DE69814126T2 - Luftdichter kosmetikbehälter mit balg - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen abdichtenden oder luftdichten Behälter für klebende Produkte, der bei der Freigabe von Innendruck unterstützt, der gebildet wird, wenn die Kappe auf den Behälter gesetzt und entfernt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist wünschenswert, klebende Produkte zu haben, die ein flüchtiges Lösungsmittel enthalten, da das flüchtige Lösungsmittel ein besseres "Gefühl" des Produktes gibt, wenn auf es auf die Haut angewandt wird, und dem Produkt ermöglicht, schnell zu trocknen oder zu härten. Das Problem, das mit diesen Arten von Mischungen begegnet wird, ist das, daß sie leicht das flüchtige Lösungsmittel verlieren, das in ihrer Zusammensetzung enthalten ist, aufgrund der Verdampfung von dem Produkt.
  • Der Verlust des flüchtigen Lösungsmittels von einem klebenden Produkt kann nachteilig die physikalischen Eigenschaften des Produktes beeinflussen als auch den Betrag der flüchtigen Abgase verringern. Selbst, wenn es nicht oberhalb von Zimmertemperatur gelagert. wird, ist bemerkt worden, daß es einen Verlust des flüchtigen Lösungsmittels über die Zeit gibt.
  • Behälter nach dem Stand der Technik haben versucht, dieses Problem zu lösen, indem ein abgedichteter Behälter vorgesehen wird (siehe US-Patente 5,197,814 und 5,342,134). Diese Behälter sehen das Einführen einer flexiblen Hülse in die Abdeckung des Behälters vor. wenn die Abdeckung auf die Basis des Behälters gesetzt wird, kommt die flexible Hülse in Kontakt mit einer Außenwand der Basis und dichtet wirksam das Gehäuse und seine Inhalte gegen flüchtigen Verlust ab. Die Flexibilität der Hülse, wie sie in dieser Erfin dung beschrieben wird, dient zum Zwecke des Bildens einer Abdichtung zwischen der Basis des Behälters und der Abdeckung, wodurch sich die Hülse um kleinere Fehler der Oberfläche der Basis bewegt und eine Abdichtung herstellt.
  • Das Problem mit diesen Arten von Behältern ist das, obwohl der Behälter wirksam eine Abdichtung zwischen der Innenkammer und der äußeren Umgebung erzeugt, daß ein Druckaufbau erlebt wird. Dieser Aufbau von Druck wird durch die Kompression der Luft erzeugt, die in dem Behälter enthalten ist, wenn die Abdeckung aufgesetzt wird.
  • Die Kompression der Luft in dem Behälter erzeugt eine Zahl von nicht anziehenden Effekten. Zuerst, wenn die Abdeckung aufgesetzt wird, bewirkt die Kompression der Luft einen Rückdruck, der die Abdeckung von der Basis wegschiebt. Dieses erzeugt eine Lücke zwischen der Abdeckung und der Basis, die ästhetisch nicht anziehend ist und die die Wirksamkeit der Abdichtung der Basis und der Abdeckung verringert. Modifikationen können zum Beseitigen dieses Problems durchgeführt werden, z. B. der Innendurchmesser der Abdeckung kann verringert werden zum Erzeugen einer engeren Passung zwischen der Abdeckung und der Basis. Dieses wiederum macht es schwieriger, die Abdeckung von der Basis zu entfernen, was für die Verbraucher unakzeptierbar ist.
  • Die engere Passung der Abdeckung beseitigt das Problem des Rückdruckes, der die Abdeckung von der Basis weg bewegt, aber zusätzlich zu der größeren Kraft, die zum Entfernen der Abdeckung benötigt wird, begegnet man zusätzlichen Nachteilen. Wenn die Abdekkung an ihrer Stelle ist, geht der in der Innenkammer des Behälters aufgebaute Druck allmählich durch Mikrolecks und gleicht sich mit dem der äußeren Umgebung aus. Dieses ist kein unmittelbares Auftreten. Die Behälter werden in einem Lager gefüllt und gelagert und dann zu dem Ladentisch zum Kundenkauf versandt. Die Dissipation des internen Druckes tritt während der Zeit auf, die es braucht, daß der gefüllte Behälter den Kunden erreicht, was Monate dauern kann.
