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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung eine Verbesserung
einer Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte
Wellen, die durch die Struktur der Hohlleiter-Eingangseinheit bei
einem Wandler für
Satellitenrundfunk und bei einem Kommunikationsempfänger zum
Empfangen zweier elektromagnetischer Wellen, die über zueinander
orthogonale Polarisationsebenen verfügen, gekennzeichnet ist, und
sie betrifft einen Wandler für
Satellitenrundfunk und einen Kommunikationsempfänger (nachfolgend "für einen Satellitenrundfunkempfänger" genannt) unter Verwendung
eines derartigen Hohlleiters für
zwei orthogonal polarisierte Wellen.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 16A–16C ein Beispiel einer herkömmlichen Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen beschrieben. Die 16A ist eine Schnittansicht entlang einem Schnitt
S-S in der 16C.
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Eine
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 90 für zwei orthogonal polarisierte
Wellen verfügt über einen
Hohlleiter 90a zum Einleiten einer polarisierten Welle,
eine Sonde 25 zum Empfangen einer vertikal polarisierten
Welle, die am Hohlleiter 90a in einer Richtung parallel
zu einer Polarisationsebene 2 einer vertikal polarisierten
Welle angebracht ist, eine Sonde 26, die am Hohlleiter 90a in
einer Richtung parallel zu einer Polarisationsebene 3 einer
horizontal polarisierten Welle angebracht ist, einen kurzen Stab 6, eine
mit der Sonde 25 verbundene Leiterplatte 27, die
an einem Halter 29a orthogonal zur Sonde 25 angebracht
ist, eine Leiterplatte 28, die mit der Sonde 26 verbunden
ist und an einem Halter 29b orthogonal zu dieser angeordnet
ist, und einen Ver bindungsabschnitt 31 zum Verbinden der
Leiterplatte 27 und der Leiterplatte 28.
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Der
Hohlleiter 90a bildet an der Innenwand eine kurze Wand 8.
Die zwei Sonden 25 und 26 sind am Hohlleiter 90a in
einer Richtung parallel zu den zwei Polarisationsebenen 2 bzw. 3 angebracht.
Die Verbindung zwischen den Sonden 25 und 26 und
den Leiterplatten 27 und 28 erfolgt durch Anbringen
jeweiliger Komponenten auf orthogonale Weise (mit schrägen Linien).
An der Außenwand
des Hohlleiters 90a sind Halter 29a und 29b,
von denen die Sonden 25 bzw. 26 vorstehen, vorhanden.
Die Leiterplatten 27 und 28 sind an den Haltern 29a bzw. 29b angebracht.
Die Polarisationsebene 2 und die Polarisationsebene 3 für den Empfang
durch den Hohlleiter 90a verlaufen orthogonal zueinander.
Die vertikal polarisierte Welle entspricht der Polarisationsebene 2, und
die horizontal polarisierte Welle entspricht der Polarisationsebene 3.
Die Sonde 25 und der kurze Stab 6 sind vorhanden,
um vertikal polarisierte Wellen einzuspeisen und ein polarisiertes
Signal an die Leiterplatte zu übertragen.
Die Sonde 26 und die kurze Wand 8 sind vorhanden,
um horizontal polarisierte Wellen einzuspeisen und ein polarisiertes
Signal an die Leiterplatte zu übertragen.
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Die
Sonden 25 und 26 empfangen zwei orthogonal zueinander
polarisierte Wellen. Die Sonde 25 überträgt das empfangene polarisierte
Signal der Polarisationsebene 3 an die Leiterplatte 27.
Die Sonde 26 überträgt das empfangene
polarisierte Signal der Polarisationsebene 2 an die Leiterplatte 28.
Die Leiterplatte 28 liefert über den Verbindungsabschnitt 31 ein
polarisiertes Signal an die Leiterplatte 27. Die Leiterplatte 27 kombiniert
das polarisierte Signal von der Sonde 25 und das polarisierte
Signal von der Leiterplatte 28.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 17A–17C ein anderes Beispiel eines Hohlleiters für zwei orthogonal
polarisierte Wellen beschrieben. Die 17A ist
eine Schnittansicht entlang einem Schnitt T-T in der 17C.
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Ein
Hohlleiter 100 für
zwei orthogonal polarisierte Wellen verfügt über einen Hohlleiter 100a, Sonden 34 und 35,
die in einer Richtung parallel zu den zwei zueinander orthogonalen
Polarisationsebenen 2 bzw. 3 angebracht sind,
und eine Leiterplatte 32, die mit den Sonden 34 und 35 verbunden
ist und unter einem Winkel von ungefähr 45° zu den Sonden 34 und 35 an
einem Halter 33 angebracht ist.
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Am
Halter 33 der Leiterplatte 32, der an der Außenwand
des Hohlleiters 100a vorhanden ist, ist die Leiterplatte 32 so
angebracht, dass sie unter 45° in
Bezug auf die zwei Polarisationsebenen 2 und 3 verläuft. Daher
werden die zwei Signale von den Sonden 34 und 35 von
einer Leiterplatte 32 empfangen. Genauer gesagt, empfangen
die Sonden 34 und 35 zwei orthogonal polarisierte
Wellen. Die Sonde 34 überträgt das empfangene
polarisierte Signal der Polarisationsebene 2 an die Leiterplatte 32.
Die Sonde 35 überträgt das empfangene
polarisierte Signal der Polarisationsebene 3 an die Leiterplatte 32.
Die Leiterplatte 32 kombiniert diese zwei polarisierten
Signale.
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Um
die zwei von den Sonden 25 und 26 empfangenen
Signale zu verstärken
und zu kombinieren, um sie bei der unter Bezugnahme auf die 16A–16C beschriebenen Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
mit einer Eingangsstruktur auszugeben, muss eine Schaltung zum Liefern
der Signale von den Sonden 25 und 26 an eine jeweilige
der Leiterplatten 27 und 28 vorhanden sein. Darüber hinaus ist
eine Signalkombiniereinrichtung auf der einen Leiterplatte 27 erforderlich,
und ein Signal von der anderen Leiterplatte 28 muss mittels
der Kombiniereinrichtung über
einen Verbindungsabschnitt 31 an die Leiterplatte 27 übertragen
werden.
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Die
oben beschriebene Übertragung
eines Signals erhöht
die Komplexität
der Schaltungsmuster und -strukturen. Ferner besteht die Möglichkeit
erhöhter
Signalverluste und des Hervorrufens von Interferenzen, da ein polarisiertes
Signal eine extrem hohe Frequenz aufweist. Das Schaltungsdesign kann
extrem schwierig sein, da hinsichtlich der Anordnung des Schaltungsmusters
kritische Faktoren berücksichtigt
werden müssen.
