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Die
Erfindung betrifft einen Drucker. Insbesondere betrifft sie einen
Belegdrucker.
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Als
Drucker dieser Art ist herkömmlicher Weise
ein Drucker bekannt, bei dem das Drucken auf einem gerollten Papier
mit einem Thermodruckkopf oder ähnlichem
durchgeführt
wird und bei dem das Papier dann durch einen Abschneider abgeschnitten wird,
so dass es zum Beispiel als Beleg bzw. Kassenbon ausgegeben wird.
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Der
herkömmliche
Drucker ist mit einer Papierenderfassungseinrichtung ausgestattet,
um die verbleibende Menge an Papier zu erfassen. Wenn die verbleibende
Menge an gerolltem Papier auf ein festgelegtes Niveau oder weniger
reduziert wird, tritt bei bekannten Papierenderfassungseinrichtungen zum
Beispiel ein Erfassungselement in einen Raum in einem Kernabschnitt
des Papiers ein, um so die Betätigung
eines Erfassungsschalters zu verursachen, wodurch die geringe verbleibende
Menge des Papiers erfasst wird (siehe zum Beispiel die japanischen
Gebrauchsmuster-Veröffentlichungen
(Kokoku) Nr. Sho. 61-3872 und Hei. 1-14597).
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Gewöhnlicherweise
wird ein Drucker dieser Art auf einem flachen Tisch installiert,
der im Wesentlichen horizontal ist. Um die Effizienz des Anbringungsorts
für Geschäftsmaschinen,
die Verwendung im Geschäftsverkehr
und ähnliches
zu erhöhen,
werden derartige Drucker manchmal an einer vertikalen Wand angebracht,
um so den Platz effizient zu nutzen.
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Das
Anbringen eines derartigen Druckers an einer vertikalen Wand erzeugt
jedoch das im Folgenden diskutierte Problem.
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Um
das Ersetzen des Papiers zu erleichtern, ist ein Drucker dieser
Art oftmals derart konfiguriert, dass der Kernabschnitt des gerollten
Papiers nicht durch eine Welle drehbar gehaltert ist und das Papier in
eine Gehäuseeinheit
der Haupteinheit des Druckers fallengelassen wird, wodurch der äußere Umfang
des gerollten Papiers in direkten Kontakt mit dem Boden der Gehäuseeinheit
gebracht wird.
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Die
Position, in der das gerollte Papier in dem Gehäuse stabil platziert ist, ist
jedoch im Falle, dass der Drucker an einer vertikalen Wand installiert ist,
grundlegend anders als im Falle, dass der Drucker horizontal installiert
ist. Daher besteht ein Problem darin, dass die Papierenderfassungseinrichtung,
die in der Annahme ausgestaltet wurde, dass der Drucker horizontal
installiert wird, die verbleibende Menge an Papier nicht richtig
erfassen kann.
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Um
das Problem zu lösen,
kann angedacht werden, einen solchen Drucker mit mehreren Papierenderfassungseinrichtungen
zu versehen, die Positionen entsprechen, in denen das Papier stabil
platziert ist. In diesem Fall entstehen jedoch andere Probleme dadurch,
dass die mehreren Erfassungseinrichtungen in einem begrenzten Raum
angeordnet werden müssen
und folglich die Struktur verkompliziert wird, dass Signale der
Erfassungseinrichtung in einer komplizierten Art und Weise verarbeitet
werden müssen
und dass die Produktionskosten erhöht sind.
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Ein
weiterer zu nennender Stand der Technik in Bezug auf die vorliegende
Erfindung ist die JP-A-59 143 671, die die Merkmale des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 offenbart, und das "IBM Technical Disclosure Bulletin", Reflective Low
Paper Sensor Assembly; Band 37, Nr. 05, Mai 1994. Zusätzlich offenbart
die EP-A-06 49 808 einen ähnlichen
Drucker mit Rippenelementen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucker des oben
beschriebenen Typs bereitzustellen, der ein Papierrollenhalter zum
zuverlässigen
Halten des gerollten Papiers in einer reproduzierbaren Position
aufweist, um die Papierenderfassung zu erleichtern.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die obigen Probleme zu beheben.
Die Aufgabe wird durch den Drucker gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst.
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Weitere
Vorteile, Merkmale, Aspekte und Details der Erfindung sind aus den
abhängigen
Patentansprüchen,
der Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen ersichtlich. Die
Patentansprüche sind
als ein erster nicht begrenzender Ansatz zum Definieren der Erfindung
in allgemeinen Begriffen zu verstehen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Drucker. Insbesondere
betrifft sie einen Drucker, der eine Papierenderfassungseinrichtung zum
Erfassen der verbleibenden Menge an gerolltem Papier umfasst. Derartige
Drucker werden u.a. als Belegdrucker verwendet, z.B. in einem Kassensystem.
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Die
Erfindung wurde angesichts der Probleme der herkömmlichen Drucker durchgeführt. Ein Drucker
ist bereitgestellt, der eine Papierenderfassungseinrichtung umfasst,
die selbst wenn der Drucker in unterschiedlichen Winkeln angebracht
ist, das Ende des gerollten Papiers richtig erfassen kann und die
in ihrem Aufbau einfach ist.
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Vorzugsweise
wird gemäß einem
ersten Aspekt ein Drucker bereitgestellt, in dem ein gerolltes Papier
in einer Haupteinheit aufgenommen ist und der Drucker umfasst: eine
Gehäuseeinheit,
die das Papier aufnimmt und die mehrere Führungsabschnitte aufweist,
die verursachen, dass das Papier in einer vorbestimmten Position
angeordnet ist, wenn der Rollendurchmesser des Papiers abnimmt;
und eine Papierenderfassungseinrichtung zum Erfassen, wenn eine
verbleibende Menge des Papiers auf ein festgelegtes Niveau oder
weniger vermindert ist, wenn ein Erfassungselement einen Raum in
einem Kernabschnitt des Papiers eintritt, wobei die Papierenderfassungseinrichtung
drehbar an der Gehäuseeinheit
angebracht ist, so dass das Erfassungselement einem der Führungsabschnitte
entspricht.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt ist vorzugsweise der Drucker des ersten Aspekts bereitgestellt, wobei
die Gehäuseeinheit
einen Eingriffsabschnitt aufweist, der mit der Papierenderfassungseinrichtung
in Eingriff kommt, wodurch die Papierenderfassungseinrichtung in
einer Position entsprechend einem der Führungsabschnitte angeordnet
wird.
