DE69813275T2 - Schaltkasten für eisenbahn, strassenbahnweichen oder dergleichen vom sogenannten englischen typ - Google Patents

Schaltkasten für eisenbahn, strassenbahnweichen oder dergleichen vom sogenannten englischen typ Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine, für die Eisenbahn, für die Straßenbahn oder für Verzweigungspunkte ähnlicher Systeme vorgesehene Weiche vom sogenannten Englischen Typ, d. h., eine Weiche mit vier Zungen, wobei diese Zungen paarweise mit den Schienen eines Gleises verbunden sind.
  • Aus dem Dokument WO94/27852 ist ein Weichengehäuse bekannt, das in Verbindung mit einer einfachen Weiche benutzt wird, die nur zwei Zungen hat. Bei diesem Weichengehäuse befinden sich lediglich die Antriebsgruppen, die Gruppen für die lineare Übertragung der Stellbewegung und diejenigen Gruppen, welche die Zungen in ihrer Verschluss-Stellung arretieren, innerhalb des Weichengehäuses. Von einem zentralen Schieber, der sich innerhalb des Weichengehäuses befindet, zweigen Antriebsstangen ab, um die sich außerhalb des Gehäuses befindlichen Zungen zu betätigen. Diejenige Gruppe, welche die Zungen in ihrer Verschluss-Stellung arretiert, betätigt diesen Schieber und nicht die Zungen, wobei keine Mittel vorgesehen sind, die eine Freigabe der Zungen ermöglichen, d. h. die ein Selbstauslösen oder eine Freigabe der Zungen von ihren Arretiermitteln unter der Einwirkung einer vorgegebenen Kraft ermöglichen, welche auf die Zungen in der Richtung der Verstellung der Zungen einwirkt.
  • Ein weiteres Weichengehäuse der Anfangs beschriebenen Art, das jedoch lediglich in Kombination mit einer einfachen, lediglich zwei Zungen aufweisenden Weiche benutzt wird, ist aus der US-Patentschrift 4,093,163 bekannt. In diesem Falle sind auch die Verbindungsstangen zu den Zungen in dem Gehäuse unter gebracht, das die Form einer Schwelle hat; hier sind jedoch keinerlei Mittel zum Umschalten der Arretierung oder Mittel zur Selbstauslösung vorgesehen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Weiche vom sogenannten Englischen Typ zu realisieren, bei welcher bewegliche Mittel zum Arretieren der Zungen in den entsprechenden Verschluss-Stellungen vorgesehen sind, sowohl bei der linearen Übertragungseinheit für die Stellbewegung und weiterhin auch direkt bei den tatsächlich betroffenen Zungen, um so insgesamt eine maximale Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit des Weichengehäuses zu erreichen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist eine Weiche mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Das Weichengehäuse enthält Mittel zum Arretieren der Zungen in deren Verschluss-Stellung, und die automatisch gelöst werden in der Verschluss-Stellung der gegenüberliegenden Zunge in dem Moment, in dem das Weichengehäuse betätigt wird, um die Zunge zu betätigen.
  • Das Weichengehäuse enthält Mittel zur linearen Übertragung der Stellbewegung auf die Zungen, die als Schlitten, Schieber oder dergleichen ausgebildet sein können, die transversal zum Gleis verstellt werden, insbesondere orthogonal dazu in den beiden Richtungen zwischen den beiden extremen Hubende-Stellungen durch eine Gruppe, welche eine Drehbewegung in eine lineare Bewegung umsetzt; mit diesem Übertragungsmittel ist je eine Übertragungsstange für jede der beiden äußeren Zungen verbunden, und jede äußere Zunge ist mit einem Kupplungshebel gekuppelt, der mit der entsprechenden Übertragungsstange verbunden ist über das zugeordnete bewegliche Arretiermittel, das die Zunge in der Verschluss-Stellung arretiert.
  • Insbesondere bilden die Kupplungshebel der Zungen zu den Übertragungsstangen diese beweglichen Arretiermittel für die Zungen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel zum Arretieren der Zungen in deren Verschluss-Stellung lediglich den alleräußersten Zungen der vier Zungen zugeordnet, während jede der beiden inneren Zungen in ihrer jeweiligen Verschluss-Stellung arretiert wird mit Hilfe einer starren mechanischen Verbindung zu der äußeren Zunge, welche die Verschluss-Stellung gleichzeitig mit den inneren Zungen einnimmt.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, die inneren Zungen der Weiche zu arretieren, und alle Einheiten innerhalb des Gehäuses unterzubringen, das die Form einer Schwelle hat.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Besonderheiten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüchen bis 40.
  • Solche Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch besser aus der nachfolgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels, das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist; hier zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Verzweigungspunkt vom sogenannten Englischen Typ mit einer erfindungsgemäßen Weiche;
  • 2 eine Querschnittsdarstellung eines Weichengehäuses nach 1 in einer vertikalen Ebene quer zur Schienenrichtung;
  • 3 ein vergrößertes Detail der Querschnittsdarstellung nach 2 im Bereich eines Verzweigungspunktes und einer Schiene;
  • die 4 und 5 ein Detail, das den Antriebsschieber und das bewegliche Arretiermittel zu dessen Arretierung betrifft, sowohl in der arretierten Stellung wie in der nicht-arretierten Stellung, vor Beginn der Verstellung; die 6 und 7 zwei Querschnittsdarstellungen des Schlittens und des beweglichen Arretiermittels, je in Richtung der Schnittlinie VI-VI und VII-VII aus 4;
  • 8 eine vergrößerte Draufsicht auf den Übertragungsstangen-Tragschlitten in den Verschluss-Stellung der Verstellung zusammen mit einer Führung, die integral mit dem Antriebsschieber ausgebildet ist;
  • 9 eine vergrößerte seitliche Querschnittsdarstellung, des Stangentragschlittens und des Antriebsschiebers;
  • 10 eine seitliche Querschnittsdarstellung des Stangentragschlittens und des Antriebsschiebers;
  • 11 einen vergrößerten teilweisen Ausschnitt aus der Weiche nach 1, wobei lediglich der Bereich der beiden äußeren Zungen und der diesen zugeordneten Arretiermittel zu sehen ist;
  • die 12 bis 14 verschiedene Phasen der Freigabe des Antriebsschiebers und des Stangentragschlittens im Selbstauslöse-Zustand und/oder bei einer Behinderung der Zunge bevor diese ihre richtige Verschluss-Stellung erreicht hat;
  • die 15 und 16 die Arretiermittel der Schienen bezüglich des Weichengehäuses; die 17 bis 20 verschiedene Ansichten und verschiedene Querschnittsdarstellungen des Gehäuses für die Sensoren zur Erfassung der Stellungen der Zungen, des Stangentragschlittens und des Antriebsschiebers und der Mittel zur Umsetzung des Weichengehäuses aus dem Selbstauslöse-Zustand in den Nicht- Selbstauslöse-Zustand.
  • Mit den 1 und 2 ist eine Weiche vom sogenannten Englischen Typ dargestellt, also ein Weichentyp, der entsprechend den Übergängen mit vier Zungen ausgerüstet ist. Bei einer solchen Weiche vom Englischen Typ sind zwei Gleise mit den Schienen B1 und B1', sowie mit den Schienen B2 und B2' vorgesehen, die mit den Zungen A1 und A1' sowie mit den Zungen A2 und A2' zusammenwirken. In einem Gehäuse 1, das im wesentlichen die Gestalt und die Abmessungen einer Schwelle hat, sind die Mittel zum Verstellen der Zungen A1, A1' und A2, A2' untergebracht. Das die Gestalt einer Schwelle aufweisende Weichengehäuse 1 ist mit seitlich abstehenden Flanschen 101 (vgl. 15 und 16) versehen, die mit den Schienenklammern 2 der Schienen B1, B1', B2 und B2' verbunden sind. Diese Schienenklammern haben einen Kopf 102, welcher den Schienenfuß der Schienen B1, B1', B2 und B2' umgreift, während der restliche Bestandteil die Form eines Schwanzes hat, der mit Hilfe der Schraubbolzen an den Flanschen 101 befestigt ist. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann eine Kontaktfläche oder können beide Kontaktflächen, mit der die Schienenklammer 2 an den Flanschen 101 anliegt, mit Zähnen versehen sein oder noch besser mit einer parallel zur Gleislängsachse ausgerichteten Rändelung versehen sein. Dies ermöglicht nicht nur eine bessere gegenseitige Anpassung der jeweiligen Stellung der beiden Teile sondern auch eine bessere gegenseitige Verzahnung bezüglich einer relativen Verstellung zwischen Flansch 110 und Schienenklammer 2.
  • Das die Gestalt einer Schwelle aufweisende Weichengehäuse 1 erstreckt sich über eine gewisse Länge auch außerhalb des Gleises im wesentlichen in einem Ausmaß entsprechend den Schwellen. In einem dieser äußeren Gehäuseabschnitte ist ein Antriebsmotor M untergebracht, bei dem es sich typischerweise um einen Elektromotor handelt. Bei seiner Rotation versetzt der Motor M über ein Getriebe mit Kegelzahnrädern 5, 5' eine Gewindestange 3 in Drehung, die über eine Kupplung 4 mit der Abtriebswelle 5'' des Getriebes verbunden ist; es kann eine Kupplung 4 beliebiger Art vorgesehen werden, die sich dann löst, wenn eine Belastung auftritt, die größer ist, als ein vorgegebenes Drehmoment oder als dem Kupplungstyp entspricht.
  • Wie in größerem Detail in 3 dargestellt, ist es in vorteilhafter Weise möglich, in Kombination mit dem Antriebsmotor M zusätzlich Mittel zur manuellen Betätigung vorzusehen; zu diesen Mitteln kann eine Kurbel 6 gehören, mit welcher eine Welle 106 gedreht wird, an deren Ende sich ein Kegelzahnrad 206 befindet, das mit einem Kegelzahnrad 5''' kämmt, das sich zusammen mit der Abtriebswelle 5'' des Getriebes dreht; diese Abtriebswelle 5'' ist koaxial mit dem Kegelzahnrad 5' ausgebildet, das an den Motor angeschlossen ist. Die beiden Kegelzahnräder 5' und 5''' sind wechselseitig koaxial angeordnet und haben unterschiedliche Durchmesser, so dass die richtigen Übertragungsverhältnisse gewährleistet sind, zum einen für den Antrieb mit Hilfe des Motors M und zum anderen durch manuellen Antrieb mit Hilfe der Kurbel 6. Die Kurbel 6 kann in die Eingriffsstellung mit dem Kegelzahnrad 5''' zur Kraftübertragung gebracht werden durch eine Öffnung 7 hindurch, welche die Gestalt einer Drehlagerbuchse am Gehäuse 1 hat, die mit einem Deckel 107 versehen ist.
