DE69725228T3 - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Schlachttierkörpern oder Schlachttierkörperteilen in einem Schlachthaus - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Schlachttierkörpern oder Schlachttierkörperteilen in einem Schlachthaus Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines geschlachteten Tieres oder eines Teiles davon in einem Schlachtungsband eines Schlachthauses. Im nachfolgenden Text ist unter einem Schlachtungsband eine Anordnung aus einem oder mehreren Förderern und Verarbeitungsstationen zu verstehen, in denen ein zu schlachtendes Tier, beispielsweise Großvieh, Kleinvieh und Geflügel, geschlachtet werden kann. Der Einfachheit halber wird im nachstehenden Text ein geschlachtetes Tier oder ein Teil davon durch das Wort „Schlachtobjekt” bezeichnet.
  • GB-A 1 578 524 D1 offenbart ein Bewertungssystem, bei dem Geflügelkörper, die in einem über Kopf hängenden Fördersystem transportiert werden, bewertet werden. Das System weist eine Wiegestation auf, die mit Mitteln verbunden ist, um in eine Steuereinheit Informationen bezüglich des Gewichtes der Körper einzugeben, wenn diese die Wiegestation durchlaufen.
  • Eine Mehrzahl von Ausgabemechanismen, die in Abständen voneinander entlang des hängenden Fördersystems angeordnet sind, wird durch die Steuereinheit betätigt, um jeden Tierkörper vom Förderer abzunehmen, indem ein ausgewählter Ausgabemechanismus benutzt wird, abhängig von Gewicht und/oder Bewertung des Tierkörpers. Die Steuereinheit kann eine Bewertungskonsole aufweisen, die Tasten besitzt, um Bewertungssignale zu initiieren, die einer speziellen Gruppe von Tierkörpern zuzuordnen sind. Die Bewertungskonsole wird durch einen Bediener betätigt, wobei das System Anzeigemittel aufweist, um dem Bediener anzugeben, welchem aus einer Gruppe von Tierkörpern an der Bewertungsstation welche Taste (welche Tasten) zu geordnet ist (sind).
  • US-A-4 627 007 offenbart ein System, in welchem Geflügelkörper auf einem Förderer transportiert werden. Das Gewicht der Körper wird in einer ersten Wiegestation ermittelt. Die relative Position eines vorgewählten Teiles der Anatomie des Tierkörpers wird durch einen Fotosensor ermittelt, während die Körper transportiert werden. Ein Datenverarbeitungsrechner erhält die Gewichts- und Positionsdaten für jeden Körper und bewirkt, dass eine Nadel selbsttätig eine bemessene Menge eines Einfettungs-Zusatzstoffes, abhängig vom Gewicht jedes der Tierkörper, an einer vorgewählten Stelle in die Karkasse injiziert. Nach der Injektion werden die Tierkörper in einer zweiten Wiegestation gewogen. Der Datenverarbeitungsrechner erhält das zweite Gewicht für jeden Tierkörper, um zu ermitteln, ob die Injektion richtig durchgeführt wurde. Die Tierkörper werden vom Förderer an Ausgabestellen abgegeben, je nach dem Gewicht und der bewerteten Güte des Tierkörpers, wie es durch den Datenverarbeitungsrechner ermittelt wurde.
  • Im Zusammenhang mit fortschreitender Mechanisierung und Automatisierung der Tätigkeiten innerhalb eines Schlachthauses wurden früher Systeme eingeführt, die mit Kameras ausgerüstet sind, um eine visuelle Beobachtung eines Schlachtobjektes durchzuführen, insbesondere im Anfangsbereich des Schlachtungsbandes, während des Zeitraumes, wo Haar oder Federn vom Schlachtobjekt entfernt werden. Auf diese Weise war es bereits möglich, Schlachtobjekte im Schlachtungsband auf Basis spezieller äußerer Charakteristika freizugeben oder zurückzuweisen, ohne menschlichen Eingriff, indem die unter Verwendung des Kamerasystems aufgenommenen Bilder selbsttätig analysiert wurden und auf Grundlage dieser Analyse eine Entscheidung über Freigabe/Zurückweisung getroffen wurde. Eine Freigabe erfolgt normalerweise in verschiedenen Klassen.
  • Aufgrund von Gesetzesvorschriften wird immer noch eine Inspektion durch einen Veterinärprüfer in einer Inspektionsstation im Anfangsbereich des Schlachtungsbandes durchgeführt. Bislang wurden Schlachtobjekte ausschließlich durch Menschen zurückgewiesen. Die persönliche Inspektion bildet ein Haupthindernis für die weitere Mechanisierung und Automatisierung von Schlachtungstätigkeiten und für die Erhöhung der Durchlaufkapazität des Schlachtungsbandes: Menschen haben eine begrenzte Prüfungsgeschwindigkeit und außerdem ist ihre Prüfungskapazität begrenzt. Wenn es daher erwünscht ist, die Geschwindigkeit des Schlachtungsbandes zu erhöhen, während die Prüfungsgüte beibehalten oder verbessert ist, ist es erforderlich, den menschlichen Prüfer soweit wie möglich durch automatische Prüfvorrichtungen zu ersetzen.
  • Nach Lage der Dinge besteht ein weiterer Nachteil darin, dass der Prüfer selbst dazu ausgenutzt wird, um vom Schlachtungsband die Schlachtobjekte zu entfernen, die er zurückgewiesen hat, oder Teile zurückgewiesener Schlachtobjekte auszusondern. Die Inspektionsstation, wie sie war, bildet innerhalb des Gesamtschlachthauses ein partielles Schlachthaus. Es ist klar, dass diese früheren Pflichten des Veterinärprüfers auch einen unerwünschten negativen Einfluß auf die Durchgangskapazität des Schlachtungsbandes haben.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei denen die Prüfaufgaben vollständig oder fast vollständig automatisch ausgeführt werden und wobei insbesondere die derzeitigen Beschränkungen im wesentlichen aus der Welt geschafft sind, die durch den Prüfer verursacht sind.
