DE19756544C2 - Verfahren zum Wiederverwenden von Schrottstählen - Google Patents
Verfahren zum Wiederverwenden von SchrottstählenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wiederverwenden von Schrottstählen
und insbesondere ein Verfahren zum Herstellen eines regenerierten bzw. rückge
wonnenen Stahls durch Bereitstellen von Schrottstählen, auf denen eine Sn-
Oberflächenschicht, die hauptsächlich aus Sn zusammengesetzt ist, gebildet ist,
Entfernen der Sn-Oberflächenschicht von den Schrottstählen und Verfeinern
bzw. Raffinieren der Schrottstähle durch Schmelzen.
Sn-plattierte Stähle sind mit einem stabilen Oxidfilm auf der Oberfläche davon
geformt und weisen deshalb einen schönen Glanz auf, so daß sie weite Anwen
dung als Behälter bzw. Büchsen für Nahrungsmittel und Behälter bzw. Dosen für
Getränke gefunden haben. Insbesondere vom Standpunkt der effizienten Ausnut
zung der Ressourcen ist in jüngster Zeit ein großer Fortschritt beim Recycling
von Trinkdosen erzielt worden, und demgemäß werden einmal verwendete
Behälter wiederverwendet. Für die Wiederverwendung von Schrottstählen ist es
gewöhnlich Praxis, als erstes einen Schrottstahl in einen Schmelzofen zu bringen
bzw. zu laden und zu schmelzen, wobei ein Flußmittel zugegeben wird, so daß
die Verunreinigungselemente gesammelt und als Schlacke entfernt werden.
Jedoch ist Sn ein Element, welches unter den gegenwärtig verwendeten Stahl
herstellungsbedingungen kaum zu entfernen ist, und daher dazu neigt, im ge
schmolzenen Stahl zu verbleiben. Wenn Sn im Stahl vorliegt, wird nicht nur die
Qualität des Stahls herabgesetzt, sondern Sn scheidet sich an den Korngrenzen
zur Zeit des Erwärmens bzw. des Erhitzens für das Rollen bzw. Walzen im
Verlauf der Stahlherstellung derart ab, daß die Heißverarbeitbarkeit des Stahl
beträchtlich behindert wird, so daß es unmöglich wird, den Stahl unabhängig
von der Menge an Sn herzustellen. Wenn demgemäß Sn im geschmolzenen Stahl
in Mengen, welche die Toleranzgrenze überschreiten, vorliegt, wird gewöhnlicherweise
der geschmolzene Stahl mit einem geschmolzenen Stahl, der eine
verminderte Menge an Sn aufweist, verglichen zur Toleranzgrenze bezüglich Sn,
verdünnt bzw. vermischt.
Es wird festgestellt, daß viele Verfahren zum Entfernen einer Sn-Oberflächen
schicht von Stählen bisher vorgeschlagen wurden und daß Verfahren zum
Entfernen von Sn im geschmolzenen Zustand, neben dem vorgenannten Verfah
ren unter Verwendung von Flußmitteln, ein Verfahren einschließen, worin Sn von
einem geschmolzenen Stahl entfernt wird, indem ein Schmelzofen bis zum
Vakuum evakuiert wird, wodurch zugelassen wird, daß niedrig schmelzendes Sn
umgewandelt und als gasförmige Komponente verdampft wird. Jedoch ist das
Belassen eines geschmolzenen Stahls im Vakuum bezüglich dem Produktions
wirkungsgrad schlecht und ist für die tatsächlichen Arbeitsvorgänge nicht
geeignet.
Versuche wurden durchgeführt, um eine Sn-Oberflächenschicht vor dem Schmel
zen der Schrottstähle zu entfernen, einschließlich (1) einem Alkali-Elektrolyse
verfahren, worin ein Schrottstahl in eine wässerige Alkalilösung eingetaucht
wird, an welche ein Potential angelegt wird, wodurch hervorgerufen wird, daß
Fe passiviert und Sn schnell aufgelöst wird, und (2) einem Schwefelungsverfah
ren, worin ein Sn-plattiertes Stahlblech in Gegenwart von Schwefel geschwefelt
wird, wodurch hervorgerufen wird, daß Sn als SnS abgetrennt wird. Das erstere
Alkali-Elektrolyseverfahren (1) ist jedoch hinsichtlich des Wirkungsgrads
schlecht, mit dem begleitenden Problem, daß die Herstellungskosten sich erhö
hen. Das letztere Schwefelungsverfahren (2) weist das Problem auf, wie die S-
Abgase zu behandeln sind, und ist nicht in die Praxis umgesetzt worden.
