DE69728855T2 - Vierfach-Zwirnmaschine - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vierfachzwirnmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Vierfachzwirnmaschine dieser Art ist aus JP-44-6685 bekannt. Diese Vierfachzwirnmaschine 1, wie sie in der beigefügten 4 gezeigt ist, besteht aus einem Spulenträger 2, der eine Lieferspule P auf einer vertikal verlaufenden Mittellinie C in einer stationären Position trägt, einer oberen Scheibe 3 und einer unteren Scheibe 4, die sich um die Mittellinie C drehen, einer Riemenscheibe 7, die die obere Scheibe 3 antreibt und mit Permanentmagneten 6 versehen ist, die Permanentmagnete 5 anziehen, die sich auf der oberen Scheibe 3 befinden, und einer Riemenscheibe 9, die die untere Scheibe 4 antreibt und über eine Spindel 8 mit der unteren Scheibe 9 verbunden ist. Die Zwirnmaschine 1 ist so aufgebaut, dass sie eine lange innere Fadenbahn A und äußere Fadenbahn B vertikal um die Lieferspule P bildet. Die Riemenscheiben 7 und 9 werden von Antriebsriemen 10 und 11 angetrieben, die zwischen Motoren (nicht gezeigt) befestigt sind und in entgegengesetzten Richtungen drehen.
  • Die Zwirnmaschine 1 führt einen Faden Y, der von Lieferspule P zuerst nach oben gezogen wird, abwärts längs der inneren Fadenbahn A und durch eine Fadenführungsöffnung 3a der oberen Scheibe 3. Sie führt den Faden dann über eine Fadenbahn 8a der Spindel 8 und dann weiter durch eine Fadenführungsöffnung 4a der unteren Scheibe 4, die sich entgegengesetzt zur oberen Scheibe 3 dreht. Sie führt dann den Faden Y, der aus der Führungsöffnung 4a gezogen wird, zu Aufwickelrollen 12 über die äußere Fadenbahn B. Bei jeder Drehung der oberen Scheibe 3 und der unteren Scheibe 4, die sich entgegengesetzt drehen, erhält der Faden Y vier zusätzliche Drehungen.
  • Es erfordert somit eine lange Zeit, damit der Faden die Bahn durchläuft, die aus der Fadenführungsöffnung 3a der oberen Scheibe 3, der Fadenbahn 8a der Spindel 8 und der Fadenführungsöffnung 4a der unteren Scheibe 4 besteht.
  • Das Problem der üblichen Vierfachzwirnmaschinen besteht somit darin, dass es eine lange Zeit erfordert, den Faden durchlaufen zu lassen und eine neue Lieferspule zu leeren, so dass der Arbeitswirkungsgrad der Zwirnmaschine reduziert wird.
  • Dieses Problem wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definierten Merkmale gelöst.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Fadenführungsöffnungen Luft aus den Ausströmdüsen abgeben, Außenluft von der stromaufwärtigen Seite mittels einer Stromaufwärtssaugkraft, die von den Düsenöffnungen erzeugt wird, eingesaugt. Die eingesaugte Luft, und die von der Düse abgegebene Luft vereinigen sich und strömen innerhalb der Öffnung zum stromabwärtigen Ende und erzeugen einen Luftstrom, der den Faden in einer Vorwrärtsbewegungsrichtung längs der Öffnung laufen lässt. Wenn der Faden, der austritt, vom oberen Ende der Fadeneintrittsöffnung her in die Öffnung eintritt, läuft er automatisch durch die Öffnung und wird vom äußeren stromabwärtigen Ende mittels der Luftsaugkraft, die längs des Fadenkanals durch die Öffnung verläuft, herausgezogen.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • 1 ist ein Vertikalschnitt einer Vierfachzwirnmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Frontansicht eines Querschnitts der oberen Hälfte der ersten, in 1 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine vergrößerte Frontansicht eines Querschnitts der unteren Hälfte der ersten, in 1 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt einen Vertikalschnitt einer üblichen Vierfachzwirnmaschine.