  • Ein weiters Ziel der Erfindung ist es, die Verarbeitung eines geschlachteten Tieres zu optimieren, selbst wenn ein Teil desselben zurückgewiesen wird. Im letzteren Fall kann oftmals der verbleibende Teil des geschlachteten Tieres noch verarbeitet werden.
  • Ferner ist ein Ziel der Erfindung, die Effizienz und Flexibilität der Verarbeitung von Tieren zur Schlachtung zu vergrößern.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, weist das erfindungsgemäße Verfahren die Merkmale gemäß Anspruch 1 auf.
  • Anstelle einer selbsttätigen Ausgabevorrichtung oder zusätzlich hierzu, kann das Schlachtungsband eine oder mehrere Absonderungsvorrichtungen aufweisen, in denen ein Teil des Schlachtobjektes ausgesondert wird. Die Absonderungsvorrichtung weist zumindest einen ersten Auslass für das Entfernen des ausgesonderten Teiles, wenn der genannte Teil freigegeben wurde, sowie einen zweiten Auslass auf, um den ausgesonderten Teil zu entfernen, falls der genannte Teil zurückgewiesen wurde. Eine Zurückweisung kann vorübergehend oder dauernd sein. Eine vorübergehende Zurückweisung eines geschlachteten Tieres oder eines Teiles davon kann aufgehoben werden, indem die Behandlung wiederholt wird, auf der diese Zurückweisung beruht, wahlweise in einer abgewandelten Form (Beispiele: Ausweiden, Kühlen), während die dauernde Zurückweisung eines geschlachteten Tieres oder eines Teiles davon natürlich endgültig ist (Beispiele: infektiöse Erkrankung, gebrochener Flügel).
  • Die Prüfung einer oder mehrere Eigenschaften jedes Schlachtobjektes kann durch einen menschlichen Prüfer ausgeführt werden, beispielsweise einen Angestellten des Schlachthauses oder einen Veterinärprüfer, kann jedoch auch durch eine Prüfvorrichtung durchgeführt werden, die beispielsweise dazu ausgelegt ist, eine visuelle Prüfung (Farbe, Gestalt, Oberflächenzustand usw.) durchzuführen oder eine Temperatur des geschlachteten Tieres oder eines Teiles davon, eine Starre des geschlachteten Tieres, den baktereologischen Zustand beispielsweise der Haut usw. zu ermitteln. In jedem Falle können die drei letztgenannten Prüfungen nicht durch einen menschlichen Prüfer ausgeführt werden. Wenn die Prüfung durch einen menschlichen Prüfer ausgeführt werden kann, benutzt letzterer eine Eingabestation, um Daten in ein Datenverarbeitungssystem einzugeben, die zumindest mit einer Prüfung am Schlachtobjekt in Beziehung stehen. Die Verwendung einer solchen Eingabestation, die beispielsweise einen Berührungsbildschirm oder eine Tastatur oder eine Drucktastentafel aufweisen kann, um eine spezielle Abweichung anzugeben, stellt bereits einen wesentlichen Fortschritt hinsichtlich der Durchgangskapazität des Schlachtungsbandes dar. Eine automatische Ausgabevorrichtung oder eine Absonderungsvorrichtung können sodann durch das Datenverarbeitungssystem auf Grundlage der Dateneingabe durch die Eingabestation gesteuert werden.
  • Abweichungen, die an einem Geflügelkörper durch einen Veterinärprüfer, durch ein automatisches Bildverarbeitungssystem oder unter Benutzung einer Blut- oder Gewebeprobe ermittelt werden können, umfassen: Bläue/Röte des Körpers aufgrund einer Infektion oder schlechter Transportverhältnisse, Rötung des Körpers aufgrund ungenügender Ausblutung desselben, gelbes Fettgewebe aufgrund von Gelbsucht oder weil es sich um ein mit Mais gefüttertes Huhn handelt, Brand an Rücken oder Brust des Körpers, übermäßige Brühbehandlung, beträchtliche Abmagerung im Verhältnis zum Durchschnitt der Herde, Frakturen, Hydropsie der Kloake, Verunreinigung mit Exkrementen oder Galle oder Mageninhalten, Synovitis oder Arthritis, Pneumoderma, eine Brustblase, einen Mästungsfleck, ungenügendes Rupfen des Körpers und dergleichen. Abweichungen der Eingeweide von Geflügel, welche durch einen Veterinärprüfer mittels eines automatischen Bildverarbeitungssystems geprüft werden können, oder unter Verwendung einer Blut- oder Gewebeprobe, umfassen: Pericarditis, Pericardium, Polyserositis, Marek Erkrankung, Leukämie, Aspergillose und dergleichen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren findet zumindest eine Prüfung an einem Schlachtobjekt vorzugsweise in einer Inspektionsstation statt, welche am Schlachtungsband stromaufwärts einer Ausgabevorrichtung oder Absonderungsvorrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, in der Ausgabevorrichtung oder der Absonderungsvorrichtung das zu entfernende Schlachtobjekt, wie es aufgrund der Prüfung erforderlich ist, über den ersten oder den zweiten Auslass aus der Ausgabevorrichtung auszugeben oder den zu entfernenden Teil des Schlachtobjektes, wie es erforderlich ist, über den ersten oder zweiten Auslass der Absonderungsvorrichtung abzugeben. Im Prinzip kann eine Prüfung an einem Schlachtobjekt überall im Schlachtungsband stattfinden.
