DE60122160T2 - Antennenstruktur und zugehöriges verfahren - Google Patents

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DE60122160T2
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F. James Allen KVIATKOFSKY
R. Bill Richardson NORVELL
M. Charles McKinney RHOADS
E. Timothy Allen ADAMS
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Antennenbaugruppen, mit denen elektromagnetische Strahlungssignale gesendet und empfangen werden können. Die Erfindung betrifft insbesondere Hochfrequenz-(HF)-Antennenstrukturen, die als als Teilarrays bezeichnete Teilkomponenten für elektronisch abgetastete Arrays (ESAs), die aus mehreren Teilarrays bestehen, verwendet werden können.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Elektronisch abgetastete Arrays (ESAs) bestehen aus vielen Antennenstrahlungselementen oder Strahlern, die zusammen eine strahlende Oberfläche bilden. Bei einer ESA-Implementierung nach dem Stand der Technik ist jedes Antennenteilarray mit mehreren Strahlern konfiguriert, die auf maschinell bearbeiteten Metallstützstrukturen montiert sind. Die Strahler sind über die Fläche der Antennenöffnung in präzisen und gleichförmigen Abständen angeordnet. Die Strahler sind mit Sende- und/oder Empfangs-(T/R)-Komponenten verbunden, die über einen Hochfrequenz-(HF)-Verteiler kombiniert sind. Phasenschieber sind vorgesehen, um das elektronische Steuern des Antennenstrahls zu gestatten. Bei Phasenschiebern kann es sich um eine Vielzahl von Einrichtungen, wie etwa PIN-Dioden, MMICs, Ferrit-Phasenschieber oder andere phasenverschiebende Einrichtungen handeln. Getrennte Gleichstromleistungs- und Steuersignale werden in der Regel durch Verteiler an die Phasenschieber oder T/R-Komponenten geliefert. Ein kühlender Verteiler ist ebenfalls in der Regel vorgesehen, um von dem Phasenschieber, T/R-Komponenten, den Gleichstrom- und Steuerverteilereinrichtungen erzeugte Wärme abzuleiten.
  • T/R-Komponenten können sich unmittelbar hinter den ESA-Strahlern befinden, um einen Active ESA (AESA) auszubilden. Alternativ können diese T/R-Komponenten von den Strahlern weg angeordnet sein, um einen Passive ESA (PESA) auszubilden. Zu Beispielen für HF-Generatoren in einem PESA zählen eine Wanderfeldröhre (TWT – traveling wave tube), Magnetrons oder Festkörpersender-(SST – solid state transmitter)-Komponenten. Bei einer AESA-Konfiguration liegen die T/R-Komponenten in hermetisch abgedichteten Modulen (T/R-Modulen). HF-Verluste werden in AESA-Konfigurationen aufgrund der geringen Nähe der T/R-Module zu den Strahlern auf ein Minimum reduziert. Die Anforderung jedoch, an jedem Strahlerort ein diskretes T/R-Modul zu haben, ist teuer. Bei einer PESA-Konfiguration können die T/R-Komponenten für eine kosteneffizientere Kapselung zusammengelegt werden, weil sie von den Strahlern entfernt liegen. Da diese Einrichtungen jedoch von den Strahlern entfernt liegen, senken erhöhte HF-Verluste im allgemeinen die Leistung des Gesamtsystems.
  • Wenngleich ESAs gegenüber mechanisch abgetasteten Antennen viele Vorteile bieten, ist es bei vielen Anwendungen prohibitiv teuer, entweder AESA- oder PESA-Gerät für eine mechanisch abgetastete Antenne gleicher Leistung zu substituieren. Die teuersten Komponenten von AESAs enthalten im allgemeinen die T/R-Module und eine für die T/R-Module erforderliche Verteilerstruktur. Die teuersten Komponenten von PESAs enthalten im allgemeinen den HF-Generator, Phasenschieber, Verteiler und eine Struktur, die für die Phasenschieber erforderlich ist. Diese Probleme reduzieren die Kostenwettbewerbsfähigkeit von ESAs im Vergleich zu mechanisch abgetasteten Antennen.
  • Beispielhafte Antennenstrukturen sind aus EP 0 783 189 A1 (entsprechend US 5,872,545 ) bekannt. Diese Literaturstelle verwendet in den 8-10 eine dazwischenliegende Metallmassenebene 10, die sich leitende Schaltungsanordnung 130 und 160 teilen. Die leitende Schaltungsanordnung 130 und 160 wird auf Trägerebenen 13 und 16 getragen. Der Abstand zwischen Massenebene 10 und der Sendeschaltungsanordnung 130 und 160 kann durch Dorne 101 und 102 in 8, Abstandshalter 18 in 9 oder Trägerebenen 13 und 16 selbst in 10 bereitgestellt werden.