  • Eine Vierfachzwirnmaschine 21, wie sie in 1 gezeigt ist, besteht aus einer inneren Fadenbahn Ra, die vertikal längs einer inneren Führung 39 verläuft, die sich um eine Mittellinie C dreht, und einer äußeren Fadenbahn Rb, die vertikal längs einer äußeren Führung 40 verläuft, die sich um die Mittellinie C dreht. Die innere Führung 39 und die äußere Führung 40 bilden zusammen ein Rohr mit einem Boden, der einen Faden Y führt. Außerdem ist die Zwirnmaschine 21 mit einem Spulenträger 22 versehen, die eine Lieferspule P längs der Mittellinie C in einem stationären Zustand trägt, einer oberen Scheibe 23 und einer unteren Scheibe 24, die sich um die Achse der Mittellinie C drehen, einer Riemenscheibe 27, die die obere Scheibe 23 antreibt, die mit Permanentmagneten 26 versehen ist, die Permanentmagnete 25 anziehen, die an der oberen Scheibe 23 befestigt sind, sowie einer Riemenscheibe 29, die die untere Scheibe 24 antreibt, die über eine Spindel 28 an der unteren Scheibe 24 befestigt ist.
  • Der Spulenträger 22 sitzt über Lager 31 auf einer stehenden mittleren Spindel 23a der sich drehenden oberen Scheibe 23 auf einem Zapfen 22a. Der Spulenträger 22 ist aufgrund der gegenseitigen Anziehung der festen Permanentmagnete 32, die an einer Scheibenbasis 22b befestigt sind, und der festen Permanentmagnete 34, die an der Außenseite eines festen Gehäuses 33 befestigt sind, stationär. Der Spulenträger 22 ist so aufgesetzt, dass sich ein zylindrischer Führungsträger 35 frei drehen und vom Zapfen 22a abgenommen werden kann. Der Führungsträger 35 ist, wie 2 zeigt, mit frei drehenden Führungen 36 und 37 versehen, die den von der Spule P abgenommenen Faden Y führen.
  • Die obere Scheibe 23 sitzt über Lager 38 auf einer stehenden mittleren Spindel 24a auf einem Zapfen 23b. Die obere Scheibe 23 ist an der inneren Führung 39 befestigt, die aus einem Rohr mit einem Boden mit einem an einer Basis 23c befestigten schraubenähnlichen Teil besteht. Die untere Scheibe 24 ist an der äußeren Führung 40 befestigt, die aus einem Rohr mit einem Boden mit einem an einer Basis 24c befestigten schraubenähnlichen Teil besteht. Die innere Führung 39 und die äußere Führung 40 sind aus nichtmagnetischen leitenden Materialien wie z. B. Aluminium, Kunstharz, rostfreiem Stahl oder Titan hergestellt, um die magnetische Anziehung zwischen den Permanentmagneten 32 und 34 und 25 und 26 nicht zu stören. Da die innere Führung 39 und die äußere Führung 40 aus nichtmagnetischem leitendem Material bestehen, erzeugt der elektrische Energieverbrauch zum Antrieb der Drehung, wenn sie sich drehen, selbst wenn die magnetische Anziehungskraft der Permanentmagneten 32 und 34 vorhanden ist, keine Stromspitze bzw. Wärme, so dass er nicht erhöht werden muss. Die Spindel 28 kann sich über Lager 44 und 45 auf einer Lagerhülse 43 frei drehen. Die Lagerhülse 43 ist an einem festen Rahmen 41 durch ein mutterähnliches Element 42 befestigt.
  • Die obere Scheibe 23 und die untere Scheibe 24 sind mit Fadenführungsöffnungen 47 versehen, die eine obere Fadenbahn R bilden. Die Fadenführungsöffnungen 47 bestehen aufeinanderfolgend aus einer oberen Öffnung 47a und einer unteren Öffnung 47b, wobei die obere Öffnung 47a in die Basis 23c der oberen Scheibe 23 und die untere Öffnung 47b in die Basis 24c und die stehende mittlere Spindel 24a der unteren Scheibe 24 mündet. Die obere Öffnung 47a und die untere Öffnung 47b sind über einen luftdichten Kanal 23d verbunden und, wie später beschrieben, so angeordnet, dass sie nicht undicht sind und es dadurch ermöglichen, dass die Luft gleichmäßig durch die Öffnungen 47a, 47b strömt, während sie den Faden Y längs der Fadenbahn R führt. Die obere Öffnung 47a besteht aus einem radialen Abschnitt, der sich zur Mittellinie C von der äußeren Fläche der Basis 23c aus erstreckt, und einem gebogenen Abschnitt, der sich rechtwinklig an den radialen Abschnitt anschließt. Die untere Öffnung 47b besteht aus einem stehenden Abschnitt in der gleichen Ebene wie die Mittellinie C, einem gebogenen Abschnitt, der sich rechtwinklig an diesen stehenden Abschnitt anschließt, und einem radialen Abschnitt, der sich von diesem gebogenen Abschnitt zur äußeren Fläche der Basis 24c erstreckt.
