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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Computersysteme und insbesondere
ein zusätzliches
Flüssigkristallanzeige-(LCD-)
Feld zur Verwendung mit einem Desktop- oder Laptopcomputersystem,
das es ermöglicht,
die Symbolleiste des auf einem Monitor des Computersystems laufenden
Programms auf ihm anzuzeigen und ferner durch Berühren oder
mittels einer Maus zu aktivieren.
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Erörterung
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Personal
Computer (PC)-Systeme sind sowohl im geschäftlichen wie im privaten Bereich
sehr beliebt geworden. Solche Computersysteme bestehen typischerweise
aus einem Computer, einem Monitor und einem auf einer graphischen
Benutzeroberfläche
(GUI) basierendem Betriebssystem. Ein Beispiel für ein solches System ist ein
Personal Computer, der das Betriebssystem „Windows NT®" benutzt, mit einer
Tastatur, einer Maus und einem Röhrenbildschirm
(CRT-Monitor) oder einem LCD-Anzeigemonitor.
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Bei
den heutigen Softwareprogrammen, die auf solchen Desktop- und Laptopcomputern
laufen können,
sind typischerweise eine oder mehrere Symbol-, Menü- und Statusleisten
vorgesehen. Diese Elemente ermöglichen
es dem Benutzer, verschiedene Funktionen der Software zu betrachten
und/oder auszuführen.
Sie erlauben es dem Benutzer ebenfalls, verschiedene Vorgänge, wie
z. B. Drucken, Speichern und Löschen
von neuen oder vorhandenen Dateien, die von der verwendeten Software
erzeugt oder geöffnet
wurden, auszuführen.
Oft nehmen diese Leisten einen beträchtlichen Raum auf der verfügbaren Anzeigefläche eines
CRT-Monitors, einer Flüssigkristallanzeige
(LCD) oder einer anderen Art von Monitor ein. Typischerweise befinden
sich die Symbol-, Status- oder Menüleisten oben und unten entlang
des Bildschirmrandes. Die verschiedenen Vorgänge, die über diese Leisten kontrolliert
werden können,
werden mit Hilfe einer Maus ausgeführt. Die Symbolleiste umfaßt normalerweise
verschiedene Funktionen, die mit Hilfe der Maus aufgerufen werden
können,
und/oder sie kann ein Dropdown-Menü bereitstellen, wenn eine bestimmte
Funktion ausgewählt
wird. Das Dropdown-Menü liefert
dem Benutzer zusätzliche
Optionen, die er entweder durch Einfach- oder Doppelklicken der
Maus aufrufen kann, sofern die Maus zuvor losgelassen wurde, oder
einfach durch Loslassen der rechten oder linken Maustaste, sobald
der Mauscursor auf dem gewünschten Element
des Dropdown-Menüs
positioniert ist.
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Unter
Berücksichtigung
der obigen Ausführungen
wird verständlich,
daß die
Anzeige einer oder mehrerer Symbol-, Menü- oder Statusleisten es erforderlich
macht oder machen kann, einen beträchtlichen Anteil der verfügbaren Anzeigefläche eines CRT-
oder LCD-Monitors diesen Elementen zur Verfügung zu stellen. Die Notwendigkeit,
diese Symbolleisten mit Hilfe einer Maus zu bedienen erfordert es nicht
nur, daß wertvolle
Anzeigefläche
auf dem CRT- oder LCD-Monitor eingenommen wird, sondern auch, daß der Benutzer
eine Hand von der Tastatur nehmen muß, um die Maus zu bedienen,
wenn er die Symbolleisten benutzt. In vielen Softwareanwendungen
muß der
Benutzer ständig
eine oder mehrere Symbolleisten bedienen, um die Anwendung zu steuern,
wie z. B. bei verschiedenen Softwareprogrammen zum computerunterstützten Konstruieren.
Die Notwendigkeit, eine Hand ständig
von der Tastatur zu nehmen, die Maus zu ergreifen, die Maus auszurichten,
während
man auf den CRT- oder LCD-Monitor schaut, um den Mauscursor an die
Stelle zu bewegen, wo er auf dem Bildschirm gebraucht wird, die Maus
mit Einfach- oder Doppelklick zu betätigen und schließlich die
Hand in ihre richtige Stellung auf der Tastatur zurückzuführen, stellt
ein sehr unrationelles Arbeiten dar. Dieser Vorgang verlangt vom
Benutzer außerdem
ständig,
daß er
seine Augen immer wieder neu zwischen dem Monitor, der Maus und
der Tastatur fokussiert, und zwar jedes Mal, wenn die Maus ergriffen
wird, um die Symbolleistenfunktion aufzurufen.
