DE69728682T2 - Nichtwässrige, den strömungswiderstand verringernde suspensionen - Google Patents

Nichtwässrige, den strömungswiderstand verringernde suspensionen Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Verbesserung der Fließfähigkeit von Kohlenwasserstoffen, sowohl von Rohöl als auch raffinierten Produkten, in geschlossenen Leitungen, wie Pipelines. Die vorliegende Erfindung findet sowohl in der Wissenschaft als auch in der Industrie, wie der Ölindustrie, Anwendung.
  • Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass bestimmte Polymere, welche öllöslich sind, in der Gegenwart von Katalysatoren polymerisiert werden können, um nicht-kristalline, kohlenwasserstofflösliche Polymere mit hohem Molekulargewicht für verschiedene Zwecke zu bilden. Diese Polymere reduzieren, wenn sie in Kohlenwasserstoffen gelöst sind, welche durch eine Leitung fließen, in großem Maße Turbulenzen und verringern den „Widerstand", reduzieren dadurch die Zahl an Pferdestärken, die notwendig ist, um ein gegebenes Volumen an Kohlenwasserstoffen zu bewegen, oder ermöglichen im Gegensatz dazu ein größeres Volumen an Flüssigkeit, welches mit einer gegebenen Zahl an Pferdestärken bewegt werden kann. Kurz gesagt sind diese Polymere Widerstandsreduzierer oder Fließverbesserer für Kohlenwasserstofffluide.
  • Es ist von besonderem Interesse, darauf hinzuweisen, dass diese Polymere mit hohem Molekulargewicht, welche als Widerstandsreduzierer bekannt sind, in sehr verdünnten Lösungen mit bis zu 100 ppm in den Kohlenwasserstoffen benutzt werden, welche durch die Leitung fließen. Diese Materialien zeigen nützliche Fließeigenschaften, die in den allgemein bekannten kristallinen, zum Großteil nicht kohlenwasserstofflöslichen, artefaktbildenden Polymeren, wie Polyethylen und Polypropylen, nicht zugegen sind. Die kohlenwasserstofflöslichen erfindungsgemäßen Materialien sind im Gegenteil für ihre Effektivität als Antibeschlagmittel und Widerstandsreduzierungsmittel bekannt.
  • Wie bereits bekannt ist, sind diese Polymere anfällig für Abbau durch Scherung, wenn sie in Kohlenwasserstoffen gelöst sind, in welchen der Widerstand reduziert wird. Daher führt das Passieren einer Pumpe, drastische Engstellen in einer Leitung oder ähnliches, welche starke Turbulenzen hervorbringen, zu einem Abbau des Polymers, welches danach eine reduzierte Effektivität hat. Deshalb ist es wichtig, dass diese Materialien in einer Form in den Kohlenwasserstoffstrom gegeben werden, in der sie gewisse wünschenswerte Merkmale erreichen.
  • Zunächst sollten die Polymere in einer Form sein, in der sie für einfachen Transport und Handhabung geeignet sind, ohne Verwendung exotischer oder unüblicher Ausrüstung, da die Injektionspunkte für das Polymer in den Kohlenwasserstoffstrom oft an entlegenen und schwer zugänglichen Orten sein können und den Transport des Materials an solche Orten bedingen. Zweitens muss das Polymer in einer Form sein, in der es schnell im transportierten Kohlenwasserstoff aufgelöst wird, da die Polymere wenig widerstandsreduzierenden Effekt zeigen, bevor sie im Kohlenwasserstoffstrom aufgelöst sind. Drittens sollten die Kohlenwasserstoffe außerdem unschädlich für den letztendlichen Zweck des Kohlenwasserstoffsstroms sein. Beispielsweise können im Fall von Rohöl, welches durch eine Pipeline fließt, größere Mengen an Wasser und Verunreinigungen toleriert werden als in fertigen Pipelineprodukten, wie Dieselbenzin, Benzin und Flugzeugbenzin, welche letztendlich dafür gedacht sind, in Verbrennungsmotoren und Turbinenmotoren verbrannt zu werden.