Um ein Verfahren zum wirksamen Entfernen einer Sn-Oberflächenschicht in
einem festen Zustand bereitzustellen, ohne irgendeine Behandlung der Abgase
einzubeziehen und ohne daß irgendwelche hohen Kosten anfallen, ist bereits in
der japanischen Offenlegungsschrift 7-145431 ein Verfahren vorgeschlagen
worden, bei welchem Sn-plattierte Schrottstähle in einer oxidierenden Atmosphäre
bei 500 bis 1000°C erwärmt werden, um die Sn-Oberflächenschicht zu entsprechenden
Oxiden umzuwandeln, gefolgt von mechanischer Abtrennung der
Oxide.
Dieses Verfahren erfordert eine große Menge an Wärmeenergie und eine große
Menge an von einem Schmelzofen ausgetragenem bzw. abgegebenem, heißem
Abgas und kann deshalb hinsichtlich der wirksamen Verwendung der Wärme
energie verbessert werden.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Wiederverwenden von Sn-
plattierten Schrottstählen bereitzustellen, welches die Probleme des Standes der
Technik überwindet.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Ausfüh
rungsformen gelöst. Insbesondere wird zur Lösung dieser Aufgabe ein Verfahren
zum Wiederverwenden von Schrottstählen vorgeschlagen, welches das Bereit
stellen eines Schrottstahls mit einer Sn-Oberflächenschicht darauf, mechanisches
Abtrennen der Sn-Oberflächenschicht unter thermischen Oxidieren der Schicht
und Schmelzen sowie Verfeinern bzw. Raffinieren des Schrottstahls, von wel
chem die Sn-Oberflächenschicht beseitigt worden ist, in einem Stahlschmelzofen
umfaßt, wobei ein heißes, oxidatives Abgas, das aus dem Stahlschmelzofen
ausgetragen wird, in Kontakt mit dem Schrottstahl mit der Sn-Oberflächen
schicht gebracht wird, um die Sn-Oberflächenschicht in entsprechende Oxide
umzuwandeln, wobei die Oxide von dem Schrottstahl durch das Mitreißen in
einem Strom von heißem, oxidativem Abgas entfernt werden, und der Schrott
stahl, von welchem die Oxide entfernt worden sind, in den Stahlschmelzofen
eingebracht und darin geschmolzen wird.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Produktionswirkungsgrad des
Verfahrens durch Reduzierung von Wärmeverlusten auf ein möglichstes
Minimum durch die erfindungsgemäße Kombination eines Sn-Beseitigungsschritts
und eines Schmelz-Schritts wesentlich verbessert wird, wodurch die bisherige
Sn-Beseitigungsrate bzw. -menge bzw. der bisherige Sn-Beseitigungsbetrag von
etwa 40 bis 50% erheblich gesteigert wird. Dies wird unter anderem dadurch
erreicht, daß eine Wärmeenergie, welche bisher von einem Schmelzschritt ohne
weitere Verwendung davon ausgetragen wurde, wirksam bzw. effizient verwen
det wird und dadurch die Sn-Beseitigungsrate bzw. -menge bzw. der Sn-Beseiti
gungsbetrag erheblich verbessert wird.
Zum Durchführen des vorgenannten Wiederverwendungsverfahrens ist ein
Austragsteil bzw. eine Austragsöffnung des vom Stahlschmelzofen abgegebenen
bzw. abgezogenen bzw. ausgetragenen, heißen, oxidierenden Abgases mit einem
Abgasbereich eines Drehrohrofens in Verbindung gebracht, wobei der Sn-plattier
te Schrottstahl thermisch durch das heiße, oxidierende Abgas in dem Drehrohrofen
oxidiert wird und das resultierende Oxid von dem Drehrohrofen durch Mitreißen
mit bzw. durch heißes, oxidierendes Abgas abgezogen bzw. ausströmen gelassen
wird.
