DE2342649A1 - Stabilisierter festkoerper-oszillator - Google Patents

Stabilisierter festkoerper-oszillator

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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

Patentanwälte Dfpl.-lng. R. B E E T 2 sen. Dipl.-lng. K. LAMPRECHT
Dr.-Ing. R. BEETZ jr. β München 22, Sl*fes*Kfstr. 10
£-.-is t
HITACHI LTD., Tokio (Japan)
Stabilisierter Festkörper-Oszillator
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Festkörper-Oszillator und insbesondere auf einen Festkörper-Oszillator mit einem Gunnelement oder einem IMPATT-Oszillatorbauelement.
Bei herkömmlichen Festkörper-Oszillatoren mit einem Gunnelement oder einer IMPATT-Diode verändert sich die Schwingungsfrequenz stark mit der Umgebungstemperatur aufgrund des hohen Temperaturkoeffizienten des Bauelements. Für eine Anwendung eines derartigen
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Oszillators auf Nachrichtenübertragungs- und Radareinrichtungen wurde bereits versucht, die Schwingungsfrequenz mittels eines Hohl— raumresonators mit hohem Gütefaktor Q in einem gewissen Phasenbereich einzuschränken.
Ein bereits diskutierter Festkörper-Oszillator mit einem stabilisierenden Hohlraumresonator hat den in der Fig. 1 gezeigten Aufbau.
Ein Oszillator-Bauelement 1 ist in einem Wellen- oder Hohllei- ter 2 vorgesehen, und ein Gleichstrom wird durch eine Hochfrequenzoder HF-Drossel 4 und einen Stift 3 gespeist.
Am einen Ende des Wellenleiters ist ein Kurzschlußglied (kurzschließende Einrichtung) 20 vorgesehen, das einen freischwingenden Oszillator 8 bildet.
Ein stabilisierender Hohlraumresonator 11 ist an der Ausgangsleitung 10 des freischwingenden Oszillators 8 angebracht, indem er an diese durch eine Koppelöffnung 12 gekoppelt ist.
Die Frequenz des Oszillators 8 wird durch die Länge vom Stift 3 zum Kurzschlußglied 20 bestimmt. Die Verwendung des Hohlraumresonators 11 mit einer hohen Güte und die Auswahl eines geeigneten Kopplungsgrades hiervon erlauben es, daß die allgemeine Schwingungsfrequenz hauptsächlich durch den Hohlraumresonator 11 in einem gewissen Phasenbereich bestimmt ist. Durch die Verwendung einer stabilisierenden Einrichtung ist es möglich, die Stabilität der
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Schwingungsfrequenz mehr als um eine Größenordnung im Vergleich zu einer Anordnung zu,verbessern, bei der lediglich der freischwingende Oszillator verwendet wird.
Die bereits diskutierte Stabilisiereinrichtung hat den Nachteil, daß ein verstärkter Kopplungsgrad des Hohlraumresonators eine Zunahme des Phasenbereiches bewirkt, während eine weniger verbesserte Stabilität auf einem verringerten Gütefaktor Q hinter einem optimalen Punkt beruht. Daher ist es schwierig, ohne verringerte Stabilität einen ausreichend großen Phasenbereich sicherzustellen, was dazu führt, daß derartige Störungen wie ein Phasenstarrheitsfehler des Oszillators aufgrund von zu großen Veränderungen in der Frequenz des Oszillators auftreten können.
Weiterhin ist die Verbesserung der Stabilität der Schwingungsfrequenz durch die herkömmliche Stabilisiereinrichtung nicht ausreichend groß.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen extrem schwingungsfrequenzstabilisierten Festkörper-Oszillator mit einem stabilisierenden Hohlraumresonator anzugeben, der einen Phasenstarrheitsoder -mitnahmefehler verhindert.
