DE69616140T2 - Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen von Schminkprodukten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen von Schminkprodukten

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DE69616140T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft den Bereich der Schminkzubehöre und, genauer gesagt, eine Vorrichtung zum Verpacken bzw. Aufbereiten und Auftragen eines Schminkprodukts, wie z. B. Wimperntusche.
  • Es wurden zahlreiche Verpackungs- bzw. Aufbereitungs- und Auftragvorrichtungen vorgeschlagen, die einen starren rohrförmigen Körper aufweisen, der an einem Ende offen ist und das Schminkprodukt enthält, und eine Auftragseinrichtung, die geeignet ist, in dem Körper aufgenommen zu werden, und einen Schaft aufweist, der an einem Ende mit einem Auftragselement für ein Schminkprodukt versehen ist, und am anderen Ende mit einem Greifelement fest verbunden ist, das gleichzeitig eine Kappe bildet, die dazu geeignet ist, auf den Körper aufgeschraubt zu werden, um dessen Öffnung zu verschließen, in die die Auftragseinrichtung eingeführt ist. Eine Querschnittsverengung ist in dem Körper für das Ausquetschen des Auftragselements vorgesehen, wenn die Auftragseinrichtung herausgezogen wird.
  • Das Schminkprodukt liegt in dem Körper in Form eines langgestreckten Blocks mit einer axialen sacklochartigen oder durchgehenden Aussparung vor, in welche das Auftragselement eintritt. Infolge dieser Aussparung ist die Wimperntuschemenge, die der Körper enthält, verglichen mit seinem Innenvolumen klein. Ein nicht vernachlässigbarer Teil der Wimperntusche ist außerdem nicht verwendbar, da die Wimperntusche dazu neigt, an den Seitenwänden oder am Boden des Körpers kleben zu bleiben, und von der Auftragseinrichtung nicht aufgenommen werden kann.
  • Es besteht also ein Interesse daran, über eine Verpackungs- bzw. Aufbereitungs- und Auftragsvorrichtung mit geringen Schminkproduktverlusten zu verfügen.
  • Ein anderer Nachteil, der bei der Verwendung der bekannten Verpackungs- und Auftragsvorrichtungen auftritt, ist darauf zurückzuführen, dass das Auftragselement und der Schaft sich bei ihrer Bewegung im starren Körper wie ein Kolben verhalten. Das Zurückziehen der Auftragseinrichtung erzeugt dadurch einen Unterdruck im Inneren des Körpers und das Passieren der Querschnittsverengung durch das Auftragselement ist von der Erzeugung eines unangenehmen Sauggeräusches begleitet, und zwar dadurch, dass das Innere des Körpers plötzlich auf den atmosphärischen Druck zurückkehrt.
  • Wenn das Schminkprodukt fließfähig ist, ist die Passung zwischen der Querschnittsverengung und dem Schaft der Auftragseinrichtung eng, so dass eine Abstreifung dieses Schafts stattfindet. Man vermeidet auf diese Weise, dass an dem Schaft Produkt belassen wird, das bei der Verwendung der Auftragseinrichtung auf die Kappe fließen und deren Gewinde verschmutzen kann. Diese enge Anpassung trägt zur Erhöhung des Unterdrucks bei dem Herausziehen der Auftragseinrichtung und zur Verstärkung des erzeugten Sauggeräusches bei. Wenn die Auftragseinrichtung herausgezogen wird, sammelt sich außerdem Wimperntusche, die von der Abstreifung des Schaftes stammt, am Umfang der Querschnittsverengung an und bildet einen Haufen, der durch Venturieffekt auf das Auftragselement gespritzt wird, wenn dieses die Querschnittsverengung freigibt und wenn die Luft plötzlich in den starren Körper eintritt. Dieses Aufspritzen von Wimperntusche am Ende des Auftragselements stellt natürlich eine Behinderung für den Benutzer und einen Produktverlust dar.
