch im einzelnen beschrieben werden wird.
  • Alternativ kann die Treppenanordnung 10 auch manuell betätigt werden, bspw. durch einen Benutzer, der die Anordnung von Hand in eine geöffnete oder geschlossene Position bewegt. Als eine andere manuelle Vorgehensweise könnte ein nicht dargestelltes mechanisches Gestänge zwischen der Treppenanordnung 10 und der Tür 20 angeordnet werden, um die Bewegung des Öffnens oder Schließens der Tür 20 an die Treppenanordnung 10 zu übertragen. Obwohl in dieser oder anderer Weise vorgegangen werden könnte, wird in der nachfolgenden Beschreibung auf die bevorzugte automatische Betriebsweise Bezug genommen.
  • Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, weist das Führerhaus 12 des Fahrzeugs 14 einen vorderen Grundkörperabschnitt 18 auf, der in Längsrichtung entlang des Fahrzeugs von einem seitlichen Wandabschnitt 24 des Grundkörpers beabstandet ist. Die Tür 20 überspannt den Abstand zwischen den vorderen Grundkörperabschnitt 18 und dem seitlichen Wandabschnitt des Grundkörpers 24 und ist zwischen einer geschlossenen Position, die in Fig. 2 dargestellt ist, und einer offenen Position, die in Fig. 3 dargestellt ist, verschwenkbar. Obwohl eine Treppe, die zwischen der offenen und geschlossenen Position verschwenkbar ist, bevorzugt wird, können auch andere Arten der Anbringung, bspw. Gleitführungen oder andere Mechanismen, verwendet werden, um die Treppenanordnung mit dem Führerhaus zu verbinden.
  • Die Tür 20 weist eine äußere Seitenfläche 26 auf, wobei ein Türgriff 28 vertieft in deren unterer, rechter Ecke angebracht ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Außenseite 26 der Tür 20 ist im wesentlichen mit der äußeren Seitenfläche 27 der Seitenwand 24 und der äußeren Seitenfläche 29 des vorderen Grundkörperabschnitts 18 benachbart zu der Tür 20 ausgerichtet, wenn sich die Tür in der geschlossenen Position befindet. Zum Zwecke der vorliegenden Beschreibung ist die Bezeichnung "im wesentlichen ausgerichtet" so zu verstehen, daß Situationen umfaßt sind, in denen eine Oberfläche so konfiguriert ist, daß sie in ästhetischer Weise an die Konturen des Fahrzeugs angepaßt ist. Daher ist eine vollständige oder bündige Ausrichtung nicht erforderlich, und auch keine ebenen Oberflächen, obwohl eine Situation, in der eine eigenständige Treppe lediglich an einer Oberfläche eines Fahrzeugs angebracht ist, im Gegensatz zu einem Einbau, bei dem sie zumindest teilweise in die Oberfläche vertieft bzw. eingesetzt ist, von dieser Definition ausgeschlossen ist.
  • Wie am deutlichsten aus Fig. 1 hervorgeht, weist der vordere Grundkörperabschnitt 18 des Fahrzeugs 14 eine untere Erweiterung 30 auf, die nach unten an dem unteren Rand 32 der Tür 20 und an dem unteren Rand 34 der Seitenwand 24 vorbei vorsteht.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, weist das Lastkraftfahrzeug 14 auch eine Stoßstange 40 unterhalb des unteren Randes 36 der Erweiterung 30 und des vorderen Abschnitts 41 der Tür 20 auf. Die Außenfläche 44 der Stoßstange 40 ist im wesentlichen mit der äußeren Seitenfläche 29 des vorderen Grundkörperabschnitts 18 des Fahrzeugs 14 ausgerichtet. Die hintere Kante 42 der Stoßstange 40 ist konkav und bogenförmig gestaltet und wiederholt im wesentlichen die Form eines vorderen Rades 45, das an diese angrenzt. Der hintere Rand 42 der Stoßstange 40 bildet zusammen mit der Treppenanordnung 10 einen vorderen Radschacht 46, wie noch im einzelnen weiter unten erläutert werden wird.
  • Die Treppenanordnung 10 umfaßt eine Treppe 48 (Fig. 1), die in einer senkrechten Richtung von der Rückseite 50 einer senkrechten Platte 52 vorsteht. Die dargestellte Treppe weist einen Treppenrahmen 53 auf, der eine längliche obere Plattform 54 und in diesem Fall drei Stufen trägt: eine obere Stufe 56, eine mittlere Stufe 58 und eine untere Stufe 60, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt ist.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung werden die Teile der Treppenanordnung 10 nachfolgend in Bezug auf ihre Positionen beschrieben, wie etwa "vorn", "hinten", "innen" usw., so wie die Teile in Fig. 1 relativ zu dem Fahrzeug 14 positioniert sind.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt ist, weist der dargestellte Treppenrahmen 53 zwei Treppenschienen 62, 63 auf, bei denen es sich in diesem Fall um extrudierte quadratische Profile handelt, eines auf jeder Seite der Treppe. Die Treppenschienen 62, 63 sind bogenförmig und erstrecken sich nach oben, um dazu beizutragen, einen Teil des Radschachts 46 zu bilden, und bilden vorzugsweise einen hinteren Viertel-Kotflügel. Der Rahmen 53 weist eine innere Knotenblech- bzw. Plattenanordnung 64 auf, die bspw. durch Bolzen an dem inneren Rahmenelement 62 angebracht ist, und eine äußere Knotenblech- bzw. Plattenanordnung 65, die in ähnlicher Weise an dem äußeren Rahmenelement 63 befestigt ist. Sowohl die innere als auch die äußere Plattenanordnung 64, 65 kann aus einem dünnen, dauerhaften Material hergestellt sein, wie es üblicherweise für äußere Komponenten von Lastkraftfahrzeugen verwendet wird, wobei Aluminium, Glasfaserkunststoff, Kunststoff oder Stahl beispielhafte Materialien sind. Jede der Plattenanordnungen 64, 65 ist ähnlich geformt und aufgebaut. Daher wird lediglich die innere Plattenanordnung 64 beschrieben.
