DE60123203T4 - Weichenstellvorrichtung für Eisenbahnweichen oder dergleichen, mit einer auffahrbahren Widerstandsvorrichtung zum Entgegenwirken des Auffahrens der Weichen - Google Patents

Weichenstellvorrichtung für Eisenbahnweichen oder dergleichen, mit einer auffahrbahren Widerstandsvorrichtung zum Entgegenwirken des Auffahrens der Weichen Download PDF

Info

Publication number
DE60123203T4
DE60123203T4 DE60123203T DE60123203T DE60123203T4 DE 60123203 T4 DE60123203 T4 DE 60123203T4 DE 60123203 T DE60123203 T DE 60123203T DE 60123203 T DE60123203 T DE 60123203T DE 60123203 T4 DE60123203 T4 DE 60123203T4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
weichenstellvorrichtung
signaling
switch blades
partial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60123203T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60123203D1 (de
DE60123203T2 (de
Inventor
Silvano Cavalli
Ugo Callegari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alstom Ferroviaria SpA
Original Assignee
Alstom Ferroviaria SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alstom Ferroviaria SpA filed Critical Alstom Ferroviaria SpA
Publication of DE60123203T2 publication Critical patent/DE60123203T2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60123203T4 publication Critical patent/DE60123203T4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L11/00Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle
    • B61L11/02Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle using mechanical interaction between vehicle and track
    • B61L11/04Trailable point locks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weichenstellvorrichtung für Eisenbahnweichen oder dergleichen, mit einer Auffahrwiderstandsvorrichtung zum Entgegenwirken gegen das Auffahren der Weichenzungen, wobei die Weichenstellvorrichtung Folgendes umfasst:
    ein Antriebsaggregat zur Übertragung der linearen Umstellbewegung zu den Weichenzungen, einschließlich eines beweglichen Weichenzungenmitnehmerelements, welches auf dynamische Weise mit einem Antriebsmotor verbunden ist,
    verschiebende Antriebsmittel, die Bewegungen von dem Mitnehmerelement zu den Weichenzungen übertragen und mit dem Mitnehmerelement durch Anschlüsse verbunden sind, die lösbar sind, wenn eine vorgegebene und rücksetzbare Kraft überschritten wird, um eine freie Bewegung der Antriebsmittel und somit der Weichenzungen relativ zu dem Mitnehmerelement zu ermöglichen,
    mechanische Auffahrwiderstandsmittel zum Entgegenwirken gegen das Verschieben der Weichenzungen, d.h. der Antriebsmittel, aus jeder der beiden richtigen Betriebsstellungen der Weichenzungen aufgrund der direkten Ausübung einer Kraft auf die Weichenzungen, wobei die Mittel betätigt werden können, wenn die Weichenzungen ihre richtige Betriebsstellung erreichen, und deaktiviert werden können, wenn das Mitnehmerelement betätigt wird, um die Weichenzungen aus der einen in die andere Betriebsstellung zu verschieben. Eine derartige Weichenstellvorrichtung ist beispielsweise in WO 99/20512 offenbart.
  • Eisenbahnweichen nach dem bisherigen Stand der Technik gibt es grundsätzlich in zwei Ausführungen, die als auffahrbare und nicht-auffahrbare Weichen bekannt sind. Bei den so genannten auffahrbaren Weichen können die Weichenzungen aus der vorgegebenen Betriebsstellung verschoben werden, wenn ein Zug, der in die Richtung fährt, die der durch die Weiche verursachten Ablenkung entgegengesetzt ist, auf das Zweiggleis gelangt, während sich die Weichenzungen in der falschen Stellung befinden. In diesem Fall wirken die Räder des Zuges auf die Weichenzungen und zwingen sie aus der vorgegebenen – falschen – Stellung in die richtige Stellung, in der sie sich befinden sollten. Dabei sind die auf dynamische Weise mit dem Antriebsmotor verbundenen Mitnehmerelemente auf dynamische Weise an die Weichenzungen verschiebenden Antriebsmittel – typischerweise Gestänge oder Zugstangen – mittels elastischer Kopplungselemente gekoppelt, die bei Ausüben einer über einen vorgegebenen Wert hinausgehenden Verschiebekraft auf die Weichenzungen die Antriebsmittel von den Mitnehmerelementen lösen, wobei es sich bei letzteren typischerweise um einen Wagen handelt, der durch die Wirkung selbsthemmender Antriebe, wie beispielweise Förderschneckenantriebe oder dergleichen, von einem Motor gleitend bewegt wird. Somit werden die Weichenzungen in diesem Fall von dem auf sie wirkenden, selbsthemmenden verschiebenden Mechanismus gelöst und können von den Zugrädern in eine Position verschoben werden, die sich von der vorhergehenden falschen Stellung unterscheidet.
  • Bei den so genannten nicht auffahrbaren Weichen sind die Weichenzungen verschiebenden Antriebsmittel durch im Wesentlichen starre Mittel in verschiedenen Betriebsstellungen verriegelt, wobei die im Wesentlichen starren Mittel ansprechen, wenn die Weichenzungen ihre jeweiligen Betriebsstellungen erreichen. In der Regel bestehen die Verriegelungsmittel aus abnehmbaren Anschlägen, wie zum Beispiel Stiften, Zapfen oder Vorsprüngen, die mit feststehenden Teilen der Weichenstellvorrichtung, z.B. deren Gehäuse, in Verbindung stehen und mit entsprechend positionierten Anschlägen zusammenwirken, die in Verbindung stehen mit mechanischen Teilen des Weichenzungen verschiebenden Antriebs, insbesondere mit den Weichenzungen verschiebenden Antriebsmitteln. Wenn unter den oben beschriebenen Bedingungen ein Zug in der der abzweigenden Richtung entgegengesetzten Richtung fährt und sich die Weichenzungen in der falschen Stellung befinden, hat dies bei Einwirkung der Zugräder kein Nachgeben der Weichenzungen zur Folge, es sei denn, eine Belastung führt zu einem Ausfall einiger mechanischer Elemente der verschiebenden Antriebskette vom Motor zu den Weichenzungen.
  • Um eine einzelne Weichenstellvorrichtung vorzusehen, die sowohl über die Funktion „auffahrbar" als auch die Funktion „nicht-auffahrbar" verfügt, ist die Bereitstellung von mechanischen Riegeln bekannt, die auf lösbare Weise zwischen die mit den Weichenzungen verbundenen Antriebsmittel und die feststehenden Elemente der Weichenstellvorrichtung einzusetzen sind. Tritt in diesem Fall ein Auffahrzustand auf, ist es nicht möglich, festzustellen, welche Elemente der kinematischen Kette zum Verschieben der Weichenzungen beschädigt sind. Dies ist nachteilig, da das mit der Wiederherstellung der Funktionstüchtigkeit der Weichenstellvorrichtung beauftragte Personal keine Vermutungen über die Art der auszuführenden Wartungseingriffe anstellen kann. Zudem sind die beschädigten Mittel typischerweise viel komplexer und somit auch deren Aus tausch kostspieliger und problematischer. Es ist offensichtlich, dass dies höhere Kosten und längere Reparaturzeiten verursacht.
  • Um weiterhin zu verhindern, dass die Schwingbewegungen von rollendem Material, das in das richtigen Richtung über die Eisenbahnweiche fährt, sowie die durch Auffahrversuche verursachte partielle Auffahrverschiebung zu Bedingungen führen, unter denen die Weichenstellvorrichtung beschädigt wird, werden gegenwärtig die Mittel zum Verriegeln der Weichenzungen antreibenden Mittel auf eine Weise hergestellt, die ein gewisses Verschieben der Weichenzungen, das durch auf diese einwirkende Kräfte erfolgt, innerhalb vorgegebener Toleranzen zulässt. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem vorgesehen wird, dass die zu feststehenden Elementen der Weichenstellvorrichtung gehörigen lösbaren Verriegelungsmittel und die zu den Weichenzungen verschiebenden Antriebsmitteln gehörigen zusammenwirkenden Anschläge so positioniert werden, dass in der Betriebsstellung der Verriegelungsmittel und in der Umstellposition der Weichenzungen die Verriegelungsmittel und die damit zusammenwirkenden Anschläge um eine gewisse Entfernung voneinander beabstandet sind, und zwar in Bezug auf die Richtung gegenseitiger Verschiebung, verursacht durch das Verschieben der Weichenzungen aufgrund von Auffahren. Unter diesen Umständen können die Weichenzungen in einem vorgegebenen Maß ein wenig verschoben sein, bevor das Zusammenwirken der Verriegelungsmittel mit den zu den Antriebsmitteln gehörigen Anschlägen zustande kommt. Diese Verschiebung stellt kein Problem dar, solange der Zug in der richtigen Richtung über die Weiche fährt. Wird aber umgekehrt die teilweise Verschiebung der Weichenzungen durch partielles oder versuchtes Auffahren verursacht, ist es bei Weichenstellvorrichtungen nach dem bisherigen Stand der Technik nicht möglich, diesen Zustand zu erkennen, da dieser regelwidrige Gebrauch der Weiche keine sichtbaren Spuren hinterlässt. Jedoch sollte aus Sicherheitsgründen eine derartige Weiche, die unter nicht ordnungsgemäßen Bedingungen benutzt worden ist, durch das Betriebspersonal überprüft werden.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Weichenstellvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die mittels relativ einfacher und kostengünstiger Anordnungen eine Weichenstellvorrichtung für eine Eisenbahnweiche oder dergleichen vorsieht, die bis zu einer gewissen Belastung nicht-auffahrbare Eigenschaften besitzt, und dadurch alle Nachteile vermeidet, die durch eine Beschädigung unvorhergesehener Teile der Weichenstellvorrichtung verursacht werden, wenn diese so eingestellt ist, dass sie nicht auffahrbar ist, und gleichzeitig verbesserte Eigenschaften für die Steuerung der Zustände der Weiche beim Auffahren derselben vorsieht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Weichenstellvorrichtung wie oben beschrieben bereitzustellen, welche die gleichen oder im Wesentlichen die gleichen Außenabmessungen besitzt die die einer Schwelle oder den Platz einer Schwelle einnehmen kann.
  • Erfindungsgemäß gelingt die Erfüllung der oben gestellten Aufgabe durch die Bereitstellung einer Weichenstellvorrichtung wie oben beschrieben, bei der die Auffahrwiderstandsmittel zum Entgegenwirken gegen die Verschiebung der in einem feststehenden Abschnitt der Weichenstellvorrichtung integrierten Weichenzungen so hergestellt sind, dass sie ein vorgegebenes Bruchverhalten aufweisen, wenn die auf sie ausgeübte Kraft einen vorgegebenen Wert überschreitet, d.h. so, dass sie die Antriebsmittel unter der Einwirkung einer vorgegebenen Weichenzungenverschiebekraft, die insbesondere von den Rädern eines Triebwagens unmittelbar auf die Weichenzungen ausgeübt wird, zerbrechen und lösen.
  • Dieser Zustand oder dieses Bruchverhalten kann dank der Kopplungsfedern erzielt werden, die mit Eingriffsnuten oder Eingriffsanschlägen zusammenwirken, die wiederum mit den Antriebsmitteln beziehungsweise einem feststehenden Teil der Weichenstellvorrichtung in Verbindung stehen, die so geschwächt oder angepasst sind, dass sie einem bestimmten maximalen Widerstand entgegenwirken, bevor sie zerbrechen, wenn die Enden der Nuten oder Anschläge auf die Auffahrwiderstandsfedern oder -zapfen einwirken.
  • Erfindungsgemäß sind Mittel zur Verhinderung einer Verschiebung der Weichenzungen nicht länger vorgesehen; vielmehr sind nur Mittel zur Verhinderung einer solchen Verschiebung vorgesehen, solange die auf die Weichenzungen einwirkende Kraft unter einem vorgegebenen Schwellwert bleibt.
  • Nach einer weiteren Eigenschaft stehen die Auffahrwiderstandsmittel und die mit ihnen zusammenwirkenden Anschläge mit Mitteln zum Signalisieren des zerbrochenen Zustands der Verriegelungsmittel und/oder der Anschläge in Verbindung. Diese Signalisierungsmittel können in beliebiger Art vorgesehen sein, z.B. als Signale zur Anzeige der Stellung der Anschläge oder der Auffahrwiderstandsmittel, die ansprechen, wenn die Antriebsmittel – typischerweise Stangen – in Relation zu dem Mitnehmerelement eine vorgegebene Stellung einnehmen oder überschreiten.
  • Um die Betätigung und Sperrung der Auffahrwiderstandsmittel zu steuern, wenn die Weichenzungen durch die Ver schiebung der Mitnehmerelemente auf normale Weise verschoben werden, sieht die Erfindung vor, dass die Auffahrwiderstandsmittel so montiert sind, dass sie zwischen einer Stellung, in der sie mit den zu den Weichenzungen verschiebenden Antriebsmitteln gehörigen Anschlägen in Wechselwirkung stehen, und einer Stellung, in der sie nicht mit diesen Anschlägen in Wechselwirkung stehen, bewegbar sind, wobei diese Verschiebung durch Betätigungsnocken gesteuert wird, die in den Mitnehmerelementen integriert sind und mit Steuerwalzen zusammenwirken, die auf den Auffahrwiderstandsmitteln gelagert sind.