  • Sowohl bei der Prüfung der Eigenschaften jedes Schlachttieres oder Teiles davon als auch bei der Verarbeitung des geschlachteten Tieres oder eines Teiles davon in einer Verarbeitungsstation wirkt die Kennung, die zu dem Schlachttier oder dem Teil davon gehört oder zu dem zugehörigen Träger, als ein Schlüssel für Daten, die im Bezug zu dem geschlachteten Tier oder dem Teil davon zu speichern sind oder gespeichert wurden. Generell wird ein Kennung-Lesesystem benutzt, um die Kennung an einer bestimmten Stelle in dem Schlachtungsband für den Zweck der an dieser Stelle auszuführenden Tätigkeit festzustellen. Im Zusammenhang mit der Kennung ist es möglich, jedem Förderträger, etwa einem Haken, einen eigentümlichen Code zuzuweisen. Jedoch ist es auch möglich, ausgehend von einer Referenzstelle, einfach die Träger zu zählen und so ein Eins-zu-Eins Verhältnis zwischen Trägern (und dem zugehörigen geschlachteten Tier oder Teil davon) und Daten herzustellen. Es ist auch möglich, eine Kennung dem Schlachtobjekt zuzuweisen, indem eine geeignete Marke, beispielsweise ein Einschnitt an einer speziellen Stelle, ein Metallstift, eine gefärbte Fahne oder Markierung oder dergleichen, am genannten Objekt oder seinem Träger angebracht wird. Eine Marke dieser Art kann manuell oder automatisch auf Basis einer Prüfung angebracht werden.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung machen es im Prinzip möglich, die existierende(n) Absonderungsvorrichtung(en) zu benutzen, die bereits im Schlachthaus vorhanden ist (sind), nachdem ein zweiter Auslass für Aussonderungsvorgänge daran angebracht worden ist, die früher durch den Veterinärprüfer durchgeführt wurden. Die Aufgabe des letzteren ist dadurch vereinfacht und, wenn eine ausreichende Anzahl ausreichend verfeinerter Prüfvorrichtungen zur Verfügung gestellt wird, kann auf ihn verzichtet werden. Abhängig von der Art der Abweichung, die an dem geschlachteten Tier gefunden wurde, wird diese Abweichung daher unter der Steuerung eines Datenverarbeitungssystems in der Maschine korrigiert, das in allen Fällen notwendigerweise im Schlachtungsband vorhanden und am geeignetsten ist, um ein freigegebenes Schlachtobjekt zu behandeln und die erforderliche Korrekturbehandlung auszuführen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht die Prüfung darin, eine oder mehrere Blut- oder Gewebeproben vom Schlachtobjekt zu entnehmen und die Proben beispielsweise hinsichtlich des pH Wertes oder der Anzahl spezieller vorhandener Bakterien zu untersuchen.
  • Bei einem nachstehenden bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, besteht die Prüfung am Anfang des Schlachtungsbandes in der Ermittlung der Temperatur und/oder der Starre des zu schlachtenden Tieres und/oder des Hornhautreflexes und/oder in einer Abtastung der Gehirnaktivität, so dass festgestellt werden kann, ob das zu schlachtende Tier noch am Leben war oder bei Ankunft im Schlachthaus bereits tot war. Wenn letzteres der Fall ist, wird das betreffende, zu schlachtende Tier vom Schlachtungsband über den zweiten Auslass einer Ausgabestation entfernt.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel wird nach dem Enthaaren oder Entfedern des geschlachteten Tieres zumindest ein Teil des Körpers des geschlachteten Tieres im Schlachtungsband geprüft, um unter anderem das Vorhandensein von Entzündungen, Blasen, Blutung und/oder Rupturen festzustellen. Das Vorhandensein von einer oder mehreren der besagten Abweichungen kann ein Grund sein, das geschlachtete Tiers aus dem Schlachtungsband in der nächsten Ausgabestation zu entfernen oder kann, wenn die Abweichung auf einen speziellen Teil des Körpers beschränkt ist, beispielsweise einen Flügel, einen Bruststreifen oder ein Bein, zur Entfernung des entsprechenden Teiles des Körpers über den zweiten Auslass einer Absonderungsstation für den entsprechenden Körperteil führen.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird, nachdem die Eingeweide aus dem Körper des geschlachteten Tieres entfernt sind, zumindest ein Teil der Eingeweide visuell im Schlachtungsband geprüft, insbesondere mittels zumindest einer Videokamera, um Abweichungen zu ermitteln. Die erkannten Abweichungen können einen Grund bilden, um die Eingeweide aus dem Schlachtungsband über einen zweiten Auslass einer stromabwärts gelegenen Ausgabestation zu entfernen, oder können dazu führen, dass ein auf Basis der Prüfung erkanntes Organ über einen zweiten Auslass einer stromabwärts gelegenen Absonderungsstation entfernt wird.
  • Bei dem folgenden bevorzugten Ausführungsbeispiel wird zumindest eine Prüfung am Schlachtobjekt ausgeführt, bevor es einer Verarbeitung in einer Verarbeitungsvorrichtung unterzogen wird und nachdem es die Verarbeitung in der Verarbeitungsvorrichtung erfahren hat. Ein Beispiel dieser Prüfung ist die Ermittlung des Gewichtes des geschlachteten Tieres vor und nach seinem Ausweiden, wobei es möglich ist, auf Basis des (übermäßigen) Gewichtes des geschlachteten Tieres nach der Ausweidung festzustellen, dass nicht sämtliche Organe entfernt worden sind. Das geschlachtete Tier kann dann aus dem Schlachtungsband über den zweiten Auslass einer stromabwärts gelegenen Ausgabestation heraus genommen und in das Schlachtungsband an einer Stelle wieder zurückgeführt werden, die stromaufwärts der Ausweidestation und der Gewichtungsermittlungen gelegen ist, um das Ausweiden zu wiederholen.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zumindest eine Prüfvorrichtung und zumindest eine automatische Ausgabevorrichtung aufweist, ist der zweite Auslass der Ausgabevorrichtung mit einem Förderer verbunden, um ein Schlachtobjekt an einem Prüfer vorbeizuführen. Dieses Ausführungsbeispiel trifft Vorkehrung für den Umstand, dass es nicht möglich ist, mit ausreichender Genauigkeit und/oder Verläßlichkeit mittels der Prüfvorrichtung festzustellen, ob eine Abweichung vorliegt, während die Gefahr, dass keine Abweichung gegeben ist, unzureichend gering ist. Das Schlachtobjekt kann dann noch an einem menschlichen Prüfer vorbeigeführt werden, der eine definitive Beurteilung des Schlachtobjektes treffen kann. Nach Passieren des menschlichen Prüfers und abhängig von dem durch den besagten Prüfer festgestellten Prüfungsergebnis, kann das Schlachtobjekt in das Schlachtungsband zurückgeführt oder von diesem entfernt werden.
