DE69735907T2 - Verfahren zur Identifizierung eines Peripheriegerätes in einem Halbleitergerät - Google Patents

Verfahren zur Identifizierung eines Peripheriegerätes in einem Halbleitergerät Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung:
  • Diese Erfindung betrifft eine Halbeitervorrichtung mit einem Mikroprozessor (der hierin nachfolgend "MPU" genannt wird), und insbesondere ein Verfahren zum Identifizieren von Spezifikationen einer peripheren Vorrichtung, wie beispielsweise eines nichtflüchtigen Speichers oder von ähnlichem, der dadurch verwendet wird, dass er elektrisch an ein Eingabe/Ausgabe-Port (hierin nachfolgend "I/O-Port" genannt) der Halbeitervorrichtung angeschlossen wird.
  • Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik:
  • Zusätzlich zu einem Nurlesespeicher (der hierin nachfolgend "ROM" genannt wird) zum Speichern von Steuerprogrammen darin und einem Direktzugriffsspeicher (der hierin nachfolgend "RAM" genannt wird) zum Schreiben und Lesen von Verarbeitungsdaten in ihn und aus ihm, wird eine periphere Vorrichtung in einer Halbleitervorrichtung installiert, die mit einem neuesten MPU ausgestattet ist, so dass die Erweiterung oder ähnliches ihrer Verarbeitungsoperation in Kooperation mit der MPU durchgeführt werden kann. Die periphere Vorrichtung ist elektrisch an die MPU oder ähnliches über ein I/O-Port der Halbleitervorrichtung angeschlossen. Verschiedene Spezifikationen sind für die periphere Vorrichtung vorgesehen. Selbst in dem Fall, dass ein nichtflüchtiger Speicher einer peripheren Vorrichtung entspricht, sind beispielsweise zwei Typen bekannt. Einer, der als Zweidrahttyp verwendet wird, wobei eine periphere Vorrichtung an einen MPU an zwei Verbindungsanschlüssen elektrisch angeschlossen ist, und ein weiterer, der als Fünfdrahttyp verwendet wird, wobei eine periphere Vorrichtung an einen MPU an fünf Verbindungsanschlüssen elektrisch angeschlossen ist. Somit ist es deshalb, weil die in Halbleitervorrichtungen installierten peripheren Vorrichtungen bezüglich Spezifikationen (der Anzahl von Verbindungsanschlüssen) voneinander unterschiedlich sind, nötig, Steuerprogramme entsprechend ihrer peripheren Vorrichtungen vorzubereiten oder zur Verfügung zu stellen. Weiterhin ist es deshalb, da es einen solchen gibt, der nicht mit der peripheren Vorrichtung ausgestattet ist, nötig, seinetwegen Steuerprogramme vorzubereiten.
  • Solche Steuerprogramme sind in dem ROM zu speichern, der zusammen mit dem MPU oder einem im MPU enthaltenen Speicher in der Halbleitervorrichtung enthalten ist.
  • In einem solchen Fall muss jedoch die Halbleitervorrichtung ROMs individuell vorbereiten, die darin die Steuerprogramme entsprechend dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Vorsehens einer jeweiligen peripheren Vorrichtung oder die Spezifikationen der peripheren Vorrichtungen speichern. Somit wird die Herstellung der Halbleitervorrichtung komplex.
  • Insbesondere dann, wenn die Steuerprogramme in den Speicher gelegt sind, der im MPU enthalten ist, müssen Photomasken zum Herstellen des MPU für alle Typen von Steuerprogrammen vorbereitet werden, die im eingebauten Speicher gespeichert sind. Somit wird der MPU nicht nur bezüglich einer Fertigungskomplexität größer, sondern werden auch die Kosten zu seiner Herstellung höher.
  • Es ist aufgrund der Tatsache, dass ihre Herstellung komplex wird, auch schwer, die Halbleitervorrichtung in Masse herzustellen.
  • US-A-5325513 beschreibt eine Datenverarbeitungsvorrichtung zum selektiven Zugreifen auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Typen von Objekteinrichtungen. Die Vorrichtung erzeugt ein Zugriffssteuersignal und Identifizierungsdaten, die einen der unterschiedlichen Typen von Objekteinrichtungen darstellen, auf die zuzugreifen ist. Eine Bestimmungseinrichtung für ein Objekt, auf das zuzugreifen ist, bestimmt den Typ von Objekteinrichtungen, auf die zuzugreifen ist, gemäß den Identifizierungsdaten. Die Vorrichtung enthält eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung, die ein Steuersignal erzeugt, das durch den Typ von Objekteinrichtung erkennbar ist, auf die zuzugreifen ist, und dieses Steuersignal zu einer oder mehreren der Objekteinrichtungen, auf die zugegriffen werden kann, liefert, um zu veranlassen, dass durch die Datenverarbeitungseinrichtung nur auf diese Objekteinrichtungen zugegriffen werden kann.