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Im
Hinblick auf die obigen Ausführungen wäre es sehr
wünschenswert,
ein zusätzliches
Anzeigesystem bereitzustellen, das an ein Computersystem und/oder
an ein bestehendes Anzeigesystem angeschlossen werden kann, um eine
oder mehrere Symbol-, Status- und/oder Menüleisten der auf dem Computer
verwendeten Softwareanwendung anzuzeigen. Dadurch würde die
Notwendigkeit entfallen, diese Elemente auf dem CRT- oder dem LCD-Monitor
anzuzeigen, wodurch eine wesentliche Vergrößerung der nutzbaren Anzeigefläche auf
dem Monitor erreicht werden könnte,
um nützlichen
Text oder graphische Daten oder eine Kombination dieser beiden anzuzeigen,
je nachdem, um was für
eine Softwareanwendung es sich gerade handelt. Auf diese Weise könnten dem
Benutzer mehr Daten gleichzeitig angezeigt werden, da der Raum,
der normalerweise durch die Symbol-, Menü- und/oder Statusleisten auf dem Monitor
eingenommen wird, nun für
die Anzeige von zusätzlichem
Text und/oder graphischen Daten zur Verfügung steht.
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Ferner
wäre es
sehr wünschenswert,
ein zusätzliches
Computeranzeigesystem bereitzustellen, das an ein Computersystem
angeschlossen und nahe der Tastatur positioniert werden kann, um
eine oder mehrere Symbol-, Menü-
und/oder Statusleisten einer Softwareanwendung darauf anzuzeigen,
wobei das zusätzliche
Anzeigesystem so ausgeführt
ist, daß es
an verschiedenen Stellen am Monitor angebaut werden kann und gegenüber dem
Monitor beweglich ist, damit der Benutzer es individuell für sich einstellen
kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorgenannten und andere Aufgaben werden durch ein zusätzliches
Flüssigkristallanzeige-(LCD-)System
gemäß der vorliegenden
Erfindung gelöst.
Das zusätzliche
LCD-System umfaßt
ein intelligentes LCD-Feld von geeigneter Länge, um längs einer Erstreckung eines
Hauptanzeigemonitors plaziert werden zu können. Das zusätzliche
LCD-Feld kann eine Komponente umfassen, die als freistehendes Bauteil
des Computersystems neben die Tastatur gestellt werden kann oder
das in der Tastatur integriert sein kann.
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In
einer bevorzugten Ausführung
befindet sich das LCD-Feld innerhalb eines Abschnitts der Tastatur
in einer Position oberhalb der Tasten, so daß es leicht erreichbar ist,
wenn die Tastatur benutzt wird. Das zusätzliche LCD-Feld in dieser
Ausführung umfaßt eine
berührungsempfindliche
Deckschicht. Die Deckschicht ermöglicht
es dem Benutzer, verschiedene Funktionen der darauf angezeigten
Symbol- und Menüleisten aufzurufen,
und zwar einfach durch Berühren
der Stelle des LCD-Feldes, wo das gewünschte Funktionssymbol der
Symbol- und Menüleisten
erscheint. Auf diese Weise braucht der Benutzer nicht eine Hand
von der Tastatur und aus dem Tastaturbereich zu entfernen, wie es
bei der Verwendung einer Maus zur Auswahl von Funktionen einer Symbol-
oder Menüleiste
erforderlich ist. Statt dessen bleiben beide Hände des Benutzers in der Nähe der Tasten
der Tastatur. Dadurch erhöht
sich die Leistungsfähigkeit
des Benutzers bei vielen Softwareanwendungen erheblich, bei denen
der Benutzer häufig eine
oder mehrere Symbol- und/oder
Menüleisten während der
Benutzung der Software aufrufen muß.
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In
der zuvor beschriebenen Ausführung
umfaßt
die vorliegende Erfindung ein Anwendungsprogramm für ein sensorgesteuertes
Eingabefeld (Controller Touch Panel-(CTP-)Anwendung), das auf dem Computersystem
läuft.
Die CTP-Anwendung erlaubt es dem Benutzer, Aufgaben durch Verwendung
einer einfachen Benutzeroberfläche
an das CTP zu übertragen.
Die auf dem PC laufende Softwareanwendung interpretiert die Eingabe
des Benutzers von dem zusätzlichen
LCD-Feld und übersetzt
diese Eingabe in geeignete Befehle, die zu den Benutzeranwendungsprogrammen
und/oder, je nachdem, an das Computerbetriebssystem weitergeleitet
werden.
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In
der vorgenannten bevorzugten Ausführung verwendet die vorliegende
Erfindung eine eingebettete CTP-Anwendung, die im nicht-flüchtigen Direktzugriffspeicher
(RAM) abgelegt ist, um einen "virtuellen" Cursor zu erzeugen,
der auf dem zusätzlichen
LCD-Feld erscheint. Dabei kann der Benutzer die Maus verwenden,
um einen Abschnitt von Daten auf dem Hauptbildschirm auszuwählen (zu
markieren) und anschließend
die Maus an einen Rand des Hauptbildschirms bewegen, woraufhin die
eingebettete CTP-Anwendung einen Mauscursor auf dem zusätz lichen
LCD-Feld erzeugt, damit der Benutzer die gewünschte Funktion mit Hilfe der
Maus auswählen kann.
