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Gebiet der
Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich allgemein
auf Koaxial-Resonatoren und insbesondere auf Modifikationen von
Koaxialresonator-Oszillator-Schaltungskonstruktionen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Oszillatoren sind in vielen unterschiedlichen Technologie-Gebieten
erforderlich, insbesondere in der sich immer stärker ausbreitenden Kommunikations-Industrie.
In Kommunikations-Anwendungen werden Oszillatoren üblicherweise
verwendet, um Trägersignale
mit bestimmten Frequenzen zu erzeugen, auf die nachfolgend Informationssignale
aufmoduliert werden. Beispielsweise würde ein spannungsgesteuerter
Oszillator (VCO) in einem persönlichen Kommunikationssystem
(PCS) typischerweise auf ungefähr
1900 MHz abgestimmt werden.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen typischen Phasenregelschleifen-Frequenzsynthesizer (PLL-FS)
zeigt, der eine übliche
Realisierung eines VCO innerhalb einer Kommunikationsvorrichtung
ist. In dem in 1 gezeigten
Fall schließt
der PLL-FS einen Bezugs-Quarzoszillator 20 ein, der in
diesem Fall mit 8 MHz arbeitet und in Serie mit einem ersten Frequenzteiler 22,
einem Phasendetektor 24, einem Schleifenfilter 26,
einem VCO in der Form eines spannungsgesteuerten Koaxialresonator-Oszillators (VC-CRO) 28,
einem Koppler 30, der eine Probe des Signalausgangs von
dem VC-CRO 28 erzeugt, und einem Verstärker 32 geschaltet
ist, der ein Ausgangssignal SOUT(t) abgibt.
Weiterhin schließt
der PLL-FS einen Phasenrückführungspfad
mit einem zweiten Frequenzteiler 36 ein, der zwischen dem
Koppler 30 und dem Phasendetektor 24 eingeschaltet
ist.
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In dem Blockschaltbild nach 1 gibt der Bezugs-Quarzoszillator 20 als
Ausgangssignal ein Quarz-Bezugssignal mit 8 MHz ab, das nachfolgend von
dem ersten Frequenzteiler 22 in seiner Frequenz auf 160
kHz heruntergeteilt wird. Der Phasendetektor 24 empfängt das
geteilte Quarzbezugssignal und vergleicht dessen Phase mit einem
Rückführungssignal,
wobei die Erzeugung des Rückführungssignals hier
nachfolgend beschrieben wird. Das Ausgangssignal des Phasendetektors 24 ist
ein Basisbandsignal, dessen Amplitude proportional zur Phasendifferenz
zwischen den zwei Signalen ist, die dem Phasendetektor 24 als
Eingangssignale zugeführt
werden, zusammen mit Vergleichsfrequenz-Störspitzen bei ganzzahligen Vielfachen
von 160 kHz. Das Schleifenfilter 26 (das entweder passiv
oder aktiv sein könnte)
empfängt
das Ausgangssignal von dem Phasendetektor 24 und beseitigt
die Störsignale
innerhalb des Signals durch Unterdrücken der Komponenten bei Vielfachen
(n × 160
kHz) der Vergleichsfrequenz (160 kHz), so daß lediglich das Basisbandsignal
verbleibt. Dieses gefilterte Ergebnis wird als eine Steuerspannung
einem Abstimmanschluß 34 des
VC-CRO 28 zugeführt,
dessen Frequenz mit Hilfe einer Varaktor-Diodenanordnung (nicht
gezeigt) gesteuert wird. Der VC-CRO 28 umfaßt in diesem Fall
einen Colpitts-Oszillator,
der mit einem keramischen Koaxialresonator stabilisiert ist, der
ein Signal bei einer Schwingungsfrequenz auf der Grundlage der Resonanzfrequenz
des speziellen verwendeten Resonators und der an dem Abstimmanschluß 34 zugeführten Steuerspannung
erzeugt. Die Schwingungsfrequenz ist normalerweise geringfügig kleiner als
die Resonanzfrequenz (typischerweise zwischen 200 MHz und 5 GHz).
Das von dem VC-CRO 28 abgegebene Ausgangssignal wird von
dem Koppler 30 abgetastet und in dem zweiten Frequenzteiler 36 in seiner
Frequenz geteilt, um das Rückführungssignal zu
erzeugen, das als Eingangssignal dem Phasendetektor 24 zugeführt wird.
Es ist verständlich,
daß das Ausmaß, in dem
das Rückführungssignal
in dem zweiten Frequenzteiler 36 geteilt wird, den Steuerspannungsausgang
von dem Phasendetektor 26 bestimmt. Dieser Spannungspegel
bestimmt nachfolgend die Schwingungsfrequenz, auf die der VC-CRO 28 abgestimmt
ist, wobei Änderungen
des Teilerfaktors stufenweise Änderungen
der Schwingungsfrequenz ermöglichen.
Wie dies in 1 gezeigt
ist, wird das Ausgangssignal von dem VC-CRO 28 an dem Verstärker 32 empfangen,
der das Signal verstärkt
und das verstärkte
Ergebnis als das Signal SOUT(t) abgibt.
Insgesamt ermöglicht
die PLL-Synthesizer-Architektur eine digitale Steuerung der VC-CRO-Frequenz
und verriegelt weiterhin den VC-CRO auf den Bezugs-Quarzoszillator,
wodurch die Frequenzstabilität
der Quelle über
alle Systembedingungen hinweg sichergestellt wird, wie zum Beispiel
Temperatur, Alterung und mechanische Beanspruchungen.
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Die Verwendung eines Keramik-Koaxialresonators
zur Stabilisierung eines VC-CRO in einem PLL-FS ergibt eine Anzahl
von Vorteilen. Diese Vorteile beziehen sich auf die physikalische
Konstruktion eines Keramik-Koaxialresonators. Typischerweise umfasst
ein keramischer Koaxialresonator ein keramisches dielektrisches
Material, das als ein rechtwinkliges Prisma mit einer koaxialen
Bohrung geformt ist, die in Längsrichtung
durch das Prisma hindurchläuft,
sowie einen elektrischen Anschluss, der mit einem Ende verbunden
ist. Die äußeren und
inneren Oberflächen
des Prismas, mit Ausnahme des mit dem elektrischen Anschluss verbundenen
Endes und möglicherweise
des gegenüberliegenden
Endes, sind mit einem Metall beschichtet, wie zum Beispiel Kupfer
oder Silber. Ein auf diese Weise gebildetes Bauteil bildet im wesentlichen
eine Hochfrequenz-Resonanzschaltung, die eine Kapazität, eine Induktivität und einen
Widerstand einschließt,
und die in der transversen elektromagnetischen Betriebsart (TEM)
schwingt (wie dies der Fall ist, wenn ein Colpitts-Oszillator stabilisiert
wird). Die mit dieser Konstruktion erzielten Vorteile schließen einen
großen
Q-Wert (typischerweise ungefähr
800) ein und ergeben daher dem Resonator zugeordnete Schwingungen
mit geringem Rauschen, sowie mit einer Temperaturstabilität und einer
Widerstandsfähigkeit gegenüber Mikrophonie,
die einen keramischen Koaxialresonator kennzeichnen. Diese Vorteile
führen
zu einem weiteren wichtigen Vorteil, nämlich zu geringen Kosten, derzeit
ungefähr
65 Cent pro Resonator.
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Unglücklicherweise ergibt sich ein
wichtiges Problem bei der Verwendung von keramischen Koaxialresonatoren,
wie sie derzeit konstruiert sind. Die Resonanzfrequenz eines keramischen
Koaxial-Resonators hat aufgrund physikalischer Beschränkungen
eine maximale Frequenz, die abgegeben werden kann. Die Resonanzfrequenz
für einen
keramischen Koaxialresonator beruht auf der mechanischen Größe und Form
des speziellen Resonators. Allgemein ist die Resonanzfrequenz um
so höher,
je kleiner die Größe des Resonators
ist und umgekehrt. Das Problem besteht darin, dass keramische Koaxialresonatoren
eine minimale Größe haben,
mit der sie hergestellt werden können,
und die die Resonanzfrequenz auf oder unter einen maximalen Wert
beschränkt. Dies
ist eine physikalische Grenze, die, wie sie derzeit ausgelegt ist,
das Ausgangssignal eines typischen Koaxialresonator-Oszillators
(CRO) unter Verwendung eines keramischen Koaxialresonators auf ungefähr 5 GHz
begrenzt, unabhängig
davon, ob der CRO spannungsgesteuert ist oder nicht.
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Bis in letzterer Zeit hat diese Grenze
von 5 GHz nicht wesentlich die Verwendung von keramischen Koaxialresonatoren
in VC-CRO's oder
CRO's beschränkt, weil
die Betriebsfrequenz bisheriger Kommunikations-Ausrüstungen
typischerweise unter diesem Wert lag. Beispielsweise arbeiten PCS-Ausrüstungen
bei ungefähr
1900 MHz. Derzeit gibt es eine Anzahl von anderen Kommunikations-Normen, die
VCO's mit Schwingungsfrequenzen
von mehr als 5 GHz erfordern. Beispielsweise werden Lichtleitfaser-OC-192-Signale
mit ungefähr
10 GHz übertragen,
und das neu entwickelte örtliche
Mehrpunkt-Verteilungssystem (LMDS), das zur Verwendung für das Internet über drahtlose
Verbindungen vorgesehen ist, ist für den Betrieb zwischen 28 bis
30 GHz bestimmt. Es kann angenommen werden, dass weitere Entwicklungen
und Normen entstehen werden, die noch höhere Schwingungsfrequenzen
erfordern.
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Eine gut bekannte Technik zur Vergrößerung der
Schwingungsfrequenz von Signalen in einem System unter Verwendung
eines üblichen
VCO gemäß 1 besteht in der Verwendung
eines subharmonisch gepumpten Mischers, der die Schwingungsfrequenz
in einer Stufe nach dem VCO verdoppelt. Leider ist selbst bei der
Verwendung eines subharmonisch gepumpten Mischers ein System unter Verwendung
des üblichen
VCO, der mit einem keramischen Koaxialresonator arbeitet, immer
noch auf eine maximale Schwingungsfrequenz von 10 GHz beschränkt, was
für LMDS-Anwendungen
unzureichend ist. Entsprechend sind Techniken erforderlich, um die
Schwingungsfrequenz in den heutigen VCO's zu erhöhen.
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Eine Technik, die versucht wurde
um die von einem PLL-FS gemäß 1 abgegebene Schwingungsfrequenz über die
5 GHz-Grenze hinweg zu erhöhen,
besteht in der Hinzufügung
einer Frequenz-Vervielfacherstufe nach dem Verstärker 32. Ein Beispiel
einer derartigen Vervielfacherstufe ist in 2 gezeigt. Wie dies gezeigt ist, ist
ein Frequenz-Vervielfacher 38 mit dem Ausgang des Verstärkers 32 und
weiterhin in Serie mit einem ersten Filter 40, einem Verstärker 42 und
einem zweiten Filter 44 geschaltet. Bei dieser Konstruktion
vergrößert der
Vervielfacher 38 die Schwingungsfrequenz des Signals um
das Dreifache gegenüber
der von dem Verstärker 32 abgegebenen
Frequenz. Wenn daher die ursprüngliche
Frequenz des VCO 5 GHz betrug, so würde es dies ermöglichen,
daß die
resultierende Systemfrequenz (nach der Verwendung eines subharmonisch
gepumpten Mischers) 30 GHz beträgt. Die
Filter 40, 44 und der Verstärker 42 werden zur Verringerung
der Störsignale
und anderer unerwünschter
Eigenschaften verwendet, die zu dem Signal als Ergebnis des Vervielfachers 38 hinzugefügt werden.