  • Zur Zeit werden verschiedene kommerzielle Ansätze gemacht, um das Problem der Herstellung, der Auflösung, des Transports und der Verwendung solcher widerstandsreduzierender Polymere zu lösen. Bei der Benutzung bilden die Polymere extrem verdünnte Lösungen im Bereich von ungefähr 1 bis zu ungefähr 100 ppm Polymer und Kohlenwasserstoff und bleiben dennoch in der Widerstandsreduktion oder Beschlagsreduzierung wirksam. Eine übliche kommerzielle Methode ist die Herstellung des Polymers in verdünnten Lösungen in einem inerten Lösungsmittel, wie Kerosin oder anderen solvatisierenden Materialien, wie in Mack, US-Patent 4,433,123 beschrieben. In dieser Referenz verwendet Mack eine Lösung eines Polymers mit hohem Molekulargewicht, welches als widerstandsreduzierendes Mittel geeignet ist, wenn es durch Polymerisation eines Alphaolefins in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel hergestellt wurde. Die komplette Mischung, enthaltend Polyolefin, Lösungsmittel und Katalysatorpartikel, wird ohne Auftrennung verwendet, um verdünnte Lösungen des Polymers in Rohöl oder fertigen Kohlenwasserstoffen zu bilden. Einer der Nachteile eines solchen Ansatzes ist jedoch die Verwendung eines Lösungsmittel, welches Transport- und Handhabungsschwierigkeiten aufwirft und eine Gefahr darstellen kann. Zusätzlich bildet das Produkt selbst eine gelartige Substanz, welche schwierig in den Kohlenwasserstoffstrom eingebracht werden kann und welches bei kalten Wettertemperaturbedingungen hoch viskos und schwierig zu handhaben wird, wenn eine Injektion in Leitungen in abgelegenen Gebieten von Nöten ist.
  • Ein zweiter, aktuellerer Ansatz ist die Herstellung des Polymers als festes Material, wie in den Patenten Fenton, US-Patentnummer 4,584,244, O'Mara, US-Patente 4,720,397; 4,826,728; und 4,837,249 beschrieben; alle behandeln das feine Mahlen von widerstandsreduzierenden Polymeren zu sehr kleinen Partikelgrößen in einer inerten Atmosphäre unterhalb der Glasübergangstemperatur des Polymers und in der Gegenwart eines Trennmittels, um einen mehrschichtigen Überzug zu bilden, welcher nach dem Mahlen die inerte Atmosphäre benachbart zu den Polymerpartikeln hält. Die O'Mara Patente offenbaren, dass es zwingend erforderlich ist, dass die Reduzierung zu feinen Polymerpartikelgrößen in einer inerten Atmosphäre unter Verwendung eines Kühlmittels wie flüssigem Stickstoff durchgeführt wird, sowie unter Verwendung eines Beschichtungsmittels, während das Polymer zur entsprechenden Größe gemahlen wird, wobei das Beschichtungsmittel den Kontakt von Sauerstoff mit den frisch gemahlenen Polymerpartikeln verhindert.
  • Ein weiteres jüngeres Verfahren wird in den US-Patenten 5,449,732 und 5,504,132 beschrieben und betrifft die Herstellung von kohlenwasserstofflöslichen, widerstandsreduzierenden, wässrigen Suspensionen oder Wasser-Alkohol-Suspensionen. Die Patente offenbaren außerdem, dass Bulk-Polymerisation der Polyalphaolefine ein Material hervorbringt, welches ein deutlich höheres Molekulargewicht aufweist und überlegene widerstandsreduzierende Eigenschaften hat im Vergleich zur Lösungspolymerisation, bei der das Molekulargewicht abnimmt, wenn der Polymergehalt zunimmt. Jene Erfindung löste das Problem der Herstellung solch hochmolekularer Alkene in einer kommerziell befriedigenden Weise zur Verwendung als widerstandsreduzierende Materialien und stellt weiterhin ein Verfahren zur Suspendierung solcher Materialien in wässrigen oder Alkohol/Wassersystemen zur Verfügung.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren haben jedoch gewisse Probleme, beinhaltend das Zusammenklumpen und Umwandeln in einen Feststoff in der wässrigen Suspension unter extrem warmen Temperaturbedingungen. Zusätzlich ist es notwendig, dass die Suspensionen gegen das Zufrieren bei extrem kalten Temperaturen geschützt werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • US-Patentnummer 5,244,937 behandelt stabile, nicht-agglomerierende, wässrige Suspensionen von öllöslichen, polymeren Reibungsreduzierern durch Suspendieren solcher Materialien in Wasser zusammen mit einem wasserlöslichem Verdickungsmittel in einer Mischung aus Wasser oder Wasser und Alkohol. Die US Patente 5,499,732; 5,504,131; und 5,504,132 behandeln alle ein Verfahren zur Herstellung von Polyalphaolefinen mit ultrahohen Molekulargewichten mittels eines Bulk-Polymerisationssystems, Kältemahlen in der Gegenwart eines Trennmittels und Suspendieren der resultierenden Mischung in einer Wasser- oder Wasser/Alkoholmischung. US-Patent Nr 5,539,044 behandelt eine wässrige Suspension von widerstandsreduzierenden Polymeren zusammen mit einem Tensid mit einer hydrophilen/lipophilen Balance (HLB) in einem bestimmten Bereich, um die Suspension und Haltbarkeit der Suspension zu verbessern.