Dabei können
die Funktionen, für
die das Markieren von Datenabschnitten auf dem Hauptbildschirm nicht
erforderlich ist, vom Benutzer durch das alleinige Aktivieren der
benötigten
Funktion mit Hilfe des zusätzlichen
LCD-Feldes aufgerufen werden. Bei Vorgängen, die am besten und leichtesten
mit einer Maus ausgeführt
werden können,
beispielsweise das Markieren von Text oder das Zeichnen von Graphiken
auf dem Hauptbildschirm, arbeitet die vorliegende Erfindung mit
der Maus, um es dem Benutzer zu ermöglichen, Funktionen, die auf
dem zusätzlichen
LCD-Feld sichtbar sind, mit der Maus auszuwählen.
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In
verschiedenen anderen bevorzugten Ausführungen wird ein Mittel vorgestellt,
um das zusätzliche
LCD-Feld über
Scharniere entlang einer Seite eines Hauptbildschirms zu befestigen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung werden ein oder mehrere
zusätzliche
LCD-Felder über
Scharniere mit einem Tastaturabschnitt eines Laptopcomputers verbunden,
so daß die
Vorteile der vorliegenden Erfindung auch bei der Benutzung eines
Laptopcomputers genutzt werden können.
Verschiedene andere alternative bevorzugte Ausführungen, die ein oder mehrere zusätzliche
LCD-Felder umfassen, werden offenbart.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
verschiedenen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann
durch das Studium der nachstehenden Beschreibung und der beiliegenden
Ansprüche
unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen deutlich, wobei
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1 eine perspektivische Darstellung
eines erfindungsgemäßen zusätzlichen
LCD-Feldes zeigt, das in die Tastatur eines Computersystems integriert
ist;
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2 eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Abschnitts des zusätzlichen
LCD-Feldes von 1 zeigt;
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3 ein vereinfachtes Blockdiagramm
der Hauptbestandteile des in 2 gezeigten
LCD-Feldes ist;
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4 ein vereinfachtes Blockdiagramm
des zusätzlichen
LCD-Feldes zeigt,
das mit einem Personal Computer verbunden ist;
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4A ein Diagramm einer ersten
Softwarekomponente zeigt, die bei der vorliegenden Erfindung benutzt
wird;
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4B ein Diagramm einer zweiten
Softwarekomponente zeigt, die bei der vorliegenden Erfindung benutzt
wird;
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5 eine perspektivische Darstellung
einer alternativen bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist, die ein Paar von zusätzlichen LCD-Feldern
zeigt, die über
Scharniere miteinander verbunden und über Scharniere an einer Tastatur
befestigt sind;
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6 eine perspektivische Darstellung
des Paares von zusätzlichen
LCD-Feldern von 5 ist, die
eine geschlossene Position zeigt;
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7 eine perspektivische Ansicht
einer alternativen bevorzugten Ausführung des Anzeigesystems nach 4 ist, die ein zusätzliches
LCD-Feld zeigt, das abnehmbar über
ein Datenkabel mit einem Hauptbildschirm verbunden ist;
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8 eine Ansicht der Rückseite
der zwei in 7 gezeigten
LCD-Felder ist, die zeigt, wie das zusätzliche LCD-Feld mit dem Hauptbildschirm
verbunden ist;
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9 eine perspektivische Darstellung
des rückseitigen
Abschnitts des LCD-Hauptmonitors nach 10 ist,
wobei der Deckelabschnitt offen ist und das Datenkabel des zusätzlichen
LCD-Feldes bereit steht, um am offenliegenden elektrischen Steckverbinder
befestigt zu werden;
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10 eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Abschnitts einer alternativen Ausführung des in 8 gezeigten Hauptbildschirms ist, die
einen Deckel davon in einer geschlossenen Position zeigt, der einen
elektrischen Steckverbinder abdeckt, der zum Anschluß an ein
Datenkabel des zusätzlichen
LCD-Feldes verwendet
wird;
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11 eine perspektivische
Ansicht eines zusätzlichen
LCD-Feldes ist,
das entlang des vertikalen Randes eines Hauptmonitors vorgesehen
ist;
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12 eine perspektivische
Darstellung des in 11 gezeigten
zusätzlichen
LCD-Feldes ist, das entlang einer horizontalen Kante eines der LCD-Hauptmonitore
befestigt ist; und
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13 eine perspektivische
Ansicht einer Mehrzahl von zusätzlichen
LCD-Feldern ist, die über Scharniere
an einem Paar von LCD-Hauptmonitoren befestigt ist, sie zeigt, wie
die zusätzlichen
LCD-Felder so gedreht werden können,
daß sie
eine vertikale oder eine horizontale Ausrichtung aufweisen, damit sie
zu der spezifischen Software passen bzw. der Benutzer sie individuell
für sich
einstellen kann.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
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In 1 wird ein berührungsempfindliches, zusätzliches
Flüssigkristallanzeige-
(LCD-) Feld 10 gezeigt, das in eine Computertastatur 12 integriert
ist, die wiederum elektrisch mit einem Hauptanzeigemonitor verbunden
ist, der als Doppelschirm-LCD-Monitorsystem 14 ausgeführt ist.
