DE69725315T3 - Verfahren zur Herstellung von Speisern und anderen Beschickungs- und Zuführungs-Elementen für Giessformen und Zusammensetzung zur Herstellung der Speiser und Elemente - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Speisern und anderen Beschickungs- und Zuführungs-Elementen für Giessformen und Zusammensetzung zur Herstellung der Speiser und Elemente Download PDF

Info

Publication number
DE69725315T3
DE69725315T3 DE69725315T DE69725315T DE69725315T3 DE 69725315 T3 DE69725315 T3 DE 69725315T3 DE 69725315 T DE69725315 T DE 69725315T DE 69725315 T DE69725315 T DE 69725315T DE 69725315 T3 DE69725315 T3 DE 69725315T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aluminum
feeders
feeder
weight
composition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69725315T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69725315T2 (de
DE69725315D1 (de
Inventor
Tomas Posada Fernandez
Rafael Sampedro Gerenabarrena
Francisco Jose Diaz Maruri
Jaime Prat Urrestieta
Jose Joaquin Lasa Urteaga
Luis Iglesias Hernandez
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ineos Composites IP LLC
Original Assignee
Ashland Licensing and Intellectual Property LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=26154980&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69725315(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Priority claimed from ES9601607A external-priority patent/ES2114500B1/es
Application filed by Ashland Licensing and Intellectual Property LLC filed Critical Ashland Licensing and Intellectual Property LLC
Publication of DE69725315D1 publication Critical patent/DE69725315D1/de
Publication of DE69725315T2 publication Critical patent/DE69725315T2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69725315T3 publication Critical patent/DE69725315T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C1/00Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds
    • B22C1/16Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents
    • B22C1/18Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents of inorganic agents
    • B22C1/181Cements, oxides or clays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/08Features with respect to supply of molten metal, e.g. ingates, circular gates, skim gates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/08Features with respect to supply of molten metal, e.g. ingates, circular gates, skim gates
    • B22C9/088Feeder heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/06Ingot moulds or their manufacture
    • B22D7/10Hot tops therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Mold Materials And Core Materials (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Manufacturing Of Micro-Capsules (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Speisern und anderen Fülltrichter- und Zufuhrelementen für Gussformen, die für die Herstellung metallischer Teile geeignet sind.
  • Wie bekannt, umfasst die Gewinnung von metallischen Teilen durch Formen das Gießen des Gussmetalls in eine Form, die Erstarrung des Metalls durch Abkühlen, das aus der Form Lösen oder Extrahieren des geformten Teils durch die Entfernung oder Zerstörung der Form.
  • Die Formen können metallisch sein oder durch Aggregate verschiedener Materialien (Keramiken, Graphite und insbesondere Sand) gebildet werden, die normalerweise durch die Wirkung von Bindemitteln gehärtet werden. Im Allgemeinen werden Sandabdrücke durch Füllen eines Gesenks mit Sand erhalten.
  • Diese Formen sollen mit Einlass- oder Auslassöffnungen zur Kommunikation zwischen dem inneren und äußeren Hohlraum ausgestattet sein, durch die das Gussmetall in die Form- oder Gießform gegossen wird. Ebenso soll, aufgrund des Schrumpfen des Metalls während des Abkühlens, die Form mit vertikalen Hohlräumen oder Austriebskanälen versehen sein, die mit Reservegussmetall gefüllt sind, wobei sie die Aufgabe haben, einen Fülltrichter zu bilden, der das Schrumpfen oder Ziehen des Metalls kompensieren soll.
  • Der Zweck des Fülltrichters ist es, das Teil zu versorgen, wenn das Medium in demselben geschrumpft ist, aus welchem Grund das Metall im Fülltrichter länger im flüssigen Zustand gehalten werden soll als in dem Teil. Aus diesem Grund sind die Austriebskanäle normalerweise mit Speisern, die mit isothermischen oder sogar exothermischen hitzebeständigen Materialien (Isolierungen) hergestellt wurden, bedeckt, was das Abkühlen des in den Fülltrichtern enthaltenen Metalls verzögert, um seine Fluidität sicherzustellen, wenn das Ziehen in dem Gussmetall erzeugt wird.
  • Die Einlässe, durch die das Gussmetall gegossen wird, sind ebenfalls aus hitzebeständigen, isolierenden und sogar exothermen Materialien mit ähnlicher Zusammensetzung wie die der der Speiser konstruiert.
  • Geeignete hitzebeständige Isolierzusammensetzungen sind für die Herstellung von Speisern und anderen Fülltrichter- und Zufuhrelelmenten für Gussformen mit isolierenden Eigenschaften, die aus einem hitzebeständigen Material in der Art von Partikeln, organischen und anorganischen Fasern und Bindemitteln konstruiert sind, bekannt.
  • Geeignete exotherme, hitzebeständige Zusammensetzungen mit exothermen Eigenschaften sind ebenfalls für die Herstellung von Speisern und anderen Fülltrichter- und Zufuhrelelmenten für Gussformen bekannt, umfassend ein hitzebeständiges Füllmaterial in der Form von Fasern oder Partikeln, Bindemitteln und gegebenenfalls ausgewählte Füllstoffe, unter ihnen ein einfach zu oxidierendes Metall und ein Oxidationsmittel, das in der Lage ist, dieses Metall zu oxidieren. Zusätzlich wird, um die Empfindlichkeit der exothermen, hitzebeständigen Zusammensetzung zu verbessern, im Allgemeinen ein anorganisches Fluor-Flussmittel eingeschlossen. GB-A-627678 , 774491 , 889484 und 939541 offenbaren exotherme, hitzebeständige Zusammensetzungen, die anorganische Fluoride enthalten.
  • Die große Mehrheit an Speisern, die weltweit verbraucht werden, werden durch Vakuum- und Nassformen hergestellt, gefolgt von Trocknen und Polymerisation der Harze bei hoher Temperatur, wie es in ES-8403346 erwähnt ist. Ein Standardverfahren dieses Typs umfasst die Stufen:
    • – die Suspendieren in Wasser eines Gemisches, das aus den bei der Herstellung des Speisers verwendeten Materialien, zum Beispiel Aluminiumsilicatfasern, Aluminium, Eisenoxid und Phenolharzen, oder alternativ eines Gemisches, das aus Siliciumsänden, Aluminiumschlacke, Cellulose, Aluminium und Phenolharzen gebildet wird;