  • Vorteilhafterweise können die Auffahrwiderstandsmittel kombiniert mit elastischen Mitteln vorgesehen sein, die die Auffahrwiderstandsmittel in eine stabile Wechselwirkungslage zwingen, während die Auffahrwiderstandsmittel in die Stellung, in der keine Wechselwirkung mit den zu den Weichenzungen verschiebenden Antriebsmitteln gehörigen Anschlägen erfolgt, gegen die Einwirkung der elastischen Mittel verschoben werden.
  • Wenn der Motor der Weichenstellvorrichtung so arbeitet, dass er die Mitnehmerelemente verschiebt, werden die Auffahrwiderstandsmittel dank dieser Anordnung automatisch in die Stellung gebracht, in der sie nicht in Wechselwirkung mit den Anschlägen stehen, die zu den Antriebsmitteln gehören, welche starr mit den Weichenzungen verbunden sind. Sobald die Weichenzungen in jeder Richtung die Hubendestellung erreichen, werden die Auffahrwiderstandsmittel wieder in eine Stellung gebracht, in der sie nicht mit den Anschlägen in Wechselwirkung stehen, die zu den Weichenzungen verschiebenden Antriebsmitteln gehören. Wird umgekehrt das Zweiggleis aufgefahren, d.h. wird die Verschiebekraft direkt auf die Weichenzungen ausgeübt, werden die Antriebsmittel getrennt von den Mitnehmerelementen verschoben, wobei zwischen denselben eine lösbare Verbindung vorgesehen ist, sobald eine vorgegebene Kraft überschritten wird. Daher bleiben die Mitnehmerelemente in diesem Fall ruhig und die Nocken zur Steuerung der Stellung der Auffahrwiderstandsmittel interagieren nicht mit den letzteren, die in der Betriebsstellung verbleiben, in der sie mit den Antriebsmitteln in Wechselwirkung stehen.
  • Da die Weichenzungenverschiebung zuweilen relativ begrenzt sein kann – beispielsweise wegen seitlichem Weggleiten oder Schwingbewegungen des in der richtigen Richtung durch das Zweiggleis fahrenden rollenden Materials, in Bezug auf die Betriebsstellung der Weichenzungen –, sieht die Erfindung eine gewisse Freiheit der gegenseitigen Bewegung zwischen den zu den Weichenzungenantriebsmitteln gehörigen Anschlägen und den mit diesen Anschlägen zusammenwirkenden und zu einem feststehenden Teil der Weichenstellvorrichtung gehörigen Auffahrwiderstandsmitteln so vor, dass ein Bruch sowie das nachfolgende Auffahrsignal verhindert werden, werden kein tatsächlicher Auffahrzustand eingetreten ist.
  • Um unvollständigen Auffahrwirkungen Rechnung tragen zu können, die durch eine direkte Verschiebung der Weichenzungen verursacht werden, die, während sie einen Verschiebehub der Antriebsmittel relativ zu den Schwingungstoleranzen der Weichenzungen aufgrund des ordnungsgemäßen Vorbeifahrens des Zuges überschreitet, nicht ausreicht, um die Auffahrwiderstandsmittel zu brechen, besitzt die erfindungsgemäße Weichenstellvorrichtung zudem Mittel, die das Auftreten einer eingeschränkten oder partiellen Auffahreinwirkung signalisieren.
  • Laut der Verbesserung umfasst die erfindungsgemäße Weichenstellvorrichtung in Kombination mit den Signalisierungsmitteln oder sogar getrennt von diesen Mittel, die den partiellen Auffahrzustand mechanisch signalisieren.
  • Die mechanischen Mittel können vorteilhafterweise so ausgeführt sein, dass sie auch eine Funktionsunfähigkeit der Weichenstellvorrichtung verursachen.
  • Eine derartige Funktionsunfähigkeit kann so eingestellt werden, dass der normale Betriebszustand der Weichenstellvorrichtung durch eine spezielle Aktion wiederhergestellt werden kann, wobei es sich um eine ferngesteuerte Betätigung automatischer Wiederherstellungsaktoren oder einen direkten manuellen Eingriff handeln kann, wie zum Beispiel wenn die Auffahrwiderstandsmittel, da sie ein vorgegebenes Bruchverhalten besitzen, gebrochen sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Mittel zur stabilen Signalisierung einer partiellen Auffahreinwirkung aus Schiebern, die im Vergleich zu der Stellung der Auffahrwiderstandsmittel relativ zu den Anschlägen näher zu den Anschlägen liegen, die zu den mit den Auffahrwiderstandsmitteln zusammenwirkenden Antriebsmitteln gehören, wobei die Signalisierungsmittel von den Anschlägen bewegt werden, die mit den Mitteln in Verbindung stehen, die die Weichenzungen in die Stellung zwingen, in der die Signalisierungsschalter betätigt werden.
  • Vorteilhafterweise sind auch die Signalisierungsmittel, d.h. die Schieber und die Signalisierungsschalter, so angebracht, dass sie eine Verschiebung dieser Mittel abwechselnd in Stellungen erlauben, in denen sie in Wechselwirkung mit den Anschlägen stehen bzw. nicht stehen, wobei die Anschläge mit den Mitteln in Verbindung stehen, die die Weichenzungen unter der Einwirkung der Mitnehmerelemente antreiben, und zwar auf die gleiche Weise wie für die Auffahrwiderstandsmittel beschrieben.
  • Sowohl die Auffahrwiderstandsmittel als auch die Mittel für die Signalisierung eines partiellen Auffahrens können vorteilhafterweise auf einem einzelnen Sattel montiert sein, der von Nocken gesteuert wird, die über Steuerendstücke mit den Mitnehmerelementen in Verbindung stehen.
  • Um die Signalisierungsschieber stabil in der Stellung für die Betätigung der Signalisierungsschalter zu halten, stehen die Schieber mit Signalisierstellungsverschlüssen in Verbindung, die im Falle einer partiellen Auffahreinwirkung wiederum mit den Signalisierungsmitteln zusammenwirken sollen.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vorteilhafterweise vor, dass die Signalisierungsmittel, insbesondere die Schieber, mit einem Nocken in Verbindung stehen, der zusammen mit den Signalisierungsschiebern bewegt werden kann und mit einem Verschluss zusammenwirkt, der gegen den Nocken elastisch vorgespannt ist, wobei letzterer eine Nockenbahn mit wenigstens einem Buckel, Wulst, Vorsprung oder Rücksprung besitzt, hinter dem der Verschluss positioniert ist, wenn aufgrund einer partiellen Auffahreinwirkung auf den Schieber eine Verschiebung erfolgt, so dass der Schieber nicht mehr zurückschnappen kann, wenn die direkte Schubkraft auf die Weichenzungen aufhört.
  • Nach einer weiteren Eigenschaft stehen die Signalisierungsmittel mit zusätzlichen Mitteln in Verbindung, die sie in der Ausgangsstellung halten und nur die Signalisierungsmittel, d.h. die Schieber, freigeben, wenn eine vorgegebene Kraft auf die Weichenzungen und somit auf die Antriebsmittel überschritten wird.
  • Diese Haltemittel bestehen vorteilhafterweise aus einer elastisch gegen einen Nocken vorgespannten Walze, die mit dem Schieber mitgeführt werden kann und mit einer Vertiefung mit geneigten Kopfwänden versehen ist, in denen die Walze gehalten wird, bis eine vorgegebene Kraft überschritten wird.
  • Vorteilhafterweise ist der Haltenocken einstückig mit dem Nocken zum Verriegeln des Schiebers in der Stellung für die Betätigung des Signalisierungsschalters ausgeführt.
  • Alle Nockenbahnen können auf einem einzelnen Nocken integriert sein, der mit einem einzelnen Schieber für beide Verschieberichtungen der Antriebsmittel in Verbindung steht. In diesem Fall kann die Haltevertiefung in der mittleren Stellung vorgesehen sein und die beiden Verriegelungsbahnen des Schiebers können in der partiellen Auffahrstellung auf beiden Seiten der Vertiefung vorgesehen sein, um den Schieber in der Ausgangsstellung zu halten. Außerdem kann der Schieber in beide Richtungen verschoben werden, weshalb er gegenüberliegende Flächen hat, die an den zu den Antriebsmitteln gehörigen Anschlägen anliegen.
  • Es ist offensichtlich, dass der Haltenocken und die mit diesem zusammenwirkende Walze ebenfalls wie die Auffahrwiderstandsmittel, die Schieber und der Nocken, der sie in der partiellen Auffahrstellung verriegelt, abwechselnd in Positionen bewegt werden können, in denen sie mit den Anschlägen der Weichenzungen verschiebenden Antriebsmittel in Wechselwirkung bzw. nicht in Wechselwirkung stehen.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schieber im Wesentlichen kreisförmig sind und eine abgeflachte Anschlagfläche auf der Seite haben, die dem entsprechenden zu den Antriebsmitteln gehörigen Anschlag zugewandt ist, wobei die Antriebsmittel um ihre Achse rotieren können. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, wenn sowohl die die Ausgangsstellung haltende Nockenbahn als auch die die partielle Auffahrposition verriegelnde Nockenbahn entlang der Umfangskante des kreisförmigen Schiebers vorgesehen sind. Außerdem können die Haltewalze und die die partielle Auffahrposition verriegelnde Walze in einer einzigen Walze integriert sein, die auf einem querliegenden Endstück eines Elementes gelagert ist, das in Bezug auf den kreisförmigen Schieber radial gleitbar ist und durch elastische Mittel gegen die Umfangsfläche des Schiebers vorgespannt ist sowie mit Anschlägen zum Aktivieren und/oder Steuern der Signalisierungsschalter versehen ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist ein kreisförmiger Schieber für jede Gleitrichtung der Antriebsmittel vorgesehen, also ein Paar symmetrischer gegenüberliegender kreisförmiger Schieber, die drehbar auf der gleichen Achse angebracht sind, wobei die Haltevertiefungen entlang der Umfangskante zusammenfallend sind, während die Nockenbahnen zum Verriegeln der Schieber im partiellen Auffahrzustand auf den jeweilig gegenüberliegenden Seiten der Haltevertiefungen vorgesehen und die zu den Weichenzungenantriebsmitteln gehörigen Anschläge asymmetrisch sind, d.h. so verlaufen, dass sie jeweils mit einem der Schieber zusammenwirken.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Auffahrwiderstandsmittel aus einem geschwächten Stift, der durch eine koaxiale Endverlängerung eines Sattels gebildet ist, der in Bezug auf die kreisförmigen Schieber radial gleitet und die Achsen trägt, um deren Achsen sich die kreisförmigen Schieber drehen, während die Walze zum Verschieben der kreisförmigen Schieber zum Signalisieren einer partiellen Auffahreinwirkung und des geschwächten Auffahrwiderstandsstifts koaxial zu den kreisförmigen Schiebern auf einer Endverlängerung außerhalb der kreisförmigen Schieber angebracht ist.
  • Die mit den Umfangsnockenbahnen der kreisförmigen Schieber zusammenwirkenden Walzen sind ebenfalls auf einem Sattel angebracht, der in Bezug auf die kreisförmigen Schieber radial gleitet und unabhängig von dem Sattel ist, der die Schieber und den geschwächten Auffahrwiderstandsstift trägt, wobei die beiden Sättel durch ein einzelnes elastisches Element vorbelastet sind, das sie in die Stellung zwingt, in der der Auffahrwiderstandsstift und die Schieber in Eingriff mit den Anschlägen stehen und die Walze zum Verriegeln und/oder Halten der Schieber gegen die Umfangsbahn derselben gedrückt wird, wobei die beiden Sättel weiterhin so angebracht sind, dass sie getrennt gesteuert und bewegt werden können.
  • Vorteilhafterweise ist der Sattel, der die Walzen zum Halten und Verriegeln der kreisförmigen Schieber in der partiellen Auffahrstellung trägt, zwischen dem elastischen Element und dem Sattel angeordnet, der die Walze zum Verschieben der Auffahrwiderstandsmittel und der Mittel zum Signalisieren eines partiellen Auffahrens in Stellungen, in denen sie mit den Anschlägen der Antriebsmittel für die Weichenzungen in Wechselwirkung bzw. nicht in Wechselwirkung stehen, trägt, wobei die beiden Sättel so angebracht sind, dass sie ein Verschieben des Sattels erlauben, der die Walzen trägt, die die partielle Auf fahrstellung halten und verriegeln sowie mit den Schiebern zum Signalisieren des partiellen Auffahrzustandes und zum Steuern der Signalisierungsschalter zusammenwirken, ohne dazu zu führen, dass die Auffahrwiderstandsmittel und die den Auffahrzustand signalisierenden Mittel zwischen den Stellungen, in denen sie mit den Anschlägen auf den Antriebsmitteln in Wechselwirkung stehen, und den Stellungen, in denen sie nicht mit denselben in Wechselwirkung stehen, verschoben werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Auffahrwiderstandsmittel dank der hohen konstruktiven Integration der Auffahrwiderstandsmittel und der Mittel zum Signalisieren eines partiellen Auffahrens so angeordnet, dass sie unmittelbar mit den Mitteln zum Signalisieren eines partiellen Auffahrens zusammenwirken, anstatt so, dass die Auffahrwiderstandsmittel von den Mitteln zum Signalisieren eines partiellen Auffahrens getrennt sind. Zu diesem Zweck haben die Schieber Oberflächen, die so gestaltet sind, dass sie in Kontakt mit feststehenden Anschlagelementen kommen, z.B. Stiften, Zähnen usw. Diese feststehenden Anschlagelemente sind so montiert, dass sie mit den Schiebern in Stellungen, in denen sie mit den zu den Weichenzungen verschiebenden Antriebsstangen gehörigen Anschlägen in Wechselwirkung stehen, und in Stellungen, in denen sie nicht mit denselben in Wechselwirkung stehen, verschoben werden können. Vorzugsweise handelt es sich bei diesen Kontaktelementen um axiale Zähne oder Stifte, die in Schlitze der Schieber eingreifen. Bei kreisförmigen Schiebern ist es offensichtlich, dass die Schlitze die Form koaxialer Kreisausschnitte und eine solche Breite haben, dass ein Einfluss der Enden dieser Schlitze auf die axialen Stifte oder Zähne verhindert wird, bis der vorgegebene Hub für das partielle Auffahren überwunden ist. Sobald der Weichenzungenhub den vorgege benen axialen Hub überwindet, wird der Stift oder Zahn mit dem Ende des in den Schiebern gebildeten Schlitzes zusammenwirken und dadurch gebrochen werden.