Eine wahlweise vorhandene Maus 16 erlaubt es dem Benutzer,
die verschiedenen Symbol- und Menüleisten, die typischerweise bei
vielen Softwareanwendungen verwendet werden, zu bedienen. Der Hauptanzeigemonitor 14 ist
nicht notwendigerweise ein Doppelschirmsystem und muß auch keine
LCD-Felder zu umfassen. Es könnte praktisch
jede andere Form von Anzeigesystem als Hauptanzeigemonitor Verwendung
finden.
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Es
versteht sich, daß das
zusätzliche LCD-Feld 10 die
Benutzung der Maus zum Öffnen und
Ausführen
der Funktionen, die mit den Symbol- und/oder Menüleisten verbunden sind, im
wesentlichen oder ganz und gar überflüssig macht.
Das zusätzliche
LCD-Feld 10 zeigt eine oder mehrere Symbol-, Menü- und/oder Statusleisten
eines auf einem (nicht-dargestellten) Computer laufenden Softwareprogramms
an, der mit der Tastatur 12 verbunden ist. Dadurch kann
ein wesentlicher Teil der Anzeigefläche des Hauptanzeigemonitors 14 für die Anzeige von
nützlichem
Text oder graphischen Daten verwendet werden. Das zusätzliche
LCD-Feld 10 ermöglicht es
dem Benutzer, auch eine oder mehrere Funktionen einer Symbol- und/oder
Menüleiste
durch einfaches Berühren
einer oder mehrerer Stellen des LCD-Feldes 10 zu aktivieren. Das
LCD-Feld 10 kann beträchtlich
in seinen Abmessungen variieren, wobei sich jedoch eine bevorzugte
Ausführung
fast über
die gesamte Länge
der Tastatur 12 erstreckt.
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In 2 ist ein Abschnitt des
zusätzlichen LCD-Feldes 10 vergrößert dargestellt.
Das LCD-Feld 10 umfaßt
ein LCD-Segment 20, das in einen Abschnitt der Tastatur 12,
vorzugsweise oberhalb der Tasten, integriert ist. Obwohl 2 das LCD-Feld 10 in
die Tastatur 12 integriert darstellt, könnte das LCD-Feld 10 auch
eine Einzeleinheit sein, die so ausgeführt ist, daß sie nahe dem oberen Rand
der Tastatur 12 oder anderswo nach den Wünschen des
Benutzers plaziert werden kann. Das LCD-Feld 10 könnte auch
durch äußere Verbindungselemente
am oberen Rand oberhalb der Funktionstasten der Tastatur 12 befestigt
werden.
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Das
LCD-Segment 20 umfaßt
eine berührungsempfindliche
(d.h. ohmsche) Deckschicht 22, die es dem Benutzer ermöglicht,
spezifische Funktionskästchen 26a, 26b, 26c oder 26d einer
Symbolleiste 24 durch einfaches Berühren der Oberfläche des
LCD-Segments 20 auf dem gewünschten Funktionskästchen auszuwählen. Bei
den Funktionskästchen 26,
die bei Berührung
ein Dropdown-Menü anzeigen,
berührt
der Benutzer nur das gewünschte Symbolleistenelement
und zieht dann seinen/ihren Finger auf das spezifische Element im
Dropdown-Menü herab
und hebt seinen/ihren Finger wieder von der Deckschicht 22 ab,
um diese spezifische Funktion im Untermenü auszuwählen. Obwohl nur vier Funktionskästchen 26a–26d in 2 dargestellt sind, versteht
es sich, daß auf
der Gesamtlänge
und -höhe
des zusätzlichen
LCD-Feldes 10 eine relativ große Anzahl von Funktionskästchen angezeigt
werden können.
Ferner können
Menü- oder Statusleisten
auch gleichzeitig mit einer oder mehreren Symbolleisten 24 angezeigt
werden. Der Hauptbegrenzungsfaktor bei der Anzahl der auf dem LCD-Feld 10 angezeigten
Symbol-, Menü-
und/oder Statusleisten sind die Gesamtabmessungen des LCD-Segments 20.