Beim Zusammenbau eines Hohlleiters müssen zwei Leiterplatten 27 und 28 angebracht
werden, und wegen des Gesichtspunkts der hohen Frequenz muss besondere
Sorgfalt beim Verbinden der Platten mit dem Verbindungsabschnitt 3 gewahrt
werden. Die zugehörige
Aufgabe ist schwierig, was zu erhöhten Kosten führt.
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Die
unter Bezugnahme auf die 17A–17C beschriebene Hohlleiter-Eingangsvorrichtung mit Eingangsstruktur
ist dahingehend vorteilhaft, dass keine Verdrahtung zum Verbinden
zweier Platten erforderlich ist, da nur eine Platte vorhanden ist.
Jedoch benötigt
diese Vorrichtung die genaue Anbringung von (zwei) Löchern zum
Einsetzen der Sonden 34 und 35 unter 45° zur Mittelebene in
Bezug auf den Halter 33 der Leiterplatte 32. Das Strukturdesign
des Halters wird kompliziert. Auch ist Geschicklichkeit auf hohem
Niveau unab dingbar. Dies bedeutet, dass die Arbeitsaufgabe durch
eine komplexere Zusammenbauaufgabe schwierig wird. Im Ergebnis sind
die Herstellkosten erhöht.
Auch wird die Variation der Qualität bei der Massenherstellung größer, so
dass Funktionserfordernissen nicht genügt werden kann, solange nicht
für jede
Vorrichtung eine Einstellung ausgeführt wird.
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Als
Vorrichtung unter Verwendung einer derartigen Hohlleitervorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen ist ein Wandler für einen Satellitenrundfunkempfänger bekannt.
Der Wandler für
einen Satellitenrundfunkempfänger
zeigt die oben beschriebenen Probleme der Hohlleitervorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen.
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US 5 459 441 offenbart eine
Signalausbreitungsvorrichtung, die mit einem Hohlleiterraum für die Ausbreitung
erster und zweiter elektromagnetischer Signale ausgebildet ist,
die über
erste bzw. zweite elektrische Felder verfügen, die sich außerhalb
des Hohlraums durch eine erste und eine zweite Polarisation unterscheiden,
beispielsweise orthogonale Polarisationen, von denen die eine vertikal
und die andere horizontal verläuft.
Innerhalb des Hohlraums sind die elektrischen Feldlinien gekrümmt, und sie
schneiden einander unter Winkeln, die als Funktion des Orts innerhalb
des Hohlraums variieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist wünschenswert,
eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte Wellen,
die eine Vereinfachung des Schaltungsdesigns ermöglicht, und einen Wandler für einen
Satellitenrundfunkempfänger
unter Verwendung einer Hohlleiter-Eingangsvorrichtung zu schaffen.
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Es
ist wünschenswert,
eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte Wellen,
die es ermöglicht,
das Schaltungsdesign und das Strukturdesign eines Sondenbefestigungsabschnitts
zu erleichtern, und einen Wandler für einen Satellitenrundfunkempfänger unter
Verwendung einer derartigen Hohlleiter-Eingangsvorrichtung zu schaffen.
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Es
ist wünschenswert,
eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte Wellen,
die es ermöglicht,
das Schaltungsdesign, das Strukturdesign eines Sondenbefestigungsabschnitts und
einen Sondenprozess zu erleich tern, und einen Wandler für einen
Satellitenrundfunkempfänger
unter Verwendung einer derartigen Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
zu schaffen.
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Es
ist wünschenswert,
eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte Wellen,
die es ermöglicht,
das Schaltungsdesign, das Strukturdesign eines Sondenbefestigungsabschnitts, einen
Sondenprozess und die Sondenbefestigung zu erleichtern, und einen
Wandler für
einen Satellitenrundfunkempfänger
unter Verwendung einer derartigen Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
zu schaffen.
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Es
ist wünschenswert,
eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte Wellen
mit niedrigen Herstellkosten, die es ermöglicht, das Schaltungsdesign,
das Strukturdesign einer Sondenbefestigungseinheit, einen Sondenprozess und
die Sondenbefestigung zu erleichtern, und einen Wandler für einen
Satellitenrundfunkempfänger
unter Verwendung einer derartigen Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
zu schaffen.
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Es
ist wünschenswert,
eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte Wellen
mit niedrigen Materialkosten, die es ermöglicht, das Schaltungsdesign,
das Strukturdesign des Sondenbefestigungsabschnitts, einen Sondenprozess
und die Sondenbefestigung zu erleichtern, und einen Wandler für einen
Satellitenrundfunkempfänger
unter Verwendung einer derartigen Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
zu schaffen.
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Es
ist wünschenswert,
eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte Wellen
mit niedrigen Materialkosten und Zusammenbauprozesskosten, die es
ermöglicht,
das Schaltungsdesign, das Strukturdesign eines Sondenbefestigungsabschnitts,
einen Sondenprozess und die Sondenbefestigung zu erleichtern, und
einen Wandler für
einen Satellitenrundfunkempfänger
unter Verwendung einer derartigen Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
zu schaffen.
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Es
ist wünschenswert,
eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte Wellen
mit niedrigen Herstellkosten und hervorragender Massenherstellbarkeit,
die es ermöglicht,
das Schaltungsdesign, das Strukturdesign eines Sondenbefestigungsabschnitts,
einen Sondenprozess und die Sondenbefestigung zu erleichtern, und
einen Wandler für
einen Satellitenrundfunkempfänger
unter Verwendung einer derartigen Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
zu schaffen.
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Es
ist wünschenswert,
eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte Wellen
mit niedrigen Herstellkosten und hervorragender Massenherstellbarkeit
und Empfängereigenschaften,
die es ermöglicht,
das Schaltungsdesign, das Strukturdesign des Sondenbefestigungsabschnitts,
einen Sondenprozess und die Sondenbefestigung zu erleichtern, und
einen Wandler für
einen Satellitenrundfunkempfänger
unter Verwendung einer derartigen Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
zu schaffen.
