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Die
Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug mit klappbarem Abdeckelement
gemäß den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
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Im
Gegensatz zu einem Pkw ist der Zugang zu einem Fahrerhaus bei vielen
Nutzfahrzeugen nur über
Aufstiege zu erreichen. Diese Aufstiege können dabei eine leiterähnliche
Form aufweisen und sind beispielsweise bei radgetriebenen Ackerschleppern quer
zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs ausgebildet. Ferner liegen die
Aufstiege meistens mittig zwischen Vorder- und Hinterreifen des
Nutzfahrzeugs. Es gibt aber auch Nutzfahrzeuge, wie z. B. Raupenschlepper,
Baumaschinen oder Erntemaschinen, bei denen eine mittige Anordnung
des Fahrerhauses nicht möglich
ist, da das jeweilige Nutzfahrzeug dafür keinen ausreichenden Platz
bietet. Bei solchen Nutzfahrzeugen wird der Aufstieg in zwei Bereiche
geteilt, einen vertikalen Aufstiegsbereich und einen parallel zur
Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereich, wobei
beide Bereiche miteinander verbunden sein können. Daher kann bei solchen Nutzfahrzeu gen
das Fahrerhaus beispielsweise nach einem Aufstieg mit dem vertikalen
Aufstiegsbereich nur über
den parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereich
betreten werden.
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Ferner
werden mit Hilfe des vertikalen und des parallel zur Fahrtrichtung
des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereichs auch Bereiche des Nutzfahrzeugs
zugänglich,
in denen beispielsweise Wartungs- oder Reparaturaufgaben zu erledigen
sind und die ansonsten nur schwer zugänglich wären. Auch kann ein Kraftstofftank
auf dem Nutzfahrzeug derart angeordnet sein, dass ein Betanken des
Nutzfahrzeugs nur über
den parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereich
möglich
ist. Da sich aber der parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs
verlaufende Aufstiegsbereich in ungefähr 1,5 m Höhe befindet, muss aus Gründen der
Unfallverhütung
auf diesem Aufstiegsbereich ein Sicherungselement vorgesehen werden.
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Das
Sicherungselement soll dabei eine Festhaltemöglichkeit vorsehen, um die
Unfallgefahr durch ein Herabstürzen
vom parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereich
zu reduzieren. Dieses Sicherungselement kann beispielsweise als
ein gebogenes Rohr ausgebildet sein und ist meistens mit dem Nutzfahrzeug
fest verbunden, was bei größeren Fahrzeuggeschwindigkeiten
einen höheren
Luftwiderstandswert des Nutzfahrzeugs aufgrund von beispielsweise
hervorstehenden Kanten des Sicherungselements verursacht. Auch erhöht sich
aufgrund der hervorstehenden Kanten des Sicherungselements die Verletzungsgefahr,
z. B. für Motorradfahrer,
die bei einer Kollision mit dem Nutzfahrzeug auf diese größeren Kanten
geschleudert werden können.
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Die
der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht nun
darin, ein Sicherungselement bereitzustellen, das die aerodynamischen Eigenschaften
des Nutzfahrzeugs verbessert und gleichzeitig die Verletzungsgefahr
bei einer Kollision zu reduzieren.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die
mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass bei einer Abdeckposition des Abdeckelements das Sicherungselement, derart
angeordnet ist, um eine minimale Ausformung des Abdeckelements zu
erzielen. Aufgrund der Abdeckung des Sicherheitselements und einer
damit einhergehenden Vermeidung von hervorstehenden Kanten des Sicherheitselements
sinkt die Verletzungsgefahr bei Kollisionen mit z. B. Motorradfahrern.
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Ferner
ist bei höheren
Fahrzeuggeschwindigkeiten der Luftwiderstandswert geringer, da die Ausformung
des Abdeckelements und damit dessen Oberfläche kleiner ist. Aufgrund der
Kopplung des Sicherungselements mit dem Abdeckelement bei nicht ganz
aufgeklappter Position des Abdeckelements wird der Zugang zum parallel
zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereich
durch das Sicherungselement versperrt, und somit die Unfallgefahr
reduziert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass in einer Aufklappposition
des Abdeckelements, das Sicherungselement derart angeordnet ist,
dass eine Festhaltemöglichkeit
zur Vermeidung eines Herabstürzens
vom parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereich
gegeben ist. Ferner bietet das Abdeckelement sowohl Schutz vor Verschmutzung
durch aufgewirbelten Dreck, als auch einen Schutz vor UV-Strahlung.
Folglich können
die innenliegenden Bauteile aus beispielsweise kostengünstigen
Kunststoffen oder Lackierungen mit niedriger UV-Beständigkeit
hergestellt werden.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
dass mittels eines Verrastelements sichergestellt wird, dass das
Abdeckelement aus einer der Aufklappposition nicht wieder in die
Abdeckposition von selbst zurückkehren
kann.
