DE4103107A1 - Einrichtung und verfahren zur steuerung eines mikrocomputers - Google Patents
Einrichtung und verfahren zur steuerung eines mikrocomputersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung und
ein Verfahren zur Steuerung eines Mikrocomputers, um eine
von einem Einchip-Mikrocomputer ausgeführte Steuerfunk
tion zu erzielen, und insbesondere eine Einrichtung und
ein Verfahren zur Steuerung eines Einchip-Mikrocomputers,
um den Motor eines Kraftfahrzeugs zu steuern.
Es ist bekannt, daß für computergestützte Geräte Pro
gramme erforderlich sind. Daher wird in einer herkömmli
chen Steuervorrichtung, in der ein Einchip-Mikrocomputer
verwendet wird, im allgemeinen eine Zentraleinheit (CPU)
verwendet, in der ein maskenprogrammiertes ROM
(Festwertspeicher) eingesetzt wird, in das während eines
bestimmten Fertigungsschrittes ein Programm geschrieben
worden ist. Dieses Verfahren hat jedoch das Problem zur
Folge, daß bei einem System, das eine Mehrzahl von alter
nativen Funktionen ausführen soll und nur mit geringen
Stückzahlen hergestellt wird, beträchtliche Entwicklungs
kosten entstehen, weil für die Abwandlung des Programms
eine lange Entwicklungszeit erforderlich ist, so daß die
Ausbeute abgesenkt wird und ferner keine ausreichend hohe
Flexibilität für Abwandlungen des Programms vorhanden
ist. Daher ist es für Anforderungen, wie sie etwa eine
Kraftfahrzeug-Motorsteuerung stellt, üblich, eine CPU mit
einem PROM (programmierbares ROM) zu verwenden, bei dem
ein Programm geeignet umgeschrieben oder neugeschrieben
werden kann. Hierbei wird unterschieden zwischen einer
Steuervorrichtung mit einem Mehrchip-Mikrocomputer, in
dem ein PROM getrennt von der CPU vorgesehen ist, und ei
ner Steuervorrichtung mit einem Einchip-Mikrocomputer, in
dem ein PROM in die CPU eingebaut ist.
Wenn in einen Einchip-Mikrocomputer Programmdaten ge
schrieben werden, bevor dieser Computer montiert oder auf
einer gedruckten Schaltung untergebracht wird, wird ein
vorgegebenes, ausschließlich hierfür verwendetes Werkzeug
verwendet, um auf das PROM elektrisch zuzugreifen.
Diese Typen von Vorrichtungen sind im Stand der Technik
beispielsweise aus JP 56-7 295-A, JP 61-2 64 594-A und JP
63-1 88 894-A bekannt.
In dem genannten Stand der Technik werden jedoch ledig
lich Operationen zum Schreiben von Daten in PROMs offen
bart. Obwohl diese Operationen zum Schreiben von Daten in
PROMs leicht auf Mehrchip-Mikrocomputer übertragen werden
können, ist die Übertragung auf einen Schreibprozeß von
Programmdaten in das PROM, das in eine CPU eines Einchip-
Mikrocomputers eingebaut ist, keineswegs naheliegend und
in den genannten Schriften nicht offenbart.
Seit kurzem ist eine Einchip-CPU in einem PLCC-(Plastic
Leader Chip Carrier)Gehäuse, eine sogenannte "H8"
(Handelsname, hergestellt von Hitachi Ltd.), im Handel
erhältlich. Wenn für die Steuervorrichtung ein derartiger
Mikrocomputer verwendet wird, entsteht das Problem, daß
die Anschlußleitungen beim Ergreifen und Loslassen dieses
Chips durch das ausschließlich zum Schreiben von Pro
grammdaten verwendete Werkzeug verformt werden können, da
die Leitungsabstände dieser CPU mit PLCC-Gehäuse viel en
ger als bei einem oben beschriebenen herkömmlichen Chip
sind, so daß einerseits Kurzschlüsse zwischen diesen An
schlußleitungen und andererseits Lötfehler auftreten.
Ferner müssen die Chips mit PLCC-Gehäuse während der Fer
tigung der gedruckten Schaltung unter schwierigen Umge
bungsbedingungen bearbeitet werden, wenn die Chips be
reits auf die gedruckte Schaltung gelötet sind; etwa kann
die Umgebungstemperatur im Dampfrückströmschritt annä
hernd 250°C erreichen. Wenn im PLCC-Gehäuse Feuchtigkeit
enthalten ist, wird sich dabei diese Feuchtigkeit ausdeh
nen. Im schlimmsten Fall besteht dabei die Gefahr, daß in
den PLCC-Gehäusen Risse erzeugt werden. Folglich ist beim
Einsatz von Chips mit PLCC-Gehäuse eine genaue Feuchtig
keitskontrolle unbedingt erforderlich. Aus diesem Grund
wird das PLCC-Gehäuseelement üblicherweise kurz vor der
Bearbeitung in der Dampfrückströmungsstufe in einen ein
Trocknungsmittel enthaltenden, dichten Behälter (Gehäuse)
eingeschlossen. Bei den oben beschriebenen, herkömmlichen
Techniken wird die Programmdaten-Schreiboperation für das
PROM nach der Entnahme des Chipelements aus dem dichten
Behälter und vor der Bearbeitung in der Dampfrückströ
mungsstufe ausgeführt. Daher besteht die Möglichkeit, daß
das PLCC-Gehäuse während der für die Schreiboperation er
forderlichen Zeit Feuchtigkeit absorbieren kann, so daß
das Gehäuseelement in der Dampfrückströmungsstufe zer
stört werden kann, wodurch die Zuverlässigkeit des Chips
abgesenkt werden könnte.
Nachdem ein derartiges Gehäuseelement auf der gedruckten
Schaltung verlötet worden ist, kann dieses Element im we
sentlichen nicht durch andere Elemente auf der gedruckten
Schaltung ersetzt werden. Das heißt, daß bei einer Erset
zung das ersetzte Element von Hand auf die gedruckte
Schaltung gelötet werden muß. Hierbei können die Lötope
rationen für die PLCC-Gehäuseelemente die Schwierigkeit
verursachen, daß Lötbrücken auftreten können, so daß ent
weder eine aufwendige Lötbearbeitung erforderlich ist
oder bei normaler Lötbearbeitung die Lebensdauer abge
senkt wird.
Wenn der Lötfehler und eine fehlerhafte Elementmontage
nach der Lötbearbeitung festgestellt werden, muß die ge
samte gedruckte Schaltung mit einem solchen fehlerhaft
montierten Chip neu eingerichtet werden. In einem solchen
Fall erreichen die Gesamtkosten der neu eingerichteten
gedruckten Schaltung einen Wert, der mehr als das Zehnfa
che über den Kosten eines einzelnen Elementes liegt. An
dererseits steigt im Fall der Herstellung von Motorsteu
ervorrichtungen für Kraftfahrzeuge die Gesamtzahl der Ar
ten von Programmdaten, die in ein in einer Einchip-CPU
eingesetztes PROM geschrieben werden sollen, in Abhängig
keit vom Typ des Kraftfahrzeugs bei dem erwähnten System
mit mehreren alternativen Funktionen und geringer Stück
zahl auf mehr als zehn Arten von Programmdaten an. Daher
ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß die Chipelemente, in
die bestimmte Programmdaten geschrieben worden sind, auf
die falsche gedruckte Schaltung montiert werden. Somit
entsteht ein weiteres Kostenproblem, indem falsch mon
tierte gedruckte Schaltungn eingerichtet werden.
