-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die
Erfindung bezieht sich auf einen leichten und kleinen Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator mit
Injektionsverriegelung gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1. Ein Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator mit Injektionsverriegelung
dieses Typs ist aus den Patent Abstracts of Japan, Bd. 011, Nr. 2031
(E-527), 28. Juli 1987, und aus
JP 62 047212 A (Hitachi Denshi Ltd.), 28.
Februar 1987, bekannt.
-
STAND DER
TECHNIK
-
Da
der Informationsinhalt in den vergangenen Jahren zugenommen hat,
achten die Menschen stärker
auf persönliche
Kommunikation, in der ein großes
Volumen analoger und digitaler Informationen unter Verwendung von
Hochfrequenzträgern
wie etwa Mikrowellen oder Millimeterwellen mit hoher Geschwindigkeit über Funk übertragen
wird. In dieser Kommunikation gibt es eine Forderung nach der Entwicklung
kompakter und leichter Mikrowellen- und Millimeterwellen-Signalgeneratoren
mit guter Frequenzstabilität
und wenig Phasenrauschen.
-
In 14 ist
ein herkömmlicher
Mikrowellen-Signalgenerator mit Injektionsverriegelung gezeigt.
Der Mikrowellen-Signalgenerator mit Injektionsverriegelung besteht
aus einem Mikrowellen- und Millimeterwellenverstärker 650, der bei
einer Grundoszillationsfrequenz f' arbeitet, aus einer positiven Rückkopplungsschleife 651,
die aus einer Verzögerungsleitung 652 und
aus einem Kombinierer/Teiler 653 besteht, und aus einer
Mikrowellen- und Millimeterwellenverstärker 655. Im Betrieb
wird zu einer Zeit der freien Oszillation durch den Verstärker 650 in
der positiven Rückkopplungsschleife 651 zunächst ein
weißes
Rauschen verstärkt,
so dass der Rauschpegel der Grundoszillationsfrequenz f' hoch wird und das
weiße
Rauschen durch die positive Rückkopplungsschleife 651 umläuft. Während der Wiederholung
des obigen Prozesses wachsen aufgrund eines Signals der Grundoszillationsfrequenz
f' und der Nichtlinearität des Verstärkers 650 harmonische
Komponenten n·f' (n: ganze Zahl)
der Grundos zillationsfrequenz f' mit
einer Frequenz, bei der der Phasendrehungswinkel der positiven Rückkopplungsschleife 651 360° wird. Somit
wird in einem stationären
Zustand ein Signal mit der Grundoszillationsfrequenz f' und mit seinen Harmonischen
n·f' (n: ganze Zahl)
erzeugt.
-
Daraufhin
wird durch zwangsläufiges
Injizieren einer Signalkomponente mit einer stabilen Frequenz fo
(fo = f/m) (m: ganze Zahl) und mit einem verringerten Phasenrauschen
von dem Eingangsanschluss 660 über den Mikrowellen- und Millimeterwellenverstärker 650 eine
Frequenzverriegelung des Signals mit der freien Grundoszillationsfrequenz
f' mit einem Signal
mit einer Frequenz f, die das m-fache der Frequenz fo des Injektionssignal
ist, bewirkt. Auf diese Weise ist es möglich, das Phasenrauschen der freien
Grundoszillationsfrequenz f' zu
verringern und die Frequenz zu stabilisieren.
-
Im
Folgenden wird der Betrieb beschrieben. Das von außen injizierte
erzwungene Signal fo veranlasst, dass aufgrund der Nichtlinearität des Mikrowellen- und Millimeterwellenverstärkers 655 das
Signal mit der Frequenz f, die fo·m ist, erzeugt wird. Wenn sich
die freie Grundoszillationsfrequenz f' in der Nachbarschaft der Harmonischen
fo·m
des Injektionssignals befindet (f' ≈ f)
befindet, wird das Signal der freien Grundoszillationsfrequenz f' in die Harmonische
fo·m
(m: ganze Zahl) des Injektionssignals zu einem Signal gezogen, das
mit dem harmonischen Signal fo·m
verriegelt ist. Daraufhin wird das Signal von dem Ausgangsabschnitt 670 ausgegeben.
Somit ist es möglich,
das Phasenrauschen der Grundoszillationsfrequenz f' zu verringern und
die Frequenz zu stabilisieren.
-
In
dem in 14 gezeigt Verfahren wird die Phase
durch eine Leitungslänge
der positiven Rückkopplungsschleife 651 gesteuert,
die die Verzögerungsleitung 652 und
den Kombinierer/Teiler 653 enthält, wobei die Grundoszillationsfrequenz
f' bestimmt ist.
Wenn die Frequenz f' hoch
wird, wird die Leitungslänge
der positiven Rückkopplungsschleife 651 kurz,
wobei es schwierig wird, die Grundoszillationsfrequenz f' zu steuern. In einer
solchen Schaltungskonstruktion wird das über den Verstärker 655 darin eingegebene
Injektionssignal aufgrund der Charakteristik der Übertragung
des Kombinierers/Teilers 653 zwischen D und C an den Ausgangsanschluss 670 ausgegeben.
Somit enthält
das von dem Ausgangsanschluss 670 entnommene Signal nicht
nur eine gewünschte
Welle, sondern auch viele unerwünschte Wellen.
Ferner kann die Grundoszillationsfrequenz f' grundsätzlich nicht geändert werden,
obgleich das Ändern
des Vorspannungspunkts des Verstärkers 650 die
Frequenz geringfügig
zu ändern
ermöglicht.
-
Die
Grundoszillationsfrequenz f' kann
dadurch geändert
werden, dass der Q-Wert
der positiven Rückkopplungsschleife 651 auf
einen kleinen Wert eingestellt wird, wodurch der Verriegelungsbereich
zu der Injektionsverriegelungszeit verbreitert wird. Allerdings
wird die Grundoszillationsfrequenz f' aufgrund des Einflusses durch die Umgebungstemperatur
und andere Faktoren instabil, wenn der Q-Wert der Schaltung klein
ist. In diesem Fall wird die durch die Signalinjektion erreichte
Verriegelung ausgeschaltet, wenn der Verriegelungsbereich überschritten
wird. Eine stabile Injektionsverriegelung kann nur in der Umgebung
des Zentrums des Verriegelungsbereichs erreicht werden. Aus diesem
Grund hat die wie oben erwähnte
Schaltungskonstruktion Probleme, dass es schwierig ist, eine Hochfrequenzwelle
wie etwa Millimeterwellen zu erhalten, Signale zu verringern, die
unerwünschte
Wellen enthalten, und die Frequenzen zu ändern.
-
Der
aus den oben erwähnten
Patent Abstracts of Japan, Bd. 011, Nr. 2031 (E-527), 28. Juli 1987,
und aus
JP 62 047212
A (Hitachi Denshi Ltd.), 28. Februar 1987, bekannte Oszillator
mit Injektionsverriegelung erzeugt eine Zielfrequenz f0, die das n-fache
der durch die Injektionsschaltung injizierten Eingangsfrequenz ist.
Ferner ist der Oszillator mit Injektionsverriegelung dieses Dokuments
an seiner Ausgangsseite nicht mit einer Ausgangsschaltung für Harmonische
gekoppelt.
-
In
EP 0 626 762 A ist
eine Ausgangsschaltung für
Harmonische beschrieben, die mit einem Oszillator mit Injektionsverriegelung
gekoppelt ist, der einen synthetischen Oszillator bildet.
-
OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
-
Somit
ist es eine Hauptaufgabe der Erfindung, einen Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator mit
Injektionsverriegelung zu schaffen, der Signale, die unerwünschte Wellen
enthalten, verringern kann, den Änderungsbereich
der Frequenzen verbreitern kann und leicht eine Hochfrequenzwelle
wie etwa eine Millimeterwelle liefern kann.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung zu ermöglichen, dass ein solcher Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator
mit Injektionsverriegelung zuverlässig ein stabiles und rauscharmes
Signal erzeugt, indem die Phase in dem Verriegelungsbereich konstant
gemacht wird.
-
Zur
Lösung
der obigen Hauptaufgabe wird gemäß der Erfindung,
ohne eine positive Rückkopplungsschleife
zu bilden, ein Reflexionsspannungsteuer-Oszillator vorbereitet,
der eine Grundoszillationsfrequenz f' steuern kann, wobei der Oszillator
eine Reihenanordnung aufweist, in der ein Signal über einen
Resonator direkt in einen Aktivelement-Abschnitt injiziert wird.
-
Das
heißt,
zur Lösung
der obigen Hauptaufgabe schafft die Erfindung einen Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator
mit Injektionsverriegelung, mit: einer Oszillationsschaltung, die
einen Aktivelement-Abschnitt mit zwei Seiten und eine Resonanzschaltung,
die mit dem Aktivelement-Abschnitt an einer seiner Seiten verbunden
ist und bei einer vorgegebenen Frequenz f in Resonanz tritt, besitzt,
einer Injektionsschaltung, die ein Referenzsignal mit einer Frequenzkomponente
f/m erzeugt, um eine Frequenzverriegelung eines Signals in der Resonanzschaltung
zu bewirken, wobei m eine ganze Zahl ist; und einem Eingabemittel,
das das Referenzsignal in die Resonanzschaltung eingibt, wobei der
Aktivelement-Abschnitt eine Komponente mit negativem ohmschem Widerstand
bei der Frequenz f besitzt, damit die Oszillationsschaltung aufgrund
ihrer eigenen Nichtlinearität
bei Eingabe des Referenzsignals auch die erste, die zweite, die
dritte, die vierte und die nachfolgenden Harmonischen hiervon erzeugt;
dadurch gekennzeichnet, dass eine Reflexionsrückkopplungs-Steuerschaltung
auf der anderen Seite des Aktivelement-Abschnitts vorgesehen ist,
die die Reflexionsrückkopplungsverstärkung der
Frequenz f steuert und verteilte konstante Leitungen aufweist, die
eine Ausgangsimpedanz des Aktivelement-Abschnitts steuern, und eine
Ausgangsschaltung für Harmonische
mit einer Ausgangsseite der Reflexionsrückkopplungs-Steuerschaltung
verbunden ist, um ein Signal mit einer n-ten Harmonischen Komponente
eines Signals mit der Frequenz f von der Resonanzschaltung zu holen,
wobei n eine ganze Zahl ist.
-
In
einer Ausführungsform
enthält
die Resonanzschaltung eine Übertragungsleitung
und ein Kapazitätselement.
Das Eingabemittel ist an einem Ende der Übertragungsleitung oder des
Kapazitätselements
vorgesehen. Das Referenz signal besitzt eine Frequenzkomponente f/m,
wobei m eine ganze Zahl ist.
-
Die
Injektionsschaltung kann einen Kristalloszillator mit niedriger
Frequenz enthalten.
-
Die
Injektionsschaltung kann einen Signalgenerator und einen nichtlinearen
Breitbandverstärker
mit einem Verstärkungsgrad
zwischen der Frequenz f/m und der Frequenz nf besitzen.
-
Die
Injektionsschaltung kann ferner einen h-Multiplizierer enthalten,
wobei h eine ganze Zahl ist, der zwischen den Signalgenerator und
den nichtlinearen Breitbandverstärker
geschaltet ist.
-
Andererseits
kann das Kapazitätselement der
Resonanzschaltung aus zwei Varaktor-Dioden aufgebaut sein, die in
Reihe und mit entgegengesetzten Orientierungen geschaltet sind.
Ein von der Injektionsschaltung ausgegebenes Signal wird dann in
einen Knoten zwischen den zwei Varaktor-Dioden injiziert.
-
Alternativ
kann das Kapazitätselement
der Resonanzschaltung aus einem Mikrowellentransistor zwischen zwei
Anschlüssen
hiervon gebildet sein und kann ein von der Injektionsschaltung ausgegebenes
Signal in den anderen Anschluss injiziert werden.
-
Ferner
kann das Kapazitätselement
der Resonanzschaltung aus zwei Mikrowellentransistoren gebildet
sein, in denen Kollektoranschlüsse
und Basisanschlüsse
miteinander verbunden sind, ein Emitteranschluss mit einer Übertragungsleitung
verbunden ist und der andere Emitteranschluss geerdet ist. Ein von
der Injektionsschaltung ausgegebenes Signal wird dann in die miteinander
verbundenen Kollektor- und Basisanschlüsse injiziert.