  • Angesichts der vorangehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die die Komplexität ihrer Herstellung, eine Erhöhung bezüglich ihrer Kosten und Schwierigkeiten be züglich ihrer Massenherstellung überwinden und deren Herstellung ungeachtet von Spezifikationen einer peripheren Vorrichtung gemeinsam ausgeführt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obige Aufgabe zu realisieren, ohne eine spezielle Konfiguration zu der Halbleitervorrichtung hinzuzufügen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Identifizieren einer peripheren Vorrichtung, die in einer Halbleitervorrichtung verwendet wird, welche mit einem Mikroprozessor ausgestattet ist und die periphere Vorrichtung hat, die an den Mikroprozessor bei wenigstens einem ersten und einem zweiten Verbindungsanschluss elektrisch angeschlossen werden und Operationen in Kooperation mit dem Mikroprozessor ausführen kann, mit den folgenden Schritten zur Verfügung gestellt:
    einem Schritt zum Speichern eines Identifikationsprogramms zum Identifizieren der in der Halbleitervorrichtung verwendeten peripheren Vorrichtung in einem ersten Speicher;
    einem Schritt zum jeweiligen Ausgeben von Signalen zum ersten und zum dritten Verbindungsanschluss;
    einem Schritt zum jeweiligen Empfangen von vom zweiten und vom vierten Verbindungsanschluss ausgegebenen Signalen;
    einem Schritt zum Vergleichen des im Ausgabeschritt ausgegebenen Signals und des im Empfangsschritt empfangenen Signals;
    einem Schritt zum Identifizieren der peripheren Vorrichtung in Reaktion auf das im Vergleichsschritt erhaltene Vergleichsergebnis; und
    einem Schritt zum Speichern des Identifikationsergebnisses in einem zweiten Speicher.
  • Weiterhin enthält die Halbleitervorrichtung, um die obigen Aufgaben zu erreichen, eine erste Einrichtung zum jeweiligen Ausgeben der Signale zum ersten und zum dritten Verbindungsanschluss, eine zweite Einrichtung zum jeweiligen Empfangen der vom zweiten und vom vierten Verbindungsanschluss ausgegebenen Signale, eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des von der ersten Einrichtung ausgegebenen Signals und des von der zweiten Einrichtung empfangenen Signals und eine Identifizierungseinrichtung zum Identifizieren der peripheren Vorrichtung in Reaktion auf das Vergleichsergebnis durch die Vergleichseinrichtung.
  • Um die obigen Aufgaben zu erreichen, führt darüber hinaus die Vergleichseinrichtung Vergleiche zwischen den Signalen bei dem ersten dem zweiten Verbindungsanschluss und zwischen den Signalen bei dem dritten und dem vierten Verbindungsanschluss durch und identifiziert die Identifizierungseinrichtung den Typ von peripherer Vorrichtung, die in der Halbleitervorrichtung installiert ist, aus den Ergebnissen von Vergleichen durch die Vergleichvorrichtung.
  • Typische von verschiedenen Erfindungen der vorliegenden Anmeldung sind kurz gezeigt worden. Jedoch werden die verschiedenen Erfindungen der vorliegenden Anmeldung und spezifische Konfigurationen von diesen Erfindungen aus der folgenden Beschreibung verstanden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Beschreibung mit Ansprüchen schließt, die den Gegenstand besonders herausstellen und eindeutig beanspruchen, der als die Erfindung angesehen wird, wird geglaubt, dass die Erfindung, die Aufgaben und Merkmale der Erfindung und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile davon besser aus der folgenden Beschreibung verstanden werden, genommen in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das die Konfiguration einer Halbleitervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein schematisches Diagramm ist, das einen Speicherbereich darstellt, der innerhalb eines ROM 3 definiert ist, der ein Identifikationsprogramm und Steuerprogramme darin speichert;
  • 3 ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben der Inhalte einer Ausführung des in 2 gezeigten Identifikationsprogramms ist;
  • 4 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Halbleitervorrichtung zeigt, die nicht mit einer peripheren Vorrichtung ausgestattet ist;
  • 5 ein Diagramm ist, das schematisch die Konfiguration eines in 1 gezeigten MPU 1 zeigt;
  • 6 ein Blockdiagramm ist, das die Konfiguration einer Halbleitervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben der Inhalte einer Ausführung eines Identifikationsprogramms ist, das die Konfiguration der Halbleitervorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung identifizieren kann; und
  • 8 ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben der Auswahl eines Steuerprogramms unter Verwendung des Identifikationsergebnisses ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Hierin nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Halbleitervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt. In 1 bezeichnen Bezugszeichen 1, 3, 5, 7, 9 und 10 jeweils einen MPU, einen ROM, einen RAM, eine Vielzahl von Busleitungen, ein I/O-Port und eine periphere Vorrichtung. Der ROM 3 wird zum Speichern von Steuerprogrammen, eines Identifikationsprogramms, etc. darin verwendet. Der RAM 5 wird zum Schreiben von durch die Halbleitervorrichtung verarbeiteten Daten in ihn und zum Lesen von ihnen aus ihm verwendet. Die Vielzahl von Busleitungen 7 ist jeweils elektrisch an den MPU 1, den ROM 3 und den RAM 5 angeschlossen und wird für den Transfer von Signalen zwischen diesen verwendet. Das I/O-Port 9 wird zum Ausgeben von von den Busleitungen 7 zur peripheren Vorrichtung 10 transferierten Daten oder zum Empfangen von von der peripheren Vorrichtung 10 gesendeten Daten darin und zum Transferieren von ihnen zu den Busleitungen 7 verwendet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die periphere Vorrichtung 10 ein nichtflüchtiger Speicher vom fünfdrahtigen Typ.