  • Die obere Öffnung 47a der oberen Scheibe 23 ist mit der Fadenführungsöffnung 53a eines Fadenführungsrohrs 53 verbunden, das an der inneren Fläche der inneren Führung 39 befestigt ist. Das Fadenführungsrohr 53 bildet innerhalb des Rohrs die innere Fadenbahn Ra, die vertikal in die innere Führung 39 verläuft. Das Fadenführungsrohr 53 ist entweder aus einer Kombination eines oder nur aus einem nichtmagnetischen leitenden Material wie Aluminium, Kunstharz, Keramik, rostfreiem Stahl oder Titan hergestellt, um die magnetische Anziehung der Permanentmagneten 32 und 34 nicht zu stören, um die innere Fläche abriebfest zu machen und den Reibungswiderstand zu verringern. Das obere Ende 53b (in 2) des Fadenführungsrohrs 53 mündet nahezu an der gleichen Stelle wie das offene Ende 39b der inneren Führung 39, so dass der Faden leicht durchlaufen kann.
  • Die untere Öffnung 47b der unteren Scheibe 24 mündet in eine Ausströmdüse 48 am Randbereich zwischen dem radialen Abschnitt und dem gebogenen Abschnitt, und die Ausströmdüse 48 gibt Luft ab, um den Faden in Richtung der äußeren Fläche der Basis 24 laufen zu lassen. Die Ausströmdüse 48 ist an einen Luftkanal 49 angeschlossen, der vertikal in die Spindel 48 mündet und Druckluft erhält. Dies bedeutet, dass Druckluft, die von einem Luftzufuhrrohr 50 zugeführt wird, das an der Lagerhülse 43 befestigt ist, mittels einer Luftkammer 51, die innerhalb der Lagerhülse 43 gebildet ist, in den Luftkanal 49 geführt und aus der Ausströmdüse 48 abgegeben wird.
  • Die abgegebene Luft erzeugt eine Saugkraft in der Fadenführungsöffnung 47 von der Ausströmdüse 48 zum stromaufwärtigen Abschnitt und saugt außen Luft aus dem oberen Ende 53b des Fadenführungsrohrs 53 ein, das an die Fadenführungsöffnung 47 angeschlossen ist. Auf diese Weise kann die Ausströmdüse 48 Luft abgeben, die dazu verwendet wird, den Faden Y in einer Vorwärtsbewegungsrichtung längs der Fadenbahn R zu führen, die aus dem Fadenführungsrohr 53 und der Fadenführungsöffnung 47 besteht. Außerdem ist das Luftzufuhrrohr 50 mit einem Öffnungs-/Verschlussventil (nicht gezeigt) versehen, und die Zufuhr von Druckluft kann selektiv gestoppt werden.
  • Die äußere Führung 40 ist becherförmig mit einer runden, oben offenen Form, die von der äußeren Fläche eines Bodens 40b schräg nach oben ansteigt und die äußere Fadenbahn Rb bildet, die vertikal längs der inneren Fläche 40a und der inneren Fläche des Bodens 40b verläuft und aus der der Faden, der an einem Auslass 47c der Fadenführungsöffnung 47 abgegeben wird, gleichmäßig in eine stehende vertikale Position geführt wird, so dass Haarigkeit und Fadenbruch verhindert werden.
  • Die Permanentmagnete 25 und 26, die oberhalb und unterhalb des Bodens der äußeren Führung 40 angeordnet sind, verleihen der oberen Scheibe 23 aufgrund des Riemenantriebs der oberen Scheibe 23 eine Drehkraft. Die unteren Permanentmagnete 26 sind längs der oberen Neigung des Bodens 40b der äußeren Führung 40 nach oben geneigt und ziehen die oberen Permanentmagnete 25 an, wobei sie Drehkraft verleihen. Weiterhin sind, obwohl nicht gezeigt, die oberen Permanentmagnete 25 an der oberen Scheibe 25, die die Fadenbahn R aufrecht halten, längs der ansteigenden Neigung des Bodens 40b der äußeren Führung 40 nach oben geneigt, ziehen die Permanentmagnete 26 an und verleihen Drehkraft.