  • Alle diese Verfahren des Standes der Technik haben gewisse Nachteile und unerwünschte Merkmale, beinhaltend die Agglomeration bei hohen Temperaturen, das Gefrieren bei kalten Temperaturen und die Notwendigkeit der Zugabe eines auf Wasser basierenden Materials in den Kohlenwasserstoffstrom. Eine solche Zugabe ist bei Ölpipelines für Rohöl auf Grund der geringen injizierten Mengen nicht besonders problematisch, da sie im Gesamtwassergehalt der Pipeline untergehen, aber solche Materialien können bei fertigen Pipelineprodukten selbst bei niedrigen Konzentrationen problematisch sein, da die Anwesenheit von Wasser die Produkte außerhalb festgelegter Bereiche bringen kann.
  • Konsequenter Weise würde es ein großer Vorteil sein, nicht-wässrige Suspensionen von hoch wirksamen, widerstandsreduzierenden Materialien zur Verwendung in Kohlenwasserstoffen, welche durch Leitungen fließen, zur Verfügung zu stellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft die Verbesserung des Durchflusses von Kohlenwasserstoffströmen, wie Petroleum oder fertige Produkte, in Leitungen, wie einer Pipeline. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine stabile, nicht-agglomerierende, nicht-wässrige Suspension, welche dafür geeignet ist, den Durchfluß von Kohlenwasserstoffen in Leitungen, besonders von fertigen Kohlenwasserstoffprodukten in Leitungen, zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren zur Bildung einer wärmestabilen, nicht-wässrigen Suspension eines festen, kohlenwasserstofflöslichen, die Reibung eines Polyolefins reduzierenden Mittels, gebildet aus Olefinen, welche 2 bis 30 Kohlenstoffatome beinhalten, und welche in der Lage sind, den Widerstand in durch Leitungen fließenden Kohlenwasserstoffen zu reduzieren, umfassend (a) feines Verteilen des festen, die Reibung eines Polyolefins reduzierenden Mittels in der Gegenwart eines Trennmittels, um ein freifließendes Polyalphaolefinmaterial zur Verfügung zu stellen, welches mit dem Trennmittel beschichtet ist, und (b) Dispergieren der beschichteten Polyalphaolefinpartikel in einem im wesentlichen nicht-wässrigen Suspendierungsmedium ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkoholen, welche 14 oder weniger Kohlenstoffatome enthalten, sowie Glykolen, welche 14 oder weniger Kohlenstoffatome enthalten, und Dipropylenglykolmethylether, Tripropylenglykolmethylether, Tetrapropylenglykolmethylether oder Ethylether ähnlicher Struktur, worin das Trennmittel ein Fettsäurewachs ist. Mischungen von Glykolethern können als Suspendierungsmittel verwendet werden.
  • Die fein verteilten, nicht-kristallinen, kohlenwasserstofflöslichen Polyalphaolefine mit ultrahohem Molekulargewicht können durch Polymerisation eines Olefins und Reduzierung des Polyolefins, das so gebildet wurde, bei kryogenen Temperaturen unterhalb der Glasübergangstemperatur des festen, Reibungswiderstand-reduzierenden Polyalphaolefins in einen fein verteilten Zustand hergestellt werden. Verschiedene Verfahren zur Herstellung solcher Materialien sind in Mack, US-Patent Nr. 4,433,123, beschrieben, worin das Material in einem inerten Lösungsmittel gebildet wird, danach aus diesem Lösemittel extrahiert und anschließend kryogemahlen wird. Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Materialien mit noch höherem Molekulargewicht wird in US-Patent Nr. 5,504,132 beschrieben, welches die Herstellung mittels Bulk-Polymerisationsbedingungen solcher Materialien beschreibt, um hohe Molekulargewichte zu erhalten, und anschließendes Mahlen des erhaltenden Materials.
