DE69726101T2 - Falle zur Trennung von Abgasen - Google Patents

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Norihiko Fujisawa-shi Nomura
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C16/00Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
    • C23C16/44Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating
    • C23C16/4412Details relating to the exhausts, e.g. pumps, filters, scrubbers, particle traps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/002Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by condensation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B21/00Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects
    • F25B21/02Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects using Peltier effect; using Nernst-Ettinghausen effect

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einfangvorrichtung bzw. Falle, die beispielsweise in einem Evakuiersystem zum Evakuieren einer Vakuumkammer in einer Halbleiterherstellungsvorrichtung verwendet wird.
  • Ausgangspunkt
  • Ein herkömmliches Evakuiersystem wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Eine Vakuumkammer 101 ist eine Prozesskammer zum Prozessieren von Halbleiterelementen durch Prozesse, wie beispielsweise Ätzen oder chemische Dampfabscheidung (CVD = Chemical Vapor Deposition). Die Prozesskammer 101 steht mit einer Vakuumpumpe 103 über ein Rohr bzw. eine Leitung 102 in Verbindung. Die Vakuumpumpe 103 wird verwendet zum Anheben des Gasdrucks des aus der Prozesskammer 101 ausgegebenen Gases auf einen atmosphärischen Druck und in der Vergangenheit wurden ölgeschmierte Rotationspumpen verwendet, aber moderne Pumpen sind hauptsächlich sogenannte Trockenpumpen.
  • Wenn der für die Prozesskammer 101 benötigte Vakuumgrad höher ist als die Leistungsfähigkeit der Trockenpumpe 103 ist eine Ultrahoch-Vakuumpumpe, wie beispielsweise eine Turbomolekularpumpe stromaufwärts bezüglich der Trockenpumpe vorgesehen. Ein Gaswascher 104 ist an einem stromabwärtigen Ort der Vakuumpumpe 103 vorgesehen und in Abhängigkeit von den Charakteristika des Abgases werden solche Gase, die nicht direkt in die Atmosphäre abgegeben werden können, wie beispielsweise solche, die giftig oder explosiv sind, in dieser Vorrichtung behandelt, und zwar beispielsweise durch solche Prozesse wie Adsorption, Zersetzung und Absorption und nur die harmlosen Gase werden in die Atmosphäre abgegeben. Das Rohr 102 ist in den gewünschten Orten mit Ventilen versehen.
  • Bei solchen herkömmlichen Vakuumsystemen werden dann, wenn das Reaktionsnebenprodukt eine Substanz mit einer hohen Sublimationstemperatur enthält, die Substanz einen festen Rest bei dem Vorgang des Druckanstiegs hinterlassen und dieser wird sich in einigen Fällen in der Vakuumpumpe niederschlagen, was zu einem Ausfall der Pumpe führen kann.
  • Wenn z. B. Aluminium einem Ätzprozess ausgesetzt wird, unter Verwendung typischer Prozessgase, wie beispielsweise BCl3, Cl2 dann wird das Abgas aus der Prozesskammer 101 ein Reaktionsnebenprodukt AlCl3 sowie einen Rest aus gasförmigen BCl3 und Cl2 enthalten.
  • Von diesen Gasen schlägt sich AlCl3 nicht an der Einlass- bzw. Ansaugseite der Vakuumpumpe nieder, wo es einen niedrigen Partialdruck besitzt, aber während es unter Druck gesetzt wird zum Anheben des Partialdrucks schlägt es sich an der Innenseite der Vakuumpumpe nieder und die festen Partikel kleben an der Innenwand der Vakuumpumpe bzw. setzen sich daran fest. Dieses Phänomen ist ein Grund für einen Pumpenausfall bzw. ein Pumpenversagen. Ähnliche Probleme werden angetroffen, wenn Nebenprodukte, wie beispielsweise (NH4)2SiF6 und NH4Cl ausgebildet werden für die Herstellung eines SiN Dünnfilms durch CVD.
  • Herkömmliche Abhilfeansätze umfassen Folgendes:
    • (1) Die Vakuumpumpe wird erwärmt, um die Pumpe auf einer hohen Temperatur zu halten, so dass das Abgas keine festen Partikel innerhalb der Pumpe abscheidet und durch die Pumpe in einem gasförmigen Zustand ausgestoßen wird.