    • – das Ansaugen der wässrigen Suspension durch eine äußere und innere Form mittels Vakuum; und
    • – das aus der Form Lösen eines grünen oder nassen Speisers, der auf einem Blech abgelegt wird, das wiederum in einen Ofen gebracht wird, in dem es 2 bis 4 Stunden bei einer Temperatur von etwa 200°C verbleibt, und schließlich zum Abkühlen stehengelassen wird.
  • Gelegentlich findet sich nicht der gesamte Aluminiumsilicat-Materialbestand in der Form von Fasern, da ein Teil desselben durch hohle Mikrokügelchen des Alumiumsilicatmaterials ersetzt sein kann, mit dem Ziel die notwendige Menge an Produkt zu vermindern und die Kosten des Endprodukts zu verringern. Solche Mikrokügelchen werden dann als Füllelement verwendet.
  • Dieses Verfahren erlaubt es, isolierende oder exotherme Speiser zu erhalten, es zeigt jedoch zahlreiche Nachteile, unter denen die Folgenden gefunden werden:
    • – die Unmöglichkeit Speiser mit ausreichender äußerer Exaktheit in den Dimensionen zu erhalten, da das Ansaugen des Gemisch durch die Form für eine gute Genauigkeit des Speisers auf der inneren Seite (diejenige, die mit der Form in Kontakt ist) sorgt, jedoch nicht auf der anderen Seite. Diese Unexaktheit bewirkt, dass die äußere Kontur der Speiser dimensional nicht mit dem inneren Hohlraum der Austriebskanäle übereinstimmt, was häufig der Ursprung wichtiger Schwierigkeiten für dessen Plazierung und Anbringung ist. Sogar wenn eine Doppelform vorhanden ist, ist es aufgrund der anschließenden Handhabung im grünen Zustand schwierig die Maße einzuhalten. In diesem Sinn wurden Techniken zur Plazierung der Speiser in deren Gehäuse entwickelt, wie sie in DE-A-29 23 393 offenbart sind;
    • – es sind lange Herstellungszeiten erforderlich;
    • – es zeigen sich Schwierigkeiten bei der Homogenisierung der Gemische;
    • – es macht die Einführung von schnellen Änderungen in der Formulierung unmöglich;
    • – es zeigen sich während des Herstellungsverfahrens bestimmte Gefahren und die Verschmutzung des Restwassers; und
    • – die in der Form von Fasern verwendeten Materialien können allergische Pathologien, wie Jucken, Reizungen der Haut und der Schleimhaut, bei dem Bediener hervorrufen.
  • Ein anderes Verfahren zur Herstellung von Speisern besteht aus dem Mischen von Sand, exothermen Materialien und einem spezifischen Harztyp, zum Beispiel dem Mischen von Natriumsilicat und alkalischen oder Novolac-Phenolharzen, und danach der Durchführung von Formen per Hand oder Blasformen der erhaltenen Gemische. Mit diesem Verfahren können Teile mit großer dimensionaler Exaktheit, sowohl innen als auch außen, mit exothermen Eigenschaften erhalten werden, jedoch niemals mit isolierenden Eigenschaften. Obwohl dieses Verfahren einfacher ist als das Nassverfahren, hat seine Anwendung ernste Beschränkungen, da es einerseits nicht möglich ist, Speiser mit isolierenden Eigenschaften zu erhalten, und andererseits die erhaltenen Speiser außerordentlich hygroskopisch sind.
  • Schließlich offenbart WO 94/23865 eine einblasbare Zusammensetzung auf der Grundlage von hohlen Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen, jedoch ist es erforderlich, dass der Aluminiumoxidgehalt dieses Gemisches über 40 ist, was einen wesentlichen Teil dieses Nebenprodukts unbrauchbar macht, da ein sehr wichtiger Teil der hohlen Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen, die als industrielles Nebenprodukt erzeugt werden, eine geringeren Gehalt als 40 Gewichts-% Aluminiumoxid aufweisen. WO 94/23865 offenbart eine Zusammensetzung zur Herstellung von exothermen Hüllen durch Nassformen, umfassend Flugascheneingusskolben mit einem Aluminiumgehalt von etwa 32 bis 33%, ein Phenol-Formaldehydharz und ein Harnstoff-Formaldehydharz. Diese Harze können nicht als Bindemittel zum Cold-Box-Härten angesehen werden.
  • Selbstverständlich gibt es ein Verfahren zur Herstellung von Speisern durch Nassverfahren und Vakuumformen, das Speiser bereitstellt, die mit isolierenden oder exothermen Eigenschaften ausgestattet sind, jedoch mit einer dimensionalen Unexaktheit, deren Entwicklung eine Reihe von Nachteilen zeigt, und andererseits gibt es ein einfacheres Herstellungsverfahren von Speisern nach Trockenverfahren und Formen per Hand oder Blasformen, was jedoch nur die Gewinnung von Speisern erlaubt, die mit exothermen Eigenschaften ohne Isolierung ausgestattet sind, jedoch mit dimensionaler Genauigkeit.
  • Es wäre sehr wünschenswert Speiser und andere Fülltrichter- oder Zufuhrelemente zu haben, die mit isolierenden oder exothermen Eigenschaften ausgestattet sind, die eine dimensionale Genauigkeit zeigen und die zusätzlich mittels eines einfachen Verfahrens, das die vorstehend angegebenen Nachteile hinsichtlich der bekannten Verfahren überwindet. Die Erfindung stellt eine Lösung der Probleme bereit, wobei sie die Verwendung eines hitzebeständigen Materials, wie Aluminiumsilicat, in der Form von hohlen Mikrokügelchen mit einem Aluminiumoxidgehalt unter 38 Gewichts-% in der Formulierung einer geeigneten Zusammensetzung zur Herstellung der Speiser und Fülltrichter- oder Zufuhrelemente für Gussformen umfasst.
  • Folglich ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines exothermen Speisers oder Fülltrichter- und Zufuhrelements für Gussformen bereitzustellen, die vollständig frei von hitzebeständigem, isolierendem oder exothermem Material in Faserform sind.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die industrielle Erfahrung mit Sphäroguss bekundet, dass in Teilen mit einem Siliciumgehalt von gleich oder über 2,8%, einer Dicke von über 20 mm und einem Fluorgehalt im grünen Sand von über 300 ppm eine Umsetzung stattfindet, die in den Teilen weißliche Poren verursachen, die sie unbrauchbar machen.
  • Das Fluor, das die Verwerfung der Teile verursacht, kann aus dem Bentonit, dem Wasser oder dem Sand stammen, jedoch hauptsächlich aus den Fluoridderivaten, die in der Zusammensetzung zur Gewinnung von exothermen Speisern verwendet werden, und aufgrund dessen kann, wenn die Speiser extensiv verwendet werden, der Kreislauf des grünen Sandes unerwünschte Grenzwerte bezüglich des Fluorgehalts erreichen.
