DE2750606C2 - - Google Patents
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- DE2750606C2 DE2750606C2 DE19772750606 DE2750606A DE2750606C2 DE 2750606 C2 DE2750606 C2 DE 2750606C2 DE 19772750606 DE19772750606 DE 19772750606 DE 2750606 A DE2750606 A DE 2750606A DE 2750606 C2 DE2750606 C2 DE 2750606C2
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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- C22B7/003—Dry processes only remelting, e.g. of chips, borings, turnings; apparatus used therefor
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Titanlegierungen unter Verwendung von Rücklaufmaterial.
Sie betrifft insbesondere die Herstellung von
Titanlegierungen, die Eigenschaften besitzen, die
gleich oder besser sind als die von Legierungen, die
aus den Urrohmaterialien hergestellt werden, wobei
Rücklaufmaterialien, die bei der Fabrikation solcher
Metalle oder Legierungen zu fertigen Teilen anfallen,
als Hauptrohmaterial verwendet werden.
Hochreine Titanlegierungen, die für die Weiterverarbeitung
erforderlich sind, sind, bedingt durch ihre Affinität
gegenüber Sauerstoff und anderen interstitiellen
Verunreinigungen, in geschmolzenem Zustand oder wenn
sie auf erhöhte Temperaturen erhitzt werden, schwierig
herzustellen. Solche Legierungen können nicht in Induktionsöfen
oder elektrischen Bogenöfen, die mit feuerfestem
Material ausgekleidet sind, verarbeitet werden, da das
Metall mit den Bestandteilen des feuerfesten Materials
reagiert und ein Versagen der Ofenauskleidung und eine
Verunreinigung des Metallproduktes bewirkt. Im allgemeinen
muß bei der Verarbeitung solcher Legierungen das
geschmolzene Metall in einem verfestigten Bär bzw.
Pfannenbär des zu verarbeitenden Materials vorhanden
sein, d. h. in einem mit Wasser gekühlten Herd oder
einer Gießform. Außerdem müssen solche Verfahren in
inerter Umgebung oder im Vakuum durchgeführt werden.
Wegen des hohen Festigkeit-zu-Gewicht-Verhältnisses von
Titan und der überlegenen Festigkeit von Titanlegierungen
bei erhöhten Temperaturen liegt die Hauptverwendung
von Titanlegierungen in der Raumfahrt- und Flugzeugindustrie.
Titanlegierungen werden in großem Ausmaß in
Luftfahrzeugrahmen verwendet, wo die strukturellen
Teile aus geschmiedeten oder gewalzten Teilen erzeugt
werden, und bei Düsenmotoren bzw. Strahlmotoren, wo
Ringe mit großem Durchmesser aus Titan und Titanlegierungen
hauptsächlich als Träger und Behälter verwendet
werden.
Die Haupttitanlegierungen, die in der Raumfahrt- und
Luftfahrzeugindustrie verwendet werden, sind Titan, 6%
Aluminium, 4% Vanadin (als 6-4-Legierung bezeichnet)
und Titan, 5% Aluminium, 2,5% Zinn (als 5-2-½-Legierung
bezeichnet). Wegen der Kritikalität der Titanteile
bei der Luftfahrzeugindustrie sind die Spezifikationen
für Titanlegierungen im Verlauf der Jahre extrem eng
bzw. streng geworden. Beispielsweise
gibt die AMS-Spezifikation für die 5-2-1/2-Legierung
einen maximalen interstitiellen Gehalt von 0,08 Gew.-% Kohle,
0,05 Gew.-% Stickstoff, 0,015 Gew.-% Wasserstoff, 0,2 Gew.-%
Sauerstoff, 0,5 Gew.-% Eisen, nicht mehr als 0,1 Gew.-% irgendeines
anderen Elements, nicht mehr als 0,4 Gew.-% insgesamt
an allen anderen Elementen an. Die AMS-Spezifikation für die
6-4-Legierung ist ähnlich, ausgenommen, daß die nichtaufgeführten
Elemente nicht auf je 0,1 Gew.-% beschränkt sind. Jedoch
fordern diemeisten Aerospace- und Luftfahrzeughersteller
aus praktischen Gründen, daß die anderen, individuellen Elemente
0,1 Gew.-% nicht überschreiten und das Maximum von
0,4 Gew.-% der Spezifikation ist gleichermaßen streng. Diese
Spezifikationen fordern weiterhin, daß die Legierung mehrmals
unter Verwendung verbrauchbarer Elektroden geschmolzen werden
kann, wovon eine Schmelze unter Vakuum erfolgen muß. Die engen
Toleranzen der Spezifkationen für Spurenelemente und die
verfügbaren Verarbeitungsverfahren haben die Art und Menge
des Rücklaufmaterials beschränkt, das als Rohmaterial bei der
Herstellung von Produkten mit Qualität, die die Spezifikation
erüllen, verwendet werden kann.
Grundtitanlegierungsblöcke werden durch
Vermischen von Titanschwamm, im wesentlichen Titan, das aus
dem Krollverfahren durch Reduktion von Titantetrachlorid
erhalten wurde, und einer Vorlegierung, die die erforderlichen
Mengen von im wesentlichen reinen Legierungsmitteln
enthält, hergestellt.
In der vorliegenden Anmeldung soll der Ausdruck
"Block" auch die Ausdrücke Gußblock, Rohblock und Barren mit
umfassen.
Solcher Schwamm enthält jedoch restliches Chlor
und Reduktionsmittel, die die Eigenschaften der entstehenden
Legierung nachteilig beeinflussen können. Der Schwamm und
die Vorlegierung in teilchenförmiger Form werden zusammen
in dem gewünschten Verhältnis vermischt und entweder mechanisch
oder hydrostatisch zu einer Elektrode gepreßt oder kompaktiert.
Diese Elektrode wird dann geschmolzen und in einem
verbrauchbaren Elektrodenbogenofen unter Vakuum oder Umkehratmosphäre
gegossen, wobei man einen Block erhält, der Ende
um Ende gedreht wird und in einem Bogenofen mit verbrauchbarer
Elektrode erneut geschmolzen wird. Das doppelte Schmelzen
ist für die technische Spezifikationen erforderlich, damit
die Homogenität des fertigen Blocks sichergestellt ist.
