DE2558833A1 - Vorrichtung zur anwendung von pulverfoermigen stoffen, vor allem als lidschatten bei der augenkosmetik - Google Patents

Vorrichtung zur anwendung von pulverfoermigen stoffen, vor allem als lidschatten bei der augenkosmetik

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DE2558833A1
DE2558833A1 DE19752558833 DE2558833A DE2558833A1 DE 2558833 A1 DE2558833 A1 DE 2558833A1 DE 19752558833 DE19752558833 DE 19752558833 DE 2558833 A DE2558833 A DE 2558833A DE 2558833 A1 DE2558833 A1 DE 2558833A1
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DE19752558833
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Jean-Pierre Guerlain
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Guerlain SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances

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  • Cosmetics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Anwendung von pulverförmigen Stoffen, vor allem als Lidschatten bei der Augenkosmetik Die vorliegende Erfindung betrifft die Konditionierung von zur örtlichen Anwendung bestimmten pulverförmigen Stoffen, und zwar von Schminkartikeln, insbesondere von Lidschatten zur Verwendung bei der Augenkosmetik.
  • Lidschatten gibt es in den verschiedensten Formen, nämlich als Flüssigkeit, Kreme, Stift oder Puder, wobei puderförmiger Lidschatten gepYesst oder in freier Pulverkonsistenz zur Verfügung steht. Lidschattenpulver in kompakter oder gepresster Form findet hierbei eine sehr weitgehende Verwendung.
  • Lidschatten in freier Pulverform haben bisher nur sehr beschränkt Anklang bei den Benutzerinnen gefunden, weil man eben bei ihnen gewisse Eigenschaften vermisst.
  • Sie werden auf zweierlei Art angeboten: Einmal befindet sich das Erzeugnis in einem durch ein Sieb abgedeckten Kästchen, wobei es durch dieses Sieb hindurch mit dem Finger, mit einer kleinen Quaste oder mit einem sonstwie geeigneten Hilfsmittel (Schwämmchen, Bürste, Pinsel usw.) entnommen werden kann. In der zweiten Ausführung wird das Pulver in ein mehr oder weniger enghalsiges Fläschchen gefüllt, aus dem es mit Hilfe eines Auftragstempels, an dessen Ende ein S chaumstof fs chwammchen sitzt, entnommen werden kann.
  • Die beiden vorbeschriebenen Systeme bringen jedoch für die Benutzerin die folgenden Nachteile mit sich: - Verstreuuung und Verschwendung des Pulvers bzw. Puders bei Lsgerung und Anwendung; - schwierige Entnahme der für jeden Auftrag gerade richtigen Menge; - Beeinträchtigung des bereits erfolgten Auftrags sowie Verschmutzung des Auftragstempels mit Pulver.
  • Die Aufmachung in Fläschchenform hat darüberhinaus noch den weiteren Nachteil, dass der Auftragstempel nur sehr schwer in ein volles Fläschchen eingeführt werden kann, da der pulverförmige Inhalt dem eindringenden Stempel Widerstand entgegensetzt.
  • Mit dem erfindungsgemässen Aufmachungssystem sollen die vorbeschriebenen Nachteile ausgeschaltet werden.
  • Die erfindungsgemässe Auftragsvorrichtllug umfasst ein Fläschchen mit einem darauf sitzenden Auftragsstopfen mit dem eigentlichen Stopfenteil als Kopf des Auftragelements und einem Stempel, der in das Fläschchen eintaucht und an seinem unteren Ende ein Element zur Entnahme der pulverförmigen Substanz trägt.
  • Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, das ein an beiden Enden offenes Tauchröhrchen am Hals des Fläschchens befestigt ist und eine Führung für den Stempel des Auftragstopfens bildet, dass der Durchmesser des Pulverentnahmeelements an dessen breitester Stelle leicht grösser als der Innendurchmesser des Tauchröhrchens ist, und dass das Element selbst zum Teil in das Tauchröhrchen eingreift in der Weise, dass es in der Schließstellung einen hermetisch dichtenden Stopfen bildet.