  • Daher war es wünschenswert, dass die Speiser oder andere geeignete exotherme Elemente für den Sphäroguss kein Fluor einbringen oder dass die Fluorbeiträge stark vermindert werden. Die Erfindung bietet eine Lösung dieses Problems, die die Anwendung eines Einsatzes bei der Herstellung von für Sphäroguss geeigneten Speisern und exothermen Fülltrichter- und Zufuhrelementen umfasst, dessen Zusammensetzung ein anorganisches Fluor-Flussmittels enthält und der in einer Zone der Speiser und Elemente befestigt ist.
  • 1 stellt eine praktische Ausführungsform für das Gießen eines metallischen Teils ebenso wie die integrierenden Hauptelemente des Verfahrens dar. Wie ersichtlich, stellt diese Figur ein praktisches und typisches Beispiel des herkömmlichen Gussverfahrens eines Teils (1) dar, in dessen Gussverfahren der obere (2) und seitliche (3) Speiser, ein Einlass (4) und sein Filter (5) verwendet wurden. Wenn es abkühlt, schrumpft das Teil (1), wobei es Metall aus den Speisern (2) und (3) absorbiert, die, um zu ermöglichen, dass das Material zum Teil fließt, mit dem Gussmaterial in flüssiger Phase ausgestattet sein müssen, da es anderenfalls nicht in der Lage wäre, das Material einzubringen, das für das Teil während des Abkühlens erforderlich ist.
  • Bei 2 handelt es sich um eine graphische Darstellung, die die Metallabkühlungskurven auf der Grundlage der Dicke der verwendetem Speiser zeigt, die zeigen, dass im Allgemeinen bei gleichem Durchmesser des Austriebskanals, wenn die Dicke des Speisers größer wird, die Verfestigungszeit des Metalls ansteigt. Herausragend in dieser Figur ist die untere Kurve (die nächste zur Abzissenachse), die die Abkühlungskurve darstellt, wenn kein Speiser verwendet wird, und zeigt wie extrem schnell das Abkühlen des Materials erfolgt. Die obere Kurve definiert die Abkühlungskurven, die mit dem Einbau von Speisern mit größerer Dicke erhalten werden, und zeigen so, dass das Abkühlen umso langsamer erfolgt, je größer die Dicke der Speiser ist.
  • 3 stellt eine praktische Ausführungsform eines für den Sphäroguss geeigneten, exothermen Speisers dar, der einen an seinem Boden angebrachten Einsatz hat, der ein anorganisches Fluor-Flussmittel umfasst.
  • Die Erfindung verwendet eine geeignete Zusammensetzung für die Herstellung von Speisern und anderen Fülltrichter und Zufuhrelementen für Gussformen, die sowohl isolierend als auch exotherm sind und die hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen mit einem Aluminiumoxidgehalt unter 38 Gewichts-%, vorzugsweise zwischen 20 und 38%, ein Bindemittel und gegebenenfalls einen Füllstoff in nicht-faserförmiger Form umfassen, der aus oxidierbaren Metallen, Oxidationsmitteln und anorganischen Fluor-Flussmitteln ausgewählt ist. Der Zusammensetzung fehlt vollständig hitzebeständiges Material in der Form Fasern.
  • Die Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen (Al2O3·SiO2), die in dieser Erfindung verwendet werden können, haben einen Aluminiumoxidgehalt unter 38 Gewichts-%, vorzugsweise zwischen 20 und 38 Gewichts-%, einen Korndurchmesser von bis zu 3 mm und im Allgemeinen jede Wanddicke. Jedoch werden in einer bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen mit einem mittleren Durchmesser unter 1 mm und einer Wanddicke von etwa 10% des Korndurchmessers verwendet.
  • Für die erfindungsgemäße Anwendung können hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen mit einem Aluminiumoxidgehalt unter 38 Gewichts-% verwendet werden, die im Handel erhältlich sind.
  • Hauptsächlich in Abhängigkeit von der Dichte der hohlen Mikrokügelchen können geeignete Zusammensetzungen für die Herstellung von Speisern und anderer Fülltrichter- und Zufuhrelementen für isolierende und exotherme Gussformen erhalten werden. So ist, je niedriger die Dichte der hohlen Mikrokügelchen ist, desto größer die isolierende Kraft des erhaltenen Speisers, während die dichteren Mikrokügelchen eine geringere isolierende Kraft haben. Ein anderer wichtiger Faktor für die Auswahl der hohlen Mikrokügelchen ist deren spezifische Oberfläche, da je kleiner diese ist, umso kleiner der Verbrauch an Bindemittel (Harz) sein wird, und in Folge davon, werden die gesamten Herstellungskosten der Speiser und Fülltrichter- und Zufuhrelemente kleiner sein und desto kleiner wird die Gasentwicklung sein.
  • Es kann jeder Harztyp als Bindemittel verwendet werden, sowohl fest als auch flüssig, der mit dem passenden Katalysator nach dem Einblasen und Formen der Formulierung in der Cold-Box polymerisiert wird. Es können durch Amine (gasförmig) aktivierte Phenolharze, durch SO2 (gasförmig) aktivierte Epoxy-Acrylharze, durch CO2 oder durch Methylformiat (gasförmig) aktivierte, alkalische Phenolharze und durch CO2 aktivierte Natriumsilicatharze verwendet werden. Obwohl alle agglomerierenden Stoffe für die erfindungsgemäße Herstellung von exothermen oder isolierenden Speisern und Fülltrichter- und Zufuhrelementen geeignet sind, legen durchgeführte praktische Tests aufgrund von Kosten, Widerstand, mechanischen Eigenschaften und dimensionaler Genauigkeit nahe durch Amine (gasförmig) aktivierte Phenolharze und durch SO2 (gasförmig) aktivierte Epoxy-Acrylharze zu verwenden.
  • Die in dieser Erfindung verwendete Zusammensetzung kann gegebenenfalls Füllstoffe in nicht-faserförmiger Form enthalten, die aus oxidierbaren Metallen, Oxidationsmitteln und anorganischen Fluor-Flussmitteln ausgewählt sind.
  • Als oxidierbare Metalle können Aluminium, Magnesium und Silicium verwendet werden, vorzugsweise Aluminium. Als Oxidationsmittel können Alkali- oder Erdalkalimetallsalze, zum Beispiel Nitrate, Chlorate, und Alkali- oder Erdalkalimetallpermanganate und Metalloxide, zum Beispiel Eisen- und Manganoxide, vorzugsweise Eisenoxid verwendet werden. Als anorganische Fluor-Flussmittel können Kryolith (Na3AlF6), Aluminium- und Kaliumtetrafluorid und Aluminium- und Kaliumhexafluorid, vorzugsweise Kryolith verwendet werden.