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Gemäß einem
dritten Aspekt ist vorzugsweise der oben beschriebene Drucker bereitgestellt,
wobei die Papierenderfassungseinrichtung umfasst: einen Erfassungsrahmen,
der an wenigstens einer Seitenfläche
der Gehäuseeinheit über einen
Achsabschnitt drehbar angebracht ist, wobei die Seitenfläche die
Gehäuseeinheit
bildet; einen Erfassungshebel, der das Erfassungselement aufweist
und der an dem Erfassungsrahmen beweglich angebracht ist; und eine
manuelle Dreheinrichtung zum manuellen Drehen des Erfassungsrahmens.
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Gemäß einem
vierten Aspekt ist vorzugsweise der Drucker bereitgestellt, wobei
die manuelle Dreheinrichtung durch mehrere Vorsprünge ausgestaltet
ist, die mit dem Erfassungsrahmen verbunden sind, wobei Abstände zwischen
den Vorsprüngen und
dem Achsabschnitt im Wesentlichen gleich zueinander sind.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt ist vorzugsweise der Drucker bereitgestellt, wobei der Erfassungsrahmen
ein Langloch aufweist, durch welches der Achsabschnitt tritt, wobei
das Langloch in einem Mittelabschnitt einen schmalen Abschnitt aufweist,
wobei der schmale Abschnitt verengt ist, so dass er eine geringere
Breite aufweist als ein Außendurchmesser des
Achsabschnitts.
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Bei
dem Drucker des ersten Aspekts sind die Gehäuseeinheit mit mehreren Führungsabschnitten, die
verursachen, dass das Papier in einer vorbestimmten Position angeordnet
ist, wenn der Rollendurchmesser abnimmt, und das Papierenderfassungselement,
das drehbar an der Gehäuseeinheit angebracht
ist, so angeordnet, dass das Erfassungselement jedem der Führungsabschnitte
entspricht. Selbst wenn der Anordnungswinkel des Druckers geändert wird,
wird daher die Positionsbeziehung zwischen dem Kernabschnitt des
Papiers und dem Erfassungselement der Papierenderfassungseinrichtung
durch Festlegen der Führungsabschnitte
auf den Winkel stets konstant gehalten und folglich wird die erfasste
verbleibende Menge nicht geändert.
Da der Papierenderfasser nur gedreht werden muss, kann der Änderungsvorgang
sehr leicht durchgeführt werden.
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Bei
dem Drucker des zweiten Aspekts ist der Eingriffsabschnitt, der
das Papierenderfassungselement in Einriff nimmt, um das Papierenderfassungselement
in einer Position entsprechend einer der Führungspositionen anzuordnen,
angeordnet. Selbst wenn die Papierenderfassungseinrichtung bewegt wird,
bleibt daher die Positionsbeziehung zwischen dem Kernabschnitt des
Papiers und dem Erfassungselement der Papierenderfassungseinrichtung konstant
richtig und folglich werden die Erfassungsqualität und die Arbeitseffizienz
erhöht.
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Wenn
die manuelle Dreheinrichtung zum manuellen Drehen des Erfassungsrahmens,
wie bei dem Drucker des dritten Aspekts, angeordnet ist, kann der
Endbenutzer die Erfassungsposition ohne Verwendung eines Werkzeugs
leicht ändern.
Folglich kann die Position des Druckers gemäß seiner Verwendung leicht geändert werden,
so dass die Installierbarkeit extrem verbessert ist.
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Das
Langloch mit einem schmalen Abschnitt, das verengt ist, um eine
geringere Breite aufzuweisen als der Außendurchmesser des Achsabschnitts, ist
wie bei dem Drucker des fünften
Aspekts in dem Erfassungsrahmen angeordnet. Im Fall, dass die Papierenderfassungseinrichtung
bewegt wird, um der Art des Kerns zu entsprechen oder um eine festgegebene
verbleibende Menge festzulegen, kann die Bewegung der Papierenderfassungseinrichtung
daher mittels des Klickgefühls
leicht überprüft werden.
Dies ist insbesondere in dem Fall sehr effektiv, in dem die Position
des Erfassungsrahmens nicht visuell bestätigt werden kann.