Wenn die Elektrode durch mechanisches Pressen des
Schwamms und der Vorlegierung gebildet wird, ist es erforderlich,
eine Reihe von kleinen Preßkörpern bzw. Preßlingen zu
pressen, die unter Bildung der fertigen Elektrode miteinander
heftgeschweißt werden. In der Titanlegierungsindustrie treten
bei dem Herstellungsverfahren Schwierigkeiten auf, da bei dem
Schweißvorgang stabilisierte Sauerstoff-Stickstoff-Einschlüsse
mit niedriger Dichte entstehen können, die als Typ 1-Fehler bezeichnet
werden und die bei der Verwendung der Legierung nachteilig
sind. Es werden Titanlegierungen aus Elektroden hergestellt,
die hydrostatisch gepreßt werden, oder wobei das
gesamte Schweißen im Vakuum oder einer Schutzatmosphäre erfolgt,
wenn die beabsichtigte Verwendung für Rotationsteile
ist.
Der Ausdruck "Rücklaufmaterial" bedeutet Material,
das aus dem gegossenen Block bei der Herstellung des Blocks
während der Verarbeitung entfernt wird, und Material, das während
der nachfolgenden Umwandlung des Blocks in Walzwerk-
bzw. Hüttenprodukte oder fertige Teile entfernt wird.
Im Durchschnitt erzeugt die Titan herstellende Industrie
zwischen 2,72 und 4,08 kg Rücklaufmaterial
für je 0,454 kg Titan, das als fertiger Teil
endet. Dieser Rücklauf kann in drei allgemeine Kategorien
unterteilt werden, wovon zwei derzeit in gewissem Ausmaß als
Rohmaterial bei der Herstellung von Legierungen verwendet werden,
die die handelsüblichen Spezifikationen bzw. Gütevorschriften
erfüllen. Eine Art von Rücklauf wird im allgemeinen
als "schweißbar" bezeichnet und stellt die relativ großen
Stücke des Rücklaufs dar, wie Barren- bzw. Strangenden, ausgestanzte
Stücke vom Schmieden u. ä., die eine ausreichende
physikalische Größe besitzen, so daß sie wirtschaftlich identifiziert,
angeordnet und zusammen mit etwas Urrohmaterial-
Preßlingen unter Bildung einer christbaumartigen Elektrode
verschweißt werden können, die in einem Bogenofen mit verbrauchbarer
Elektrode mehrfach geschmolzen werden kann. Da
diese Art von Rücklauf früh bei dem Herstellungs- bzw. Verarbeitungsverfahren
anfällt, besitzt er im allgemeinen ein
niedriges Oberflächen-zu-Volumen-Verhältnis, so daß die Oberflächenverunreinigung,
bedingt durch die Einwirkung der Atmosphäre
bei erhöhten Temperaturen, mechanisch oder chemisch
in gewissem Umfang entfernt werden kann und Blöcke, die aus
sandgeblasenen oder geätzten Materialien erzeugt werden, die
handelsüblichen Güteerfordernisse mit nur geringer oder
keiner Zugabe von Titanschwamm und Vorlegierung erfüllen. Jedoch
stellt der schweißbare Rücklauf weniger als 30% des gesamten
Rücklaufs, der in der Titanindustrie anfällt, dar.
Eine zweite Form von Rücklauf, der in der Titanindustrie
gebildet wird, liegt in Form von festem Material mit
Zwischengröße vor und besitzt eine wesentlich kleinere Dimension
als der schweißbare Rücklauf, so daß es wirtschaftlich
nicht zweckdienlich ist, diesen Rücklauf zusammen unter Bildung
einer Elektrode zu verschweißen. Beispiele dieser Art
von Rücklauf sind Teststäbe bzw. -stangen, Gießtrichter bzw.
Knochen und Steiger bzw. Steigtrichter bzw. Steigleitungen,
die beim Gießen von Titanteilen, -blechen, -platten, -stäben,
-stangen anfallen und Drahtabgratmaterialien und Abbrennmaterialien
bzw. abgeschweißte Materialien von Schmiedevorgängen
in geschlossenen Gesenken bzw. von Preßdüsen. Diese Rücklaufmaterialien
mit Zwischengröße sind im allgemeinen relativ
unverunreinigt, und in einigen Fällen wurden sie als Beschickungsstock
bei der Herstellung von Blöcken mit Spezifikation
durch Schmelzen und Pelletisieren, wie in der US-PS 36 46 175
beschrieben, verwendet oder sie wurden direkt zu dem geschmolzenen
Schmelzbad in einem Bogenofen mit nichtverbrauchbarer
Elektrode gegeben. Diese Art von Rücklauf beträgt etwa 20%,
bezogen auf den insgesamt gebildeten Titanrücklauf.
Die dritte und überwiegende Art von Rücklaufrohmaterial,
die bei der Titanindustrie gebildet wird, wird durch
Oberflächenmetallentfernung, wie Drehen, Walzen, Bohren, Hobeln,
Räumen bzw. Reiben, gebildet, und sie wird als "Maschinenchips"
bzw. "Bearbeitungschips" bzw. "Schnitzel bzw. Span"
bezeichnet. Diese Art von Rücklauf stellt 50% des gesamten,
in der Titanindustrie erzeugten Rücklaufs dar. In der Vergangenheit
konnten Bearbeitungschips bzw. -abfälle nicht in wirksamem
Ausmaß in der Titanindustrie verwendet werden, und ihre
einzige sinnvolle Verwendung war die Verwendung als
Legierungsmittel in der Stahlindustrie. Im wesentlichen sind
der Titanindustrie alle Bearbeitungschips bzw. -späne verlorengegangen
und mußten durch Urmaterial ersetzt werden, das
aus Erz gewonnen wurde, ein Verfahren, bei dem viel Energie
erforderlich ist.
Trotz der Tatsache, daß große Mengen an Bearbeitungschips
bzw. -abfällen in der Titanindustrie erzeugt werden,
stand in der Vergangenheit kein erfolgreiches Verfahren zur
Verfügung, bei dem etwas mehr als eine Fraktion dieser Chips
bei der Herstellung von Blöcken, die die Spezifikation erfüllen,
verwendet werden konnten. Dafür gibt es zwei Hauptgründe.
Erstens ist die Wärme, die während des Schmiedens oder
einer anderen Behandlung in der Wärme erzeugt wird, ausreichend,
um eine Reaktion der freigesetzten Oberfläche des
Titans mit dem Umgebungssauerstoff zu verursachen, da die
Titanlegierungen, wenn sie heiß sind, sehr reaktiv sind.