  • Diese Konstruktion erlaubt vorteilhafterweise, einen einzelnen Kreisausschnitt so anzuordnen, dass die Drehachse senkrecht auf der nach oben weisenden Fläche der Weichenstellvorrichtung steht. Die Oberfläche des Kreisausschnitts zum Anliegen an die zu den Antriebsstangen für die Weichenzungen gehörigen Anschläge besteht in diesem Falle aus einem axialen Zahn auf der Seite des Schiebers, die den Antriebsstangen zugewandt ist.
  • Durch letztere Ausgestaltung können die Konstruktionskosten für die Auffahrsignalisierungsvorrichtung und deren Abmessungen erheblich reduziert werden. Diese Vorrichtung ist außerdem einfacher zu montieren und auszutauschen.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der obigen Beschreibung von selbst. Im Gegensatz zu Anordnungen nach dem bisherigen Stand der Technik umfasst die Erfindung keine Mittel zum tatsächlichen Verriegeln der Weichenzungen gegen ein Auffahren, sondern sie umfasst Mittel, die über Verriegelungsfunktionen gegen ein Auffahren verfügen, bis eine bestimmte Auffahrkraft auf die Weichenzungen ausgeübt wird, und die auf jeden Fall einen partiellen Auffahrzustand signalisieren. Während bei einem Auffahrzustand, in dem die Weichenzungen gezwungenermaßen den Schwellwert übersteigen, nur die Auffahrwiderstandsmittel ausgetauscht werden müssen, um die Weichenstellvorrichtung wiederherzustellen, wenn eine partielle Auffahreinwirkung stattfindet, muss bei einem stabilen Zustand, der ein leichtes oder partielles Aufzwingen der Weichenzungen signalisiert, das Personal vor Ort eingreifen, um die Signalisierungsmittel zurückzuset zen, und auf jeden Fall die Weichenstellvorrichtung inspizieren. All dies wird durch relativ einfache mechanische Mittel erreicht, die keine wesentlichen Änderungen der Konstruktion bestehender Weichenstellvorrichtungen erfordern und die einfach montiert und ausgetauscht werden können. Wie oben angegeben, verhindert die Erfindung außerdem, dass unvorhergesehene Teile vor dem Auffahren brechen, so dass alle damit verbundenen komplizierten Wartungs- und Austauschmanipulationen an den Teilen einer Weichenstellvorrichtung vermieden werden. Dies ist eine wesentliche Eigenschaft, wenn man bedenkt, dass der Austausch einer ganzen Weichenstellvorrichtung nicht unbedingt eine schnelle und einfache Angelegenheit ist. Es ist offensichtlich, dass diese Bedingungen im Falle von Weichenstellvorrichtungen, die als Ganzes in Gehäusen integriert sind, die die gleiche Größe und die gleiche Anordnung wie eine Bahnschwelle haben, noch erschwert sind.
  • Weitere Verbesserungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Eigenschaften der Erfindung werden noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung einiger Ausgestaltungen, die ohne Einschränkung in den beiliegenden Zeichnungen erläutert sind. Die Figuren in der Zeichnung zeigen:
  • 1 zeigt eine so genannte Kreuzungsweiche in Draufsicht.
  • 2 zeigt die Weichenstellvorrichtung in einer Schnittansicht durch die senkrechte Ebene in Querrichtung zur Gleisstrecke.
  • 3 zeigt die Weichenstellvorrichtung in einer senkrechten Querschnittsansicht.
  • 4 zeigt den Abschnitt der Weichenstellvorrichtung, die dem Gestängeträger entspricht, in einer vergrößerten Schnittansicht durch eine waagerechte Ebene.
  • 5 bis 7 zeigt die Auffahrwiderstandsmittel und die Mittel zum Signalisieren eines partiellen Auffahrens in einer Schnittansicht durch eine waagerechte Ebene beziehungsweise in zwei Detailansichten, gesehen durch zwei orthogonale senkrechte Schnittebenen einer in der Ruhestellung befindlichen Weichenstellvorrichtung nach der ersten Ausgestaltung.
  • 8 und 9 zeigt die Auffahrwiderstandsmittel und die Mittel zum Signalisieren eines partiellen Auffahrens in zwei Detailansichten durch zwei orthogonale senkrechte Schnittebenen der Weichenstellvorrichtung nach der ersten in 6 und 7 gezeigten Ausgestaltung, in einem Zustand einer ersten begrenzten Verschiebung der Weichenzungen, beispielsweise verursacht durch seitliche Schwingungen eines Zuges oder durch einen ersten Auffahrversuch.
  • 10 bis 12 zeigt Ansichten wie in 5 bis 7, wobei die Weichenzungen in einem Ausmaß verschoben sind, das einem minimalen partiellen Auffahrhub entspricht, mit der Folge, dass die Anschläge der Antriebsmittel in Kontakt mit den Auffahrwiderstandsmitteln und den Mitteln zum Signalisieren eines partiellen Auffahrens kamen und dadurch lediglich die Drehung des entsprechenden Signalisierungsschiebers bewirkten.
  • 13 bis 15 zeigt Ansichten wie in 10 bis 12, wobei die Eisenbahnweiche vollständig aufgefahren ist und die Weichenzungen mit einer Schubkraft betätigt sind, die die Bruchfestigkeit der Auffahrwiderstandsmittel übersteigt.
  • 16 zeigt eine Konstruktionsvariante der Weichenstellvorrichtung, der Auffahrwiderstandsmittel und der Mittel zum Signalisieren eines partiellen Auffahrens in Querschnittsansicht.
  • 17 zeigt in Draufsicht einen Abschnitt der Weichenstellvorrichtung, bei der Auffahrwiderstandsmittel und Mittel zum Signalisieren eines partiellen Auffahrens wie in 16 gezeigt vorgesehen sind, wobei diese Mittel in der Stellung abgebildet sind, in der sie mit den zu den Weichenzungenantriebsmitteln gehörigen Anschläge nicht in Wechselwirkung stehen.
  • 18 bis 21 zeigt Ansichten wie in 17, wobei sich die Auffahrwiderstandsmittel und die Mittel zum Signalisieren eines partiellen Auffahrens in den verschiedenen Positionen befinden, die 8 bis 15 der vorhergehenden Ausgestaltung entsprechen.
  • 22 bis 25 zeigt in Draufsicht die Stellung der Weichenzungen und der Antriebsmittel relativ zu dem Gestängeträger in den verschiedenen Positionen der Auffahrwiderstandsmittel und der Mittel zum Signalisieren eines partiellen Auffahrens gemäß 18 bis 21.
  • Die erfindungsgemäße Weichenstellvorrichtung ist ohne Einschränkung in Kombination mit einer so genannten Kreuzungsweiche abgebildet. Diese Kombination gilt ohne Einschränkung, zeigt aber eine der komplexesten Umsetzungen der Erfindung. Auch die Bereitstellung einer Weichenstellvorrichtung in Form einer Schwelle gilt ohne Einschränkung und stellt auch in diesem Fall eine bevorzugte Ausgestaltung im Vergleich zu herkömmlichen Weichenstellvorrichtungen dar, die über die erfindungsgemäßen in den Ansprüchen aufgezeigten Eigenschaften verfügen können, wobei es offensichtlich ist, dass sie dann an die verschiedenen Konstruktionsbedingungen mechanisch angepasst sind.
  • Die so genannte Kreuzungsweiche ist an Kreuzungen vorgesehen und besitzt vier Weichenzungen. Bei der Kreuzungsweiche sind zwei Gleise mit den Schienen B1, B1' und B2, B2' vorgesehen, die mit den Weichenzungen A1, A1' beziehungsweise A2, A2' zusammenwirken. In einer Weichenstellvorrichtung 1, die in Form und Größe im Wesentlichen einer Eisenbahnschwelle entspricht, sind die Mittel zum Verschieben der Weichenzungen A1, A1' und A2, A2' untergebracht.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 15 verläuft die schwellenförmige Weichenstellvorrichtung 1 über eine bestimmte Länge sogar außerhalb der Laufradsätze in einem Ausmaß, das im Wesentlichen den Schwellen entspricht, und ein Antriebsmotor, typischerweise ein Elektromotor, der mit M bezeichnet ist, ist in einer dieser äußeren Endverlängerungen untergebracht. Der Motor M treibt mittels eines Kegelradantriebs 5, 5' auf drehbare Weise eine Gewinde stange 3 an, die an die Ausgangswelle 5'' des Antriebs mittels einer wie immer gearteten Verbindung gekoppelt ist, welche in einer Belastungssituation über einem vorgegebenen Drehmoment oder einer vorgegebenen Reibung sogar außer Eingriff gebracht werden kann. Eine einstückig mit einem ersten Wagen 12 gleitende verdrehgesicherte Mutternschraube ist auf der Gewindestange 3 angebracht. Der Wagen 12 kann auf Rädern 13 in beiden Längsrichtungen zu der Gewindestange 3 bodenseitig auf der Weichenstellvorrichtung 1 rollen. Der Wagen 12 ist zwischen zwei Hubendeanschlagswänden bewegbar, die den Betätigungshub begrenzen. Die Hubendepositionen des Wagens 12 sind durch einen feststehenden Anschlag 80 festgelegt, der in dem Boden der Weichenstellvorrichtung integriert ist und durch den eine axiale Verlängerung 412 des Wagens 12 geführt ist, der an seinem freien Ende ein zu einer Anlage erweitertes Teil 512 trägt.
  • Der Betätigungswagen 12 ist in einer darüber gelagerten Führung 19 für einen Gestängeträger 18 integriert, der dank eines senkrechten Zapfens oder einer anderen ineinandergreifenden Anordnung 618 in seiner Übersetzung mit dem Betätigungswagen 12 integriert ist und auf Rollen 218 entlang der seitlichen Längswände der Führung 19 in der Weichenstellvorrichtung 1 rollt. Der Gestängeträger 18 ist röhrenförmig und seine Seitenwände, die die Form von gleichschenkligen Trapezen haben bilden symmetrisch gegenüberliegende geneigte Ebenen 518 an den gegenüberliegenden Enden jeder Seitenwand 318 des Gestängeträgers 18, wobei die Ebenen zum Zentrum des Wagens 12 hin konvergieren. Im Zentrum besitzt der Gestängeträger 18 am Boden und oben an den Seiten eine Gleitführung, die doppelt, d.h. auf beiden Seiten vorgesehen, oder einfach 418 ausgeführt sein kann, beispielsweise eine mediane Längsnut oder die Hälfte derselben, die zur Unterbringung der Enden der mittleren Stange 120 bestimmt ist. Die mittlere Stange 120 ist mittels zweiter Blattfedern 220 mit dem Gestängeträger 18 verbunden. Die beiden Blattfedern sind jeweils mit der Bogenrückenseite befestigt und befinden sich jeweils in einer symmetrischen Stellung in Bezug auf die andere Blattfeder der mittleren Stange 120, wodurch in Draufsicht im Wesentlichen eine „X"-Form entsteht, die durch die Stange 120 senkrecht in zwei Hälften geteilt wird. An ihren freien Enden tragen die Blattfedern 220 jeweils eine Walze 320. Die Blattfedern 220 sind so dimensioniert, dass jede Walze 320 mit einer geneigten Ebene 518 des Gestängeträgers zusammenwirkt. Insbesondere wirken die Walzen 320 an den Enden jeder Blattfeder 220 mit den jeweiligen geneigten Ebenen 518 an den Endseiten auf der gleichen Seite des Gestängeträgers 18 zusammen, der die Blattfeder 220 zugewandt ist.
  • Die mittlere Stange 120 ist im Wesentlichen an einer Stelle mittels einer Klemme 420 mit den Blattfedern 220 verbunden, insbesondere an dem Punkt, oder genauer, an dem Tangentialstreifen zwischen den Blattfedern 220 und der Stange 120.