Unter Beachtung der Tatsache, daß sich die Phase der vom Grund-Hohlraumresonator reflektierten Welle stark empfindlich mit Frequenzveränderungen des freischwingenden Oszillators im Phasenbereich des stabilisierenden Grund-Hohlraumresonators verändert, zeichnet sich
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die vorliegende Erfindung dadurch aus, daß die Größe der Frequenzveränderungen in der Form der Größe der Phasenveränderungen der reflektierten Welle erfaßt wird, so daß eine automatische Frequenzregelschaltung (im folgenden als AFC-Schaltung) so erregt wird, daß eine Übereinstimmung zwischen der Schwingungsfrequenz und der Resonanzfrequenz des Grund-Hohlraumresonators auf der Basis der Größe der erfaßten Phasenveränderungen erzielt wird, wodurch die Einstellung des freischwingenden Oszillators bewirkt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Festkörper-Oszillator , der mit einem bereits diskutierten stabilisierenden Hohlraumresonator gekoppelt ist,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebs der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
In der Fig. 2, die ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Oszillators zeigt, ist ein Oszillator-Bauelement 21 vorgesehen, das in einem "Wellenleiter 22 angebracht und mit einem Stift 23 verbunden ist. Weiterhin ist eine Hochfrequenzdrossel 24 vorgesehen, die einen Gleich-
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strom in das Bauelement 21 speist und verhindert, daß Hochfrequenzenergie nach außen dringt.
Ein Resonator 25 vom Wellenleitertyp ist mit einer Varaktoroder Kapazitäts-Diode 26 über eine Schleife 27 verbunden, wodurch ein freischwingender Oszillator 28 gebildet .wird.
Der Oszillator 28 ist so aufgebaut, daß die Einstellung der Schaltung auf Resonanz durch eine Vorspannung bewirkt wird, die in den Oszillator 28 über eine Hochfrequenzdrossel 29 eingespeist wird. Die Ausgangsschwingung des Oszillators 28 wird in der Zeichnung nach links mittels der Leitung 210 abgegeben. An der Ausgangsleitung 210 sind ein Grund-Hohlraumresonator 211 und ein Koppelfenster 212 vorgesehen. Der Hohlraumresonator 211 besteht aus einem met allischen Material, wie beispielsweise hochwertigem Invar, mit einem niedrigen thermischen Ausdehnungskoeffizienten, wobei das Innere mit Silber plattiert ist, so daß ein unbelasteter Gütefaktor von einigen Tausend oder mehr für die Arbeitsfrequenzen erreicht wird.
Das Koppelfenster 212 ist vom Oszillator-Bauelement 21 in gleicher Weise durch ein ganzzahliges Vielfaches der halben Wellenleiter-Wellenlänge getrennt. Zwei Diodendetektoren 213 und 214 sind zwischen den Oszillator 28 und den Hohlraumresonator 211 eingefügt. Die von ihren Anschlüssen erhaltenen Signale werden d>nrch eine AFC-Schaltung 215 verarbeitet und zur Kapazitäts-Diode 26 rückgekoppelt.
Bei dieser Anordnung wird eine Vorspannung an das Oszillator -
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Bauelement 21 des Oszillators 28 und an die Kapazitäts-Diode 26 angelegt. Wenn die Schwingungsfrequenz mit der Resonanzfrequenz des Hohlraum resonator s 211 übereinstimmt, dann wird ein Resonanz-Parallelwiderstand, der durch den Hohlraumresonator gegeben ist, in Reihe mit der Leitung geschaltet, so daß ein Teil des Ausgangssignals des Oszillators 28 vom Hohlraumresonator 211 reflektiert wird, mit dem Ergebnis, daß eine Stehwelle in der Ausgangsleitung 210 aufgrund der in den Hohlraumresonator 211 eintretenden Welle vorliegt. Wenn die Schwingungsfrequenz dagegen nicht mit der Resonanzfrequenz des Hohlraumresonators 211 übereinstimmt, dann liegt eine komplexe Impedanz des Resonators in Reihe mit der Leitung, wodurch eine reflektierte Welle mit einer von der Resonanz verschiedenen Phase' auf der Seite des Oszillators erzeugt wird. Die Veränderungen der reflektierten Welle entsprechen den Veränderungen der Lage, an der die Spannung der Stehwelle in der Ausgangsleitung 210 am kleinsten ist.
Das Diagramm der Fig. 3 zeigt die Veränderungen der Lage der kleinsten Spannung der Stehwelle entsprechend zu den Phasenveränderungen aufgrund der Veränderungen der Schwingungsfrequenz.
