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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Herstellung eines Einsenblocks aus Eisenstücken, die während eines Bearbeitungsprozesses
erzeugt wurden und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Herstellung eines Eisenblocks aus Eisenstücken, die bzw. das geeignet
ist, Eisenstücke,
die bei einem Bearbeitungsverfahren von Maschinenbestandteilen erzeugt
wurden, mit Soda-Silikat und Wasser zu vermischen, die Mixtur zu
verrühren
und die Mixtur in einem Formhohlraum zusammen zu drücken, wobei
sie erhitzt wird, wodurch ein Eisenblock mit minimalen Gewichtsverlust
und erhöhter
Härte hergestellt
wird.
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Stand der Technik
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Im
Allgemeinen werden bei der Be- oder Verarbeitung von verschiedenen
Metallteilen einschließlich Metallbestandteilen
unter Verwendung eines universellen Maschinenwerkzeugs, einer Drehmaschine
oder einer Fräsmaschine
gewendelte bzw. spiralförmige
Eisenstücke
kontinuierlich als ein Ergebnis des Schneidens der Teile erzeugt.
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Weiterhin
wird in Stahlfabriken und in Produktionsanlagen Gießpulver,
das ein Reststoff ist, der bei der Herstellung von Metallprodukten
erzeugt wird, versprüht
und setzt sich um die Produktionsanlagen herum an.
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Nachdem
der Prozess des Herstellens des Metallproduktes abgeschlossen ist,
werden die Metallrückstände wie
zum Beispiel die Eisenstücke
in regelmäßigen Abständen aufgesammelt
und als wieder verwendbare Materialien behandelt. Dabei wird das
spiralförmige
Eisen zu einer Schnipselform zerkleinert und anschließend zusammen
mit dem Gießpulver
zum Zwecke der Wiederverwertung aufgesammelt. Damit ist es unmöglich, den
Anstieg an Gewicht und Volumen zu vermeiden, wenn die Eisenstücke transportiert
und aufbewahrt werden, wodurch sich die physischen Distributions-
und Frachtkosten erhöhen.
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Darüber hinaus
werden, wenn die Eisenstücke
wieder verwendet werden, die Eisenstücke in der Form von Pulver
direkt in einen Hochofen gefüllt
und anschließend
in dem Hochofen geschmolzen, der auf eine hohe Temperatur erhitzt
wird. An diesem Punkt fliegt ein Teil der eingefüllten Eisenstücke in Richtung
der Innenwand des Hochofens ohne zu schmelzen, was zu einer Beschädigung an
der Körperwand
des Hochofens führt.
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Entsprechend
sind Anstrengungen unternommen worden, einen Weg herauszufinden,
um die aufgesammelten Eisenstücke
in Form eines Eisenblocks herzustellen, um das Volumen zu reduzieren
und dessen Transport und Aufbewahrung zu erleichtern, und um den
Eisenblock in einem Hochofen zur Wiederverwertung zu schmelzen.
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In
einem derartigen herkömmlichen
Verfahren zur Herstellung eines Eisenblocks werden die Eisenstücke mit
Wasser zusammen mit einem zusätzlichen
Haftmittel vermischt, das als eine Feststoffrezeptur hinzugegeben
wird, und wird anschließend
zu einem Komplex bzw. Aggregat geformt, bei dem die Verfestigung
des Haftmittels zur Bildung des Eisenblocks aus den Eisenstücken führt. Das
herkömmliche
Verfahren ist jedoch problematisch dahingehend, dass der sich ergebende
Eisenblock in unvermeidbarer Weise Feuchtigkeit darin enthält, und
deshalb bricht der Eisenblock aufgrund der darin enthaltenen Feuchtigkeit
nach den Formungs- und Trocknungsvorgängen.
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Um
das oben genannte Problem zu überwinden
kann eine Lösung
verwendet werden, bei der die Wassermenge, die mit den Eisenstücken vermischt
wird, verringert wird, wohingegen die Haftmittelmenge erhöht wird.