  • Das Datenverarbeitungssystem der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist vorzugsweise ein Neuronennetzwerk auf, das eine verläßliche Ermittlung eines Testergebnisses unter veränderlichen Bedingungen im Schlachtungsband sicherstellen kann.
  • Die Erfindung ist in näheren Einzelheiten unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen:
  • 1 schematisiert einen ersten Teil der Verarbeitung eines geschlachteten Tieres in Form eines Geflügels gemäß der Erfindung anhand eines Flußdiagramms zeigt;
  • 1a schematisiert die den in 1 dargestellten Verarbeitungsschritten zugeordneten Vorrichtungen zeigt;
  • 2 schematisiert einen zweiten Teil der Verarbeitung von Geflügel gemäß der Erfindung anhand eines Flußdiagramms zeigt;
  • 2a schematisiert die Vorrichtungen, die den in 2 dargestellten Verarbeitungsschritten zugeordnet sind, zeigt;
  • 3 schematisiert einen dritten Teil der Verarbeitung von Geflügel gemäß der Erfindung, anhand eines Flußdiagramms zeigt;
  • 3a schematisiert die mit dem Verarbeitungsschritt, der in 3 dargestellt ist, verbundenen Vorrichtungen zeigt;
  • 4 schematisiert einen vierten Teil der Verarbeitung von Geflügel gemäß der Erfindung anhand eines Flußdiagramms zeigt und
  • 4a schematisiert die den in 4 dargestellten Verarbeitungsschritten zugeordnete Vorrichtung zeigt.
  • In den verschiedenen Fig. beziehen sich gleiche Bezugszahlen auf identische Teile der Verarbeitung oder auf identische Vorrichtungen.
  • In den Fig. beziehen sich Pfeile, die aus gepunkteten Linien bestehen, auf die Zufuhr von Prüfungsdaten zu einem Datenverarbeitungssystem oder die Zufuhr von Steuerdaten vom Datenverarbeitungssystem zu einer Ausgabevorrichtung oder einer Absonderungsvorrichtung, je nach Richtung des Pfeiles.
  • Gemäß 1 und 1a beginnt die Verarbeitung von Geflügel in einem Schlachthaus mit der Ankunft der zu schlachtenden Tiere, wie in Schritt 1 angegeben. In einem folgenden Schritt 2, am Beginn eines Schlachtungsbandes, wird das Geflügel elektrisch betäubt oder mittels eines speziellen Gases oder einer Gasmischung in einer Betäubungsstation 2a betäubt. Dann werden in Schritt 3 die zu schlachtenden Tiere in einer Anhängestation 3a an einem Förderer (nicht in näheren Einzelheiten gezeigt) aufgehängt, etwa einem bekannten Endlosförderer unter Benutzung von Haken, um die zu schlachtenden Tiere an ihren Beinen aufzuhängen, wonach, während des Transportes, in einem Schritt 4 die Temperatur (mittels eines Infrarotsensors) und/oder die Starre (durch mechanische Mittel) bei jedem zu schlachtenden Tier in einer Inspektionsstation 4a gemessen wird. Daten bezüglich der Messung in Schritt 4 und die Kennung jedes Huhns werden zu einem Datenverarbeitungssystems 5 gesandt, das die im Rhombus 6 gezeigte Auswertung durchführt „ist das zu schlachtende Tier zu kalt und/oder zu starr, um am Beginn von Schritt 2 am Leben zu sein?”, wobei auf Grundlage davon sich folgendes Prüfergebnis ergibt: Tiere, von denen angenommen wird, dass sie bereits vor Schritt 2 tot sind, werden über einen zweiten Auslass einer Ausgabevorrichtung 6a unter Steuerung des Datenverarbeitungssystems 5 entfernt, und zwar auf Grundlage der entsprechenden Kennung, wie in Schritt 7 angegeben, während die verbleibenden Tiere im Schlachtungsband verbleiben und über einen ersten Auslass der Ausgabevorrichtung 6a abgegeben werden, wie in Schritt 8 gezeigt. Die Ausgabevorrichtung kann eine bekannte Übergabevorrichtung aufweisen, um Schlachtobjekte von einem Förderer zu einem anderen zu übergeben. Es versteht sich, dass die im Rhombus 6 gezeigte Auswertung alternativ vor dem Schritt 2 des Betäubens der Vögel durchgeführt werden kann, wobei die Inspektionsstation 4a und die Ausgabevorrichtung 6a stromaufwärts der Betäubungsstation 2a angeordnet wären.
  • Sodann wird in Schritt 9 die Halsschlagader der zu schlachtenden Tiere in einer Ausblutstation 9a durchschnitten, so dass sie zur Tötung ausbluten. In einem folgenden Schritt 10 werden die toten Tiere in einer Brühstation 10a gebrüht und in einer an sich bekannten Rupfstation 10b gerupft.
  • Wie in 1a dargestellt, wird nach dem Entfedern in der Entfederungsstation 10b in einer Inspektionsstation 10c die verbliebene Menge an Federn am Körper der Vögel mittels visueller Prüfung ermittelt, beispielsweise mit einer Videokamera und geeigneter Verarbeitung der visuellen Information im Datenverarbeitungssystem 5.
