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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Erfindung betrifft neue Pyrrolidinyl-
und Pyrrolinylethylaminverbindungen und deren pharmazeutisch verträgliche Salze
und dieselben enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen. Die
pharmazeutischen Wirkstoffe dieser Erfindung können als ein selektiver kappa-Rezeptoragonist
verwendet werden.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Opioidanalgetika, wie Morphin, sind
therapeutisch verwendbar, jedoch wird ihre Verwendung stark eingeschränkt, aufgrund
ihrer Nebenwirkungen, wie Arzneimittelabhängigkeit und -missbrauch. Somit
sind Analgetika mit hoher Verwendbarkeit und verminderter Tendenz,
Arzneimittelabhängigkeit
zu verursachen, erwünscht.
Umfangreiche pharmakologische und biochemische Studien wurden ausgeführt, um
Opioidpeptide und Opioidrezeptoren zu finden, und das Auffinden
des Untertyps vom Opioidrezeptor, wie My (μ), Delta (δ), Kappa (κ), in einer Vielzahl von Spezies,
einschließlich
Mensch, wurde zum Beginn der Entwicklung neuer Analgetika. Da angenommen
wird, dass Opioidanalgetika, wie Morphin, als ein μ-Rezeptoragonist
wirken, wurde die Trennung der auf einem kappa-Rezeptoragonisten
basierenden Wirkung von der auf μ-Rezeptoragonisten basierenden
Wirkung untersucht. Kürzlich
wurde vom vorstehend genannten Standpunkt aus gesehen, über kappa-selektive
Agonisten (kappa-Agonisten) berichtet, beispielsweise EMD-61753:
A. Barber et al, Br. J Pharmacol., Band 113, Seiten 1317–1327, 1994.
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Einige von ihnen wurden tatsächlich in
klinischen Versuchen untersucht (Med. Res. Rev., Band 12, Seite
525, 1992).
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Das europäische Patent
EP 0254545 B1 offenbart
eine Vielzahl von Ethylendiaminverbindungen. Die europäische Patentanmeldung
EP 0483580 A2 offenbart
eine Vielzahl von Pyrrolidinverbindungen als Analgetika. Die Internationale
Veröffentlichung
WO 96/30339 offenbart eine große
Vielzahl von Pyrrolidinylhydroxamsäureverbindungen als selektive
kappa-Rezeptoragonisten.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine Verbindung der folgenden Formel:
und die Salze derselben bereit,
wobei
A für
Wasserstoff, Halo, Hydroxy, C
1-C
6 (vorzugsweise C
1-C
4)-Alkyl, Halo-C
1-C
6 (vorzugsweise C
1-C
4)-alkyl, C
1-C
6 (vorzugsweise C
1-C
4)-Alkoxy, Halo C
1-C
6 (vorzugsweise C
1-C
4)-alkoxy, Oxo, OY steht, wobei Y eine Hydroxy
schützende
Gruppe oder abwesend ist;
die gebrochene Linie eine wahlweise
Doppelbindung darstellt, unter der Voraussetzung, dass A, wenn die
gebrochene Linie eine Doppelbindung darstellt, abwesend ist;
Ar
1 für
Phenyl steht, das wahlweise durch einen oder mehrere (vorzugsweise
einen bis zwei) Substituenten substituiert ist, der bzw. die unter
Halo, Hydroxy, C
1-C
4-Alkyl,
C
1-C
4-Alkoxy, C
1-C
4-Alkoxy-C
1-C
4-alkoxy, CF
3, Carboxy-C
1-C
4-alkoxy und C
1-C
4-Alkoxycarbonyl-C
1-C
4-alkoxy ausgewählt wird bzw. werden;
Ar
2 für
Aryl oder Heteroaryl steht, das unter Phenyl, Naphthyl, Pyridyl,
Thienyl, Furyl, Pyrrolyl und Pyrimidyl ausgewählt wird, wobei das Aryl oder
Heteroaryl wahlweise durch einen oder mehrere (vorzugsweise einen bis