  • Die Suspension kann in Alkoholen, welche 14 oder weniger Kohlenstoffatome enthalten, sowie Glykolen, welche 14 oder weniger Kohlenstoffatome enthalten, oder Mischungen daraus, gebildet werden. Suspensionen können außerdem mit Dipropylenglykolmethylether, Tripropylenglykolmethylether, Tetrapropylenglykol methylether, Ethylethern und Mischungen daraus gebildet werden. Der Begriff „im Wesentlichen wasserfrei" wird benutzt, um anzuzeigen, dass gelegentlich Mengen an Wasser vorhanden sein können, diese jedoch nicht auf ein Maß ansteigen, um der widerstandsreduzierenden Suspension Suspensionsfähigkeiten zu verleihen. Daher ist der Gehalt an vorhandenem Wasser im Allgemeinen unter 1 bis 2%. Die vorliegende Erfindung stellt eine widerstandsreduzierende Suspension durch Dispergieren von feingemahlenen Polymerpartikeln in einem nicht-wässrigen Suspensionsmedium zur Verfügung. Die Suspensionen unterscheiden sich von den Lösungen von Mack, wie in 4,433,123 beschrieben, dahingehend, dass diskrete Partikel vorhanden sind. Daher hält die vorliegende Erfindung diskrete Partikel in Suspension, selbst wenn im Suspensionsmedium ein teilweises Lösungsmittel vorhanden ist. In einigen Ausführungsformen können die sehr feinen Partikel, welche ursprünglich kryogemahlen worden waren, quellen oder mehr oder weniger zusammenklumpen, aber das Suspensionsmedium wird so gewählt oder formuliert, dass diskrete Partikel in verschiedenen Größen beibehalten werden, und stellt im Lösungsmittel gequollene Partikel zur Verfügung, wo angebracht. Im Allgemeinen ist das Suspensionsmedium ein Nicht-Lösungsmittel in Bezug auf das Polymer, oder hat eine so geringe Löslichkeit in Bezug auf die Polymerpartikel, dass diskrete Partikel beibehalten werden. Im Allgemeinen gilt, je kürzer die Rückgratkette des Suspensionsmediums, desto geringer die Löslichkeit.
  • Während des Kryomahlens des Polymers ist die Anwesenheit eines Fettsäurewachses erforderlich, um eine widerstandsreduzierende Suspension herzustellen, wobei gesättigte Fettsäurewachse für die besonders stabilen widerstandsreduzierenden Suspensionen bevorzugt sind. Die Verwendung anderer Materialien als Trennmittel, wie Carbon-Blacks, oder beispielsweise Talk, scheinen eine Trennung zu verursachen sowie Instabilität des Systems über einen längeren Zeitraum hinweg. Zusätzlich beeinflusst die Art des Trennmittels direkt die Wahl des Suspendierungsmittels, welches verwendet wird. Beispielsweise kann die Alkohol-Kettenlänge, unabhängig davon, ob der Alkohol linear oder verzweigt ist, mit gewissen Trennmitteln länger werden. Wieder andere Trennmittel sind untauglich, eine Suspension mit irgendeinem nicht-wässrigen Material zu bilden und sind deshalb erfindungsgemäß nicht zu verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt signifikante Vorteile gegenüber vorhergehenden, auf Wasser basierenden, Suspensionen zur Verfügung, nämlich in dem das System einen Frostschutz hat, höhere Gewichtsprozente des aktiven Polymers in der Aufschlämmung erlaubt, Agglomeration sowie Wärmeinstabilitätsprobleme unterdrückt, Bedenken über die Zugabe von Wasser in Produktpipelines ausräumt und ein einfach durchzuführender Prozess ist, der keine oberflächenaktiven Stoffe oder andere komplizierte Stabilisierungssysteme voraussetzt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Suspensionsmedium kann ein Alkohol sein, linear oder verzweigt, entweder allein oder in Kombination mit einem Polyethylenglykol, der bis zu 14 Kohlenstoffatome enthält. Obwohl nicht entscheidend für diese Erfindung, ist es im Allgemeinen bevorzugt, dass die Mehrheit des alkoholsuspendierenden Mittels ein verzweigter Alkohol ist, da verzweigte Alkohole einen leichten Vorteil im Aufrechterhalten der Suspensionsstabilität zu zeigen scheinen. Im Allgemeinen können Alkohole mit bis zu 14 Kohlenstoffatomen und Polyethylenglykole mit bis zu 14 Kohlenstoffatomen verwendet werden. Eine bevorzugtere Kombination sind jedoch Alkohole und Polyethylenglykole mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen. Das am meisten bevorzugte Suspendierungsmittel enthält Alkohole und Polyethylenglykole mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen. Suspensionen können außerdem mit Dipropylenglykolmethylether, Tripropylenglykolmethylether, Tetrapropylenglykolmethylether, Ethylglykolethern und Mischungen daraus hergestellt werden. Der Fachmann erkennt natürlich, dass verschiedene Mischungen dieser Alkohole mit verschieden langen Kohlenstoffketten und Polyethylenglykole und Glykolether benutzt werden können, um ein „maßgeschneidertes" Suspensionsmedium für die speziellen Polyolefinladungen und Wartungsbedingungen herzustellen. Im Besonderen sollte darauf hingewiesen werden, dass eine spezielle Mischung variieren kann, abhängig von den grundsätzlichen Konzepten wie Preis, Komfort oder Verfügbarkeit, sowie von technischen Fragen der Stabilität, Löslichkeit, Lagerung über einen längeren Zeitraum und Kompatibilität mit dem fließendem Kohlenwasserstoff.