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Das
zusätzliche
LCD-Feld 10 erlaubt es also dem Benutzer, viele Funktionen
aus der Symbolleiste 24 und jeder oder allen anderen Menüleiste(n)
auszuwählen,
ohne eine Computermaus zur Hand zu nehmen. Dies erhöht die Leistungsfähigkeit
bei der Arbeit mit dem Computer erheblich, da der Benutzer nicht
wiederholt eine Hand von der Tastatur nehmen, die Maus ergreifen,
die Maus und ihren Cursor an die richtige Stelle auf dem Hauptmonitor
bringen, die Maus einfach oder doppelt anklicken und anschließend seine
Hand zur Tastatur zurückführen muß, während er
auf die Tastatur schaut, um die korrekte Lage seiner Hand auf der
Tastatur zu überprüfen. Die Position
des LCD-Feldes 10 nahe den Tasten ermöglicht es dem Benutzer auch,
seine Hand, die er für
die Bedienung der LCD-Deckschicht 22 benutzt
hat, viel schneller wieder auf die Tastatur 12 in die richtige
Position auf den Tasten zu bringen. Die Beseitigung der Notwendigkeit
des ständigen
Greifens nach der Maus und das wiederholte Inpositionbringen einer Hand
auf der Tastatur in ihrer korrekten Ausrichtung erhöht die Produktivität des Einzelnen
beträchtlich und
verringert außerdem
eine Ermüdung
des Benutzers.
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In 3 ist ein vereinfachtes
elektrisches Blockdiagramm des zusätzlichen LCD-Feldes 10 schematisch
dargestellt. Das Feld 10 umfaßt eine Zentraleinheit (CPU) 30,
einen flüchtigen
Speicher (RAM) 32, einen nicht-flüchtigen Speicher (d. h.
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Flash-RAM) 34 sowie
eine Eingabe/Ausgabe-Schaltung 36. Jede der Untergruppen 30–36 kommuniziert
mit dem zusätzlichen
LCD-Anzeigesegment 20 und der Sensordeckschicht 22 über einen geeigneten
Datenbus 38. Die CPU 30 führt alle Rechenoperationen
aus, wozu auch das Laufenlassen des Betriebssystems und der Anwendungssoftware gehört, liefert
Bilder zu dem LCD-Segment 20 und sendet und empfängt Daten
von der Eingabe/Ausgabe-Schaltung 36. Der flüchtige RAM-Speicher 32 enthält die für den Betrieb
der Anwendung erforderlichen temporären Daten. Der nicht-flüchtige RAM-Speicher 34 enthält das Betriebssystem
und das Anwendungsprogramm. Der nichtflüchtige RAM-Speicher 34 behält die Daten
unabhängig
von seinem Betriebszustand.
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Das
LCD-Segment 20 umfaßt
vorzugsweise einen hochauflösenden
Farb- oder Monochrombildschirm, der in der Lage ist, eine graphische
Benutzeroberfläche
anzuzeigen. Es versteht sich jedoch, daß praktisch jede Art von Anzeige
anstelle einer Flüssigkristallanzeige
verwendet werden kann. Im Augenblick jedoch stellt eine Flüssigkristallanzeige ein
sehr kompaktes und leichtes Anzeigemittel mit scharfen Kontrasten
dar, das in idealer Weise für
den Erfindungszweck geeignet ist.
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Die
berührungsempfindliche
Deckschicht 22 umfaßt
vorzugsweise eine bekannte transparente ohmsche Sensormembran, die
den aktiven Teil des LCD-Segments 20 abdeckt. Die Deckschicht 22 übersetzt
jeglichen Druck, der auf ihre Oberfläche ausgeübt wird, wie er z. B. durch
einen Kontakt mit dem Finger eines Menschen entsteht, in eine Meldung
an die CPU 30, wobei die exakten X-Y-Koordinaten des Kontaktpunktes
beschrieben werden. Die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 36 ermöglicht einen schnellen
Informationsaustausch in beiden Richtungen zwischen dem LCD-Feld 10 und
dem Computer, mit dem ersteres über
ein genormtes Datentübertragsprotokoll,
wie z. B. einem Universalserienbus (USB) zusammenarbeitet.
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Selbstverständlich können andere
Technologien verwendet werden, um die Sensordeckschicht 22 auszuführen. Es
könnte
beispielsweise ein kapazitiver Sensor und/oder Komponenten der Oberflächenwellen-(SAW-)Technologie
verwendet werden, um die Sensordeckschicht, sofern gewünscht, zu
bilden. Obwohl die vorliegende Erfindung so beschrieben wurde, daß sie ein
LCD-Segment umfaßt, könnten leicht
andere Anzeigetechnologien anstelle der Flüssigkristalltechnologie verwendet
werden.
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In 4 wird das zusätzliche
LCD-Feld 10 gezeigt, wobei die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 36 über einen
schnellen Datenbus (USB) 40 an einen Eingabe/Ausgabe-Datenübertragungsschaltkreis 42 eines
Personal Computers (PC) 44 angeschlossen ist. Dementsprechend
kann das LCD-Feld 10 schnell und einfach an einen PC 44 angeschlossen
werden, sofern ein freier USB-Anschluß zur Verfügung steht. Dadurch
kann das zusätzliche
LCD-Feld 10 nachträglich
an praktisch jeden PC angebaut werden, der einen solchen Datenbus
aufweist.