In diesem Fall ist es problematisch, dass das Wiederverwendungsverhältnis der
Eisenstücke
herabgesetzt wird, da der Anteil an Eisenstücken im Verhältnis abnimmt,
während
die Verwendung des Haftmittels ansteigt.
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Offenbarung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Demgemäß wurde
die vorliegende Erfindung geschaffen, wobei die obigen Probleme
berücksichtigt wurden,
die bei dem herkömmlichen
Verfahren der Herstellung eines Eisenblocks unter Verwendung von
Eisenstücken
auftreten, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Eisenblocks
unter Verwendung von Eisenstücken
bereitzustellen, die bzw. das geeignet ist, Eisenstücke, die
in einem Prozess der Herstellung von Maschinenteilen erzeugt wurden,
oder die aus Stahlfabriken kommen, mit Soda-Silikat und Wasser zu
mischen, die Mixtur zu verrüh ren
und die Mixtur in einer Formvorrichtung zusammenzudrücken, die
eine Druckbelastung aufbringt, während
die Mixtur darin erhitzt wird, wodurch ein Eisenblock mit minimalem
Gewichtsverlust, erhöhter
Härte und
einer erhöhten
Wiedergewinnungsrate von Eisenstücken
erzeugt wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur Herstellung eines Eisenblocks und Verwendung
von Eisenstücken
bereitzustellen, die bzw. das dazu vorgesehen ist, dass die Feuchtigkeit
in dem Eisenblock aufgrund der Hochtemperaturhitze zu dem Zeitpunkt
der Kompression der Eisenstück-Mixtur
zum Verdampfen gebracht wird, so dass der in dem Eisenblock enthaltene
Feuchtigkeitsgehalt minimiert wird, wodurch die Druckfestigkeit
erhöht
wird.
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Technische Lösung
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Um
die oben erläuterte
Aufgabe zu lösen,
sieht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung
eines Eisenblocks unter Verwendung von Eisenstücken vor, die umfasst: einen
Trichter bzw. Zuführungseinrichtung,
durch den bzw. die schnipselförmige
Eisenstücke
eingeführt
werden; eine unterhalb der Zuführungseinrichtung
angeordnete Rühreinrichtung,
die einen oder mehrere Einlässe
in ihrem oberen Bereich und einen Auslass in ihrem unteren Bereich
umfasst, und die einen Impeller umfasst, der intern um eine Mittelachse
angebracht ist und darum rotiert, um die Eisenstücke, das Soda-Silikat und das
Wasser zu verrühren, die
durch die Einlässe
eingeführt
wurden; und eine Formeinheit, die unterhalb des Auslasses der Rühreinrichtung
angeordnet ist und die in ihrer Innenwand einen eingebetteten Heizdraht
aufweist.
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Die
Rühreinrichtung
kann zylindrisch ausgestaltet sein, und die ein oder mehreren Einlässe, die
im oberen Bereich der Rühreinrichtung
ausgebildet sind, können
einen ersten Einlass, durch den die Eisenstücke in die Rühreinrichtung
eingeführt
werden, und einen zweiten Einlass umfassen, durch den das Soda-Silikat und
das Wasser in Form einer Mixtur in die Rühreinrichtung eingeführt werden.
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Die
Eisenstücke,
die von der Zuführungseinrichtung
durch den ersten Einlass in die Rühreinrichtung eingeführt werden,
werden mit dem Soda-Silikat und dem Wasser, die in die Rühreinrichtung
durch den zweiten Einlass eingeführt
werden, durch die Drehung des Impellers vermischt und anschließend zu
der zylinderförmigen
Formeinheit weitergeleitet.
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Die
Formeinheit weist darin ausgebildet einen zylindrischen Formhohlraum
auf und einen Heizdraht, der in einer Seitenwand davon ausgebildet
ist. Weiterhin weist die Formeinheit feuchtigkeitsabgebende Löcher auf,
die den Austritt von Feuchtigkeit ermöglichen.