  • Die mittlere Stange 120 ist an beiden Enden mittels Gelenken mit Antriebsstangen 21 verbunden, die nach oben bis zu einem Abschnitt unter den entsprechenden Schienen B1, B1', B2, B2' verlaufen. Das Ende 121 der Antriebsstangen ist in Form einer Platte hergestellt, die im Beispiel waagerecht ausgerichtet ist und auf gleitende Weise zwischen den beiden seitlichen Führungswänden 23 eingreift. An den Enden 121 der Zugstangen 21 sind auf deren Oberseite eine erste längliche Nut 221 mit einer bestimmten vorgegebenen Länge und eine zweite abgewinkelte Nut 321 im Endabschnitt vorgesehen, die näher an dem Gelenk 22 zum Verbinden des Gestängeträgers 18 des Ge stängeträgers 18 und in einem vorgegebenen Abstand zu der ersten Nut 221 liegt. Die erste Nut 221 ist geradlinig, wobei ihre Längsachse parallel zur Mittellängsachse der entsprechenden Antriebsstange 21 verläuft und mit dieser zusammenfällt. Die zweite Nut 321 bildet einen stumpfen Winkel und verfügt über einen parallel zur Mittelachse verlaufenden Schenkel, der in Längsrichtung der entsprechenden Antriebsstange 21 verläuft, aber seitlich versetzt in Bezug auf letztere angeordnet ist, und zwar im Wesentlichen um ein Maß, das der Länge des Zahns 124 eines Schwinghebels 24 entspricht, und über einen in Querrichtung geneigten Schenkel, der im Wesentlichen im Mittelpunkt der Antriebsstange 21 endet. Die Länge des Vorsprungs der zweiten Nut 321 auf der Längsachse der entsprechenden Antriebsstange 21 ist im Wesentlichen gleich der Gesamtlänge der ersten Nut 221.
  • Am Ende 121 jeder Antriebsstange 21 ist ein Schwinghebel 24 vorgesehen, der an dem Ende abgewinkelt ist, das dem freien Ende der Antriebsstange 21 entspricht, und so einen hakenähnlichen Zahn 124 bildet. Zwei Stifte 224 und 324 verlaufen in Querrichtung ab der den Schwinghebel 24 abstützenden Unterseite und stehen in Eingriff mit den entsprechenden Nuten 221 und 321 an den Enden 121 der Antriebsstangen 21. Einer der Stifte 224 ist an dem Ende jedes Schwinghebels 24 vorgesehen, das dem Gestängeträger 18 zugewandt ist, während der andere Stift 324 in einer Linie mit dem Stift 224 in Bezug auf die Längsachse des längeren Arms des Schwinghebels 24 und in dessen Eckbereich vorgesehen ist. Der Abstand zwischen den beiden Stiften 224 und 324 entspricht im Wesentlichen dem Abstand zwischen den Vorsprüngen an den auf der gleichen Seite liegenden Enden der Nuten 221 und 321 auf der Längsachse der Antriebsstangen 21, und zwar so, dass, wenn der Stift 224 an einem der Enden der Nut 221 an liegt, der Stift 324 an dem auf der gleichen Seite liegenden Ende der abgewinkelten Nut 321 anliegt, die in diesem Fall die Funktion einer Führungsspur für den Stift 324 übernimmt und eine Winkelverschiebung in der horizontalen Ebene des Schwinghebels 24 bewirkt, dessen Hub ausreicht, um den Hebel abwechselnd in die Position, in der der Zahn 124 hinter der Endkante der gegenüberliegenden seitlichen Führungswand 23 eingreift, und in die Position, in der er außer Eingriff mit derselben ist, zu bringen, und zwar aufgrund einer relativen Verschiebung zwischen der Antriebsstange und dem Schwinghebel 24.
  • Eine mit der Weichenzunge verbundene Querverlängerung verläuft koaxial zu dem in der geradlinigen Nut 221 der Antriebsstange 21 eingreifenden Stift 224 auf der Oberseite jedes Schwinghebels, wobei diese Verlängerung aus einem Stift 424 mit einem Kopf 529 in Form eines kugelförmigen Verriegelungssitzes für ein kugelförmiges Endstück besteht, das so in den Weichenzungen A1, A1', A2, A2' integriert ist, dass der Schwinghebel 24 mit der entsprechenden Weichenzunge A1, A1', A2, A2' verbunden ist, um mindestens um die gemeinsame Achse mit dem Stift 224 des Hebels 24 zu rotieren. Das kugelförmige Endstück verläuft ab einem Arm 125, der an dem Weichenpunkt A1, A1', A2, A2', insbesondere an dessen seitlicher Längswand befestigt ist.
  • Für die oben beschriebene Konstruktion ist folgende Bedienung vorgesehen:
    Durch Betätigen der Gewindestange 3, was ein Verschieben der Weichenzungen aus einer Ausgangsstellung, in der eine der Weichenzungen an der entsprechenden Schiene anliegt, in eine Stellung, in der die gegenüberliegende Weichenzunge an der zugehörigen Schiene anliegt, bewirkt, wird der Wagen 12 verschoben und zusammen mit der Stange 120 und somit mit den Antriebsstangen 21 den darüber gelagerten Gestängeträger 18 entlang gefahren. Im Ausgangszustand liegen die Stifte 224 und 324 des mit der ursprünglich umgestellten Weichenzunge verbundenen Schwinghebels 24 an dem Ende der zugehörigen Nuten 221, 321 auf deren Vorderseite in Bezug auf die Übersetzungsrichtung der Antriebsstangen 21 an. Daher führt am Anfang des Übersetzungshubs der Antriebsstangen 21 die zu der in der Startstellung umgestellten Weichenzunge gehörige Antriebsstange 21 eine Bewegung relativ zu der Weichenzunge und zu dem Verbindungsschwinghebel 24 durch. Durch die relative Bewegung wird der zu der/den in der Startstellung umgelegten Weichenzunge(n) gehörige Hebel 24 in eine Stellung gebracht, in der er außer Eingriff mit der Endkante der seitlichen Führungswand 23 ist, während auf der gegenüberliegenden Seite die Führungsstange eine solche relative Bewegung durchgeführt hat, dass der zu der/den in die umgelegte Stellung zu bringenden Weichenzunge(n) gehörige Verbindungsschwinghebel 24 eine leicht geneigte Position einnimmt und dabei im Wesentlichen an der Innenfläche der seitlichen zugehörigen Führungswand 23 anliegt. Sobald dieser Zustand erreicht ist, haben die Stifte 324 aller mit den entsprechenden Weichenzungen A1, A2 verbundenen Schwinghebel 24 eine im Wesentlichen zwischenliegende Position zwischen dem Ende des geneigten Schenkels und dessen in dem Eckbereich der entsprechenden Nuten 321 liegenden Ende erreicht. Die Schwinghebel 24 werden dank der Seitenführungen 23, gegen die sie im weiteren Verlauf des Hubs gleiten, in dem die Hebel 24 und die Weichenzungen zusammen mit den Antriebsstangen 21 gezogen werden, in dieser Position gehalten. Die Weichenzunge erreicht die umgelegte Stellung und gleichzeitig wird der Zahn 124 des Verbindungsschwinghebels 24 in Bezug auf die Übersetzungsrichtung der Antriebsstangen 21 hinter das rückwär tige Ende der gegenüberliegenden seitlichen Führungswand 23 geführt, so dass jede weitere Übersetzung der Antriebsstangen 21 eine weitere Schwingung bewirkt, insbesondere des Verbindungshebels 24, der zu der Weichenzunge zugehörig ist, die von der umgelegten Stellung in die Stellung gebracht wurde, in der sie hinter der Endkante der gegenüberliegenden seitlichen Fährungswand eingreift. Der Schwinghebel zum Verbinden der Weichenzunge, die sich von der zugehörigen Schiene wegbewegt hat, wird weiter in die zentrale Position in Bezug auf die seitlichen Führungen 23 gebracht.
  • Unter Bezugnahme auf die in den Figuren gezeigte Kreuzungsweiche, die zwei Paare von Weichenzungen A1, A1' und A2, A2' vorsieht, weil die Weichenzungen der beiden Paare gezwungenermaßen die umgelegten Stellungen in Paaren einnehmen müssen, reichen ein einziger Betätigungswagen 12 und ein einziger Gestängeträger 20 für alle vier Weichenzungen aus. Außer durch die vier Weichenzungen unterscheidet sich die Kreuzungsweiche von den normalen Weichen dadurch, dass in der Mitte der Kreuzungsweiche keine speziellen Stellungsverriegelungsmittel für die Weichenzungen A2 und A1' vorgesehen sein können. Da die Weichenzunge A1 die umgelegte Stellung mit der Weichenzunge A2 des anderen Paars einnehmen muss, sind daher beide in diesem Zustand mittels einer Stange 26 starr miteinander verbunden, weshalb die Verriegelungsvorrichtung, d.h. der Verbindungsschwinghebel 24, nur außerhalb des Gleises und an der Weichenzunge A1 vorgesehen ist. Eine identische Konstruktion ist auch für die Weichenzungen A1' und A2' vorgesehen, die zusammen die umgelegte Stellung gegen ihre jeweilige Schiene einnehmen.
  • Die obigen Ausführungen machen deutlich, dass die Konstruktion einer Weichenstellvorrichtung für ein herkömm liches Zweizungenzweiggleis völlig identisch mit der der Kreuzungsweiche ist und aus dieser durch einfaches Entfernen der Stangen 26 und der inneren Weichenzungen A2, A1' abgeleitet werden kann.
  • Durch die besondere Konstruktion des Gestängeträgers 18 wird ein Auffahren des Zweiggleises ermöglicht. Das bedeutet, dass das Zweiggleis durch einen Zug, der in eine zu Pfeil T in 1 entgegengesetzte Richtung und auf dem falschen Gleis fährt und dadurch mit seinem Rad auf die nicht umgestellte Weichenzunge wirkt, betätigt werden kann.
  • Unter diesen Bedingungen übt das Zugrad eine Verschiebekraft auf die zugehörige Schiene aus, um die nicht umgestellte Weichenzunge umzulegen, und wenn die Weichenzunge nicht nachgeben würde, würde sie brechen oder auf jeden Fall eine Entgleisung verursachen.
  • Wird eine Kraft auf die nicht umgestellte Weichenzunge ausgeübt, um sie zu der entsprechenden Schiene zu verschieben, und ist diese Kraft größer als die Rückstellkraft der Blattfedern 220, laufen die Walzen der rückwärtigen Schenkel der beiden gegenüberliegenden Blattfedern 220 aufgrund der Verbindungsblattfedern 20 und des Gestängeträgers 18 auf den geneigten Ebenen 518 an diesen vorbei und drücken die beiden zugehörigen Schenkel der Blattfedern 220 zusammen, wodurch die mittlere Stange 120 und die zugehörigen Antriebsstangen 21 von dem Wagen 12 freikommen und in die Richtung der auf die Weichenzunge wirkenden Kraft übersetzt werden. Der Mechanismus der Verbindungsschwinghebel ist gänzlich unabhängig von dem des Betätigungswagens und arbeitet auf die oben beschriebene Weise. Die geneigten Ebenen 518 sind in ihrer Länge so dimensioniert, dass der Rollabstand, der von den Wal zen von ihrem einen Ende bis zum anderen Ende durchlaufen wird, im Wesentlichen der Länge der abgewinkelten Nuten 321 jeder Antriebsstange entspricht, die geradlinig und parallel zu der Längsachse der Antriebsstangen verlaufen, wodurch die mit den umgelegten Weichenzungen zu verbindenden Schwinghebel 24 die Nicht-Eingriffsstellung nicht einnehmen, solange die Walzen auf den geneigten Ebenen 518 verbleiben, ohne den Zwischenabschnitt der Seitenwände des Gestängeträgers 18 zu erreichen. Dadurch kann der Antriebsmechanismus geringe, auf die Weichenzungen einwirkende mechanische Belastungen aufnehmen, ohne eine Veränderung der Stellung des Zweiggleises zu verursachen. Durch den Gestängeträger 18, der in den Betätigungswagen 12 integriert ist, kann jegliche Beanspruchung des Antriebsmotors vermieden werden, wenn mechanische Hindernisse zwischen die Weichenzunge und die zugehörige Schiene zu liegen kommen, wenn erstere gegen letztere umgelegt wird. Verhindert beispielsweise ein Stein oder dergleichen, dass die Weichenzunge ihre umgelegte Endstellung einnimmt, kann tatsächlich der Betätigungswagen dennoch in seine Hubendestellung gebracht werden, und zwar indem die mittlere Stange 120 mit dem Gestängeträger 18 auf eine Weise außer Eingriff gebracht wird, die der für den Auffahrzustand beschriebenen Weise entspricht.