  • Ein Dateneingabeanschluss D1 des nichtflüchtigen Speichers 10 ist elektrisch an einen Anschluss 21 des I/O-Ports 9 angeschlossen. Ein Datenausgabeanschluss DO ist elektrisch an einen Anschluss 22 des I/O-Ports 9 angeschlossen. Ein Chipauswahlanschluss CS ist elektrisch an einen Anschluss 23 des I/O-Ports 9 angeschlossen. Ein Bereit/Besetzt-Anschluss R/B ist elektrisch an einen Anschluss 24 des I/O-Ports 9 angeschlossen. Ein Taktanschluss CLK ist elektrisch an einen Anschluss 25 des I/O-Ports 9 angeschlossen. Daher kann der nichtflüchtige Speicher 10 Daten zwischen dem nichtflüchtigen Speicher 10 und dem MPU 1 oder ähnlichem über das I/O-Port 9 transferieren. Hier hat der Ausdruck Daten die Bedeutung von "Daten" einschließlich von Steuersignalen, die zur Steuerung von verschiedenen Operationen verwendet werden, sowie von Adressendaten und Verarbeitungsdaten, die für eine arithmetische Operation oder ähnliches verwendet werden.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm zum Beschreiben eines Speicherbereichs, der innerhalb des ROM 3 definiert ist, in welchem das Identifikationsprogramm und die Steuerprogramme gespeichert worden sind.
  • Ein Steuerprogramm 1, das zur Steuerung entsprechend einem Fall beabsichtigt ist, in welchem die periphere Vorrichtung der nichtflüchtige Speicher vom Fünfdrahttyp ist, ist innerhalb des ROM 3 zwischen Adressen 10000 und 1FFFF gespeichert, wie es beispielsweise in 2 gezeigt ist. Ein Steuerprogramm 2, das zur Steuerung entsprechend einem Fall beabsichtigt ist, in welchem eine periphere Vorrichtung, die später zu beschreiben ist, ein nichtflüchtiger Speicher vom Zweidrahttyp ist, ist innerhalb des ROM 3 zwischen Adressen 20000 und 2FFFF gespeichert. Weiterhin ist ein Steuerprogramm 3, das für eine Steuerung entsprechend einem Fall beabsichtigt ist, in welchem keine periphere Vorrichtung vorgesehen ist, innerhalb des ROM 3 zwischen Adressen 30000 und 3FFFF gespeichert. Darüber hinaus ist ein Identifikationsprogramm zum Identifizieren der Spezifikationen der peripheren Vorrichtung zwischen Adressen 40000 und 4FFFF gespeichert. Obwohl die Steuerprogramme und das Identifikationsprogramm beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem sequentiellen Bereich der Adressen 10000 bis 4FFFF gespeichert sind, erfordern die Programme nicht notwendigerweise eine kontinuierliche Speicherung, wenn es möglich ist, eine Programmlesesteuerung durchzuführen.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das die Inhalte einer Ausführung des in 2 gezeigten Identifikationsprogramms darstellt.
  • Wenn eine Energieversorgung für die Halbleitervorrichtung eingeschaltet wird und der MPU 1 rückgesetzt wird, wird das Identifikationsprogramm aus dem ROM 3 durch den MPU 1 gelesen und gemäß Anfangseinstelloperationen, wie beispielsweise der Initialisierung des RAM 5 etc., ausgeführt.