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Des
Weiteren umfasst die Formeinheit eine Presse, die dazu vorgesehen
ist, die Eisenstückmixtur,
die in dem Formhohlraum von oben aufgenommen ist, zusammen zu drücken und
zu formen, wobei ein zylindrischer Eisenblock als ein Ergebnis der
vertikalen Kompression durch die Presse bereitgestellt wird.
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Ebenfalls
sieht die vorliegende Erfindung, um die obige Aufgabe zu lösen, ein
Verfahren zur Herstellung eines Eisenblocks unter Verwendung von
Eisenstücken
vor, das umfasst: Vermischen von Soda-Silikat mit Wasser zur Form
einer Mixtur und Verrühren
der Mixtur; Einführen
der Mixtur aus Silikat-Soda und Wasser in eine Rühreinrichtung, wobei die Mixtur
mit einer vorbestimmten Menge von Eisenstücken vermischt wird, wodurch
eine Mixtur gebildet wird, und Verrühren der Mixtur unter Verwendung
eines Impellers, der sich um eine Mittelachse der Rühreinrichtung
dreht; Einführen
der Mixtur mit den Eisenstücken
in eine Formeinheit durch einen Auslass der Rühreinrichtung; Komprimieren
der Mixtur mit den Eisenstücken
in der Formeinheit unter Verwendung einer Presse, während die
Mixtur auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt wird, wodurch ein
gesinterter Eisenblock bereitgestellt wird; und Entfernen des komprimierten
und gesinterten Eisenblocks aus der Formeinheit.
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Das
Soda-Silikat und das Wasser in der Mixtur, die durch den zweiten
Einlass eingefüllt
werden, können
miteinander in einem Mischungsverhältnis von 1:4 gemischt werden.
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Die
Mixtur aus Eisenstücken,
Soda-Silikat und Wasser, die in die Formeinheit eingeführt wurde,
kann komprimiert werden, während
sie auf eine Temperatur von 200°C
bis 600°C
erhitzt wird, wobei ein in der Formeinheit eingebetteter Heizdraht
verwendet wird, und dadurch verdampft die in der Eisenstückmixtur
enthaltene Feuchtigkeit, wobei ein kompakter und starker Eisenblock
bereitgestellt wird.
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Vorteilhafte Wirkungen
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Wie
oben beschrieben ist die Vorrichtung und das Verfahren zur Herstellung
eines Eisenblocks unter Verwendung von Eisenstücken gemäß der vorliegenden Erfindung
geeignet, Eisenstücke
mit Soda-Silikat und Wasser in einem geeigneten Mischverhältnis zu
mischen und die Mixtur in einer Formeinrichtung zu komprimieren,
die mit einem Heizdraht ausgerüstet
ist, während
sie darin erhitzt wird.
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Deshalb
weist die vorliegende Erfindung die Vorteile des minimierten Gewichtsverlustes
und der erhöhten
Härte auf.
Des Weiteren weist die vorliegende Erfindung einen Vorteil auf,
dass der Feuchtigkeitsgehalt, der in dem Eisenblock enthalten ist,
minimiert wird, wodurch eine Abnahme der Härte vermieden wird, die der
Korrosion während
der Aufbewahrung und des Transportes geschuldet ist.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Obige
und andere Aufgaben, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher
verstanden, in Verbindung genommen mit den beigefügten Zeichnungen,
in denen:
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1 eine
schematische Ansicht ist, die eine Vorrichtung zur Herstellung eines
Eisenblocks gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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2 eine
Querschnittansicht ist, die eine Formeinrichtung zeigt, die in der
gemäß der vorliegenden Erfindung
eingebaut ist.