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der
Ausführungsformen der
Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verständlicher,
in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die den inneren Aufbau einer Ausführungsform
des Druckers der Erfindung in einem Zustand zeigt, in dem ein Abdeckungsrahmen
geöffnet
ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Innenaufbau der Ausführungsform
in einem Zustand zeigt, in dem der Abdeckungsrahmen geschlossen
ist;
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3 eine
seitliche Querschnittsansicht ist, die den Aufbau der Ausführungsform
zeigt;
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4 ein
Diagramm ist, das eine stabile Position in dem Zustand in der Ausführungsform
darstellt, in dem das Papier einen kleinen Durchmesser aufweist;
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5 ein
Diagramm ist, das bei der Ausführungsform
eine stabile Position in dem Fall zeigt, in dem ein Drucker auf
einer horizontalen Fläche
mit nach unten gerichtetem geneigten Abschnitt der Bodenfläche eines
Haupteinheitsrahmens installiert ist;
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6 ein
Diagramm ist, das bei der Ausführungsform
eine stabile Position in dem Fall darstellt, in der der Drucker
mit nach unten gerichteter Rückseite
des Haupteineinheitsrahmens installiert ist;
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7 eine
Vorderansicht ist, die in der Ausführungsform einen Papierenderfasser
zeigt;
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8 eine
vergrößerte Vorderansicht
ist, die bei der Ausführungsform
den Abschnitt zeigt, in dem der Papierenderfasser an dem Haupteinheitsrahmen befestigt
ist;
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9 eine
Seitenansicht ist, die bei der Ausführungsform den Papierenderfasser
zeigt;
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10(a) und 10(b) einen
Zustand zeigen, in dem der Papierenderfasser bei der Ausführungsform
an den Haupteinheitsarmen angebracht ist, genauer gesagt zeigt 10(a) den Fall, in dem der Drucker mit nach unten
gerichteter Bodenfläche und
geneigtem Abschnitt des Haupteinheitsrahmen zu installieren ist;
und 10(b) zeigt den Fall, in dem
der Drucker mit nach unten gerichteter Rückseite des Haupteinheitsrahmens
zu installieren ist; und
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11(a) und 11(b) Diagramme
sind, die den Betrieb des Papierenderfassers bei der Ausführungsform
zeigen, insbesondere zeigt 11(a) den
Fall, in dem der Papierenderfasser im AUS-Zustand vorliegt; und 11(b) zeigt den Fall, in dem der Papierenderfasser
in seinem EIN-Zustand vorliegt.
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Im
Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des Druckers der
Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 11(b) im Detail beschrieben.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die den äußeren Aufbau einer Ausführungsform
des Druckers der Erfindung zeigt.
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Der
Drucker 1 der Ausführungsform
findet Anwendung in einem Belegdrucker, der zum Beispiel in einem
Kassensystem verwendet wird.
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Der
Drucker 1 der Ausführungsform
führt ein Aufnehmen,
wie beispielsweise Drucken auf z.B. einem gerollten Aufnahme- bzw. Druckpapier
S durch, welches eine Art eines Aufnahmemediums ist, und zwar unter
Verwendung eines Thermodruckkopfs 39 (siehe 3).
Der Drucker ist hauptsächlich
durch eine Aufnahmeeinheit und eine Papierschneideeinheit, die an
der Vorderseite angeordnet ist, und einer Papierrollengehäuseeinheit,
die an der Rückseite
angeordnet ist und das Aufnahmepapier S aufnimmt, so dass es darin
gehalten wird, gebildet.
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Ein
Druckmechanismus 8 (siehe 2) wird durch
eine Platte 2, eine obere Abdeckung 5 und ähnliches,
welche an der Gehäusehaupteinheit 4,
die aus Kunstharz gebildet ist, angebracht sind, abgedeckt.
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Die
obere Abdeckung 5 ist an einem Abdeckungsrahmen 10 angebracht.
Wird ein Knopf 7 zum Öffnen
in Richtung des Pfeils B gedrückt,
dreht sich der Abdeckungsöffnungshebel 9 im
Uhrzeigersinn, um so den Verriegelungsmechanismus zu lösen, und die
obere Abdeckung 5 wird in Richtung des Pfeils C geöffnet, so
dass die Papierrollengehäuseeinheit freigelegt
wird.
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Die 1 und 2 sind
perspektivische Ansichten, die den Druckmechanismus 8 innerhalb des
Druckers der Ausführungsform
zeigen. 1 ist eine Außenansicht
gesehen von der linken Seitenfläche
des Druckmechanismus 8 im Zustand, in dem der Abdeckungsrahmen 10 geöffnet ist,
und 2 ist eine Außenansicht
gesehen von der rechten Seitenfläche
des Druckmechanismus 8 im Zustand, in dem der Abdeckungsrahmen 10 geschlossen
ist.
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Der
Druckermechanismus 8 umfasst den Abdeckungsrahmen 10,
der geöffnet
werden kann, und ist an einem Haupteinheitsrahmen 13 angeordnet, der
aus Metall oder ähnlichem
gebildet ist, und eine automatische Schneideinheit 11,
die eine bewegliche Schneide 32 und eine Antriebseinrichtung
für die Schneide
aufnimmt.
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Der
Abdeckungsrahmen 10 ist derart an dem Haupteinheitsrahmen 13 angebracht,
dass der Abdeckungsrahmen um die Mittelachse der Halterungsachsen 14 verschwenkt
oder geöffnet
werden kann, die in den oberen Endabschnitten der beiden Seiten des
Haupteinheitsrahmens 13 ausgebildet sind. Der Abdeckungsrahmen 10 weist
einen bogenförmigen Deckelabschnitt 15 auf,
so dass, wenn der Abdeckungsrahmen 10 geschlossen ist,
der Rahmen daran gehindert wird, mit dem Papier S in Kontakt zu kommen.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, ist ein Papierrollenhalter 17,
der aus Kunstharz gebildet ist, in dem Innenraum angeordnet, der
frei liegt, wenn der Abdeckungsrahmen 10 geöffnet ist.
Schlitznuten 27, die entsprechend mit den seitlichen Seitenflächenplatten des
Haupteinheitsrahmens 13 in Eingriff kommen, sind in dem
Papierrollenhalter 17 ausgebildet. Wenn die Schlitznuten 27 mit
den Vorsprüngen
der seitlichen Seitenflächen
des Haupteinheitsrahmens 13 in Eingriff kommen, wird die
Bewegung des Papierrollenhalters 17 in der Breitenrichtung
beschränkt
und folglich der Innenraum der Papiergehäuseeinheit auf einer Breite
gehalten, die für
das Papier S geeignet ist.
