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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei der Technik
der Herstellung von metallischem Eisen durch Erhitzen und Reduzieren
einer Eisenoxidquelle, wie z.B. Eisenerz, durch kohlenstoffhaltige
Reduktionsmittel, wie z.B. Koks, und ein Verfahren, das derart verbessert
ist, dass Eisenoxid durch eine einfache Behandlung effizient zu
metallischem Eisen reduziert wird, so dass das erzeugte metallische
Eisen effizient von einer schlackebildenden Komponente, die in Eisenerz
oder dergleichen als Ganggesteinskomponente eingemischt ist, getrennt
wird, um metallische Eisenteilchen mit hoher Reinheit und hoher
Ausbeute herzustellen.
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In
letzter Zeit wurden viele Untersuchungen bezüglich eines Verfahrens zur
direkten Herstellung von Eisen vorangetrieben, bei dem ein Rohmaterialgemisch
gebildet wird, das eine Eisenoxidquelle (wie z.B. Eisenerz) und
kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel (wie z.B. Koks) enthält, das
Rohmaterialgemisch zur Reduktion von Eisenoxid in der Eisenoxidquelle
durch die kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel erhitzt wird und
das erzeugte metallische Eisen von einer als Nebenprodukt gebildeten
Schlackekomponente getrennt wird, um metallisches Eisen zu erzeugen.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben ebenfalls seit langer
Zeit Untersuchungen bezüglich des
Verfahrens dieser Art zur direkten Herstellung von Eisen vorangetrieben
und als Ergebnis der Untersuchungen das folgende Verfahren entwickelt
und die Untersuchungen weiter vorangetrieben.
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Dieses
Verfahren umfasst die Herstellung von metallischem Eisen durch Erhitzen
und Reduzieren eines Presskörpers,
der kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel und Eisenoxid enthält, wobei
reduziertes Eisenoxid in einem festen Zustand durch Erhitzen gebildet
wird, um dadurch eine Hülle
aus metallischem Eisen zu erzeugen, das Reduzieren des Feststoffs
fortgesetzt wird, bis Eisenoxid im Inneren nicht mehr wesentlich
vorliegt, das Erhitzen weiter fortgesetzt wird, um die erzeugte
Schlacke aus der Hülle
aus metallischem Eisen herausfließen zu lassen, und danach das
metallische Eisen von der Schlacke getrennt wird.
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Bei
der Durchführung
des vorstehend beschriebenen Verfahrens kann ein Teil der Hülle aus
metallischem Eisen geschmolzen werden, um dadurch das Geschmolzene
aus der Hülle
aus metallischem Eisen herausfließen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt
kann zum Schmelzen eines Teils der Hülle aus metallischem Eisen oder
der gesamten Hülle
aus metallischem Eisen Kohlenstoff, der von den kohlenstoffhaltigen
Reduktionsmitteln stammt, die im Inneren der Hülle aus metallischem Eisen
vorliegen, in metallischem Eisen gelöst werden (Lösung) (dieses
Phänomen
wird manchmal als „Aufkohlen" bzw. „Kohlenstoffanreicherung" bezeichnet), wodurch
der Schmelzpunkt der Hülle
aus metallischem Eisen gesenkt wird.
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Metallisches
Eisen mit hoher Reinheit, das mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren
erhalten wird, und die erzeugte Schlacke werden abgekühlt und
verfestigt, um die Schlacke zu zerkleinern, und die verfestigten
metallischen Eisenteilchen werden einer Klassierung durch eine magnetische
Trennung oder ein Sieb unterworfen, oder metallisches Eisen wird
von der Schlacke durch Erhitzen und Schmelzen und aufgrund eines Unterschiedes
bei der relativen Dichte getrennt, so dass ein Material erhalten
werden kann, das eine hohe Reinheit von mehr als 95 Massenprozent
oder mehr als 98 Massenprozent aufweist. Darüber hinaus stellt die offenbarte
Erfindung ein Verfahren zur Reduktion von Eisenoxid in festem Zustand
bereit, das die Menge an geschmolzenem FeO in der erzeugten Schlacke
auf einen möglichst
geringen Wert vermindern kann, bei dem die Erosion und/oder Korrosion
von feuerfesten Steinen eines Verarbeitungsofens, die durch geschmolzenes FeO
verursacht wird bzw. werden, kaum auftritt bzw. auftreten, und wobei
erwartet wird, dass das vorstehend beschriebene Verfahren als praktische
Anwendung im Hinblick auf die Aufrechterhaltung einer Anlage realisiert
wird.
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Von
den vorstehend beschriebenen Verfahren scheint das Verfahren zum
Abkühlen
und Verfestigen des erzeugten metallischen Eisens und der erzeugten
Schlacke, des Zerkleinerns der erzeugten Schlacke und danach des
Erhaltens von metallischen Eisenteilchen durch eine magnetische
Trennung oder ein Sieb verglichen mit einem Verfahren zum Trennen
des erzeugten metallischen Eisens und der erzeugten Schlacke durch einen
Unterschied bei der relativen Dichte nach dem Schmelzen zur Anwendung
in einem industriellen Maßstab
geeignet zu sein. D.h., bei dem Schmelz- und Trennverfahren ist
es erforderlich, zum Schmelzen ein Erhitzen bei einer hohen Temperatur
durchzuführen,
weshalb eine große
Wärmeenergie
erforderlich ist, und darüber
hinaus wird dann, wenn das metallische Eisen und die Schlacke getrennt
werden, ein Teil des geschmolzenen Eisens an einer Grenzfläche in geschmolzener
Schlacke mitgeführt,
so dass gegebenenfalls die Ausbeute an metallischem Eisen vermindert
wird. Andererseits ist in dem Verfahren zum Erhalten von metallischen Eisenteilchen
durch Zerkleinern, magnetisches Trennen oder ein Sieb Wärmeenergie
nicht erforderlich, und darüber
hinaus ist die Gestaltung eines kontinuierlichen Trennsystems gemäß dem Maßstab einer
Eisenherstellungsanlage einfach und der Eisenverlust kann ebenfalls
minimiert werden.
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Gemäß der vorstehend
offenbarten Erfindung wurde betont, dass bei dem Schritt des Erhitzens
und Reduzierens die Hülle
aus metallischem Eisen erzeugt wird und innerhalb der Hülle eine
in hohem Maß reduzierende
Atmosphäre
gebildet wird, wodurch die Metallisierung effizient abläuft. Gemäß einer
späteren
Untersuchung wurde jedoch bestätigt,
dass dann, wenn die Umgebung eines Rohmaterialpresskörpers durch
eine große
Menge an CO-Gas, das durch die Verbrennung von kohlenstoffhaltigem
reduzierenden Material erzeugt wird, das in dem Rohmaterialpresskörper enthalten
ist, in einer stärker
reduzierenden Atmosphäre
gehalten wird, eine solche Hülle
aus metallischem Eisen nicht immer erforderlich ist.
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Andererseits
wurden bezüglich
des Verfahrens zum Steuern der Erzeugung einer Schlackezusammensetzung
zur Beschleunigung der Abtrennung von metallischem Eisen in dem
vorstehend beschriebenen Verfahren zur direkten Eisenherstellung
verschiedene Verfahren vorgeschlagen.
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Beispielsweise
gibt es ein Verfahren zur Verwendung von Roheisenerzeugungsstaub
als Eisenoxidquelle, bei dem dieser mit einem kohlenstoffhaltigen
Material (kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel) und zusätzlichem
Material (schlackebildendes Mittel) gemischt wird, die erzeugte
Schlackezusammensetzung so gesteuert wird, dass ein CaO/SiO2-Verhältnis
(Basizität)
von 1,4 bis 1,6 vorliegt, diese zur Erzeugung von metallischem Eisen
einem Erhitzen und Reduzieren bei 1250 bis 1350°C unterworfen wird, und metallische
Eisenteilchen von Schlacke, die einen niedrigen Schmelzpunkt aufweist
und FeO enthält,
getrennt werden.
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Dieses
Verfahren ist jedoch ein Verfahren zur Verwendung von Roheisenerzeugungsstaub
als Eisenoxidquelle und die Steuerung der Basizität, die in
diesem Verfahren eingesetzt wird, findet zu der Zeit der anfänglichen
Rohmaterialherstellung statt. Bei diesem Verfahren wird das Verhalten
der Schlacke, die während des
Erhitzens und Reduzierens erzeugt wird, nicht berücksichtigt,
d.h. das Verhalten, wenn die Produktschlacke in einen geschmolzenen
Zustand in einem fest-flüssig
koexistierenden Zustand umgewandelt wird, beeinflusst die Beschleunigung
der Abtrennung des erzeugten metallischen Eisens. Ferner wird in
diesem Verfahren die Schlacke, die einen niedrigen Schmelzpunkt
aufweist und FeO enthält,
zur Beschleunigung der Abtrennung von metallischem Eisen verwendet,
jedoch weist das Verfahren der Verwendung von geschmolzener Schlacke,
die FeO enthält,
viele Probleme auf, die nachstehend im Hinblick auf einen tatsächlichen
Betrieb beschrieben sind:
- 1) Die geschmolzene
Schlacke, die geschmolzenes FeO enthält, beschädigt die feuerfesten Steine
eines Herds;
- 2) geschmolzenes FeO kommt mit kohlenstoffhaltigem Material
in Kontakt, so dass eine Reduktionsreaktion erzeugt wird, wobei
die Reaktion eine endotherme Reaktion ist, so dass die Temperatursteuerung schwierig
ist; und
- 3) da das metallische Eisen, das durch die Kontaktreaktion zwischen
dem geschmolzenen FeO in der Schlacke und dem kohlenstoffhaltigen
Material erzeugt wird, in fein granulierter Form in der Schlacke
verteilt wird, werden die Vorgänge
zum Abkühlen
und Verfestigen des metallischen Eisens zusammen mit der Schlacke
nach der Rückgewinnung
extrem kompliziert.
