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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vielstrahlantenne, welche für den Empfang
von Mikrowellen von mehreren geostationären Satelliten verwendet wird.
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In
letzter Zeit wurden viele geostationäre Rundfunksatelliten und geostationäre Kommunikationssatelliten
gestartet. Die Notwendigkeit zum Empfang von Mikrowellen von beispielsweise
zwei benachbarten Satelliten, unter Verwendung einer einzigen Antenne
und der wahlweisen Verwendung von einer der empfangenen Mikrowellen,
wird größer.
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Herkömmlicherweise
wird eine Vielstrahlantenne, welche Mikrowellen von mehreren Satelliten empfängt, derart
ausgelegt, dass Mikrowellen von mehreren Satelliten durch einen
einzigen Parabolreflektor reflektiert und fokussiert werden und
die fokussierten Satellitensignale jeweils in verschiedene primäre Radiatoren
einfallen.
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Primäre Radiatoren
vom Trichtertyp (oder Zuführtrichter)
werden als primäre
Radiatoren verwendet. Wenn zwei Satellitenmikrowellen empfangen
werden müssen,
werden beispielsweise zwei primäre
Radiatoren vom Trichtertyp durch einen Arm abgestützt, so
dass dieselben an der Reflexions- und Fokalposition des Parabolreflektors
angeordnet sind. Die Elevationswinkel für die Satelliten in Bezug auf den
Boden sind voneinander verschieden. Weiterhin ändert sich das Ausmaß der Differenz
in dem Elevationswinkel abhängig
von den Empfangsgebieten. Daher muss für jedes Empfangsgebiet die
Inklination der Trichteranordnung der primären Radiatoren in Bezug auf
eine Achse, welche parallel mit dem Boden ist, angepasst werden.
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Nachfolgend
wird die Inklination der Trichteranordnung der primären Radiatoren
in Bezug auf eine mit dem Boden parallele Achse als der Inklinationswinkel
bezeichnet.
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In
dem Fall, in welchem zu empfangende Satellitensignale linear polarisiert
sind, ändert
sich die Inklination von jeder einfallenden Mikrowelle in Bezug
auf den Boden, in Abhängigkeit
von den Satelliten und den Empfangsgebieten. Für jedes Empfangsgebiet muss
daher der Empfangspolarisationswinkel für jeden primären Radiator
angepasst werden.
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Wenn
die Richtung der herkömmlichen
Vielstrahlantenne für
linear polarisierte Wellen eingerichtet werden muss, muss daher
die Anordnung der Inklinationswinkel der primären Radiatortrichter in Bezug
auf jeden Satelliten eingerichtet werden und die Empfangspolarisationswinkel
der primären
Radiatoren müssen
gemäß dem Empfangsgebiet
eingerichtet werden. Dies erzeugt insofern Probleme, dass ein Mechanismus
für die
Einrichtung der Winkel eine komplizierte Struktur aufweist und dass
die Einrichtungsarbeit langwierig ist.
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Herkömmlicherweise
wird ein primärer
Radiator vom Typ des sich erweiternden Trichters üblicherweise
als ein primärer
Radiator einer Antenne für Satellitenempfang
verwendet. Selbst wenn ein Parabolreflektor einen kleinen Durchmesser,
beispielsweise 45 cm ϕ aufweist, können die Anordnungsabstände zwischen
den primären
Radiatoren ausreichend groß gemacht
werden, sofern benachbarte Satelliten, von welchen die Mikrowellen
empfangen werden sollen, voneinander durch eine Elongation von ungefähr 8° getrennt
sind. Dementsprechend können
primäre
Radiatoren mit sich erweiternden Trichtern benachbart angeordnet
werden, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen. Im Gegensatz dazu ist
der Anordnungsabstand zwischen primären Radiatoren nur ungefähr 25 mm,
für den
Fall, in welchem benachbarte Satelliten, von welchen Mikrowellen
zu empfangen sind, voneinander durch eine geringe Elongation von
4° getrennt
sind. Wenn derartige primäre
Radiatoren vom Typ des sich erweiternden Trichters verwendet werden,
werden sich im Ergebnis die Radiatortrichter beeinträchtigen
oder einander berühren
und daher ist es unmöglich
eine Vielstrahlantenne aufzubauen, wodurch ein Problem der Gestalt
erzeugt wird, dass mehrere Antennen jeweils für Satelliten installiert werden
müssen,
von denen die Mikrowellen empfangen werden sollen.
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Wie
vorstehend erörtert
ist das Trichterintervall bei einem primären Radiator einer Zweistrahlantenne
von 45 cm ϕ, welche Mikrowellen des 12 GHz Bandes von zwei
Satelliten mit einer Elongation von 4° empfängt, beispielsweise ungefähr 25 mm.
Wenn ein primärer
Radiator einer derartigen Antenne mit einem üblichen zulaufenden Trichter
gemäß 22(A) und 22(B) aufgebaut
wird, beträgt
der Aperturdurchmesser ungefähr
30 mm. Daher kann die Antenne strukturell nicht konfiguriert werden.
Um ein derartiges Antennensystem zu schaffen, ist es erforderlich,
den Aperturdurchmesser eines primären Radiators auf 25 mm oder
weniger einzustellen. Bei einem kreisförmigen Wellenleiter mit der
Bezeichnung WCI-120
in EIAJ (Standard of Electronic Industries Association of Japan:
EIAJ) beträgt
der innere Durchmesser des Wellenleiters 17,475 mm. Wenn ein derartiger
Wellenleiter verwendet wird, weist der Trichter im Wesentlichen
einen Trichterwinkel von ungefähr 0° bei der
Betrachtung des Produktionsprozesses eines tatsächlichen Produktes auf. Mit
anderen Wor ten weist der Trichter eine kreisförmige Apertur des Wellenleiterabschnitts
wie in 23(A) und 23(B) gezeigt,
auf.
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Die 22(A) ist eine Draufsicht auf einen herkömmlichen
primären
Radiator vom Typ des zulaufenden Trichters, und 22(B) ist eine Schnittansicht der 22(A) entlang der Linie A-A'. Die 23(A) ist
eine Vorderansicht eines herkömmlichen
primären
Radiators vom Typ des kreisförmigen Wellenleiters
und 23(B) ist ein Querschnitt entlang
der Linie A-A' der 23(A).
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In
den 22(A) und 22(B) bezeichnet 131 einen
zulaufenden Wellenleiter, welcher auf einem Substrat 132 angeordnet
ist. Der Empfangspunkt 133 ist durch eine gedruckte Schaltung,
welche auf dem Substrat 132 ausgebildet ist, aufgebaut,
so dass derselbe im Mittelpunkt der Bodenfläche des zulaufenden Wellenleiters 131 angeordnet
ist.
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Der
primäre
Radiator vom Typ des kreisförmigen
Wellenleiters gemäß 23(A) und 23(B) ist
ein kreisförmiger
Wellenleiter 135 anstelle des zulaufenden Wellenleiters 131.
Die anderen Komponenten sind in derselben Weise konfiguriert wie
diejenigen des primären
Radiators vom Typ des zulaufenden Trichters der 22(A).
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Die 24 zeigt
ein Strahlungsmuster eines primären
Radiators vom Typ des kreisförmigen
Wellenleiters. In dem Fall, in welchem der Reflektor versetzt ist,
beträgt
der Strahlungswinkel des primären Radiators
ungefähr
40°. In
dem Richtungsmuster der 24 ist
der Leistungsverlust in der Reflektorstrahlung groß und die
Ungleichmäßigkeit
in dem elektrischen Feld in dem Reflektorbestrahlungsbereich ist groß. Daher
wird die Antennenverstärkung
verkleinert.