Darüber hinaus besteht ein Bedarf an der Abwandlung eines
Programms, nachdem es in einem auf einer gedruckten
Schaltung montierten Mikrocomputer eingegeben worden ist,
insbesondere dann, wenn der Mikrocomputer Teil einer Mo
torsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug ist. In einem
solchen Fall muß im Stand der Technik die gedruckte
Schaltung durch eine neue gedruckte Schaltung, auf der
sich ein Mikrocomputer befindet, in den das abgewandelte
Programm geschrieben worden ist, ersetzt werden, weshalb
eine beschwerliche Arbeit erforderlich wird, die wiederum
ein Kostenproblem zur Folge hat.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Einrichtung und ein Verfahren zur Steuerung eines
Mikrocomputers zu schaffen, mit denen die oben erwähnten
Nachteile des Standes der Technik beseitigt werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Einrichtung und ein Verfahren zur Steuerung eines
Mikrocomputers zu schaffen, mit denen Daten in einen be
schreibbaren Speicher, der in einer Einchip-CPU verwendet
wird, geschrieben werden können, nachdem diese Einchip-
CPU auf einer gedruckten Schaltung untergebracht worden
ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
in der Schaffung einer Einrichtung und eines Verfahrens
zur Steuerung eines Mikrocomputers, mit denen selbst bei
Verwendung eines Einchip-Mikrocomputers mit PLCC-Gehäuse
keine Gefahr eines Gehäusebruchs, eines Lötfehlers oder
einer fehlerhaften Montage der CPU besteht und mit denen
niedrige Kosten und eine hohe Zuverlässigkeit erzielt
werden können.
Diese Aufgaben werden gemäß einem Merkmal der vorliegen
den Erfindung gelöst durch eine Einrichtung zur Steuerung
eines Mikrocomputers, die zusammen mit einer einen be
schreibbaren Speicher enthaltenden Einchip-CPU verwendet
wird und eine Datenschreibeinheit umfaßt, die Daten in
den erwähnten Speicher schreiben kann, nachdem die Ein
chip-CPU auf die gedruckte Schaltung montiert worden ist.
Da folglich die Daten wie etwa Programmdaten in das im
Einchip-CPU-Element enthaltene PROM geschrieben werden
können, nachdem das CPU-Element auf der gedruckten Schal
tung untergebracht worden ist, kann sowohl eine Absenkung
der Zuverlässigkeit als auch eine Erhöhung der Ferti
gungskosten der Mikrocomputer-Steuereinrichtung vermieden
werden. Das heißt, daß kein ausschließlich für den Zweck
des Schreibens von Daten verwendetes Werkzeug eingesetzt
werden muß, da die Daten nach dem Unterbringen der CPU
auf der gedruckten Schaltung in das in der CPU befindli
che PROM geschrieben werden können. Daher kann die oben
beschriebene Verformung der Anschlußleitungen des CPU-
Elements, die beim Ergreifen und Loslassen des CPU-Ele
ments mittels des Werkzeugs verursacht wird, verhindert
werden. Darüber hinaus können sowohl Kurzschlüsse zwi
schen den Anschlußleitungen als auch Lötfehler vermieden
werden.
Wenn die Einchip-CPU ein PLCC-Gehäuse besitzt, kann die
Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Feuchtigkeit im Ge
häuselement minimiert werden da das Gehäuseelement un
mittelbar vor der Bearbeitung der gedruckten Schaltung in
der Dampfrückströmungsphase in einen dichten Behälter
eingeschlossen werden kann, so daß eine Zerstörung des
Gehäuseelementes während der Dampfrückströmphase vermie
den werden kann. Da die Daten erst in das CPU-Element ge
schrieben werden, wenn dieses CPU-Element bereits auf der
gedruckten Schaltung untergebracht ist, und da ein Kon
trollzeichen, z.B. ein Stift, vorgesehen werden kann, der
die Sorte der zu schreibenden Daten kennzeichnet, können
die richtigen Daten in das gewünschte CPU-Element, das
auf der richtigen gedruckten Schaltung untergebracht ist,
geschrieben werden. Selbst wenn daher die Mikroprozessor-
Steuereinrichtung für ein System mit einer Mehrzahl al
ternativer Funktionen und geringer Stückzahl hergestellt
werden soll, kann verhindert werden, daß die Daten feh
lerhaft in die verschiedenen Typen von das CPU-Element
enthaltenden gedruckten Schaltungen geschrieben werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Steu
ervorrichtung besitzt der erwähnte Einchip-Mikrocomputer
zwei unterschiedliche Funktionsmodi, das heißt einen Ein
chip-Modus und einen Schreibmodus für den oben erwähnten
Speicher, ferner weist die oben erwähnte Datenschreibein
heit eine Funktionsmodus-Änderungseinheit für die Auswahl
dieser Funktionsmodi auf.
Vorzugsweise umfaßt die Datenschreibeinheit ein auf der
gedruckten Schaltung ausgebildetes Verdrahtungsmuster,
derart, daß ein Funktionsmodus-Änderungssignal in die er
wähnte Änderungseinheit eingegeben werden kann.
Ferner umfaßt die Datenschreibeinheit vorzugsweise ein
weiteres auf der gedruckten Schaltung ausgebildetes Ver
drahtungsmuster, um die Daten in den Speicher einzugeben,
wenn der Einchip-Mikrocomputer in den Speichereinschreib
modus geschaltet worden ist.
Die Datenschreibeinheit umfaßt ferner vorzugsweise eine
Schaltungseinheit, mit der Peripherieschaltungen des Ein
chip-Mikrocomputers vom Hauptteil abgekoppelt werden kön
nen, wenn von der Datenschreibeinheit Daten in den Spei
cher geschrieben werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen
Steuereinrichtung umfaßt der Einchip-Mikrocomputer eine
serielle Übertragungseinheit, mit der serielle Daten ein
gegeben werden können, so daß die Datenschreibeinheit die
von der seriellen Übertragungseinheit empfangenen Daten
in den Speicher schreiben kann.
Der Einchip-Mikrocomputer umfaßt vorzugsweise zwei unter
schiedliche Funktionsmodi, das heißt einen Einchip-Funk
tionsmodus und außerdem einen Speichereinschreibmodus,
ferner umfaßt die Datenschreibeinheit eine Funktionsmo
dus-Änderungseinheit für die Auswahl dieser Funktionsmodi
und schließlich erzeugt der Mikrocomputer ein Steuersi
gnal zum Ändern des Funktionsmodus, das aufgrund eines
von außen eingegebenen Funktionsmodus-Änderungssignals an
die Funktionsmodus-Änderungseinheit geliefert wird.
Die genannten Aufgaben der Erfindung werden ferner bei
einem Verfahren der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß
gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des An
spruches 14.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Aus
führungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläu
tert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
Mikrocomputer-Steuereinrichtung gemäß einer be
vorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 2A eine Draufsicht zur Erläuterung eines Zustandes,
in dem die Mikrocomputer-Steuereinrichtung von
Fig. 1 auf einer gedruckten Schaltung unterge
bracht ist;
Fig. 2B eine Seitenansicht zur Erläuterung des Zustandes,
in dem die Mikrocomputer-Steuereinrichtung von
Fig. 1 auf einer gedruckten Schaltung unterge
bracht ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
Mikrocomputer-Steuereinrichtung gemäß einer wei
teren bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer Rücksetz
operation der in Fig. 3 gezeigten Mikrocomputer-
Steuereinrichtung; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer SCI-Unter
brechung (Unterbrechung für eine serielle Über
tragungsschnittstelle) der in Fig. 3 gezeigten
Einrichtung.