  • Auf die Gewindestange 3 ist eine Spindelmutter 8 aufgesetzt, die so untergebracht ist, dass sie sich in axialer Richtung frei zwischen zwei gegenüberliegenden Endanschlägen 9 bewegen kann, die am Ende eines ersten Antriebsschiebers 12 vorgesehen sind. Der Antriebsschieber 12 kann sich mit Hilfe der Räder 13 in den beiden Richtungen (vorwärts und rückwärts) der Längsrichtung der Gewindestange 3 am Boden des Gehäuses 1 bewegen. Die Spindelmutter 8 überträgt mit Hilfe eines radialen Keils 10 eine nicht-drehende Hin-und-her-Bewegung auf einen Schieber 11, der deshalb relativ zu dem Antriebsschieber 12 verstellbar ist zwischen den beiden Hubende-Anschlagwänden 9 (vgl. 7 und 8).
  • Der freie Lauf der Spindelmutter 8 zwischen den beiden Hubende-Anschlägen 9 ist kleiner als der Gesamtweg, der zum Verstellen der Zungen zwischen den beiden Verschluss-Stellungen der Zungen A1 und A2, sowie der Zungen A1' und A2' bezüglich der entsprechenden Schiene erforderlich ist. Deshalb führen zu Beginn jeder Phase der Betätigung der Weiche sowohl die Spindelmutter 8 wie der Schieber 11 einen gewissen Leerlauf durch. Dieser Leerlauf wird verwendet, um das Verriegelungsmittel eines ersten Antriebsschiebers 12 im Sinne einer Freigabe zu betätigen.
  • Dieser Antriebsschieber 12 ist mit Rädern 13 ausgestattet und hat in seinem Mittelbereich an seiner Unterseite eine Aussparung 112, in der zwei Kerben bzw.
  • Nuten 212 ausgebildet sind, in welche ein Arretierkörper 14 eingreifen kann. Der Arretierkörper 14 wird von einem Federmittel 15 gehalten, das diesen Arretierkörper 14 in die Eingriffsstellung innerhalb dieser Nuten 212 drückt; hierbei steht der Arretierkörper 14 über wenigstens eine Seitenfläche des Antriebsschiebers 12 zumindest im Bereich der Nuten 212 vor, vorzugsweise über beide Seitenflächen des Antriebsschiebers 12. In einer, über die Seitenfläche des Schiebers 11 vorstehenden Stellung befindet sich eine Walze 111 von zwei koaxial angeordneten Walzen 111. Diese Walzen 111 greifen in Steuerbahnen 116 ein, die durch entsprechende Profilgebung einer Längsendkante von beispielsweise einem unteren Hebel 16 von zwei Hebeln 16 ausgebildet ist. Diese Hebel 16 sind wechselseitig perfekt fluchtend ausgerichtet, gleichsinnig ausgebildet und symmetrisch angeordnet und führen eine Hin-und-her-Bewegung um eine gleiche Welle 316 aus, die von zwei stationären Elementen 616 gehalten ist, die auf beiden Seiten des Antriebsschiebers 12 so angeordnet sind, dass sich dieser Antriebsschieber 12 auf seiner Bewegungsbahn frei zwischen diesen Elementen 616 bewegen kann. Diese beiden hin-und-her-bewegbaren Hebel 16 erstrecken sich über die gemeinsame Schwenkwelle 313 hinaus bis zum Mittelbereich des Antriebsschiebers 12. Diese beiden hin-und-her-bewegbaren Hebel 16 erstrecken sich längs der beiden Seiten des Antriebsschiebers 12 bis zum Bereich des Schiebers 11 und der Spindelmutter 8. An der zur Spindelmutter 8 gegenüberliegenden Seite enden die beiden hin-und-her-bewegbaren Hebel 16 in einem Druckkopf 416, der auf denjenigen Abschnitt des Arretierkörpers 14 des Antriebsschiebers 12 einwirkt, der über die Seiten des Antriebsschiebers 12 hervorsteht.
  • Diese ganze Anordnung ist in einer solchen Weise realisiert, dass in einer Hubende-Stellung des Antriebsschiebers 12 die mit dem Schieber 11 verbundenen Walzen 111 in Eingriff kommen mit dem ausgesparten Bereich der profilierten Kanten des unteren Endes der Hebel 16, wodurch der Druckkopf am gegenüberliegenden Ende der Hebel 16 vom Arretierkörper 14 weg angehoben wird, so dass dieser Arretierkörper 14 unter der Federkraft des Federmittels 15 in die Nut 212 am Antriebsschieber 12 eintreten kann. Bei einer Verstellung des Antriebsschiebers 12 in die entgegengesetzte Richtung führen die Spindelmutter 8 und der Schieber 11 bezüglich des gleichen Antriebsschiebers 12 einen gewissen Leerlauf durch, und die Walzen 111 des Schiebers 11 kommen in Eingriff mit dem vorstehenden Bereich der profilierten unteren Vorderkante an den hin-und-her-bewegbaren Hebeln 16. In diesem Zustand wirkt der Druckkopf an den Enden der hin-und-her-bewegbaren Hebel 16 auf den Arretierkörper 14 ein und drückt diesen aus der Nut 212 heraus, gegen die Federkraft des Federmittels 15. Auf diese Weise wird der Antriebsschieber 12 bezüglich seiner Verstellung freigegeben, bevor die Spindelmutter 8 und der Schieber 11 gegenüber der Hubende-Anschlagswand 9 zum Halten kommen, d. h. bevor der Antriebsschieber 12 beginnt, gezogen oder gedrückt zu werden. Das dem Arretierkörper 14 zugeordnete Federmittel kann eine Blattfeder 15 sein, welche den Arretierkörper 14 nicht nur in einer Eingriffsstellung innerhalb der Nuten 212 hält, sondern die Hebel 16 unter der Federspannung der Blattfeder 15 gegen die Walzen 111 presst.
  • Die 4 und 5 zeigen die Anfangsphase der Verstellung, welche den Antriebsschieber 12 von der Spindelmutter 8 und dem Schieber 11 freigibt. In der Darstellung nach 4 hat der Schieber 11 die Hubende-Stellung erreicht, entsprechend einer Bewegung nach links in Richtung des Pfeiles F1. Die Verstellung des Schiebers 11 in der entgegengesetzten Richtung, entsprechend dem Pfeil F2 verursacht einen ersten Leerlauf der Spindelmutter 8 und des Schiebers 11, bis diese gegenüber der Anschlagswand 9 zum Halten kommen. Während dieser Verstellung sind die Walzen 111 in Kontakt gekommen mit dem vorstehenden Bereich der profilierten unteren Vorderkante 216 der Hebel 16, wodurch die gegenüberliegenden Enden 416 dieser Hebel 16 auf den Arretierkörper 14 einwirken und diesen aus der Nut 212 herausdrücken, und damit der Antriebsschieber 12 freigegeben wird, um eine Gleitbewegung durchzuführen, wenn die Spindelmutter 8 und der Schieber 11 gegenüber der Hubende-Anschlagwand 9 zum Halten gekommen sind.
  • Deshalb verursacht eine weitere Verstellung der Spindelmutter 8 längs der Gewindestange 3 eine Verstellung des Antriebsschiebers 12 in Richtung des Pfeiles F2.
  • Die Hubende-Stellungen des Antriebsschiebers 12 sind durch stationäre Stopp- oder Anschlagglieder 60 vorgegeben, die integral mit dem Boden des Gehäuses ausgebildet sind. Zwischen diesen Anschlaggliedern 60 erstreckt sich eine axiale Verlängerung 412 des Antriebsschiebers 12; am freien Ende dieser axialen Verlängerung 412 ist ein erweiterter Anschlagkörper 512 angebracht. In den beiden Hubende-Stellungen kommt eine der beiden Flächen des Hubende-Stoppgliedes 6 in Kontakt mit entweder dem erweiterten Anschlagkörper 512 an der Verlängerung 412 oder mit dem Vorderende des Antriebsschiebers 12, an dem sich diese Verlängerung 412 befindet.
  • In einer überlagerten Anordnung befindet sich an dem Antriebsschieber 12 eine integrale Führung 19 für einen Stangentragschlitten 18, der mit Hilfe eines vertikalen Stiftes oder eines anderen Verbindungsmittels 618 mit dem Antriebsschieber 12 gekoppelt und gemeinsam mit diesem verstellbar ist; dieser Stangentragschlitten 18 ist mit Hilfe von Rollen 218 längs der Längsseitenwand der Führung 19 in dem Gehäuse 1 bewegbar. Dieser Stangentragschlitten 18 bildet im wesentlichen eine rohrförmige Konstruktion und hat ebene Seitenwände in der Form eines gleichschenkligen Trapez, das an den gegenüberliegenden Enden jeder Seitenwand 318 des Stangentragschlitten 18 je gegenüberliegend zueinander symmetrisch geneigte Flächen 518 hat die auf den Mittelabschnitt dieses Stangentragschlitten 18 zulaufen. Im Mittelabschnitt des Stangentragschlitten 18 ist an dessen Unterseite und an dessen Oberseite eine doppelte Führung ausgebildet; d. h., diese Führung kann an beiden Seiten oder an einer Seite 418 vorhanden sein und hat beispielsweise die Gestalt länglicher, mittiger Nuten oder hälftige Nuten, in die von einer Mittelstange 120 abstehende Abschnitte eingreifen. Diese Mittelstange 120 ist über zwei Stützfedern bzw. Blattfedern 220 mit dem Stangentragschlitten verbunden. Jede Blattfeder 220 hat eine Wölbung und eine aus der Wölbung resultierende Außenseite. Jede Blattfeder 220 ist mit dieser Außenseite in symmetrischer Anordnung bezüglich der anderen Blattfeder an der Mittelstange 120 befestigt, so dass in der Draufsicht von oben eine im wesentlichen "X"-förmige Anordnung resultiert, welche durch die Mittelstange 120 in vertikaler Richtung in zwei Hälften geteilt wird. An jedem freien Ende der Blattfedern 220 befindet sich je eine Laufrolle 320. Die Blattfedern 220 haben, solche Abmessungen, dass jede Laufrolle 320 an einer geneigten Fläche 518 des Stangentragschlitten 18 anliegt. Das bedeutet, die beiden Laufrollen 320 an den jeweiligen Enden der einen Blattfeder 220 liegen an den geneigten Flächen 518 an, die sich je an den Seitenenden der einen Seite des Stangentragschlittens 18 befinden, und die beiden Laufrollen 320 an den beiden Enden der anderen Blattfeder 220 liegen an den beiden geneigten Flächen 518 an, die sich an den Seitenenden auf der anderen, gegenüberliegenden Seite des Stangentragschlitten 18 befinden, wobei die beiden Blattfedern 220 je mit ihrer Außenwölbung aufeinander zu zeigen.