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Verfahren
wie dasjenige, bei welchem der Durchmesser der Trichteröffnung verkleinert
wird und bei welchen eine spiralförmige Antenne verwendet wird,
bei welcher eine Leistung durch ein Koaxialsystem bereitgestellt
wird und bei welchem eine Antenne vom Typ der Wellenfortpflanzung,
wie etwa eine Antenne mit vielfachen kreisförmigen Wellenleiterstäben als
ein primärer
Radiator verwendet wird, können als
eine Einrichtung zur Lösung
der vorstehend erörterten
Probleme verwendet werden. Bei der herkömmlichen Vielstrahlantenne
werden weiterhin Signalempfangskabel, welche von den Wandlern für die primären Radiatoren
ausgehen, zu einer externen Schalteinrchtung verbunden, und es wird
ein Satellitenausstrahlungsprogramm, welches empfangen werden soll
durch Steuerung des Schaltbetriebes der Schalteinrichtung ausgewählt. Dieser
Aufbau beinhaltet der Gestalt Probleme, dass der Nutzer eine derartige
externe Schalteinrichtung bestellen muss und dass eine Verdrahtungsarbeit
und dergleichen erforderlich sind.
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Wenn
ein integraler Wandler unter Verwendung von mehreren primären Radiatoren
aufgebaut wird, werden auf dem Substrat gedruckte Fühler 202 auf
einem einzigen Substrat 201, wie in 29 gezeigt,
ausgebildet und alle anderen Schaltkreise sind ebenso auf dem Substrat 201 angeordnet.
Jeder der auf dem Substrat gedruckten Fühler 202 umfasst einen
Fühler 202a für die horizontal
polarsierte Welle und einen Fühler 202b für die vertikal
polarisierte Welle. Die auf dem Substrat gedruckten Fühler 202 sind
in Leistungseingabeabschnitten der mehreren (beispielsweise zwei)
Aperturen 203 der primären Radiatoren
jeweils angeordnet. Signale, welche von dem Fühler 202a für die horizontal
polarisierte Welle und dem Fühler 202b für die vertikal
polarisierte Welle ausgegeben werden, werden durch Hochfrequenzverstärker 203a und 203b verstärkt und
daraufhin durch die Horizontal/Vertikal-Wechselschalter 204a und 204b einer
Auswahl unterworfen. Die Signale, welche durch die Horizontal/Vertikal-Wechselschalter 204a und 204b ausgewählt werden,
werden daraufhin einer weiteren Auswahl durch einen Satellitenwechselschalter 205 unterzogen.
Das ausgewählte Signal
wird durch einen Hochfrequenzverstärker 206 verstärkt und
daraufhin einem Frequenzwandler 207 zugeführt. Die
Schwingungsausgabe eines lokalen Oszillators 208 wird dem
Frequenzwandler 207 zugeführt. Der Frequenzwandler 207 gibt
als ein Zwischenfrequenzsignal ein Signal einer Frequenz aus, welche
gleich der Differenz in der Frequenz zwischen dem Signal von dem
Hochfrequenzverstärker 206 und
demjenigen von dem lokalen Oszillator 208 ist. Das von
dem Frequenzwandler 207 ausgegebene Signal wird durch einen
Zwischenfrequenzverstärker 209 verstärkt. Das
verstärkte
Signal wird durch einen Ausgang 210 nach außen gegeben.
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Eine
herkömmliche
Vielstrahlantenne weist Probleme der Gestalt auf, dass die Anordnung
der Inklinationswinkel der primären
Radiatoren jeweils eingerichtet werden muss und dass die Empfangspolarisationswinkel
der primären
Radiatoren jeweils eingerichtet werden müssen.
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Die
herkömmliche
Vielstrahlantenne weist ein weiteres Problem der Gestalt auf, dass
in dem Fall, wo die Satelliten, von welchen die Mikrowellen zu empfangen
sind, voneinander durch einen kleinen Abstand getrennt sind, beispielsweise
4°, die
primären
Radiatoren vom Typ des zulaufenden Trichters, welche benachbart
angeordnet sind, sich berühren oder
sich gegenseitig beeinträchtigen
und daher eine Vielstrahlantenne nicht aufbauen können.
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Die
herkömmliche
Vielstrahlantenne weist ein weiteres Problem der Gestalt auf, dass
eine externe Schalteinrichtung, Verdrahtung für die Einrichtung und Ähnliches
notwendig ist, um wahlweise ein gewünschtes Satellitensendeprogramm
zu empfangen.
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Weiterhin
fließt
bei dem herkömmlichen
primären
Radiator ein Strom, welcher von einem Einspeisepunkt geliefert wird,
in eine rückwärtige Seite durch
einen Randabschnitt einer Trichterapertur oder durch einen Randabschnitt
einer Grundplatte einer spiralförmigen
Antenne, wodurch verursacht wird, dass der primäre Radiator ein Strahlungsmuster
aufweist, in welchem die Strahlung groß ist verglichen mit der Strahlung
zu einem Reflektor. Im Ergebnis wird die Antennenverstärkung verringert.
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Wenn
Mikrowellen von mehreren Satelliten durch den herkömmlichen
Wandler für
den Empfang von Mikrowellen von Satelliten empfangen werden sollen,
werden die auf dem Substrat gedruckten Fühler 202 so eingestellt,
dass eine Achse, welche parallel mit dem Boden in jedem Gebiet ist,
die Orbitinklinationen der betrachteten Satelliten und die Polarisationswinkel
der Satelliten miteinander übereinstimmen.
In diesem Fall ist der Wandler speziell für die Satelliten ausgelegt,
von welchen die Mikrowellen empfangen werden sollen. Wenn Wandler,
die allen Satelliten entsprechen, hergestellt werden sollen, können die
Wandler daher sich die Substrate nicht vollständig teilen, mit dem Ergebnis,
dass die Produktivität
beeinträchtigt
wird und daher die Produktionskosten für einen Wandler ansteigen.
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EP
0729198-A1 beschreibt einen Wandler für eine Satellitenantenne. Der
Wandler umfasst ein Kernmodul, welches in dem Gehäuse des
Wandlers angeordnet ist und welches von dem Gehäuse des Wandlers abnehmbar
ist, wobei das Kernmodul ein Hohlraumelement, ein Basiselement und
einen Beschaltungsträger
umfasst, welcher zwischen dem Hohlraumelement und dem Basiselement
angeordnet ist, während
die Hohlräume,
welche auf dem Hohlraumelement angeordnet sind, elektrische Schaltkreise
mit Komponenten aufbauen, welche auf dem Schaltungsträger angeordnet
sind.
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EP
0079533-A1 beschreibt einen Trichterradiator. Der Trichter schließt eine
innere Wand ein, welche umgekehrt trichterförmig ist und darin Kanäle aufweist,
welche parallel zu einer Stahlungsachse des Trichters angeordnet
sind. Die Bodenflächen
der Kanäle
sind senkrecht zu der Strahlungsachse und die Kontur der Trichterform
ist durch den axialen Abstand von den Bodenflächen festgelegt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vielstrahlantenne
zum Empfang von Mikrowellen von geostationären Satelliten in Bezug auf
die Anordnung eines primären
Radiators mit mehreren Radiatoraperturen zum Empfang von Mikrowellen
zu verbessern, welche unter einem kleinen Winkelabstand gesehen
werden. Dieses Ziel wird durch Bereitstellen eines primären Radiators
für eine
Vielstrahlantenne gemäß Anspruch
1 erreicht. Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die 1 bis 8, 27 und 28 zeigen Ausführungsformen,
welche nicht Bestandteil der Erfindung sind.