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Ferner
besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass
mittels einer Verschließvorrichtung,
die beispielsweise an dem Abdeckelement angeordnet sein kann, Nutzfahrzeugbereiche
gegen unberechtigten Zugriff geschützt werden können.
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Auch
besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung darin, dass
jeweils ein Federelement in einer ersten und einer zweiten Führungseinheit
angeordnet ist. Dieses Federelement, das bei der Abdeckposition
des Abdeckelements vorgespannt ist, erleichtert ein Aufklappen des
Abdeckelements, indem es eine Kraftkomponente in die Aufklapprichtung
des Abdeckelements bewirkt.
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Einzelheiten
der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
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1:
eine perspektivische Ansicht eines Nutzfahrzeugs,
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2:
eine Draufsicht eines parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs
verlaufenden Aufstiegsbereichs mit einem Trittelement in einer Aufklappposition
des Abdeckelements,
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3:
eine Schnittansicht durch eine erste und zweite Führungseinheit,
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4:
eine Schnittansicht durch eine erste Führungseinheit und durch ein
auf der zweiten Führungseinheit
angeordnetes Führungsteil,
in einer Abdeckposition des Abdeckelements,
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5:
eine Schnittansicht durch eine erste Führungseinheit und durch ein
auf der zweiten Führungseinheit
ange ordnetes Führungsteil,
in einer quer zur Fahrtrichtung verschobenen Position des Abdeckelements,
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6:
eine Schnittansicht durch eine erste Führungseinheit und durch ein
auf der zweiten Führungseinheit
angeordnetes Führungsteil,
in einer Aufklappposition des Abdeckelements.
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7:
eine perspektivische Ansicht des Abdeckelements und des Sicherungselements
für eine Abdeckposition,
eine quer zur Fahrtrichtung verschobene Position und eine Aufklappposition
des Abdeckelements.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Nutzfahrzeugs. Ein Nutzfahrzeug 1 weist
einen vertikalen Aufstiegsbereich auf, der sich aus vertikalen Aufstiegselementen 10 zusammensetzt.
Ferner weist das Nutzfahrzeug 1 einen parallel zur – Fahrtrichtung
des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereich auf, der sich beispielsweise
auch aus einem Aufstiegselement 10' und einem Trittelement 24 zusammensetzt.
Die vertikalen Aufstiegselemente 10 sind dabei senkrecht
zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs am Nutzfahrzeug angeordnet.
Ferner sind auch Ausführungen
denkbar, bei denen der zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs parallel
verlaufende Aufstiegsbereich kein Aufstiegselement 10' aufweist, und
das Trittelement 24 unmittelbar vom vertikalen Aufstiegselement 10,
ohne ein dazwischen geschaltetes Aufstiegselement 10', betreten werden
kann.
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Auch
weist das Nutzfahrzeug 1 ein Abdeckelement 12 und
ein Sicherungselement 11 auf, wobei das Abdeckelement 12 in
der 1 in einer Aufklappposition dargestellt ist. Dabei
ist die Unfallgefahr insoweit reduziert, da mittels des Sicherungselements 11 eine
Festhaltemöglichkeit
z. B. während des
Betankens eines Kraftstoffbehälters 15 vorgesehen
ist. Ein Betanken des Kraftstoffbehälters 15 kann nun
beispielsweise insofern erfolgen, dass über die vertikalen Aufstiegselemente 10 und über das
Aufstiegselement 10' das
Trittelement 24 betreten wird. Ausgehend vom Trittelement 24 ist
der Kraftstoffbehälter 15 zum
Betanken leicht zugänglich.
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2 zeigt
eine Draufsicht eines parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs
verlaufenden Aufstiegsbereichs mit einem Trittelement 24 in
einer Aufklappposition des Abdeckelements. Auf dem Trittelement 24 des
parallel zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verlaufenden Aufstiegsbereichs
ist eine erste Führungseinheit 21 und
eine zweite Führungseinheit 20 angeordnet.
Sowohl bei der ersten Führungseinheit 21,
als auch bei der zweiten Führungseinheit 20, kann
es sich beispielsweise um Linearführungen handeln. Dabei ist
die erste Führungseinheit 21 über ein
erstes Führungselement 23 und
die zweite Führungseinheit 20 über ein
zweites Führungselement 22 mit
dem Abdeckelement 12 gekoppelt.
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Die
Kopplung zwischen dem ersten und/oder dem zweiten Führungselement
(23, 22) und dem Abdeckelement 12 kann
dabei beispielsweise durch eine später beschriebene Drehlagerung
erfolgen. Ferner weist die zweite Führungseinheit 20 ein
Führungsteil 3 auf.