  • Wenn der interne Druck gleich dem der äußeren Umgebung ist, verursacht das Entfernen der Abdeckung einen Unterdruck in der Innenkammer. Dieses erzeugt einen Saugeffekt, der an dem Produkt und den inneren Komponenten des Gehäuses "zieht". Dieser Sog verursacht, daß entweder das Produkt von dem Halter entfernt wird oder bricht, wodurch das Produkt unbrauchbar für den Verbraucher wird.
  • Die WO 96/29906 offenbart einen luftdichten Kosmetikbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Diese Erfindung sieht einen Behälter für ein klebendes Produkt vor, das ein flüchtiges Lösungsmittel enthält, der bei dem Verhindern des Verlustes des flüchtigen Lösungsmittels von dem klebenden Produkt unterstützt.
  • Diese Erfindung sieht auch einen Behälter vor, der bei der Verhinderung der unerwünschten Effekte hilft, die mit dem Druckaufbau und Druckdissipation innerhalb der abgedichteten Behälter verknüpft sind.
  • Die Erfindung sieht weiter einen Behälter für ein flüchtiges Lösungsmittel enthaltendes klebendes Produkt vor, bei dem die meisten Komponenten der vorhandenen Standardbehälter weiterhin verwendet werden können, wodurch die Kosten der Werkzeugneuentwicklung für die Verpackung minimiert werden.
  • Weiterhin sieht diese Erfindung einen Behälter für ein flüchtiges Lösungsmittel enthaltendes klebendes Produkt vor, der den Verlust des flüchtigen Lösungsmittels von dem klebenden Produkt verhindert, während zur gleichen Zeit er eine relativ einfache Vorrichtung ist, die Störungen mit dem Verpackungsaussehen vermeidet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein luftdichter Behälter, wie er in Anspruch 1 beansprucht ist, der eine Basis zum Aufnehmen eines klebenden Produktes, eine hohle Kappe und eine hohle Stopfenhülse aufweist, die in die Kappe eingeführt ist. Die Stopfenhülse weist ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende auf, wobei das geschlossene Ende ein flexibler Balken ist.
  • Dieser Behälter ist nützlich bei der Verringerung der nachteilhaften Effekte, die durch den Druckaufbau verursacht werden, der mit abdichtenden oder luftdichten Behältern verknüpft ist. Wenn die Kappe der vorliegenden Erfindung auf die Basis des Behälters gesetzt wird, expandiert der Balgen als Reaktion auf das Komprimieren der Luft, die in der Innenkammer des Behälters angeordnet ist, wodurch verhindert wird, daß die Kappe von der Basis weggezogen wird. Ebenfalls kontrahiert der Balgen, wenn die Kappe entfernt wird, und verhindert, daß das Produkt aus der Basis herausgezogen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Zeichnungen der vorliegenden Erfindung werden besser im Lichte der Ausführungsformbeispiele verstanden, die unten mit der Hilfe der Zeichnung erörtert werden, in denen:
  • 1A und 1B Querschnittsansichten sind, die den Betrieb der Kappe der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 2 eine Querschnittsansicht einer Stopfenhülse mit einer glatten Innenwand ist;
  • 3 eine Seitenansicht einer Stopfenhülse mit Rillen in der Außenwand ist;
  • 4 eine Seitenansicht einer Stopfenhülse mit einem Pfosten ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht einer Stopfenhülse mit Abdichtungsringen ist, die auf der Innenwand vorgesehen sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein System ist entwickelt worden, das bei der Verringerung der nachteilhaften Effekte des Druckaufbaues innerhalb eines abdichtenden oder luftdichten Behälters hilft, wenn die Kappe auf den Behälter gesetzt wird. Diese abdichtenden oder luftdichten Behälter werden zum Verhindern des Verlustes eines flüchtigen Lösungsmittels aus einem flüchtigen Lösungsmittel enthaltenden klebenden Produkt benutzt. Ein "flüchtiges Lösungsmittel" ist ein flüssiges Produkt, das einen wesentlichen oder signifikanten Dampfdruck bei oder um Umgebungstemperatur besitzt (wie Wasser, flüchtige Öle, flüchtige Silikone und flüchtige Alkohole).