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Ein
Papierenderfasser 24, um zu erfassen, dass die verbleibende
Menge des Papiers S vermindert ist, ist an der linken Seitenfläche des
Haupteinheitsrahmens 13 angebracht, so dass er um einen Bolzen 25,
der als eine Tragachse dient, drehbar ist. Dieser Aufbau ist ausgebildet,
damit, wenn der Installationswinkel des Druckers 1 geändert werden
soll, der Papierenderfasser 24 in einer optimalen Position angeordnet
werden kann. Ist der Drucker mit nach unten gerichteter Bodenfläche 28 des
Haupteinheitsrahmens 13 zu installieren, wie es zum Beispiel
in 1 dargestellt ist, ist ein Erfassungshebel 63 des Papierenderfassers 24 in
einer Position gegenüber einem
Loch 32a befestigt, das in dem Haupteinheitsrahmen 13 ausgebildet
ist. Ist der Drucker im Gegensatz dazu mit nach unten gerichteter
Rückseitenfläche 29 des
Haupteinheitsrahmens 13 zu installieren, ist der Erfassungshebel 63 in
einer Position gegenüber
einem Loch 32b befestigt.
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3 ist
eine seitliche Querschnittsansicht des Druckermechanismus 8 und
zeigt den Zustand, in dem das Papier S durch den Papierrollenhalter 17 gehalten
ist und das Papier zugeführt
wird. In 3 weist die Rolle des Papiers
S einen großen
Durchmesser auf bzw. ist der Außendurchmesser
im Anfangszustand der Verwendung groß. Wenn die Papierzufuhr fortschreitet
und der Außendurchmesser des
Papiers S allmählich
abnimmt, fällt
das Papier S in einen Führungsabschnitt 38.
Dann erfasst der Papierenderfasser 24, dass der Außendurchmesser des
Papiers S einen kleinen Wert aufweist. Dies wird später genauer
beschrieben werden.
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Das
Papier S ist zwischen einer Schreibwalze 18 und dem Druckkopf 39 angeordnet.
Wird die Schreibwalze 18 gedreht, wird das Papier mittels
Reibungskraft, die zwischen dem Papier und der Schreibwalze erzeugt
wird, zugeführt.
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Das
Papier S, das über
den Thermodruckkopf 39 läuft, tritt durch einen Spalt
zwischen der beweglichen Schneide 32 und einer stationären Schneide 33 und
wird dann in Richtung des Pfeils D ausgegeben.
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Ein
geneigter Abschnitt 28a ist an der Rückseite der Bodenfläche 28 des
Haupteinheitsrahmens 13 ausgebildet, um dem Drucker 1 zu
gestatten, leicht gekippt installiert zu werden. Ein Führungsabschnitt 60 ist
in dem Hinterabschnitt des Haupteinheitsrahmens 13 angeordnet.
Der Führungsabschnitt 60 wird
zum Halten des Papiers S verwendet, wenn der Drucker 1 mit
nach unten gerichteter Rückseitenfläche 29 des
Haupteinheitsrahmens 13 installiert ist.
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Im
Vorstehenden wurde der Basisaufbau der Gesamtheit des Druckers 1 der
Ausführungsform kurz
beschrieben. Im Folgenden wird der Papierendfasser 24 unter
Bezugnahme auf die 4 bis 11 genauer
beschrieben.
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4 ist
ein Diagramm, das eine stabile Position in dem Zustand darstellt,
in dem das Papier S einen kleinen Durchmesser aufweist, und zeigt
den Fall, in dem der Drucker 1 auf einer horizontalen Fläche H mit
nach unten gerichteter Bodenfläche 28 des Haupteinheitsrahmens 13 installiert
ist.
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Wie
es oben beschrieben wurde, wird in dem Zustand, in dem das Papier
S einen großen
Durchmesser aufweist, das Papier S durch eine Stützfläche 17a gehaltert,
die an der Vorderseite des Papierrollenhalters 17 ausgebildet
ist und von einem gebogenen bzw. gekrümmten Abschnitt 17b,
der an der Rückseite
des Papierrollenhalters 17 ausgebildet ist. Schreitet die
Papierzufuhr fort und der Durchmesser des Papiers S nimmt ab, wird
das Papier S durch eine Stützfläche 17c und
den gebogenen Abschnitt 17b gestützt, wie es in 4 dargestellt.
Die Stützfläche 17c ist
weiter hinten als die Stützfläche 17a ausgebildet,
um so einen Winkel in Bezug auf die Horizontale zu bilden, der kleiner
ist als der, der durch die Stützfläche 17a gebildet
wird.
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Schreitet
die Papierzufuhr weiter fort und der Durchmesser des Papiers S wird
kleiner, fällt
das Papier S in den Führungsabschnitt 38 und
wird durch diesen gestützt.
Der Führungsabschnitt 38 ist
aus Stützflächen 17d und 17e aufgebaut,
die derart ausgerichtet sind, dass sie einander gegenüberliegen.
In diesem Fall ist die Stützfläche 17d weiter
hinten als die Stützfläche 17c ausgebildet
und die Stützfläche 17e ist
derart ausgebildet, dass sie sich von dem gebogenen Abschnitt 17b fortsetzt.
Diese Stützflächen ragen
von den entsprechenden umgebenden Flächen in einer im Wesentlichen
rippenähnlichen
Form vor, so dass sie das Papier S in einem kleinen Kontaktbereich
stützen.
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Bei
der Ausführungsform,
wie sie in 4 dargestellt ist, ist der Winkel α der Stützfläche 17d in Bezug
auf die horizontale Fläche
H kleiner als der Winkel β der
Stützfläche 17e in
Bezug auf die horizontale Fläche
H (z.B. α =
25° und β = 65°) ausgebildet.
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Der
Winkel α der
Stützfläche 17d in
Bezug auf die horizontale Fläche
H ist größer als
der Winkel der Stützfläche 17c in
Bezug auf die horizontale Fläche
H. Als Folge davon wird auch der Winkel des Papiers S, das herausgezogen
wird, kleiner, wenn der Durchmesser des Papiers S abnimmt (δ < γ).
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5 zeigt
eine stabile Position des Papiers S in dem Fall, in dem der Drucker 1 mit
nach unten gerichtetem geneigten Abschnitt 28a der Bodenfläche 28 des
Haupteinheitsrahmens 13 auf der horizontalen Fläche H installiert
ist.