In Fig. 1 ist der Aufbau einer bevorzugten Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Mikrocomputer-Steuereinrich
tung für den beispielhaften Fall gezeigt, daß der Mikro
computer zur Steuerung eines Verbrennungsmotors eines
Kraftfahrzeugs verwendet wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die auf einer gedruckten
Schaltung untergebrachte erfindungsgemäße Mikrocomputer-
Steuereinrichtung eine Einchip-CPU 1, in die ein be
schreibbarer Speicher 17, beispielsweise ein PROM
(programmierbarer Festwertspeicher) eingebaut ist. Es
wird darauf hingewiesen, daß in der bevorzugten Ausfüh
rungsform für die Einchip-CPU eine sogenannte "H8", her
gestellt von HITACHI Co., Ltd. verwendet wird. Die CPU 1
umfaßt ferner eine Mikroprozessoreinheit (MPU) 16, einen
Schreib/Lese-Speicher (RAM) 18, eine Eingabe/Ausgabe-
Schaltung (E/A) 19 und einen Bus 15.
Die CPU 1 umfaßt zusätzlich zum "Einchip-Modus", der ei
nem normalen Modus entspricht, in dem ein normaler Motor
steuerungscomputer mittels eines in das eingebaute PROM
geschriebenen Programms betrieben wird, einen
"Schreibmodus" mit dem Daten in das eingebaute PROM ge
schrieben werden können, und einen "Erweiterungsmodus",
mit dem ein externer Speicher und eine E/A-Einheit erwei
tert werden können. Für die Auswahl dieser Modi sind drei
Modusanschlüsse MD1, MD2 und MD3 vorgesehen, die über auf
der gedruckten Schaltung ausgebildete Verdrahtungsmuster
mit Lötaugen 1a, 1b bzw. 1c verbunden sind. Es wird dar
auf hingewiesen, daß die Eingabebedingungen für diese An
schlüsse während der Moduswahl-Operation beispielsweise
derart sind, daß alle drei Anschlüsse MD1, MD2 und MD3 im
Einchip-Modus auf "hohen" Pegel gesetzt werden, während
alle drei Anschlüsse MD1, MD2 und MD3 im Schreibmodus auf
"niedrigen" Pegel gesetzt werden. Damit auch unter der
Bedingung, daß keinerlei Eingaben an die Lötaugen la bis
lc gemacht werden, der Einchip-Modus erreicht werden
kann, sind die Anschlüsse MD1 bis MD3 über Endwiderstände
2, 3 bzw. 4 mit einer Leistungversorgung Vcc verbunden.
Andererseits sind die Anschlüsse MD1 bis MD3 mit der E/A-
Schaltung 19 verbunden.
Das Bezugszeichen 6 bezeichnet ein Schaltelement zum
Schalten der Leistungsversorgung, etwa einen Transistor,
der die Funktion hat, entweder auf die für die normale
Betriebsbedingung des PROM 17 erforderliche Leistungsver
sorgungsspannung Vcc oder auf die für die Schreibopera
tion des PROM erforderliche Leistungsversorgungsspannung
VB zu schalten. Wenn der Transistor 6 in den Sperrzustand
versetzt oder ausgeschaltet wird, wird über einen Endwi
derstand 5 die Spannung am Anschluß VPP auf dem Wert Vcc
gehalten; nur wenn der Transistor 6 auf Durchlaß oder
eingeschaltet wird, nimmt die Spannung am Anschluß VPP
den Wert VB an.
Es wird darauf hingewiesen, daß in der oben erwähnten
CPU, die mit "H8" bezeichnet wird, diese Versorgungspan
nungen durch folgende Werte gegeben sind:
VB = 12,5 V
Vcc = 5,0 V
Vcc = 5,0 V
Die Durchlaß/Sperr-Zustände des Transistors 6 werden über
eine Eingabe an das Lötauge 1d gesteuert. Wenn dieses
Lötauge 1d offen bleibt, wird der Transistor 6 gesperrt,
da in diesem Fall über einen Widerstand 7 sein Basispo
tential gleich seinem Emitterpotential ist. Wenn anderer
seits das Lötauge 1d geerdet wird, fließt über einen Wi
derstand 8 der Basisstrom, so daß der Transistor 6 auf
Durchlaß geschaltet wird. Es wird festgestellt, daß die
Leistungsversorgungsspannung Vcc auch an andere Elemente
der CPU 1 angelegt wird. Die Bezugszeichen 9a bis 9n be
zeichnen 3-Zustand-Puffer, die zwischen Lötaugen 1ea bis
1en, die wiederum mit einer Mehrzahl von digitalen Si
gnaleingangsanschlüssen DIa bis DIn der CPU 1 verbunden
sind, und Signaleingangsleitungen 1ia bis 1in geschaltet
sind. Die 3-Zustand-Puffer 9a bis 9n besitzen die Funk
tion, die entsprechenden Lötaugen 1ea bis 1en von den di
gitalen Signaleingangsleitungen 1ia bis 1in elektrisch zu
isolieren, falls dies erforderlich ist. Die Lötaugen 1ea
bis 1en und 1fa bis 1fm werden durch Verdrahtungsmuster
auf der gedruckten Schaltung hergestellt. Die Bezugszei
chen 12a bis 12m sind entsprechende Puffer, die zwischen
die Lötaugen 1fa bis 1fm, die wiederum mit einer Mehrzahl
von Digitalsignal-Ausgangsanschlüssen DOa bis DOm der CPU
1 verbunden sind, und Digitalsignalausgangsleitungen 10a
bis 10m geschaltet sind. Sie besitzen die Funktion, die
entsprechenden Lötaugen 1fa bis 1fm von den Digitalsi
gnal-Ausgangsleitungen 10a bis 10m elektrisch zu isolie
ren. Diese Elemente sind auf der gedruckten Schaltung un
tergebracht. Die Eingangsleitungen 1ia bis 1in sind mit
entsprechenden Sensoren und dergleichen verbunden; bei
spielsweise sind die Eingangsleitungen 1ia bis 1in mit
einem Sensor 22a zum Messen des Öffnungsgrades oder des
Öffnungswinkels der Drosselklappe bzw. mit einem Kurbel
winkelsensor 22n, der synchron zum Drehwinkel des Motors
ein Sensorsignal ausgibt, verbunden. Die Ausgangsleitun
gen 10a bis 10m sind mit Motorbetätigungselementen und
dergleichen, beispielsweise einer Zündspule 24a und einer
Kraftstoffeinspritzvorrichtung 24m verbunden.
Nun wird der Betrieb der bevorzugten Ausführungsform be
schrieben. Zunächst wird die CPU 1 am Motor eines Kraft
fahrzeugs montiert. Unter der Steuerung dieser CPU 1, das
heißt im Einchip-Modus, werden die Anschlüsse DI und DO
wie üblich zu Dateneingängen bzw. zu Datenausgängen. Die
CPU 1 führt auf der Grundlage der von Sensoren 22a bis
22n an die Anschlüsse DI gelieferten Eingangssignale Be
rechnungen aus und gibt über die Anschlüsse DO an die Be
tätigungselemente 24a bis 24n die Rechenergebnisse aus.
Wenn andererseits der Funktionsmodus in den Schreibmodus
geändert wird, werden die entsprechenden Anschlüsse DI
beispielsweise zu einem Datenbus umfunktioniert, worauf
hin die Anschlüsse DO zu Adreßbussen umfunktioniert wer
den. Es wird därauf hingewiesen, daß die Anschlüsse DI
und DO umgekehrt auch in den Adressenbus bzw. in den Da
tenbus umfunktioniert werden können. Wie bereits erläu
tert, werden sämtliche Lötaugen 1a, 1b und 1c im Schreib
modus auf Massepegel gehalten.
Wie bereits erwähnt, sind bei dieser bevorzugten Ausfüh
rungsform die Lötaugen 1ea bis 1en und 1fa bis 1fm so auf
der gedruckten Schaltung ausgebildet, daß sie mit den An
schlüssen DI und DO verbunden sind, die in den Adressen
bus bzw. in den Datenbus umfunktioniert werden.