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Gemäß der Erfindung
ist eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte Wellen
mit Folgendem geschaffen: einem Hohlleiter, in den eine erste polarisierte
Welle und eine zweite polarisierte Welle mit einer ersten Polarisationsebene bzw.
einer zweiten Polarisationsebene, die zueinander orthogonal sind,
eingeleitet werden, und der über ein
offenes Ende und ein anderes, durch eine kurze Wand verschlossenes
Ende verfügt
und zwei Hohlräume
aufweist, die durch eine ebene Außenwand desselben in sein Inneres
verlaufen; einer ersten Sonde, die so vorhanden ist, dass sie von
einer Innenwand des Hohlleiters über
den ersten Hohlraum so vorsteht, dass ein Vorderende parallel zur
ersten Polarisationsebene verläuft;
einer zweiten Sonde, die so vorhanden ist, dass sie von einer Innenwand
des Hohlleiters über
den zweiten Hohlraum so vorsteht, dass ein Vorderende parallel zur
zweiten Polarisationsebene verläuft;
und einer Leiterplatte, die an der Außenwand so vorhanden ist, dass
sie parallel zur zweiten Polarisationsebene verläuft, und die mit der ersten
Sonde und der zweiten Sonde verbunden ist; wobei der zweite Hohlraum
eine tiefe Nut mit einer Öffnung
an der ebenen Außenwand
des Hohlleiters, die der Leiterplatte zugewandt ist, und einer Öffnung an
der Innenwand des Hohlleiters, wo sich ein Vorderende am Boden der
tiefen Nut befindet, ist, und die über eine Konfiguration verfügt, bei
der das Vorderende der zweiten Sonde so in die Öffnung der ebenen Außenwand
eingesetzt werden kann, dass es parallel zur zweiten Polarisationsebene
verläuft;
wobei die zweite Sonde in einer Ebene parallel zur zweiten Polarisationsebene
so verschoben wird, nachdem sie in die tiefe Nut eingeführt wurde,
dass ihr Vorderende durch die Öffnung
am Vorderende des Bodens der tiefen Nut läuft, um zu einem inneren Hohlraum
des Hohlleiters vorzustehen. Derselbe Effekt kann mit einem Wandler
für einen
Satellitenrundfunkempfänger
unter Verwendung dieser Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen erzielt werden.
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Da
die erste und die zweite Sonde an einer gemeinsamen Leiterplatte
angebracht sind, kann der gesamte Schaltkreis zum Kombinieren der
Ausgangssignale der ersten und der zweiten Sonde auf dieser gemeinsamen
Leiterplatte ausgebildet werden. Daher ist das Design vereinfacht.
Ferner sind die Materialkosten nicht hoch, da nur eine Platte verwendet
wird. Die Sonde kann genauer innerhalb des Hohlleiters platziert
werden, da die erste und die zweite Sonde an ihm angebracht werden,
nachdem sie beide genau an der Leiterplatte angebracht wurden. Daher
können
günstige
Empfängereigenschaften
erzielt werden.
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Vorzugsweise
verfügt
die zweite Sonde über einen
Kernleiter. Der Kernleiter verfügt über einen ersten
Abschnitt ausgehend von der Leiterplatte, die so vorhanden ist,
dass er an der Innenwand des Hohlleiters vorsteht, und einen Vorderendeabschnitt, der
umgebogen ausgehend vom Vorderende des ersten Abschnitts so ausgebildet
ist, dass er parallel zur zweiten Polarisationsebene und im Wesentlichen rechtwinklig
zur ersten Polarisationsebene verläuft. Ferner verfügt die zweite
Sonde vorzugsweise über einen
ersten Abschnitt, der parallel zur ersten Polarisationsebene ausgebildet
ist, und wobei das Vorderende so auf umgebogene Weise ausgebildet
ist, dass es im Wesentlichen rechtwinklig zum ersten Abschnitt und
auch zur ersten Polarisationsebene verläuft.
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Die
zweite Sonde kann ferner über
ein Dielektrikum verfügen,
das den ersten Abschnitt des Kernleiters bedeckt. Der Endabschnitt
des Dielektrikums an der Vorderendeseite der zweiten Sonde kann
als Abschnitt der Innenwand des Hohlleiters ausgebildet sein. Die
Oberfläche
des Dielektrikums kann mit einem metallischen Dünnfilm bedeckt sein. Die zweite
Sonde kann so an der Leiterplatte angebracht sein, dass ihr Vorderendeabschnitt
innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs abweichen kann, der
zentrisch um die Richtung orthogonal zur Mittelachse des Hohlleiters
in einer Ebene parallel zur zweiten Polarisationsebene liegt.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung verfügt eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte wellen über
einen Hohlleiter, in den eine erste polarisierte Welle und eine
zweite polarisierte Welle mit einer ersten Polarisationsebene bzw.
einer zweiten Polarisationsebene, die orthogonal zueinander sind,
eingeleitet werden, und mit einem offenen Ende und einem anderen
Ende, das durch eine kurze Wand verschlossen ist. Der Hohlleiter
verfügt über einen
ersten Hohlraum, der durch seine erste Außenwand in sein Inneres verläuft, und
einen zweiten Hohlraum, der durch ei ne zweite Außenwand zum Inneren verläuft. Die Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen verfügt über eine erste Sonde, die so
vorhanden ist, dass sie von der Innenwand des Hohlleiters durch
den ersten Hohlraum so vorsteht, dass das Vorderende parallel zur
ersten Polarisationsebene verläuft,
eine zweite Sonde, die so vorhanden ist, dass sie von der Innenwand
des Hohlleiters durch den zweiten Hohlraum so vorsteht, dass das Vorderende
parallel zur zweiten Polarisationsebene verläuft, und einen Leiterplattenabschnitt
mit einem ersten Abschnitt, mit dem die erste Sonde verbunden ist,
einen zweiten Abschnitt, mit dem die zweite Sonde verbunden ist,
und einen flexiblen Abschnitt, der den ersten und den zweiten Abschnitt
verbindet. Die Ecke der Außenwand
des Hohlleiters, die mit dem flexiblen Abschnitt der Leiterplatte
in Kontakt steht, ist vorzugsweise auf eine im Wesentlichen abgerundete Gestalt
geformt.
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Um
die Erfindung einfacher verständlich
zu machen, werden nun Ausführungsformen
derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A, 1B und 1C sind
eine geschnittene Vorderansicht, eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht
einer Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte
Wellen gemäß einem ersten
Beispiel.
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2A zeigt
die Beziehung zwischen der Eingangsfrequenz und der Kreuzpolarisationscharakteristik
der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte
Wellen des ersten Beispiels.
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2B zeigt
die Beziehung zwischen der Eingangsfrequenz und den Eingaberückführverlusten
der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte
Wellen des obigen Beispiels.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen gemäß dem ersten Beispiel.
