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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
metallischem Eisen, und insbesondere ein Verfahren, das verbessert
ist, um einen glatten kontinuierlichen Vorgang zu erlauben, durch
Verhindern eines Phänomens,
indem beim Herstellen von metallischem Eisen durch Wärmereduktion
eines Gemisches von einem Eisenoxid-enthaltenden Material und einem
kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel in einem beweglichen Herd,
ein kohlenstoffhaltiges Atmosphärenkontrollmaterial,
das auf dem Herd verteilt wird, um ein Atmosphärenreduktionspotential auf
dem Herd zur Wärmeverminderung
zu erhöhen,
in einer Blechform wiederverfestigt wird, um die Verfahrensführung zu
hemmen.
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Hintergrund und Stand der
Technik
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Relativ
neue Verfahren zur Herstellung von metallischem Eisen durch Wärmereduktion
einer Eisenoxidquelle, wie einem Eisenerz oder dergleichen, schließen ein
Verfahren zur Herstellung von metallischem Eisen, umfassend Reduzieren
von Eisenoxid durch Erhitzen auf einem beweglichen Herd, mit einem
Mischpulver, das eine Eisenoxidquelle, wie Eisenerz, und ein kohlenstoffhaltiges
Reduktionsmittel, als ein kohlenstoffhaltiges Material, enthält, oder
ein kohlenstoffhaltiges Material, das Rohmaterial, agglomeriert
durch Pelletisieren des Gemisches, enthält, ein.
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Beim
Ausführen
dieses Verfahrens wird ein bekanntes Verfahren ausgeführt, wobei
um das Reduktionspotential auf dem Herd durch Wärmeverminderung zu erhöhen, damit
die Reduktionseffizienz verbessert wird, ein kohlenstoffhaltiges
Atmosphärenkontrollmaterial
auf dem Herd verteilt wird, bevor das Rohmaterial beschickt wird
(zum Beispiel
Japanische Ungeprüfte Patent-Anmeldung
Veröffentlichungs-Nummern 11-106816 ,
11-106816 ,
11-172312 ,
11-335712 ,
2000-45008 , usw.). Von dem kohlenstoffhaltigen
Atmosphärenkontrollmaterial
wird bestätigt,
dass es wirksam funktioniert, um direkten Kontakt zwischen dem feuerfesten Herd
und metallischem Eisen und erzeugter Schlacke zu verhindern, die
durch Wärmereduktion
erzeugt werden und Korrosion des feuerfesten Herds zu unterdrücken.
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Im
Ergebnis des Fortschritts der Forschung zu einem Verfahren zur Herstellung
von metallischem Eisen durch Anwenden eines kohlenstoffhaltigen
Atmosphärenkontrollmaterials,
haben die Erfinder gefunden, dass die vorstehend beschriebenen üblichen
Verfahren die nachstehenden ungelösten Probleme aufweisen.
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Das
größte Problem,
das bei den üblichen
Verfahren festgestellt wird, ist jenes, dass ein Pulver und kohlenstoffhaltiges
granuläres
Material, die zum Steuern einer Atmosphäre verwendet werden, geschmolzen und
zu einer Reis-Cracker-artigen Form in dem Schritt der Wärmeverminderung
von dem Eisenoxid-enthaltenden Rohmaterial verfestigt wird, um Verziehen
bzw. Verwerfen zu verursachen, in Abhängigkeit von dem Typ des angewendeten
Pulvers und des verwendeten granulären kohlenstoffhaltigen Materials,
wodurch ein kontinuierlicher Betrieb signifikant behindert wird.
Wenn ein solches Phänomen
auf dem Herd während
des Betriebs auftritt, werden die nachstehenden verschiedenen Probleme
verursacht.
- (1) Das metallische Eisen und erzeugte
Schlacke, die durch Wärmeverminderung
hergestellt werden, werden im Allgemeinen durch Kühlen an
der untersten Stromseite einer Herstellungsvorrichtung verfestigt,
und dann aus dem Herd durch Anwenden einer Abstreifvorrichtung,
wie einer Schnecke oder dergleichen, ausgegeben. Jedoch wird das
verzogene kohlenstoffhaltige Material, das in einer Reis-Cracker-artigen
Form wiederverfestigt ist, durch die Abstreifvorrichtung festgehalten,
wodurch die Ausgabe des metallischen Eisens und der aus dem Herd
erzeugten Schlacke signifikant gehemmt wird.
- (2) Wenn das kohlenstoffhaltige Material, das in einer Reis-Cracker-artigen
Form wiederverfestigt ist, gezwungenermaßen aus dem Herd durch Anwenden
der Abstreifvorrichtung ausgegeben wird, wird eine große Last
auf die Abstreifvorrichtung ausgeübt, sodass die Vorrichtung
ausfällt.
Auch wird der feuerfeste Herd durch das wiederverfestigte kohlenstoffhaltige
Material geschädigt,
wobei sich die Dauerhaftigkeit signifikant verschlechtert.
- (3) Das durch Reduktion hergestellte metallische Eisen ist teilweise
in dem wiederverfestigten kohlenstoffhaltigen Material enthalten,
wodurch sich ein Wiedergewinnungsverhältnis des metallischen Eisens
verschlechtert.
- (4) Wenn ein wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges Material
auf dem Herd verteilt wird, bevor ein Rohmaterial beschickt wird,
wird das kohlenstoffhaltige Material in einer Reis-Cracker-artigen
Form wiederverfestigt, um Verziehen zu verursachen. Wenn deshalb
ein Rohmaterial auf dem wiederverfestigten kohlenstoffhaltigen Material
zugeführt
wird, fließt
das Rohmaterial zum unteren Teil oder fällt in einen Riss der kohlenstoffhaltigen
Materialschicht, wodurch das Beladen des Rohmaterials in einer gleichförmigen Dicke
nicht erfolgt.
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Außerdem hat
das meiste von dem kohlenstoffhaltigen Material, das aus dem Herd
ausgegeben wird, noch eine hohe Reduktionsaktivität. Jedoch
bei der üblichen
Technik wird das kohlenstoffhaltige Material im Wesentlichen ohne
weitere Behandlung ausgegeben, unter Hinterlassen von Raum für die Verbesserung
vom Standpunkt der effektiven Nutzung von wertvollen Ressourcen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehend
beschriebenen Situation gelöst,
und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehenden
verschiedenen Probleme aufgrund des Reis-Cracker-artigen kohlenstoffhaltigen
Materials, das durch Wiederverfestigen eines Pulvers und eines granulären kohlenstoffhaltigen
Materials, das zum Steuern einer Atmosphäre verwendet wird, hergestellt
wurde, zu lösen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Technik
zum wirksamen Recyclen des angewendeten kohlenstoffhaltigen Materials
mit noch Reduktionsaktivität
als einer variablen Ressource zu schaffen, um den Verbrauch von
kohlenstoffhaltigem Atmosphärenkontrollmaterial
zu senken.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
die Aufgaben zu lösen,
umfasst ein Verfahren zur Herstellung von metallischem Eisen gemäß der vorliegenden
Erfindung Erhitzen auf einem beweglichen Herd eines Rohmaterials,
das ein Eisenoxid-enthaltendes Material und ein kohlenstoffhaltiges
Reduktionsmittel enthält,
um in dem Rohmaterial enthaltenes Eisenoxid zu reduzieren, wobei
das Rohmaterial, nachdem ein Pulver und granuläres kohlenstoffhaltiges Atmosphärenkontrollmaterial
auf dem Herd verteilt ist, zugeführt
wird, und ein nicht wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges Material
wird als kohlenstoffhaltiges Atmosphärenkontrollmaterial verwendet.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete kohlenstoffhaltige Atmosphärenkontrollmaterial
hat einen Korndurchmesser von 3,35 mm oder weniger, enthält 20 Masseprozent
oder mehr Körner
mit einem Korndurchmesser im Bereich von 0,5 bis 3,35 mm und hat
einen maximalen Fluiditätsgrad
von 0 (null). Ein bevorzugtes Beispiel für das kohlenstoffhaltige Atmosphärenkontrollmaterial
ist ein nicht wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges Material,
das durch Wärmebehandlung
eines wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen Materials bei einer
Temperatur von etwa 500°C
oder mehr erhalten wird.
