DE4134559A1 - Rampe fuer einen tuereinstieg - Google Patents
Rampe fuer einen tuereinstiegInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rampe für einen Türein
stieg, insbesondere von Personenbeförderungsmitteln, der im
Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art.
Eine derartige Rampe, die z. B. als Einstiegshilfe für Roll
stuhlfahrer gedacht ist, geht bereits aus der DE-C1 39 31 361
als bekannt hervor, wobei die Rampe einem Türeinstieg eines
Straßenfahrzeugs zugeordnet ist und sich in einen Unterbrin
gungsschacht einfahren läßt, welcher unterhalb der Bodenkon
struktion des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Bodenkonstruktion
des Fahrzeugs weist dabei insgesamt eine erhebliche Dicke auf,
da sie eine stabile Tragstruktur mit biegesteifen Kastenträgern
oder dgl. umfassen muß. Bei ausgefahrener Rampe schließt eine
mitausgefahrene Tragplatte derselben, an welcher die herunter
geklappte Rampenplattform angelenkt ist, etwa auf Höhe der Un
terkante der Bodenkonstruktion an diese an. Zwischen Tür
schwellenoberkante des Türeinstiegs und ausgefahrener Rampe
verbleibt somit eine Türschwellenstufe, deren Höhe etwa der
Dicke der gesamten Bodenkonstruktion entspricht.
Diese Türschwellenstufe kann für Rollstuhlfahrer ein kaum zu
überwindendes Hindernis darstellen. Auch erschwert sie das
Hineinfahren von Kinderwagen oder auch Rollwagen, wie sie zum
Gütertransport üblich sind, in den Türeinstieg erheblich. Zudem
ist durch die Türschwellenstufe eine Stolpergefahr für die
Rampe hinaufgehende Personen gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rampe der
gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß sie in ihrer
Gebrauchsstellung problemloser genutzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der
kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs, wonach die Tür
schwellenstufe in der Gebrauchsstellung der Rampe vollständig
oder zumindest weitgehend eliminiert ist. Über die Eignung der
Rampe für Niederflurbusse oder ähnliche Personenbeförderungs
mittel hinaus ließe sich die versenkbare Rampe auch in nur we
nige Trittstufen umfassende Treppenaufgänge von Bauwerken in
tegrieren, z. B. wenn eine behindertengerechte Nachrüstung eines
Gebäudes durchgeführt werden muß und kein Platz für eine sta
tionäre Auffahrtrampe zur Verfügung steht.
Aus den übrigen Ansprüchen gehen vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung hervor.
Damit zusätzlich zur schwenkbaren Rampenplattform kein weiteres
Plattenbauteil für die Rampe erforderlich ist, läßt sich die
Rampenplattform oberhalb der mitausgeschobenen Trageinrichtung
rückwärts bis in eine Anschlußstellung an der Türschwellenstufe
verschieben.
Die Rückverschiebebewegung der Rampenplattform findet vorzugs
weise unter Überlagerung durch den Hubvorgang statt, damit der
Ausfahrvorgang nicht unnötig verlängert wird.
Eine besonders einfache Bewegungssteuerung der Rampenplattform
ist dabei über lenkerartige Führungshebel möglich, welche ge
meinsam die Trageinrichtung bilden und in eine fixierbare End
lage hochklappbar sind.
Damit die an der Rampenplattform angelenkten Führungshebel nur
in einem Richtungssinn angetrieben werden müssen, sind sie
vorzugsweise selbsttätig in ihrer letzten Ausschiebebewegungs
phase klappbewegt, wozu eine besonders einfache Steuerungsme
chanik für die an Transportschlitten angelenkten Führungshebel
vorgesehen ist.
Vorzugsweise laufen die Transportschlitten auf synchron dreh
antreibbaren Gewindespindeln, da die Transportschlitten hierbei
linear schiebegeführt sind und gleichzeitig angetrieben werden
können. Zudem kann die Gewindespindel durch entsprechende Wahl
der Gewindesteigung selbsthemmend ausgebildet sein. Dadurch
sind die Transportschlitten bei stehender Gewindespindel stets
schiebeblockiert, so daß auf zusätzliche Verriegelungsmittel
zur Festlegung der Endlagen der Rampenplattform verzichtet
werden kann.