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- 10
- Trichter
bzw. Zuführungseinrichtung
- 20
- Rühreinrichtung
- 22
- Mittelachse
- 23
- Impeller
- 24
- erster
Einlass
- 25
- zweiter
Einlass
- 26
- Auslass
- 30
- Formeinrichtung
- 31
- Heizdraht
- 33
- feuchtigkeitsabgebendes
Loch
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Beste Ausführungsform der Erfindung
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Ein
besseres Verständnis
der technischen Konstruktion und der Wirkung der Vorrichtung und
des Verfahrens zur Herstellung eines Eisenblocks unter Verwendung
von Eisenstücken
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung in Verbindung
genommen mit den beigefügten
Zeichnungen erzielt werden, die die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Vorrichtung zur Herstellung
eines Eisenblocks
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In
den Zeichnungen ist 1 eine schematische Ansicht,
die eine Vorrichtung zur Herstellung eines Eisenblocks gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und 2 ist eine Querschnittansicht,
die eine Formeinrichtung zeigt, die in die Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eingebaut ist.
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Wie
in den Figuren dargestellt, weist die Vorrichtung zur Herstellung
eines Eisenblocks gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Trichter bzw. eine Zuführungseinrichtung 10,
eine Rühreinrichtung 20,
die unmittelbar unterhalb der Zuführungseinrichtung 10 angeordnet
ist und einen Impeller 23, der auf einer Mittelachse 22 angeordnet
ist und darum rotiert, und eine Formeinrichtung 30 auf,
die unmittelbar unterhalb eines Endes der Rühreinrichtung 20 angeordnet
ist und in die eine Eisenstückmixtur ”C”, die in
der Rühreinrichtung 20 gemischt wird,
eingeführt
wird.
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Die
schnipselförmigen
Eisenstücke ”F” werden
in die Zuführungseinrichtung 10 eingeführt, und
von den Eisenstücken
wird eine vorbestimmte Menge von Eisenstücken in die Rühreinrichtung 20 gegeben,
die unmittelbar unterhalb der Zuführungseinrichtung 10 positioniert
ist.
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Die
Rühreinrichtung 20,
in die die Eisenstücke ”F” eingeführt werden,
ist zylinderförmig
ausgestaltet, so dass ein erster Einlass 24 und ein zweiter
Einlass 25 in dem oberen Bereich der Rühreinrichtung und ein Auslass 26 an
einem Ende der Rühreinrichtung
ausgebildet sind.
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In
der Rühreinrichtung 20 werden
die Eisenstücke ”F”, die in
die Rühreinrichtung 20 durch
den ersten Einlass 24 eingeführt werden, verrührt und
durch den Impeller 23 bewegt, der sich um die Mittelachse 22 herum
dreht. Während
der Bewegung entlang des Impellers 23 in der Rühreinrichtung 20 werden
die Eisenstücke weiter
mit einer Mixtur gemischt, die aus Wasser und Soda-Silikat besteht,
und die Eisenstücke
und die Mixtur resultieren in einer Eisenstückmixtur ”C” durch die kontinuierliche
Drehung des Impellers 23.
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Beim
Einführen
der Mixtur aus Wasser und Soda-Silikat kann das Wasser und das Soda-Silikat entweder
derart eingeführt
werden, dass das Wasser und das Soda-Silikat gleichzeitig in die
Rühreinrichtung 20 durch
den zweiten Einlass 25 eingeführt werden und darin vermischt
werden, oder derart, dass das Wasser und das Soda-Silikat getrennt
vorher zu einer Mixtur vermischt werden und anschließend die
Mixtur in die Rühreinrichtung 20 durch
den zweiten Einlass 25 eingeführt wird und mit den Eisenstücken ”C” vermischt
wird.
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In
dieser Hinsicht kann das Soda-Silikat Natrium-Silikat sein und kann
in Natrium-Metasilikat
(Na2SiO3) und dessen
Hydrate, zum Beispiel Natrium-Orthosilikat (Na4-Si2O4) und Natrium-Disilikat
(Na2Si2O5) je nach Zusammensetzung klassifiziert
werden. Das Soda-Silikat
ist üblicherweise
Natrium-Metasilikat. Das Soda-Silikat kann in der Form eines Hydrats
und eines Anhydrids verwendet werden, so wie typisches Glas durch
Erhitzen und Schmelzen einer Mixtur aus Quartz und Natriumkarbonat
auf eine Temperatur von 1000°C
und anschließendes
Verfestigen hergestellt wird. Eine wässrige Lösung des Soda-Silikats wird
zu einer angereicherten Lösung
von Natriumsilikat (2Na2SiO3 +
H2O = Na2SiO5 + 2NaOH) hydrolysiert, das typischerweise
als flüssiges
Glas bezeichnet wird.
