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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen tragbaren Computer
vom Laptop-Typ oder Palmtop-Typ und insbesondere auf einen tragbaren Computer,
wie er im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist.
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In
jüngster
Zeit sind viele tragbare Computerentwickelt worden, die im Hinblick
auf die Tragbarkeit gestaltet sind. Diese Computer umfassen Laptop-Computer
vom Notebook-Typ und sehr kleine Personalcomputer, sogenannte "Palmtops" oder dergleichen.
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Ein
solcher tragbarer Computer ist für
gewöhnlich
mit einer Tastatur oder einer Zeigervorrichtung als Eingabeeinheit
sowie einer Anzeigevorrichtung als Ausgabeeinheit, die mit einem
Computer-Hauptkörper
integriert sind, ausgestattet. Es gibt viele tragbare Computer,
die ein Festplattenlaufwerk oder ein Diskettenlaufwerk als externes
Speichermedium aufweisen.
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Bei
gewöhnlichen
Anzeigevorrichtungen wird eine Flüssigkristallanzeige (LCD) verwendet,
um flachere Computer herzustellen, und jede Anzeigevorrichtung ist
an einem Computer-Hauptkörper
so angebracht, dass sie am Computer-Hauptkörper geöffnet und geschlossen werden
kann. Wenn ein Computer nicht verwendet wird, ist der Hauptkörper (das
Gehäuse)
der Anzeigevorrichtung auf der Tastaturseite geschlossen, um ein äußeres Element
wie den Deckel bzw. die Abdeckung des Computers zu bilden. Um den
Computer zu benutzen, öffnet
der Nutzer den Deckel und stellt den Anzeigebildschirm, der aus
einem LCD-Anzeigepanel gebildet ist, aufrecht auf die horizontale
Tastatur, so dass er den Anzeigebildschirm visuell einsehen kann.
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Ein
solcher Computer ist beispielsweise in DE-A-39 26 189 offenbart.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen solchen tragbaren Computer hinsichtlich
der elektrischen Verbindung zwischen dem Hauptkörper und dem Anzeigepanelkörper zu
verbessern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Computer bereitgestellt, wie er in Anspruch 1
definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
ist es möglich,
den Anzeigebildschirm insbesondere bezüglich der Vertikalrichtung
(wobei die Axialrichtung des Gelenkmechanismus die Horizontalrichtung
ist) innerhalb des begrenzten, den Gelenkmechanismus ausschließenden Bereichs
als Kupplungsabschnitt zum Computer-Hauptkörper in dem Computer oder der
Anzeigevorrichtung zu maximieren.
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Bei
diesem Computer drehen sich die ersten und zweiten Gelenke bzw.
Scharniere zwischen einer geschlossenen Position, in der der Anzeigebildschirm
dem Computer-Hauptkörper zugewandt
ist, und einer offenen Position, in der die Anzeigevorrichtung dem
Computer-Hauptkörper
nicht zugewandt ist.
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In
dem Computer kann der Anzeigepanelkörper eine Zeigervorrichtung
zum Eingeben von Koordinateninformation des Anzeigebildschirms aufweisen.
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Mit
den oben beschriebenen Aufbauten ist es möglich, einen tragbaren Computer
mit einer in dem Computer-Hauptkörper integrierten
Anzeigevorrichtung bereitzustellen, dessen Einsetzbarkeit verbessert
ist, während
die Tragfähigkeit
des Computers beibehalten wird.