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Auch
verliert ein wiedergewonnenes kohlenstoffhaltiges Material, das
behandelt wurde, aufgrund der Anwendung als das kohlenstoffhaltige
Atmosphärenkontrollmaterial
in einer metallisches Eisen erzeugenden Vorrichtung seine Wiederverfestigbarkeit
aufgrund der Wärmebehandlung,
und wird nicht wiederverfestigbar hergestellt. Deshalb kann das
gewonnene kohlenstoffhaltige Material auch wirksam als ein nicht
wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges Material verwendet werden,
und ein kohlenstoffhaltiges Material, das ursprünglich nicht wiederverfestigbar
ist, behält
seine Nichtwiederverfestigbarkeit unter der Wärmebehandlung bei, und kann
somit wiedergewonnen und recyclet werden.
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In
der vorliegenden Erfindung ist ein weiteres wirksames kohlenstoffhaltiges
Material ein gemischtes nicht wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges
Material, das ein wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges Material
und ein nicht wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges Material
enthält.
In diesem Fall kann ein abgeschabtes kohlenstoff haltiges Material
als das wiederverfestigbare kohlenstoffhaltige Material verwendet
werden, und ein kohlenstoffhaltiges Material, das bei einer Temperatur
von etwa 500°C
oder mehr wärmebehandelt
wurde, kann vorzugsweise als das nicht wiederverfestigbare kohlenstoffhaltige
Material verwendet werden. Insbesondere verliert das kohlenstoffhaltige
Material, das in der metallisches Eisen herstellenden Vorrichtung
erhitzt wurde, seine Wiederverfestigbarkeit aufgrund der Wärmebehandlung,
und somit wird das kohlenstoffhaltige Material, das erhitzt wurde,
wiedergewonnen und recyclet, um den Vorteil, dass der Verbrauch
des kohlenstoffhaltigen Atmosphärenkontrollmaterials
in Zusammenarbeit mit der wirksamen Anwendung von Abfallmaterialien
gesenkt werden kann, zu veranlassen.
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Weiterhin
können
durch Anwenden des Recycling-Verfahrens für kohlenstoffhaltiges Material
feinkörniges
metallisches Eisen und erzeugte Schlacke, die in dem wiedergewonnenen
kohlenstoffhaltigen Material vermischt werden, durch Behandlung
in einem nächsten
Schritt wiedergewonnen werden, und somit kann das Wiedergewinnungsverhältnis von
dem metallischen Eisen erhöht
werden. Wenn die erzeugte Schlacke wirksam als ein Nebenprodukt
verwendet wird, kann das Wiedergewinnungsverhältnis der Schlacke auch erhöht werden.
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Bei
der Anwendung des Gemisches von dem wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen
Material und dem nicht wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen
Material hängt
ein bevorzugtes Mischverhältnis
von der Wiederverfestigungskraft des angewendeten wiederverfestigbaren
kohlenstoffhaltigen Materials ab, aber das Mischverhältnis von
dem nicht wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen Material liegt
vorzugsweise in dem Bereich von 50 bis 90 Masseprozent, bezogen
auf 50 bis 10 Masseprozent des wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen
Materials.
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Beim
Ausführen
dieses Verfahrens wird ein Teil des metallischen Eisens, insbesondere
feinkörniges metallisches
Eisen, das aus dem beweglichen Herdhochofen ausgegeben wird, vorzugsweise
zu dem beweglichen Herdhochofen zurückgeführt, und das kohlenstoffhaltige
Material kann effizient, unter Anwendung von statischer Elektrizität, wiedergewonnen
werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Fließschema
der Reduktion und des Schmelzens, die in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung
ausgeführt
werden.
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2 ist
ein Fließschema
der Reduktion und des Schmelzens, die in einem anderen Beispiel
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
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3 ist
ein Fließschema
der Reduktion und des Schmelzens, die in einem weiteren Beispiel
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
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4 ist
ein Fließschema
der Reduktion und des Schmelzens, die in einem Bezugsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ausgeführt
werden.
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5 ist
ein Fließschema,
das den Schritt des Abtrennens von metallischem Eisen, erzeugter
Schlacke und dem wiedergewonnenen kohlenstoffhaltigen Material gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Beste Ausführungsform der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung kann auf Verfahren angewendet werden, die
zum Beispiel in
US 6 036 744 , und
den
Japanischen Ungeprüften Patent-Anmeldungen
mit den Veröffentlichungs-Nummern
9-256017 ,
2000-144224 und
11-131119 offenbart sind,
worin das Eisenoxid-enthaltende Material, wie ein Eisenerz, mit einem
kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel, wie einem kohlenstoffhaltigen
Material, vermischt wird, und, falls erforderlich, das erhaltene
Gemisch agglomeriert oder zu Pellets geformt wird, durch Erhitzen
in einem beweglichen Herd reduziert wird, und zum Schmelzen und
Aggregieren des hergestellten reduzierten Eisens und Abtrennen der
erzeugten Schlacke weiter erhitzt wird, um granuläres oder
klumpiges, hochreines metallisches Eisen herzustellen.
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Wie
vorstehend mit Bezug auf den Stand der Technik beschrieben, ist
es bereits bekannt, dass bei der praktischen Anwendung des vorstehend
beschriebenen Verfahrens zur Herstellung von metallischem Eisen, als
einem Mittel zum wirksamen Fort schreiten des Erhitzens/der Reduktion
der Eisenoxidquelle in dem Rohmaterialgemisch auf dem beweglichen
Herd, ein Pulver und kohlenstoffhaltiges granuläres Atmosphärenkontrollmaterial auf dem
Herd verteilt wird, bevor das Rohmaterial beschickt wird, um das
Reduktionspotential auf dem Herd während der Wärmereduktion bei einem hohen
Niveau zu halten. Folglich wird die Reduktionseffizienz erhöht, um das
Wiedergewinnungsverhältnis
von metallischem Eisen zu verbessern.
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Jedoch
verursacht die übliche
Technik, dass die vorstehend beschriebenen verschiedenen Schwierigkeiten
beim Betrieb aufgrund des Phänomens,
dass das kohlenstoffhaltige Material in einer Blechform durch Wärme zur
Reduktion und Schmelzen in Abhängigkeit
von dem Typ des verwendeten kohlenstoffhaltigen Atmosphärenkontrollmaterials
wiederverfestigt wird.
