DE697288C - Schleudermaschine mit einer abgedichteten Verbindung des Zuleitungs- bzw. Ableitungsrohres mit der Schleudertrommel - Google Patents

Schleudermaschine mit einer abgedichteten Verbindung des Zuleitungs- bzw. Ableitungsrohres mit der Schleudertrommel

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DE697288C
DE697288C DE1938R0102811 DER0102811D DE697288C DE 697288 C DE697288 C DE 697288C DE 1938R0102811 DE1938R0102811 DE 1938R0102811 DE R0102811 D DER0102811 D DE R0102811D DE 697288 C DE697288 C DE 697288C
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DE
Germany
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liquid
drum
centrifugal
chamber
centrifugal machine
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Expired
Application number
DE1938R0102811
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Wilsmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ramesohl und Schmidt A G
Original Assignee
Ramesohl und Schmidt A G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
    • B04B1/08Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/08Skimmers or scrapers for discharging ; Regulating thereof
    • B04B11/082Skimmers for discharging liquid

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudermaschine mit einer abgedichteten Verbindung des Zuleitungs- bzw. Ableitungsrohres mit der Schleudertrommel -Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleudermaschine mit einer abgedichteten Verbindung des Zuleitungs- bzw. Ableitungsrohres mit der Schleudertrommel.-Es ist bekannt, die Anschlußrohre mit der Schleudertrommel durch nachgiebige reibende Abdichtungen zu verbinden.
  • Ferner hat man auch bereits eine konzentrisch zur Drehachse liegende Kammer vorgesehen, in die ein mit der Trommelwelle verbundener Drehkörper eintaucht. Hierbei handelt .e . sich aber nur um eine Abdichtung gegen Schmierölverlust, die keinen Strömungsdurchgang verbindet.
  • Weiter sind mit dem Einlaufrohr verbundene, in einen Flüssigkeitshohlzyliinder innerhalb der Trommel eintauchende, konzentrisch zur Diehachse liegende, feststehende Scheiben vorgeschlagen worden. Diese sollen den Eisllaufraum der'Trommel gegen Luft abschirmen. Sie sind aber nicht in der Lage, gegen auftretenden Druck abzudichten.
  • Das wird ,aber erfindungsgemäß durch eine an der Verbindungsstelle angebrachte, zur Drehachse "zentrische Ringkammer und einem darin eintauchenden Ringkörper erreicht, wohei eines der Teile mit der umlaufen;&n Trommel und das ,andere Teil mit dem stillstehenden Anschlußrohr verbunden ist und wobei innerhalb der Ringkammer an der .dem Luftspalt zugewendeten Seite des drehenden Teils die Flüssigkeit mitnehmende und an der dem Flüssigkeitsspalt zugewendeten Seite des stillstehenden Teils die Flüssigkeit bremsende Mittel oder nur eines dieser Mittel angebracht sind. Diese Ausführung stellt eine huch bei Überdruck und Druckschwankungen in der Leitung wirksame Flüssigkeitsabdichtung dar, da die .auf der einen Seite des Eintauchkörpers mitgenommene Flüssigkeit einen größeren Druck erzeugt ;als die auf der anderen Seite gehemmte. D,er--äbdichtbare Druck entspricht dem Unterschied, der auf beiden Seiten des Eintauchkörpers durch Zentrifugalkraft erzeugten Flüssigkeitsdrücke.
  • Je größer- der zu überwindende Druckunterschied ist, desto größer müß auch der Durchmesser der Ringkammer und -des- darin eintauchenden Ringkörpers sein. Wenn nun hinter der Schleudertrommel druckverbrauchende Geräte, wie z. B. Plattenerhitzer o. dgl., nachgeschaltet sind, so kann gegebenenfallsi
    der Durchmesser der Ringkammer und
    Ringkörpers eine wenig zweckmäßige Gio`xro
    erhalten. Das wird vermieden, wenn der @el. @?
    forderliche Druck der nachgeschalteten G,e-
    räte in an sich bekannter Weise durch eine schaumfreie Austragung mit Schälkörper hervorgebracht wird. Alsdann bat die Ringkammer mit dem Ringkörper nur den Durchfluß durch die Trommel zu decken. Der Schälkörper läßt sich- mit Vorteil in an sich bekannter Weise gleichachsig um das die Abdichtung fragende Einlaufrohr anbringen, ,ohne daß die bauliche Höhe wesentlich vergrößert und die Bedienung erschwert wird..
  • Die Erfindung'ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Fig. i den Kopf einer Schleudertrommel mit stillstehender Ringkammer bei Flüssigkeitszuführung, Fig.2 eine Ausführungsform mit umlaufender Ringkammer, Fig. 3 eine Ausführungsform mit stillstehender Ringkammer bei Flüssigkeitsauslauf, Fig. q. eine Ausführungsform, bei der die Dichtung-in die Trommel hineinverlegt ist. Die Schleuderflüssigkeit wird durch das feststehende Zulaufrohr i (Fig. i) und das umlaufende Einlaufrohr 2 in die Trommel 3 geleitet. Von hier aus fließt in bekannter Weise der spezifisch schwerere Teil (Magermilch) durch Kanäle q. in die Austragkammer 5, aus welcher er durch Schälkörper 6 zum Auslauf 7 geleitet wird. Der spezifisch leichtere Teif (Rahm) drängt zur Mitte zum Raum 8 und wird über die Ringkammer 9 zu den Ausläufen i o geleitet. Zwischen dem Zulaufrohr i und dem Einlaufrohr 2 ist eine mit dem feststehenden Zulaufrohr i verbundene, konzentrisch zur Drehachse der Trommel liegende Kammer i i ,angeordnet, in welche ein mit dem Einlaufrohr z verbundener Ringkörper konzentrisch hineinragt. Nach Öffnung des Zuflusses in der .Leitung i bei umlaufender Trommel füllt sich dle Kammer i i mit Schleuderflüssigkeit. Die obere innere, dem Flüssigkeitsspalt 15 zugewendete Wand der stillstehenden Kammer i i ist mit die Flüssigkeit bremsenden Rippen 13 und die untere, dem Luftspalt i 5a zugewendete Wand des umlaufenden Ringkörpers 12 mit die Flüssigkeit mitnehmenden Rippen 14 versehen. Da hierdurch die Flüssigkeit bei 14 schneller umläuft als bei 13, so wird sich bei 14 gegenüber 13 ein Überdruck bilden, der dem Spaltdruck 15, der ungefähr -dem Druck im Zulaufrohr i gleich ist, bei richtiger Abstimmung das Gleichgewicht hält. Bei kleinem Druck könnte hier eine der beiden Rippengruppen oder auch eine Aufrauhung genügen. Dann bewirkt aber
    'Ü eh die Kegelform der Scheibe 12 an der
    .;ÜÜteren Seite infolge der durch die Schleuder-
    4'@irkung sich dagegenpressenden Flüssigkeit
    eine größere Reibung als an der oberen Seite, von welcher die Flüssigkeit flieht. Der geradlinige Übergang vom Zulaufrohr i zum Einlaufrohr 2 am Spalt 15 verhindert eine größere Vermischung der durchlaufenden Flüssigkeit mit der abdichtenden Flüssigkeit in der außerhalb des Flüssigkeitsstromes liegenden Kammer i i, so daß die durchfließende Schleuderflüssigkeit von der Abdichtungseinrichtung praktisch unbeeinflußt bleibt.
  • Unterhalb der Abdichtungskammer i i ist eine Ringkammer 16 für etwaige Leckflüssigkeit angeordnet, die in den Rahmfänger 17 mündet. Die Trennfuge 18 zwischen dem den Drehkörper 12 tragenden Einlaufrohr 2 und dem Trommelkörper endet in einer konzentrischen Kammer i 9 mit Auslauf 2o zum Rahmfänger 17, so daß etwaige durch Undichtigkeiten hervorgerufene fetthaltige Leckflüssigkeit nicht, verlorengeht. Wenn durch den Schälkörper 6 die wertvollere Flüssigkeit abgeleitet werden soll, so kann die Kammer 16 auch fehlen. Etwaige Lvcl:flüssigkeit fließt dann in die Schälkammer 5. Die Entlüftung des Einlaufraumes kann mittels eines mit der Außenluft in Verbindung stehenden Kanals 21 bewirkt werden. Auch kann die Entlüftung durch ein # in die Trommel hineinragendes Rohr 22 geschehen, welches zur Vermeidung von Verlusten etwa mitgeführter Schleuderflüssigkeit durch Vermittlung eines Trichters 23 in den Rahmfänger 17 mündet.
  • Da die Schleuderflüssigkeit meistens mit Überdruck einer Schleudertrommel zugeführt werden muß, so wird aus dem Rohr 22, wenn Luft oder Gas nicht mehr vorhanden ist, Flüssigkeit ,ausströmen. Ein eingebauter Hahn 24 hat verschieden große Durchlaßhohrungen, eine größere für den Beginn des Schleuderns zum Durchlaß großer Luftmengen, eine kleinere für den regulären Betrieb.
  • Die abgedichtete Verbindung nach der Fig. i läßt sich natürlich auch kinematisch umkehren, derart, daß die Kammer i i umläuft und die Scheibe 12 stillsteht, wie Fig. 2 zeigt. Auch kann sie für einen Flüssigkeitseinlauf von unten und auch für den Austritt der Flüssigkeit verwandt werden (Fig.3) sowie auch bei liegenden Schleudern. Schließlich ist noch nach Fig. q. eine Ausfüh rungsform gezeigt, bei der die Abdichtungsstelle ins Innere der Trommel verlegt ist. Die Wirkung ist von der Durchflußrichtung unabhängig.