zwei) Substituenten substituiert ist, der bzw. die unter Substituenten
Halo, Hydroxy, Amino, Nitro, Carboxy, C
1-C
4-Alkyl, C
1-C
4-Alkoxy, C
1-C
4-Alkylamino,
Di-C
1-C
4-alkylamino,
Halo-C
1-C
4-alkyl,
C
1-C
4-Alkylthio
und Sulfonylmethyl ausgewählt
wird bzw. werden;
R
1 für Wasserstoff,
Hydroxy, C
1-C
4-Alkyl,
C
1-C
4-Alkoxy oder
OY steht, wobei Y eine Hydroxy schützende Gruppe ist; und
R
2 und R
3 unabhängig voneinander
unter Wasserstoff, Hydroxy, C
1-C
7-Alkyl, das wahlweise durch ein oder mehrere
(vorzugsweise ein bis fünf)
Hydroxy oder Halo substituiert ist, C
3-C
6-Cycloalkyl, C
2-C
6-Alkenyl, C
2-C
6-Alkinyl, C
1-C
7- (vorzugsweise C
1-C
5)-Alkoxy, Phenyl, das wahlweise durch Halo
substituiert ist (vorzugsweise substituiert durch ein oder zwei
Halogenatome), Phenyl-C
1-C
5-(vorzugsweise
C
1-C
5)-alkyl, halosubstituiertes
Phenyl-C
1-C
7-alkyl,
und (CH
2)
nX-R
4, ausgewählt
werden, wobei n eins oder zwei beträgt, X für O, NH oder S steht und R
4 für
C
1-C
3-Alkyl steht,
oder, wenn Ar
2 für Phenyl steht, -Ar
2-C(=O)-N(R
2)- für eine Phthalimidgruppe
und R
3 für
C
1-C
7-Alkyl steht, oder
R
2 und R
3, zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Pyrrolidin-,
Piperidin- oder Morpholinring bilden, der wahlweise durch C
1-C
3-Alkyl oder Halo
substituiert ist.
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Wenn Ar2 Phenyl
darstellt, ist R2R3N-C(=O)-
vorzugsweise am Phenylring bezüglich
2-(A-Pyrrolydinyl)-1-Ar1-ethyl-N(R1)-
in der meta- oder para-Position. Wenn Oxo als Gruppe "A" ausgewählt ist, sollte das Sauerstoffatom
natürlich
durch eine Doppelbindung an die Pyrrolidinylgruppe gebunden sein.
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Die erfindungsgemäßen Pyrrolidinyl- und Pyrrolinylethylaminverbindungen
der Formel (I) zeigen gute kappa-Rezeptoragonistenwirkung und sind
als schmerzstillendes, Betäubungs-,
entzündungshemmendes oder
Nervenschutzmittel verwendbar und sind auch bei der Behandlung von
Arthritis, Schlaganfall oder funktioneller Darmerkrankung, wie abdominalen
Schmerz, für
die Behandlung eines Säugers,
insbesondere eines Menschen, verwendbar. Insbesondere sind diese
Verbindungen als ein schmerzstillendes Mittel gegen akuten und chronischen
Schmerz verwendbar. Insbesondere sind diese Verbindungen als schmerzstillendes
Mittel im zentralen Nervensystem bei einem Säuger verwendbar. Diese Verbindungen
sind ebenfalls als schmerzstillendes Mittel gegen peripher vermittelten
Entzündungsschmerz,
der beispielsweise durch Verbrennungen (hervorgerufen durch einen
Kontakt mit Wärme,
Säure oder
anderen Einflüssen),
Verbrühung
(hervorgerufen durch einen Kontakt mit heißer Flüssigkeit oder Dampf), Rheumatismus
oder dergleichen, bei dem Patienten verursacht wird, verwendbar.
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Folglich stellt die vorliegende Erfindung
eine pharmazeutische, als schmerzstillendes, Betäubungs-, entzündungshemmendes
oder Nervenschutzmittel verwendbare und auch bei der Behandlung
der vorstehenden Erkrankungen verwendbare Zusammensetzung bereit,
die eine therapeutisch wirksame Menge der Verbindung der Formel
(I) und einen pharmazeutisch inerten Träger umfasst.