    • (2) Eine Wasser gekühlte Falle ist an einem stromaufwärtigen Ort (Ansaugseite) der Vakuumpumpe vorgesehen, um ein Ausscheiden bzw. Ausfällen potentieller Partikel zu bewirken, bevor sie in die Vakuumpumpe eintreten.
  • Bei dem ersten Ansatz kann, obwohl sie effektiv ist, beim Verhindern einer Abscheidung innerhalb der Vakuumpumpe eine Abscheidung noch immer in einem Gaswascher auftreten, der stromabwärts bezüglich der Vakuumpumpe angeordnet ist und die resultierende Blockierung der Filterschichten repräsentiert ernsthafte Betriebs- und Wartungsprobleme. Bei dem zweiten Ansatz muss das System zum Reinigen der Fallen abgeschaltet werden, was zur Folge hat, dass die Produktivität des Systems beeinträchtigt wird.
  • Daher ist es wünschenswert zunächst in der Lage zu sein, potentielle Partikel in dem ausgegebenen Abgas einzufangen und den Zwischenkühler automatisch zu regenerieren ohne die Notwendigkeit das System abzuschalten. Ein solches System würde eine lange Lebenszeit der Pumpe sicherstellen, einen Schutz für die Gaswascher vorsehen und den Zeitverlust reduzieren, so dass die Betriebsverlässlichkeit des Herstellungssystems verbessert wird. Es ist ferner wünschenswert, dass das System in der Lage ist die Kosten für den Aufbau und den Betrieb der Einfangsvorrichtung bzw. Falle zu reduzieren.
  • GB-A-1 044 889, DE-A-1229984 und DE-A-4438874 zeigen unterschiedliche Fallensysteme, die für einen kontinuierlichen Betrieb geeignet sind.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Falle bzw. Einfangvorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Falle bzw. eine Einfangvorrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, das Einfang- und Regenerationsvorgänge gleichzeitig durchgeführt werden, und zwar in einer solchen Art und Weise, dass das Prozesssystem automatisch gesteuert werden kann ohne Abschalten des Systems für eine Regeneration der Falle. Es ist ein weiteres Ziel eine Falle bzw. Einfangvorrichtung vorzusehen, die solche Einfangvorgänge effizient durchführen kann, um die Gesamtbetriebsverlässlichkeit anzuheben durch Verbessern der Lebenszeit und Verringern der Kapital- und Betriebskosten des Prozesssystems.
  • Das Ziel wurde bei einer Falle bzw. Einfangvorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht, so dass ein Einfangvorgang und ein Regenerationsvorgang gleichzeitig durchgeführt werden können, und zwar jeweils in sowohl dem Abgaspfad als dem Regenerationspfad.
  • Demgemäß eliminiert die Falle die Notwendigkeit zum Abschalten des Systems zum Austausch der Falle oder die Notwendigkeit Reservefallen bereitzuhalten, so dass die hermetische Kammer kontinuierlich ohne Unterbrechung betrieben werden kann. Gekoppelt mit einer geeigneten Austausch-Zeitsteuereinrichtung kann das Prozesssystem vollständig automatisch betrieben werden.
  • Die hermetische Kammer kann eine Halbleiterprozesskammer sein und je nach Notwendigkeit kann ein Gaswascher vorgesehen sein zum Entgiften oder in einen sicheren Zustand Bringen des ausgegebenen Gases. Es wird bevorzugt, dass die Vakuumpumpe eine Trockenpumpe ist, bei der kein Schmiermittel in dem Evakuierungsdurchlass verwendet wird, um eine Kontamination durch Diffusion von Schmiermittelöldämpfen zu vermeiden.
  • Die nicht weniger als zwei Fallenabschnitte können aneinander verbunden sein, um sich in einer verriegelten Art und Weise zu bewegen oder sie können getrennt sein um unabhängig voneinander bewegbar zu sein. Der Fallenabschnitt kann in einer Fallenkammer aufgenommen sein, die in dem Evakuierungspfad angeordnet ist, und eine Regenerationskammer zur Aufnahme eines anderen Fallenabschnitts kann indem Regenerationspfad vorgesehen sein, so dass die hermetische Integrität des Systems beibehalten wird, während die Fallenabschnitte ausgetauscht bzw. umgeschaltet werden. Die Regenerationskammer kann mit Öffnungen oder Anschlüssen versehen sein, um verdampfte gasförmige Spezien auszugeben bzw. auszustoßen.