In der Fig. 3 sind auf der Abszisse die durch die Frequenz bestimmte Wellenleiter-Wellenlänge und auf der Ordinate der Abstand vom Hohlraumresonator zu der Lage dargestellt, in der die Spannung der Stehwelle am kleinsten ist. Bei der Resonanzfrequenz f_ des Hohlraumresonators liegt der Punkt, bei dem die Spannung der Stehwelle am kleinsten ist, um ein Viertel der Wellenleiter-Wellenlänge auf der rechten Seite des Koppelfensters, wobei diese Lage durch d dargestellt ist.
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Die Diodendetektoren 213 und 214 liegen jeweils an Punkten a und b auf beiden Seiten des Punktes d in einem Abstand von einem Achtel der Wellenleiter-Wellenlänge vom Punkt d . Wenn die Empfindlichkeiten der Detektoren bei der Resonanzfrequenz f gleich zueinander sind, werden von den Detektoren Gleichstromsignale entgegengesetzter Polarität und gleicher Größe erzeugt.
Wenn die Schwingungsfrequenz f überschreitet, nähert sich der Punkt a, an dem die Spannung der Stehwelle am kleinsten ist, entlang einer ausgezogenen Kurve dmin, während sich der Punkt b in einem Abstand von einem Viertel der Wellenleiter-Wellenlänge vom Punkt a einem Punkt nähert, in dem die Spannung der Stehwelle am größten ist.
Wenn dagegen die Schwingungsfrequenz unter f verringert ist, dann nähert sich der Punkt, an dem die Spannung der Stehwelle am kleinsten ist, dem Punkt b, während der Punkt, an dem die Spannung der Stehwelle am größten ist, in die Nähe des Punktes a kommt.
Indem die Diodendetektoren an Punkten a und b zur Erfassung des hochfrequenten elektrischen oder magnetischen Feldes an der Ausgangsleitung 210 angebracht werden, ist es möglich, die Abweichung der Schwingungsfrequenz von f zu erfassen. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel dienen die Diodendetektoren zur Erfassung der Größe des magnetischen Feldes im Wellenleiter über einer Schleife, und sie weisen Kennlinien auf, daß mit einer Annäherung des Punktes der kleinsten Spannung der Stehwelle der Detektorstrom oder die Detektor spannung zunehmen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die
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von den beiden Diodendetektoren erzeugten Signale in ihrer Polarität entgegengesetzt, so daß die Abweichung der Schwingungsfrequenz unmittelbar auf der Grundlage des Unterschiedes zwischen den Polaritäten diesel Ausgangsspannungen erlaßt wird. Das sich ergebende Signal wild durch die AFC-Schaltuiig 215 verstärkt und zur Vorspannung der KapazitätS"Diode 26 rückgekoppelt, um die Abweichung der Schwingungsirequenz möglichst klein zu machen«
"Wenn mil anderen Worten die Schwingungsfrequenz f übersteigt, dann nimmt das Signal vom Diodendeteklor 2J3 zu, so daß eine .Spannung <ü!er < in Strom, deren bzw. dessen Größe diese Größe wctniji ι dor Gf öße des SiynaJes vom Diodondoteklor 21-1 darstellt durch Ίι<> A-FC-Schultunq 215 verstärkt wird. Die AFC-Schaltung ist so aui<j< baut, daß eine vorbestimmte feste Vorspannung der Kapazität?-Diode 2b zuoeführt wird, in die ein verstärkter UnI/1! schied zwisr Ix-n den Spannungen von den beiden Diodendetektoren eingespeist vird. I ntcr dif rom Bell icbs.'ustni.H ist di(i in die Kapazitäts-Diode eingespeiste Vorspannung verringert . wodurch deren Kapazität vergrößert wird, so daß die Frequenz des fr ei schwingenden Oszillators auf den Bezugswert f verringert wird. Dieses Prinzip ist auch auf Fälle anwendbar, in denen die Schwingungsfrequenz niedriger als f ist.
