DE697397C - Rostfeuerung mit einem allseitig geschlossenen eisernen Feuertopf und einer Stehtuer - Google Patents

Rostfeuerung mit einem allseitig geschlossenen eisernen Feuertopf und einer Stehtuer

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DE697397C
DE697397C DE1937B0177903 DEB0177903D DE697397C DE 697397 C DE697397 C DE 697397C DE 1937B0177903 DE1937B0177903 DE 1937B0177903 DE B0177903 D DEB0177903 D DE B0177903D DE 697397 C DE697397 C DE 697397C
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DE
Germany
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fire pot
standing door
door
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standing
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Expired
Application number
DE1937B0177903
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Schneider
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Burger Eisenwerke GmbH
Original Assignee
Burger Eisenwerke GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H13/00Grates not covered by any of groups F23H1/00-F23H11/00
    • F23H13/02Basket grates, e.g. with shaking arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/006Grates of basket-type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Rostfeuerung mit einem allseitig geschlossenen eisernen Feuertopf und einer' Stehtür kostfeuerungen, die mit einem allseitig geschlossenen eisernen Feuertopf -und einer ' StehtÜr ausgerüstet sind, haben den Nachteil, daß die Verbrennung des Brennstoffes in der Feuerung ungleichmäßig vor sich geht, insofern die Verbrennung auf der nach der Stehr tür des Feuertopfes zu gelegenen Seite, stärker ist als in den rückwärtigen Teilen der Feuerung. Die Ursache dieser Erscheinung liegt da-rin, daß durch die, in der Regel mit einer Stochöffnung. versehene Stehtür des Feuertopfes verhältnismäßig mehr Luft zu den nach vorn gelegenen Teilen des; Brennstoffes treten kann als zu den rückwärtigan Teilen, die lediglich vom Rost de& Feuertopfes her mit Verbrennungsluft versorgt werden. Der geschilderteNachteil bleibt auch dann noch bestehen, wenn man den, Feuertopf über seinen ganzen Umfang mit Luftschlitzen. "ersieht, da auch dann noch du.rch die mit der Zeit durch Verziehen undicht werdende Stehtür mehr Luft teintreten kann alg durch die auf den Umfang des Feuertopfes verteilten Luftschlitze.
  • Durch die Erfindung wird der beschrieben,-Nachteil beseitigt. Diie Erfindung besteht darin, daß der Feuertopf mit Luftschlitzen versehen ist, die sich, von der Stehtür oder der Nähe der Stehtür ausgehend, über dvii ganzen Umfang des Feuertopfes erstrecken und die von, der Stehtür aus nach beiden Seiten irt ihrer Dufchtrittsöffnun größer werden # 9 derart, daß die Schlitze größter Öffnung der Stehtur gegenüber, diejenigen kleinster Öff- nung dagegen zu beiden Seiten der Stehtür zu liegen kommen. Durch geeignete Anordnung und Bemessung der Luftschlitze gemäß Erfindung kami maii den Zutritt der Verbrennungsluft von vornherein so einrichten, daß ,in die rückwärtigen Teile der Feuerung, auch unter Berücksichtigung von im Laufe der Zeit eintretenden Undichtigkeiten an der Stehtür, nicht fühlbar weniger Verbrennungsluft ge-_ langt als in die nach vorn, d. h. der Stehtür--.i' züi gelegenen Teile der Feuerung, so daß eii#»,# gleichmäßige Verbrennung in allen Teilen:ä.#r Feuerun 'g gewährleistet ist.