Es ist bevorzugt, eine vertikale Leitung bzw. Durchführung zwischen der Aus
tragsöffnung des vom Schmelzofen abgegebenen, heißen, oxidierenden Abgases
und der Auslaßöffnung bzw. dem Abgasbereich des Drehrohrofens vorzusehen
und das Oxid von dem Schrottstahl in dem Drehrohrofen und der vertikalen
Leitung zu beseitigen.
Das heiße Abgas sollte vorzugsweise in den Drehrohrofen bei einer Strömungs
geschwindigkeit von 0,3 m/s oder mehr eingebracht werden.
Um die Sn-Oberflächenschicht von dem die Oberflächenschicht-tragenden
Schrottstahl unter thermischen Oxidieren mechanisch abzutrennen, ist es bevor
zugt, ein Schlagbrechermittel bzw. einen Impaktor zu dem Schrottstahl zu
zugeben. Das Gewichtsverhältnis zwischen dem Impaktor und dem Schrottstahl
sollte vorzugsweise nicht geringer als 1 sein.
Bei Benutzung des Wiederverwendungs- bzw. Recyclingverfahrens für Schrott
stähle kann die Sn-Beseitigungsrate bzw. -geschwindigkeit bzw. -menge erhöht
werden, wodurch ein regenerierter Stahl mit einem verminderten Gehalt an Sn
erhalten wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Beispiele und der Zeichnung
beispielhaft erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die eine Vorversuchsvorrichtung zeigt, die in
der vorliegenden Erfindung benutzt wird;
Fig. 2 eine Ansicht, die ein bei der Erfindung benutztes Testverfahren zeigt;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Ergebnisse eines Tests bezüglich des
Verhältnisses zwischen dem Oxid-Sammelbetrag und der Gasströmungsge
schwindigkeit für verschiedene Impaktor-Typen;
Fig. 4(a) bzw. 4(b) schematische Ansichten, die eine Basisanordnung bzw. eine
Anordnung mit einer vertikalen Leitung, welche zwischen einem Drehrohrofen
und einem Schmelzofen vorgesehen ist, zeigen, wobei beide typisch für das
Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind;
Fig. 5(a) bzw. 5(b) graphische Darstellungen, welche das Verhältnis zwischen
der Strömungsgeschwindigkeit eines Gases, in Abhängigkeit von den in Fig. 4(a)
und 4(b) gezeigten Anordnungen, und dem Sn-Gehalt zeigen.
In dem in der japanischen Offenlegungsschrift 7-145431 aufgeführten Verfahren
werden, nachdem ein Schrottstahl, der eine Sn-Oberflächenschicht trägt, ther
misch oxidiert worden ist oder während er thermisch oxidiert wird, die Sn-Oxide
mechanisch abgetrennt und entfernt. Jedoch wird das Trennen zwischen dem
Oxid-freien Stahl und den Oxiden in einem nachfolgenden Schritt unter Verwen
dung z. B. eines Schüttel- oder Vibrationssiebs erreicht. Dies führt eventuell zu
einem Herabsetzen einer Stahltemperatur während der Durchführung des Tren
nens zwischen dem Stahl und den Oxiden. Wenn der Stahl in einen Schmelzofen
gebracht wird, muß er wiedererhitzt werden. Wenn ein elektrischer Ofen als
Schmelzofen verwendet wird, wird zum Zweck der Temperatursteuerung bzw.
-regelung in den elektrischen Ofen ein Sauerstoffgas eingebracht. Somit wird das
heiße Abgas lediglich nach außen abgezogen bzw. abgeführt.
Die Erfindung zielt auf die Verwendung eines Abgases von einem schmelzenden
Stahl beim Beseitigen bzw. Entfernen von Sn durch Oxidation von Sn und
ebenfalls durch Abtrennung und Beseitigung der resultierenden Sn-Oxide, und
zwar durch die kontinuierliche und direkte Verknüpfung eines Sn-Beseitigungs
schritts und eines Schmelzschritts, und ebenfalls auf die wirksame Verwendung
der Wärmeenergie eines Abgases von einem Schmelzofen. Um die Schritte des
Sn-Beseitigens und des Schmelzens miteinander direkt zu verknüpfen, ist es
wesentlich, die Sn-Oxide zuverlässig von dem Stahl in dem Schritt des Sn-
Beseitigens zu entfernen und die dadurch entfernten Oxide nach außen auszutra
gen.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß Sn-Oxide mit Hilfe einer Gas- bzw.