Diese Aufnahme von Sauerstoff erfolgt auf der Oberfläche in
Form von Zunder oder α-Außenschicht bzw. α-Schale. Da die
bei der maschinellen Bearbeitung anfallenden Chips durch Abschneiden
der Oberfläche der Titanlegierung erhalten werden,
besitzen die Chips einen hohen Sauerstoffgehalt. Durch maschinelle
Bearbeitung erhaltene Chips besitzen ebenfalls ein
hohes Oberflächen-zu-Gewicht-Verhältnis, und sie werden daher
einen höheren Sauerstoffgehalt aufweisen als das Mutter-
bzw. Grundmaterial. Versuche haben gezeigt, daß der durchschnittliche
Sauerstoffgehalt von Maschinenchips im Bereich
von 0,2 bis 0,3 Gew.-% liegt, wenn sie aus einer Legierung erzeugt
werden, die einen Sauerstoffgehalt von 0,15 bis 0,2 Gew.-%
besitzt. Außerdem sind die Maschinenchips durch die Schneidflüssigkeiten,
im allgemeinen Kohlenwasserstoffe, verunreinigt,
die als Kühlmittel und Schmiermittel bei der maschinellen
Bearbeitung verwendet werden.
Es ist bekannt, die Maschinenchips zu reinigen und
einen geringen Anteil solcher Chips als Rohmaterial bei der
Herstellung von Titanlegierungen zu verwenden. In der US-PS
39 33 473 der gleichen Anmelderin werden Maschinenchips als
Rohmaterial bei einem Elektronenstrahlreinigungsverfahren
verwendet, bei dem eine korrosionsbeständige Titanlegierung
erhalten wird. Das nach dem Verfahren der US-PS 39 33 473
hergestellte Produkt erfüllt jeodch nicht die derzeit gültigen
Spezifikationen für 6-4- oder 5-2-1/2-Titanlegierungen, da
der Aluminiumgehalt der Legierung wesentlich verringert ist.
Wie zuvor angegeben, erfordern die derzeitigen Spezifikationen
bzw. Gütevorschriften für Titanlegierungen, daß
die Legierungen mehrfach in einem Lichtbogenofen mit
verbrauchbarer Elektrode geschmolzen werden können. Bei
den derzeitigen Herstellungsbedingungen ist es nicht
möglich, irgendwelche Maschinenchips zu dem geschmolzenen
Material in einem Bogenofen zuzugeben. Chips besitzen
eine ausreichend niedrige Dichte, so daß sie durch
die in dem Gebiet zwischen der Schmelze und der Elektrode
entstehenden Gase weggeblasen werden. Das Vorhandensein
eines magnetischen Feldes in dem Bereich zwischen
der Elektrode und der geschmolzenen Schmelze (pool)
bewirkt weiterhin, daß die Chips geladen werden und
eine Brücke zwischen der Elektrode und der geschmolzenen
Schmelze bilden, was einen Kurzschluß des Bogens
verursacht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur Herstellung von Titanlegierungen zu
schaffen, bei dem Rücklaufmaterial als Rohmaterial
verwendet wird. Insbesondere soll ein Verfahren zur
Herstellung von Titanlegierungen geschaffen werden, die
die derzeit gültigen Gütevorschriften bzw. Spezifikationen
erfüllen, bei dem Maschinenchips als Hauptquelle
des Rohmaterials verwendet werden. Der Ausdruck "Maschinenchips"
soll, wie oben ausgeführt, die bei der maschinellen
Bearbeitung anfallenden Produkte umfassen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das Verfahren des
Patentanspruchs 1. Der weitere Anspruch betrifft eine vorteilhafte
Anwendung des Verfahrens.
Die beigefügten Zeichnungen erläutern die Erfindung; es
zeigt
Fig. 1 ein Fließschema einer bevorzugten erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 2 einen graphischen Vergleich der Bruchfestigkeit
(UTS) für geschmiedete Blöcke, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt werden, und geschmiedete Blöcke,
die nach bekannten Verfahren hergestellt werden;
Fig. 3 einen graphischen Vergleich der Fließfestigkeit
(YS) von geschmiedeten Blöcken, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt werden, und geschmiedeten
Blöcken, die nach bekannten Verfahren hergestellt werden;
Fig. 4 einen graphischen Vergleich der % Dehnung
der geschmiedeten Blöcke, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt werden, und der geschmiedeten Blöcke, die
nach bekannten Verfahren hergestellt werden; und
Fig. 5 einen graphischen Vergleich der % Verringerung
in der Fläche der geschmiedeten Blöcke, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt werden, und der geschmiedeten
Blöcke, die nach bekannten Verfahren hergestellt
werden.
Die zerkleinerten Metallchips werden gereinigt,
z. B. durch Waschen mit einer alkalischen Lösung, zur
Entfernung der sie verunreinigender Kohlenwasserstoffe und
des losen Zunders, der in die Maschinenchips während des Verarbeitungsverfahrens
eingeführt wurde. Die gewaschenen Maschinenchips
werden dann zur Entfernung von restlicher Feuchtigkeit
getrocknet, so daß man ein getrocknetes, zerkleinertes
Rohmaterial mit einem Wassergehalt unter etwa 0,015 Gew.-%
und restlichen Kohlenwasserstoffen von weniger als 0,03 Gew.-%
erhält. Bevorzugt wird eine chemische Analyse der durchschnittlichen
Zusammensetzung von jeder Charge der zerkleinerten,
gereinigten und getrockneten Maschinenchips durchgeführt,
um festzustellen, ob sie überschüssige Mengen an Verunreinigungen
enthalten, die von den Spezifikationen nicht erlaubt
werden. Wie oben angegeben, wird der Sauerstoff-, Stickstoff-,
Wasserstoff-, Eisen- und Spurenmetallgehalt durch die Spezifikationen
beschränkt. Damit man die besten wirtschaftlichen
Ergebnisse erhält, sollte das Rücklaufmaterial 50% des Rohmaterials
überschreiten, das in den Bogenofen mit verbrauchbarer
Elektrode eingeführt wird. Das Rohmaterial, das in den
Elektronenstrahlofen eingefüllt wird, muß eine solche Zusammensetzung
besitzen, daß, wenn eine Elektrode in dem Elektronenstrahlofen
daraus gebildet wird und mit Urmaterialien
verarbeitet und geschmolzen wird, der entstehende Block die
Spezifikation erfüllt. Wenn festgestellt wird, daß bei einer
gegebenen Charge von Maschinenchips eine oder mehrere Verunreinigungen
in zu hoher Konzentration vorliegen, dann wird
diese Charge mit einer anderen Charge an zerkleinerten und getrockneten
Maschinenchips vermischt, deren chemische Analyse
anzeigt, daß sie an der besonderen Verunreinigung niedrig
ist, so daß ein gemischtes Beschickungsmaterial aus Rücklaufmaterial
erhalten wird, das für die Herstellung von Titanlegierungsblöcke,
die die Spezifikationen erfüllen, geeignet
ist. Wird z. B. ein erfindungsgemäßer Block unter Verwendung
von 30% Urmaterial und 70% Rücklaufmaterial hergestellt, so
sollte die durchschnittliche Zusammensetzung des Rücklaufmaterials
nicht mehr als 0,14 Gew.-% irgendeines Spurenelements
betragen. Andere Verhältnisse von Urmaterialien zu Rücklaufmaterialien
ergeben unterschiedliche Grenzen.