  • Beispielantennenstrukturen mit mehreren zusammenlegbaren Teilarrays sind aus US 5,227,808 bekannt. In 5 offenbart diese Literaturstelle ein Array aus parallel positionierten planaren Teilarraystrukturen 9. Bezüglich der 6 und 7 erläutert diese Literaturstelle, daß die Teilarraystrukturen so konfiguriert sind, daß sie beim Lagern zusammengedrückt werden (7) und beim Entfalten getrennt werden (6). Diese Funktion wird offensichtlich durch die Verwendung eines flexiblen Speisestreifens 32 bewerkstelligt.
  • Aus WO 0039892, auch als EP 1146593 veröffentlicht, ist eine Antennenbaugruppe gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 bekannt.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Antennenstruktur und ein assoziiertes Verfahren offenbart, die ein leichtes und preiswerteres Teilarray bereitstellen. Die Antennenstruktur der vorliegenden Erfindung kann als ein Teilarray für ein ESA-System verwendet werden. Die Antennenstruktur kann ein Leiterplattenmaterial enthalten, das an eine Trägerstruktur gekoppelt ist. Die Leiterplatte kann elektrische Schaltungsanordnungsmuster enthalten und darauf montierte Komponenten aufweisen, um die gewünschte Sende- und Empfangsfunktionalität bereitzustellen, zusammen mit einem Phasenschieber und einer Steuerschaltungsanordnung. Bei der Trägerstruktur kann es sich um ein beliebiges Trägermaterial handeln, beispielsweise ein Schaummaterial, das sowohl stark als auch leicht ist. Die kombinierte Antennenteilarraystruktur der vorliegenden Erfindung kann dadurch eine starke, starre und leichte Antennenkomponente bilden, die in einem ESA-System verwendet werden kann. Die Erfindung betrifft eine Antennenbaugruppe gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Betreiben gemäß Anspruch 13.
  • Bei einer Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung eine Antennenbaugruppe einschließlich einer Trägerstruktur mit einer Oberfläche und einer Leiterplatte, an die Oberfläche der Trägerstruktur gekoppelt, wobei die Leiterplatte eine Antennenschaltungsanordnung enthält. Bei weiteren Ausführungsformen enthält die Antennenschaltungsanordnung eine Sende- und Empfangsschaltungsanordnung für elektromagnetische Strahlung für Hochfrequenzübertragungen und besteht aus leichtem Material wie etwa expandiertem Schaum. Noch weiter kann die Leiterplatte leitende Strukturen aufweisen, die durch einen Siebdruck, Ätz- oder Schreibprozeß ausgebildet worden sind.
  • Bei einer weiteren Ausbildungsform ist die vorliegende Erfindung ein Antennenarray einschließlich mehrerer Antennenbaugruppen, wobei jede Antennenbaugruppe eine Trägerstruktur und eine an die Trägerstruktur gekoppelte Leiterplatte enthält, wobei die Leiterplatte eine Antennenschaltungsanordnung enthält und wobei die mehreren Antennenbaugruppen kommunizieren, um ein Antennenarray bereitzustellen. Bei weiteren Ausführungsformen enthält jede Antennenbaugruppe weiterhin eine Phasensteuerschaltungsanordnung, die eine Richtung für Senden und Empfangen elektromagnetischer Strahlung elektrisch einstellt. Außerdem können die Verbindungen für die Phasensteuerschaltungsanordnung auf den Leiterplatten durch einen Siebdruck-, Ätz- oder Schreibprozeß ausgebildet werden.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Antennenarrays, einschließlich Senden und/oder Empfangen elektromagnetischer Strahlungssignale mit mehreren Antennenbaugruppen, wobei jede Antennenbaugruppe eine Trägerstruktur und eine Leiterplatte mit einer Antennenschaltungsanordnung enthält, an eine Oberfläche der Trägerstruktur gekoppelt, und Ausnutzen der von den Antennenbaugruppen empfangenen und/oder gesendeten Signale zum Ausbilden eines Arrays von gesendeten und/oder empfangenen Signalen. Bei einer weiteren Ausführungsform beinhaltet die vorliegende Erfindung das Bereitstellen einer Phasensteuerschaltungsanordnung, die eine Richtung für das Senden oder den Empfang elektromagnetischer Strahlung elektrisch einstellt.