Blas- bzw. Strömungskraft, die eine vorbestimmte Geschwindigkeit oder mehr
aufweist, sehr gut entfernt werden können. Ein Nachweistest wurde an einer
Pilotanlage im Betriebsmaßstab unter Verwendung einer Vorrichtung, wie in Fig.
1 gezeigt, durchgeführt, um die Strömungskräfte zu bestimmen, welche notwen
dig sind, um die Sn-Oxide in einer Staub- bzw. Flugstaubsammelvorrichtung
optimal zu sammeln, welche durch die thermische Oxidation eines Sn-plattierten
Stahls gebildet werden. In Fig. 1 bedeuten 1 eine Startmaterialeinspeisvor
richtung, 2 einen Drehkammerreaktorofen, 3 ein Schütt- bzw. Fallkasten, 3a
bzw. 3b eine Fallkastenbewegungsvorrichtung, 4 eine Probenempfangsvor
richtung bzw. -pfanne, 5 ein Gebläse und 6 eine Flugstaubsammelvorrichtung.
Der Drehkammerofen 2, welcher ein Reaktionsrohr aus rostfreiem Stahl (mit
einer Behandlungskapazität von 100 kg/batch) mit einem Durchmesser von 100 cm
an einem zylindrischen Abschnitt davon und eine Länge von 100 cm auf
weist, ist mit einem elektrischen Ofen versehen, der zum Heizen bis zur obersten
Grenze von 1000°C befähigt ist. Die maximale Umdrehungszahl des Reaktions
rohrs beträgt 20 Upm und ist variabel. Der Fallkasten 3, mit welchem die Ab
trennungsbedingungen unter Verwendung einer Strömungskraft bestimmt
werden, kann im Querschnittsbereich unter Verwendung der Bewegungsvor
richtungen 3a und 3b geändert werden. Zusätzlich ist der Fallkasten 3 derart
angeordnet, daß die erhaltene Gas- bzw. Blas- bzw. -Windgeschwindigkeit 21 m/s
(berechnet bei Raumtemperatur) beträgt, indem eine Luftmenge vom Gebläse
5 gesteuert bzw. geregelt wird.
Die wesentlichen Kennzeichen bzw. die Auslegungsspezifikation der bestimmten
Testvorrichtungen sind in Tabelle 1 aufgeführt und das Testvorgehen bzw. der
Testablauf ist in Fig. 2 gezeigt.
Sn-plattierte Stahlstücke, quadratisch mit einer Seite von etwa 50 mm, wurden
als Startmaterial bereitgestellt. 100 kg des Startmaterials wurden in den Dreh
kammerofen 2, erwärmt auf 950°C der Lufttemperatur, in etwa 1,5 Minuten
mittels einer elektromagnetischen Einspeisvorrichtung der Startmaterialeinspeis
vorrichtung 1 eingespeist. Dicke, geschnittene Plattenstücke bzw. geschnittene
Dickplattenstücke, rostfreie Stahlkugeln oder Wolframkugeln, wie in Tabelle 2
gezeigt, wurden in den Drehkammerofen gegeben, gefolgt von einem Erwärmen
für etwa 20 Minuten zur Oxidation, und nachfolgend von dem Ofen in den
Fallkasten 3 ausgetragen.
Die Sn-Oxide, welche abgelöst und von dem Stahlblech mittels der von dem
Gebläse gelieferten Blas- bzw. Strömungskraft abgetrennt wurden, wurden
mittels der Flugstaubsammelvorrichtung 6, die oberhalb des Fallkastens an
geordnet ist, gesammelt. Die Sn-Oxide, welche nicht in der Flugstaubsammelvor
richtung gesammelt wurden, wurden in den Fallkasten 3 zusammen mit den
Stahlstücken und dem Impaktor fallengelassen bzw. fielen zusammen mit den
Stahlstücken und dem Impaktor in den Fallkasten 3 und wurden in der Proben
empfangsvorrichtung 4 gesammelt, gefolgt von einer Trennung in die Stahl
stücke und die Sn-Oxide mittels des Vibrationssiebs.