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Auch
in diesem Fall wird, wie es in 5 dargestellt
ist, wenn der Durchmesser des Papiers S abnimmt, das Papier S durch
die Stützflächen 17d und 17e des
Führungsabschnitts 38 gehalten.
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Bei
der Ausführungsform
ist der geneigte Abschnitt 28a in Bezug auf die Bodenfläche 28 um
20° geneigt,
so dass, wenn der Drucker 1 installiert ist, die obere
Abdeckung 5 horizontal verläuft. Als Folge davon ist in
diesem Fall α = β = 45° und der
Winkel δ des
Papiers S, das herausgezogen wird, liegt bei 59°.
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6 zeigt
eine stabile Position des Papiers S in dem Fall, in dem der Drucker 1 mit
nach unten gerichteter Rückseite 29 des
Haupteinheitsrahmens 13 installiert ist, wie beispielsweise
in einem Fall, in dem der Drucker 1 an einer vertikalen
Wand installiert ist.
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In
diesem Fall, wie er in 6 dargestellt ist, wird, wenn
der Durchmesser des Papiers S abnimmt, das Papier S durch den Führungsabschnitt 60,
der in dem Hinterendabschnitt des Haupteinheitsrahmens 13 angeordnet
ist, gehalten. Der Führungsabschnitt 60 ist
durch eine Stützfläche 17f,
die in dem Hinterendabschnitt des Papierrollenhalters 17 ausgebildet
ist, und eine Stützfläche 61a gebildet.
Ein Stützabschnitt 61,
auf dem die Stützfläche 61a ausgebildet
ist, ist getrennt von dem Papierrollenhalter 17 ausgestaltet und
dann an dem Papierrollenhalter 17 befestigt.
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In
der gleichen Art und Weise wie in dem in 4 dargestellten
Fall, in dem der Drucker 1 auf der horizontalen Fläche H installiert
ist, ist bei der Ausführungsform
der Winkel β der
Stützfläche 61a des Stützabschnitts 61 in
Bezug auf die horizontale Fläche
H größer als
der Winkel α der
Stützfläche 17f in Bezug
auf die horizontale Fläche
H. In diesem Fall zum Beispiel ist die Stützfläche derart ausgestaltet, dass α = 26° und β = 64°, und der
Winkel δ des
Papiers S, das herausgezogen wird, beträgt 87°.
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Die 7 bis 9 zeigen
den Papierenderfasser 24 in der Ausführungsform. 7 ist
eine Vorderansicht, 8 eine vergrößerte Vorderansicht des Abschnitts,
in dem der Erfasser an dem Haupteinheitsrahmen befestigt ist, und 9 ist
eine Seitenansicht.
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Wie
es in 7 dargestellt ist, ist der Papierenderfasser 24 der
Ausführungsform
hauptsächlich durch
einen Erfassungsrahmen 62 und den Erfassungshebel 63 ausgestaltet,
die als längliche
Elemente ausgebildet sind. Sowohl der Erfassungsrahmen 62 als
auch der Erfassungshebel 63 sind aus einem Kunstharz, wie
beispielsweise einem Akrylnitril-butadien-styren-copolymer
(ABS) oder Polyacetal (POM) ausgebildet. Zwei Tragachsen 63a und 63b sind
symmetrisch an dem Basisendabschnitt des Erfassungshebels 63 ausgebildet.
Wie es in 9 dargestellt ist, steht der
Erfassungshebel 63 in Eingriff mit dem Erfassungsrahmen 62,
so dass er um die Tragachsen 63a und 63b drehbar
ist.
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Ein
Erfassungselement 64, was gegen eine Seitenendfläche des
Papiers S anliegt, ist an dem Vorderendabschnitt des Erfassungshebels 63 angeordnet.
Das Erfassungselement 64 ist zum Beispiel aus einem Kunstharz
gebildet. Das Erfassungselement kann integral mit dem Erfassungshebel 63 ausgebildet
sein. Das Erfassungselement 64 erstreckt sich in einer
Richtung senkrecht zu der Längsrichtung
des Erfassungshebels 63. Das Erfassungselement 64 ist
in verjüngter
Form ausgebildet, so dass es leichter in einen Raum 76 in
einem Kernabschnitt 75 des Papiers S eintreten kann, wie
es später
beschrieben wird.
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Wie
es in 9 dargestellt ist, ist ein Vorsprung 65,
der später
beschrieben werden wird, an einem Mittelabschnitt des Erfassungshebels 63 ausgebildet.
Der Vorsprung 65 ist durch zum Beispiel ein plattenähnliches
Kunstharzelement ausgebildet und erstreckt sich in einer Richtung
senkrecht zur Längsrichtung
des Erfassungshebels 63 in der gleichen Art und Weise wie
das Erfassungselement 64. In diesem Fall ist der Vorsprung 65 geringfügig kürzer als
das Erfassungselement 64. Der Vorsprung 65 kann
eine Einheit mit dem Erfassungshebel 63 bilden.
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Eine
geneigte Fläche 65a ist
auf der Seite des Vorsprungs 65 ausgebildet, die dem Erfassungselement 64 entgegengesetzt
liegt, das heißt
in einer Radialrichtung des Papiers S der Außenseite und der Vorderendabschnitt
des Vorsprungs 65 ist verjüngt.
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Wie
es in den 7 und 9 dargestellt ist,
ist andererseits ein Fenster 62a, durch welches der Vorsprung 65 des
Erfassungshebels 63 entkommen kann, in dem Erfassungsrahmen 62 ausgebildet.
Ein tragender Abschnitt 66 ist im Wesentlichen in einem
Mittelabschnitt des Erfassungsrahmens 62 ausgebildet und
ein Endschalter 67 ist an dem tragenden Abschnitt 66 angeordnet.