  • Die nicht weniger als zwei Fallenabschnitte können parallel zu einer Strömungsrichtung des ausgegebenen Gases angeordnet sein. Die Fallenabschnitte sind geeignet in einer linearen Art und Weise bewegt zu werden.
  • Die nicht weniger als zwei Fallenabschnitte können quer zu einer Strömungsrichtung des Abgaspfades oder einer Strömungsrichtung des Regenerationspfades angeordnet sein.
  • Der Fallenabschnitt kann eine temperaturgesteuerte Falle sein und wird gekühlt, wenn er mit dem Abgaspfad in Verbindung steht und wird erhitzt, wenn er mit dem Regenerationspfad in Verbindung steht.
  • Der Fallenabschnitt kann automatisch umgeschaltet bzw. verschoben werden und zwar gemäß einem Steuersignal, das direkt oder indirekt eine eingefangene Menge anzeigt.
  • Wenn der Fallenabschnitt als eine temperaturgesteuerte Falle arbeitet, kann die Temperatur gesteuert werden durch Hindurchströmen eines thermischen Mediums von einer externen Quelle, wie beispielsweise gekühltes Wasser oder ein anderes Kühlmittel oder eine flüssige Substanz (z. B. flüssiger Stickstoff) wobei die Falle in der Lage ist, die Verdampfungswärme davon zu verwenden. Eine thermoelektrische Kühlung basierend auf Peltier-Elementen oder durch einen Impulsrohrkühler kann eine Kühlung vorsehen ohne die Verwendung eines Kühlmediums.
  • In ähnlicher Weise kann der Regenerationsvorgang durchgeführt werden unter Verwendung eines thermischen Mediums oder elektrischer Erwärmung, thermoelektrischer Erwärmung oder durch natürliche Phänomene. Freigegebene Gase können zusammen mit dem thermischen Medium (üblicherweise gasförmig) wiedergewonnen werden oder separat wiedergewonnen werden und in dem letzteren Fall ist ein Pfad für das thermische Medium für eine Regeneration des Mediums separat vorgesehen. Die Falle ist mit einer oder mehreren Prallplatten versehen, um den Kontakt zwischen dem ausgegebenen Gas und dem Fallenabschnitt zu fördern durch Vorsehen eines nicht linearen bzw. kurvigen Pfades und Vergrößern der Kontaktoberfläche.
  • Der Fallenabschnitt kann umgeschaltet werden durch Verwendung eines Luftzylinders. In diesem Fall kann der Antrieb durch eine Luftantriebssteuerung betätigt werden einschließlich Elektromagnetventilen und Geschwindigkeitssteuerungen, so dass die Steuerung reguliert werden kann durch einen Sequenzer oder durch Signale von einer Relaiseinrichtung.
  • Die Fallenabschnitte können vollständig automatisch betätigt werden ohne irgendeinen Eingriff durch einen Menschen durch Auswahl geeigneter Steuerverfahren, wie beispielsweise: Umschalten des Fallenabschnitts, wenn durch Drucksensoren die Detektierung von unterschiedlichen Drücken zwischen vor und hinter der Falle liegenden Bereichen angezeigt wird; oder noch einfacher können sie nach einer vorgegebenen Betriebszeit der Fallenabschnitte umgeschaltet werden. Wenn es nur einen Regenerationspfad für ein Abgas gibt sind beide Einrichtungen für die selbe Zeitdauer im Einsatz und somit ist es zweckmäßig die zwei Einrichtungen so anzuordnen, dass die Regenerationskapazität höher ist als die Einfangkapazität, da der Regenerationsvorgang üblicherweise eine längere Zeitdauer erfordert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels der Falle bzw. Einfangvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Vakuumsystems zur Verwendung mit der Falle gemäß 1;
  • 3A und 3B vergrößerte Querschnittsansichten des Fallenabschnitts gemäß
  • 1;
  • 4A und 4B vergrößerte Querschnittsansichten des Fallenabschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische Darstellung der Antriebsschaltung für den Luftzylinder;
  • 6 eine Querschnittsansicht der Falle nach einem Umschaltvorgang;
  • 7A und 7B Querschnittsansichten weiterer Beispiele, welche Dichtungsteile der Falle zeigen;
  • 8 eine Querschnittsansicht eines weiteren Beispiels der Falle gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Vakuumsystems.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Falle bzw. Einfangvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 beschrieben. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Falle und 2 zeigt ein Evakuiersystem das die Falle verwendet.