Die zerkleinerten, gereinigten, getrockneten und
vermischten Chips werden dann in einen Elektronenstrahlschmelz-
und -gießofen zum Schmelzen und Gießen des Beschickungsstocks
in einer Elektrode eingeführt. Eine bevorzgugte
Form von Elektronenstrahlofen ist ein Herd bzw. Hochofen,
bei dem der Beschickungsstock in ein Ende
des verlängerten Ofens mit einem geeigneten Beschickungsmechanismus,
z. B. einer Schneckenbeschickungs-Einrichtung,
eingeleitet wird, die durch Vibration das Beschickungsmaterial
zuführt, wodurch das Rohmaterial in dem Ofen abgeschieden
wird, wo es geschmolzen wird. Das geschmolzene Metall bewegt
sich längs der Länge des Ofens und wird in eine kontinuierliche
Gießform geleitet, in der das geschmolzene Metall
zu einer Elektrode verfestigt wird. Andere Energiequellen,
z. B. kalte Kathodenplasmakanonen, Ionenkanonen usw., können
anstelle der Elektronenstrahlenergiequelle verwendet werden.
Längs ihrer Länge werden während des Gießens von
der durch Elektronenstrahl geschmolzenen und gegossenen Elektrode
Proben entnommen. Diese Proben werden auf ihre chemische
Zusammensetzung analysiert. Abhängig von der besonderen Zusammensetzung
wird der Block mit ausreichend Titanschwamm und
Vorlegierung, z. B. in einer hydrostatischen Presse, vermischt,
so daß man eine zusammengesetzte Elektrode für ein Bogenschmelzen
mit verbrauchbarer Elektrode erhält. Die zusammengesetzte
Elektrode wird dann in einem Bogenofen mit verbrauchbarer
Elektrode einer ersten Schmelzung unterworfen und
kontinuierlich in einen Block gegossen, der dann umgekehrt
wird und in einem Bogenofen mit verbrauchbarer Elektrode erneut
geschmolzen wird, wobei ein Block erzeugt wird, der die
Spezifikationen für diese Legierung erfüllt.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren
näher erläutert.
Es ist wichtig, daß die Segregation der Maschinenchips,
die bei den verschiedenen Maschinenvorgängen bzw. maschinellen
Behandlungen auftritt, sorgfältig kontrolliert wird, so
daß sichergestellt ist, daß die Chips von einer Legierung
von den Chips einer anderen Legierung getrennt gehalten werden.
Dies ist erforderlich, da die einzige praktische Trennung
zwischen unterschiedlichen Legierungen, die erfolgen kann,
die Trennung von magnetischen Chips von nichtmagnetischen
Chips durch einen magnetischen Separator ist. Chrom, Nickel
und Eisen werden nicht bevorzugt aus der geschmolzenen Titanlegierung
in einem Elektronenstrahlofen bei den Bedingungen,
die zum Schmelzen und Gießen von Titanlegierungen erforderlich
sind, verdampft, und Chips, die überwiegende Mengen dieser Metalle
enthalten, dürfen nicht mit dem Rücklaufrohmaterial vermischt
werden, das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet
wird.
Mit den Maschinenchips können auch andere Formen
von Rücklaufmaterialien vermischt werden. Im allgemeinen kann
irgendein Rücklaufmaterial,das klein genug ist, so daß es
bei der Reinigungsstufe gehandhabt werden kann, und das keine
großen Mengen an unerwünschten Verunreinigungen enthält, verwendet
werden. Beispiele solcher Materialien umfassen Teststäbe
bzw. -blöcke, Abbrennmaterial bzw. Flashing von Stanzvorgängen,
usw. Damit solches Rohmaterial bei dem Verfahren
verwendet werden kann, muß es von unerwünschten Verunreinigungen,
z. B. durch Sandblasen, Mahlen in der Kugelmühle,
Waschen, etc., frei sein. Maschinenchips werden bei den Mahlvorgängen
normalerweise in Form schraubenförmiger Schlangen
bzw. Windungen erhalten und besitzen ein sehr niedriges Raumgewicht,
z. B. zwischen etwa 0,68 bis etwa 9,07 kg/28,32 cm³
bzw. 0,024 bis 0,32 g/cm³.
In solcher Form ist es extrem schwierig, die Maschinenchips
wirksam zu reinigen und zu schmelzen. Die gesteigerten bzw.
aussortierten Chips werden daher in einer üblichen Zerkleinerungsvorrichtung
zerkleinert, z. B. einer Kugelmühle oder einer
Hammermühle, so daß ihr Raumgewicht erhöht wird.
Die Teilchengröße der zerkleinerten Maschinenchips
kann für eine gegebene Charge innerhalb eines großen Bereichs
variieren. Im allgemeinen wird der Größenbereich Feinstoffe
bis zu einer Teilchengröße mit einer Dimension von etwa 0,63 bis
0,95 cm × 1,27 cm × 0,025 cm bis 0,203 cm
dick umfassen. Im allgemeinen werden mindestens
etwa 9% der zerkleinerten Maschinenchips durch ein
Sieb mit einer lichten Maschenweite von 1,41 mm
hindurchgehen.