Wird der Erfassungshebel 63 gedreht, wird der Endschalter 67 eingeschaltet
oder ausgeschaltet. Die Ausführungsform ist
derart ausgestaltet, dass der Erfassungshebel 63 durch
eine Druckkraft eines Schalterstifts 68 aufgrund einer
Feder in dem Endschalter 67 gegen den Erfassungsrahmen 62 gedrückt wird.
Der Endschalter 67 ist mit der Anschlussplatine verbunden.
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Wie
es in 7 dargestellt ist, ist ein Griffabschnitt 69 zum
Drehen des Papierenderfassers 24 auf der Seite des Erfassungsrahmens 62 mit
dem Endabschnitt verbunden, in dem der Erfassungshebel 63 nicht
angeordnet ist. Der Griffabschnitt 69 ist durch Ausbilden
von drei Vorsprüngen 69a bis 69c in einem
plattenähnlichen
Grundabschnitt ausgestaltet.
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Wie
es in den 7 und 8 dargestellt ist,
ist ein Langloch 72, durch welches der Bolzen 25, der
als Tragachse dient, treten kann, in der Umgebung der Mittelachse
der Krümmung
der drei Vorsprünge 69a bis 69c ausgebildet.
In dem Langloch 72 ist ferner ein Wölbungsabschnitt 73 ausgebildet,
so dass im Wesentlichen ein Mittelabschnitt des Langlochs 72 verengt
ist.
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Eine
ringförmige
Rippe 71 ist an dem Umfangsloch ausgebildet, um eine Mutter 70 daran
zu hindern, sich zu drehen.
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Bei
der Ausführungsform
ist der Erfassungsrahmen 62 aus einem Kunstharz gebildet
und der Kopf des Bolzens 25, der aus einem Metall gebildet ist,
steht in direktem Kontakt mit dem Haupteinheitsrahmen 13.
Daher ist der Bolzen 25 elektrisch mit dem Haupteinheitsrahmen 13 verbunden,
so dass eine statische Aufladung in dem Bolzen 25 verhindert wird.
Folglich wird ein Bruch aufgrund statischer Aufladung in dem Endschalter 67 des
Papierenderfassers 24 nicht auftreten.
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Die 10(a) und 10(b) zeigen
einen Zustand, in dem der Papierenderfasser 24 in der Ausführungsform
an dem Haupteinheitsrahmen 13 angebracht ist. 10(a) zeigt den Fall, in dem der Drucker 1 mit
nach unten gerichteter Bodenfläche 28 und
geneigtem Abschnitt 28(a) des Haupteinheitsrahmens 13 zu
installieren ist, und 10(b) zeigt den
Zustand, in dem der Drucker 1 mit nach unten gerichteter
Rückseite 29 des
Haupteinheitsrahmens 13 zu installieren ist.
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Wie
es oben beschrieben wurde, ist der Papierenderfasser 24 an
dem Haupteinheitsrahmen 13 angebracht, so dass er um den
Bolzen 25, der als Tragachse dient, drehbar ist, und das
Erfassungselement 64 des Erfassungshebels 63 tritt
in das Loch 32a oder 32b, das in dem Haupteinheitsrahmen 13 ausgebildet
ist, ein. Die Löcher 32a und 32b sind
in Positionen angeordnet, die im gleichen Abstand von der Tragachse
voneinander getrennt sind. In diesem Fall sind die Löcher 32a und 32b derart
angeordnet, dass sie einen Winkel von zum Beispiel 90° um den Bolzen 25,
der als Tragachse dient, bilden.
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Die
Löcher 32a und 32b sind
in der Umgebung der Führungsabschnitte
des Papierrollenhalters 17 angeordnet. Daher sind auch
die Führungsabschnitte 38 und 60 derart
angeordnet, dass sie einen Winkel von zum Beispiel 90° um den Bolzen 25,
der als Tragachse dient, bilden. Andererseits sind die Löcher 32a und 32b in
einer elliptischen Form ausgebildet, die sich in Längsrichtung
des Papierenderfassers 24 erstreckt. Rechteckige Löcher 74a und 74b, durch
die der Vorsprung 65 des Erfassungshebels 63 treten
kann, sind in der Umgebung der Löcher 32a bzw. 32b ausgebildet.
Wie es in 1 dargestellt ist, ist jeder
der Vorsprünge 69a bis 69c des
Griffabschnitts 69 in ein schlitzähnliches Führungsloch eingeführt, das
in dem Papierrollenhalter 17 ausgebildet ist.
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Wie
es dargestellt ist, sind erhabene Abschnitte 80 bis 83,
die als Eingriffsabschnitte dienen, die das Papierenderfassungselement
in Eingriff nehmen, an der linken Seitenfläche des Haupteinheitsrahmens 13 ausgebildet,
so dass sie in Richtung der Erfassungseinrichtung gerichtet sind.
Diese erhabenen Abschnitte liegen gegen beide Seiten 62b und 62c des
Erfassungsrahmens 62 an, die parallel ausgebildet sind,
wodurch der Papierenderfasser 24 positioniert wird. Ist
der Papierenderfasser 24 zwischen den erhabenen Abschnitten 80 und 81 platziert,
wird daher das Erfassungselement 64 des Erfassungshebels 63 dem
Führungsabschnitt 38,
in dem das Papier S gehalten wird, wenn es einen kleinen Durchmesser
aufweist, entsprechen.
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Soll
der Installationswinkel des Druckers 1 geändert werden,
wird der Bolzen 25 gelöst,
um so zu erlauben, den Papierenderfasser 24 zu drehen, und
der Vorsprung 69c oder 69a des Griffabschnitts 69 wird
gegriffen und dann im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn
gedreht, so dass der Papierenderfasser zwischen den erhabenen Abschnitten 32 und 83 platziert
wird. Als Folge davon wird das Erfassungselement 64 des
Erfassungshebels 63 in das Loch 32b entsprechend
dem Führungsabschnitt 60, in
dem das Papier S gehalten wird, wenn es einen kleinen Durchmesser
aufweist, eingeführt,
und der Vorsprung 65 wird in das Loch 74b eingeführt.