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Daher
wurde die Forschung zum Lösen
der vorstehend beschriebenen Probleme aufgrund der Wiederverfestigung
des kohlenstoffhaltigen Atmosphärenkontrollmaterials
betrieben, und zum Erlauben von effizienter und glatter Herstellung
von metallischem Eisen aus verschiedenen Winkeln. Im Ergebnis wurde
es gefunden, dass die vorstehenden Probleme durch Anwenden als dem
kohlenstoffhaltigen Atmosphärenkontrollmaterial
eines kohlenstoffhaltigen Materials gelöst werden können, welches ein Pulver oder
granulären
Zustand, ohne wiederverfestigt zu werden, auch unter erhitzten Bedingungen
zur Reduktion und zum Schmelzen des Rohmaterialgemisches gehalten
werden kann. Dies führte
zur vorliegenden Erfindung.
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Deshalb
ist die vorliegende Erfindung durch Anwenden eines nicht wiederverfestigbaren
kohlenstoffhaltigen Materials, wie in Anspruch 1 definiert, als
kohlenstoffhaltiges Atmosphärenkontrollmaterial
charakterisiert. Beispiele für
das nicht verfestigbare kohlenstoffhaltige Material schließen die
Nachstehenden ein:
- (1) kohlenstoffhaltiges
Material mit einem Korndurchmesser von im Wesentlichen 3,35 mm oder
weniger, enthaltend 20 Masseprozent oder mehr, vorzugsweise 40 Masseprozent
oder mehr, von Körnern
mit einem Korndurchmesser in dem Bereich von 0,5 bis 3,35 mm, und
mit einem maximalen Fluiditätsgrad
(der nachstehend beschrieben wird) von null (0).
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Das
kohlenstoffhaltige Material, das einem solchen Korngrößenmuster
und maximalem Fluiditätsgrad genügt, wird
nicht unter einer basisch reduzierenden Hochtemperaturbedingung
(im Allgemeinen 700 bis 1600°C
und allgemeiner 900 bis 1500°C)
wiederverfestigt und behält
einen Pulver- und granulären
Zustand bei. Jedoch, wie in den nachstehenden Beispielen beschrieben,
wurde es bestätigt,
dass auch mit einem maximalen Fluiditätsgrad von null ein Pulver-
und granuläres
kohlenstoffhaltiges Material mit einem Korndurchmesser von 3,35
mm oder weniger, und enthaltend weniger als 20 Masseprozent grobe
Körner
mit einem Korndurchmesser in dem Bereich von 0,5 bis 3,35 mm, Wiederverfestigung
unter der Temperaturbedingung der Reduktion und des Schmelzens verursacht.
Obwohl der Grund dafür
noch nicht bekannt ist, dass er vorliegt, wird es betrachtet, dass
das kohlenstoffhaltige Material eine große Menge von feinen Körnern von
weniger als 0,5 mm enthält,
und die feinen Körner
als ein Bindemittel wirken, um Wiederverfestigung des kohlenstoffhaltigen Materials
zu fördern.
Weiterhin, wenn sich das Verhältnis
der feinen Körner
von weniger als 0,5 mm erhöht, erhöht sich
unter Streuen aufgrund des Luftstroms in dem metallischen Eisen
die Herstellungsvorrichtung in unerwünschter Weise.
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Ein
grobes kohlenstoffhaltiges Material mit einem Korndurchmesser von über 3,35
mm verursacht kein Problem der Wiederverfestigung, jedoch Vermischen
des groben Materials mit einem Korndurchmesser von über 3,35
mm muss möglichst
vermieden werden, weil die Funktion als das kohlenstoffhaltige Atmosphärenkontrollmaterial
sich aufgrund einer Verknappung an der Oberfläche verschlechtert. Um wirksam
die Funktion als das kohlenstoffhaltige Atmosphärenkontrollmaterial zu zeigen,
wird vorzugsweise ein Material, das 60 Masseprozent oder weniger
von den groben Körnchen
in dem Bereich von 0,5 bis 3,35 mm enthält, verwendet.
- (2) Kohlenstoffhaltiges Material, das auf eine Temperatur von
etwa 500°C
oder mehr wärmebehandelt
wird:
Die Erfinder bestätigten,
dass ein wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges Material seine
Wiederverfestigbarkeit durch Wärmebehandlung
bei einer Temperatur von etwa 500°C
oder mehr in einer nicht-oxidierenden Atmosphäre verliert und nicht wiederverfestigbar
gemacht wird. Wenn deshalb ein wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges
Material kurz vor der Eignung bei etwa 500°C oder mehr, vorzugsweise bei
et wa 600 bis 1200°C,
für etwa
5 bis 15 Minuten, in einer nicht-oxidierenden Atmosphäre wärmebehandelt
wird, kann das Material zu einem kohlenstoffhaltigen Material verändert werden,
das als das nicht wiederverfestigbare kohlenstoffhaltige Material
ohne ein Problem verwendet werden kann.
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Beim
Herstellen von metallischem Eisen durch Anwenden eines beweglichen
Herdhochofens erfährt das
wiedergewonnene kohlenstoffhaltige Material, das von dem metallischen
Eisen und der erzeugten Schlacke abgetrennt wurde, und nachdem es
als das kohlenstoffhaltige Atmosphärenkontrollmaterial gewonnen wurde,
Erhitzen entsprechend der Wärmebehandlung,
und wird somit zu einem kohlenstoffhaltigen nicht wiederverfestigbaren
Material durch Erhitzen in der nicht-oxidierenden Atmosphäre umgewandelt.
Deshalb kann das recyclete kohlenstoffhaltige Material effektiv
als das kohlenstoffhaltige Atmosphärenkontrollmaterial mit Korngrößenkontrolle
nach Wiedergewinnung nach Bedarf verwendet werden.
- (3) Vermischtes nicht wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges
Material, das ein wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges Material
und eine geeignete Menge von nicht wiederverfestigbarem kohlenstoffhaltigem Material
enthält:
Wie
aus den nachstehenden Beispielen ersichtlich wird, kann, wenn eine
geeignete Menge von nicht wiederverfestigbarem kohlenstoffhaltigem
Material mit einem wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen Material
mit einem Maximumfluiditätsgrad
größer als
null vermischt wird, das vermischte kohlenstoffhaltige Material
als ein Ganzes nicht wiederverfestigbar gemacht werden, und kann
somit als das nicht wiederverfestigbare kohlenstoffhaltige Atmosphärenkontrollmaterial
verwendet werden. Als das nicht wiederverfestigbare kohlenstoffhaltige
Material können
das vorstehend beschriebene nicht-wiederverfestigbare kohlenstoffhaltige
Material, das durch Wärmebehandlung
eines wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen Materials und des
vorstehend beschriebenen gewonnenen kohlenstoffhaltigen Materials,
nach dem Erfahren von Erhitzen, in der metallisches Eisen herstellenden
Vorrichtung gewonnen wird, verwendet werden.
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Die
bevorzugte Menge des nicht wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen
Materials, das mit dem wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen
Material vermischt wird, hängt von
dem Wiederverfestigbarkeitsgrad des verwendeten wiederverfestigbaren
kohlenstoffhaltigen Materials ab, zum Beispiel dem Wert von einem
Maximumfluiditätsgrad.