Claims (3)

1 YATRNTANSI'RÜCHR: i. Schleudermaschine mit einer abgedichteten Verbindung des Zuleitungs- bzw. Ableitungsrohres mit der Schleudertrommel, insonderheit für Milch, gekennzeichnet durch eine an der Verbindungsstelle angebrachte, zur Drehachse zentrische Ringkammer (i i) und einem darin eintauchenden Ringkörper (12), wobei eines der Teile mit der umlaufenden-Trommel und das. ,andere Teil mit dem stillstehenden Anschlußrohr (i) verbunden ist und wobei innerhalb der Ringkammer an der dem Luftspalt (i 5a) zugewendeten Seite des drehenden Teils die Flüssigkeit mitnehmende und an der dem Flüssigkeitsspalt (15) zugewendeten Seite des stillstehenden Teils die Flüssigkeit bremsende Mittel (13, 14) oder nur eines dieser Mittel angebracht sind.
2. Schleudermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufdichtung der Trommel ein Schälkörper (6) für die Flüssigkeitsaustragung nachgeschaltet ist.
3. Schleudermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schälkörper gleichachsig um das mit der Abdichtung verbundene Einlaufrohr (z) angebracht ist. q.. Schleudermaschine nach Anspruch i,' dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Flüssigkeitsabdichtung und der Trommel eine Auffangkammer (16) für die ,aus der Dichtungskammer (i i)austretende Leckflüssigkeit mit Auslauf zum Rahmfänger (17) angeordnet ist.
DE1938R0102811 1938-07-11 1938-07-12 Schleudermaschine mit einer abgedichteten Verbindung des Zuleitungs- bzw. Ableitungsrohres mit der Schleudertrommel Expired DE697288C (de)

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