  • Die innere Plattenanordnung 64 weist eine kombinierte untere Plane 66 und obere Platte 70 auf, sowie eine getrennte obere Platte 72. Die untere Platte 66 ist im wesentlichen dreieckig, wobei sich eine Seite 73 von unmittelbar oberhalb der unteren Stufe 60 entlang des Randes des inneren Rahmenelements 62 bis zu der mittleren Stufe 58 erstreckt. Die Außenseite 74 der unteren Platte 66 erstreckt sich von unmittelbar oberhalb der unteren Stufe 60 diagonal nach außen von dem inneren Rahmenelement 62 bis zum äußeren Rand 75 der mittleren Stufe 58, und die Oberseite 76 der unteren Platte 66 erstreckt sich entlang der mittleren Stufe 58. Die mittlere Platte 70 ist ähnlich geformt wie die untere Platte 68, erstreckt sich aber von unmittelbar oberhalb der mittleren Stufe 58 zu dem äußeren Rand 78 der oberen Stufe 56. Die unteren und mittleren Platten 68, 70 bilden eine Abstützung und Anbringungsstellen für die mittlere bzw. die obere Stufe 58, 56. Wie weiter unten noch beschrieben wird, ist die untere Stufe 60 durch einen rechteckigen unteren Stufenrahmen 62 abgestützt, der an der Unterseite der Rahmenelemente 62, 63 angebracht ist.
  • Die obere Platte 72 ist ebenfalls etwa dreieckig, wobei einer ihrer Ränder der Krümmung des inneren Extrusionsprofils 62 zwischen der oberen Plattform 54 und einer Stelle in der Nähe der oberen Stufe 56 folgt. Die obere Platte 72 bildet einen Halt für die Treppenanordnung, die von der oberen Plattform 54 freitragend gehalten ist.
  • Die Stufen 56, 58 und 60 sind dadurch gebildet, daß Tritte 100 oder Stufenoberflächen an dem Rahmen 82 der unteren Stufe und den Oberseiten 76 der unteren und mittleren Platten 56, 70 angebracht sind. Vorzugsweise besitzen die Oberseiten 76 der Platten 66, 70 nicht dargestellte Ansätze, die sich unterhalb der Tritte 100 erstrecken, um die Anbringung der Tritte darauf zu erleichtern. Die äußeren Ränder 75, 78, 84 der Tritte 100 sind nach unten gekrümmt, und die inneren Ränder 86, 88, 90 der Tritte sind nach oben gekrümmt, um die Steifigkeit der Tritte zu vergrößern.
  • Die Stufen 56, 58, 60 steigen entlang der Platte 52 auf, beginnend mit der unteren Stufe 60 benachbart zu der hinteren unteren Ecke der Platte, und endend mit der oberen Plattform 54, benachbart zu der gegenüberliegenden Ecke der Platte, so daß die obere Plattform in geeigneter Weise relativ zu der Türöffnung 61 positioniert ist, wenn sich die Treppenanordnung 10 in der ausgezogenen Position befindet.
  • Vorzugsweise erstreckt sich ein den Radschacht bildendes Element, bspw. eine Platte 92 aus glasfaserverstärktem Polyester oder einem anderen geeigneten Material, über die Breite der Stufen 56, 58, 60 und ist an den Rahmenelementen 62, 63 hinter den Stufen angebracht. In der dargestellten Ausführungsform stellt die Platte 92 keine Steifigkeit für den Treppenrahmen bereit. Die Platte 92 bildet die Wand des hinteren Kotflügels bzw. Radschachts und verhindert, daß Schmutz oder ähnliches auf die Stufen spritzt. Die Platte 92 ist auf ihrer Rückseite vorzugsweise mit einem nicht dargestellten Teppichbelag für innen bzw. außen abgedeckt, bspw. mit Kunstrasen, um darüber hinaus zu verhindern, daß Wasser aus dem Radschacht spritzt.
  • Die obere Plattform 54 ist im wesentlichen rechtwinklig und wird durch den Rahmen abgestützt, und zwar insbesondere durch vier Kastenträger entlang der Umfangsränder der Plattform, wobei eine Anzahl von Versteifungen oder Querelementen zwischen diesen angeordnet ist, d. h. drei in gleicher Weise beabstandete Kastenträgerstreben. Auf diese Weise erstreckt sich jeder Kastenträger entlang einer Seite des Umfangs der oberen Plattform. Eine obere Platte 106 und eine untere Platte 108 (Fig. 4) sind an der Oberseite bzw. Unterseite der Kastenträger 104 angebracht. Die obere Platte 106 weist einen Tritt 110 auf, der in einem wesentlichen Abschnitt davon ausgebildet ist. Ein vorderer Bereich 112 der oberen Platte 106 und ein schmaler streifenförmiger Bereich 114 entlang der inneren Seite der oberen Platte 106 sind glatt gelassen, um die Anbringung mechanischer Elemente darauf zu ermöglichen, was im einzelnen noch erläutert wird, und um einen umschlossenen Bereich an diesen Stellen zu schaffen, so daß, falls notwendig, Elektronik und Betätigungsmechanismen in diesen Bereichen zwischen den oberen und unteren Platten angeordnet werden können.
  • Von der äußeren Seite 116 der oberen Plattform 54 steht eine äußere Stufe 118 vor. Die äußere Stufe 118 ist im wesentlichen um eine mittige Querlinie der oberen Plattform 54 zentriert angeordnet und weist einen leicht gebogenen äußeren Rand 120 auf, der von der Rückseite 122 der Stufe 118 zur Vorderseite 124 zuläuft, um den Widerstand, der durch die Stufe 118 hervorgerufen wird, zu minimieren. Die Stufe 118 steht über die Außenflächen 27, 29 des Fahrzeugs 14 vor, wie in Fig. 2 dargestellt ist, um eine Trittfläche zu bilden, wenn sich die Treppe 48 in der eingezogenen Position befindet.
