DE69741C - Gepanzerte Verschwindlaffete mit durch den Kückstofs sich umlegenden Rohrträgern - Google Patents

Gepanzerte Verschwindlaffete mit durch den Kückstofs sich umlegenden Rohrträgern

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DE69741C
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A. christophe in Paris, 8 rue Auber
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    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/03Feeding of unbelted ammunition using screw or rotary-spiral conveyors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
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    • F41WEAPONS
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    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/24Elevating gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/45Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position the cartridge chamber or the barrel as a whole being tiltable or transversely slidable between a loading and a firing position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
ΡΑΤΕΝΤΑΜΤΛ^
Der Panzerthurm, der den Gegenstand dieser Erfindung bildet, ist so aufgebaut, dafs die Gröfsenverhä'ltnisse, wie auch das Gewicht der zum Bau verwendeten Materialien ganz bedeutend verringert sind, ohne dafs der Schutz, den der Thurm den Geschützen, mit denen er aasgerüstet ist, bieten soll, dadurch beeinträchtigt oder weniger wirksam wird. Dieser Thurm kann mit einer oder mehreren Kanonen, Mörsern oder Haubitzen ausgerüstet werden.
Der Panzerthurm besteht im wesentlichen aus einem feststehenden, in einem Wall von Beton eingebetteten Brustpanzer und aus einem beweglichen und drehbaren Theil, welcher von einer gepanzerten Haube überdeckt ist.
Im Innern dieses beweglichen Theiles sind die Laifeten der Geschützrohre so aufgebaut, dafs jedes Rohr sogleich nach Abgabe des Schusses durch die Wirkung des Rückschlages vollständig in das Innere des Thurmes hineinbewegt wird.
Hydraulische Bremsen setzen dem Rücklauf der -Kanonenrohre eine Grenze, und Federn, welche durch den Rückschlag gespannt oder zusammengedrückt werden, bringen, indem sie zu ihrer ursprünglichen Spannung zurückkehren, die Rohre wieder in die Schufsstellung zurück. Um die aufsteigende Bewegung der Geschützrohre' zu regeln, sind Reibungsund Luftbremsen angeordnet. , >
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch die Achse des Geschützrohres, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt quer' zur Achse, wobei die Kanone von hinten gesehen ist; Fig. 3 ist ein waagrechter Schnitt nach den Linien a-b, c-d, e-f, m-n der Fig. 1.
Der ganze obere Theil des Baues ist von dem Brustpanzer A umgeben, der auf einem Mantel von Eisenblech ruht, welcher durch Rippen I verstärkt ist; diese aus I- oder U-Eisen hergestellten Rippen sind im Umkreis des Mantels entsprechend vertheilt. An jeder Rippe, deren Fufs auf dem Beton aufliegt, ist mittelst Bolzen eine Console H befestigt,' und diese Consolen sind durch einen Kranz G, der die untere Gleitbahn für Rollen F bildet, mit einander verbunden, so dafs eine feste Unterlage gewonnen ist, auf der sich der ganze bewegliche Theil der Construction drehen läfst. .
Die Kappe B, welche das Dach des beweglichen Theiles bildet, ruht auf einer Reihe von Pfosten C, die seitlich durch einen äufseren Blechmantel c und an ihrem oberen Ende mit einem Kranz b vereinigt sind, auf welchem die Kappe mit Schrauben oder Bolzen befestigt ist. Der Fufs der Pfosten C, wie auch der Blechmantel ist auf einer starken Scheibe, einer Art Plattform D befestigt, die auf den Rollen F, die auf der kreisförmigen festen Rollbahn G angeordnet sind, drehbar ruht.
Der Abstand der Rollen F wird durch die Kränze f und f1, die mit Löchern für die Zapfen, der Rollen versehen sind, eingehalten.
Die Kappe B besitzt eine oder zwei Schiefsscharten, je nachdem der Thurm mit einem oder zwei Geschützen ausgerüstet ist.
Das Kanonenrohr Z wird von einer Verschwindlaffete getragen, die von zwei Wangen E und E1 gebildet ist. Die Schildzapfen des Kanonenrohres ruhen in Lagern, welche am oberen Theile dieser Wangen angebracht sind.
Die beiden Wangen drehen sich um waagrechte Zapfen e1 und e2, Fig. 2, welche in den beiden Lagerböcken dL und d befestigt sind. Das Kanonenrohr Z ist aufserdem durch einen Zapfen ^1 unterstützt, der vom hinteren Theile des Rohres unten seitlich vorspringt, etwa in der Nähe des vorderen Endes des Verschlufsstückes. Dieser Zapfen ^ greift in eine gekrümmte Nuth k1 eines Stückes K ein, das dem Kanonenrohre bei der durch die Kraft des Rückschlages verursachten Verschwindbewegung als Führung dient.