Wenn das wiederverfestigbare kohlenstoffhaltige Material ursprünglich einen
niedrigen Fluiditätsgrad
aufweist, kann das Material zu einem nicht wiederverfestigbaren
Material durch Vermischen nur einer kleinen Menge von nicht wiederverfestigbarem
kohlenstoffhaltigem Material umgewandelt werden, während mit
dem wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen Material mit einem
hohen Fluiditätsgrad
eine relativ große
Menge von nicht wiederverfestigbarem kohlenstoffhaltigem Material
vermischt werden muss. Jedoch ist die Standardmenge von dem nicht
wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen Material, die zum Vermischen
des wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen Materials, das nicht
wiederverfestigbar ist, vermischt wird, in dem Bereich von 50 bis
90 Masseprozent, bezogen auf 50 bis 10 Masseprozent von dem wiederverfestigbaren
kohlenstoffhaltigen Material, im Allgemeinen in dem Bereich von
40 bis 90 Masseprozent, bezogen auf 60 bis 10 Masseprozent, von
dem wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen Material.
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Von
den vorstehend beschriebenen Materialien schließen die besonders bevorzugten
Materialien für die
vorliegende Erfindung das wiedergewonnene kohlenstoffhaltige Material,
modifiziert zu Nicht-Wiederverfestigbarem durch die Wärmebehandlung
in der metallisches Eisen erzeugenden Vorrichtung, und das vermischte
kohlenstoffhaltige Material, das durch Vermischen des wiedergewonnenen
kohlenstoffhaltigen Materials nicht wiederverfestigbar gemacht wird,
mit dem wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen Material ein. In der üblichen
Technik unter Anwenden des kohlenstoffhaltigen Atmosphärenkontrollmaterials
zum Verbessern der Reduktionseffizienz wird das kohlenstoffhaltige
Atmosphärenkontrollmaterial,
das zusammen mit metallischem Eisen und erzeugter Schlacke abgegeben
wird, weder wiedergewonnen, noch recyclet, sondern es wird meist
zusammen mit der erzeugten Schlacke deponiert.
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Jedoch
muss das, als das kohlenstoffhaltige Atmosphärenkontrollmaterial verwendete
kohlenstoffhaltige Material Reduktionsaktivität zum Verhindern von Reoxidation
von metallischem Eisen auch in der Endstufe der Erwärmungsreduktion
und Schmelzen behalten, und somit hat das ausgegebene kohlenstoffhaltige
Material signifikante Reduktionsaktivität und kann als ein Reduktionsmittel
verwendet werden. Weiterhin wird, wie vorstehend beschrieben, das
gewonnene kohlenstoffhaltige Material zu dem nicht wiederverfestigbaren
kohlenstoffhaltigen Material durch Erhitzen zur Reduktion und Schmelzen
der Eisenoxidquelle umgewandelt. Deshalb kann durch wirksames Anwenden
des wiedergewonnenen nicht wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen Materials
als ein recycletes kohlenstoffhaltiges Material Wiederverfestigung
des kohlenstoffhaltigen Materials sicher verhindert werden, um weiterhin
die Betriebsstabilität
zu verbessern, wenn mit der Anwendung von einem frischen kohlenstoffhaltigen
Material verglichen.
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Wenn
weiterhin das wiedergewonnene kohlenstoffhaltige Material wie vorstehend
beschrieben recyclet wird, wird eine signifikante Menge an metallischem
Eisen mit feinem Korn, das in dem wiedergewonnenen kohlenstoffhaltigen
Material enthalten ist, erneut zu der metallisches Eisen erzeugenden
Vorrichtung zurückgeführt, wodurch
zu einer Verbesserung in der Wiedergewinnungseffizienz des metallischen
Eisens beigetragen wird. In ähnlicher
Weise, wenn die erzeugte Schlacke auch als eine wertvolle Ressource
wiedergewonnen wird, wird die als feine Körner in dem wiedergewonnenen
kohlenstoffhaltigen Material vermischte Schlacke auch zu der metallisches
Eisen erzeugenden Vorrichtung, zusammen mit dem kohlenstoffhaltigen
Material zurückkehren,
unter dabei Beitragen zu einer Verbesserung in der Wiedergewinnungseffizienz
der erzeugten Schlacke,.
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Durch
gute Anwendung der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend beschrieben,
können
viele der nachstehenden Vorteile erhalten werden.
- 1)
Die Probleme der Wiederverfestigung des kohlenstoffhaltigen Materials
können
gelöst
werden.
- 2) Das kohlenstoffhaltige Material, das Reduktionsaktivität beibehält und das
in üblicher
Weise verworfen wird, kann effektiv verwendet werden, wodurch zu
einer Senkung im Verbrauch des kohlenstoffhaltigen Materials beigetragen
wird.
- 3) Feine metallische Eisenkörner,
die verworfen und verloren sind, werden, zusammen mit dem kohlenstoffhaltigen
Material, zusammen mit dem kohlenstoffhaltigen Material recyclet,
wodurch die Wiedergewinnungseffizienz von dem metallischen Eisen
verbessert wird.
- 4) In ähnlicher
Weise kann die erzeugte Schlacke als eine wertvolle Ressource unter
Verbessern der Wiedergewinnungseffizienz wiedergewonnen werden.
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Weiterhin
ist der Aufbau, der zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung, d. h. ein Hochofen vom beweglichen Herdtyp,
zur Reduktion und zum Schmelzen verwendet wird, nicht begrenzt,
und alle in zum Beispiel
US 6
036 744 und
Japanischer
Ungeprüfter
Patent-Anmeldung Veröffentlichungs-Nummern
9-256017 ,
2000-144224 und
11-131119 offenbarten
Reduktionsschmelzhochöfen
können
verwendet werden. Jedoch wird als eine bevorzugte Vorrichtung ein
Dreh-Herd-Ofen zum kontinuierlichen effizienten Ausführen eines
Vorgangs, umfassend Wärmeverminderung
eines Rohmaterials, schmelzvermindertes Eisen und Aggregieren des
geschmolzenen Eisens zu einem granulären Material und Trennen der
erzeugten Schlacke, empfohlen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der Typ von dem Eisenoxid-enthaltenden
Material, das als die Eisenquelle verwendet wird, nicht begrenzt,
und neben einem typischen Eisenerz kann ein Eisenherstellungsabfallmaterial
und Abfall, wie Eisenherstellungs- und Stahlherstellungsstaub, ausgegeben
aus der Eisenherstellungsfabrik, klassifizierter und wiedergewonnener
Eisenschrott und dergleichen als das Rohmaterial verwendet werden.
Diese Eisenquellen können
in Kombination mit einer Vielzahl der Quellen nach Bedarf verwendet werden.
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Auch
ist das kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel, das zum Reduzieren
des Eisenoxid-enthaltenden Materials notwendig ist, nicht begrenzt,
und jedes Material kann verwendet werden, solange es Kohlenstoff
als eine Hauptkomponente umfasst und reduzierendes Kohlenmonoxid
durch Verbrennung oder Pyrolyse freisetzt. Weiterhin kann als das
kohlenstoffhaltige Atmosphärenkontrollmaterial
jedes Material verwendet werden, solange es zu einem nicht wiederverfestigbaren
kohlenstoffhaltigen Material durch Modifizieren oder Mischen mit
jedem von verschiedenen Typen von Kohle oder Koks, die an die Gegenstände bzw.