  • Die Platte 52 ist an der Außenseite der Treppe 48 befestigt. Die dargestellte Platte 52 ist im wesentlichen eben und überspannt, wenn sie sich in der eingezogenen Position befindet, den Bereich zwischen dem Radschacht 46 und einem unteren seitlichen Grundkörperabschnitt 130 des Fahrzeugs 14, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Platte 52 ist so geformt, daß sie einen Teil des Radschachts 46 begrenzt und bildet. Insbesondere weist die Platte 52 einen vorderen Rand 140 mit einem bogenförmigen Ausschnitt 142 (Fig. 2) auf, der in der dargestellten Ausführungsform einen kleinen Abstand unterhalb des oberen Rands 144 der Platte 52 beginnt und sich über die halbe Länge der Platte erstreckt, wodurch ein längliches, schmales Band 146 an der oberen, vorderen Seite der Platte gebildet wird. Die Platte 52 weist ferner einen leicht gebogenen hinteren Rand 150 auf, der, wenn die Treppenanordnung 10 in die eingezogene Position bewegt ist, einen Falz 152 überlappt und gegen diesen anstößt, der sich hinter und parallel zu dem vorderen Rand 154 des unteren seitlichen Grundkörperabschnitts 130 des Fahrzeugs 14 erstreckt, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Die Platte 52 ist vorzugsweise aus einem dauerhaften Material wie Glasfaserkunststoff, Kunststoff, Aluminium oder Stahl hergestellt. Ein Beispiel für ein geeignetes Material ist glasfaserverstärktes, ungesättigtes Polyester-Verbundmaterial.
  • In der eingezogenen Position, die in Fig. 2 dargestellt ist, verdeckt die Platte 52 die Stufen 56, 58, 60 optisch. In dieser geschlossenen Position befinden sich die Stufen unterhalb des Führerhauses 12. Außerdem ist die Platte 52 in dieser Position im wesentlichen bündig bzw. im wesentlichen ausgerichtet mit benachbarten Oberflächen auf dem Fahrzeug 14, einschließlich der Außenflächen der Tür 20, der Seitenwand 24 und der Erweiterung 30. Daher beeinflußt die Treppe 48 das glatte Erscheinungsbild des Fahrzeugs 14 nicht, bzw. steht in der dargestellten Ausführungsform nicht in den Luftströmungsweg über die Seite des Fahrzeugs vor. In der eingezogenen Position, die in Fig. 1 dargestellt ist, erstrecken sich die Stufen 56, 58 und 60 sowie die Plattform 54 von der Seite des Fahrzeugs 14 aus im wesentlichen senkrecht nach innen, wobei die untere Stufe 60 am weitesten hinten und die obere Plattform 54 am weitesten vorn liegt, relativ zu der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs 14.
  • In der ausgezogenen Position, die in Fig. 3 dargestellt ist, ist die Treppe 48 so positioniert, daß ein Fahrgast bequem auf der Treppe 48 bis auf Höhe des Führerhauses 12 steigen kann. Auf diese Weise vermeidet die Treppenanordnung 10 nach der vorliegenden Erfindung, daß die Fahrgäste sich von Hand festhalten müssen, um in die Kabine 12 zu klettern. Dennoch sind Handläufe 160 auf der seitlichen Verkleidung 24 des Grundkörpers aus Sicherheitsgründen vorgesehen.
  • Insbesondere ist dann, wenn sich die Treppe 10 in der ausgezogenen Position befindet, die untere Stufe 60 am weitesten von dem Fahrzeug entfernt angeordnet, wobei die Stufen 56, 58 und 60 zu der oberen Plattform 54 aufsteigen, die sich unmittelbar unterhalb der Türöffnung 61 befindet, wodurch ein sicherer und einfacher Zugang zu und aus dem Führerhaus bereitgestellt wird.
  • Die Platte 52 ist ferner mit drei Fußaufnahmeöffnungen 162 versehen, die für Fahrgäste, die in das Führerhaus 12 ein- oder daraus aussteigen wollen, während sich die Treppe 48 in der eingezogenen Position befindet, einen Zugang zu und aus dem Führerhaus 12 ermöglichen, bspw. dann, wenn die Treppe in einer eingezogenen Position gehalten wird, da ein unzureichender Abstand zwischen der Seite des Fahrzeugs 14 und einem benachbarten Gegenstand besteht.
  • Jede dargestellte Öffnung 162 ist D-förmig, wobei der gerade Abschnitt des D einen unteren Rand 166 unterhalb der Öffnung bildet. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist jeder untere Rand 166 mit der Oberseite eines Tritts 100 ausgerichtet, und die Öffnungen 162 sind so bemessen, daß sie Schuh bzw. Stiefel eines Fußes aufnehmen können. Somit kann ein Benützer in die Öffnungen 162 treten, wobei der Fuß auf den Tritt 100 reicht, um in oder aus dem Führerhaus 12 zu klettern, wenn sich die Treppe 48 in der eingezogenen Position befindet. Da sich die Öffnungen 162 benachbart zu den Stufen 56, 58 60 befinden, folgen die Öffnungen dem gleichen bogenförmigen Weg wie der Radschacht 46, wenn man auf die Platte 52 in der eingezogenen Position blickt, so daß ein ästhetisch befriedigendes äußeres Erscheinungsbild geschaffen wird.
  • Die Platte 52 ist wahlweise mit einem Griff oder einem Handloch 170 (Fig. 3) versehen, das in der oberen rechten Ecke der Platte dargestellt ist, um einen Fahrgast zu unterstützen, der das Führerhaus 12 betritt oder daraus aussteigt, unter Verwendung der Öffnungen 162, oder zum Unterstützen des manuellen Öffnens oder Schließens der Treppenanordnung 10.
  • Die Treppenanordnung 10 weist wahlweise einen innenliegenden Spritzschutz 167 auf, der an der innenliegenden quadratischen Erweiterung 62 angebracht ist. Der Spritzschutz 167 hat die gleiche Form wie die Platte 52, weist aber einen etwas kleineren Umriß auf, um zu ermöglichen, daß der Spritzschutz 167 an dem Falz 152 vorbei schwenken kann, gegen den die Platte 52 anliegt.