Die Wind- bzw. Luft- bzw. Gas- bzw. Strömungsgeschwindigkeit in dem Fall
kasten 3 wurde vorbereitend mittels eines Anemometers überprüft, und die
Gewichtsmengen der Sn-Oxide, welche in der Flugstaubsammelvorrichtung 6
gesammelt wurden, und die Sn-Oxide, welche in die Probenempfangsvorrichtung
4 gefallen sind, wurden bis zu einer maximalen Strömungsgeschwindigkeit von
5 m/s gemessen. Das Gewichtsverhältnis der durch die Wirkung der Strömungs
kraft in der Flugstaubsammelvorrichtung gesammelten Sn-Oxide zu den abgelö
sten und abgetrennten Sn-Oxiden wird als ein Sammelverhältnis genommen und
ist in Fig. 3 relativ zu der Stömungsgeschwindigkeit gezeigt. Gemäß diesem Test
wurde festgestellt, daß die Sn-Oxide abgetrennt werden konnten, wenn eine
Strömungsgeschwindigkeit von 0,3 m/s oder höher verwendet wurde.
Bei Ausübung der Erfindung kann der Stahlschmelzofen ein Konverter, ein
elektrischer Ofen, ein Heißmetallvorbehandlungsofen und dergleichen sein. Die
Trenn- und Ablösvorrichtung, die an der Abgas-Austragsöffnung des Schmelz
ofens vorgesehen ist, sollte vorzugsweise ein Drehrohrofen sein, durch welchen,
während darin ein Schrottstahl rotiert wird, die Sn-Oberflächenschicht oxidiert
wird. Die Drehzahl des Drehrohrofens ist im allgemeinen nicht niedriger als 0,2 Upm,
vorzugsweise nicht niedriger als 1 Upm, und mehr bevorzugt nicht niedri
ger als 5 Upm. Eine längere Verweilzeit innerhalb des Drehrohrofens resultiert in
einer höheren Sn-Beseitungsrate bzw. -geschwindigkeit bzw. -menge, aber
erniedrigt die Ausbeute an Eisen und den Produktionswirkungsgrad. Es ist
bevorzugt, daß die obere Grenze bezüglich der Verweilzeit etwa 20 bis 50
Minuten beträgt.
Das Mischen eines Impaktors mit dem Schrottstahl eröffnet mehr Chancen,
Stöße bzw. Schläge oder andere mechanische Wechselkräfte auf den Schrott
stahl auszuüben und ermöglicht die wirksame und verläßliche Abtrennung der
Sn-Oxide von dem Schrottstahl. Beispiele des Impaktors schließen Schnittstücke
eines dicken Blechs bzw. Dickblechs bzw. einer dicken Platte, rostfreie Stahlku
geln, Wolframkugeln und dergleichen ein. Das Gewichtsverhältnis des Impaktors
zu dem Schrottstahl sollte vorzugsweise 1 oder mehr, mehr bevorzugt 10 oder
mehr, sein.
Wenn eine vertikale Leitung bzw. Durchführung zwischen der Abgas-Austrags
öffnung bzw. der Austragsöffnung und dem Abgasbereich bzw. Austragsbereich
des Drehrohrofens vorgesehen ist, ist die Fallrichtung der Oxide bei ihrem Durch
gang durch die vertikale Leitung im Gegenstrom zu dem heißen
oxidierenden Abgasstrom, der durch die vertikale Leitung steigt. Schließlich wirkt
der heiße, oxidierende Abgasstrom stark auf die Oxide ein, wodurch ermöglicht
wird, daß eine Behandlungszeit innerhalb des Drehrohrofens verkürzt wird.