-
Gemäß dem Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator
mit Injektionsverriegelung der Erfindung mit der obigen Konstruktion
wird die n-te Harmonische der Grundwelle mit der Grundoszillationsfrequenz
als das Ausgangssignal verwendet. Um ein Injektionssignal zu erzeugen,
ist es somit möglich,
einen Phasenverriegelungsoszillator zu verwenden, der in der digitalen
drahtlosen Kommunikation in dem Funkspektrum wie etwa dem UHF verwendet
wird und der hochstabil ist und eine niedrige Phasenrauschcharakteristik
aufweist. Somit ist es möglich, einen
kompakten Millimeterwellen-Oszillator mit Injektionsverriegelung
mit niedrigen Kosten zu konstruieren. Darüber hinaus ist es unnötig zu oszillieren,
um direkt ein Signal des Millimeterwellen-Bands zu erzeugen. Falls
z.B. eine vierte Harmonische verwendet wird, ist es möglich, ein
Signal von 60 GHz bei einer Grundschwingung bei 15 GHz auszugeben.
Außerdem
ist es unter Verwendung der Nichtlinearität der Oszillationsschaltung,
des Verstärkers
und des Multiplizierers möglich,
einen Injektionsverriegelungs-Frequenzbereich zu verbreitern. Außerdem ist es
möglich,
den Bereich der Frequenzänderung durch
elektrisches Steuern der freien Oszillationsfrequenz durch das Element
mit veränderlicher
Kapazität
wesentlich zu verbreitern, während
gleichzeitig die Injektionsverriegelung gesteuert wird. Ferner werden
in dem Injektionsverriegelungsprozess unnötige Wellenkomponenten, die
durch den nichtlinearen Betrieb des Breitbandverstärkers und
des Multiplizierers erzeugt werden, unterdrückt und kaum an den Ausgangsabschnitt
ausgegeben. Somit ist es unnötig,
Filter zum Entfernen dieser unnötigen
Signalkomponenten bereitzustellen.
-
Zur
Lösung
der weiteren Aufgabe der Erfindung ist in der Erfindung eine negative
Frequenzrückkopplungsschleife
wie im Folgenden beschrieben so konstruiert, dass eine freie Oszillationsfrequenz
eines Spannungssteuerungsoszillators (VCO) so gesteuert wird, dass
ihre Frequenzverriegelung mit einer Frequenz einer Referenzsignalquelle
bewirkt wird. Wenn die Frequenz des Injektionssignals in dem Injektionsverriegelungsbereich
geändert
wird, kann dadurch ermöglicht
werden, dass eine freie Oszillationsfrequenz eines Ausgangssignals
der Frequenz des Injektionssignals folgt. Somit ist es möglich, die
Phase des Injektionssignals und die eines Injektionsverriegelungssignals
in einer konstanten Beziehung zu halten und den Injektionsverriegelungsbereich
zu verbreitern. Die Konstruktion eines Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillators
mit Injektionsverriegelung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist wie folgt:
Das heißt, in der Ausführungsform
enthält
die Injektionsschaltung ferner einen Referenzsignalgenerator, der
das Referenzsignal erzeugt, und besitzt die Oszillationsschaltung
ein Verzweigungsfilter, das an einer Ausgangsseite der Resonanzschaltung
vorgesehen ist. Ferner umfasst dieser Oszillator mit Injektionsverriegelung
eine negative Frequenzrückkopplungsschleife,
die einen Frequenzmischer besitzt, in den ein von dem Verzweigungsfilter
ausgegebenes Signal und ein von dem Referenzsignalgenerator ausgegebenes
Signal eingegeben werden. Die negative Frequenzrückkopplungsschleife rückkoppelt
ein von dem Frequenzmischer ausgegebenes Fehlersignal in die Resonanzschaltung,
um dadurch eine Frequenzverriegelung der Resonanzschaltung mit einem
von dem Referenzsignalgenerator ausgegebenen Signals zu bewirken.
-
Dieser
Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator mit Injektionsverriegelung
hat eine negative Frequenzrückkopplungsschleife
zum Verriegeln der freien Oszillationsfrequenz der Resonanzschaltung
mit der durch den Referenzsignalgenerator erzeugten Frequenz des
Referenzsignals. Somit ist es auch dann, wenn die Frequenz des Injektionssignals
innerhalb des Injektionsverriegelungsbereichs geändert wird, möglich, eine
freie Oszillationsfrequenz eines Ausgangssignals der Resonanzschaltung
der Frequenz des Injektionssignals folgen zu lassen. Somit ist es
möglich,
die Phase des Injektionssignals und die eines injektionsverriegelten
Signals in einer konstanten Beziehung zueinander zu halten.
-
Somit
kann der injektionsverriegelte Oszillator als eine Signalquelle
zum Erfassen einer Verriegelung verwendet werden. Ferner ist es
möglich,
das Ausgangssignal der n-ten Harmonischen zu stabilisieren, ein
Phasenrauschen zu verringern und ein unerwünschtes Störsignal zu unterdrücken. Ferner kann
der Injektionsverriegelungsbereich verbreitert werden.
-
Darüber hinaus
werden das Phasenrauschen und eine Hereinziehzeit nicht durch ein
Schleifenfilter oder durch ein Tiefpassfilter, sondern durch ein
Injektionsverriegelungsverfahren gesteuert. Somit ist es möglich, ein
schnelles Hereinziehen und eine Verringerung des Phasenrauschens
zu erreichen und einen Bereich veränderlicher Frequenz zu verbreitern.
-
Der
Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator mit Injektionsverriegelung
kann einen Verteiler aufweisen, der das von dem Referenzsignalgenerator ausgegebene
Signal auf die Eingangsmittel und den Frequenzmischer verteilt.
-
In
diesem Fall wird das von dem Referenzsignalgenerator ausgegebene
Signal durch den Verteiler auf die Eingangsmittel und den Frequenzmischer verteilt,
so dass es sowohl für
den Injektionsverriegelungsbetrieb als auch für die negative Frequenzrückkopplungsschleife
dient.
-
Die
negative Frequenzrückkopplungsschleife
kann einen m-Multiplizierer besitzen, der zwischen den Verteiler
und den Frequenzmischer geschaltet ist.
-
In
dieser Konstruktion wird die Frequenz des durch den Referenzsignalgenerator
erzeugten Referenzsignals durch den m-Multiplizierer mit m multipliziert,
bevor das Signal in den Frequenzmischer eingegeben wird. Somit ist
es möglich,
als den Referenzsignalgenerator einen Phasenverriegelungsoszillator
zu nutzen, der in der digitalen Funkkommunikation verwendet wird
und der z.B. eine Semimikrowelle verwendet und einen hohen Stabilitätsgrad und eine
niedrige Phasenrauschcharakteristik aufweist. Somit ist es möglich, den
Referenzsignalgenerator mit kleiner Größe und niedrigen Kosten zu
konstruieren und dadurch einen preiswerten, kleinen Frequenzsynthetisierer
zu realisieren.
-
Falls
die Oszillationsschaltung eine Anpassungsschaltung für die n-te
Harmonische besitzt, die mit dem Verzweigungsfilter verbunden ist,
um die n-te Harmonische von der Resonanzschaltung zu holen, ist
es möglich,
die n-te Harmonische des Referenzsignals mit einer maximalen Ausgabe
von der Anpassungsschaltung für
die n-te Harmonische zu holen oder zu entnehmen.
-
Der
Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator mit Injektionsverriegelung
kann einen Verstärker
für die
h-te Harmonische haben, der zwischen den Referenzsignalgenerator
und den Verteiler geschaltet ist.
-
In
diesem Fall empfängt
der Verstärker
für die
h-te Harmonische, der vor der Resonanzschaltung angeordnet ist,
ein Signal von dem Referenzsignalgenerator und erzeugt eine h-te
Harmonische des Signals. Somit ist es möglich, die Ausgangseffizienz
der erzeugten Harmonischen zu erhöhen. Außerdem ist es möglich, die
Betriebsfrequenz des Referenzsignalgenerators zu verringern und
dadurch eine Kostensenkung zu erreichen.
-
Ferner
ist es möglich,
außer
dem Verstärker für die h-te
Harmonische einen m-Multiplizierer
zwischen den Verteiler und den Frequenzmischer zu schalten.
-
In
diesem Fall multipliziert der m-Multiplizierer die Frequenz der
von dem Verstärker
für die
h-te Harmonische ausgegebenen h-ten Harmonischen mit m. Somit ist
es möglich,
die Verriegelungsfrequenz zu erhöhen
und dadurch die Frequenz des Ausgangssignals von der Oszillationsschaltung
zu erhöhen.
-
Ferner
kann der Verstärker
für die
h-te Harmonische zwischen den Verteiler und die Eingangsmittel geschaltet
sein und kann ein Frequenzteiler zwischen das Verzweigungsfilter
und den Frequenzmischer geschaltet sein.
-
Da
in dieser Konstruktion der Verstärker
für die
h-te Harmonische zwischen den Verteiler und das Eingangsmittel geschaltet
ist, wird ein Referenzsignal an die negative Frequenzrückkopplungsschleife geliefert,
bevor das Signal in den Verstärker
für die h-te
Harmonische eingegeben wird, während
die von dem Verstärker
für die
h-te Harmonische ausgegebene h-te Harmonische an die Oszillationsschaltung geliefert
wird. Die Frequenz der von dem Verzweigungsfilter ausgegebenen Harmonischen
wird durch den Frequenzteiler in eine niedrigere Frequenz geteilt,
die daraufhin an den Frequenzmischer geliefert wird.
-
Gemäß der Erfindung
ist es möglich,
die Betriebsfrequenz des Frequenzmischers zu verringern, ohne die
Oszillationsfrequenz der Oszillationsschaltung zu verringern, und
die negative Frequenzrückkopplungsschleife
leicht und preiswert herzustellen.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 zeigt
ein Beispiel der Grundkonstruktion einer ersten Ausführungsform
des Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillators mit Injektionsverriegelung
der Erfindung;
-
2 zeigt
ein Beispiel der Schaltungskonstruktion der Ausführungsform aus 1;
-
3 zeigt
ein Beispiel der Schaltungskonstruktion einer Resonanzschaltung;
-
4 zeigt
ein Beispiel der Grundkonstruktion einer zweiten Ausführungsform
des Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillators mit Injektionsverriegelung
der Erfindung;
-
5 zeigt
ein Beispiel der Grundkonstruktion einer dritten Ausführungsform
des Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillators mit Injektionsverriegelung
der Erfindung;
-
6 zeigt
ein weiteres Beispiel der Schaltungskonstruktion der Resonanzschaltung;
-
7 zeigt
eine Ersatzschaltung, wenn ein Transistor als ein Varaktor verwendet
wird;
-
8 zeigt
ein nochmals weiteres Beispiel der Schaltungskonstruktion der Resonanzschaltung;
-
9 zeigt
ein Beispiel der Grundkonstruktion einer vierten Ausführungsform
des Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillators mit Injektionsverriegelung
der Erfindung;
-
10 zeigt
die Schaltungskonstruktion einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
-
11 zeigt
die Schaltungskonstruktion einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
-
12 zeigt
die Schaltungskonstruktion einer siebenten Ausführungsform der Erfindung;
-
13 zeigt
die Schaltungskonstruktion einer achten Ausführungsform der Erfindung; und
-
14 zeigt
ein Beispiel der Konstruktion einer herkömmlichen Mikrowellenoszillationsschaltung mit
Injektionsverriegelung.
-
BESTE AUSFÜHRUNGSART
DER ERFINDUNG
-
Im
Folgenden werden die Ausführungsformen
der Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnung beschrieben.
-
(Erste Ausführungsform)
-
1 zeigt
die Grundkonstruktion einer ersten Ausführungsform des Oszillators
mit Injektionsverriegelung der Erfindung. Die Schaltung der Erfindung
ist im Wesentlichen aus einer Oszillationsschaltung 15 und
aus einer Injektionsschaltung 16 konstruiert. In der Oszillationsschaltung 15 ist
ein Aktivelement-Abschnitt 1 mit
einer Komponente mit negativem ohmschem Widerstand bei einer Frequenz
f mit einer Reflexionsrückkopplungs-Steuerschaltung 2 zum
Steuern einer Reflexionsrückkopplungsverstärkung der
Frequenz f und daraufhin mit einer Anpassungsschaltung 3 für die n-te
Harmonische zum Holen oder Entnehmen eines Signals mit einer harmonischen
Komponente n·f
(n: eine ganze Zahl) verbunden. Ferner ist der Aktivelement-Abschnitt 1 mit
einer Resonanzschaltung 4 mit variabler Frequenz (im Folgenden
einfach als "Resonanzschaltung" bezeichnet) verbunden,
die aus einem Varaktor-Kapazitätselement
und aus einer Übertragungsleitung
gebildet ist und bei der Frequenz f in Resonanz tritt. Ein Signalgenerator 5 in
der Injektionsschaltung 16 soll ein Signal mit einer Frequenzkomponente
f/m (m: eine ganze Zahl) als ein Referenzsignal für die Frequenzverriegelung
in die Resonanzschaltung 4 injizieren. An einem Ende der Übertragungsleitung
oder des Kapazitätselements
der Resonanzschaltung 4 ist ein Signaleingangsanschluss 7 vorgesehen,
um das injizierte Signal mit der Frequenzkomponente f/m (m: ganze
Zahl) zu empfangen.