Damit man bei dem Elektronenstrahlschmelzen und
-gießverfahren geeignete Wirtschaftlichkeit erhält, muß das
Raumgewicht des zerkleinerten Rohmaterials über
0,48 g/cm³ bevorzugt über 0,64 g/cm³
liegen. Wenn eine besondere Charge oder ein
besonderer Ansatz der zerkleinerten Maschinenchips ein Raumgewicht
unter 0,48 g/cm³ besitzt, wird es mit einer anderen
Charge an zerkleinerten Maschinenchips vermischt, die
ein höheres Raumgewicht besitzt, so daß man eine gemischte
Charge aus zerkleinerten Maschinenchips erhält, deren durchschnittliches
Raumgewicht über 0,48 g/cm³, bevorzugt
über 0,64 g/cm³, liegt. Wenn die Maschinenchips von
einer maschinellen Rohbearbeitung erhalten werden, liegt das
Raumgewicht in der Tat immer über 0,64 g/cm³, und wenn dies
durch wiederholtes Wiegen festgestellt wurde, ist es nicht
erforderlich, das Raumgewicht routinemäßig zu bestimmen. Werden
jedoch Maschinenchips von maschinellen Endbearbeitungen
als Rohmaterial verwendet, ist es im allgemeinen erforderlich,
bei jeder Charge an zerkleinerten Chips Raumgewichtsbestimmungen
durchzuführen und ein geeignetes Gemisch aus zerkleinerten
Chips mit niedriger Dichte und zerkleinerten Chips mit hoher
Dichte herzustellen, so daß man ein Rohmaterial mit dem gewünschten
Raumgewicht erhält. Das Vermischen der unterschiedlichen
Chargen aus zerkleinerten Chips kann in irgendeiner geeigneten
Mischvorrichtung, z. B. einer Doppelkegelrotationsmischvorrichtung,
oder in der Reinigungsvorrichtung erfolgen.
Die zerkleinerten Chips mit einem geeigneten Raumgewicht
werden gelagert, bis sich eine geeignete Menge an
Chips der besonderen Legierung, die durch den Reinigungszyklus
geführt werden kann, angesammelt hat. Die Maschinenchips
werden in einer geeigneten Reinigungsvorrichtung mit
einem geeigneten Reinigungsmittel, das die Kohlenwasserstoffschmiermittel
und andere lose Verunreinigungen entfernen kann,
z. B. Zunder, der an der Oberfläche der zerkleinerten Chips
haftet, gereinigt. Es wurde gefunden, daß allgemein eine
wäßrige Lösung eines alkalischen Detergens annehmbar ist.
Das Reinigungsverfahren kann in irgendeiner geeigneten
Vorrichtung vorgenommen werden, die einen geeigneten Kontakt
zwischen den Maschinenchips und der Detergenslösung ermöglicht,
Es wurde gefunden, daß es bevorzugt ist, eine horizontale,
rotierende Trommel mit einer Einweich- und Sprühlösung
aus heißem Detergens zu verwenden, damit man ein gereinigtes
Produkt erhält. Im allgemeinen verbessern Temperaturen
zwischen etwa 22,2 und etwa 82,2°C den
Reinigungsvorgang, wenn alkalische Detergentien verwendet
werden. Für andere Formen von Reinigungsmitteln können unterschiedliche
Temperaturen erforderlich sein. Die Maschinenchips
werden durch Besprühen mit heißem Wasser zur Entfernung
von restlichem Detergens gespült und in eine Trockenvorrichtung
zur Entfernung von restlichem Wasser gegeben. Es wurde
gefunden, daß eine indirekt erhitzte, mit Gas angeheizte
Gegenstrom-Trommelvorrichtung zur Entfernung von restlichem
Wasser aus den zerkleinerten und gesäuberten Maschinenchips
geeignet ist. Die getrockneten Chips werden durch einen
magnetischen Separator zur Entfernung irgendwelcher magnetischer
Materialien aus den Chips geleitet. Es ist offensichtlich,
daß, wenn die Quelle und die Art der Maschinenchips
mit Sicherheit bekannt sind, diese Stufe nicht durchgeführt
werden muß. Bei den meisten industriellen Verfahren besteht
jedoch eine Chance der Verunreinigung der Chips mit Eisen, so
daß es gut ist, eine magnetische Trennung durchzuführen, damit
die Menge an Eisen, die ein Teil der Rohmaterialcharge ist,
verringert wird und da auch Eisen in der Titanlegierung als
Beistoff bzw. begleitender Stoff vorhanden ist und von der Legierung
während der Verarbeitung nicht wirksam getrennt werden
kann.
Nach der magnetischen Trennung ist es im allgemeinen
bevorzugt, die zerkleinerten, gesäuberten und getrockneten
Maschinenchips durch eine Spaltungs/Mischvorrichtung
zu leiten, damit der fließende
Strom aus zerkleinertem, gereinigten und getrockneten Chips
angeordnet in diskrete Segmente geteilt wird, beispielsweise
indem man den fließenden Strom aus getrockneten Chips aus
der Auslaßöffnung der Trockenvorrichtung in 4, 8 oder 16
Strömen leitet, die in geeigneten Behältern abgelagert werden.
Der Zweck dieses Vorgangs besteht darin sicherzustellen, daß
irgendwelche begleitenden Stoffe, die ihren Weg in die Maschinenchips
gefunden haben, nicht während der Reinigungs- und magnetischen
Trennverfahren entfernt wurden, in kleinere
Segmente getrennt werden, die bei dem nachfolgenden Elektronenstrahl-
Raffinierverfahren zu unterschiedlichen Zeiten eintreten
und daher keine große Verunreinigung in irgendeinem
besonderen Inkrementsegment des Produktes ergeben. Diese Stufe
des Verfahrens einer Gegebenenfallsmaßnahme ist jedoch
im allgemeinen bevorzugt, damit eine einheitliche Zusammensetzung
der Maschinenchipsrohmaterialien, die in den Elektronenofen
eintreten, sichergestellt ist.
Zur genauen Kontrolle der Zusammensetzung des gegossenen
Blocks aus dem Elektronenstrahlofen muß man beachten,
daß die Güteerfordernisse für Titanlegierungen sehr
streng sind, d. h. es ist bevorzugt, die zerkleinerten, gereinigten
und getrockneten Maschinenchips auf ihre chemische
Zusammensetzung und ebenfalls auf restlichen Kohlenwasserstoffgehalt,
d. h. Schneidschmiermittel, zu analysieren. Der
Kohlenwasserstoffgehalt wird durch Lösungsmittelextraktion
und Gewichtsbestimmung geprüft.
