DE60120956T2 - Verfahren und vorrichtung zur inspektion von schlachtgeflügel, insbesondere brathähnchen - Google Patents

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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C21/00Processing poultry
    • A22C21/06Eviscerating devices for poultry

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  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By The Use Of Chemical Reactions (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für die Untersuchung von Schlachtgeflügel, insbesondere von Brathühnern, des Typs, der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegeben ist.
  • EP-B1-0 530 868 offenbart eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Geflügel, die eine Überkopf-Fördereinrichtung zum Befördern von an den Beinen aufgehängten Vögeln, eine Verarbeitungsstation, die längs eines Abschnitts der Überkopf-Fördereinrichtung angeordnet ist und Verarbeitungsmittel besitzt, um die Eingeweide aus dem Bauchhohlraum zu entfernen, wenn die Vögel mittels der Überkopf-Fördereinrichtung transportiert werden, einen Kontrollabschnitt, der eine visuelle Untersuchung der Eingeweide und der zugehörigen Vögel ermöglicht, und eine weitere Fördereinrichtung, die synchron mit der Überkopf-Fördereinrichtung angetrieben wird und hauptsächlich parallel und in einem vorgegebenen Abstand von einem Teil der Überkopf-Fördereinrichtung angeordnet ist, umfasst, wobei die Verarbeitungsmittel so beschaffen sind, dass sie die Eingeweide von den Vögeln vollständig ablösen, und wobei die weitere Fördereinrichtung hinter der Verarbeitungsstation angeordnet ist, um die entfernten Eingeweide aufzunehmen und gleichzeitig mit dem zugehörigen Vogel, der durch die Überkopf-Fördereinrichtung getragen wird, an der Kontrollstation vorbei zu transportieren. Die weitere Fördereinrichtung ist eine Endlosfördereinrichtung wie etwa eine Kettenfördereinrichtung, die Transportmittel trägt, die die Darmklumpen aufnehmen und Greifmittel aufweisen, die zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung bewegt werden können.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, ein verbessertes Verfahren für die Untersuchung von Schlachtgeflügel, insbesondere von Brathühnern, zu schaffen, wobei die Möglichkeit einer Kreuzkontamination vollständig vermieden oder wesentlich verringert werden kann.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Fördereinrichtung vor oder nach der Verarbeitungsstation an einer Kontrollstation für die Untersuchung der Karkassen vorbei bewegt, dass die Auswahl einer bestimmten Karkasse für eine Zurückweisung oder eine nähere Untersuchung die automatische Abnahme dieser Karkasse und dieses zugeordneten Eingeweidebündels zur Folge hat, dass sich die zweite Fördereinrichtung nach der Verarbeitungsstation an einer Kontrollstation vorbei bewegt, um die Eingeweidebündel zu untersuchen, dass die Auswahl eines bestimmten Eingeweidebündels für eine Zurückweisung oder eine nähere Untersuchung die automatische Abnahme dieses Bündels und der zugeordneten Karkasse zur Folge hat und dass die Karkassen, die abgenommen worden sind, und die zugeordneten Eingeweidebündel, die abgenommen worden sind, nebeneinander auf einem speziellen Untersuchungsförderband angeordnet werden. Hierdurch wird durch einfache Mittel erreicht, dass die Möglichkeit einer Kreuzkontamination vollständig vermieden oder verringert werden kann.
  • Die Erfindung schafft eine wesentliche Verbesserung im Vergleich zum Verfahren des Standes der Technik, wo sich die größte Gefahr einer Kreuzkontamination bei der sekundären Schlachtlinie befand, wo das Aufschneiden und Ausnehmen und dergleichen erfolgen, da sich die Bakterien hauptsächlich in dem Gedärmbündel befinden. Nach dem Ausnehmen der Eingeweidebündel wurde die Karkasse an den Beinen aufgehängt, d. h., dass die Eingeweide in Form von Organen und Gedärmen bisher unter anderem für eine Veterinäruntersuchung entlang der Außenseite des Brathuhns herabhängen konnten. Es ist offensichtlich, dass genau dieses wohlbekannte Ausnehmeverfahren eine klare Möglichkeit einer Kreuzkontamination während des Schlachtprozesses bildete, wobei sich ferner die einzelnen Brathühner einander berühren konnten.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird geeignet auf eine Weise ausgeführt, in der die Untersuchung der Karkassen bzw. der Eingeweidebündel durch eine manuelle, visuelle Untersuchung erfolgt, vorzugsweise ohne dass die Karkassen bzw. die Eingeweidebündel berührt werden.