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Die vorliegende Erfindung liefert
auch die Verwendung einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung
der Formel (I) für
die Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung eines medizinischen
Zustands, gegen den Agonistenaktivität gegenüber einem Opioid-kappa-Rezeptor
benötigt
wird.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
IM EINZELNEN
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In dieser Beschreibung bedeutet der
Begriff "Hydroxyschutzgruppe" bzw. „Hydroxy
schützende
Gruppe" eine funktionelle
Gruppe, die eine Hydroxygruppe gegen unerwünschte Reaktionen während Syntheseverfahren
schützt,
die Benzyl, Benzoyl, Methoxymethyl, Tetrahydropyranyl und Trialkylsilyl
einschließt,
jedoch nicht darauf begrenzt ist.
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Der hierin verwendete Begriff "C1-C6-Alkyl" bedeutet
ein gerades oder verzweigtes Alkyl, einschließlich Methyl, Ethyl, n-Propyl,
Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl und dergleichen, jedoch
nicht darauf begrenzt.
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Der hierin verwendete Begriff "C1-C6-Alkoxy" bedeutet
ein gerades oder verzweigtes -OR (R ist C1-C6-Alkyl), einschließlich Methoxy, Ethoxy, Propoxy,
Isopropoxy, n-Butoxy, Isobutoxy, tert-Butoxy und dergleichen, jedoch
nicht darauf begrenzt.
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Der Begriff "Halo" bedeutet
F, Cl, Br oder I, vorzugsweise F oder Cl.
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Der Begriff "Halo-C1-C6-alkyl" bedeutet
gerades oder verzweigtes Halogen-substituiertes Alkyl mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen, einschließlich
Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl und tert-Butyl,
jedoch nicht darauf begrenzt, substituiert mit 1 bis 13 (vorzugsweise
einem bis fünf)
Halogenatomen.
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Der Begriff "Halo-C1-C6-alkoxy" bedeutet
C1-C6-Alkoxy, substituiert
mit 1 bis 13 (vorzugsweise einem bis drei) Halogenatomen.
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Der Begriff "Halogen-substituiertes Phenyl-C1-C7-alkyl" bedeutet C1-C7-Alkyl mit einer
Phenylgruppe, die an ihr endständiges
Kohlenstoffatom gebunden ist, wobei die Phenylgruppe mit einem bis
fünf (vorzugsweise
einem bis zwei) Halogenatomen substituiert ist.
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Eine bevorzugte Gruppe von erfindungsgemäßen Verbindungen
schließt
die Verbindungen der Formel (I) ein, worin
A für Wasserstoff,
Halo, Hydroxy, Oxo oder OY steht; oder A, wenn die gebrochene Linie
eine Doppelbindung darstellt, abwesend ist;
Arl für Phenyl
steht, das wahlweise durch einen bis drei Substituenten substituiert
ist, der bzw. die unter Halo, Hydroxy, C1-C4-Alkoxy, Carboxy-C1-C4-alkoxy und C1-C4-Alkoxycarbonyl-C1-C4-alkoxy ausgewählt wird bzw. werden;
Ar2 für
Phenyl, Pyridyl oder Thienyl steht, das wahlweise durch ein oder
zwei Halo oder C1-C4-Alkoxy
substituiert ist;
R1 für Wasserstoff,
Hydroxy oder C1-C4-Alkyl
steht; und
R2 und R3 unabhängig voneinander
unter Wasserstoff, C1-C7-Alkyl, das
wahlweise durch ein oder mehrere Hydroxy oder Halo substituiert
ist, C3-C6-(vorzugsweise
C3-C4-)Cycloalkyl,
C2-C6-Alkenyl, C2-C6-(vorzugsweise C2-C3)-Alkinyl, C1-C4-Alkoxyphenyl und halosubstituiertem Phenyl-C1-C7-alkyl ausgewählt werden,
wenn Ar2 für Phenyl steht, -Ar2-C(=O)-N(R2)- für eine Phthalimidgruppe
und R3 für
C1-C-7-Alkyl steht;
oder
R2 und R3,
zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen
Pyrrolidin- oder Morpholinring bilden.