  • Wie in 1A zu sehen ist, ist diese Erfindung ein Behälter, der eine Basis 1, eine hohle Kappe 2, die über die Basis 1 paßt und eine flexible Stopfenhülse 3 mit einem Balgen 4, der in die hohle Kappe 2 eingefügt ist, aufweist. Diese Erfindung kann zur Benutzung mit irgendeinem Lippenstiftbehälter, Deodorantbehälter oder irgendeinen anderen Behälter gedacht sein, der ein klebendes Produkt aufnimmt. Das Anpassen der Behälter kann durch einfache Modifikationen erzielt werden, wodurch eine flexible Hülse mit einem Balgen innerhalb einer hohlen Kappe befestigt wird.
  • Die Basis 1 und die hohle Kappe 2 der vorliegenden Erfindung sind aus relativ harten Materialien wie Polypropylen, ABS (Acrylnitril-Butadien-Styren), SAN (Styren-Acrylnitril) oder eine Kombination von ABS mit SAN aufgebaut. Metallische Materialien können ebenfalls für de Basis und die Kappe benutzt werden. Bronze- oder chromplatierte Metalle werden besonders bevorzugt.
  • Eng eingepaßt in die hohle Kappe ist eine flexible Stopfenhülse 3, wie in 2 zu sehen ist. Gemäß der ersten Ausführungsform die ser Erfindung weist die Stopfenhülse 3 eine glatte Innenwand 5 und einen Balgen 4 an dem geschlossenen Ende auf. Bevorzugt ist die Stopfenhülse 3 so bemessen, daß sie sich mindestens den halben Weg über die Länge der Kappe nach unten erstreckt, wie in 1A und 18 zu sehen ist. Die glatte Innenwand 5 der Stopfenhülse 3 wird als ein Abdichtoberfläche benutzt. Die Innenwand 5 kontaktiert die Basis 1 und bildet eine Abdichtung zwischen einer internen Kammer 10 des Behälters und der äußeren Umgebung (siehe 1A und 1B).
  • Bevorzugt ist der Balgen 4 an dem geschlossenen Ende der Stopfenhülse 3 ein integrales Teil der Stopfenhülse 3 (d. h. das gleiche Material). Der Balgen 4 ist so gebildet und geformt, daß er sich expandieren und kontrahieren kann, wenn die Kappe auf die Basis 1 gesetzt und davon entfernt wird. Diese Tätigkeit kann in 1A und 18 gesehen werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Balgen 4 in der Form eines Akkordeons und weist einen kleineren Durchmesser als der der Stopfenhülse 3 auf.
  • Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, daß die Stopfenhülse 3 aus einem Material gebildet ist, das leicht in der Form eines Balgens 4 gegossen oder gespritzt werden kann und flexibler als das Material, das die Kappe 2 bildet, ist. Zuerst wird Flexibilität ermöglicht, damit die Stopfenhülse 3 elastisch an die Basis 1 des Behälters angreifen kann, wodurch eine Abdichtung gebildet wird. Zweitens wird Flexibilität benötigt, so daß der Balgen 4 expandieren und kontrahieren kann, wenn er Druck ausgesetzt wird. Kunststoffmaterialien und ähnliches sind zur Benutzung der vorliegenden Erfindung geeignet. Bevorzugte Materialien sind Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenteraphthalat und Elastomere. Bei einer bevorzugtesten Ausführungsform wird Polyethylen niedriger Dichte benutzt. Die Abmessungen, die benötigt sind, um dem Balgen 4 zu ermöglichen, zu expandieren und kontrahieren, hängen von dem für die Stopfenhülse 3 gewählten Material ab.