  • Befindet sich also der Auftragstopfen in seiner Schließst ellung, so ist das mit Pulver gefüllte Fläschchen völlig dicht verschlossen und kann um den Stempel des Auftragstopfens herum keinerlei pulverförmige Substanz in das Tauchröhrchen eindringen.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemässen Auftragvorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die jedoch lediglich der Eerläuterung dient und keinesfalls eine Beschränkung irgendeiner Art darstellt.
  • In der beigefügten Zeichnung, auf die sich die Beschreibung bezieht, bedeutet: Fig. 1 einen Längsschnitt der Auftragvorrichtung; Fig. 2 eine Darstellung des Tauchröhrchens in abgewandelter Form; Fig. 3 eine Darstellung des Tauchröhrchens gemäss Fig. 1, jedoch mit einer entsprechenden Dichtung gegen Überriss versehen; und Fig. 4, 5 und 6 jeweils eine Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform des unteren Tauchröhrchenendes.
  • Fig. 1 zeigt eine aus zwei Teilen, nämlich einem Fläschchen 1 und einem Auftragstopfen 8, bestehende Auftragvorrichtung für Lidschatten.
  • In dem Fläschchen 1 befindet sich ein Tauchröhrchen 2, das durch Schweissen, Kleben oder Einziehen bei 3 im Hals 4 des Fläschchens 1 befestigt ist, eine zylindrische Form aufweist sowie hohl und an beiden Enden offen ist. Nach Fig. 2 kann es auch konisch ausgebildet zein. Sein oberes Ende beginnt mit einem Einführkonus 5, dessen oberer Durchmesser grösser ist als der grösste Durchmesser des Sc'ir;ämmchens oder Tampons 11. Sein unteres Ende kann gerade, leicht eingeschnürt oder in einer abgewandelten Ausführungsform wie aus Fig. 3 ersichtlich mit einer Liberriss-Dichtung 7 aus Gummi versehen sein. Um zu schnellen Verschleiss des Tampons oder Schwämmchens 11 durch die scharfen Kanten am unteren Ende 6 des Tauehrchrchens 2 zu verhindern, lassen sich diese Kanten abrunden (Fig. 4), abfasen (Fig. 5) oder abschrägen (Fig. 6).
  • Der Auftragstopfen 8 umfasst das eigentliche Stopfenelement 9 als Kopf des Auftragelements an dessen oberem Ende und einen Stempel 10 am unteren Ende, an dessen freiem Ende wiederum ein Schwämmchen oder Tampon 11 aus Textil- oder Schaumstoff angeordnet ist. Gegebenenfalls kann am Ende des eintauchenden Stempels eine Bürste oder ein Pinsel befestigt sein. Der Stempel besteht aus Kunststoff oder Metall und ist hinsichtlich seiner Länge so ausgebildet, dass das Schwämmchen bzw. der Tampon 11 fast des Boden fes Fläschchens 1 erreicht.
  • Es versteht sich jedoch, dass bei zu grosser Ann->erung des Elements 11 an den Boden die Gefahr eines Zusammendrückens der pulverförmigen Substanz beim Einstecken dieses Elements 11 in den Behälter besteht.
  • Um dieses Risiko zu mindern, besteht je nach Art des pulverförmigen Materials und seiner Tendenz, sich zusammendrücken zu lassen, Interesse daran zu sorgen, dass das Element 11 in einem Abstand zwischen 2 und 4 mm vom Boden des Fläschchens verbleibt.
  • Bei dem Verschluss des Fläschchens 1 durch den Auftragstopfen 8 handelt es sich um einen Klemmverschluss 12: ein Schraubverschluss lässt sich jedoch ebenfalls vorsehen. Eine Dichtung 15, die in ihrer Abmessung dem eigentlichen Stopfenelement 9 entspricht, ist zwischen dem letzteren und dem Stempel 10 vorgesehen.
  • Gehalten wird der Stempel 10 durch Auflagerung der Dichtung 15 auf dem Bund des Tauchröhrchens 2, wobei unter der Einwirkung des Klemmverschlusses erforderlichenfalls eine ausreichende Dichtwirkung sichergestellt ist.