In den Fig. 2A und 2B ist eine auf einer gedruckten
Schaltung untergebrachte Steuereinrichtung 20, die die
CPU 1 und dergleichen enthält, gezeigt. Das Bezugszeichen
26 bezeichnet eine gedruckte Schaltung. In dem in Fig. 2A
gezeigten Aufbau ist die CPU 1 durch Verlöten ihrer An
schlußleitungen auf den Verdrahtungsmustern der gedruck
ten Schaltung 16 angebracht. In diesem Zustand sind Ver
drahtungsmuster vorhanden, die die Schaltungselemente
verbinden, die diese Anschlußleitungen mit den mit den
entsprechenden Leitungen verlöteten Lötaugen verbinden.
Dann werden auf einem vorbestimmten Bereich dieses ausge
wählten Musters die Lötaugen 1fa bis 1fm, die im Stand
der Technik nicht eingesetzt werden, ausgebildet. In Fig.
2A stellt der Block 23 eine die Widerstände 2 bis 5, 7
und 8 und den Transistor 6 umfassende Schaltung dar. Wie
insbesondere aus Fig. 2B ersichtlich ist, erstrecken sich
in der vorliegenden Ausführungsform die Lötaugen 1a bis
1fm als Durchgangsbohrungen von einer Oberfläche der ge
druckten Schaltung 26, auf der die CPU 1 angebracht ist,
zur gegenüberliegenden Seite, weiterhin sind auf dieser
gegenüberliegenden Seite Lötaugen 1a′ bis 1fm′ entspre
chend den oben erwähnten Lötaugen 1a bis 1fm ausgebildet.
Ferner bezeichnen in Fig. 2B die Bezugszeichen 21a bis
21fm Elektroden-Anschlußstifte zum Schreiben von Daten.
Die Anschlußstifte 21a bis 21fm sind unabhängig voneinan
der mit den oben erwähnten Lötaugen 1a′ bis 1fm′ in Kon
takt und mit diesen elektrisch verbunden. Jeder der An
schlußstifte ist mit einer Datensendeeinrichtung 28, bei
spielsweise einer ROM-Schreibeinrichtung, verbunden.
Zunächst wird die gedruckte Schaltung 26, auf der die CPU
1 und dergleichen angebracht worden sind, mit den An
schlußstiften 21a bis 21fm entsprechend den Lötaugen 1a′
bis 1fm′ in Kontakt gebracht, wie in Fig. 2B gezeigt ist.
Von den Anschlußstiften 21a bis 21fm werden nur diejeni
gen Anschlußstifte 21a bis 21d ausgewählt und geerdet,
die mit den in Fig 1 gezeigten Lötaugen 1a bis 1d verbun
den sind; daher liegen diese Anschlußstifte auf
"niedrigem" Pegel. Auf diese Weise wird, wie oben be
schrieben worden ist, der Funktionsmodus der CPU 1 in den
"Schreibmodus" geändert, ferner wird die CPU 1 in einen
Zustand gebracht, in dem an den Anschluß VPP die Schreib
spannung VB angelegt wird. In diesem Zustand werden an
schließend vorgegebene Adressendaten an die Anschluß
stifte 21ea bis 21en, die mit den Anschlüssen DOa bis DOn
verbunden sind, gegeben, ferner werden von der Datensen
deeinrichtung 28 vorgegebene Programmdaten in Form paral
leler Daten an die Anschlüsse 21fa bis 21fm, die mit den
Anschlüssen DIa bis DIm verbunden sind, gegeben, so daß
ein für das in der CPU 1 verwendete PROM 17 erforderli
ches Programm eingeschrieben werden kann.
Daher kann gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der
Prozeß des Schreibens in das in der CPU 1 verwendete PROM
17 nach der Unterbringung der CPU 1 auf der gedruckten
Schaltung 26 ausgeführt werden, ohne daß hierzu ein im
Stand der Technik benötigtes Werkzug verwendet werden
muß. Folglich kann ein Dampfrückströmungsschritt unmit
telbar nach der Herausnahme der CPU 1 aus einem dichten
Behälter ausgeführt werden, woraufhin die Datenschreibo
peration ausgeführt werden kann. Daher kann die Zeit, in
der das Gehäuse Feuchtigkeit anzieht, auf ein Minimum be
grenzt werden, wodurch Risse des Gehäuses während der
Dampfrückströmungsstufe verhindert werden können; ferner
besteht keine Gefahr einer Verformung der Anschlußleitun
gen und schließlich wird eine ausreichende Zuverlässig
keit des Endproduktes erreicht.
Nun werden die Funktionen der Puffer 9a bis 9n und 12a
bis 12m beschrieben. Wie oben erwähnt, sind die Puffer 9a
bis 9n 3-Zustand-Puffer, wobei jeder Steueranschluß S mit
dem Lötauge ld verbunden ist. Wenn der Steueranschluß S
beispielsweise auf "niedrigem" Pegel liegt, wird ein Aus
gang des Puffers in einen Zustand mit hoher Impedanz
(offen) versetzt, während der Puffer normal arbeitet,
wenn der Steueranschluß S auf "hohem" Pegel liegt. Wenn
daher das Lötauge 1d nicht belegt ist und für die CPU 1
ein Einschreibmodus gewählt wird, werden die von den Di
gitalsignal-Eingangsleitungen 1ia bis 1in erhaltenen Da
ten direkt in die Anschlüsse DIa bis DIn eingegeben. Wenn
andererseits das Lötauge 1d geerdet ist und die CPU 1 in
den Schreibmodus versetzt wird, werden die Lötaugen 1ea
bis 1en von den Digitalsignal-Eingangsleitungen 1ia bis
lin elektrisch isoliert. Außerdem werden die Impulsformen
der von den Anschlußstiften 21ea bis 21en an diese Lötau
gen 1ea bis 1en eingegebenen Programmdaten durch die stö
renden Einflüsse der in den Digitalsignal-Eingangsleitun
gen 1ia bis 1in vorhandenen Widerstände 10a bis 10n und
11a bis 11n nicht zerstört.
Wenn die Eingänge der Puffer 12a bis 12n hohe Impedanzen
besitzen, werden die Adressendaten, die von den Anschluß
stiften 21fa bis 21fm an die Lötaugen 1fa bis 1fm gegeben
werden, durch den Widerstand 13 und den Transistor 14,
die in den Digitalsignal-Ausgangsleitungen 1oa bis 1om
vorhanden sind, nicht negativ beeinflußt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die jeweiligen Paare von
Widerständen 10a bis 10n bzw. Kondensatoren 11a bis 11n
Filter darstellen; die Widerstände 13a bis 13m sind Ba
siswiderstände für die Transistoren 14a und 14m; schließ
lich bezeichnen die Bezugszeichen 14a bis 14m Transisto
ren zum Treiben der Betätigungselemente.
Da in dieser bevorzugten Ausführungsform nach der Unter
bringung der Steuereinrichtung 20 und dergleichen auf der
gedruckten Schaltung die Schreiboperation ausgeführt wer
den kann, können die richtigen Programmdaten ununterbro
chen geschrieben werden, wobei leicht eine hohe Zuverläs
sigkeit erzielt wird. Ferner können nach dem Schreiben
von Daten wie etwa von Programmdaten diese geschriebenen
Daten leicht mittels des oben beschriebenen Verfahrens
neu geschrieben werden, um auf diese Weise abgewandelt zu
werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß in dem Fall, in dem als
wiederbeschreibbare Speicher (PROM) solche Speicher ver
wendet werden, die bei der Leistungsversorgungsspannung
Vcc betrieben werden, der Transistor 6, die Widerstände 7
und 8 und außerdem das Lötauge 1d weggelassen werden kön
nen, ferner können die Anschlüsse S der Puffer 9a bis 9n
in diesem Fall mit irgendeinem der Lötaugen 1a bis 1c
verbunden werden.