  • Ferner ist zu bemerken, dass die Tiere, von denen man annimmt, dass sie vor Schritt 2 bereits tot waren, aus dem Schlachtungsband unmittelbar nach Passieren der Inspektionsstation 4a entfernt werden. Die besagten Tiere können auch, wie der Rest der Tiere, zunächst entfedert werden, bevor man sie vom Schlachtungsband entfernt, weil entfederte Vögel einfacher vernichtet werden können als Vögel, die noch ihre Federn besitzen.
  • In einem folgenden Schritt 10f werden die Köpfe der geschlachteten Tiere in einer Kopftrennstation 10d von ihren Körpern getrennt.
  • Die Verarbeitung nach A im Kreis in 2 und 2a schließt sich an die Verarbeitung vor A im Kreis in 1 und 1a an. In 2 und 2a wird in einem Schritt 11 die Außenseite des geschlachteten Tieres in einer Inspektionsstation 11a geprüft, beispielsweise durch einen Prüfer oder durch eine Prüfvorrichtung, die eine oder mehrere Videokameras aufweist. Im Fall eines Prüfers werden Daten, die sich auf die Inspektion beziehen, dem Datenverarbeitungssystem 5 über eine Eingabestation 11b zugeführt, in Verbindung mit der Kennung, die durch ein Kennunglesesystem 12a vom relevanten geschlachteten Tier abgelesen wird, welches System die Daten auswertet, um eine Antwort auf die Frage zu liefern, die im Rhombus 12 angegeben ist: „sind irgendwelche Entzündungen, Blasen, Blutung oder Rupturen an der Außenseite des geschlachteten Tieres zu sehen?”. Wenn die Antwort auf die Frage „Ja” ist, wird die im Rhombus 13 angegebene, detaillierte Auswertung durchgeführt: „sind die entdeckten Blasen, Blutung oder Rupturen ein Grund, um das geschlachtete Tier insgesamt zurückzuweisen?”. Wenn die Antwort auf diese Frage „Ja” ist, dann wird das geschlachtete Tier aus dem Schlachtungsband über einen zweiten Auslass aus einer Ausgabevorrichtung 13a unter der Steuerung des Datenverarbeitungssystems auf Basis der entsprechenden Kennung ausgegeben, wie durch Schritt 14 angegeben. Wenn, auf Grundlage der visuellen Prüfung, die Zurückweisung lediglich einen speziellen Teil des zu schlachtenden Tieres betrifft, wird der relevante Teil später im Schlachtungsband mittels einer geeigneten, an sich bekannten Absonderungsstation ausgesondert und über einen zweiten Auslass der genannten Absonderungsvorrichtung entfernt. Für den Zweck der hier angegebenen Beschreibung sei angenommen, dass der zurückgewiesene Teil ein Flügel ist, wobei diese Abweichung in dem Datenverarbeitungssystem 5 in Verbindung mit der Kennung des geschlachteten Tieres gespeichert wird. Hierauf wird im Kontext der Beschreibung von 3 zurückgekommen.
  • Die geschlachteten Tiere, an denen keine Entzündungen, Blasen, Blutung oder Rupturen entdeckt wurde, werden in einem Schritt 15 in einer an sich bekannten Wiegestation 15a gewogen, wobei die Wiegedaten dem Datenverarbeitungssystem 5 mit der Kennung des geschlachteten Tieres zugeführt werden. In einem folgenden Schritt 16 werden die Eingeweide vom geschlachteten Tier in einer Ausweidestation 16a entfernt, wonach, in einem Schritt 17, das ausgeweidete geschlachtete Tier wiederum in einer Wiegestation 17a gewogen wird, wobei die Wiegedaten wiederum dem Datenverarbeitungssystem 5 mit der Kennung des geschlachteten Tieres zugeführt werden. Wie im Rhombus 18 angegeben, wertet das Datenverarbeitungssystem 5 dann die Frage aus: „ist die Differenz zwischen dem in Schritt 15 ermittelten Gewicht und dem in Schritt 17 ermittelten Gewicht zu klein (in anderen Worten: wurden die Eingeweide unvollständig entfernt)?”. Wenn die Antwort auf diese Frage „Ja” ist, steuert das Datenverarbeitungssystem eine Ausgabevorrichtung 18a so, dass das teilweise ausgeweidete, geschlachtete Tier aus dem Schlachtungsband über einen zweiten Auslass der Ausgabevorrichtung entfernt wird, auf Basis der entsprechenden Kennung, und mittels eines Förderers 19a an eine Stelle vor Schritt 15 zurückgeführt wird, wie durch Schritt 19 dargestellt.
  • Wenn das Ergebnis der Auswertung unter 18 anzeigt, dass sämtliche Eingeweide entfernt wurden, findet in einem Schritt 20 eine Veterinärprüfung eines Tierkörpers und der zugehörigen Eingeweide in einer Inspektionsstation 20a statt. Die Prüfung kann durch einen menschlichen Prüfer durchgeführt werden oder durch eine Prüfvorrichtung, die beispielsweise eine oder mehrere Videokameras enthält. Daten, die sich auf die Prüfung beziehen, werden dem Datenverarbeitungssystem in Verbindung mit der Kennung des relevanten Schlachtobjektes zugeführt. Das Datenverarbeitungssystem 5 wertet dann die im Rhombus 21 angegebene Frage aus: „zeigt der Tierkörper und/oder die Eingeweide eine Abweichung?”. Wenn die Antwort auf diese Frage „Ja” ist, wird bei einer darauffolgenden Auswertung, angegeben im Rhombus 22, untersucht, ob die Zurückweisung absolut ist. Wenn dies der Fall ist, steuert das Datenverarbeitungssystem 5 eine Ausgabevorrichtung 22a, die im Schlachtungsband so eingebaut ist, dass ein zurückgewiesener Tierkörper und/oder zurückgewiesene Eingeweide vom Schlachtungsband über den zweiten Ausgang der Ausgabevorrichtung entfernt werden, auf Basis der entsprechenden Kennung, wie in Schritt 23 angegeben. Wenn lediglich ein spezieller Teil des Tierkörpers und/oder der Eingeweide zurückgewiesen wird, werden Daten, die zu der Abweichung in Bezug stehen, und die Kennung, die zu dem relevanten Schlachtobjekt gehört, in dem Datenverarbeitungssystem gespeichert, und der zurückgewiesene Teil wird in einer Absonderungsvorrichtung abgesondert, die in dem Schlachtungsband stromabwärts gelegen ist, und wird vom Schlachtungsband über einen zweiten Auslass der Absonderungsvorrichtung entfernt. Für den Zweck der vorliegenden Beschreibung wird angenommen, dass von den Eingeweiden die Leber zurückgewiesen wurde. Hierauf wird im Kontext der Besprechung von 4 und 4a zurückgekommen.