  • Aus der Veröffentlichung WO 95/11839 kennt man eine Vorrichtung, die einen an einem Ende offenen starren rohrförmigen Körper, der dafür geeignet ist, in einem Innenraum das Schminkprodukt zu enthalten, und eine Auftragseinrichtung aufweist, die dafür geeignet ist, in diesem Körper aufgenommen zu werden, wobei diese Auftragseinrichtung einen Schaft aufweist, der an einem Ende mit einem Auftragselement für Schminkprodukt versehen ist und an seinem anderen Ende mit einem Greifelement fest verbunden ist, das gleichzeitig eine Kappe bildet, die dafür geeignet ist, die Öffnung des Körpers zu verschließen, in die das Auftragselement eingeführt ist, wobei ferner in diesem Körper eine Querschnittsverengung für das Ausquetschen des Auftragselements bei dem Herausziehen der Auftragseinrichtung vorgesehen ist. Diese Auftragsvorrichtung besitzt eine flexible, elastisch verformbare Tasche, die diesen Innenraum begrenzt und in der Lage ist, sich allmählich im Maße der Verringerung der in der Tasche enthaltenen Produktmenge zusammenzuziehen.
  • Die Querschnittsverengung wird durch ein Ventil gebildet, das das Innere der Tasche nach dem Herausziehen der Auftragseinrichtung dicht isoliert.
  • Bei einer solchen Vorrichtung besteht die Gefahr, dass das Auftragselement entweder bei dem Durchgang durch das Ventil oder durch Einquetschen durch die Wände der Tasche, wenn diese sich nach Austritt einer gewissen Produktmenge zusammengezogen hat, beschädigt wird.
  • Um das Zusammenquetschen der Wände der Tasche gegeneinander, wenn die Tasche leer ist, zu begrenzen, sucht man die Tasche im Inneren des starren Körpers dicht einzuschließen, so dass außerhalb der Tasche ein Unterdruck erzeugt wird, wenn ihr Volumen kleiner wird.
  • Die Anmeldung DE-A-25 58 833 beschreibt eine Vorrichtung, die eine Flasche und ein Ausquetschrohr aufweist, das sich beinahe über die ganze Höhe der Flasche erstreckt, um das Auftragselement auszuquetschen.
  • Ein Dekomprimierungsluftloch ist im oberen Teil dieses Rohrs vorgesehen.
  • Das Rohr besitzt an seinem unteren Ende einen Dichtring, der dazu bestimmt ist, den Schaft zu umschließen.
  • Diese Vorrichtung gestattet es nicht, das Ausquetschrohr zum Abstreifen des Schafts der Auftragseinrichtung bei seinem Austritt aus der Flasche zu verwenden, da das Dekomprimierungsluftloch dann aufhören würde, wirksam zu sein.
  • Die Tatsache, dass sich das Ausquetschrohr im wesentlichen über die ganze Höhe der Flasche mit einem Dichtungsring an ihrem Ende erstreckt, macht die Vorrichtung relativ teuer.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Verpackungs- und Auftragsvorrichtung vorzuschlagen, die den genannten Nachteilen abhilft.
  • Diese Vorrichtung weist einen an einem Ende offenen starren, rohrförmigen Körper, der dafür geeignet ist, in einem Innenraum das Schminkprodukt zu enthalten, und eine Auftragseinrichtung auf, die dafür geeignet ist, in diesem Körper aufgenommen zu werden, wobei diese Auftragseinrichtung einen Schaft aufweist, der an einem Ende mit einem Auftragselement für Schminkprodukt versehen ist und an seinem anderen Ende mit einem Greifelement fest verbunden ist, das gleichzeitig eine Kappe bildet, die geeignet ist, die Öffnung des Körpers zu verschließen, in die das Auftragselement eingeführt ist, wobei ferner in diesem Körper eine Querschnittsverengung zum Ausquetschen des Auftragselements bei Herausziehen der Auftragseinrichtung gebildet ist, wobei die Verpackungs- und Auftragvorrichtung eine bewegliche Wand aufweist, die wenigstens teilweise diesen Innenraum begrenzt und dazu in der Lage ist, sich in Reaktion auf eine Druckänderung in dem Raum, veranlasst durch das Herausziehen der Auftrageinrichtung, zu bewegen.