  • Die Treppenanordnung 10 ist mit dem Fahrzeug 14 verbunden. Bei der dargestellten Vorgehensweise ist die Treppenanordnung 10 schwenkbar an einem nicht dargestellten Rahmenelement des Fahrzeugs 14 gehalten. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein einen Schwenkzapfen aufnehmendes Loch 172 an der äußeren, vorderen Ecke der oberen Plattform 54 vorgesehen. Ein Schwenklager 176 mit einem Schwenkzapfen 178 ist mit Bolzen oder in sonstiger Weise an dem Rahmenelement befestigt, so daß sich der Schwenkzapfen 178 durch das Loch 172 erstreckt. Der Schwenkzapfen wird mit einem Befestigungsteil 180 an Ort und Stelle gehalten. Diese Befestigung ermöglicht es, daß die Treppenanordnung 10 zwischen den eingezogenen und ausgezogenen Positionen um eine aufrecht stehende, vorzugsweise vertikale Achse, die mit der Längsachse des Schwenkzapfens 178 übereinstimmt, geschwenkt werden kann.
  • Die Treppenanordnung 10 ist ferner mit dem Fahrzeug 14 durch erste und zweite Gleitelemente 180, 181 und damit zusammenhängende erste und zweite Führungsbahnen 182, 183 verbunden, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Das erste Gleitelement 180 ist an der vorderen, inneren Ecke der oberen Plattform 54 angebracht. Das zweite Gleitelement 181 ist in der Nähe der Mitte des schmalen streifenförmigen Bereichs 114 der oberen Plattform 54 angebracht. Die ersten und zweiten Gleitelemente 180, 181 weisen jeweils einen Tragarm 184, 185 auf, der mit Bolzen an der oberen Plattform 54 angebracht ist, und einen Gleitblock 186, 187, der an dem Tragarm 184, 185 angebracht ist, vorzugsweise mittels Bolzen.
  • Die ersten und zweiten Führungsbahnen 182, 183 sind an nicht dargestellten Rahmenelementen des Fahrzeugs 14 in einer Position angebracht, in der sie die Blöcke 186, 187 verschieblich aufnehmen. Die Führungsbahnen 182, 183 sind jeweils bogenförmig und haben einen C-förmigen Querschnitt. Die Krümmungsradien der Führungsbahnen 182, 183 können anhand der Geometrie leicht bestimmt werden. Die Führungsbahnen bestehen typischerweise aus einem dauerhaften Material wie bspw. Stahl. Die Blöcke 186, 187 der Gleitelemente 180, 181 passen verschieblich in die Öffnungen der Führungsbahnen 182, 183 und gleiten darin. Auf diese Weise stellen die Führungsbahnen 182, 183 und die Gleitelemente 180, 181 eine Abstützung für die Treppenanordnung 10 bereit, während sie der Treppenanordnung ermöglichen, zwischen den eingezogenen und ausgezogenen Positionen zu schwenken. Um diese Bewegung zu erleichtern, sind die Gleitelemente 180, 181 vorzugsweise aus einem die Reibung reduzierenden Material hergestellt, bspw. aus Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht, obwohl auch andere Materialien oder Strukturen für die Gleitelemente stattdessen eingesetzt werden können.
  • Der dargestellte Zylinder-Stellantrieb 16 ist an seinem hinteren Ende 188 mit einem Befestigungsarm an der inneren Ecke des vorderen Rands 189 der Treppenanordnung 10 an einer Stelle mit Abstand von dem Schwenklager 178 angelenkt, oder kann unmittelbar daran angebracht sein. Das vordere Ende 190 des Stellantriebs 16 ist an einem nicht dargestellten Rahmenelement des Fahrzeugs 14 angebracht, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Stellantrieb 16 ist vorzugsweise ein Fluidzylinder, bspw. ein Hydraulikzylinder oder Luftzylinder, könnte aber alternativ ein Elektromotor oder eine sonstige Vorrichtung sein, die in geeigneter Weise eine Bewegung erzeugt.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird dann, wenn die Treppenanordnung 10 eingezogen wird, der Stellantrieb 16 ebenfalls eingezogen. Wenn der Stellantrieb 16 ausgefahren wird, übt er eine Kraft gegen die vordere, innere Ecke der oberen Plattform 54 aus, was zur Folge hat, daß die Treppenanordnung I O um die Achse des Schwenkzapfens 178 im Uhrzeigersinn von der eingezogenen in die ausgezogene Position schwenkt. Die dargestellte Ausführungsform zeigt die ausgezogene bzw. ausgefahrene Position unter einem Winkel von etwa 45º bezüglich der Seite des Fahrzeugs 14, wobei allerdings auch ändere Winkel möglich sind, indem bspw. ein Zylinder mit einem Hub von unterschiedlicher Länge oder ein Stellantrieb unterschiedlicher Bauart verwendet wird, oder unter Verwendung von Steuersignalen, die von Sensoren ausgesendet werden, um die Treppe 48 beim Eintritt gewisser Störungen zu stoppen, wie nachfolgend noch erläutert wird.
  • Um die Treppenanordnung 10 aus der ausgezogenen in die eingezogene Position zu bewegen, wird der Stellantrieb 16 eingezogen, wodurch eine Zugkraft auf die vordere, innere Ecke der Plattform 54 erzeugt wird, die zur Folge hat, daß die Treppenanordnung 10 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 aus der ausgezogenen in die eingezogene Position geschwenkt wird. Alternativ kann die Einzugskraft durch eine Feder aufgebracht werden. Wie vorstehend bereits erläutert, ist die eingezogene Position bei der dargestellten Ausführungsform durch den Falz 152 auf dem unteren seitlichen Grundkörperabschnitt 130 festgelegt.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird das Ausziehen und Einziehen der Treppe 48 automatisch durch eine Steueranordnung gesteuert. Die Steueranordnung kann einen Mikroprozessor zum Verarbeiten von Eingangssignalen von Sensoren und Schaltern umfassen, um den Stellantrieb zu steuern, wie nachfolgend noch im einzelnen erläutert wird. Alternativ kann die Steuerungsanordnung Sensoren und Schalter umfassen, die fest verdrahtet sind, um das Treppensystem zu betätigen. In jedem Falle kann die Steuerungsanordnung gemäß der in den Ablaufdiagrammen nach Fig. 5 und 6 dargestellten Logik arbeiten. Die Entscheidungsblöcke stellen Entscheidungen durch einen Mikroprozessor oder die Logik der fest verdrahteten Schaltung dar.