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4 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Satellitenrundfunkwandlers
unter Verwendung der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß dem ersten
Beispiel.
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5, 6, 7 und 8 sind
geschnittene Vorderansichten einer Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß weiteren
Beispielen.
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9A, 9B und 9C sind
eine geschnittene Vorderansicht, eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht
einer Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte
Wellen gemäß einem sechsten
Beispiel.
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10A, 10B und 10C sind eine geschnittene Vorderansicht, eine
Seitenansicht bzw. eine Draufsicht einer Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß einem siebten
Beispiel.
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11A und 11B sind
eine Draufsicht bzw. eine geschnittene Vorderansicht einer Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung.
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12A und 12B sind
eine Draufsicht bzw. eine geschnittene Vorderansicht einer Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
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13 ist
eine geschnittene Vorderansicht einer Hohlleiter-Eingangsvorrichtung gemäß einer dritten
Ausführungsform
der Erfindung.
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14A und 14B sind
eine Draufsicht bzw. eine geschnittene Vorderansicht einer Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung.
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15A und 15B sind
eine Draufsicht bzw. eine geschnittene Vorderansicht einer Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
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16A, 16B und 16C sind eine geschnittene Vorderansicht, eine
Seitenansicht bzw. eine Draufsicht einer herkömmlichen Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen.
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17A, 17B und 17C sind eine geschnittene Vorderansicht, eine
Seitenansicht bzw. eine Draufsicht einer anderen herkömmlichen
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
den 1A–1C sowie 16A–16C sind gleiche Elemente mit den gleichen zugeordneten
Bezugszeichen gekennzeichnet, und ihre Mähnen und Funktionen sind identisch. Daher
wird eine zugehörige
detaillierte Beschreibung hier nicht wiederholt.
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Eine
Polarisationsebene 3 (horizontal polarisierte Welle) und
eine Leiterplatte 4 sind parallel positioniert. Die andere
Polarisationsebene 2 (vertikal polarisierte Welle) und
zwei Sonden 5 und 7 sind parallel positioniert.
Die Sonden 5 und 7 sind beide mit der Leiterplatte 4 verbunden.
Das Vorderende 10 eines Leiterkerns 9 in der Sonde 7 ist
im Wesentlichen rechtwinklig umgebogen, wobei er in einer Richtung von
der Innenwand eines Hohlleiters 1a vorsteht. Die Sonde 7 wird
von oberhalb des Hohlleiters 1a in den in diesem ausgebildeten
Hohlraum eingesetzt. Die 1A–1C zeigen
den Zustand, in dem die Sonde 7 bereits befestigt ist.
Wie es in diesen 1A–1C dargestellt
ist, ist der Hohlraum 1b im Zustand ausgebildet, in dem
die Sonde 7 angebracht ist. Als Material für den Hohlleiter 1a wird hauptsächlich Zinkgussmaterial,
Aluminiumgussmaterial und dergleichen verwendet. Als Material für die Sonden 5 und 7 wird
hauptsächlich
ein Harz wie Polyethylen und Teflon verwendet. Als Material für den Leiterkern 9 wird
hauptsächlich
ein Material wie Messing, Nickel und dergleichen verwendet.
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Gemäß dem ersten
Beispiel sind die zwei Sonden 5 und 7 zum Empfangen
zweier orthogonal polarisierter Wellen mit derselben Leiterplatte 4 verbunden.
Die zwei Sonden 5 und 7 sind parallel zueinander
in einer Richtung orthogonal zur Außenwand des Hohlleiters 1a angebracht.
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Im
Gegensatz zum Fall, in dem die zwei Sonden 5 und 7 mit
zwei gesonderten Leiterplatten verbunden sind, ist das Schaltungsdesign
mit der Anordnung des Schaltungsmusters für den Kombinierprozess für zwei polarisierte
Wellen, die hochfrequente Signale sind, vereinfacht. Die Materialkosten
können gesenkt
werden, da nur eine Leiterplatte benötigt wird. Es kann eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen mit günstiger Kreuzpolarisationscharakteristik
und günstigen
Eingangsrückführverlusten
geschaffen werden.
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Im
Gegensatz zum Fall, bei dem die Sonden 5 und 7 unter
einem Winkel von 45° an
der Außenwand
des Hohlleiters angebracht sind, können die Aufgabe des Strukturdesigns
des Sondenbefestigungsabschnitts und der Prozess der Sondenbefestigung
unter Verwendung eines Lochs vereinfacht werden, das mit einem Formwerkzeug
ausgebildet werden kann. Auch ist die Bearbeitbarkeit bei der Sondenbefestigung
verbessert. Demgemäß kann eine
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen geschaffen werden, die es ermöglicht,
die Zusammenbauprozesskosten zu senken, und die hinsichtlich der
Massenherstellbarkeit hervorragend ist.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 2A und 2B die
Beziehung zwischen der Eingangsfrequenz und der Kreuzpolarisationscharakteristik sowie
zwischen der Eingangsfrequenz und den Eingangsrückführverlusten der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen gemäß dem vorliegenden Beispiel
im Vergleich zu einem herkömmlichen
Fall beschrieben. Bei der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß dem vorliegenden
Beispiel ist es nicht mehr erforderlich, für ein hohes Niveau der Anbringung
des Schaltungsmusters zu sorgen, um eine Erhöhung von Signalverlusten und
Interferenz polarisierte Signale mit hoher Frequenz zu verhindern.
Daher ist das Schaltungsmusterdesign vereinfacht. Beim Zusammenbauprozess
zum Montieren der Leiterplatte sind ebenfalls keine Überlegungen anzustellen,
die aus der Handhabung einer Leiterplatte für ein hochfrequentes Signal
herrühren.
Aus den 2A und 2B ist
es ersichtlich, dass die Kreuzpolarisationscharakteristik und die
Eingangsrückführverluste
gegenüber
denen bei der herkömmlichen
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für
zwei orthogonal polarisierte Wellen verbessert sind.
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Die 3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die Zusammenbaustruktur
eines Wandlers 61 für
einen Satellitenrundfunkempfänger unter
Verwendung der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte
Wellen gemäß dem ersten
Beispiel zeigt. Gemäß der 3 sind
die Sonden 5 und 7 in vorbestimmte Löcher 1c bzw. 1b eines
Chassiskörpers 45 mit
einem kreisförmigen Hohlleiter 1a eingesetzt.