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Eine bevorzugtere Gruppe dieser Erfindung
schließt
die Verbindungen der Formel (I) ein, worin
A für Wasserstoff,
Fluor, Chlor, Hydroxy oder OY steht, wobei Y für Methoxymethyl oder Tetrahydropyranyl steht;
oder A, wenn die gebrochene Linie eine Doppelbindung darstellt,
abwesend ist; oder
Ar1 für Phenyl
steht, das wahlweise durch Chlor, Hydroxy, Methoxy oder Carboxymethoxy
substituiert ist;
Ar2 für Phenyl,
Pyridyl oder Thienyl steht, das wahlweise durch Chlor, Fluor oder
Methoxy substituiert ist;
R1 für C1-C4-Alkyl steht;
R2 für
C1-C-7-(vorzugsweise
C1-C5)-Alkyl, das
wahlweise durch Hydroxy oder Fluor substituiert ist, C2-C6- (vorzugsweise C2-C3)-Alkenyl, halosubstituiertes Phenylmethyl
oder Phenyl steht; und
R3 für Wasserstoff
oder Methyl steht; oder
R2 und R3, zusammen mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, einen Pyrrolidin- oder Morpholinring bilden.
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Eine bevorzugtere Gruppe dieser Erfindung
schließt
die Verbindungen der Formel (I) ein, worin
A für Hydroxy,
Fluor oder Chlor steht; oder A, wenn die gebrochene Linie eine Doppelbindung
darstellt, abwesend ist; Ar1 für Phenyl
steht, das wahlweise durch Carboxymethoxy substituiert ist; Ar2 für
Phenyl steht, das wahlweise durch Methoxy oder Pyridyl substituiert
ist; R1 für C1-C4-Alkyl steht; R2 für C1-C-7-Alkyl steht,
das wahlweise durch Hydroxy substituiert ist; und R3 für Wasserstoff
steht.
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Bevorzugte einzelne Verbindungen
sind:
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-2-methoxy-N'-propylbenzamid;
6-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylnicotinamid;
4-{N-[1-(S)-(3-Carboxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-(S)-hydroxypropyl)benzamid;
5-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylpicolinamid;
4-{(N-Methylamino-N-[2-(3-pyrrolin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]}-N'-propylbenzamid;
und
4-{N-[2-(3-(S)-Chlorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-(S)-hydroxypropyl)benzamid.
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Weitere bevorzugte einzelne Verbindungen
sind:
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-isopropylbenzamid;
3-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
2-Chlor-4-{N-[2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-3-methoxy-N'-propylbenzamid;
3-Chlor-4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[1-(S)-(3-Hydroxyphenyl)-2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-(3-methoxyphenyl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[1-(S)-Phenyl-2-(pyrrolidin-1-yl)ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[1-(S)-(3-Chlorphenyl)-2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-pyrrolidinbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-morpholinbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-(R)-hydroxypropyl)benzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-isobutylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-allylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(3,3,3-trifluorpropyl)benzamid;
3-Fluor-4-{N-[2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2,2,3,3,3-pentafluorpropyl)benzamid;
4-{N-(2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-tert-amylbenzamid;
5-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylpicolinamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-(S)-hydroxypropyl)benzamid;
2-Chlor-4-{N-[2-(3-(S)-fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
und
4-{N-[2-(3-(S)-Chlorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid.
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Weitere bevorzugte Verbindungen sind:
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-methylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-ethylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-butylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-pentylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-phenylbenzamid;
4-{N-[2-{3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-chlorbenzyl)benzamid;
4-{N-[2-{3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N',N'-dimethylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-methyl-N'-propylbenzamid;
5-{N-[2-[3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propyl-2-thiophencarboxamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]amino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylphthalimid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-ethoxybenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(3-hydroxypropyl)benzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-cyclopropylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl)-N-methylamino}-N'-(S)-sec-butylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(R)-sec-butylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propargylbenzamid;
4-{N-[1-(R)-(3-Carboxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-tert-butylbenzamid;
4-{N-Hydroxy-N-[2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]amino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-hydroxyamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(R)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid;
4-{N-[2-(3-(S)-Chlorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-(R)-hydroxypropyl)benzamid; und
4-{N-[2-(3-Oxopyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid.