  • Hier ist besonders gedacht an den Fall, wo die pulverförmigen Substanzen einen nicht vernachlässigbaren Prozentanteil an flüchtigen Stoffen enthalten.
  • In der Folge sei die aus dem Stempel 10 und dem Schwämmchen 11 bestehende Vorrichtung als Auftragelement bezeichnet.
  • Über eine Einfüllöffnung 13 im Boden des Fläschchens 1 wird die pulverförmige Substanz in den Behalter gegeben, wobei der Auftragstopfen 8 ncrmal in seine Schließstellung eingedrückt ist. Die Einfüllöffnung 13 wird sodann verschlossen und versiegelt. Bei völlig in seine Öffnung eingedrucktem Auftragstopfen 8 taucht das Schwämmchen 11 allein völlig oder teilweise in die pulverförmige Substanz ein. Der Durchmesser des Schwämmchens 11 ist leicht grösser als der Innendurchmesser des Tauchröhrchens 2. Hieraus ergibt sich, dass bei in Schließstellung befindlichem Auftragstopfen 8 des Ende des Tauchröhrehens 2 vom oberen Teil des Schwämmchens 11, das mehr oder weniger weit in das Tauchröhrchen 2 eingreift, verschlossen wird. Nird das Fläschchen 1 umgedreht oder geschüttelt, so kann auf diese weise die pulverförmige Substanz im Tauchröhrchen 2 nicht hochsteigen und dementsprechend im Innern desselben bzw. auf dem Auftragstempel 10 nicht ablagern.
  • Damit das Schwämmchen 11 in Schließstellung einen ausreichend hermetischen Abschluss am unteren Ende des Tauchröhrchens 2 bewirken kann, hat es sich als notwendig erwiesen, dass der obere Teil des Schwämmchens 11 in das Tauchröhrchen 2 hineinragt, und zwar etwa mit einem Viertel oder einem Drittel seiner Länge, ohne dass eine Behinderung beim Gebrauch entsteht, weil allein der untere Teil des Schwämmchens hierbei wirksam wird. Von besonderer Wichtigkeit ist es, dass der abgerundete obere Teil des Schwämmchens vollständig in das Tauchröhrchen eingreifen muss, da er nicht der Saugwirkung infolge Reibung am unteren Ende 6 sowie an der Innenwandung des Tauchröhrchens 2 unterliegt.
  • Beim Hochziehen des Auftragelements wird der Puderüberschuss auf dem Schwämmchen 11 (bzw. auf der Bürste oder auf dem Pinsel) abgestreift von den Rändern 6 des Tauchröhrchens 2, dessen Durchmesser zur Herbeiführung dieses Effekts ausgelegt und berechnet ist, und gegebenenfalls durch die Gummidichtung 7 ähnlich solchen Dichtungen, .vie sie bei konventionellen Auftragsvorri chtungen für Maskara-Plüssig (Wimperntusche) oder Lidstrich (Eye Liner) üblicherweise vorgesehen sind. Die solcherart entnommene Menge pulverförmigen Lidschattens ist praktisch bis zur völligen Leerung des Fläschehens konstant. Am Fläschchenausgang wird der Auftragstempel nicht von pulverförmigem Material verunrelnigt. Bei Wiedereinführung des Auftragstopfens 8 in das Flaschche 1 nach erfolgtem Gebrauch vereinfacht der Binführkonus 5 im oberen Teil des Tauchröhrchens 2 die Wiedereinführung des Schwämmcnens 11 ohne Risiko einer Puderablagerung auf den Röhrchenoberkanten. Auftragelement und dessen Ende haben also die Funkt:o einer Art Bürste, welche das Tauchröhrchen 2 reinigt and das pu1verfö1ige Material, das sich beim Herausziehen auf den Wandungen ablagen1 konnte, zurückdrängt. Das Tauc1röhrchen 2, as auf diese Weise immer völlig sauber bleibt, kann also kelne V6-rschmutzung des Stempels bewirken. Ausserdem hat die Beii:titzerin keinerlei Mühe, das Auftragelement in die pulverförmige Substanz einzutauchen. Ein Klemmverschluss 12 für den Stopfen, der einem Schraubverschluss diesbezüglich vorzuziehen wäre (in den Figuren nicht dargestellt), ermöglicht der Benutserin für jeden erneuten Auftragsvorgang eine einfache Entnahme des Produktes, ohne dass jeweils ein Auf- und Zuschrauben erforderlich ist. In solchen Fällen, wo einem konventionellen Schraubverschluss für den Stopfen der Vorzug zu geben ist, lässt sich selbst diese Art von Verschluss ohne Nachteil sowie ohne Verkürzung desTauchröhrchens, die deswegen vermieden werden kann, weil das Eintauchen lediglich der unteren Schlämmchenhälfte in das Produkt bei jeder Entnahme genügt, verwenden. Es ist jedoch eine genügend "schnelle" Gewindesteigung zu wählen und in einem solchen Fall nachzuschrauben", um bei zu Ende gehendem Fläschcheninhalt das restliche Produkt entnehmen zu können.