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Demgemäß ist es
bevorzugt, metallisches Eisen effizient rückzugewinnen, während die
Erzeugung von geschmolzenem FeO in dem Schlackenebenprodukt unterdrückt wird.
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Es
gibt ein weiteres Verfahren, bei dem bei der Beschickung eines Rohmaterialgemischs,
das feines Eisenerz und feste Reduktionsmittel enthält, auf
einen sich bewegenden Herd, und beim Erhitzen und Reduzieren des
Rohmaterialgemischs zur Erzeugung von metallischem Eisen im Vorhinein
feine feste Reduktionsmittel auf den Herd aufgebracht werden, das
Erhitzen und Reduzieren in einem Zustand durchgeführt werden, bei
dem das Eisenerzrohmaterial in einem kleinem Abschnitt darauf angeordnet
wird, so dass es nicht direkt mit dem Herd in Kontakt kommt, und
reduziertes Eisen mindestens einmal auf dem Herd geschmolzen wird. Gemäß diesem
Verfahren liegt der Grund dafür,
warum „ein
Anordnen in einem kleinen Abschnitt" durchgeführt wird, wie es hier bezeichnet
wird, darin, zu verhindern, dass die geschmolzene Substanz, die
durch Erhitzen und Reduzieren erzeugtes Eisen und Nebenproduktschlacke
enthält,
mit der Herdoberfläche
verschmilzt oder daran anhaftet, so dass der Herd korrodiert wird.
Zur Durchführung
des Verfahrens in der vorstehend beschriebenen Weise sind nicht
nur komplizierte Anlagen erforderlich, um den kleinen Abschnitt
zu bilden oder um das Rohmaterial auf den kleinen Abschnitt aufzubringen,
sondern es ist auch eine große
Menge an feinen festen reduzierenden Substanzen erforderlich, wobei
das Verfahren im Hinblick auf die Rohmaterialeffizienz nicht als praxistaugliches
Verfahren betrachtet wird. Darüber
hinaus findet in diesem Verfahren durch die Bildung des kleinen
Abschnitts vielmehr eine Beschleunigung des Verschmelzens und Anhaftens
der geschmolzenen Substanz auf der Herdoberfläche statt, so dass das Austragen
erzeugter Substanzen beeinträchtigt
wird.
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Ferner
umfasst die vorstehend beschriebene Erfindung Maßnahmen zum Verhindern der
Beschädigung
unter der Annahme, dass die geschmolzene Substanz, die durch Erhitzen
und Reduzieren erzeugt worden ist, die feuerfesten Steine des Herds
beschädigt.
Es ist jedoch wichtig, bezüglich
des tatsächlichen
Betriebs, die große
Menge an feinen festen Reduktionsmitteln zu vermindern. Ferner ist
es auch im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und die Gestaltung
der Anlagen bevorzugt, dass eine Technik zur Verminderung der Beschädigung der
feuerfesten Steine des Herds durch die Schlacke selbst bereitgestellt
wird, so dass selbst nach dem Abkühlen und Verfestigen Schlacke
oder metallisches Eisen nicht an der Herdoberfläche anhaftet.
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Es
gibt ein weiteres Verfahren zur Steuerung der Basizität einer
Schlackekomponente in einem Rohmaterial in einem Bereich von 0,4
bis 1,3, wobei nicht weniger als in 1/3 der Zeit, die zum Erhitzen
und Reduzieren auf dem Herd erforderlich ist, ein Temperaturbereich
von 1200 bis 1350°C
eingestellt wird, um einen Reduktionsgrad von Eisenoxid von 40 bis
80 % zu bewirken und anschließend
eine reduzierte Substanz zu schmelzen.
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Die
Steuerung der Basizität,
die in diesem Verfahren eingesetzt wird, wird durch eine Berechnung
bei der Herstellung des Rohmaterials durchgeführt, und die Basizität unter
der Annahme bestimmt, dass die gesamten Schlackekomponenten in dem
Rohmaterial geschmolzen sind. Ob alle Schlackekomponenten geschmolzen
sind oder nicht, ändert
sich jedoch abhängig
von den Betriebsbedingungen (insbesondere der Temperatur). Ferner
wird nicht untersucht, wie das dynamische Verhalten vom Beginn des
Schmelzens der Schlacke zum Schmelzen des Ganzen durch den fest
und flüssig
koexistierenden Zustand die Bedingungen des Abtrennens von erzeugtem
metallischen Eisen und die Erosion und/oder die Korrosion der feuerfesten
Steine des Herds beeinflusst. Es wird überhaupt nicht darauf eingegangen,
dass der flüssige
Anteil der fest und flüssig koexistierenden
Phase gesteuert oder dass das Schmelzen von metallischem Eisen dadurch
beschleunigt wird.
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Bezüglich der
Technik zum Erhitzen, Reduzieren und Schmelzen eines Gemischs, das
eine Eisenoxidquelle und kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel enthält, zur
Herstellung von metallischem Eisen in der vorstehend beschriebenen
Weise wurden viele Vorschläge
gemacht. Aktuelle Probleme, die im Zusammenhang mit dem Stand der
Technik, einschließlich
der vorstehend beschriebenen Gegenstände hervorgehoben worden sind,
werden wie folgt zusammengefasst:
- 1) Beim Erhitzen,
Reduzieren und Schmelzen eines Gemischs, das eine Eisenoxidquelle
und kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel enthält, zur Herstellung von metallischem
Eisen ist es erforderlich, eine Technik bereitzustellen, die festes,
durch eine Reduktion erzeugtes Eisen effizient bei einer niedrigeren
Temperatur schmelzen, es erfolgreich von dem Schla ckenebenprodukt
abtrennen und metallisches Eisen mit hoher Reinheit bei einer niedrigeren
Temperatur und mit hoher Effizienz abtrennen und rückgewinnen
kann.
- 2) Zur Bereitstellung der vorstehend beschriebenen Technik ist
es bevorzugt, dass das Aufkohlen von festem metallischen Eisen,
das durch Erhitzen und Reduzieren erzeugt worden ist, beschleunigt
wird, um metallisches Eisen bei einer niedrigeren Temperatur und
effizient zu schmelzen, und eine erfolgreiche Abtrennung von dem
Schlackenebenprodukt durchgeführt
werden kann, um metallisches Eisen mit hoher Fe-Reinheit effizient
herzustellen. Dabei ist das Ermöglichen
der Steuerung der Eigenschaften der Kohlenstoffkonzentration, bei
der es sich um einen wichtigen Faktor zur praktischen Anwendung
des metallischen Eisenprodukts handelt, bezüglich der Verwendung als Stahlherstellungsmaterial
für Elektroöfen oder
dergleichen sehr vorteilhaft.
- 3) Im Stand der Technik wurden einige Verfahren zur Steuerung
der Schlackekomponente in dem Rohmaterial durch die Basizität oder dergleichen
vorgeschlagen, wie es vorstehend erwähnt worden ist. Diese Verfahren
werden für
die Schlacke als Endprodukt vorgeschlagen. Wenn jedoch metallisches
Eisen geschmolzen und mit der erforderlichen minimalen Schlackemenge
effizient abgetrennt werden kann, ohne die gesamte als Nebenprodukt
erzeugte Schlacke in dem Schritt des Erhitzens und Reduzierens zu
schmelzen, kann ein schlechter Einfluss auf feuerfeste Steine des
Herds weiter vermindert werden, und darüber hinaus ist dies bezüglich der
Wärmeeffizienz
und der Aufrechterhaltung der Anlage vorteilhaft.
- 4) Es ist bekannt, dass geschmolzenes FeO in einer Schlacke
die Beschädigung
der feuerfesten Steine des Herds stark beeinflusst. Um eine solche
Beschädigung
zu unterdrücken
ist es bevorzugt, die Menge an geschmolzenem FeO in der erzeugten
Schlacke auf eine möglichst
geringe Menge zu vermindern. Wenn die Verminderung der Menge an
geschmolzenem FeO realisiert wird, wird die Beschädigung des
Herds beträchtlich
vermindert, wodurch der spezielle mechanische oder betriebsmäßige Aufwand,
der für
den Schutz des Herds erforderlich ist, vermindert wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehend
genannten Probleme gemacht. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein
Verfahren bereitzustellen, das die Probleme, die vorstehend in 1)
bis 4) beschrieben worden sind, vollständig lösen kann, um metallisches Eisen
mit hoher Fe-Reinheit effizient in einem stabilen Betrieb herzustellen,
wobei die Beschädigung
der feuerfesten Steine des Herds auf ein möglichst geringes Maß unterdrückt wird.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung von metallischem Eisen ist ein Verfahren zum Erhitzen,
Reduzieren und Schmelzen eines Rohmaterialgemischs, das kohlenstoffhaltige
Reduktionsmittel und eine Eisenoxid-enthaltende Substanz enthält, umfassend:
Steuern eines flüssigen
Anteils in einer fest und flüssig
koexistierenden Phase von hergestellter Schlacke, die eine Mehrkomponentensystemganggesteinkomponente
enthält,
um dadurch das Schmelzen von hergestelltem festen metallischen Eisen
zu beschleunigen, und effizientes Abtrennen von metallischem Eisen
von als Nebenprodukt erzeugter Schlacke bei einer niedrigeren Betriebstemperatur
und mit weniger Zeit zur Herstellung von metallischem Eisen mit
hoher Reinheit.