Es wurde weiterhin gefunden, daß, wenn eine besondere
Charge an zerkleinerten, gereinigten und getrockneten
Maschinenchips einen hohen Gehalt an einer oder mehreren Verunreinigungen,
z. B. Sauerstoff, Nickel, Vanadin oder Zinn,
besitzt, diese Charge mit anderen Chargen aus zerkleinerten,
gereinigten und getrockneten Chips vermischt werden kann, die
an dieser besonderen Verunreinigung gering sind, so daß eine
Rohmaterialmischung erhalten wird, die ausreichend niedrige
Gehalte an Spurenverunreinigungen und interstitiellen Verunreinigungen
besitzt, wenn sie zu einer Elektrode verarbeitet
wird, und daß sie mit zusätzlichem Titanschwamm und Vorlegierung
vermischt und verarbeitet werden kann und so einen Titanlegierungsblock
ergibt, der die Gütevorschriften erfüllt.
Die zerkleinerten, gereinigten und getrockneten Maschinenchips
mit der gewünschten chemischen Zusammensetzung
werden dann in einen Elektronenstrahlofen zum Schmelzen und
Gießen der Titanlegierung unter solchen Bedingungen geleitet,
daß die teilchenförmigen Chips schmelzen und anschließend gegossen
werden können, ohne daß sie irgendwelche zusätzlichen
Verunreinigungen aufnehmen. Dies wird durch die Verwendung
eines wassergekühlten Ofens möglich, der darin einen Pfannenbär
aus dem gleichen Material, das gegossen werden soll, enthält,
und weiterhin durch die Tatsache, daß der Elektronenstrahlofen
bei hohem Vakuum mit im wesentlichen keinem Umgebungssauerstoff,
-stickstoff oder-wasserstoff in Kontakt
mit der geschmolzenen Schmelze betrieben wird, wodurch eine
wesentliche interstitielle Verunreinigungsaufnahme während
des Schmelz- und Gießvorgangs vermieden wird.
Eine bevorzugte Art von Elektronenstrahlofen ist
der, der als Herdofen bekannt ist (hearth furnace). Ein
Elektronenstrahlherdofen umfaßt einen Verschluß- bzw. Schleusenmechanismus
für die kontinuierliche Zufuhr der teilchenförmigen
Maschinenchips in ein Ende des verlängerten, im
allgemeinen sich horizontal erstreckenden Ofens. Die Vakuumkammer,
in der sich der Ofen befindet, wird bei einem Druck
von unter etwa 5 × 10-3 Torr, im allgemeinen im Bereich zwischen
etwa 2 × 10-3 und etwa 1 × 10-4 Torr, betrieben. Die
Maschinenchips werden in das Einlaßende des Ofens mit einem
Schneckenförderer und einer Vibrationsbeschickungseinrichtung
geleitet, und sie werden nach an sich bekannten Verfahren mit
Elektronenstrahlen geschmolzen. Die geschmolzene Legierung
bewegt sich in dem Ofen von dem Einlaßende zu dem Auslaßende,
und sie wird in geschmolzenem Zustand durch zusätzliches
Elektronenstrahlbombardement längs des Ofens gehalten. Das
geschmolzene Metall verläßt den Ofen an seinem Auslaßende und
fließt in eine mit Wasser gekühlte, kontinuierliche Gießform.
Gegebenenfalls kann die Oberfläche des geschmolzenen Metalls
in der Gießform durch zusätzliches Elektronenstrahlbombardement
erhitzt werden, so daß man die gewünschte Schmelztiefe innerhalb
der Gießform erhält.
Proben des geschmolzenen Metalls in der Gießform
werden in regelmäßigen Intervallen, z. B. alle 30,48 cm
entnommen und auf ihre chemische Zusammensetzung
analysiert. Aus dieser Analyse wird die Menge an Urgrundmetall,
d. h. Titanschwamm, und die Menge an Vorlegierung, d. h.
dem gewünschten Legierungsmittel, die zu dem durch Elektronenstrahl
geschmolzenen und gegossenen Block zugegeben werden
muß, bestimmt.
Es ist bevorzugt, den Elektronenstrahlofen in Strömungsraten
über 45,4 kg/h, bevorzugt über 90,7 kg/h
und am meisten bevorzugt über 227 kg/h,
zu betreiben. Es wurde gefunden, daß, wenn das Raumgewicht
der zerkleinerten Maschinenchips, die in den Ofen eintreten, nicht
über 0,48 g/cm³, bevorzugt über 0,64 g/cm³
liegt, die gewünschte Strömungsrate in dem
Elektronenstrahlofen nicht erhalten werden kann.
Die gewünschte Menge an Titanschwamm und Vorlegierung
werden zusammen vermischt, so daß man ein einheitliches
Gemisch davon erhält. Dieses Gemisch wird dann mit der
durch Elektronenstrahl gegossenen Elektrode mit einer hydrostatischen
Presse oder durch Verschweißen der vorher komprimierten
Preßlinge auf die Elektrode zusammengebracht. In
der hydrostatischen Presse wird die durch Elektronenstrahl gegossene
Elektrode in der Mitte eines Kautschukaufnahmebeutels
bzw. -sacks der hydrostatischen Presse angebracht, und der
kreisförmige Raum zwischen dem Block und den Wänden des Kautschuksacks
wird mit der gewünschten Menge an Titanschwamm
und Vorlegierungsgemisch gefüllt. Der Sack wird dann geschlossen,
und das Gemisch aus Titanschwamm und Vorlegierung wird
um die Oberfläche der elektronengegossenen Elektrode unter
Bildung einer zusammengesetzten Elektrode gepreßt. Ein Druck
zwischen etwa 633 und etwa 844 atü
in der hydrostatischen Presse reicht aus, eine konsolidierte
Elektrode zu ergeben.
Wenn keine hydrostatische Presse zur Verfügung
steht, ist es möglich, einen Preßling aus Gemisch von Titanschwamm
und Vorlegierung, bevorzugt in Form hemisphärischer
Segmente, zu erzeugen, die dann auf die durch Elektronenstrahl
gegossene Elektrode heftgeschweißt werden. In diesen Fällen
ist es im allgemeinen bevorzugt, den durch Elektronenstrahl
gegossenen Block in eine rechteckige Form zu schmieden oder
den Block sofort in rechteckige Form im Elektronenstrahlofen
zu gießen, so daß die entstehende, zusammengesetzte Elektrode
im allgemeinen eine kreisförmige Form besitzt. Wie oben ausgeführt,
erhöhen sich durch die Notwendigkeit des Heftschweißens
der mechanisch gepreßten Preßlinge auf die mit
Elektronenstrahl gegossene Elektrode die Möglichkeiten, daß
sich Typ 1-Fehler der entstehenden Legierung bilden, und
daher wird dies im allgemeinen vermieden.