Aus Gründen des Bedienkomforts ist es zweckmäßig, die Rampe
über einen fernansteuerbaren Stellmotor richtungsumkehrbarer
Art aus- und einfahrbar zu gestalten, wozu ein über eine
Schalterbetätigung ansteuerbarer Elektromotor mit automatischer
Endabschaltung besonders zweckmäßig ist, da er sich durch eine
große Funktionssicherheit auszeichnet.
Damit sichergestellt ist, daß die Rampe ihre ausgefahrene End
lage auch erreicht, ist ein Endschalter vorgesehen, der auf
Druck anspricht und erst in der ausgefahrenen Endlage der Rampe
von einem Nocken eines der Führungshebel beaufschlagt wird.
Aus sicherheitstechnischen Gründen kann die auf die Türschwel
lenstufe zu bewegbare Stirnfläche der Rampenplattform mit einem
elastomeren Hohlkammerprofil versehen sein, das die scharfen
Kanten der Rampenplattform unzugänglich macht. Die Hohlkammer
ist dabei mit einem Druckwellenschalter wirkverbunden, der auf
eine Druckzunahme in der Hohlkammer anspricht, und entweder ein
Abschalten oder ein Umschalten des Elektromotors ansteuert.
Durch diese Sicherheitseinrichtung sind somit Stoß- oder
Klemmverletzungen durch die Stirnfläche der Rampenplattform
weitgehend ausgeschlossen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
In der Darstellung zeigen:
Fig. 1 eine vor einem Türausstieg ausgefahrene Rampe im
Längsschnitt,
Fig. 2 einen seitlichen Teilbereich der eingefahrenen
Rampe in einer Draufsicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß der Linie III-III in
Fig. 2, und
Fig. 4 einen Querschnitt der Linie IV-IV in Fig. 3 ent
sprechend.
Ein in seiner Gesamtheit nicht näher dargestellter Niederflur
bus bekannter Art, ohne innenliegende Trittstufen im seitlichen
Einstiegsbereich, ist mit einer Rampe 1 versehen, deren Ram
penplattform 2 in ihrer eingefahrenen Nichtgebrauchsstellung in
einem unterhalb des Türeinstiegs 3 unter dem Fahrzeugboden 4
befestigten Rampenkasten 5 versenkt ist und in eine Gebrauchs
stellung ausfahrbar ist, in der die Rampenplattform 2 samt ei
ner sie schwenklagernden Trageinrichtung ausgeschoben und die
Rampenplattform 2 auf einen Gehsteig 6 od. dgl. herunterge
klappt ist. Wie in Fig. 1 sichtbar ist, bildet die Rampen
plattform 2 danach eine dem Türausstieg 3 vorgelagerte schiefe
Ebene, deren Plattenfläche an die Außenseite der Türschwellen
stufe anschließt.
Der Fahrzeugboden 4 umfaßt eine Unterkonstruktion aus Kasten
trägern 4a, auf denen die Bodenplatte 4b aufliegend befestigt
ist, wodurch der Boden 4 insgesamt eine erhebliche Dicke auf
weist. Somit ergibt sich zwischen der Ausschiebeebene der Rampe
1 und der von der Oberseite der Bodenplatte 4b gebildeten Tür
schwellenoberkante eine Türschwellenstufe nicht unerheblicher
Höhe.
Um trotz dieser Türschwellenstufe einen weitgehend stufenlosen
Übergang zwischen der Türschwelle und der ausgefahrenen Rampe
zu ermöglichen, ist die an die Türschwellenstufe anschließende
Plattenfläche der Rampenplattform 2 bis auf das Niveau der
Türschwellenoberkante angehoben, wobei sich die Plattenfläche
oberhalb der mitausgeschobenen Trageinrichtung befindet, also
entgegengesetzt zur Ausschieberichtung der Rampenplattform 2 in
die Anschlußstellung rückverschoben ist.