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Erfindungsgemäß wird der
flüssige
Anteil der Schlacke zu der Zeit des Aufkohlens bzw. des Kohlenstoffanreicherns
und des Schmelzens in einem Bereich von 50 bis 80 Massenprozent
gesteuert.
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Bei
der Durchführung
dieses Verfahrens wird ein flüssiger
Anteil in einer fest und flüssig
koexistierenden Phase von hergestellter Schlacke, die eine Mehrkomponentensystemganggesteinkomponente
enthält, gesteuert,
und die kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel werden in die Schlacke
in dem flüssigen
und festen Zustand eingebracht, um das Aufkohlen relativ zu dem
festen metallischen Eisen zu beschleunigen, wodurch die Schmelztemperatur
des reduzierten Eisens, so dass das Schmelzen des reduzierten Eisens
fortschreitet. Zur effektiven Realisierung eines solchen Vorgangs,
wie er beschrieben worden ist, ist es bevorzugt, die Menge der kohlenstoffhaltigen
Reduktionsmittel in einem Rohmaterialgemisch so zu regulieren, dass
die Konzentration an Kohlenstoff in dem metallischen Eisen 0,5 bis
4,3 Massenprozent beträgt,
und eine Steuerung so vorzunehmen, dass die Schmelztemperatur von
metallischem Eisen, das einem Aufkohlen unterzogen worden ist, 1147
bis 1500°C
beträgt.
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Ferner
kann der flüssige
Anteil der hergestellten Schlacke durch das Mischen von Rohmaterialien
bei der Herstellung des Rohmaterials reguliert werden. Insbesondere
gibt es ein Verfahren, bei dem dann, wenn das Rohmaterialgemisch
hergestellt wird, eine Beziehung zwischen der Temperatur der hergestellten
Schlacke und dem flüssigen
Anteil im Vorhinein aus einer Zusammensetzung des Rohmaterialgemischs
erhalten wird, und die andere Schlackekomponente der Rohmaterialkomponente
zugesetzt wird, wodurch der optimale flüssige Anteil der Schlacke bei
einem vorgegebenen Betriebstemperaturniveau erhalten wird. Ferner
gibt es ein weiteres Verfahren, bei dem der flüssige Anteil durch eine Ziel-Schmelzbeginntemperatur
nach der Reduktion des Rohmaterials gesteuert wird.
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Zur
effektiveren Lösung
der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der
flüssige Anteil
der Schlacke zu der Zeit des Aufkohlens und Schmelzens in einem
Bereich von 50 bis 80 Massenprozent, mehr bevorzugt in einem Bereich
von 70 bis 80 Massenprozent, gesteuert wird. Als Rohmaterialgemisch kann
ein Rohmaterialgemisch ohne Modifizierung verwendet werden oder
es kann in einem geeigneten gepressten Zustand verwendet werden.
Es ist jedoch mehr bevorzugt, dass ein Gemisch zum Erhitzen und
Reduzieren zu einer im Allgemeinen kugelförmigen, brikettartigen oder
pelletartigen Form agglomeriert wird.
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Erfindungsgemäß wird der
flüssige
Anteil der hergestellten Schlacke reguliert, um dadurch ein geeignetes
Steuern der Aufkohlungsmenge für
das herzustellende feste metallische Eisen zu ermöglichen,
und als Ergebnis kann die Kohlenstoffkonzentration des metallischen
Eisenprodukts ebenfalls gesteuert werden. Ferner wird erfindungsgemäß metallisches
Eisen, das durch Aufkohlen und Schmelzen verdichtet worden ist,
gekühlt
und verfestigt, um das Erhalten metallischer Eisenteilchen zu ermöglichen.
Die metallischen Eisenteilchen können
durch ein Sieb oder eine magnetische Trennung von dem gekühlten und
koagulierten Schlackenebenprodukt abgetrennt werden und die metallischen
Eisenteilchen können
einfach rückgewonnen
werden.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass metallisches
Eisen effizient vorzugsweise in einer Teilchenform hergestellt wird.
Als sekundärer
Effekt, der aus der Steuerung des flüssigen Anteils der hergestellten
Schlacke resultiert, die in dem Herstellungsverfahren eingesetzt
wird, kann die als Nebenprodukt erzeugte Schlacke in einer granulierten
Form oder Teilchenform mit einer relativ einheitlichen Größenverteilung
abgetrennt und rückgewonnen
werden. Insbesondere wird die Schlacke aus Ganggesteinmineralien
im Rohmaterial nach dem Erhitzen, Reduzieren und Schmelzen gekühlt und
zur Abtrennung und Rückgewinnung
in eine glasartige granulierte Schlacke, die aus einer flüssigen Phase
einer fest und flüssig
koexistierenden Phase erzeugt wird, und eine granulierte Pulverschlacke,
die aus einer festen Phase einer fest und flüssig koexistierenden Phase
erzeugt wird, eingeteilt. Dann können
die granulierte Schlacke mit einheitlicher Größe und die granulierte Pulverschlacke
einfach erhalten werden.
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Ferner
kann erfindungsgemäß die Menge
an geschmolzenem FeO in der hergestellten Schlacke auf nicht mehr
als 50 Massenprozent, vorzugsweise auf im Wesentlichen 0 %, vermindert
werden, um dadurch die Erosion/Korrosion der feuerfesten Steine
des Herds möglichst
stark zu unterdrücken,
die durch das Einmischen einer großen Menge an geschmolzenem
FeO in die Schlacke verursacht wird. Insbesondere wenn das Rohmaterialgemisch
erhitzt und reduziert wird, kann dann, wenn die Aufheizgeschwindigkeit
des Rohmate rialgemischs auf nicht weniger als 300°C/min erhöht wird,
die Menge an geschmolzenem FeO in der hergestellten Schlacke effektiv
vermindert werden, was bevorzugt ist.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung
insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass beim Erhitzen, Reduzieren
und Schmelzen eines Rohmaterialpresskörpers, der ein Eisenoxid-enthaltendes
Material (nachstehend manchmal als Eisenerz oder dergleichen bezeichnet),
wie z.B. Eisenerz und Eisenoxid oder deren partiell reduzierte Substanz,
und kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel, wie z.B. Koks und Kohle
(nachstehend manchmal als kohlenstoffhaltiges Material bezeichnet),
enthält,
zur Herstellung von metallischem Eisen ein flüssiger Anteil in einer fest
und flüssig
koexistierenden Phase von als Nebenprodukt erzeugter Schlacke, die
eine Mehrkomponentensystemganggesteinkomponente enthält, gesteuert bzw.
geregelt wird, um dadurch das Aufkohlen von erzeugtem Eisen effizient
voranzutreiben, wodurch der Schmelzpunkt von metallischem Eisen
schnell gesenkt wird, um dadurch das Schmelzen zu beschleunigen (nachstehend
manchmal als „Aufschmelzen" bezeichnet).
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, wurde im Stand der Technik
ein Verfahren zur Regulierung der Basizität oder dergleichen von als
Nebenprodukt erzeugter Schlacke im Hinblick auf den Schmelzpunkt vorgeschlagen,
wenn die Ganggesteinkomponente, die aus Eisenerz oder dergleichen
resultiert, vollständig geschmolzen
wird. Andererseits wird in der vorliegenden Erfindung die als Nebenprodukt
erzeugte Schlacke nicht immer vollständig geschmolzen, jedoch wird
in einem neuen Konzept ein flüssiger
Anteil in einer fest und flüssig
koexistierenden Phase der als Nebenprodukt erzeugten Schlacke eingeführt, um
eine Steuerung zu bewirken, und die Erfindung wurde auf der Basis
der neuen Erkenntnis gemacht, dass der flüssige Anteil in engem Zusammenhang
mit dem Aufschmelzen von metallischen Eisen steht. D.h., in der
vorliegenden Erfindung wird der flüssige Anteil in geeigneter
Weise gesteuert, wodurch der Schmelzpunkt des durch Erhitzen und
Reduzieren erzeugten festen metallischen Eisens durch Beschleunigen
der Aufkohlung bei einer niedrigen Betriebstemperatur vermindert
werden kann, so dass ein Aufschmelzen von metallischem Eisen bei
einer niedrigeren Temperatur ermöglicht
wird. Dadurch kann die Abtrennung von der als Nebenprodukt erzeugten
Schlacke bei einer niedrigen Temperatur effizient vorangetrieben
werden und die Kohlenstoffkonzentration, welche die Qualität des Produkts
aus metallischem Eisen stark beeinflusst, kann ebenfalls gesteuert
werden.