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Diese
Erfindung ist aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen besser verständlich,
in denen zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht
eines tragbaren Computers gemäß dieser
Erfindung, die einen geöffneten
Anzeigepanelkörper
zeigt,
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2 eine perspektivische Ansicht
zur Darstellung des Anzeigepanelkörpers des tragbaren Computers
in 1 in einem geschlossenen
Zustand von der Vorderseite,
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3 eine perspektivische Ansicht
zur Darstellung des Anzeigepanelkörpers des tragbaren Computers
in 1 in einem geschlossenen
Zustand von der Rückseite,
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4 eine Außenansicht
zur Darstellung des Anzeigepanelkörpers des tragbaren Computers in 1 mit entfernter Panel-Abdeckung,
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5 ein Diagramm zur Darstellung
der Beziehung zwischen der Größe des Anzeigepanelkörpers des
tragbaren Computers und der Größe des Anzeigebildschirms
dieses Anzeigepanelkörpers,
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6 ein Diagramm zur Darstellung
einer Modifikation des in 4 gezeigten
Anzeigepanelkörpers,
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7 ein Diagramm zur Darstellung
der Beziehung zwischen der Größe des Anzeigepanelkörpers des
tragbaren Computers und der Größe des Anzeigebildschirms
dieses Anzeigepanelkörpers,
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8 ein Diagramm zur Darstellung
des internen Aufbaus des in 1 gezeigten
tragbaren Computers,
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9 ein Diagramm zur Darstellung
einer in 8 gezeigten
FPC (Flexible Printed Circuit = flexible gedruckte Schaltung) in
Vergrößerung,
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10A und 10B Diagramme zur Darstellung der FPC
in 9 in einem gefalteten
Zustand, die in den tragbaren Computer mit einem an der FPC angebrachten
Halter zu installieren ist,
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11A bis 11C Diagramme zur Darstellung des Verriegelungsabschnitts
des Anzeigepanelkörpers
in 1 in Vergrößerung,
und
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12A und 12B eine graphische Darstellung und eine
Tabelle zur Veranschaulichung der Größeninformation, welche die
Größen des
tragbaren Computers in 1 festlegt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Die
Außenansicht
eines tragbaren Computers gemäß dieser
Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben. 1 stellt eine perspektivische
Ansicht eines Computers 1 mit einem geöffneten Anzeigepanelkörper 2 dar, 2 stellt eine perspektivische
Ansicht des Computers 1 zur Darstellung des geschlossenen
Anzeigepanelkörpers 2 von
der Vorderseite aus dar (in der Richtung der Betätigung durch eine Bedienungsperson), und 3 stellt eine perspektivische
Ansicht des Computers 1 dar, die den geschlossenen Anzeigepanelkörper 2 von
hinten zeigt.
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Der
in den 1 bis 3 dargestellte Computer 1 hat
einen Computer-Hauptkörper 3,
an dem der eine Anzeigevorrichtung umfassende Anzeigepanelkörper 2 drehbar
angebracht ist. Zur Benutzung des Computers 1 kann eine
Bedienungsperson daher den Anzeigepanelkörper 2 so drehen,
dass er im wesentlichen senkrecht zu einer Tastatur 4 ist,
die in den Computer-Hauptkörper 3 eingebaut
ist, und kann die Tastatur 4 betätigen, während er/sie ein Anzeigepanel 5 betrachtet.
Wenn der Computer 1 nicht benutzt wird, wird der Computer 1 leicht
tragbar, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, wenn die Bedienungsperson den
Anzeigepanelkörper 2 dreht
und ihn über
der Tastatur 4 anordnet.
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Die
Oberfläche
(Innenfläche)
des Anzeigepanelkörpers 2,
die über
der Tastatur 4 angeordnet werden kann, ist mit dem Anzeigepanel 5,
welches verschiedene Arten von Information anzeigt, wenn der Computer 1 benutzt
wird, einem Leistungsschalter 6, einem Lautsprecher 7,
einer Zeigervorrichtung 8 und 4 LEDs (Light-Emitting
Diodes) 9 sowie Verriegelungsabschnitten 10a und 10b versehen.
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Der
Leistungsschalter 6 wird verwendet, um das Ein/Aus der
Energiezufuhr zum Computer 1 in Reaktion auf das Niederdrücken über eine
bestimmte Zeitspanne zu befehlen. Der Lautsprecher 7 informiert
die Bedienungsperson über
verschiedene Arten von Information durch Töne, wenn der Computer 1 benutzt
wird.
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Die
Zeigervorrichtung 8 wird zur Eingabe der Koordinaten des
Anzeigepanels 5 benutzt. Wenn die Bedienungsperson die
Zeigervorrichtung 8 bedient, bewegt bzw. verschiebt sich
die von den am Anzeigepanel 5 angezeigten Koordinaten definierte
Position. Die Eingabe der Koordinaten wird durch Benutzung eines
in den 2 und 3 gezeigten Klickknopfes 11 oder 12 bestimmt
oder aufgehoben. Da diese Klickknöpfe 11 und 12 annähernd gegenüber der
Zeigervorrichtung 8 gelegen sind, kann die Bedienungsperson
die Zeigervorrichtung 8 mit dem Daumen der rechten Hand
und die Klickknöpfe 11 und 12 mit
dem Zeigefinger und dem Mittelfinger bedienen, während er/sie den Anzeigepanelkörper 2 mit
der rechten Hand hält.