Ein Problem bei dieser Realisierung besteht darin, dass die Filter 40, 44 und
der Verstärker 42 nicht
in der Lage sind, Störsignale
und unerwünschte Mischprodukte
vollständig
zu beseitigen, die von dem Vervielfacher 38 als Ausgangssignal
abgegeben werden, so daß diese
nicht-idealen Eigenschaften an weitere Komponenten in dem System
weitergeleitet werden, die das Schwingungssignal verwenden. Ein weiteres
Problem ist der typische niedrige Wirkungsgrad von Vervielfachern,
wie zum Beispiel des Vervielfachers 38, was zu einem hohen
Stromverbrauch durch den Vervielfacher 38 in der Schaltung
führen kann.
Weiterhin tragen die zusätzlichen
Bauteile 38, 40, 42, 44 auch
zu der Bauteilanzahl und den Kosten für den Gesamt PLL-FS bei.
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Eine weitere Technik, die zur Vergrößerung der
von einem VCO abgegebenen Schwingungsfrequenz verwendet wird, besteht
in dem Ersatz des üblichen
VC-CRO 28 durch einen Oszillator, der mit einem anderen
Resonatorbauteil als dem keramischen Koaxialresonator stabilisiert
ist. Bei einer Realisierung ist dieser alternative Oszillator ein
Oszillator mit einem dielektrischen Resonator (DRO), der es ermöglichen
kann, dass Frequenzen von mehr als 20 GHz abgegeben werden. Ein
DRO verwendet typischerweise weiterhin einen Colpitts- Oszillator,
während
ein dielektrischer Resonator anstelle des keramischen Koaxialresonators
verwendet wird. Dielektrische Resonatoren bestehen aus einem Puck
aus dielektrischem Material, der in einem Hohlraum eingeschlossen
ist. Die physikalischen Abmessungen des Pucks legen den Frequenzbereich
für einen
DRO fest, während
die Anordnung des Pucks innerhalb des Hohlraums kritisch für die Abstimmung
der Mittenfrequenz ist. Einer der Hauptnachteile der DRO-Realisierung
besteht in den Kosten des Abgleichs der Mittenfrequenz. Weil der
Puck eines DRO bezüglich
seiner Position innerhalb des Hohlraums empfindlich ist, ist der
DRO insgesamt gegenüber
Mikrophonie empfindlich, das heißt mechanischen Schwingungen
des Resonatorgehäuses.
Obwohl die Kosten der tatsächlichen
Teile, die in einem DRO verwendet werden, niedrig sind, tragen die
möglichen Probleme,
die sich aus der Mikrophonie und der Frequenzzentrierung ergeben,
beträchtliche
Herstellungskosten zu einem DRO bei, weil speziell entwickelte Gehäuse erforderlich
sind. Dies führt
dazu, dass ein DRO derzeit ungefähr
$ 500 bis 600 kostet. Andererseits kann ein gut bekannter CRO, wie
er vorstehend beschrieben wurde, weniger als $ 10 kosten.
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Eine weitere alternative Realisierung
für den VCO
nach 1 besteht in dem
Ersatz des durch einen keramischen Koaxialresonator stabilisierten VC-CRO 28 durch
einen mit Yttriumionen-Granat (YIG) stabilisierten Oszillator. Diese
Oszillatoren können
mit ausreichend hohen Frequenzen bei geringem Rauschen über die
Abstimmbandbreite arbeiten. Leider gibt es eine Anzahl von unannehmbaren Nachteilen
für ihre
Verwendung. Einerseits ist die Abstimmung dieser YIG-Bauteile relativ
langsam (eine Modulations-Bandbreite von 300 kHz gegenüber einer
typischen Modulations-Bandbreite von 2 MHz für einen VC-CRO), und zwar aufgrund
der Verwendung einer Induktivität
innerhalb der Abstimmschaltung. Andere Nachteile schließen den
hohen Stromverbrauch derartiger Oszillatoren und deren relativ hohen
Kosten verglichen mit dem VC-CRO ein. Die minimalen Kosten für einen
YIG-stabilisierten Oszillator betragen ungefähr $ 90. Aufgrund dieser Probleme werden
YIG-stabilisierte Oszillatoren, mit Ausnahme von Messausrüstungen,
selten in der Industrie verwendet.
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Die Vorteile der Verwendung eines
keramischen Koaxialresonators zur Stabilisierung eines Oszillators
in einem PLL-Frequenzsynthesizer sind besonders deutlich, wenn er
mit den vorstehend erläuterten
alternativen Konstruktionen verglichen wird. Die einfache Konstruktion
eines keramischen Koaxialresonators ist gegenüber Mikrophonie nicht empfindlich,
weil es im Gegensatz zur dielektrischen Resonator-Realisierung keine
Anordnungs- oder Hohlraum-Erfordernisse gibt. Weiterhin ist die
Abstimmung eines VC-CRO ausreichend schnell, damit er in einer Vielzahl
von Anwendungen verwendet werden kann, im Gegensatz zu der Abstimmung
eines YIG-stabilisierten Oszillators. Ein Hauptvorteil, als Ergebnis
der anderen Vorteile, besteht in der hohen Qualität der Betriebseigenschaften
bei niedrigen Kosten. Der Nachteil ist, wie dies weiter oben erläutert wurde,
die physikalische Beschränkung
hinsichtlich der Größe eines
Keramikresonators, wodurch weiterhin eine Beschränkung der erzielbaren Schwingungsfrequenz
hervorgerufen wird.
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Eine weitere wesentliche Beschränkung für die Gesamtkonstruktion
eines CRO betrifft die Bauteile, die in dem PLL-FS verwendet werden,
wie dies weiter unten beschrieben wird. Obwohl die Blockschaltbilder
nach den 1 und 2 genau typische Blockschaltbilder
für PLL-FS-Konstruktionen
zeigen, sind in der Praxis bei PLL-FS-Konstruktionen normalerweise
der erste Frequenzteiler 22, der Phasendetektor 24 und
zumindest ein Teil des zweiten Frequenzteilers 36 in einem
einzigen Bauteil kombiniert, das nachfolgend als ein PLL-Synthesizer-Chip
bezeichnet wird. 3 zeigt
ein modifiziertes Blockschaltbild nach 1 für
den Fall, dass ein PLL-Synthesizer-Chip 45 den ersten Frequenzteiler 22,
den Phasendetektor 24 und einen internen Frequenzteiler 46 beinhaltet.
In diesem Fall ist der zweite Frequenzteiler 36 die Kombination
des internen Frequenzteilers 46 und eines externen Frequenzteilers 47,
der zwischen dem Koppler 30 und dem internen Frequenzteiler 46 eingeschaltet
ist. Die Haupt-Ein/Ausgänge
für diesen
Synthesizer-PLL-Chip 45 schließen einen
Bezugseingang von dem Quarzoszillator 20, einen Rückführungseingang
von dem externen Frequenzteiler 47 und einen Ausgang an
die Filterschleife 26 ein.
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Ein wresentliches Problem der Gesamt-PLL-FS-Konstruktion
nach 3 ergibt sich aus
den Frequenz-Betriebsparametern bezüglich des Rückführungseingangs des PLL-Synthesizer-Chips 45,
wobei dieser Betriebsparameter einen maximalen Frequenzpegel für den Rückführungseingang
festlegt. Derzeit ist der maximale Frequenzpegel auf ungefähr 2,8 GHz
festgelegt. Es wird erwartet, daß sich dieser Wert in den nächsten Jahren
erhöht, beispielsweise
auf Werte von 4,0 oder 6,0 GHz, und zwar aufgrund von Fortschritten
in der Technologie. Leider begrenzt bei traditionellen Konstruktionen
diese Beschränkung
die Ausgangsfrequenz des CRO 28, sofern nicht ein Frequenzteiler,
wie zum Beispiel der externe Frequenzteiler 47, zwischen
dem CRO 28 und dem PLL-Synthesizer-Chip 45 eingefügt ist. Die
Schwierigkeiten der Verwendung externer Frequenzteiler schließen die
resultierende Vergrößerung des
Phasenrauschens, die Kosten und die mechanische Größe des Gesamt-PLL-FS
ein. Dieses vergrößerte Phasenrauschen
ist besonders problematisch, weil der externe Frequenzteiler innerhalb
der Rückführungsschleife
angeordnet ist, wo der PLL-FS besonders empfindlich gegenüber Phasenrauschen
ist.
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Das US-Patent 5,373,260 offenbart
eine Oszillator-Schaltung, die folgendes umfasst: N Koaxialresonatoren,
wobei jeder der Koaxialresonatoren erste und zweite elektrische
Anschlüsse
aufweist, die an jeweiligen ersten und zweiten entgegengesetzten Enden
des Koaxialresonators angekoppelt sind, wobei N größer als
zwei ist; N Anschlußknoten,
wobei jeder der Anschlußknoten
zwischen unterschiedlichen zwei der Koaxialresonatoren angekoppelt
ist; und N Koppel- Kondensatoren,
die erste Enden, die mit jeweiligen der N Verbindungsknoten verbunden sind,
und zweite Enden aufweisen, die miteinander an einem gemeinsamen
Knoten verbunden sind, der weiterhin mit einem Abstimmkreis gekoppelt
ist, der auf die N-te Harmonische abgestimmt ist; wobei im Betrieb
eines der N-Schwingungssignale von jedem einen der N Anschlußknoten
abgetastet wird, wobei die N Schwingungssignale eine gemeinsame
Frequenz aufweisen, jedoch um 360° dividiert
durch N phasenverschoben sind, und wodurch ein N-Ausgangs-Schwingungssignal
mit einer Ausgangsfrequenz, die dem N-fachen der gemeinsamen Frequenz
entspricht, an dem gemeinsamen Knoten im Betrieb erzeugt wird.
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Es ist eine Realisierung für einen
VCO erforderlich, die die Anforderungen an eine hohe Schwingungsfrequenz
erfüllen
kann, und gleichzeitig die Vorteile beibehält, die durch die Verwendung
von keramischen Koaxialresonatoren erzielt werden. Eine derartige
Konstruktion würde
weiterhin die Beschränkungen
in PLL-Synthesizer-Chips
kompensieren, so dass keine externen Frequenzteiler erforderlich
sein würden.
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Die vorliegende Erfindung ergibt
eine Oszillatorschaltung, die durch zumindest eine Verstärkungseinrichtung
gekennzeichnet ist, die eine Phasenverschiebung vom Eingang zum
Ausgang aufweist, und die parallel zu einem der N Koaxialresonatoren
gekoppelt ist, wobei die kombinierte Verstärkung der zumindest einen Verstärkungseinrichtung größer als
ein Verlust für
die Oszillatorschaltung ist, wobei die Koaxialresonatoren in Serie
in einem Ring derart gekoppelt sind, daß die elektrische Gesamtlänge der
Koaxialresonatoren in dem Ring gleich 360° ist.
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Die vorliegende Erfindung bildet
eine neue Konfiguration für
eine Oszillatorkonstruktion, die eine Anzahl von Koaxialresonatoren
in einer Ringkonfiguration verwendet, statt wie bei einem typischen
CRO, der einen einzigen Koaxialresonator mit einem Anschluss an
einem Ende verwenden würde,
der mit einer einen negativen Widerstand aufweisenden Zelle gekoppelt
ist.