  • Nach einer weiteren Eigenschaft können Mittel vorgesehen sein, die die Verschiebung der mittleren Stange 120 oder der Antriebsstangen 21 reduzieren oder auf jeden Fall dieser entgegenwirken, zumindest in einem vorgegebenen Maß in Bezug auf einen vorgegebenen Entgegenwirkungswiderstand, wobei die Verschiebung der Stangen dadurch die Auffahrbarkeitseigenschaft des Zweiggleises außer Kraft setzt. Dies kann insbesondere mittels eines senkrechten Querzapfens 50 erreicht werden, der in koinzidente Schlitze 52 der mittleren Stange 120 oder der damit starr verbundenen Stangen 21 eingreift. Der Zapfen 50 kann entweder so angeordnet sein, dass er nur manuell eingesetzt wird und dadurch verhindert, dass das Zweiggleis auffahrbar ist, wenn nicht eine manuelle Veränderung vorgenommen wird, oder so, dass er automatisch in seinen beiden Stellungen gesteuert wird, z.B. mittels eines Elektromagnets, der durch Betätigung oder Sperrung den Zapfen 50 in Positionen bringt, in denen er in Eingriff beziehungsweise außer Eingriff mit der mittleren Stange 120 ist. Das Ganze kann auch auf andere Weise und durch andere Betätigungsmittel erreicht werden. Diese Eigenschaft kann auch ohne Wahlmöglichkeit und ohne erhebliche Varianten oder Änderungen sowohl der exemplarisch gezeigten Kreuzungsweiche als auch des herkömmlichen Zweizungen-Zweiggleises vorgesehen sein.
  • Der Zapfen 50 wirkt mit Schlitzen 52 zusammen, die in der mittleren Stange 120 gebildet sind und in ihrer Länge so dimensioniert sind, dass sie eine gewisse relative Bewegung innerhalb voreingestellter Grenzwerte zwischen der mittleren Stange 120 und dem senkrechten Auffahrwiderstandszapfen 50 erlauben. Dies zielt insbesondere darauf ab, zu ermöglichen, dass der Gestängeträger 18 und der Aktivierungswagen 12 immer die Hubendestellung erreichen, in der der Motor M gestoppt wird, selbst wenn Hindernisse zwischen die Weichenzunge und die Schiene, an die sie durch Umstellen angelegt wird, zu liegen kommen und verhindern, dass die Weichenzunge gegen die Schiene in der Hubendestellung umgestellt wird, oder wenn die Weichenzungen durch unvollständiges Auffahren oder aufgrund der Einwirkung von Querschwingungen von Triebwagen nur partiell verschoben sind, wobei die Triebwagen in der richtigen Richtung über die Weiche fahren, aber dennoch solche Übersetzungskräfte auf die Weichenzungen ausüben, dass die Auffahrbedingung simuliert wird.
  • Die Schlitze 52 sind in ihrer Länge so dimensioniert, dass der relative Hub zwischen der mittleren Stange und dem Wagen, der im obigen Fall entgegen der Wirkung der Blattfedern 220 gefahren wird, die Walzen der Blattfedern 220 immer innerhalb der geneigten Ebene 518 des Gestängeträgers 18 hält. Somit kann die mittlere Stange kleine Bewegungen relativ zu dem Gestängeträger 18 und zu dem Betätigungswagen 12 ausführen, aber niemals vollständig davon losgelöst werden wie im Falle eines vollständigen Auffahrens bei einem auffahrbaren Zweiggleis.
  • Damit das Zweiggleis selbst dann, wenn der Zapfen nicht automatisch in der Betriebs- und der Ruhestellung gesteuert wird, betätigt werden kann, sind Mittel vorgesehen, die den Zapfen 50 automatisch bei Betätigung des Zweiggleises in seine Ruhestellung bringen. Im Beispiel sind zu diesem Zweck Hebemittel vorgesehen, die in Verbindung mit dem Gestängeträger 18 stehen und aus geneigten Ebenen 154 einer Nockenbahn 54 bestehen, die mit einer Walze 53 zusammenwirkt, die so gelagert ist, dass sie sich um eine in Querrichtung zu der Gleitrichtung der mittleren Stange 120 verlaufende Achse dreht und seitlich in einer Linie mit den geneigten Ebenen 154 am freien Ende des Zapfens 50 vorkragt.
  • Wird der Gestängeträger 18 betätigt, bevor der Zapfen 50 das entsprechende Ende des zugehörigen Schlitzes 52 in der mittleren Stange 120 erreicht, kommt ein Zusammenwirken der Walze 53 auf dem Zapfen 50 mit der geneigten Ebene 154 des von dem Gestängeträger 18 getragenen Nockens 54 zustande, wobei die Walze 53 in eine Stellung angehoben wird, in der sie aus dem entsprechenden Schlitz 52 der mittleren Stange gelöst wird und so ermöglicht, dass letztere mit dem Gestängeträger 18 frei verschoben werden kann. Sobald die Hubendeschaltstellung erreicht ist, wird der Zapfen 50 durch eine gegenüberliegende geneigte Ebene oder eine Unterbrechung der Nockenbahn zurück in die Position geschoben, in der er in den anderen Schlitz 51 der mittleren Stange 120 eingreift und dadurch den Nicht-Auffahrbarkeitszustand wiederherstellt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 bis 15 umfasst die Erfindung insbesondere Mittel, mit denen die Weiche nicht-auffahrbar gemacht und ein partieller Auffahrzustand signalisiert werden kann. Der Zapfen 50 ist an dem Ende eines in einem Gehäuse 61 untergebrachten Sattels 60 so angebracht, dass er in Axialrichtung des Zapfens selbst und senkrecht zu der Stange gleiten kann. Der Sattel 60 wird durch eine Feder 62 in einen stabilen Zustand gezwungen, in dem er in die Schlitze 52 der mittleren Stange eingreift. Ein querliegendes Endstück des Zapfens 50, das in Form einer Spindel oder Achse 63 vorgesehen ist, trägt eine Steuerwalze 53, die mit den Nocken 54, 154 des Gestängeträgers 18 in einer leicht versetzten Stellung, zusammenfallend mit dem Nocken 54, 154, zusammenwirkt. Letzterer verschiebt die Walze abwechselnd nach oben in eine Stellung, in der der Zapfen 50 nicht in Wechselwirkung mit dem entsprechenden Ende der beiden Schlitze 52 der mittleren Stange 120 steht, wenn die Weichenzungen dank des Wagens und des zugehörigen Gestängeträgers 18 ordnungsgemäß verschoben sind, und in eine Stellung, in der der Zapfen 50 mit dem entsprechenden Schlitz 52 der mittleren Stange in Wechselwirkung steht oder in diesen eingreift, wenn sich die Weichenzungen in einer der beiden Hubendestellungen befinden. Werden die Weichenzungen in diesem Zustand durch eine unmittelbar auf sie einwirkende Kraft, z.B. durch rollendes Material, aufgrund der elastischen Verbindung zwischen den Blattfedern 220 und dem Gestängeträger 18 verschoben, können die Stangen 21 und die mittlere Stange 120 relativ zu dem Gehäuse und dem Zapfen 50 sowie relativ zu dem Gestängeträger 18 verschoben werden. Dennoch erlaubt das Verschieben der Weichenzungen unter dem Einfluss einer unmittelbar auf sie einwirkenden Kraft nicht, dass der Zapfen 50 in eine Position verschoben wird, in der er nicht in Wechselwirkung mit den Endseiten 152 der entsprechenden Nut 52 steht, da der Wagen zum Antreiben der Stangen 120, 21, d.h. des Gestängeträger 18, der die Verschiebung steuert, während sich der Zapfen 50 in der Ruhestellung befindet, stillsteht.
  • Wie aus 5 bis 7 ersichtlich ist, ist der Zapfen 50 in der ordnungsgemäßen Hubendestellung der Weichenzungen um eine bestimmte Entfernung von der Endwand 152 des Schlitzes 52, an der er anliegt, wenn die Weichenzungen aufgrund einer unmittelbar auf sie ausgeübten Wirkung verschoben werden, beabstandet. In diesem Fall kann die anfängliche Verschiebung um eine gewisse Strecke, die einem unvollständigen Außer-Eingriffbringen der Blattfedern 220 mit dem Gestängeträger 18, d.h. mit den geneigten Ebenen von dessen Endseiten, und einem Zustand entspricht, in dem die Weichenzungen geringfügig verschoben sind, beispielsweise auf eine partielle Auffahreinwirkung oder auf ein seitliches Gleiten der Räder eines Zuges zurückgeführt werden, obwohl dieser in der richtigen Verkehrsrichtung fährt. Aufgrund dieser Anordnung wird unter diesen Bedingungen keine Belastung auf den Zapfen 50 ausgeübt, und es ist nicht unbedingt notwendig, dass die Weichenstellvorrichtung gesperrt werden muss.
  • Der Zapfen 50 besitzt weiterhin eine schwächende umlaufende Nut 250, deren Tiefe so dimensioniert ist, dass der Zapfen brechen kann, wenn auf ihn eine vorgegebene Querkraft angewendet wird. Bei einer durch eine auf die Wei chenzungen einwirkenden Kraft verursachten begrenzten und partiellen Verschiebung der Weichenzungen steht der Zapfen 50 nicht mit den Endseiten 152 der entsprechenden Nut 52 in Wechselwirkung und wird somit auch nicht dadurch gebrochen (8 bis 12). Werden die Weichenzungen jedoch über eine Strecke verschoben, die einen bestimmten vorgegebenen Minimalhub (13 bis 15) übersteigt, der im Wesentlichen dem Hub der Endwalzen 320 der zu der mittleren Stange 120 gehörigen Blattfedern 220 entspricht, der von diesen Walzen durchlaufen wird, die schließlich über die geneigten Ebenen 518 des Gestängeträgers 18 laufen, kommt ein Zusammenwirken der entsprechenden Endseite 152 der entsprechenden Nut 52 der mittleren Stange 120 mit dem Zapfen 50 zustande. Erreicht die auf die Weichenzungen wirkende Kraft die vorgegebene Bruchfestigkeit des Zapfens 50, bricht dieser, so dass die Stangen 21, 120 und somit die Weichenzungen sich weiter in die Richtung der gegenüberliegenden Betriebsstellung bewegen können, ohne dass die anderen Teile der Weichenstellvorrichtung beschädigt werden.
  • Der Sattel 60 besteht aus einem ersten Sattel 160, der an seinem Ende den Zapfen 50 trägt und mit dem die Walze 53 zur Steuerung der Wechselwirkungs- und Nicht-Wechselwirkungsstellungen des Zapfens 50 in Verbindung steht, sowie aus einem zweiten Sattel 260, der zwischen dem Endsattel und der Feder 62 angeordnet ist, die die Mittel zur Steuerung der Signalisierungsschalter 65, 66 trägt, von denen aus Sicherheitsgründen zwei vorgesehen sind. Die beiden Sättel 160 und 260 können in der gleichen Richtung verschoben werden, wobei sie unabhängig voneinander sind, das heißt entweder zusammen oder getrennt verschoben werden können. Daher können die Signalisierungsmittel unabhängig von der Verschiebung des Zapfens 50 betrieben werden, wobei diese Eigenschaft aus der folgenden Beschreibung noch deutlicher wird. Zudem wirkt der erste den Zapfen 50 tragende Sattel 160 mit den Hubendeanschlägen des Zapfeneingriffs in den Nuten 52 der mittleren Stange 120 zusammen, wobei die Anschläge von dem elastischen Element 62 abgewandt sind und eine Grenze für die tiefste Vordringstellung des Zapfens 50 in den Nuten 52 der mittleren Stange 120 darstellen.
  • Nach einer weiteren Eigenschaft der Erfindung steht der Zapfen 50 mit Mitteln in Verbindung, die dazu bestimmt sind, das Signalisieren des Auffahrzustands zu steuern, und zwar sowohl des vollständigen Auffahrzustands, bei dem der Zapfen 50 gebrochen ist, als auch eines partiellen Auffahrens, in einem Verschiebebereich der Weichenzungen aus einer Stellung, in der ein einfacher Kontakt zwischen den Endseiten 152 der entsprechenden Nut 52 und dem Zapfen 50 besteht, in eine Stellung, in der der Zapfen 50 gebrochen und defekt ist, d.h. aus einer anfänglichen Auffahrstellung, in der die Weichenzungen einen Mindesthub in einem Bereich durchlaufen, in dem eine solche Verschiebung als irrelevant für Erkennungszwecke erachtet wird, in die gegenüberliegende Hubendestellung der Weichenzungen, nachdem der Zapfen 50 gebrochen ist.
  • In der gezeigten Ausgestaltung bestehen diese Mittel aus einem Drehschieber 70, der zwei kreisförmige Koaxialplatten 170 umfasst, die insbesondere auf der gleichen Achse 63 angebracht sind, die die Walze 53 für die Steuerung der Bewegung des Zapfens 50 in die Stellungen steuert, in denen dieser in Wechselwirkung bzw. nicht in Wechselwirkung mit den Nuten 51 steht, wobei die Walze 53 zudem die Platten 170 in Stellungen bewegt, in denen sie mit Betätigungsanschlägen in Wechselwirkung bzw. nicht in Wechselwirkung stehen, die wiederum aus den Endseiten 152 der Nuten 52 der mittleren Stange 120 bestehen. Die beiden kreisförmigen Platten 170 verfügen über einen abgeflachten Abschnitt 270 auf der Seite, die der Endseite 152 der entsprechenden Nut 52 zugewandt ist, was für die entsprechende Verschieberichtung der Weichenzungen beim Auffahren von Bedeutung ist. Der abgeflachte Abschnitt zeigt vorne auf die relevante Endseite 152 der entsprechenden Nut 52 in Bezug auf den Zapfen 50. Zudem besitzen die kreisförmigen Platten 170, deren abgeflachte Abschnitte selbstverständlich diametral entgegengesetzt angeordnet sind, eine erste umlaufende Nockenbahn mit einer insbesondere V-förmigen Vertiefung 370, die für den Eingriff einer Walze 71 bestimmt ist, welche auf dem zweiten Sattel 260 zur Steuerung der Signalisierungsschalter 65, 66 angebracht ist. Die Walze 71 und die Nut 370 haben gemeinsam die Funktion, die kreisförmigen Platten in definierten Ausgangsstellungen zu halten, wobei die Flächen der Nut 270 so weit geneigt sind, dass eine vorgegebene Kraft, die die beiden kreisförmigen Platten 170 in ihrer Stellung hält, eingestellt wird, unterhalb deren Wert die beiden kreisförmigen Platten 170 nicht gedreht werden. Solange die Weichenzungen innerhalb eines bestimmten Hubs verschoben werden und die auf sie einwirkende Kraft geringer ist als die Kraft, durch die die kreisförmigen Platten 170 von den Haltewalzen 71 gelöst werden könnten, werden somit die beiden Platten nicht in Drehung versetzt, und der zweite Sattel 260 zur Steuerung der Signalisierungsschalter 65, 66 wird nicht gegen die Wirkung der Feder in den Zustand verschoben, in dem die Schalter betätigt werden.