  • Die Mittelstange 120 ist an den Stützfedern bzw. Blattfedern 220 hauptsächlich an einem einzigen Federblatt, insbesondere an dem benachbarten Federblatt oder noch genauer, an dem tangentialen Band jeder Stützfeder 220 mit Hilfe einer Arretierklammer 420 befestigt.
  • An den beiden gegenüberliegenden Enden der Mittelstange 120 befindet sich je ein Stangenverbinder 22, über welchen die Mittelstange 120 mit je einer Übertragungsstange 21 verbunden ist, die sich ihrerseits bis in den Bereich unterhalb der entsprechenden Schiene B1 und B1' bzw. B2 und B2' erstreckt. Das zur Mittelstange 120 entfernte Ende 121 jeder Übertragungsstange 21 ist in Form einer Platte ausgebildet, die sich in horizontaler Richtung erstreckt und die zwischen zwei seitlichen Führungswänden 23 gleitet. In diesen Endplatten 121 jeder Übertragungsstange 21 ist in deren Oberseite ein erster länglicher Schlitz 221 ausgespart, der eine bestimmte vorgegebene Länge hat, und der näher an dem Stangenverbinder 22 zu der Mittelstange 120 angeordnet ist; in einem vorgegebenen Abstand zu diesem ersten Schlitz 221 ist in dieser Endplatte 121 eine zweite, längliche und abgewinkelte Nut ausgespart, die eine Steuerbahn 321 bildet. Der erste Schlitz 221 ist gerade ausgebildet, und dessen Längsachse ist parallel und übereinstimmend mit der mittigen Längsachse der entsprechenden Übertragungsstange 21 ausgerichtet. Die zweite Nut, bzw. die Steuerbahn 321 bildet einen stumpfen Winkel; dieser Winkel hat einen ersten Schenkel, der parallel zur mittigen Längsachse der entsprechenden Übertragungsstange 21 jedoch seitlich versetzt zu dieser mittigen Längsachse ausgerichtet ist. Dieser Versatz bzw. Abstand entspricht im wesentlichen der Länge einer vorstehenden Klinke 124, die als Steuerglied in diese Steuerbahn 321 eingreift; diese Klinke 124 befindet sich an einem hin-und-her-verschwenkbarer Kupplungshebel 24. Der vorstehend genannte stumpfe Winkel hat ferner einen gegenüber dem ersten Schenkel geneigten zweiten Schenkel, welcher im wesentlichen im mittigen Bereich der Übertragungsstange 21 endet. Die Länge, in der sich diese zweite Nut bzw. diese Steuerbahn 321 in Richtung der Längsachse der entsprechenden Übertragungsstange 21 erstreckt, stimmt im wesentlichen identisch mit der Gesamtlänge des ersten Schlitzes 221 überein.
  • Auf der Endplatte 121 an jeder Übertragungsstange 21 ist ein hin-und-her-verschenkbarer Kupplungshebel 24 abgestützt, der an seinem einen Ende abgewinkelt ist entsprechend den Abmessungen der Endplatte 121 an der Übertragungsstange 21; dieser abgewinkelte Abschnitt des Kupplungshebels 24 bildet eine vorstehende Klinke 124 für Kupplungszwecke. Von der unteren Abstützfläche des hin-und-her-verschwenkbaren Kupplungshebels 24 stehen in einem solchen Abstand zueinander, welcher den Anordnungen des ersten Schlitzes 221 und der zweiten Steuerbahn 321 entspricht, zwei transversal ausgerichtete Stifte 224 und 324 ab; der eine Stift 224 greift in den Schlitz 221 ein, und der andere Stift 324 greift in die Steuerbahn 321 ein, die beide an der Endplatte 121 jeder Übertragungsstange 21 ausgebildet sind. Der eine Stift 224 ist ausgebildet und angeordnet an demjenigen Ende des hin-und-her-verschwenkbaren Kupplungsebels 24, das auf den Stangentragschlitten 18 zu gerichtet ist; der andere Stift 324 ist in fluchtender Anordnung zum ersten Stift 224 ausgerichtet bezüglich der Längsachse des längeren Abschnittes des hin-und-her-verschwenkbaren Kupplungsebels 24 und befindet sich in demjenigen Bereich, wo dieser KupplungsKupplungshebel 24 abgewinkelt ist. Der Abstand zwischen diesen beiden Stiften 224 und 324 entspricht im wesentlichen dem Abstand der Vorsprünge, die in Richtung der Längsachse der Übertragungsstangen 21 an deren Endplatte 121 auf der gleichen Seite wie der Schlitz 221 und die Steuerbahn 321 angeordnet sind. Insgesamt ist eine solche Anordnung vorgesehen, dass dann, wenn der erste Stift 224 an einem Ende des Schlitzes 221 anliegt, dann der zweite Stift 324 an dem auf der gleichen Seite befindlichen Ende der abgewinkelten Nut 321 anliegt, die in diesem Falle die Funktion einer Steuerbahn für den Stift 321 hat und die winkelmäßige Verstellung des in einer horizontalen Ebene hin-und-her-verschwenkbaren Kupplungsebels 24 festlegt. Das Ausmaß der Verschwenkung dieses Kupplungsebels 24 ist ausreichend, um diesen KupplungsKupplungshebel 24 alternierend in eine Eingriffsposition zu bringen, in welcher die vorstehende Klinke 124 das Vorderende der benachbarten Wand der seitlichen Führung 23 hintergreift, und, um den Kupplungsebel 24 alternierend in eine solche Position zu bringen, in welcher die vorstehende Klinke 124 aus dieser Eingriffstellung frei kommt als Folge einer relativen Verstellung zwischen Übertragungsstange 21 und hin-und-her-verschenkbarem Kupplungsebel 24.
  • In koaxialer Ausrichtung mit dem Stift 224, der arretierend in den geraden Schlitz 221 in der Endplatte 121 der Übertragungsstange 21 eingreift, steht von der Oberseite jedes hin-und-her-verschwenkbaren Kupplungshebels ein transversal ausgerichteter Vorsprung ab, der in Form eines Bolzens 424 ausgebildet ist in dessen endständigen Kopf 524 eine kugelförmige Aussparung ausgebildet ist, die einen Sitz für einen kugelförmigen Kopf 25 bildet, der seinerseits einstöckig mit einem Verbindungsstück verbunden ist, das seinerseits an je einer Zunge A1, A1', A2, A2' angreift. Insgesamt ist eine solche Anordnung gewählt, dass der hin-und-her-verschenkbare Kupplungshebel in drehbarer Weise mit der entsprechenden Zunge A1, A1', A2, A2' gekuppelt ist, wobei diese Drehung rund um die gemeinsame Achse des Stiftes 224 an diesem bestimmten Kupplungshebel 24 erfolgt. Der kugelförmige Kopf 25 befindet sich an einem kleinen Arm 125, der seinerseits an je einer Zunge A1, A1', A2, A2' befestigt ist; insbesondere ist eine solche Anordnung gewählt, dass das Ende dieses kleinen Armes 125 an der Längs-Querfläche einer der Zungen A1, A1', A2, A2' angreift.
  • Der oben mit Bezugnahme auf die 1 bis 14 beschriebene Aufbau ermöglicht die nachstehend beschriebene Arbeitsweise:
  • Arbeitsweise unter normalen Bedingungen:
  • Eine Betätigung der Gewindestange 3, egal ob mit Hilfe des Motors M oder mit Hilfe der Kurbel 6 bewirkt eine Verstellung der Zungen aus einer anfänglichen Verschluss-Stellung an einer entsprechenden Schiene in die andere Verschluss-Stellung dieser Zunge an der gegenüberliegenden, zugeordneten Schiene. Zu Beginn der Verstellung der Spindelmutter 8 und des, dieser Spindelmutter 8 zugeordneten Schiebers 11, relativ zum Antriebsschieber 12 (vgl. die 4 und 5) betätigen die Walzen 111 die arretierenden Hebel 16 so, dass der Antriebsschieber 12 aus dem Eingriff mit dem Arretierkörper 14 freikommt. Nachdem der Hubende-Anschlag 9 an derjenigen Seite erreicht ist, die in Bewegungsrichtung des Antriebsschiebers 12 zeigt, beginnt die Verstellung des Antriebsschiebers 12 und gleichzeitig damit die Verstellung des Stangentragschlittens 18, an welcher die Mittelstange 120 befestigt ist; mit der wiederum die Übertragungsstangen 21 verbunden sind. In der anfänglichen Startbeginn-Stellung befinden sich die Stifte 224 und 324 an den mit den Zungen gekuppelten hin-und-her-verschwenkbaren Kupplungshebeln 24 in einer anfänglich geschlossenen Stoppstellung an den Enden des zugeordneten Schlitzes 221 und der zugeordneten Steuerbahn 321 an deren Ende, das sich bezüglich der Richtung der Verstellung der Übertragungsstangen 21 vorne befindet. In einer Anfangsphase des Weges der Verstellung der Übertragungsstangen 21 führt diejenige Übertragungsstange 21, die der, ihre Verschluss-Stellung einnehmenden Zunge zugeordnet ist, deshalb in dieser Startbeginn-Stellung eine Relativbewegung bezüglich dieser bestimmten Zunge und dem damit gekuppelten, Hin-und-her-verschwenkbaren Kupplungshebel 24 aus. Im Verlauf dieser Relativbewegung wird der Kupplungshebel 24, der der ihre Verschluss-Stellung einnehmenden Zunge zugeordnet ist, in den Startbeginn-Zustand gebracht und zwar in eine Stellung, in welcher dieser Kupplungshebel 24 von der Kante der seitlichen Führungswand 23 freigegeben wird; während auf der gegenüberliegenden Seite die Führungsstange eine solche Relativbewegung ausgeführt hat, dass der hin-und-her-verschwenkbare Kupplungshebel 24, der einer oder mehreren Zunge(n) zugeordnet ist, die in eine Verschluss-Stellung gebracht werden sollen, eine leicht geneigte Stellung einnimmt, und sich im wesentlichen gegen die Innenfläche der Seitenwand der zugeordneten Führung 23 abstützt. Nachdem diese Stellung erreicht ist, haben die Stifte 324 von allen, Hin-und-her-verschwenkbaren Hebeln 24, die mit den entsprechenden Zungen A1, A1' verbunden sind, im wesentlichen eine Zwischenstellung erreicht, die sich zwischen dem freien Ende des geneigten Schenkels und dem im Winkelbereich der Steuerbahn 321 befindlichen Ende des geneigten Schenkels befindet. Die hin-und-her-verschwenkbaren Kupplungshebel 24 werden in dieser Stellung durch die Wirkung der seitlichen Führungen 23 gehalten, an denen entlang sie auf ihrem weiteren Weg bewegen, während die Arme 24 und damit auch die damit verbundenen Zungen gemeinsam mit den Übertragungsstangen 21 verstellt werden. Die Zunge erreicht ihre Verschluss-Stellung, und zum gleichen Zeitpunkt wandert der Arretierkörper 124 des hin-und-her-bewegbaren Kupplungshebels 24 über die Hinterkante der gegenüberliegenden Seitenwand der Führung 23, bezüglich der Bewegungsrichtung der Übertragungsstangen 21, wodurch die weitere Verstellung der Übertragungsstangen 21 die nachfolgende Hin-und-her-Bewegung, insbesondere des hin-und-her-bewegbaren Kupplungsebels 24, dem die Zunge zugeordnet ist, welche in ihre Verschluss-Stellung gebracht worden ist, in die Eingriffsstellung hinter die Vorderkante der gegenüberliegenden seitlichen Führungswände festlegt. Der hin-und-her-bewegbare Kupplungsebel derjenigen Zunge, die in die Stellung gelangt ist, sich von der zugeordneten Schiene weg zu bewegen, wird nachfolgend in eine mittige Stellung bezüglich der seitlichen Führungen 23 gebracht.