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Kommerziell
erhältliches
Papier weist einen Kern auf, der einen der beiden folgenden Durchmesser
aufweist, d.h. 18 mm oder 22 mm. Die Ausführungsform kann mit beiden
Kernarten des Papiers arbeiten. Ist der Außendurchmesser des Kerns groß, wird
die Position des Papierenderfassers in Bezug auf den Bolzen 25 eingestellt,
so dass das Erfassungselement 64 des Erfassungshebels 63 von
dem Boden des Führungsabschnitts
getrennt ist, und wenn der Außendurchmesser
des Kerns klein ist, wird das Erfassungselement nahe an den Boden
gebracht. Bei der Ausführungsform
ist das Langloch 72 ausgebildet, das für die Einstellung verwendet
wird und durch das der Bolzen 25 tritt, und der gewölbte Abschnitt 73 ist
in dem Langloch 72 ausgebildet, so dass im Wesentlichen
der Mittelabschnitt des Lochs verengt ist. Daher kann der Erfassungshebel 63 in eine
optimale Position bewegt werden, wobei die Bewegung mittels des
Klickgefühls überprüft wird.
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Die 11(a) und 11(b) zeigen
den Betrieb des Papierenderfassers 74 in der Ausführungsform. 11(a) zeigt den Fall, in dem der Papierenderfasser 24 im
AUS-Zustand vorliegt,
und 11(b) zeigt den Fall, in dem
der Papierenderfasser 24 im EIN-Zustand vorliegt.
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Wie
es in 11(a) dargestellt ist, liegt
das Erfassungselement 64 oder der Vorsprung 65 des
Erfassungshebels 63 gegen die Seitenfläche des Papiers S, wenn eine
große
Menge des Papiers S verbleibt. Daher wird der Erfassungshebel 63 nach
hinten gedrückt
und der Endschalter 67 im AUS-Zustand gehalten.
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Bei
einem Linien-Thermodrucker wie im Fall der vorliegenden Ausführungsform,
ungleich wie bei einem Nadeldrucker, wird das Papier S nicht intermittierend
zugeführt.
Dadurch wird ein Problem erzeugt, dass, wenn das Papier durch Hochziehen
des Papiers locker ist, so dass es in der Breitenrichtung des gerollten
Papiers S abweicht, diese Abweichung nicht korrigiert werden kann.
Um dieses Problem zu lösen,
sind die Positionen und Winkel der Stützflächen 17a, 17c, 17d und 17e des
Papierrollenhalters 17 verbessert, so dass das Papier S
geringfügig schwingen
kann. Dies wird später
genauer beschrieben. Das Papier S wird auf leichte Art und Weise
auf dem Führungsabschnitt 38 positioniert.
Sobald das Papier S zugeführt
wird, wird das Papier jedoch über die
Stützfläche 17c mit
einer geringfügigen
Neigung bewegt und dann in den Führungsabschnitt 38 durch die
Stützfläche 17e,
die durch einen steilen Winkel gebildet ist, zurückkehren. Auf diese Art und
Weise wird, wenn der Durchmesser des Papiers S groß ist, das
Papier herausgezogen, während
es intermittierend schwingt. In dem Fall, in dem der Durchmesser des
Papiers S klein wird, entkommt das Papier nur schwer aus dem Führungsabschnitt 38,
und selbst, wenn es in der Breitenrichtung abweicht, kann die Abweichung
leicht korrigiert werden, weil das Papier vom Gewicht her leicht
ist.
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In
dem Fall, in dem das Papier S einen mittleren Durchmesser aufweist,
besteht ein Problem darin, dass, wenn das Papier S bewegt wird und
sein äußerer Umfang
gegen die Stützfläche 17a anliegt, die
durch einen steilen Winkel gebildet ist, das Erfassungselement 64 des
Erfassungshebels 63 von der Seitenfläche des Papiers S getrennt
wird und der Endschalter 67 fälschlicherweise betätigt wird.
Gemäß der Ausführungsform
liegt jedoch, selbst wenn das Papier S schwingt, das Erfassungselement 64 und
der Vorsprung 65 des Erfassungshebels 63 gegen
die Seitenfläche
des Papiers S, wie es in 11(a) dargestellt
ist, und folglich wird der Erfassungshebel 63 stets zurückgedrückt, mit
dem Ergebnis, dass der Endschalter 67 im AUS-Zustand gehalten
wird.
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In
dem Fall, in dem das Papier S eine sehr geringe verbleibende Menge
aufweist, wie es in 11(b) dargestellt
ist, wird das Papier S bewegt und das Erfassungselement 64 des
Erfassungshebels 63 tritt in den Raum 76 in einem
Kernabschnitt 75 ein, mit der Folge, dass der Endschalter 67 in
den EIN-Zustand versetzt wird. Ein Indikationssignal des Obigen
wird an eine Hauptplatine (nicht dargestellt) übertragen, die durch ein FFC
oder ähnliches
verbunden ist und den Drucker steuert.
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Wie
es oben beschrieben wurde, sind bei dem Drucker 1 der Ausführungsform
die mehreren Führungsabschnitte 38 und 60 zum
Stabilisieren des Papiers S, bei dem die verbleibende Menge auf
ein festgelegtes Niveau oder weniger vermindert ist, angeordnet,
und die Position des Papierenderfassers 24 kann in die
Umgebung der Führungsabschnitte 38 oder 60 gemäß dem Installationswinkel
des Druckers 1 bewegt werden. Selbst wenn der Installationswinkel
des Druckers 1 geändert
wird, kann daher die Positionsbeziehung zwischen dem Kernabschnitt 75 des
Papiers S, bei dem die verbleibende Menge auf ein festgelegtes Niveau
oder weniger vermindert ist, und dem Papierenderfasser 24 in
korrekter Art und Weise konstant gehalten werden, wodurch ermöglicht wird,
dass das Ende des Papiers S unabhängig von der Installationsposition
richtig erfasst wird. Ferner ist es nicht erforderlich, mehrere
Papierenderfassungseinrichtungen anzuordnen, und folglich wird der
Aufbau nicht verkompliziert.