  • Bei den in 3 und 3a beschriebenen Verarbeitungen schließt sich B im Kreis an den Teil der Verarbeitung an, der in 2 und 2a beschrieben ist. In 3 und 3a, in einem Schritt 24, wird der Geflügelkörper, aus dem die Eingeweide entfernt sind, während einer vorbestimmten Zeitdauer und unter vorbestimmten Bedingungen in einer bekannten Teilkühlstation 24a und einer bekannten Teilkühlstation 24b gekühlt. Nach dem Kühlprozeß, in einem Schritt 25, wird die Temperatur des Körpers in einer Inspektionsstation 25a gemessen, beispielsweise durch einen Infrarotsensor, wobei die Temperaturmeßdaten in Verbindung mit der Kennung des relevanten Schlachtobjektes dem Datenverarbeitungssystem 5 zugeführt werden. Wie im Rhombus 26 angegeben, wertet das Datenverarbeitungssystem sodann aus, ob die Temperatur des Körpers oberhalb eines speziellen Grenzwertes liegt. Wenn dies der Fall ist, steuert das Datenverarbeitungssystem 5 eine Ausgabevorrichtung 26a, die im Schlachtungsband so eingebaut ist, dass der Tierkörper auf Basis der entsprechenden Kennung über einen zweiten Auslass der Ausgabevorrichtung 26a zu einer Stelle innerhalb des Kühlprozesses zurückgeführt wird und an einer Stelle des Schlachtungsbandes stromaufwärts von Schritt 24 eintrifft. Dies ist auf Basis des Schrittes 27 angegeben. Natürlich ist es auch möglich, dass der Tierkörper lediglich einen Teil des Kühlprozesses zu wiederholen hat, wie in 3a durch eine strichpunktierte Linie angegeben.
  • Wenn der Tierkörper in Schritt 24 ausreichend gekühlt ist, wird in einem Schritt 28 ein Flügel-Schneidvorgang in einer an sich bekannten Flügel Schneidstation 28a durchgeführt. Bei diesem Vorgang, wie durch die Bezeichnung Q1 im Kreis angegeben, wird ein Testergebnis ausgenutzt, welches bei der Bewertung entsprechend dem Rhombus ermittelt wird. Wie im Rhombus 29 angegeben, untersucht das Datenverarbeitungssystem 5 auf Basis der entsprechenden Kennung, ob ein Tierkörper einen zuvor erkannten Flügeldefekt aufweist. In diesem Falle wird der schadhafte Flügel über einen zweiten Auslass der Flügel-Schneidvorrichtung entfernt, wie bei Schritt 30 angegeben. Normale Flügel werden über den ersten Auslass der Flügel-Schneidvorrichtung entfernt, wie durch Schritt 31 angegeben.
  • 4 zeigt einen weiteren Teil der in einem Schlachtungsband auszuführenden Behandlungen, wo Lebern von den damit verbundenen Eingeweiden in einer Leber-Trennstation 32a, die an sich bekannt ist, gemäß Schritt 32 abgetrennt werden. In diesem Falle wird die Entfernung der Lebern aus der Leber-Trennstation 32a durch das Datenverarbeitungssystem 5 auf Basis von Daten gesteuert, die in dem System gespeichert werden, nachdem die Bewertung ausgeführt ist, die im Rhombus 22 von 2 angegeben ist. Wie durch Q2 im Kreis angegeben, wird im Datenverarbeitungssystem 5 entsprechend Rhombus 33 auf Basis der entsprechenden Kennung ermittelt, ob spezielle Eingeweide eine zurückgewiesene Leber aufweisen. Wenn dies der Fall ist, wird die Leber über den zweiten Auslass der Leber-Trennstation 32a entfernt, wie in Schritt 34 angegeben. Normale Lebern werden über einen ersten Auslass der Leber-Trennstation 32a in einem Schritt 35 entfernt.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Verarbeiten eines Schlachtobjektes, beispielsweise eines geschlachteten Tieres oder eines Teiles davon, welches in einem Förderer mit einem Träger für das Schlachtobjekt entlang eines Schlachtungsbandes eines Schlachthauses transportiert wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Zuweisung einer Kennung zu dem Träger oder dem zugehörigen Schlachtobjekt; Durchführen zumindest eines Verarbeitungsschrittes an dem Schlachtobjekt; Durchführen einer oder mehrerer Prüfungen an dem Schlachtobjekt; Ermitteln eines Testergebnisses für das Schlachtobjekt, welches Testergebnis eine Freigabe oder Zurückweisung umfaßt, basierend auf den Prüfungsdaten; Speichern des Testergebnisses in Verbindung mit der zugehörigen Kennung; Vorsehen einer selbsttätigen Ausgabevorrichtung (6a; 13a, 18a, 22; 26a), die in dem Schlachtungsband angeordnet ist und zumindest einen ersten Auslass für das Abführen des Schlachtobjektes, wenn genanntes Objekt freigegeben ist, sowie einen zweiten Auslass für das Abführen des Schlachtobjektes aufweist, wenn das genannte Objekt zurückgewiesen ist; und Steuern der Auswahl von erstem oder zweiten Auslass der Ausgabevorrichtung auf Grundlage des gespeicherten Testergebnisses, dadurch gekennzeichnet, dass das über den zweiten Auslass abgeführte Schlachtobjekt zu einer in dem Schlachtungsverfahren stromaufwärts gelegenen Stelle zurückgeführt wird, wo zumindest ein Teil des Verarbeitungsschrittes am Schlachtobjekt wiederholt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zumindest eine Prüfung in einer Inspektionsstation (4a, 10c; 11a, 20; 25a) stattfindet, welche in dem Schlachtungsband stromaufwärts von der Ausgabevorrichtung (6a; 13a; 26a) angeordnet ist.