-
In
einer Zeit der freien Oszillation ermöglicht die Konstruktion, dass
eine freie Oszillationsfrequenz f' nicht nur durch eine Vorspannung eines
Elements mit negativem ohmschem Widerstand, sondern auch durch das
Varaktor-Element veränderlich
ist. Allerdings ist der Grad der Frequenzstabilität eines
freien Oszillationssignals (mit der Frequenz f') in dem Mikrowellenband und in dem
Millimeterwellenband in dieser Konstruktion wesentlich niedriger
als der Grad der Frequenzstabilität eines Kristalloszillators,
da ein Q-Wert der Resonanzschaltung 4 insbesondere in einer
monolithischen Schaltung nicht hoch eingestellt werden kann.
-
In
der Ausführungsform
wird als der Signalgenerator 5 zum Erzeugen eines Signals
mit der Frequenz f/m ein Signalgenerator mit hoher Signalreinheit
wie etwa ein Semimikrowellen-Mikrowellen-Oszillator mit Phasenverriegelung
mit einem Kristalloszillator verwendet. Das von dem Signalgenerator 5 ausgegebene
Signal mit der Frequenz f/m wird über den Signaleingangsanschluss 7 in
die Resonanzschaltung 4 eingegeben oder injiziert, um aufgrund der
Nichtlinearität
der Oszillationsschaltung 15 eine i-te (i: eine ganze Zahl)
Harmonische (f/m)·i
der Frequenz f/m des Injektionssignals zu erzeugen. Gleichzeitig
wird eine freie Grundoszillationsfrequenz f' des Oszillators, die sich in der Nähe der Frequenz
f befindet, oder eine n-te harmonische Komponente der freien Grundoszillationsfrequenz
f, d.h. n·f,
in die Komponente der Harmonischen (f/m)·i des zu verriegelnden Injektionssignals
gezogen. Das verriegelte harmonische Signal n·f wird über die Anpassungsschaltung 3 für die n-te
Harmonische von einem Ausgangsabschnitt 49 ausgegeben.
Die Anpassungsschaltung 3 für die n-te Harmonische bildet
die in den beigefügten
Ansprüchen
angegebene Ausgangsschaltung für
Harmonische. Die obige Konstruktion kann den Grad der Frequenzstabilität in dem
Mikrowellenband-/Millimeterwellenband-Oszillator bis auf das Niveau
des Kristalloszillators erhöhen
und außerdem
das Phasenrauschen des Oszillators verringern.
-
Da
das Ausgangssignal (Frequenz: n·f) der n-ten Harmonischen
des Signals mit der Grundoszillationsfrequenz verwendet wird, braucht
die Oszillationsschaltung 15 somit außerdem nicht zu oszillieren, um
direkt ein Signal des Millimeterwellenbands (z.B. 60 GHz) zu erzeugen.
Wenn z.B. eine Grundoszillation bei 15 GHz stattfindet und eine
vierte Harmonische verwendet wird, ist es möglich, ein Signal mit 60 GHz
auszugeben. Aufgrund der Nichtlinearität der Oszillationsschaltung 15 kann
außerdem
der Verriegelungsfrequenzbereich zur Zeit der Injektionsverriegelung
erhöht
werden, so dass er, da er der Multiplikation mit m·n, wie
von der Frequenz f/m des Injektionssignals gesehen, entspricht,
(m·n)-mal
so breit ist. Außerdem
kann die freie Oszillationsfrequenz f' in der Erfindung durch das Varaktor-Element
geändert werden.
Somit ist es durch elektrisches Steuern der freien Oszillationsfrequenz
f' möglich, die
Injektionsverriegelung zu steuern, die zu der Frequenzveränderlichkeit
beiträgt.
Somit ist es möglich,
den veränderlichen
Bereich der Frequenz wesentlich zu verbreitern.
-
In
der oben gegebenen Beschreibung ist in der Resonanzschaltung 4 ein
Varaktor-Element mit veränderlicher
Kapazität
verwendet. Alternativ ist es möglich,
zur Konstruktion des Oszillators mit Injektionsverriegelung der
Erfindung ein Element mit fester Kapazität zu verwenden. Allerdings
wird die Funktion des Änderns
der freien Oszillationsfrequenz in diesem Fall nur durch die Vorspannung
des Aktivelement-Abschnitts 1 ausgeführt.
-
2 zeigt
ein Beispiel der Konstruktion der Schaltung der Ausführungsform.
Diejenigen Teile aus 2, die die gleichen wie jene
in 1 sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen
wie jene aus 1 bezeichnet. Der Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator
mit Injektionsverriegelung der Erfindung ist aus der Oszillationsschaltung 15 und
aus der Injektionsschaltung 16 zum Ausgeben eines Injektionssignals
an die Oszillationsschaltung 15 konstruiert.
-
Im
Folgenden wird die Oszillationsschaltung 15 beschrieben.
Die Oszillationsschaltung 15 ist aus dem Aktivelement-Abschnitt 1 mit
einer Komponente mit negativem ohmschem Widerstand bei der Frequenz
f, aus der Reflexionsrückkopplungs-Steuerschaltung 2 zum
Steuern der Reflexionsrückkopplungsverstärkung der
Frequenz f, aus der Anpassungsschaltung 3 für die n-te
Harmonische, die als eine Ausgangsschaltung für Harmonische zum Holen von
Signalen mit den harmonischen Komponenten n·f (n: eine ganze Zahl) des
Signals mit der Frequenz f dient, aus der Resonanzschaltung 4 und
aus dem Ausgangsabschnitt 49 konstruiert. Der Aktivelement-Abschnitt 1 mit
einer Komponente mit negativem ohmschem Widerstand bei der Frequenz
f ist aus einem Mikrowellentransistor 11 wie etwa aus einem
FET, einem HEMT oder einem HBT, und aus einem Reihenrückkopplungselement 12,
das einen MIM-Kondensator und eine kurze Stichleitung umfasst, aufgebaut.
Solange der Aktivelement-Abschnitt 1 die Komponente mit
negativem ohmschem Widerstand bei der Frequenz f haben kann, kann
als der Mikrowellentransistor 11 der FET oder der HEMT oder
der HBT verwendet werden. Im Fall eines Unipolartransistors wie
etwa des FET oder des HEMT kann als das Erdungsverfahren die Sourceerdung oder
die Gateerdung oder die Drainerdung verwendet werden. Andererseits
kann im Fall des HBT, eines Bipolartransistors, die Emittererdung
oder die Basiserdung oder die Kollektorerdung verwendet werden. In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Emittererdung des HBT verwendet. In der Ausführungsform
wird für
eine Übertragungsleitung
jeder Schaltung eine charakteristische Impedanz von 50 Ω verwendet,
wobei sie aber nicht auf 50 Ω beschränkt ist. In
der Ausführungsform
wird eine Beschreibung des Falls gegeben, in dem die freie Oszillationsfrequenz f' etwa 15 GHz beträgt und ein
Signal der vierten (n = 4) Harmonischen mit einer Frequenz von 60
GHz an eine Lastschaltung von 50 Ω ausgegeben wird.
-
Die
Reflexionsrückkopplungs-Steuerschaltung 2,
die die Reflexionsrückkopp lungsverstärkung der
Frequenz f steuert, enthält
eine Vorspannungsschaltung für
den Transistor, die aus T-verteilten konstanten Leitungen T1, T2
und T3 konstruiert ist. Die Längen
t1, t2 und t3 jeder der verteilten konstanten Leitungen hängen stark
von der Oszillationsfrequenz und von dem Betriebsverhalten des Transistors
ab. Um eine Reflexionsverstärkung
zu erhalten, die einen Leitungsverlust der Resonanzschaltung 4 übersteigt
oder überwindet,
wird aber die Ausgangsimpedanz des Mikrowellentransistors 11 durch
die Längen t1
und t3 der verteilten konstanten Leitungen gesteuert. Die Anpassungsschaltung 3 für die n-te
Harmonische zum Holen des Signals mit der harmonischen Komponente
von 4·15
GHz (n = 4) ist aus verteilten konstanten Übertragungsleitungen T2, T4,
T5 und T6 konstruiert, die eine offene Stichleitung enthalten. Die Längen t2,
t4, t5 und t6 jeder der Übertragungsleitungen
sind so eingestellt, dass sie an eine Ausgangslast von 50 Ω bei 60
GHz angepasst sind. In der Ausführungsform
sind die offenen Stichleitungen T4 und T6 vom symmetrischen Typ
verwendet. Es kann aber nur eine der offenen Stichleitungen T4 und
T6 verwendet werden. Ferner kann die Anpassungsschaltung 3 für die n-te
Harmonische anstelle der offenen Stichleitung eine kurze Stichleitung
enthalten.
-
Die
Resonanzschaltung 4 enthält eine Übertragungsleitung T7, eine
Vorspannungsversorgungsschaltung 21 für den Mikrowellentransistor 11,
einen Gleichstromabschneidekondensator 22, Elemente 23 und 32 mit
veränderlicher
Kapazität
und eine Vorspannungsschaltung 24, die mit den Elementen 23 und 32 mit
veränderlicher
Kapazität
verbunden ist. Die Länge
t7 der Übertragungsleitung
T7 ist einschließlich
der Länge
des Gleichstromabschneidekondensators 22 etwa 1/4 einer
Wellenlänge.
Der Signaleingangsanschluss 7 ist an einem Ende der Übertragungsleitung
T7 oder an einem Ende des Kapazitätselements 23 vorgesehen.
Die Resonanzschaltung 4 ist über den Signaleingangsanschluss 7 mit
der Injektionsschaltung 16 verbunden, um das Signal mit
der Frequenzkomponente f/m (m: ganze Zahl) in die Resonanzschaltung 4 zu
injizieren. In 2 sind zwei Varaktor-Dioden
(Zwillings-Varaktor-Dioden) 23 und 32 als das
Element mit veränderlicher
Kapazität
verwendet, indem sie in Reihe und mit entgegengesetzten Orientierungen
geschaltet sind. Es kann aber nur eine Varaktor-Diode 23 verwendet
werden. Ferner kann eine Funktion veränderlicher Kapazität eines
Transistors verwendet werden.
-
Nachfolgend
wird im Folgenden die Injektionsschaltung 16 beschrieben.
Die Injektionsschaltung 16 ist aus dem Signalgenerator 5 konstruiert.
In der Ausführungsform
wird als das Injektionssignal ein Signal mit 7,5 GHz verwendet.
Gleichzeitig ist die Ausgangsimpedanz Zs des Signalgenerators 5:
Zs ≈ 50 Ω. In der
Ausführungsform
wird das Signal mit 7,5 GHz verwendet. Alternativ kann als das Injektionssignal
ein Signal mit 15 GHz/3 (= 5 GHz) verwendet werden und die Injektionsschaltung 16 dementsprechend
konstruiert sein. Wenn aber eine elektrische Ausgangsleistung eines
konstanten Injektionssignals eingegeben wird, nimmt ein Verriegelungsfrequenzbereich
in Bezug auf die Grundoszillationsfrequenz f' ab, während ein Wert von m zunimmt,
wobei ein Entriegelungs-m-Wert vorhanden ist. Die Entriegelungsfrequenz
hängt hauptsächlich von
dem Abschneidefrequenz-Betriebsverhalten des Mikrowellentransistors 11 ab.
-
Daraufhin
wird im Folgenden der Betrieb des obigen Beispiels beschrieben.