  • Das System weist Folgendes auf: eine hermetische Kammer 10 und eine Vakuumpumpe 12, die über einen Abgaspfad 14 miteinander in Verbindung stehen, zwei benachbarte Regenerationspfade 16 angeordnet rechts bzw. links bezüglich des Abgaspfades 14 und zwei Fallenabschnitte 18, die so angeordnet sind, dass sie austauschbar sind durch Bewegen in einer Richtung quer zu dem Abgaspfad 14 und dem Regenerationspfad 16. Die Vakuumpumpe 12 ist eine Einzelstufenpumpe, aber eine mehrstufige Pumpe kann auch verwendet werden. Ein Gaswascher 20 ist stromabwärts bezüglich der Vakuumpumpe 12 angeordnet.
  • Ein Regenerationsgas aus einer Regenerationsgasquelle (nicht gezeigt) wird an den Regenerationspfad 16 geliefert zum Verdampfen der eingefangenen Prezipitate bzw. Abscheidungen durch Erwärmen und zum Transportieren des verdampften Gases durch einen Zweitpfad und ein Dreiwegeschaltventil 22. Die stromabwärtige Seite der Falle in dem Regenerationspfad 16 ist mit einem Gaswascher 24 versehen, der weggelassen werden kann durch Teilen bzw. Mitverwenden des Gaswaschers 20.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst die Falle ein rechteckiges Gehäuse 26 das den Abgaspfad 14 und den Regenerationspfad 16 überquert, eine Verschiebewelle 28, welche das Gehäuse 26 quer überquert und ein Luftzylinder 30 als ein Antriebsmittel zum Erzeugen einer Hin- und Herbewegung entlang der Umsetz- bzw. Verschiebewelle 28. Das Gehäuse 26 ist in drei Räume in Querrichtung aufgeteilt durch Trennwände 32, und zwar in eine mittige Einfang- bzw. Fallenkammer 34 und zwei Regenerationskammern 36 auf beiden Seiten und jede Kammer besitzt eine Anschlussverbindung 39 mit einem Flansch 38 zur Verbindung mit entweder dem Abgaspfad 14 oder dem Regenerationspfad 16.
  • Die Verschiebewelle 28 besitzt drei gleichmäßig beabstandete Trennplatten 40, die aus einem thermisch isolierenden Material aufgebaut sind und eine Vielzahl von Prallplatten 42 zwischen den Trennplatten 40, die integral an der Verschiebewelle 28 befestigt sind, z. B. durch Schweißen, um eine gute thermische Leitung dazwischen sicherzustellen. Die Trennwände 32 des Gehäuses 26 sind mit einer Mittelöffnung 33 versehen mit einer Größe, welche erlaubt, dass die Prallplatten 42, nicht aber die Trennplatten 40, dorthindurch passen. Ein Balgen 44 ist jeweils zwischen den zwei Querendwänden des Gehäuses 26 und den gegenüberliegenden zwei Trennplatten 40 vorgesehen, um eine hermetische Abdichtung zwischen dem Regenerationspfad 16 und der Außenumgebung vorzusehen. Der Kontakt zwischen der Trennwand 32 und den Trennplatten 40 wird hergestellt über einen O-Ring, der gleich oder ähnlich zu dem in 7 gezeigten ist, um eine hermetische Abdichtung zwischen der Fallenkammer 34 und der Regenerationskammer 36 beizubehalten. Die Trennplatte 40 ist aus einem stark thermisch isolierenden Material hergestellt, um einen Wärmetransfer zwischen der Fallenkammer 34 und der Regenerationskammer 36 zu verhindern.