  • Eine typische, in dieser Erfindung verwendete Zusammensetzung umfasst hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen mit einem Aluminiumoxidgehalt zwischen 20 und 38 Gewichts-%, Aluminium, Eisenoxid und Kryolith. In diesem Fall wird, wenn Gussmetall, zum Beispiel Stahl, auf die Form gegossen wird, eine exotherme Reaktion gestartet, und in Folge davon wird die Oxidation von Aluminium gestartet, was zusätzliches Aluminiumoxid verursacht, das zu dem bereits in den Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen vorhandenen hinzugefügt, die hitzebeständigen Eigenschaften der Speiser und jedes anderen Fülltrichter- und Zufuhrelements verbessert. Auf diese Art können hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen mit einem niedrigen Aluminiumoxidgehalt (unter 38 Gewichts-%) verwendet werden, im Gegensatz zum dem, wie es nach dem Stand der Technik als empfehlenswert angegeben wird (über 40 Gewichts-%, WO 94/23865 ), und die zuvor aufgrund ihres niedrigen Aluminiumoxidgehalts nicht als hitzebeständige Verbindung bei der Herstellung von Speisern und anderen Fülltrichter- und Zufuhrelementen verwendet wurden. Zusätzlich sind die Mikrokügelchen mit niedrigem Aluminiumoxidgehalt billiger als diejenigen mit einem höheren Aluminiumoxidgehalt, und aufgrund dessen ist deren Verwendung von doppeltem Interesse: Gebrauch von einem Nebenprodukt, das hauptsächlich aus thermischen Kraftwerken stammt, und Verringerung der Herstellungskosten von Speisern und anderen Fülltrichter- und Zufuhrelementen.
  • Die in dieser Erfindung verwendete Zusammensetzung ist für die Gewinnung von isolierenden oder exothermen Speisern und anderen Fülltrichter- und Zufuhrelementen für Gussformen geeignet. Ein typische Zusammensetzung, die für die Herstellung von Speisern und exothermen Elementen passend ist, ist die als Zusammensetzung (I) identifizierte. Zusammensetzung (I) (exotherm)
    Bestandteile Gewichts-%
    hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
    (Aluminiumoxidgehalt zwischen 20–38 Gewichts-%) 10–90%
    Aluminium (Pulver oder Körner) 7–40%
    Bindemittel 1–10%
  • Zusätzlich und gegebenenfalls kann die Zusammensetzung (I) bis zu 5 Gewichts-% eines anorganischen Fluor-Flussmittels, wie Kryolith, enthalten und bis zu 10 Gewichts-% eines Oxidationsmittels, wie Eisenoxid oder Kaliumpermanganat.
  • Eine typische Zusammensetzung, die für die Gewinnung von Speisern und isolierenden Fülltrichter- und Zufuhrelementen geeignet ist, ist die als Zusammensetzung (II) identifizierte. Zusammensetzung (II) (isolierend)
    Bestandteile Gewichts-%
    hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
    (Aluminiumoxidgehalt zwischen 20–38 Gewichts-%) 85–99%
    Aluminium (Körner) 0–10%
    Bindemittel 1–10%
  • Die in dieser Erfindung verwendeten Zusammensetzungen können ohne weiteres hergestellt werden, indem deren Bestandteile bis zum Erreichen ihrer vollständigen Homogenität gemischt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst das Formen einer Formulierung, in der das hitzebeständige Material (Aluminiumsilicat) anstelle einer faserigen Struktur die Gestalt von hohlen Mikrokügelchen hat und bei dem es möglich ist, jeden Typ von Harz zuzugeben. Die Verwendung von nicht-faserförmigen festen Materialien erlaubt die Gewinnung eines homogenen Gemisches mit trockenem Erscheinungsbild, das innerhalb von kurzen Zeiträumen die Gewinnung von sowohl intern als auch extern dimensional perfekten Teilen durch Einblasen erlaubt.
  • Dieses Verfahren erlaubt die Herstellung von exothermen oder isolierenden Speisern und Fülltrichter- und Zufuhrelementen für Gussformen, indem in jedem Fall geeignete Zusammensetzungen verwendet werden, wobei nur die Dichte der Mikrokügelchen so verändert wird, dass je niedriger die Dichte dieser Kügelchen ist, umso größer die Isolierungskraft des erhaltenen Produkts ist. Das Verfahren ermöglicht auch die Verwendung von Mikrokügelchen mit einer kleinen spezifischen Oberfläche, mit denen der Verbrauch an Bindemitteln niedriger ist, und daher die Herstellungskosten der Speiser geringer wird.
  • Wenn es gewünscht wird, Speiser mit einem großen Durchmesser oder Speiser zum Formen von Metallen bei einer niedrigen Gusstemperatur (Aluminium) herzustellen, muss die Isolierungskapazität Vorrang haben. Wenn es dagegen erwünscht ist, Speiser mit kleinem Durchmesser oder für Metalle mit hohen Gusstemperaturen herzustellen, ist es von Interesse, der exothermen Kapazität des Speisers Vorrang zu geben.
  • Einer der Vorteile dieses Verfahrens ist es, dass es die Verwendung von allen Harzarten ermöglicht und nicht nur die Verwendung von spezifischen Harztypen. Ein anderer wichtiger Vorteil dieses Verfahren betrifft die Tatsache, dass dank der großen Genauigkeit sowohl der internen als auch der externen Gestalt des erhaltenen Speisers dessen Plazierung innerhalb des Austriebskanals infolge davon sehr einfach ist. Ein anderer zusätzlicher Vorteil dieses Verfahrens liegt in der Tatsache, dass es die Gewinnung von isolierenden oder exothermen Speisern auf eine schnellere und ökonomischere Art und Weise ermöglicht, als bei denjenigen, die herkömmlich mit Fasern und nassen Verfahren hergestellt werden.
  • Die durch diese Erfindung bereitgestellten und durch durch Einblasen hergestellten Speiser und Fülltrichter- und Zufuhrelemente umfassen hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen mit einem Aluminiumoxidgehalt unter 38 Gewichts-%, vorzugsweise zwischen 20 und 38 Gewichts-%, und einem Bindemittel zusammen mit gegebenenfalls einem anderen Füllstoff in nicht-faserförmiger Form. Im Allgemeinen haben die Speiser eine dimensionale Genauigkeit, aufgrund dessen sie ohne weiteres per Hand oder auf eine automatische Art und Weise ohne weitere Behandlungen nach der Herstellung mit der Gussform verbunden werden können.