Die Nuth k1 ist so gekrümmt, dafs das Geschützrohr in der ersten Periode seines Rücklaufes sich parallel zu der Stellung, die es im Augenblick des Schusses einnahm, rückwärts bewegen kann. Diese Parallelstellung bleibt so lange durch die Richtung der Nuth k bewahrt, bis das Geschofs die Seele des Rohres verlassen hat. In diesem Augenblick biegt die Nuth so ab, dafs das Kanonenrohr Z sich um seinen .Zapfen ^2 und ^8 drehen mufs, um schliefslich, wenn der Rücklauf beendet ist, eine nahezu senkrechte Stellung einzunehmen, die in Fig. 1 der Zeichnung durch punktirte Linien angedeutet ist.
Das Stück k hat jedoch nicht allein den Zweck, der Kanone beim Rücklauf als Führung zu dienen; es dient auch dazu, dem Geschütz die gewünschte Höhenrichtung zu geben. Zu diesem Zweck ist auf der Plattform D eine schräge Führung J befestigt, zwischen deren beiden Wangen ein mit dem" Stück K verbundener Schlitten k2 verschiebbar lagert. Am unteren Ende dieses Schlittens ist eine Stange L befestigt, deren unterer, mit Gewinde versehener Theil in eine Mutter m1 eingreift, welche in einer Dille m2 drehbar sitzt. Die Dille ist an dem Fufs des Trägers M angebracht, .der von der Plattform D herabhängt. An dem Träger M ist eine Scala m3 angebracht, deren Theilstriche den verschiedenen Höhenrichtungen, die das Kanonenrohr einnehmen kann, vom Minimalbis zum Maximalrichtwinkel entsprechen. Die Stange L ist mit einem Zeiger Z1 versehen, der die geradlinige Bewegung der Stange mitmacht, wenn man an dem Handrad Z2 dreht. Die Drehung des Handrades wird durch das Kegelrad Ot4 auf die Mutter m1 übertragen und so je nach der Drehrichtung des Handrades die aufsteigende oder abwärtsgerichtete Bewegung der Stange L und damit auch der Führung K erzeugt. Wenn das Kanonenrohr Z in seiner äufsersten Rücklaufstellung angelangt ist, befindet sich dessen Zapfen ^1 am unteren, zur Führung / parallelen Ende der Nuth k\ so dafs man beim Heben oder Senken der Führung K nicht das Gewicht des Kanonenrohres Z zu bewegen braucht. Dieses nimmt dann, sobald es in die Schufsstellung zurückgekehrt ist, selbstthätig den Schufswinkel ein, der ihm durch die höhere oder niedrigere Stellung der Führung K bestimmt worden ist, wobei die Höhenstellung durch die Lage des Zeigers Z1 in Bezug auf die Scala m3 angezeigt wird.
Die gekrümmte Nuth Ar1 läuft am unteren Theil in ein gerades Stück aus, so dafs das Geschützrohr am Ende seines Rücklaufes immer dieselbe Ladestellung einnimmt. Es ist indessen klar, dafs, auch wenn das Geschütz in der Schufsstellung sich befindet, die Höhenrichtung nöthigenfalls geändert werden kann, indem man, wie weiter oben erwähnt, das Handrad Z2 dreht.
Die allgemeine Anordnung dieser Höheneinstellvorrichtung, sowie die Gestalt der Krümmung der Nuth k1 gestatten dem Geschützrohr, durch eine Schiefsscharte, von möglichst geringer Weite in einem Thurm zu verschwinden, dessen Gröfsenverhältnisse sehr eingeschränkt und viel geringer sind, wie die Länge des Geschützrohres, das er gegen den feindlichen Schufs schützen soll.
Die lebendige Kraft des Rückschlages wird von einer hydraulischen Bremse R verzehrt, deren Pumpenkörper beweglich ist und an der Drehbewegung der Laffete E E1 Theil nimmt, an deren Stangen er mittelst der beiden Zapfen e3 und e* befestigt ist. Der Kolben und dessen Stange r1 sind mittelst der Achse r'2 an Böcken d2 und ds befestigt, welche mit der Plattform D ein Stück bilden oder daran befestigt sind.