Damit Rückverschiebung und Hubvorgang der Rampenplattform 2
gleichzeitig erfolgen, besteht die Trageinrichtung aus zwei
lenkerartigen Führungshebeln 7, mit denen die Plattform 2 be
wegt ist. Hierzu sind die Führungshebel 7 jeweils seitlich ne
ben der Rampenplattform 2 angeordnet und mit einem Ende an ei
nem zugeordneten Achsbolzen 8 angelenkt, wobei die Achsbolzen 8
in zueinander entgegengesetzter Horizontalrichtung von den
türschwellennahen Eckbereichen der Rampenplattform 2 seitlich
auskragen. Somit sind die Führungshebel 7 in einer zu den
seitlichen Stirnflächen der Rampenplattform 2 parallelen Ver
tikalebene schwenkbeweglich. Mit ihrem anderen Ende sind die
Führungshebel 7 über einen Achsbolzen 9 jeweils an einem zuge
ordneten Transportschlitten 10 angelenkt, welcher auf einer
zugeordneten Gewindespindel 11 nach Art einer Schraubenmutter
gelagert ist.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 2 zu erkennen ist, verläuft die
Gewindespindel 11 in einem seitlichen Abstand zu den seitlichen
Stirnflächen der Rampenplattform 2 achsparallel zur Mittel
längsachse der Rampenplattform 2, da die nicht sichtbare Ge
windespindel 11 bezogen auf die Mittellängsachse der Rampen
plattform 2 spiegelsymmetrisch angeordnet ist. Beide Gewinde
spindeln 11 erstrecken sich in einer Mittelebene des Rampenka
stens 5 und sind mit ihren Endbereichen in am Rampenkasten 5
befestigten Lagerböcken 12 und 13 drehbar gelagert. Hinter der
versenkten Rampenplattform 2 ist mittig zwischen den beiden
Gewindespindeln 11 ein achsparalleler Elektromotor 14 angeord
net, der sich auf Schalterdruck richtungsumkehrbar ansteuern
läßt. Auf dem Wellenstumpf des Elektromotors 14 sind hinter
einander zwei Zahnriemenscheiben 15 drehsicher befestigt, die
jeweils zu einer drehfest mit einer der Gewindespindeln 11
verbundenen Zahnriemenscheibe 15 fluchten und über einen
Zahnriemen 16 mit ihr drehgekoppelt sind. Jede Drehbewegung des
Elektromotors 14 wird somit synchron auf beide Gewindespindeln
11 übertragen und in einen Axialvorschub der Transportschlitten
10 umgewandelt. Zur Drehsicherung der Transportschlitten 10
während ihres Horizontalvorschubs gleiten diese mit planparal
lelen Umfangsflächen in einer Gleitführung 17, die aus zuein
ander parallelen Leisten oder dgl. besteht.
Damit die Rampenplattform 2 ausreichend weit aus der Schacht
öffnung des Rampenkastens 5 herausgefahren werden kann, ohne
daß dies durch Auflaufen der Transportschlitten 10 auf die La
gerböcke 12 verhindert würde, weisen die Transportschlitten 10
eine entsprechende seitliche Kröpfung auf.
Wie im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, wird
die Rampenplattform 2 beim Ausschiebevorgang innerhalb des
Rampenkastens 5 an ihrer angelenkten Randseite von den Füh
rungshebeln 7 geschoben und gleichzeitig getragen, wozu die
nach unten gewandte Schmalseite der Führungshebel 7 abgeflacht
ist und auf der Bodenplatte des Rampenkastens 5 gleitet. Diese
Abflachung verläuft parallel zur Verbindungslinie zwischen den
geometrischen Anlenkachsen der Führungshebel 7, wodurch der
Achsbolzen 8 auf gleicher Höhe gehalten ist wie der Achsbolzen
9. Dadurch befinden sich die Führungshebel 7 während des Aus
fahrvorgangs zunächst in einer zur Ausschieberichtung paral
lelen Strecklage, obwohl die an die Abflachung anschließenden
Endbereiche der Führungshebel 7 einen stumpfen Winkel ein
schließen.