  • Gemäß 3 startet der MPU 1 zuerst die Ausführung des Identifikationsprogramms als Schritt S1, wie es oben beschrieben ist. In einem Schritt S2 gibt der MPU 1 Daten "1" zum Anschluss 21 des I/O-Ports 9 aus. Die vom I/O-Port 21 gesendeten Daten werden zum Eingangsanschluss D1 des nichtflüchtigen Speichers 10 transferiert. In einem Schritt S3 bestätigt der MPU 1, ob am Anschluss 22 des I/O-Ports 9 empfangene Daten identisch zu den vom Anschluss 21 eingegebenen Daten sind. In 1 ist der Anschluss 22 elektrisch an den Ausgangsanschluss DO des nichtflüchtigen Speichers 10 angeschlossen und sind dem nichtflüchtigen Speicher 10 aufgrund der Zeit einer anfänglichen Einstellung noch keine Ausgabeanweisungen zugeführt. Daher wird eine instabile Ausgabe, wie z.B. eine Ausgabe, die zu einem Zustand hoher Impedanz gebracht oder festgelegt ist, wie beispielsweise Daten "0", vom Anschluss 22 ausgegeben. Somit wird deshalb, weil der Zustand hoher Impedanz oder die Daten "0" am Anschluss 22 gehalten werden, im Schritt S3 herausgefunden, dass die obigen Daten nicht mit den vom Anschluss 21 eingegebenen Daten übereinstimmen. Somit wird der nichtflüchtige Speicher 10 derart erkannt oder identifiziert, dass er als die periphere Vorrichtung angeschlossen worden ist, wie es in einem Schritt S10 definiert wird. Die erkannte Information wird in eine vorbestimmte Adresse im RAM 5 geschrieben.
  • Wie es oben angegeben ist, sind am Anschluss 22 des I/O-Ports 9 empfangene Daten als "0" oder als der Zustand hoher Impedanz entsprechend der anfänglichen Ausgabe des nichtflüchtigen Speichers 10 geschrieben worden. Wenn jedoch die am Anschluss 22 empfangenen Daten "1" (wenn die anfängliche Ausgabe des nichtflüchtigen Speichers 10 "1" ist), stimmen die vom Anschluss 21 eingegebenen Daten mit den am Anschluss 22 empfangenen Daten überein. In diesem Fall geht der MPU 1 weiter zu einem Schritt S4. Im Schritt S4 gibt der MPU 1 die Daten "0" zum I/O-Port 9 ein. In einem Schritt S5 stellt der MPU 1 fest, ob die am Anschluss 22 des I/O-Ports 9 empfangenen Daten identisch zu den vom Anschluss 21 eingegebenen Daten sind. Da die Daten "1" am Anschluss 21 empfangen werden, stimmen die Daten "1" nicht mit den vom Anschluss 21 eingegebenen Daten "0" über ein. Daher führt der MPU 1 die Verarbeitung des Schritts S10 durch, auf den oben Bezug genommen ist.
  • Es ist somit möglich, zu erkennen, dass der nichtflüchtige Speicher 10 als periphere Vorrichtung angeschlossen worden ist.
  • Als nächstes wird der Fall beschrieben, in welchem eine Halbleitervorrichtung nicht mit einer peripheren Vorrichtung ausgestattet ist. 4 ist ein schematisches Blockdiagramm, das die Halbleitervorrichtung zeigt, die nicht mit der peripheren Vorrichtung ausgestattet ist. In 4 sind dieselben Elemente der Struktur wie diejenigen, die in 1 gezeigt sind, durch dieselben Bezugszeichen identifiziert.
  • Gemäß 4 ist die Halbleitervorrichtung durch Kurzschließen der Anschlüsse 21 und 22 eines I/O-Ports 9 und seiner Anschlüsse 23 und 24 und durch Vorsehen von elektrischen Verbindungen zwischen den Anschlüssen 21 und 22 und zwischen den Anschlüssen 23 und 24 charakterisiert. Daher werden dann, wenn auf eine Ausführung des in 3 gezeigten Identifikationsprogramms hin (Schritte S2 und S4) Daten "1" und Daten "0" vom Anschluss 21 eingegeben werden, sie zum Anschluss 22 zugeführt. Somit stimmen die vom Anschluss 21 eingegebenen Daten mit den am Anschluss 22 empfangenen Daten überein (Schritt S3 und S5). Gleichermaßen werden darauf folgend die Daten "1" vom Anschluss 23 eingegeben (Schritt S6). Weiterhin wird eine Feststellung diesbezüglich durchgeführt, ob die vom Anschluss 23 eingegebenen Daten mit am Anschluss 24 empfangenen Daten übereingestimmt haben (Schritt S7). Darüber hinaus werden die Daten "0" vom Anschluss 23 eingegeben (Schritt S8) und wird eine Feststellung diesbezüglich durchgeführt, ob die vom Anschluss 23 eingegebenen Daten mit den am Anschluss 24 empfangenen Daten übereingestimmt haben (Schritt S9). Da die Übereinstimmung selbst bei dieser Übereinstimmungsfeststellung erfasst wird, kann der MPU 1 einen Prozess des Schritts S11 erkennen, d.h. erkennen, dass die Halbleitervorrichtung nicht mit der peripheren Vorrichtung ausgestattet ist. Diese erkannte Information wird in eine vorbestimmte Adresse eines RAM 5 geschrieben.