  • Auf charakteristische Weise ist die beweglich Wand außen dem atmosphärischen Druck wenigstens bei der Verwendung der Vorrichtung unterworfen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dieser Innenraum nach Herausziehen des Auftragselements mit dem Äußeren über diese Querschnittsverengung in Verbindung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist diese bewegliche Wand in der Lage, sich bei der Wiedereinführung der Auftragseinrichtung zu bewegen, um das Auftreten eines Überdrucks in diesem Innenraum zu vermeiden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wir diese bewegliche Wand durch eine flexible Tasche gebildet.
  • Vorteilhafterweise ist zwischen der Außenfläche der flexiblen Tasche und der Innenfläche des starren Körpers ein Raum vorgesehen, um eine Ausdehnung der Tasche bei der Wiedereinführung der Auftrageinrichtung zu gestatten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die bewegliche Wand von einem Kolben gebildet, der mit einer Möglichkeit des Gleitens in diesen Körper eingebaut ist.
  • Bei einer anderen Variante der Erfindung wird diese bewegliche Wand von einem verformbaren Boden gebildet, der am Ende des starren Körpers befestigt ist, das auf der der Öffnung zur Einführung der Auftragseinrichtung entgegengesetzten Seite gelegen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen der Erfindung und aus der beiliegenden Zeichnung. In dieser zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische auseinandergezogene Ansicht in einem axialen Schnitt einer Verpackungs- und Auftragsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 2 eine Darstellung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung von Fig. 1 nach Zusammenbau ihrer Bestandteile,
  • Fig. 3 eine Darstellung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung bei Entnahme der Auftragseinrichtung,
  • Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des starren Körpers,
  • Fig. 5 einen schematischen axialen Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des starren Körpers,
  • Fig. 6 eine Darstellung der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung bei der Wiedereinführung der Auftragseinrichtung,
  • Fig. 7 einen axialen Schnitt eines ersten Ausführungsbeispiels der flexiblen Tasche,
  • Fig. 8 einen axialen Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der flexiblen Tasche,
  • Fig. 9 einen axialen Schnitt eines dritten Ausführungsbeispiels der flexiblen Tasche,
  • Fig. 10 eine Seitenansicht und einen axialen Teilschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels der flexiblen Tasche,
  • Fig. 11 und 12 Querschnitte von zwei Ausführungsbeispielen von erfindungsgemäßen flexiblen Taschen,
  • Fig. 13 eine schematische Ansicht in einem axialen Schnitt einer ersten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftragsvorrichtung,
  • Fig. 14 eine schematische Ansicht in einem axialen Schnitt einer zweiten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftragsvorrichtung,
  • Fig. 15 eine schematische Ansicht in einem axialen Schnitt einer dritten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftragsvorrichtung,
  • Fig. 16 eine schematische Ansicht in einem axialen Schnitt einer vierten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftragsvorrichtung,
  • Fig. 17 eine schematische Ansicht in einem axialen Schnitt einer fünften Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftragsvorrichtung und
  • Fig. 18 eine schematische Ansicht in einem axialen Schnitt einer sechsten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftragsvorrichtung.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Verpackungs- und Auftragsvorrichtung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt einen an einem Ende 3 offenen langgestreckten, rohrförmigen Körper 2, der aus einem starren Werkstoff hergestellt ist. Dieser Körper 2 nimmt innen eine langgestreckte und flexible rohrförmige Tasche 4 auf, die dazu bestimmt ist, das Schminkprodukt zu enthalten. Die Tasche 4 ist an einem axialen Ende geschlossen und ist an ihrem anderen, offenen axialen Ende an einem Ansatz 5 befestigt, der innen in der Längsachse des Körpers 2 von einem inneren Kanal 6 durchquert wird. Der Ansatz 5 ist außen an seinem Umfang mit einem Flansch 7 versehen, der radial einen Vorsprung nach außen bildet und auf der Stirnkante 3 des Körpers 2 zu befestigen ist.
  • Die Verpackungs- und Auftragsvorrichtung 1 besitzt eine Auftragseinrichtung 8, die ein Auftragselement 9 besitzt, das mit einem Ende 10 in den Körper 2 einzuführen ist und an dem anderen Ende durch einen Schaft 11 verlängert ist, der mit einer mit Gewinde versehenen Kappe 12 fest verbunden ist, die gleichzeitig als Greifteil und als Stopfen zum Verschließen des Körpers 2 dient. Diese Kappe 12 wird auf das an dem Ansatz 5 vorgesehene Gewinde 13 aufgeschraubt und kommt am Ende dieser Aufschraubung an dem Flansch 7 in axialen Anschlag. Das Auftragselement ist nun in der Tasche 4 aufgenommen, und der Schaft 11 durchquert den inneren Kanal 6.