  • Mehr im einzelnen beinhalten die Sensoren in der dargestellten Ausführungsform einen Türpositionssensor 191 (Fig. 1), um zu erfassen, ob die Tür 20 offen ist, einen Treppenpositionssensor 192 (Fig. 3), um zu erfassen, um zu erfassen, ob die Treppe eingezogen ist, und einen Einzugs- und Auszugs-Begrenzungssensor 194 (oder Sensoren), die in Fig. 1 dargestellt sind, zum Erfassen von Hindernissen gegenüber der Bewegung der Treppe. Die Sensoren 191, 192, 194 können von einer beliebigen Bauart sein, die in der Industrie zum Erreichen der genannten Zwecke bekannt ist. Beispielsweise können der Treppenpositionssensor 191 und die Türpositionssensoren 192 Mikroschalter sein, und die Begrenzer 194 können Dehnungsmeßstreifen sein, um eine Belastung auf die Treppe zu erfassen, für den Fall, daß die Treppe beim Öffnen oder Schließen auf Hindernisse trifft, optische Sensoren zum Überprüfen, ob der Weg für die Treppe 48 frei ist, oder andere geeignete Sensoren.
  • Zusätzlich umfaßt die Treppenanordnung 10 wahlweise einen Besetzt-Sensor, um die Anwesenheit einer Person oder eines sonstigen Gegenstands auf der Treppe zu erfassen. Der Besetzt-Sensor kann bspw. eine mechanische Sperre sein, die Zähne zum Zusammenwirken mit einem Schlitz aufweist, wenn der Durchhang der Treppenanordnung 10 ein bestimmtes vorgegebenes Maß erreicht. Das Eingreifen der Zähne in den Schlitz würde eine Bewegung der Treppenanordnung 10 verhindern.
  • Die Schaltung kann auch einen Fernsteuerungsschalter 195 umfassen, der wie bspw. einen schlüsselgesteuerten Schalter, um die Treppe 48 zum Ausziehen oder Einziehen zu aktivieren, oder um die Treppenanordnung 10 zu deaktivieren, unabhängig von der Türposition. Außerdem kann der Fernsteuerungsschalter 195 entfernt von der Tür 20 an einem unteren Abschnitt der Seitenwand 24 des Führerhauses 12 angebracht sein. Weiterhin ist vorzugsweise ein weiterer Deaktivierungsschalter 196, wie bspw. ein Verbundschalter, der in Fig. 3 dargestellt ist, an der Innenseite der Tür 20 angebracht, so daß eine in dem Fahrzeug 14 befindliche Person das System deaktivieren kann, um zu verhindern, daß sich die Treppe 48 öffnet. Die ferngesteuerten Deaktivierungsschalter 195, 196 sind von besonderem Nutzen in Situationen, in denen kein ausreichender Abstand zwischen dem. Fahrzeug 14 und einem benachbarten Gegenstand besteht, wie bspw. einem anderen geparkten Fahrzeug oder einem Baum, um die Treppe 48 auszuziehen. Außerdem ermöglicht es der Fernsteuerungsschalter 195 einem Benutzer, die Treppe dazu zu veranlassen, sich zu öffnen, während sich der Benutzer in einer Position befindet, um auf die Treppe 48 zu steigen, ohne daß die Tür 20 geöffnet wird.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt ist, arbeitet die Steuerungsanordnung zum Ausziehen der Treppe 48 wie folgt. Der Mikrocontroller startet am Block 202, wobei sich die Treppe 48 in der eingezogenen Position befindet, und überwacht den Türpositionssensor, um zu sehen, ob die Tür 20 offen ist, wie durch den Entscheidungsblock 204 dargestellt ist. Wenn die Tür 20 nicht offen ist, überwacht der Mikrocontroller den Fernsteuerungsschalter 195, wie durch den Entscheidungsblock 206 dargestellt ist. Wenn der Fernsteuerungsschalter 195 nicht aktiviert ist, erfolgt keine Aktion, wie durch den Block 208 dargestellt ist. Wenn der Fernsteuerungsschalter 195 aktiviert ist, geht der Mikroprozessor weiter zu Block 218, wie durch die Linie 209 dargestellt ist.
  • Wenn die Tür 20 offen ist, prüft der Mikroprozessor den Stellantrieb 16, um zu sehen, ob dieser ausgeschaltet ist, wie durch den Entscheidungsblock 212 dargestellt ist. Der Stellantrieb 16 könnte bspw. durch den Deaktivierungsschalter 196 oder den Fernsteuerungsschalter 195 ausgeschaltet sein. Wenn der Stellantrieb 16 ausgeschaltet ist, wenn die Tür geöffnet ist, ertönt ein Alarm, wie durch den Block 214 dargestellt ist, um die Fahrgäste zu warnen, daß die Tür 20 offen ist, aber die Treppe 48 nicht ausgezogen ist, so daß sie nicht verletzt werden, wenn sie das Führerhaus 12 verlassen und annehmen, daß sich die Treppe 48 in der ausgezogenen Position befindet. Es erfolgt keine weitere Aktion, wie durch den Block 216 angedeutet ist.
  • Wenn allerdings der Stellantrieb 16 nicht ausgeschaltet ist, dann prüft der Mikroprozessor den Treppenpositionssensor, um zu sehen, ob die Treppe 48 ausgezogen ist, wie durch den Entscheidungsblock 218 dargestellt ist. Wenn die Treppe 48 ausgezogen ist, dann erfolgt keine weitere Aktion, wie durch den Block 220 dargestellt ist.