In der Ausführungsform
ist die Zeigervorrichtung 8 von einem Boden des Computer-Hauptkörpers etwa
25 mm entfernt vorgesehen, so dass ein Nutzer den Computer 1 mit
dieser Positionierung auf einem Schreibtisch betätigen kann. Die Zeigervorrichtung 8 ist
von dem Leistungsschalter 6 um 27 mm oder weiter entfernt,
um erstere von letzterem zu unterscheiden.
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Die
vier LEDs 9 sind Anzeiger, welche einen Zugang zu einem
Festplattenlaufwerk, die verbleibende Batterieladung etc. anzeigen.
Diese vier LEDs 9 sind in einer Ecke des Anzeigepanelkörpers 2 so vorgesehen,
dass sie von der Bedienungsperson nicht nur dann eingesehen werden
können,
wenn der Anzeigepanelkörper 2 geöffnet ist,
wie in 1 gezeigt ist,
sondern auch, wenn der Anzeigepanelkörper 2 geschlossen
ist, wie 2 zeigt. Da
diese Anzeiger nahe am Leistungsschalter 6 vorgesehen sind,
kann die Bedienungsperson leicht den Ein-/Aus-Zustand der Energiezufuhr
zum Computer 1 erkennen.
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Wenn
der Anzeigepanelkörper 2 geschlossen
ist oder wenn er über
dem Computer-Hauptkörper 3 angeordnet
ist, verriegeln die Verriegelungsabschnitte 10a und 10b den
Anzeigepanelkörper 2 am Computer-Hauptkörper 3.
Der detaillierte Aufbau des Verriegelungsabschnitts 10a ist
in den 11A bis 11C veranschaulicht. Der
Verriegelungsabschnitt 10a hat eine Verriegelung 33,
die mit einem Vorsprung 33a versehen ist. Ein Ende einer
Feder 34 ist über diesem
Vorsprung 33a eingesetzt. Das anderen Ende der Feder 34 ist über einem
Anschlag 35 des Anzeigepanelkörpers 2 so eingesetzt,
dass die Verriegelung 33 in der Vertikalrichtung des Anzeigepanelkörpers 2 entsprechend
der Federkraft der Feder 34 bewegbar ist. Es ist anzumerken,
dass weder der Verriegelungsabschnitt 10a noch 10b mit
einem manuellen Gleitknopf zum Gleitenlassen der Verriegelung 33 in
der Richtung zur Komprimierung der Feder 34 versehen ist.
Stattdessen kann aber eine vorbestimmte Krafteinwirkung auf die
Verriegelungsabschnitte 10a und 10b den Anzeigepanelkörper 2 öffnen oder
schließen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wiegt der gesamte Computer 1 etwa 840 Gramm, und der Computer-Hauptkörper wiegt
etwa 600 g. Wenn eine Kraft von 700 g bis 900 g auf den Anzeigepanelkörper 2 einwirkt,
so dass der Anzeigepanelkörper 2 geöffnet wird,
bewegen sich die Verriegelungsabschnitte 10a und 10b mit
dem oben beschriebenen Aufbau in der Richtung, in der die Federn 34 zusammengedrückt werden,
um ein Öffnen
des Anzeigepanelkörpers 2 zu
gestatten.
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Ein
Vorsprung 13 ist am unteren Abschnitt des Anzeigepanelkörpers 2 vorgesehen.
Dieser Vorsprung 13 passt in eine Ausnehmung 14,
die im Computer-Hauptkörper 3 vorgesehen
ist, wenn der Anzeigepanelkörper 2 geschlossen
ist bzw. wird. Eine CPU (Central Processing Unit = Zentrale Verarbeitungseinheit)
des Computer-Hauptkörpers 3 erfasst
diesen Eingriff des Vorsprungs 13 in die Ausnehmung 14 und
kann somit das Schließen
des Anzeigepanelkörpers 2 erfassen.
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Wie
in 3 gezeigt ist, kann
dieser Computer 1 eine Speicherkarte aufnehmen, die dem
PCMCIA-Standard entspricht, und die in eine Kartenaufnahme 15 einzuführen ist.