  • Der Querschnitt dieses Kanals verengt sich allmählich mit Annäherung an den Körper 2. Er wird am freien Ende einer ringförmigen Lippe 14 minimal, die eine Querschnittsverengung 15 bildet, die zum Ausquetschen des Auftragselements 9 dient. Der Durchmesser dieser Querschnittsverengung 15 ist auch dafür ausgelegt, ein Abstreifen des Schafts 11 vorzunehmen, wenn das Schminkprodukt fließfähig ist.
  • Eine Öffnung 16, deren Aufgabe im Nachstehenden beschrieben wird, ist im Boden des Körpers 2 auf der dem Ende 3 entgegengesetzten Seite vorgesehen. Diese Öffnung 16 ist vorteilhafterweise für die Lagerung vor der Verwendung der Vorrichtung 1 durch einen abnehmbaren Deckel 17, beispielsweise ein Plättchen aus Kunststoff, verschlossen.
  • Die flexible Tasche bildet eine bewegliche Wand, die im Inneren des Körpers einen Raum 18 abgrenzt, der das Schminkprodukt (der Anschaulichkeit der Zeichnung halber nicht dargestellt) enthält und dessen Volumen sich als Reaktion auf eine Druckänderung, die durch das Herausziehen der Auftragseinrichtung 8 bewirkt wird, ändern kann.
  • Genauer gesagt, der Austritt der Auftragseinrichtung 8 ist bestrebt, in dem Raum 18 einen Unterdruck zu erzeugen, wobei das Auftragselement 9 und der Schaft 11 sich wie ein Kolben verhalten. Die Tasche 4 ist in der Lage, sich zu verformen, wie in Fig. 3 dargestellt ist, indem ihre Seitenwände zusammengedrückt werden, um den durch die Bewegung des Schafts 11 und des Auftragselements 9 verursachten Unterdruck zu kompensieren, so dass das Hindurchtreten des Auftragselements durch die Querschnittsverengung 15 im Gegensatz zu den Vorrichtungen des Stands der Technik ohne Erzeugung eines Sauggeräusches und ohne Spritzen oder Ansammlung von Schminkprodukt am Ende des Auftragselements 9 stattfindet.
  • Außerdem macht die Verformung der Tasche 4 das Schminkprodukt, das an den Seitenwänden kleben geblieben ist, für das Auftragselement 9 zugänglich. Die Produktmenge, die mit dem Auftragselement 9 entnommen werden kann, wird auf diese Weise gegenüber den Vorrichtungen des Stands der Technik erhöht.
  • Man stellt fest, dass die Tasche 4 nach vollständiger Entnahme des Auftragselements 9 innen und außen dem atmosphärischen ausgesetzt ist. Der Raum 18 ist nämlich mit dem Äußeren über den Ansatz 5 in Verbindung, und die Öffnung 16 gestattet es, den atmosphärischen Druck auf der Außenseite der Tasche 4 aufrechtzuerhalten.
  • Der starre Körper 2 kann beispielsweise durch das Zusammenfügen von zwei Schalenhälften 2a, 2b, wie mit Fig. 4 dargestellt ist, hergestellt sein oder indem ein Boden 2c in ein an seinen beiden axialen Enden offenes Rohr 2d eingesteckt wird, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Im Fall von Fig. 4 wird der Körper nach Montage in einer der Schalenhälften der flexiblen Tasche 4 mit dem Ansatz 5 zusammengefügt. Vorteilhafterweise ist ein freier ringförmiger Raum 19 zwischen der Außenfläche der Tasche 4 und der Innenfläche des Körpers 2 vorgesehen, um eine Ausdehnung der Tasche 4 im Inneren des Körpers 2 bei der Wiedereinführung der Auftragseinrichtung zu gestatten, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Diese Verformung der Tasche 4 gestattet es, in dem Innenraum 18 das Auftreten eines Überdrucks zu vermeiden, durch den Produkt auf den Schaft 11 gespritzt werden könnte, nachdem das Auftragselement die Querschnittsverengung passiert hat, die zum Ausquetschen des Auftragselements dient.