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1 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Schmelztemperatur und
dem Kohlenstoffgehalt zeigt, wobei die Schmelztemperatur, wenn ein
Gemisch aus Elektrolyteisen und verschiedenen kohlenstoffhaltigen
Materialien erhitzt und mit einem Hochtemperaturlaser mikroskop untersucht
wird, gegen ein thermodynamisches Gleichgewichtsphasendiagramm von
Fe-C aufgetragen ist;
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2 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Aufschmelztemperatur
eines Rohmaterials und einem flüssigen
Anteil zeigt, wenn ein Gemisch aus Elektrolyteisen und einem käuflichen
kohlenstoffhaltigen Material verwendet wird, um die CaO-Zugabemenge
(CaO-Menge in der
Asche, die von dem kohlenstoffhaltigen Material resultiert) zu dem
Gemisch zu variieren;
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3 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Aufschmelztemperatur
eines Rohmaterials und einem flüssigen
Anteil zeigt, wenn ein Gemisch aus Elektrolyteisen und einem anderen
käuflichen
kohlenstoffhaltigen Material verwendet wird, um die CaO-Zugabemenge
(CaO-Menge in der Asche, die von Kohlenstoff resultiert) zu dem
Gemisch zu variieren;
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4 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Aufschmelztemperatur
eines Rohmaterials und einem flüssigen
Anteil zeigt, wenn ein Gemisch aus Elektrolyteisen und einem anderen
käuflichen
kohlenstoffhaltigen Material verwendet wird, um die CaO-Zugabemenge
(CaO-Menge in der Asche, die von Kohlenstoff resultiert) zu dem
Gemisch zu variieren; und
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5 ist
ein Graph, der den Einfluss auf einen flüssigen Anteil von hergestellter
Schlacke und den FeO-Gehalt der Schlacke zeigt, wenn die Aufheizgeschwindigkeit
geändert
wird, wenn ein Gemisch aus Eisenoxid, dessen Ganggesteinkomponentenmenge
konstant ist, und ein kohlenstoffhaltiges Material erhitzt und reduziert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Details der
Experimente detailliert beschrieben.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben beim Erhitzen, Reduzieren
und Schmelzen des Rohmaterialgemischs zur Herstellung von metallischem
Eisen detailliert das Verhalten von als Nebenprodukt erzeugter Schlacke
in einem vorliegenden System aus kohlenstoffhaltigen Reduktionsmitteln
und das Verhalten beim Aufkohlen und Schmelzen des erzeugten metallischen
Eisens untersucht und die folgende Tatsache wurde bestätigt.
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Um
metallisches Eisen, das durch Erhitzen und Reduzieren erzeugt worden
ist, dem Aufkohlen zu unterwerfen, ist es essentiell, dass die kohlenstoffhaltigen
Reduktionsmittel in dem System vorliegen. Gemäß der aufgrund von Experimenten
resultierenden Bestätigung
der Erfinder der vorliegenden Erfindung läuft jedoch selbst dann, wenn
die kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel vorliegen, in einem Fall,
bei dem die kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel in der Form eines
Feststoffs lediglich in einem Zustand nahe an festem metallischen Eisen
vorliegen, ein Aufkohlen kaum ab, und eine Beschleunigung des Schmelzens,
die durch die Absenkung des Schmelzpunkts von festem reduzierten
Eisen verursacht wird, konnte kaum erwartet werden.
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Es
wurde jedoch bestätigt,
dass dann, wenn die kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel mit Schlacke
in einem geschmolzenen Zustand koexistieren, die Aufkohlung von
festem metallischen Eisen extrem effizient vorangetrieben werden
kann. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass geschmolzene Schlacke,
die eine Fluidität
aufweist, eine trägerartige
Wirkung zeigt, so dass sie um das feste metallische Eisen zusammen
mit den festen Reduktionsmitteln schnell in Kontakt kommt, wodurch
die Aufkohlung beschleunigt wird. Es wurde bestätigt, dass die beschleunigende
Wirkung der Aufkohlung, die durch die Koexistenz von geschmolzener Schlacke
verursacht wird, nicht effektiv auftritt, wenn sich lediglich die
gesamte Schlacke in einem geschmolzenen Zustand befindet, sondern
dass sich diese Wirkung abhängig
von dem flüssigen
Anteil der Schlacke in einem fest und flüssig koexistierenden Zustand ändert.
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Deshalb
wird zur Bestätigung
des Einflusses des flüssigen
Anteils der als Nebenprodukt erzeugten Schlacke auf die Aufkohlung
von metallischem Eisen ein Substanzpresskörper (Brikett) durch Mischen
von Eisenoxidpulver und eines reduzierenden kohlenstoffhaltigen
Materials verwendet, und das Verhalten während des Erhitzens, Reduzierens
und Schmelzens wurde durch ein Hochtemperaturlasermikroskop untersucht
und das Erzeugungsverhalten einer geschmolzenen Substanz wurde durch
eine Bildanalyse quantitativ festgestellt. D.h., während dieser
Untersuchung wird der flüssige
Anteil des Rohmaterialpresskörpers
während
des Erhitzens und des Temperaturanstiegs durch eine Bildanalyse
erhalten, was als Rate einer geschmolzenen Substanz dient. Ferner
wurde die Temperatur, bei welcher der flüssige Anteil während des
Erhitzens 100 % beträgt,
als Aufschmelztemperatur definiert.
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Der
hier so bezeichnete flüssige
Anteil befindet sich zwischen Solidus und Liquidus und ist als Massenverhältnis der
Flüssigkeit
definiert, die in flüssig
+ fest (d.h. fester Phase und flüssiger
Phase) vorliegt. Bei der vorstehend beschriebenen Untersuchung mit
einem Hochtemperaturlasermikroskop wurde das Massenverhältnis durch
ein Flächenverhältnis der
Bildanalyse ersetzt. Ferner ist ein vorhergesagter flüssiger Anteil, der
später
beschrieben wird, ein Wert, der aus der Ganggesteinkomponentenzusammensetzung
und der Temperatur mit einem Multisystemphasendiagramm vorhergesagt
wird.
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Als
erstes wurden C% (Aufkohlungsausmaß) in metallischem Eisen und
die Aufschmelztemperatur des metallischen Eisens (d.h. der Schmelzpunkt)
untersucht. Elektrolyteisenpulver wurde als metallisches Eisen verwendet,
Graphit und 4 Arten von Kohlepulver, die in der folgenden Tabelle
1 gezeigt sind, wurden als kohlenstoffhaltiges Material verwendet,
und das Mischen wurde so durchgeführt, dass die Konzentrationen
an fixiertem Kohlenstoff bezüglich
des Elektrolyteisenpulvers 1 % (bedeutet Massenprozent, das Gleiche
gilt nachstehend), 2 %, 3 % und 4,3 % betrugen. Die gemessenen Schmelztemperaturen
sind in dem Fe-C-Phasendiagramm
von 1 gezeigt.
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Wie
es aus der 1 auch deutlich wird, ist ersichtlich,
dass in einem Fall, bei dem Graphit als kohlenstoffhaltiges Material
verwendet wird, das Aufschmelzen im Wesentlichen entlang der Liquiduskurve
in dem Phasendiagramm stattfindet und die Aufschmelztemperatur im
Wesentlichen gemäß der Kohlenstoffkonzentration
in metallischem Eisen, das einer Aufkohlung unterworfen wird, festgelegt
ist. Andererseits befindet sich in einem Fall, bei dem Ascheenthaltende
Kohle als kohlenstoffhaltiges Material verwendet wird, die Aufschmelztemperatur
auf der Hochtemperaturseite der Liquiduskurve in dem Phasendiagramm,
was nahe legt, dass die Asche in der Kohle die Aufschmelztemperatur
von metallischem Eisen, d.h. die Aufkohlung, beeinflusst.
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Als
nächstes
werden das Elektrolyteisenpulver und das kohlenstoffhaltige Material
mit der in der Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzung kombiniert und
zum Ändern
des flüssigen
Anteils von Schlacke, die aus der Asche in der Kohle erzeugt worden
ist, wird dem Kohlepulver CaO (Reagenz) zugesetzt, um dadurch CaO%
der erzeugten Schlacke zu ändern.
Die Mischmenge des kohlenstoffhaltigen Materials wurde so eingestellt,
dass eine Konzentration von Kohlenstoff in Elektrolyteisen von 4,3
% vorlag.
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Die
Probe wurde einer Untersuchung mit einem Hochtemperaturlasermikroskop
in einer Weise unterworfen, die derjenigen ähnlich war, wie sie vorstehend
beschrieben worden ist, um die Schmelztemperatur jedes Gemischs
aus Elektrolyteisen und kohlenstoffhaltigem Material zu messen.