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Weiterhin stellt die vorliegende
Erfindung eine Verbindung der Formel bereit:
wobei
Ar
2a für Phenyl,
Pyridyl oder Thienyl steht;
X für Wasserstoff, Halo oder C
1-C
7-Alkoxy steht;
R
1 für
Wasserstoff, wahlweise geschütztes
Hydroxy oder C
1-C
4-Alkyl
steht; und
R
2 und R
3 unabhängig voneinander
für Wasserstoff
oder C
1-C
7-Alkyl
stehen, das wahlweise durch Hydroxy oder Halo substituiert ist.
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Bevorzugte einzelne Verbindungen
der Formel (VId) sind:
4-Methylamino-N'-propylbenzamid;
5-N-Methylamino-N'-propylpicolinamid;
2-Chlor-4-methylamino-N'-propylbenzamid;
4-Methylamino-N'-(2-(S)-hydroxypropyl)benzamid;
4-Methylamino-N'-(2-(R)-hydroxypropyl)benzamid;
4-Methylamino-N'-(2,2,3,3,3-pentafluorpropyl)benzamid;
und
4-Methylamino-N'-tert-amylbenzamid.
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Weiterhin stellt die vorliegende
Erfindung Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel
(I) bereit, die das Reagieren einer Amidverbindung der Formel (VId):
mit einer Ethanolverbindung,
die unter den Verbindungen (Va), (Vb) und (Vc) und einer Mischung
von Verbindungen (Va) und (Vb)
ausgewählt ist, in Abwesenheit oder
Anwesenheit einer Base in einem reaktionsinerten Lösungsmittel,
umfassen.
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Allgemeine Synthese
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Die kappa-Agonisten (kappa-Rezeptoragonisten)
der Formel (I) dieser Erfindung können wie in den nachstehenden
Schemata beschrieben hergestellt werden. Sofern nicht anders ausgewiesen,
sind in den folgenden Reaktionsschemata A, Ar1,
Ar2, R1, R2 und R3 wie vorstehend
definiert.
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In dem vorstehenden Schema 1a kann
ein gegebenenfalls substituiertes Styroloxid (II) oder ein gegebenenfalls
substituiertes Phenyl-1,2-ethandial-2-tosylat (III) mit einer Pyrrolidinverbindung
(IV) in Abwesenheit oder Gegenwart einer Base, wie K2CO3, unter Bildung eines Gemisches von substituierten
Pyrrolidinylethanolen (Va) und (Vb) umgesetzt werden. Diese Reaktion
kann in Abwesenheit oder Gegenwart eines reaktionsinerten Lösungsmittels
(z. B. Methanol (MeOH), Ethanol (EtOH), Isopropylalkohol, Tetrahydrofuran
(THF), Dioxan, N,N-Dimethylformamid (DMF), Dimethylsulfoxid (DMSO),
Methylenchlorid (CH2Cl2),
Wasser, Benzol, Toluol, n-Hexan oder Cyclohexan) ausgeführt werden.
Diese Reaktion kann bei einer Temperatur von –78°C bis zur Rückflusstemperatur des Lösungsmittels,
häufig
bei Raumtemperatur bis zu einer Rückflusstemperatur des Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 48 Stunden, vorzugsweise 0,5 bis 12 Stunden, ausgeführt werden.
Die Verbindung (Va) oder das Gemisch der Verbindungen (Va) und (Vb)
können
mit Methansulfonylchlorid in Gegenwart einer Base, wie Triethylamin,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Dichlorethan, gefolgt von Kuppeln mit einer Methylesterverbindung
der Formel (VIa), behandelt werden, unter Gewinnung einer Zwischenproduktverbindung
(VII). Diese Kupplungsreaktion kann in Abwesenheit oder Gegenwart
einer Base, wie Natriumhydrid (NaH), in einem geeigneten polaren
Lösungsmittel,
wie Wasser, EtOH oder DMF, bei Raumtemperatur bis zur Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels
für 15
Minuten bis 6 Stunden ausgeführt
werden.