Damit die abgewinkelten Führungshebel 7 in einer letzten Aus
schiebebewegungsphase selbsttätig in eine aufgerichtete Endlage
hochklappbar sind, weist der hintere Endbereich der Führungs
hebel 7 einen Steuerarm 7a auf, der etwa rechtwinklig zum End
bereich nach oben abgewinkelt ist und sich oberhalb des Achs
bolzens 9 schräg auf die obere Kastenplatte des Rampenkastens 5
zu erstreckt. Unmittelbar an die Schachtöffnung des Rampenka
stens 5 angrenzend ragt von dessen oberer Kastenplatte ein An
schlag 18 ab, an welchem der hakenförmige Steuerarm 7a, wie in
Fig. 1 durch unterbrochene Linien angedeutet ist, mit Erreichen
der letzten Ausschiebebewegungsphase der Führungshebel 7 auf
läuft. In dieser Stellung sind die Führungshebel 7 etwa mit
halber Länge aus dem Rampenkasten 5 ausgetreten und die Ram
penplattform 2 hat ihre maximal ausgeschobene Zwischenstellung
eingenommen, in der die vom Rampenkasten 5 freigegebene Platt
form 2 durch ihr Eigengewicht um die Lagerachse der Achsbolzen
8 heruntergeklappt ist und mit ihrem freien Endbereich unter
Längenüberdeckung auf dem Gehsteig 6 aufliegt.
Beim weiteren Axialvorschub der Transportschlitten 10 wird der
zugeordnete Führungshebel 7 zwar mitgenommen, jedoch bleibt der
Steuerarm 7a durch den zugeordneten Anschlag 18 blockiert, wo
durch eine Schwenkbewegung des Führungshebels 7 um die sich
quer verschiebende Achse des Achsbolzens 9 erzwungen wird, also
eine Schwenkbewegung im Uhrzeigergegensinn stattfindet. Die
über die Führungshebel 7 angelenkte Rampenplattform 2 wird
dabei entsprechend der Bewegungsbahn des Achsbolzens 8 mitge
nommen, also angehoben und gleichzeitig in Einschieberichtung
der Rampenplattform 2 bewegt, wobei sich der Abstand zwischen
der Türschwellenstufe und der gegenüberliegenden Stirnfläche
der Rampenplattform 2 zunehmend verkürzt. Nach einer Hoch
schwenkbewegung der Führungshebel 7 von ca. 90° ist die Endlage
der Rampenplattform 2 erreicht, in der die geneigte Ebene der
Rampenplattform 2 flächenbündig an die Türschwelle des Fahr
zeugbodens 4 anschließt.
Damit der Elektromotor 14 mit Erreichen der Endlage der Ram
penplattform 2 selbsttätig abgeschaltet wird, steht von einem
der beiden Steuerhebel 7 auf der dem Fahrzeugboden zugewandten
Schmalseite ein Steuernocken 7b ab, der mit einem auf Druck
ansprechenden Endschalter 19 zusammenwirkt. Der Endschalter 19
bekannter Art ist in der Außenwand des Kastenträgers 4a ver
senkt angeordnet und befindet sich dadurch in einer unauffäl
ligen und weitgehend geschützten Einbaulage.
Die auf die Außenseite des Fahrzeugbodens 4 zu bewegbare
Stirnfläche der Rampenplattform 2 ist mit einem geschlossenen
Hohlkammerprofil 20 verkleidet, das aus Gummi besteht, wobei
ein die Hohlkammer ausfüllendes Druckmedium auf einen nicht
dargestellten Druckwellenschalter wirkt. Solche Druckwellen
schalter sind z. B. aus der DE-C1 32 13 491 als gleichwirkende
Sicherheitseinrichtung bekannt und daher nicht näher be
schrieben.