Hierbei ist die Leiterplatte 4 so montiert, dass die Leiterkerne
der Sonden 5 und 7 durch jeweilige Löcher in
der Leiterplatte 4 verlaufen. Die Leiterkerne der Sonden 5 und 7 sind
durch Löten und
dergleichen mit Schaltungsmustern 48 bzw. 49 verbunden,
die auf der Leiterplatte 4 ausgebildet sind. Die Leiterplatte 4 und
eine Abschirmungsabdeckung 46 sind durch Einschrauben jeweiliger
Schrauben 97 durch Befestigungslöcher 51 und 52 in
Löcher 53 im
Chassiskörper 45 hinein
an diesem befestigt. In derjenigen Ebene der Leiterplatte 4,
die dem Chassiskörper 45 zugewandt
ist, ist die den Wandler bildende Schaltung ausgebildet. Diese Schaltung
wird nachfolgend kurz beschrieben.
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Eine
Abdeckung 55 ist mittels einer wasserdichten Dichtung über dem
gesamten Chassiskörper 45 angebracht.
An der Rückseite
des Chassiskörpers 95 ist
ein Ausgangsanschluss 44 befestigt. Beim Einsetzen des
Chassiskörpers 45 in
die wasserdichte Abdeckung 41 wird eine Befestigungsmutter 93 am Ausgangsanschluss 44,
der über
die wasserdichte Dichtung 42 von der Rückseite her vorsteht, für eine Befestigung
des Chassiskörpers 45 angebracht.
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Die
vertikal polarisierte Welle und die horizontal polarisierte Welle
im kreisförmigen
Hohlleiter 1a werden am kurzen Stab 6 und der
kurzen Wand 8 reflektiert und von den Sonden 5 bzw. 7 empfangen, um
an die Schaltung geliefert zu werden, die den Wandler auf der Leiterplatte 4 bildet.
Das auf der Leiterplatte 4 verstärkte und in ein Zwischenfrequenzsignal
gewandelte Signal wird an den am Chassiskörper 45 befestigten
Ausgangsanschluss 44 geliefert, um ausgegeben zu werden.
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Die 4 zeigt
die Schaltungskonfiguration eines Wandlers für einen Satellitenrundfunkempfänger, der
auf der Leiterplatte 4 ausgebildet ist. Gemäß der 4 verfügt dieser
Wandler 61 über
einen LNA (Low Noise Amplifier = rauscharmer Empfänger) 62 zum
Verstärken
eines Signals von den Sonden 5 und 7, einen Filter 63 zum
Empfangen des Ausgangssignals des LNA 62, einen Ortsoszillator 68,
einen Mischer 64 zum Kombinieren der Ausgangssignale vom
Filter 63 und vom Ortsoszillator 68 zur Wandlung in
ein Zwischenfrequenzsignal, einen Zwischenfrequenzverstärker 65 zum
Verstärken
des Ausgangssignals des Mischers 64 zur Ausgabe über den
Ausgangsanschluss 44, und eine Spannungsversorgung 67 zum
Liefern einer Spannung an jede Schaltung.
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Der
LNA 62 verfügt über einen
Verstärker 71 zum
Verstärken
eines Ausgangssignals der Sonde 5, einen Verstärker 72 zum
Verstärken
eines Ausgangssignals der Sonde 7, einen Umschalter 74 zum
Umschalten zwischen den Ausgangssignalen der Verstärker 71 und 72 unter
Steuerung durch die Betriebsspannung des Wand lers sowie einen Verstärker 73 zum
Verstärken
des Ausgangssignals des Umschalters 74 und zum Liefern
des verstärkten
Ausgangssignals an den Filter 63.
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Die
in den Hohlleiter 1a eingeleitete polarisierte Welle wird über die
Sonden 5 und 7 an den LNA 62 geliefert.
Eine derselben wird durch den Umschalter 74 ausgewählt, um
mit dem Filter 63 verbunden zu werden. Das Ausgangssignal
des Filters 63 wird durch den Mischer 64 mit dem
Ausgangssignal des Ortsoszillators 68 kombiniert, um in
ein Zwischenfrequenzsignal gewandelt zu werden. Dieses Zwischenfrequenzsignal
wird durch den Zwischenfrequenzverstärker 65 weiter verstärkt, um über den Ausgangsanschluss 44 ausgegeben
zu werden.
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Unter
Verwendung der Ausgangssignal gemäß dem Beispiel als Wandler
für einen
Satellitenrundfunkempfänger
werden die Komponentenkosten der Hohlleiterhingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen auf ein niedriges Niveau gesenkt. Da der zugehörige Zusammenbau
einfach ist, können
die Herstellkosten für
den Wandler selbst gesenkt werden. Die Verwendung der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen sorgt für den Vorteil, dass sie zur
Massenherstellung geeignet ist. Auch sind die Empfängereigenschaften
günstig.
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Der
in den 3 und 4 dargestellte Wandler ist nicht
nur bei der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte
Wellen gemäß dem ersten
Beispiel sondern auch bei der der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen gemäß dem zweiten bis zwölften Beispiel
sowie Ausführungsformen
der Erfindung anwendbar. Der bei den jeweiligen Ausführungsformen beschriebene
Vorteil kann zusätzlich
zum beim ersten Beispiel beschriebenen Vorteil oder als Alternative
zu diesem, erzielt werden.
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Wie
es in der 5 dargestellt ist, unterscheidet
sich eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 30 für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß dem zweiten
Beispiel der Erfindung von der in den 1A–1C dargestellten
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung dadurch, dass ein Dielektrikum 11 um
einen Leiterkern 9 der Sonde 7a herum einen Abschnitt 12 der
Innenwand des Hohlleiters 30a bildet, der das Loch abdichtet,
und dass Teilabschnitte 12 und 13 an der Oberfläche des
Dielektrikums 11 mit dünnen
Metallfilmen 12a bzw. 13a bedeckt sind. Durch
Einstellen der Dielektrizitätskonstante
des Dielektrikums 11 zum Einstellen der Impedanz innerhalb
des Hohlleiters, und durch Einstel len des Biegewinkels 17 des Leiterkerns 9 zum
Anpassen der Impedanz im Hohlleiter kann ein höheres Funktionsvermögen aufrechterhalten
werden.