  • Trennmittel, die verwendet werden, wenn das widerstandsreduzierende Polyalphaolefin fein verteilt wird, sind Fettsäurewachse, und bevorzugt gesättigte Fettsäurewachse für eine maximale Stabilität. Die Verwendung anderer Trennmittel wie Kalziumstearat und andere Metallstearate können in geringen Mengen toleriert werden, es ist aber nötig, dass das Gewicht an Trennmitteln aus einem Nicht-Fettsäurewachs in einer definierten Minderheit vorliegt (weniger als ein Viertel des Gesamtvolumens der Trennmittel), da sie dazu tendieren, bei hohen Temperaturen in nicht-wässrigen Systemen Agglomerationsprodukte zu bilden. Die am meisten bevorzugten Trennmaterialien (Trennmittel) sind Bisstearamide, primäre Stearamide, sekundäre Stearamide und Mischungen daraus.
  • Repräsentative Beispiele von wirksamen Materialien sind primäre Stearamide, im Allgemeinen eine gesättigte C16-C20 Säure, die mit NH3 umgesetzt wurde; sekundäre Stearamide, welche aus chemischer Sicht gesättigte C16-C20 Säuren sind, welche mit NH3 reagiert haben, um Amine zu bilden, danach eine weitere Umsetzung von gesättigten C16-C20 Säuren mit Aminen, um Stearamide zu bilden; und Bisstearamide, welche gesättigte C16-C20 Säuren sind, die mit Diaminen umgesetzt wurden, um Stearamide zu bilden.
  • Trennmittel, welche in nicht-wässrigen Systemen am wirksamsten sind, sind jene, die einen Teil bestehend aus einer gesättigten Säure haben. Andere Materialien, welche unvollständig reagiert haben und Teile bestehend aus einer ungesättigten Säure haben, sind im Allgemeinen weniger günstig, da sie dazu tendieren, bei extremer Hitze oder höheren Temperaturen über einen längeren Zeitraum hinweg feste Materialien zu bilden, wenn sie in der Gegenwart des nicht-wässrigen Suspensionsmediums sind. Die am meisten bevorzugten Trennmittel für die Langzeitstabilität sind Stearamide und Bisstearamide.
  • Abhängig von der Kombination an Alkoholen, die verwendet werden, kann es zusätzlich wünschenswert sein, ein Verdickungsmittel, wie Hydroxypropylcellulose, zu verwenden, um die Suspension zu stabilisieren. Solche Verdickungsmittel werden im Allgemeinen 1,5 Gew.-% oder weniger der Suspension umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt einen Anteil an Feststoffen in nicht-wässrigen Suspensionen bis zu 80 Gew.-%, dadurch eine pastenartige Konsistenz unter Verwendung der am meisten bevorzugten Trennmittel produzierend, während sich das widerstandsreduzierende Polymer immer noch sofort auflösen und den Widerstand in Kohlenwasserstoffen wirksam reduzieren wird.