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D.h.,
wie es aus diesen Ergebnissen der Experimente deutlich wird, variiert
die Aufschmelztemperatur des erzeugten metallischen Eisens gemäß der dem
Rohmaterialgemisch zugesetzten CaO-Menge beträchtlich und die Aufschmelztemperatur
sinkt mit zunehmender CaO-Menge
schnell, wenn ein kohlenstoffhaltiges Material, das Asche enthält, als
kohlenstoffhaltiges Reduktionsmittel zum Erhitzen, Reduzieren und
Schmelzen eines Rohmaterialgemischs aus dem kohlenstoffhaltigen
Reduktionsmittel und Eisenoxid verwendet wird. Andererseits nimmt
umgekehrt der flüssige
Anteil der erzeugten Schlacke mit zunehmender CaO-Menge schnell
zu. Aus der vorstehend beschriebenen Tendenz lässt sich die Tendenz ermitteln,
dass dann, wenn der flüssige
Anteil der erzeugten Schlacke durch Zusetzen von CaO erhöht wird,
die Aufschmelztemperatur des erzeugten metallischen Eisens rasch
sinkt. D.h., es kann bestätigt
werden, dass mit steigendem flüssigen
Anteil der erzeugten Schlacke die Aufkohlung von festem reduzierten
Eisen durch ein kohlenstoffhaltiges Material, das in einem Rohmaterial
verbleibt, beschleunigt wird. Aus der Beurteilung der beschriebenen
Tendenz ist ersichtlich, dass das kohlenstoffhaltige Material, das
in dem Rohmaterial nach der Feststoffreduktion verbleibt, von der
geschmolzenen Schlacke begleitet wird und mit festem reduzierten
Eisen effizient in Kontakt kommt, wodurch die Aufkohlung von festem
reduzierten Eisen beschleunigt wird und die Aufschmelztemperatur
aufgrund eines schnellen Abfalls des Schmelzpunkts von festem reduzierten
Eisen gesenkt werden kann.
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Um
die beschleunigende Wirkung der Aufkohlung mit begleitenden kohlenstoffhaltigen
Reduktionsmitteln effektiv bereitzustellen, ist der flüssige Anteil
der hergestellten Schlacke extrem wichtig. Es gibt einen gewissen
Unterschied bei der Viskosität
(Fluidität)
der flüssigen
Schlacke, jedoch wurde bestätigt,
dass dann, wenn die Rate der geschmolzenen Schlacke, die in der
hergestellten Schlacke in dem fest und flüssig koexistierenden Zustand
vorliegt, d.h. der flüssige
Anteil, nicht weniger als 50 %, mehr bevorzugt nicht weniger als 70
%, beträgt,
der Abfall des Schmelzpunkts des festen reduzierten Eisens, der
durch die Aufkohlung verursacht wird, schnell fortschreitet, und
ein schnelles Aufschmelzen bei einer relativ niedrigen Temperatur
realisiert werden kann.
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Der
flüssige
Anteil der hergestellten Schlacke kann durch das Rohmaterialmischen
(der Gehalt und die Zusammensetzung der Schlackekomponente in Eisenoxid
und der Asche in dem kohlenstoffhaltigen Material) eingestellt werden,
wenn das Rohmaterialgemisch hergestellt wird, so dass eine geeignete
Schlackezusammensetzung gemäß der Ziel-Betriebstemperatur
(insbesondere der Ziel-Aufschmelztemperatur) vorliegt. Mehr bevorzugt
kann durch das Erhalten einer Beziehung zwischen der Temperatur
der erzeugten Schlacke und dem flüssigen Anteil im Vorhinein
durch die Zusammensetzung der Schlackekomponente in dem Rohmaterialgemisch
und gegebenenfalls durch Hinzufügen
und Einstellen der anderen schlackebil denden Komponente der geeignete
flüssige
Anteil der Schlacke in einem Ziel-Aufschmelztemperaturbereich sichergestellt werden.
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Mit
anderen Worten: Erfindungsgemäß kann die
Aufschmelztemperatur gemäß der Schlackezusammensetzung
in dem Rohmaterial gesteuert werden oder die Schlackezusammensetzung
kann durch Einstellen der Aufschmelztemperatur im Vorhinein auf
einen vorgegebenen flüssigen
Anteil bei einer gegebenen Aufschmelztemperatur eingestellt werden.
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Ein
solches Phänomen,
wie es vorstehend beschrieben worden ist, tritt als ähnliche
Tendenz auch in einem Fall auf, bei dem Eisenerz eine beträchtliche
Menge an Ganggesteinkomponenten als Eisenoxidquelle enthält. Wenn
der flüssige
Anteil einer Mehrkomponentenschlacke, die aus den Ganggesteinkomponenten und
der Asche in dem kohlenstoffhaltigen Material gebildet worden ist,
bei der Betriebstemperatur in geeigneter Weise gesteuert wird, kann
das Aufkohlen des erzeugten festen metallischen Eisens effizient
ablaufen und die Aufschmelztemperatur des festen metallischen Eisens
kann beträchtlich
gesenkt werden.
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Die
Steuerung des flüssigen
Anteils der hergestellten Schlacke bei der Durchführung der
vorliegenden Erfindung kann durch Mischen mehrerer Eisenerze in
einer Weise durchgeführt
werden, dass eine geeignete Schlackezusammensetzung gemäß den Ganggesteinkomponenten,
die in dem als Eisenoxidquelle verwendeten Eisenerz enthalten sind,
vorliegt. Es ist ein Verfahren bevorzugt, bei dem eine oder nicht
weniger als zwei Art(en) von Kalk (CaO), Kalkstein (CaCO3), Silica (SiO2),
Serpentin (MgO), Manganerz (MnO), Bauxit (Al2O3), usw., als Additive zugesetzt werden,
die den flüssigen
Anteil gemäß der Ganggesteinkomponente,
die in dem Rohmaterialerz enthalten ist, ändern können. Insbesondere wenn eine
Eisenoxidquelle und kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel und gegebenenfalls
eine Bindemittelkomponente gemischt werden, um ein Rohmaterialgemisch
herzustellen, wird eine Beziehung zwischen der Temperatur und einem
flüssigen
Anteil auf der Basis eines Mehrkomponentensystemphasendiagramms
einer Ganggesteinzusammensetzung, die in den Rohmaterialien enthalten
ist, erhalten, und eine geeignete Menge an Oxid, wie es vorstehend
beschrieben worden ist, wird als Additiv zugesetzt, so dass ein
geeigneter flüssiger
Anteil, der vorstehend beschrieben worden ist, bei einer Ziel-Aufschmelztemperatur
vorliegt.
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Um
die Beschleunigung der Aufkohlung durch begleitende geschmolzene
Schlacke und die senkende Wirkung auf die Aufschmelztemperatur,
wie es vorstehend beschrieben worden ist, effektiv bereitzustellen,
ist es erforderlich, eine ausreichende Senkung des Schmelzpunkts
des festen Metalls durch Aufkohlen zu verursachen. Es wurde bestätigt, dass
es am effektivsten ist, die Kohlenstoffkonzentration von metallischem
Eisen nach dem Aufkohlen in ei nem Bereich von 0,5 bis 4,3 %, mehr
bevorzugt von 1,5 bis 3,5 %, zu steuern, und die Aufschmelztemperatur
in einem Bereich von 1147 bis 1500°C, mehr bevorzugt in einem Bereich
von 1200 bis 1450°C,
zu steuern. Die bevorzugte Kohlenstoffkonzentration des metallischen
Eisens nach dem Aufkohlen kann gemäß der Menge an kohlenstoffhaltigen
Reduktionsmitteln eingestellt werden, die auf der Stufe der Rohmaterialherstellung
zugemischt werden. Konkret werden kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel,
die zum Aufkohlen erforderlich sind, in einer Menge zugesetzt, die
theoretisch zur Reduktion der Eisenoxidquelle erforderlich ist.
Unter den normalen Betriebsbedingungen wird jedoch ein Teil der
kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel durch ein oxidierendes Gas
verbraucht, das durch die Brennerverbrennung während des Erhitzens und Reduzierens
erzeugt wird, und daher sollte bei der tatsächlichen Festlegung der Mischmenge
des kohlenstoffhaltigen Materials die Mischmenge unter Berücksichtigung
der Verbrauchsmenge, wie es beschrieben worden ist, eingestellt
werden.
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Ferner
kann dann, wenn die Mischmenge der kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel
in der vorstehend beschriebenen Weise bei der Rohmaterialherstellung
eingestellt wird, das Ausmaß der
Aufkohlung des metallischen Eisens gesteuert werden, wodurch der
Kohlenstoffendgehalt des metallischen Eisens zweckmäßig eingestellt
werden kann.
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In
dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Rohmaterialgemisch
werden sowohl die Eisenoxidquelle als auch die kohlenstoffhaltigen
Reduktionsmittel vorzugsweise in einem Pulverzustand verwendet. Das
Rohmaterialgemisch kann in einem Zustand zugeführt werden, bei dem es auf
dem Ofen geringfügig
gepresst wird, jedoch wird vorzugsweise dann, wenn es als Presskörper zugeführt wird,
bei dem das Gemisch zu einer geeigneten Form agglomeriert worden
ist, wie z.B. einer Kugel-, Brikett- oder Pelletform, auf der Oberfläche des
Presskörpers
während
der Reduktion des Feststoffs durch Erhitzen eine metallische Hülle aus
festem reduzierten Eisen gebildet, so dass das Innere bei einem
hohen Reduktionspotenzial gehalten werden kann, und es ist bevorzugt,
dass die Metallisierungsrate effizienter erhöht werden kann.