  • Die Herstellung der Stopfenhülse 3 kann durch eine irgendeine Zahl von herkömmlichen mit Kunstoffspritzgießmethoden erzielt werden, die im Stand der Technik bekannt sind. Ein solches Verfahren der Herstellung ist Blasgießen. Andere Verfahren enthalten Spritzgießen, Injektionsblasgießen, Tauchprozesse und ähnliches, die Wahl hängt von dem gewählten Material ab.
  • Das Setzen der Stopfenhülse 3 innerhalb der Kappe 2 ist wichtig. Wenn der Behälter zusammengesetzt wird, wird die Stopfenhülse 3 innerhalb der Kappe 2 so positioniert, daß der Balgen 4 an dem maximalen Punkt der Expansion nicht das geschlossene. Ende der Kappe 2 erreicht. Die Stopfenhülse 3 muß auch so positioniert werden, daß der Balgen 4 nicht das Produkt während der Expansion oder der Kontraktion kontaktiert.
  • Wenn die Kappe und die Stopfenhülse 3 der vorliegenden Erfindung auf der Basis eines Behälters gesetzt werden, greift die Innenwand 5 der Stopfenhülse 3 elastisch an die Basis 1 an und bildet eine Abdichtung. Mit dieser Abdichtung des Gehäuses wird die Luft in dem Raum 20 zwischen der Innenwand der Kappe 2 und der Stopfenhülse 3 komprimiert und drückt gegen die Stopfenhülse 3, wodurch bewirkt wird, daß der Balgen 4 expandiert. Die Expansion des Balgens 4 verursacht, daß die Luft in dem Raum 20 zwischen der Kappe 2 und der Stopfenhülse 3 komprimiert, wodurch ein Rückdruck erzeugt wird, der den Balgen 4 zu seiner ursprünglichen Position schiebt. Dieses ist insbesondere so, wenn die Innenwand der Kappe 2 und die Außenwand der Stopfenhülse 3 glatt sind. Daher sind zum Vermeiden dieses Druckes zwischen der Kappe 2 und der Stopfenhülse 3 eine oder mehrere Längsrillen 7 entlang der externen Wand der Stopfenhülse 3 oder entlang der Innenwand der Kappe 2 oder an beiden vorgesehen (siehe 3). Die Längsrilen 7 sind in der Kappe 2 oder in der Stopfenhülse so positioniert, daß jede Rille 7 sich von dem Balgen 4 zu dem offenen Ende der Stopfenhülse 3 erstreckt. Dieses bildet einen Kanal, der der Luft 20, die zwischen der Kappe 2 und der Stopfenhülse 3 gefangen ist, ermöglicht, zu der Außenumgebung zu entweichen.
  • Wenn jedoch die Kappe 2 mit Wellen oder Rippen versehen ist, wird die Rille 7 nicht benötigt. Dieses ist so, da die Wellen der Rippen einen natürlichen Kanal zwischen dem Balgen 4 und der Innenwand der Kappe erzeugen, wodurch der Luft 20 ermöglicht wird, leicht zu der Außenumgebung zu fließen.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, wie in 4 zu sehen ist, eine Stopfenhülse 3 mit einer etwas anderen Konfiguration als die der ersten Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform weist den Balgen 4 versetzt oder schmaler als die Stopfenhülse 3 auf. Diese schmalere oder versetzte Konfiguration sieht ein Sims 15 vor. Auf dem Sims 15 sind einer oder mehrere Pfosten 16, die sich über die ausdehnbare Länge des Balgens 4 erstrecken. Der Pfosten 16 wie der Balgen 4 ist ein Teil der Stopfenhülse 3 und während des Gießprozesses gebildet.