Ferner wird darauf hingewiesen, daß die Anzahl der Lötau
gen 1ea bis 1en gleich der Bitanzahl der Programmdaten
ist und daß ferner die Anzahl der Lötaugen 1fa bis 1fm
gleich der Bitanzahl der Adressendaten ist. Obwohl somit
die in Fig. 1 gezeigten Lötaugen 1ea bis 1en mit sämtli
chen Eingangsleitungen 1ia bis 1in verbunden worden sind,
kann ein Teil dieser Lötaugen 1ea bis 1en in einen offe
nen Zustand versetzt werden, falls die Anzahl der Senso
ren kleiner als die Bitanzahl der Programmdaten ist. Ent
sprechend kann ein Teil der Lötaugen 1fa bis 1fm in einen
offenen Zustand versetzt werden, sofern die Anzahl der
Betätigungselemente kleiner als die Bitanzahl der Adres
sendaten ist.
Wenn umgekehrt die Anzahl der Sensoren größer als die Bi
tanzahl der Programmdaten ist, kann die Gesamtzahl der
Lötaugen 1e gleich der Bitanzahl der Programmdaten sein.
Wenn entsprechend die Anzahl der Betätigungselemente grö
ßer als die Bitanzahl der Adressendaten ist, kann die Ge
samtanzahl der Lötaugen 1f gleich der Bitanzahl der
Adressendaten sein.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Für Schalt
elemente, die die gleichen Funktionen wie in Fig. 1 be
sitzen, werden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1
verwendet.
Obwohl in der weiter oben beschriebenen und in Fig. 1 ge
zeigten Ausführungsform die Programmdaten und die Adres
sendaten parallel in die Anschlüsse DI und DO eingegeben
werden, besitzt eine Einchip-CPU auch eine serielle Über
tragungsfunktion. In der vorliegenden bevorzugten Ausfüh
rungsform werden serielle Daten mittels einer seriellen
Übertragung geschrieben. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugs
zeichen 30 eine CPU (Zentraleinheit), die einen Einchip-
Mikrocomputer bildet. Diese CPU 30 umfaßt einen eingebau
ten, beschreibbaren Speicher 31, etwa ein PROM
(programmierbares ROM), einen Schreibblock 32, das etwa
durch ein in die CPU 30 eingebautes maskenprogrammiertes
ROM gegeben ist, eine MPU (Mikroprozessoreinheit) 42, ein
RAM (Schreib/Lese-Speicher) 44, eine E/A-
(Eingabe/Ausgabe-)Schaltung 46, eine serielle Übertra
gungsschnittstelle (SCI) 48 und einen Bus 49.
Die CPU ist so beschaffen, daß serielle Daten, die mit
tels der seriellen Übertragungsfunktion der SCI extern
gelesen worden sind, in das PROM 31 eingegeben werden,
ferner kann ein vorgegebenes Programm eingeschrieben wer
den. Es wird festgestellt, daß der Schreibblock 32 an
statt durch das oben erwähnte maskenprogrammierte ROM
durch eine Logikschaltung gegeben sein kann.
Ähnlich wie in der bevorzugten Ausführungsform von Fig. 1
sind mit dem Anschluß VPP der CPU 30 ein Endwiderstand 5
und der Kollektor eines Transistors 6 verbunden. Wenn da
her Daten in das PROM 31 geschrieben werden, wird von ei
ner Spannung Vcc auf eine für die Datenschreiboperation
erforderliche Spannung VB umgeschaltet, die an die CPU 30
angelegt wird. Die Einrichtung ist so konstruiert, daß
der Transistor 6 durch die CPU 30 selbst gesteuert wird,
wobei Schaltelemente, etwa ein Transistor 33 und ein Wi
derstand 34 vorgesehen sind. Wenn daher die CPU 30 in den
Schreibmodus versetzt wird, gibt sie von selbst ein VPP-
Steuersignal 30d aus, so daß der Transistor 33 und der
Transistor 6 auf Durchlaß geschaltet werden, so daß die
am Anschluß VPP anliegende Spannung von Vcc auf VB geän
dert wird.
Die Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse 50a, 50b und 50c der CPU
30 werden für die Ausführung einer Datenübertragung mit
tels der oben erwähnten seriellen Übertragungsfunktion
verwendet. Ein in das PROM 31 zu schreibendes serielles
Datensignal 30a wird in den Eingangsanschluß 50a eingege
ben; ein Daten-Taktsignal 30b wird in den Eingangsan
schluß 50b eingegeben, während vom Ausgangsanschluß 50c
ein serielles Datensignal 30c ausgegeben wird. Für ein
Schreibmodussignal 30e, das zum Schalten der CPU 30 in
den Schreibmodus verwendet wird, ist ein Eingangsanschluß
50e vorgesehen. Wenn dieses Eingangssignal 30e beispiels
weise auf "niedrigen" Pegel gesetzt wird, wird der Funk
tionsmodus der CPU 30 in den Schreibmodus geändert, wäh
rend der Funktionsmodus wieder in den Einchipmodus zu
rückgesetzt wird, wenn das Eingangssignal 30e auf "hohen"
Pegel gesetzt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die
ses Signal durch Signale ersetzt werden kann, die in die
Anschlüsse MD1, MD2 und MD3 eingegeben werden. Diese Si
gnale 30a, 30b und 30e werden von einer Datensendeein
richtung 52 geliefert, während umgekehrt das Signal 30c
an diese Datensendeeinrichtung 52 geschickt wird. Der An
schluß 50r ist ein Rücksetzanschluß. Die in Fig. 3 ge
zeigte Steuereinrichtung 40 und dergleichen werden auf
einer gedruckten Schaltung angebracht.
Nun wird eine Schreiboperation in das PROM 31, die nach
der Anbringung der Steuereinrichtung 40 auf der gedruck
ten Schaltung ausgeführt wird, mit Bezug auf die in den
Fig. 4 und 5 gezeigten Flußdiagramme beschrieben. Diese
in den Fig. 4 und 5 gezeigten Abläufe werden gemäß einem
im Schreibblock 32 gespeicherten Programm abgearbeitet.
In dem in Fig. 4 gezeigten Flußdiagramm wird ein Rück
setzprozeß für die CPU 30 erläutert. Dieser Prozeß wird
ausgeführt, nachdem in den Anschluß 50e ein Rücksetzsi
gnal 30e eingegeben worden ist. Das Rücksetzsignal wird
von einer (nicht gezeigten) Rücksetzschaltung beispiels
weise aufgrund der Tatsache, daß an die Einrichtung 40
die Leistungsversorgungsspannung Vcc angelegt wird, aus
gegeben. In diesem rückgesetzten Zustand werden die Ein
gabe/Ausgabe-Operationen für die Anschlüsse DI bzw. DO
angehalten.
In einem Schritt S1 wird die serielle Übertragungs
schnittstelle (SCI) 48 initialisiert, damit diese
Schnittstelle 48 eine Operation ausführen kann. Im
Schritt S2 wird ein vorgegebener Bereich des RAM 44, der
zum Schreiben von Daten in das PROM 31 verwendet wird,
zurückgesetzt. Ein solcher vorgegebener Bereich des RAM
44 umfaßt mindestens einen Bereich zum Speichern einer
Adresse, um eine Datenschreiboperation für das PROM 31
auszuführen, und einen Bereich, der zum Speichern von an
deren Daten, etwa einem Flag und dergleichen, erforder
lich ist. Im Schritt S3 springt der Rücksetzprozeß in
eine Vektoradresse, die von einem Benutzer während des
Rücksetzens im PROM 31 verwendet wird. Danach wartet der
Rücksetzprozeß im Schritt S4 auf eine SCI-Unterbrechung,
um Daten in das PROM 31 zu schreiben.