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Ferner
ist der Ofen, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
vorzugsweise ein Ofen mit bewegtem Herd, und ein Drehherdofen ist
besonders bevorzugt. In diesem Fall werden Rohmaterialien, die im Vorhinein
so eingestellt sind, dass sie einen gewünschten flüssigen Anteil aufweisen, mit
einer rohrartigen oder muldenartigen Zuführungsvorrichtung auf den Herd
aufgebracht, so dass im Fall eines breiteren Presskörpers mit
größerem Durchmesser
nicht mehr als zwei Schichten vorliegen. Das Material wird von der
Oberseite her durch einen Brenner oder dergleichen erhitzt, um es
zu reduzieren und zu schmelzen, und nach dem Abkühlen wird es durch eine Austragvorrichtung
des Kratz- bzw. Schabtyps oder des Schneckentyps ausgetragen. Wenn vor
dem Zuführen
des Rohmaterials eine Schicht aus pulverförmigen kohlenstoffhaltigen
Substanzen gebildet wird oder eine Schicht aus pulverförmigen hitzebeständigen Substanzen,
wie z.B. Aluminiumoxid, gebildet wird, ist dies im Hinblick auf
einen Schutz des Herds, ein einfacheres Austragen des Produkts und
die Verhinderung einer erneuten Oxidation vom Ende der Reduktion
bis zum Schmelzen bevorzugt.
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Wenn
metallisches Eisen, das aufgekohlt und nach dem Erhitzen und Reduzieren
geschmolzen und koaguliert wird, gekühlt und verfestigt wird, können metallische
Eisenteilchen erhalten und gleichzeitig durch Sieben oder eine magnetische
Trennung von der hergestellten Schlacke abgetrennt werden.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Anteil der als Nebenprodukt
erzeugten Schlacke gesteuert wird, wodurch die Aufkohlung beschleunigt
und das Aufschmelzen von metallischem Eisen bei einer niedrigen
Temperatur und effizient abläuft, und
schließlich
metallische Eisenteilchen mit einem hohen Metallisierungsgrad, d.h.
mit hoher Fe-Reinheit, effizient hergestellt werden können. Es
wurde bestätigt,
dass der nachstehend gezeigte sekundäre Effekt auch durch die Steuerung
des flüssigen
Anteils der als Nebenprodukt erzeugten Schlacke erhalten werden
kann.
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D.h.,
bei der Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Steuerung des flüssigen
Anteils der hergestellten Schlacke zur Steuerung der Aufschmelztemperatur
von metallischem Eisen zeigt die bei den Aufschmelztemperaturbedingungen
hergestellte Schlacke den fest und flüssig koexistierenden Zustand,
und wenn sie abgekühlt
und verfestigt wird, wird die koagulierte Schlacke aus der flüssigen Phase
der fest und flüssig
koexistierenden Phase durch die Oberflächenspannung zu einer glasartigen
granulierten Substanz verdichtet, wohingegen die koagulierte Schlacke,
die aus der festen Phase der fest und flüssig koexistierenden Phase
zu einer feinen granulierten Schlacke umgewandelt wird. Wenn demgemäß diese
Schlacken durch ein geeignetes Sieb klassiert werden, können sie
in eine glasartige granulierte Schlacke und eine feine granulierte Schlacke
getrennt werden. Da die so getrennte Schlacke als Schlacke rückgewonnen
werden kann, deren Größenverteilung
eng ist und die eine einheitliche Größe aufweist, ist die abgetrennte
Schlacke auch dann extrem vorteilhaft, wenn sie als sekundäre Resource
wie z.B. als Straßenunterbaumaterial
oder als Aggregat für Beton
als feines Aggregat oder grobes Aggregat verwendet wird.
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Ferner
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung auch den geschmolzenen
Wustit (FeO) untersucht, der während
des Erhitzens und Reduzierens erzeugt wird, um eine Beschädigung der
feuerfesten Steine zu vermindern, die durch geschmolzenes FeO in
einer beim Reduzieren und Schmelzen als Nebenprodukt erzeugten Schlacke
verursacht wird, wobei das Ergebnis der Untersuchung ebenfalls erläutert wird.
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In
den Experimenten wurde bezüglich
einer Schlackezusammensetzung von einer Eisenoxidquelle und einem
kohlenstoffhaltigen Material unter Verwendung einer synthetisierten
Schlacke, bei der FeO einer Basisschlacke aus SiO2:Al2O3:CaO = 70:2:5
(Massenverhältnis)
zugesetzt wurde, die Beziehung zwischen der Aufheizgeschwindigkeit
und des flüssigen
Anteils während
des Erhitzens untersucht.
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Die
Ergebnisse sind in der 5 gezeigt. Diese Figur zeigt
die Änderung
der FeO-Konzentration
und des Verhältnisses
der Flüssigkeit
(d.h. eines flüssigen
Anteils), wenn als Parameter die Temperatur des Erhitzens bei 1156°C konstant
gehalten wurde und die Aufheizgeschwindigkeit 100°C/min, 300°C/min und 500°C/min betrug.
Wie es aus dieser Figur ersichtlich ist, besteht eine starke Tendenz
dahingehend, dass der flüssige
Anteil zunimmt, wenn die FeO-Konzentration hoch wird, dass jedoch
der flüssige
Anteil durch die Aufheizgeschwindigkeit beträchtlich verändert wird und dass der flüssige Anteil
schnell hoch wird, wenn die Aufheizgeschwindigkeit geringer wird.
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Dies
zeigt, dass beim Erhitzen, Reduzieren und Schmelzen eines Rohmaterialgemischs,
wenn die Aufheizgeschwindigkeit auf der Stufe des FeO während der
Reduktion niedrig ist, FeO mit der Ganggesteinkomponente vereinigt
und aufgeschmolzen wird und eine Flüssigkeit erzeugt, und dass
eine geschmolzene Schlacke, die eine große Menge an FeO enthält, leicht
erzeugt wird.
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Umgekehrt
ist dann, wenn die Aufheizgeschwindigkeit erhöht wird, die Zeit für FeO zu
kurz, um in die Schlacke zu schmelzen, und das Mischen von geschmolzenem
FeO in die Schlacke wird unterdrückt,
so dass das Eisenoxid unter den Bedingungen eines Aufheizens mit
hoher Geschwindigkeit schnell zu metallischem Eisen reduziert wird.
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Es
wurde bestätigt,
dass der Effekt der Verminderung des Gehalts an FeO in der Schlacke,
der durch die Aufheizgeschwindigkeit in der vorstehend beschriebenen
Weise verursacht wird, durch die Erhöhung der Geschwindigkeit während des
Erhitzens und Reduzierens auf nicht weniger als 300°C/min, vorzugsweise
nicht weniger als 400°C/min
und mehr bevorzugt nicht weniger als 500°C/min, effektiv bereitgestellt
wird.
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Durch
die Untersuchungen, die von den Erfindern der vorliegenden Erfindung
separat durchgeführt worden
sind, wurde ferner bestätigt,
dass sich die Beschädigung
der feuerfesten Steine, die durch das geschmolzene FeO verursacht
wird, das in die Schlacke eingemischt wird, bei einem Grenzwert
der Menge des geschmolzenen FeO in der Schlacke von etwa 50 % beträchtlich ändert, und
wenn die Aufheizgeschwindigkeit so gesteuert wird, dass die Menge
an geschmolzenem FeO nicht mehr als etwa 50 %, vorzugsweise nicht mehr
als etwa 20 % und mehr bevorzugt im Wesentlichen 0 % beträgt, kann
die Beschädigung
der feuerfesten Steine des Herds, die durch die geschmolzene Schlacke
verursacht wird, auf einen minimalen Wert unterdrückt werden,
und die im Stand der Technik eingesetzten besonderen Gegenmaßnahmen,
die eine Beschädigung
der feuerfesten Steine verhindern, können vereinfacht werden.
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Ferner
sind die bevorzugten Bedingungen, um die FeO-Menge in der geschmolzenen
Schlacke auf vorzugsweise nicht mehr als 20 % oder im Wesentlichen
Null einzustellen, derart, dass die Temperaturbereiche von 600 bis
1350°C,
vorzugsweise von 500 bis 1250°C,
während
des Erhitzens und Reduzierens mit einer Geschwindigkeit von nicht
weniger als 300°C/min,
vorzugsweise nicht weniger als 500°C/min erhöht werden.
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Die
Verminderung des FeO-Gehalts in der geschmolzene Schlacke in der
vorstehend beschriebenen Weise wirkt effektiv bezüglich der
Verhinderung der Beschädigung
der feuerfesten Steine des Herds, was im tatsächlichen Betrieb extrem wichtig
ist, und darüber
hinaus wird die Ausbeute an metallischem Eisen erhöht und ferner
verkürzt
die Erhöhung
der Aufheizgeschwindigkeit die Zeit des Erhitzens und Reduzierens
und erhöht
die daraus resultierende Produktivität.