  • Auf diesem Wege wird die ihre Verschluss-Stellung einnehmende Zunge in dieser Stellung arretiert.
  • Nach Erreichen der zur anfänglichen Verschluss-Stellung gegenüberliegenden Verschluss-Stellung erreichen die Walzen 111 des, der Spindelmutter 8 zugeordneten Schiebers 11 einen neuen, zurückgesetzten Abschnitt der Steuerbahn 216, die durch die Profilierung an den hin-und-her-bewegbaren Hebeln 16 geschaffen ist. Jeder hin-und-her-bewegbare Hebel 16 wird stationär gehalten von je einer seitlichen Stütze 616; zwischen den beiden Stützen 616 erstreckt sich der Antriebsschieber 12 hindurch, so dass der Arretierkörper 14 am Antriebsschieber 12 in eine entsprechende Kerbe oder Nut 212 eintreten kann, die an der Unterseite des Antriebsschiebers 12 ausgespart ist, und den Antriebsschieber 12 in der gerade erreichten Stellung arretiert.
  • Die in den Figuren dargestellte Weiche vom Englischen Typ hat ein erstes Paar Zungen A1, A1' und ein zweites Paar Zungen A2, A2'. Weil die Zungen der beiden Zungenpaare die für jedes Zungenpaar wechselseitig zueinander vorgesehenen Verschluss-Stellungen zwangsweise einnehmen muss, ist ein einziger Antriebsschieber 12 ausreichend, der lediglich einen einzigen Stangentragschlitten 18 für sämtliche vier Zungen aufweist. Neben der Tatsache, dass vier Zungen vorhanden sind, unterscheidet sich die Weiche vom Englischen Typ von einer normalen, üblichen Weiche auch dadurch, dass es für die im zentralen Bereich der Weiche befindlichen Zungen A2 und A1' nicht möglich ist, besondere Mittel zur Arretierung dieser Zungen in ihrer jeweiligen Stellung vorzusehen. Deshalb sind in diesen Zuständen, wo die Zunge A1 aus dem einen Paar die Verschluss-Stellung gemeinsam mit der Zunge A2 aus dem anderen Paar einnimmt, diese Zungen zwangsweise über eine Stange 55 starr miteinander verbunden, während das Arretiermittel, d. h. der hin-und-her-verschwenkbare Kupplungshebel 24 lediglich außerhalb des Gleises vorgesehen und der Zunge A1 zugeordnet ist. Die gleiche identische Konstruktion ist auch für die Zungen A1' und A2' vorgesehen, welche zusammen die Verschluss-Stellung bezüglich der entsprechenden Schiene einnehmen.
  • Mit besonderer Bezugnahme auf die 12 und 14 wird deutlich, dass die besondere Konstruktion des Stangentragschlittens 18 die Weiche zu einer wegdrückenden oder selbstauslösenden (englisch: kicken type) Weiche macht. Das bedeutet, dass die Weiche durch einen Zug betätigt werden kann, der plötzlich aus einer entgegengesetzten Richtung zu dem Pfeil T in 1 und auf dem falschen Gleis ankommt, die Weiche mit dem Rad an der nicht-arretierten Zunge betätigen wird.
  • Unter diesen Bedingungen üben die Räder des Zuges eine Verstellkraft in Verschluss-Richtung der nicht an der zugehörigen Schiene arretierten Zunge aus und, wenn die Zunge der Weiche nicht nachgeben sollte, würde dies einen Bruch. dieser Zunge oder auf jeden Fall ein Entgleisen des Zuges herbeiführen.
  • Der Stangentragschlitten 18 ist mit den bestimmt angeordneten Stützfedern 220 versehen; wenn auf die nicht-arretierte Zunge eine Verstellkraft in Verschluss-Richtung zu der zugeordneten Schiene ausgeübt wird, und wenn diese Verstellkraft größer ist, als die Federkraft von einer der Stützfedern 220, dann wandern die Laufrollen 320 an den hinteren Enden der beiden, gegenüber zueinander angeordneten Stützfedern 220 über die geneigten Flächen 518, überwinden diese geneigten Flächen 518 und drücken die beiden einander zugeordneten Äste der Stützfedern 220 zusammen, eine gegen die andere, so dass die Mittelstange 120 und die daran befestigten Übertragungsstangen 21 von dem Antriebsschieber 12 freikommen und eine Verstellung in Richtung der auf die Zunge ausgeübten Kraft ausführen können. Die Arbeitsweise der hin-und-her-bewegbaren Kupplungshebel 24 ist völlig unabhängig von der Arbeitsweise des Antriebsschiebers 12 und arbeitet in analoger Weise zu der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung haben die geneigten bzw. schräg gestellten Flächen 518 eine solche Länge, dass die Wanderung der Laufrollen 320 von einem Ende zum anderen Ende der gleichen Fläche 518 im wesentlichen der Länge des geraden und parallel zur Längsachse der Übertragungsstangen 21 ausgerichteten Abschnittes der abgewinkelten Steuerbahn 321 der Übertragungsstangen 21 entspricht. Damit folgt aus der Darstellung nach 13, dass dann, solange die Laufrollen 320 auf den geneigten Flächen 518 verbleiben, und die Zwischenzone der Seitenwände des Stangentragschlittens 18 nicht erreichen, die hin-und-her-bewegbaren Kupplungshebel 24 zusammen mit den arretierten Zungen nicht in eine Freigabestellung gelangen. Dies gestattet es dem Verschiebemechanismus, auf die Zungen einwirkende, geringe mechanische Belastungen zu absorbieren, ohne dass die Weichenstellung aufgegeben wird.
  • Der integral mit dem Antriebsschieber 12 ausgebildete Stangentragschlitten 18 ermöglicht für den Fall, dass im Verlauf der Verschlussphase mechanische Hindernisse zwischen die Zunge und die zugeordnete Schiene gelangen, Belastungen auf den Antriebsmotor zu vermeiden. Tatsächlich kann auch für den Fall, dass beispielsweise ein Stein oder dergleichen verhindert, dass die Schiene ihre endgültige Verriegelungs-Stellung einnimmt, der Antriebsschieber 12 in jedem Falle in die Hubende-Stellung gebracht werden, mit einer Freigabe der Mittelstange 120 vom Stangentragschlitten 18, in analoge Weise zu der vorstehend beschriebenen Phase der Selbstauslösung.
  • Aus den 1, 3, 17 und 19 ist ersichtlich, dass das Weichengehäuse mit Sensoren ausgestattet ist, welche die Stellung, Anordnung oder Lage der Zungen, der Mittelstange 120 und des Antriebsschiebers 12 erfassen (nachstehend kurz: Lagesensoren). Für die außen befindlichen Zungen der dargestellten Weiche vom Englischen Typ bestehen diese Lagesensoren aus Begrenzungsschaltern 30 die je in einem kleinen Kasten 31 untergebracht sind, der an der Außenseite der Schiene angebracht ist. Diese Begrenzungsschalter 30 werden durch einen kleinen Stift 32 betätigt, der quer durch die Schienen hindurchragt, und auf der Innenseite der Schiene vorsteht und dort an derjenigen Zunge anstößt, die auf diese Schiene zuzeigt.
  • Bei der Weiche vom Englischen Typ sind die Hubende-Sensoren der Mittelstange 120 und des Antriebsschiebers 12 in einem kleinen Kasten 35 auf der Oberseite des Weichengehäuses im Mittelabschnitt des Gleises oder der Gleise B1, B1', B2, B2' untergebracht.
  • Die 17 und 19 zeigen je eine Hybridform zur Ausgestaltung eines kleinen Kastens 35, der in einer Kombination mit jeder der anderen Komponenten alle vorgesehenen Funktionen ausübt, unabhängig davon, ob es sich um eine Weiche vom Englischen Typ oder um eine normale, übliche Weiche handelt. Tatsächlich kann, wie mit 1 dargestellt, eine Weiche vom Englischen Typ mit zwei kleinen Kästen 35 ausgestattet sein, und die mit Bezugnahme auf die 17 und 19 erläuterten Mittel bzw. Einrichtungen können auf diese beiden kleinen Kästen 35 verteilt sein.
  • Durch einen Schlitz 36 im Boden des kleinen Kasten 35 ragt aus dessen Innenseite ein Schieber 37 heraus, der von dem rohrförmigen Stangentragschlitten 18 gehalten ist, der seinerseits integral mit dem Antriebsschieber 12 ausgebildet ist. Dieser Schlitz 36 hat eine Länge, die im wesentlichen der Länge des Verstellweges des Antriebsschiebers 12 entspricht; weiterhin fluchtet dieser Schlitz 36 mit der Richtung der Verstellbewegung des Antriebsschiebers 12. Dieser Schieber 37 wirkt mit zwei End- oder Begrenzungsschaltern 38 und 38' zusammen, die an den Endabschnitten des Schlitzes 36 in einem Abstand zueinander angeordnet sind, welche dem Hub bzw. Verstellweg des Antriebsschiebers 12 entsprechen, und die in Positionen angeordnet sind, welche den Hubende-Stellungen des Antriebsschiebers 12 entsprechen. Mit Hilfe von geneigten Anstellflächen 137 betätigt der Schieber 37 einen Taster oder Druckknopf 138 des Schalters 38 bzw. 38'.