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Im Betrieb führt die Konfiguration der Resonatoren
in Kombination mit den Verstärkern
parallel zu jedem Resonator vorzugsweise dazu, dass der Gesamtoszillator
eine Anzahl von phasenverschobenen Signalen erzeugt, die bei ihrer
Kombination ein eine höhere
Frequenz aufweisendes Signal erzeugen können, als dies normalerweise
unter Verwendung eines einzelnen Koaxialresonators mit gleicher Größe erzeugt
werden kann. Gleichzeitig kann eines der einzelnen phasenverschobenen
Signale in der PLL-FS-Konstruktion zurückgespeist werden, wodurch
die Notwendigkeit von Frequenzteilern verringert wird, die in dem
Fall erforderlich sind, wenn das eine höhere Frequenz aufweisende Signal
zurückgespeist
wird. Insgesamt kann der Anwendungsbereich für die vorteilhaften keramischen
Koaxialresonatoren durch die Verwendung dieser Erfindung erweitert werden.
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Gemäß einem anderen breiten Gesichtspunkt
ist die vorliegende Erfindung ein Phasenregelschleifen-Frequenzsynthesizer
(PLL-FS), der die Oszillatorschaltung gemäß der Erfindung einschließt. Vorzugsweise
umfasst dieser Synthesizer weiterhin einen Quarzresonator, eine
Phasenregelschleifen- (PLL-) Synthesizer-Komponente, einen Verstärker und
ein aktives oder passives Schleifenfilter. Vorzugsweise ist kein
Frequenzteiler zusätzlich
zu dem erforderlich, der in der PLL-Synthesizer-Komponente enthalten ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die vorliegenden
Figuren beschrieben, in denen:
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1 ein
Blockschaltbild ist, das eine gut bekannte Phasenregelschleifen-Frequenzsynthesizer- (PLL-FS-)
Konfiguration zeigt;
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2 ein
Blockschaltbild ist, das die gut bekannte PLL-FS-Konfiguration nach 1 mit einer zusätzlichen
Frequenzvervielfacherstufe zeigt;
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3 ein
Blockschaltbild ist, das die PLL-FS-Konfiguration nach 1 zeigt, wobei jedoch der
Aufbau eines PLL-Synthesizer-Chips gezeigt ist,
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4 ein
ausführliches
Schaltbild ist, das einen gut bekannten Colpitts-Oszillator unter Verwendung eines keramischen
Koaxialresonators zeigt,
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5A ein
Schaltbild ist, das einen symmetrischen Oszillator unter Verwendung
eines einzigen Resonators zeigt,
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5B das
Schaltbild nach 5A mit
einer zusätzlichen
Kaskoden-Transistor-Konfiguration
ist,
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6A und 6B ausführliche Darstellungen sind,
die jeweilige Querschnitts- und Längsansichten eines keramischen
Koaxialresonators zeigen,
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6C und 6D ausführliche Darstellungen sind,
die Längsansichten
des Keramikresonators nach den 6A und 6B, jeweils mit einer gut
bekannten Einzelanschluss-Konfiguration und einer Doppelanschluss-Konfiguration,
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen,
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7 ein
Schaltbild ist, das einen Push-Push-Oszillator zeigt,
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8A und 8B graphische Darstellungen von
möglichen
Spannungs-Schwingungsformen sind,
die von den Transistoren in den ersten und zweiten, einen negativen
Widerstand aufweisenden Zellen nach 7 erzeugt
werden,
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8C eine
graphische Darstellung einer möglichen
Spannungs-Schwingungsform
ist, die die in den 8A und 8B gezeigten Schwingungsformen
kombiniert und den abgestimmten Kreis nach 7 ansteuert;
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9 ein
Schaltbild ist, das einen alternativen Push-Push-Oszillator zeigt,
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10 ein
Blockschaltbild ist, das den Push-Push-Oszillator nach 7 bei einer Realisierung
in einer PLL-FS-Konfiguration zeigt, wobei der PLL-Synthesizer-Chip
gezeigt ist,
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11 ein
Schaltbild ist, das einen Ring-Oszillator gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
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12 ein
Schaltbild ist, das einen Phasenschieber zeigt, der in dem Ring-Oszillator nach 11 realisiert ist,
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13A, 13B, 13C und 13D graphische
Darstellungen von möglichen
Spannungs-Schwingungsformen sind, die jeweils an den Knoten A bis
D in 11 erzeugt werden,
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14A, 14B, 14C und 14D graphische
Darstellungen von möglichen
Schwingungsformen sind, die von den jeweiligen Step-Recovery-Dioden
in 11B erzeugt werden,
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15A eine
graphische Darstellung einer möglichen
Spannungs-Schwingungsform
ist, die die in den 14A bis 14D gezeigten Schwingungsformen
kombiniert, und die vorzugsweise den Abstimmkreis nach 11 ansteuert, und
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15B eine
graphische Darstellung einer Spannungs-Schwingungsform ist, die
die Schwingungsformen nach den 13A bis 13D kombiniert und die alternativ
den Abstimmkreis nach 11 ansteuert,
ohne dass Step-Recovery-Dioden
verwendet werden.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sind auf Oszillatorkonstruktionen gerichtet, die hohe
Schwingungsfrequenzen ermöglichen,
während
weiterhin keramische Koaxialresonatoren zur Stabilisierung der Oszillatoren
verwendet werden, wodurch die Vorteile beibehalten werden, die sich
bei diesen Resonatoren ergeben. Diese Oszillatorkonstruktionen sind
vorzugsweise derart, dass wenn sie den gut bekannten VC-CRO 28 in 1 ersetzen, der PLL-FS nach 1 für Hochfrequenz-Anwendungen,
wie zum Beispiel LMDS-Anwendungen,
verwendet werden kann. In Ausführungsbeispielen
erfordert die Verwendung der Oszillatorkonstruktionen keine Frequenzteiler
zum Verringern der Frequenz, die als Eingangssignal dem PLL-Synthesizer-Chip
zugeführt
wird.
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Die in den 5A, 5B, 7 und 9 gezeigten Oszillatorkonstruktionen
kompensieren die Forderung hinsichtlich der minimalen Größe, die
sich bei keramischen Koaxialresonatoren ergibt, indem ein einziger Resonator
mit einem elektrischen Anschluss an jedem Ende verwendet wird, um
zwei Einrichtungen zu stabilisieren, die im Betrieb so erscheinen,
als ob sie negative Widerstände
aufweisen, und die nachfolgend als Zellen mit negativem Widerstand
bezeichnet werden. Wie dies weiter unten ausführlicher beschrieben wird,
führt dies
im wesentlichen effektiv dazu, dass der keramische Koaxialresonator
im Betrieb in zwei Resonatoren unterteilt wird. Daher arbeitet der
Resonator wie zwei Resonatoren mit der halben Größe des einzelnen Resonators,
was zu einer Verdopplung der Resonanzfrequenz verglichen mit der typischen
Frequenz führt,
die mit dem einzelnen keramischen Koaxialresonator erzeugt wird.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen,
die unter Bezugnahme auf die 11 bis 15 beschrieben werden, werden ähnliche
Koaxialresonatoren mit elektrischen Anschlüssen an jedem Ende verwendet. Bei
diesen bevorzugten Ausführungsformen
wird anstelle der Verwendung eines einzelnen Resonators mit Enden,
die mit jeweiligen einen negativen Widerstand aufweisenden Zellen gekoppelt
sind, eine Vielzahl von Resonatoren zu einer Ringkonfiguration zusammengeschaltet,
vorzugsweise zu einer Ringkonfiguration mit vier Resonatoren in
einem Kreis. Vorzugsweise befindet sich parallel zu jedem Resonator ein
Verstärker,
der so abgestimmt ist, dass er Schwingungen hervorruft, wie dies
weiter unten beschrieben wird.
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Um die Erläuterung bezüglich des Betriebs der Oszillatoren
gemäß der bevorzugten
Ausführungsformen
zu unterstützen,
wird zunächst
die Betriebsweise eines typischen Oszillators mit einer einzelnen
einen negativen Widerstand aufweisenden Zelle und einem einzelnen
Koaxialresonator ausführlich
anhand der 4 beschrieben.
In diesem Fall weist die einen negativen Widerstand aufweisende Zelle
eine Colpitts-Konstruktion auf. Danach werden Oszillatoren mit mehr
als einem Oszillator unter Verwendung eines einzelnen Resonators,
unter Bezugnahme auf die 5A, 5B, 7, 9 und
die bevorzugte Ausführungsform
nach 11 beschrieben.
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4 zeigt
ein Schaltbild eines VC-CRO mit einer einen negativen Widerstand
aufweisenden Zelle vom Colpitts-Typ, der unter Verwendung eines
keramischen Koaxialresonators stabilisiert ist. Wie dies in 4 zu erkennen ist, umfasst
der VC-CRO einen Transistor 50 mit einem mit einer Leistungsversorgung
(VCC), über
einen die Impedanz kontrollierenden Widerstand 53 gekoppelten
Kollektor, eine mit einem Knoten 52 gekoppelte Basis und
einem mit einem Knoten 56 über einen Störunterdrückungswiderstand 54 gekoppelten
Emitter auf. Der die Impedanz kontrollierende Widerstand 53 hält eine
kontrollierte Impedanz an dem Kollektor des Transistors 50 aufrecht. Der
Störunterdrückungswiderstand 54 vergrößert die Linearität der Transkonduktanz,
die dem Transistor 50 entspricht, indem die Aufwärtswandlung
des Basisband-Flackerrauschens verringert wird, das in dem Transistor 50 vorliegt,
verringert jedoch außerdem
die Verstärkung
des Transistors.
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Mit dem Knoten 56 ist ein
erster Rückkopplungskondensator 58,
der zwischen den Knoten 52 und 56 eingeschaltet
ist, und ein zweiter Rückkopplungskondensator 60 verbunden,
der zwischen dem Knoten 56 und Erde eingeschaltet ist,
wobei diese Kondensatoren zusammen einen Kondensator-Teiler bilden,
der die Schleifenverstärkung
für den
Oszillator bestimmt. Es sei festgestellt, dass der Transistor 50 und
die Kondensatoren 58, 60 im Betrieb die grundlegenden Bauteile bilden,
die in einer einen negativen Widerstand aufweisenden Zelle vom Colpitts-Typ erforderlich
sind.
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In der einen negativen Widerstand
aufweisenden Zelle nach 4 ist
weiterhin ein erster Vorspannwiderstand 68, der zwischen
dem Knoten 52 und der Leistungsversorgung eingeschaltet
ist, ein zweiter Vorspannwiderstand 70, der zwischen dem Knoten 52 und
Erde eingeschaltet ist, ein Kondensator 72, der zwischen
dem Kollektor des Transistors 50 und Erde gekoppelt ist,
eine Drosselinduktivität 74, die
mit den Knoten 56 verbunden ist, ein Widerstand 76,
der zwischen der Drosselinduktivität 74 und Erde eingeschaltet
ist, und ein Koppelkondensator 78 enthalten, der zwischen
dem Knoten 56 und einem Ausgangsanschluss 80 der
Schaltung angeschaltet ist. Die ersten und zweiten Vorspannwiderstände 68, 70 werden
dazu verwendet, eine Vorspannung an der Basis des Transistors 50 aufrechtzuerhalten.
Der Kondensator 72 stellt sicher, dass die Leistungsversorgung
(VCC) als Kurzschluss für das Hochfrequenz-Spektrum
erscheint. Der Widerstand 76 stellt den Gleichstrom-Vorspannungspegel
ein, während die
Drosselinduktivität 74 im
wesentlichen den Widerstand 76 von der Schaltung hinsichtlich
des Hochfrequenz-Spektrums abschaltet. Insgesamt ist zu erkennen,
dass die Bauteile 68, 70, 53, 54, 72, 74, 76 die
richtige Betriebsweise des Transistors 50 und der Kondensatoren 58, 60 unterstützen.