  3. Verfahren zur Verarbeitung eines Schlachtobjektes, beispielsweise eines geschlachteten Tieres oder eines Teiles davon, welches in einem Förderer mit einem Träger für das Schlachtobjekt entlang eines Schlachtungsbandes eines Schlachthauses transportiert wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Zuweisung einer Kennung zu dem Träger oder dem zugehörigen Schlachtobjekt; Durchführen einer oder mehrerer Prüfungen an dem Schlachtobjekt; Ermitteln eines Testergebnisses für das Schlachtobjekt, welches Testergebnis eine Freigabe oder Zurückweisung umfaßt, basierend auf den Prüfungsdaten; Speichern des Testergebnisses in Verbindung mit der entsprechenden Kennung, gekennzeichnet durch: Entfernen, auf Basis des gespeicherten Testergebnisses, des identifizierten Schlachtobjektes von einer Absonderungsvorrichtung (28a; 32a), die in dem Schlachtungsband angeordnet ist und zumindest einen ersten Auslass für das Entfernen eines Teiles des Schlachtobjektes, welches in der Absonderungsvorrichtung ausgesondert werden soll, wenn der genannte Teil freigegeben wurde, sowie einen zweiten Auslass aufweist, um den Teil des Schlachtobjektes zu entfernen, der in der Absonderungsvorrichtung auszusondern ist, wenn der genannte Teil zurückgewiesen wurde.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem eine Prüfung in einer Inspektionsstation stattfindet, die in dem Schlachtungsband stromaufwärts von der Absonderungsvorrichtung (32a) angeordnet ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, bei dem eine oder mehrere Prüfungen am Beginn des Schlachtungsbandes durchgeführt werden, um das Vorkommen von Tieren zu ermitteln, die bei Ankunft tot sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, bei dem die Prüfung in der Entnahme einer oder mehrerer Blut- oder Gewebeproben aus dem Schlachtobjekt und dem Untersuchen der Proben besteht.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, bei dem, nachdem das geschlachtete Tier enthaart oder entfedert ist, zumindest ein Teil des Körpers des geschlachteten Tieres visuell in dem Schlachtungsband inspiziert wird, um das Vorhandensein, von unter anderem Entzündungen, Blasen, Blutung und/oder Rissen zu ermitteln.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, bei dem, nachdem die Eingeweide vom Körper des geschlachteten Tieres entfernt sind, zumindest ein Teil des Eingeweides visuell in dem Schlachtungsband inspiziert wird, um jedwede Abweichungen zu ermitteln.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die visuelle Inspektion mittels zumindest einer Videokamera ausgeführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem zumindest eine Prüfung an dem Schlachtobjekt durchgeführt wird, bevor es eine Verarbeitung in einer Verarbeitungsvorrichtung erfährt und nachdem es die Verarbeitung in der Verarbeitungsvorrichtung erfahren hat, auf Basis welcher Prüfungen das Testergebnis ermittelt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Prüfung in der Ermittlung des Gewichtes des Schlachtobjektes besteht.
  12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, bei dem das über den zweiten Auslass entfernte Schlachtobjekt zu einer in dem Schlachtungsband stromaufwärts gelegenen Stelle zurückgeführt wird, wo es wieder in das Schlachtungsband eingeführt wird.
  13. Vorrichtung zum Verarbeiten eines Schlachtobjektes, beispielsweise eines geschlachteten Tieres oder eines Teiles davon, in einem Schlachtungsband eines Schlachthauses, wobei die Vorrichtung umfaßt: zumindest einen Förderer mit Trägern, jeder für den Zweck des Transportierens des Schlachtobjektes, wobei eine Kennung jedem Träger oder zugehörigem Schlachtobjekt zugewiesen ist; ein Mittel zum Durchführen zumindest eines Verarbeitungsschrittes an dem Schlachtobjekt; zumindest eine Prüfvorrichtung (4a, 10c; 11a; 15a, 17a, 20; 25a), die entlang des Schlachtungsbandes angeordnet ist für den Zweck des Durchführens einer oder mehreren Prüfungen am Schlachtobjekt; ein Datenverarbeitungssystem (5), um Daten zu verarbeiten, die mittels der Prüfvorrichtung (4a, 10c; 11a; 15a, 17a, 20; 25a) erhalten sind und mit zumindest einer Prüfung am Schlachtobjekt in Beziehung stehen, um ein Testergebnis für das Schlachtobjekt zu ermitteln, welches Testergebnis eine Freigabe oder Zurückweisung umfaßt, und um das Testergebnis in Verbindung mit der Kennung zu speichern, die mittels des Kennung-Lesesystems (12a) ausgelesen ist; zumindest eine selbsttätige Ausgabevorrichtung (6a; 13a, 18a, 22; 26a), die entlang des Schlachtungsbandes stromabwärts der Prüfvorrichtung (4a, 10c; 11a; 15a, 17a, 20; 25a) angeordnet ist und zumindest einen ersten Auslass für das Entfernen des Schlachtobjektes, wenn das genannte Objekt freigegeben wurde, sowie einen zweiten Auslass aufweist, um das Schlachtobjekt zu entfernen, wenn das genannte Objekt zurückgewiesen wurde; ein Kennung-Lesesystem (12a), welches mit der Prüfvorrichtung (4a, 10c; 11a; 15a, 17a, 20; 25a) zusammenwirkt, um die Kennung auszulesen, die zu dem geprüften Schlachtobjekt oder dem zugehörigen Träger gehört, und welches mit der Ausgabevorrichtung zusammen wirkt, um die Kennung auszulesen, die zu dem Schlachtobjekt gehört, das der Ausgabevorrichtung oder dem zugehörigen Träger zugeführt wird; wobei die Auswahl des ersten oder des zweiten Auslasses der Ausgabevorrichtung (6a; 13a, 18, 22; 26a) mittels des Datenverarbeitungssystems (5) auf Basis des Testergebnisses gesteuert ist, das darin gespeichert ist und zu der Kennung gehört, die durch das Kennung-Lesesystem (12a) ausgelesen ist, gekennzeichnet durch ein Mittel zum Zurückführen des Schlachtobjektes, welches über den zweiten Auslass entfernt ist, zu einer im Schlachtungsprozeß stromabwärtigen Stelle, um zumindest einen Teil des Verarbeitungsschrittes am Schlachtobjekt zu wiederholen.