  • Alternativ kann das Verfahren gemäß der Erfindung in der Weise ausgeführt werden, dass die Untersuchung der Karkassen und der Eingeweidebündel mittels eines Systems mit elektronischer Mustererkennung erfolgt.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Anlage für die Untersuchung von Schlachtgeflügel, insbesondere von Brathühnern, gemäß diesem Verfahren, die eine Verarbeitungsstation mit zahlreichen Ausnehmemitteln, eine erste Fördereinrichtung, in der die Geflügelkarkassen an den Beinen aufgehängt sind, eine zweite Fördereinrichtung, zu der die Eingeweidebündel befördert werden und an der sie aufgehängt werden, und mehrere Kontrollstationen, an denen sich die Fördereinrichtungen vorbei bewegen, umfasst, wobei die Anlage dadurch gekennzeichnet ist, dass die Fördereinrichtungen in Verbindung mit den Kontrollstationen Mittel umfassen, die so beschaffen sind, dass sie ausgewählte Karkassen und zugeordnete Eingeweidebündel automatisch abnehmen und die Karkassen und die zugeordneten Eingeweidebündel nebeneinander auf einem speziellen Untersuchungsförderband anordnen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 eine Übersicht einer Ausführungsform einer Anlage gemäß der Erfindung zeigt,
  • 2 eine Übersicht eines Teils einer alternativen Ausführungsform einer Anlage gemäß der Erfindung zeigt und
  • 3 eine Seitenansicht einer Kontrollstation der Anlage von 2 zeigt.
  • Auf der rechten Seite in 1 kommen Brathühner an, wobei sie in einer ersten Fördereinrichtung 2 für eine Ausnehmelinie 4 an den Beinen aufgehängt sind und sich an einer so genannten After-Schneideinrichtung 6 vorbei bewegen, d. h. an einer Vorrichtung, an der der Anus mittels eines rotierenden runden Messers herausgeschnitten wird, woraufhin sich die Brathühner an einer Vorrichtung 8 vorbei bewegen, die einen Öffnungsschnitt ausführt, so dass ein Zugang zum Körperhohlraum geschaffen wird, bevor sich die Brathühner an einer Verarbeitungsstation in Form einer Ausnehmevorrichtung 10 des Typs ACE mit zahlreichen Ausnehmeelementen vorbei bewegen, wobei die Ausnehmeelemente so beschaffen sind, dass sie vollständige Eingeweidebündel aus den Brathühnern ausnehmen und die Eingeweidebündel auf eine zweite Fördereinrichtung 12 umladen, während die Brathühner an den Beinen aufgehängt in der ersten Fördereinrichtung 2 verbleiben.
  • Nach der ACE-Ausnehmevorrichtung 10 bewegen sich die Brathühner in der ersten Fördereinrichtung 2 an einer Kontrollstation 14 vorbei, wo eine manuelle Veterinäruntersuchung der Brathühner erfolgt und wo alternativ oder konkurrent eine Untersuchung der Brathühner mittels eines Mustererkennungssystems bei 16 ausgeführt werden kann. Direkt nach der Kontrollstation 14 bewegen sich die Brathühner an einer Freigabestation 18 vorbei, wo ausgewählte Brathühner von der Fördereinrichtung 2 abgenommen werden können, um sie zurückzuweisen oder um sie später zu kontrollieren.
  • Nach der ACE-Ausnehmevorrichtung 10 bewegen sich die Eingeweidebündel in der zweiten Fördereinrichtung 12 an einer Kontrollstation 20 vorbei, wo eine manuelle veterinäre Untersuchung der Eingeweidebündel erfolgt und wo alternativ oder konkurrent eine Videountersuchung der Eingeweidebündel bei 22 ausgeführt werden kann. Direkt nach der Kontrollstation 20 bewegen sich die Eingeweidebündel an einer Freigabestation 24 vorbei, wo ausgewählte Eingeweidebündel von der Fördereinrichtung 12 abgenommen werden können, um sie zurückzuweisen oder um sie später zu kontrollieren.
  • Die Kontrollstationen 14 und 20 und die Freigabestationen 18 und 24 arbeiten auf koordinierte Weise, da die Abnahme eines ausgewählten Brathuhns in der Freigabestation 18 eine automatische Abnahme des zugehörigen Eingeweidebündels in der Freigabestation 24 zur Folge haben kann. Auf die gleiche Weise kann die Abnahme eines bestimmten Eingeweidebündels in der Freigabestation 24 eine automatische Abnahme des zugehörigen Brathuhns in der Freigabestation 18 zur Folge haben.