Der Computer 1 kann mit Wechselstrom betrieben werden,
wenn ein Wechselstromadapter mit einem Verbinder 16 verbunden
ist.
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Im
folgenden wird der Anzeigepanelkörper 2 genauer
erläutert.
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Diese
Ausführungsform
ist auf einen sehr kleinen Personalcomputer, beispielsweise vom Palmtop-Typ,
gerichtet, der mit einer Anzeigevorrichtung 19 versehen
ist, dessen Anzeigepanel (Anzeigebildschirm) 5 aus einer
Flüssigkristallanzeige (LCD)
besteht, wie 4 zeigt.
Die Anzeigevorrichtung 19 umfasst den Anzeigepanelkörper 2,
der ein annähernd
kastenartiges Gehäuse
aufweist und mit dem Computer-Hauptkörper 3 in einer Weise
gekoppelt ist, dass er durch Gelenkmechanismen 17 und 18 geöffnet und
geschlossen werden kann.
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Die
Gelenkmechanismen 17 und 18 sind jeweils an den
linken und rechten Enden des Anzeigepanels 5, von vorne
betrachtet, vorgesehen. Der Gelenkmechanismus 17 umfasst
eine durch ein Gelenk 20 befestigte Gelenkwelle 21 und
hält den
Anzeigepanelkörper 2 in
Bezug auf den Computer-Hauptkörper 3 dreh-/schwenkbar.
Der Gelenkmechanismus 18 hat statt einer Gelenkwelle einen
Halter 22, und eine FPC (Flexible Printed Circuit = flexible
gedruckte Schaltung), die später
beschrieben wird, ist in den Halter 22 in einer zum Teil
gefalteten Weise eingesetzt.
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Der
interne Aufbau des Anzeigepanelkörpers 3,
wie er in 5 veranschaulicht
ist, hat eine Panelhalterung 23, welche das Anzeigepanel 5 umschließt und hält, sowie
Zwischenräume 24 und 25 an
den linken und rechten Enden, in denen Schaltungsplatten anzuordnen
sind. Wie in 4 gezeigt ist,
ist eine Schaltungsplatte 26 für die LCD (speziell eine Platte
für den
Hintergrundlicht-Inverter) in dem Raum 24 vorgesehen, und
eine Schaltungsplatte 27 für Erweiterungsfunktionen ist
im Raum 25 vorgesehen. In dem Computer 1 weist
eine Anzeigeeinheit das Anzeigepanel 5 und die Anzeigehalterung 23 auf.
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7 ist ein Diagramm zur Darstellung
der Außenansichten
des Anzeigepanelkörpers 2 und
des Computer-Hauptkörpers 3 und
der Beziehung zwischen den Größen beider
Komponenten. Diese Ausführungsform
ist unter der Voraussetzung gestaltet, dass die Horizontalgröße X1 des
Anzeigepanelkörpers 2 etwa
210 mm beträgt
(die sogenannte A4-Größe) und
die Vertikalgröße Y1 etwa
115 mm. D. h., der Computer 1 dieser Ausführungsform
hat eine horizontal längliche
Form. Die Tiefe des Computers 1 ist gleich der Vertikalgröße Y1.
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Das
Anzeigepanel 5, welches den Anzeigebildschirm bildet, hat
eine horizontale Größe X2 von beispielsweise
125,4 mm und eine vertikale Größe Y2 von
beispielsweise 94,6 mm. Wie in 7 gezeigt ist,
ist der Bodenabschnitt 5a des Anzeigepanels 5 zwischen
den Gelenkmechanismen 17 und 18 und unterhalb
beider Gelenkmechanismen 17 und 18 (Größe Y3) in
der Vertikalrichtung gelegen. Die Größe Y3 beträgt annähernd 103 mm. Die Gelenkmechanismen 17 und 18 weisen
jeweils horizontale Größen X3 und
X4 von etwa 18,5 mm bzw. 29,2 mm auf.
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Bei
diesem Aufbau kann die Größe des Anzeigepanels 5 vergrößert werden,
um den Anzeigebildschirm innerhalb des begrenzten Oberflächenraums
des Anzeigepanelkörpers 2 zu
maximieren. Insbesondere die Gelenkmechanismen 17 und 18 zum
Koppeln der Anzeigevorrichtung 19 mit dem Computer-Hauptkörper 3 sind
an beiden Endabschnitten angeordnet, um die vertikale Größe des Anzeigepanels 5 bis
zu dem Horizontalbereich zwischen den Gelenkmechanismen 17 und 18 zu
gewährleisten.