Beim Anlegen einer geeigneten Vorspannung an den Mikrowellentransistor 11 des
Aktivelement-Abschnitts 1 wird durch die Komponente mit
negativem ohmschem Widerstand eine Reflexionsverstärkung erzeugt,
beginnt eine Oszillation, wird die Oszillation daraufhin bei der
Frequenz f, bei der eine Phase der Bedingung einer elektrischen
Länge 2Nπ (N: ganze
Zahl) in der Resonanzschaltung 4 genügt, stationär und wird daraufhin ein Zustand
freier Oszillation erzeugt. In der Zeit freier Oszillation ist es
möglich,
die freie Oszillationsfrequenz f' durch
die Vorspannung des Mikrowellentransistors 11 und durch
die Steuerspannung der Varaktor-Elemente 23 und 32 zu ändern. Da
der Q-Wert der Resonanzschaltung 4 insbesondere dann, wenn die
Oszillatorschaltung monolithisch ist, nicht hoch eingestellt werden
kann, ist der Stabilitätsgrad
des freien Oszillationssignals (Frequenz f' = Nähe
von 15 GHz) des Mikrowellenbands/Millimeterwellenbands in diesem
Fall viel niedriger als der Stabilitätsgrad des Kristalloszillators.
In der Ausführungsform
wird als der Signalgenerator zum Erzeugen eines Signals mit einer
Frequenz von 7,5 GHz (f = 15 GHz, m = 2) ein Mikrowellenoszillator 5 mit
Phasenverriegelung mit einem Kristalloszillator verwendet. Das erzeugte Signal
wird der Resonanzschaltung 4 über den Signaleingangsanschluss 7 als
das Injektionssignal zugeführt.
Aufgrund der Nichtlinearität
der Oszillationsschaltung 15 werden gleichzeitig die erste,
die zweite, die dritte, die vierte und die nachfolgenden Harmonischen
des Injektionssignals mit der Frequenz von 7,5 GHz erzeugt. Gleichzeitig
werden die freie Oszillationsfrequenz f' (Nachbarschaft von 15 GHz) der Oszillationsschaltung 15 und
ihre erste, zweite, dritte, vierte, ... Harmonische zu der entsprechenden Harmonischen
von 7,5 GHz·(1,
2, 3, 4, ...) gezogen und verriegelt, so dass sie zu Frequenzen
von 15,0 GHz·(1,
2, 3, 4, ...) werden. In der Ausführungsform werden die verriegelten
harmonischen Signale über die
Ausgangsanpassungsschaltung 3 für die n-te Harmonische mit
einer Anpassungsschaltung für
die vierte Harmonische von dem Ausgangsabschnitt 49 als
Signale mit 60,0 GHz ausgegeben.
-
Die
obige Konstruktion kann den Grad der Frequenzstabilität des Mikrowellenband-/Millimeterwellen-Oszillators
auf das Niveau des Kristalloszillators erhöhen und außerdem das Phasenrauschen des
Oszillators verringern. Da der Verriegelungsfrequenzbereich zu der
Injektionsverriegelungszeit aufgrund der Nichtlinearität des Aktivelement-Abschnitts 1 mit
2·4 multipliziert
wird, ist es ferner möglich,
die Frequenzänderungsbreite
in einem 60-GHz-Band auf das Achtfache zu erhöhen. Außerdem ist es durch elektrisches
Steuern der freien Oszillationsfrequenz durch die Elemente 23 und 32 mit
veränderlicher
Kapazität
möglich,
den veränderlichen
Bereich der Frequenz stark zu verbreitern, während gleichzeitig die Injektionsverriegelung
gesteuert wird.
-
3 zeigt
ein zweites Beispiel der Schaltungskonstruktion. Diejenigen Teile
in 3, die die gleichen wie jene in 2 sind,
sind mit den gleichen Bezugszeichen wie jene aus 2 bezeichnet.
Das Funktionsprinzip des zweiten Beispiels ist ähnlich dem des in 2 gezeigten
ersten Beispiels. Somit werden im Folgenden nur Unterschiede von
dem ersten Beispiel beschrieben. In dem ersten Beispiel ist der
Signaleingangsanschluss 7 an einem Ende der Übertragungsleitung
T7 oder an einem Ende eines der Elemente 23 und 32 mit
(veränderlicher)
Kapazität
vorgesehen, wobei die Injektionsschaltung 16 das Signal
mit der Frequenzkomponente f/m (m: eine ganze Zahl) über den
Signaleingangsanschluss 7 in die Resonanzschaltung 4 injiziert.
In dem zweiten Beispiel ist der Signaleingangsanschluss 7, über den ein
Signal mit der Frequenzkomponente f/m (m: ganze Zahl) injiziert
wird, an einem Anschluss 25 der Elemente 23 und 32 mit
veränderlicher
Kapazität
vorgesehen. Genauer sind die zwei Varaktor-Dioden 23 und 32 in
Reihe und mit entgegengesetzten Orientierungen geschaltet, um als
das Element mit veränderlicher
Kapazität
zu dienen, wobei in den Zwischenpunkt 25 zwischen den zwei
Varaktor-Dioden 23 und 32 ein Signal mit der Frequenzkomponente
f/m (m: ganze Zahl) injiziert wird. Durch Anwendung einer solchen
Anordnung ist es möglich,
die Injektionsverriegelungscharakteristik zur Zeit der Spannungseingabe
in die Varaktor-Dioden 23 und 32 zu stabilisieren.
Das heißt,
bei der Spannungseingabe in die Varaktor-Dioden 23 und 32 sind
die Gleichspannungen an dem Injektionssignal-Eingangspunkt 25 gegeneinander
versetzt. Auch wenn die freie Oszillationsfrequenz durch Ändern der
Varaktor-Spannung geändert
wird, gibt es somit keinen Einfluss des Injektionssignals auf die
Offset-Spannung der Diodenspannung und somit keine Fluktuation der
Amplitude einer Oszillationswelle, wobei ein stabiler Injektionsverriegelungsbetrieb
erreicht werden kann.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
4 zeigt
die Grundkonstruktion der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Diejenigen
Teile in 4, die die gleichen wie jene
in 1 sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen wie
jene aus 1 bezeichnet. Die Oszillationsschaltung 15 in
der zweiten Ausführungsform
ist ähnlich
der oben beschriebenen, so dass im Folgenden nur die Injektionsschaltung 16 beschrieben
wird. Mit dem Signaleingangsanschluss 7 der Oszillationsschaltung 15 ist
ein nichtlinearer Breitbandverstärker 8 verbunden,
der in dem Frequenzbereich einen Verstärkungsgrad zwischen f/m und
nf besitzt oder eine Verstärkung
zwischen f/m und nf liefert. Ferner ist der Signalgenerator 5 mit
einer Eingangsseite des nichtlinearen Breitbandverstärkers 8 verbunden.
Durch Injizieren eines Signals mit einer Frequenz f/(km) (k: ganze
Zahl) von einem Eingangsanschluss 10 wird das Signal nichtlinear verstärkt, wobei
die Signalkomponenten f/(km), 2f/(km), 3f/(km), 4f/(km), 5f/(km)
... erzeugt werden. Aufgrund der Frequenzcharakteristik des Verstärkers 8 werden
die Frequenzkomponenten f/m – nf
deutlich oder hervorragend, wobei die Signale mit diesen Frequenzen über den
Signaleingangsanschluss 7 in die Oszillationsschaltung 15 eingegeben
werden. Die Oszillationsschaltung 15 wird mit irgendeinem
der Eingangssignale der Frequenzkomponenten f/m – nf verriegelt. Die Verriegelung
hängt von
dem Eingangssignalleistungspegel der Frequenzkomponenten f/m – nf und
von der Nichtlinearität
der Oszillationsschaltung 15 ab. Aufgrund ihrer nichtlinearen
Wirkung hat die Oszillationsschaltung 15 die Fähigkeit, mit
Subharmonischen und Harmonischen des Signals mit der freien Oszillationsfrequenz
der Oszillationsschaltung verriegelt zu werden. Der nach der Verriegelung
auszuführende
Betrieb ist ähnlich
dem der in 1 gezeigten Schaltung. Wie oben
beschrieben wurde, ist es durch Bereitstellung des nichtlinearen Breitbandverstärkers 8 möglich, die
Frequenz des Injektionsverriegelungssignals niedriger, als die des
in 1 gezeigten Falls zu machen und somit als die Injektionssignalquelle einen
Phasenverriegelungsoszillator mit einem Kristalloszillator zu nutzen,
wie er z.B. in der UHF-Digitalfunkkommunikation verwendet wird.
-
Im
Folgenden wird ein konkretes Beispiel beschrieben. Zum Beispiel
hat der mit dem Eingangsanschluss 7 der zweiten Ausführungsform
verbundene nicht-lineare
Breitbandverstärker 8 einen
Verstärkungsgrad
bei den Frequenzen 7,5 GHz–30
GHz. Mit dem Eingangsanschluss 10 ist der Signalgenerator 5 verbunden,
der ein Signal mit einer Frequenz f/12 = 1,25 GHz erzeugt. Durch
Injektion eines Signals mit einer Frequenz von 1,25 GHz in den Verstärker 8 wird
das Signal nichtlinear verstärkt,
wobei in die Oszillationsschaltung 15 über den Eingangsanschluss 7 Signale
mit herausragenden Frequenzkomponenten von 7,5 GHz, 8,75 GHz, 10
GHz, 11,25 GHz, 12,5 GHz, 13,75 GHz, 15,0 GHz, ... und 30 GHz eingegeben
werden. Die freie Oszillationsfrequenz f' der Oszillationsschaltung 15 oder
deren n-te harmonische Komponente n·f' wird mit irgendeiner der Frequenzkomponenten
von 7,5 GHz (k = 6), 15 GHz (k = 12) und 30 GHz (k = 24) verriegelt.
Somit ist es in der zweiten Ausführungsform
möglich,
einen Phasenverriegelungsoszillator mit einem Kristalloszillator
zu verwenden, der ein Signal mit niedriger Frequenz, z.B. 1,25 GHz,
erzeugt.
-
Ferner
stellt die Bereitstellung des Verstärkers 8 die elektrische
Isolation der Oszillationsschaltung 15 und der Injektionsschaltung 16 gegeneinander
in Bezug auf die Richtung von der Oszillationsschaltung 15 zu
der Injektionsschaltung 16 bei hohen Frequenzen sicher.
Somit wird ein stabiler Betrieb der Schaltung erreicht. Ferner gibt
es einen Vorteil, dass wegen der nichtlinearen Verstärkung durch
den Verstärker 8 unnötige Wellenkomponenten,
die in dem Verstärker 8 erzeugt
werden, in dem Betriebsprozess der Injektionsverriegelung unterdrückt werden
und somit kaum an den Ausgangsabschnitt 49 ausgegeben werden.
Somit ist diese Anordnung nützlich.
-
Da
der Verriegelungsbereich zu der Injektionsverriegelungszeit aufgrund
der Nichtlinearität
des Aktivelement-Abschnitts 1 und des Verstärkers 8 mit k·m·n multipliziert
wird, wenn die Oszillationsfrequenz der n-ten Harmonischen von der
Frequenz des Injektionssignals aus gesehen wird, kann die Frequenzänderungsbreite
auf die (k·m·n)-fache
Breite erhöht
werden. Außerdem
ist es möglich,
den veränderlichen
Bereich der Frequenz dadurch stark zu verbreitern, dass die freie
Oszillationsfrequenz elektrisch durch das Element mit veränderlicher
Kapazität
und gleichzeitig durch die Injektionsverriegelung gesteuert wird.
In der zweiten Ausführungsform
werden die Nichtlinearität
des Verstärkers 8 und
sein Verstärkungsgrad
genutzt. Allerdings können
auch unter Verwendung der Nichtlinearität des Multiplizierers und seiner Überlagerungsverstärkung ähnliche Wirkungen
erhalten werden. Wie es anhand der 2 und 3 beschrieben
ist, ist es außerdem möglich, den
veränderlichen
Bereich der Frequenz stark zu verbreitern, indem gleichzeitig elektrisch
die freie Oszillationsfrequenz und mittels der Elemente 22 und 32 mit
veränderlicher
Kapazität
die Injektionsverriegelung gesteuert werden.
-
Zum
Beispiel wird aufgrund der charakteristischen Nichtlinearität der Oszillationsschaltung 15 und
der charakteristischen Nichtlinearität des nichtlinearen Breitbandverstärkers 8 die
Frequenzänderungsbreite
so erhöht,
dass sie 48-mal so groß ist,
da der Verriegelungsbereich bei der Injektionsverriegelungszeit
mit 48 (k = 6, m = 2, n = 4; k = 12, m = 1, n = 4; oder k = 24,
m = 1, n = 2) multipliziert wird, wenn das Signal mit 60 GHz von
dem Injektionssignal mit der Frequenz von 1,25 GHz aus gesehen wird.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
5 zeigt
die Grundkonstruktion der dritten Ausführungsform. Diejenigen Teile
in 5, die die gleichen wie jene in 1 sind,
sind mit den gleichen Bezugszeichen wie jene aus 1 bezeichnet.