  • Somit können die Spezifikationen (das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der peripheren Vorrichtung bis zur obigen Beschreibung) der peripheren Vorrichtung durch Ausführen des Identifikationsprogramms festgestellt werden und kann seine festgestellte Information gespeichert werden.
  • Nun benötigt die Ausführung der Identifikationsprogramme wenigstens eine Einrichtung (Schritte S2, S4, S6 und S8) zum Erzeugen der Daten "1" und "0" an den Anschlüssen 21 und 23 und zum Ausgeben von ihnen daraus, eine Einrichtung (Schritt S3, S5, S7 und S9) zum Empfangen von von den Anschlüssen 22 und 24 ausgegebenen Daten und zum Vergleichen der empfangenen Daten mit den von den Anschlüssen 21 und 23 eingegebenen Daten, eine Einrichtung (Schritte S10 und S11) zum Identifizieren der Spezifikationen der peripheren Vorrichtung gemäß dem Vergleichsergebnis und zum Ausgeben der identifizierten Information daraus und eine Einrichtung (Schritte S10 und S11) zum Durchführen einer Steuerung in Bezug auf das Schreiben der identifizierten Information in einen vorbestimmten Speicher. Diese Einrichtungen können als spezielle Konfigurationen vorbereitet werden. Wenn jedoch die Funktion des MPU 1 verwendet wird, dann können alle Operationen von diesen realisiert werden.
  • 5 zeigt schematisch die Struktur des MPU 1. Der MPU 1 wird unter Verwendung der 5 beschrieben werden. Bezugszeichen 51, 53, 55, 57, 59 und 61 bezeichnen jeweils eine Ablauffolgesteuerung, eine Arithmetikeinheit, eine Zeitgabesteuerung, eine Registereinheit, eine andere Vorrichtung, wie beispielsweise einen Eingabe/Ausgabe-Puffer, der elektrisch an Busleitungen 7 angeschlossen ist, um den Transfer von Daten zwischen dem Eingabe/Ausgabe-Puffer und dem ROM 3 oder ähnlichem durchzuführen, und eine interne Busleitung.
  • Die Ablauffolgesteuerung 51 decodiert gelesene Programme, wie beispielsweise ein Identifikationsprogramm, Steuerprogramme, etc., um Signale zum Steuern der Operation von anderen Konfigurationen oder Komponenten zu erzeugen. Die Arithmetikeinheit 53 führt arithmetische Operationen an verschiedenen Daten durch. Die Zeitgabesteuerung 55 empfängt ein Taktsignal und ähnliches darin, um eine Zeitgabe zu steuern, die zum Aktivieren der jeweiligen Komponenten geliefert wird. Die Registereinheit 57 hat eine Vielzahl von Registern zum Speichern von Daten oder ähnlichem darin, die für die arithmetischen Operationen oder ähnliches verwendet werden. Die interne Busleitung 61 wird zum Transferieren von Daten zwischen den jeweiligen Einheiten verwendet, auf die oben Bezug genommen ist.