Zum Erleichtern der Abtrennung und Entfernung der Oxide sollte die Strömungs
geschwindigkeit vorzugsweise größer sein. Um eine hohe Strömungsgeschwin
digkeit zu erreichen, kann eine größere Menge an Sauerstoffgas dem Schmelz
ofen zugeführt werden. Alternativ kann z. B. ein Verfahren verwendet werden,
bei welchem Luft aus dem Verbindungsbereich zwischen dem Schmelzofen und
der Oxidationsvorrichtung eingebracht wird, oder ein Verfahren, bei welchem ein
auf der Oberfläche der Schmelze innerhalb des Schmelzofens erzeugtes Gas
sekundär verbrannt wird. In einem Bereich niedriger Strömungsgeschwindigkeit
ist es bevorzugt, die Menge an dem Impaktor zu erhöhen, so daß die Trenn
leistung erhöht wird.
Wenn die Erwärmungstemperatur zu niedrig ist, ist für die thermische Oxidation
der Sn-Oberflächenschicht die Oxidation bis zu einem Ausmaß der plattierten
Grenzfläche nicht möglich, was daher zu einer nicht-zufriedenstellenden Sn-
Beseitigung bzw. Entfernung führt. Andererseits werden, wenn die Erwärmungs
temperatur zu hoch ist, die Stahlstücke weichgemacht bzw. entfestigt und
schmelzen teilweise aneinander. Es ist daher bevorzugt, eine Temperatur im
Bereich von 500 bis 1000°C für diesen Zweck zu verwenden. Innerhalb dieses
Temperaturbereichs ermöglicht eine höhere Temperatur die thermische Oxidation
innerhalb einer kürzeren Zeit. Die Temperatur beträgt vorzugsweise 700°C oder
darüber, mehr bevorzugt 800°C oder darüber.
Um die Sn-Entfernungsrate bzw. -geschwindigkeit bzw. -menge zu erhöhen, ist
eine höhere Konzentration an Sauerstoff in der Atmosphäre der Oxidationsvor
richtung bevorzugt. Die Konzentration sollte vorzugsweise 5%, mehr bevorzugt
20% oder mehr sein.
Die Zeit, die für die Oxidation der Sn-Oberflächenschicht erforderlich ist, kann
sich in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur und der Sauerstoffkonzentration
ändern. In einer Atmosphäre von Luft kann die Sn-Oberflächenschicht in
etwa 10 Minuten bei 950°C und in etwa 2 Minuten bei 1000°C oxidiert werden.
Die Wärmeenergie, die zum Schmelzen eines Stahls in einem elektrischen Ofen
erforderlich ist, beträgt im allgemeinen etwa 1150 Mcal/Tonne. Gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren kann das Stahlmaterial bis etwa 1000°C vor
erwärmt werden, so daß eine Wärmeenergie von etwa 200 Mcal/Tonne (etwa
17%) effektiv eingesetzt werden kann.
Fig. 4(a) bzw. (b) sind jeweils eine schematische Ansicht, die eine für die Erfin
dung nützliche Vorrichtung zeigen, welche einen elektrischen Ofen 9 mit einer
Kapazität von einer Tonne und einen Drehrohrofen 8 mit einem Durchmesser von
1 Meter und einer Länge von 12 Metern umfaßt. Fig. 4(a) veranschaulicht ein
Verfahren zum Ausblasen abgetrennter Oxide aus dem Drehrohrofen und Fig.
4(b) veranschaulicht ein Verfahren, bei welchem eine vertikale Leitung 11 an der
Verbindung zwischen dem Drehrohrofen 8 und dem elektrischem Ofen 9 vor
gesehen ist, wobei die abgetrennten Oxide ausgeblasen werden.
Zuerst wurden 500 kg einer dicken Schrottplatte in dem elektrischen Ofen 9
geschmolzen, wonach 250 kg Schnittstücke eines Sn-plattierten Stahlblechs und
250 kg geschredderte Bruchstücke einer dicken Platte kontinuierlich in den
Drehrohrofen 8 bei einer Rate bzw. Fördergeschwindigkeit von 30 kg/Minute
eingespeist wurden. Der Drehrohrofen wurde mit 1 Upm rotiert und die Sauer
stoffkonzentration im Abgas, das von dem elektrischen Ofen eingebracht wurde,
betrug 10%.