  • Da nur die beiden den Weichenzungen am nächsten gelegenen gegenüberliegenden Endseiten 152 von Bedeutung sind, ist zu beachten, dass die Nuten 52 oder die einzelne Nut 51 eine solche Ausdehnung haben, dass jede Endseite 152 grundsätzlich mit dem mittleren Zapfen 50 zusammenfällt, während die beiden gegenüberliegenden und sich zugewandten Endseiten 152 so weit seitlich verlaufen, dass sie jeweils mit einem der beiden kreisförmigen Drehschieber 170 zusammenfallen beziehungsweise mit demselben in Wechselwirkung stehen, d.h. mit dem Drehschieber, dessen abgeflachter Abschnitt 370 der entsprechenden Endseite 152 zugewandt ist.
  • Um nach einer weiteren Eigenschaft zu ermöglichen, dass der Sattel 260 zur Steuerung der Signalisierungsschalter 65, 66 in der Signalisierungsstellung gehalten wird, wenn eine partielle Auffahrwirkung auf die Weichenzungen so ausgeübt worden ist, dass die Schieber 60 zum Erkennen und Signalisieren eines derartigen partiellen Auffahrens verschoben werden, aber kein Brechen des Zapfens 50 verursacht wird (10 bis 12), ist ein umlaufendes Profil 470, das eine weitere vertiefungsähnliche Nockenbahn mit einer vorgegebenen Winkelbreite bildet, am Umfang der kreisförmigen Platten 170 direkt hinter der Nut 370 in Bezug auf die entsprechende Drehrichtung der entsprechenden kreisförmigen Platte 170 vorgesehen. Die Endflächen 570 der Vertiefung 470 sind so geformt, dass sie Anschläge bilden, die die kreisförmige Platte stabil in ihrer Winkelposition halten und verhindern, dass sie die vorhergehende Winkelposition einnimmt. Daher werden in der partiellen Auffahrstellung die Signalisierungsschalter 65, 66 stabil betätigt, und die Funktionstüchtigkeit kann nur durch einen manuellen Eingriff wiederhergestellt werden, durch den die kreisförmigen Platten 170 zurück in ihre Ausgangsstellung gebracht werden, nachdem die Funktionstüchtigkeit der Weichenstellvorrichtung überprüft worden ist. Diese Funktionstüchtigkeit ist unabhängig von dem Verhalten des Zapfens 50, der hier unter keiner Belastung steht. Die umlaufende Nockenbahn 470, 570 ist in ihrer Winkelbreite so ausgelegt, dass die Bedingungen, unter denen ein Auffahren signalisiert wird, aufrechterhalten werden können, selbst wenn ein vollständiges Auffahren stattfindet und der Zapfen 50 bricht, wie in 13 bis 15 gezeigt.
  • Auffahrbedingungen werden erkannt, wenn die Signalisierungsschalter 65, 66 betätigt werden und wenn von den zu dem Wagen und/oder dem Gestängeträger 18 gehörigen Positionsgebern Signale empfangen werden. Tatsächlich werden die Schalter zum Signalisieren des Auffahrzustands immer dann betätigt, wenn der Zapfen 50 und/oder die Mittel 70 zum Erkennen und/oder Signalisieren eines partiellen Auffahrens nach außen bewegt werden, entweder aufgrund eines Auffahrens oder einer Verschiebung, verursacht durch die Nocken 54, 154 des Gestängeträgers, wenn sich die Weichenstellvorrichtung im normalen Betriebszustand befindet. Während unter letzteren Bedingungen der Gestängeträger 18 und/oder der Wagen ein Schalten seiner eigenen Positionssignale bewirkt bzw. bewirken, bei einem Auffahren diese Positionssignale des Gestängeträgers 18 und/oder des Wagens nicht geschaltet werden, werden dennoch nur die Schalter zum Signalisieren der Verschiebung des Zapfens 50 und/oder der Schieber 170 zum Erkennen und Signalisieren von partiellen Auffahrzuständen geschaltet.
  • Unter Bezugnahme auf 16 bis 25 wird eine Ausgestaltungsvariante der Weichenstellvorrichtung der vorhergehenden 1 bis 15 gezeigt. Die Eigenschaften sind im Wesentlichen die gleichen, jedoch ist hier kein echter Auffahrwiderstandszapfen 50 vorgesehen, sondern ein mechanisches Element, das zwar beim Auffahren bricht, aber keine wesentliche Behinderung für die Übersetzung der Weichenzungen darstellt. Im Wesentlichen wurde bei dieser Ausgestaltung der Zapfen 50 durch ein mechanisches Ele ment einer selbsthemmenden Sicherung, die mit 50' beziffert ist, ersetzt.
  • Die in 16 bis 25 gezeigte Ausgestaltungsvariante ist in Bezug auf die Konstruktionsrationalisierung und in Bezug auf die Position der Achse, an der entlang die Sättel parallel zu der oberen Wand der Weichenstellvorrichtung gleiten, weiter verbessert. Dadurch können die in senkrechter Richtung verlaufenden Abmessungen reduziert werden, was besonders vorteilhaft für eine Weichenstellvorrichtung ist, die in einem anstelle einer Eisenbahnweiche vorgesehenen oder wie eine Eisenbahnweiche positionierten Gehäuse eingebaut ist.
  • In diesem Fall besteht der Sattel 60 aus einer Platte 160, die quer zu der Richtung bewegt werden kann, in die die Stangen 21, 120 gleiten, sowie parallel zu der oberen Wand der Weichenstellvorrichtung. Der Sattel 160 unterliegt der Wirkung einer Feder 62, die ihn in eine stabile Hubendestellung schiebt, in der eine erste Verschiebewalze 53 in Wechselwirkung mit einen Nocken 54, 154 des Gestängeträgers 18 steht. Die Walze 53 springt von der Platte 160 nach unten zum Inneren der Weichenstellvorrichtung in eine Stellung vor, die mit dem Nocken 54, 154 zusammenfällt, wobei es offensichtlich ist, dass letzterer um 90 Grad in Bezug auf den Nocken 54, 154 der vorhergehenden Ausgestaltung versetzt ist. Wie in der vorhergehenden Ausgestaltung ist ein zweiter Sattel 260 zwischen der Platte 160 und der Feder 62 angeordnet, der wie in der vorhergehenden Ausgestaltung eine Walze 71 trägt, die mit der Vertiefung 370 des Schiebers zum Erkennung und Signalisieren des partiellen Auffahrzustands zusammenwirkt. Der zweite Sattel 260 steuert wie in der vorhergehenden Ausgestaltung zwei Signalisierungsschalter 65, 66. Hier besteht der Schieber zum Erkennen und Signa lisieren des partiellen Auffahrzustands 70 aus einer einzelnen kreisförmigen Platte 170', die so angebracht ist, dass sie sich um ihre Achse auf den ersten Sattel oder die Platte 160 parallel dazu dreht. An der Unterseite der kreisförmigen Platte 170' besitzt die Platte 170' in einer diametral entgegengesetzten Position in Bezug auf die umlaufende mit der Walze 71 zusammenwirkende Haltevertiefung 370 einen Axialzahn 670, der durch eine gekrümmte Öffnung, die die Form eines Kreisausschnitts 360 hat und in der Gleitplatte 160 ausgebildet ist, in das Innere der Weichenstellvorrichtung hineinragt, wobei in einer Wechselwirkungsstellung mit den Stangen 21, 120 der Zahn mit den zu den den Stangen 21, 120 gehörigen Anschlägen 152' zusammenfällt, um die Platte drehbar zu betätigen. Der erste plattenähnliche Sattel 160 ist mit einem feststehenden Stift 50' versehen, der in eine Öffnung 770 eingreift, die die Form eines koaxialen Kreisausschnitts hat und in der kreisförmigen Platte 170 ausgebildet ist. Dieser Stift 50' besitzt wie oben beschrieben dieselbe Funktion wie der Zapfen 50 mit der vorgegebenen Bruchfestigkeit der vorhergehenden Ausgestaltung.
  • Auf beiden Seiten der V-förmigen Vertiefung 370 besitzt die kreisförmige Platte 170 eine Vertiefung 470, die identisch mit der in Bezug auf die vorhergehende Ausgestaltung beschriebene ist. Hier wird diese Funktionalität jedoch mittels einer einzelnen kreisförmigen Platte 170 erreicht, die dazu dient, den partiellen oder vollständigen Auffahrzustand in beiden Weichenzungenverschieberichtungen zu erkennen und zu signalisieren. Das Gestänge beziehungsweise die mittlere Stange 120 ist nicht mit mehreren Nuten 52 versehen, sondern mit einem oder mehreren Vorsprüngen, deren Endseiten 152' Anlagen bilden, die mit dem Zahn 670 der kreisförmigen Platte 170' in den beiden Hubendestellungen zusammenwirkt. Der zu dem Wagen und/oder dem Gestängeträger 18 gehörige Nocken 54, 154 bewirkt wie in der vorhergehenden Ausgestaltung die seitliche Verschiebung der Platte 160, die den ersten Gleitsattel bildet, und somit auch des Schiebers 70 zum Erkennen und Signalisieren selbst des partiellen Auffahrzustands, d.h. der drehbaren Platte 170 zusammen mit dem Antriebszahn 670 und des Stiftes 50', der in die Öffnung, die die Form eines Ausschnitts eines Kreises 770 hat, eingreift, sowie des zweiten Sattels 260 mit der Haltewalze 71, wenn die Weichenzungen aufgrund der Betätigung der Weichenstellvorrichtung verschoben werden. Hier wird der Zahn 670 zum Betätigen des Schiebers 70, d.h. der drehbaren kreisförmigen Platte 170, seitlich in eine Stellung verschoben, in der er nicht in Wechselwirkung mit den zu den Stangen 21, 120 gehörigen Anschlägen 152' steht.
  • Die Funktionalität dieser zweiten Ausgestaltung ist im Wesentlichen die gleiche wie die der vorhergehenden Ausgestaltung. In 18 und der entsprechenden 22 befinden sich die Weichenzungen in einer der beiden umgelegten Stellungen und die Platte 170 ist so angeordnet, dass sich der Zahn 670 in einer Wechselwirkungsstellung mit dem zugewandten Anschlag 152' befindet, der um eine gewisse Entfernung von dem Zahn 670 beabstandet ist. In dem in 19 und in der entsprechenden 23 gezeigten Zustand sind die Weichenzungen geringfügig um ein Maß verschoben, das im Wesentlichen einem geringen Auffahrversuch oder einem seitlichen Gleiten eines Triebwagens entspricht. Der Anschlag 152' liegt nicht an dem Zahn 670 der kreisförmigen Platte 270' an.
  • In 20 und der entsprechenden 24 ist die Situation eines partiellen Auffahrversuchs gezeigt. Hier sind die Weichenzungen so weit verschoben, dass sie die kreisförmige Platte 170' außer Eingriff mit der förmige Platte 170' außer Eingriff mit der Haltewalze 71 bringen und diese zum Drehen bringen, indem sie die Walze 71 in die Vertiefung 470 bis hinter den Vorsprung 570 mit Rückkehrsperre laufen lassen. Dennoch reicht der Verschiebehub der Weichenzungen nicht aus, um ein Brechen des Stifts 50' zu bewirken, und letzterer erreicht lediglich die Hubendestellung in der Öffnung 770 mit der Form eines Kreisausschnitts.
  • In 21 bis 25 ist ein Auffahrzustand gezeigt, der ein Verschieben der Weichenzungen um ein größeres Ausmaß bewirkt hat, als es durch die Öffnung mit der Form eines Ausschnitts eines Kreises 770 möglich ist, und in dem die durch die Weichenzungen aufgebrachte Kraft die Bruchfestigkeit des Stifts 50' überstiegen hat, der durch die Endseite der Öffnung 770 mit der Form eines Kreisausschnitts zerbrochen wurde, so dass die Weichenzungen frei in der durch die Auffahrwirkung auferlegte Richtung verschoben werden können.