Da es die Hinzufügung des Hohlraumresonators 211 ermöglicht, daß die Veränderungen der Schwingungsfrequenz des Oszillators 28 um mehr als eine Größenordnung stabilisiert werden« kann der erfindungsgemäße Oszillator eine hohe stabile Ausgangsschwingung zu einer nicht dargestellten Last speisen. Zu diesem Zweck sollte eine geeignete Größf
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des Koppelfensters des Hohlraumresonators 211 so ausgewählt werden, daß das Verhältnis der Stehwelle zwei oder mehr beträgt.
Bei einem herkömmlichen Verfahren zur Frequenzstabilisierung mittels eines Hohlraum resonators liegen Veränderungen der Schwingungsfrequenz in einem gewissen Phasenbereich. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Frequenzabweichung jedoch automatisch erkannt und auf einen möglichst kleinen Wert gebracht, so daß eine im wesentlichen zum Temperaturkoeffizienten des Hohlraumresonators gleichwertige Stabilität erhalten wird. Beispielsweise wird eine Frequenzstabilität von 10 C bis 10 C erreicht, indem Super-Invar für den Hohlraumresonator verwendet oder eine Temperaturkompensation durchgeführt wird.
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung vorteilhaft, da sie einen Phasenstarrheits- oder -mitnahmefehler vermeidet, der sonst mit einer Verringerung der Lebensdauer des Bauelementes auftreten würde.
Anstelle des oben beschriebenen Hohlraumresonators kann ein dielektrisches oder magnetisches Material mit einem hohen Gütefaktor Q und einem niedrigen Temperaturkoeffizienten als Resonator verwendet werden.
Wenn bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem eine Kapazitäts-Diode als Einrichtung zur Einstellung des freischwingenden Oszillators auf Resonanz verwendet wird, ein Gunnelement oder eine Lawinendiode als Oszillator-Bauelement vorgesehen werden,
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dann kann der gleiche Betrieb, wie oben beschrieben, durchgeführt werden, indem direkt die Vorspannung oder der Strom des Gunnelementes oder der Lawinendiode verändert werden, wie dies der Fall sein kann, um diesen die Funktionen von veränderlichen Reaktanz-Bauelementen zu geben.
Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 die Größe der Phasenveränderungen der reflektierten Welle in der Form der Veränderungen der Lage erfaßt wird, in der die Spannung der Stehwelle für eine Frequenzstabilisierung am kleinsten ist. ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein derartiges Verfahren beschränkt, sondern kann vorteilhaft in gleicher Weise auf einen Fall angewendet werden, in dem die reflektierte Welle von der einfallenden Welle getrennt ist, so daß die Phasenveränderung der reflektierten Welle direkt zur Stabilisierung der Schwingungsfrequenz erfaßt wird.
Der Aufbau dieses A.usführungsbeispiels, bei dem die Frequenzstabilisierung durch direkte Erfassung der Phasen Veränderungen der reflektierten Welle durchgeführt wird, ist in der Fig. 4 gezeigt.
In Fig. 4 ist ein Hohlraumresonator 311 eng mit einer Ausgangsleitung 310 eines freischwingenden Oszillators 38 zur Frequenzstabilisierung durch Phasenstarrheit gekoppelt. Die Ausgangsleitung 310 ist mit einer Richtungskoppelspule 317 versehen, um die einfallende und reflektierte Welle herauszugreifen.
Wenn bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel angenommen wird,
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daß das Ausgangssiunal des Oszillators vom Resonanztyp 100 m¥ beti ägt und eine Richtungskoppelspule 317 mit einem Koppelgrad von 20 dB verwendet ./ird, dann ist der Koppelgrad des Hohlraum!esonaloj s 311 zur Leitung so bestimmt, daß die reflektierte Welle im Re- -sonanzzeitpunkt 10 du kleiner als die einfallende Welle ist. Die beiden Anschlüssedei Richtungskoppelspule 317 sind, v/ie in der Zeichnung dargestellt, mit einem veränderlichen-Dämpfungsglied 318 und einem Phasenschieber 319 verbunden, so daß ein reflektiertes Wellensignal und ein aui ein<; Leistung von ungefähr 1 mW gesteuertes emialler des Wollensiynal zu t in<in Pha^eiu?·u.Kior 320 jeweils von den rechten und liiiki-n Anschlüssen der Riohtungskoppelspule 317 gespeist wcixl^i!, Der Phasen-lotoktor 320 uniiaßi eine Hybrid-Schaltung 321, die zu einer Kiclitungskoppolspule von 3 dB gleichwertig ist, und Detektordiodfüi 322 und 323.