Die Strömungsrate bzw. -menge bzw. -geschwindigkeit des Abgases wurde durch
Steuern bzw. Regeln der sekundären Verbrennung eines an der Oberfläche der
Stahlschmelze in dem elektrischen Ofen erzeugten Gases geändert. Nach Beseiti
gung von Sn wurden die resultierenden Stücke in den elektrischen Ofen einge
speist.
Die Strömungsrate bzw. -menge bzw. -geschwindigkeit des Abgases, die
Sauerstoffkonzentration in der Atmosphäre und die Umgebungstemperatur in
dem Drehrohrofen (wie in dem Fall von Fig. 4(a)) und in der Leitung (wie in dem
Fall von Fig. 4(b)) sind in Tabelle 3 gezeigt.
Die Analyseergebnisse der Sn-Konzentration in der Stahlschmelze nach Vervoll
ständigung des Schmelzens sind in Fig. 5(a) und 5(b) gezeigt.
Aus diesen Ergebnissen kann gesehen werden, daß für beide Fälle der Fig.
4(a) und 4(b), wenn die Strömungsgeschwindigkeit 0,3 m/s oder darüber liegt,
das Sn-enthaltende, abgetrennte Material in der Flugstaubsammelvorrichtung
gesammelt wird, und zwar mit einer Verringerung der Sn-Konzentration nach
dem Schmelzen. Es kann ebenfalls gesehen werden, daß die Bereitstellung der
vertikalen Leitung zu einer verbesserten Sn-Beseitungsrate bzw. -menge führt.
Eine Sn-Oberflächenschicht wurde von den Stücken (etwa 50 mm auf einer
Seite) eines Sn-plattierten Stahlblechs gemäß einem herkömmlichen Verfahren
und gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren, welche jeweils nachstehend
beschrieben werden, entfernt.
- 1. Herkömmliches Verfahren: 250 kg eines Sn-plattierten Blechs wurden in einen Drehrohrofen eingetragen und bei 950°C für 20 Minuten an Luft oxidiert, gefolgt von der Abtrennung der resultierenden Sn-Oxide durch mechanischen Entzundern bzw. Kugelstrahlen bzw. Schrotstrahlen. Nach der Abtrennung wurden der Stahl und die Oxide voneinander getrennt und das Stahlblech wurde in einem elektrischen Ofen geschmolzen, um die Sn-Konzentration zu bestim men. Die für die Abtrennung der Sn-Oxide erforderliche Zeit betrug 20 Minuten und die für das Sortieren bzw. Sieben bzw. Screenen der Sn-Oxide erforderliche Zeit betrug 20 Minuten.
- 2. Erfindungsgemäßes Verfahren: 500 kg eines Bruchstücks einer dicken Platte bzw. eines Dickplattenbruchstücks wurden in einem elektrischen Ofen geschmol zen, wonach die geschnittenen Stücke bzw. Schnittstücke eines Sn-plattierten Stahlblechs und 75 kg geschredderte Bruchstücke einer dicken Platte bzw. eines Dickplattenbruchstücks kontinuierlich in einen Drehrohrofen in einem Bereich von 30 kg/Minute eingespeist wurden. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Sauerstoff konzentration in dem Abgas von dem elektrischen Ofen 10% und die Strömungs geschwindigkeit des Gases betrug 2 m/s. Die Schnittstücke des Stahlblechs wurden nach Durchleiten durch den Drehrohrofen in den elektrischen Ofen eingespeist, gefolgt von der Analyse der Sn-Konzentration nach dem Schmelzen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Behandlungszeit verkürzt
werden und der Sn-Beseitungsbetrag liegt in der Höhe von 60%, im Gegensatz
zu dem Verfahren im Stand der Technik, dessen Beseitigungsbetrag 40% ist.
Um die Wirkung des Mischens eines Impaktors mit einem Schrottstahl bei der
Sn-Beseitigung zu überprüfen, wurde der folgende Test durchgeführt.