  • Die Lagesensoren der Mittelstange 120 sind in ähnlicher Weise ausgebildet. Hier erstreckt sich ein Schlitz 36 in Richtung der Verstellbewegung der Übertragungsstangen 21; die Länge des Schlitzes 36 entspricht dem Hub bzw. der Verstellbewegung der Übertragungsstangen 21; dieser Schlitz 36 ist im Boden des kleinen Kasten 35, fluchtend mit den Mittelstangen 120 ausgebildet. Durch diesen Schlitz 36 hindurch ragt in den Innenraum des kleinen Kasten 35 ein kleiner Abschnitt einer Zahnstange 39 hinein, die mit Walzen 140 kämmt, die mit je einem Außengewindeabschnitt versehenen sind und je einem Begrenzungsschalter 40 zugeordnet sind. Diese beiden Begrenzungsschalter 40 sind im richtigen Abstand zueinander und in den richtigen Positionen bezüglich des Antriebsschiebers 12 in den Endabschnitten des Schlitzes 36 angeordnet. Die mit einem Außengewindeabschnitt versehenen Walzen 140 haben einen axialen Gewindeabschnitt 240 an der auf die Schalter 40 zuzeigenden Seite, und dieser Gewindeabschnitt erstreckt sich über ein bestimmtes winkelmäßiges Segment und ist mit geneigten Anstellflächen 340 verbunden, die am verbleibenden Abschnitt der Vorderkante der Walzen 140 ausgebildet sind. Dieser axiale Gewindeabschnitt 240 betätigt den Taster bzw. Druckknopf der Schalter 40 und entsprechend der durch die Zahnstange 39 bestimmten Stellung der Walzen 140, wird der Druckknopf 440 gedrückt oder nicht. Der Weg der Zahnstange 39 über die mit dem Gewindeabschnitt versehenen Walzen 140 bestimmt deshalb das Positionssignal der Mittelstange 120.
  • Weiterhin sind in dem mittigen kleinen Kasten 35 der Weiche vom Englischen Typ Lagesensoren für die inneren Zungen A2 und A1' vorgesehen. In diesem Falle ist, wie insbesondere aus den 9, 17 und 19 ersichtlich, eine kleine Betätigungsstange 41 vorgesehen, analog zu der Betätigungsstange für die Zungen A1, A2' an der Außenschiene; diese Betätigungsstange 41 erstreckt sich von der einen Seite zur anderen Seite der zugeordneten Schiene B1' und B2. Das an der Seite der gegenüber befindlichen Schiene vorstehende Ende der Betätigungsstange 41 ist mit einer Druckplatte 141 versehen, die auf eine weitere kleine Stange 42 einwirkt, welche verschieblich in der Wand des kleinen Kasten 35 gehalten ist und welche bis in den Innenraum des kleinen Kasten 35 vorsteht, wo sie auf einen Zwischenabschnitt eines quer angeordneten, verstellbaren Hebel 43 einwirkt, dessen freies Ende unter Druckausübung einen Taster oder Druckknopf des Begrenzungsschalters 30 betätigt.
  • In dem kleinen Kasten 35, der an der Weiche vom Englischen Typ vorgesehen ist, kann lediglich der Lagesensor für die zweite innen angeordnete Zunge A1' untergebracht sein, der in analoger Weise ausgebildet ist, wie das im vorausgehenden Absatz beschrieben ist; oder in diesem kleinen Kasten 35 können die Lagesensoren für den Antriebsschieber 12 und für die Mittelstange 120 untergebracht sein, und diese Lagesensoren sind in gleicher Weise ausgebildet, wie das vorstehend beschrieben ist; in diesem Falle sind der Schieber 37 und die Zahnstange 39 je den anderen Bestandteilen zugeordnet, die integral mit dem Antriebsschieber 12 und mit der Mittelstange 120 ausgebildet sind.
  • Entsprechend einer weiteren, in den 8, 17 und 20 dargestellten Ausgestaltung ist es möglich, Mittel vorzusehen, welch den Stangentragschlitten 18 und damit auch die Betätigungsstangen 12 fest und zwangsweise sowie verschieblich mit der Mittelstange 120 koppeln; mit Hilfe dieser Mittel wird die Funktion der Selbstverstellung bzw. Selbstauslösung (englisch: kicking off) der Weiche ermöglicht oder verhindert. Insbesondere kann dies mit Hilfe eines quer ausgerichteten, vertikal angeordneten Stabes 50 erfolgen, der in fluchtende Bohrungen, Löcher oder Aufnahmen in der Mittelstange 120 eingreift. Dieser Stab 50 kann von Hand in diese Löcher eingesetzt werden, um so eine Auslösung der Weiche zu verhindern, oder der Stab 50 kann in diesem Falle durch händische Intervention in eine andere Stellung gebracht werden; oder dieser Stab 50 kann automatisch in eine von zwei Stellungen gebracht werden, beispielsweise mit Hilfe eines Elektromagneten 51, dessen Aktivierung oder Deaktivierung den Stab 50 in eine Eingriffsstellung oder Freigabestellung bezüglich der Mittelstange 120 bringt. Die gesamte Anordnung kann auch auf andere Weise und mit anderen Betätigungsmitteln realisiert sein.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung greift der Stab 50 in Schlitze 52 ein, die in der Mittelstange 120 ausgebildet sind; diese Schlitze 52 haben eine solche Länge, dass sie innerhalb vorgegebener Grenzen eine gewisse Relativbewegung zwischen der Mittelstange 120 und dem Stangentragschlitten 18 ermöglichen.
  • Dies ist insbesondere vorgesehen, damit der Stangentragschlitten 18 und der Antriebsschieber 12 in jedem Falle die Hubende-Stellung erreichen können, wo der Motor M deaktiviert ist; ferner auch in dem Fall, wo sich Hindernisse zwischen der Zunge und der Verschluss-Schiene für diese Zunge befinden, welche verhindern, dass die Zunge in der Hubende-Stellung gegenüber der Schiene arretiert wird.
  • Die Schlitze 52 haben eine solche Länge, dass eine relative Verstellung zwischen der Mittelstange 120 und dem Stangentragschlitten 18 stattfinden kann welche in dem oben bezeichneten Fall stattfindet gegen die Wirkung der Stützfedern 220, welche die Laufrollen 320 immer im Bereich der geneigten Flächen 518 des Stangentragschlittens 18 halten. Deshalb kann die Mittelstange 120 kleine relative Verstellbewegungen bezüglich des Stangentragschlittens 18 und bezüglich des Antriebsschiebers 12 ausführen, kann jedoch niemals freigegeben werden, wie das bei der Darstellung nach 14 der Fall ist, wenn es sich bei der Weiche um eine selbstauslösende Weiche handelt.
  • Der Stab 50 kann einfach eingesetzt werden oder er kann alternativ auf einen Steuerbefehl hin mit Hilfe des Elektromagneten 51 eingesetzt und freigegeben werden.
  • Um eine Betätigung der Weiche auch für den Fall zu ermöglichen, dass der Stab 50 nicht automatisch betätigt und in eine aktive oder inaktive Stellung gebracht wird, sind mechanisch wirkende Mittel vorgesehen, welche den Stab 50 bei einer Betätigung der Weiche automatisch in eine inaktive Stellung bringen. Zu diesem Zweck sind im vorliegenden Beispiel Hubmittel vorgesehen, die dem Stangentragschlitten 18 zugeordnet sind; diese Hubmittel bestehen einerseits aus geneigten Flächen 154 einer Steuerbahn 54, welche mit dem Stangentragschlitten 18 gekoppelt ist und andererseits aus einem Nocken 53 der am Ende des Stabes 50 angegracht ist. Dieser Nocken 53 ist um eine Achse drehbar gehalten, die quer und seitlich versetzt zur Verstellrichtung der Mittelstange 120 ausgerichtet ist; damit greift dieser Nocken 53 in die Steuerbahn 54 ein und kann eine fluchtende Stellung zu deren geneigten Flächen 154 einnehmen.
  • Bei einer Betätigung des Stangentragschlittens 18, bevor der Stab 50 das entsprechende Ende des zugeordneten Schlitzes 52 in der Mittelstange 120 erreicht hat, wird der Nocken 53 an dem Stab 50 an der geneigten Fläche der Steuerbahn 54 anliegen, welche am Stangentragschlitten 18 abgestützt ist, und deshalb wird der Stab 50 bis in eine Freigabestellung angehoben, in welcher der Stab 50 aus dem entsprechenden Schlitz 51 in der Mittelstange 120 freikommt, so dass sich die Mittelstange 120 gemeinsam mit dem Stangentragschlitten 18 frei bewegen kann. Nachdem die Hubende-Stellung dieses Schaltweges erreicht ist, wird eine entgegengesetzt geneigte Fläche oder eine sonstige Unterbrechung der Steuerbahn 54 den Stab 50 in die Eingriffsstellung mit einem anderen Schlitz 51 in der Mittelstange 120 zurückbringen, so dass der Selbst-Auslösezustand der Weiche wieder hergestellt ist.

Claims (40)

  1. Für die Eisenbahn, für die Straßenbahn und für Verzweigungspunkte ähnlicher Systeme vorgesehene Weiche vom sogenannten Englischen Typ, d. h. eine Weiche mit vier Zungen, a) in Verbindung mit zwei sich kreuzenden Gleisen, wobei jedes Gleis Schienen (B1, B1'; B2, B2') aufweist, die je mit einem ersten Paar und mit einem zweiten Paar Zungen (A1, A1 ; A2, A2') zusammenwirken, wobei je eine Zunge (A1') aus dem ersten Paar (A1, A1') und eine Zunge (A2) aus dem zweiten Paar (A2, A2') in einem inneren Bereich der Weiche angeordnet ist, und die beiden anderen Zungen (A1, A2') aus den beiden Paaren der Zungen (A1, A1 ; A2, A2') in gegenüberliegenden äußeren Zonen der Weiche angeordnet sind; b) diese Weiche weiterhin aufweist: – eine Antriebseinheit (M, 3, 4, 5, 5', 5'', 5''', 6) für die Stellbewegung der Zungen (A1, A1', A2, A2') der Weiche, und – wenigstens eine Gruppe (12, 18, 120, 21) für die lineare Übertragung der Stellbewegung auf die Zungen; c) wobei je diese Antriebseinheit und diese wenigstens eine Gruppe in einem Weichengehäuse (1) untergebracht sind, das im wesentlichen die Abmessungen und die Gestalt einer Schwelle hat, die in das Gleis anstelle und mit der Funktion einer Schwelle einsetzbar ist; d) wobei die Weiche weiterhin bewegliche Arretiermittel (24, 124) zum Arretieren jeder Zunge in ihrer entsprechenden Verschluss-Stellung aufweist; e) diese Verschluss-Stellung von zwei Zungen (A1, A2; A1', A2') gleichzeitig erreicht wird, wobei – eine dieser Zungen eine Zunge aus dem ersten Paar Zungen (A1, A1') ist; und – die andere Zunge eine Zunge aus dem zweiten Paar Zungen (A2, A2') ist; und – eine dieser Zungen in dieser Verschluss-Stellung immer eine Zunge (A1, A2') ist, die in der äußeren Zone der Weiche angeordnet ist, sowie eine Zunge (A2, A1') ist, die in dem inneren Bereich der Weiche angeordnet ist; wobei f) die Zungen (A1, A1; A2, A2') paarweise mit den Schienen (B1, B1'; B2, B2') eines Gleises verbunden sind und gemeinsam betätigt werden, wobei ein einziger Antriebsschieber (12) und ein einziger Stangentragschlitten (18) für alle vier Zungen (A1, A1 ; A2, A2') vorhanden ist; g) nur die in den äußeren Zonen der Weiche befindlichen Zungen (A1, A2') mit den beweglichen Arretiermitteln (24, 124) versehen sind; h) die beweglichen Arretiermittel (24, 124) zum Arretieren der Zungen (A1, A2') in deren jeweiliger Verschluss-Stellung innerhalb des Weichengehäuses (1) und auch selbst im Bereich der jeweiligen Zunge (A1; A2') angeordnet sind und je in die aktive Arretierstellung gebracht werden, wenn die entsprechende Zunge (A1; A2') ihre Verschluss-Stellung erreicht, und diese beweglichen Arretiermittel (24, 124) automatisch in dem Moment ausgerückt werden, in dem die Weiche betätigt wird, um die Zungen in eine Verschluss-Stellung für die anderen Zunge (A2'; A1) zu überführen; und i) die im inneren Bereich der Weiche befindlichen Zungen (A2; A1') aus je dem ersten Paar und dem zweiten Paar der Zungen mit Hilfe eines starren Gliedes (55), beispielsweise einer Verbindungsstange, in ihrer jeweiligen Verschluss-Stellung arretiert werden, zusammen mit der äußeren Zunge (A1, A2') aus je den anderen beiden Paaren der Zungen, wobei die äußere Zunge die Verschluss-Stellung zusammen mit einer im inneren Bereich der Weiche befindlichen Zunge (A2, A1') einnimmt.