  • Wie in 3A gezeigt, ist die Verschiebewelle 28 ein zylindrisches Element, das aus einem Material mit guter thermischer Leitfähigkeit besteht und dessen Innenraum mit einer mittigen Trennplatte 40 abgeschlossen ist. Die Verschiebewelle 28 besitzt Innenrohre 46, die von beiden Enden der Verschiebewelle 28 in die Nähe der mittigen Trennplatte 40 eingeführt sind, wie in 3B dargestellt ist. Der Raum zwischen den zwei Rohren bildet einen Durchlass 48 für ein thermisches Medium, so dass ein thermisches Medium in das Innenrohr 46 eintritt und beim Auftreffen auf die mittige Trennplatte 40 seine Strömungsrichtung umkehrt und durch den Außenraum zu dem äußeren Ende der Welle 28 strömt.
  • Ein Kühlmedium, wie beispielsweise flüssiger Stickstoff, gekühlte Luft oder gekühltes Wasser, wird aus einem Versorgungsschlauch oder einer Leitung 50 geliefert, durch den Durchlass 48 für thermisches Medium zirkuliert und aus einem Auslassschlauch bzw. einer Leitung 52 ausgegeben, der bzw. die an jedem Ende der Verschiebewelle 28 vorgesehen ist. Von den zwei Durchlässen 48 für thermisches Medium, die mit den Enden der Verschiebewelle 28 verbunden sind, wird zu einem Zeitpunkt nur ein Durchlass verwendet zum Liefern des Kühlmediums, und zwar nur der Durchlass, der mit den Prallplatten 42 verbunden ist, die in der Kühlkammer 34 angeordnet sind, und das Kühlmedium wird zu dem anderen Durchlass, der mit der Regenerationskammer 36 verbunden ist, gesperrt und es kann statt dessen ein Heizmedium daran geliefert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Schläuche 50, 52 mit dem Ende eines Luftzylinders verbunden und daher benötigen sie weniger Raum als in einem Fall, bei dem sie zwischen dem Luftzylinder 30 und dem Gehäuse 26 verbunden sind.
  • 5 zeigt die Leitungsanordnung zum Liefern von Luftdruck an Luftzylinder 20. Der Luftdruck von einer Luftquelle wird in einem Regulator 52 reduziert und wird verwendet zum Betrieb des Zylinders 30 zum Bewegen des Kolbens (nicht gezeigt) nach vorne oder nach hinten, und zwar gemäß elektromagnetischer Schaltsignale, die durch ein Elektromagnetventil 54 erzeugt werden. Die Geschwindigkeit des Luftzylinders 30 wird durch eine Geschwindigkeitssteuerung 56 reguliert. Das Elektromagnetventil 54 wird gesteuert durch Steuersignale von beispielsweise einem Sequenzer oder einem Relais und in diesem Fall tauscht es die Fallen nach einer vorbestimmten Zeitperiode des Betriebs der Falle aus.
  • Ein Temperatursensor 58 ist an einem geeigneten Ort an den Prallplatten 42 in dem Fallenabschnitt 18 vorgesehen und Drucksensoren 60 sind an Stellen vor und hinter dem Fallenabschnitt 18 in dem Abgaspfad 14 vorgesehen. Die Sensoren ermöglichen das indirekte Überwachen der Fallenleistung basierend auf Temperaturen und Drücken. Der Temperatursensor 58 kann auch verwendet werden zum Steuern einer Regeneration des Zuführmaterials durch Differenzieren von Separationsparametern des Zuführmaterials gegenüber denen anderer Abscheidungsprodukte.
  • Als nächstes wird der Einfangvorgang unter Verwendung der Falle beschrieben. Wenn die Falle, wie in 1 dargestellt, positioniert ist, wird ein Kühlmedium, wie beispielsweise flüssiger Stickstoff, gekühlte Luft oder gekühltes Wasser, von dem Versorgungsschlauch 50 durch den Durchlass 48 für thermisches Medium zu dem Fallenabschnitt 18 geliefert, der in der Fallenkammer 34 positioniert ist, um die Prallplatten 42 durch die Verschiebewelle 28 hindurch zu kühlen. Daher werden bestimmte Elemente des Abgases in der Fallenkammer 34 abgeschieden bzw. ausgefällt und sie haften an den Prallplatten bzw. Umlenkplatten 42 an.