  • Die flexible Tasche 4 kann aus einem Kunststoff hergestellt werden, der so gewählt ist, dass sie nach Austritt des Auftragselements 9 ihre ursprüngliche Form wieder annimmt. Die flexible Tasche 4 kann aus Verbundwerkstoffen oder metallisierten Werkstoffen hergestellt sein, wie einem Polyester-Aluminium-Polyethylen-Verbund, einem Polyester-Keramik-Polyethylenverbund oder einem Polyester-Aluminiumpulver- Poyurethan-Polyethylen-Verbund.
  • Der Ansatz 5 kann mit der Tasche 4 durch Formen oder Formgießen gebildet sein. In den Fig. 7 bis 10 sind vier Ausführungsbeispiele der Tasche dargestellt.
  • Bei dem Beispiel von Fig. 7 ist die Tasche durch eine Spritzgusstechnik, durch eine Tauchformungstechnik oder durch eine Technik der elektrostatischen Beschichtung hergestellt. Die Tasche 4 weist auf ihrem freien Rand einen ringförmigen Wulst auf, der radial einen Vorsprung nach außen bildet und dazu bestimmt ist, bei der Zusammenfügung der Vorrichtung axial zwischen die Stirnkante 3 des Körpers 2 und den Ansatz 5 zu treten.
  • Bei der Ausführung von Fig. 8 bilden die Tasche (mit 4a bezeichnet) und der Ansatz (mit Sa bezeichnet) ein einziges Teil. Die Querschnittsverengung 15 wird von einer Faltung der die Tasche 4a und den Ansatz Sa verbindenden Wand nach innen gebildet. Dieser Ansatz ist durch eine Spritzgusstechnik und die Tasche 4a ist durch eine Blasformtechnik hergestellt. Die Querschnittsverengung 14 wird durch Blasformen mit der Tasche 4a gebildet.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 9 bilden die Tasche (mit 4b bezeichnet) und der Ansatz (mit Sb bezeichnet) ebenfalls ein einziges Teil. Die Tasche 4b ist durch eine Extrusionstechnik hergestellt und der Ansatz Sb ist durch eine Spritzgusstechnik hergestellt. Der Boden 21 der Tasche 4b ist durch Verschweißung geschlossen. Die Querschnittsverengung 15 wird durch das freie Ende einer ringförmigen Lippe 22 gebildet.
  • Bei dem in Fig. 10 dargestellten Beispiel wird die Tasche (mit 4c bezeichnet) durch Rollen einer Kunststofffolie und Verschweißen ihrer Längsränder bei 23 gebildet. Der Boden 24 wird durch Verschweißung hergestellt. Der Ansatz ist mit dem oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ansatz 5 identisch. Die Stirnkante der Tasche 4c liegt auf dem Flansch 7 auf und ist an der Basis der ringförmigen Lippe 14 des Ansatzes 5 angeschweißt.
  • Die flexible Tasche kann einen kreisförmigen, elliptischen oder anderen Querschnitt aufweisen. Es ist möglich auf ihr Falze herzustellen, um es zu gestatten, ihre Verformbarkeit zu erhöhen oder auszurichten. Als Beispiel sind in den Fig. 11 und 12 zwei Taschen im Querschnitt dargestellt, die einen global rechteckigen Querschnitt aufweisen und von denen die eine Längsfalze 28 besitzt, die auf den großen Seiten des Querschnitts gelegen sind, und die andere Längsfalze 29, die auf den kleinen Seiten des Querschnitts gelegen sind.
  • Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftragsvorrichtung ist der Boden der Tasche (mit 4d bezeichnet) am starren Körper 2 befestigt, was die Verformung der Seitenwände 25 der Tasche 4d nach innen bei dem Herausziehen der Auftragseinrichtung 8 begünstigt. Die Befestigung des Bodens der Tasche 4d geht bei dem beschriebenen Beispiel durch Zusammenwirken von Formen zwischen einem Fortsatz 26, der den Boden der Tasche 4d in der dem Ansatz 5 entgegengesetzten Richtung verlängert, und einer ringförmigen Rippe 27 vor sich, die auf der Innenfläche des Körpers 2 radial einen Vorsprung nach innen bildet.