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Eine
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 40 für zwei orthogonal polarisierte
Wellen gemäß dem dritten
Beispiel unterscheidet sich von der in den 1A–1C dargestellten
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für
zwei orthogonal polarisierte Wellen dadurch, dass eine Sonde 7b über ein
Dielektrikum 14 um den Leiterkern 9 herum und
einen Leiterabschnitt 15 verfügt, der einen Abschnitt der
Innenwand des Hohlleiters bildet. Ähnlich wie im Fall der 5 dichtet
die Sonde 7b das Loch im Hohlleiter 40a ab. Der
Leiterabschnitt 15 und das Dielektrikum 14 bestehen
aus gesonderten Elementen. Der Leiter 15 wird nach dem
Einsetzen der Sonde 7b eingeführt. Es ist eine Schulter 15a vorhanden,
um zu verhindern, dass der Leiter 15 herunterfällt. Unter
Verwendung des Dielektrikums 14 mit einer Dielektrizitätskonstanten
und durch die Konfiguration des Biegeabschnitts 16, der
zum Anpassen der Impedanz im Hohlleiter eingestellt wird, sowie
unter Verwendung eines Leiterkerns mit eingestelltem Biegewinkel
kann ein höheres
Funktionsvermögen
aufrechterhalten werden.
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Eine
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 50 für zwei orthogonal polarisierte
Wellen unterscheidet sich von der in den 1A–1C dargestellten Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
dadurch, dass ein Abschnitt des Leiterkerns 9a einer Sonde 7c über die Konfiguration
eines Quadranten 18 verfügt. Im Gegensatz zum Leiterkern 9 mit
rechtwinklig umgebogener Konfiguration, wie es in den 1A–1C dargestellt
ist, sind die Reflexion und die Interferenz eines Signals innerhalb
des Leiterkerns verringert, um eine günstige Impedanz zu erzielen.
Dies bedeutet, dass ein Signal mit breiterem Frequenzband mit guter
Form empfangen werden kann und die Rückführverluste verringert sind.
Daher ist die Empfängercharakteristik
verbessert. Ferner sorgt die vorliegende Ausführungsform für den Vorteil,
dass der Arbeitsprozess einfacher als für eine Sonde mit rechtwinklig umgebogenem
Abschnitt ist. Dies ist zur Massenherstellung geeignet.
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Eine
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 60 für zwei orthogonal polarisierte
Wellen unterscheidet sich von der in den 1A–1C dargestellten Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen dadurch, dass ein Abschnitt des Leiterkerns 9b der
Sonde 7d über
eine unter 45° abgebogene
Konfiguration 19 verfügt. Ähnlich wie
im Fall der 7 können die Reflexion und die
Interferenz eines Signals innerhalb des Leiterkerns, insbesondere
im Biegeabschnitt, verringert werden, um eine günstige Impedanz zu erzielen.
Daher kann ein Signal mit breiterem Frequenzband mit guter Form empfangen
werden. Demgemäß ist die
Empfängercharakteristik
verbessert. Die vorliegende Ausführungsform
sorgt für
den Vorteil, dass der Arbeitsprozess einfacher als der bei einer
Sonde mit rechtwinklig umgebogenem Abschnitt ist. Die Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform ist
auch hinsichtlich der Massenherstellung hervorragend.
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Gemäß dem oben
beschriebenen zweiten bis fünften
Beispiel kann eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen, die eine noch günstigere Empfängercharakteristik
erzielen kann, dadurch geschaffen werden, dass das Material, die
Struktur und die Konfiguration der Sonden sowie die Konfiguration
des Leiterkerns geeignet ausgewählt
werden.
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Die 9A ist
eine Schnittansicht entlang einem Schnitt IX-IX in der 9C.
Elementen, denen solche der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß dem unter
Bezugnahme auf die 1A–1C beschriebenen ersten
Beispiel entsprechen, sind dieselben Bezugszeichen zugeordnet. Eine
zugehörige
detaillierte Beschreibung wird hier nicht wiederholt.
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Eine
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 70 gemäß dem vorliegenden sechsten
Beispiel unterscheidet sich von der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
der 1A–1C dahingehend,
dass die Sonde 5 parallel zur Polarisationsebene 2 (vertikal
polarisierte Welle) und einem Winkel von 45° zur anderen Sonde 20 liegt
und dass die Konfiguration des Vorderendes 21 des Leiterkerns
der Sonde 20 so eingestellt wird, dass die Impedanz innerhalb
des Hohlleiters 70a angepasst wird. Die Sonde 20 ist
unter einer schrägen Richtung
von 45° in
das Loch in den Hohlleiter 70a eingesetzt. Die Länge des
Vorderendes 21 ist so ausgewählt, dass sie in das Loch einführbar ist.
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Gemäß dem sechsten
Beispiel sind die zwei Sonden 5 und 20 zum Empfangen
zweier orthogonal polarisierter Wellen mit derselben Leiterplatte 4a verbunden.
Die Sonde 5 ist in einer Richtung orthogonal zur Außenwand
des Hohlleiters 70a angebracht.
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Im
Gegensatz zum Fall, bei dem zwei Sonden mit gesonderten Leiterplatten
verbunden sind, kann das Schaltungsdesign einschließlich der
Anordnung des Schaltungsmusters für den Kombinationsprozess zweier
polarisierter Wellen, die hochfrequente Signale sind, vereinfacht
werden. Die Materialkosten können
gesenkt werden, da nur eine Leiterplatte benötigt wird. Es kann eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen mit hervorragender Kreuzpolarisationscharakteristik
und hervorragenden Eingangsrückführverlusten
geschaffen werden.
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Im
Gegensatz zum Fall, bei dem zwei Sonden unter einem Winkel von 45° in Bezug
aufeinander an der Außenwand
eines Hohlleiters angebracht werden, entsprechen das Objekt des
Strukturdesigns der Anbringung einer Sonde 5 und das Objekt
des Arbeitsprozesses der Anbringung der Sonde 5 einer einfachen
Struktur unter Verwendung eines Lochs, das mit einem Formwerkzeug
ausgebildet werden kann. Es ist die Anbringungs-Bearbeitbarkeit
der Sonde 5 verbessert. Daher können die Prozesskosten bei
den Zusammenbauarbeiten gesenkt werden. Es kann eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei orthogonal
polarisierte Wellen mit hervorragender Massenherstellbarkeit geschaffen
werden.