  14. Vorrichtung zur Verarbeitung eines Schlachtobjektes, beispielsweise eines geschlachteten Tieres oder eines Teiles davon, in einem Schlachtungsband eines Schlachthauses, wobei die Vorrichtung umfaßt: zumindest einen Förderer mit Trägern, jeder für den Zweck des Transportierens des Schlachtobjektes, wobei eine Kennung jedem Träger oder zugehörigen Schlachtobjekt zugewiesen ist; zumindest eine Prüfvorrichtung (4a, 10c; 11a, 15a, 17a, 20; 25a), die entlang des Schlachtungsbandes angeordnet ist für den Zweck der Durchführung einer oder mehrerer Prüfungen am Schlachtobjekt; ein Datenverarbeitungssystem (5) zur Verarbeitung von Daten, die mittels der Prüfvorrichtung (4a, 10c; 11a, 15a, 17a, 20; 25a) erhalten sind und mit zumindest einer Prüfung des Schlachtobjektes in Beziehung stehen, um ein Testergebnis für das Schlachtobjekt zu ermitteln, welches Testergebnis eine Freigabe oder Zurückweisung umfaßt, und um das Testergebnis in Verbindung mit der Kennung zu speichern, die mittels des Kennung-Lesesystems (12a) ausgelesen ist; gekennzeichnet durch: zumindest eine Aussonderungsvorrichtung (10d; 16a; 28a; 32a), welche stromabwärts der Prüfvorrichtung entlang des Schlachtungsbandes angeordnet ist und zumindest einen ersten Auslass für das Entfernen eines Teiles, welches von dem Schlachtobjekt in der Aussonderungsvorrichtung (10d; 16a; 28a; 32a) auszusondern ist, wenn genanntes Teil freigegeben wurde, sowie einen zweiten Auslass aufweist, um ein Teil des Schlachtobjektes zu entfernen, welches in der Aussonderungsvorrichtung (10d; 16a; 28a; 32a) abzusondern ist, wenn das genannte Teil zurückgewiesen wurde; ein Kennung-Lesesystem (12a), welches mit der Prüfvorrichtung (4a, 10c; 11a, 15a, 17a, 20; 25a) zusammenwirkt, um die Kennung auszulesen, die zu dem geprüften Schlachtobjekt oder dem zugehörigen Träger gehört, und welches mit der Aussonderungsvorrichtung (10d; 16a; 28a; 32a) zusammenwirkt, um die Kennung auszulesen, die zu dem der Aussonderungsvorrichtung (10d; 16a; 28a; 32a) oder dem zugehörigen Träger zugeführten Schlachtobjekt gehört; wobei die Auswahl des ersten oder des zweiten Auslasses der Aussonderungsvorrichtung (10d; 16a; 28a; 32a) mittels des Datenverarbeitungssystems (5) auf Basis des darin gespeicherten Testergebnisses gesteuert ist, das zu der Kennung gehört, die durch das Kennung-Lesesystem (12a) ausgelesen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13–14, bei der zumindest eine Prüfvorrichtung (10c) vorgesehen ist, um eine visuelle Inspektion zumindest eines Teiles des Schlachtobjektes durchzuführen, nachdem es enthaart oder entfedert ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13–15, bei der zumindest eine Prüfvorrichtung (20) dazu vorgesehen ist, um eine visuelle Inspektion der Eingeweide des geschlachteten Tieres durchzuführen, nachdem diese aus dem Körper des geschlachteten Tieres entfernt sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, bei der die Prüfvorrichtung eine Videokamera umfaßt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der eine Prüfvorrichtung (15a, 17a) sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts an einer Verarbeitungsvorrichtung (16a) angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der die in den Prüfvorrichtungen (15a, 17a) durchzuführende Prüfung in der Ermittlung des Gewichtes des Schlachtobjektes besteht.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13–14, bei der der zweite Auslass mit einem Förderer (19a) verbunden ist, um ein vorübergehend zurückgewiesenes Schlachtobjekt zu einer in dem Schlachtungsband stromaufwärts gelegenen Stelle zurückzuführen, wo das Schlachtobjekt wieder in das Schlachtungsband eingeführt wird.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei dem der zweite Auslass mit einem Förderer verbunden ist, um ein Schlachtobjekt an einem Prüfer vorbei zu führen.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13–21, bei der das Datenverarbeitungssystem (5) ein Neuronennetz umfaßt.
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