  • Zudem ist die vorliegende Erfindung eine Hochfrequenz-(HF)-Antennenbaugruppe einschließlich einer im wesentlichen leichten Trägerstruktur mit einer ersten und zweiten gegenüberliegenden Trägerstrukturoberfläche, wobei eine erste Leiterplatte eine erste und zweite gegenüberliegende Leiterplattenoberfläche aufweist, wobei mindestens ein Abschnitt der zweiten Oberfläche der ersten Leiterplatte mit mindestens einem Abschnitt der ersten Oberfläche der Trägerstruktur gekoppelt ist, wobei mindestens eine der ersten oder zweiten Oberfläche der ersten Leiterplatte eine darauf definierte leitende HF-Sendeschaltungsanordnung aufweist und wobei mindestens eine der ersten oder zweiten Oberfläche der ersten Leiterplatte eine darauf definierte leitende Masseebenenschaltungsanordnung aufweist. Bei dieser Ausführungsform sind die HF-Sendeschaltungsanordnung und die Masseebenenschaltungsanordnung in einer operativen Beziehung beabstandet, um mindestens ein Antennenstrahlungselement auszubilden, und das Strahlungselement ist an mindestens einen Abschnitt der ersten oder zweiten Oberfläche der ersten Leiterplatte in einer operativen Beziehung zwischen der HF-Sendeschaltungsanordnung und der leitenden Masseebenenschaltungs anordnung gekoppelt. In detaillierterer Hinsicht enthält die HF-Antenne weiterhin eine zweite Leiterplatte mit einer ersten und zweiten gegenüberliegenden Leiterplattenoberfläche, wobei mindestens ein Abschnitt der zweiten Oberfläche der zweiten Leiterplatte an mindestens einen Abschnitt der zweiten Oberfläche der Trägerstruktur gekoppelt ist, wobei mindestens eine der ersten oder zweiten Oberfläche der zweiten Leiterplatte eine darauf definierte leitende HF-Sendeschaltungsanordnung aufweist und mindestens eine der ersten oder zweiten Oberfläche der zweiten Leiterplatte eine darauf definierte leitende Masseebenenschaltungsanordnung aufweist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung ein elektronisch abgetasteter Array mit mehreren Teilarrayelementen, wobei jedes der Teilarrayelemente eine im wesentlichen leichte Trägerstruktur mit erster und zweiter gegenüberliegender Trägerstrukturoberfläche aufweist, wobei eine erste Leiterplatte eine erste und zweite gegenüberliegende Leiterplattenoberfläche aufweist und eine zweite Leiterplatte eine erste und zweite gegenüberliegende Leiterplattenoberfläche aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist zumindest ein Abschnitt der zweiten Oberfläche der ersten Leiterplatte an mindestens einen Abschnitt der ersten Oberfläche der Trägerstruktur gekoppelt, wobei ihre erste Oberfläche eine Kupfer-HF-Sendeschaltungsanordnung aufweist und ihre zweite Oberfläche eine darauf definierte Kupfermasseebenenschaltungsanordnung aufweist. Mindestens ein Abschnitt der zweiten Oberfläche der zweiten Leiterplatte ist an mindestens einen Abschnitt der zweiten Oberfläche der Trägerstrukturoberfläche gekoppelt, wobei ihre erste Oberfläche eine Kupfer-HF-Sendeschaltungsanordnung aufweist und ihre zweite Oberfläche eine darauf definierte Kupfermasseebenenschaltungsanordnung aufweist. Außerdem sind die HF-Sendeschaltungsanordnung und die Masseebenenschaltungsanordnung für die erste und zweite Leiterplatte in einer operativen Beziehung beabstandet, um erste Antennenstrahlungselemente auszubilden. Außerdem sind Steuer- und Gleichstromschaltungsanordnungen auf den ersten Oberflächen der ersten und zweiten Leiterplatte definiert. Eine HF-T/R-Komponente ist elektronisch mit jedem der Antennenstrahlungselemente gekoppelt, wobei jede der T/R-Komponenten mindestens eine einer sendenden Komponente, einer empfangenden Komponente oder einer Mischung davon enthält. Bei einer weiteren Ausführungsform enthält die HF-Antennenbaugruppe ein Phasenschieberelement, das elektronisch zwischen jede HF-T/R-Komponente und ein oder mehrere jeweilige Antennenstrahlungselemente gekoppelt ist. Noch weiter kann der Phasenschieber ein phasenverschiebendes Element umfassen, das einen mikroelektromechanischen Schalter umfaßt.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Es wird angemerkt, daß die beigefügten Zeichnungen nur Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulichen und deshalb nicht als ihren Schutzbereich beschränkend anzusehen sind, da die Erfindung andere gleichermaßen effektive Ausführungsformen zulassen kann.
  • 1 ist eine auseinandergezogene Teilperspektivansicht einer Antennenstruktur gemäß einer Ausführungsform des offengelegten Verfahrens und der offengelegten Vorrichtung.
  • 2 ist eine Teilperspektivansicht einer Antennenstruktur gemäß einer Ausführungsform des offengelegten Verfahrens und der offengelegten Vorrichtung.
  • 3 ist eine vereinfachte Draufsicht auf eine Antennenstruktur gemäß einer Ausführungsform des offengelegten Verfahrens und der offengelegten Vorrichtung.
  • 4 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht einer HF-Sendeleitung auf einer Leiterplatte gemäß einer Ausführungsform des offengelegten Verfahrens und der offengelegten Vorrichtung.