Während des Rücklaufes zieht die sich um die Zapfen e1 und e2 drehende Laffete E E1 den Cylinder der Bremse R mit sich; da jedoch die Stange r\ an der der Kolben sitzt, festliegt und sich nur um die Achse r2 drehen kann, so folgt daraus, dafs die in . dem Cylinder jR enthaltene Flüssigkeit aus dem Raum vor dem Kolben durch die zu diesem Zweck angebrachten Oeffhungen in den Raum hinter dem Kolben, treten und so die Wucht des Rückschlages verzehren mufs.
Um die ■ Menge der von einer nach der anderen Kolbenseite gedrückten Flüssigkeit nach Belieben regeln zu können, ist an dem Cylinder R parallel zu dessen Achse ein kleiner Kanal angeordnet, der den oberen Theil des Cylinders mit dem unteren verbindet . und dessen Querschnitt durch eine kegelig zugespitzte Stellschraube r4 mehr oder weniger verkleinert werden kann.
Es handelt sich nun darum, das Geschützrohr, nachdem es in seiner äufsersten Rücklaufstellung angekommen ist, dort festzuhalten, um es laden zu können, und es dann . für den nächsten Schufs wieder in die Schufsstellung zurückzubringen.
Im Augenblick, wo der Schufs losgeht, dreht sich die Laffete JE E1 um ihre beiden Zapfen e1 und e2 und zieht dabei zwei
Ketten T T1 mit, welche bei tl und f2 an dem unteren abgerundeten Theil der Laffetenwangen befestigt sind. Die anderen Enden der Ketten T und J"1 sind mittelst Bolzen t3 und f an einer starken Traverse O befestigt, welche in zwei Schlitzen des Gestelles N geführt ist. An den beiden Enden der Traverse O sind geführte Schraubenfedern S S: angeordnet, die dazu dienen, die Geschütze wieder in die Schufsstellung zurückzubringen. Das obere Ende dieser Schraubenfedern stützt sich gegen die untere Fläche der Plattform D. Die von der Laffete E E1 mitgenommenen Ketten ziehen die Traverse O in die Höhe und drücken so die Federn S und S1 zusammen. Wenn die Federn sich wieder zu ihrer ursprünglichen Spannung ausdehnen, stellen sie die Laffete auf und bringen das Geschütz in die Schufsstellung.
Die Federn S und S : werden während des Ladens durch. eine konische Reibungsbremse P zusammengedrückt erhalten, die in einem entsprechenden konischen Sitz am unteren Ende des Gestelles N angeordnet ist. Mit dem Reibungskegel P bildet eine mit steilem Gewinde versehene Stange p1 ein Stück, welche in einen mit entsprechendem Muttergewinde versehenen Theil der Traverse O eingreift. Unter dem Gestell N ist auf den Reibungskegel P ein Ring j>2 aufgeschraubt, der als Anschlag dient, um der Aufwärtsbewegung des Bremskegels P eine Grenze zu setzen, wenn er von seinem Sitz abgehoben wird. Um dieses Abheben auch mit der Hand bewirken zu können, ist am unteren Theil der Führung N der Traverse O ein doppelarmiger Hebel ρ3, Fig. 2, gelagert, dessen kürzerer Arm beim mit der Hand erfolgenden Niederdrücken des längeren Armes gegen das untere Ende des Kegels P wirkt. Wenn die Ketten T und T1 beim Abschiefsen der Kugel die Traverse O in die Höhe ziehen und dadurch. die Federn SS1 zusammengedrückt werden, wird der Kegel P mitgehoben , bis sein Anschlag p2 gegen die Führung N der Traverse O stöfst. Der Kegel ist dann von seinem Sitz abgehoben. Bei dem weiteren Hochgang der Traverse dreht sich der Kegel nur in dem Muttergewinde der Traverse. Sobald der Rücklauf beendet ist, beginnen die Federn 5 und S1 sich wieder auszudehnen und die Traverse O zu senken; diese drückt aber sogleich die Schraubenspindel ρ1 von oben nach - unten vor und prefst infolge dessen den Reibungskegel P so fest in seinen Sitz hinein, dafs der Kegel sich nicht mehr drehen kann und jede weitere Abwärtsbewegung der Traverse O hemmt. Um alsdann dem Geschützrohr die Rückkehr in die Schufsstellung zu gestatten, hat man nur nöthig, mit der Hand auf den Hebel p3 zu drücken, wodurch der Reibungskegel P von seinem Sitz abgehoben wird.