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In
den 4A und 4B umfaßt das zusätzliche LCD-Feld 10 eine
erste Softwarekomponente 48 (4A),
die im nichtflüchtigen
RAM-Speicher 34 abgelegt ist sowie eine zweite Softwarekomponente 50 (4B), die auf dem Personal
Computer, mit dem das LCD-Feld 10 benutzt wird, läuft. In 4A sind die Module der ersten
Softwarekomponente 48 dargestellt. Diese Module umfassen
ein eingebettetes Betriebssystem 52, wie z. B. Microsoft
CE®,
das bei der Microsoft Corporation® erhältlich ist,
einen Sensorbildschirmtreiber 54, einen Videotreiber 56, eine
CTP-eingebettete Anwendung 58 sowie einen Kommunikationstreiber 60.
Der Sensorbildschirmtreiber 54 schickt Meldungen von der Sensorbildschirmdeckschicht 22 an
die CPU 30. Der Videotreiber 58 übersetzt
von der CPU 30 kommende Daten in eine Form, die auf dem
LCD-Anzeigesegment 20 angezeigt werden können. Die
CTP-eingebettete Anwendung 58 führt eine Reihe von Aufgaben
aus. Diese Aufgaben umfassen 1) Übernahme
von Daten, die von dem CTP-Oberflächenanwendungsprogramm kommen
und aussagen, welche graphische Oberfläche anzuzeigen ist; 2) Zusammenarbeit
mit dem Bildschirmtreiber, um die erforderliche graphische Oberfläche anzuzeigen;
3) Interpretation von Benutzereingaben als Aufruf der Funktionen,
die von der derzeitigen graphischen Benutzeroberfläche dargestellt werden
sowie Rückmeldung
dieser Eingaben an die CTP-Oberflächenanwendung durch den Kommunikationstreiber 60;
sowie 4) Übernahme
von Eingaben vom LCD-Feld 10, um einen Mauscursor aufgrund von
Operationen, die der Benutzer mit der Maus ausführt, zu erzeugen (d. h. Bewegen,
Anklicken, Doppelklicken, etc.). Der Kommunikationstreiber 60 verwaltet
den Datenaustausch in beide Richtungen zwischen der Eingabe/Ausgabe-Untergruppe 36 und
der CPU 30.
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In 4B besteht die zweite Softwarekomponente 50 aus
einem CTP-Oberflächenanwendungsprogramm 62 und
einem Kommunikationstreiber 64. Die CTP-Oberflächenanwendung
führt folgende
Funktionen aus: 1) sie stellt für
den Benutzer ein Auswahlmittel bereit, damit er/sie wählen kann, welche
Oberflächenkomponenten
auf dem zusätzlichen
LCD-Feld 10 angezeigt werden sollen; 2) sie schickt eine
angemessene graphische Darstellung der ausgewählten Oberflächenkomponente
zum Anzeigen an das LCD-Feld 10; 3) sie übernimmt
die Benutzereingabe in das LCD-Feld 10, übersetzt
diese Eingabe in geeignete Befehle und sendet diese Befehle an die
Benutzeranwendung, oder sie funktioniert wie ein Funktionsaufruf;
und 4) sie stellt eine Möglichkeit
bereit, durch die der Benutzer seine/ihre Maus vom Hauptanzeigemonitor "auf" das LCD-Segment 20 des
zusätzlichen
LCD-Feldes 10 bewegen kann. Der Kommunikationstreiber 64 verwaltet
die Datenübertragung
zwischen dem Datenübertragungsanschluß des Computersystems
des Benutzers, an das das LCD-Feld 10 angeschlossen
ist, und dem CTP-Oberflächenanwendungsprogramm 62.
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Die
Erzeugung eines Mauscursors auf dem zusätzlichen LCD-Feldsegments 20 ermöglicht es dem
Benutzer, die Maus auf dem Hauptmonitorsystem 14 zu verwenden
und dann den Mauscursor "auf" das zusätzliche
LCD-Anzeigesegment 20 zu verschieben, um die Funktion oder
den Vorgang auszuwählen,
die/der auf den markierten Text oder die markierte Grafik angewendet
werden soll. Dadurch erlaubt es die vorliegende Erfindung, die Maus
in der gleichen Weise zu benutzen, wie dies der Fall wäre, wenn
die Symbol- oder Menüleisten
auf dem Hauptanzeigesystem 14 angezeigt wären.
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Das
zusätzliche
LCD-Feld 10 kann deshalb unabhängig vom Hauptmonitor 14 des
Computersystems des Benutzers betrieben werden, wodurch es dem Benutzer
möglich
ist, den Hauptmonitor abzuschalten und weiterhin Daten über das
LCD-Feld 10 zu erhalten. Durch seinen Sensorbildschirm
ermöglicht
das LCD-Feld 10 verschiedene
Arten von Handschriftenerkennung und Unterschriftenerfassung, vorausgesetzt,
daß eine
Schreibstift vorgesehen ist.