Ein Drehkammerreaktorofen wurde erwärmt und auf 950°C eingestellt. 10 bis
100 kg eines Sn-plattierten Stahlblechs, welches in Stücke mit einer Größe von
7 cm × 4 cm geschnitten wurde, wurden in den Drehkammerofen zusammen mit
einem Impaktor eingetragen, gefolgt von einem Erwärmen für 20 Minuten bei 1
Upm in Luft. Der verwendete Impaktor wurde aus Schnittstücken eines dicken
Blechs bzw. Dickblechs mit quadratischen Ausmaßen von etwa 30 mm × 30 mm
hergestellt. Das Gewichtsverhältnis zwischen dem Impaktor und dem Sn-Stahl
blech (d. h. Gewicht des Impaktors/Gewicht des Sn-plattierten Stahlblechs)
wurde von 0 bis 100 geändert. Das Sn-plattierte Stahlblech wurde nach der
Behandlung von dem Drehkammerofen entfernt, gefolgt von einer Analyse der
Sn-Konzentration.
Fig. 6 zeigt das Verhältnis zwischen der Sn-Beseitungsrate bzw. dem Sn-Beseiti
gungsbetrag, d. h. der Sn-Beseitigung von dem Sn-plattierten Stahlblech, und
dem vorgenannt definierten Gewichtsverhältnis. Um durch Mischen mit dem
Impaktor den Sn-Beseitungsbetrag zu verbessern, ist es wirksam, daß das
Gewichtsverhältnis 1 oder mehr, vorzugsweise 10 oder mehr, beträgt.
Wie aus dem Vorgenannten ersichtlich ist, kann, wenn ein Sn-plattierter Schrott
stahl wiederverwendet wird, eine Wärmeenergie, welche bisher nach außen
ausgetragen wurde, ohne in einem Schmelzschritt verwendet zu werden, wir
kungsvoll wiederverwendet werden, zusammen mit einer verbesserten Sn-
Beseitungsrate. Daher ist das erfindungsgemäße Verfahren hinsichtlich des
Produktionswirkungsgrads äußerst günstig.
Claims (6)
1. Verfahren zum Behandeln von Sn-behaftetem Stahlschrott, welches die
folgenden Schritte umfaßt:
- - Bereitstellen eines Stahlschrotts mit einer Sn-Oberflächenschicht darauf,
- - mechanisches Abtrennen der Sn-Oberflächenschicht unter ther mischem Oxidieren der Schicht und
- - Schmelzen und Verfeinern des Stahlschrotts, von welchem die Sn- Oberflächenschicht entfernt worden ist, in einem Stahlschmelzofen,
- - daß ein heißes, oxidierendes Abgas, das aus dem Stahlschmelzofen ausgetragen wird, in Kontakt mit dem die Sn-Schicht aufweisenden Stahlschrott gebracht wird, um die Sn-Schicht in entsprechende Oxide umzuwandeln, wobei die Oxide von dem Stahlschrott durch die Wirkung bzw. Einwirkung eines Stroms von heißem, oxidieren dem Abgas entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Drehrohrofen (8) vorgesehen ist,
der mit einer Austragsöffnung des Stahlschmelzofens (9) für das heiße,
oxidierende Abgas verbunden ist, 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stahlschrott mit der Sn-Schicht darauf durch das heiße, oxidierende Abgas in dem Drehrohrofen (8) thermisch oxidiert wird und
daß die Oxide aus dem Drehrohrofen (8) durch die Wirkung eines Stroms von heißem, oxidierendem Abgas ausgetragen werden.
daß der Stahlschrott mit der Sn-Schicht darauf durch das heiße, oxidierende Abgas in dem Drehrohrofen (8) thermisch oxidiert wird und
daß die Oxide aus dem Drehrohrofen (8) durch die Wirkung eines Stroms von heißem, oxidierendem Abgas ausgetragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei eine vertikale Leitung (11) zwischen
der Austragsöffnung des Schmelzofens (9) und dem Drehrohrofen (8)
vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oxide von dem Stahlschrott in dem Drehrohrofen (8) und in der
vertikalen Rohrleitung (11) entfernt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das heiße Abgas in den Drehrohrofen (8) mit einer Strömungsge
schwindigkeit von 0,3 m/s oder höher eingeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur mechanischen Abtrennung der Sn-Oberflächenschicht vom Stahl
schrott unter oxidierenden Bedingungen dem Stahlschrott Schlagkörper
beigemischt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewichtsverhältnis zwischen den Schlagkörpern und dem
Stahlschrott 1 oder mehr beträgt.
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