D<M Phasendrtektor 320 arbeitet so, daß die Phase der reflektierten Welle auf der Grundlage der einfallenden Welle erfaßt wird, und Siijnalo entgegengesetzter Polarität für die Frequenzregelung werden von den Dioden erzeugt.
Der Phasenschieber 319 ist so eingestellt, daß die beiden Detektordioden 322 und 323 Ausgangssignale des gleichen Pegels erzeugen, wenn die Schwingungsfrequenz mit der Resonanzfrequenz des Oszillators 311 übereinstimmt. Die Ausgangssignale der Dioden 322 und 323 werden zur AFC-Schaltung 315 gespeist, wodurch, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2, der freischwingende Oszillator 38 so gesteuert wird, daß eine Abweichung der Schwingungsfrequenz ausgeschlossen ist.
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Wenn die Richtungskoppelspule 317 an einer geeigneten Lage angebracht ist, kann der Phasenschieber 319 weggelassen werden. Indem der Koppeldraht des Hohlraumresonators 311 verbessert und so die Größe der reflektierten Welle ausreichend vergrößert wird, ist es möglich, das veränderliche Dämpfungsglied wegzulassen.
Bei einer angepaßten Last, d. h. ein nicht-reflektierendes Ende ist mit dem linken Ende der Ausgangsleitung des betrachteten Ausführungsbeispiels verbunden, unterliegt die vom Hohlraumresonator reflektierte Welle Veränderungen von ± 90 hinsichtlich der einfallenden Welle aufgrund von Frequenzänderungen. Selbst wenn deshalb die Schwingungsfrequenz Veränderungen in einem derartigen Grad unterliegt , der den Bereich der Phasenstarrheit überschreitet, dann kann die Polarität der Frequenzabweichung leicht erfaßt werden, wodurch eine automatische Frequenzregelung möglich ist. Wenn weiterhin eine Totalreflexion durch Verbindung einer Last, die in ihrer Impedanz niedriger als die Impedanzkennlinien der Leitung ist, bewirkt wird, dann verändert sich die Phase um einen Maximalwert von + 180 für eine verbesserte Empfindlichkeit der Phasenerfassung.
In diesem Zusammenhang braucht nicht besonders darauf hingewiesen zu werden, daß eine Totalreflexion bewirkt werden kann, indem ein Hohlraumresonator bei einer Stufe von η χ 1/2 \g (η ganzzahlig) an das hintere Ende des Oszillator-Bauelements gebracht wird.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel und dessen Abwandlungen haben den Vorteil, daß Frequenzveränderungen empfindlicher erfaßt
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werden als bei dem Beispiel der Fig. 2.
Der erfindungsgemäße Festkörper-Oszillator, der sowohl eine Phasenstarrheits- und eine Rauschbeschränkungs-Kennlinie eines mit einem bereits diskutierten Resonator verbundenen stabilisierten Oszillators , als auch die Stabilität eines mit einer bereits diskutierten AFC-Schaltung versehenen Oszillators besitzt, kann im Vergleich zu herkömmlichen Festkörper-Oszillatoren eine extrem hohe Stabilität in der Schwingung erzielen.
Weiterhin kann die vorliegende Erfindung auf einen Transistor-Oszillator neben dem Festkörper-Oszillator mit einem gegebenen negativen Widerstandsbauelement angewendet werden.