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In 5 ist ein Paar von berührungsempfindlichen
zusätzlichen
Feldern 100 dargestellt, die über Scharniere 102 miteinander
und über
Scharniere 106 auch mit einer Tastatur 104 verbunden
sind. Zu 6 sei kurz
erwähnt,
daß dort
die zwei Felder 100 in einer geschlossenen Position gezeigt
sind. Das obere Feld 100 in 5 kann
auf das untere Feld 100 geklappt werden, wenn die Felder
nicht benötigt
werden.
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In
den 7 und 8 ist ein zusätzliches LCD-Feld 200 zu
sehen, das mit einem LCD-Hauptmonitor 202 über ein
geeignetes Datenkabel 204 verbunden ist. In dieser Ausführung kann
das LCD-Feld 200 eine berührungsempfindliche Deckschicht
umfassen, oder es kann einfach als eine zusätzliche Anzeige für eine oder
mehrere Symbol-, Menü- und/oder
Statusleisten dienen, die bei der laufenden Software verwendet werden.
In 8 ist zu sehen, daß das LCD-Feld 200 ein
Verbindungselement 206 umfaßt, das in einer geeigneten
Ausnehmung 208 in der Rückwand 210 des
Hauptmonitors 202 aufgenommen ist. Durch das Einführen des
Verbindungselement 206 in die Ausnehmung 208 wird
das zusätzliche
LCD-Feld 200 sicher am Hauptmonitor 202 befestigt.
Als Alternative könnte
eine Scharniervorrichtung als Teil des Verbindungselements 206 vorgesehen
sein, damit das LCD-Feld 200 gedreht werden kann, so daß jeder
Benutzer individuell einen optimalen Blickwinkel für sich einstellen
kann.
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In 9 ist das Datenkabel 204 des
zusätzlichen
LCD-Feldes 200 dargestellt, das einen geeigneten elektrischen
Steckverbinder 214 an einem Ende aufweist. Der elektrische
Steckverbinder 214 wird mit einem passenden elektrischen
Steckverbinder 216 eines Hauptmonitors 218 verbunden.
In diesem Fall ist der Monitor 218, abgesehen von einer Ausnehmung 220,
die entlang einer rückseitigen Kante
eines Gehäuses
des Monitors 218 ausgebildet ist, mit dem Monitor 202 identisch.
Die Ausnehmung 220 umfaßt einen Schiebedeckel 222 (10), der im offenen Zustand
den Steckverbinder 216 zugänglich macht. Wenn das zusätzliche
LCD-Feld 200 nicht in Benutzung ist, kann der Deckel 222 nach
oben in die in 10 gezeigte
Position geschoben werden, um den elektrischen Steckverbinder 216 zu
verdecken.
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In 11 wird das zusätzliche
LCD-Feld 200 mit einem von zwei LCD-Hauptmonitoren 202 verbunden
dargestellt, so daß es vertikal
ausgerichtet ist. 12 zeigt
das LCD-Feld 200 in einer horizontalen Ausrichtung. Daraus
ist ersichtlich, daß das LCD-Feld 200 in
einer Vielzahl von Ausrichtungen verwendet werden kann, um den spezifischen
Anforderungen der Softwareanwendung, welche der Benutzer gerade
verwendet, gerecht zu werden. Zusätzlich kann ein Ende des zusätzlichen
LCD-Feldes 200 über
Scharniere an einer Ecke einer der beiden LCD-Hauptmonitore 202 befestigt
sein, damit das LCD-Feld 200 über
einen Winkel von 270° von
einer horizontalen Ausrichtung, wie sie in 12 gezeigt ist, in eine vertikale Ausrichtung
nach 13 gedreht werden
kann. Es ist offensichtlich, daß eine
geeignete Software benötigt
wird, um die Datenanzeige auf dem LCD-Feld 10 "umzudrehen", so daß sie leicht
zu lesen ist.
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In 13 werden die Befestigungsmöglichkeiten
des zusätzlichen
LCD-Feldes 200 beispielhaft dargestellt. Ein mit dem LCD-Feld 200 verbundener Scharniermechanismus 224 macht
dieses Feld um eine Ecke eines der beiden LCD-Hauptmonitore 202 herum
zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Ausrichtung schwenkbar.
Alternativ ermöglicht ein
Scharnier 226, das an den nebeneinanderliegenden Seiten
der Monitore 202 vorgesehen ist, die Drehung des LCD-Feldes 200,
so daß dieses
sich entweder oberhalb des einen oder des anderen Monitors 202 befindet.
Ein identisches Scharnier 228 kann an den unteren nebeneinanderliegenden
Kanten der Monitore 202 vorgesehen sein, damit ein LCD-Feld 200 entlang
einer unteren horizontalen Kante 230 jedes Monitors 202 von
einem Monitor 202 zum anderen geschwenkt werden kann. Ferner können ein oder
mehrere größere zusätzliche
LCD-Felder 232 über
geeignete Befestigungsmittel mit den Monitoren 202, falls
erforderlich, verbunden werden.