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Die 10A ist eine Schnittansicht entlang dem Schnitt
X-X in der 10C. Eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 80 für zwei orthogonal
polarisierte Wellen unterscheidet sich von der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen gemäß dem unter Bezugnahme auf
die 1A–1C beschriebenen
Beispiel dadurch, dass eine Sonde 23 in einer Richtung
parallel zur Polarisationsebene 3 einer horizontal polarisierten
Welle vorhanden ist und die Sonden 5 und 23 mit
einer Leiterplatte 22 mit einem Leiterplattenabschnitt 22a und
einem Leiterplattenabschnitt 22b, die durch eine flexible
Platte 24 gekoppelt sind, verbunden sind. Der Zusammenbau
wird dadurch bewerkstelligt, dass die Leiterplatte 22 mit
den Sonden 5 und 23 verbunden wird, nachdem diese
angebracht wurden. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte
Beispiel beschränkt,
bei dem die Leiterplatte 22 durch die flexible Platte 24 gekoppelt
ist. Die Leiterplatte 22 kann eine solche sein, die integral
in ähnlicher
Konfiguration ausgebildet ist. Vorzugsweise verfügt die Ecke des Hohlleiters 80a,
die dem Abschnitt 24 entspricht, über abgerundete Form.
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Gemäß dem siebten
Beispiel sind zwei Sonden, die zwei orthogonal polarisierte Wellen
empfangen, mit derselben Leiterplatte 22 verbunden. Die zwei
Sonden 5 und 23 sind in einer Richtung orthogonal
zu jeweiligen Außenwänden des
Hohlleiters angebracht.
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Daher
kann, im Gegensatz zum Fall, bei dem zwei Sonden mit gesonderten
Leiterplatten verbunden sind, das Schaltungsdesign einschließlich der Anordnung
des Schaltungsmusters für
den Kombinierprozess der zwei polarisierten Wellen, die hochfrequente
Signale sind, vereinfacht werden. Die Materialkosten können gesenkt
werden, da nur eine Leiterplatte erforderlich ist. Es kann eine
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für
zwei orthogonal polarisierte Wellen mit hervorragender Kreuzpolarisationscharakteristik
und hervorragenden Eingangsrückführverlusten
geschaffen werden.
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Im
Gegensatz zum Fall, bei dem zwei Sonden unter einem Winkel von 45° in Bezug
zueinander an der Außenwand
eines Hohlleiters angebracht sind, hat das Objekt des Strukturdesigns
der Sondenanbringung und das Objekt des Arbeitsprozesses derselben
eine einfache Struktur unter Verwendung eines Lochs, das mit einem
Formwerkzeug ausgebildet werden kann. Es ist die Bearbeitbarkeit
betreffend die Sondenbefestigung verbessert. Daher können die
Kosten für
den Zusammenbauprozess gesenkt werden. Es kann ein Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen mit hervorragender Massenherstellbarkeit
geschaffen werden.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 11A–11B eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die 11B ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie XI-XI in der 11A. Elementen, die solchen der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß dem in
den 1A–1C dargestellten
ersten Beispiel ähnlich sind,
sind dieselben Bezugszeichen zugeordnet. Eine zugehörige detaillierte
Beschreibung wird hier nicht wiederholt.
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Eine
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 110 für zwei orthogonal polarisierte
Wellen gemäß der vorliegenden
ersten Ausführungsform
unterscheidet sich von der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 1 für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß dem in
den 1A–1C dargestellten
ersten Beispiel dadurch, dass ein Vorderende 10e einer
Sonde 7e so angebracht ist, dass es um einen vorbestimmten Winkel α zur Kernachse
der Sonde 7e in einer Ebene abweicht, die die Mittelachse
des Hohlleiters und des Vorderendes 10e enthält, und
parallel zur Polarisationsebene einer horizontal polarisierten Welle.
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Durch
die Abweichung des Vorderendes 10e um einen bestimmten
Winkel wird der Abstand zwischen dem Vorderende 10e und
jeder Komponente, insbesondere dem Vorderende der Sonde 5,
dem kurzen Stab 6 und der kurzen Wand 8 geändert, um die
Charakteristik abhängig
vom Winkel zu verbessern. Der Winkel zum Erzielen einer günstigen
Charakteristik differiert abhängig
von den Abmessungen jeder Komponente und einer zugehörigen Variation, der
Wellenlänge
der interessierenden polarisierten Welle und dergleichen. Es ist
zu beachten, dass bei einem relativ großen Winkel keine günstige Charakteristik
erzielt werden kann. Dieser Winkel α liegt vorzugsweise innerhalb
von ungefähr
+20°, noch
bevorzugter innerhalb von ungefähr
+10° in
Bezug auf den Anbringungswinkel beim ersten Beispiel von 0°. Durch Anbringen
der Sonde 7e unter einem Winkel innerhalb dieses Bereichs,
in dem eine günstige
Charakteristik erzielt wird, kann ein Fehler aufgrund einer Variation
der Komponenten bei der Herstellung beseitigt werden. Daher kann
eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte
Wellen mit günstiger
Charakteristik erzielt werden.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 12A und 12B eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die 12B ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie XII-XII in der 12A. Komponenten, die solchen der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß dem unter
Bezugnahme auf die 1A–1C beschriebenen
ersten Beispiel ähnlich
sind, sind dieselben Bezugszeichen zugeordnet. Eine zugehörige detaillierte
Beschreibung wird hier nicht wiederholt.
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Eine
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 120 für zwei orthogonal polarisierte
Wellen gemäß einer neunten
Ausführungsform
unterscheidet sich von der Hohlleiter- Eingangsvorrichtung 1 für zwei orthogonal polarisierte
Wellen gemäß dem in
den 1A–1C dargestellten
ersten Beispiel dadurch, dass der in den 1A–1C dargestellte Hohlraum 1b fehlt
und eine tiefe Nut 120b mit einer Größe und Tiefe, in die die Vorderkante 10 der
Sonde 7 vertikal eingeführt
werden kann, dort ausgebildet ist, wo die Sonde 7 anzubringen
ist. Ein anderer Unterschied besteht darin, dass am Vorderende (dem tiefsten
Teil) in der tiefen Nut 10b ein Schnitt 110c ausgebildet
ist, so dass das Vorderende 10 der Sonde 7 in
den Hohlleiter 1a vorsteht. Die Größe des Schnitts 120c wird
so ausgewählt,
dass das Vorderende 10 durch diesen dringen kann.