Somit werden im Folgenden nur unterschiedliche Teile beschrieben.
-
Der
nichtlineare Breitbandverstärker 8,
der einen Verstärkungsgrad
zwischen einer Frequenz f/m und einer Frequenz nf besitzt oder der
eine Verstärkung
zwischen einer Frequenz f/m und einer Frequenz nf liefert, ist mit
dem Eingangsanschluss 7 der Oszillationsschaltung 15 verbunden.
Ferner ist mit einer Eingangsseite des nichtlinearen Breitbandverstärkers 8 ein
h-Multiplizierer (h: eine ganze Zahl) 9 verbunden. Mit
dem Einganganschluss 10 des Multiplizierers 9 ist
der Signalgenerator 5 verbunden, der eine Frequenz f/(hmk)
(h: ganze Zahl) erzeugt. Durch Injizieren eines Signals mit der
Frequenzkomponente f/(hmk) in den Eingangsanschluss 10 wird
die Frequenzkomponente f/(hmk) durch den Multiplizierer 9 mit
h multipliziert und daraufhin durch den nichtlinearen Breitbandverstärker 8 nichtlinear
verstärkt,
was zu Signalen führt,
in denen die Frequenzkomponenten f/m – nf hervorragen, wobei die
Signale über den Signaleingangsanschluss 7 in
die Oszillationsschaltung 15 eingegeben werden. Im Ergebnis
wird in der Oszillationsschaltung 15 das Signal mit der
freien Grundoszillationsfrequenz f' oder mit einer Harmonischen mit einer
Frequenz n·f' zu einem Signal
irgendeiner der Frequenzkomponenten f/m – nf gezogen und damit verriegelt
(wie in der Ausführungsform aus 4 hängt dann
der Zyklus von dem Leistungspegel des Eingangssignals mit einer
Frequenzkomponente in dem Bereich von f/m – nf und von der Nichtlinearität der Oszillationsschaltung 15 ab).
Der nach der Verriegelung auszuführende
Betrieb ist ähnlich
dem der in 1 gezeigten Ausführungsform.
-
Unter
Verwendung des h-Multiplizierers 9 ist es in der Schaltungskonstruktion
möglich,
Signale zu erhalten, deren h-multiplizierte Frequenzwellen vorherrschend
sind, und somit ein anderes Signalspektrum als die h-multiplizierten
Frequenzwellen zu unterdrücken.
Aufgrund des nichtlinearen Verstärkungsbetriebs
des Verstärkers 8 werden
unnötige Wellenkomponenten,
die durch den Verstärker 8 erzeugt
werden, in dem Betriebsprozess der Injektionsverriegelung unterdrückt, so
dass sie kaum an den Ausgangsabschnitt 49 ausgegeben werden.
Falls der Verstärker 8 aus
einer Transistorschaltung konstruiert ist, wie es häufig der
Fall ist, und/oder falls insbesondere der Multiplizierer 9 aus
einer Transistorschaltung konstruiert ist, ist es möglich, die
elektrische Isolation der Oszillationsschaltung 15 und
der Injektionsschaltung 16 gegeneinander in der Richtung
von der Oszillationsschaltung 15 zu der Injektionsschaltung 16 bei
hohen Frequenzen sicherzustellen. Somit kann ein stabiler Betrieb
der Schaltung erreicht werden. Bei einer solchen Anordnung wird
von dem Ausgangsabschnitt 49 der Oszillationsschaltung 15 ein
Signal mit einer Grundwelle von f·n (= 60 GHz) ausgegeben.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist es durch Bereitstellung des Multiplizierers 9 und
des nichtlinearen Verstärkers 8 möglich, die
Frequenz des Injektionsverriegelungssignals niedriger als die des
in 1 gezeigten Falls zu machen. Somit ist es möglich, als
die Injektionssignalquelle einen digitalen Direktsynthetisierer
oder einen Phasenverriegelungsoszillator mit hohem Stabilitätsgrad und
mit niedriger Phasenrauschcharakteristik zu nutzen, wie er z.B.
in der UHF- oder VHF-Digitalfunkkommunikation verwendet wird.
-
Aufgrund
der Nichtlinearität
des Aktivelement-Abschnitts 1 und des Verstärkers 8 und
der Charakteristik des Multiplizierers 9 wird eine (h·k·m·n)-fache Frequenzänderungsbreite
erhalten, da aufgrund der Nichtlinearität das Aktivelement-Abschnitts 1 und
des Verstärkers 8 der
Verriegelungsbereich zu der Injektionsverriegelungszeit mit h·k·m·n multipliziert
wird, wenn die n-te Harmonische von der Frequenz des Injektionssignals
aus gesehen wird. Außerdem
ist der veränderliche
Bereich der Frequenz durch die elektrische Steuerung der freien
Oszillationsfrequenz und durch die gleichzeitige Steuerung der Injektionsverriegelung
durch das Element mit veränderlicher
Kapazität
wesentlich verbreitert.
-
Im
Folgenden wird ein konkretes Beispiel gegeben. Der Eingangsabschnitt 7 der
Oszillationsschaltung 15 ist mit dem nichtlinearen Breitbandverstärker 8 mit
einem Verstärkungsgrad
bei Frequenzen von 15 GHz–30
GHz verbunden. Ferner ist mit einer Eingangsseite des Verstärkers 8 ein
4-Multiplizierer 9 (h = 4) verbunden. Mit dem Eingangsanschluss 10 des
Multiplizierers 9 ist der Signalgenerator 5 verbunden,
der ein Signal mit einer Frequenz von f/48 = 312,5 MHz erzeugt.
Durch Injizieren eines Signals mit einer Frequenzkomponente von
312,5 MHz in den 4-Multiplizierer 9 wird die Frequenz durch
den 4-Multiplizierer 9 mit vier multipliziert und die Vierfachwelle
nichtlinear verstärkt,
wobei in die Oszillationsschaltung 15 über den Eingangsanschluss 7 Signale
mit Frequenzen von 7,5 GHz, 8,75 GHz, 10 GHz, 11,25 GHz, 12,5 GHz,
13,75 GHz, 15,0 GHz, ... und 30 GHz, die deutlich sind, eingegeben
werden. In der Oszillationsschaltung 15 wird ein Signal
mit der Grundoszillationsfrequenz f' oder mit deren n-ter Harmonischen mit
einer Frequenz n·f' mit einem Signal irgendeiner
der Frequenzkomponenten von 7,5 GHz (h = 4, k = 6), 15 GHz (h =
4, k = 12) und 30 GHz (h = 4, k = 24) verriegelt.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist es in der dritten Ausführungsform
möglich,
den Eingangsanschluss 10 des 4-Multiplizierers 9 mit
dem Signalgenerator 5 zu verbinden, der Frequenzen mit
hoher Geschwindigkeit schalten kann und der z.B. durch einen digitalen
Direktsynthetisierer mit einer Frequenz von 312,5 MHz realisiert
sein kann. Aufgrund der Nichtlinearität der Oszillationsschaltung 15,
der Nichtlinearität
des Verstärkers 8 und
der Charakteristik des Multiplizierers 9 kann die Frequenzänderungsbreite
so erhöht
werden, dass sie 192-mal so groß ist,
da der Verriegelungsbereich bei der Injektionsverriegelungszeit
mit 192 (h = 4, k = 6, m = 2, n = 4; h = 4, k = 12, m = 1, n = 4;
oder h = 4, k = 24, m = 1, n = 2) multipliziert wird, wenn die Ausgangssignalfrequenz
von 60 GHz von der Frequenz des Injektionssignals aus gesehen wird.
Außer dem
ist es möglich,
den Änderungsbereich
der Frequenz stark zu verbreitern, indem die freie Oszillationsfrequenz elektrisch
durch das Element mit veränderlicher
Kapazität
gesteuert wird, während
gleichzeitig die Injektionsverriegelung gesteuert wird.
-
6 zeigt
ein weiteres Beispiel der Konstruktion der Resonanzschaltung 4.
Der Unterschied des in 6 gezeigten Beispiels von den
in 2 und 3 gezeigten Beispielen liegt
darin, dass als eine veränderliche
Kapazität
in dem in 6 gezeigten Beispiel ein Mikrowellentransistor 33 verwendet ist,
der ein Drei-Anschluss-Element ist. Unter Verwendung des Drei-Anschluss-Elements
ist es möglich,
einen Kollektoranschluss C mit einer Kapazität 22 zum Gleichstromabschneiden
auf der Resonanzschaltungsseite zu verbinden, einen Emitter E zu
erden und einen Basisanschluss B als einen Injektionssignalanschluss
zu verwenden. Ein Modell einer Ersatzschaltung des Transistors 33 ist
in 7 gezeigt. Wie aus 7 hervorgeht,
sind ähnlich 2 Zwillings-Varaktor-Dioden
D1 und D2 in Reihe und mit entgegengesetzten Orientierungen geschaltet.
-
Als
ein Verfahren zum Verbinden der Anschlüsse des Mikrowellentransistors 33 ist
es außerdem
möglich,
den Basisanschluss B mit der Gleichstromabschneidekapazität 22 der
Resonanzschaltungsseite zu verbinden, den Emitter E zu erden und den
Kollektoranschluss C als den Injektionssignalanschluss zu verwenden.
In diesem Fall ist es ebenfalls möglich, die Charakteristik veränderlicher
Frequenz der freien Oszillationsfrequenz zu erhalten und die injektionsverriegelte
Charakteristik zu erhalten. Ferner ist es als nochmals weiteres
Verbindungsverfahren möglich,
den Emitter E mit der Gleichstromabschneidekapazität 22 auf
der Resonanzschaltungsseite zu verbinden, den Basisanschluss B zu
erden und den Kollektoranschluss C als den Injektionssignalanschluss
zu verwenden. In diesem Fall ist es ebenfalls möglich, die Charakteristik veränderlicher
Frequenz der freien Oszillationsfrequenz zu erhalten und die Injektionsverriegelungscharakteristik
zu erhalten.
-
8 zeigt
ein nochmals weiteres Beispiel der Konstruktion der Resonanzschaltung 4.
Diejenigen Teile in 8, die die gleichen wie jene
in den 2, 3 und 6 sind,
sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie jene der 2, 3 und 6.
In dem Beispiel aus 6 ist ein Transistor 33 verwendet,
um das Element mit veränderlicher Kapazität zu bilden.
In dem Beispiel aus 8 sind zwei Transistoren 33 und 34 verwendet,
um das Element mit veränderlicher Kapazität zu bilden.
Das heißt,
ein Emitteranschluss E eines Transistors 33 ist mit der
Gleichstromabschneidekapazität 22 der
Resonanzschaltungsseite verbunden und ein Emitteranschluss E des
anderen Transistors 34 ist geerdet. Ein Basisanschluss
B des Transistors 33 und ein Basisanschluss B des Transistors 34 sind
an einem Knoten 28 miteinander verbunden. Außerdem sind ein
Kollektoranschluss C des Transistors 33 und ein Kollektoranschluss
C des Transistors 34 an einem Knoten 28 miteinander
verbunden. Ferner ist der Knoten 28 mit einer Transistorvorspannungsschaltung 24 und
mit der Injektionsschaltung 16 verbunden.
-
Auch
die Verwendung eines Transistors in der in 6 gezeigten
Ausführungsform
ermöglicht, die
wie in 7 gezeigte Zwillingsdiode zu konstruieren. Allerdings
ist das Betriebsverhalten der Basis-Kollektor-Diode D1 des Transistors 33 verschieden
vom Betriebsverhalten der Basis-Emitter-Diode D2. Somit ist es schwierig,
die Charakteristiken der eingegebenen Diodenspannungen gegeneinander zu
versetzen, auch wenn die Dioden mit entgegengesetzten Orientierungen
angeordnet sind. Ferner wird die Offset-Spannung der Diodenspannung
durch das Injektionssignal beeinflusst.
-
Im
Gegensatz dazu sind die Basis-Emitter-Dioden D2 mit äquivalenten
Diodencharakteristiken in der in 8 gezeigten
Ausführungsform
in Reihe und mit entgegengesetzten Orientierungen angeordnet, um
eine ähnliche
Ersatzschaltung wie die aus 2 zu erzielen.
