DE102007049768A1 - Nutzfahrzeug mit klappbarem Abdeckelement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug (1) mit klappbarem Abdeckelement (12). Dabei kann ein Abdeckelement (12) in eine erste Abdeckposition und eine zweite Aufklappposition geklappt werden. Mit dem Abdeckelement (12) ist ein Sicherungselement (11) drehfest gekoppelt, wobei das Abdeckelement (12) und das Sicherungselement (11) die gleiche Klappachse aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug mit klappbarem Abdeckelement gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Im Gegensatz zu einem Pkw ist der Zugang zu einem Fahrerhaus bei vielen Nutzfahrzeugen nur über Aufstiege zu erreichen. Diese Aufstiege können dabei eine leiterähnliche Form aufweisen und sind beispielsweise bei radgetriebenen Ackerschleppern quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs ausgebildet. Ferner liegen die Aufstiege meistens mittig zwischen Vorder- und Hinterreifen des Nutzfahrzeugs. Es gibt aber auch Nutzfahrzeuge, wie z. B. Raupenschlepper, Baumaschinen oder Erntemaschinen, bei denen eine mittige Anordnung des Fahrerhauses nicht möglich ist, da das jeweilige Nutzfahrzeug dafür keinen ausreichenden Platz bietet. Bei solchen Nutzfahrzeugen wird der Aufstieg in zwei Bereiche geteilt, einen vertikalen Aufstiegsbereich und einen parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereich, wobei beide Bereiche miteinander verbunden sein können. Daher kann bei solchen Nutzfahrzeu gen das Fahrerhaus beispielsweise nach einem Aufstieg mit dem vertikalen Aufstiegsbereich nur über den parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereich betreten werden.
  • Ferner werden mit Hilfe des vertikalen und des parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereichs auch Bereiche des Nutzfahrzeugs zugänglich, in denen beispielsweise Wartungs- oder Reparaturaufgaben zu erledigen sind und die ansonsten nur schwer zugänglich wären. Auch kann ein Kraftstofftank auf dem Nutzfahrzeug derart angeordnet sein, dass ein Betanken des Nutzfahrzeugs nur über den parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereich möglich ist. Da sich aber der parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufende Aufstiegsbereich in ungefähr 1,5 m Höhe befindet, muss aus Gründen der Unfallverhütung auf diesem Aufstiegsbereich ein Sicherungselement vorgesehen werden.
  • Das Sicherungselement soll dabei eine Festhaltemöglichkeit vorsehen, um die Unfallgefahr durch ein Herabstürzen vom parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereich zu reduzieren. Dieses Sicherungselement kann beispielsweise als ein gebogenes Rohr ausgebildet sein und ist meistens mit dem Nutzfahrzeug fest verbunden, was bei größeren Fahrzeuggeschwindigkeiten einen höheren Luftwiderstandswert des Nutzfahrzeugs aufgrund von beispielsweise hervorstehenden Kanten des Sicherungselements verursacht. Auch erhöht sich aufgrund der hervorstehenden Kanten des Sicherungselements die Verletzungsgefahr, z. B. für Motorradfahrer, die bei einer Kollision mit dem Nutzfahrzeug auf diese größeren Kanten geschleudert werden können.
  • Die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht nun darin, ein Sicherungselement bereitzustellen, das die aerodynamischen Eigenschaften des Nutzfahrzeugs verbessert und gleichzeitig die Verletzungsgefahr bei einer Kollision zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass bei einer Abdeckposition des Abdeckelements das Sicherungselement, derart angeordnet ist, um eine minimale Ausformung des Abdeckelements zu erzielen. Aufgrund der Abdeckung des Sicherheitselements und einer damit einhergehenden Vermeidung von hervorstehenden Kanten des Sicherheitselements sinkt die Verletzungsgefahr bei Kollisionen mit z. B. Motorradfahrern.