  • Beispiele von Alkoholen, wie sie erfindungsgemäß nützlich sind, beinhalten lineare und verzweigte Alkohole mit bis zu 14 Kohlenstoffatomen. In einer bevorzugten Ausführungsform haben die Alkohole bis zu 10 Kohlenstoffatome und sind zusätzlich mit einem Glykol kombiniert, um ein Suspensionsmedium mit entsprechender Dichte herzustellen. Im Allgemeinen ist das Verhältnis von Alkohol zu Glykol in einem Bereich von ungefähr 100% bis 0% bis zu ungefähr 50% zu 50%, obwohl diese Bereiche nicht entscheidend sind. Im Allgemeinen ist es bevorzugt, dass die Alkohole eine Dichte haben, die nahe an der Dichte der beschichteten, fein gemahlenen Polyalphaolefine liegt. Weitere Beispiele von wirksamen Suspensionsmedien sind Dipropylenglykolmethylether, Tripropylenglykolmethylether, Tetrapropylenglykolmethylether oder Ethylether ähnlicher Natur. Mischungen dieser Suspensionsmedien können verwendet werden.
  • Die Konzentration an Feststoffen im Suspensionsmedium kann bis zu 80 Gew.-% betragen. Für freier fließende Materialien ist die Konzentration an Feststoffen im Allgemeinen etwas niedriger, ungefähr 30 bis 60 Gew.-%. Niedrigere Konzentrationen können verwendet werden, sind aber beim Transport der Suspensionen über längere Distanzen zu den Injektionspunkten in Pipelinetransportsystemen von Kohlenwasserstoffen ökonomisch weniger effektiv.
  • Die vorliegende Erfindung wird genauer mit Referenz zu den unten stehenden Beispielen beschrieben, in welchen alle Teile und Prozentzahlen sich auf das Gewicht beziehen, sofern nicht anderweitig angegeben. Die Beispiele sollen die vorliegende Erfindung lediglich illustrieren, aber nicht darauf beschränken.
  • Beispiel 1
  • Ein nicht-kristallines, kohlenwasserstofflösliches Polymer mit hohem Molekulargewicht wird in Gegenwart von 30 Gew.-% Ethylenbisstearamid-Trennmittel zu einem feinverteilten Zustand kryogemahlen, um ein nicht agglomerierendes, frei fließendes Pulver zu erhalten. Das Pulver wird in ein nicht-wässriges Suspensionsmedium gegeben, umfassend Isooctylalkohol (80 Gew.-%) und Propylenglykol (20 Gew.-%), um eine Suspension zu bilden, welche 45 Gew.-% an Feststoffen enthält (Polymer und Beschichtungsmittel), um eine latexähnliche Suspension zu bilden, welche freifließende Eigenschaften aufweist. Langzeittrennungsstabilität wird durch Zugabe von 0,15 Gew.-% Hydroxypropylcellulose, basierend auf dem Gesamtgewicht der Suspension, unter Rühren verbessert. Die erhaltende Suspension ist in der Lage, die Widerstandsreduktion in Kohlenwasserstoffströmen durch Leitungen zu beeinflussen. Die Suspension bleibt bei 105°F über einen Zeitraum von 5 Wochen stabil.
  • Beispiel 2
  • Ein nicht-kristallines, kohlenwasserstofflösliches Polymer mit hohem Molekulargewicht wird in der Gegenwart von 30 Gew.-% Ethylenbisstearamid-Trennmittel in einem fein verteilten Zustand kryogemahlen, um ein nicht agglomerierendes, freifließendes Pulver herzustellen. Das Pulver wird zu einem nicht-wässrigen Suspensionsmedium gegeben, umfassend Dipropylenglykolmethylether, um eine Suspension zu bilden, welche 50 Gew.-% an Feststoffen enthält (Polymer und Beschichtungsmittel), um eine latexähnliche Suspension zu bilden, welche freifließende Eigenschaften aufweist. Langzeittrennungsstabilität wird durch Zugabe von 0,15 Gew.-% Hydroxypropylcellulose, basierend auf dem Gesamtgewicht der Suspension, unter Rühren verbessert. Die erhaltende Suspension ist in der Lage, die Widerstandsreduktion in Kohlenwasserstoffströmen durch Leitungen zu beeinflussen. Die Suspension bleibt bei 105°F über einen Zeitraum von 5 Wochen stabil.