Der in Fig. 5 gezeigte Ablauf stellt den Prozeß einer
solchen SCI-Unterbrechung dar. Zunächst werden die Aus
gangsleitungen der Datensendeeinrichtung 52 mit den An
schlüssen 50a und 50b verbunden. Wenn ein erstes SCI-Da
tensignal eingegeben wird, stellt die SCI 48 eine SCI-Un
terbrechung fest. Wenn eine solche SCI-Unterbrechung auf
tritt, wird in einem Schritt S10 ein Prozeß zum Lesen der
empfangenen Daten ausgeführt. Im Schritt S11 wird festge
stellt, ob ein Schreibmodus vorliegt oder nicht. Dies
wird erreicht, indem festgestellt wird, ob von der Daten
sendeeinrichtung 52 ein Schreibmodussignal 30e in den
Eingangsanschluß 50e der CPU eingegeben worden ist. Wenn
das Signal 30e in den Anschluß 50e eingegeben wird, gibt
die CPU 30 selbsttätig das Schreibmodussignal 30e aus.
Wenn im Schritt S11 festgestellt wird, daß kein Schreib
modus vorliegt, geht der SCI-Unterbrechungsprozeß weiter
zum Schritt S12. Im Schritt S12 wird ein mit
"Programmierungsflag" bezeichnetes Flag, das anzeigt, daß
für das PROM 31 eine Schreiboperation ausgeführt wird, im
RAM zurückgesetzt, das heißt auf "0" gesetzt. Dann
springt der Prozeß im Schritt S13 während der Benutzer-
SCI-Unterbrechungsoperation zur Vektoradresse im PROM 31.
In diesem Zustand können die Daten der CPU 30 über die
SCI 48 an die Anschlüsse im Kraftfahrzeug übertragen wer
den. Die SCI 48 kann beispielsweise wie ein LAN (Local
area Network) arbeiten.
Wenn andererseits im Schritt S11 festgestellt wird, daß
ein Schreibmodus vorliegt, wird geprüft, ob das
"Programmierungsflag" im Schritt S14 im RAM gesetzt wor
den ist. Das heißt, daß im Schritt S14 geprüft wird, ob
das Flag auf "1" gesetzt worden ist.
Wenn im Schritt S14 festgestellt wird, daß das
"Programmierungsflag" den Wert "0" besitzt, was bedeutet,
daß die Daten den ersten SCI-Daten nach dem Umschalten in
den Schreibmodus entsprechen, wird entschieden, daß die
Daten unter der Kopfadresse im PROM 31 gespeichert werden
sollen. Wenn daher das "Programmierungsflag" im Schritt
S15 gesetzt wird, das heißt den Wert "1" annimmt, und
folglich die Kopfadresse des PROM 31 als Speicheradresse
für den Datenempfang im RAM gespeichert wird, ist der
Prozeß abgeschlossen. Unter diesen Umständen sind die
SCI-Daten noch nicht in das PROM 31 gespeichert worden,
so daß die Datensendeeinrichtung 52 mit der Ausgabe der
selben SCI-Daten fortfährt. Daher werden die aufeinander
folgenden selben SCI-Daten in diesem Zustand in den An
schluß 50a eingegeben, wobei auf das Auftreten einer SCI-
Unterbrechung gewartet wird. Daher geht der Prozeß auf
grund des Empfangs der aufeinanderfolgenden selben SCI-
Daten nach Abarbeitung der in den Schritten S10 und S11
definierten Prozesse weiter zum Schritt S14. Da nun im
Schritt S14 festgestellt wird, daß das
"Programmierungsflag" den Wert "1" besitzt, wird ent
schieden, daß ein Schreibmodus vorliegt, so daß Daten in
das PROM 31 geschrieben werden. Danach geht der Unterbre
chungsprozeß weiter zu den Schritten S17 bis S22.
Zunächst wird im Schritt S17 die im RAM gespeicherte
Speicheradresse des PROM 31 ausgelesen, ferner werden die
am Anschluß 50a empfangenen Daten in die Speicheradresse
geschrieben. Im Schritt S18 wird geprüft, ob ein vorgege
benes Zeitintervall verstrichen ist. Wenn das vorgegebene
Zeitintervall noch nicht verstrichen ist, kehrt der Pro
zeß zum Schritt S17 zurück. Der Grund hierfür besteht
darin, daß zum Schreiben der empfangenen Daten in das
PROM 31 ein verhältnismäßig langer Zeitraum erforderlich
ist. Die Messung des vorgegebenen Zeitintervalls wird
mittels eines in der CPU 30 verwendeten Software-Zeitge
bers ausgeführt. Wenn im Schritt S18 festgestellt wird,
daß das vorgegebene Zeitintervall verstrichen ist, geht
der Prozeß weiter zum Schritt S19, in dem die im vorheri
gen Schritt S17 gespeicherte Speicheradresse des PROM 31
ausgelesen wird. Dann wird im Schritt S20 festgestellt,
ob diese Daten mit den im Schritt S10 gelesenen Daten
identisch sind. Das heißt, daß festgestellt wird, ob
sämtliche im Schritt S10 gelesenen Daten vollständig in
das PROM 31 geschrieben worden sind. Wenn die Schreibope
ration noch nicht abgeschlossen ist, kehrt der Prozeß zum
Schritt S17 zurück. Wenn andererseits im Schritt S20
festgestellt wird, daß die Daten übereinstimmen und daß
daher die Datenschreiboperation abgeschlossen ist, wird
im Schritt S21 ein Datenschreibende-Signal 30c vom An
schluß 50c an ein externes Gerät, das heißt an die Daten
sendeeinrichtung 52, die die Programmdaten liefert, ge
schickt. Dann wird der Beginn der Übertragung der aufein
anderfolgenden SCI-Daten gefordert.
Danach wird im Schritt S22 die Speicheradresse des PROM
31 um den Wert 1 erhöht, um die Eingabe der nächsten SCI-
Daten vorzubereiten, anschließend ist der Prozeß beendet.
Im Ergebnis werden aufgrund der Eingabe aufeinanderfol
gender SCI-Daten die in den erwähnten Schritten S10, S11,
S14, S17 und S22 definierten Prozesse ausgeführt, worauf
hin diese SCI-Daten in der inkrementierten Spei
cheradresse gespeichert werden. Wie erwähnt, werden die
Programmdaten nacheinander gespeichert.
Da die Programmdaten mittels der seriellen Übertragungs
funktion geschrieben werden können, kann folglich gemäß
der in Fig. 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform die
Gesamtzahl der Lötaugen, die auf der gedruckten Schaltung
hergestellt werden sollen, verringert werden, so daß die
Abmessungen der gesamten gedruckten Schaltung kleiner
ausgebildet werden können.
Wenn ferner ein Teil der Programmdaten, die einmal in das
PROM geschrieben worden sind, abgewandelt werden sollen,
werden gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform sowohl
die abzuwandelnden Programmdaten als auch deren Spei
cheradressen mittels der Datensendeeinrichtung 52 an die
CPU 30 übertragen, so daß eine Programmdaten-Abwandlung
leicht ausgeführt werden kann.
Falls das PROM 31 mit der Leistungsversorgungsspannung
Vcc betrieben wird, können auch in dieser bevorzugten
Ausführungsform die Schaltungselemente 6 bis 8, 33 und 34
ähnlich wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform
weggelassen werden.