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1(A), 1(B) und 1(C) sind Ansichten von der Seite, von vorne und
von oben der äußeren Konfiguration
einer Vielstrahlantenne;
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2(A), 2(B) und 2(C) sind Ansichten von vorne, von der rechten
Seite und von hinten für
eine externe Konfiguration der Montage der primären Radiatoren und eines Wandlers
auf einem Radiatorträgerarm
in der Vielstrahlantenne;
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3 ist
eine Ansicht und zeigt die Winkelstellungen von Fühlern der
ersten und zweiten primären
Radiatoren, welche integral mit dem Wandler der Vielstrahlantenne
aufgebaut sind, in einer Ansicht von der Rückseite des Wandlers;
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4 ist
eine teilweise Schnittansicht und zeigt einen Aufbau, in welchem
ein Polarisator in jeden der prmären
Radiatoren der Vielstrahlantenne eingesetzt ist und durch Trichter
mit kreisförmiger Wellenleiterapertur
realisiert ist;
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5 ist
eine Schnittansicht und zeigt einen primären Radiator vom Trichtertyp
mit einer zulaufenden Apertur;
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6 ist
eine Schnittansicht und zeigt einen primären Radiator vom Trichtertyp
mit einer kreisförmigen
Wellenleiterapertur;
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7 ist
eine Ansicht und zeigt die Konfiguration einer dielektrischen Linse,
welche als ein Trichterdeckelabschnitt eines primären Radiators
vom Trichtertyp mit kreisförmiger
Wellenleiterapertur verwendet wird;
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8(A) zeigt drei Seitenansichten einer Konfiguration
eines dielektrischen Stabes, welcher an einen primären Radiator
vom Trichtertyp mit kreisförmiger
Wellenleiterapertur angebracht werden soll; und
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8(B) ist eine teilweise Schnittansicht und zeigt
den Zustand wie der Stab angebracht ist;
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9(A) ist eine Vorderansicht eines primären Radiators
einer Antenne zum Empfang von Mikrowellen von Satelliten, welche
eine Ausführungsform
der Erfindung ist, und
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9(B) ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A' der 9(A);
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10 ist
eine Darstellung und zeigt das Strahlungsmuster des primären Radiators
der Ausführungsform;
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11 ist
eine Vorderansicht und zeigt ein Anwendungsbeispiel des primären Radiators
der Ausführungsform;
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12 ist
eine Vorderansicht eines primären Radiators
einer Antenne zum Empfang von Mikrowellen von Satelliten, welcher
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist;
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13 ist
eine Vorderansicht eines primären Radiators
einer Antenne zum Empfang von Mikrowellen von Satelliten, welcher
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist;
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14 ist
eine Vorderansicht und zeigt ein Anwendungsbeispiel des primären Radiators
der Ausführungsform;
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15 ist
eine Vorderansicht und zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel des
primären
Radiators der Ausführungsform;
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16 ist
eine Vorderansicht eines primären Radiators
einer Antenne zum Empfang von Mikrowellen von Satelliten, welcher
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist;
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17 ist
eine Vorderansicht und zeigt ein Anwendungsbeispiel eines primären Radiators
der Ausführungsform;
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18 ist
eine Vorderansicht und zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel des
primären
Radiators der Ausführungsform;
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19(A) ist eine Vorderansicht eines primären Radiators
einer Antenne zum Empfang von Mikrowellen von Satelliten, welcher
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist, und
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19(B) ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A' der 19(A);
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20(A) ist eine Vorderansicht eines primären Radiators
einer Antenne zum Empfang von Mikrowellen von Satelliten, welcher
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist, und
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20(B) ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A' der 20(A);
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21(A) ist eine Vorderansicht eines Wandlers zum
Empfang von Mikrowellen von Satelliten, gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, und
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21(B) ist eine Seitenansicht des Wandlers;
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22(A) ist eine Vorderansicht eines herkömmlichen
primären
Radiators vom Typ des zulaufenden Trichters, und
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22(B) ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A' der 22(A);
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23(A) ist eine Vorderansicht eines herkömmlichen
primären
Radiators vom Typ des kreisförmigen
Wellenleiters, und
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23(B) ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A' der 23(A);
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24 ist
eine Darstellung und zeigt das Strahlungsmuster eines herkömmlichen
primären Radiators;
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25(A) ist eine Vorderansicht und zeigt die externe
Konfiguration des Wandlers zum Empfang von Mikrowellen von Satelliten
gemäß der Erfindung
und
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25(B) ist eine Seitenansicht des Wandlers;
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26(A) ist eine Vorderansicht eines primären Radiators
des Wandlers zum Empfang von Mikrowellen von Satelliten gemäß der Erfindung,
und
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26(B) ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A' der 26(A);
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27 ist
eine Darstellung und zeigt den Schaltungsaufbau eines Wandlers zum
Empfang von Mikrowellen von Satelliten;
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28 ist
eine Ansicht und zeigt den Schaltungsaufbau eines Wandlers zum Empfang
von Mikrowellen von Satelliten; und
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29 ist
eine Ansicht und zeigt den Schaltungsaufbau eines herkömmlichen
Wandlers zum Empfang von Mikrowellen von Satelliten.
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Eingehende
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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Die 1(A) bis 1(C) zeigen
die externe Konfiguration einer Vielstrahlantenne.
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In
der 1 bezeichnet 11 einen
Reflektor, 12 einen Antennenwinkel, 13 einen Radiatorstützarm, 14 einen
Wandler und 15a und 15b bezeichnen primäre Radiatoren
vom Trichtertyp, welche jeweils unterschiedliche Satellitensignale
empfangen.
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Jeder
der primären
Radiatoren 15a und 15b vom Trichtertyp umfasst
eine Trichteröffnung
eines kreisförmigen
Wellenleiters. Sowohl der erste als auch der zweite primäre Radiator 15a und 15b sind integral
mit einem einzigen Wandler 14 verbunden.
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Zwei
Satellitenmikrowellen, welche durch den Reflektor 11 reflektiert
und fokussiert werden, fallen jeweils unabhängig in den ersten und zweiten
primären
Radiator 15a und 15b ein und werden danach in
Ankopplung durch die jeweiligen Radiatorfühler empfangen. Die empfangenen
Mikrowellen werden in elektrische Signale umgewandelt und durch
eine Wandlerschaltung, welche in dem Wandler 14 enthalten
ist, verstärkt,
und daraufhin zu Empfangsgeräten über die
Ausgabeverbindungsstecker 16a und 16b geleitet.
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Die 2(A) bis 2(C) zeigen
den äußeren Aufbau
für die
Anbringung der primären
Radiatoren 15a und 15b und des Wandlers 14 auf
einem Radiatorstützarm
in der Vielstrahlantenne. Die 2(A) ist
eine Vorderansicht auf der Seite der primären Radiatoren, 2(B) eine Seitenansicht von rechts und 2(C) eine Rückseitenansicht.
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Der
Wandler 14 ist an den Radiatorstützarm 13 über einen
Drehmechanismus 17 angebracht.