Das Führungsteil 3 weist
eine Führungsnut 33 auf,
mittels deren ein Hebelelement 30 geführt werden kann. Das Hebelelement 30 ist
dabei an einem Ende an dem Führungsteil 3 und
an dem gegenüberliegenden
Ende mit dem Abdeckelement 12 gekoppelt ist.
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3 zeigt
eine Schnittansicht A-A aus 2 durch
eine erste und eine zweite Führungseinheit.
Die Schnittansicht A-A zeigt, dass sich die erste Führungseinheit 21 aus
einem ersten u-förmigen
Gehäuse 27 und
aus dem ersten Führungselement 23 zusammensetzt.
Ferner setzt sich die zweite Führungseinheit 20 aus
einem zweiten u-förmigen
Gehäuse 25 und
aus dem zweiten Führungselement 22 zusammen.
Zusätzlich
ist auf der zweiten Führungseinheit 20 das
Führungsteil 3 angeordnet,
das ein u- förmiges Führungsteilgehäuse 32 mit
der innerhalb des u-förmigen Führungsteilgehäuses 32 angeordneten
Führungsnut 33 aufweist.
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Dabei
weist das der Führungsnut 33 zugewandte
Ende des Hebelelements 30 einen Bolzen 31 auf,
der derart in der Führungsnut 33 angeordnet
ist, dass eine Verschiebung und Fixierung des Hebelelements 30 in
der Führungsnut 33 möglich ist.
Da das Hebelement 30 an dem der Führungsnut 33 gegenüberliegenden
Ende mit dem Abdeckelement 12 gekoppelt ist, hängt die
Position des Hebelelements 30 auf dem Führungsteil 3 von der
Position des Abdeckelements 12 ab.
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4 zeigt
Schnittansichten B-B und C-C aus 2 durch
eine erste Führungseinheit
und durch ein auf der zweiten Führungseinheit
angeordnetes Führungsteil,
in einer Abdeckposition des Abdeckelements. Die Ansicht B-B stellt
dabei die Schnittansicht durch die erste Führungseinheit 21, und
die Ansicht C-C stellt die Schnittansicht durch das auf der zweiten
Führungseinheit 20 angeordnete Führungsteil 3 dar.
Das Sicherungselement 11 ist dabei mit einem ersten Verbindungselement 29 und
mit einem in der 4 nicht sichtbaren zweiten Verbindungselement 19 (vgl. 7)
mit dem Abdeckelement 12 drehfest verbunden. Über diese
drehfeste Verbindung stellt sich ein fester Winkel zwischen dem Sicherungselement 11 und
dem Abdeckelement 12 ein. Ferner ist das erste Führungselement 23 mit
einem ersten Drehlager 34 gekoppelt.
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Das
zweite Führungselement 22 der
zweiten Führungseinheit 20 ist
dabei an einem Ende über
ein zweites Drehlager 35 mit dem Abdeckelement 12 gekoppelt.
Ferner ist auch das Sicherungselement 11 über eine,
an einem Ende des Sicherungselements 11 angeordnete, drittes
Verbindungselement 14 mit dem zweiten Drehlager 35 gekoppelt.
Sowohl das Sicherungselement 11 als auch das Abdeckelement 12 sind
damit um eine durch das erste Dreh lager 34 und das zweite
Drehlager 35 festgelegte Klappachse klappbar angeordnet.
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5 zeigt
eine Schnittansicht durch eine erste Führungseinheit und durch ein
auf der zweiten Führungseinheit 20 angeordnetes
Führungsteil,
bei einer quer zur Fahrtrichtung verschobenen Position des Abdeckelements.
Das Abdeckelement 12 wird, bevor es umgeklappt und somit
in die Aufklappposition gebracht wird, um eine gewisse Länge quer
zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs verschoben. Diese Verschiebung
des Abdeckelements 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel
notwendig, da ein Umklappen des Abdeckelements 12 aufgrund
von anderen, auf dem Nutzfahrzeug angeordneten Bauteilen nicht möglich ist,
da bei einer Umklappung des Abdeckelements 12 in die Aufklappposition
das Abdeckelement 12 gegen diese Bauteile stoßen würde. Ferner
sind aber auch Ausführungen
vorstellbar, bei denen ein Umklappen des Abdeckelements 12 ohne
ein solches vorheriges quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs
gerichtetes Verschieben des Abdeckelements 12 möglich ist.
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Bei
dem Verschieben des Abdeckelements 12 quer zur Fahrtrichtung
des Nutzfahrzeugs wird das Sicherungselement 11, das erste
Führungselement 23,
und das zweite Führungselement 22 in
die gleiche Richtung wie das Abdeckelement 12 verschoben.