  2. Weichengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – ein lineares Übertragungsmittel (12) vorhanden ist, – das aus einem Schlitten, einem Schieber oder dergleichen besteht, – das transversal zum Gleis verstellt wird, insbesondere orthogonal dazu in den beiden Richtungen zwischen den äußeren Hubende-Stellungen einer Gruppe (M, 3, 4; 5, 5', 5'', 5''', 6) zur Umwandlung einer Dreh bewegung in eine lineare Bewegung; und – je eine Übertragungsstange (21) für jede der beiden äußeren Zungen (A1, A1', A2, A2') vorhanden ist, die mit dem linearen Übertragungsmittel (12) verbunden ist; und – jede äußere Zunge (A1, A2') mit einem Kupplungshebel (24) gekuppelt ist, der mit der entsprechenden Übertragungsstange (21) verbunden ist über das zugeordnete bewegliche Arretiermittel (21, 121, 321, 23, 124, 224, 324), das die Zunge (A1, A2') in der Verschluss-Stellung arretiert.
  3. Weichengehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Übertragungsstangen (21) für die Stellbewegung der Zungen (A1, A1', A2, A2') gehalten werden von einem Antriebsschieber (12); und – bewegliche Antriebsschieber-Arretiermittel (8, 9, 11, 15, 16, 216, 212) an den beiden äußeren Hubende-Stellungen des Antriebsschiebers (12) vorhanden sind, zusätzlich zu den Hubende-Anschlägen (60, 412, 512).
  4. Weichengehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsstangen (21) aus der mechanischen Zwangsverbindung mit dem Antriebsschieber (12) lösbar sind durch die Wirkung einer äußeren Verstellkraft auf die Zungen (A1, A1', A2, A2').
  5. Weichengehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass je eigene Hubende-Sensoren (3, 31, 32, 35, 36, 37, 38, 39, 40) vorhanden sind, – für jede dieser Zungen (A1, A1', A2, A2'); und – für die Übertragungsstangen (21); und – für den Antriebsschieber (12).
  6. Weichengehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Kupplungshebel (24) vorhanden sind, um wenigstens die äußersten Zungen (A1, A2') mit je der entsprechenden Übertragungsstange (21) zu kuppeln, wobei diese Kupplungshebel (24) die beweglichen Arretiermittel dieser Zungen (A1, A2') bilden.
  7. Weichengehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass – diese Kupplungshebel (24) eine Hin-und-Her-Verschwenkung ausführen; – jeder Kupplungshebel (24) an seinem zum Hebeldrehpunkt entfernten Ende mit einer seitlich abstehenden Klinke (124) versehen ist; – jeder Kupplungshebel (24) mit der entsprechenden Zunge (A1, A2') über ein Gelenk (424, 525, 25) verbunden ist, das eine Verschwenkung der Kupplungshebel (24) rund um eine, zum Kupplungshebel senkrechte Achse ermöglicht, vorzugsweise mit Hilfe eines Kugelgelenks oder dergleichen; – jeder Kupplungshebel (24) mit stationären Anschlägen (23) im Bereich der Zungen (A1, A2') in Eingriff gelangt; – zwischen jedem Kupplungshebel (24) und der zugeordneten Übertragungsstange (21) Mittel (224, 324, 221, 321) vorhanden sind, um die Winkelstellung des Kupplungshebels (24) so zu steuern, dass während der Betätigung der Weiche die Kupplungshebel (24) oder zumindest der im Anfangszustand mit der in der Verschluss-Stellung befindlichen Zunge (A1) im Eingriff stehende Kupplungshebel (24) durch die stationären Endanschläge (23) in Ausrückstellung gebracht werden, bevor eine Verstellung der Zungen (A1, A1', A2, A2') erfolgt; und – nachdem eine der beiden Zungen (A2') die Verschluss-Stellung erreicht hat, der entsprechende Kupplungshebel (24) winkelmäßig in eine solche Position verschwenkt wird, in welcher die am Hebelende befindliche Klinke (124) einen entsprechenden stationären Anschlag (23) hintergreift, bezüglich der Bewegungsrichtung der Zunge (A1), die in einer Stellung der Wegbewegung von der zugeordneten Schiene (B1) arretiert ist.
  8. Weichengehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass – die Mittel zur Steuerung der winkelmäßigen Verschwenkung der Kupplungshebel (24) gebildet sind durch Schlitze oder durch bestimmte geformte Nuten, die Steuerbahnen (321) bilden, die in den Übertragungsstangen (21, 121) ausgebildet sind; – wenigstens ein vorstehender Nocken (324) vorhanden ist, der von der Stirnseite der Kupplungshebel (24) absteht und in diese Steuerbahnen (321) eingreift.
  9. Weichengehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass – die Achse der Hin-und-Her-Venvschwenkung der Kupplungshebel (24) im Bereich der Mittel vorgesehen ist, welche jeden Kupplungshebel (24) mit der zugeordneten Zunge (A1, A2') verbinden; – jeder Kupplungshebel (24) selbst über die Zunge (A1, A2') hinaus in Richtung der zugeordneten Schiene (B1, B2') vorsteht, und zwar innerhalb seitlicher Führungen (23), die in der Bewegungsrichtung der Übertragungsstangen (21) ausgerichtet sind; und – diese Achse der Hin-und-Her-Verschwenkung der Kupplungshebel (24) im wesentlichen senkrecht ausgerichtet ist; und – die Kupplungshebel (24) an den zugeordneten Enden der Übertragungsstangen (21) abgestützt sind.
  10. Weichengehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshebel (24) aus der Eingriffsstellung mit den stationären Anschlägen (23) alternativ in eine Ausrückstellung verstellt werden, wegen einer Relativ-bewegung des Kupplungshebels (24) bezüglich seiner Übertragungsstange (21), insbesondere in einer Anfangsphase oder einer Endphase des Hubes, der die gleiche Übertragungsstange verstellt.
  11. Weichengehäuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die nachstehenden Merkmalskombinationen: – die Übertragungsstangen (21) weisen eine abgewinkelte Nut auf, die eine Steuerbahn (321) bildet, in welche in gleitender Weise wenigstens ein Antriebsstift bzw. der vorstehende Nocken (324) am entsprechenden Kupplungshebel (24) eingreift; – jede Steuerbahn (321) hat einen Abschnitt bzw. Schenkel, – der parallel zur mittleren Längsachse der Übertragungsstangen (21) ausgerichtet ist, – der seitlich-versetzt längs der Seite dieser mittleren Längsachse angeordnet ist, – der sich über das freie Ende der Übertragungsstangen (21) hinaus erstreckt, und zwar mit einem abgewinkelten Schenkel, der im wesentlichen endet im Bereich der mittleren Längsachse jeder Übertragungsstange (21) oder in jedem Falle endet in einem Zwischenbereich der Querabmessung dieser Übertragungsstange (21); – Anschläge (23) vorhanden sind, mit denen die seitlich vorstehende Klinke (124) am Kupplungshebel (24) in Eingriff gelangt; – Mittel (23) vorhanden sind, welche die Hin-und-Her-Verschwenkung der Kupplungshebel (24) in Richtung des Eingriffs mit den zugeordneten Anschlägen (23) begrenzen, und zwar in derjenigen Phase des Hubs bzw. der Verstellbewegung, in der die Kupplungshebel (24) von den Antriebsstangen (21) gezogen werden; – wobei – die Anordnung und Form der Steuerbahn (321), – der Überstand der Klinke (124) an den Kupplungshebeln (24), – die Form und Stellung der Anschläge (23), mit denen die am Kupplungshebel (24) vorstehende Klinke (124) in Eingriff gelangt, und – die Mittel (23) zur Begrenzung der Hin-und-Her-Verschwenkung der Kupplungshebel (24) während des Antriebshubs, je so dimensioniert und angeordnet sind, dass in der Anfangsphase des Antriebshubs die Übertragungsstangen (21) sich relativ zu den Kupplungshebeln (24) bewegen, solange der Kupplungshebel (24), – der sich in der Eingriffsstellung befindet, mit der in der Anfangsstellung arretierten Zunge (A1) verbunden ist, – durch den Anschlag (23) in eine Ausrückstellung gebracht wird, wobei der die Ausrückstellung einnehmende Kupplungshebel (24) weiterhin mit der Zunge verbunden bleibt, die in die Verschluss-Stellung (A2') gebracht werden soll, – an einer winkelmäßigen Verschwenkung durch diese Anschläge (23) so begrenzt ist, dass der von den Kupplungshebeln (24) abstehende Nocken (324) – in den Bereich der Klinke (124) vorsteht und dort in die Steuerbahn (321) eingreift, – sich selbst an einem Zwischenpunkt des abgewinkelten Schenkels dieser Steuerbahn (321) positioniert, – wodurch – der abgewinkelte Wandabschnitt der Steuerbahn in der Bewegungsrichtung der Zungen (A1, A2') verschoben wird, – jede Steuerbahn (321) – wegen der Begrenzung der Hin-und-Her-Verschwenkung des Kupplungshebels (24), der mit derjenigen Zunge (A2') verbunden ist, die mit Hilfe der seitlichen Führungen in die Verschluss-Stellung gebracht werden muss – zu einer Anlagefläche für die Verstellung des gleichen, zugeordneten Kupplungshebels (24) wird, zusammen mit seiner Antriebsstange (21), und nachdem die Zunge (A2') ihre Verschluss-Stellung erreicht hat, – kommt der Kupplungshebel (24) von den, seine winkelmäßige Verschwenkung begrenzenden Mitteln (23) frei, und – setzt seine Verschwenkung fort, bis er in die Eingriffsstellung mit dem entsprechenden stationären Anschlag (23) kommt.