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Mit dem Knoten 52 ist weiterhin
ein keramischer Koaxialresonator 62 und eine Frequenzabstimmeinrichtung 150 über einen
Koppelkondensator 64 verbunden, und ein Phasenrauschen-Optimierungs-Kondensator 66 ist
zwischen dem Knoten 52 und Erde angeschaltet. Der Koppelkondensator 64 bewirkt
eine Ausrichtung der Impedanz-Ortskurve des Resonators 62 bei
Resonanz mit der der Impedanz des übrigen Teils des Oszillators.
Die Frequenz-Abstimmvorrichtung, die weiter unten beschrieben wird,
steuert die Abstimmung der Schwingungsfrequenz für die Gesamtschaltung.
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Es gibt zwei Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit
die in 4 gezeigte Schaltung schwingt.
Erstens muß die
Gesamt-Schleifenverstärkung
des Rückkopplungspfads
für den
Transistor 50, der die Kondensatoren 58, 60,
den Widerstand 54, die dem Resonator 62 entsprechenden
Verluste und die Last an dem Ausgangsknoten 80 umfasst,
größer als
Eins sein. Zweitens muss eine erste Reaktanz bei Betrachtung von
dem Pfeil 82 aus komplex konjugiert zu einer zweiten Reaktanz
bei Betrachtung von dem Pfeil 84 aus sein. Diese Zwangsbedingung
zeigt an, dass die sich aus dem keramischen Koaxialresonator 62 und
den Kondensatoren 64, 66 ergebende Reaktanz komplex
konjugiert zu der Reaktanz sein muss, die sich aufgrund des Transistors 50 und
der Kondensatoren 58, 60 (der einen negativen
Widerstand aufweisenden Zelle) ergibt. Weil sich die Reaktanz dieser
Bauteile mit der Frequenz ändert,
tritt die Schwingungsfrequenz auf, wenn die Frequenz-/Reaktanzcharakteristiken
der ersten und zweiten Reaktanz gleich und entgegengesetzt sind.
Weil die Reaktanz des Transistors 50 als eine Funktion
des Transistorrauschens schwankt, sollte die Steigung der Quellenfrequenz
gegenüber
der Reaktanzcharakteristik für den
Resonator 62 (diese Steigung stellt den Q-Wert für den Resonator
dar) hoch sein, um die Wirkung der Schwankungen der Reaktanz in
dem Transistor 50 auf die Schwingungsfrequenz für die Gesamtschaltung
zu verringern.
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Wie dies weiter oben erwähnt wurde, schließt der VC-CRO
nach 4 die Frequenzeinstelleinrichtung 150 ein,
die zur Einstellung der Schwingungsfrequenz der Schaltung verwendet wird.
In dem in 4 gezeigten
Fall umfasst die Frequenzeinstellvorrichtung 150 einen
Koppelkondensator 152, der zwischen dem elektrischen Anschluss des
Resonators 62 und einem Knoten 154 eingeschaltet
ist, eine Varaktordiode 156, deren Kathode mit dem Knoten 154 gekoppelt
ist, und deren Anode mit der Erde gekoppelt ist, eine Drosselinduktivität, die zwischen
dem Knoten 154 und einem Knoten 160 eingeschaltet
ist, und einen Kondensator 162, der zwischen dem Knoten 160 und
Erde eingeschaltet ist. Bei diesem Aufbau wird, wenn eine positive
Abstimmspannung (VTUNE) an dem Knoten 160 angelegt wird,
die Diode 156 in Sperr-Richtung vorgespannt. Diese Vorspannung
in Sperr-Richtung führt
zu einer Vergrößerung des
Verarmungsbereichs des Bauteils, was andererseits zu einer Verringerung
der Kapazität der
Diode 156 führt.
Weil die Varaktordiode mit dem Resonator 62 über den
Koppelkondensator 152 gekoppelt ist, ermöglicht die
Einstellung der Kapazität der
Diode die Regelung der Last auf den Resonator 62. Insgesamt
ist es durch Ändern
der Abstimmspannung (Vtune) möglich, die
Lastimpedanz an dem Resonator 62 zu ändern, wodurch die Schwingungsfrequenz
geändert
wird.
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Es sei bemerkt, daß ohne die
Frequenzeinstelleinrichtung 150 der VC-CRO nach 4 nicht spannungsgesteuert
sein würde.
Es ist weiterhin verständlich,
daß andere
VC-CRO-Realisierungen andere Varaktordioden-Konfigurationen oder
vollständig
andere Techniken verwenden können,
um die Schwingungsfrequenz des VC-CRO einzustellen.
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Wie dies weiter oben erläutert wurde,
ist die Schwingungsfrequenz, die dem VC-CRO nach 4 entspricht,
aufgrund der physikalischen Bedingungen an dem keramischen Koaxialresonator 62 auf
weniger oder gleich 5 GHz beschränkt.
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5A zeigt
ein Schaltbild einer Oszillatorkonstruktion, die einen einzigen
Resonator für
zwei symmetrische Oszillatoren nutzt. Bei dieser Realisierung umfasst
die Oszillator-Konstruktion erste und zweite einen negativen Widerstand
aufweisende Zellen 90a, 90b, die in diesem Fall
jeweils vom Colpitts-Oszillator-Typ sind, und die mit elektrischen
Anschlüssen
an entgegengesetzten Enden eines einzigen Koaxialresonators 92 gekoppelt
sind, in diesem Fall ein keramischer Koaxialresonator. Diese ersten und
zweiten einen negativen Widerstand aufweisenden Zellen 90a, 90b ergeben
in Kombination mit dem Resonator 92 erste bzw. zweite Oszillatoren,
die erste und zweite Schwingungssignale SOSC1(t),
SOSC2(t) abgeben.
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Jede dieser einen negativen Widerstand
aufweisenden Zellen 90a, 90b in 5A ist identisch zu der einen negativen
Widerstand aufweisenden Zelle, die in 4 gezeigt
ist. Effektiv arbeiten die Bauteile in diesem einen negativen Widerstand
aufweisenden Zellen in ähnlicher
Weise, wie die weiter oben für
die gut bekannte, einen negativen Widerstand aufweisende Zelle nach 4 beschrieben wurde.
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In 5A sind
die ersten und zweiten einen negativen Widerstand aufweisenden Zellen 90a, 90b nach 5A symmetrisch, so dass
sie in Anti-Phase arbeiten, das heißt, dass sie mit der gleichen
Frequenz, jedoch mit einer Phasenverschiebung von angenähert 180° arbeiten.
Dies bedeutet, dass der den Knoten 52 in der ersten einen
negativen Widerstand aufweisenden Zelle 90a durchquerende
Strom ansteigt, wenn der den Knoten 52 in der zweiten einen negativen
Widerstand aufweisenden Zelle 90b durchquerende Strom abnimmt
und umgekehrt. Dieser Anti-Phasen-Betrieb in den zwei einen negativen Widerstand
aufweisenden Zellen führt
dazu, dass der keramische Koaxialresonator 92 in einer
Differenzbetriebsart arbeitet. Dieser Differenzbetriebsart-Betrieb unterteilt
effektiv den Resonator 92 in erste und zweite Hälften 94a, 94b durch
die Schaffung einer virtuellen Erde 96 am Mittelpunkt des
Resonators 92.
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Die Aufteilung des keramischen Koaxialresonators 92 in
zwei Hälften 94a,
94b im Betrieb verringert die effektive Länge des Resonators, die jede
einen negativen Widerstand aufweisende Zelle 90a, 90b stabilisiert,
auf die Hälfte.
Weil die physikalische Größe des keramischen
Koaxialresonators umgekehrt proportional zur Resonanzfrequenz ist,
besteht das Endergebnis in einer Verdopplung der Schwingungsfrequenz
in den ersten und zweiten Oszillatoren. Somit haben die resultierenden
Schwingungssignale SOSC1(t), SOSC2(t)
an den Ausgangsanschlüssen 80 der
ersten bzw. zweiten Oszillatoren eine Schwingungsfrequenz, die angenähert gleich
dem Doppelten der Resonanzfrequenz ist, die normalerweise mit dem
Resonator 92 erzielt wird, wenn er in dem VC-CRO nach 4 eingesetzt ist.
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Ein Unterschied zwischen dem CRO
nach 4 und der speziellen
Realisierung der ersten und zweiten Oszillatoren, die in 5A gezeigt ist, besteht
in dem Fortfall des Kondensators 66. Wenn die Schwingungsfrequenz
unter Verwendung der vorliegenden Erfindung verdoppelt wird, steigt
der Verlust aufgrund des Kondensators 66 an. Obwohl dieser Kondensator 66 den
Q-Wert für
den Resonator 92 vergrößern kann,
wenn er zwischen dem Knoten 52 und Erde angekoppelt ist,
ist er nicht in der in 5A gezeigten
Konstruktion eingefügt,
und zwar aufgrund der Verringerung der Schleifenverstärkung, die
der Kondensator bei hohen Frequenzen hervorruft. Alternativ ist
ein Kondensator zwischen dem Knoten 52 und Erde sowohl
in dem ersten als auch dem zweiten Oszillator eingefügt. Die
Verluste aufgrund der Kondensatoren könnten in diesen alternativen
Reaslisierungen aufgrund der speziellen Konstruktions-Parameter,
der Charakteristik der verwendeten Bauteile und/oder aufgrund der
Tatsache annehmbar sein, dass die Oszillatoren bei niedrigeren Frequenzen
betrieben werden.
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Es sei bemerkt, dass ähnlich wie
in 4 die ersten und
zweiten Oszillatoren in 5A spannungsgesteuerte
Oszillatoren sind. Wie dies in 5A gezeigt
ist, ist eine Frequenzeinstelleinrichtung 180 mit beiden
elektrischen Anschlüssen
des Resonators 92 gekoppelt. Diese Frequenzeinstelleinrichtung 180 besteht
vorzugsweise aus zwei der in 4 gezeigten
Frequenzeinstelleinrichtungen 150, mit einer gemeinsamen
Abstimmspannung (VTUNE). Wie dies in 5A gezeigt ist, umfasst
die Frequenzeinstelleinrichtung 180 für beide Hälften 94a, 94b des
Resonators 92 einen Koppelkondensator 182, der
zwischen einem der elektrischen Anschlüsse des Resonators 92 und
einem Knoten 184 eingeschaltet ist, eine Varaktordiode 186,
deren Kathode mit dem Knoten 184 verbunden ist und deren
Anode mit Erde verbunden ist, eine Drosselinduktivität 188,
die zwischen dem Knoten 184 und einem Knoten 190 eingeschaltet
ist, und einen Entkopplungskondensator 192, der zwischen
dem Knoten190 und Erde eingeschaltet ist. Die Koppelkondensatoren 182 verhindern,
dass irgendwelche Verluste an den Varaktor-Dioden 186 den
Resonator 92 belasten, während die Entkopplungskondensatoren 192 die
Abstimmspannung (VTUNE) bei niedrigen Frequenzen
entkoppeln, um Störungen
auf dem Abstimmsignal zu unterdrücken.
Bei dieser Realisierung führt ähnlich wie
dies vorstehend für
die Einrichtung 150 beschrieben wurde, eine positive Abstimmspannung
(VTUNE) dazu, dass beide Dioden in Sperr-Richtung
vorgespannt werden. Dies führt
andererseits zu einer Vergrößerung ihrer
entsprechenden Verarmungsbereiche und zu einer Verringerung ihrer
Kapazität.
Entsprechend kann die Abstimmspannung VTUNE die
Belastung beider Seiten des Resonators 92 regeln und schließlich die
Schwingungsfrequenzen steuern, die den ersten und zweiten Oszillatoren
entsprechen. Bei dieser Realisierung werden die Schwingungsfrequenzen
für die
ersten und zweiten Oszillatoren einander nachgeführt, weil es eine gemeinsame
Abstimmspannung gibt. Bei alternativen Realisierungen könnten andere gut
bekannte Techniken zur Einstellung der Frequenz eines Oszillators
mit einer zugeführten
Spannung in 5A anstelle
der Frequenzeinstelleinrichtung 180 genutzt werden.