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Die
Mixtur aus Wasser und Soda-Silikat, die in die Rühreinrichtung 20 durch
den zweiten Einlass 25 eingeführt wird, wird in Form einer
flüssigen
Rezeptur vorgestellt, die vorbereitet wird, in dem Soda-Silikat
und Wasser in einem Verhältnis
von 1:4 gemischt werden. Die Silikatmixtur wird mit den Eisenstücken ”F” gemischt, die
durch den ersten Einlass 24 in einem Verhältnis von
1:15 bis 1:30 eingeführt
werden.
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Die
Eisenstückmixtur ”C”, die zubereitet
wird, indem die Materialien in dem obigen Mischungsverhältnis vermischt
und verrührt
werden, wird in die Formeinrichtung 30 durch den Auslass 26 der
Rühreinrichtung 20 eingeführt. Die
Eisenstückmixtur ”C”, die in
die Formeinrichtung 30 eingeführt wird, wird unter Verwendung der
vertikalen Last, die durch eine Presse 40 erzeugt wird,
die auf der Formeinrichtung 30 angeordnet ist und sich
nach unten bewegt, komprimiert.
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Die
Druckkraft, die auf die Eisenstückmixtur ”C” durch
die Presse 40 angewendet wird, kann von dem Verrührungsgrad
und der Dichte der schnipselförmigen
Eisenstücke
abhängen,
die die Eisenstückmixtur ”C” bilden.
Die Eisenstückmixtur ”C” wird mittels
eines Heizdrahts 31, der in der Innenwand der Formeinrichtung 30 eingebettet
ist, zum gleichen Zeitpunkt wie die Komprimierung durch die Presse 40 auf
eine Temperatur erhitzt, die von 200°C bis 600°C reicht.
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Folglich
sondert die Eisenstückmixtur ”C”, die in
der Formeinrichtung 30 aufgenommen ist, ihre Feuchtigkeit
durch die Komprimierung durch die Presse 40 ab und die
abgesonderte Feuchtigkeit wird nach außen über die feuchtigkeitsabgebenden
Löcher 33 abgeführt, die
in der Formeinrichtung 30 ausgebildet sind.
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Des
Weiteren verdampft, da die Eisenstückmixtur ”C” durch die Presse 40 komprimiert
wird, während sie
gleichzeitig durch die Hitze erhitzt wird, die auf ihre seitliche
Oberfläche
einwirkt, die in der komprimierten Mixtur enthaltene Feuchtigkeit,
und die verdampfte Feuchtigkeit wird durch die feuchtigkeitsabgebenden
Löcher 33 abgeführt, die
in der Seitenwand der Formeinrichtung 30 ausgebildet sind.
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Insbesondere
wird, da die Eisenstückmixtur ”C” die in
der Formeinrichtung 30 aufgenommen ist, bei einem vorbestimmten
Druck komprimiert wird, während
sie gleichzeitig erhitzt wird, die in der Eisenstückmixtur ”C” enthaltene
Feuchtigkeit entfernt, und dadurch wird das verbleibende Soda-Silikat
verfestigt. Als ein Ergebnis der Verfestigung des Soda-Silikats
wird die Bindekraft in der Eisenstückmixtur ”C” erhöht, und darüber hinaus wird ein Eisenblock
erzeugt, der eine erhöhte
Härte aufweist,
die der Minimierung des Feuchtigkeitsgehaltes in der komprimierten
Eisenstückmixtur ”C” zugeschrieben
wird.