  • Ferner ist bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten der Luftwiderstandswert geringer, da die Ausformung des Abdeckelements und damit dessen Oberfläche kleiner ist. Aufgrund der Kopplung des Sicherungselements mit dem Abdeckelement bei nicht ganz aufgeklappter Position des Abdeckelements wird der Zugang zum parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereich durch das Sicherungselement versperrt, und somit die Unfallgefahr reduziert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass in einer Aufklappposition des Abdeckelements, das Sicherungselement derart angeordnet ist, dass eine Festhaltemöglichkeit zur Vermeidung eines Herabstürzens vom parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereich gegeben ist. Ferner bietet das Abdeckelement sowohl Schutz vor Verschmutzung durch aufgewirbelten Dreck, als auch einen Schutz vor UV-Strahlung. Folglich können die innenliegenden Bauteile aus beispielsweise kostengünstigen Kunststoffen oder Lackierungen mit niedriger UV-Beständigkeit hergestellt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass mittels eines Verrastelements sichergestellt wird, dass das Abdeckelement aus einer der Aufklappposition nicht wieder in die Abdeckposition von selbst zurückkehren kann.
  • Ferner besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass mittels einer Verschließvorrichtung, die beispielsweise an dem Abdeckelement angeordnet sein kann, Nutzfahrzeugbereiche gegen unberechtigten Zugriff geschützt werden können.
  • Auch besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung darin, dass jeweils ein Federelement in einer ersten und einer zweiten Führungseinheit angeordnet ist. Dieses Federelement, das bei der Abdeckposition des Abdeckelements vorgespannt ist, erleichtert ein Aufklappen des Abdeckelements, indem es eine Kraftkomponente in die Aufklapprichtung des Abdeckelements bewirkt.
  • Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines Nutzfahrzeugs,
  • 2: eine Draufsicht eines parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereichs mit einem Trittelement in einer Aufklappposition des Abdeckelements,
  • 3: eine Schnittansicht durch eine erste und zweite Führungseinheit,
  • 4: eine Schnittansicht durch eine erste Führungseinheit und durch ein auf der zweiten Führungseinheit angeordnetes Führungsteil, in einer Abdeckposition des Abdeckelements,
  • 5: eine Schnittansicht durch eine erste Führungseinheit und durch ein auf der zweiten Führungseinheit ange ordnetes Führungsteil, in einer quer zur Fahrtrichtung verschobenen Position des Abdeckelements,
  • 6: eine Schnittansicht durch eine erste Führungseinheit und durch ein auf der zweiten Führungseinheit angeordnetes Führungsteil, in einer Aufklappposition des Abdeckelements.
  • 7: eine perspektivische Ansicht des Abdeckelements und des Sicherungselements für eine Abdeckposition, eine quer zur Fahrtrichtung verschobene Position und eine Aufklappposition des Abdeckelements.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Nutzfahrzeugs. Ein Nutzfahrzeug 1 weist einen vertikalen Aufstiegsbereich auf, der sich aus vertikalen Aufstiegselementen 10 zusammensetzt. Ferner weist das Nutzfahrzeug 1 einen parallel zur – Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereich auf, der sich beispielsweise auch aus einem Aufstiegselement 10' und einem Trittelement 24 zusammensetzt. Die vertikalen Aufstiegselemente 10 sind dabei senkrecht zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs am Nutzfahrzeug angeordnet. Ferner sind auch Ausführungen denkbar, bei denen der zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs parallel verlaufende Aufstiegsbereich kein Aufstiegselement 10' aufweist, und das Trittelement 24 unmittelbar vom vertikalen Aufstiegselement 10, ohne ein dazwischen geschaltetes Aufstiegselement 10', betreten werden kann.
  • Auch weist das Nutzfahrzeug 1 ein Abdeckelement 12 und ein Sicherungselement 11 auf, wobei das Abdeckelement 12 in der 1 in einer Aufklappposition dargestellt ist. Dabei ist die Unfallgefahr insoweit reduziert, da mittels des Sicherungselements 11 eine Festhaltemöglichkeit z. B. während des Betankens eines Kraftstoffbehälters 15 vorgesehen ist. Ein Betanken des Kraftstoffbehälters 15 kann nun beispielsweise insofern erfolgen, dass über die vertikalen Aufstiegselemente 10 und über das Aufstiegselement 10' das Trittelement 24 betreten wird. Ausgehend vom Trittelement 24 ist der Kraftstoffbehälter 15 zum Betanken leicht zugänglich.