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Obwohl die Ausgangsanschlüsse mit
den Knoten 56, die Knoten niedriger Impedanz sind, in der
Oszillatorkonstruktion nach 5A gekoppelt sind,
ist zu erkennen, dass es andere mögliche Ausgangsanschluss-Positionen
gibt. Beispielsweise könnten
die Ausgänge
der ersten und zweiten Oszillatoren an den Kollektoren der Transistoren 50 liegen.
Weiterhin könnte
die Ausgangsstufe für
diese Oszillatoren eine Kaskoden-Ausführungsform umfassen, wie dies
in 5B durch die Kaskoden-Einrichtungen 220a, 220b gezeigt
ist, die mit den Kollektoren der Transistoren 50 in den
ersten bzw. zweiten Oszillatoren gekoppelt ist. Diese Kaskoden-Einrichtungen
umfassen in diesem Fall jeweils einen Transistor 222 mit
einem mit einem Knoten 224 gekoppelten Kollektor, einer
mit einem Knoten 226 gekoppelten Basis und einem Emitter,
der mit dem Kollektor des entsprechenden Transistors 50 gekoppelt
ist. In 5B ist der Knoten 224 weiterhin
mit einem Ausgangsanschluss 228 über einen Koppelkondensator 230 gekoppelt,
und eine Drosselinduktivität 232 ist zwischen
dem Knoten 224 und einem mit der der Leistungsversorgung
und einem geerdeten Kondensator 234 verbundenen Knoten
eingeschaltet. Der Knoten 226 ist weiterhin mit einem ersten
Vorspannwiderstand 236, der zwischen der Leistungsversorgung
und dem Knoten 226 eingeschaltet ist, einem zweiten Vorspannwiderstand 238,
der zwischen dem Knoten 226 und Erde eingeschaltet ist,
und einem geerdeten Kondensator 240 verbunden. Kaskoden-Einrichtungen, wie
zum Beispiel die Einrichtungen 220a, 220b in 5B werden dazu verwendet, eine
niedrige Impedanz an dem Kollektor ihrer jeweiligen Transistoren 50 zu
schaffen und weiterhin die Signalspannungsleistung ihrer jeweiligen
Ausgangs-Schwingungssignale SOSC1(t), SOSC1(t) zu vergrößern, wodurch in manchen Fällen die
Notwendigkeit einer weiteren Verstärkerstufe ersetzt wird.
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Es sollte verständlich sein, dass die in 5A oder 5B gezeigte Oszillatorkonstruktion den Standard-VC-CRO
nach 4 in den PLL-FS
nach 1 ersetzen könnte. Diese Änderung
verdoppelt effektiv die Schwingungsfrequenz des PLL-FS, ohne die
Notwendigkeit von Frequenzverdopplern und/oder Filtern. Zumindest
der Verstärker 32 nach 1 und/oder eine Kaskodenstufe
nach 5B ist erforderlich,
um den Ausgangsleistungspegel nach dem VC-CRO nach 5A zu erhöhen.
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Die 6A und 6B zeigen Querschnitts- und Längsansichten 108 bzw. 110 eines
typischen keramischen Koaxialresonators ohne daran angebrachte elektrische
Anschlüsse.
Der in den 6A und 6B gezeigte Resonator ist
ein rechtwinkliges Prisma aus keramischem dielektrischem Material
mit einer Bohrung 112, in diesem Fall einer kreisförmigen Bohrung, die
in Längsrichtung
durch den Resonator hindurchläuft.
Dieser Resonator schließt
erste und zweite Enden 114, 116 ein, in denen
sich die Öffnungen
der Bohrung 112 befinden, sowie vier andere außenliegende
Längsoberflächen. 6C zeigt eine Längsansicht
des Resonators nach 6A,
wobei ein erster elektrischer Anschluss 118 an der Innenoberfläche der
Bohrung 112 an dem ersten Ende 114 angebracht
ist. Dieser Resonator ist typisch für die Realisierung des Resonators 62 in 4. Für diese Realisierung würden die
längsgerichteten
Außenoberflächen, die
Innenoberflächen
der Bohrung 112 und möglicherweise
das zweite Ende 116 eine hinzugefügte Schicht aus leitendem Material
aufweisen, wobei das leitende Material normalerweise ein Metall, wie
zum Beispiel Kupfer oder Silber ist. Der erste elektrische Anschluss 118 könnte vorzugsweise
an dem keramischen dielektrischen Material über die leitende Materialschicht
an der Innenoberfläche
der Bohrung 112 in der Nähe des ersten Endes 114 angebracht
sein.
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Eine Modifikation, die gemäß bevorzugter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gemäß 6D an dem üblichen
keramischen Koaxialresonator, wie zum Beispiel dem Resonator 62 in 4 durchgeführt wird,
ist die Hinzufügung
eines zweiten elektrischen Anschlusses 120 an der zweiten Endobertläche 116.
Die ersten und zweiten elektrischen Anschlüsse 118, 120 sind
erforderlich, um den Resonator 92 mit den Kondensatoren 64 in
den jeweiligen ersten und zweiten Oszillatoren nach den 5A und 5B anzuschließen. Dieser zweite elektrische
Anschluss 120 ist vorzugsweise mit dem keramischen dielektrischen
Material in einer ähnlichen Weise
verbunden, wie der erste elektrische Anschluss 118, jedoch über die
leitende Materialschicht auf der Innenoberfläche der Bohrung 112 in
der Nähe des
zweiten Endes 116. Alternativ wird eine andere Technik
zum Anbringen der ersten und/oder zweiten elektrischen Anschlüsse verwendet,
wie zum Beispiel Löten.
Es sei bemerkt, daß die
elektrischen Anschlüsse
leitende Laschen oder weiterhin irgendein anderes Bauteil sein könnten, das
es möglich
macht, dass der Resonator 92 einen Teil eines Oszillators
an jedem Ende 114, 116 bildet.
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Obwohl der in den 6A bis 6D gezeigte keramische
Koaxialresonator die Form eines rechtwinkligen Prismas hat und die
Bohrung 112 als kreisförmig
gezeigt ist, sollen diese Merkmale den Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung nicht beschränken.
Der Resonator kann eine andere Form aufweisen, die immer noch in
geeigneter Weise in Resonanz kommen kann, solange die entgegengesetzten Enden
des Resonators mit einen negativen Widerstand aufweisenden Zellen
gekoppelt werden können.
Beispielsweise könnte
der Resonator ein zylindrisches Prisma sein und/oder keine Bohrung
aufweisen, sondern lediglich eine leitende Verbindung zwischen den
entgegengesetzten Enden des Resonators. Weiterhin sollte die Verwendung
von keramischem dielektrischem Material in dem Koaxialresonator
nicht den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beschränken.
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Irgendein anderes dielektrisches
Material könnte
das keramische Material ersetzen, obwohl derzeit ein keramisches
Material aufgrund der besseren Betriebsleistungseigenschaften bevorzugt
wird.
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Eine weitere Oszillatorkonstruktion,
die den keramischen Koaxialresonator nach 6D verwendet, ist in 7 gezeigt. Diese Konstruktion umfasst zwei
symmetrische, einen negativen Widerstand aufweisende Zellen 90a, 90b, ähnlich denen,
die weiter oben anhand der 5A beschrieben
wurden, wobei diese Zellen mit dem Resonator 92a als erste
und zweite Oszillatoren arbeiten, die gegeneinander um angenähert 180° phasenverschoben
sind. Der Hauptunterschied zwischen den Realisierungen nach den 5A und 7 besteht in der Art und Weise der Abgabe
der Schwingungssignale von dem Gesamtoszillator. Wie dies in 7 zu erkennen ist, wurden
die Widerstände 53,
Kondensatoren 72, Koppelkondensatoren 78 und Ausgangsanschlüsse 80 in
den symmetrischen, einen negativen Widerstand aufweisenden Zellen 90a, 90b entfernt.
Anstelle dieser Bauteile sind die den Transistoren 50 nach 7 entsprechenden Kollektoren
miteinander an einem Knoten 98 verbunden und weiterhin
mit einem Abstimmkreis 100 und einem Ausgangsanschluss 124 über einen
Koppelkondensator 122 verbunden.
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Der Abstimmkreis 100 umfasst
vorzugsweise einen Kondensator 102, eine Induktivität 104 und einen
Widerstand 106, die parallel zwischen der Leistungsversorgung
und dem Knoten 98 angeschaltet sind. Dieser Abstimmkreis 100 ist
auf die zweite harmonische Frequenz der Oszillatoren abgestimmt, was
dem Doppelten der Schwingungsfrequenz entsprechend den ersten und
zweiten Oszillatoren ist, um die Grundfrequenz zu unterdrücken und
um die zweite Harmonische auszuwählen.
Obwohl in 7 der Abstimmkreis 100 eine
Anzahl von Bauteilen in Parallelschaltung umfasst, könnten alternativ
andere Schaltungen, die eine bestimmte Abstimmfrequenz haben, verwendet
werden, wie zum Beispiel eine einzige Induktivität oder eine Viertelwellen-Resonanzleitung.
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Effektiv ist der einzelne Ausgang
am Ausgangsanschluss 124 nach 7 eine Kombination der Schwingungssignale
von den ersten und zweiten Oszillatoren, die gegeneinander um ungefähr 180° phasenverschoben
sind. Die 8A und 8B zeigen graphische Darstellungen
von möglichen
Spannungs-Schwingungsformen, die von den Transistoren 50 in
den ersten und zweiten, einen negativen Widerstand aufweisenden
Zellen 90a bzw. 90b erzeugt werden. Weiterhin
zeigt 8C eine mögliche Spannungs-Schwingungsform-Kombination
der in den 8A und 8B gezeigten Schwingungsformen, wobei
diese kombinierte Schwingungsform den Abstimmkreis 100 in 7 ansteuert. Wie dies in
den 8A und 8B zu erkennen ist, sind
die von den Transistoren 50 erzeugten Schwingungsformen
begrenzte oder abgeschnittene sinusförmige Signale, die um 180° phasenverschoben
sind. Die Begrenzung dieser Signale kann sich aufgrund der Tatsache ergeben,
dass die Transistoren 50 in eine Kompression übergehen,
weil die Signalspannung durch eine Leistungsversorgung begrenzt
ist, oder aufgrund der Tatsache, dass die Transistoren 50 eine
Zeitperiode abgeschaltet werden, während die Transistoren durch
eine Begrenzung begrenzt werden. Das Ergebnis der Kombination der
Spannungs-Schwingungsformen nach den 8A und 8B ist, wie dies in 8C gezeigt ist, eine Spannungs-Schwingungsform
mit einer Gesamt-Schwingungsfrequenz, die gleich der doppelten Frequenz
jedes der ersten und zweiten Oszillatoren ist. Diese Art von Schaltung,
bei der zwei symmetrische Oszillatoren zwei gegenphasig begrenzte
Signale mit einer ersten Frequenz erzeugen und die begrenzten Signale
zur Erzeugung eines Signals mit einer zweiten Frequenz kombinieren,
die gleich dem Doppelten der ersten Frequenz ist, ist als Push-Push-Oszillator
bekannt. Wie dies in 7 gezeigt
ist, kann die Verwendung einer Push-Push-Oszillator-Konstruktion
eine Vervierfachung der resultierenden Schwingungsfrequenz verglichen
mit der Resonanzfrequenz ermöglichen,
die unter Verwendung des Resonators 92 in dem Oszillator
nach 4 erzielt würde.