  12. Weichengehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – die Mittel zur Begrenzung der Hin-und-Her-Verschwenkung der Kupplungshebel (24) und die Anschläge für die Klinken (124) an den Kupplungshebeln (24) gebildet werden durch die Anordnung der seitlichen Führungswände (23) für die Übertragungsstangen (21) und für die Kupplungshebel (24), wobei diese seitlichen Führungswände (23) in einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet sind; und – wobei im einzelnen die Anschläge für die Klinken (124) an den Kupplungshebeln (24) gebildet werden durch die sich je gegenüber der Mitte befindlichen Endflächen dieser seitlichen Führungswände (23),; – diese Endflächen in einer solchen Position angeordnet sind, dass dann, wenn die Klinke (124) an den Kupplungshebeln (24) diese Endflächen gerade passiert hat, sich die Zunge (A2') dann in ihrer Verschluss-Stellung befindet; und – die in Richtung auf die seitlich vorstehende Klinke (124) am entsprechenden Kupplungshebel (24) zu zeigende seitliche Führungswand (23) eine Gleit- und Begrenzungswand in derjenigen Stellung bildet, in welcher der Nocken (324) am Kupplungshebel (24) sich im wesentlichen in dem mittleren Bereich des abgewinkelten Abschnittszweiges der entsprechenden Steuerbahn (321) befindet, die in der Übertragungsstange (21) ausgespart ist.
  13. Weichengehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – jede Übertragungsstange (21) mit einem zweiten Schlitz (221) versehen ist, der im wesentlichen parallel ausgerichtet ist und fluchtet mit der mittleren Längsachse der Übertragungsstange (21 ); und – der zugeordnete Kupplungshebel (24) mit einem Stift (224) oder dergleichen versehen ist, der – in diesen zweiten Schlitz (221) eingreift, – längs des geradlinigen Schlitzes (221) oder längs der geradlinigen Nut (221) verschieblich ist, und – der relativ zu der winkelmäßigen Verschwenkung des Kupplungshebels (24) koaxial ausgerichtet ist zu den Mitteln (424, 524, 25), welche den Kupplungshebel (24) mit der Zunge (A1, A2') kuppeln, zum Beispiel ein Gelenk, wobei wenigstens eines dieser Gelenke ein Drehgelenk ist.
  14. Weichengehäuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Übertragungsstangen (21) über bewegliche Kupplungsmittel (120, 220, 320, 518) mit einem gemeinsamen Stangentragschlitten (18) verbunden sind, der in einer Richtung im wesentlichen orthogonal zur Schienenachse verstellbar gehalten ist; – dieser Stangentragschlitten (18) permanent mit einem Antriebsschieber (12) verbunden ist; – die Übertragungsstangen (21) mit diesem Stangentragschlitten (18) über bewegliche Kupplungsmittel (220, 320, 218, 518) verbunden sind, welche in eine Ausrückstellung von diesem Strangentragschlitten (18) und von diesem Antriebsschieber (21) gelangen, wenn der Widerstand gegen eine Verstellung der Zungen (A1, A1', A2, A2') ein bestimmtes, vorgegebenes Drehmoment übersteigt, oder wenn eine Kraft in der Bewegungsrichtung direkt auf die Zungen (A1, A1', A2, A2') einwirkt, wodurch die zugeordneten Übertragungsstangen (21) relativ zu dem Stangentragschlitten (18) verstellt werden gegen ein vorgegebenes Drehmoment, das diese Übertragungsstangen (21) an den Stangentragschlitten (18) kuppelt.
  15. Weichengehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass – die Übertragungsstangen (21) über eine Mittelstange (120) mit dem Stangentragschlitten (18) verbunden sind; – diese Mittelstange (120) mit Laufrollen (320) versehen ist, die – in der Bewegungsrichtung der zugeordneten Übertragungsstangen (21) drehbar sind, – mit Hilfe einer vorgespannten Feder (220) gehalten sind, – in einer Querrichtung zur Bewegungsrichtung der Übertragungsstangen (21) gegen eine vorgegebene Federkraft dieser vorgespannten Feder verstellbar sind, und – jeder Stangentragschiltten (18) mit zwei, zueinander gegenüberliegend angeordneten Anordnungen aus Abrollwänden (518, 318, 518) versehen ist, wobei zu jeder gegenüberliegenden Anordnung von Abrollwänden je zwei geneigte Flächen (518) gehören, wobei jede geneigte Fläche (518) bezüglich der anderen geneigten Fläche (518) relativ zur Bewegungsrichtung des Stangentragschlittens (18) eine entgegengesetzt symmetrische Neigung hat; – an jeder dieser geneigten Flächen (518) je eine Laufolle (320) anliegt, die unter der Federspannung der Feder (220) gehalten ist; und – für jede geneigte Fläche (518) wenigstens eine zugeordnete Laufrolle (320) vorgesehen ist, die über eine gemeinsame Mittelstange (120) mit den Übertragungsstangen (21) verbunden ist.
  16. Weichengehäuse nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass – der Stangentragschlitten (18) an einer oberen Führung (19) des Antriebsschiebers (12) angebracht ist und zwei gegenüberliegende Seitenwände aufweist, die in Bewegungsrichtung der Übertragungsstangen (21) ausgerichtet sind; – an jeder Seitenwand vorstehende Anbauten angebracht sind, die je die Form eines gleichschenkligen Trapezes haben, wobei jeder trapezförmige Anbau aufeinander zu gerichtet und übereinstimmend ausgebildet ist; und – jeder trapezförmige Anbau (318) zwei geneigte Seitenflächen hat, welche die geneigten Flächen (518) bilden, an welchen die Laufrollen (320) anliegen, die ihrerseits mit der Mitelstange (120) verbunden sind; und – diese Mittelstange (120) an ihren beiden gegenüberliegenden Enden mit je einer Übertragungsstange (21) verbunden ist.
  17. Weichengehäuse nach einem oder mehreren Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass – die mit den Übertragungsstangen (21) verbundene Mittelstange (120) mit je zwei Laufrollen (320) für jede Abrollwand-Anordnung am Stangentragschlitten (18) versehen ist; – jede dieser Laufrollen (320) an den Enden einer Stützfeder bzw. Blattfeder (220) abgestützt ist; – zwei Blattfedern (220) wechselseitig miteinander befestigt sind an den beiden Längsseiten der Mittelstange (120); und – die Art dieser Befestigung, die Länge jeder Blattfeder (220) und die Wölbung jeder Blattfeder (220) so gewählt ist, dass in einem Zustand, wo sich die Mittelstange (120) im Eingriff mit dem Stangentragschlitten (18) und mit dem Antriebsschieber (12) befindet, die Laufrollen (320) sich je an den alleräußersten Enden der zugeordneten geneigten Fläche (518) befinden.
  18. Weichengehäuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – bewegliche Arretiermittel (3, 8, 9, 10, 11, 12, 212, 14, 15, 16) für den Antriebsschieber (12) vorhanden sind; und – sich diese beweglichen Arretiermittel (3, 8, 9, 10, 11, 12, 212, 14, 15, 16) in den beiden Hubende-Stellungen des Weges zur Arretierung der einen oder der anderen Zunge (A1, A1', A2, A2') befinden.
  19. Weichengehäuse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Arretiermittel für den Antriebsschieber (12) hin-und-her-bewegbare Teile (16) zum Ausrücken eines Arretierkörpers (14) aufweisen, der auf beständige Weise elastisch in Eingriffsrichtung in eine oder mehrere Kerben bzw Nuten (212) eingepresst wird, die längs einer Längsseite des Antriebsschiebers (12) ausgespart sind.
  20. Weichengehäuse nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass – die Mittel zum Trennen des Antriebsschiebers (12) von dem Arretierkörper (14) in der Hubende-Stellung des Antriebs direkt betätigt bzw. verstellt werden von Mitteln (3, 8, 9), welche den Antriebsschieber (12) mit einem linearen Stellantrieb (3, 8) kuppeln; – in einer Hubphase, in welcher die mit dem linearen Stellantrieb (3, 8) verbundenen Mittel (8, 9) einen relativen Leerlauf bezüglich des Antriebsschiebers (12) ausführen, bevor ein mechanischer Eingriff zum Verstellen oder zum Drücken dieses Antriebsschiebers (12) erreicht ist, handelt es sich bei diesen Mitteln, welche den linearen Stellantrieb mit dem Antriebsschieber (12) kuppeln, um Steuermittel (11, 111) eines hin-und-her-schwenkbaren Hebels (16); und – bei den Mitteln zum Einpressen des Arretierkörpers (14) in die entsprechende Nut (212) des gleichen Antriebsschiebers (12) handelt es sich um Kupplungsmittel (8, 9, 1, 111), welche sich in der Endphase des Betätigungshubes gemeinsam mit dem gleichen Antriebsschieber (12) bewegen.
  21. Weichengehäuse nach einem oder mehreren Ansprüchen 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Schwinghebelanordnung vorhanden ist, die wenigstens einen Hebel (16) aufweist, der rund um eine Achse (316) hin-und-her-verschwenkbar ist, die quer zur Bewegungsrichtung des Antriebsschiebers (12) ausgerichtet ist; – dieser Hebel (16) selbst parallel zu dieser Bewegungsrichtung ausgerichtet ist; – diese Schwenkachse (316) bezüglich des Antriebsschiebers (12) stationär gehalten ist; – an einem Ende des hin-und-her-schwenkbaren Hebels (16) ein Glied angebracht ist, das Druck auf den Arretierkörper (14) des Antriebsschiebers (12) ausübt, um diesen Arretierkörper (14) in eine Eingriffsstellung oder alternativ in eine Ausrückstellung mit einer der Nuten (212) in den zugeordneten Wänden des Antriebsschiebers (12) zu verstellen; – wobei der, auf der anderen Seite zum Drehpunkt (316) befindliche andere Teil des hin-und-her-schwenkbaren Hebels (16) in Form einer Steuerbahn (116) profiliert ist, an der wenigstens einer Walze (111) anliegt, die gemeinsam mit diesen Verbindungsmitteln (8, 9) verstellbar ist, welche den Antriebsschieber (12) mit dem linearen Stellantrieb (3, 8) verbinden.