  • Beispiel 3
  • Ein nicht-kristallines, kohlenwasserstofflösliches, den Widerstand reduzierendes Polydecen mit hohem Molekulargewicht wurde in der Gegenwart von 30 Gew.-% von jedem der folgenden Beschichtungsmittel in dem enthaltenden Gesamtpulver in einer Kryogenmühle zu einem feinverteilten Zustand gemahlen:
    Stearylstearamid (sekundäres Amid – Alkyl und Amid sind beide gesättigt)
    Oleylpalmitamid (sekundäres Amid – das Alkyl ist ungesättigt; das Amid ist gesättigt)
    Ethylenbisoleamid (ein Bisamid – die Amide sind ungesättigt)
    Erucamid (ein primäres Amid – das Amid ist ungesättigt)
    Stearamid (ein primäres Amid – das Amid ist gesättigt)
    Ethylenbisstearamid (Bisamid – Amide sind gesättigt)
  • Die aus diesen Verfahren erhaltenen Pulver wurden dann auf Raumtemperatur erwärmt und ihre Handhabungs- und/oder freifließende Eigenschaften nach einem Tag beurteilt.
  • Alle Pulver konnten in einem frei fließenden Zustand gehandhabt und aufrechterhalten werden, um sie durch Zugabe zu einem Suspensionsmittel weiter zu verarbeiten, um so eine Aufschlämmung zu bilden. Es gab jedoch Unterschiede in der „Klebrigkeit" der Pulver und ihrer Tendenz, unter Druck zu reagglomerieren. Die unter diesen Gesichtspunkten (niedrige Klebrigkeit, keine Reagglomeration) beiden besten Pulver waren die, welche mit dem Stearamid und dem Bisstearamid gebildet wurden. Die am wenigsten attraktiven waren die, die mit dem Bisoleamid, Oleylpalmitamid und Stearylerucamid gebildet wurden, da diese eine Tendenz zur Reagglomeration zeigten, wenn sie mit der Hand zusammengedrückt wurden.
  • Beispiel 4
  • Die Pulver aus Beispiel 3 wurden zu nicht-wässrigen Suspensionen weiterverarbeitet durch Zugabe dieser Pulver zu einem Suspensionsmedium, welches 80 Gew.-% Isooctylalkohol/20 Gew.-% Polypropylenglykol beinhaltet. Die Pulver wurden so zugegeben, dass Suspensionen mit 45 Gew.-% Pulver entstanden. Diese Suspensionen wurden durch einfache Zugabe des Pulvers zum Suspensionsmedium und Rühren für einige Minuten hergestellt. Die erhaltenden Suspensionen wurden auf ihre Stabilität und Fließfähigkeit im Labor über einen Monat hinweg beobachtet. Das mit Stearamid beschichtete Pulver, und die Bisstearamid-beschichteten Suspensionen blieben über einen Zeitraum von einem Monat (und darüber hinaus) ohne nennenswerte Veränderung flüssig und stabil. Proben, die wärmeren Temperaturen von ungefähr 37,8°C (100°F) ausgesetzt wurden, blieben ebenfalls flüssig und stabil. Die mit Stearalylstearamid beschichtete Suspension blieb unter Laborbedingungen bei Raumtemperatur flüssig, aber eine Probe, die wärmeren Temperaturen ausgesetzt wurde, veränderte sich über einen Zeitraum von mehreren Tagen in einen nicht-gießfähigen Zustand. Die Bisoleamid- und Erucamid-beschichteten Suspensionen wurden nach den ersten 24 Stunden hochviskos und veränderten sich innerhalb weniger Tage in einen nicht-fließfähigen Zustand. Die mit Oleylpalmitamid-beschichtete Suspension änderte sich innerhalb der ersten 24 Stunden in einen nicht-fließfähigen Zustand. Alle schienen brauchbare und wirksame widerstandsreduzierende Suspensionen zu sein, so lange sie in einem fließfähigen Zustand waren.