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Obwohl sich die vorstehend beschriebenen Realisierungen
von Oszillatoren sich auf einen negativen Widerstand aufweisende
Zellen von einem Colpitts-Typ beziehen, könnten alternativ auch andere einen
negativen Widerstand aufweisende Zellen verwendet werden. Es gibt
viele gut bekannte Einrichtungen, die als einen negativen Widerstand
aufweisende Zellen im Betrieb wirken, die mit jeder Seite eines
Koaxialresonators gekoppelt werden können, um einen Oszillator zu
bilden. Beispielsweise zeigt die 9 die
Push-Push-Architektur nach 7,
wobei die einen negativen Widerstand aufweisenden Zellen vom Colpitts-Typ
durch alternative, einen negativen Widerstand aufweisende Zellen 300a, 300b ersetzt sind.
In diesem Fall umfasst jede der einen negativen Widerstand aufweisenden
Zellen 300a, 300b einen Transistor 302 mit
einem mit einem Knoten 98 gekoppelten Kollektor (der weiterhin
mit dem anderen Kollektor gekoppelt ist), eine mit einem Knoten 306 gekoppelte
Basis und einen mit einem Knoten 308 gekoppelten Emitter.
Die Knoten 308 sind jeweils weiterhin mit einem jeweiligen
Ende des Resonators 92 über
einen Koppelkondensator 64 gekoppelt. Die Knoten 306 sind
weiterhin mit einer Induktivität 312 gekoppelt,
die zwischen dem Knoten 306 und Erde angeschaltet ist,
wobei ein erster Vorspannwiderstand 314 mit dem Knoten 306 und
der Leistungsversorgung gekoppelt ist, und ein zweiter Vorspannwiderstand 316 zwischen
dem Knoten 306 und Erde eingeschaltet ist. Die Emitter-Vorspannung
in diesen einen negativen Widerstand aufweisenden Zellen 300a, 300b wird
durch jeweilige Widerstände 318 erzielt,
die von dem Hochfrequenzkreis durch jeweilige in Serie geschaltete
Drosselinduktivitäten 320 isoliert sind.
Die verbleibenden, in 9 gezeigten,
Bauteile wurden weiter oben unter Bezugnahme auf andere Realisierungen
beschrieben. Der Gesamtbetrieb des Push-Push-Oszillators nach 9 ist ähnlich der Konstruktion nach 7, jedoch mit einer unterschiedlichen
Konfiguration für
die symmetrischen, einen negativen Widerstand aufweisenden Zellen.
Das Endergebnis ist ähnlich,
das heißt
eine Vervierfachung der Schwingungsfrequenz am Ausgangsanschluss 124,
verglichen mit der üblichen
Resonanzfrequenz für
den Resonator 92, wenn er in einer Konstruktion nach 4 betrieben wird.
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Die vorstehend anhand der 5A, 5B, 7 und 9 beschriebenen VCO's erzeugen Signale
mit einer höheren
Frequenz, als typische VCO's,
die keramische Koaxialresonatoren mit ähnlichen Abmessungen verwenden.
Diese eine höhere
Frequenz aufweisenden Signale können
die Notwendigkeit von Frequenz-Vervielfacher-Stufen
nach dem VCO verringern, während
immer noch die Verwendung von keramischen Koaxialresonatoren ermöglicht wird. Leider
bleibt ein Hauptproblem, das verbleibt und tatsächlich hinsichtlich seiner
Bedeutung zunimmt, bezüglich
der Notwendigkeit von Frequenzteilern zur Verringerung der Frequenz
des Rückführungssignals auf
einen Wert, der die Zuführung
an einen hinsichtlich seiner Frequenz beschränkten PLL-Synthesizer-Chip
ermöglicht.
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Dieses Problem kann in gewisser Weise durch
die Abtastung der ersten oder zweiten Schwingungssignale SOSC1(t), SOSC2(t)
nach 5A in der Push-Push-Oszillatorkonstruktion
nach 7 gemildert werden. 10 ist ein Blockschaltbild,
das den PLL-FS nach 3 in
dem Fall zeigt, dass der VC-CRO 28 ein Push-Push-Oszillator
ist, wobei eines der einzelnen Schwingungssignale SOSC1(t), SOSC2(t) (ähnlich
wie in 5A) sowie das
Gesamt-Schwingungssignal SOSC(t) abgetastet
wird. Wie dies in 10 gezeigt
ist, umfasst der VC-CRO 28 logisch einen ersten Oszillator 350,
der ein Signal SOSC1(t) mit einer ersten
Frequenz erzeugt, sowie einen zweiten Oszillator 352, der
ein Signal SOSC(t) mit einer zweiten Frequenz
erzeugt, die dem Doppelten der ersten Frequenz entspricht. Entsprechend
ist das Ausmaß der
Frequenzteilung, die in dem externen Frequenzteiler 47 in
diesem Fall erforderlich ist, um zwei reduziert, verglichen mit
dem Fall, dass das die volle Frequenz aufweisende Signal SOSC(t) für
Rückführungszwecke
verwendet würde.
Diese Verringerung der Frequenzteilung kann zu einfacheren externen
Teilern führen,
was andererseits das Phasenrauschen, die Kosten und die mechanische
Größe verringern
kann, die sich bei derartigen Bauteilen ergibt. In manchen speziellen
Fällen
kann die Verwendung der vorstehend beschriebenen Technik für die Push-Push-Oszillator-Konstruktion
zum vollständigen
Fortfall der Notwendigkeit des externen Frequenzteilers 47 führen, in
Abhängigkeit
von den erforderlichen Konstruktionsmerkmalen und den Betriebsparametern
des PLL-Synthesizer-Chips 45.
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Eine weitere Oszillatorkonstruktion
gemäß bevorzugter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. Bei dieser
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Oszillatorkonstruktion ein
erstes Ausgangssignal, das mit einem Frequenzbereich ähnlich dem
der Push-Push-Oszillatorkonstruktion nach 7 abgetastet wird, sowie ein zweites
Ausgangssignal auf, das mit einer Frequenz abgetastet wird, die
einem Viertel der Frequenz des ersten Ausgangssignals entspricht.
Die Abtastung dieses zweiten Ausgangssignals kann die Notwendigkeit
eines externen Frequenzteilers verringern, wie dies weiter unten
beschrieben wird, selbst verglichen mit der vorstehend beschriebenen
Push-Push-Oszillatorkonstruktion.
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Die Oszillatorkonstruktion nach 11 umfasst vier keramische
Koaxialresonatoren 400, wobei jeder der Resonatoren eine
elektrische Länge
von einer Viertelwellenlänge,
oder in anderen Worten eine elektrische Länge von 90° aufweist. Wie dies weiter unten
beschrieben wird, ist die der elektrischen Länge entsprechende Wellenlänge umgekehrt
proportional zu einem Viertel der Ausgangsfrequenz des Oszillators.
Jeder dieser Resonatoren 400 ist hinsichtlich seiner Konstruktion ähnlich dem
in 6D gezeigten Koaxialresonator,
das heißt
jeder Resonator umfasst elektrische Anschlüsse, die an jedem Ende angebracht
sind. In diesem Fall kann eine elektromagnetische Schwingung den
Resonator 400 von einem elektrischen Anschluss zum anderen
durchlaufen, wobei eine Phasenverschiebung von 90° eingeführt wird.
Wie dies in 11 gezeigt
wird, sind die vier Resonatoren 400 in Serie in einer Ring-Konfiguration
geschaltet, um eine Gesamt-Phasenverschiebung um den Ring herum
von 360° einzuführen. In dieser
Ringkonfiguration sind die elektrischen Anschlüsse an jedem Ende jedes Resonators 400 mit anderen
elektrischen Anschlüssen
von Resonatoren 400 in Serie geschaltet.
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Wie dies in 11 gezeigt ist, ist ein Verstärker 402,
der in Serie mit einem Phasenschieber 403 gekoppelt ist,
weiterhin parallel zu jedem Resonator 400 eingeschaltet,
was dazu führt,
dass jedem Verstärker 402 eine
Last dargeboten wird, die aus den vier Resonatoren 400 besteht.
Jede dieser Kombinationen eines Verstärkers 402 und eines
Phasenschiebers 403 ist vorzugsweise so ausgelegt, dass
eine Phasenverschiebung von ungefähr 90° zwischen dem Eingang des Verstärkers 402 und
dem Ausgang des Phasenschiebers 403 bei einer Frequenz
eingeführt
wird, die einem Viertel der Oszillator-Ausgangsfrequenz entspricht.
Es sei bemerkt, dass der Verstärker 402 und
der Phasenschieber 403 alternativ in der entgegengesetzten
Reihenfolge angeordnet sein könnten
oder in eine einzige Verstärkerkomponente mit
einstellbarer Phase integriert werden könnte. Allgemein kann der Verstärker 402 oder
die Kombination des Verstärkers 402 und
des Phasenschiebers 403 als eine Verstärkungseinrichtung bezeichnet werden.
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Die Phasenschieber 403 sind
auf eine bestimmte Phasenverschiebung abgestimmt, die andererseits
die Gesamtfrequenz des Oszillators innerhalb eines vorher festgelegten
Bereichs einstellen kann, der durch die physikalische Länge der
verwendeten Resonatoren bestimmt ist. Bei bevorzugten Ausführungsformen
werden diese Phasenschieber 403 durch die Einfügung einer
Abstimmspannung VTUNE eingestellt, die die
Phasenverschiebung modifiziert, die von der Kombination aus dem
Verstärker 402 und
dem Phasenschieber 403 geliefert wird.
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12 ist
ein Schaltbild eines Phasenschiebers 403 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform
umfasst der Phasenschieber 403 zwei Varaktor-Dioden 450a, 450b, deren
Anoden miteinander verbunden und weiterhin über eine Induktivität 452 mit
Erde verbunden sind, während
ihre Kathoden über
Koppelkondensatoren 454a bzw. 454b mit jeweiligen
Eingangs/Ausgangs-Knoten KNOTEN1, KNOTEN2 des Phasenschiebers 403 verbunden
sind. Die jeweiligen Eingangs/Ausgangs-Knoten KNOTEN1, KNOTEN2 sind die
jeweiligen Eingänge
und Ausgänge
des Phasenschiebers 403, obwohl zu erkennen ist, dass sie
austauschbar sind. Der Phasenschieber 403 nach 12 umfasst weiterhin Widerstände 456a, 456b, die
an einem Ende miteinander und mit einem Eingangsanschluss 458 für die Abstimmspannung
VTUNE verbunden sind, und die am anderen
Ende mit den jeweiligen Kathoden der Varaktor-Dioden 450a, 450b verbunden
sind, sowie einen Entkopplungskondensator 450, der zwischen
dem Eingangsanschluss 458 für die Abstimmspannung VTUNE und Erde angeschaltet ist. Die Koppelkondensatoren 454a, 454b verringern
die Belastung irgendwelcher Verluste an den Varaktor-Dioden 450a, 450b auf
die Resonatoren 400 oder die Verstärker 402. Der Entkopplungskondensator 460 bewirkt
eine Entkopplung der Abstimmspannung VTUNE bei
niedrigen Frequenzen, um Störungen
auf dem Abstimmsignal zu unterdrücken.
Bei dieser Ausführungsform
bewirkt eine positive Abstimmungspannung VTUNE,
dass beide Dioden 450a, 450b in Sperr-Richtung
vorgespannt werden. Dies führt andererseits
zu einer Vergrößerung ihrer
entsprechenden Verarmungsbereiche und zu einer Verringerung ihrer
Kapazität.