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Wenn
ferner der flüssige
Anteil der hergestellten Schlacke auf der Stufe der Feststoffreduktion übermäßig hoch
wird, beginnt der Rohmaterialpresskörper aufzuschmelzen, bevor
die Feststoffreduktion ausreichend fortgeschritten ist, so dass
das nicht reduzierte FeO dazu neigt, in die geschmolzene Schlacke
zu schmelzen, jedoch ist es in einem solchen Fall, wie er beschrieben
worden ist, auch effektiv, dass das Flussmittelmaterial zum Einstellen
der Schlackezusammensetzung (Oxide, wie es vorstehend erwähnt worden
ist) in einer geeigneten Menge auf der Stufe der Herstellung des
Rohmaterials zugesetzt wird, und dass die Erzeugung einer Schmelze
in einem Niedertemperaturbereich unterdrückt wird, so dass die Reduktionstemperatur
erhöht
wird, wodurch die Geschwindigkeit der Feststoffreduktion erhöht wird.
D.h., wenn die vorliegende Erfindung durchgeführt wird, kann die Einstellung
des flüssigen
Anteils der erzeugten Schlacke als Mittel zur positiven Verbesserung
der Produkti vität
durch Erhöhen
der Flüssigkeitserzeugungstemperatur
(d.h. der Starttemperatur der Aufkohlung) und durch Erhöhen der
Feststoffreduktionsgeschwindigkeit durch Erhöhen der Reduktionstemperatur
zusätzlich
zu dem Fall effektiv eingesetzt werden, bei dem die Betriebstemperatur
durch Vermindern der Aufkohlungstemperatur entsprechend der Schmelztemperatur
gesenkt wird.
-
Beispiele
-
Der
Aufbau, der Betrieb und der Effekt der vorliegenden Erfindung werden
detailliert unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben. Selbstverständlich wird
die vorliegende Erfindung durch die folgenden Beispiele nicht beschränkt und
innerhalb eines Bereichs, der den Zielen entspricht, die vorstehend
und nachstehend beschrieben sind, können geeignete Modifizierungen
vorgenommen werden, die von dem technischen Bereich der vorliegenden
Erfindung umfasst sind.
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Ein
Eisenerz mit Komponentenzusammensetzungen, wie sie in der nachstehenden
Tabelle 2 gezeigt sind, und ein kohlenstoffhaltiges Material mit
Komponentenzusammensetzungen, wie sie in der nachstehenden Tabelle
3 gezeigt sind, wurden zur Durchführung der nachstehenden Experimente
verwendet.
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-
-
Beispiel 1 (experimentelles
Beispiel, bei dem die Betriebstemperatur bei dem gleichen Gemisch
geändert
wird)
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Das
verwendete Rohmaterial wurde durch gleichmäßiges Mischen von 83,5 Massenprozent
Erz B (durchschnittlicher Korndurchmesser: 21 μm), das in der Tabelle 2 gezeigt
ist, 18,5 Massenprozent kohlenstoffhaltigem Material C (durchschnittlicher
Korndurchmesser: 45 μm), das
in der Tabelle 3 gezeigt ist, und 1,0 Massenprozent Bentonit (durchschnittlicher
Korndurchmesser: 9 μm)
als Bindemittel hergestellt und zu einer im Wesentlichen kugelförmigen Form
mit einem Durchmesser von etwa 17 mm agglomeriert (nachstehend als Presskörper bezeichnet),
worauf es bei 120°C
vorgetrocknet wurde.
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Der
Rohmaterialpresskörper
wird in einen Experimentalofen zum Erhitzen und Erhöhen der
Temperatur eingebracht und das Aufschmelzverhalten des Rohmaterialpresskörpers bei
einer gegebenen Temperatur wurde festgestellt, um die Beziehung
mit einem flüssigen
Anteil von hergestellter Schlacke, der von einer Rohmaterialkomponente
abgeschätzt
wird, zu untersuchen. In einem Fall, bei dem kein Aufschmelzen stattfand, wurden
der Oberflächenzustand
und der innere Querschnitt untersucht. Es wurde das in der nachstehenden Tabelle
4 gezeigte Ergebnis erhalten.
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Tabelle
4 Probentemperatur,
abgeschätzter
flüssiger
Anteil und Aufschmelzverhalten
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Wie
es aus der Tabelle 4 ersichtlich ist, werden dann, wenn der abgeschätzte flüssige Anteil
0 % beträgt,
keine Spuren der geschmolzenen Substanz in dem Presskörper gefunden,
und wenn der abgeschätzte flüssige Anteil
etwa 25 % beträgt,
werden Spuren der geschmolzenen Substanz im Inneren gefunden, jedoch behält der Presskörper seine
ursprüngliche
Form bei und es wird kein Aufschmelzen gefunden. Wenn ferner der
abgeschätzte
flüssige
Anteil auf ein Niveau von 55 % ansteigt, wird die Erzeugung einer
beträchtlichen Menge
an geschmolzenen Substanzen gefunden, jedoch behält der Presskörper seine
ursprüngliche
Form bei und schmilzt nicht auf (Aufkohlen und Schmelzen des metallischen
Eisens und Herabfließen).
-
Andererseits
wurde bestätigt,
dass dann, wenn der abgeschätzte
flüssige
Anteil 100 % erreicht, der Presskörper schmilzt, so dass ein
Aufschmelzen erzeugt wird, jedoch beginnt selbst zu der Zeit, wenn
der flüssige
Anteil 77 % erreicht, festes reduziertes Eisen in dem Presskörper zu
schmelzen und vervollständigt
das Aufschmelzen. D.h., es wurde bestätigt, dass das Erhitzen und
Reduzieren des Presskörpers
mit steigender Temperatur des Erhit zens fortschreitet und dass gleichzeitig
auch der abgeschätzte
flüssige
Anteil ansteigt, wobei jedoch dann, wenn der flüssige Anteil etwa 70 % übersteigt,
das Aufschmelzen schnell fortschreitet.
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Wie
es aus dem experimentellen Ergebnis deutlich wird, ist ersichtlich,
dass dann, wenn die Temperatur so gesteuert wird, dass der flüssige Anteil
auf einem Niveau von 70 % erhalten wird, ein ausreichendes Aufschmelzen
stattfinden konnte und dass die Betriebstemperatur durch Einstellen
der Temperatur des Erhitzens auf etwa 1400°C und Halten des flüssigen Anteils
auf einem Niveau von 70 bis 80 % ohne Erhöhen des flüssigen Anteils auf 100 durch
Erhöhen
der Temperatur des Erhitzens auf etwa 1450°C um etwa 50°C gesenkt werden kann.
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Beispiel 2 (ein Fall,
bei dem Silica zugesetzt wird, um den flüssigen Anteil zu ändern)
-
74,6
Massenprozent Erz A (durchschnittlicher Korndurchmesser: 38 μm), das in
der Tabelle 2 gezeigt ist, 23,4 Massenprozent kohlenstoffhaltiges
Material A (durchschnittlicher Korndurchmesser: 37 μm), das in der
Tabelle 3 gezeigt ist, und 2,0 Massenprozent Bentonit (durchschnittlicher
Korndurchmesser: 9 μm)
als Bindemittel, wobei es sich um die Grundzusammensetzung handelt,
wird Silica (SiO2-Gehalt: 92,7 Massenprozent)
in einer geeigneten Menge zugemischt, um dadurch die Aufschmelztemperatur
einer Schlacke einzustellen. Ein flüssiger Anteil bei 1200°C, der aus
dem Phasendiagramm auf der Basis der Schlackezusammensetzung in
dem gemischten Rohmaterial abgeschätzt worden ist, ist in der
Tabelle 5 gezeigt. Ein nach dem einheitlichen Mischen der vorstehend
genannten Substanzen und Agglomerieren des Gemischs zu einer Kugelform
mit einem Teilchendurchmesser von 17 mm und Trocknen bei 120°C erhaltener
Presskörper
wurde verwendet.
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Der
Rohmaterialpresskörper
wird in einen Experimentalofen zum Erhitzen und Reduzieren eingebracht
und die Atmosphärentemperatur
zu der Zeit des Aufschmelzens des Rohmaterialpresskörpers wurde gemessen
und es wurde das in der Tabelle 5 beschriebene Ergebnis erhalten.
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Tabelle
5 Änderung
des flüssigen
Anteils, der durch das Zumischen von Silica verursacht wird, und
Atmosphärentemperatur
beim Aufschmelzen
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Wie
es aus der Tabelle 5 ersichtlich ist, nimmt durch Erhöhen der
Mischrate des Silica der flüssige
Anteil von hergestellter Schlacke bei 1200°C zu und die Aufschmelztemperatur
des Rohmaterialpresskörpers sinkt
entsprechend. D.h., aus den Ergebnissen ist ersichtlich, dass dann,
wenn eine geeignete Menge einer SiO2-Quelle
(oder eines anderen Oxids) in die Rohmaterialkomponente gemischt
wird, um den flüssigen
Anteil bei einer Betriebstemperatur zu steuern, die Aufschmelztemperatur
des erhitzten und reduzierten Presskörpers, d.h. die Betriebstemperatur,
gesenkt werden kann. Ferner wird die zusätzliche Menge des Flussmittelmaterials
(wie z.B. eine SiO2-Quelle) so eingestellt,
dass dann, wenn die Ziel-Betriebstemperatur
festgelegt wird, genügend
flüssiger
Anteil für
das Aufschmelzen bei der Betriebstemperatur erhalten wird, um dadurch
im Wesentlichen das Einstellen der Aufschmelztemperatur auf die
Betriebstemperatur zu ermöglichen.