Die zusammengesetzte Elektrode wird dann geschmolzen
und in einem an sich bekannten Bogenofen mit verbrauchbarer
Elektrode gegossen. Typischerweise wird ein solcher
Ofen bei einem Druck zwischen etwa 1 × 10-1 und etwa
1,5 × 10-1 Torr in der ersten Schmelze und unter 5 × 10-2 Torr
bei den nachfolgenden Schmelzen betrieben, wobei der Druck
im Bereich der geschmolzenen Oberfläche des zu gießenden Materials
in der Nachbarschaft von etwa 1 Torr liegt. Solche
Öfen werden normalerweise bei Spannungen zwischen etwa 20 und
etwa 30 V und Stromdichten zwischen etwa 12 000 und etwa
25 000 A, wie es an sich bekannt ist, betrieben.
Der gegossene Block, der aus dem Bogenofen mit verbrauchbarer
Elektrode erhalten wird, wird dann Ende um Ende
gedreht und nach an sich bekannten Verfahren erneut geschmolzen
und gegossen. Das Drehen des Blocks Ende um Ende erleichtert
die Homogenisierung der Rohmaterialien und ergibt einen
Block mit einheitlicherer Zusammensetzung.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Verwendung
von Rücklaufmaschinenchips als Rohmaterial bei der
Herstellung von Titanlegierungen, die die technischen Gütevorschriften
erfüllen. Überraschenderweise wurde weiterhin gefunden,
daß man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine erhöhte
Ausbeute an Block zu Walzblock bzw. Barren
erhält. Es ist gut bekannt, daß Titanlegierungen,
insbesondere die 5-2-1/2-Legierung, während des heißen
Schmiedens gegenüber Kantenrißbildung empfindlich sind. Kantenrisse
sind unerwünscht, da sie nicht selbst heilen, und
wenn die Risse und Oberflächenfehler nicht durch Schleifvorrichtungen
während der Schmiedevorgänge herausgeschliffen
werden, was als Oberflächenkonditionierung bekannt ist,
werden sich die Risse durch den Block während des nachfolgenden
Schmiedens fortpflanzen, und dies bewirkt schließlich
ein Versagen des Barrens bzw. Strangs. Typischerweise liegen
die Verluste bei der Herstellung von Titanlegierungen, die
durch die Notwendigkeit des Herausschleifens von Kantenrissen
während des Schmiedevorgangs entstehen, im Bereich von 5
bis 10 Gew.-%.
Es wurde gefunden, daß die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Blöcke keine oder nur eine geringe
Kantenrißbildung während des Schmiedens zeigen. Die
Blöcke können daher direkt zu Barren
geschmiedet werden, ohne daß es erforderlich ist, Teile des
Blocks durch Oberflächenkonditionieren zu entfernen. Man erhält
eine Verbesserung in der Ausbeute zwischen 3 und 7%
des Blocks.
93 Blöcke aus 6-4 Titanlegierungen mit einer Qualität
entsprechend den Gütevorschriften werden erfindungsgemäß hergestellt,
Maschinenchips, die von den maschinellen Bearbeitungen
erhalten werden, werden sorgfältig zur Vermeidung von
Verunreinigungen getrennt und zerkleinert. Das Raumgewicht
der zerkleinerten Chips wird bestimmt und, sofern erforderlich,
so eingestellt, daß es über 0,64 g/cm³
liegt. Die zerkleinerten Drehspäne werden dann in eine Rotationstrommelwaschvorrichtung
gegeben und mit einem alkalischen
Detergens mit einer Temperatur von 70 bis 75°C gewaschen,
durch Sprühen gespült und in einem Gegenstrom-Rotationstrommeltrockner
mit indirekter Heizung getrocknet. Der
Durchsatz an Maschinenchips durch die Wasch- und Trockenvorrichtung
liegt zwischen etwa 90,7 und etwa 227 kg/h.
Die Maschinenchips werden dann durch einen magnetischen
Separator zur Entfernung von magnetischem Material geleitet
und zu dem Beschickungseinlaß einer Spaltungs-Misch-
Einheit gegeben. Die Spaltungs-Mischeinheit
trennt den fließenden Strom von getrockneten Chips in
16 Ströme, die in geeignete Sammelbehälter abgegeben werden.
Eine zusammengesetzte Probe der Chips wird dann in Intervallen
entnomen und auf den Kohlenwasserstoffgehalt analysiert,
so daß sichergestellt wird, daß der Kohlenwasserstoffgehalt
unter 0,03 Gew.-% gehalten wird.
Die Maschinenchips werden dann in einen Elektronenstrahlherdofen,
der bei einem Druck zwischen
etwa 1 × 10-4 und 3 × 10-3 Torr betrieben wird, mit einem
Schneckenförderer und einer Vibrationsbeschickungsvorrichtung
in einer Rate von etwa 227 kg/h geleitet. Die Chips
werden durch Elektronenstrahlbombardement geschmolzen, und
das geschmolzene Metall fließt längs des Ofens zu einer kontinuierlichen
Gießform. Das Metall wird in geschmolzenem Zustand
durch Elektronenstrahlbombardement gehalten. Das geschmolzene
Metall wird in der Gießform zu einer Elektrode in
einer Rate zwischen etwa 90,7 und etwa 318 kg/h
verfestigt. Proben aus geschmolzenem Metall in
der Gießform werden in regelmäßigen Intervallen während des
Gießens entnommen.
Proben von oben, von der Mitte und von unten jeder
der Elektroden werden analysiert. Aufgrund dieser Analyse
werden die Mengen an Urtitanschwamm und Vorlegierung in geeigneten
Verhältnissen vermischt und um die Elektrode in
einer hydrostatischen Presse angebracht bzw. die Elektrode
damit versetzt. Die zusammengesetzten Elektroden werden dann
in einem Bogenofen mit verbrauchbarer Elektrode zweimal geschmolzen.
Die physikalischen Eigenschaften der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten 93 Blöcke werden gegenüber
den physikalischen Eigenschaften von 93 Blöcken, die
nach an sich bekannten Verfahren hergestellt wurden, verglichen.