Entsprechend kann die Abstimmspannung VTUNE die
Kapazitätsbelastung
der den Phasenverschieber 403 durchlaufenden Signale regeln
und als Ergebnis die Phasenverschiebung der Kombination aus dem
Verstärker 402/des
Phasenschiebers 403 steuern, wobei diese Phasenverschiebung
schließlich
die Schwingungsfrequenz für
den Gesamtoszillator steuert.
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Für
jede Kombination aus Verstärker 402 und
Phasenschieber 403 gibt es zwei Rückführungspfade. Der erste Rückführungspfad
schließt
den einzelnen 90°-Koaxialresonator 400 im
Nebenschluß mit
der speziellen Kombination aus Verstärker 402 und Phasenschieber 403 ein,
während
der zweite Rückführungspfad
die drei anderen in Serie geschalteten Koaxialresonatoren im Nebenschluß mit der speziellen
Kombination aus Verstärker 402 und
Phasenschieber 403 einschließt. Die Kombination dieser drei
Koaxialresonatoren in Serie führt
eine Phasenverschiebung von 270° zwischen
dem Eingang und Ausgang der Kombination aus Verstärker 402 und Phasenschieber 403 ein.
Weil die Kombination des Verstärkers 402 und
des Phasenschiebers 403 vorzugsweise ebenfalls eine Phasenverschiebung
von angenähert
90° einführt, beträgt die Gesamt-Phasenverschiebung
für eine
Welle, die den zweiten Rückführungspfad
durchläuft,
angenähert
360°. Eine
identische Situation ergibt sich für jede der anderen drei Kombinationen
aus Verstärker
und Phasenschieber, das heißt
ein Rückführungspfad
von 360° ergibt
sich aus dem Aufbau nach 11.
Unter der Voraussetzung, dass die kombinierte Verstärkung der
Verstärker 402 die
Verluste übersteigt,
die die Oszillatorschaltung insgesamt erzeugt, kann ein Schwingungszustand
in den Resonatoren 400 bei einem Frequenzbereich ausgebildet
werden, der durch die physikalischen Abmessungen der Koaxialresonatoren 400 festgelegt
ist.
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Die Verwendung von vier Verstärkern 402 in der
Schaltung nach 11 stellt
sicher, dass ein die Resonatoren 400 durchlaufendes Schwingungssignal
eine gleichförmig
hohe Leistung über
den gesamten Ring von Resonatoren 400 aufweist. Es sei
bemerkt, dass selbst bei dem Fortfall eines oder mehrerer der Kombinationen
aus Verstärker 402 und
Phasenschieber 403 bei dem Oszillator nach 11 die Schwingungsbedingung immer noch
erfüllt
sein könnte,
solange die kombinierte Verstärkung
der verbleibenden Verstärker 402 immer
noch den Verlust übersteigt,
den die Oszillatorschaltung insgesamt hervorruft. Die Verringerung
der Anzahl der Verstärker 402 in
dem Oszillator nach 11 kann
Kosten verringern und wird in vielen Fällen nicht zu einer wesentlichen
Beeinträchtigung
des Schwingungssignals an irgendeinem Punkt innerhalb des Rings
von Resonatoren 400 führen.
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Wie dies in 11 gezeigt ist, wird die Schwingungsmode,
die in dem Ring von Resonatoren 400 ausgebildet wird, an
jedem von vier Resonator-Anschlussknoten abgetastet, wobei dies
die Knoten A bis D in 11 sind.
Jeder Resonator-Anschlussknoten
A bis D ist von dem nächsten
durch einen der 90° Koaxialresonatoren
getrennt. Somit sind die Phasenverschiebungen zwischen den vier
Signalen, die an den Resonator-Anschlussknoten abgetastet werden,
Faktoren von 90°.
Die 12A, 12B, 12C und 12D zeigen graphische Darstellungen
von möglichen
Spannungs-Schwingungsformen, die jeweils an den Knoten A bis D im
Betrieb des Oszillators nach 11 erzeugt
werden. Wie dies zu erkennen ist, sind die an den Resonator-Anschlussknoten
bei einer Ausführungsform
erzeugten Schwingungsformen begrenzte oder abgeschnittene sinusförmige Signale,
die gegeneinander um 90° phasenverschoben sind.
Diese Begrenzung kann sich aus Begrenzungen innerhalb der Verstärker 402 ergeben,
wie zum Beispiel möglicherweise
Maximal/Minimalwerten für die
Leistungsversorgungs-Anschlüsse und/oder Transistoren
in den Verstärkern 402,
die in die Kompression gehen. Die Verstärker 402 sind in diesem Fall
alle derart vorgespannt, dass die Begrenzung an der gleichen Hälfte der
Periode für
die Signale an allen vier Resonator-Anschlussknoten A bis D auftritt, das
heißt
entweder die positive oder die negative Halbperiode. In anderen
Fällen,
wie dies weiter unten beschrieben wird, ist nur eine geringe oder
keine Begrenzung in den abgetasteten Signalen erforderlich.
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Wie dies weiterhin in 11 gezeigt ist, umfasst
der Oszillator weiterhin vier Kopplungskondensatoren 404,
die zwischen jeweiligen der Resonator-Anschlussknoten A bis D und jeweiligen
Knoten 409 eingeschaltet sind, vier Vorspann-Widerstände 405,
die zwischen einer negativen Spannungsquelle -VE und
jeweiligen der Knoten 409 angeschaltet sind, vier Entkopplungs-Kondensatoren 407,
die zwischen dem Erdanschluss und jeweiligen der Knoten 409 angeschaltet
sind, vier Impulserzeugungs-Induktivitäten 406, die zwischen
jeweiligen der Knoten 409 und jeweiligen Knoten 411 eingeschaltet
sind, vier Gleichspannungs-Sperrkondensatoren 410,
die zwischen jeweiligen der Knoten 411 und einem Knoten 412 eingeschaltet
sind, und vier Step-Recovery-Dioden, die jeweils eine mit dem Erdanschluss
verbundene Anode und eine Kathode aufweisen, die mit einem jeweiligen
der Knoten 411 gekoppelt ist. Weiterhin ist der Knoten 112,
der mit jedem der Gleichspannungs-Sperrkondensatoren 410 gekoppelt
ist, weiterhin mit einem Abstimmkreis 414 und über einen
Koppelkondensator 422 mit einem Ausgangsanschluss 424 gekoppelt.
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Die Abstimmkreis 414 ist
vorzugsweise ähnlich
dem Abstimmkreis 100 nach 7 und
umfasst in diesem Fall einen Kondensator 416, eine Induktivität 418 und
einen Widerstand 420, die parallel zwischen dem Erdanschluss
und dem Knoten 412 eingeschaltet sind. Dieser Abstimmkreis 414 ist
auf die vierte harmonische Frequenz oder Oberwelle der einzelnen
Schwingungssignale abgestimmt, die in den 12A bis 12D gezeigt
sind, um die Grundfrequenz zu unterdrücken und um die vierte Harmonische
der Signale am Knoten 412 auszuwählen. Obwohl der Abstimmkreis 414 eine
Anzahl von Bauteilen in Parallelschaltung umfasst, sollte dies nicht
den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beschränken. Alternativ
könnten
andere Schaltungen, die eine spezielle Abstimmfrequenz haben, verwendet
werden, wie zum Beispiel eine einzelne Induktivität oder eine
Viertelwellen-Resonanzleitung.
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Bei der bevorzugten, in 11 gezeigten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung arbeiten die Impulserzeugungs-Induktivitäten 406 und
die Impulsrückgewinnungs-Dioden 408 in
Kombination als Kammfunktions-Generatoren,
die eine Impulskette von Harmonischen erzeugen, die von dem Abstimmkreis 414 verwendet
werden, um die gewünschte
Harmonische oder Oberwelle „abzugreifen". Das Ergebnis dieser
Betriebsweise besteht in wesentlich schmaler definierten Spannungsspitzen
in den Schwingungssignalen an den Knoten 411 als die minimalen
Einsenkungen, die in den 12A bis 12D jeweils für die Knoten
A bis D gezeigt wurden. Die 13A, 13B, 13C und 13D zeigen
mögliche Schwingungsformen
nach 12A bis 12D, nachdem ein Step-Recovery-Betrieb
ausgeführt
wurde.
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Es sei bemerkt, dass bei Verwendung
der Step-Recovery-Dioden 408 die in den 12A bis 12D gezeigte
Begrenzung reduziert oder fortgelassen werden kann, weil die Unterscheidung
zwischen den Spannungsspitzen ausreichend deutlich ist. Diese Verringerung
der Begrenzung kann es ermöglichen,
dass die Resonatoren 400 für einen vergrößerten Anteil
des Schwingungszyklus belastet werden, so dass die Güte Q vergrößert wird,
die die Resonatoren 400 ergeben können, wodurch das Phasenrauschen
verringert wird.
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Die vier Schwingungssignale, die
in den 13A bis 13D gezeigt sind, werden
am Knoten 412 kombiniert. In diesem Fall unterdrückt, wie
dies weiter oben beschrieben wurde, der Abstimmkreis 414 in
erheblichem Ausmaß die
Grundfrequenzsignale und die harmonischen Signale, die während der Kombination
erzeugt werden, mit Ausnahme der vierten Harmonischen. Auf diese
Weise hat die Frequenz der resultierenden Kombination eine Frequenz
gleich dem Vierfachen der Schwingungsmode, die in dem Resonatorring
ausgebildet wird. Ein Abtastprobenkombinations-Ergebnis am Knoten 412 ist
in 14A für die Kombination
der in den 13A bis 13D gezeigten Schwingungsformen
gezeigt. Entsprechend arbeitet der Oszillator gemäß der bevorzugten
in 11 gezeigten Ausführungsform
mit einem Ausgangssignal SOSC(t) mit einer
Frequenz, die dem Vierfachen von dem entspricht, was übliche Oszillator-Konstruktionen
mit dem gleichen keramischen Koaxialresonator erzielen können.
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Zusätzlich könnte ein an einem der Resonator-Anschlußknoten
A bis D erzeugtes Schwingungssignal zur Abtastung eines Schwingungssignals
bei einem Viertel der Frequenz, verglichen mit der Gesamt-Ausgangsfrequenz
des Oszillators, verwendet werden. Dies ist in 11 am Knoten D dargestellt. In diesem
Fall koppelt ein Koppelkondensator 426 den Knoten D mit
einem zweiten Ausgangsanschluss 428, der dazu verwendet
werden kann, um ein eine niedrigere Frequenz aufweisendes Rückführungssignal
SOSC1(t) an den PLL-Synthesizer-Chip to
senden, wobei dieses eine niedrigere Frequenz aufweisende Rückführungssignal
ein Viertel der Ausgangsfrequenz am Anschluss 424 ist.
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Obwohl die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die, wie vorstehend anhand der 11 beschrieben wurde, Step-Recovery-Dioden 408 verwendet,
um den Wirkungsgrad bei der Erzeugung der vierten Harmonischen zu
verbessern und um die Notwendigkeit einer Begrenzung an den Verstärkern 402 zu
verringern, sind derartige Dioden nicht erforderlich. Beispielsweise
könnten
die Schwingungssignale an den Resonator-Anschlussknoten A bis D
nach den 12A bis 12D am Knoten 412 ohne
den Step-Recovery-Betrieb kombiniert werden. Ein Beispiel für eine derartige
Schwingungsform, die durch eine derartige Kombination erzeugt werden
könnte,
ist in 14B gezeigt.
In diesem Fall sind die Spannungsspitzen nicht so gut definiert,
jedoch immer noch befriedigend. Die Vorteile der Nichtverwendung
der Step-Recovery-Dioden beziehen sich auf die Verringerung der
Kosten und des mechanischen Raums, während die Vorteile der Verwendung
der Step-Recovery-Dioden sich auf den vergrößerten Wirkungsgrad beziehen,
der sich aufgrund der gut definierten Spannungsspitzen ergibt, die
dem Ausgangsresonanzkreis zugeführt
werden können.