  • Die Handlichkeit der erfindungsgemässen Auftragvorrichtung ist darüberhinaus eng mit dem Vorhandensein des Einführungskonus 5 verbunden. In dem Masse, als der Durchmesser des Schwämmchens 11 grösser als der Innendurchmesser des Tauchröhrchens 2, ermöglicht der Einführkonus 5 eine progressive Dekompression des Schwämmchens 11 beim Herausziehen, wodurch ein abruptes Verstreuen des pulverförmigen Produkts vermieden wird. Ausserdem ist der Durchmesser der Spitze des Konus 5 weitgehend grösser als der grösste Durchmesser des Schwämmchens, so dass die Wiedereinführung des Auftragstopfens 8 in die mit dem Tauchröhrchen 2 versehene Flasche 1 vereinfacht wird.
  • Die Struktur pulverförmiger Lidschatten ist dergestalt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Hochsteigens im Rohrinnern lediglich durch Materialfluss bei geöffnetem Fläschchen praktisch gleich Null ist. Bei sehr beweglichen pulverförmigen Stoffen erscheint es angebracht, eine Dichtung 7 gegen Überriss einzusetzen, deren Durchmesser leicht kleiner ist als der oder gleich dem Durchmesser des Stempels 10, um jedes zufällige Hochsteigen pulverförmigen Produkts im Tauchröhrchen 2 beim Hantieren mit dem geöffneten Fläschchen zu verhindern.
  • Da bei einem zylindrischen Tauchröhrchen 2 der Innendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Schwämmchens 11, spielt das letztere die Rolle eines Kolbens, so dass bei abruptem Herausziehen des Auftragstopfens eine Dekompression bewirkt wird, durch welche pulverförmiges Produkt mit in das Röhrchen 2 gerissen wird.
  • Zur Ausschaltung dieses Nachteils genügt es, eine oder mehrere Dekompresssnsöffnungen 14 im oberen Teil des Tauchröhrchens 2 in Höhe des Halses des Fläschchens 1 vorzusehen. Diese Öffnungen ermöglichen jederzeit den Ausgleich zwischen dem im Fläschchen 1 herrschenden Innendurck und dem Aussendruck herzustellen, wodurch die Gefahr, dass ein Teil des pulverförmigen Produkts durch Saugwirkung im Innern des Röhrchens 2 bedingt hochsteigt, verringert wird. Diese Öffnungen 14 müssen in ausreichender Höhe und so klein (Durchmesser ca. 1 mm) vorgesehen werden, dass die pulverartige Substanz nicht durchgelassen wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die vorerwähnte Gefahr sowohl bei einem konischen Tauchrohr wie auch bei Verwendung eines Bürstchens oder eines Pinsels anstelle des Auftragschwämmchens geringer ist.