Von den bekannten, analysierten Blöcken werden 49 aus
100% Urrohmaterialien und 44 aus schweißbarem Rücklaufmaterial,
zu dem geringe Mengen an Urrohmaterialien zugegeben
wurden, hergestellt. Die erhaltenen Werte sind in Tabelle I
aufgeführt und graphisch in den Fig. 2 bis 5 der Zeichnungen
dargestellt. Die Werte, die die Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Blöcke darstellen, sind in ausgezogener Linie
dargestellt und die Werte, die die Eigenschaften von Materialien
zeigen, die auf an sich bekannte Weise hergestellt wurden,
sind in gestrichelter Linie dargestellt.
Die Werte unter der Überschrift "Normale Verteilung"
und die graphischen Darstellungen der Fig. 2 bis 5 wurden unter
Verwendung des normalen Frequenzverteilungsverfahrens erhalten,
wie es in Perry's Chemical Engineers Handbook, 4. Ed.,
Seiten 2 bis 67, beschrieben wird.
Es ist erkennbar, daß die Bruchfestigkeit, die
Dehnung und die Verringerung in der Fläche der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Blöcke etwas höher ist
als bei den bekannten Blöcken, und daß die Fließfestigkeit
nur etwas geringer ist. Aus den Fig. 2 bis 5 ist weiterhin erkennbar,
daß die Verbreitung der Werte für die erfindungsgemäßen
Blöcke etwas geringer ist, was anzeigt, daß man bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren einheitlicher Eigenschaften erhält.
Aus Tabelle I folgt weiterhin, daß eine gute Korrelation zwischen
dem arithmetischen Durchschnitt der Werte und der normalen
Verteilung der Werte erhalten wird.
Die erhaltenen, verbesserten physikalischen Eigenschaften
wie auch die verbesserte Ausbeute an Barren bzw.
Strang aus dem Block, die erfindungsgemäß möglich
wird, sind vermutlich auf die erhöhte, bevorzugte Verdampfung
oder das Entweichen von Spuren oder geringen Mengen an bestimmten
Elementen in einem Elektronenstrahlofen zurückzuführen,
die bei den bekannten Bogenverfahren nicht entfernt werden.
Bei dem Elektronenstrahlherd wird das geschmolzene Metall längere
Zeit einem hohen Vakuum, z. B. weniger als 5 µ Quecksilber,
während etwa 10 min ausgesetzt, wenn ein geschmolzenes Bad
von etwa 45,4 kg Legierung, das in einem Pfannenbär
von etwa 136 kg enthalten ist, in einer Rate von
272 kg/h gegossen wird. Da alle Energiezufuhr an der
Oberfläche des flüssigen Metalls erfolgt, findet ein im wesentlichen
thermisches Rühren des geschmolzenen Metalls statt, wodurch
sichergestellt wird, daß das gesamte Metall der Hochvakuumumgebung
ausgesetzt ist. Sowohl bei den verbrauchbaren
als auch den nichtverbrauchbaren Bogenverfahren werden wesentlich
höhere Drücke verwendet, und das geschmolzene Metall wird
während kürzerer Zeit einem Vakuum ausgesetzt.
Die gesamte derzeitige Erzeugung von Titan stammt
aus der Reduktion von Chlorid, wobei geringe Mengen restlichen
Chlors in dem Urschwammaterial verbleiben. Bei den meisten,
derzeit in diesem Land durchgeführten Herstellungen von
Schwamm wird das Kroll-Verfahren verwendet, bei dem Magnesium
oder alternativ Natrium als Reduktionsmittel für das Titanchlorid
eingesetzt wird. Es sind weiterhin restliche Spurenmengen
von Magnesium- oder Natriumresten in dem bei dem Kroll-
Verfahren erzeugten Schwamm vorhanden. Die meisten Schwammerzeuger
destillieren das Schwammprodukt heute im Vakuum
zur Verringerung des restlichen Chlors und im Falle des
Kroll-Verfahrens des restlichen Natriums oder Magnesiums.
Das höhere Vakuum, das in dem Elektronenstrahlofen auftritt,
gekuppelt mit der gut gerührten bzw. bewegten, geschmolzenen
Metallschmelze, ist für die weitere Verdampfung von Chlor und
im Falle des Kroll-Verfahrens von Natrium oder Magnesium günstig,
was einen niedrigeren Restgehalt an diesen Elementen
in der hergestellten Elektrode des Elektronenstrahlofens
ergibt.
Zusätzlich gibt es andere Elemente, die bei der
Verarbeitung nachteilig sein können und die bevorzugt verdampfen
oder abgehen und niedrigere Gehalte ergeben bei der
Einwirkung von höherem Vakuum und längeren Behandlungszeiten.
In diese Kategorie fällt Wasserstoff, der in dem Schwamm vorhanden
ist und ebenfalls in erhöhten Mengen in dem Rücklaufmaterial
vorhanden ist, bedingt durch die Aufnahme bei der
heißen Verarbeitung von Titanblöcken zu Strängen oder anderen
Produkten, Kupfer, das während des Bogenverfahrens mit verbrauchbarer
Elektrode aufgenommen werden kann, und verschiedene
andere Spurenelemente, die beim normalen Verlauf bei
dem Schrotgewinnungsverfahren auftreten.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Titanlegierungen unter
Verwendung von Rücklaufmaterial, dessen Hauptmenge aus Abfällen der
maschinellen Bearbeitung dieser Legierungen besteht, das
gereinigt, danach im Elektronenstrahlofen erschmolzen
und zu einem Block gegossen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Rücklaufmaterial zerkleinert,
das Schüttgewicht des zerkleinerten Rücklaufmaterials größer
als 0,48 g/cm³ einstellt, das zerkleinerte
Rücklaufmaterial derart wäscht und trocknet, daß es weniger
als 0,03 Gew.-% Kohlenwasserstoff und weniger als 0,015 Gew.-%
Wasser enthält, dann im Elektronenstrahlofen schmilzt und zu
einer Elektrode gießt, die chemische Zusammensetzung der
Elektrode analysiert, die Elektrode dann mit den entsprechend
der Analyse erforderlichen Mengen an Titanschwamm und Vorlegierungen
zusammensetzt und die zusammengesetzte Elektrode
in einem Vakuumbogenofen mit verbrauchbarer Elektrode mehrfach
aufschmilzt.
2. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 auf eine Titanlegierung
mit Titan mit 6 Gew.-% Aluminium - 4 Gew.-% Vanadium
oder mit 5 Gew.-% Aluminium - 2½ Gew.-% Zinn.
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