  • Nach einer bestimmten Zeitperiode des Fallenbetriebs wird der Luftzylinder 30 aktiviert, was die Position des Fallenabschnitts aus der in 1 gezeigten Position zu der in 6 gezeigten Position verändert. Der Fallenabschnitt 18, der in der Regenerationskammer 36 regeneriert wurde, wird zu der Fallenkammer 34 verschoben und der Fallenabschnitt 18, der in der Fallenkammer 36 angeordnet war, wird zu der anderen Regenerationskammer 36 verschoben, so dass die Einfangund Regenerationsvorgänge in den jeweiligen Kammern 34, 36 durchgeführt werden.
  • Bei der Durchführung des obengenannten Prozesses gibt es, da die Trennplatte 40 aus einem thermisch isolierenden Material hergestellt ist, zum thermischen Isolieren der Fallenkammer 34 und der Regenerationskammer 36 nur einen geringen Verlust thermischer Energie und die Einfang- und Regenerationsvorgänge können sehr effizient durchgeführt werden. Da die Regenerationskammer 36 und die Verschiebewelle 28 ferner hermetisch mit den Balgen 44 abgedichtet sind, kann ein thermischer Energieverlust sowie ein Verlust der Prozesseffizienz bewirkt durch Wärmetransfer zwischen der Kammer 38 und der äußeren Umgebung minimiert werden. Diese Anordnung stellt stabile Einfang- und Regenerationsvorgänge sowie das Verhindern des Eindringens von Kontaminationselementen in den Abgaspfad 14 sicher.
  • 4 zeigt eine andere Art der Kühlung der Prallplatten in der in 1 gezeigten Falle. Der Raum zwischen der Verschiebewelle 28 und dem Innenrohr 46 ist mit einer Kühleinrichtung 62 versehen, basierend auf einer thermoelektrischen Kühleinrichtung (Peltier-Einrichtung). Ein Strahlungsrohr 72 ist zwischen der Verschiebewelle 48 und dem Innenrohr 46 vorgesehen und die Strahlungsplatten 68 der Kühleinrichtung 42 sind an dem Strahlungsrohr 72 befestigt und die Kühlplatten 66 sind an der Verschiebewelle 28 befestigt mit einem Abstandshalter 74, der aus einem thermisch gut leitenden Material, wie beispielsweise Indium, hergestellt ist. Innerhalb desselben Raums wie die Kühlvorrichtung ist eine Heizvorrichtung 64 für den Regenerationsvorgang vorgesehen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Kühleinrichtung 62, welche die thermoelektrischen Elemente 70 verwendet, aktiviert, wenn der Fallenabschnitt 18 innerhalb einer Einfangposition angeordnet ist und der Heizmediumdurchlass 48 ist mit einem Kühlgas, wie beispielsweise Stickstoff, versehen, wohingegen die Heizvorrichtung 64 aktiviert wird, wenn sich der Fallenabschnitt 18 in einer Regenerationsposition befindet. Da das thermoelektrische Element eine Kühlung und Erwärmung nur durch Liefern elektrischer Energie vorsehen kann, ist das Fallensystem einfach, die Installationskosten sind gering und die Wartung ist leicht. Der Betrieb ist unkompliziert und umfasst z. B. eine relativ einfach Kühlung und An/Aus Temperatursteuerung. Ferner können die Kühl-/Heizeffekte umgekehrt werden durch Umkehren der Polarität einer Gleichstrom bzw. D. C. Quelle, und daher kann die Heizvorrichtung 64 eliminiert werden durch Verwendung einer Polaritätsumschaltung an der Leistungsversorgung.
  • Alternative Abdichtverfahren sind in den 7A und 7B dargestellt. In 7A ist der Umfangsbereich des Öffnungsabschnitts 33 der Trennwand 32 als eine sich verjüngende Oberfläche 76 ausgebildet und ein elastisches Element bzw. Füllelement 78 ist an der Trennplatte 40 vorgesehen, um gegen die sich verjüngende Oberfläche 76 abzudichten. Eine hermetische Abdichtung wird erzeugt durch die Wirkung der sich verjüngenden Oberfläche 76, die gegen das elastische Element 78 drückt. Wenn die Haltbarkeit der Dichtungsteile wichtig ist, kann eine härtere Substanz, wie beispielsweise ein Metallmaterial bzw. ein Metallfüllelement, verwendet werden. 7B zeigt eine Art der Dichtung, die durch einen gestuften Abschnitt 80 vorgesehen wird, der an dem Umfang des Öffnungsabschnitts 33 vorgesehen ist mit einem dazwischenliegenden O-Ring 74 zum Fördern des Abdichtungseffekts.