Ziele der vorliegenden Erfindung anpassbar sind, nach Bedarf umgewandelt
werden kann.
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Die
ausgewiesene Bedingung zum Reduzieren und Schmelzen ist nicht besonders
speziell, und die in zum Beispiel
US
6 036 744 und der
Japanischen
Ungeprüften
Patent-Anmeldung Veröffentlichungs-Nummern 9-256017 ,
2000-144244 und
11-131119 offenbarten Bedingungen
können
verwendet werden. Jedoch wird einer bevorzugten Standardbedingung
durch ein Zwei-Schritt-Heizsystem genügt, worin Festphasenreduktion hauptsächlich bei
einer Hochofentemperatur, die bei 1200 bis 1500°C gehalten wird, vorzugsweise
in dem Bereich von 1200 bis 1400°C,
fortgeschritten, und dann wird die Hochofentemperatur auf 1400 bis
1500°C erhöht, um das
verbleibende Eisenoxid zu reduzieren und das hergestellte metallische
Eisen (reduziertes Eisen) zu schmelzen, zum Aggregieren des Eisens
zu Körnern.
Durch Einstellen dieses Zustands kann granuläres metallisches Eisen in einer
hohen Ausbeute stabil hergestellt werden. Die notwendige Zeit ist
etwa 8 bis 13 Minuten. Unter diesen Umständen kann Festphasenreduktion
von Eisenoxid, Schmelzen und Koaleszenz innerhalb eines solchen
kurzen Zeitraums vervollständigt
werden.
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Weiterhin
wird in der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend beschrieben,
das kohlenstoffhaltige Atmosphärenkontrollmaterial
auf dem Herd zum Reduzieren von Eisenoxid, um das Reduktionspotential
auf dem Herd bei einem hohen Niveau zu halten, wodurch eine hohe
Reduktionseffizienz stabil gesichert wird, ohne Reoxidation des
reduzierten Eisens, insbesondere bei der Endstufe der Wärmeverminderung
oder bei der Zeit des Schmelzens des reduzierten Eisens, verbreitet.
Das auf dem feuerfesten Herd verteilte kohlenstoffhaltige Material
kann auch ein Phänomen
verhindern, dass das geschmolzene Eisen und Schlacke, die durch
Reduktion und Schmelzen hergestellt werden, in direkten Kontakt
mit dem feuerfesten Herd gebracht werden, um die Feuerfestigkeit
zu verschlechtern, wodurch zur Lebensverlängerung des feuerfesten Herds
beigetragen wird. Um wirksam diese Funktionen zu zeigen, liegt die
Dicke des kohlenstoffhaltigen Atmosphärenkontrollmaterials, das auf
der Herdoberfläche
verteilt wird, vorzugsweise in dem Bereich von 1 bis 10 mm.
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Im
Allgemeinen wird das metallische Eisen, die erzeugte Schlacke und
das kohlenstoffhaltige Atmosphärenkontrollmaterial
in einem gemischten Zustand von der metallisches Eisen produzierenden
Vorrichtung ausgegeben. Von diesen ausgegebenen Materialien kann
das metallische Eisen durch Magnetkraft oder dergleichen wiedergewonnen
werden. Ein Teil des metallischen Eisens, insbesondere feine Körner, wird
vorzugsweise zu dem beweglichen Herdhochofen zurückgeführt, und darin reaggregiert,
unter dabei vorzugsweise Erhöhen
der Ausbeute von grobkörnigem
metalli schem Eisen, das leicht als ein Produkt gehandhabt werden kann
und das weniger oxidative Verschlechterung verursacht. Zusätzlich können die
erzeugte Schlacke und das kohlenstoffhaltige Atmosphärenkontrollmaterial
im Wesentlichen durch einen Siebvorgang getrennt werden, jedoch
werden beide Materialien vorzugsweise durch Anwenden von statischer
Elektrizität
getrennt, weil Körner,
die im Wesentlichen die gleiche Größe oder feine Korngrößen aufweisen,
die nicht durch ein Sieb getrennt werden können, leicht getrennt werden
können.
Eine Kombination eines Trennvorgangs, unter Verwendung eines Siebs
oder einer Magnetkraft, und ein Trennvorgang, unter Verwendung von
statischer Elektrizität, sind
nach Bedarf wirksam.
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BEISPIELE
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Obwohl
der Aufbau der vorliegenden Erfindung und der Vorgang nachstehend
mit Bezug auf Beispiele im Einzelnen beschrieben werden, ist die
vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt, und
kann gemäß den geeigneten
Modifizierungen innerhalb des Umfangs von dem Gedanken der vorstehend
und nachstehend beschriebenen, vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
Diese Modifizierungen sind in das technische Gebiet der vorliegenden
Erfindung eingeschlossen.
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Beispiel 1
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Jedes
von den kohlenstoffhaltigen Materialien mit den nachstehend in Tabelle
1 gezeigten chemischen Zusammensetzungen wurde unabhängig dem
nachstehend beschriebenen Heiztest unterzogen. Die Korngröße von jedem
kohlenstoffhaltigen Material wurde in dem Bereich von 0,5 bis 1,0
mm gesteuert. Jedes kohlenstoffhaltige Material wurde für 90 Sekunden
in einer Stickstoffatmosphäre
in einem röhrenförmigen elektrischen
Hochofen auf 1000°C
erhitzt, gekühlt
und dann bezüglich
des Aussehens zum Prüfen
der Wiederverfestigung beobachtet. Auch wurde der maximale Fluiditätsgrad von
jedem kohlenstoffhaltigen Material gemessen. Der maximale Fluiditätsgrad wird
durch JIS M8801 definiert und kann unter Verwendung von Gieseler Plastometer
bestimmt werden. Der maximale Fluiditätsgrad ist ein Wert, der durch
Logarithmus DDPM wiedergegeben wird.
-
Die
Ergebnisse sind wie in Tabelle 1 gezeigt. Kohlenstoffhaltige Materialien
A bis F mit einem maximalen Fluiditätsgrad von 0 (null) zeigten
keine Wiederverfestigbarkeit und behielten einen Pulver- und granulären Zustand
nach Wärmebehandlung
bei. Andererseits wurden kohlenstoffhaltige Materialien G bis J
mit einem maximalen Fluiditätsgrad über 0 in
einem Massezustand in dem Rohr des elektrischen Hochofens wiederverfestigt.