Mit anderen Worten ist die Vertikalgröße (Y2) so eingestellt, dass
der Bodenabschnitt 5A des Anzeigepanels 5 unter
der oder an der gleichen Position wie die Gelenkmechanismen 17 und 18 zu
liegen kommt.
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Wie
in 5 gezeigt ist, befindet
sich daher der Boden der Panelhalterung 23 zum Halten des
Anzeigepanels 5 etwas unterhalb der oberen Position der
Gelenkmechanismen 17 und 18. Im einzelnen fällt der
Vertikalabschnitt der Panelhalterung 23 mit einer Vertikallänge P1 in
den Horizontalbereich 5 (schraffierter Abschnitt) mit einer
Höhe P2,
welche die gleiche ist wie die vertikalen Längen der Gelenkmechanismen 17 und 18 und
einer Länge
P3.
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Auch
bei einem horizontal länglichen
Anzeigebildschirm kann daher im Einsatz die maximale vertikale Größe gewährleistet
werden, um die Anzeigefläche
innerhalb des beschränkten
Raums des Anzeigepanelkörpers 2 verhältnismäßig zu vergrößern. Da
die Gelenkmechanismen herkömmlicher
Personalcomputer sich an dem unteren Abschnitt des Anzeigebildschirms
befinden, ist der Boden des Anzeigebildschirms der Anzeigevorrichtung über den
Gelenkmechanismen positioniert, so dass die vertikale Größe in Bezug
auf die horizontale Größe begrenzt ist.
Mit dem Aufbau des Computers 1 dieser Ausführungsform,
bei dem die Gelenkabschnitte von der Anzeigevorrichtung beabstandet
vorgesehen sind, ist es möglich,
die vertikale Größe des Anzeigebildschirms
ausreichend groß einzustellen
und letztlich die Fläche
des Anzeigebildschirms zu vergrößern.
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Eine
Modifikation des Anzeigepanelkörpers 2 gemäß dieser
Ausführungsform
ist in 6 dargestellt.
Gemäß dieser
Modifikation hat ein Anzeigepanel 28 nicht die gewöhnliche
rechteckige Form, sondern ist zu einem vorstehenden Teil gestaltet,
der zwischen den Gelenkmechanismen 17 und 18 zu
liegen kommt. In diesem Fall ist die horizontale Größe des Anzeigepanels 28 innerhalb
des begrenzten Raums des Anzeigepanelkörpers 2 maximiert.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
kann das Verhältnis
der vertikalen Größe zur horizontalen
Größe des Anzeigepanels 5 auf
das sogenannte Breitband-Seitenverhältnis (wide aspect) (Vertikal-Horizontal-Größenverhältnis von
9 : 16) eingestellt werden.
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Die
Umfangsgröße des oben
beschriebenen Computers 1 um die Y-Achse gemäß 7 ist auf der Basis der
graphischen Darstellung und der Tabelle, die in der 12A bzw. 12B gezeigt
sind, eingestellt.
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12B ist eine Tabelle, die
eine Kollektion von Taschengrößen von
Männerjacken
wiedergibt, und 12A ist
eine graphische Darstellung dieser Werte. Die Gesamtzahl untersuchter
Jacken beträgt 1043,
und die durchschnittliche Taschengröße beträgt 15,10647 cm mit einer Standardabweichung
(s) = 0,391542 und einer Varianz (s2) =
0,153305. Anhand dieser Ergebnisse wird die Umfangsgröße des Computers 1 um
die Y-Achse auf
weniger oder gleich 15,10647 cm × 2 eingestellt. In dieser
Ausführungsform
wird die Dicke des Computers 1 auf 34 mm und dessen Tiefe
auf 115 mm (Y1) eingestellt, wodurch sich der folgende Ausdruck
ergibt:
(34 + 115) mm < 15,10647
mm. Daher kann der Computer 1 in die Tasche von Männerjacken
passen.
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Im
folgenden wird eine Beschreibung zu den Komponenten gegeben, die
in dem Anzeigepanelkörper 2 und
dem Computer-Hauptkörper 3 zu
installieren sind.