  • Der Temperatursensor 58, der in dem Fallenabschnitt 18 vorgesehen ist, und der Drucksensor 60, der in dem Abgaspfad 16 vorgesehen ist, erlauben eine Überwa chung der Betriebsbedingungen innerhalb der Fallenkammer, so dass dann, wenn sich eine abnormale Bedingung entwickelt, ein Warnsignal ausgegeben werden kann zum raschen Einleiten von Abhilfe schaffenden Schritten. Z. B. würde ein abnormaler Anstieg der Temperatur in dem Fallenabschnitt 18 oder ein Anstieg der Druckdifferenz einen Anstieg der thermischen Belastung anzeigen in Folge der Abscheidung von Präzipitaten. Eine solche Warnung kann z. B. durch Austausch der Falle behoben werden, und zwar selbst vor dem Ablauf der zugewiesenen Zeit. Natürlich können solche Warnsignale verwendet werden als Basis zum Austausche bzw. Schalten der Fallenabschnitte 18.
  • Gemäß der Erfindung werden die Fallenabschnitte durch eine Linearbewegung innerhalb des Gehäuses 26 ausgetauscht.
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Vielzahl von Fallenabschnitten 18, die in Serie in der Abgasrichtung angeordnet sind. Bei diesem Fall ist ein Regenerationspfad 16 parallel stromabwärts bezüglich des Abgaspfades 14 angeordnet. Das Gehäuse erstreckt sich in der Abgasrichtung und ist mit einer Vielzahl von Verschiebewellen (zwei in der Zeichnung) versehen zum Erzeugen einer Hin- und Herbewegung durch einen Luftzylinder. Eine Verschiebewelle ist jedem Fallenabschnitt 18 zugeordnet und jeder Fallenabschnitt 18 kann unabhängig entweder zu einer Fallenkammer 34 oder einer Regenerationskammer 36 bewegt werden.
  • Obwohl dieses System in derselben Art und Weise wie die vorhergehende Vorrichtung arbeitet, durch Austausch des Fallenabschnitts 18 derart, dass er entweder in der Fallenkammer 34 oder der Regenerationskammer 36 angeordnet ist, ist dieses System vorteilhaft, da nur ein Regenerationspfad erforderlich ist, so dass die Vorrichtung kompakter ausgebildet sein kann. Das System bietet ferner eine Flexibilität hinsichtlich der Anzahl von Fallenabschnitten 18, die eingestellt werden kann in Abhängigkeit von den Betriebsanforderungen des Systems. Wenn sich z. B. das Abgasvolumen oder das Präzipitations- bzw. Abscheidungsvolumen plötzlich erhöht, kann der Regenerationsvorgang temporär gestoppt werden, so dass beide Fallenabschnitte in die Einfangposition gebracht werden. Dieser Vorteil wird noch verstärkt durch die Verwendung von wenigstens drei Fallenabschnitten. Hierdurch wird die Auswahl der Platzierung der Fallenabschnitte in entweder der Regenerations- oder Einfangposition erheblich erhöht.
  • Der Betriebsablauf dieses Systems unterscheidet sich von dem vorherigen System dahingehend, dass der Regenerationsprozess durchgeführt wird durch Auswaschen der Fallenabschnitte mit einer Reinigungslösung. Die Regenerationskammer 36 ist mit einer Reinigungslösungsversorgungsleitung bzw. einem Rohr 16a versehen, dass sich an dem oberen Teil öffnet und ein Reinigungslösungsauslassrohr 16b ist mit einem unteren Teil verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind eine Vielzahl von Versorgungsleitungen 16a vorgesehen und zwar in entsprechenden Stellen der Fallenabschnitte 18.
  • Bei dieser Falle bzw. Einfangvorrichtung wird bei dem in 8 dargestellten Zustand nach dem Austausch der Fallenabschnitte 18 eine geeignete Reinigungslösung zum Auflösen der anhaftenden Substanzen durch die Einlassöffnung 16a eingeführt und durch den Auslass 16b ausgelassen. Je nach Notwendigkeit kann der Vorgang wiederholt werden und Lösung kann aufgespült werden, eine Ultraschallreinigung kann vorgesehen werden oder die Reinigungskammer 16 kann mit der Reinigungslösung gefüllt werden. Oder die Reinigungslösung kann durch eine andere Art ausgetauscht werden zum Durchführen zusätzlicher Reinigungs- oder Spülschritte.