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Aus
den obigen Ausführungen
ergibt sich, daß verschiedene
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung es alle ermöglichen, eine oder mehrere Symbolleisten,
die normalerweise auf einem Hauptmonitor angezeigt werden, separat
auf einem zusätzlichen
LCD-Feld anzeigen, um dadurch die nutzbare Anzeigefläche des
Hauptmonitors wesentlich zu vergrößern. Bei bestimmten bevorzugten
Ausführungen umfaßt das zusätzliche
LCD-Feld ein berührungsempfindliches Segment, das es dem Benutzer nicht nur erlaubt,
die mit der Softwareanwendung benutzten verschiedenen Symbol-, Menü- und Statusleisten zu
betrachten, sondern auch verschiedene Funktionen durch einfaches
Berühren
der Funktionskästchen
auf den Symbol- und Menüleisten
mit einem Finger auszuwählen.
Dadurch wird die Leistungsfähigkeit
des Benutzers beim Bedienen der meisten Softwareanwendungen erheblich
erhöht,
dies gilt im besonderen Maße
für solche
Anwendungen, bei denen wiederholt auf die Symbolleiste zugegriffen
werden muß,
wie dies bei verschiedenen computerunterstützten Entwurfs- und Konstruktionssoftwareanwendungen
der Fall ist. Bei Verwendung dieser Ausführungen besteht keine Notwendigkeit
für den
Benutzer, mit der Hand nach der Maus zu greifen und die Maus auf
dem Mauspad auszurichten, während
er die Anzeige beobachtet und den Mauscursor zu dem gewünschten
Funktionskästchen
zu bewegen. Die Berührungssteuerung
des berührungsempfindlichen zusätzlichen
LCD-Feldes verringert die Ermüdung des
Benutzers sehr, da sie es dem Benutzer erlaubt, beide Hände in der
Nähe der
Tasten der Tastatur zu halten, während
er verschiedene Funktionskästchen der
Symbol- und/oder Menüleisten
nach Bedarf bedient.
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Die
bevorzugten Ausführungen
können
außerdem
nachträglich
leicht an bestehende Tastaturen angebaut oder so an ein oder mehrere
LCD-Felder montiert werden, daß sie
in verschiedene Ausrichtungen gebracht werden können, um der verwendeten spezifischen
Software gerecht zu werden. Die verschiedenen bevorzugten Ausführungen
können
auch leicht mit einem vorhandenen USB-Anschluß eines Personal Computers
verbunden werden und machen deshalb Änderungen bei der Hardware
des PC nicht erforderlich. Das zusätzliche LCD-Anzeigefeld kann auf
Wunsch auch bei einem Laptopcomputer verwendet werden.
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Der
Fachmann kann aus der vorstehenden Beschreibung entnehmen, daß die weitreichende Lehre
der vorliegenden Erfindung in eine Vielzahl von Formen umgesetzt
werden kann. Obwohl diese Erfindung im Zusammenhang mit einzelnen
Beispielen beschrieben wurde, sollte der Schutzbereich der Erfindung
nicht darauf beschränkt
sein, da andere Modifikationen dem praktizierenden Fachmann beim Studium
der Zeichnungen, der Beschreibung und des folgenden Anspruchs offenbart
werden werden.
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Zusammenfassung
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Die
Erfindung betrifft ein zusätzliches
intelligentes LCD-Feld (10) zur Verwendung mit einem Computersystem.
In einer Ausführung
wird das LCD-Feld zum Anzeigen einer oder mehrerer Symbol-, Menü- oder Statusleisten
(26) einer Softwareanwendung verwendet, die üblicherweise
auf einem Hauptmonitor des Computersystems angezeigt werden. Dadurch
erhöht
sich die Nutzfläche
des Hauptmonitors erheblich, um Daten anzuzeigen, die der Anwender
betrachten oder verändern
muß. In
anderen Ausführungen
umfaßt
das LCD-Feld eine berührungsempfindliche
Deckschicht (22), die es dem Benutzer nicht nur ermöglicht,
die angezeigten Symbolleisten zu betrachten, sondern auch durch
einfaches Berühren
die darauf angezeigten verschiedenen Funktionen der Symbolleisten
auszuwählen.
Das LCD-Feld (10) kann außerdem einen Mauscursor anzeigen.
Dadurch kann bei der vorliegenden Erfindung eine Maus für solche
Vorgänge
der Softwareanwendung benutzt werden, die am besten und einfachsten mit
einer Maus ausgeführt
werden können,
bevor ein Funktionskästchen
auf einer Symbol- oder Menüleiste
ausgewählt
wird. Die bevorzugten Ausführungen können schnell
und einfach mit einem vorhandenen USB-Anschluß eines Personal Computer verbunden und
in einer Vielzahl von Ausrichtungen an einem Hauptmonitor installiert
werden, so daß die
Symbol-, Menüund/oder
Statusleisten in den Ausrichtungen angezeigt werden können, die
durch die spezifische Softwareanwendung vorgegeben ist.