Es wurde auch bestätigt,
dass die kohlenstoffhaltigen Materialien K und L, erhalten durch
Wärmebehandlung
von kohlenstoffhaltigen Materialien I bzw. J, bei 1000°C für 8 Minuten
in einer Stickstoffatmosphäre, durch
Wärmebehandlung
nicht wiederverfestigbar gemacht wurden. TABELLE 1
Symbol | kohlenstoffhaltiges
Material Probe | Analytischer
Wert (Masse-%) | Ergebnis
von Heiztest | Schmelz-Erweichung-maximaler
Fluiditätsgrad |
| | Aschegehalt | Flüchtiger Gehalt | Fester Kohlenstoff | Gesamt | | |
A | kohlenstoffhaltiges
Material | 13,5 | 2,0 | 84,5 | 100 | Keine
Wiederverfestigung | 0 |
B | kohlenstoffhaltiges
Material | 0,1 | 7,5 | 92,7 | 100 | Keine
Wiederverfestigung | 0 |
C | kohlenstoffhaltiges
Material | 17,0 | 5,6 | 77,1 | 100 | Keine
Wiederverfestigung | 0 |
D | kohlenstoffhaltiges
Material | 4,5 | 7,1 | 88,5 | 100 | Keine
Wiederverfestigung | 0 |
E | kohlenstoffhaltiges
Material | 13,6 | 9,4 | 77,0 | 100 | Keine
Wiederverfestigung | 0 |
F | kohlenstoffhaltiges
Material | 16,7 | 16,9 | 66,4 | 100 | Keine
Wiederverfestigung | 0 |
G | kohlenstoffhaltiges
Material | 11,9 | 37,2 | 50,9 | 100 | Wiederverfestigung | 0,2 |
H | kohlenstoffhaltiges
Material | 9,8 | 15,9 | 74,3 | 100 | Wiederverfestigung | 0,5 |
I | kohlenstoffhaltiges
Material | 7,4 | 35,4 | 57,2 | 100 | Wiederverfestigung | 1,1 |
J | kohlenstoffhaltiges
Material | 8,8 | 19,6 | 71,6 | 100 | Wiederverfestigung | 2,6 |
K | Wärmebehandeltes
Produkt von I | | | | | Keine
Wiederverfestigung | |
L | Wärmebehandeltes
Produkt von J | | | | | Keine
Wiederverfestigung | |
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Von
den in Tabelle 1 gezeigten kohlenstoffhaltigen Materialien wurde
jedes der kohlenstoffhaltigen Materialien, die Wiederverfestigbarkeit
zeigten, mit einem nicht wiederverfestigbaren Material vermischt,
und das erhaltene Gemisch wurde für 90 Sekunden in einer Stickstoffatmosphäre auf 1000°C erhitzt,
um die Wiederverfestigbarkeit zu prüfen. Die Ergebnisse werden
in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 zeigt an, dass ein vermischtes,
nicht wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges Material durch Vermischen
einer geeigneten Menge von nicht wiederverfestigbarem kohlenstoffhaltigem
Material mit einem wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen Material
erhalten werden kann. In diesem Fall wird erkannt, dass mit einem
wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen Material mit einem hohen
maximalen Fluiditätsgrad
das Mischverhältnis
des nicht wiederverfestigbaren kohlenstoffhaltigen Materials zum
Entfernen der Wiederverfestigbarkeit erhöht werden muss. TABELLE 2
mehr
kohlenstoffhaltiges Material (wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges
Material) | wenig
kohlenstoffhaltiges Material (nicht wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges
Material) | Mischverhältnis von
wenig kohlenstoffhaltigem Material zur Herstellung von nicht Wiederverfestigbarem
(Masse-%) |
I | K | 80 |
J | L | 90 |
I | C | 80 |
J | C | 90 |
H | A | 60 |
H | B | 60 |
H | C | 60 |
H | D | 60 |
H | E | 60 |
H | F | 60 |
G | C | 60 |
-
Beispiel 2
-
Beim
Herstellen von metallischem Eisen durch Reduzieren und Schmelzen
von kohlenstoffhaltigem Material, das Eisenerzpellets enthält (Korndurchmesser:
16 bis 20 mm), wurde durch eine Reduktionsschmelzvorrichtung vom
Dreh-Herd-Typ, unter Verwendung von kohlenstoffhaltigem Material
H (Korndurchmesser: 3 mm oder weniger), gezeigt in Tabelle 1, als
ein kohlenstoffhaltiges Atmosphärenkontrollmaterial
gemäß dem Fließschema
von 1, ein Versuch zum Recyclen von dem kohlenstoffhaltigen
Atmosphärenkontrollmaterial ausgeführt. Das
heißt,
das kohlenstoffhal tige Atmosphärenkontrollmaterial
(Gemisch von frischem Material von kohlenstoffhaltigem Material
H und einem recycleten Material davon) wurde zu einer Dicke von
etwa 3 bis 6 mm auf einem Herd von einem Rohmaterialzuführungsteil
von dem rotierenden Herdhochofen verteilt, und Rohmaterialpellets
wurden zu dem Herd unter Erhitzen zum Reduzieren und Schmelzen der
Rohmaterialpellets zugeführt.
Dann wurden das hergestellte reduzierte Eisen und erzeugte Schlacke
miteinander mit dem kohlenstoffhaltigen Atmosphärenkontrollmaterial, das auf
dem Herd verbleibt, gekühlt,
und von dem Herd durch eine Abschabevorrichtung ausgegeben. Das
ausgegebene Material wurde in einen Magnetscheider und durch ein
Sieb zum Trennen des reduzierten Eisens, der erzeugten Schlacke
und des verbleibenden kohlenstoffhaltigen Materials gegeben. Das
abgetrennte, verbleibende kohlenstoffhaltige Material wurde als
ein recycletes kohlenstoffhaltiges Material zu dem Rohmaterialzuführungsteil
zurückgeführt und
dann erneut verwendet. Die Betriebsbedingungen zum Reduzieren und
Schmelzen waren wie nachstehend.
-
[Betriebsbedingungen]
-
Rohmaterialpellet:
Ein Eisenerzrohmaterial mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde
mit einem kohlenstoffhaltigen Materialpulver bei einem Verhältnis, auf
Masse, von 78:22 vermischt und eine kleine Menge von Bindemittel
wurde zu dem erhaltenen Gemisch gegeben. Das Gemisch wurde dann
granuliert und getrocknet, um granuläre Pellets mit einem mittleren
Korndurchmesser von 18 mm zu erhalten.
- Zusammensetzung von
Eisenerzrohmaterial (Masse-%): T. Fe; 68,1%, SiO2;
1,4%, Al2O3; 0,5%
-
Betriebsbedingungen:
-
- Wärmereduktionszone;
Temperatur ... etwa 1350°C,
Retentionszeit ... 10 Minuten
- Schmelzzone; Temperatur ... etwa 1450°C, Retentionszeit ... 5 Minuten.
-
Ein
kontinuierlicher Vorgang wurde durch dieses Verfahren unter Verwendung
eines Gemisches von 40 Masseteilen von frischem kohlenstoffhaltigem
Material und 60 Masseteilen von recycletem kohlenstoffhaltigem Material
ausgeführt.
Im Ergebnis wurde das vermischte kohlenstoffhaltige Material in
dem Reduktionsschmelzschritt nicht wiederverfestigt, und somit war
die Ausgabe von dem Herdofen durch eine Abschabevorrichtung und
Recycling glatt auszuführen,
wodurch ein kontinuierlicher Betrieb, ohne jegliches Problem möglich war.
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Beispiel 3
-
Ein
weiterer Versuch wurde gemäß dem Fließschema
von 2, unter Verwendung der gleichen Reduktionsschmelzvorrichtung,
wie vorstehend beschrieben, vom beweglichen Herdhochofentyp durchgeführt. In
dieser Vorrichtung wurde frisches Material vom kohlenstoffhaltigen
Material I (wiederverfestigbar), gezeigt in Tabelle 1, ein frisches
Material von kohlenstoffhaltigem Material F (nicht wiederverfestigbar),
gezeigt in Tabelle 1, und ein recycletes Material, gewonnen, nachdem
es in der Vorrichtung erhitzt wurde, bei einem Verhältnis, auf
Teile, von 20:20:60 vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde in
einem ähnlichen
kontinuierlichen Vorgang verwendet. Die verwendeten Rohmaterialpellets
und die Betriebsbedingungen waren die gleichen wie in Beispiel 1.