  • Beispiel 5
  • 2000 Gallonen einer nicht-wässrigen, widerstandsreduzierenden Suspension wurden durch kryogenes Mahlen eines nicht-kristallinen Polydecens mit hohem Molekulargewicht zu einem feinverteilten Zustand in der Gegenwart von 30 Gew.-% Ethylenbisstearamid im gesamten Pulver gebildet, um ein nicht-agglomerierendes, frei fließendes Pulver zu erhalten. Dieses Pulver wurde anschließend in ein suspendierendes fluides Medium gegeben, bestehend aus Isooctylalkohol, Propylenglykol und Hydroxylpropylcellulose, um eine endgültige Suspension herzustellen, bestehend aus:
    45% widerstandsreduzierendes Pulver
    44% Isooctylalkohol
    11% Propylenglykol
    0,05% Hydroxypropylcellulose
  • Diese Suspension wurde in ein arktisches Klima versendet (in einem nicht geheizten Container, in dem die Suspension nicht bewegt wurde) und in ein 297,7 km langes (185 Meilen) Segment einer 1,2 Meter (47 Inch) I. D.-Pipeline, welche Rohöl transportiert, eingespritzt, um den Widerstand zu reduzieren. Bei einer Injektionsrate der Suspension von 25 ppm, bezogen auf das Volumen, wurde eine Reduzierung des Widerstands von durchschnittlich 50% über die gesamte Distanz von 185 Meilen der Test-Pipeline erreicht. Die verbleibende Suspension wurde im arktischen Klima für über zwei Monate im Freien gelagert, und anschließend weitere Injektionstests damit durchgeführt. Bei durchschnittlichen Temperaturen unter –28,9°C (–20°F) blieb die Suspension flüssig und pumpfähig, und verlieh dem Rohöl widerstandsreduzierende Eigenschaften.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Bildung einer wärmebeständigen, nicht-wässrigen Suspension eines festen, kohlenwasserstofflöslichen Mittels, welches die Reibung von Polyolefinen reduziert und welches aus Olefinen gebildet ist, die 2 bis 30 Kohlenstoffatome enthalten, und welches in der Lage ist, den Widerstand in Kohlenwasserstoffstömen zu reduzieren, die durch Leitungen fließen, umfassend: (a) feines Verteilen des festen, die Reibung von Polyolefinen reduzierenden Mittels in der Gegenwart eines Trennmittels, um ein frei fließendes Polyalphaolefinmaterial zur Verfügung zu stellen, welches mit dem Trennmittel beschichtet ist, (b) Dispergieren der beschichteten Polyalphaolefinpartikel in einem im Wesentlichen nicht-wässrigen Suspendierungsmedium ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkoholen, welche 14 oder weniger Kohlenstoffatome enthalten, Glykolen und Glykolethern, worin das Trennmittel ein Fettsäurewachs ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin das Fettsäurewachs ein gesättigtes Fettsäurewachs ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, worin das Fettsäurewachs ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Bis-stearamiden, primären Stearamiden, sekundären Stearamiden und Mischungen davon.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, worin das gesättigte Fettsäurewachs Stearamid oder Bis-stearamid oder Mischungen daraus ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, worin zusätzlich ein Verdickungsmittel zugegeben wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 4, worin der Hauptteil des den Alkohol suspendierenden Mittels ein verzweigter Alkohol ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 4, worin der Feststoffgehalt der Suspension bis zu 80 Gew.-% beträgt.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin das den Glykolether suspendierende Mittel mindestens ein Glykolether ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Dipropylenglykolmethylether, Tripropylenglykolmethylether, Tetrapropylenglykolmethylether oder Mischungen davon.
  9. Nicht-wässrige, wärmebeständige, nicht agglomerierende Suspension, welche in der Lage ist, den Strömungswiderstand in Kohlenwasserstoffen, welche durch Leitungen fließen, zu reduzieren, umfassend: (a) ein fein verteiltes, festes, die Reibung von Polyolefinen reduzierendes Mittel, gebildet aus Olefinen, die 2 bis 30 Kohlenstoffatome enthalten, (b) ein Trennmittel aus einem Fettsäurewachs, (c) ein Suspendierungsmittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkoholen mit 14 oder weniger Kohlenstoffatomen und Glykolen mit weniger als 14 Kohlenstoffatomen, und Glykolethern.
  10. Zusammensetzung gemäß Anspruch 9, worin die Fettsäurewachse gesättigte Fettsäurewachse sind.
  11. Zusammensetzung gemäß Anspruch 10, worin das gesättigte Fettsäurewachs Stearamid, Bis-stearamid oder Mischungen daraus ist.
  12. Zusammensetzung gemäß Anspruch 11, worin zusätzlich ein Verdickungsmittel zugegeben wird.
  13. Zusammensetzung gemäß Anspruch 12, worin das Verdickungsmittel Hydroxypropylcellulose ist.
  14. Zusammensetzung gemäß Anspruch 11, worin das Suspendierungsmaterial verzweigte primäre Alkohole umfasst.
  15. Zusammensetzung gemäß Anspruch 11, worin das Suspendierungsmaterial Dipropylenglykolmethylether, Tripropylenglykolmethylether, Tetrapropylenglykolmethylether oder Mischungen daraus umfasst.
  16. Zusammensetzung gemäß Anspruch 11, worin der Feststoffgehalt der Suspension bis zu 80% des Gesamtgewichts der Suspension beträgt.
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