  22. Weichengehäuse nach einem oder mehreren Ansprüchen 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass – diese Kupplungsmittel, welche den Antriebsschieber (12) mit dem linearen Stellantrieb (3, 8) verbinden, gebildet werden aus einem Schieber (8, 10, 11) der gleiten kann zwischen den gegenüberliegenden Hubende- Anschlägen (103), die zueinander einen Abstand aufweisen, welcher dem Leerlauf entspricht, der erforderlich ist, um den hin-und-her-schwenkbaren Hebel (16) in die Eingriffsstellung oder in die Ausrückstellung des Arretierkörpers (14) mit einer der Nuten (212) zu verstellen, die in dem Antriebsschieber (12) ausgespart sind, entsprechend der Hubende-Stellung; und – dieser Schieber (8, 10, 11) mit dem linearen Stellantrieb (3, 8) dynamisch verbunden ist und wenigstens eine Walze (111) aufweist, die in die Steuerbahn (116) eintreten kann, die am entsprechenden Ast des hin-und-her-schwenk-baren Hebels (16) angeformt ist.
  23. Weichengehäuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schwinghebelanordnung zwei Hebel (16) aufweist, die einstöckig miteinander verbunden sind und wechselseitig übereinstimmend ausgebildet sind; – jeder Hebel (16) sich längs der seitlichen Längsseiten des Antriebsschiebers (12) erstreckt; – diese hin-und-her-schwenkbaren Hebel (16) um eine gemeinsame Achse bzw. Welle (316) schwenkbar sind, die drehbar in seitlichen Stützen (616) gehalten ist und so der Schwinghebelanordnung eine brückenartige Gestalt verleihen, durch welche und unter welcher hindurch sich wenigstens ein Abschnitt des Antriebsschiebers (12) über eine Abschnittslänge erstreckt, die im wesentlichen dem Verstellweg des Antriebsschiebers (12) entspricht; – wobei der, dem linearen Stellantrieb (3, 8) zugeordnete Schieber (8, 10, 11) mit je einer Walze (111) für jeden Hebel (16) der Schwinghebelanordnung versehen ist, und jede dieser Walzen (111) verschieblich zwischen den beiden, den Hub begrenzenden Wänden (9) angeordnet ist, die – quer zur Bewegungsrichtung des Antriebsschiebers (12) angeordnet sind; – so ausgerichtet sind und einen solchen Abstand zueinander aufweisen, welcher dem Weg der Walzen (111) für das Trennen des Antriebs schiebers (12) von dem Arretierkörper (14) entspricht.
  24. Weichengehäuse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass – an der unteren Endfläche jedes Hebels (16) der Schwinghebelanordnung Steuerbahnen (116) für einen Steuernocken ausgebildet sind; – als Steuernocken die mit dem Schieber (8, 10, 11) verbundenen Walzen (111) dienen, die sich je rund um eine horizontale und koaxiale Achse drehen und von vertikalen Seiten abgestützt sind, die parallel zum Betätigungshub des gleichen Schiebers (8, 10, 11) ausgerichtet sind.
  25. Weichengehäuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der lineare Stellantrieb eine Gewindestange (3) aufweist, auf der eine Spindelmutter (8) sitzt, die bei einer Drehung der Gewindestange (3) in deren Längsrichtung verstellt wird; und – der Schieber durch gerade diese Spindelmutter (8) und einen von dieser Spindelmutter (8) betätigten Schieber (11) gebildet ist.
  26. Weichengehäuse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Federmittel (15) den hin-und-her-schwenkbaren Hebel (16) dauerhaft unter Federspannung gegen die Walzen (111) des Schiebers (8, 10, 11) drückt; – dieses Federmittel (15) den Arretierkörper (14) gegen den Antriebsschieber (12) drückt; – dieses Federmittel (15) solche Abmessungen hat, dass es seitlich an wenigstens einer Seite vorsteht, vorzugsweise an zwei Seiten aus den Wänden des Antriebsschiebers (12) vorsteht und den Hebel (16) gegen einen vorstehenden Abschnitt oder gegen vorstehende Abschnitte dieses Arretierkörpers (14) drückt.
  27. Weichengehäuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Lagesensor (30, 31, 32, 35, 41, 42, 43) für jede Zunge (A1, A1', A2, A2') vorhanden ist; – weiterhin Sensoren (39, 40) für die beiden Hubende-Stellungen der Antriebsstangen (21) vorhanden sind; und – Lagesensoren (37, 38) für den Antriebsschieber (12) vorhanden sind; – wobei diese (Lage)sensoren als Endschalter (30, 38, 40) ausgebildet sind.
  28. Weichengehäuse nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass – die Lagesensoren für die Zungen (A1, A1', A2, A2') an der Seite der Schienen (B1, B1', B2, B2') vorgesehen sind, die sich gegenüber zu den zugeordneten Zungen (A1, A1', A2, A2') befindet; und – diese Lagesensoren mit Hilfe eines kleinen Stiftes (32, 41) betätigt werden, der durch die Schiene (B1, B1', B2, B2') hindurchragt und der direkt oder mit Hilfe einer Übertragungseinrichtung (43) auf einen Taster oder Druckknopf des Schalters (30) einwirkt.
  29. Weichengehäuse nach den Ansprüchen 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass – die den Übertragungsstangen (21) und dem Antriebsschieber (12) zugeordneten Endschalter mit Hilfe von Schiebern (37, 39) ausgebildet sind; – diese Schieber (37, 39) mit den Übertragungsstangen (21) bzw. mit dem Antriebsschieber (12) starr verbunden sind und durch Schlitze (36) hindurchragen, die in entsprechenden Wänden des Gehäuses (1) ausgespart sind; und – diese Schieber (37, 39) direkt oder mit Hilfe von Übertragungseinrichtungen (137, 138, 140, 240, 340, 440) auf die entsprechenden Schalter (38, 40) einwirken.
  30. Weichengehäuse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schieber (37) je mit Flächen zur Betätigung der Taster bzw. Druckknöpfe (138) der Schalter (38) ausgerüstet sind; und – diese Flächen die Anordnung von geneigten Anstellflächen (137) haben.
  31. Weichengehäuse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schieber als Segment einer Zahnstange (39) ausgebildet sind, die mit Walzen zusammenwirken; – diese Walzen einen Kopf haben, der auf einer Seite mit einem Außengewindeabschnitt (140) versehen ist, das mit dem Profil der Zahnstange (39) kämmt; – die andere, gegenüberliegende Seite des Kopfes mit einem axialen Profil oder zumindest mit einem axialen Vorsprung (240) versehen ist das/ der mit einer seitlich geneigten Anstellfläche versehen ist, mit welcher diese Walze die Taster bzw. Druckknöpfe der Schalter (40) betätigt; – wobei je eine Walze für jeden Endschalter (40) vorgesehen ist.
  32. Weichengehäuse nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagesensoren an wenigstens einer der Übertragungsstangen (21) und des Antriebsschiebers (12) in einem kleinen Kasten (35) oder in mehreren kleinen Kästen untergebracht sind, der/die im zentralen Bereich des Gehäuses (1) zwischen den beiden Schienen (B1, B1', B2, B2') angeordnet ist/sind.
  33. Weichengehäuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bewegliche Mittel (50) vorhanden sind, um die Übertragungsstangen (21) oder die Mittelstange (120) der Übertragungsstangen (21) starr mit dem Antriebsschieber (12) zu verbinden, um so die Weiche rückschlagsfrei bzw. zu einer nicht selbstauslösenden Weiche zu machen.
  34. Weichengehäuse nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass diese beweglichen Mittel einen Stab (50) aufweisen, der von Hand eingesetzt und entfernt werden kann.
  35. Weichengehäuse nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass diese beweglichen Mittel (50) zum starren Verbinden der Übertragungsstangen (21) mit dem Antriebsschieber (12) wenigstens einen Stab (50) aufweisen, der mit Hilfe von Stellgliedern (51) insbesondere mit Hilfe von elektromagnetischen Stellgliedern entweder in eine Stellung zur aktiven Verbindung oder in eine inaktive Stellung gebracht werden kann.
  36. Weichengehäuse nach einem oder mehreren Ansprüchen 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Arretierung der Übertragungsstangen (21) oder der Mittelstange (120) an dem Antriebsschieber (12) von der Art sind, die eine relative Verstellbewegung mit einer begrenzten und vorgegebenen Amplitude (52) dieser beiden Teile relativ zueinander ermöglicht.
  37. Weichengehäuse nach Anspruch 33 und 36, dadurch gekennzeichnet, dass – das bewegliche Mittel bzw. der Stab (50) in den beiden Verschluss-Stellungen der Zungen in einen Schlitz (52) eingreift, – der sich in der Bewegungsrichtung der Übertragungsstangen (21) erstreckt; – der in der Mittelstange (120) ausgespart ist, welche diese beiden Übertragungsstangen (21) miteinander verbindet; und – dieser Schlitz (52) eine vorgegebene Länge hat.
  38. Weichengehäuse nach einem oder mehreren Ansprüchen 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass dem beweglichen Mittel bzw. dem Stab (50) elektromagnetische Stellglieder (51) oder mechanische Einrichtungen (53, 54) zugeordnet sind, um diese Mittel bzw. diesen Stab (50) in eine aktive Stellung abzusenken oder in eine inaktive Stellung anzuheben bezüglich einer Arretierung der Übertragungsstangen (21) gegenüber dem Antriebsschieber (12), wenn dieser Antriebsschieben (12) betätigt wird und bzw. wenn dieser Antriebsschieber (12) seine Hubende-Stellung erreicht.
  39. Weichengehäuse nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass – diese Mittel zum Anheben oder Absenken des Stabes (50) mechanische Einrichtungen sind und als Steuerbahnen (54, 154) ausgebildet sind, die sich am Antriebsschieber (12) befinden, und die gemeinsam mit dem Antriebsschieber (12) bewegbar sind, – wobei in diese Steuerbahnen (54, 154) ein Steuernocken (53) eingreift, der sich am freien Ende des Stabes (50) befindet.
  40. Weichengehäuse nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagesensoren (30) der allerinnersten Zungen (A1', A2) in dem kleinen, mittig angeordneten Kasten (35) für die Lagesensoren (38, 40) der Übertragungsstangen (21) und des Antriebsschiebers (12) untergebracht sind oder in einem kleinen, eigenen mittig angeordneten Gehäuse untergebracht sind.
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