Da die Datenschreiboperation ausgeführt werden kann,
nachdem die CPU auf der gedruckten Schaltung in der Mi
krocomputer-Steuereinrichtung, die aus einer Einchip-CPU
mit einem darin enthaltenen PROM aufgebaut ist, ange
bracht worden ist, kann erfindungsgemäß eine Verformung
der Anschlußleitungen der CPU verhindert werden, ferner
kann die Feuchtigkeitsabsorption durch das CPU-Element
vor der Dampfrückströmungsphase und während des Schrei
bens der Daten in das PROM minimiert werden. Dadurch kann
eine Beschädigung des Gehäuses der CPU vermieden werden.
Ferner können verschiedene Vorteile einer ein PROM ver
wendenden Einchip-CPU in ausreichendem Maß erzielt wer
den, ohne daß die Zuverlässigkeit der Mikrocomputer-
Steuereinrichtung abgesenkt wird. Schließlich ist die er
findungsgemäße Mikrocomputer-Steuereinrichtung für ein
System, das viele alternative Funktionen ausführen soll
und nur in kleinen Stückzahlen hergestellt wird, ge
eignet.
Es gibt viele Möglichkeiten, ein Verfahren für die Mikro
computer-Steuereinrichtung zu verwenden, durch das nach
der Unterbringung des CPU-Elements (Verlötung) auf der
gedruckten Schaltung die Anschlußstifte des Prüfgeräts,
eines sogenannten "Plattenprüfers" ("board checker") mit
den vorgegebenen Positionen auf der gedruckten Schaltung
in Kontakt sind, um während der Fertigungsstufe Leistung
zu liefern, damit festgestellt werden kann, ob die Schal
tungselemente richtig auf der gedruckten Schaltung ange
bracht sind und ob die richtigen Typen von Schaltungsele
menten richtig angebracht sind. Wenn hierbei die Positio
nen der erwähnten Anschlußstifte von denjenigen der zu
prüfenden gedruckten Schaltungen verschieden sind, also
verschieden von den Steuereinrichtungstypen sind, kann
eine Überprüfung der Typnummer ausgeführt werden.
Wenn daher die Programmdaten unter Verwendung eines sol
chen Prüfgeräts geschrieben werden, nachdem die Typennum
mern bestätigt worden sind, kann eine fehlerhafte Pro
gramm-Schreiboperation, das heißt eine fehlerhafte An
bringung der CPU auf einer gedruckten Schaltung mit der
falschen Typennummer zuverlässig verhindert werden, wo
durch die Absenkung der Ausbeute und die Zunahme der Her
stellungskosten erfindungsgemäß in ausreichendem Maß un
terdrückt werden können und dennoch eine hohe Zuverläs
sigkeit erhalten werden kann.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die vor
liegende Erfindung nicht auf die erläuterten bevorzugten
Ausführungsformen der Mikrocomputer-Steuereinrichtungen
beschränkt ist, sie kann vielmehr auch auf andere Steuer
einrichtungen angewendet werden.
Obwohl in den erläuterten bevorzugten Ausführungsformen
eine Programmdaten-Schreiboperation beschrieben worden
ist, können ebenso andere Daten in den Speicher geschrie
ben werden.
Claims (17)
1. Mikrocomputer-Steuereinrichtung, mit einem Ein
chip-Mikrocomputer (1, 30), der auf einer gedruckten
Schaltung (26) untergebracht ist,
gekennzeichnet durch
eine Speichereinrichtung (17, 31), die in den Einchip-Mikrocomputer (1, 30) eingebaut ist und in die Programmdaten geschrieben werden können, mit denen eine Operation des Mikrocomputers (1, 30) gesteuert wird; und
Schreibsteuermittel (1a-1d, 30e), mit denen Daten in die Speichereinrichtung (17, 31) unter der Bedingung geschrieben werden können, in der der Mikrocomputer (1, 30) auf der gedruckten Schaltung (26) untergebracht ist.
eine Speichereinrichtung (17, 31), die in den Einchip-Mikrocomputer (1, 30) eingebaut ist und in die Programmdaten geschrieben werden können, mit denen eine Operation des Mikrocomputers (1, 30) gesteuert wird; und
Schreibsteuermittel (1a-1d, 30e), mit denen Daten in die Speichereinrichtung (17, 31) unter der Bedingung geschrieben werden können, in der der Mikrocomputer (1, 30) auf der gedruckten Schaltung (26) untergebracht ist.
2. Mikrocomputer-Steuereinrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Einchip-Mikrocomputer (1, 30) eine Einchipmo dus-Einrichtung, die in einem Einchipmodus betrieben wer den kann, und eine Schreibmodus-Einrichtung, die in einem Schreibmodus für die Speichereinrichtung (17, 31) betrie ben werden kann, aufweist und
die Schreibsteuermittel eine Funktionsmodus-Wahl einrichtung (1a-1d, 30e) zum Wählen des Betriebs entweder der Einchipmodus-Einrichtung oder der Schreibmodus-Ein richtung aufgrund eines Moduswahlsignals aufweisen.
der Einchip-Mikrocomputer (1, 30) eine Einchipmo dus-Einrichtung, die in einem Einchipmodus betrieben wer den kann, und eine Schreibmodus-Einrichtung, die in einem Schreibmodus für die Speichereinrichtung (17, 31) betrie ben werden kann, aufweist und
die Schreibsteuermittel eine Funktionsmodus-Wahl einrichtung (1a-1d, 30e) zum Wählen des Betriebs entweder der Einchipmodus-Einrichtung oder der Schreibmodus-Ein richtung aufgrund eines Moduswahlsignals aufweisen.
3. Mikrocomputer-Steuereinrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibsteuermittel ein
auf der gedruckten Schaltung (26) ausgebildetes erstes
Verdrahtungsmuster (1a-1d) aufweisen, mit dem das Modus
wahlsignal empfangen und an die Funktionsmodus-Wahlein
richtung geliefert wird.
4. Mikrocomputer-Steuereinrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibsteuermittel ein
auf der gedruckten Schaltung (26) ausgebildetes zweites
Verdrahtungsmuster (1e, 1f) aufweisen, mit dem Daten emp
fangen und an die Speichereinrichtung (17, 31) geliefert
werden.
5. Mikrocomputer-Steuereinrichtung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verdrahtungsmuster
mit einer außerhalb der gedruckten Schaltung (26) vorge
sehenen Peripherie-Schaltung (22, 24) funktional verbun
den ist und daß die Schreibsteuermittel Mittel (9, 12)
aufweisen, mit denen die Peripherie-Schaltung (22, 24)
vom zweiten Verdrahtungsmuster elektrisch abgekoppelt
wird, wenn von der Funktionsmodus-Wahleinrichtung die
Schreibmodus-Einrichtung gewählt wird.
6. Mikrocomputer-Steuereinrichtung gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abkopplungsmittel die Pe
ripherie-Schaltung (22, 24) vom zweiten Verdrahtungsmu
ster aufgrund des Moduswahlsignals abkoppeln, wenn das
Moduswahlsignal die Wahl der Schreibmodus-Einrichtung an
zeigt.
7. Mikrocomputer-Steuereinrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibsteuermittel Mit
tel (6-8, 33) aufweisen, mit denen die Speichereinrich
tung (17, 31) aufgrund des Moduswahlsignals in einen be
schreibbaren Zustand versetzt werden kann, wenn das Modu
swahlsignal die Wahl der Schreibmodus-Einrichtung an
zeigt.
8. Mikrocomputer-Steuereinrichtung gemäß Anspruch 2,
gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Lei
stungsquelle (Vcc, VB), mit denen der Einchip-Mikrocompu
ter (1, 30) im Einchip- bzw. im Schreibmodus betrieben
werden kann, wobei die Schreibsteuermittel Mittel (6-8,
33) aufweisen, mit denen aufgrund des Moduswahlsignals
wahlweise die erste oder die zweite Leistungsversorgungs
quelle mit der Speichereinrichtung (17, 31) verbunden
werden kann.