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Der
Drehmechanismus 17 umfasst: eine Winkelanzeigeplatte 17a welche
ermöglicht,
dass der gesamte Wandler 14 zum Einrichten innerhalb eines festen
Winkelbereiches in einer Uhrzeigerrichtung um den ersten primären Radiator 15a,
wenn man den Wandler 14 von vorne sieht, gedreht wird;
und Befestigungsschrauben 19a und 19b welche jeweils
durch die langen und kurzen Löcher 18a und 18b der
Winkelanzeigeplatte 17a durchgesteckt und daraufhin angezogen
werden. In dem Fall, in welchem linear polarisierte Wellen von zwei
Satelliten, welche sich über
dem Äquator
bei einer Höhe
von ungefähr 36000
km befinden und durch einen kleinen Abstand oder bei 124° und 128° östlicher
Länge,
getrennt sind, durch den Reflektor 11 von geringern Durchmesser
von 45 cm ϕ reflektiert und fokussiert werden sollen, empfangen
werden sollen, wird das Anordnungsintervall zwischen den primären Radiatoren 15a und 15b auf
dem Wandler 14 beispielsweise auf 25 mm eingestellt und
der Rotationsmechanismus 17 ist so aufgebaut, dass die
Anordnung des Inklinations winkels des ersten und des zweiten primären Radiators 15a und 15b in
Bezug auf eine Achse, welche parallel mit dem Boden ist, drehend
von 0 bis 20° eingerichtet
werden kann.
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Linsenähnliche
dielektrische Deckel 20a und 20b sind an den Trichterdeckelabschnitten
der primären
Radiatoren 15a und 15b jeweils angebracht.
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Die 3 ist
eine Ansicht, welche die Einstellwinkel der Fühler 21a1 , 21a2 , 21b1 ,
und 21b2 der ersten und zweiten
primären
Radiatoren 15a und 15b zeigt, welche integral
mit dem Wandler 14 der Vielstrahlantenne angeordnet sind,
wie sie von der Rückseite
des Wandlers 14 gesehen werden.
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In
dem Zustand, in welchem die Anordnung des Inklinationswinkels des
ersten und zweiten primären
Radiators 15a und 15b auf 0° eingestellt wird, oder parallel
mit dem Boden, werden die Fühler 21a1 und 21a2 des
ersten primären
Radiators 15a so eingestellt, dass dieselben jeweils parallel
und senkrecht zum Boden sind, und die Fühler 21b1 ,
und 21b2 des zweiten primären Radiators 15b werden
so eingestellt, dass dieselben jeweils um 5° in Bezug auf die Fühler 21a1 und 2112 des
ersten primären
Radiators 15a verschoben sind.
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Die
Differenz von 5° in
dem Einstellwinkel zwischen den Fühlern 21a1 , 21a2 , 21b1 und 21b2 der ersten und zweiten Radiatoren 15a und 15b wird
entsprechend der Differenz zwischen dem Polarisationswinkel von
einem der Satelliten und demjenigen des anderen Satelliten eingestellt.
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Insbesondere
wenn der Wandler 14 der derartig aufgebauten Vielstrahlantenne
mittels des Rotationsmechanismus 17 gedreht wird, kann
die Anordnung des Inklinationswinkels der beiden primären Radiatoren 15a und
15b im Bereich von 0 bis 20° in Bezug
auf eine Achse, welche parallel mit dem Boden ist, eingestellt werden.
Ebenso können
die Empfangspolarisationswinkel aufgrund der Fühler 21a1 , 21a2 , 21b1 ,
und 21b2 der primären Radiatoren 15a und 15b in
dem Bereich von 0 bis 20° eingerichtet
werden, während
der Winkelunterschied von 5° beibehalten
wird.
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Gemäß der Vielstrahlantenne
mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann daher die Anordnung
des Inklinationswinkels der primären
Radiatoren 15a und 15b für jeweilige Empfangssignale
von zwei Satelliten und die Empfangspolarisationswinkel in den primären Radiatoren 15a und 15b gleichzeitig durch
Drehen des Wandlers 14 mit Hilfe des Rotationsmechanismus 17 einfach
eingerichtet werden.
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Gemäß der Vielstrahlantenne
mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau werden weiterhin Trichter
mit kreisförmiger
Wellenleiteröffnung
als primäre
Radiatoren 15a und 15b verwendet. Selbst wenn
das Anordnungsintervall in dem Wandler 14 klein ist, beispielsweise
25 mm, können
daher die primären
Radiatoren integral an dem Wandler angebracht werden, ohne dass
verursacht würde,
dass sich die Trichter berühren
oder gegenseitig beeinträchtigen.
Ebenso ist es für
Satelliten, welche voneinander durch einen kleinen Abstand, beispielsweise
4°, getrennt
sind, möglich,
eine Vielstrahlantenne zu realisieren.
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Weil
die linsenähnlichen
dielektrischen Deckel 20a und 20b jeweils an den
Trichterdeckelabschnitten der primären Radiatoren 15a und 15b,
welche durch Trichter mit kreisförmiger
Wellenleiterapertur realisiert sind, angebracht sind, kann in diesem Fall
eine Verschlechterung der Antenneneigenschaften wie etwa eine Verringerung
der Antenneneffizienz, welche durch einen Leistungsverlust von dem Reflektor 11 bewirkt
werden kann, und eine Verschiebungsverschlechterung in dem Strahlungsmuster vermieden
werden.
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In
der Ausführungsform
sind die primären Radiatoren 15a und 15b,
welche die zwei reflektierten Satellitenmikrowellen empfangen, angeordnet auf
und integral verbunden mit dem einzigen Wandler 14. Wenn
eine Schalteinrichtung zum Umschalten des Satelliten, von welchem
eine Mikrowelle empfangen werden soll, gemäß einem Satellitenauswahlsignal
von der Abstimmvorrichtung, in das einzige Wandlersubstrat zum Empfangen
und Verstärken
der zwei Satellitenrundfunksignale aufgenommen wird, können zwei
Satellitenprogramme wahlweise empfangen werden durch Verwendung
des Ausgangs eines einzigen Kabels, ohne dass eine externe Schalteinrichtung
oder Ähnliches
notwendig ist.
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4 ist
eine teilweise Schnittansicht und zeigt einen Aufbau, in welchem
ein Polarisator 22 in jeden der primären Radiatoren 15a und 15b der
Vielstrahlantenne eingesetzt ist und welcher durch die Trichter
mit kreisförmiger
Wellenleiterapertur realisiert wird.
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Das
Einsetzen des Polarisators 22 in jeden der primären Radiatoren 15a und 15b erlaubt
es, den Empfangspolarisationswinkel beliebig einzurichten, ohne
eine Winkelanpassung an den Fühlern 21a1 , 21a2 , 21b1 und 21b2 der
primären
Radiatoren 15a und 15b durchzuführen.
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Die 5 ist
eine seitliche Schnittansicht und zeigt einen primären Radiator 23 vom
Typ der zulaufenden Trichteröffnung.
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6 ist
eine seitliche Schnittansicht und zeigt einen primären Radiator 24 vom
Typ eines Trichters mit kreisförmiger
Wellenleiterapertur.