  • Gemäß der Erfindung wurden Speiser und exotherme Fülltrichter- und Zufuhrelemente entwickelt, die für Sphäroguss geeignet sind, und die als ”Design”-Speiser und Elemente bezeichnet werden könnten, und die minimale Mengen an Fluor, das aus einer erfindungsgemäß bereitgestellten Formulierung stammt, bereitstellen können, was für die Herstellung dieser Speiser und Elemente, obwohl diese frei von anorganischen Fluor-Flussmitteln sind, geeignet ist. Zu diesem Zweck weichen wir ab von einem Gemisch auf der Grundlage von hohlen Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen mit einem Aluminiumoxidgehalt unter 38 Gewichts-%, der vorzugsweise zwischen 20 und 38 Gewichts-% liegt, und gegebenenfalls einem Füllstoff, der aus oxidierbaren Metallen und Oxidationsmitteln, wie den vorstehend beschriebenen, ausgewählt ist, wobei das Gemisch zusammen mit dem ausgewählten Bindeharz in das Gesenk, in dem der Speiser oder das in Frage kommende Element geformt werden soll, eingeblasen wird. Der Einblasvorgang dieses Gemischs wird benutzt, um einen Einsatz am Boden des Speisers oder des in Frage kommenden Elements oder in einer passenden Zone derselben zu befestigen, wobei dessen Zusammensetzung ein anorganischen Fluor-Flussmittel umfasst, das vor dem Einblasen des Gemischs, das frei von anorganischen Fluor-Flussmitteln ist, in das Gesenk eingesetzt wurde. Dieser Einsatz dient als Primer oder Initiator der exothermen Reaktion. Der Einsatz, der entweder durch das Bindemittel oder durch Druckguss hergestellt worden ist, besteht aus einem Gemisch von oxidierbaren Metallen, Oxidationsmitteln und anorganischen Fluor-Flussmitteln, die normalerweise bei der Herstellung der vorstehend angezeigten Speiser und anderen Fülltrichter- und Zufuhrelementen verwendet werden, zusammen mit gegebenenfalls hohlen Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen oder anderen passenden Elementen zum Verdünnen oder Einstellen der Exothermizität.
  • In einer besonderen und bevorzugten Ausführungsform wird dieser Einsatz aus einem auf Aluminium basierenden Gemisch aus Eisenoxid und Kryolith und gegebenenfalls dem Verdünnungselement für die Exothermizität hergestellt.
  • Der Gewichtsanteil des Einsatzes im Hinblick auf den Speiser oder das in Frage kommende Element umfasst zwischen 5 und 20%.
  • In den Design-Speisern und exothermen Elementen wird die exotherme Reaktion durch den Kontakt des Gussmetalls mit dem Einsatz initiiert und breitet sich rasch und/oder auf kontrollierte Art und Weise auf den Rest des Speisers oder des Elements aus. Jedoch ist das Fluor, das durch diese Reaktion abgesondert wird, minimal, da es ausschließlich aus dem Initiator der exothermen Reaktion stammt. Der Fluorbeitrag ist etwa 5 Mal geringer, wenn dieser Einsatz verwendet wird [siehe Beispiel 2].
  • In 3 ist ein exothermer Speiser (6) gezeigt, der für Sphäroguss geeignet ist und aus einem Gemisch aus hohlen Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen mit einem Aluminiumoxidgehalt, der zwischen 20 und 38 Gewichts-% liegt, einem oxidierbaren Metall und einem Oxidationsmittel besteht, und einen Einsatz (7), den Initiator der exothermen Reaktion, der auf einem oxidierbaren Metall, einem Oxidationsmittel und einem anorganischen Fluor-Flussmittel basiert, enthält.
  • In Folge davon wird in dieser Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines exothermen Speisers oder Fülltrichter- oder Zufuhrelements für für Sphäroguss geeignete Gussformen bereitgestellt.
  • Anschließend wird das Binderharz gehärtet und das geformte Teil wird nach herkömmlichen Verfahren entfernt.
  • BEISPIEL 1 (als Referenz)
  • Gewinnung der Speiser
  • Exotherme Speiser und isolierende Speiser werden mit den folgenden Zusammensetzungen hergestellt. 1. Feste Bestandteile des exothermen Gemischs
    Bestandteil Gewichts-%
    hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchena)
    (Aluminiumoxidgehalt: 20–38 Gewichts-%) 55%
    Aluminiumb ) (Metallpulver) 16%
    Aluminiumc) (Metallpulver) 17%
    Eisenoxidd) 7%
    Kryolithe ) 5%
    • a) SG Extendospheres (The P. Q. Corporation), Absorption in Öl (pro 100 g): 57,5; Dichte: 0,4 g/ml
    • b) Pitch < 200; Reinheit: 99% Al
    • c) Granulometrie: ≤ 1 m; Reinheit: 96–99% Al
    • d) Fe3O4; Granulometrie: < 150 μm; und
    • e) Granulometrie: < 63 μm; Reinheit: 99%
    2. Feste Bestandteile des isolierenden Gemischs
    Bestandteil Gewichts-%
    hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchena)
    (Aluminiumoxidgehalt: 20–38 Gewichts-%) 95%
    Aluminiumc) (Metallpulver) 5%
    • a) SG Extendospheres (The P. Q. Corporation), Absorption in Öl (pro 100 g): 57,5; Dichte: 0,4 g/ml; und
    • c) Granulometrie: ≤ 1 m; Reinheit: 96–99% Al
  • Bindemittel
  • In beiden Fällen wird ein Gemisch aus Isocure 323-Phenolurethanharz (Ashland) und Isocure 623 (Ashland), das durch einen auf Dimethylethylamin basierenden Katalysator (Isocure 702, Ashland) aktivierbar ist, in den folgenden Anteilen verwendet:
    • – 100 kg feste Bestandteile des exothermen Gemischs;
    • – 3 kg Isocure 323;
    • – 3 kg Isocure 623; und
    • – 0,1 kg Isocure 702.
  • Das Mischen der unterschiedlichen Bestandteile wird in einer Mischmaschine mit Schaufeln ausgeführt und über eine positive Metallform einer Roperwork-Schussvorrichtung mit einem Schießdruck von 6 kg/cm2 eingeschossen. Wenn die positive Form gefüllt ist, wird der Katalysator (Gas) durchgeleitet, was das geformte Gemisch bereits in Form eines Speisers innerhalb eines Zeitraums von 45 Sekunden härtet. Als nächstes wird es aus der Form gelöst und der so erhaltene Speiser kann verwendet werden.
  • Die Kratzhärten und Zugfestigkeitseigenschaften der so erhaltenen Speiser sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
    TS SH
    direkt aus der Form 85 73
    1 Stunde 94 78
    48 Stunden 104 73
    1 Stunde Luft und 48 Std.
    100%iger Feuchtigkeit 41 68
    wobei
    • – SH die Kratzhärte ist, Testmaschine: DIETER DETROIT Nr. 674
    • – TS die Zugfestigkeit ist, Zugwerte in kg für Proben eines Schnitts von 3,5 cm2
  • Um den Betrieb der erhaltenen Speiser zu untersuchen, wird ein geformter Stahlwürfel mit einer Seite von 97 mm gegossen, wobei den normalen Form- und Gusspraktiken gefolgt wird.
  • Die Flüssig- und Verfestigungsschrumpfung des Würfels wird mittels eines zylindrischen Speisers mit 50 mm Durchmesser und einer Höhe von 70 mm nachgespeist, der wie vorstehend angegeben erhalten wurde. Dieser Speiser wird mit einer oberen Abdeckung aus dem gleichen Material wie der Speiser ausgestattet, was die Verwendung eines exothermen Abdeckungsmaterials unnötig macht.
  • Der Würfel hat einen Verfestigungsmodulus (M) von 1,6 cm und für seine Nachspeisung ist ein Fülltrichter mit einem Modulus von über 1,6 cm notwendig.
  • Der geometrische Modulus des verwendeten Speisers (Mm), beträgt 0,95 cm, das heißt 1,7 Mal weniger. Da das Ziehen nicht den Würfel erreicht, kann festgestellt werden, dass unter den verwendeten Betriebsbedingungen der Modulus-Extension-Faktor (FEM) FEM = MMm = 1,7beträgt, das heißt ähnlich dem FEM eines Speisers, der mit Fasern durch Nassverfahren hergestellt wird.
  • BEISPIEL 2 (gemäß der Erfindung)
  • Gewinnung eines exothermen Speisers mit Einsatz