  • 5 ist eine vereinfachte Teilquerschnittsansicht einer alternativen HF-Sendeleitung.
  • Die 1 und 2 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel einer Hochfrequenz-(HF)-Antennenbaugruppe 8 gemäß den offenbarten Verfahren und Vorrichtungen. In 1 und 2 sind Antennenkomponenten an einer im wesentlichen leichten Trägerstruktur 10 montiert oder daran gekoppelt gezeigt. Der Begriff "leichte Trägerstruktur", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Struktur aus einem Material, das ein geringes Gewicht oder eine geringe Dichte relativ zu dem in herkömmlichen Antennenarrays verwendeten Trägerstrukturmaterial wie etwa Aluminium oder ein Metallverbundwerkstoff aufweist. Zu Beispielen für im wesentlichen leichtes Trägerstrukturmaterial zählen u.a. expandierte Schäume, Kunststoffe, Holz, Faserglas, Verbundwerkstoffe, Mischungen davon usw. Zu spezifischen Beispielen für im wesentlichen leichte Trägerstrukturmaterialien zählen u.a. Schäume wie etwa Baltek Airex R82.80; Kunststoffe wie etwa Ultem; ein Polyetherimid; Hölzer wie etwa Balsa; Faserglas wie etwa Hexcell HRH-10-Aramidfaser und Phenolharz usw. Bei einer Ausführungsform kann eine im wesentlichen leichte Trägerstruktur "weltraumgeeignet" sein, was eine mechanische Stabilität bei sich stark ändernden Drücken bedeutet. Zu Beispielen für weltraumgeeigneten Schaum zählt u.a. Baltek Airex R82.80 mit einer Dielektrizitätskonstante von etwa 1,1.
  • Bei der Ausführungsform der 1 und 2 kann die Trägerstruktur 10 eine rechteckige und planare Gestalt mit Abmessungen von etwa 15 mm (0,60'') mal etwa 84 mm (3,30'') mal etwa 493 mm (19,40'') aufweisen. Mit dem Vorteil dieser Offenbarung jedoch versteht der Fachmann, daß eine Trägerstruktur in beliebiger Gestalt oder Abmessung konfiguriert werden kann, die als für das Ausbilden von HF-Antennenanordnungen geeignet bekannt ist, wie etwa für die Verwendung in ESAs. Zu Beispielen für alternative Gestalten zählen u.a. konisch, zylindrisch, elliptisch oder kugelförmig. Zu Beispielen für Abmessungen zählen u.a. 0,3 cm bei 100 GHz bis 3 m bei 0,1 GHz.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, können die erste und zweite Leiterplatte 12 und 14 an eine erste und zweite Seite 16 und 18 einer Trägerstruktur 10 gekoppelt sein. "Gekoppelt" ist hier so definiert, daß es ein beliebiges Verfahren und/oder Materialien beinhaltet, die sich dafür eignen, zwei oder mehr Materialien direkt oder indirekt zu verbinden, wie etwa durch den Einsatz von Klebern, Befestigungselementen, Schweißen, Heißbonden, Druckbonden, Nieten, Schrauben usw. Bei einer Ausführungsform können Leiterplatten 12 und 14 direkt an eine erste und zweite Seite 16 und 18 einer im wesentlichen leichten Trägerstruktur 10 gekoppelt werden, wobei ein Kleber wie etwa ein hochfestes Epoxidharz usw. verwendet wird. Ein spezifisches Beispiel für einen derartigen Kleber ist BF548-Epoxidfilm, erhältlich von Bryte Technologies Inc. Obwohl die 1 und 2 eine Ausführungsform darstellen, bei der die erste und zweite Leiterplatte an gegenüberliegende Seiten einer Trägerstruktur gekoppelt sind, ist es bei anderen Ausführungsformen möglich, daß eine Leiterplatte an nur eine Seite einer Trägerstruktur gekoppelt ist und/oder daß zwei oder mehr Leiterplattensektionen an eine einzelne Seite einer Trägerstruktur gekoppelt sein können oder daß Leiterplatten 12 und 14 aus einer Leiterplatte bestehen können, die um die Trägerstruktur 10 herum ausgebildet ist.
  • Die erste und zweite Leiterplatte 12 und 14 können ein beliebiges Leiterplattensubstrat umfassen, das sich zum Tragen und/oder Aufnehmen einer Schaltungsanordnung eignet, wie etwa einer HF-Sendeschaltungsanordnung, einer Steuerschaltungsanordnung, einer Leistungsschaltungsanordnung, einer Masseebenenschaltungsanordnung, einer optischen Schaltungsanordnung, einer Antennenstrahlungsschaltungsanordnung usw. Mit dem Vorteil dieser Offenbarung versteht der Fachmann, daß zu Leiterplattenmaterialien, die eingesetzt werden können, Leiterplattenmaterialien zählen, die in dem Elektronikbereich bekannt sind. Zu Beispielen für geeignete Leiterplattenmaterialien zählen u.a. Materialien wie etwa Faserglas, Polyamid, Teflon-basierte Materialien usw. Zu spezifischen Beispielen eines Leiterplattenmaterials zählt u.a. "FR4"-Faserglasverbundwerkstoff, erhältlich von Atlan Industries, "N4000-13", erhältlich von Nelco, Duroid, erhältlich von Rogers, usw.