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7 ist
eine Ansicht und zeigt die Konfiguration einer dielektrischen Linse 25,
welche als ein Trichterdeckelabschnitt eines primären Radiators 24 vom
Trichtertyp mit kreisförmiger
Wellenleiterapertur verwendet wird;
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8(A) und 8(B) zeigen
Konfigurationen eines dielektrischen Stabes 26, welcher
an den primären
Radiator 24 vom Trichtertyp mit kreisförmiger Wellenleiterapertur
angebracht werden soll. 8(A) zeigt
drei Seitenansichten des Stabes, and 8(B) ist
eine teilweise Schnittansicht und zeigt den Zustand wie der Stab
angebracht ist.
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Wenn
primäre
Radiatoren 23 vom Typ der zulaufenden Trichteröffnung,
wie etwa in 5 gezeigt, als primäre Radiatoren
verwendet werden, welche auf einem einzigen Wandler 14 angeordnet
und benachbart integral mit diesem verbunden sind, um eine Vielstrahlantenne
für zwei
Satelliten von geringem Abstand aufzubauen, wird ebenso das Anordnungsintervall
zwischen den zwei Radiatoren 23 verringert und daher berühren sich
die Radiatoren oder beeinträchtigen
sich untereinander mit dem Ergebnis, dass die Radiatoren nicht auf
dem Wandler angebracht werden können.
Um dem gerecht zu werden, werden primäre Radiatoren 24 vom
Typ der kreisförmigen
Wellenleitertrichteröffnung
wie in 6 gezeigt, verwendet, so dass eine Vielstrahlantenne
für zwei
Satelliten in einem geringen Abstand aufgebaut werden kann, ohne
zu verursachen, dass sich die primären Radiatoren untereinander
berühren,
selbst in dem Fall eines kleinen Anordnungsintervalls.
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In
diesem Fall kann die dielektrische Linse 25 wie in 7 gezeigt,
oder der dielektrische Stab 26, wie in 8 gezeigt,
an den primären
Radiator 24 vom Typ der kreisförmigen Wellenleitertrichterapertur
angebracht werden. Gemäß dieser
Konfiguration ist es möglich,
eine Vielstrahlantenne mit einem Low-noise-Wandler von hoher Effizienz
zu realisieren.
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9(A) ist eine Vorderansicht eines primären Radiators
einer Vielstrahlantenne von kleinem Durchmesser zum Empfang von
Mikrowellen von Satelliten, welcher eine Ausführungsform der Erfindung ist,
und 9(B) ist eine Schnittansicht
entlang der Linie A-A' der 9(A).
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In
den 9(A) und 9(B) bezeichnet 101a und 101b kreisförmige Wellenleiter,
welche eine vorbestimmte Länge
aufweisen, und welche integral angeordnet sind unter Beibehaltung eines
Intervalls von mehreren Millimetern. Die kreisförmigen Wellenleiter 101a und 101b bilden Öffnungen
des primären
Radiators aus. Eine erste Drossel 102a, welche durch einen
Einschnitt mit einer Tiefe von ungefähr einem Viertel der Wellenlänge aufgebaut
ist, ist an den äußeren Umfängen der
kreisförmigen
Wellenleiter 101a und 101b ausgebildet. Eine zweite
Drossel 102b, welche in einer ähnlichen Weise wie die erste
Drossel 102a aufgebaut ist, ist auf dem äußeren Umfang
der ersten Drossel ausgebildet. Die kreisförmigen Wellenleiter 101a und 101b und
die Drosseln 102a und 102b bauen einen primären Radiator 103 auf.
Ein Substrat 104 ist an den Unterseiten der kreisförmigen Wellenleiter 101a und 101b angeordnet.
Ein Empfangspunkt 105 ist durch eine gedruckte Schaltung,
welche auf dem Substrat 104 ausgebildet ist, angeordnet,
so dass derselbe im Mittelpunkt der Unterseiten der kreisförmigen Wellenleiter 101a und 101b angeordnet
ist. Ein Abschlussabschnitt 106 ist an der Unterseitenfläche des
primären Radiators 103 ausgebildet.
Beispielsweise sind der primäre
Radiator 103 und der Abschlussabschnitt 106 aus
Aluminium oder Ähnlichem
hergestellt.
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Wenn
der primäre
Radiator 103 als primärer Radiator
eines Zweistrahlantennensystems mit 45 cm ϕ verwendet wird,
welches Mikrowellen des 12 GHz Bandes von zwei Satelliten in einem
Abstand von 4° empfängt, weisen
beispielsweise die kreisförmigen
Wellenleiter 101a und 101b einen inneren Durchmesser
von 17,475 mm auf und deren Mittenabstand beträgt ungefähr 25 mm.
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Wenn
die Drosseln 102a und 102b um die kreisförmigen Wellenleiter 101a und 101b wie
vorstehend beschrieben ausgebildet werden, weist der Randabschnitt
der Öffnungsfläche, welcher
durch die kreisförmigen
Wellenleiter 101a und 101b ausgebildet wird, theoretisch
eine unendliche Impedanz auf und daher kann ein Strom, welcher von
dem Randabschnitt der Öffnungsfläche nach
hinten fließt, unterdrückt werden,
wodurch Strahlung zu der Rückseite
des primären
Radiators 103 verhindert wird. Als Ergebnis wird das Ausmaß einer
Leistung, welche von dem Reflektor verloren geht, verringert, und
daher ist es möglich,
eine Antennenverstärkung
zu erhalten, welche im Wesentlichen gleich zu derjenigen ist, für den Fall
wo übliche
zulaufende Trichter verwendet werden.
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Die 10 zeigt
das strahlungsmäßige Muster
des primären
Radiators.
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Verglichen
mit dem in 24 gezeigten herkömmlichen
Strahlungsmuster ist der Leistungsverlust und die Ungleichmäßigkeit
des elektrischen Feldes in dem Reflektorbestrahlungsbe reich verbessert. Die
Antennenverstärkung
der Ausführungsform
ist im wesentlichen gleich Zu derjenigen für den Fall, wo zulaufende Trichter
verwendet werden.
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Gemäß 11 kann
die erste Drossel 102a, welche an die kreisförmigen Wellenleiter 101a und 101b angrenzt,
manchmal derartig ausgebildet werden, dass die Begrenzungswände zwischen
der Drossel und den kreisförmigen
Wellenleitern 101a und 101b niedriger ausgelegt
werden, als die Wand zwischen den ersten und zweiten Drosseln 102a und 102b,
um eine Impedanzanpassung zu erreichen.
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Selbst
wenn Trichter mit einem kleinen zulaufenden Winkel anstelle der
kreisförmigen
Wellenleiter 101a und 101b verwendet werden, können in der
Ausführungsform
dieselben Wirkungen erzielt werden.
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Nachfolgend
wird eine weitere Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die 12 ist
eine Vorderansicht eines primären
Radiators 103, welcher eine Ausführungsform der Erfindung ist.
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Diese
Ausführungsform
wird durch Modifizieren des primären
Radiators 103 der Ausführungsform
der 9 aufgebaut, so dass die zweite
Drossel 102b weggelassen wird. Bei dem primären Radiator 103 der
Ausführungsform
der 9 wird das Strahlungsmuster nicht
in einem Ausmaß des
Strahlungsmusters der Ausführungsform
gemäß 10 verbessert,
es ist jedoch die Antenneneffizienz in einem Ausmaß von ungefähr 60% verbessert.