  • Ein Einsatz mit einem Gewicht von 8 g und kegelstumpfförmiger Gestalt mit 20 mm (Ø) × 30 mm (h) × 10 mm (Ø) wird entweder durch Agglomeration oder durch Druck mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
    Bestandteile Gewichts-%
    zerstäubtes Aluminium 73
    Eisenoxid 16
    Kryolith 11
  • Der Einsatz wird über eine positive Form in das ausgewählte Gehäuse gebracht, das zur Herstellung des exothermen Speisers (Grundspeisers) dient, indem ein Gemisch aus Feststoffen eingeblasen wird, bestehend aus:
    Bestandteile Gewichts-%
    hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen
    (Aluminiumoxidgehalt unter 38 Gewichts-%) 60
    zerstäubtes Aluminium 33
    Eisenoxid 7
    das mit einem Gemisch aus 3 Gewichts-% Isocure 323 (Ashland) und 3 Gewichts-% Isocure 623 (Ashland) gebunden wird. Nach dem Einblasen auf die positive Form, wird es mit Isocure 702 (Ashland) begast und das Gemisch wird durch die Wirkung des Gases gehärtet.
  • Als ein Endergebnis wird ein Speiser mit einem Gesamtgewicht von 113 g mit einem Einsatz mit einem Gewicht von 8 g erhalten, der als Primer wirken und die Notwendigkeit der Verwendung von Kryolith (55 Gewichts-% Fluorgehalt) in dem Grundspeiser vermeiden oder minimieren soll, mit dem Zweck eine möglichst minimale Menge an Fluor in den Sandkreislauf zu bringen, in dem das Teil mit dem Speiser gehärtet werden soll.
    • 1. Gewicht des Grundspeisers: 105 g, Beitrag an Fluor in dem Kryolith: 0 g
    • 2. Gewicht des Einsatzes: 8 g Gewicht an Fluor: 8 × 0,11 × 0,55: 0,48 g
    • 3. Gesamtfluor in dem Speiser 0,48 g
  • In dem exothermen Speiser, der nach dem in Beispiel 1 offenbarten Verfahren erhalten worden ist, beträgt der Fluorgehalt jedoch 2,585 g, das heißt er ist etwa 5,4 Mal größer, wodurch der Beitrag an Fluor zu dem Grünen-Sand-Kreislauf wesentlich größer sein sollte.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung eines exothermen Speisers oder Fülltrichter- und Zufuhrelements für Gussformen, die zum Sphäroguss geeignet sind, wobei das Verfahren umfasst: – Einsetzen eines Einsatzes bestehend aus einem Gemisch, welches oxidierbare Metalle, Oxidantien und anorganische Fluor-Flussmittel und gegebenenfalls hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen oder ein anderes geeignetes Element zum Verdünnen oder Einstellen der Exotherme umfasst, in das Gesenk, wobei das Gewicht des Einsatzes zwischen 5 und 20% des Gesamtgewichts des Speisers oder des Fülltrichter- und Zufuhrelements umfasst, wobei der Einsatz als Initiator für die exotherme Reaktion dient; und – Blasformen einer Zusammensetzung im Inneren des Gesenks, wobei die Zusammensetzung zur Herstellung isolierender oder exothermer Speiser und anderer Fülltrichter- und Zufuhrelemente für Gussformen durch Blasformen und Cold-Box-Härten geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung enthält: (i) hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen mit einem Aluminiumoxidgehalt unter 38 Gew.-%; (ii) ein Bindemittel zum Cold-Box-Härten; und gegebenenfalls (iii) Füllstoff, wobei der Füllstoff in nicht-faserförmiger Form vorliegt, wobei der Füllstoff aus oxidierbaren Metallen und Oxidantien ausgewählt ist, so dass der Einsatz teilweise in die Masse des Speisers oder Elements eingebettet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die hohlen Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen einen Aluminiumoxidgehalt zwischen 20 und 38 Gew.-% aufweisen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die hohlen Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen einen Korndurchmesser von bis zu 3 mm aufweisen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bindemittel zum Cold-Box-Härten ein Harz ist, das aus Phenol-Urethan-Harzen, aktiviert durch Amine, Epoxy-Acrylharzen, aktiviert durch SO2, alkalischen Phenolharzen, aktiviert durch CO2 oder durch Methylformiat, und Natriumsilicatharzen, aktiviert durch CO2, ausgewählt ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die oxidierbaren Metalle aus Aluminium, Magnesium und Silicium ausgewählt sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Oxidantien aus Alkali- oder Erdalkalimetallsalzen und Oxiden ausgewählt sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Oxidantien aus Eisen- und Manganoxiden ausgewählt sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung weiterhin anorganisches Fluor-Flussmittel aus Kryolith (Na3AlF6), Aluminium- und Kaliumtetrafluorid und Aluminium- und Kaliumhexafluorid umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung umfasst: Bestandteile Gew.-% Hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen (Aluminiumoxidgehalt zwischen 20–38%) 10 bis 90% Aluminium (Pulver oder Korn) 7 bis 40% Bindemittel 1 bis 10%
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Zusammensetzung außerdem bis zu 5 Gew.-% eines anorganischen Fluor-Flussmittels und bis zu 10 Gew.-% eines Oxidans umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung umfasst: Bestandteile Gew.-% Hohle Aluminiumsilicat-Mikrokügelchen (Aluminiumoxidgehalt zwischen 20–38 Gew.-%) 85 bis 99% Aluminium (Korn) 0 bis 10% Bindemittel 1 bis 10%
DE69725315T 1996-07-18 1997-07-09 Verfahren zur Herstellung von Speisern und anderen Beschickungs- und Zuführungs-Elementen für Giessformen und Zusammensetzung zur Herstellung der Speiser und Elemente Expired - Lifetime DE69725315T3 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES9601607A ES2114500B1 (es) 1996-07-18 1996-07-18 Procedimiento para la fabricacion de manguitos exactos y otros elmentos de mazarotaje y alimentacion para moldes de fundicion, incluyendo la formulacion para la obtencion de dichos manguitos y elementos.
ES9601607 1996-07-18
ES9701518 1997-07-08
ES009701518A ES2134729B1 (es) 1996-07-18 1997-07-08 Mejoras introducidas en objeto solicitud patente invencion española n. 9601607 por "procedimiento para fabricacion manguitos exactos y otros elementos de mazarotaje y alimentacion para moldes de fundicion, incluyendo la formulacion para obtencion de dichos manguitos y elementos".
PCT/ES1997/000172 WO1998003284A1 (es) 1996-07-18 1997-07-09 Procedimiento para la fabricación de manguitos y otros elementos de mazarotaje y alimentación para moldes de fundición, y formulación para la obtención de dichos manguitos y elementos