  • Es ist bereits bekannt, die Rostfläche von Planrosteil mit Luftschlitzen verschiedener Größenordnung in geeigneter Verteilung zu versehen, um eine gleichmäßige Verteilung der Verbrennungsluft in der Brennstoffschicht zu erzielen. Dieser bekannte Vorschlag, in dessen Verfolg die freie Rostfläche des den Feuertopf unten abschließenden Rostes mit entsprechend verteilten Luftschlitzen hätte versichen werden müssen, ist aber für Feuerun,gen mit Feuertopf unbrauchbar, da. sich hier über der eben-en, den Feuertopf unten abschließenden Rostfläche ständig eine erhebliche Ablagerung von Asche und Verbrennungsrückständen befindet, die die Luftschlitze verschließen und so die durch die Luftschlitzverteilulig angestrebte Wirkung nicht erreichen lassen würde, falls der Rost nicht ständig gerüttelt wird. Deingeg#nüber werden die Luftschlitze in der angegebenen Verteilung dorthin verlegt, wo Ahlagerungen von Asche u. dgl. in so hohem Maße nicht auftreten können, nämlich in die Wandun#g des Feuertopfes selbst. Dies hat zur Folge, daß die Luftschlitzverteilung sich voll auszuwirken vermag.-Eine mit einernFeuertopf gemäß Erfindung ausgerüstete Feuerung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Fig, i zeigt die Feuerung in einem durch die Stehtür des Feuertopfes gehenden senkrechten Schnitt, während Fig. 2 einen Schnitt A-A durch die Fig. i darstellt.
  • In den Abbildungen ist i der untere Teil der Ausmauerung des Füllschacbtes ein-es Ofens :2. Die Ausmauerung ruht auf dem Steinträger 3, auf dessen Ansätze 4 der runde Feuertopf 5 aufgeschoben ist. Der Feuertopf 5 ist nach, Öffnung der die Feuerung und den Aschenfall verschließenden Tür6 durch die dadurch frei werdende Türöffnung auswechselbar. Die Tür 6 besitzt in ihrem oberen Teile eine LuftÖffnung 7, die durch einen Schiebeverschluß 8 in bekannter Weise einstellbar ist. Auf der Seite der Luftöffnung 7 befindet sich die Stehtür 9 des Feuertopfes und der in der Stehtür an-geordnete Stochschlitz io. ii ist ein Drehrost, der mit seinem Drehzapfen 12 in einem Rostträger 13 gelagert ist. Der Feuertopf ist, wie. aus der Zeichnung ersichtlich, mit Luftschlitzen 14 versehen, die sich Är.#n der Nähe der Stehrosttür, Stellea, aus-#gäend über den ganzen Umfang des Feuertopfes erstrecken und gemäß Erfindung von der Stehtür aus in ihrer Höhe und Breite größer werden derart, daß die größten Schlitze der Stehtür unmittelbar gegenüber, die kleinsten dagegen zu beiden Seiten der Stehtür zu liegen kommen.
  • Die Erfindung eignet sich für alle möglichen Arten von Feuertöpfen. So können. in gleicher Weise runde, vier- oder vieleckig-F',euertöpfe mit einer Luftschlitzanordnung ,-cmäß Erfindung versehen werden, wobei es sich um fest oder auswechselbar angeordnete Feuertöpfe handeln kann. Von besonderem Vorteil ist die Erfindung jedoch für solche Feuertöpfe, die auf Schubl#eisten durch die Fetierungstür herausziehbar und auswechselbar sind, da, die Stehtür bei diesen Feuertöpfen unmittelbar am Feuertopf selbst angeordnet ist und darum in besonderem Maße Neigung zum Undichtwerden zeigt.
  • Der Größeabfall, die Anchrdnung oder auch die Ausbildung der Luftschlitze können jenach den vorliegenden Bedingungen verschieden sein. Demgemäß kann es in manchen Fällen zweckmäßig sein, die Schlitze gleich breit, dafür aber in ihrer Höhe verschieden auszubilden, oder umgekehrt, sieinihrerHöhe gleich züi halten, in ihrer Breite jedoch verschieden zu bemessen. Andererseits kann es in manchen Fällen auch von Vorteil sein, z. B. auf der rückwärtigen Seite eine Anzahl gleicher Schlitze nebeneinander anzuordnen und die dann folgenden Schlitze erst in ihrer Üffnung verschieden zu halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Rostfeuerung mit einem allseitig geschlossenen eisernen Feuertopf und einer Stehtür, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuertopf mit Luftschlitzen versehen ist, die sich, von der Stehtür oder der Nähe der Stehtür ausgehend, über den ganzen Umfang des Feuertopfes erstrecken und die von der Stehtür aus nach beiden Seiten in ihrer Durchtrittsöffnung größer werden derart, daß die Schlitze größter Öffnung der Stehtür gegenüb#er, diejenigen kleinster Öffnung dagegen zu beiden Seiten der Stehtür zu liegen kommen.
DE1937B0177903 1937-03-26 1937-03-26 Rostfeuerung mit einem allseitig geschlossenen eisernen Feuertopf und einer Stehtuer Expired DE697397C (de)

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