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Bei
der Ausführungsform
kann der Papierenderfasser 24 derart positioniert werden,
dass er in einer der Richtungen senkrecht zueinander ausgerichtet
ist. Folglich kann das Ende des gerollten Papiers S stets richtig
erfasst werden und nicht nur em Fall, in dem der Drucker 1 auf
einem horizontalen Tisch installiert ist, sondern auch in einem
anderen Fall, wie beispielsweise dem, in dem der Drucker an einer
vertikalen Wand installiert ist.
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Der
Papierenderfasser 24 ist drehbar an dem Haupteinheitsrahmen 13 durch
den Bolzen 25 und die Mutter 70 befestigt und
die Position des Papierenderfassers 24 kann durch Lösen des
Bolzens und der Mutter und Drehen des Erfassers geändert werden. Daher
kann der Papierenderfasser 24 sehr leicht in die Umgebung
der Führungsabschnitte 38 oder 60 des
Druckers 1 bewegt werden, ohne die relative Positionsbeziehung
zwischen dem Papierenderfasser 24 und dem Kernabschnitt 75 des
Papiers S zu ändern.
Folglich kann die Installationsarbeit des Druckers 1 sehr
leicht durchgeführt
werden.
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Da
der Erfassungshebel 63 mit dem Vorsprung 65 ausgebildet
ist, der dem Papier S gegenüber
liegt, kann der Papierenderfasser 24 stets in dem AUS-Zustand
gehalten werden, selbst wenn das Papier S schwingt. Folglich ist
es möglich,
zu verhindern, dass fälschlicherweise
das Papierende erfasst wird.
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Bei
der Ausführungsform
ist die geneigte Fläche 65a auf
der Seite des Vorsprungs 65 ausgebildet. Wenn der Papierenderfasser 24 bewegt
werden soll, wird daher der Vorsprung in Richtung der Außenseite der
Papiergehäuseeinheit
durch die Kante des Lochs 74a oder 74b des Haupteinheitsrahmens 13 bewegt und
nicht durch den Rahmen gefangen, wodurch es ermöglicht wird, den Papierenderfasser 24 leicht
zu bewegen. Folglich wird die Installationsarbeit des Druckers 1 leicht
durchzuführen
sein.
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Bei
der Ausführungsform
ist der Stützabschnitt 61,
der den Führungsabschnitt 60 bildet,
separat von dem Papierrollenhalter 17 ausgestaltet. Bei dem Herstellungsvorgang
des Haupteinheitsrahmens 13 kann ein Stanzvorgang daher
leicht durchgeführt
werden, so dass der Herstellungsvorgang vereinfacht werden kann.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt
und kann auf verschiedenartige Weise modifiziert werden.
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Bei
der Ausführungsform
sind zwei Führungsabschnitte
angeordnet. Alternativ können
auch drei oder mehrere Führungsabschnitte
angeordnet sein und die Papierenderfassungseinrichtung kann gemäß den Positionen
der Führungsabschnitte
angeordnet sein.
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Bei
der Ausführungsform
ist die Papierenderfassungseinrichtung derart positioniert, dass
sie in einer der Richtungen senkrecht zueinander ausgerichtet ist.
Die Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Die Papierenderfassungseinrichtung
kann in jedem von verschiedenartigen Winkel gemäß dem Installationswinkel des
Druckers positioniert werden.
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Die
Papierenderfassungseinrichtung ist nicht auf die Verwendung eines
Endschalters beschränkt. Zum
Beispiel können
Einrichtungen zum optischen Erfassen des Endes des Papiers verwendet
werden. Wird ein Endschalter verwendet, wie er in der Ausführungsform
beschrieben ist, besteht jedoch ein Vorteil darin, dass das Papierende
leicht und sicher erfasst werden kann.
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Der
Stützabschnitt,
der den Führungsabschnitt
bildet, ist in dem hinteren Abschnitt des Haupteinheitsrahmens angeordnet
und kann mit der oberen Abdeckung integral ausgebildet sein. Bei dem
Aufbau, in dem ein separat ausgebildeter Stützabschnitt an dem Papierrollenhalter
befestigt ist, wie bei der Ausführungsform,
ist die Montagegenauigkeit des Führungsabschnitts
jedoch verbessert.
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Im
Obigen wurde eine Ausführungsform,
bei der erhabene Abschnitte an einem Haupteinheitsrahmen ausgebildet
sind und ein Papierenderfasser zwischen den erhabenen Abschnitten
positioniert ist, beschrieben. Alternativ kann nur ein erhabener
Abschnitt verwendet werden oder andere Konfigurationen können eingesetzt
werden, in denen ein Vorsprung auf dem Haupteinheitsrahmen oder
einem Erfassungsrahmen ausgebildet ist, ein Loch in dem anderen
Rahmen ausgebildet ist und ein Eingriff zwischen beiden hergestellt
wird.
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Wie
es aus der obigen Beschreibung ersichtlich wird, bleibt, selbst
wenn der Installationswinkel des Druckers geändert wird, die Positionsbeziehung zwischen
dem Kernabschnitt des Papiers und dem Erfassungselement der Papierenderfassungseinrichtung
stets konstant, und zwar durch Festlegen der Führungsabschnitte auf den Winkel,
und folglich wird die erfasste verbleibende Menge nicht geändert. Da die
Papierenderfassungseinrichtung erforderlicher Weise nur gedreht
werden muss, kann der Änderungsvorgang
sehr leicht durchgeführt
werden.
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Darüber hinaus
kann der Endbenutzer die Erfassungsposition ohne Verwendung eines
Werkzeugs leicht ändern.
Folglich kann die Haltung des Druckers gemäß seiner Verwendung leicht
geändert werden,
so dass die Installationsarbeit extrem verbessert ist.