  • Vorteilhafterweise ordnet man im Inneren der biegsamen Tasche, wie in Fig. 14 dargestellt, eine Armatur 31 an, die dazu bestimmt ist, die Amplitude der Verformung der Seitenwände der Tasche nach innen zu begrenzen, um das Einquetschen des Auftragselements 9 durch diese zu vermeiden, wenn die Auftragseinrichtung herausgezogen wird. Diese Armatur 31 ist bei dem beschriebenen Beispiel eine spiralförmige Armatur mit beabstandeten Windungen, die an einem axialen Ende des Ansatzes 5 befestigt ist.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 15 kann die Tasche (mit 4e bezeichnet) sich axial gemäß der Längsachse des Körpers 2 dank der Bildung eines Balgs 32 in Nähe ihres Bodens bewegen. Wenn die Tendenz besteht, dass im Inneren der Tasche 4e durch das Eintreten der Auftragseinrichtung ein Überdruck erzeugt wird, entfaltet sich der Balg 32 (um die in unterbrochenen Linien angezeigte Form anzunehmen) und kompensiert den Überdruck durch eine Vergrößerung des Innenvolumens der Tasche. Wenn dagegen die Auftragseinrichtung herausgezogen wird, faltet sich der Balg 32 zusammen, um das Innenvolumen der Tasche zu verkleinern und den durch das Herausziehen der Auftragseinrichtung bewirkten Unterdruck auszugleichen.
  • Alle Ausführungsbeispiele, die beschrieben wurden, weisen eine im Körper 2 vorgesehene Öffnung 16 auf, um den zwischen der Innenfläche des Körpers und der Außenfläche der Tasche enthaltenen Raum mit dem Äußeren zu verbinden, um ihn ständig auf dem atmosphärischen Druck zu halten. Diese Öffnung 16, die in der Bodenwand des Körpers 2 gelegen ist, ist während der Lagerung vorteilhafterweise durch einen Deckel 17 verschlossen, wie oben erläutert wurde. Der Körper 2 bildet also eine Doppelte Dichtungsbarriere, die für eine dauerhafte Haltbarkeit des in der Tasche enthaltenen Schminkprodukts günstig ist.
  • Gemäß einer Abwandlung ist es möglich, das Luftloch auf der Seite der Öffnung zur Einführung der Auftragseinrichtung vorzusehen, wie in Fig. 16 dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf der Stirnkante 3 des starren Körpers 2e eine biegsame Dichtung 33 angebracht, und ein Luftloch 34 ist in dem ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Umfang der Dichtung 33 und der Außenfläche der Tasche 4f vorgesehen. Dieses Luftloch 34 setzt den Raum zwischen der Außenfläche der Tasche und der Innenfläche des starren Körpers 2e mit dem Äußeren in Verbindung. Bei der Lagerung kommt die Kappe 12 auf der Dichtung 33 zum Aufliegen und isoliert das Luftloch 34 von dem Äußeren. Die Dichtung 33 ist auf den starren Körper 2e aufgesteckt, wie in Fig. 16 dargestellt ist. Sie ist in ihrer Mitte 35 für den Durchgang der Tasche 4f durchbohrt. Diese Tasche ist durch Verschweißen oder Verkleben in der zentralen Bohrung 35 der Dichtung 33 befestigt. Ein Gewinde 36 ist an der Tasche 4f außerhalb des starren Körpers 2e für die Verschraubung der Kappe 12 vorgesehen. Die Querschnittsverengung 15 ist am freien Ende einer ringförmigen Lippe 37 gebildet, die mit einer Muffe 38 fest verbunden ist, die in der Öffnung der Tasche 4f angebracht ist. Diese Muffe besitzt an einem axialen Ende einen Flansch 39, der an der Kante der Tasche 4f zum Anliegen kommt.