In dieser Ausführungsform sind
die Basis- und Kollektoranschlüsse B, C
miteinander verbunden, um zu ermöglichen,
dass sie das gleiche elektrische Potential haben. Alternativ können die
Kollektoranschlüsse
C und C geöffnet
sein. Auch in einer solchen Konstruktion ist es möglich, die Charakteristik
veränderlicher
Frequenz der freien Oszillationsfrequenz und die Injektionsverriegelungscharakteristik
zu erhalten. Ferner kann jeder Kollektoranschluss C mit einem Widerstandselement
verbunden sein. Auch in einer solchen Konstruktion ist es möglich, die
Charakteristik veränderlicher
Frequenz der freien Oszillationsfrequenz und die Injektionsverriegelungscharakteristik
zu erhalten. Ferner können
die Kollektoranschlüsse
C direkt geerdet sein. Auch in einer solchen Konstruktion ist es
möglich,
die Charakteristik veränderlicher
Frequenz der freien Oszillationsfrequenz und die Injektionsverriegelungscharakteristik
zu erhalten.
-
In
den in den 1 bis 8 gezeigten
Oszillationen mit Injektionsverriegelung ist das Signal der an dem
Ausgangsanschluss 49 auszugebenden n-ten Harmonischen mit
einer Frequenz an einem Punkt in dem Verriegelungsbereich (d.h.
in dem Frequenzbereich des Injektionssignals) phasengleich mit dem über den
Signaleingangsanschluss 7 empfangenen Injektionssignal
verriegelt.
-
Allerdings
gibt es dann, wenn das von dem Signalgenerator 5 ausgegebene
Injektionssignal zwischen einer Frequenz (Minimalfrequenz), die
dem Anfangspunkt des Verriegelungsbereichs entspricht, und einer
Frequenz (Maximalfrequenz), die ihrem Endpunkt entspricht, konstant
ist, einen Fall, dass sich die Phase des Ausgangssignals der n-ten
Harmonischen zwischen einem Signal mit der Minimalfrequenz des Verriegelungsbereichs
und einem Signal mit dessen Maximalfrequenz um n·(±90°) unterscheidet, d.h., dass
die Phase in dem Verriegelungsbereich nicht konstant ist.
-
In
diesem Fall ist es schwierig, den Oszillator mit Injektionsverriegelung
als die Signalquelle für eine
synchrone Erfassung eines Empfängers
zu verwenden. Ferner gibt es Probleme wie etwa eine Fluktuation
in dem Ausgangssignal der n-ten Harmonischen, eine Fluktuation in
dem Phasenrauschen und eine Zunahme eines unerwünschten Störsignals. Die im Folgenden
beschriebenen Ausführungsformen beseitigen
diese Nachteile.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
9 zeigt
die Grundkonstruktion einer vierten Ausführungsform des Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillators
mit Injektionsverriegelung der Erfindung. Diejenigen Teile in 9,
die die gleichen wie jene in 1 bis 8 sind,
sind mit den gleichen Bezugszeichen wie jene der 1 bis 8 bezeichnet.
Der Oszillator der vierten Ausführungsform ist
im Wesentlichen aus einer Oszillationsschaltung 15, aus
einer Injektionsschaltung 16 und aus einem negativen Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitt 17 konstruiert.
-
Die
Oszillationsschaltung 15 besitzt eine Resonanzschaltung 4 mit
veränderlicher
Frequenz, einen Aktivelement-Abschnitt 1, eine Reflexionsrückkopplungs-Steuerschaltung 2,
ein Verzweigungsfilter 18 und eine Anpassungsschaltung 3 für die n-te
Harmonische.
-
Die
Resonanzschaltung 4 mit veränderlicher Frequenz besitzt
ein Element 101 mit veränderlicher Kapazität, das aus
einer Varaktor-Diode und aus Übertragungsleitungen 102a, 102b und 102c besteht.
-
Die Übertragungsleitung 102a ist
mit einem Signaleingangsanschluss 7 verbunden. Der Signaleingangsanschluss 7 ist
mit einem Kapazitätselement 104 und
mit dem Element 101 mit veränderlicher Kapazität verbunden.
Das Element 101 mit veränderlicher
Kapazität
ist geerdet. Ein Verbindungspunkt zwischen dem Element 101 mit
veränderlicher Kapazität und dem
Eingangsanschluss 7 ist mit einer Reihenschaltung verbunden,
die aus einem Widerstand R1 und aus einem Kapazitätselement
C1 besteht. Die Reihenschaltung ist geerdet. Mit einem Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand R1 und dem Kapazitätselement C1 ist ein Widerstand
R2 verbunden. Der Widerstand R2 ist geerdet. Mit einem Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand R1 und dem Kapazitätselement C1 ist ein Spannungssteueranschluss 6 verbunden.
-
Mit
der Übertragungsleitung 102b ist
das Kapazitätselement 104 verbunden.
Mit der Übertragungsleitung 102b ist
die Übertragungsleitung 102c verbunden.
Mit der Übertragungsleitung 102c ist
das Kapazitätselement
C2 verbunden. Das Kapazitätselement
C2 ist geerdet. Mit der Übertragungsleitung 102c sind
die Widerstände
R3 und R4 in Reihe geschaltet. Ein Widerstand R4 ist geerdet.
-
Die
Resonanzschaltung 4 tritt bei einer Steuerfrequenz f in
Resonanz.
-
Der
Aktivelement-Abschnitt 1 umfasst einen Mikrowellentransistor
Tr1 mit einer Reflexionsrückkopplungsverstärkung bei
der Oszillationssteuerfrequenz f.
-
Die
Basis des Mikrowellentransistors Tr1 ist mit der Übertragungsleitung 102b verbunden.
Der Kollektor des Transistors Tr1 ist zu dem Kapazitätselement
C3 und zu der Übertragungsleitung 105 parallel
geschaltet. Das Kapazitätselement
C3 und die Übertragungsleitung 105 sind
geerdet. Zwischen die Resonanzschaltung 4 und den Reflexionsrückkopplungs-Steuerabschnitt 2 ist
der Aktivelement-Abschnitt 1 geschaltet.
-
Die
Reflexionsrückkopplungs-Steuerschaltung 2 besitzt
eine Übertragungsleitung
T1, die mit dem Emitter des Transistors Tr1 verbunden ist. Mit der Übertragungsleitung
T1 ist eine Übertragungsleitung
T2 verbunden. Eine Reihenschaltung, die aus einer Übertragungsleitung
T3 und aus einem Kapazitätsele ment
C5 aufgebaut ist, ist mit einem Verbindungspunkt zwischen der Übertragungsleitung
T1 und der Übertragungsleitung
T2 verbunden. Diese Reihenschaltung ist geerdet. Die Übertragungsleitung
T2 ist mit einem Verzweigungsfilter 18 verbunden. Die Reflexionsrückkopplungs-Steuerschaltung 2 steuert
die Reflexionsrückkopplungsverstärkung bei
der Oszillationssteuerfrequenz f.
-
Die
Anpassungsschaltung 3 für
die n-te Harmonische besitzt eine Übertragungsleitung T5, die mit
dem Verzweigungsfilter 18 verbunden ist. Mit einem Verbindungspunkt
zwischen der Übertragungsleitung
T5 und dem Verzweigungsfilter 18 sind eine Übertragungsleitung
T4 und eine Übertragungsleitung
T6 verbunden. Die Übertragungsleitung
T5 ist mit einem Ausgangsabschnitt 49 verbunden.
-
Die
Anpassungsschaltung 3 für
die n-te Harmonische entnimmt einem von dem Verzweigungsfilter 18 erhaltenen
Signal ein Signal mit einer harmonischen Komponente n·f (n:
ganze Zahl) und liefert es an den Ausgangsabschnitt 49.
-
Die
Injektionsschaltung 16 besitzt einen Signalgenerator 5.
Mit dem Signalgenerator 5 ist über eine Übertragungsleitung 111 ein
Leistungsteiler oder -verteiler 13 verbunden. Ein Ausgang
des Leistungsteilers 13 ist mit der Resonanzschaltung 4 verbunden,
während
sein anderer Ausgang über
eine Übertragungsleitung 112 mit
einem negativen Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitt 17 verbunden
ist.
-
Der
Signalgenerator 5 ist aus einem Phasenverriegelungsoszillator
mit hoher Signalreinheit gebildet und enthält einen Kristalloszillator.
Die Injektionsschaltung 16 injiziert ein Signal 54 mit
einer Frequenzkomponente mit einer Frequenz fo (fo = f/m) (m: ganze
Zahl) von dem Leistungsteiler 13 in die Resonanzschaltung 4.
-
Das
heißt,
das von dem Signalgenerator 5 gesendete Signal 54 wird
durch den Leistungsteiler 13 in zwei Signale geteilt. Ein
Signal 53 wird in die Übertragungsleitung 102a der
Resonanzschaltung 4 injiziert. Das andere Signal 52 wird
in den negativen Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitt 17 eingegeben,
in dem es über
einen m-Multiplizierer 121 in einen Frequenzmischer 122 eingegeben
wird.
-
Der
negative Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitt 17 besitzt
den m-Multiplizierer 121, den Frequenzmischer 122,
ein Bandpassfilter 124 und ein Tiefpassfilter 123.
-
Der
m-Multiplizierer 121 ist mit dem anderen Ausgang des Leistungsteilers 13 in
der Injektionsschaltung 16 verbunden. Außerdem ist
der m-Multiplizierer 121 über
eine Übertragungsleitung
mit einem der Eingangsanschlüsse
des Frequenzmischers 122 verbunden. Der Ausgangsanschluss
des Frequenzmischers 122 ist über das Tiefpassfilter 123 mit
dem Spannungssteueranschluss 6 der veränderlichen Kapazität der Resonanzschaltung 4 verbunden.
Das Bandpassfilter 124 ist über eine Hochfrequenzübertragungsleitung 75,
die eine verteilte konstante Leitung ist, mit dem anderen Eingangsanschluss
des Frequenzmischers 122 verbunden. Außerdem ist das Bandpassfilter 124 mit
dem Verzweigungsfilter 18 verbunden.
-
In
dem negativen Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitt 17 wird
ein Grundwellenoszillationssignal 51, das durch das Verzweigungsfilter 18 entnommen
wird, das mit der Ausgangsseite der Reflexionsrückkopplungs-Steuerschaltung 2 der
Oszillationsschaltung 15 verbunden ist, über das
Bandpassfilter 24 in den Frequenzmischer 122 eingegeben.
Ferner wird eines 52 der zwei durch Teilung durch den Leistungsteiler 13 der
Injektionsschaltung 16 erhaltenen Signale durch den m-Multiplizierer 21 mit
m multipliziert und in den Frequenzmischer 122 eingegeben.
Der Frequenzmischer 122 vergleicht die Frequenz des Signals 51 und
die Frequenz des Signals 52.
-
Der
Frequenzmischer 122 liefert ein Ausgangssignal 55 zu
dem Tiefpassfilter 123. Das Ausgangssignal 55 wird
von dem Tiefpassfilter 123 zu dem Spannungssteueranschluss 6 der
veränderlichen
Kapazität
der Oszillationsschaltung 15 rückgekoppelt.
-
Im
Folgenden wird der Betrieb des Oszillators mit Injektionsverriegelung
mit der obigen Konstruktion beschrieben.
-
In
dieser Ausführungsform
wird das von dem Signalgenerator (einer Referenzsignalquelle) 5 abgeleitete
und der Teilung durch den Leistungsteiler 13 ausgesetzte
Signal 53 in ein Ende der Übertragungsleitung 102a der
Resonanzschaltung 4 injiziert. Daraufhin wird aufgrund
der Nichtlinearität
der Oszilla tionsschaltung 15 in der Oszillationsschaltung 15 eine n-te
Harmonische mit einer Frequenz fo des Signalgenerators 5 erzeugt.
Daraufhin werden die Frequenz und die Phase des Signals der Oszillationsschaltung 15 mit
der m-ten Harmonischen verriegelt. Die Verriegelungsgeschwindigkeit
ist 100–1000-mal so
hoch wie die Verriegelungsgeschwindigkeit des negativen Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitts 17,
der im Folgenden beschrieben wird.
-
Anders
als die Verriegelungscharakteristik, die durch den negativen Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitt 17 herbeigeführt wird,
hängt die Verriegelungscharakteristik,
die durch das Injektionssignal herbeigeführt wird, nicht von dem Tiefpassfilter 123 in
dem negativen Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitt 17 ab.