  • Die Leiterplatten 12 und/oder 14 können eine beliebige Gestalt und/oder Abmessung haben, die sich für das Koppeln an eine Trägerstruktur 10 zum Ausbilden einer HF-Antennenbaugruppe 8 eignet, und können sich gleich mit der Trägerstruktur 10 erstrecken oder nicht. Bei einer Ausführungsform kann die Leiterplattendicke zwischen etwa 0,05 mm (0,002'') und etwa 1,14 mm (0,045'') liegen, wenngleich Dickenwerte außerhalb dieses Bereichs ebenfalls möglich sind. Bei dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel können die Leiterplatten 12 und 14 jeweils Abmessungen von etwa 0,05 mm (0,002'') mal etwa 80 mm (3,15'') mal etwa 488 mm (19,22'') aufweisen, obwohl auch andere Abmessungen (einschließlich andere Dicken) verwendet werden können.
  • Wie hier an anderer Stelle dargestellt und beschrieben, können verschiedene Typen von Schaltungsanordnung auf der ersten Leiterplatte 12 und/oder zweiten Leiterplatte 14 definiert werden. In dieser Hinsicht kann die Schaltungsanordnung unter Verwendung eines beliebigen in der Technik bekannten Verfahrens definiert werden, die sich für das Ausbilden einer oder mehrerer Schich ten aus Schaltungsanordnung auf einer Leiterplatte eignet. Bei einer Ausführungsform wird eine Schaltungsanordnung auf beiden Seiten einer Leiterplatte ausgebildet, indem Strukturen gleichzeitig geätzt werden, die aufeinander registriert, d.h. ausgerichtet, sein können. Zu der Registrierung kommt es durch Ausrichten der Vorlagenstrukturen vor dem Fotoätzen der Schaltungen.
  • Wenn mehr als eine Schicht aus Schaltungsanordnung auf der gleichen Seite einer Leiterplatte abgeschieden werden soll, kann eine darunterliegende Schicht aus Schaltungsanordnung (wie etwa HF-Verteilerschaltungsanordnung) aus Kupferlaminat geätzt werden und die darüberliegende Schaltungsanordnung (wie etwa eine Gleichstrom-/Steuerschaltungsanordnung) und die nichtleitenden Schichten können siebgedruckt oder "geschrieben" werden, wobei ein präzisionsangetriebener Stift verwendet wird, der die leitenden Schaltungsanordnungsstrukturmerkmale und nichtleitenden Schichten ausgibt. Zu anderen Arten von leitendem Schaltungsmaterial, die verwendet werden können, zählt beliebiges geeignet leitendes Material zum Ausbilden einer Elektronikschaltungsanordnung. Zu Beispielen zählen u.a. leitende Metalle, Metallegierungen, leitende Tinten, leitende Epoxidharze, leitende Elastomere, Halbleitermaterial usw. Abgesehen von Kupfer zählen zu spezifischen Beispielen u.a. Kupferlegierungen, Aluminium, Aluminiumlegierung, Silber, Gold, Zinn, Zinn/Blei, Mischungen davon usw.
  • Bei einer Ausführungsform kann Leiterplattenmaterial, das mit einer Schaltungsanordnung vorgeätzt ist, an eine oder beide gegenüberliegende Seiten einer Stützstruktur gekoppelt werden. Beispielsweise kann zum Ausbilden von Antennenelementen auf gegenüberliegenden Seiten einer Stützstruktur ein einzelnes Stück aus Leiterplattenmaterial, das geeignet bemessen ist, um die gegenüberliegende Seite der Stützstruktur zu falten und zu bedecken, an die Stützstruktur gekoppelt werden. Zwei HF-Verteilerschaltungsanordnungsstrukturen können dann auf eine und/oder gegenüberliegende Seiten der Leiterplatte geätzt werden. Die Leiterplatte kann um die Stützstruktur gefaltet und gewickelt und gekoppelt werden, um zwei Teilarrays pro einzelner Stützstruktur auszubilden. Geschehen kann dies bespielsweise durch Ausrichten der Leiterplatte auf die Stützstruktur über Ausrichtungsmerkmale oder Maskenherstellung und dann Ausüben von Druck, um die Leiterplatte während des Härtezyklus des Klebers zwischen der Leiterplatte und der Stützstruktur gegen die Stützstruktur zu drücken.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist eine Schaltungsanordnung auf ersten Seiten 20 und 22 jeweiliger Leiterplatten 12 und 14 definiert dargestellt. Zweite Seiten 24 und 26 sind in einer Position gezeigt zum Koppeln der ersten und zweiten Seiten 16 und 18 der Stützstruktur 10. Bei dieser Ausführungsform enthält die auf den ersten Seiten 20 und 22 der Leiterplatten 12 und 14 definierte Schaltungsanordnung eine HF-Verteilerschaltungsanordnung 40, eine DC-Strom-/Steuerschaltungsanordnung 32 und HF-Strahlungselemente 34. Mit dem Vorteil dieser Offenbarung können Gestalt und Abmessung von Strahlungselementen 34 sowie eine operative Beziehung zwischen Strahlungselement 34 und HF-Verteilerschaltungsanordnung 40 unter Verwendung von in der Technik bekannten Verfahren konfiguriert werden.