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Verfahren zur Herstellung
eines Eisenblocks
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Das
Verfahren zur Herstellung eines Eisenblocks unter Verwendung der
oben beschriebenen Vorrichtung umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung
einen ersten Verrührungsprozess,
bei dem Soda-Silikat und Wasser miteinander vermischt werden und
die Silikatmixtur verrührt
wird, und einen zweiten Verrührungsprozess,
bei dem die Silikatmixtur in die Rühr einrichtung 20 eingeführt wird,
wo die Silikatmixtur mit Eisenstücken vermischt
wird, woraus sich eine Eisenstückmixtur ”C” ergibt.
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Darüber hinaus
umfasst das Verfahren einen Einführungsprozess,
bei dem die Eisenstückmixtur ”C”, die in
der Rühreinrichtung 20 vorbereitet
wird, das heißt
die Eisenstückmixtur ”C”, die durch
Mischen des Wassers und des Soda-Silikats in einem vorbestimmten
Verhältnis
in der Rühreinrichtung 20 zubereitet
wird, wird nach außen
abgeführt,
und die abgeführte
Eisenstückmixtur ”C” wird in
die Formeinrichtung 30 eingeführt, einen Druckformungsprozess,
bei dem die vorbestimmte Menge von Eisenstückmixtur ”C”, die in die Formeinrichtung 30 eingefüllt ist,
auf eine vorbestimmte Temperatur aufgeheizt, während sie gleichzeitig durch
die Presse 40 komprimiert wird, und einen Separationsprozess,
bei dem der komprimierte Eisenblock aus der Formeinrichtung 30 entfernt
wird.
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In
diesem Verfahren können
das Soda-Silikat und das Wasser, die in einem Verhältnis von
1:4 vorhanden sind, gleichzeitig durch den zweiten Einlass 25 in
die Rühreinrichtung 20 hineingegeben
werden, wo sie miteinander vermischt werden. Alternativ können vor
der Einführung
in die Rühreinrichtung 20 das
Soda-Silikat und das Wasser zu einer Silikatmixtur durch eine gesonderte
Rührvorrichtung
(nicht dargestellt) gemischt werden, und anschließend kann
die Silikatmixtur in die Rühreinrichtung 20 durch
den zweiten Einlass 25 eingeführt werden.
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Durch
den ersten Einlass 24, der stromaufwärts des zweiten Einlasses 25 angeordnet
ist, werden Eisenstücke ”F”, die in
einem Verhältnis
von 1:15 bis 1:30 bezüglich
der Silikatmixtur vorhanden sind, in die Rühreinrichtung 20 von
der Zuführungseinrichtung 10 eingeführt, und
die in die Rührvorrichtung 20 eingeführten Eisenstücke ”F” werden
horizontal auf den Auslass 26 hin entlang des Impellers 23 weitergeleitet,
der um die Mittelachse 22 gedreht wird.
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Die
Eisenstückmixtur ”C”, die durch
die homogene Mischung des Wassers, des Soda-Silikats und der Eisenstücke zubereitet
wird, wird nach außen
durch den Auslass 26 abgeführt und wird anschließend in
die Formeinrichtung 30 gefüllt, die unmittelbar unterhalb
des Auslasses 26 angeordnet ist.
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Die
Eisenstückmixtur ”C”, die in
die Formeinrichtung 30 gefüllt ist, wird durch den in
der Innenwand der Formeinrichtung 30 eingebetteten Heizdraht 31 aufgeheizt,
und dadurch verdampft die in der Eisenstückmixtur ”C” enthaltene Feuchtigkeit.
Gleichzeitig wird die Eisenstückmixtur ”C” durch
die Presse 40 komprimiert, die auf der Formeinrichtung 30 angeordnet
ist, und dadurch wird die Feuchtigkeit in der Eisenstückmixtur ”C” nach außen abgeführt, wodurch
sich ein gewünschter
Eisenblock ergibt, der einen minimalen Feuchtigkeitsgehalt hat und
eine hohe Härte
aufweist.