-
Im
Ergebnis wurde das kohlenstoffhaltige Atmosphärenkontrollmaterial nicht bei
der Ausgabesposition des kalt verfestigten Produkts nach Reduktion
und Schmelzen wiederverfestigt, wodurch glatte Ausgabe des Produkts
durch eine Abschabevorrichtung möglich
wird. Auch wurde das ausgegebene Produkt in einen Magnetscheider
und durch ein Sieb zum Wiedergewinnen des granulären metallischen Eisens und
zum Abtrennen der erzeugten Schlacke gegeben, unter Gewinnung des
restlichen kohlenstoffhaltigen Materials. Das wiedergewonnene restliche
kohlenstoffhaltige Material (Korndurchmesser: 3 mm oder weniger)
konnte wiederholt als das nicht wiederverfestigbare kohlenstoffhaltige
Material ohne jedes Problem verwendet werden.
-
Beispiel 4
-
Der
Grad des Zerkleinerns von kohlenstoffhaltigem Material F, gezeigt
in Tabelle 1, wurde geändert, um
zwei Arten von kohlenstoffhaltigen Materialien, entsprechend den
in Tabelle 3 gezeigten Korngrößenmustern,
herzustellen, und jedes der zwei kohlenstoffhaltigen Materialien
wurde in dem gleichen Erwärmungstest, wie
in Beispiel 1, verwendet, um das Vorliegen von Wiederverfestigung
zu vergleichen. Die Ergebnisse sind wie in Tabelle 3 gezeigt. Auch
mit kohlenstoffhaltigen Materialien mit der gleichen Zusammensetzung
hängt die
Wiederverfestigbarkeit von dem Korngrößenmuster ab und das kohlenstoffhaltige
Material, das 20 Masseprozent oder mehr von Körnern mit einer Korngröße in dem
Bereich von 0,5 bis 3,25 mm aufweist, wird nicht wiederverfestigt,
während
das kohlenstoffhaltige Material, das weniger als 20 Masseprozent
von Körnern
mit einer Korngröße in dem
gleichen Bereich (d. h. enthaltend über 80 Masseprozent von feinen
Körnern
von weniger als 0,5 mm) enthält,
leicht wiederverfestigt wird. Es wird somit gefunden, dass geeignete
Kontrolle des Korngrößenmusters
von einem kohlenstoffhaltigen Material auch beim Verhindern von
Wiederverfestigung wirksam ist. TABELLE 3
| Korngrößenverteilung
(Masse-%) | Ergebnis
von Heiztest |
| über 3,35 mm | 0,5
bis 3,35 mm | weniger als
0,5 mm | Gesamt | |
kohlenstoffhaltiges
Material F-1 | 0,0 | 23,6 | 76,4 | 100 | keine
Wiederverfestigung |
kohlenstoffhaltiges
Material F-2 | 0,0 | 18,2 | 81,8 | 100 | geringe
Wiederverfestigung |
-
Beispiel 5
-
50
g von in Tabelle 1 gezeigtem kohlenstoffhaltigem Material C wurden
auf einem feuerfesten Tablett von einem experimentellen Heizhochofen
verteilt, und etwa 170 g trockene Pellets (Korndurchmesser: 9,5
bis 13,2 mm) mit der gleichen Rohmaterialzusammensetzung wie in
Beispiel 1 wurden in einer Schicht auf kohlenstoffhaltiges Material
C gelegt. Dann wurden Reduktion und Schmelzen bei einer Hochofentemperatur
von 1450°C
für 20
Minuten in einer Stickstoffatmosphäre ausgeführt, um granu läres Eisen
und erzeugte Schlacke herzustellen. Die Korngrößenverteilungen des hergestellten
Eisens und der erzeugten Schlacke wurden geprüft (Versuche 1 und 2).
-
Auch
wurden Reduktion und Schmelzen durch das gleiche Verfahren, wie
vorstehend beschrieben, ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass ein Gemisch von 50 g von dem gleichen kohlenstoffhaltigen
Material, 20 g granuläres
Eisen mit einem Korndurchmesser von 1 bis 3,35 mm und 1 g Schlacke
auf dem feuerfesten Tablett zur Herstellung von granulärem Eisen
und erzeugter Schlacke verteilt wurden. Die Korngrößenverteilungen
des hergestellten Eisens und erzeugter Schlacke wurden geprüft (Versuche
3 und 4). Die Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt. TABELLE 4
Versuch
Nr. | 1 | 2 | 3 | 4 |
Probenstück | |
Trockenes
Pellet | |
Korndurchmesser
(mm) | 9,5–13,2 | 9,5–13,2 | 9,5–13,2 | 9,5–13,2 |
Gewicht
(g) | 173 | 170 | 167 | 171 |
Recycletes
granuläres
Eisen | |
Korndurchmesser
(mm) | - | - | 1–3,35 | 1–3,35 |
Gewicht
(g) | - | - | 20 | 20 |
Recyclete
Schlacke | |
Korndurchmesser
(mm) | - | - | 1–3,35 | 1–3,35 |
Gewicht
(g) | - | - | 1 | 1 |
Gewicht
von Produkt nach Test | |
Granuläres Eisen | |
6,7
mm oder mehr (g) | 24,7 | 28,5 | 23,4 | 25,4 |
3,35
bis 6,7 mm (g) | 34,1 | 27,9 | 39,5 | 38,9 |
1
bis 3,35 mm (g) | 22,2 | 23,5 | 34,3 | 35,0 |
Untersumme
(g) | 81,0 | 79,9 | 97,2 | 99,3 |
Schlacke | |
6,7
mm oder mehr (g) | 0,1 | 0,0 | 0,0 | 0,2 |
3,35
bis 6,7 mm (g) | 3,2 | 2,9 | 3,3 | 3,6 |
1
bis 3,35 mm (g) | 0,7 | 0,5 | 1,2 | 1,2 |
Untersumme
(g) | 4,0 | 3,4 | 4,5 | 5,0 |
Gesamt
(g) | 85,0 | 83,3 | 101,7 | 104,3 |
-
Diese
Versuche wurden ausgeführt
zum Bestätigen
des Grades an Wiedergewinnung von granulärem Eisen und Schlacke, die
in dem recycelten kohlenstoffhaltigen Material beim Recyceln des
kohlenstoffhaltigen Materials, das als kohlenstoffhaltiges Atmosphärenkontrollmaterial
verwendet wird, vermischt wird. Versuche 1 und 2 sind experimentelle
Beispiele, auf der Annahme, dass das kohlenstoffhaltige Material nicht
recycelt wird, und Versuche 3 und 4 sind experimentelle Beispiele,
auf der Annahme, dass das kohlenstoffhaltige Material recycelt wird.