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Wie
oben beschrieben wurde, umfasst der Anzeigepanelkörper 2 die
Inverter-Schaltungsplatte für
das LCD-Hintergrundlicht 26 und, die Erweiterungsfunktions-Schaltungsplatte 27 zusammen
mit der Panelhalterung 23. Der Computer-Hauptkörper 3 umfasst
eine Schaltungsplatte 29, die das Motherboard ist, die
Tastatur 4 und eine FPC 30, die die Tastatur 4 mit
dem Motherboard verbindet. Die Inverter-Platte für das LCD-Hintergrundlicht 26,
die Erweiterungsfunktions-Schaltungsplatte 27 und
die Schaltungsplatte 29 sind untereinander über die
FPC 31 verbunden.
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Die
FPC 31 hat Verbinder 31a bis 31d. Der Verbinder 31a ist
mit einem an der Panelhalterung 23 vorgesehenen LCD-Verbinder 31a' verbunden.
Der Verbinder 31b ist mit einem an der Inverter-Platte
für das
LCD-Hintergrundlicht 26 vorgesehenen Verbinder 31b' verbunden.
Der Verbinder 31c ist mit dem Verbinder 27a der
Erweiterungsfunktions-Schaltungsplatte 27 verbunden.
Der Verbinder 31d ist mit dem Verbinder 29a der
Schaltungsplatte 29 verbunden. Über diese Verbindungen sind
die einzelnen Schaltungsplatten 26, 27 und 29 und
die LCD untereinander verbunden.
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Wie
vorstehend erwähnt
wurde, sind die Zeigervorrichtung 8, der Lautsprecher 7,
der Leistungsschalter 6 und die LEDs 9 zum Anzeigen
der Funktionen an der Erweiterungsfunktions-Schaltungsplatte 27 angebracht.
Gemäß der Einschaltbetätigung des Leistungsschalters 6 wird über die
FPC 31 der LCD Energie oder ein Anzeigesignal zugeführt.
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Die
Schaltungsplatte 29, die im Computer-Hauptkörper 3 installiert
ist, hat einen weiteren Verbinder 29b, der direkt mit einem
Batteriepack als System-Energieversorgung verbunden ist.
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Die
Tastatur 4 hat in dieser Ausführungsform einen Tastenabstand
(KP) zwischen den einzelnen Tasten von etwa 13 mm und einen Tastenhub
von etwa 1,5 mm, wie in 8 gezeigt
ist. Der minimal erforderliche Tastenabstand beträgt 10 mm
oder mehr gemäß einer
Breite eines Fingers, und wird bei dieser Ausführungsform auf 13 mm eingestellt,
was die Minimalgröße ist,
damit ein Benutzer die Tastatur mit den Fingern betätigen kann,
und siebzehn Funktionstasten, die in einer Horizontalrichtung (X1)
angeordnet sind, betätigen
kann. Der Tastenhub ist auf 1,5 mm als Minimalwert eingestellt,
was es dem Nutzer gestattet, das Niederdrücken der Tasten zu fühlen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
nach obiger Erläuterung
sind die der LCD zugeordnete Schaltungsplatte 26, aber
auch die der Betätigung
des Computer-Hauptkörpers 3 zugeordnete
Erweiterungsfunktions-Schaltungsplatte 27 in dem Anzeigepanelkörper 2 vorgesehen.
Bei der Gestaltung eines sehr kleinen Personalcomputers wie eines
Palmtop-Computers kann deshalb der Installationsraum für die Erweiterungsfunktions-Schaltungsplatte 27 aus
dem Computer-Hauptkörper 3 herausgenommen werden,
so dass ein solcher sehr kleiner Computer einfach hergestellt werden
kann.
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Die
FPC 31 ist in Vergrößerung in 9 dargestellt. Wie oben
erwähnt
wurde, verbindet die FPC 31 den Anzeigepanelkörper 2 mit
dem Computer-Hauptkörper 3,
da sie durch den Halter 22 des Gelenkmechanismus 18 geführt ist.
Dabei wird die FPC 31 um ein vorbestimmtes Schema an einem
Faltungsabschnitt 31e gemäß 9 gefaltet. Die FPC 31 wird
durch den Halter 22 gemäß 10B geführt. Wenn die FPC 31 am
Computer installiert ist, wird sie mit einer vorbestimmten Form
durch ein Band 32 gemäß 10A befestigt, um die Stärke bzw.