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Durch
tiefes, vertikales Einsetzen der Sonde 7 in die tiefe Nut 120b und
anschließendes
Verschieben der Sonde 7 zum Inneren des Hohlleiters 1a steht
das Vorderende 10 der Sonde 7 durch den Schnitt 120c vor,
um in den Hohlleiter 1a hineinzustehen. Der Teil des Schnitts 120c,
der nicht dem Vorderende 10 entspricht, wird durch den
Umfang der Sonde 7 versperrt. Eine derartige Struktur sorgt
für den Vorteil,
dass die Größe des an
der Innenwand des Hohlleiters 1a gebildeten Hohlraums verringert
ist und der Hauptteil der Innenwand integral mit dem metallischen
Leiter ausgebildet werden kann. Im Gegensatz zur Vorrichtung des
ersten Beispiels können eine
noch günstigere
Empfängercharakteristik
und Kreuzpolarisationscharakteristik aufrechterhalten werden.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 13 eine
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für
zwei orthogonal polarisierte Wellen gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die 13 ist eine
geschnittene Vorderansicht entsprechend dem Schnitt entlang einer
Linie XII-XII in der 12A. Komponenten, die solchen
der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte
Wellen gemäß der unter
Bezugnahme auf die 12A–12B beschriebenen
zweiten Ausführungsform
entsprechen, sind dieselben Bezugszeichen zugeordnet. Daher wird
eine zugehörige
detaillierte Beschreibung hier nicht wiederholt.
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Eine
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 130 für zwei orthogonal polarisierte
Wellen gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung unterscheidet sich von der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 120 für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß der in
den 12A und 12B dargestellten
zweiten Ausführungsform
dadurch, dass ein metallischer Leiter 130 durch Kompression
in einen Hohlraum eingesetzt ist, nachdem die Sonde 7 in
die in den 12A und 12B dargestellte
tiefe Nut 120b eingesetzt, verschoben und fixiert wurde.
Durch Einsetzen des metallischen Leiters 131 in den Hohlraum
durch Kompression können Übertragungsverluste
verringert werden, da die Übertragungsimpedanz
verbessert werden kann. Demgemäß können eine
Empfängercharakteristik
und eine Kreuzpolarisationscharakteristik aufrechterhalten werden,
die günstiger
als die bei der Vorrichtung der zweiten Ausführungsform sind.
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Nun
wird eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte
Wellen gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 14A–14B beschrieben. Die 14A ist
eine geschnittene Vorderansicht eines Schnitts entlang einer Linie
XIV-XIV in der 14A. In den vor liegenden Zeichnungen
sind Komponenten, die solchen der Eingabevorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen der in den 12A und 12B dargestellten zweiten Ausführungsform entsprechen, dieselben
Bezugszeichen zugeordnet. Eine zugehörige detaillierte Beschreibung
wird hier nicht wiederholt.
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Eine
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 190 für zwei orthogonal polarisierte
Wellen gemäß der vierten
Ausführungsform
unterscheidet sich von der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 120 für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß der in
den 12A–12B dargestellten
zweiten Ausführungsform
dadurch, dass das Verbindungsloch 141 der Sonde 7,
das in der Leiterplatte 142 ausgebildet ist, die Form einer
Ellipse aufweist, die mit der Hauptachse in der Verschieberichtung
der Sonde 7 ausgerichtet ist. Diese Ellipsenkonfiguration
ermöglicht
es, die Länge
L des Abschnitts des Vorderendes 10, das in den Hohlleiter
vorsteht, einzustellen, bevor die Sonde 7 durch Anlöten oder
dergleichen an der Leiterplatte 142 befestigt wird. Durch
diese Konfiguration kann die Impedanz innerhalb des Hohlleiters
sowie zwischen Sonden eingestellt werden. Es können eine Empfängercharakteristik
und eine Kreuzpolarisationscharakteristik, die günstiger als die bei der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen der zweiten Ausführungsform sind, aufrechterhalten
werden. Die Konfiguration des Verbindungslochs 141, die
einer Ellipse entspricht, erlaubt es, die Position der Sonde 7 nach
der Herstellung der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen einzustellen.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 15A und 15B eine Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die 15B ist
eine geschnittene Vorderansicht entlang einer Linie XV-XV in der 15A. In den Zeichnungen sind Komponenten, die
solchen der Hohlleiter-Eingangsvorrichtuttg für zwei orthogonal polarisierte
Wellen der unter Bezugnahme auf die 12A–12B beschriebenen zweiten Ausführungsform entsprechen, dieselben
Bezugszeichen zugeordnet. Eine zugehörige detaillierte Beschreibung
wird hier nicht wiederholt.
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Eine
Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 150 für zwei orthogonal polarisierte
Wellen gemäß der zwölften Ausführungsform
unterscheidet sich von der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung 120 für zwei orthogonal
polarisierte Wellen gemäß der in
den 12A–12B dargestellten
zweiten Ausführungsform
dadurch, dass die Innenwand einer tiefen Nut, die der in den 12A und 12B dargestellten
tiefen Nut 120b ähnlich
ist, durch ein Dielektrikum 151 abgedeckt ist, um eine
dünne,
tiefe Nut 152 mit einer Größe und einer Tiefe zu schaffen,
in die der umgebogene Abschnitt der Kernachse 9 in vertikaler Richtung
(in der Tiefenrichtung der tiefen Nut) eingesetzt werden kann. Die
dünne,
tiefe Nut 152 verfügt über eine Öffnung in
das Innere des Hohlleiters in der Nähe der Unterseite.
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Gemäß der oben
beschriebenen Struktur kann dafür
gesorgt werden, dass das Vorderende 10 dadurch in den Hohlleiter
vorsteht, dass die Kernachse 9 verschoben wird, nachdem
sie in die dünne,
tiefe Nut 152 eingesetzt wurde. Die Innenwand des tiefen Nutabschnitts
ist durch das Dielektrikum 151 bedeckt. Die Transmissionsimpedanz
kann durch den Leiterkern und das Dielektrikum 151 verbessert
werden. Es können
eine Empfängercharakteristik
und eine Kreuzpolarisationscharakteristik aufrechterhalten werden,
die noch bevorzugter als die der Hohlleiter-Eingangsvorrichtung
für zwei
orthogonal polarisierte Wellen der zweiten Ausführungsform sind.
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Bei
der zweiten bis zwölften
Ausführungsform
wurde ein Wandler für
einen Satellitenrundfunkempfänger
unter Verwendung einer Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal
polarisierte Wellen beschrieben. Jedoch kann, entsprechend dem Wandler
für einen
Satellitenrundfunkempfänger, wie
beim ersten Beispiel beschrieben, ein ähnlicher Wandler ohne irgendwelche übermäßige Modifizierung
dadurch realisiert werden, dass die bei den jeweiligen Ausführungsformen
beschriebene Hohlleiter-Eingangsvorrichtung für zwei orthogonal polarisierte
Wellen verwendet wird. Es ist ersichtlich, dass sich ein ähnlicher
Vorteil ergibt.