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Dann kann die Zwischenproduktverbindung
(VII) mit einer Base, wie NaOH, in einem reaktionsinerten Lösungsmittel,
wie Methanol, bei einer Temperatur von 0 bis 100°C für 5 Minuten bis 12 Stunden
behandelt werden, unter Gewinnung einer Carbonsäureverbindung (VIII).
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Die Carbonsäure (VIII) kann mit einem Alkylamin
in Gegenwart einer Carbodiimidverbindung umgesetzt werden, unter
Gewinnung der Pyrrolidinylethylaminverbindung (I). Eine geeignete
Carbodiimidverbindung ist 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid
(WSC). Diese Reaktion kann durch in Kontakt bringen von im Wesentlichen äquivalenten
Mengen der Carbonsäure
und Alkylamin mit einer kleinen Überschussmenge
des Carbodiimids in einem geeigneten Lösungsmittel ausgeführt werden.
Geeignete Lösungsmittel
sind inerte aromatische Kohlenwasserstoffe, Ether, halogenierte
Kohlenwasserstoffe, insbesondere Dichlormethan. Die Reaktion kann
bei einer Temperatur im Bereich von –30 bis 100°C, gewöhnlich 0 bis 30°C, für 30 Minuten bis
24 Stunden, gewöhnlich
12 bis 16 Stunden, bei Raumtemperatur stattfinden. Das erhaltene
Produkt kann isoliert und durch Standardtechniken gereinigt werden.
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Falls erforderlich, kann die Hydroxyschutzgruppe
in A von der erhaltenen Verbindung (I) (d. h., Y von –OY) durch
das für
die jeweilige ausgewählte
Schutzgruppe geeignete Verfahren entfernt werden. Beispielsweise
kann eine typische Schutzgrup pe Methoxymethyl sein, die durch Säure-katalysierte
Hydrolyse in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie HCl, entfernt
werden kann. Eine weitere geeignete Schutzgruppe in A ist die Tetrahydropyranylgruppe
(THP). Diese kann durch Säurekatalysierte
Hydrolyse entfernt werden. Geeignete Säurekatalysatoren sind organische
Säuren,
anorganische Säuren,
oder Lewis-Säuren, wie
Essigsäure (AcOH),
p-Toluolsulfonsäure
(p-TsOH), Salzsäure
(HCl), und Dimethylaluminiumchlorid (Me2AlCl).
Bevorzugter Säurekatalysator
ist HCl.
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Eine optisch inaktive Verbindung
(I), worin Ar1 gegebenenfalls substituiertes
Phenyl darstellt, kann durch Unterziehen eines entsprechenden optisch
inaktiven 1-Phenyl-l,2-ethandiol-2-tosylats der Formel (III) oder
1-Phenyl-2-pyrrolidinylethanols (Vb) den in Schema 1a beschriebenen
Reaktionen hergestellt werden. Optisch inaktive Verbindungen (III),
worin Ar1 gegebenenfalls substituiertes
Phenyl darstellt, können
gemäß in beispielsweise
Tetrahedron, Band 47, Seiten 9861–9866, 1991, Chem. Rev., Band
80, Seiten 187–213,
1980 oder J. Org. Chem , Band 47, Seiten 1229–1232, 1982, beschriebenen
Verfahren, gefolgt von Tosylierung, wie Reaktion mit p-Toluol-sulfonylchlorid in
Pyridin bei 0°C,
hergestellt werden. Optisch inaktives (Vb) kann gemäß den in
beispielsweise Tetrahedron Lett., Band 35, Seiten 1511–1514, 1994,
beschriebenen Verfahren, gefolgt von einer herkömmlichen Reduktion, hergestellt
werden.
-
Eine Verbindung der Formel (I), worin
A Hydroxy darstellt, R2 Alkoxy darstellt
und R3 Wasserstoff darstellt, kann aus einem
Benzoesäuremethylester
der Formel (VII), worin A Hydroxy darstellt, erhalten werden. Zuerst
kann die Hydroxygruppe der Benzoesäuremethylesterverbindung mit
einer geeigneten Schutzgruppe, wie tert-Butyldimethysilylgruppe,
geschützt
werden. Zweitens kann die Hydroxy-geschützte Methylesterverbindung
Hydrolyse unterzogen werden, unter Gewinnung der entsprechenden
Carbonsäure.