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Die vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist speziell für die Verwendung von vier Resonatoren
ausgelegt, die jeweils einen entsprechenden Verstärker und
Phasenschieber aufweisen, die bei Konfiguration in einer Ringanordnung
vier Quadratursignale erzeugen. Diese Quadratur-Signale vervierfachen
bei ihrer Kombination die Frequenz eines gut bekannten Oszillators
unter Verwendung eines Koaxialresonators mit identischen Abmessungen.
Es sollte jedoch verständlich
sein, dass die vorliegende Erfindung über diese spezielle Realisierung
hinaus erweitert werden und sich auf Ringanordnungen mit mehr oder
weniger Koaxialresonatoren und/oder Verstärker-/Phasenschieber-Kombinationen
beziehen könnte.
In einem Fall könnten
lediglich drei Resonatoren verwendet werden, wobei zumindest einer
der Resonatoren eine parallel geschaltete Verstärker-/Phasenschieber-Kombination
hat. In diesem Fall würde
jeder der Resonatoren vorzugsweise eine elektrische Länge von
120° haben,
und der Verstärker
oder die Verstärker
in Kombination mit dem Phasenschieber bzw. den Phasenschiebern würden jeweils
eine Phasenverschiebung von etwa 120° haben. Allgemein kann die Anzahl
der Resonatoren von drei auf vier oder mehr vergrößert werden,
solange die elektrische Gesamtlänge
des Rings 360° beträgt und die
kombinierte Verstärkung
der Verstärker
größer als
die Verluste innerhalb der Gesamt-Oszillatorschaltung ist.
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Vorzugsweise ist für den Fall
von N Koaxialresonatoren die elektrische Länge für jeden einzelnen Koaxialresonator
gleich 360° dividiert
durch N. Weiterhin ist die Phasenverschiebung der Verstärker-/Phasenschieber-Kombinationen
vorzugsweise jeweils etwa 360° dividiert
durch N, obwohl dies durch die Abstimmspannung VTUNE in
bevorzugten Ausführungsformen
eingestellt werden kann. In diesem Fall ist die Frequenz des Gesamtoszillators
nach der Kombination von N abgetasteten Schwingungssignalen gleich
dem N-fachen der Frequenz eines typischen Oszillators, der einen
keramischen Koaxialresonator mit den gleichen Abmessungen verwendet.
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Es sei bemerkt, daß die Realisierung
von zwei Resonatoren nicht ideal arbeitet, und dass Realisierungen
mit mehr als vier Koaxialresonatoren einen zunehmenden Bedarf für die Step-Recovery-Dioden
haben, die bei der bevorzugten Ausführungsform nach 11 vorgesehen sind. Es sei
weiterhin bemerkt, dass wie dies weiter oben erwähnt wurde, der Verstärker und
der Phasenschieber zu einer einzigen Einrichtung kombiniert werden
könnte,
oder dass alternativ überhaupt
kein Phasenschieber vorgesehen sein könnte, wie dies weiter unten
für Oszillatoren
beschrieben wird, die nicht spannungsgesteuert sind.
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Ein Hauptvorteil der vorliegenden
Erfindung besteht in der Möglichkeit
der Vergrößerung einer Schwingungsfrequenz über die
physikalischen Grenzen hinaus, die üblicherweise für einen
keramischen Koaxialresonator angenommen wurden, wobei immer noch
ein keramischer Koaxialresonator verwendet wird. Wenn er in der
Push-Push-Oszillator-Konstruktion verwendet wird und das System
weiterhin einen subharmonisch gepumpten Mischer zur Verdopplung
der Frequenz hat, so kann die vorliegende Erfindung den Anwendungsbereich
eines VC-CRO von angenähert
20 GHz (5 × 2 × 2) auf
angenähert
40 GHz (5 × 2 × 2 × 2) vergrößern. In ähnlicher
Weise kann bei Verwendung mit einer Ringoszillator-Konstruktion
nach 11 und bei Einsatz
eines subharmonisch gepumpten Mischers in dem System zum Verdoppeln
der Frequenz, die vorliegende Erfindung den Anwendungsbereich für einen
VC-CRO auf ungefähr
40 GHz vergrößern (5 × 4 × 2). Wenn
mehr als vier Resonatoren verwendet werden, wie dies weiter oben
beschrieben wurde, so kann die Schwingungsfrequenz noch weiter vergrößert werden.
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Diese Vergrößerung der Frequenz ermöglicht es,
bei Hochfrequenz-Anwendungen, wie zum Beispiel LMDS-Anwendungen,
die erforderliche Frequenz zu erzielen, während immer noch die vorteilhaften
keramischen Koaxialresonatoren verwendet werden. Alle die hier beschriebenen
Vorteile der keramischen Koaxialresonatoren sind Vorteile der vorliegenden
Erfindung, insbesondere wenn Anwendungen betrachtet werden, die
Frequenzen von mehr als 20 GHz erfordern. Hinsichtlich der LMDS-Anwendungen
kann der DRO mit derzeitigen Kosten von ungefähr $ 500 bis 600 durch einen
Ringoszillator gemäß 11 bei Kosten von weniger
als $ 20 ersetzt werden, unter der Annahme, dass ein subharmonisch gepumpter
Mischer oder Frequenzverdoppler in dem System realisiert ist.
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Selbst wenn die Vergrößerung der
Frequenz, die sich aus der Realisierung der vorliegenden Erfindung
ergibt, die Notwendigkeit einer Frequenz-Vervielfachungsstufe, ähnlich der
wie sie in 2 gezeigt
ist, nicht beseitigt, können
sich immer noch Vorteile ergeben, wenn der erforderliche Frequenz-Vervielfachungsfaktor
verringert wird. Dies ergibt sich allgemein daraus, dass der Umwandlungswirkungsgrad
einer Vervielfacherstufe gleich Eins dividiert durch den Vervielfachungsfaktor
ist. Weiterhin gibt es zwei allgemein verwendete Techniken zur Realisierung
von Vervielfachern mit sich ändernden
Nachteilen. Für
Vervielfacherstufen, die lediglich eine Frequenzverdopplung erfordern,
kann eine ein relativ geringes Phasenrauschen aufweisende Schottky-Sperrdiode
verwendet werden, während,
wenn relativ große
Frequenzvervielfachungs-Operationen erforderlich sind, Step-Recovery-Dioden üblicherweise erforderlich
sind, die das Gesamt-Phasenrauschen für den PLL-FS vergrößern. In
diesem Fall der Verwendung einer Step-Recovery-Diode als Vervielfacherstufe
wird eine Vielzahl der Harmonischen innerhalb der Spannungsimpulskette,
die von der Step-Recovery-Diode
erzeugt wird, von dem Abstimmkreis „abgegriffen", um die Frequenz
zu vergrößern.
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Ein weiterer Vorteil der in 11 gezeigten, bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und in geringerem Ausmaß der Push-Push-Oszillator-Konstruktion ergibt
sich aus dem eine niedrigere Frequenz aufweisenden Signal, das für die Rückführung abgetastet
werden kann. Die Verringerung der minimalen Frequenz, die von der Oszillatorkonstruktion
abgetastet werden kann, kann, wie dies weiter oben erläutert wurde,
beträchtlich
die Notwendigkeit von externen Frequenzteilern in einer PLL-FS-Realisierung
verringern und damit das Phasenrauschen, die Kosten und die mechanische
Größe verringern,
die sich bei derartigen externen Frequenzteilern ergibt. Obwohl
vorzugsweise die externen Frequenzteiler bei dem PLL-FS gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung fortgelassen sind, sei bemerkt, dass
bei anderen Ausführungsformen
derartige Frequenzteiler immer noch mit verringertem Teilerfaktor
verwendet werden.
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Ein weiterer Vorteil der in 11 gezeigten bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verringerung der Abstimmbandbreite,
die verglichen mit traditionellen VCO-Konstruktionen erzielbar ist.
Es ist zu erkennen, dass eine Änderung
der Abstimmspannung für
N kHz an einem der Verstärker 402 das
gleiche Ergebnis auf die Ausgangsfrequenz hat, wie eine Änderung von
4 × N
kHz mit der Abstimmspannung in einem traditionellen VCO, wie er
in 4 gezeigt ist. Dies ist
ein Vorteil für
die Ringoszillator-Konstruktion nach 11,
weil die Abstimmbandbreite des Oszillators im wesentlichen verringert
wurde, was zu einer entsprechenden Verringerung des Phasenrauschens
für den
Oszillator führt.
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Es sollte verständlich sein, dass obwohl die vorliegende
Erfindung in einem System unter Verwendung eines keramischen Koaxialresonators
zur Vergrößerung der
Schwingungsfrequenz auf Werte oberhalb von 20 GHz verwendet werden
kann, die vorliegende Erfindung auch in Realisierungen verwendet
werden kann, die niedrigere Frequenzen erfordern. Die vorliegende
Erfindung muss nicht mit dem eine minimale Größe aufweisenden keramischen
Koaxialresonator oder mit irgendwelchen anderen Frequenz-Verdopplungstechniken
betrieben werden. Es gibt mögliche
Vorteile der vorliegenden Erfindung selbst bei diesen niedrigeren
Frequenzen im Vergleich zu anderen Oszillator-Konstruktionen. Beispielsweise
bestehen Vorteile bei der Verwendung größerer Resonatoren bei der Oszillator-Konstruktion nach 7, anstelle der Verwendung
eines Resonators mit einem Viertel der Größe in einem üblichen
CRO, wie er in 4 gezeigt
ist. Einerseits kann der Gütefaktor
Q des Resonators dadurch vergrößert werden,
dass ein eine größere mechanische Größe aufweisender
Resonator verwendet wird, der eine vergrößerte Menge an Energie speichern
kann. Wenn größere Resonatoren
in der Ring-Oszillator-Architektur der bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, und dann die vorstehend
erläuterte
Technik zur Verdopplung der Frequenz auf den interessierenden Wert verwendet
wird, so wird der Q-Wert für
die Resonatoren verbessert und das Phasenrauschen kann beträchtlich
verringert werden. Zweitens besteht ein derzeitiger Nachteil mit
symmetrischen oder Push-Push-Oszillator-Konstruktionen, wie sie
weiter oben beschrieben wurden, darin, dass eine gemeinsam genutzte,
isolierte Masse-Ebene erforderlich ist, um es zu ermöglichen,
dass eine schwimmende Erde für
die Resonatoren im Betrieb erzeugt wird. Die Notwendigkeit der isolierten
Masse-Ebene ist ein Nachteil, den die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wie sie in 11 gezeigt sind, nicht haben, weil die
Resonatoren nach 11 keine derartige
Erdung erfordern. Weiterhin ermöglicht
es das Fehlen einer isolierten Masse- oder Erd-Ebene, dass die Außenseite
der Resonatoren gemäß der bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung geerdet wird, wodurch die Möglichkeiten der Herstellung
verbessert werden.
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Die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden als VC-CRO's
beschrieben. Es ist zu erkennen, dass bei Fortfall der Phasenschieber 403 in 11 der Oszillator einfach ein
CRO ohne Spannungssteuerung sein würde. In diesem Fall würde die
Verstärkungseinrichtung
lediglich die Verstärker 402 einschließen.
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Obwohl die hier beschriebenen Oszillatorschaltungen
der vorliegenden Erfindung bei der Grundbetriebsart der Resonatoren
arbeiten, können die
Schaltungen alternativ so ausgelegt werden, daß sie Schwingungen bei Moden
höherer
Ordnung der Resonatoren unterhalten.