  • In beiden in 20, 21, 24, 25 gezeigten Zuständen bleiben die Signalisierungsschalter 65, 66 in Betrieb.
  • Aus der obigen Beschreibung dieser zweiten Ausgestaltung ergeben sich offensichtliche Konstruktionsvorteile, d.h. geringere Abmessungen, eine kleinere Anzahl von Teilen und eine Vereinfachung der Teilekonkordanz, so dass ein Stift entsteht, der die vorgegebene Bruchfestigkeit und die Mittel zum Signalisieren des partiellen Auffahrzustands besitzt.
  • Es ist offensichtlich, dass die Erfindung, wie in den verschiedenen hier erläuterten Ausgestaltungen gezeigt, insbesondere in Bezug auf die Konstruktion erheblich abgewandelt werden kann, ohne dass das oben offenbarte und in den Ansprüchen dargelegte Prinzip der Erfindung verlassen wird.

Claims (34)

  1. Weichenstellvorrichtung für Eisenbahnweichen oder dergleichen, mit einer Auffahrwiderstandsvorrichtung zum Entgegenwirken gegen das Auffahren der Weichenzungen, wobei die Weichenstellvorrichtung Folgendes umfasst: ein Antriebsaggregat (12, 18, 120, 21, 24) zur Übertragung der linearen Umstellbewegung zu den Weichenzungen (A1, A2, A1', A2'), einschließlich eines beweglichen Weichenzungenmitnehmerelements (12, 18), welches auf dynamische Weise mit einem Antriebsmotor (M) verbunden ist, verschiebende Antriebsmittel (120, 21, 220), die Bewegungen von dem Mitnehmerelement (12, 18) zu den Weichenzungen übertragen und mit dem Mitnehmerelement durch Anschlüsse (220, 518) verbunden sind, die lösbar sind, wenn eine vorgegebene und rücksetzbare Kraft überschritten wird, um eine freie Bewegung der Antriebsmittel und somit der Weichenzungen relativ zu dem Mitnehmerelement zu ermöglichen, mechanische Auffahrwiderstandsmittel (50, 50') zum Entgegenwirken gegen das Verschieben der Weichenzungen, d.h. der Antriebsmittel (21, 120), aus jeder der beiden richtigen Betriebsstellungen der Weichenzungen aufgrund der direkten Ausübung einer Kraft auf die Weichenzungen, wobei die Mittel (50, 50') betätigt werden können, wenn die Weichenzungen ihre richtige Betriebsstellung erreichen, und deaktiviert werden können, wenn das Mitnehmerelement (12, 18) betätigt wird, um die Weichenzungen aus der einen in die andere Betriebsstellung zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffahrwiderstandsmittel (50, 50') zum Entgegenwirken gegen die Verschiebung der in einem feststehenden Abschnitt der Weichenstellvorrichtung integrierten Weichenzungen so hergestellt sind, dass sie ein vorgegebenes Bruchverhalten aufweisen, wenn die auf sie ausgeübte Kraft einen vorgegebenen Wert überschreitet, so dass sie die Antriebsmittel unter der Einwirkung einer vorgegebenen Weichenzungenverschiebekraft, die insbesondere vonden Rädern eines Triebwagens unmittelbar auf die Weichenzungen ausgeübt wird, zerbrechen und lösen.
  2. Weichenstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffahrwiderstandsmittel aus Verbindungsdübeln, -zapfen oder -stiften (50, 50') bestehen, die direkt oder indirekt über Mechanismen (70, 170', 670, 770, 50'), die von den Anschlägen (152) gesteuert werden, mit Eingriffsnuten beziehungsweise mit zu den Antriebsmitteln (21, 120) gehörigen Anschlägen (52, 152, 152') zusammenwirken, während die Stifte, Zapfen oder Dübel (50, 50') in Verbindung mit einem feststehenden Teil der Weichenstellvorrichtung stehen und so geschwächt (250) oder angepasst sind, dass sie einer bestimmten maximalen Bruchfestigkeit entgegenwirken, wenn die Enden der Nuten oder Anschläge (52, 152, 152') direkt oder indirekt auf die Auffahrwiderstandsmittel einwirken.
  3. Weichenstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffahrwiderstandsmittel aus Mitteln (50') bestehen, die ein vorgege benes Bruchverhalten aufweisen und dazu bestimmt sind, lediglich die Funktion einer mechanischen Sicherung zu übernehmen.
  4. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffahrwiderstandsmittel (50, 50') und die direkt oder indirekt mit ihnen zusammenwirkenden Anschläge (52, 152, 152') mit Mitteln in Verbindung stehen, die den gebrochenen Zustand der Auffahrwiderstandsmittel (50, 50') und/oder der Anschläge signalisieren, wobei die Antriebsmittel (21, 120) – typischerweise die Stangen – in Bezug auf das Mitnehmerelement (12, 18) und die feststehenden Teile der Weichenstellvorrichtung eine vorgegebene relative Stellung einnehmen oder übersteigen.
  5. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Betätigung und Sperrung der Auffahrwiderstandsmittel (50, 50'), wenn die Weichenzungen durch die Verschiebung der Mitnehmerelemente (12, 18) auf normale Weise verschoben werden, die Auffahrwiderstandsmittel so angebracht (60, 64, 54, 154) sind, dass sie zwischen einer Stellung, in der sie in Wechselwirkung mit den zu den Weichenzungen verschiebenden Antriebsmitteln gehörigen Anschlägen (52, 152, 152') stehen und einer Stellung, in der sie nicht mit diesen Anschlägen in Wechselwirkung stehen, bewegbar sind, wobei diese Verschiebung durch Betätigungsnocken (54, 154) gesteuert wird, die in den Mitnehmerelementen (12, 18) integriert sind und mit Steuerwalzen (53) zusammenwirken, deren Verschiebung in die Verschiebung der Auffahrwiderstandsmittel integriert (63) ist.
  6. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffahrwiderstandsmittel (50, 50') kombiniert mit elastischen Mitteln (62) vorgesehen sind, die die Verriegelungsmittel (50, 50') in eine stabile Wechselwirkungslage zwingen, wobei Hubendeanschläge (90) in der Wechselwirkungslage vorgesehen sind, während die Auffahrwiderstandsmittel (50, 50') in die Stellung, in der keine Wechselwirkung mit den zu den Weichenzungen verschiebenden Antriebsmitteln (120, 21) gehörigen Anschlägen (52, 152, 152') erfolgt, gegen die Einwirkung der elastischen Mittel (62) verschoben werden.
  7. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffahrwiderstandsmittel (50, 50') um eine gewisse Entfernung von den zusammenwirkenden Anschlägen (52, 152, 152', 770) beabstandet sind, die mit den Weichenzungen verschiebenden Antriebsmitteln (52, 152) oder mit einem Mechanismus (70, 170, 770) in Verbindung stehen, der durch die Antriebsmittel gesteuert wird, wenn die Weichenzungen sich in einer der beiden Hubende-Verschiebepositionen befinden, und zwar um eine solche Entfernung, dass eine minimale begrenzte Verschiebung der Weichenzungen ermöglicht wird, ohne dass die Anschläge (52, 152, 152', 770) mit den Auffahrwiderstandsmitteln (50, 50') zusammenwirken und infolgedessen brechen.
  8. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, um unvollständigen Auffahrwirkungen Rechnung tragen zu können, die durch eine direkte Verschie bung der Weichenzungen verursacht werden, welche, während sie einen Verschiebehub der Antriebsmittel relativ zu den Schwingungstoleranzen der Weichenzungen aufgrund des ordnungsgemäßen Vorbeifahrens des Zuges überschreitet, nicht ausreicht, um die Verriegelungsmittel zu brechen, Mittel (70, 170, 71, 370, 470, 570) vorgesehen sind, die das Auftreten einer eingeschränkten oder partiellen Auffahreinwirkung signalisieren.
  9. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Auffahrwiderstandsmittel (50, 50') und die Mittel (70, 170, 71, 370, 470, 570) zum Signalisieren einer eingeschränkaten oder partiellen Auffahreinwirkung so vorgesehen sind, dass sie auch eine Funktionsuntüchtigkeit der Vorrichtung bewirken, die durch einen beabsichtigten Eingriff behoben werden kann.
  10. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (65, 66, 70) zum stabilen Signalisieren einer partiellen Auffahreinwirkung aus Schiebern (170) bestehen, die direkt oder indirekt mit den Anschlägen (52, 152, 152') zusammenwirken und mit Flächen zum Anliegen an die Anschläge versehen sind, die sich näher an dem zugewandten für die beabsichtigte Weichenzungenverschieberichtung relevanten Anschlag (52, 152, 152') befinden als der Betrag des Abstands der Auffahrwiderstandsmittel zu den Anschlägen (52, 152, 152'), wobei die Mittel (70, 170, 170') zum Signalisieren eines partiellen Auffahrens von den zu den Weichenzungenantriebsmitteln (120, 21) gehörigen Anschlägen (52, 152, 152') in eine Po sition verschoben werden, in der die Signalisierungsschalter (65, 66) betätigt werden, sobald die Antriebsmittel (120, 21) aufgrund einer direkten Einwirkung der Weichenzungen verschoben werden.
  11. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungsmittel (70), d.h. die Schieber (170, 170'), ebenfalls so angebracht sind, dass sie eine Verschiebung dieser Mittel abwechselnd in Stellungen erlauben, in denen sie in Wechselwirkung mit den Anschlägen bzw. nicht in Wechselwirkung mit denselben stehen, wobei die Anschläge mit den Mitteln in Verbindung stehen, die die Weichenzungen unter der Einwirkung der Mitnehmerelemente (12, 18) wie die Auffahrwiderstandsmittel (50, 50') antreiben.
  12. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Auffahrwiderstandsmittel als auch die Mittel für die Signalisierung eines partiellen Auffahrens auf einem einzelnen Verschiebesattel (60, 160, 260) angebracht sind, der von Nocken (54, 154) gesteuert wird, welche über Steuerendstücke (53) mit den Mitnehmerelementen (12, 18) in Verbindung stehen.
  13. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel umfasst, die die Signalisierungsschieber (170, 170') in einer stabilen und nicht automatisch umkehrbaren Stellung für die Betätigung der Signalisierungsschalter (65, 66) halten, wobei die Signalisierungsschieber (170, 170') mit Signali sierstellungsverschlüssen (470, 570, 71) in Verbindung stehen, die im Falle einer partiellen Auffahreinwirkung wiederum mit den Signalisierungsmitteln zusammenwirken sollen.
  14. Weichenstellvorrichtung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungsmittel (70) für ein partielles Auffahren, insbesondere die Schieber (170, 170'), mit einem Nocken (470, 570) in Verbindung stehen, der zusammen mit den Signalisierungsmitteln (70) für ein partielles Auffahren, d.h. mit den Signalisierungsschiebern (170, 170'), bewegt werden kann und mit einem Verschluss (7) zusammenwirkt, der gegen den Nocken (470, 570) elastisch vorgespannt ist, wobei letzterer eine Nockenbahn mit wenigstens einem Buckel, Wulst, Vorsprung oder sogar ausgebildeten Ende eines Rücksprungs versehen ist, wobei der Verschluss (71) hinter dem Vorsprung positioniert ist, wenn aufgrund einer partiellen Auffahreinwirkung auf den Schieber (170, 170') eine Verschiebung erfolgt, so dass der Schieber (170, 170') nicht mehr zurückschnappen kann, wenn die direkte Schubkraft auf die Weichenzungen aufhört.
  15. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungsmittel (70, 170, 170') mit zusätzlichen Mitteln (71, 370) in Verbindung stehen, die sie in der Ausgangsstellung halten und nur die Signalisierungsmittel (70), d.h. die Schieber (170, 170'), freigeben, wenn eine vorgegebene Kraft auf die Weichenzungen und somit auf die Antriebsmittel (120, 21) überschritten wird.
  16. Weichenstellvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel aus einer elastisch gegen einen Nocken vorgespannten (62, 260) Walze (71) bestehen, die mit dem Schieber (170, 170') mitgeführt werden kann und mit einer Vertiefung (370) mit geneigten Kopfwänden versehen ist, in denen die Walze (71) gehalten wird, bis eine vorgegebene Kraft überschritten wird, wobei die Walze (71) auf einem Sattel (260) gelgert ist, der mit den Signalisierungsschaltern (65, 66) zusammenwirkt.
  17. Weichenstellvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltenocken (370) einstückig mit dem Nocken (470, 470) ausgeführt ist, der den Schieber (170, 170') in der Betätigungsstellung für den Signalisierungsschalter (65, 66) verriegelt.
  18. Weichenstellvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass alle Nockenbahnen (370, 470, 570) auf einem einzelnen Nocken vorgesehen sind, der mit einem einzelnen Schieber (170') für beide Verschieberichtungen der Antriebsmittel (120, 21) in Verbindung steht.
  19. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevertiefung (370) in einer mittleren Stellung vorgesehen ist und die beiden Bahnen (470, 570) zum Verriegeln des Schiebers (170') in der partiellen Auffahrstellung auf beiden Seiten der Vertiefung (370) vorgesehen sind, um den Schieber in der Ausgangsstellung zu halten, während der Schieber (170') in beide Richtungen frei verschoben werden kann und gegenüberliegende Flächen (670) hat, die an den zu den Antriebsmitteln (120, 21) gehörigen Anschläge (152') anliegen.