Schließlich kann der bei den Ausführungsbeispielen vorgesehene Wellenleiter durch eine Koaxialleitung oder Streifenleitung ersetzt werden·
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Stabilisierter Festkörper-Oszillator, gekennzeichnet durch
einen freischwingenden Oszillator (28) einschließlich mindestens eines Festkörper-Oszillators,
eine Ausgangsleitung (210), an der der Festkörper-Oszillator angebracht ist.
eine Einrichtung zur Einspeisung einer Vorspannung in den Festkörper-Oszillator ,
einen mit der Ausgangsleitung (210) verbundenen Grund-Resonator (211) zur Steuerung der Schwingungsfrequenz des freischwingenden Oszillators (28) durch Phasenmitnahme bzw. -starre.
einen Phasendetektor (213,214), der auf der Ausgangsleitung (210) an der Stelle zwischen dem freischwingenden Oszillator (28) und dem Resonator (211) angebracht ist, an der die Amplitude der Stehwelle am kleinsten ist, und
ein automatisches Frequenzregelglifid (215), in das das Ausgangssignal des Phasendetektors eingespeist ist,
wobei der Phasendetektor (213, 214) Phasenänderungen der Stehwelle aufgrund von Änderungen der Schwingungsfrequenz des frei-
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schwingenden Oszillators (28) in der Form von Amplitudenänderungen der Stehwelle erfaßt.
2. Festkörper-Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freischwingende Oszillator (28) eine Einrichtung zur Frequenzänderung aufweist, die mit der Ausgangs leitung (210) zur Änderung der Schwingungsfrequenz verbunden ist, wobei das Glied (215) zur automatischen Frequenzregelung sein Ausgangssignal in die Einrichtung zur Frequenzänderung einspeist.
3. Festkörper-Oszillator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Frequenzänderung eine mit der Ausgangsleitung (210) verbundene Schleife (27), eine mit der Schleife (27) . verbundene Kapazitäts-Diode (26) und eine Einrichtung zur Einspeisung einer Vorspannung in die Kapazitäts-Diode (26) aufweist.
4. Festkörper-Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendetektor (213, 214) aufweist zwei Schleifen, deren jede mit dem Punkt auf der Ausgangsleitung (210) verbunden ist, an dem die Amplitude der Stehwelle am kleinsten ist, und zwei Dioden entgegengesetzter Polarität, die jeweils mit den Schleifen verbunden sind.
5. Festkörper-Oszillator, gekennzeichnet durch
einen freischwingenden Oszillator (28) einschließlich mindestens eines Festkörper-Oszillators,
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eine Ausgangsleitung (210) an der der Festkörper-Oszillator angebracht ist,
eine Einrichtung zur Einspeisung einer Vorspannung in den Festkörper-Oszillator,
einen mit der Ausgangsleitung (210) verbundenen Grund-Resonator (211) zur Steuerung der Schwingungsfrequenz des freischwingenden Oszillators (28) durch Phasenmitnahme bzw. -starre,
eine mit der Ausgangsleitung zwischen dem Festkörper-Oszillator und dem Resonator verbundene Richtungskoppelspule (317),
eine Einrichtung (213, 214) zur Erfassung der Phase der vom Resonator reflektierten Welle auf der Grundlage der in den Resonator einfallenden Welle, wobei die reflektierte und die einfallende Welle beide von der Richtungskoppelspule (317) erhalten werden, und
ein Glied (215) zur automatischen Frequenzregelung, in das das Ausgangssignal des Phasendetektors eingespeist wird, wobei der freischwingende Oszillator (28) durch das Ausgangssignal des Gliedes (215) zur automatischen Frequenzregelung angesteuert ist.
6. Festkörper-Oszillator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendetektor (213, 214) zwei Dioden aufweist, die mit entgegengesetzter Polarität mit einer Hybrid-Schaltung verbunden sind.
7. Festkörper-Oszillator nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
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einen Phasenschieber, der mit der Richtungskoppelspule (317) und dem Phasendetektor zur Einstellung der Phase der von der Richtungskoppelspule reflektierten Welle verbunden ist, und
ein veränderliches Dämpfungsglied zur Dämpfung der von der Richtung skoppelspule (317) einfallenden Welle.
8. Festkörper-Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsleitung (210) mit einer kleineren Last als der Kennlinienimpedanz der Leitung (210) verbunden ist, um die Kopplung des Resonators zu verstärken.
DE2342649A 1972-08-25 1973-08-23 Stabilisierte Oszillatoranordnung Expired DE2342649C3 (de)

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