  • Im MPU 1, der aufgebaut ist, wie es oben beschrieben ist, decodiert die Ablauffolgesteuerung 51 das Identifikationsprogramm. Die jeweiligen Komponenten werden jeweils basierend auf dem Ergebnis einer Decodierung gesteuert. Beispielsweise werden die zwei Register der Registereinheit 57 als die Einrichtung zum Erzeugen der Daten "1" und "0" an den Anschlüssen 21 und 23 und zum Ausgeben von ihnen verwendet. Die Daten "1" und "0" werden jeweils in den zwei Registern gespeichert. Die gespeicherten Daten können zu der Busleitung 7 entsprechend dem Anschluss 21 oder 23 von dem Eingabe/Ausgabe-Puffer 59 zugeführt werden. Weiterhin wird die Arithmetikeinheit 53 als die Einrichtung zum Durchführen eines Vergleichs zwischen den von den Anschlüssen 21 und 23 eingegebenen Daten verwendet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel führt die Arithmetikeinheit 53 eine Additionsoperation durch, weil das Additionsergebnis "2" oder "0" wird, wenn beispielsweise die von den Anschlüssen 21 und 23 eingegebenen Daten miteinander übereinstimmen. Das Ergebnis einer Addition kann als das Vergleichsergebnis verwendet werden. Unter Verwendung von beispielsweise den Registern der Registereinheit 57 als die Einrichtung zum Identifizieren der Spezifikationen der peripheren Vorrichtung gemäß dem Vergleichsergebnis und zum Ausgeben von Information über ihre Identifikation daraus und die Einrichtung zum Steuern der Identifikationsinformation, um in einen vorbestimmten Speicher geschrieben zu werden, gibt die Ablauffolgesteuerung 51 Steuersignale gemäß den Additionsergebnissen der in den Registern gespeicherten Daten aus. Jeweilige Identifikationsinformation kann in den Registern der Registereinheit 57 gespeichert werden, zu welchen gelesene Anweisungen gemäß den Steuersignalen zugeteilt werden. Schreibanweisungen zum RAM 5 werden in Reaktion auf die Ausgabe eines jeweiligen Steuersignals durchgeführt. In diesem Fall ist es nötig, eine jeweilige Zieladresse im RAM 5 zu steuern, um die Information darauf zu schreiben, so dass eine vorbestimmte Adresse dorthin im Voraus zugeteilt ist. Es muss nicht gesagt werden, dass jede Adresse in ihrem entsprechenden Register oder ähnlichem gespeichert werden kann.
  • Wie es oben beschrieben ist, kann das Identifikationsprogramm ohne die Notwendigkeit zum Vorsehen einer speziellen Konfiguration für das Identifikationsprogramm ausgeführt werden. Die Operation jedes Teils im MPU 1 ist dafür anhand eines Beispiels beschrieben und ist nicht notwendigerweise darauf beschränkt.
  • Eine Halbleitervorrichtung, die mit einer peripheren Vorrichtung ausgestattet ist, die bezüglich Spezifikationen von den obigen unterschiedlich ist, wird als nächstes als zweites Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 6 beschrieben werden.
  • Gemäß 6 ist die Halbleitervorrichtung dadurch charakterisiert, dass ein nichtflüchtiger Speicher 20 vom Zweidrahttyp elektrisch an ein I/O-Port 9 als die periphere Vorrichtung angeschlossen ist. Das bedeutet, dass zwei Anschlüsse entspre chend einem Anschluss für einen seriellen Takt SCLK und einem Anschluss für serielle Daten SDATA, die bei dem nichtflüchtigen Speicher 20 verwendet sind, jeweils elektrisch an Anschlüsse 21 und 22 des I/O-Ports 9 angeschlossen sind. Daher sind die Anschlüsse 23 und 24 kurzgeschlossen.
  • Ein auf 6 basierender Identifizierungsprozess wird unter Verwendung eines in 7 gezeigten Ablaufdiagramms beschrieben werden. Schritte S31 bis S35 sind gleich den in 3 gezeigten Schritten S1 bis S5. Bis beispielsweise zum Schritt S35 ist die vorliegende Halbleitervorrichtung nicht von einer solchen unterscheidbar, an welche der nichtflüchtige Speicher 10 vom Fünfdrahttyp, wie die in 1 gezeigte periphere Vorrichtung, angeschlossen ist. Darauf folgend werden Daten "1" oder Daten "0" zum Anschluss 23 eingegeben (Schritte S36 und S38). Weiterhin werden die vom Anschluss 23 eingegebenen Daten mit am Anschluss 24 empfangenen Daten verglichen, und es wird bestimmt, ob sie miteinander übereinstimmen (Schritte S37 und S39). Es ist somit möglich, eine Unterscheidung zu ziehen bzw. abzuleiten, ob der nichtflüchtige Speicher entsprechend der peripheren Vorrichtung zum Fünfdraht- oder Zweidrahttyp gehört. Das bedeutet, dass deshalb, weil die Anschlüsse 23 und 24 im Fall des Zweidrahttyps kurzgeschlossen sind, das Ergebnis einer Übereinstimmung in den Schritten S37 und S9 genauso erhalten wird. Somit werden ein Prozess eines Schritts S42 und ein Prozess eines Schritts S40 jeweils im Fall des Zweidrahttyps und des Fünfdrahttyps ausgeführt. Weiterhin wird dann, wenn die Halbleitervorrichtung nicht mit der peripheren Vorrichtung ausgestattet ist, ein Prozess eines Schritts S41 ausgeführt. In den Prozessen der Schritte S40 bis S42 werden Daten, die jeweils das Identifikationsergebnis anzeigen, jeweils in vorbestimmte Adressen in einem RAM 5 geschrieben. Wenn beispielsweise die periphere Vorrichtung der nichtflüchtige Speicher vom Fünfdrahttyp ist und der nichtflüchtige Speicher vom Zweidrahttyp nicht vorgesehen ist, können Daten "11 ", Daten "01" und Daten "00" in ihre entsprechenden Adressen als Daten entsprechend den Identifikationsergebnissen geschrieben werden.