  20. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltenocken (370) und die mit diesem zusammenwirkende Walze (71) ebenfalls wie die Auffahrwiderstandsmittel (50, 50'), die Schieber (170, 170') und der Nocken (470, 570), der sie in der partiellen Auffahrstellung verriegelt, abwechselnd in Stellungen bewegt werden können, in denen sie mit den Anschlägen (52, 152, 152') der Weichenzungen verschiebenden Antriebsmittel (120, 21) in Wechselwirkung bzw. nicht in Wechselwirkung stehen.
  21. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (170) im Wesentlichen kreisförmig sind und eine abgeflachte Anschlagfläche (270, 670) auf der Seite haben, die dem entsprechenden zu den Antriebsmitteln (120, 21) gehörigen Anschlag (52, 152, 152') zugewandt ist, wobei die Antriebsmittel um ihre Achse rotieren können.
  22. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die die Ausgangsstellung haltende Nockenbahn (370) als auch die die partielle Auffahrposition verriegelnde Nockenbahn (470, 570) entlang der Umfangskante des kreisförmigen Schiebers (170) vorgesehen sind.
  23. Weichenstellvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltewalze und die die partielle Auffahrposition verriegelnde Walze in einer einzigen Walze (71) integriert sein können, die auf einem querliegenden Endstück eines Elementes (260) gelagert ist, das in Bezug auf den kreisförmigen Schieber (170, 170') radial gleitbar ist und durch elastische Mittel (62) gegen die Umfangsfläche des Schiebers (170, 170') vorgespannt ist sowie mit Anschlägen zum Aktivieren und/oder Steuern der Signalisierungsschalter (65, 66) versehen ist.
  24. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem kreisförmigen Schieber (170) für jede Gleitrichtung der Antriebsmittel (120, 21) versehen ist, also mit zwei symmetrisch gegenüberliegenden kreisförmigen Schiebern (170) in Bezug auf die umlaufenden abgeflachten Abschnitte (270) und auf die Nockenbahnen zum Verriegeln der Schieber (170) in der Betätigungsstellung für die Signalisierungsmittel (65, 66), wobei die Signalisierungsschieber (170) drehbar auf der gleichen Achse (63) angebracht sind und die Haltevertiefungen (370) entlang der Umfangskante zusammenfallend sind, während die Nockenbahnen (470, 570) zum Verriegeln der Schieber (170) in den partiellen Auffahrpositionen auf den jeweilig gegenüberliegenden Seiten der Haltevertiefungen (370) vorgesehen sind.
  25. Weichenstellvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem oder zwei kreisförmigen Schiebern (170) zusammenwirkenden Anschläge (52, 152) in einer exzentrischen, benachbarten und koaxialen Position in Bezug auf die beiden kreisförmigen Schieber (170) angeordnet sind und so verlaufen, dass sie immer mit dem Auffahrwiderstandsstift (50) und nur mit dem abgeflachten Abschnitt (270) des entsprechenden kreisförmigen Schiebers (170) zusammenwirken, ohne in Wechselwirkung mit dem zweiten benachbarten Schieber zu stehen, der für die entgegengesetzte Weichenzungenverschieberichtung betätigt wird.
  26. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffahrwiderstandsmittel (50') unmittelbar mit den ein partielles Auffahren signalisierenden Schiebern (170', 770) zusammenwirken.
  27. Weichenstellvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen einzelnen Schieber (170') umfasst, der mit Anschlagflächen (770) versehen ist, die in Kontakt mit einem feststehenden Anschlagelement (50') treten sollen, z.B. einem Stift, einem Zahn oder dergleichen, wobei das Anschlagelement so montiert ist, dass es mit dem Schieber (170') in Stellungen bewegt werden kann, in denen es mit den zu den Weichenzungen verschiebenden Antriebsstangen (120, 21) gehörigen Anschlägen (152') in Wechselwirkung bzw. nicht in Wechselwirkung steht, wobei der kreisförmige Schieber Elemente (670) umfasst, die mit den zu den Weichenzungenantriebsmitteln (120, 21) gehörigen Anschlägen (152') zusammenwirken.
  28. Weichenstellvorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffahrwiderstandszahn oder -stift in Bezug auf die Drehachse des kreisförmigen Schiebers (170') axial verläuft und in einen Schlitz (770) eingreift, der die Form eines Kreisausschnitts hat und koaxial zu dem kreisförmigen Schieber (170') verläuft.
  29. Weichenstellvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (770), der die Form eines koaxialen Kreisausschnittes hat, eine solche Winkelbreite besitzt, dass Wechselwirkungen zwischen dessen Enden und dem Auffahrwiderstandsstift (50') verhindert werden, bis der vorgegebene Hub für das partielle Auffahren überschritten ist, während, wenn der Weichenzungenhub den vorgegebenen axialen Hub überschreitet, der Auffahrwiderstandsstift (50') mit einem der beiden Enden des Schlitzes (770) zusammenwirkt, so dass er zerbrechen wird, wenn die vorgegebene Bruchfestigkeit überschritten wird.
  30. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne kreisförmige Schieber (170') mit seiner Drehachse senkrecht zur Oberseite der Weichenstellvorrichtung angeordnet ist.
  31. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisförmige Schieber (170') mit einem axialen Zahn (670) auf der Seite versehen ist, die den Weichenzungenantriebsmitteln (120, 21) zugewandt ist, und mit den zu den Weichenzungenantriebsmitteln gehörigen Anschlägen (152') zusammenwirkt.
  32. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffahrwiderstandsmittel (50, 50') auf einem ersten Sattel (160) angebracht sind, der in Bezug auf den/die kreisförmigen Schieber (170, 170') radial gleitbar ist und die gemeinsame Achse (63) trägt, um deren Achse sich beide kreisförmigen Schieber (170, 170') drehen, während die Walze (53) zum Verschieben der kreisförmigen Schieber (170, 170'), die ein partielles Auffahren signalisieren, und des geschwächten Auffahrwiderstandsstiftes (50, 50') in die beiden Stellungen der Wechselwirkung bzw. Nicht-Wechselwirkung mit den Anschlägen (52, 152) der Weichenzungenantriebsmittel (120, 21) ebenfalls auf dem gleichen Sattel (160) angebracht ist.
  33. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (71), die mit den umlaufenden Nockenbahnen (370, 470, 570) der kreisförmigen Schieber (170, 170') zusammenwirkt, ebenfalls auf einem zweiten Sattel (260) angebracht ist, und zwar radial in Bezug auf die kreisförmigen Schieber (170, 170') und unabhängig von dem Sattel (160), der die Schieber (170, 170') und den geschwächten Auffahrwiderstandsstift (50, 50') trägt, wobei die beiden Sättel (160, 260) durch ein einzelnes elastisches Element (62) vorgespannt und so angeordnet sind, dass sie zusammen oder getrennt gleitbar sind.
  34. Weichenstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel (260), der die Walze(n) (71) zum Halten und Verriegeln der/des kreisförmigen Schieber(s) (170, 170') in der partiellen Auffahrstellung trägt, zwischen dem Sattel (160), der die Walze (53) zum Bewegen der Auffahrwiderstandsmittel (50, 50') trägt, und den elastischen Elementen (62) angeordnet ist, die diese Mittel in eine stabile Position schieben, in denen sie in Wechselwirkung mit den zu den Weichenzungen verschiebenden Antriebsmitteln (120, 21) gehörigen Anschlägen (51, 152, 152') stehen.
DE60123203T 2000-12-28 2001-12-10 Weichenstellvorrichtung für Eisenbahnweichen oder dergleichen, mit einer auffahrbahren Widerstandsvorrichtung zum Entgegenwirken des Auffahrens der Weichen Expired - Lifetime DE60123203T4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2000SV000062A ITSV20000062A1 (it) 2000-12-28 2000-12-28 Cassa di manovra per deviatoi ferroviari o simili con dispositivo anti-tallonamento di contrasto al tallonamento degli aghi del deviatoio
ITSV000062 2000-12-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60123203T2 DE60123203T2 (de) 2007-05-10
DE60123203T4 true DE60123203T4 (de) 2007-11-29

Family

ID=11457071

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60123203T Expired - Lifetime DE60123203T4 (de) 2000-12-28 2001-12-10 Weichenstellvorrichtung für Eisenbahnweichen oder dergleichen, mit einer auffahrbahren Widerstandsvorrichtung zum Entgegenwirken des Auffahrens der Weichen
DE60123203A Expired - Lifetime DE60123203D1 (de) 2000-12-28 2001-12-10 Weichenstellvorrichtung für Eisenbahnweichen oder dergleichen, mit einer auffahrbahren Widerstandsvorrichtung zum Entgegenwirken des Auffahrens der Weichen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60123203A Expired - Lifetime DE60123203D1 (de) 2000-12-28 2001-12-10 Weichenstellvorrichtung für Eisenbahnweichen oder dergleichen, mit einer auffahrbahren Widerstandsvorrichtung zum Entgegenwirken des Auffahrens der Weichen

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1219521B1 (de)
AT (1) ATE340115T1 (de)
DE (2) DE60123203T4 (de)
ES (1) ES2269285T3 (de)
IT (1) ITSV20000062A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITSV20030006A1 (it) * 2003-02-18 2004-08-19 Alstom Transp Spa Cassa di manovra per deviatori ferroviari tramviari o simili.
EP2535238B1 (de) 2011-06-17 2016-02-10 ALSTOM Transport Technologies Kreuzungsweiche einer Eisenbahn-, Straßenbahn oder dergleichen
EP2565099B1 (de) 2011-08-30 2017-11-29 ALSTOM Transport Technologies Stellvorrichtung für eine Eisenbahnweiche
EP2620347B1 (de) 2012-01-24 2014-10-08 Alstom Ferroviaria S.P.A. Nicht-auffahrbarer Weichenantrieb für Eisenbahnweichen
CN113110404B (zh) * 2021-05-26 2023-08-11 四川都睿感控科技有限公司 一种独立模拟交流转辙机的装置及其使用方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5551968A (en) * 1978-10-06 1980-04-16 Hitachi Ltd Anomalousness detector for weak point pin coupling mechanism
IT1213950B (it) * 1987-12-16 1990-01-05 Sasib Spa Dispositivo universale di fermascambiatura esterna per deviatoi ferroviari
US5590857A (en) * 1994-08-19 1997-01-07 General Railway Signal Corporation Trailing device for a railroad switch layout
IT1298019B1 (it) * 1997-10-22 1999-12-20 Sasib Railway Spa Cassa di manovra per scambi ferroviari, ferrotranviari, o simili.

Also Published As

Publication number Publication date
ATE340115T1 (de) 2006-10-15
DE60123203D1 (de) 2006-11-02
ES2269285T3 (es) 2007-04-01
ITSV20000062A1 (it) 2002-06-28
EP1219521A1 (de) 2002-07-03
DE60123203T2 (de) 2007-05-10
EP1219521B1 (de) 2006-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69121506T3 (de) Betätigungsvorrichtung für Eisenbahnweichen, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsbahnen
DE69813275T2 (de) Schaltkasten für eisenbahn, strassenbahnweichen oder dergleichen vom sogenannten englischen typ
DE3874596T2 (de) Einrichtung zur steuerung einer weiche.
DE3879398T2 (de) Weiche motorisierungseinrichtung.
DE602005003796T2 (de) Drehbare Verbinderanordnung für eine Eisenbahnweiche
EP2144530B1 (de) Teleskopführungsschiene
WO2018234273A1 (de) Abstützeinrichtung für eine drehplattform in einer aufzugsanlage
DE2258144C3 (de) Weiche für auf Fahrbahnen geführte Fahrzeuge
EP0684174A1 (de) Einrichtung zum Verriegeln von beweglichen Weichenteilen
AT391500B (de) Umstellvorrichtung fuer bewegliche teile einer schienenweiche
DE60123203T4 (de) Weichenstellvorrichtung für Eisenbahnweichen oder dergleichen, mit einer auffahrbahren Widerstandsvorrichtung zum Entgegenwirken des Auffahrens der Weichen
DE3876404T2 (de) Translationsmutter, anwendbar in hebevorrichtungen.
DE2164042C3 (de) Schienengebundene Bahn
DE102007047368A1 (de) Spurführungsvorrichtung für schienengebundene Fahrzeuge und Eisenbahnweiche hierzu
EP1400476A1 (de) Fangvorrichtung für Aufzüge
EP2576314B1 (de) Verschluss für weichenstellvorrichtungen
DE3511891A1 (de) Stell-, sicherungs- und ueberwachungseinrichtung an weichen
DE102015114335B4 (de) Schienenverkehrssystem zum Vereinzeln und Umleiten von Schienenfahrzeugen
EP1375290A1 (de) Spurwechselfähiges Fahrwerk für Schienenfahrzeuge
DE10342995A1 (de) Kabinentür-Schachttür-Kopplungseinrichtung mit Türentriegelungssystem
DE3334161C2 (de)
DE106888C (de)
EP0980809A1 (de) Sicherheitsvorrichtung an Schienenweichen
WO2023186747A1 (de) Weiche mit auffahrmechanismus
DE29610174U1 (de) Einrichtung zur Prüferstangenbrucherkennung