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69725315D1 DE69725315D1 (de) 2003-11-06
DE69725315T2 DE69725315T2 (de) 2004-07-22
DE69725315T3 true DE69725315T3 (de) 2009-10-29

Family

ID=26154980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69725315T Expired - Lifetime DE69725315T3 (de) 1996-07-18 1997-07-09 Verfahren zur Herstellung von Speisern und anderen Beschickungs- und Zuführungs-Elementen für Giessformen und Zusammensetzung zur Herstellung der Speiser und Elemente

Country Status (25)

Country Link
US (2) US6197850B1 (de)
EP (2) EP0913215B2 (de)
JP (2) JP4610679B2 (de)
KR (1) KR100523880B1 (de)
CN (1) CN1111104C (de)
AT (1) ATE250995T1 (de)
AU (1) AU729049B2 (de)
BR (1) BR9702346A (de)
CA (1) CA2232384C (de)
CZ (1) CZ294298B6 (de)
DE (1) DE69725315T3 (de)
ES (3) ES2134729B1 (de)
HU (1) HU222215B1 (de)
IL (1) IL128086A (de)
IN (1) IN191120B (de)
MX (1) MX9802106A (de)
NO (1) NO334048B1 (de)
PL (1) PL331248A1 (de)
RO (1) RO119517B1 (de)
RU (1) RU2176575C2 (de)
SI (1) SI9720046B (de)
TR (1) TR199900199T2 (de)
TW (1) TW358048B (de)
UA (1) UA56175C2 (de)
WO (1) WO1998003284A1 (de)

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6133340A (en) * 1996-03-25 2000-10-17 Ashland Inc. Sleeves, their preparation, and use
ES2134729B1 (es) * 1996-07-18 2000-05-16 Kemen Recupac Sa Mejoras introducidas en objeto solicitud patente invencion española n. 9601607 por "procedimiento para fabricacion manguitos exactos y otros elementos de mazarotaje y alimentacion para moldes de fundicion, incluyendo la formulacion para obtencion de dichos manguitos y elementos".
JP3374242B2 (ja) * 1998-10-09 2003-02-04 正光 三木 鋳物用発熱性アセンブリ
US6286585B1 (en) 2000-03-21 2001-09-11 Ashland Inc. Sleeve mixes containing stabilized microspheres and their use in making riser sleeves
US6335387B1 (en) 2000-03-21 2002-01-01 Ashland Inc. Insulating sleeve compositions containing fine silica and their use
EP1153678B1 (de) * 2000-05-10 2006-08-23 Nissin Kogyo Co., Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Giessen
DE10065270B4 (de) * 2000-12-29 2006-04-20 Chemex Gmbh Speiser und Zusammensetzungen zu deren Herstellung
US6725900B2 (en) * 2001-03-15 2004-04-27 Nissin Kogyo Co., Ltd. Method of deoxidation casting and deoxidation casting machine
JP4002200B2 (ja) * 2002-03-13 2007-10-31 花王株式会社 鋳物製造用抄造部品
DK1543897T3 (da) * 2002-09-09 2007-09-24 Iberia Ashland Chem Sa Hylster, fremgangsmåde til fremstilling deraf og blanding til fremstilling af dette
KR100890310B1 (ko) * 2005-03-09 2009-03-26 이베리아 애쉬랜드 케미칼 쏘시에떼 퍼 아찌오니 슬리브, 슬리브의 제조 공정 및 상기 슬리브를 생성하기 위한 혼합물
US7282964B2 (en) * 2005-05-25 2007-10-16 Texas Instruments Incorporated Circuit for detecting transitions on either of two signal lines referenced at different power supply levels
FR2887890B1 (fr) * 2005-06-30 2007-10-12 Snecma Composition de materiau abradable, piece thermomecanique ou carter comprenant un revetement et procede de fabrication ou de reparation d'un revetement presentant cette composition
NZ571874A (en) 2006-04-12 2010-11-26 Hardie James Technology Ltd A surface sealed reinforced building element
JP4749948B2 (ja) * 2006-06-23 2011-08-17 滲透工業株式会社 鋳造用発熱性造形品
DE102007012489A1 (de) 2007-03-15 2008-09-25 AS Lüngen GmbH Zusammensetzung zur Herstellung von Speisern
DE102007012660B4 (de) 2007-03-16 2009-09-24 Chemex Gmbh Kern-Hülle-Partikel zur Verwendung als Füllstoff für Speisermassen
EP2240420B1 (de) * 2008-01-31 2015-07-22 David A. Rohrbacker Formmasse und verfahren zu ihrer verwendung zur bildung von verlagerungen für metallgussverfahren
DE102008058205A1 (de) * 2008-11-20 2010-07-22 AS Lüngen GmbH Formstoffmischung und Speiser für den Aluminiumguss
DE202010007015U1 (de) 2010-05-20 2010-08-26 AS Lüngen GmbH Magnetischer Speiser
JP2013526440A (ja) * 2010-05-25 2013-06-24 サン−ゴバン パフォーマンス プラスティックス コーポレイション 液体シリコーンゴムのインサート成形のためのポジティブシャットオフを形成するポリマーシール用のシステム、方法および装置
EP2581149B1 (de) * 2010-06-08 2018-01-03 Ask Chemicals España, S.A. Verfahren zur herstellung eines metallteiles
DE102011079692A1 (de) 2011-07-22 2013-01-24 Chemex Gmbh Speiser und formbare Zusammensetzungen zu deren Herstellung
DE102012200967A1 (de) 2012-01-24 2013-07-25 Chemex Gmbh Speiser und formbare Zusammensetzung zu deren Herstellung enthaltend kalzinierte Kieselgur
RU2492960C1 (ru) * 2012-05-05 2013-09-20 Владимир Евгеньевич Сошкин Способ изготовления экзотермических и изоляционных вставок литниковых систем
CN103551515B (zh) * 2013-11-22 2015-05-13 哈尔滨理工大学 铸造用发热保温冒口及其制备方法
BE1022048B1 (nl) 2014-04-11 2016-02-10 Ugentec Bvba Methoden voor fluorescentie data correctie
CN107073562A (zh) * 2014-05-19 2017-08-18 卡萨·马里斯塔斯·阿斯特兰 可插入式冒口窝、砂模、包括可插入式冒口窝和砂模的模制设备和生产模制设备的方法
CN104139154B (zh) * 2014-07-30 2016-04-27 吴江市液铸液压件铸造有限公司 一种酚醛树脂自硬砂及其制备方法
DE102016211948A1 (de) 2016-06-30 2018-01-04 HÜTTENES-ALBERTUS Chemische Werke Gesellschaft mit beschränkter Haftung Kern-Hülle-Partikel zur Verwendung als Füllstoff für Speisermassen
MX2019002523A (es) * 2016-09-08 2019-06-06 Asahi Yukizai Corp Composicion de resina para moldeo en cascara y arena recubierta de resina obtenida usando la misma.
DE102020131492A1 (de) 2020-11-27 2022-06-02 Chemex Foundry Solutions Gmbh Herstellverfahren, Gießformen, Kerne oder Speiser sowie Kit und Verfahren zur Herstellung eines metallischen Gussteils.