  • Bei einer anderen Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftragsvorrichtung, die in Fig. 17 dargestellt ist, ist die flexible Tasche weggelassen und der langgestreckte starre Körper (mit 2f bezeichnet) ist an seinem axialen Ende, das der Öffnung zur Einführung des Auftragsorgans entgegengesetzt ist, mit einem verformbaren Boden versehen, der einen Balg 40 aufweist. Dieser ist an einem axialen Ende 41 an dem Körper 2f befestigt und ist am anderen axialen Ende durch eine Kappe 42 geschlossen. Eine Trennwand 43 isoliert in vorteilhafter Weise während der Lagerung den Innenraum 44 des Balgs 40 von dem Inneren 45 des starren Körpers, der das Schminkprodukt enthält. Diese Trennwand 43 wird bei dem beschriebenen Beispiel von einer Aluminiumfolie gebildet. Die Kappe 42 ist mit einer Nadel 46 versehen, die während der Lagerung im Inneren des Balgs 40 untergebracht ist, und auf die Trennwand zu gerichtet ist und diese bei der ersten Verwendung der Vorrichtung durchbrechen kann. Zu diesem Zweck wird die Kappe 42 durch den Benutzer dem starren Körper 2f angenähert, bis die Trennwand 43 durch die Nadel 46 perforiert wird. Der Körper 2f besitzt einen Hals 47, der zum Aufschrauben der Kappe 12 außen mit Gewinde versehen ist. Eine Muffe 48 ist in dem Hals 47 befestigt. Sie ist an einem axialen Ende mit einem Flansch 48 versehen, der auf der Kante des Halses 47 aufliegt, und am anderen Ende mit einer nach innen gekrümmten ringförmigen Lippe 49, deren freier Rand die Querschnittsverengung 15 bildet. Nach Perforierung der Trennwand 43 bewirkt das Herausziehen der Auftragseinrichtung 8 ein Zusammenziehen des Balgs 40, der es gestattet, in dem Raum 45 den atmosphärischen Druck aufrechzuerhalten. Die Rückkehr der Auftragseinrichtung bewirkt eine Längsausdehnung des Balgs 40, die den Überdruck in dem Raum 45 verringert oder aufhebt.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Man kann insbesondere, wie mit der in Fig. 18 gezeigten Ausführungsvariante illustriert wird, anstelle einer flexiblen Tasche oder eines verformbaren Bodens eine Kolben 50 verwenden, der mit einer Möglichkeit des Gleitens im Inneren des starren Körpers 2 montiert ist. Dieser Kolben 50 grenzt dabei zwei Räume mit veränderlichen Volumen im Inneren des Körpers 2 ab, deren einer (51) mit dem Äußeren über die Öffnung 16 in Verbindung ist und deren anderer (52) das Schminkprodukt enthält und die Auftragseinrichtung 8 aufnimmt. Ein Unterdruck oder ein Überdruck in dem Raum 52, der durch das Herausziehen oder die Einführung der Auftragseinrichtung 8 verursacht wird, bewirkt eine Bewegung des Kolbens 50 gemäß der Längsachse des Körpers 2 nach rechts bzw. nach links in Fig. 18, die quasi augenblicklich durch Veränderung des Volumens des Raums 52 den atmosphärischen Druck in diesem wieder herstellt.
  • Die Erfindung gestattet es also, die Erzeugung eines Sauggeräusches bei dem Herausziehen der Auftrageinrichtung zu vermeiden, beseitigt das Problem der Ansammlung von Schminkprodukt am Ende des Auftragselements und erhöht die durch die Auftragseinrichtung aufnehmbare Produktmenge gegenüber den bekannten Vorrichtungen.