  • Eine spezielle Konfiguration kann genauso für einen beim zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten Identifizierungsprozess vorbereitet werden. Es muss jedoch nicht gesagt werden, dass deshalb, weil der Identifizierungsprozess aus Prozessschritten gleich denjenigen, die beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden, zusammengesetzt ist, der Identifizierungsprozess basierend auf einer Konfiguration ausgeführt werden kann, die der MPU 1 hat.
  • Die Auswahl von Steuerprogrammen unter Verwendung des Identifikationsergebnisses wird nun unter Verwendung eines in 8 gezeigten Ablaufdiagramms beschrieben werden.
  • Diese Verarbeitung wird durch den MPU 1 dann ausgeführt, wenn beispielsweise der Zugriff auf die periphere Vorrichtung erforderlich ist. Wenn beurteilt oder bestimmt wird, dass der Zugriff auf die periphere Vorrichtung erforderlich ist (Schritt S51), dann wird Identifikationsinformation aus dem RAM 5 gelesen (Schritt S52). Es wird bestimmt, ob die Identifikationsinformation Daten "00" oder Daten "01" entspricht (Schritte S53 und S54). Wenn gefunden wird, dass die Identifikationsinformation Daten "00" entspricht, dann wird ein zwischen den Adressen 30000 und 3FFFF in einem ROM 4 gespeichertes Steuerprogramm 3 gelesen (Schritt S55). Wenn andererseits herausgefunden wird, dass die Identifikationsinformation die Daten "01" entspricht, dann wird ein zwischen Adressen 20000 und 2FFFF im ROM 4 gespeichertes Steuerprogramm 2 gelesen (Schritt S56). Wenn herausgefunden wird, dass die Identifikationsinformation nicht zu den beiden Daten "00" und "01" gehört, dann wird ein zwischen Adressen 10000 und 1FFFF im ROM 4 gespeichertes Steuerprogramm 1 gelesen (Schritt S57). Somit kann der MPU 1 einen Zugriff auf die periphere Vorrichtung basierend auf einem jeweiligen Steuerprogramm entsprechend den Spezifikationen der peripheren Vorrichtung erhalten. Wenn die periphere Vorrichtung nicht vorgesehen ist, wie z.B. dann, wenn der ROM 4 als Alternative verwendet werden kann, ohne die periphere Vorrichtung vorzusehen, erhält der MPU 1 selbst dann, wenn eine Zugriffsanforderung auf die periphere Vorrichtung durchgeführt wird, einen Zugriff auf den ROM 4.
  • Übrigens können die Programme, die für die Auswahlverarbeitung verwendet werden, beispielsweise im ROM 4 gespeichert werden. Weiterhin kann eine spezielle Verbindungseinrichtung für die Auswahloperation der Steuerprogramme unter Verwendung des Identifikationsergebnisses zur Verfügung gestellt werden. Jedoch dann, wenn eine mit einer Vergleichsfunktion und einer Lesefunktion verwendet wird, kann eine Steuerverarbeitung auf eine Weise ausgeführt werden, die gleich dem Identifikationsprogramm ist. Es muss daher nicht gesagt werden, dass der MPU 1 seine Verarbeitung als Alternative ausführen kann, wie es oben beschrieben ist.
  • Gemäß dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel werden, wie es oben beschrieben worden ist, Steuerprogramme für eine periphere Vorrichtung, für wel che erwartet wird, dass sie auf einem ROM einer Halbleitervorrichtung im Voraus installiert werden (einschließlich dessen, dass sie nicht darauf installiert werden), vorbereitet. Weiterhin können ein Prozess zum Identifizieren der Spezifikationen der peripheren Vorrichtung und ein Prozess zum Lesen eines vorbestimmten Steuerprogramms aus dem Identifikationsergebnis auf einfache Weise durchgeführt werden. Somit ist es selbst dann, wenn die Halbleitervorrichtung mit peripheren Vorrichtungen von irgendwelchen Spezifikationen ausgestattet ist, unnötig, eine Steuerung über die Speicherung ihrer entsprechenden Steuerprogramme durchzuführen. Somit kann verhindert werden, dass die Halbleitervorrichtung bezüglich einer Herstellungskomplexität größer wird.
  • Insbesondere dann, wenn Steuerprogramme innerhalb eines Speichers vorbereitet werden, der in einem MPU enthalten ist, kann eine Photomaske zum Herstellen des MPU von einem Typ sein. Es ist somit möglich, eine Kostenerhöhung zu reduzieren.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Effekte können die herkömmlichen Probleme selbst in dem Fall einer Massenfertigung gelöst werden.