  • Eine Steuerschaltungsanordnungsverbindungsstruktur 36 kann durch ein entsprechendes Ausformen der Leiterplatten 12 und 14 und durch Ausbildung einer Steuerschaltungsanordnung 32 darauf unter Verwendung von hier an anderer Stelle beschriebenen Verfahren bereitgestellt werden. Beispielsweise können die Linien der Steuerschaltungsanordnung 32 unter Verwendung von hier an anderer Stelle beschriebenen Verfahren geätzt, siebgedruckt und/oder geschrieben werden.
  • Ebenfalls in 1 und 2 sind auf Trägern 44 montierte Phasenschieber 42 dargestellt. In dieser Hinsicht kann als ein Träger jede Struktur verwendet werden, die sich zum Koppeln zwischen den Phasenschiebern 42 und den Leiterplatten 12 und 14 eignet. Zu Beispielen zählen u.a. ein von MSC (Micro Substrate Corporation) kundenspezifisch hergestellter BGA-Baustein usw. Bei einer Ausführungsform kann der Träger 44 ein Dünnfilmnetz aus einer dielektrischen Folie mit geringem HF-Verlust sein. Die Träger 44 können elektrisch an die darunterliegende Schaltungsanordnung gekoppelt sein, beispielsweise mit Drahtbonds, BGAs (ball grid arrays), Goldbändern, leitendem Epoxidharz, Lot, leitendem Elastomer oder einem anderen geeigneten elektronischen Verbindungsverfahren. Bei den Phasenschiebern 42 kann es sich um eine beliebige Einrichtung handeln, die sich für das Verschieben der Phase eines HF-Signals durch digitale und/oder analoge Steuersignale und/oder Strom eignet. Zu Beispielen für spezifische Arten von Phasenschiebereinrichtungen zählen u.a. MEMS, PIN-Dioden, MMICs (monolithic microwave integrated circuits) oder Ferrit-Phasenschieber usw. Bei einer Ausführungsform können die Phasenschieber mikroelektromechanische Schalter wie etwa MEMS sein, erhältlich von Raytheon, HRL, MCC, Northrup-Grumman, usw. MEMS-Controller 46 sind zwischen Phasenschiebern 42 auf jedem Träger 44 montiert gezeigt. Die Controller 46 fungieren dahingehend, Phasenbefehlsignale in MEMS-Konfigurationseinstellungen zu interpretieren, und es kann sich bei ihnen um eine beliebige Einrichtung handeln, die sich zum Interpretieren von Phasenbefehlssignalen eignet. Zu Beispielen für geeignete Controllereinrichtungen 46 zählen u.a. kommerziell erhältliche Controller wie etwa "HV510", erhältlich von Super Tex.
  • 3 zeigt die verschiedenen HF-Sendeleitungen 52 der Ausführungsform der 1 und 2. In 3 sind auch Koaxialverbinder 50 für die Verbindung eines HF-Verteilers 40 mit Komponenten wie etwa HF-Sende- und/oder Empfangs-(T/R)-Komponenten 51 dargestellt. Die T/R-Komponenten 51 können mit Antennenbaugruppen 8 konfiguriert und kombiniert werden, um ESA-Teilarrays auszubilden. In dieser Hinsicht können T/R-Komponenten 51 unmittelbar hinter einer Antennenbaugruppe 8 liegen, um einen aktiven ESA auszubilden, oder können von der Baugruppe 8 entfernt liegen, um einen passiven ESA auszubilden. Zu Beispielen für geeignete HF-Generatoren, die verwendet werden können, zählen u.a. Wanderfeldröhren- und Festkörpersenderkomponenten. Für AESA-Konfigurationen können T/R-Komponenten in hermetisch abgedichteten T/R-Modulen liegen wie etwa F-22-Transmit/Receive Modules.