  • Falls die Abnahme der ausgewählten Brathühner und der ausgewählten Eingeweidebündel durch eine nachfolgende Kontrolle veranlasst wird, erfolgt das Zusammenführen zusammengehöriger Brathühner und Eingeweidebündel auf eine Weise, die nicht im Einzelnen beschrieben wird, wobei die Brathühner und die Bündel auf einem speziellen Untersuchungsband nebeneinandergelegt werden, das beispielsweise in getrennte Riemenabschnitte oder Tabletts unterteilt ist. Nach den Freigabestationen 18 und 24 bewegen sich die Fördereinrichtungen 2 und 12 an verschiedenen weiteren Verarbeitungsstationen für die Brathühner bzw. die Eingeweidebündel vorbei.
  • Die 2 und 3 zeigen einen Teil einer Anlage, wo eine alternative Veterinäruntersuchung vorgenommen wird, wenn bereits die äußere Untersuchung der Brathühner in der Aufnahmelinie bei 26 ausgeführt worden ist, d. h. bevor Füße und Kopf in einer nachfolgenden Vorrichtung 28 abgeschnitten werden, wo ein gleichzeitiges Umladen der Brathühner auf eine primäre Fördereinrichtung 30 der Ausnehmelinie erfolgt. Zwischen der Vorrichtung 28 und der gezeigten ACE-Ausnehmevorrichtung 32 können, wie angegeben, weitere Verarbeitungsstationen eingefügt sein, z. B. eine After-Schneideinrichtung und eine Vorrichtung zum Aufschneiden, siehe 1.
  • Hinter der ACE-Ausnehmevorrichtung 32 bleiben die Brathühner in der primären Fördereinrichtung 30 in Richtung zu einer Freigabeposition 34 weiterhin an ihren Beinen aufgehängt, wobei in der Freigabeposition 34 eine automatische Abnahme der Brathühner erfolgt, entweder veranlasst durch die erste äußere Untersuchung oder veranlasst durch die Untersuchung der Eingeweidebündel, die direkt nach dem Ausnehmen in der ACE-Ausnehmevorrichtung 32 auf eine sekundäre Fördereinrichtung 36 umgeladen und daran aufgehängt werden, die sich anschließend an einer Veterinäruntersuchungsperson bei 38 vorbei bewegt.
  • Die Veterinäruntersuchungsperson bei 38 kann entweder direkt ein Eingeweidebündel von der sekundären Fördereinrichtung 36 für eine Zurückweisung freigeben oder abnehmen, indem an dem Freigabestift des Arms gezogen wird, oder die Untersuchungsperson kann einfach eine Markierung an dem Arm drehen. Durch Drehen dieser Markierung in eine bestimmte Position erfasst ein Sensor, dass das Eingeweidebündel zurückgewiesen werden soll und abgenommen werden muss. Das Signal des Sensors wird an einen nachfolgende Freigabemechanismus bei 40 und gleichzeitig an den sequentiellen Brathuhnabnehmer gesendet, der dazu dient, dass das zugeordnete Brathuhn ebenfalls abgenommen wird, um es zurückzuweisen oder später bei 34 zu kontrollieren.
  • Der Freigabepunkt sowohl des Eingeweidebündels als auch des zugeordneten Brathuhns wird zeitgesteuert ausgeführt, derart, dass beide Teile nebeneinander auf einer Fördereinrichtung 42 angeordnet werden, die in Fächer unterteilt ist und sich zu einer Veterinäruntersuchung bei 44 bewegt.
  • Gegenüber der Veterinäruntersuchungsperson bei 44 ist ein Schirm 46 zwischen den Fördereinrichtungen 30 und 36 vorgesehen, so dass jede Möglichkeit einer Kreuzkontamination auf Grund von zwischen Brathühnern und Eingeweidebündeln ausgetauschten Tröpfchen wirksam vermieden wird.
  • Wenn ferner die Arme der Fördereinrichtungen 30 bzw. 36 mit Farbcodes versehen sind, besteht für die Veterinäruntersuchungsperson bei 38 die Möglichkeit, ein Brathuhn mit einem bestimmten Eingeweidebündel zu identifizieren, selbst obwohl das Eingeweidebündel und das zugeordnete Brathuhn an den Förderein richtungen 30 und 36 wesentlich zueinander versetzt sind, d. h. die Untersuchungsperson kann entweder das Brathuhn durchlassen oder zu einer späteren Abnahme und Zurückweisung bei 40 bzw. 44 leiten.