Widerstandsfähigkeit
der FPC 31 gegenüber
dem Öffnungs-/Schließvorgang
des Anzeigepanelkörpers 2 zu
sichern.
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Das
vorbestimmte Schema am Faltungsabschnitt 31e wird nun mit
Bezug auf 9 beschrieben.
Der Faltungsabschnitt 31e wird an Zwischenraumabschnitten,
die im Faltungsabschnitt 31e vorgesehen sind, zu Falten
gelegt. Wenn der Faltungsabschnitt 31e gefaltet wird, wird
die Breite des Zwischenraumabschnitts schmäler. Daher hat der Faltungsabschnitt 31e Widerstandsfähigkeit
und Flexibilität.
Ferner wird der Faltungsabschnitt 31e durch den Halter 22 verstärkt.
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Als
nächstes
werden die Faltungsabschnitte A, B, C und D der FPC 31 gefaltet.
Jeder der Faltungsabschnitte A, B, C und D wird mit einer Zweilinienmarkierung
markiert, die parallel mit den Linien der FPC ist. Die Bedienungsperson
faltet lediglich die FPC an den Faltungsabschnitten A, B, C und
D gemäß der zweilinigen
Markierung, wodurch der Faltungsvorgang der FPC vereinfacht wird.
Die zweilinige Markierung wird durch Einkerbung an einer Bezugslinie 31f vorgenommen.
Somit ist die Markierung einfach ohne Verdrahtungsproblem gestaltet.
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Nach
der obigen Bearbeitung befindet sich die FPC in dem in 10 gezeigten gefalteten
Zustand, und jeder Verbinder kann mit dem Verbinder der Anzeigevorrichtungsseite
verbunden werden.
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Wie
aus der obigen Beschreibung hervorgeht, hat diese Ausführungsform
den Einzelverbinder 29a der Schaltungsplatte 29 an
der Computer-Hauptkörperseite
(3) und verwendet die einzelne flexible gedruckte Schaltungsplatte
(Kabel) 31, welche mit den einzelnen Schaltungsplatten
auf der Anzeigevorrichtungsseite verbindet. Diese flexible gedruckte Schaltungsplatte 31 ist
mit mehreren Verbindern 31a bis 31d versehen,
die jeweils mit den einzelnen Schaltungsplatten auf der Anzeigevorrichtungsseite verbinden.
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Da
dieser Aufbau die auf der Anzeigevorrichtungsseite vorgesehene Erweiterungsfunktions-Schaltungsplatte 27 aufweist,
ist es möglich,
den Installationsraum auf der Computer-Hauptkörperseite zu eliminieren und
den Raum zur Installation des Signalleitungskabels, wie z. B. einer
flexiblen gedruckten Schaltungsplatte zum Verbinden der einzelnen
Schaltungsplatten auf der Anzeigevorrichtungsseite zu der Schaltungsplatte
auf der Computer-Hauptkörperseite
zu reduzieren. Mit anderen Worten ist eine einzelne flexible gedruckte
Schaltungsplatte mit der Computer-Hauptkörperseite durch einen einzelnen
Verbinder verbunden, und die einzelne flexible gedruckte Schaltungsplatte
ist mit der Anzeigevorrichtungsseite durch mehrere Verbinder verbunden,
die auf dieser flexiblen gedruckten Schaltungsplatte vorgesehen
sind, womit die Verbindung zwischen dem Computer-Hauptkörper und der Anzeigevorrichtung
vereinfacht wird.
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Kurz
gesagt kann diese Erfindung einen kleinen oder sehr kleinen Personalcomputer
bereitstellen, insbesondere einen Computer vom Notebook-Typ oder
Palmtop-Typ mit einer im Computer-Hauptkörper integrierten Anzeigevorrichtung,
die so gestaltet ist, dass der Raum wirksam genutzt wird, wobei
der öffnungsfähige und
verschließbare
Kupplungsabschnitt zwischen der Anzeigevorrichtung und dem Computer-Hauptkörper wegfällt, um
dudurch den aus einem Anzeigepanel bestehenden Anzeigebildschirm
zu maximieren. Auch wenn die Anzeigevorrichtung kompakt gestaltet
ist, kann, da der Computer-Hauptkörper kompakt wird, der Anzeigebildschirm
daher so groß wie
möglich
eingestellt werden, so dass ein Benutzer die Anzeigevorrichtung
eines solchen kleinen Computers leicht einsehen kann.