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB627678A (en) 1947-08-19 1949-08-12 Foundry Services Ltd Improvements in or relating to heat producing mixtures containing aluminium and an oxidising agent
GB774491A (en) 1954-05-10 1957-05-08 Foundry Services Ltd Improvements in or relating to heat producing agents
GB889484A (en) 1958-11-28 1962-02-14 Foundry Services Int Ltd Improvements in or relating to exothermic compositions
GB939541A (en) * 1960-05-23 1963-10-16 Foseco Int Improvements in the production of castings and ingots
SU865119A3 (ru) * 1977-07-28 1981-09-15 Хута Косьцюшко Пшедсембиоратво Паньствове (Инопредприятие) Теплоизол ционна смесь дл изготовлени плит в прибыльных надставках сталеразливочных изложниц
DE2923393C2 (de) 1979-06-08 1984-01-26 Foseco International Ltd., Birmingham Verfahren zur Herstellung von Gießformen mit Speisern
WO1981001971A1 (en) * 1980-01-19 1981-07-23 Foseco Int Self drying aluminium-containing compositions
ES8403346A3 (es) 1982-05-25 1984-03-16 Foseco Trading Ag Perfeccionamientos en recipientes para la manipulacion de metales fundidos.
JP2648918B2 (ja) * 1987-09-11 1997-09-03 日東電工株式会社 コーティング方法
US5252526A (en) * 1988-03-30 1993-10-12 Indresco Inc. Insulating refractory
GB9308363D0 (en) * 1993-04-22 1993-06-09 Foseco Int Refractory compositions for use in the casting of metals
BR9601454C1 (pt) * 1996-03-25 2000-01-18 Paulo Roberto Menon Processo para produção de luvas exotérmicas e isolantes.
ES2134729B1 (es) * 1996-07-18 2000-05-16 Kemen Recupac Sa Mejoras introducidas en objeto solicitud patente invencion española n. 9601607 por "procedimiento para fabricacion manguitos exactos y otros elementos de mazarotaje y alimentacion para moldes de fundicion, incluyendo la formulacion para obtencion de dichos manguitos y elementos".

Also Published As

Publication number Publication date
RO119517B1 (ro) 2004-12-30
EP0913215B2 (de) 2009-04-15
HUP0000440A3 (en) 2000-08-28
ES2155001B1 (es) 2001-12-01
US6197850B1 (en) 2001-03-06
WO1998003284A1 (es) 1998-01-29
SI9720046A (sl) 1999-10-31
JP2009023003A (ja) 2009-02-05
TW358048B (en) 1999-05-11
KR20000064241A (ko) 2000-11-06
SI9720046B (sl) 2006-10-31
AU3444597A (en) 1998-02-10
NO334048B1 (no) 2013-11-25
HUP0000440A2 (hu) 2000-06-28
TR199900199T2 (xx) 1999-04-21
ES2134729B1 (es) 2000-05-16
DE69725315T2 (de) 2004-07-22
CN1230139A (zh) 1999-09-29
KR100523880B1 (ko) 2006-01-12
HU222215B1 (hu) 2003-05-28
NO990211L (no) 1999-03-11
CA2232384A1 (en) 1998-01-29
ES2155001A1 (es) 2001-04-16
IN191120B (de) 2003-09-20
CA2232384C (en) 2005-05-03
JP4610679B2 (ja) 2011-01-12
UA56175C2 (uk) 2003-05-15
BR9702346A (pt) 1999-12-28
EP1273369A2 (de) 2003-01-08
ES2134729A1 (es) 1999-10-01
CN1111104C (zh) 2003-06-11
AU729049B2 (en) 2001-01-25
EP0913215A1 (de) 1999-05-06
IL128086A0 (en) 1999-11-30
DE69725315D1 (de) 2003-11-06
MX9802106A (es) 1998-10-31
US6414053B2 (en) 2002-07-02
JP2000514364A (ja) 2000-10-31
IL128086A (en) 2005-09-25
CZ294298B6 (cs) 2004-11-10
US20010000180A1 (en) 2001-04-05
EP0913215B1 (de) 2003-10-01
NO990211D0 (no) 1999-01-18
PL331248A1 (en) 1999-07-05
EP1273369A3 (de) 2010-03-31
RU2176575C2 (ru) 2001-12-10
ES2208920T3 (es) 2004-06-16
ATE250995T1 (de) 2003-10-15
ES2208920T5 (es) 2009-08-25
CZ14899A3 (cs) 1999-08-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69725315T3 (de) Verfahren zur Herstellung von Speisern und anderen Beschickungs- und Zuführungs-Elementen für Giessformen und Zusammensetzung zur Herstellung der Speiser und Elemente
EP1934001B8 (de) Borsilikatglashaltige formstoffmischungen
DE102004042535B4 (de) Formstoffmischung zur Herstellung von Gießformen für die Metallverarbeitung, Verfahren und Verwendung
EP2323783B1 (de) Mit wasserglas beschichteter und/oder vermischter kern- oder formsand mit einem wassergehalt im bereich von &gt; etwa 0,25 gew.-% bis etwa 0,9 gew.-%
DE69917172T2 (de) Exothermer Körper für Giessereizwecke
DE60123476T2 (de) Form zum metallgiessen
EP0891954A1 (de) Zur herstellung von kernen und formen geeigneter formsand
EP0339183A2 (de) Neue, zur Herstellung von mit Wasser auswaschbaren Kernen und Formen geeignete keramische Mischungen
DE102005025771B3 (de) Isolierender Speiser und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102006036381A1 (de) Formstoff, Gießerei-Formstoff-Gemisch und Verfahren zur Herstellung einer Form oder eines Formlings
EP1095719A2 (de) Bindemittelsystem, Kernsandgemisch und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102016205960A1 (de) Verwendung von geschlossen-porigen Mikro-Kugeln aus expandiertem Perlit als Füllstoff für die Herstellung von Formkörpern für die Gießereiindustrie
EP1868753B1 (de) Exotherme und isolierende speisereinsatze mit hoher gasdurchlässigkeit
DE112008000887T5 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Eisenblocks unter Verwendung von Eisenstücken
EP3478427A1 (de) Kern-hülle-partikel zur verwendung als füllstoff für speisermassen
DE60220841T2 (de) Hülse, herstellungsverfahren derselben und gemisch zur herstellung derselben
EP3600717A1 (de) Formstoffmischung enthaltend additive zur reduzierung von gussfehlern
DE3832370A1 (de) Neue, zur herstellung von mit wasser auswaschbaren kernen und formen geeignete keramische mischungen
DE2708265C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer selbsthärtenden und wasserlöslichen Form
EP1752235A1 (de) Giesskernmasse
DE102006030875A1 (de) Speiser mit isolierendem Einsatz
DE2630832A1 (de) Verfahren zur herstellung von gussbloecken aus geschmolzenem metall
DE10065270A1 (de) Speiser und Zusammensetzungen zu deren Herstellung
DE102018114700B3 (de) Verwendung eines Verfahrens zur Herstellung eines Werkzeugs für die Aluminiumblech-Umformung
DE1783004C3 (de) Löslicher Kern zur Verwendung beim Metallgießen und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ASHLAND INC., COLUMBUS, OHIO, US

8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ASHLAND LICENSING AND INTELLECTUAL PROPERTY LL, US

8366 Restricted maintained after opposition proceedings
R082 Change of representative

Ref document number: 913215

Country of ref document: EP

Representative=s name: MUELLER SCHUPFNER & PARTNER, 21079 HAMBURG, DE