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Die 13, 14 und 15 sind
Vorderansichten eines primären
Radiators 103, welcher eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist. Der primäre
Radiator 103 dieser Ausführungsform ist derart aufgebaut,
dass die Formen der Drosseln (102a, 102b, ...)
durch Kreise aufgebaut sind, welche mittig mit jeweiligen kreisförmigen Wellenleitern
angeordnet sind und die sich überschneidenden
Abschnitte der Kreise weggelassen werden, um zu vermeiden, dass
das Strahlungsmuster der 10 seitlich
asymmetrisch wird.
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Die 13 zeigt
ein Beispiel, in welchem nur eine erste Drossel 102a angeordnet
ist, 14 zeigt ein Beispiel, in welchem erste und zweite
Drosseln 102a und 102b angeordnet sind, und 15 zeigt ein
Beispiel, in welchem erste, zweite und dritte Drosseln 102a, 102b und 102c angeordnet
sind. In dem in 14 gezeigten Beispiel weist
die zweite Drossel 102b, welche an der äußeren Seite angeordnet ist, eine ähnliche
Form auf wie diejenige der Ausführungsform
der 9. Alternativ dazu kann die zweite Drossel
aus Kreisen ausgebildet werden, welche jeweils mittig mit den kreisförmigen Wellenleitern
sind in derselben Weise wie die erste Drossel 102a.
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Die 16, 17 und 18 sind
Vorderseitenansichten eines primären
Radiators 103, welcher eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist. In dieser Ausführungsform ist der primäre Radiator 3 so
aufgebaut, dass Mikrowellen von drei Satelliten empfangen werden.
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Die 16 zeigt
ein Beispiel, in welchem eine Drossel 102a außerhalb
der kreisförmigen
Wellenleiter 101a, 101b und 101c angeordnet
ist.
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17 zeigt
ein Beispiel, in welchem eine Drossel 102a außerhalb
der kreisförmigen
Wellenleiter 101a, 101b und 101c angeordnet
ist und die kreisförmigen
Wellenleiter 101a, 101b und 101c in einer "angewinkelten Form" gemäß der Differenz
der Elevationswinkel der Satelliten angeordnet sind. Beispielsweise
sind die Öffnungen
in einer "angewinkelten
Form" unter Verwendung
der Fortsetzungslinie der zwei kreisförmigen Wellenleiter 101a und 101b angeordnet,
so dass sie mit den Elevationswinkeln der Satelliten korrespondieren.
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Die 18 zeigt
ein Beispiel in welchem zwei Drosseln 102a und 102b außerhalb
der kreisförmigen
Wellenleiter 101a, 101b und 101c angeordnet sind
und die kreisförmigen
Wellenleiter 101a, 101b und 101c in einer "angewinkelten Form" gemäß der Differenz
der Elevationswinkel der Satelliten angeordnet sind.
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19(A) ist eine Vorderansicht eines primären Radiators,
welcher eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist, und 19(B) ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A' der 19(A).
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In
dieser Ausführungsform
wird ein dielektrisches Element 110 in jeden der kreisförmigen Wellenleiter 101a und 101b eingeführt, um
die Strahlen zu fokussieren. In diesem Beispiel ist eine Drossel 102a angeordnet.
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20(A) ist eine Vorderansicht eines primären Radiators,
welcher eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist, und 20(B) ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A' der 20(A);
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Bei
dieser Ausführungsform
sind spiralförmige
Antennen 112, wie etwa Dipolantennen, Spiralantennen, oder
gebogene Antennen an die Grundplatte 111 angebracht. Insbesondere
ist die Grundplatte 111 durch Verwendung von Aluminium
oder Ähnlichem
ausgebildet und es sind mehrere (z.B. zwei) kreisförmige Öffnungen 113a und 113b in
der Grundplatte angeordnet, wobei ein Intervall von mehreren Millimetern
eingehalten wird. Die spiralförmigen
Antennen 112 sind in dem mittigen Abschnitt der Aperturen 113a und 113b jeweils
angeordnet. Die Spannungsversorgung zu den spiralförmigen Antennen 112 wird
von einem Einspeisungspunkt 105 zugeleitet, welcher auf
der Grundplatte 111 angeordnet ist. Eine Drossel 102a mit
einer Tiefe von ungefähr
einem Viertel der Wellenlänge
ist auf dem äußeren Umfang
der Öffnungen 113a und 113b ausgebildet.
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In
dem Fall, in welchem die spiralförmigen Antennen 112 wie
in dieser Ausführungsform
gezeigt, angeordnet sind, ist es ebenso möglich dieselben Wirkungen zu
erzielen, wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist eine einzige Drossel 102 angeordnet. Selbstverständlich können mehrere
Drosseln auf dieselbe Art wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
angeordnet werden.
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21(A) und 21(B) zeigen
einen Fall, in welchem ein Wandler 120 zum Empfang von
Mikrowellen von Satelliten unter Verwendung des primären Radiators 103 gemäß der Erfindung
aufgebaut ist. 21(A) ist eine Vorderansicht
eines Wandlers 120 zum Empfang von Mikrowellen von Satelliten
gemäß der achten
Ausführungsform,
und 21(B) ist eine Seitenansicht
des Wandlers.
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In
den 21(A) und 21(B) bezeichnet 121 ein
Gehäuse,
welches die Haupteinheit des Wandlers aufnimmt, und welches an einen
Reflektor (nicht gezeigt) über
einen Arm 122 angebracht ist. Ein Winkeleinrichtungsmechanismus 123 ist
an einem Stützabschnitt
des Wandlers unter Verwendung des Arms 122 angeordnet.
Der Anbringungswinkel des Wandlers 120 kann mit Hilfe der
Langlöcher 124 und
der Schrauben 125 eingerichtet werden. Der in dieser Ausführungsform
beschriebene primäre
Radiator 103 ist an einer Seite des Wandlergehäuses 121 angebracht,
d.h. an der Seite, die dem Reflektor ge-genüberliegt.
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Die
Konfiguration des Wandlers 120 zum Empfang von Mikrowellen
von Satelliten, in welcher der Wandler mit dem primären Radiator 103 wie
vorstehend beschrieben integriert wird, ermöglicht, Mikrowellen von mehreren
Satelliten durch einen einzigen Wandler 120 zu empfangen
und das Antennensystem zu minimieren.
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25(A) und 25(B) zeigen
die gesamte Konfiguration eines Wandlers zum Empfang von Mikrowellen
von Satelliten. 25(A) ist eine Vorderansicht
des Wandlers, und 25(B) ist
eine Seitenansicht des Wandlers.
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In 25(A) und 25(B) bezeichnet 211 ein
Gehäuse,
welches die Haupteinheit des Wandlers aufnimmt und welches an einem
Reflektor (nicht gezeigt) über
einen Arm 212 angebracht ist. Ein Winkeleinrichtungsmechanismus 213 ist
an einem Stützabschnitt
des Wandlers unter Verwendung des Arms 212 angeordnet.
Der Anbringungswinkel des Wandlers 220 kann mit Hilfe der
Langlöcher 214 und
der Schrauben 215 eingerichtet werden. Der primäre Radiator 216 ist
an einer Seite des Wandlergehäuses 211 angebracht,
d.h. an der Seite, die dem Reflektor gegenüberliegt.
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Der
primäre
Radiator 216 ist, wie in 26(A) und 26(B) gezeigt, aufgebaut. Die 26(A) ist eine Frontansicht des primären Radiators 216 und
die 26(B) ist eine Schnittansicht entlang
der Linie A-A' der 26(A).