Die Verschiebung des ersten Führungselements 23,
des zweiten Führungselements 22 und
des Sicherungselements 11 quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs
erfolgt, da diese jeweils mit der jeweiligen Drehlagerung 34, 35 gekoppelt
sind, und die Drehlagerung 34, 35 die Kraftkomponenten
quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs auf das erste Führungselement 22,
das zweite Führungselement 23 und
das Sicherungselement 11 überträgt. Ferner wird auf das Sicherungselement 11 die
Kraftkomponente der quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs gerichteten
Verschiebung auch durch ein erstes Verbindungselement 29 und
ein zweites, in der 6 nicht sichtbares, Verbindungselement 19 übertragen.
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Die
Länge des
quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs gerichteten Verschiebens
des Abdeckelements 12 wird durch in der 5 nicht
dargestellte Anschläge
des ersten Führungselements 23 und/oder
des zweiten Führungselements 22 begrenzt.
Ab einer gewissen Länge
des zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs quer gerichteten Verschiebens
des Abdeckelements 12 stoßen die jeweiligen Anschläge des ersten
und/oder zweiten Führungselements 23, 22 gegen
das erste U-förmige
Gehäuse der
ersten Führungseinheit
und/oder das zweite U-förmige
Gehäuse
der zweiten Führungseinheit, und
begrenzen somit die Länge
der Verschiebung des Abdeckelements 12.
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6 zeigt
eine Schnittansicht durch die erste Führungseinheit, und durch das
auf der zweiten Führungseinheit
angeordnete Führungsteil
bei der Aufklappposition des Abdeckelements 12. Bei einer Umklappung
des in 5 dargestellten verschobenen Abdeckelements in
die Aufklappposition muss sich aufgrund der drehfesten Verbindung
im Verbindungselement 29 zwischen dem Abdeckelement 12 und
dem Sicherungselement 11 das Sicherungselement 11 in
die gleiche Richtung wie das Abdeckelement 12 bewegen.
Die Drehung des Sicherungselements 11 erfolgt dabei über die
durch die erste und zweite Drehlagerung 34, 35 definierte
Klappachse.
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Ferner
wird bei der Drehung des Sicherungselements 11 der Hebelarm 30 in
die gleiche Richtung wie das Sicherungselement 11 verschoben,
bis der Hebelarm 30 gegen das U-förmige Führungsteilgehäuse des
Führungsteils 3 anstößt. Aufgrund
der Kopplung des Hebelarms 30 mit dem Sicherungselement 11 erfährt der
Hebelarm 30 bei einer Drehung des Sicherungselements 11 zusätzlich auch
eine Bewegung nach oben. Mittels eines Verrastelements 13 kann
diese Positionierung des Hebelarms 30 sicherge stellt werden,
so dass eine Rückverschiebung
des Hebelarms 30 und damit des Sicherungselements 11 in
die ursprüngliche
Abdeckposition des Abdeckelements verhindert werden kann.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Abdeckelements und des Sicherungselements
für eine
Abdeckposition, eine quer zur Fahrtrichtung verschobene Position
und eine Aufklappposition des Abdeckelements. Das Trittelement 24 und
das Aufstiegselement 10' sind
dabei jeweils an Befestigungsmitteln 28 angeordnet. Die
Befestigungsmittel 28 sind ferner mit einem in der 7 nicht
dargestellten Fahrzeugrahmen gekoppelt.
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Die
Ansicht 7A zeigt das Abdeckelement 12 in seiner
Abdeckposition. Ferner sind in Ansicht 7A das erste Führungselement 22,
das aus der ersten Führungseinheit 21,
und das zweite Führungselement 23,
das aus der zweiten Führungseinheit 20 jeweils
herausragt, dargestellt. Das Sicherungselement 11 ist dabei
mittels des ersten Verbindungselements 29 und des zweiten
Verbindungselements 19 mit dem Abdeckelement 12 drehfest
verbunden.
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Die
Ansicht 7B stellt den Fall dar, bei dem ein sofortiges
Umklappen des Abdeckelements 12 aus der Abdeckposition
aufgrund von konstruktiven Gegebenheiten des Nutzfahrzeugs nicht
möglich
ist, und daher das Abdeckelement 12 in eine weitere Position,
quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs, verschoben wird.
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Die
Ansicht 7C zeigt das Abdeckelement 12 in seiner
Aufklappposition. Mittels des Hebelelements 30 und des
Verrastelements 13 (vgl. 2), wie
beispielsweise eines Sicherungsstiftes, wird das Abdeckelement 12 in
der Aufklappposition des Abdeckelements fixiert.
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Die
Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug mit klappbarem Abdeckelement.
Dabei kann ein Abdeckelement in eine erste Abdeckposition und eine
zweite Aufklappposition geklappt werden. Mit dem Abdeckelement ist
ein Sicherungselement drehfest gekoppelt, wobei das Abdeckelement
und das Sicherungselement die gleiche Klappachse aufweisen.