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereichs mit einem Trittelement 24 in einer Aufklappposition des Abdeckelements. Auf dem Trittelement 24 des parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereichs ist eine erste Führungseinheit 21 und eine zweite Führungseinheit 20 angeordnet. Sowohl bei der ersten Führungseinheit 21, als auch bei der zweiten Führungseinheit 20, kann es sich beispielsweise um Linearführungen handeln. Dabei ist die erste Führungseinheit 21 über ein erstes Führungselement 23 und die zweite Führungseinheit 20 über ein zweites Führungselement 22 mit dem Abdeckelement 12 gekoppelt.
  • Die Kopplung zwischen dem ersten und/oder dem zweiten Führungselement (23, 22) und dem Abdeckelement 12 kann dabei beispielsweise durch eine später beschriebene Drehlagerung erfolgen. Ferner weist die zweite Führungseinheit 20 ein Führungsteil 3 auf. Das Führungsteil 3 weist eine Führungsnut 33 auf, mittels deren ein Hebelelement 30 geführt werden kann. Das Hebelelement 30 ist dabei an einem Ende an dem Führungsteil 3 und an dem gegenüberliegenden Ende mit dem Abdeckelement 12 gekoppelt ist.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht A-A aus 2 durch eine erste und eine zweite Führungseinheit. Die Schnittansicht A-A zeigt, dass sich die erste Führungseinheit 21 aus einem ersten u-förmigen Gehäuse 27 und aus dem ersten Führungselement 23 zusammensetzt. Ferner setzt sich die zweite Führungseinheit 20 aus einem zweiten u-förmigen Gehäuse 25 und aus dem zweiten Führungselement 22 zusammen. Zusätzlich ist auf der zweiten Führungseinheit 20 das Führungsteil 3 angeordnet, das ein u- förmiges Führungsteilgehäuse 32 mit der innerhalb des u-förmigen Führungsteilgehäuses 32 angeordneten Führungsnut 33 aufweist.
  • Dabei weist das der Führungsnut 33 zugewandte Ende des Hebelelements 30 einen Bolzen 31 auf, der derart in der Führungsnut 33 angeordnet ist, dass eine Verschiebung und Fixierung des Hebelelements 30 in der Führungsnut 33 möglich ist. Da das Hebelement 30 an dem der Führungsnut 33 gegenüberliegenden Ende mit dem Abdeckelement 12 gekoppelt ist, hängt die Position des Hebelelements 30 auf dem Führungsteil 3 von der Position des Abdeckelements 12 ab.
  • 4 zeigt Schnittansichten B-B und C-C aus 2 durch eine erste Führungseinheit und durch ein auf der zweiten Führungseinheit angeordnetes Führungsteil, in einer Abdeckposition des Abdeckelements. Die Ansicht B-B stellt dabei die Schnittansicht durch die erste Führungseinheit 21, und die Ansicht C-C stellt die Schnittansicht durch das auf der zweiten Führungseinheit 20 angeordnete Führungsteil 3 dar. Das Sicherungselement 11 ist dabei mit einem ersten Verbindungselement 29 und mit einem in der 4 nicht sichtbaren zweiten Verbindungselement 19 (vgl. 7) mit dem Abdeckelement 12 drehfest verbunden. Über diese drehfeste Verbindung stellt sich ein fester Winkel zwischen dem Sicherungselement 11 und dem Abdeckelement 12 ein. Ferner ist das erste Führungselement 23 mit einem ersten Drehlager 34 gekoppelt.
  • Das zweite Führungselement 22 der zweiten Führungseinheit 20 ist dabei an einem Ende über ein zweites Drehlager 35 mit dem Abdeckelement 12 gekoppelt. Ferner ist auch das Sicherungselement 11 über eine, an einem Ende des Sicherungselements 11 angeordnete, drittes Verbindungselement 14 mit dem zweiten Drehlager 35 gekoppelt. Sowohl das Sicherungselement 11 als auch das Abdeckelement 12 sind damit um eine durch das erste Dreh lager 34 und das zweite Drehlager 35 festgelegte Klappachse klappbar angeordnet.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht durch eine erste Führungseinheit und durch ein auf der zweiten Führungseinheit 20 angeordnetes Führungsteil, bei einer quer zur Fahrtrichtung verschobenen Position des Abdeckelements. Das Abdeckelement 12 wird, bevor es umgeklappt und somit in die Aufklappposition gebracht wird, um eine gewisse Länge quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verschoben. Diese Verschiebung des Abdeckelements 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel notwendig, da ein Umklappen des Abdeckelements 12 aufgrund von anderen, auf dem Nutzfahrzeug angeordneten Bauteilen nicht möglich ist, da bei einer Umklappung des Abdeckelements 12 in die Aufklappposition das Abdeckelement 12 gegen diese Bauteile stoßen würde. Ferner sind aber auch Ausführungen vorstellbar, bei denen ein Umklappen des Abdeckelements 12 ohne ein solches vorheriges quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs gerichtetes Verschieben des Abdeckelements 12 möglich ist.