  • Der Vorteil dieses alternativen Systems ist eine verbesserte Veterinäruntersuchung, da die Untersuchungsperson 38 bei der zweiten Fördereinrichtung 36 keine Zeit benötigt, um ein Brathuhn, das zu einem zurückzuweisenden Eingeweidebündel gehört, von der primären Fördereinrichtung 30 abzunehmen, da die Untersuchungsperson lediglich durch Drehen der Markierung an dem zurückzuweisenden Eingeweidebündel sicherstellt, dass das zugeordnete Brathuhn anschließend für eine weitere Untersuchung abgenommen wird.
  • Dieses Verfahren gewährleistet, dass die Veterinäruntersuchungsperson mehr Zeit hat, um sich auf die Kontrolle sämtlicher Brathühner zu konzentrieren, so dass ununterbrochen sichergestellt ist, dass alle ausgewählten Brathühner von dem Fördereinrichtungsband abgenommen werden, auch wenn die Untersuchungsperson abgelenkt ist. Ein weiterer großer Vorteil besteht in einer wesentlich verbesserten Hygiene, da beide Untersuchungspersonen nicht notwendig die Brathühner oder die Eingeweidebündel berühren müssen, wodurch die Möglichkeit einer Kreuzkontamination erheblich verringert wird. Falls es notwendig ist, dass die Untersuchungspersonen ein Brathuhn oder ein Eingeweidebündel berühren, ist außerdem Zeit vorhanden, um die Hände zwischen den Berührungen zu reinigen.

Claims (4)

  1. Verfahren für die Untersuchung von Schlachtgeflügel, insbesondere von Brathühnern, wobei die Geflügelkarkassen, die an den Beinen aufgehängt sind, durch eine erste Fördereinrichtung in eine Verarbeitungsstation bewegt werden, wo Eingeweidebündel ausgenommen und zu einer zweiten Fördereinrichtung befördert und daran aufgehängt werden, während die Karkassen in der ersten Fördereinrichtung aufgehängt bleiben, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Fördereinrichtung vor oder nach der Verarbeitungsstation an einer Kontrollstation für die Untersuchung der Karkassen vorbeibewegt, dass die Auswahl einer bestimmten Karkasse für eine Zurückweisung oder eine nähere Untersuchung die automatische Abnahme dieser Karkasse und des zugeordneten Eingeweidebündels zur Folge hat, dass sich die zweite Fördereinrichtung nach der Verarbeitungsstation an einer Kontrollstation vorbeibewegt, um die Eingeweidebündel zu untersuchen, dass die Auswahl eines bestimmten Eingeweidebündels für eine Zurückweisung oder eine nähere Untersuchung die automatische Abnahme dieses Bündels und der zugeordneten Karkasse zur Folge hat und dass die Karkassen, die abgenommen worden sind, und die zugeordneten Eingeweidebündel, die abgenommen worden sind, nebeneinander auf einem speziellen Untersuchungsförderband angeordnet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Untersuchung der Karkassen bzw. der Eingeweidebündel durch manuelle, visuelle Inspektion, vorzugsweise ohne Berührung der Karkassen bzw. der Eingeweidebündel, erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Untersuchung der Karkassen bzw. der Eingeweidebündel mittels eines Systems zur elektronischen Erkennung von Mustern erfolgt.
  4. Anlage für die Untersuchung von Schlachtgeflügel, insbesondere von Brathühnern, gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, die eine Verarbeitungsstation mit zahlreichen Ausnehmemitteln, eine erste Fördereinrichtung, in der die Geflügelkarkassen an den Beinen aufgehängt sind, eine zweite Fördereinrichtung, zu der die Eingeweidebündel befördert werden und an der sie aufgehängt werden, und mehrere Kontrollstationen, an denen sich die Fördereinrichtungen vorbeibewegen, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtungen in Verbindung mit den Kontrollstationen Mittel, die so beschaffen sind, dass sie ausgewählte Karkassen und zugeordnete Eingeweidebündel automatisch abnehmen, und Mittel, die so beschaffen sind, dass sie ausgewählte Eingeweidebündel und zugeordnete Karkassen automatisch abnehmen und die Karkassen und die zugeordneten Eingeweidebündel nebeneinander auf einem speziellen Untersuchungsförderband anordnen, umfassen.
DE60120956T 2000-04-11 2001-04-04 Verfahren und vorrichtung zur inspektion von schlachtgeflügel, insbesondere brathähnchen Expired - Lifetime DE60120956T2 (de)

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