  • Der Pfosten 16 ist zum Positionieren der Stopfenhülse 3 innerhalb der Kappe 2 während des Zusammenbauprozesses vorgesehen. Da sich der Pfosten 16 über den expandierten Balgen 4 erstreckt, kontaktiert der Pfosten 16 das geschlossene Ende der Kappe 2 vor dem Balgen 4. Dieses erlaubt der Stopfenhülse 3, zu einem Punkt eingeführt zur werden, an dem der Balgen 4 an seinem maximalen Punkt der Expansion nicht das geschlossene Ende der Kappe 2 kontaktiert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind ein oder mehrere Abdichtringe 30 auf der Innenwand 5 der Stopfenhülse 3 zwischen dem offen und dem geschlossenen Ende positioniert (siehe 1A und 1B und 5). Der Abdichtring 30 ist als umfangsmäßig nach innen vorstehendes Sims gebildet, das als Teil der Stopfenhülse 3 gegossen wird. Der Abdichtring 30 funktioniert anstelle der Abdichtoberfläche der glatten Innenwand 5 der Stopfenhülse 3. Die Benutzung eines Abdichtringes 30 wird wichtig, wenn ästhetische Betrachtungen des Behälters das Abdichten an der Basis sehr schwierig machen. Die Benutzung des Abdichtringes 30 ermöglicht es, daß der Behälter mit der gleichen Luftdichtigkeit wie die glatte innere Wand 5 abgedichtet wird, wobei der Unterschied in der Anordnung der Abdichtung liegt.

Claims (14)

  1. Luftdichter Kosmetikbehälter mit: - einer Basis (1) für ein klebendes Produkt; – einer hohlen Kappe (2) mit einer Innenwand, einer Außenwand und einem offenen Ende, das zu der Basis (1) gerichtet ist; und – einer hohlen Stopfenhülse (3), die in die Kappe eingeführt ist, wobei die Stopfenhülse ein offenes Ende, ein geschlossenes Ende, eine Innenwand (5) und eine Außenwand aufweist, wobei das geschlossene Ende ein flexibler Balgen (4) ist; dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende der Stopfenhülse (3) zu der Basis (1) gerichtet ist, wobei die Innenwand (5) die Basis (1) berührt, wenn die Kappe (2) auf die Basis (1) gesetzt ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Balgen (4) als Reaktion auf das Komprimieren der Luft ausdehnt, die in der inneren Kammer des Behälters (1) angeordnet ist, wenn die Kappe (2) auf die Basis (1) des Behälters gesetzt wird.
  3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balgen (4) nicht das geschlossene Ende der Kappe (2) an seinem Maximalpunkt der Expansion erreicht.
  4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (5) eine Abdichtung zwischen einer internen Kammer (10) des Behälters und der externen Umgebung bildet, wenn die Innenwand (5) die Basis (1) berührt.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Balgen (4) zusammenzieht, wenn die Kappe von der Basis (1) entfernt wird.
  6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das klebende Produkt ein Lippenstift, ein Lippenbalsam, Sonnenschutz oder Deodorant ist.
  7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Stopfenhülse aus einem Kunststoffmaterial zusammengesetzt ist.
  8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Stopfenhülse aus Polyethylen zusammengesetzt ist.
  9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Stopfenhülse aus einem Polyethylen niedriger Dichte zusammengesetzt ist.
  10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Stopfenhülse eine glatte Innenwand aufweist.
  11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem einer oder mehrere Abdichtringe (30) auf der Innenwand der Stopfenhülse zwischen dem offenen Ende und dem geschlossenen Ende positioniert sind.
  12. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine oder mehrere Längsrillen (7) auf einer Außenwand der Stopfenhülse (3) vorhanden sind, wobei die Rillen von einer Länge ausreichend sind, daß sie sich von dem Balgen zu dem offenen Ende der Stopfenhülse erstrecken.
  13. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine oder mehrere Längsrillen auf einer Innenwand der Kappe vorhanden sind, wobei die Rillen von einer Länge ausreichend sind, so daß sie sich von dem Balgen zu dem offenen Ende der Stopfenhülse erstrecken.
  14. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Sims vorgesehen ist durch Versetzen oder Schmälern des flexiblen Balgenabschnittes der Stopfenhülse, worin das Sims einen oder mehrere Pfosten aufweist, die sich längsweise über die ausgedehnte Länge des Balgens erstrecken.
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