  • Um das Eindringen der Reinigungslösung in die Vakuumpumpe und Peripheriegeräte zu vermeiden werden die Fallenabschnitte mit einem Trocknungsgas getrocknet.
  • Eine solche Regenerationsvorrichtung basierend auf Reinigungslösungen erfordert nicht, dass die Regenerationskammer 36 bei erhöhten Temperaturen arbeitet, und daher können Maßnahmen zum Verhindern einer Erwärmung, welche die Leistung der Fallenkammer 34 verringern können, minimiert werden. Ferner sind im Vergleich zu dem Regenerationsansatz basierend auf dem Verdampfen der Präzipitate die Regenerationskapazität sowie die Prozessgeschwindigkeit höher.
  • Ferner sind im Vergleich zu dem Verdampfungsansatz Nachbehandlungen einfacher und insbesondere ist ein Recyceln der regenerierten Substanzen und eine Speicherung bzw. Aufnahme derselben einfacher.
  • Die Konfiguration gemäß 8 besitzt ferner eine Waschkammer 36, die unterhalb der Fallenkammer 34 angeordnet ist, so dass es keine Gefahr gibt, dass die Reinigungslösung in die Fallenkammer 34 leckt und daher ist diese Anordnung am Besten geeignet für die Regeneration unter Verwendung von Lösungen.

Claims (10)

  1. Eine Falle bzw. Einfangvorrichtung, die Folgendes aufweist: ein Gehäuse (26) unterteilt durch mindestens eine Unterteilungswand (32) in eine Fallenkammer (34) und eine Regenerationskammer (36), wobei die Fallenkammer (34) mit einem Abgas- bzw. Auslasspfad (14) verbunden ist zum Einfangen bestimmter Elemente im Abgas und wobei die Regenerationskammer (36) mit einem Regenerationspfad (16) zur Verdampfung eingefangener Ausfällungen bzw. Präzipitate verbunden ist; nicht weniger als zwei Fallen- oder Einfangabschnitte (18), beweglich zwischen der Fallenkammer (34) und der Regenerationskammer (36); und Schaltmittel für eine Linearbewegung der Fallenabschnitte entweder zur Fallenkammer oder zur Regenerationskammer; wobei die Fallenabschnitte (18) einen Wellenteil (28) verbunden mit den Schaltmitteln aufweisen und einen Prallteil (42) befestigt an dem Wellenteil (28).
  2. Eine Falle nach Anspruch 1, wobei zwei Regenerationskammern (36) auf beiden Seiten der Fallenkammer (34) angeordnet sind.
  3. Eine Falle nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Fallenabschnitte (18) durch den Wellenteil (28) verbunden sind.
  4. Eine Falle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wellenteil (28) Kühlmittel aufweist zum Kühlen des Prallteils.
  5. Eine Falle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wellenteil (28) Heizmittel aufweist zum Heizen des Prallteils.
  6. Eine Falle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Unterteilungsplatte (40) zur betriebsmäßigen Abdichtung mit der Unterteilungswand (32) zwischen der Fallenkammer (34) und der Regenerationskammer (36) vorgesehen ist.
  7. Eine Falle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein flexibles Verschlussglied (44) zum Vorsehen einer Dichtung zwischen den Fallenabschnitten (18) und dem Gehäuse (26) vorgesehen ist.
  8. Eine Falle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Sensormittel vorgesehen ist zum Abfühlen einer Menge der eingefangenen Abscheidungen auf dem Fallenabschnitt (18), und wobei ferner Steuermittel vorgesehen sind zum Schalten der Fallenabschnitte (18), basierend auf den Ausgangssignalen der Sensormittel.
  9. Eine Falle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abgaspfad (14) zum Evakuieren von Prozessgas aus einer hermetischen Kammer durch eine Vakuumpumpe vorgesehen ist.
  10. Eine Falle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Regenerationspfad (16) benachbart zu dem Abgaspfad (14) vorgesehen ist.
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