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Die
Eisenblöcke,
die durch die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt wunden, wurden als Proben genommen und wurden an dem
Korea Institute of Industrial Technology getestet. Die Ergebnisse
der Tests sind als Zug-Druckfestigkeit
und Härte
in Tabelle 1 unten dargestellt. Tabelle 1 [Tabelle 1] [Tabelle]
Probennummer | Durchmesser
(mm) | Zugfestigkeit
(N/mm2) | Brinell
Härte (HBW 10/3000) |
1-1 | 19.99 | 325 | 215 |
1-2 | 19.99 | 328 | 217 |
- – Teststandard:
KS B 0801 (Nr. 8), 0802, 0805
- – Füllverhältnis der
Probe: Roheisen 30%, Stahlschrott 19%, komprimiertes bearbeitetes
Schnipselbrikett 50%, Eisenlegierung 1%
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Wie
aus der Tabelle 1 deutlich wird, weist ein Eisenblock, der durch
Komprimieren und Formen einer großen Menge von Eisenstücken gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wurde, eine Zugfestigkeit und eine Härte auf,
die vergleichbar mit denen eines gewöhnlichen Stahlgussblocks sind,
sogar wenn der Eisenblock unter Verwendung von verschiedenen Arten
von Eisenstücken
hergestellt wird.
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Nachdem
eine der Proben in einem Ofen geschmolzen wurde, wurde die Verwertungsrate
der Probe ermittelt. Die Ergebnisse der Verwertungsrate nach dem
Schmelzen sind in der Tabelle 2 unten dargestellt. Tabelle 2 [Tabelle 2] [Tabelle]
Probennummer | Füllgewicht
(kg) | Gewicht
nach Schmelzen (kg) | Verwertungsrate
(%) |
1 | 52.254 | 52.200 | 99.89 |
- – Testverfahren:
Schmelzen in einem Hochfrequenz-Induktionsschmelzofen
- – Probe:
komprimiertes bearbeitetes Schnipselbrikett
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Wie
aus Tabelle 2 deutlich wird, enthält der durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestellte Eisenblock einen minimalen Feuchtigkeitsinhalt. Folglich
ist anzumerken, das Gewichtsverhältnis
des aus dem Ofen wieder gewonnenen geschmolzenen Eisens zu dem Gewicht
der in die Formeinrichtung 30 eingefüllten Eisenstücke, das
heißt
die Verwertungsrate, fast 99,9% beträgt. Demgemäß wird begrüßt, dass nahezu kein Schmelzverlust
vorhanden ist, der durch die Defekte in der internen Textur des
Eisenblocks verursacht ist, der unter Verwendung von Eisenstücken hergestellt
wurde.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zum Zwecke der Veranschaulichung offenbart
wurden, wird der einschlägige
Fachmann würdigen,
dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind,
ohne vom Umfang und der Natur der Erfindung abzuweichen, wie sie
in den beigefügten
Ansprüchen
offenbart ist, und dass die Modifikationen, Hinzufügungen und
Substitutionen ebenfalls in den Umfang der Erfindung fallen.
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Zusammenfassung
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Hierin
wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Eisenblocks
aus Eisenstücken, die
während
eine Bearbeitungsprozesses erzeugt wurden, offenbart. Die Vorrichtung
umfasst: eine Zuführungseinrichtung,
durch die schnipselförmige
Eisenstücke
eingeführt
werden; eine unterhalb der Zuführungseinrichtung
angeordnete Rühreinrichtung,
die einen oder mehrere Einlässe
in ihrem oberen Bereich und einen Auslass in ihrem unteren Bereich
umfasst, und die einen Impeller umfasst, der intern auf einer Mittelachse
angebracht ist und darum rotiert, um die Eisenstücke, Soda-Silikat und Wasser,
die durch die Einlässe
zugeführt wurden,
zu verrühren;
und eine Formeinheit, die unterhalb des Auslasses der Rühreinrichtung
angeordnet ist und in ihrer Innenwand eingebettet einen Heizdraht
aufweist. Die Erfindung hat die Vorteile des minimierten Gewichtsverlustes
und der erhöhten
Härte,
und die in dem Eisenblock enthaltene Feuchtigkeit wird minimiert, wodurch
eine Verringerung der Härte
vermieden wird, die der Korrosion während der Lagerung und dem Transport
geschuldet ist.