  • Bei dem Verschieben des Abdeckelements 12 quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs wird das Sicherungselement 11, das erste Führungselement 23, und das zweite Führungselement 22 in die gleiche Richtung wie das Abdeckelement 12 verschoben. Die Verschiebung des ersten Führungselements 23, des zweiten Führungselements 22 und des Sicherungselements 11 quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs erfolgt, da diese jeweils mit der jeweiligen Drehlagerung 34, 35 gekoppelt sind, und die Drehlagerung 34, 35 die Kraftkomponenten quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs auf das erste Führungselement 22, das zweite Führungselement 23 und das Sicherungselement 11 überträgt. Ferner wird auf das Sicherungselement 11 die Kraftkomponente der quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs gerichteten Verschiebung auch durch ein erstes Verbindungselement 29 und ein zweites, in der 6 nicht sichtbares, Verbindungselement 19 übertragen.
  • Die Länge des quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs gerichteten Verschiebens des Abdeckelements 12 wird durch in der 5 nicht dargestellte Anschläge des ersten Führungselements 23 und/oder des zweiten Führungselements 22 begrenzt. Ab einer gewissen Länge des zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs quer gerichteten Verschiebens des Abdeckelements 12 stoßen die jeweiligen Anschläge des ersten und/oder zweiten Führungselements 23, 22 gegen das erste U-förmige Gehäuse der ersten Führungseinheit und/oder das zweite U-förmige Gehäuse der zweiten Führungseinheit, und begrenzen somit die Länge der Verschiebung des Abdeckelements 12.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht durch die erste Führungseinheit, und durch das auf der zweiten Führungseinheit angeordnete Führungsteil bei der Aufklappposition des Abdeckelements 12. Bei einer Umklappung des in 5 dargestellten verschobenen Abdeckelements in die Aufklappposition muss sich aufgrund der drehfesten Verbindung im Verbindungselement 29 zwischen dem Abdeckelement 12 und dem Sicherungselement 11 das Sicherungselement 11 in die gleiche Richtung wie das Abdeckelement 12 bewegen. Die Drehung des Sicherungselements 11 erfolgt dabei über die durch die erste und zweite Drehlagerung 34, 35 definierte Klappachse.
  • Ferner wird bei der Drehung des Sicherungselements 11 der Hebelarm 30 in die gleiche Richtung wie das Sicherungselement 11 verschoben, bis der Hebelarm 30 gegen das U-förmige Führungsteilgehäuse des Führungsteils 3 anstößt. Aufgrund der Kopplung des Hebelarms 30 mit dem Sicherungselement 11 erfährt der Hebelarm 30 bei einer Drehung des Sicherungselements 11 zusätzlich auch eine Bewegung nach oben. Mittels eines Verrastelements 13 kann diese Positionierung des Hebelarms 30 sicherge stellt werden, so dass eine Rückverschiebung des Hebelarms 30 und damit des Sicherungselements 11 in die ursprüngliche Abdeckposition des Abdeckelements verhindert werden kann.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Abdeckelements und des Sicherungselements für eine Abdeckposition, eine quer zur Fahrtrichtung verschobene Position und eine Aufklappposition des Abdeckelements. Das Trittelement 24 und das Aufstiegselement 10' sind dabei jeweils an Befestigungsmitteln 28 angeordnet. Die Befestigungsmittel 28 sind ferner mit einem in der 7 nicht dargestellten Fahrzeugrahmen gekoppelt.