Somit kann das Rauschen auch außerhalb
des Bands des Tiefpassfilters 123 verringert werden.
-
Im
Folgenden wird der Betrieb des negativen Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitts 17 beschrieben.
Aufgrund dessen, dass die Resonanzschaltung 4 bei der Steuerfrequenz
f in Resonanz tritt, und aufgrund der Reflexionsrückkopplungsverstärkungscharakteristik
des Aktivelement-Abschnitts 1 oszilliert die Oszillationsschaltung 15 in
der Nachbarschaft f' der
Steuerfrequenz f frei. Die freie Oszillationsfrequenz f' kann durch Ändern der
Oszillationsfrequenz f in der Resonanzschaltung 4 geändert werden.
-
In
dieser Ausführungsform
wird das in der Oszillationsschaltung 15 erzeugte freie
Oszillationssignal mit der Frequenz f' durch das Verzweigungsfilter 18 entnommen,
damit es dem negativen Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitt 17 zugeführt wird.
Daraufhin werden durch das Bandpassfilter 124 Signalkomponenten
mit anderen Frequenzen als Frequenzen in der Nachbarschaft von f – f' aus dem freien Oszillationssignal
entfernt, wobei das resultierende Signal in den Frequenzmischer 122 eingegeben
wird.
-
Das
von dem Signalgenerator 5 ausgegebene Signal 54 wird über den
Leistungsteiler 13 in den m-Multiplizierer 121 eingegeben
und mit m multipliziert. Die durch die Multiplikation mit m erzeugte
und von dem m-Multiplizierer 121 ausgegebene Welle ist das
Signal 52 mit einem niedrigen Rauschen und mit einem Stabilitätsgrad,
der gleich dem des Kristalloszillators ist. Das Signal 52 und
das von dem Verzweigungsfilter 18 ausgegebene Signal 51 werden
in den Frequenzmischer 122 eingegeben und ihre Frequenzen
miteinander verglichen.
-
Der
Frequenzmischer 122 erzeugt ein Fehlersignal 55 der
Signale 51 und 52. Über das Tiefpassfilter 123 wird
lediglich das Fehlersignal 55 entnommen und in den Spannungssteuerabschnitt 6 der veränderlichen
Kapazität
rückgekoppelt.
-
Die
Oszillationsfrequenz der Oszillationsschaltung 15 wird
durch die Spannung des Fehlersignals 55 geändert. Genauer
werden die Polarität
des Spannungssteuerabschnitts 6 der veränderlichen Kapazität und die
des Fehlersignals 55 so eingestellt, dass für die Oszillationsfrequenz
der Oszillationsschaltung 15 eine negative Rückkopplung
auftritt.
-
Obgleich
dieser Rückkopplungsschleifendurchlass
in dem negativen Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitt 17 wiederholt
wird, wird die freie Oszillationsfrequenz f' der Oszillationsschaltung 15 zu
einem Signal, das so stabil und rauscharm wie das Signal 52 ist,
das eine m-fache Frequenz der Frequenz des von dem Signalgenerator 5 ausgegebenen
Referenzsignals, d.h. die m-te Harmonische des Referenzsignals,
besitzt.
-
Wie
oben beschrieben wurde, bewirkt in der vorliegenden Ausführungsform
der Betrieb des negativen Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitts 17 während des
Injektionsverriegelungsbetriebs, dass sich die freie Oszillationsfrequenz
einer Frequenz annähert,
die das m-fache der Referenzoszillationsfrequenz ist. Dementsprechend
ist es möglich,
die Oszillationsfrequenzen der Oszillationsschaltung 15 auf den
Frequenzbereich zu beschränken,
in dem die Injektionsverriegelung ausgeführt wird.
-
Ferner
ist es gemäß der Ausführungsform durch
Steuern der negativen Frequenzrückkopplungsspannung
des negativen Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitts 17 möglich, die
freie Oszillationsfrequenz f' der
Oszillationsschaltung 15 zu ändern und zu ermöglichen,
dass die freie Oszillationsfrequenz f' der Frequenz des Injektionssignals
folgt. Dementsprechend ist es möglich,
die Verriegelung im Umfang des Frequenzspannungssteuerbereichs der Resonanzschaltung 4 mit
veränderlicher
Frequenz auszuführen
und den Verriegelungsbereich zu verbreitern. Somit ist es möglich, das
Problem des herkömmlichen
Oszillators mit Injektionsverriegelung zu lösen, dass der Verriegelungsbereich
schmal ist.
-
Ferner
löst gemäß dieser
vierten Ausführungsform
der Betrieb des -negativen Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitts 17 das
Problem des Oszillators mit Injektionsverriegelung, dass zwischen dem
Anfangs- und dem Endpunkt des Frequenzbereichs, in dem die Injektionsverriegelung
ausgeführt wird,
eine Phasenverschiebung von etwa 180° auftritt. Somit ist es möglich, die
Phase an dem Anfangs- und an dem Endpunkt des Injektionsverriegelungs-Frequenzbereichs
konstant zu halten.
-
Durch
diesen Betrieb wird in der Oszillationsschaltung 15 ein
Signal, dessen Phase und Frequenz mit der Phase und mit der Frequenz
einer m-multiplizierten Welle (Frequenz: (f/m)·m) des Referenzsignals des
Signalgenerators 5 verriegelt sind, zu der Grundoszillationswelle.
-
Ferner
wird aufgrund der Nichtlinearität
der Oszillationsschaltung 15 eine Harmonische der Oszillationsfrequenz
f erzeugt, wobei durch die Anpassungsschaltung 3 für die n-te
Harmonische ein gewünschtes
harmonisches Signal entnommen werden kann. Die Frequenz des von
dem Ausgangsabschnitt 49 der Oszillationsschaltung 15 auszugebenden
Signals ist nf (= n·m·fo). Zum
Beispiel ist es durch Einstellen von m auf 3 (m = 3) und n auf 4
(n = 4) und unter Verwendung der Referenzsignalquelle 5 mit
einem Kristalloszillator mit einer Frequenz von 5 GHz möglich, von
dem Ausgangsabschnitt 49 der Oszillationsschaltung 15 ein
stabiles und rauscharmes Signal mit einer Frequenz von 60 GHz zu
entnehmen.
-
Wie
oben beschrieben wurde, sind in der vierten Ausführungsform aufgrund des Betriebs
der Frequenzverriegelung und der Phasenverriegelung, der durch den
negativen Frequenzrückkopplungsoszillator 17 erreicht
wird, die Probleme des herkömmlichen
Oszillators mit Injektionsverriegelung gelöst worden, wobei die schnelle
Frequenzverriegelung und Phasenverriegelung ermöglicht werden. Somit kann ein
Mikrowellen- und Millimeterwellen-Frequenzsynthetisierer mit niedrigem
Phasenrauschen geschaffen werden.
-
Da
in der vierten Ausführungsform
ferner die Teile mit Ausnahme des Referenzsignalgenerators 5 aus
analogen Schaltungen gebildet sind, können sie monolithisch auf einem
GaAs-Substrat sein.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
das von der Injektions schaltung 16 ausgegebene Signal 53 in
ein Ende der Übertragungsleitung 102a injiziert,
wobei es aber alternativ in eines der Enden des Kapazitätselements 104 injiziert
werden kann. Ferner kann das Signal 53 in eines der Enden der Übertragungsleitung 102a oder 102b injiziert werden.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
10 zeigt
die Konstruktion einer fünften Ausführungsform
der Erfindung. Der Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator mit
Injektionsverriegelung der fünften
Ausführungsform
hat ähnlich
wie der der vierten Ausführungsform
eine negative Frequenzrückkopplungsschleife.
Das Betriebsprinzip der fünften
Ausführungsform
ist ähnlich
dem der vierten Ausführungsform.
Somit sind diejenigen Teile in 10, die
die gleichen oder ähnliche
wie jene aus 9 sind, mit den gleichen Bezugszeichen
wie jene aus 9 bezeichnet, wobei hauptsächlich unterschiedliche
Teile beschrieben werden.
-
Die
fünfte
Ausführungsform
unterscheidet sich in zwei Punkten von der vierten Ausführungsform.
Die Injektionsschaltung 16 der Ersteren besitzt einen Hochfrequenzverstärker 110,
der an seiner Ausgangsseite mit dem Signalgenerator 5 verbunden ist,
und ein Bandpassfilter 125, das mit dem Hochfrequenzverstärker 110 verbunden
ist; außerdem
besitzt der negative Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitt 17 nicht
den m-Multiplizierer 121.
-
In
der fünften
Ausführungsform
erzeugt der Verstärker 110 für die Harmonische
eine h-te (h: eine ganze Zahl) Harmonische eines Signals fo (fo
= f/h) des Referenzsignalgenerators 5. Die Frequenz f der h-ten
Harmonischen ist (h·fo),
d.h. etwa die freie Oszillationsfrequenz f. Durch Injizieren der
h-ten Harmonischen mit der Frequenz f von der Injektionsschaltung 16 in
die Oszillationsschaltung 15 wird unter Verwendung der
h-ten Harmonischen als die Grundwelle die Injektionsverriegelung
in der Oszillationsschaltung 15 ausgeführt.
-
Ferner
wird durch Bereitstellen des Hochfrequenzverstärkers 110 das Signal 52 von
der Injektionsschaltung 16, das durch den Leistungsteiler 13 gegangen
ist, direkt in den Frequenzmischer 122 eingegeben, ohne
dass es durch irgendeinen Multiplizierer geht.
-
In
der fünften
Ausführungsform
wird wegen der Nichtlinearität
des Hochfre quenzverstärkers 110 eine
Harmonische erzeugt, wird durch das Bandpassfilter 125 ein
harmonisches Komponentensignal (f = h·fo) entnommen, wird die Signalkomponente 54 durch
den Leistungsteiler 13 in zwei Signale geteilt und wird
eines 53 der zwei Signale in ein Ende der Übertragungsleitung 102a der
Resonanzschaltung 4 injiziert. Da die Frequenz des anderen
Signals 52 bereits zu der Grundoszillations-Steuerfrequenz
f geworden ist, wird das Signal 52 so, wie es ist, in den Frequenzmischer 122 eingegeben.
-
Die
Frequenz des von dem Ausgangsabschnitt 49 der Oszillationsschaltung 15 ausgegebenen
Signals 55 ist nf (= n·h·fo). Die weiteren Operationen
der fünften
Ausführungsform
sind ähnlich
jenen der vierten Ausführungsform.
-
Da
der Verstärker 110 für die Harmonische gemäß der fünften Ausführungsform
die Harmonische außerhalb
der Oszillationsschaltung 15 erzeugt, ist es möglich, die
Ausgangseffizienz der Erzeugung der Harmonischen zu erhöhen. Dementsprechend
ist es möglich,
die Betriebsfrequenz des Signalgenerators 5, der als die
Referenzsignalquelle dient, zu verringern.
-
Da
in der fünften
Ausführungsform
ferner das Signal der Grundoszillations-Frequenzkomponenten von der Injektionsschaltung 16 in
die Oszillationsschaltung 15 injiziert wird, kann der Injektionsverriegelungsbereich
verbreitert werden und eine stabile Injektionsverriegelungscharakteristik
erhalten werden. Dies ermöglicht,
zusammen mit der Frequenz-/Phasen-Verriegelungscharakteristik, die durch
die negative Referenzrückkopplungsschleife 17 verbessert
ist, eine weitere stabile Betriebscharakteristik zu erhalten.
-
Zum
Beispiel ist es durch Einstellen von h auf 10 (h = 10) und von n
auf 4 (n = 4) und unter Verwendung des Signalgenerators 5 mit
einem Kristalloszillator mit einer Frequenz von 1,5 GHz möglich, von dem
Ausgangsabschnitt 49 der Oszillationsschaltung 15 ein
stabiles Signal mit niedrigem Phasenrauschen mit einer Frequenz
von 60 GHz zu entnehmen.
-
Es
ist möglich,
als den Signalgenerator 5 mit 1,5 GHz einen Phasenverriegelungsoszillator
(PLO) mit einem Kristalloszillator zu verwenden, der in den letzten
Jahren in der Mobilkommunikation verwendet wird. Gemäß der fünften Ausführungsform
ist es möglich,
ein Signal mit einer Frequenz von 60 GHz mit einer Frequenzstabilität, die so
hoch wie die des Phasenverriegelungsoszillators ist, zu erhalten.