Da die Gewindespindeln 11 eine selbsthemmende Gewindesteigung
aufweisen, bleibt die damit automatisch fixierte Endlage der
Rampenplattform 2 erhalten, bis der Elektromotor 14 im umge
kehrten Drehrichtungssinn angesteuert wird.
Beim Einfahren der Rampenplattform 2 laufen die Bewegungen der
Rampe 1 im wesentlichen umgekehrt ab wie beim Ausfahren, wes
halb hierzu auf weitergehende Erläuterungen verzichtet wird.
Claims (10)
1. Rampe für einen Türeinstieg, insbesondere von Personenbe
förderungsmitteln, mit einer Rampenplattform, die in ihrer
Nichtgebrauchsstellung in einen unterhalb einer Türschwellen
stufe liegenden Unterbringungsraum eingeschoben ist, aus dem
sie in eine Gebrauchsstellung herausschiebbar ist, mit einer
Schwenklagerung der Rampenplattform an einer mitausgeschobenen
Trageinrichtung, die in ihrer ausgeschobenen Endlage schwenk
unbeweglich gehalten ist, und mit einer Plattenfläche, die bei
ausgeschobener Rampe an die Außenseite der Türschwellenstufe
anschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trageinrichtung eine Hubeinrichtung umfaßt, mit der die
an die Außenseite der Türschwellenstufe anschließende Platten
fläche der Rampe (Rampenplattform 2) bis etwa auf die Höhe der
Türschwellenoberkante anhebbar ist, wodurch sich ein im we
sentlichen stufenfreier Übergang zwischen Türschwelle (Boden
platte 4b) und Rampe (Rampenplattform 2) ergibt.
2. Rampe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an die Türschwellenstufe anschließende Plattenfläche
eine Fläche der Rampenplattform (2) ist, wozu die herausge
schobene Rampenplattform (2) entgegengesetzt zur Ausschiebe
richtung in die Anschlußstellung verschiebbar ist.
3. Rampe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rampenplattform (2) beim Hubvorgang gleichzeitig in die
rückverschobene Anschlußstellung bewegt ist.
4. Rampe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rampenplattform (2) über die Trageinrichtung bildende
Führungshebel (7) bewegt ist, wobei die Führungshebel (7) aus
einer in Ausschieberichtung verlaufenden Strecklage in eine
fixierbare Endlage hochklappbar sind.
5. Rampe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshebel (7) in einer letzten Ausschiebebewe
gungsphase selbsttätig in ihre Endlage klappbewegt sind.
6. Rampe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshebel (7) jeweils an einem zugeordneten Trans
portschlitten (10) angelenkt sind, der in der Ausschiebeebene
linear schiebegeführt ist, wobei die Transportschlitten (10)
der Rampenplattform (2) synchron antreibbar sind, und daß die
Führungshebel (7) jeweils einen abgewinkelten Steuerarm (7a)
aufweisen, der mit Erreichen der letzten Ausschiebebewegungs
phase auf einem zugeordneten Anschlag (18) aufläuft und beim
weiteren Ausschiebeantrieb des Führungshebels (7) seine Hoch
klappbewegung erzwingt.
7. Rampe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportschlitten (10) jeweils auf einer Gewindespin
del (11) laufen, durch deren synchrone Drehung die Transport
schlitten (10) angetrieben sind.
8. Rampe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportschlitten (10) der Rampe (1) elektromotorisch
angetrieben sind, wobei eine selbsttätige Endabschaltung vor
gesehen ist.
9. Rampe nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß von einem Führungshebel (7) ein Nocken (7b) absteht, der
mit einem an der Türschwellenstufe angeordneten Endschalter
(19) zusammenwirkt.
10. Rampe nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf die Türschwellenstufe zu bewegbare Stirnfläche der
Rampenplattform (2) mit einem Hohlkammerprofil (20) aus einem
gummielastischen Werkstoff entschärft ist, dessen Hohlkammer
mit einem Druckschwellenschalter wirkverbunden ist.
Priority Applications (1)
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DE4134559A DE4134559C2 (de) | 1991-10-19 | 1991-10-19 | Rampe für einen Türeinstieg |
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