  • Das feste Gehäuse 33 ist am festen Rahmen 41 und dergleichen befestigt und ist mit einem Rohr 33a versehen, das die äußere Führung 40 umgibt, sowie einem Ausschnitt 33b, durch den die Antriebsriemen 54 und 55 laufen. Das feste Gehäuse 33 trägt die Permanentmagnete 34, die ständig an der Außenseite befestigt sind, und hält den Spulenträger 22 in einer stationären Position. Zwischen den Riemenscheiben 27, 29 und dem Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) sind die Riemen 54, 55 befestigt, die die Riemenscheiben 27, 29 in entgegengesetzten Richtungen mit der gleichen Drehgeschwindigkeit drehen.
  • Es wird nun die Arbeitsweise der Zwirnmaschine 21 erläutert.
  • Zuerst, wenn die Antriebsriemen gestoppt sind, setzt der Bediener eine neue Lieferspule P in den Spulenträger 22 zusammen mit dem zuvor entfernten Führungsträger 35, wie 1 zeigt.
  • Danach führt der Bediener den Faden Y von der Lieferspule P durch die Führungen 36 und 37 und in die Endöffnung 53b des Fadenführungsrohrs 53. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn aus dem Luftzufuhrrohr 50 Druckluft zugeführt wird, der Fa den Y in die Fadenführungsöffnung 53a des Fadenführungsrohrs 53 gesaugt, in dem aus der Ausströmdüse 48 eine Saugkraft erzeugt wird, wie 3 zeigt, wird längs seines Kanals zusammen mit dem Luftstrom zur Fadenführungsöffnung 47 geführt und tritt aus dem Auslass 47c aus, der den Boden 40b der geneigten inneren Führungsfläche der äußeren Führung 40 zugewandt ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt strömt die Luft, die den Faden Y, der aus dem Auslass (dem stromabwärtigen Ende) 47c der Fadenführungsöffnung 47 führt, längs des Bodens 40b der geneigten inneren Führungsfläche der äußeren Führung 40 und der vertikal inneren Fläche 40a nach oben und wird vertikal aus einer Endöffnung 40c an der äußeren Führung 40 (wie in 1 und 2 gezeigt) geblasen. Der Faden, der aus dem Auslass 47c der Fadenführungsöffnung 47 austritt, wird zusammen mit dem Luftstrom längs der Fläche 40a der äußeren Führung 40 vertikal aus der Endöffnung 40c der äußeren Führung 40 geführt.
  • Der Bediener führt nun den Faden Y, der die Endöffnung 40c verlassen hat, zur Aufwickelrolle 12 (wie in 1 gezeigt) und vervollständigt die Fadenbahn. Wenn der Fadendurchlauf beendet ist, wird der Antrieb mittels der Antriebsriemen 54 und 55 eingeschaltet, und die obere Scheibe 23 und die innere Führung 39 werden gedreht und die untere Scheibe 24 und die äußere Führung 40 werden in entgegengesetzter Richtung gedreht und die Verdrillung wird eingeleitet. Die Zufuhr von Druckluft aus der Luftzufuhrleitung 50 wird zu einem geeigneten Zeitpunkt entweder nachdem der Fadendurchlauf vervollständigt ist oder unmittelbar bevor die Verdrillung begonnen hat, durch Schließen des Öffnungs/Verschlussventils (nicht gezeigt) unterbrochen.
  • In Abhängigkeit von der Art des Fadens kann die Druckluft mit einem Druck, der vom Luftzufuhrrohr 50 aus eingestellt wird, während des Verdrillens zugeführt werden, und die Luft kann zur Fadenführungsöffnung 53a des Fadenführungsrohrs 53 und zur Fadenführungsöffnung 47 strömen, so dass die zwischen dem Faden Y und den Fadenführungsöffnungen 53a und 47 erzeugte Reibung reduziert und der Faden Y gekühlt wird, so dass die Erwärmung des Fadens Y gesteuert werden kann.
  • Da der Faden Y, der von der inneren Führung 39 und der äußeren Führung 40 geführt wird, keinen Ballon bildet, selbst wenn die Drehgeschwindigkeit der inneren Führung 39 und der äußeren Führung 40 erhöht wird, um dem Faden Y eine zusätzliche Verdrillung zu verleihen, kann die Vierfachzwirnmaschine 21 den Fadenbruch verringern, das Sichverfangen des Fadens Y beseitigen und die Fadenspannung regulieren.
  • Da der Faden Y um den Umfang der Mittellinie C zusammen mit der inneren Führung 39 und der äußeren Führung 40 dreht, besteht kein Schlupf auf der Drehbahn der inneren Führung 39 und der äußeren Führung 40 und die Zwirnmaschine kann die Reibungserwärmung regulieren, die durch den Faden Y hervorgerufen wird.