  • Wie zuvor beschrieben, können verschiedene Schaltungsanordnungskomponenten in mehreren isolierten Schichten auf einer einzelnen Seite einer Leiterplatte definiert werden und/oder in variierenden Kombinationen auf gegenüberliegenden Seiten einer Leiterplatte definiert werden. In dieser Hinsicht veranschaulichen 4 und 5 Ausführungsbeispiele einer HF-Sendeschaltungsanordnung 60 und Masseebenenschaltungsanordnung 62 wie auf der Leiterplatte 64 definiert. Bei einer Ausführungsform kann eine Schaltungsanordnung 60 und 62 als benachbart definierte Leiterbahnen auf einer Leiterplatte 64 (zum Beispiel Schaltungsanordnung 30 von 3) und elektronisch miteinander gekoppelte Komponenten (zum Beispiel Koaxialverbinder 50 von 3) existieren. 4 zeigt eine Sendeschaltungsanordnung 60 und Masseebenenschaltungsanordnung 62 auf der gleichen Seite der Platine 64 definiert. Bei einer derartigen Ausführungsform kann zwischen Sendeschaltungsanordnung 60 und Masseebenenschaltungsanordnung 62 eine Lücke von etwa 0,09 mm (0,0035'') existieren. 5 zeigt eine Sendeschaltungsanordnung 60 und eine Masseebenenschaltungsanordnung 62 auf gegenüberliegenden Seiten einer Leiterplatte 64 mit einer Dicke von etwa 0,05 mm (0,002''). Bei einer derartigen Ausführungsform kann eine horizontale Lücke von etwa 0,74 mm (0,029'') zwischen gegenüberliegenden Seiten 66 und 68 der Masseebenenschaltungsanordnung 62 existieren.
  • Wenngleich elektronisch abgetastete Arrays hier beschrieben und dargestellt worden sind, versteht sich mit dem Vorteil dieser Offenbarung, daß andere Arten von Arrays (einschließlich mechanisch abgetasteter Arrays) sowie andere Antennenkonfigurationen unter Verwendung eines oder mehrerer der hier offenbarten Merkmale hergestellt werden können. Zu Beispielen für solche Merkmale, die so verwendet werden können, zählen Verbundantennenbaugruppen mit im wesentlichen leichten Stützstrukturen, wobei mindestens eine Leiterplatte an mindestens eine Seite jeder Stützstruktur gekoppelt ist.

Claims (25)

  1. Antennenbaugruppe (8) zur Verwendung in einem elektronisch abgetasteten Array (ESA) umfassend: eine erste Leiterplatte (12) und eine zweite Leiterplatte (14), eine Stützstruktur (10) mit einer ersten und zweiten gegenüberliegenden Oberfläche (16, 18), wobei die erste Leiterplatte (12) an die erste Oberfläche (16) gekoppelt ist und die zweite Leiterplatte (14) an die zweite Oberfläche (18) gekoppelt ist, wobei die Stützstruktur ein nichtmetallisches Material umfaßt, wobei die erste Leiterplatte eine Antennenschaltungsanordnung für ein erstes Antennenteilarray, definiert als eine Masseebenenschaltungsanordnung (62) enthaltend, und die zweite Leiterplatte eine Antennenschaltungsanordnung für ein darauf definiertes zweites Antennenteilarray mit einer Masseebenenschaltungsanordnung (62) aufweist und wobei die Stützstruktur die erste Leiterplatte stützt ohne eine Masseebene für die Antennenschaltungsanordnung der ersten Leiterplatte bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur auch die zweite Leiterplatte stützt ohne eine Masseebene für die Antennenschaltungsanordnung der zweiten Leiterplatte bereitzustellen.
  2. Antennenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Antennenschaltungsanordnung eine Sende- und Empfangsschaltungsanordnung für elektromagnetische Strahlung enthält.
  3. Antennenbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die elektromagnetische Sende- und Empfangsschaltungsanordnung für Hochfrequenzsignale ist.
  4. Antennenbaugruppe nach Anspruch 3, wobei die Antennenschaltungsanordnung ein Antennenstrahlungselement für die Hochfrequenzsignale enthält.
  5. Antennenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stützstruktur ein Material umfaßt, das relativ zu dem in herkömmlichen Antennenarrays verwendeten Stützstrukturmaterial leicht ist oder eine geringe Dichte aufweist, wie etwa Aluminium oder ein Metallverbundwerkstoff.
  6. Antennenbaugruppe nach Anspruch 5, wobei die Stützstruktur ein weltraumgeeignetes geschäumtes Schaummaterial umfaßt.
  7. Antennenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stützstruktur ein Schaummaterial umfaßt.
  8. Antennenarray zur Verwendung in einem ESA, umfassend mehrere Antennenbaugruppen nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  9. Antennenarray nach Anspruch 8, wobei jede der mehreren Antennenbaugruppen eine Sende- und Empfangsschaltungsanordnung für elektromagnetische Strahlung enthält.