Ferner bietet die vorliegende Ausführungsform eine kompakte und
preiswerte Vorrichtung.
-
In
dieser Ausführungsform
wird das von der Injektionsschaltung 16 ausgegebene Signal 53 in
ein Ende der Übertragungsleitung 102a injiziert,
wobei es aber alternativ in ein Ende des Kapazitätselements 104 injiziert
werden kann. Ferner kann das Signal 53 in ein Ende der Übertragungsleitung 102a oder 102b injiziert
werden.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
11 zeigt
die Konstruktion einer sechsten Ausführungsform der Erfindung. Der
Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator mit Injektionsverriegelung
der sechsten Ausführungsform
hat ähnlich der
fünften
Ausführungsform
eine negative Frequenzrückkopplungsschleife.
Somit sind diejenigen Teile in 11, die
die gleichen oder ähnliche
wie in 10 sind, mit den gleichen Bezugszeichen
wie jene aus 10 bezeichnet, wobei hauptsächlich unterschiedliche
Teile beschrieben werden.
-
Die
sechste Ausführungsform
unterscheidet sich von der fünften
Ausführungsform
lediglich dadurch, dass der negative Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitt 17 einen
m-Multiplizierer 221 (m: eine ganze Zahl) besitzt. Mit
anderen Worten, die sechste Ausführungsform
ist eine Kombination der vierten und der fünften Ausführungsform.
-
In
der sechsten Ausführungsform
erzeugt der Verstärker 110 für die Harmonische
durch seine Nichtlinearität
eine h-te Harmonische eines Signals mit einer Frequenz fo (fo =
f/mh), das von dem Signalgenerator 5 ausgegeben wird. Die
Frequenz der h-ten Harmonischen ist fo·h, d.h. l/m der Grundoszillations-Steuerfrequenz f,
d.h. f/m.
-
Das
Bandpassfilter 125 entnimmt der Grundoszillationsfrequenz
f lediglich die Signalkomponenten 54, deren Frequenzen
in der Nachbarschaft von l/m der Grundoszillationsfrequenz fliegen, wobei
der Leistungsteiler 13 die Signalkomponenten 54 in
zwei Signale teilt. Ein Signal 53 der zwei Signale wird
in ein Ende der Übertragungsleitung 102a der Resonanzschaltung 4 injiziert.
Beim Empfang des Signals 53 erzeugt die Oszillationsschaltung 15 durch die
Nichtli nearität
in der Oszillationsschaltung 15 Harmonische des Referenzsignals.
-
Der
m-Multiplizierer 221 multipliziert die Frequenz des anderen
Signals 52 mit m. Das resultierende Signal wird als eine
Signalkomponente mit der Grundoszillations-Steuerfrequenz f (f =
fo·h·m) in
den Frequenzmischer 122 eingegeben. Die weiteren Operationen
der sechsten Ausführungsform
sind ähnlich
denen der vierten und fünften
Ausführungsform.
-
Die
Frequenz des von dem Ausgangsabschnitt 49 der Oszillationsschaltung 15 ausgegebenen
Signals ist nf(= n·h·m·fo).
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist es in der sechsten Ausführungsform
durch Bereitstellung der kombinierten Konstruktion der vierten und
der fünften Ausführungsform
möglich,
die Frequenz des von dem Ausgangsabschnitt 49 der Oszillationsschaltung 15 ausgegebenen
Signals weiter zu erhöhen.
-
Zum
Beispiel soll angenommen werden, dass die freie Grundoszillationsfrequenz
der Oszillationsschaltung 15 30 GHz sind und dass der Signalgenerator 5 mit
1,5 GHz mit einem Kristalloszillator verwendet wird. In diesem Fall
ist es durch Einstellen von h auf 10 (h = 10), n auf 4 (n = 4) und
m auf 2 (m = 2) möglich,
von dem Ausgangsabschnitt 49 der Oszillationsschaltung 15 ein
stabiles Signal mit einer Frequenz von 120 GHz mit einem niedrigen
Phasenrauschen zu entnehmen.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
das von der Injektionsschaltung 16 ausgegebene Signal 53 in
ein Ende der Übertragungsleitung 102a injiziert,
wobei es aber alternativ in ein Ende des Kapazitätselements 104 injiziert
werden kann. Ferner kann das Signal 53 alternativ in ein
Ende der Übertragungsleitung 102a oder 102b injiziert
werden.
-
(Siebente Ausführungsform)
-
12 zeigt
die Konstruktion einer siebenten Ausführungsform der Erfindung. Der
Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator mit Injektionsverriegelung
der siebenten Ausführungsform
hat ähnlich wie
der der fünften
Ausführungsform
eine negative Frequenzrückkopplungsschleife.
Das Betriebsprinzip der siebenten Ausführungsform ist ähnlich dem
der fünften
Ausführungsform.
Somit sind diejenigen Teile in 12, die
die gleichen oder ähnliche
wie jene in 10 sind, mit den gleichen Bezugszeichen
wie jene aus 10 bezeichnet, wobei hauptsächlich verschiedene
Teile beschrieben werden.
-
Die
siebente Ausführungsform
unterscheidet sich von der fünften
Ausführungsform
dadurch, dass die Injektionsschaltung 16 der Ersteren einen
Leistungsteiler oder -verteiler 311 besitzt, der zwischen den
Signalgenerator 5 und den Verstärker 110 für die Harmonische
geschaltet ist, aber nicht das Bandpassfilter 125 besitzt,
während
der negative Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitt 17 einen Frequenzteiler 61 besitzt,
der zwischen den Frequenzmischer 122 und das Bandpassfilter 124 geschaltet
ist.
-
In
der wie in 12 gezeigten siebenten Ausführungsform
wird die Frequenz eines Ausgangssignals 51 des Verzweigungsfilters 18 durch
den Frequenzteiler 61 geteilt, um die Betriebsfrequenz
zu senken, und daraufhin in den Frequenzmischer 122 eingegeben.
Ein Signal von dem Signalgenerator 5 wird durch den Leistungsteiler 311 direkt
in zwei Signale geteilt, ohne einer Multiplikationsoperation ausgesetzt
zu werden, wobei ein Signal 52 in den Frequenzmischer 122 eingegeben
wird.
-
Das
andere 53 der zwei geteilten Signale wird dem Verstärker 110 für die Harmonische
zugeführt,
um in dem Signalgenerator 5 harmonische Komponenten zu
erzeugen. Die Frequenz f der harmonischen Komponente ist fo·h. Die
harmonische Komponente wird in ein Ende der Übertragungsleitung 102a der
Resonanzschaltung 4 injiziert. Die Frequenz des von dem
Ausgangsabschnitt 49 der Oszillationsschaltung 15 ausgegebenen
Signals ist nf (= n·h·fo).
-
Gemäß der siebenten
Ausführungsform
ist es möglich,
die Betriebsfrequenz des Frequenzmischers 122 zu verringern
und den negativen Frequenzrückkopplungsschleifenabschnitt 17 sehr einfach
und preiswert herzustellen.
-
Zum
Beispiel ist es durch Einstellen der freien Grundoszillationsfrequenz
der Oszillationsschaltung 15 auf 16 GHz, von h auf 8 und
von n auf 4 und unter Verwendung der Referenzsignalquelle 5,
die ein Signal von 2 GHz erzeugt, und mit einem Kristalloszillator
möglich,
von dem Ausgangsabschnitt 49 der Oszillationsschaltung 15 ein
Signal mit einer Frequenz von 64 GHz auszugeben. In diesem Beispiel ist
die Betriebsfrequenz des Frequenzmischers 122 nicht höher als
2 GHz.
-
In
der siebenten Ausführungsform
wird der Frequenzteiler 61 verwendet. Allerdings ist es
möglich,
anstelle des Frequenzteilers 61 einen Frequenzmischer zu
verwenden.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
das von der Injektionsschaltung 16 ausgegebene Signal 53 in
ein Ende der Übertragungsleitung 102a injiziert,
wobei es aber alternativ in eines der Enden des Kapazitätselements 104 injiziert
werden kann. Ferner kann das Signal 53 in ein Ende der Übertragungsleitung 102a oder 102b injiziert
werden.
-
(Achte Ausführungsform)
-
13 zeigt
die Konstruktion einer achten Ausführungsform der Erfindung. Der
Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator mit Injektionsverriegelung
der achten Ausführungsform
hat ähnlich
wie der der siebenten Ausführungsform
eine negative Frequenzrückkopplungsschleife.
Somit sind diejenigen Teile in 13, die
die gleichen wie in 12 sind, mit den gleichen Bezugszeichen
wie jene aus 12 bezeichnet, wobei hauptsächlich unterschiedliche
Teile beschrieben werden.
-
Die
achte Ausführungsform
unterscheidet sich von der siebenten Ausführungsform lediglich in der
Konstruktion eines Signalgenerators 505 und eines Frequenzteilers 561.
-
Das
heißt,
in der achten Ausführungsform
ist es möglich,
unter Verwendung eines Teilers 561, der aus einem Vorteiler
und aus einem programmierbaren Teiler besteht, in den Frequenzmischer 122 ein Signal
einzugeben, dessen Frequenz durch mehr als 10000 geteilt worden
ist.
-
In
der achten Ausführungsform
wird ein Semimikrowellenband-Referenzsignalgenerator 505 verwendet,
der aus einem Phasenverriegelungsoszillator besteht. Der Referenzsignalgenerator 505 ist aus
einem Spannungssteuerungsoszillator 84, aus einem Frequenzteiler 85,
aus einem Kristalloszillator (Temperatursteuerungs-Kristalloszillator) 87 und
aus einem Referenzzähler 81,
aus einem Frequenzmischer 82 und aus einem Schleifenfilter 88 konstruiert. Von
dem Refe renzzähler 81 wird
an einen Referenzsignal-Ausgabepunkt 83 ein Referenzsignal
ausgegeben, das in dem Frequenzmischer 122 als ein Vergleichsreferenzsignal
dient.
-
Ein
von dem Spannungssteuerungsoszillator 84 des Referenzsignalgenerators 505 ausgegebenes Signal 54 wird
durch den Verstärker 110 für die h-te (h:
ganze Zahl) Harmonische geschickt und in ein Ende der Übertragungsleitung 102a der
Resonanzschaltung 4 injiziert. Von dem Ausgangsabschnitt 49 der
Oszillationsschaltung 15 wird ein Signal ausgegeben, dessen
Frequenz n·f
(= n·h·fo) ist.
-
Zum
Beispiel ist es unter der Annahme, dass die Grundoszillationsfrequenz
der Oszillationsschaltung 15 15 GHz sind, möglich, von
dem Ausgangsabschnitt 49 ein frequenzstabiles Signal mit
60 GHz mit einem niedrigen Phasenrauschen abzuleiten. Das abgeleitete
Signal hat Charakteristiken, die durch die Frequenzstabilität und durch
eine Charakteristik niedrigen Phasenrauschens des Referenzsignalgenerators 505 bestimmt
sind (d.h. Charakteristiken, die durch die Frequenzstabilität und durch
die Charakteristik niedrigen Phasenrauschens des Kristalloszillators 87 bestimmt
sind).
-
Gemäß der Konstruktion
der achten Ausführungsform
werden Hochfrequenzsignale von dem Verzweigungsfilter 18 zu
dem Frequenzteiler 561 fortgepflanzt, während Signale mit Frequenzen
in der Größenordnung
von kHz-MHz über
eine Verdrahtung, die von dem Teiler 561 zu dem Frequenzmischer 122 vorgesehen
ist, und über
eine Verdrahtung von dem Referenzsignalausgabepunkt 83 zu
dem Frequenzmischer 122 fortgepflanzt werden. Somit hat
die Konstruktion der achten Ausführungsform
einen Vorteil, dass die Verdrahtung für die Signalfortpflanzung und
eine Montagearbeit wie etwa das Montieren sehr leicht ausgeführt werden
können.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird das von der Injektionsschaltung 16 ausgegebene Signal 53 in
ein Ende der Übertragungsleitung 102a injiziert,
wobei es aber alternativ in eines der Enden des Kapazitätselements 104 injiziert
werden kann. Ferner kann das Signal 53 in eines der Enden
der Übertragungsleitung 102a oder 102b injiziert
werden.
-
INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird der Mikrowellen-/Millimeterwellen-Oszillator
mit Injektionsverriegelung der Erfindung als eine Kommunikationsvorrichtung
zum Übertragen
einer großen
Volumenmenge analoger und digitaler Informationen mit hoher Geschwindigkeit über Funk
verwendet.