  • Die Ansicht 7A zeigt das Abdeckelement 12 in seiner Abdeckposition. Ferner sind in Ansicht 7A das erste Führungselement 22, das aus der ersten Führungseinheit 21, und das zweite Führungselement 23, das aus der zweiten Führungseinheit 20 jeweils herausragt, dargestellt. Das Sicherungselement 11 ist dabei mittels des ersten Verbindungselements 29 und des zweiten Verbindungselements 19 mit dem Abdeckelement 12 drehfest verbunden.
  • Die Ansicht 7B stellt den Fall dar, bei dem ein sofortiges Umklappen des Abdeckelements 12 aus der Abdeckposition aufgrund von konstruktiven Gegebenheiten des Nutzfahrzeugs nicht möglich ist, und daher das Abdeckelement 12 in eine weitere Position, quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs, verschoben wird.
  • Die Ansicht 7C zeigt das Abdeckelement 12 in seiner Aufklappposition. Mittels des Hebelelements 30 und des Verrastelements 13 (vgl. 2), wie beispielsweise eines Sicherungsstiftes, wird das Abdeckelement 12 in der Aufklappposition des Abdeckelements fixiert.
  • Die Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug mit klappbarem Abdeckelement. Dabei kann ein Abdeckelement in eine erste Abdeckposition und eine zweite Aufklappposition geklappt werden. Mit dem Abdeckelement ist ein Sicherungselement drehfest gekoppelt, wobei das Abdeckelement und das Sicherungselement die gleiche Klappachse aufweisen.

Claims (10)

  1. Nutzfahrzeug mit klappbarem Abdeckelement (12) zum Klappen in eine erste Abdeckposition und eine zweite Aufklappposition, mit einem in einem festen Winkelverhältnis zum Abdeckelement (12) gekoppelten Sicherungselement (11), wobei das Abdeckelement (12) und das Sicherungselement (11) eine gemeinsame Klappachse aufweisen, um von der ersten in die zweite Position und umgekehrt klappbar zu sein.
  2. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, wobei eine erste und/oder eine zweite Führungseinheit (21, 20) mit dem Abdeckelement (12) koppelbar sind.
  3. Nutzfahrzeug nach Anspruch 2, wobei ein Hebelelement (30) an einem Ende mit dem Sicherungselement (11) und an dem gegenüberliegenden Ende mit der zweiten Führungseinheit (20) verbindbar gekoppelt ist.
  4. Nutzfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, wobei ein erstes und/oder ein zweites Führungselement (22, 23) jeweils relativ zur ersten und/oder zweiten Führungseinheit (21, 20) bewegbar ist.
  5. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei jeweils das erste Führungselement (22) der ersten Führungseinheit (21) und das zweite Führungselement (23) der zweiten Führungseinheit (20) an einem Ende mit dem Abdeckelement (12) koppelbar ist und an dem gegenüberliegenden Ende jeweils einen Anschlag aufweist, wobei der jeweilige Anschlag bei einer Verschiebung des Abdeckelements quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs an einem jeweiligen ersten und/oder zweiten Führungsgehäuse (25, 27) anstößt.
  6. Nutzfahrzeug nach Anspruch 2 bis 5, wobei in die zweite Führungseinheit (20) ein Verrastelement (13) einsetzbar ist.
  7. Nutzfahrzeug nach Anspruch 4 bis 6, wobei das erste Führungselement (23) über ein erstes Drehlager (34) und/oder das zweite Führungselement (23) über ein zweites Drehlager (35) mit dem Abdeckelement (12) koppelbar ist.
  8. Nutzfahrzeug nach Anspruch 4 bis 7, wobei die erste und/oder die zweite Führungseinheit (21, 20) jeweils ein U-förmiges Gehäuse (25, 27) zum Führen des jeweiligen ersten und/oder zweiten Führungselements (23, 22) aufweist.
  9. Nutzfahrzeug nach Anspruch 3 bis 8, wobei ein Führungsteil auf dem U-förmigen Gehäuse der ersten Führungseinheit (21) angeordnet ist, und das Führungsteil (3) eine Führungsnut (33) aufweist, innerhalb der das Ende des Hebelarms (30) mittels eines auf dem Hebelarm (30) angeordneten Bolzens (31) geführt wird.
  10. Nutzfahrzeug nach Anspruch 2 bis 9, wobei die erste und/oder zweite Führungseinheit (21, 22) jeweils ein Federelement aufweist.
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