  • Da die innere Führung 39 und die äußere Führung 40 als Rohre mit einem Boden ausgebildet sind, und das feste Gehäuse 33 als eine stabile Abdeckung wirkt, kann die Vierfachzwirnmaschine 21 den Luftwiderstand und die Luftgeräusche reduzieren.
  • Da die Permanentmagneten 24 an der Außenseite des festen Gehäuses 33 befestigt sind, ist es möglich, das feste Gehäuse 33 und die äußere Führung 40 dicht aneinander anzuordnen, so dass die Vierfachzwirnmaschine 21 kompakt wird.
  • Da die Fadenspannung nur mit der inneren Führung 39 reguliert werden kann, können an der Zwirnmaschine 21 die äußere Führung 40 und das feste Gehäuse 33 zur Anpassung an unterschiedliche Fadenarten entfernt werden.
  • Das Fadenführungsrohr 53, das an der inneren Führung 39 befestigt ist, kann von der Vierfachzwirnmaschine 21 abgenommen werden, und wenn der Faden durchgeführt wird, wird das vordere Ende des Fadens dann zum Einlass der Fadenführungsöffnung 47 angesaugt.
  • Die innere Führung 39 und die äußere Führung 40 können ohne Rohr mit einem Boden ausgebildet sein, wobei nur die obere Scheibe 23 und die untere Scheibe 24 die stehenden Rohre bildet, und der Faden durch den Luftstrom auf der inneren Fadenbahn Ra und der äußeren Fadenbahn Rb geführt werden kann.
  • Es ist auch möglich, das stehende Element als hohlen Abschnitt auszubilden, der auf der oberen Scheibe 23 und der unteren Scheibe 24 steht, wobei die Innenseite des konkaven Hohlraums zur Bildung der Fadenbahn der Mittellinie C zugewandt ist.
  • Obwohl nicht gezeigt, ist es auch möglich, dass die Fadenbahn Rb, die im Fadenführungsrohr zur Endöffnung 40c längs der Innenfläche der inneren Führung 40 vom Auslass 47c der Fadenführungsöffnung 47 aus verläuft, aus einer einzigen Rohröffnung besteht, und die Fadenbahn R, die zwischen der inneren Führung 39 und der äußeren Führung 40 gebildet ist, aus einer einzigen Öffnung besteht. In diesem Falle kann die Ausströmdüse 48 entweder am Eingang der Fadenbahn R (dem oberen Ende 53a des Fadenführungsrohrs 53) oder am Auslass der Fadenführung R (dem Fadenführungsrohrauslass, der die Fadenbahn Rb bildet) angeordnet sein. In diesem Falle wird die Luftöffnung, die die Druckluft von der Ausströmdüse 48 zuführt, mit einem Kupplungsstück am Luftöffnungseingang versehen, und während die Drehung der inneren Führung 39 und der äußeren Führung 40 unterbrochen ist, und der Faden Y durchläuft, ist es möglich, einen Hochdruckschlauch am Kupplungsstück zu befestigen.

Claims (2)

  1. Vierfachzwirnmaschine, bestehend aus einem Lieferspulenträger (22), einer oberen Scheibe (23), die mit einer Fadenführungsöffnung (47a) versehen ist, und einer unteren Scheibe (24), die mit einer Fadenführungsöffnung (47b) versehen ist, wobei die Scheiben (23, 24) konzentrisch drehen, und eine innere Fadenbahn (Ra) und eine äußere Fadenbahn (Rb) vertikal um die Lieferspule (P) gebildet ist und über die Fadenöffnungen (47a, 47b) in der oberen und unteren Scheibe (23, 24) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einfädeln des Fadens der Lieferspule (P) die Fadenführungsöffnung (47b) in der unteren Scheibe (24) mit einer Druckluftdüse (48 verbunden ist, die eine Saugkraft erzeugt, die den in die Fadenführungsöffnung (47a) eingeführten Faden in der oberen Scheibe (23) ansaugt.
  2. Vierfachzwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Bahn (Ra) durch ein Fadenführungsrohr (53) gebildet ist, das mit der Führungsöffnung (47a) in der oberen Scheibe (23) verbunden ist, die Saugkraft, die von der Druckluftdüse (48) erzeugt wird, auch den Faden, der in das Fadenführungsrohr (53) eingeleitet wird, ansaugt, und sich das Fadenführungsrohr (53) um die Außenseite der Lieferspule (P) durch die Drehung der oberen Scheibe (23) dreht.
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