Claims (18)

1. Vorrichtung (1) zur Aufbereitung bzw. zum Verpacken und zur Anwendung bzw. zum Auftragen eines Schmink- bzw. Kosmetikproduktes, die aufweist, einen starren rohrförmigen längserstreckten Körper (2), der an einem äußersten Ende (3) offen ist und geeignet ist, um in seinem Innenraum das Kosmetik- bzw. Schminkprodukt zu enthalten, eine Auftragseinrichtung (8), die dazu geeignet ist, in den Körper aufgenommen zu werden, wobei die Auftragseinrichtung einen Schaft (11) aufweist, der an einem äußersten Ende mit einem Auftragselement (9) für das Kosmetik- bzw. Schminkprodukt und einstückig an seinem anderen äußersten Ende mit einem Greifelement (12) ausgestattet ist, das gleichzeitig als eine Verschlusskappe ausgebildet ist, die dazu geeignet ist, die Öffnung des Körpers zu verschließen, in den das Auftragselement eingreift, einen Verengungsquerschnitt (15), der in dem Körper zur Trocknung des Auftragselements während des Zurückziehens der Auftragseinrichtung ausgebildet ist, wobei die Einrichtung eine bewegliche Wand bzw. Seitenwand (4; 40; 50) aufweist, die wenigstens teilweise den Innenraum (18; 45; 52) begrenzt und dazu in der Lage ist, sich in Reaktion auf eine Veränderung des Drucks in dem Raum, veranlasst durch das Zurückziehen der Auftragseinrichtung, zu deplazieren, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Wand nach außen zumindest während des Gebrauchs der Einrichtung dem atmosphärischen Druck unterliegt.
2. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Innenraum mit dem äußeren Verengungsquerschnitt nach dem Zurückziehen des Auftragselementes in Verbindung steht.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Wand bzw. Seitenwand dazu in der Lage ist, sich während des Zurückziehens der Auftragseinrichtung zu deplazieren, um das Auftreten bzw. Entstehen eines Überdruckes in dem Innenraum zu vermeiden.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Wand bzw. Seitenwand durch eine flexible Tasche (4; 4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f) gebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Tasche (4d) einen an dem Körper befestigten Boden aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche bzw. flexible Tasche (4) im Inneren mit einer Armatur (31) ausgestattet ist, die dazu geeignet ist, die Deformation zum Inneren der lateralen Wand bzw. Seitenwand der Tasche einzuschränken.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei diese einen Gewindeansatz (5a; 5b) für die Verschraubung der Verschlusskappe (12) auf dem Körper (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeansatz zur Ausbildung durch Gießen bzw. Formgießen mit der flexiblen Tasche (4a; 4b) vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verengungsquerschnitt (15) durch die Ausbildung durch Blasformung bzw. Blasgießen mit der flexiblen Tasche (4a) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Tasche Längsfalze (28; 29) aufweist, die dazu bestimmt sind seine Deformation zu vereinfachen und auszurichten.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die · flexible Tasche einen Balg (32) aufweist, der dazu geeignet ist, sich in der Längsachse des Körpers zu deformieren.
11. Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Raum (19) zwischen der äußeren Oberfläche der flexiblen Tasche und der inneren Oberfläche des Körpers eingerichtet ist, um eine Ausdehnung der Tasche während des Einführens der Auftragseinrichtung zu erlauben.
12. Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Körper durch ein Lüftungsloch (16) durchquert wird, dass es ermöglicht, den atmosphärischen Druck gegenüber dem Äußeren der flexiblen Tasche aufrechtzuerhalten.
13. Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Wand bzw. Seitenwand durch einen Kolben (50) gebildet ist, der mit einer Möglichkeit zum Gleiten in den Körper (2) aufgebaut ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lüftungsloch (16; 34) in dem Körper eingerichtet ist, um den atmosphärischen Druck auf die Oberfläche der beweglichen Wand bzw. Seitenwand aufrechtzuerhalten, die gegenüber jener, die in Richtung des Innenraumes (18; 52) gedreht bzw. gewandt ist, angeordnet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Wand bzw. Seitenwand durch einen deformierbaren Boden (40, 42) gebildet ist, der an dem äußersten Ende des starren Körpers festgelegt ist, dass gegenüber der Öffnung zur Einführung der Auftragseinrichtung angeordnet ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der deformierbare Boden einen Balg (40) aufweist, der dazu geeignet ist, sich in achsialer Längsrichtung des Körpers zu deformieren.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen perforierbaren Verschluss (43) aufweist, der dazu geeignet ist, den deformierbaren Boden und das Innere (45) des Körpers während der Lagerung zu trennen, und dadurch, dass der deformierbare Boden mit einem Mittel (46) ausgestattet ist, das die Perforierung des Verschlusses (43) zur Erstbenutzung der Einrichtung erlaubt.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Verengungsquerschnitt (15) eingerichtet ist, um den Stift (11) abzuschaben bzw. abzustreifen.
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