-
Beispiel 3 (ein Fall,
bei dem die Temperatur zur Erzeugung der flüssigen Phase angehoben wird,
um den Fortschritt der Feststoffreduktion zu beschleunigen)
-
Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, findet in einem Fall, bei
dem eine flüssige
Phase aus hergestellter Schlacke bei einer niedrigen Temperatur
erzeugt wird, das Aufschmelzen des Presskörpers statt, bevor der Reduktion
des Eisenoxids, das in einer festen Phase enthalten ist, ausreichend
fortschreitet, und nicht reduziertes FeO schmilzt und wird in das
Schlackenmaterial eingemischt, so dass die Erosion und/oder Korrosion
der feuerfesten Steine des Herds beschleunigt wird bzw. werden.
Demgemäß wurde
im Hinblick auf die Verhinderung der Beschädigung von feuerfesten Steinen
des Herds ein Experiment für
einen Fall durchgeführt,
bei dem die vorliegende Erfindung praktisch durchgeführt wird.
-
D.h.,
ein Rohmaterial wurde durch Mischen in dem Verhältnis der Fälle A und B, die in der nachstehende
Tabelle 6 gezeigt sind, hergestellt, und zu einer Kugelform ausgebildet,
die der vorstehend beschriebenen Kugelform entsprach, und ein Experiment
des Erhitzens, Reduzierens und Schmelzens wurde durchgeführt, wobei
nach dem Trocknen des Presskörpers
das in der Tabelle 6 gezeigte Ergebnis erhalten wurde.
-
Tabelle
6 Mischen
von Rohmaterialien, Temperatur der Erzeugung der flüssigen Phase,
usw.
-
In
der Tabelle 6 weist die Temperatur der Erzeugung der flüssigen Phase
beim Mischen von Fall A einen niedrigen Wert von 1177°C auf und
die Flüssigkeit
wird erzeugt, bevor die Feststoffreduktion ausreichend fortschreitet,
und das Mischen von nicht reduziertem FeO in die hergestellte Schlacke
führt zu
einer Beschädigung
der feuerfesten Steine des Herds. Folglich wird die Temperatur des
Erhitzens und Reduzierens etwas auf 1320°C gesenkt, wodurch sich die
Geschwindigkeit der Feststoffreduktion vermindert und die Herstellungsgeschwindigkeit
beträchtlich
sinkt. Deshalb wurde das Mischverhältnis zu dem Fall B (zusätzliches
Mischen von Kalkstein) geändert
und die Temperatur der Erzeugung der flüssigen Phase wurde auf 1332°C erhöht. Dabei
wurde bestätigt,
dass dann, wenn die Temperatur des Erhitzens und Reduzierens und
die Aufschmelztemperatur auf 1340°C
bzw. 1430°C
eingestellt wurden, ein reibungsloser Betrieb ohne Beschädigung der
feuerfesten Steine des Herds aufrechterhalten werden kann.
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Ferner
wurde die erzeugte Substanz, die in dem vorstehenden Fall B erhalten
worden ist, gekühlt
und dann einer magnetischen Trennung unterworfen, und sie konnte
dann im Wesentlichen vollständig
in ein Metall und eine Schlacke getrennt werden. Die Teilchendurchmesserverteilung
des Metalls und der Schlacke, die erhalten worden sind, sind in
der Tabelle 7 gezeigt. Es ist ersichtlich, dass Metallteilchen mit
einem Durchmesser (eine im Wesentlichen kreisförmige Form wird als Durchmesser
dargestellt und eine elliptische oder ovale Form wird als Durchschnittswert
zwischen einem langen Durchmesser und einem kurzen Durchmesser dargestellt)
von nicht weniger als 3,35 mm in einer Ausbeute von 94,3 % gut rückgewonnen
werden können.
Andererseits wird die Schlacke im Allgemeinen in zwei Arten aufgeteilt,
nämlich
eine glasartige granulierte Schlacke mit einem Teilchendurchmesser
von nicht weniger als 3,35 mm und eine granulierte pulverförmige Schlacke mit
einem Teilchendurchmesser von weniger als 3,35 mm. Es wurde bestätigt, dass
die granulierte pulverförmige
Schlacke mit einem Rohmaterialverarbeitungssystem rezykliert werden
kann, so dass eine Rückgewinnung
und Verwendung von restlichem kohlenstoffhaltigen Material und Eisen
ermöglicht
wird, und dass die glasartige granulierte Schlacke effektiv für feine
Aggregate ohne Eisengehalt verwendet werden kann.
-
Tabelle
7 Teilchendurchmesserverteilung
von Metall und Schlacke nach der magnetischen Trennung der Produkte
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung, die den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist, wird
beim Erhitzen, Reduzieren und Schmelzen eines Gemischs, das eine
Eisenoxidquelle und kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel enthält, zur
Herstellung von metallischem Eisen ein flüssiger Anteil in einer fest
und flüssig
koexistierenden Phase von erzeugter Schlacke in geeigneter Weise
gesteuert, um dadurch eine geeignete Einstellung einer Aufkohlungsstarttemperatur
von festem metallischen Eisen zu ermöglichen, und die nachstehend gezeigten
verschiedenen Vorgänge
und Effekte werden entsprechend erreicht:
- 1)
Eine Beziehung zwischen der Temperatur und einem flüssigen Anteil
von hergestellter Schlacke wird durch eine schlackebildende Komponente
im Rohmaterial und eine Menge eines Flussmittelmaterials, das dem
Rohmaterial zugesetzt wird, erreicht, der flüssige Anteil wird eingestellt,
wodurch eine Aufkohlungsstarttemperatur, d.h. eine Aufschmelztemperatur,
eines Rohmaterials gesteuert werden kann, und die Aufschmelztemperatur
wird vermindert, wodurch eine Senkung der Betriebstemperatur ermöglicht wird,
um die Wärmeenergieeffizienz
zu verbessern und die thermische Verschlechterung einer wärmebeständigen Struktur
zu unterdrücken.
- 2) Wenn ein flüssiger
Anteil von hergestellter Schlacke in einem vorgegebenen Temperaturbereich
auf der Rohmaterialmischstufe erhalten wird, kann eine Aufschmelztemperatur
als wesentliches Ziel erhalten werden, und eine Temperatur kann
gemäß der Wärmeeffizienz
der Betriebsanlage und der Wärmebeständigkeit
der Anlage auf eine geeignete Aufschmelztemperatur eingestellt werden,
wodurch eine Abstimmung auf verschiedene Betriebsanlagen erleichtert
wird.
- 3) Die Aufkohlungsstarttemperatur, d.h. die Aufschmelztemperatur,
kann durch die Einstellung des flüssigen Anteils ohne Schmelzen
der gesamten Menge von hergestellter Schlacke eingestellt werden,
so dass als Folge davon die Absenkung der Betriebstemperatur, die
Einsparung erforderlicher Energie und die Erhöhung der Wärmeeffizienz möglich wird.
- 4) Wenn die Mischmenge an kohlenstoffhaltigen Reduktionsmitteln
auf der Stufe der Rohmaterialherstellung eingestellt wird, kann
der Kohlenstoffgehalt von erhaltenem metallischen Eisen im Wesentlichen
gesteuert werden und metallisches Eisen mit einem geeigneten Kohlenstoffgehalt
gemäß der Anwendungen kann
erhalten werden.
- 5) Der flüssige
Anteil von hergestellter Schlacke wird gesteuert, wodurch eine optimale
Aufschmelztemperatur eingestellt werden kann, so dass eine Anpassung
an eine Abschlusstemperatur des Erhitzens und Reduzierens möglich ist,
und als Ergebnis kann das Mischen einer Menge an geschmolzenem FeO
in geschmolzene Schlacke möglichst
stark unterdrückt
werden. Insbesondere wenn die Aufheizgeschwindigkeit während des
Erhitzens und Redu zierens in geeigneter Weise gesteuert wird, kann
die Erzeugung geschmolzener Schlacke auf ein möglichst geringes Maß unterdrückt werden,
so dass ein Verschmelzen oder Anhaften erzeugter Substanzen an dem
Herd, das durch die Erzeugung von Schlacke mit einem niedrigen Schmelzpunkt,
die FeO enthält,
verursacht wird, verhindert wird, und eine effektive Unterdrückung der
Erosion und/oder Korrosion der feuerfesten Steine des Herds wird
ermöglicht.
- 6) Als sekundärer
Effekt der vorliegenden Erfindung wird die als Nebenprodukt erzeugte
Schlacke in eine glasartige granulierte Schlacke, die von der flüssigen Phase
erhalten wird, und eine granulierte Schlacke, die von der festen
Phase erhalten wird, getrennt, so dass diese als Nebenprodukt mit
einer engen Teilchengrößenverteilung
erhalten werden, das für
verschiedene Anwendungen als feine Aggregate oder grobe Aggregate
effektiv eingesetzt werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung kann durch eine effiziente Reduktion und eine
effiziente Trennung von metallischem Eisen von Schlacke in einem
stabilen Betrieb und durch eine Unterdrückung der Beschädigung der feuerfesten
Steine des Herds auf ein möglichst
geringes Niveau in vorteilhafter Weise zur Herstellung von metallischem
Eisen und metallischen Eisenteilchen mit hoher Reinheit und hoher
Ausbeute verwendet werden.