  • Wenn die Treppe 48 nicht ausgezogen ist, dann prüft der Mikroprozessor, um festzustellen, ob der Begrenzungssensor 194 eine Berührung mit einem Hindernis erfaßt hat. Dies wird ausgeführt, um zu bestimmen, ob die Treppe 48 gegen einen Gegenstand gestoßen ist, wie durch den Entscheidungsblock 222 dargestellt ist. Wenn gegen keinen Gegenstand gestoßen worden ist, dann wird der Stellantrieb 16 aktiviert, um die Treppe 48 in die ausgezogene Position zu bewegen, wie durch den Block 224 angedeutet ist. Der Vorgang des Überwachens des Ausziehens der Treppe 48 geht erneut am Entscheidungsblock 218 weitet, wie durch die Linie 228 dargestellt ist. Wenn die Treppe vollständig ausgezogen ist, ist der Block 220 erreicht, und der Betrieb stoppt.
  • Wenn allerdings die Treppe 48 gegen einen Gegenstand gestoßen ist, wie im Block 222 bestimmt, wird der Stellantrieb deaktiviert, wie im Block 230 angedeutet ist, und der Alarm ertönt, wie im Block 214 dargestellt ist. Keine weitere Aktion wird ausgeführt, wie im Block 216 dargestellt ist.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt ist, arbeitet die Steuerungsanordnung zum Einziehen der Treppe 48 wie folgt. Der Mikrocontroller startet am Block 250, wobei sich die Treppe 48 in der ausgezogenen Position befindet, und überwacht den Türpositionssensor, um zu überprüfen, ob die Tür 20 geschlossen ist oder ob sich der Schalter 195 in der Einzugsposition befindet, wie durch Entscheidungsblock 252 angedeutet ist. Wenn die Tür 20 nicht geschlossen ist oder der Schalter 195 sich nicht in der Einzugsposition befindet, erfolgt keine weitere Aktion, wie durch den Block 253 angegeben ist. Wenn die Tür 20 geschlossen ist oder sich der Schalter 195 in der Einzugsposition befindet, überprüft der Mikroprozessor, um festzustellen, ob der Stellantrieb 16 ausgeschaltet ist, wie durch den Entscheidungsblock 254 dargestellt ist. Wenn der Stellantrieb nicht ausgeschaltet ist, überprüft der Mikrocontroller den Treppenpositionssensor, um zu sehen, ob die Treppe 48 eingezogen ist, wie durch den Entscheidungsblock 256 dargestellt ist. Wenn die Treppe 48 eingezogen ist, ist der Einzugsvorgang abgeschlossen und es erfolgt keine weitere Aktion, wie durch den Abschlußblock 258 dargestellt ist.
  • Wenn am Block 256 festgestellt wird, daß die Treppe 48 nicht eingezogen ist, überprüft der Mikroprozessor den Begrenzungssensor 194, um zu sehen, ob ein Hindernis berührt worden ist, wie durch den Entscheidungsblock 260 dargestellt ist.
  • Wenn ein Hindernis berührt worden ist, wird der Stellantrieb 16 deaktiviert, wie in Block 262 dargestellt ist, und der Alarm wird ausgelöst, wie in Block 264 dargestellt ist. Es wird keine weitere Aktion ausgeführt, wie im Block 266 dargestellt ist.
  • Wenn allerdings kein Hindernis berührt wird, wird der Stellantrieb 16 aktiviert, um die Treppe 48 einzuziehen, wie im Block 270 dargestellt ist. Danach geht der Prozeß wiederum zum Entscheidungsblock 256, wie durch die Linie 272 dargestellt ist, bis die Treppe vollständig eingezogen ist, wie im Block 256 bestimmt wird.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich deutlich, daß die Treppenanordnung nach der vorliegenden Erfindung ein bequemes und sicheres Eintreten in und Verlassen des Führerhauses ermöglicht.
  • Die vorliegende Beschreibung erläutert eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und sollte nicht als Begrenzung des Bereichs der Erfindung in irgendeiner Weise aufgefaßt werden. Andere Modifikationen und Veränderungen können an der beschriebenen Anordnung vorgenommen werden, ohne die Erfindung zu verlassen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente festgelegt ist. Beispielsweise könnte die vorliegende Erfindung auch in anderen Fahrzeugen angewendet werden, bei denen eine schlechte Zugänglichkeit zum Innenraum besteht, obwohl die Erfindung insbesondere in Bezug auf Lastkraftfahrzeuge mit einem über dem Motor angeordneten Führerhaus beschrieben worden ist.

Claims (32)

1. Einziehbare Treppenanordnung (10) für ein Fahrzeug (14) mit einem Führerhaus (12), einer Tür (20) zu dem Führerhaus (12), die eine untere Kante (32) aufweist, und einem an das Führerhaus (12) angrenzenden Seitenabschnitt (24), wobei die Treppenanordnung umfaßt:
- eine Platte (52) mit einer Vorderseite und einer Rückseite (50),
- eine Treppe (48) mit einer Anzahl von Stufen (56, 58, 60), wobei Stufenoberflächen (100) mit der Platte (52) verbunden sind und in einer Richtung weg von der Rückseite (50) der Platte (52) vorstehen; wobei die Treppe (48) und die Platte (52) bewegbar sind zwischen einer eingezogenen Position, in der die Platte (52) im wesentlichen mit dem Seitenabschnitt (24) ausgerichtet ist und sich die Treppe (48) hinter der Platte (52) mit den Stufenoberflächen (100) nach oben zeigend befindet, und mindestens einer ausgezogenen Position, in der die Treppe (48) ausgefahren ist, um einen Zugang zu und einen Ausstieg aus dem Führerhaus (12) zu ermöglichen,
gekennzeichnet durch eine oberste Stufenplattform (54), die durch die Treppe (48) unterstützt ist und einen vorstehenden Abschnitt (118) aufweist, der über die untere Kante (32) der Tür (20) hinaus nach außen ragt, wenn die Treppe (48) in der eingezogenen Position ist und die Tür (20) geschlossen ist, wobei die oberste Stufenplattform (54) mit der Treppe (48) bewegbar ist, wenn die Treppe (48) zwischen der ausgezogenen und der eingezogenen Position bewegt wird.
2. Treppenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (20) mindestens eine offene Position und eine geschlossene Position aufweist und daß die Platte (52) und die Treppe (48) schwenkbar an dem Fahrzeug (14) angebracht sind, zum Schwenken um eine senkrechte Treppen-Schwenkachse, wenn die Treppe (48) und die Platte (52) sich zwischen den eingezogenen und den ausgezogenen Positionen bewegen, und daß die Treppenanordnung (10) weiterhin einen Stellantrieb (16) umfaßt, der mit der Treppe (48) an einer Stelle verbunden ist, die beabstandet ist von der Treppen (48)-Schwenkachse, und der zum Bewegen der Treppe (48) zwischen der eingezogenen und ausgezogenen Position auf eine nach Betätigung des Stellantriebs (16) hin betätigbar ist.
3. Treppenanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Türpositionssensor (191) und eine Treppenpositions-Steuereinheit, die als Antwort auf den Türpositions- Sensor (191) betätigbar ist, um den Stellantrieb (16) zu veranlassen, die Treppe (48) von der eingezogenen Position zu einer ausgezogenen Position bei Öffnen der Tür (20) und von einer ausgezogenen Position zu einer eingezogenen Position bei Schließen der Tür (20) zu verlagern, und durch einen Treppenbewegungs-Deaktivator (196), der betätigbar ist, um die Bewegung der Treppe (48) zwischen der eingezogenen und der ausgezogenen Position selektiv zu blockieren, wobei der Deaktivator einen manuell betätigbaren Schalter (196) umfaßt.
4. Treppenanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (16) ein Motor ist.
5. Treppenanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (16) ein Fluidzylinder ist.
6. Treppenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (48) eine Anzahl von Stufen (56, 58, 60) aufweist und die Platte (52) zwei aufrechte Seitenkanten (74, 78), eine obere Kante (144) und eine untere Kante hat, wobei die Stufen (56, 58, 60) entlang der Platte (52) beginnend mit einer ersten Stufe (60), die benachbart zu einer Seitenkante (74) und zu einer unteren Kante angeordnet ist, und endend mit der obersten Stufe (56), die benachbart zu der anderen Seitenkante (78) und der oberen Kante (144) angeordnet ist, aufsteigen, wobei während einer Bewegung der Treppe (48) die erste Stufe (60) und die oberste Stufe (56) relativ zueinander an einer festen Stelle verbleiben.
7. Treppenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (20) eine geschlossene Position und eine offene Position aufweist und daß die Treppenvorrichtung weiterhin umfaßt:
- mindestens ein Gleitelement (180, 181), das zum Koppeln mit entweder der Tür (20) oder der Treppe (48) angepasst ist, und
- mindestens eine im wesentlichen horizontale Führungsbahn (182, 183), die zum Koppeln mit dem jeweils anderen Element, der Tür (20) oder der Treppe (48), angepaßt ist,
wobei mindestens ein Gleitelement (180, 181) innerhalb mindestens einer Führungsbahn (182, 183) verfahrbar ist, wenn die Tür (20) sich zwischen der geschlossenen und der offenen Position bewegt.
8. Treppenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kotflügelanordnung an den Seitenabschnitt (24) des Führerhaus-Grundkörpers angrenzt und die Kotflügelanordnung einen vorderen Viertel-Kotflügel und einen hinteren Viertel-Kotflügel aufweist, wobei jeder der vorderen und hinteren Viertel- Kotflügel eine bogenförmige Kante (42, 142) hat, die zusammen den Radschacht (46) definieren, wobei der hintere Viertel-Kotflügel schwenkbar um eine senkrechte Achse zwischen einer eingezogenen Position und einer ausgezogenen Position ist, in der die Stufen (56, 58, 60) jenseits des Seitenabschnitts (24) des Führerhaus-Grundkörpers (12) freiliegen und so angeordnet sind, daß sie einen Zugang zu und von dem Führerhaus (12) ermöglichen.
9. Treppenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen jeweils eine Stufenoberfläche aufweisen und daß der hintere Viertel-Kotflügel weiterhin eine Anzahl von durch die Platte festgelegten Stufenöffnungen umfaßt, wobei jede dieser Öffnungen an eine jeweilige Stufenoberfläche angrenzt.
10. Treppenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Treppenpositions-Sensor (192) an dem Fahrzeug (14) angebracht ist und zum Detektieren und Anzeigen einer Position der Treppe (48) angepasst ist.
11. Treppenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (20) zwischen geschlossenen und offenen Positionen bewegbar ist, und die Treppenvorrichtung weiterhin umfaßt
- einen Türpositions-Sensor (191), der die Position der Tür (20) ermittelt,
- eine Alarmeinheit, die funktional mit dem Treppenpositions-Sensor (192) und dem Türpositions-Sensor (191) verbunden ist, wobei die Alarmeinheit aktiviert wird, wenn der Türpositions-Sensor (191) anzeigt, daß die Tür (20) offen ist, und der Treppenpositions-Sensor (192) anzeigt, daß die Treppe (48) eingezogen ist.
12. Treppenanordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Besetzungs-Sensor (194), der funktional mit der Treppe (48) verbunden und so angepaßt ist, daß er, zumindest wenn ein Bewegen der Treppe (48) versucht wird, detektiert, ob sich eine Person auf der Treppe befindet.
13. Treppenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Besetzungs- Sensor (194) detektiert, ob eine Kraft, die auf die Treppe (48) in einer Abwärtsrichtung aufgebracht wird, einen vorbestimmten Wert überschreitet.
14. Treppenanordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Hindernis-Sensor, der funktional mit der Treppe (48) verbunden und so angepasst ist, daß er Hindernisse gegenüber einer Bewegung der Treppe (48) detektiert.
15. Treppenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hindernis- Sensor Dehnungsmesseinheiten aufweist.
16. Treppenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- der Fahrzeugseitenabschnitt (24) einen vorderen Viertel-Kotflügel (40) und einen hinteren Viertel-Kotflügel aufweist, wobei der vordere und hintere Viertel-Kotflügel einen Radschacht (46) definieren, in dem ein Rad (45) angeordnet ist,
- die Platte (52) der Anordnung zumindest einen Abschnitt des hinteren Viertel- Kotflügels bildet,
- die Treppe (48) und die Platte (52) zum Schwenken um eine senkrechte Treppen-Schwenkachse zum Bewegen zwischen der eingezogenen Position und zumindest einer ausgezogenen Position schwenkbar an dem Fahrzeug (14) angebracht sind, und
- die oberste Stufenplattform (54) in der Richtung von vorn nach hinten verlängert ist und sich zumindest teilweise über den oberen Abschnitt des Rades (45) erstreckt, zumindest wenn die Treppe (48) in der eingezogenen Position ist, wobei ein Treppen-Schwenkpunkt (176) vor der Mitte des Rades (45) angeordnet ist.
17. Treppenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenanordnung weiterhin einen ersten Türpositions-Sensor (191), einen zweiten Treppenpositions-Sensor (192) und eine Alareinheit umfaßt, die ansprechend auf die ersten und zweiten Sensoren (191, 192) aktiviert wird, wenn die Tür (20) offen ist und die Treppe (48) in der eingezogenen Position ist.
18. Treppenanordnung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch erste und zweite bogenförmige Führungsbahnen (182, 183) und erste und zweite bogenförmige Gleitelemente (180, 181), wobei das erste Gleitelement (18()) verschiebbar innerhalb der ersten Führungsbahn (182) und das zweite Gleitelement (183) verschiebbar innerhalb der zweiten Führungsbahn (183) ist und wobei die Platte (52) und die Treppe (48) schwenkbar mit dem Fahrzeug (14) verbunden sind, um zwischen den ausgezogenen und eingezogenen Positionen zu verschwenken, wobei die Gleitelemente (180, 181) in den Führungsbahnen (182, 183) gleiten, wenn die Platte (52) und die Treppe (48) sich zwischen eingezogenen und ausgezogenen Positionen bewegen.
19. Treppenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (52) mindestens eine Fußaufnahmeöffnung (162), die an eine der Stufenoberflächen (56, 58, 60) angrenzt, aufweist, durch die zumindest ein Teil der angrenzenden Stufenoberfläche (100) freigelegt ist, wobei ein Fuß in der mindestens einen Fußaufnahmeöffnung (162) positioniert werden kann, um in das Führerhaus (12) zu steigen, wenn die Treppe (48) und die Platte (52) in der eingezogenen Position sind.
20. Treppenanordnung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Fußaufnahmeöffnungen (162), die jeweils angrenzend an eine jeweilige Stufe (56, 58, 60) angeordnet sind, wobei jede Fußaufnahmeöffnung (162) entlang eines unteren Abschnitts (166) durch einen Platten-Stufenabschnitt (100) begrenzt ist, der inm wesentlichen horizontal ist und mit der angrenzenden Stufe (56, 58, 60) fluchtet.
21. Treppenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine untere der Anzahl von Stufen (56, 58, 60) und die senkrechte Achse auf gegenüberliegenden Seiten der Mitte des Rades (45) angeordnet sind, zumindest wenn die Treppe (48) in der eingezogenen Position ist.
22. Treppenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellantrieb (16) der vor der Mitte des Rades (45) angeordnet ist und mit der Treppe (48) zum automatischen Bewegen der Treppe (48) zwischen den ausgezogenen und eingezogenen Positionen, wenn die Tür (20) geöffnet oder geschlossen wird, verbunden ist.
23. Treppenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (52) im wesentlichen mit dem vorderen Viertel-Kotflügel (40) ausgerichtet ist, wenn die Treppe (48) in der eingezogenen Position ist, und daß zumindest ein Abschnitt der Platte (52) hinter der Mitte des Rades (45) angeordnet ist.
24. Treppenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anzahl von Stufen (56, 58, 60) eine Stufenoberfläche (100) hat, und daß die senkrechte Platte (52) mehrere Fußaufnahmeöffnungen (162) aufweist, die jeweils einer entsprechenden Stufenoberfläche (I00) zugeordnet sind und durch die zumindest ein Teil der entsprechenden Stufenoberfläche freigelegt ist, wobei ein Fuß durch die Fußaufnahmeöffnungen (162) positioniert sein kann, um in das Führerhaus (12) zu steigen, wenn die Treppe (48) und die Platte (52) in der eingezogenen Position sind.
25. Treppenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (48) um eine vertikale Achse in zumindest eine ausgezogene Position schwenkbar ist, in der die Treppe (48) so positioniert ist, daß sie Zugang zu und Ausstieg aus dem Führerhaus (12) ermöglicht.
26. Treppenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (20) in einer Richtung um eine senkrechte Tür-Schwenkachse zwischen der geschlossenen und geöffneten Position schwenkbar ist, und daß die Treppe (48) in die gleiche Richtung schwenkbar ist wie die Tür (20).
27. Treppenanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Tür-Schwenkachse von der senkrechten Schwenkachse der Treppe (48) beabstandet ist.
28. Treppenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (56, 58, 60) im wesentlichen senkrecht nach außen von der Rückseite (50) der Platte (52) ragen, so daß, wenn die Treppe (48) in der eingezogenen Position ist, die Stufen (56, 58, 60) unterhalb des Führerhauses (12) sind.
29. Treppenanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (52) eine Haltegriff (170) gebildet ist.
30. Treppenanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die vergrößerte oberste Stufenplattform (54) nach außen von der Vorderseite der Platte (52) herausragt, so daß die oberste Stufenplattform (54) zum Betreten während des Zugangs zu oder des Ausstiegs aus dem Führerhaus (12) angeordnet ist, wenn die Stufen (56, 58, 60) unterhalb des Führerhauses (12) sind.
31. Treppenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Führerhaus (12) einen Rahmen (53) aufweist und der Stellantrieb (16) mit der Treppe (48) verbunden und angepaßt ist zur Anbringung an dem Führerhaus (12) oder dem Rahmen (53), und betätigbar ist zum Schwenken der Treppe (48) zwischen der eingezogenen und ausgezogenen Position ansprechend auf eine Bewegung der Tür (20) in und aus der geschlossenen Position.
32. Fahrzeug (14), gekennzeichnet durch eine Treppenanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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