9. Mikrocomputer-Steuereinrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Einchip-Mikrocomputer (30) serielle Übertra gungsmittel (32, 48) aufweist, mit denen serielle Daten eingegeben werden können, und
die Schreibsteuermittel, die von den seriellen Übertragungsmitteln (32, 48) empfangenen Daten in die Speichereinrichtung (31) schreiben, wenn der Betrieb der Schreibmodus-Einrichtung gewählt ist.
der Einchip-Mikrocomputer (30) serielle Übertra gungsmittel (32, 48) aufweist, mit denen serielle Daten eingegeben werden können, und
die Schreibsteuermittel, die von den seriellen Übertragungsmitteln (32, 48) empfangenen Daten in die Speichereinrichtung (31) schreiben, wenn der Betrieb der Schreibmodus-Einrichtung gewählt ist.
10. Mikrocomputer-Steuereinrichtung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einchip-Mikrocomputer
(30)
eine Einchipmodus-Einrichtung, die im Einchipmo dus betreibbar ist,
eine Schreibmodus-Einrichtung, die im Schreibmo dus in bezug auf die Speichereinrichtung (31) betreibbar ist, und
ein Mittel zum Wählen entweder der Einchipmodus- Einrichtung oder der Schreibmodus-Einrichtung aufgrund des Moduswahlsignals, das von außen geliefert und einen der Modi angibt, aufweist.
eine Einchipmodus-Einrichtung, die im Einchipmo dus betreibbar ist,
eine Schreibmodus-Einrichtung, die im Schreibmo dus in bezug auf die Speichereinrichtung (31) betreibbar ist, und
ein Mittel zum Wählen entweder der Einchipmodus- Einrichtung oder der Schreibmodus-Einrichtung aufgrund des Moduswahlsignals, das von außen geliefert und einen der Modi angibt, aufweist.
11. Mikrocomputer-Steuereinrichtung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schreibsteuermittel Mittel (6-8, 33) aufwei sen, mit denen die Speichereinrichtung (31) in einen be schreibbaren Zustand versetzt wird, und
der Einchip-Mikrocomputer (30) Mittel für die Ausgabe eines Signals (30d) aufweist, um die Schreibfrei gabemittel (6-8, 33) aufgrund des Modus-Wahlsignals zu steuern.
die Schreibsteuermittel Mittel (6-8, 33) aufwei sen, mit denen die Speichereinrichtung (31) in einen be schreibbaren Zustand versetzt wird, und
der Einchip-Mikrocomputer (30) Mittel für die Ausgabe eines Signals (30d) aufweist, um die Schreibfrei gabemittel (6-8, 33) aufgrund des Modus-Wahlsignals zu steuern.
12. Mikrocomputer-Steuereinrichtung gemäß Anspruch
11, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Lei
stungsversorgungsquelle (Vcc, VB), mit denen der Einchip-
Mikrocomputer (30) im Einchipmodus bzw. im Schreibmodus
betrieben wird, wobei die Schreibfreigabemittel (6-8, 33)
den Einchip-Mikrocomputer (30) wahlweise entweder mit der
ersten oder mit der zweiten Leistungsversorgungsquelle in
Abhängigkeit vom Steuersignal (30d) verbinden.
13. Steuereinrichtung für den Verbrennungsmotor eines
Kraftfahrzeugs, mit einer Mikrocomputer-Steuereinrichtung
(20, 40) gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Sensormittel (22), die außerhalb der gedruckten Schaltung (26) angeordnet und mit der Mikrocomputer- Steuereinrichtung (20, 40) funktional verbunden sind, um die Betriebsbedingung des Verbrennungsmotors des Kraft fahrzeugs zu ermitteln, und
Betätigungsmittel (24), die außerhalb der ge druckten Schaltung (26) vorgesehen und mit der Mikrocom puter-Steuereinrichtung (20, 40) funktional verbunden sind, um die Betriebsbedingung des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs entsprechend der berechneten Ergebnisse, die von der Mikrocomputer-Steuereinrichtung (20, 40) auf der Grundlage der ermittelten Betriebsbedingung des Ver brennungsmotors berechnet und ausgegeben werden, zu steu ern.
Sensormittel (22), die außerhalb der gedruckten Schaltung (26) angeordnet und mit der Mikrocomputer- Steuereinrichtung (20, 40) funktional verbunden sind, um die Betriebsbedingung des Verbrennungsmotors des Kraft fahrzeugs zu ermitteln, und
Betätigungsmittel (24), die außerhalb der ge druckten Schaltung (26) vorgesehen und mit der Mikrocom puter-Steuereinrichtung (20, 40) funktional verbunden sind, um die Betriebsbedingung des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs entsprechend der berechneten Ergebnisse, die von der Mikrocomputer-Steuereinrichtung (20, 40) auf der Grundlage der ermittelten Betriebsbedingung des Ver brennungsmotors berechnet und ausgegeben werden, zu steu ern.
14. Verfahren zur Steuerung eines Einchip-Mikrocom
puters (20, 40), der eine Speichereinrichtung (17, 31)
aufweist, in die Daten geschrieben werden können, und der
entsprechend den in die Speichereinrichtung (17, 31) ge
schriebenen Daten betrieben werden kann,
gekennzeichnet durch die Schritte des Unterbringens des Einchip-Mikrocomputers (1, 30) auf einer gedruckten Schaltung (26) und
des Schreibens der Daten (Fig. 5) in die Spei chereinrichtung (17, 31), nachdem der Einchip-Mikrocompu ter (1, 30) auf der gedruckten Schaltung (26) unterge bracht worden ist.
gekennzeichnet durch die Schritte des Unterbringens des Einchip-Mikrocomputers (1, 30) auf einer gedruckten Schaltung (26) und
des Schreibens der Daten (Fig. 5) in die Spei chereinrichtung (17, 31), nachdem der Einchip-Mikrocompu ter (1, 30) auf der gedruckten Schaltung (26) unterge bracht worden ist.
15. Mikrocomputer-Steuerverfahren gemäß Anspruch 14,
gekennzeichnet durch die Schritte
des Vorsehens eines seriellen Übertragungsmodus, mit dem auf dem Einchip-Mikrocomputer (30) serielle Daten empfangen werden können,
des wahlweisen Versetzens des Einchip-Mikrocom puters (30) bzw. der Speichereinrichtung (31) in den Ein chipmodus bzw. in den Datenschreibmodus und
des Versetzens des Einchip-Mikrocomputers (30) in den seriellen Übertragungsmodus aufgrund des Rücksetzens des Einchip-Mikrocomputers (30).
des Vorsehens eines seriellen Übertragungsmodus, mit dem auf dem Einchip-Mikrocomputer (30) serielle Daten empfangen werden können,
des wahlweisen Versetzens des Einchip-Mikrocom puters (30) bzw. der Speichereinrichtung (31) in den Ein chipmodus bzw. in den Datenschreibmodus und
des Versetzens des Einchip-Mikrocomputers (30) in den seriellen Übertragungsmodus aufgrund des Rücksetzens des Einchip-Mikrocomputers (30).
16. Mikrocomputer-Steuerverfahren gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Schreibens
einen Schritt (S17-S22) zum Schreiben der empfangenen se
riellen Daten in die Speichereinrichtung (31) nach dem
Setzen des seriellen Übertragungsmodus und des Schreibmo
dus aufweist.
17. Mikrocomputer-Steuerverfahren gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Schreibens
für die serielle Übertragung einen Schritt (S12-S13) zum
Springen zu einer Vektoradresse der Speichereinrichtung
(30) nach dem Setzen des seriellen Übertragungsmodus bei
nicht gesetztem Schreibmodus aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2020416A JPH03229955A (ja) | 1990-02-01 | 1990-02-01 | マイクロコンピュータ制御装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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