  10. Antennenarray nach Anspruch 9, wobei jede der mehreren Antennenbaugruppen weiterhin eine Phasensteuerschaltungsanordnung umfaßt, die bei Verwendung eine Richtung für Senden und Empfangen elektromagnetischer Strahlung elektrisch einstellt, wobei die Phasensteuerschaltungsanordnung mindestens einen Phasenschieber umfaßt.
  11. Antennenarray nach Anspruch 9, wobei die elektromagnetische Strahlung Hochfrequenzsignale umfaßt.
  12. Antennenarray nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Stützstruktur ein Schaummaterial umfaßt.
  13. Verfahren zum Betreiben eines Antennenarrays nach einem der Ansprüche 8-12, umfassend mehrere Antennenbaugruppen, um elektromagnetische Strahlungssignale zu senden und zu empfangen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Senden und/oder Empfangen elektromagnetischer Strahlungssignale und Ausnutzen der von den mehreren Antennenbaugruppen empfangenen und/oder gesendeten Signale zum Ausbilden eines Arrays von gesendeten und/oder empfangenen Signalen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13 bei Abhängigkeit von Anspruch 10, weiterhin mit dem Schritt des elektronischen Einstellens einer Richtung für das Senden oder den Empfang elektromagnetischer Strahlung unter Ausnutzung einer Phasensteuerungsschaltungsanordnung, wobei die Phasensteuerungsschaltungsanordnung mindestens einen Phasenschieber umfaßt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei weiterhin die elektromagnetischen Strahlungssignale Hochfrequenzsignale umfassen.
  16. Antennenbaugruppe zur Verwendung in einem elektronisch abgetasteten Array (ESA) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Baugruppe so konfiguriert ist, daß sie bei Hochfrequenzsignalen (HF) arbeitet, und wobei die auf der ersten Leiterplatte definierte erste Antennenschaltungsanordnung eine HF-Antennenschaltungsanordnung einschließlich einer leitenden HF-Sendeschaltungsanordnung und einer leitenden Masseebenenschaltungsanordnung aufweist, wobei die HF-Sendeschaltungsanordnung und die Masseebeneschaltungsanordnung in einer operativen Beziehung beabstandet sind, um mindestens ein HF-Antennenstrahlelement auszubilden; und wobei die auf der zweite Leiterplatte definierte Antennenschaltungsanordnung eine HF-Antennenschaltungsanordnung einschließlich einer leitenden HF-Sendeschaltungsanordnung und einer leitenden Masseebenenschaltungsanordnung aufweist, wobei die HF-Sendeschaltungsanordnung und die Masseebeneschaltungsanordnung in einer operativen Beziehung beabstandet sind, um mindestens ein HF-Antennenstrahlelement auszubilden.
  17. Antennenbaugruppe nach Anspruch 16, wobei die Stützstruktur, die erste Leiterplatte und die zweite Leiterplatte von der Gestalt her jeweils im wesentlichen planar sind.
  18. Antennenbaugruppe nach Anspruch 16 oder 17, wobei die HF-Sendeschaltungsanordnung und die leitende Masseebeneschaltungsanordnung auf der gleichen Oberfläche jeder Leiterplatte definiert sind.
  19. Antennenbaugruppe nach Anspruch 16 oder 17, wobei die HF-Sendeschaltungsanordnung und die leitende Masseebeneschaltungsanordnung auf gegenüberliegenden Oberflächen jeder Leiterplatte definiert sind.
  20. Antennenbaugruppe nach einem der Ansprüche 16 bis 19, weiterhin mit auf mindestens einer Oberfläche der ersten und zweiten Leiterplatte definierten Steuer- und DC-Leistungsschaltungsanordnung.
  21. Antennenbaugruppe nach einem der Ansprüche 16 bis 20, weiterhin mit für jede Leiterplatte mindestens einer HF-Sende- und/oder Empfangs-(T/R)-Komponente, elektronisch an das mindestens eine HF-Antennenstrahlelement gekoppelt, wobei die T/R-Komponente mindestens eine einer sendenden Komponente, einer empfangenen Komponente oder einer Mischung davon umfaßt.
  22. Antennenbaugruppe nach Anspruch 21, wobei die mindestens eine HF-T/R-Komponente von dem mindestens einen Antennenstrahlelement entfernt positioniert ist.
  23. Antennenbaugruppe nach Anspruch 22, wobei die mindestens eine HF-T/R-Komponente neben dem mindestens einen Antennenstrahlelement positioniert ist.
  24. Antennenbaugruppe nach Anspruch 22 oder 23, weiterhin für jede Leiterplatte mit mindestens einem Phasenschieberelement, wobei das Phasenschieberelement elektronisch zwischen die mindestens eine HF-T/R-Komponente und das mindestens Antennenstrahlelement gekoppelt ist, wobei das mindestens eine phasenverschiebende Element einen mikroelektromechanischen Schalter umfaßt.
  25. Antennenarray zur Verwendung in einem ESA, umfassend mehrere Antennenbaugruppen nach einem der Ansprüche 16 bis 24.
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