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In
den 26(A) und 26(B) bezeichnen 221a und 221b kreisförmige Wellenleiter
mit einer vorbestimmten Länge
welche integral angeordnet sind und ein Intervall von mehreren Millimetern
einhalten. Die kreisförmigen
Wellenleiter 221a und 221b bilden Öffnungen
des primären
Radiators aus. Eine erste Drossel 222a, welche durch einen
Schlitz mit einer Tiefe von ungefähr einem Viertel der Wellenlänge aufgebaut
ist, ist auf den äußeren Umfängen der kreisförmigen Wellenleiter 221a und 221b ausgebildet.
Eine zweite Drossel 222b, welche ähnlich wie die erste Drossel 222a aufgebaut
ist, ist auf dem äußeren Umfang
der ersten Drossel ausgebildet. Ein Substrat 223 ist auf
den Bodenflächen
der kreisförmigen Wellenleiter 221a und 221b angeordnet.
Ein Einspeisungspunkt 224 ist durch eine gedruckte Schaltung angeordnet,
welche auf dem Substrat 223 ausgebildet ist, so dass derselbe
an dem Mittelpunkt der Bodenfläche
der kreisförmigen
Wellenleiter 221a und 221b angeordnet ist. Ein
Abschlussabschnitt 225 ist auf der Bodenseite des primären Radiators 216 ausgebildet.
Die kreisförmigen
Wellenleiter 221a und 221b und der Abschlussabschnitt 225 sind
beispielsweise aus Aluminium oder Ähnlichem hergestellt.
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Wenn
der primäre
Radiator 216 als primärer Radiator
eines Zweistrahlantennensystems von 45 cm ϕ verwendet wird,
welches Mikrowellen des 12 GHz Bandes von zwei Satelliten in einem
Abstand von 4° empfängt, weisen
die kreisförmigen
Wellenleiter 221a und 221b einen inneren Durchmesser
von 17,475 mm auf und einen Mittelpunktabstand von ungefähr 25 mm.
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Der
in 27 gezeigte Wandlerschaltungsabschnitt ist auf
dem Substrat 223 ausgebildet.
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In
dem Substrat 223 sind Abschnitte, welche den kreisförmigen Wellenleitern 221a und 221b entsprechen,
d.h. den primären
Radiatoröffnungen,
in einer im Wesentlichen kreisförmigen
Form ausgeschnitten, um die eingekerbten Abschnitte 230a und 230b auszubilden,
und bedruckte Fühlersubstrate 231a und 231b,
welche im Wesentlichen kreisförmig sind,
sind drehbar in den eingekerbten Abschnitten 230a und 230b jeweils
angeordnet. In jedem der mit Fühler
bedruckten Substrate 231a und 231b ist beispielsweise
ein oberer Abschnitt nach außen
vorstehend und eine gebogene Aussparung 232a oder 232b ist
in dem vorstehenden Abschnitt ausgebildet. In der Aussparung 232a oder 232b sind
die mit Fühler
bedruckten Substrate 231a oder 231b an dem Substrat 223 durch
eine Schraube 233a oder 233b derart befestigt,
dass, wenn die Schraube 233a oder 233b gelöst wird,
dann können
die mit Fühler
bedruckten Substrate 231a oder 231b seitlich um
einen Winkel verdreht werden, welcher der Länge der Aussparung 232a oder 232b im
Maximum entspricht. Nachdem der Drehwinkel der mit Fühler bedruckten Substrate 231a oder 231b eingerichtet
ist, wird das Substrat durch die Schrauben 233a oder 233b festgelegt.
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In
jedem der mit Fühler
bedruckten Substrate 231a und 231b ist ein auf
das Substrat gedruckter Fühler 202 in
dem Einspeisungspunkt des kreisförmigen
Wellenleiters 221a oder 221b ausgebildet. Jeder der
auf das Substrat aufgedruckten Fühler 202 umfasst
einen Fühler 202a für die horizontal
polarisierte Welle und einen Fühler 202b für die vertikal
polarisierte Welle. Die Fühler
sind mit einer gedruckten Schaltung, welche auf dem Substrat 223 ausgebildet ist, über die
Verbindungsdrähte 234a und 234b verbunden.
In diesem Fall können
die Verdrahtungsmuster auf dem Substrat 223 beispielsweise
in bogenförmiger
Art ausgebildet sein, so dass dieselben sich entlang dem äußeren Rand
der mit Fühler
bedruckten Substrate 231a und 231b befinden und
die Verbindungsdrähte 234a und 234b können mit
Positionen auf dem Verdrahtungsmuster auf dem Substrat 223 verbunden
werden, welche dem Fühler 202a der
horizontal polarisierten Welle und dem Fühler 202b für die vertikal
polarisierte Welle am nächsten sind.
Gemäß diesem
Aufbau können
die Verbindungsdrähte 234a und 234b verkürzt werden
und die Schaltungseigenschaft kann verbessert werden. Alternativ
dazu können
die Verdrahtungsmuster für
den Fühler 202a der
horizontal polarisierten Welle und den Fühler 202b der vertikal
polarisierten Welle unter Druck mit dem Verdrahtungsmuster auf dem
Substrat 223 kontaktiert werden, so dass dieselben direkt
untereinander verbunden sind.
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Signale,
welche von dem Fühler 202a der horizontal
polarisierten Welle und dem Fühler 202b der
vertikal polarisierten Welle ausgegeben werden, werden durch Hochfrequenzverstärker 203a und 203b verstärkt und
daraufhin einer horizontalen/vertikalen Umschaltung durch die Umschalter 204a und 204b unterzogen.
Signale, die von den Schaltern 204a und 204b für die horizontale/vertikale
Umschaltung ausgewählt
werden, werden daraufhin einer weiteren Umschaltung durch den Satellitenumschalter 205 unterzogen.
Das ausgewählte
Signal wird durch einen Hochfrequenzverstärker 206 verstärkt und
daraufhin einem Frequenzwandler 207 zugeführt. Die
Ausgangsschwingung eines lokalen Oszillators 208 wird dem
Frequenzwandler 207 zugeführt. Der Frequenzwandler 207 gibt
ein Signal einer Frequenz als ein Zwischenfrequenzsignal aus, wobei
die Frequenz gleich der Differenz zwischen der Frequenz des Signals
von dem Hochfrequenzverstärker 206 und
derjenigen von dem lokalen Oszillator 208 ist. Der Signalausgang
von dem Frequenzwandler 207 wird durch einen Verstärker mittlerer
Frequenz 209 verstärkt.
Das verstärkte
Signal wird durch einen Anschluss 210 nach außen geführt.
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Die
vorstehend beschriebene Konfiguration, bei welcher die mit Fühler bedruckten
Substrate 231a und 231b unabhängig voneinander zusätzlich zu dem
Substrat 203 angeordnet sind und die Rotationswinkel der
mit Fühlern
bedruckten Substrate beliebig eingestellt werden können, ermöglicht es,
dass der Wandler in einfacher Weise mit den Polarisationswinkeln
von mehreren Satelliten und der Inklinationswinkel, welcher die
Winkeldifferenz zwischen einer Achse parallel zu dem Boden und einer
Achse des Satellitenorbits ist, in Übereinstimmung gebracht werden kann.
Selbst wenn die Polarisationswinkel von zwei benachbarten Satelliten
geändert
werden oder wenn ein Satellit von welchem eine Mikrowelle empfangen werden
soll zu einem anderen geändert
wird, kann daher der Wandler leicht in Übereinstimmung mit dem Polarisationswinkel
gebracht werden. Weiterhin kann die Verwendung einer gemeinsamen
Schaltung die Herstellungskosten verringern.