  • Übrigens ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf die Operationen der vorgenannten Ausführungsbeispiele und die Funktionen der jeweiligen Halbleitervorrichtungen beschränkt. Beim ersten Ausführungsbeispiel wird beispielsweise das Identifikationsprogramm gemäß den Schritten S1 bis S11 ausgeführt, wie sie in 3 gezeigt sind. Wenn es jedoch erwünscht ist, nur das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Vorsehens der peripheren Vorrichtung zu erkennen, dann müssen die Schritte S6 bis S9 nicht durchgeführt werden. Wenn eine periphere Vorrichtung, die an die Verbindungsanschlüsse 21 bis 24 des I/O-Ports 9 angeschlossen ist, angenommen wird, dann kann die Vorbereitung der Schritte S6 bis S9 für eine Feststellung verwendet werden, ob die periphere Vorrichtung richtig an das I/O-Port 9 angeschlossen ist.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, kann deshalb, weil die Halbleitervorrichtung das entsprechende Steuerprogramm ungeachtet des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Vorsehens der peripheren Vorrichtung auswählt, die Komplexität ihrer Herstellung vermieden werden.
  • Da es unnötig ist, eine spezielle Schaltungskonfiguration für die oben beschriebenen Operationen vorzubereiten, kann verhindert werden, dass das Ausmaß der Halbleitervorrichtung größer wird.
  • Weiterhin ist es deshalb, weil die Halbleitervorrichtung das entsprechende Steuerprogramm ungeachtet des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins und von Spezifikationen der peripheren Vorrichtung auswählt, möglich, zu verhindern, dass die Herstellung der Halbleitervorrichtung komplex wird.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die illustrativen Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, soll diese Beschreibung nicht in einem beschränkenden Sinn gedacht sein. Verschiedene Modifikationen der illustrativen Ausführungsbeispiele sowie andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden Fachleuten auf dem Gebiet bei Bezugnahme auf diese Beschreibung offensichtlich werden. Es wird daher erwartet, dass die beigefügten Ansprüche irgendwelche solche Modifikationen oder Ausführungsbeispiele schützen, wie sie unter den wirklichen Schutzumfang der Erfindung fallen.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Identifizieren einer peripheren Vorrichtung, die in einer Halbleitervorrichtung verwendet wird, wobei die Halbleitervorrichtung mit einem Mikroprozessor ausgestattet ist und die periphere Vorrichtung hat, die an den Mikroprozessor bei wenigstens ersten bis vierten Verbindungsanschlüssen elektrisch angeschlossen werden und Operationen in Kooperation mit dem Mikroprozessor ausführen kann, mit den folgenden Schritten: einem Schritt zum Speichern eines Identifikationsprogramms zum Identifizieren der in der Halbleitervorrichtung verwendeten peripheren Vorrichtung in einem ersten Speicher; einem Schritt zum jeweiligen Ausgeben von Signalen zum ersten und zum dritten Verbindungsanschluss; einem Schritt zum jeweiligen Empfangen von vom zweiten und vom vierten Verbindungsanschluss ausgegebenen Signalen; einem Schritt zum Vergleichen des im Ausgabeschritt ausgegebenen Signals und des im Empfangsschritt empfangenen Signals; einem Schritt zum Identifizieren der peripheren Vorrichtung in Reaktion auf das im Vergleichsschritt erhaltene Vergleichsergebnis; und einem Schritt zum Speichern des Identifikationsergebnisses in einem zweiten Speicher.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Halbleitervorrichtung eine erste Einrichtung zum jeweiligen Ausgeben der Signale zum ersten und zum dritten Verbindungsanschluss, eine zweite Einrichtung zum jeweiligen Empfangen der vom zweiten und vom vierten Verbindungsanschluss ausgegebenen Signale, eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des von der ersten Einrichtung ausgegebenen Signals und des von der zweiten Einrichtung empfangenen Signals und eine Identifizierungseinrichtung zum Identifizieren der peripheren Vorrichtung in Reaktion auf das Vergleichsergebnis durch die Vergleichseinrichtung enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Vergleichseinrichtung Vergleiche zwischen den Signalen bei dem ersten dem zweiten Verbindungsanschluss und zwischen den Signalen bei dem dritten und dem vierten Verbindungsanschluss durchführt und die Identifizierungseinrichtung den Typ von peripherer Vorrichtung, die in der Halbleitervorrichtung installiert ist, aus den Ergebnissen von Vergleichen durch die Vergleichvorrichtung identifiziert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Mikroprozessor einen Prozess zum Identifizieren der peripheren Vorrichtung gemäß einer Aufforderung zur Identifikation der peripheren Vorrichtung durchführt.
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