  • Um andererseits die statische Aufladung infolge Reibung, die zu einem Anhaften des Pulvers oder Puders auf der Innenfläche des Tauchröhrchens 2 führen könnte, zu verringen, kann ein antistatisches Mittel auf diese Oberfläche aufgebracht werden. Bei einem aus Kunststoff gefertigten Tauchröhrchen lässt sich ein entsprechender Effekt vergleichbar dieser Oberflächenbehandlung durch Beimischen antistatischer Zusätze zur Kunststoffmasse erzielen.
  • Einzelne Abwandlungen im Sinne gleichwertiger Verfahrensweisen sind bei der vorbeschriebenen Vorrichtung möglich, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Wie bereits ausgeführt, ist die erfindungsgemässe Vorrichtung für die Konditionierung und Aufbringung aller pulverförmigen Kosmetika bzw. Schminkmittel in welcher Körnung auch immer verwendbar. Ihre Verwendung ist ausserdem möglich in pharmazeutischen Anwendungen, beispielsweise für die lokale Aufbringung pulverartiger galenischer Mittel.
  • P-atentansprüche

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Anwendung von pulverförmigen Stoffen, vor allem als Lidschatten bei der Augenkosmetik, mit einem Fläschchen mit in dieses passendem Auftragstopfen aus dem eigentlichen Stopfenelement als Kopf des Auftragelements und einem in das Fläschchen eintauchenden Stempel, der an seinem unteren Ende wiederum ein Element zur Puder entnahme trägt, ein dadurch gekennzeichnet, dass/an beiden Enden offenes Tauchröhrchen (2) am Hals (4) des Fläschchens (1) befestigt ist und eine Führung für den Stempel (10) des Auftragstopfens (8) bildet, dass der Durchmesser des Pulverentnahmeelements (11) an dessen breitester Stelle leicht grösser als der Inndurchmesser des Tauchröhrchens (2) ist, und dass das Element (11) selbst zum Teil in das Tauchröhrchen (2) eingreift in der Weise, dass es in der Schließstellung einen hermetisch dichtenden Stopfen bildet.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Tempels (10) des Auftragstopfens (8) so gewählt ist, dass das Element (11) zur Puderentnahme nahe dem Boden des Fläschchens beginnt.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Tauchröhrchens (2) mit einem Einführkonus (5) beginnt, wobei der Durchmesser der Spitze des Konus wesentlich grösser als der grösste Durchmesser des Elements (11) ist.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einfüllvorrichtung (13) aussermittig im Boden des Fläschchens (1) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchröhrchen (2) leicht konisch ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das '2auchröhrchen (2) zylindrisch ist.
  7. 7. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Tauchröhrchens (2) eine leichte Einschnürung besitzt.
  8. 8. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder des unteren Endes des Tauchröhrchens (2) so beschaffen sind, dass ein Verschleiss des Elements (11) verhindert wird.
  9. 9. Vorrichtung gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder abgerundet sind.
  10. 10. Vorrichtung gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder abgefast sind.
  11. 11. Vorrichtung gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder abgeschrägt sind.
  12. 12. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Tauchröhrchens (2) mit einer Überriss-Dichtung (7) aus Gummi versehen ist.
  13. 13. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss des mit dem Tauchröhrchen (2) "versehenen Fläschchens (1) durch den Auftragstopfen (8) durch Klemm- oder Schraubwirkung erfolgt.
  14. 14. VorrichBung gemass Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Puderentuahmelement (11) el Tampon, ein Schwämmchen aus Textil- oder Dchaumstoff, ein Pinsel oder ein Würstchen ist.
  15. 15. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Dekompressionsöffnungen (14) im oberen Teil des Tauchröhrchens (2) in Höhe des Halses des Fläschchens (1) vorgesehen sind.
  16. 16. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antistatikmittel auf die Innenfläche des Tauchröhrchens (2) aufgebracht ist.
  17. 17. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antistatikmittel bei Ausführung des Tauchröhrchens (2) aus Kunststoff der Masse beigemischt wird.
    L e e r s e i t e
DE19752558833 1974-01-23 1975-12-27 Vorrichtung zur anwendung von pulverfoermigen stoffen, vor allem als lidschatten bei der augenkosmetik Pending DE2558833A1 (de)

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