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Die 28 zeigt
die Konfiguration eines Wandlerschaltungsabschnitts einer weiteren
Ausführungsform.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der 25(A) und 25(B) sind
die mit Fühler
bedruckten Substrate 231a und 231b, welche den
kreisförmigen
Wellenleitern 221a und 221b entsprechen, drehbar
angeordnet und die auf Substrate gedruckten Fühler 202 sind jeweils
auf den mit Fühlern
bedruckten Substraten 231a und 231b angeordnet.
In der Ausführungsform
der 28 ist ein auf Substrat gedruckter Fühler 202,
welcher verwendet wird zum Empfang einer Mikrowelle von einem Satellit
auf dem Substrat 223 angeordnet und einer oder mehrere
weitere Fühler
zum Empfang einer Mikrowelle von einem Satelliten sind auf einem
mit Fühler bedruckten
Substrat 231 angeordnet, welches getrennt von dem Substrat 223 ausgebildet
ist.
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Bei
der Ausführungsform
wird der auf Substrat gedruckte Fühler 202, welcher
feststehend auf dem Substrat 223 angeordnet ist, durch
den Winkeleinstellmechanismus 213 eingerichtet, um eine
Mikrowelle von dem bestimmten Satellit zu empfangen, und der auf
Substrat gedruckte Fühler 202,
welcher auf dem mit Fühler
bedruckten Substrat 231 angeordnet ist, wird durch Drehen
des mit Fühler
bedruckten Substrates 231 eingerichtet, um eine Mikrowelle von
dem bestimmten Satellit zu empfangen.
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Ebenso
in der Ausführungsform
der 9(A), in derselben Weise wie
in der neunten Ausführungsform,
ist es möglich,
ein gemeinsames Substrat zu verwenden, selbst wenn Mikrowellen von mehreren
Satelliten empfangen werden sollen, mit dem Ergebnis, dass die Produktivität verbessert
wird und daher die Produktionskosten verringert werden können.
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Wie
vorstehend beschrieben, umfasst die Vielstrahlantenne: einen Reflektor,
welcher Mikrowellen von mehreren Satelliten reflektiert und fokussiert; mehrere
primäre
Radiatoren vorn Trichtertyp, welche die vielfachen Satellitenmikrowellen
empfangen, welche durch den Reflektor jeweils reflektiert und fokussiert
werden; einen Wandler an welchen die vielfachen primären Radiatoren
vom Trichtertyp angrenzend integral angebracht sind und welcher
die Satellitensignale, welche jeweils durch die primären Radiatoren
empfangen werden, umwandelt und verstärkt; Fühler jeweils für die primären Radiatoren,
wobei die Fühler
unter einer Winkeldifferenz angeordnet werden, welche einer Differenz
der Polarisationswinkel zwischen den mehreren Satelliten entspricht,
in einem Zustand, in welchem die mehreren primären Radiatoren an dem Wandler
angebracht sind; einen Radiatorstützarm, welcher den Wandler
derart abstützt, dass
die Trichter der mehreren primären
Radiatoren in einer Richtung der Reflexion des Reflektors ausgerichtet
sind; und einen Rotationsmechanismus, welcher zwischen dem Radiatorstützarm und
dem Wandler angeordnet ist, und welcher eine Rotationsposition des
Wandlers derart einrichtet, dass ein Anordnungsinklinationswinkel
des primären
Radiators in Bezug auf eine Achse, welche parallel mit einem Boden
ist, wobei der Inklinationsanordnungswinkel der mehreren prmären Radiatoren
und ein Polarisationsempfangswinkel von jedem der Radiatoren gleichzeitig
durch den Rotationsmecha nismus eingerichtet wird. Daher kann der
Inklinationsanordnungswinkel der primären Radiatoren und der Empfangspolarisationswinkel
einfach eingestellt werden.
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Bei
der Vielstrahlantenne ist der primäre Radiator ein Trichter mit
kreisförmiger
Wellenleiteröffnung
und ein dielektrisches Element ist an der Öffnung des Trichters angebracht.
Selbst in dem Fall, in welchem Satelliten, von denen Mikrowellen
empfangen werden sollen, voneinander durch eine kleine Elongation
von 4° getrennt
sind, kann daher eine Konfiguration zum Empfang von mehreren Strahlen aufgebaut
werden, ohne zu verursachen, dass die Trichter der primären Radiatoren
sich beeinträchtigen
oder sich einander berühren.
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Bei
der Vielstrahlantenne umfasst die Antenne weiterhin eine Schalteinrichtung
für die
Empfangssatelliten, um, gemäß externen
Instruktionen, eines von mehreren Satellitensignalen, welche durch die
mehreren primären
Radiatoren empfangen werden, auszuwählen und das ausgewählte Signal
auszugeben. Daher kann ein gewünschtes
Satellitenprogramm zum Empfang einfach ausgewählt werden, ohne dass eine
externe Schalteinrichtung, Verdrahtung oder Ähnliches angeordnet werden
müsste.
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Weiterhin
sind gemäß der Erfindung
zwei oder mehr Trichter mit einem kleinen Zulaufwinkel oder kreisförmige Wellenleiter
miteinander integriert und eine oder mehrere Drosseln mit einer
Tiefe von ungefähr
einem Viertel der Wellenlänge
sind um die integrierte Struktur herum angeordnet. Daher weist der
Randabschnitt der Öffnungsfläche theoretisch eine
unendliche Impedanz auf und daher kann ein Strom, welcher von dem
Randabschnitt der Öffnung nach
hinten fließt,
unterdrückt
werden, wodurch vermieden wird, dass Strahlung zu der Rückseite
des primären
Radiators gelangt. Daher können
Mikrowellen von mehreren Satelliten wirksam empfangen werden.
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Wie
vorher eingehend beschrieben, sind, mehrere mit Fühler bedruckte
Substrate unabhängig von
einem Substrat angeordnet, auf welchem ein Wandlerschaltungsabschnitt
ausgebildet ist und dieselben sind derart aufgebaut, dass der Drehwinkel von
jedem mit Fühler
bedruckten Substrat beliebig eingestellt wird. Ein auf Substrat
gedruckter Fühler, welcher
für den
Empfang einer Mikrowelle von einem der Satelliten verwendet wird,
wird auf dem Substrat angeordnet, auf welchem der Wandlerschaltungsabschnitt
ausgebildet ist, und ein oder mehrere weitere Fühler zum Empfang von Mikrowellen
von einem Satelliten sind auf einem mit Fühler bedruckten Substrat angeordnet,
welches getrennt von dem vorstehend erwähnten Substrat ausgebildet
ist. Dementsprechend kann der Wandler leicht mit den Po larisationswinkeln
von mehreren Satelliten und dem Inklinationswinkel, welcher die
Winkeldifferenz zwischen einer Achse, die parallel zu dem Boden
ist und der Achse des Satellitenorbits ist, in Übereinstimmung gebracht werden.
Selbst wenn die Polarisationswinkel von zwei benachbarten Satelliten
geändert
werden oder wenn ein Satellit, von welchem eine Mikrowelle empfangen
werden soll zu einem anderen geändert wird,
kann der Wandler daherleicht mit dem Polarisationswinkel in Einklang
gebracht werden. Weiterhin kann die Verwendung eines gemeinsamen
Schaltkreises die Herstellungskosten vermindern.