-
Ein
Vergleich zwischen Versuchen 1 und 2 und Versuchen 3 und 4, der
in Tabelle 4 gezeigt wird, zeigt an, dass in Versuchen 3 und 4,
bei der Annahme, dass das kohlenstoffhaltige Material recycelt wird,
die Mengen des hergestellten granulären Eisens und der Schlacke
mit einem Durchmesser von 1 bis 3,35 mm gesenkt werden, verglichen
mit den Summen der Mengen in Versuchen 1 und 2, und die Mengen des
granulären
Eisens und der Schlacke, die anfänglich
mit dem kohlenstoffhaltigen Material vermischt wurden, während die Mengen
von den hergestellten Produkten mit einem Durchmesser von 3,35 bis
6,7 mm folglich erhöht
werden. Es wird somit gefunden, dass das granuläre Eisen und die Schlacke,
die vorher in dem kohlenstoffhaltigen Material (entsprechend dem
recycelten kohlenstoffhaltigen Material, das im granulären Eisen
und in der Schlacke enthalten ist) vermischt wurden, in dem Reduktions-
und Schmelzverfahren koaleszieren.
-
Beispiel 6
-
Wie
in 3 gezeigt, wurden nicht wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges
Material A (40 Masseteile) und recyceltes kohlenstoffhaltiges Material
(60 Masseteile) vermischt, um ein gemischtes kohlenstoffhaltiges Material
(100 Masseteile) herzustellen. Das so hergestellte, vermischte kohlenstoffhaltige
Material wurde auf einem Herd von einem Dreh-Herd-Ofen durch das
gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 verteilt, und kohlenstoffhaltiges
Material-enthaltende, trockene Pellets wurden auf das gemischte
kohlenstoffhaltige Material beschickt. Dann wurden Reduktion und
Schmelzen ausgeführt,
und das erhaltene Produkt wurde gekühlt, Ausgegeben und dann gesiebt,
um granuläres
Eisen und erzeugte Schlacke mit einem Korndurchmesser von etwa 3
mm oder mehr, das zur industriellen Anwendung geeignet ist, zu gewinnen.
Folglich wurde ein kohlenstoffhaltiges Material von etwa 3 mm oder
weniger, enthaltend feines granuläres Eisen und Schlacke, gewonnen. Deshalb
wurde die Gesamtmenge von dem gewonnenen kohlenstoffhaltigen Material
cyclisch verwendet als ein recyceltes kohlenstoffhaltiges Material,
und 40 Masseteile von frischem kohlenstoffhaltigem Material wurden
zu dem recycelten Material gegeben, um die Her stellungsstraße als ein
Ganzes auszugleichen, unter Erlauben eines glatten, kontinuierlichen
Betriebs.
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Bezugsbeispiel
-
Reduktion
und Schmelzen wurden durch das gleiche Verfahren, wie vorstehend
beschrieben, ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass trockene Pellets und nicht-wiederverfestigbares
kohlenstoffhaltiges Material A verwendet wurden, ohne ein Recyceln
des kohlenstoffhaltigen Materials, gemäß Fließbild von 4.
Das hergestellte granuläre
Eisen und die erzeugte Schlacke und das wiedergewonnene kohlenstoffhaltige
Material wurden mit einem Korndurchmesser von etwa 3 mm gesiebt.
In diesem Fall waren etwa 9 Masseprozent des gesamten metallischen
Eisens, das von dem Ofen ausgegeben wurde, als ein feinkörniges Eisen
in dem gewonnenen kohlenstoffhaltigen Material enthalten, was einen
Produktverlust, entsprechend des feinkörnigen Eisen, verursachte.
In ähnlicher
Weise, im Fall, worin das kohlenstoffhaltige Material nicht recycelt
wurde, werden etwa 70 Masseprozent von der gesamten erzeugten Schlacke,
die von dem Ofen ausgegeben wurde, als eine feinkörnige Schlacke,
zusammen mit dem gewonnenen kohlenstoffhaltigen Material, enthalten,
unter dabei Veranlassen eines Verlusts, entsprechend der ausgegebenen
feinkörnigen
Schlacke, beim Gewinnen der Schlacke als eine wertvolle Ressource.
-
Beispiel 7
-
In
jedem der Trennvorgänge
von Beispiel 1 (1) und Beispiel 2 (2)
wurde ein Gemisch von metallischem Eisen und erzeugter Schlacke,
die aus dem Hochofen ausgegeben wurde, und das kohlenstoffhaltige
Atmosphärenkontrollmaterial
magnetischer Trennung zum Wiedergewinnen von metallischem Eisen,
wie in 5 gezeigt, unterzogen. Dann wurde ein Gemisch
von verbleibender erzeugter Schlacke und kohlenstoffhaltigem Atmosphärenkontrollmaterial
triboelektrisch ausgegeben und dann einem elektrostatischen Scheider zugeführt, der
mit positiven und negativen Elektroden ausgestattet war, um die
erzeugte Schlacke (negativ geladene) und das kohlenstoffhaltige
Atmosphärenkontrollmaterial
(positiv geladene) zu trennen. Das abgetrennte kohlenstoffhaltige
Atmosphärenkontrollmaterial
kann in der gleichen Weise, wie in 1 und 2 gezeigt, recycelt
werden.
-
Als
das elektrische Beladungsverfahren können elektrische Aufladungsverfahren,
die von dem triboelektrischen Aufladungsverfahren verschieden sind,
zum Beispiel ein elektrisches Aufladungsverfahren, unter Verwendung
eines Ionengenerators, ein elektrisches Corona-Aufadungsverfahren
und dergleichen, verwendet werden.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
In
der vorliegenden Erfindung wird mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau ein Rohmaterial, enthaltend ein Eisenoxid-enthaltendes Material
und ein kohlenstoffhaltiges Reduktionsmittel, auf einem sich bewegenden
Herd erhitzt, um Eisenoxid in dem Rohmaterial zu reduzieren, um
metallisches Eisen herzustellen. Bei der Herstellung wird das Rohmaterial,
nachdem ein Pulver und granuläres
kohlenstoffhaltiges Atmosphärenkontrollmaterial
auch verteilt werden, zugeführt.
Wenn ein nicht wiederverfestigbares kohlenstoffhaltiges Material
als das kohlenstoffhaltige Atmosphärenkontrollmaterial verwendet
wird, kann das kohlenstoffhaltige Material am Wiederverfestigt werden
zu einer Reis-Cracker-artigen Form gehindert werden, was sonst einen Ausfall
der Ausgabe verursacht, wodurch ein glatter, kontinuierlicher Betrieb
möglich
wird und Schädigung
eines feuerfesten Materials vom Herd unterbunden wird, um die Lebensdauer
davon zu verlängern.
-
Weiterhin
kann durch Anwenden eines Verfahrens zum Recyceln des kohlenstoffhaltigen
Materials, das aus der metallisches Eisen herstellenden Vorrichtung
und unter Verwendung des recycelten kohlenstoffhaltigen Materials
als dem kohlenstoffhaltigen Atmosphärenkontrollmaterial gewonnen
wird, der Verbrauch des kohlenstoffhaltigen Materials signifikant
gesenkt werden, und metallisches Eisen und erzeugte Schlacke, die
in dem gewonnenen kohlenstoffhaltigen Material enthalten sind, welche
in üblicher
Weise ausgegeben werden, können
gewonnen werden, wodurch das Wiedergewinnungsverhältnis verbessert
wird. Deshalb kann ein zusätzlicher
funktioneller Effekt gemäß "zwei Fliegen mit
einer Klappe schlagen" erreicht
werden.