Um die Geschwindigkeit des Geschützrohres und seiner Laffete bei der Rückkehr in die Schufsstellung zu mäfsigen, ist eine Luftbremse vorgesehen, die aus einem an der Traverse O befestigten Cylinder 0 besteht, dessen Kolben die Spindel p1 bildet und dessen oberes Ende durch ein Ventilgehäuse ο2 abgeschlossen ist. Das in diesem Gehäuse untergebrachte Ventil o* wird durch eine Feder gegen seinen (oberen) Sitz gedrückt erhalten und öffnet sich durch den Druck der äufseren Luft, wenn die Traverse O bei ihrem Hochgange die Spindel des Reibungskegels nicht mehr mitnimmt und folglich die Luft über der Spindel verdünnt wird. Die Luft tritt dann durch am Umfang des Ventils angebrachte Nuthen in den Cylinder ο1. Der. Austritt dieser Luft aus dem Cylinder ο1 erfolgt zur Zeit des Abwärtsganges der Traverse 0 durch eine mittlere Bohrung ο5 des Ventils o4, welche mittelst einer in dem Ventil angeordneten Stellschraube ο3 mehr oder weniger verengt werden kann, so dafs man die Geschwindigkeit des Geschützes bei der Rückkehr in die Schufsstellung mSfsigen kann.
Um zu verhindern, dafs die beim Abfeuern der Geschütze entstehenden Gase in den Raum für die Bedienung der Geschütze eindringen, werden die Oeffnungen, welche für den Durchgang der Kanonenrohre durch die Plattform D in dieser vorhanden sein müssen, durch unterhalb der Plattform angeordnete Scheidewände nach dem Bedienungsraum hin so abgeschlossen, dafs nur eine kleine Oeffhung für das Laden des Geschützes übrig bleibt. Da jedoch der Rücklauf des Kanonenrohres nicht immer gleich grofs ist, ist die Ladeöffnung in einem Schieber angebracht, der durch einen Handhebel ^8, Fig. i, vor das Bodenstück des Geschützrohres geführt werden kann.
Der beschriebene Panzerthurm gestattet die Anwendung jeglicher Verschlufsvorrichtung für die Geschützrohre, doch ist dem Schraubenschlofs, an dessen Spindel die Gewinde theilweise ausgeschnitten sind, und das gleichzeitig dazu dient, die Munition in die Kammer des Geschützrohres einzuführen, der Vorzug zu geben.
Die Einstellung des Panzerthurmes in horizontaler Richtung geschieht mittelst eines Zahnkranzes Q, Fig. 2, in den ein Zahnrad Q,1 eingreift, das durch ein Handrad Q2 bethätigt wird. Ein Theilkreis, der auf einem unbeweglichen Theil der Construction angeordnet ist, zeigt mit Hülfe eines Zeigers, der an einem der beweglichen Theile sitzt, die Schufsstellung des Geschützes an.
Die Munition wird aus dem unteren Stockwerk des Thurmes in den Bedienungsraum mittelst eines Elevators eingeführt, der aus einer
in einem Mantel W angeordneten Schnecke U besteht, welche mittelst Kugeln oder Rollen auf einem Stuhl V ruht und mittelst eines Handrades U1 gedreht werden kann.
Am unteren Theil des Mantels W ist eine Oeffhung W1 angeordnet, durch die die Munition in den Gang der Schraube eingeführt werden kann.
Eine andere Oeifnung W2 befindet sich am oberen Theil des Mantels für die Entnahme der Munition. Ein Rohr, welches durch die hohle Welle der Schnecke geht und in den Bedienungsraum mündet, führt diesem vom Ventilatory aus frische Luft zu.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Gepanzerte Verschwindlaffete mit durch den Rückstofs sich umlegenden Rohrträgern, . dadurch gekennzeichnet, dafs Zapfen fa1) des Geschützrohres in Bahnen (K) geführt werden, welche derart gekrümmt sind, dafs das Rohr nach beendetem Rücklauf eine nahezu senkrechte Lage einnimmt und dadurch die Beschränkung des Panzerdurchmessers auf ein geringes Mafs ermöglicht.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Verschwindlaffette, bei welcher die Höhenrichtung des Geschützes dadurch verändert werden kann, dafs die Führungsbahn (K) für den Zapfen (^) des Geschützrohres in eine andere Lage gebracht wird.
  3. 3. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Verschwindlaffete, bei welcher ein Reibungskegel (P) während des Rücklaufes des Geschützes durch hierbei mittelst der Rohrträger gespannte Federn (S SJ) von seinem Sitz abgehoben und nach beendetem Rücklauf durch die Spannung der Federn gegen seinen Sitz geprefst wird, um dann die Federn so lange in der gespannten Lage und das Geschütz in der Ladestellung zu erhalten, bis er von seinem Sitz wieder abgehoben wird und durch die sich dann ausdehnenden Federn die Rückführung des Geschützes in die Ladestellung zuläfst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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