Dann kann die Carbonsäure
Amidierung unterzogen werden, unter Gewinnung der Verbindung (I).
-
Der Hydroxyschutz kann durch Unterziehen
der Verbindung der Formel (VII) in DMF einer Reaktion mit tert-Butyldimethylsilylchlorid
und Imidazallösung
bei etwa 0°C
für 1 bis
6 Stunden durchgeführt
werden. Die Hydrolyse kann in Gegenwart einer Base, wie Natriumhydroxid,
in einem polaren Lösungsmittel,
wie Methanol, bei etwa der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels
für 1 bis
10 Stunden ausgeführt
werden. Die Amidierung kann mit einem gewünschten O-Alkylhydroxylamin
in Gegenwart von einem Carbodiimid, wie WSC, bei Raumtemperatur
für 1 bis
24 Stunden ausgeführt
werden. Wenn Schutzgruppenentfernung gefordert ist, kann ein herkömmliches
Verfahren verwendet werden. Wenn beispielsweise die Hydroxygruppe
mit tert-Butyldimethylsilylgruppe geschützt ist, kann die Amidverbindung
mit Tetrabutylammoniumfluorid in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie THF, bei Raumtemperatur behandelt werden.
-
Eine Verbindung der Formel (I), worin
A nicht vorliegt und die gebrochene Linie eine Doppelbindung darstellt,
kann auch durch Unterziehen einer 2-Phenyl-2-(3-pyrrolin-1-yl)ethanolverbindung
(Vc) und einer Benzamidverbindung den in Schema 1a erläuterten
Kupplungsreaktionen hergestellt werden.
-
-
Die Ethanolverbindung (Vc) kann durch
Umsetzen eines entsprechenden Phenylglycinols und 1,4-Dichlorbutens
in Gegenwart einer Base, wie Et3N, in einem
reaktionsinerten Lösungsmittel,
wie Ethanol, bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels
für 1 bis
24 Stunden hergestellt werden.
-
Eine Verbindung der Formel (I), worin
A Oxo(=O) darstellt, kann durch Oxidation der entsprechenden Pyrrolidinolverbindung
hergestellt werden. Eine geeignete Oxidation ist die Swern-Oxidation.
-
Weiterhin können Verbindungen der Formel
(I), worin -Ar
2-C(=O)-N(R
2)-
eine Phthalimidgruppe darstellt, unter Verwendung einer Verbindung
der Formel (VIb):
anstelle der Verbindung (VIa)
in dem vorstehend erwähnten
Schema 1a, hergestellt werden.
-
Verbindungen der Formel (I), worin
Ar
2 Thienyl darstellt, können unter Verwendung eines
Methylaminothiophencarboxamids der Formel (VIc):
anstelle der Verbindung (VIa)
in dem vorstehend erwähnten
Schema 1a, hergestellt werden. Verbindungen (VIc) können durch
zuerst Umsetzen eines Nitrothiophencarboxaldehyds mit dem Jones-Reagenz,
unter Gewinnung einer Nitrothiophencarbonsäure, hergestellt werden. Dann
kann die erhaltene Carbonsäure
Kondensation mit einer Verbindung der Formel: NHR
2R
3 unterzogen werden und anschließend Reduktion
der Nitrogruppe mit Eisenpulver und Ammoniumchlorid, gefolgt von
Methylierung der Aminogruppe.
-
Die Verbindungen der Formel (II),
(III) und (IV) sind entweder bekannte Verbindungen, die durch die bekannten
Verfahren hergestellt werden können,
oder sie sind Analoge von bekannten Verbindungen, die durch analoge
Verfahren zu den bekannten Verfahren hergestellt werden können.
-
Gemäß den gut bekannten Verfahren
oder den nachstehenden Verfahren kann R,S-Konfiguration der Verbindungen
(Va) und (Vb) selektiv durch Unterziehen eines 3-Pyrrolidinols mit
der entsprechenden R,S-Konfiguration bestimmt werden.
-
Verbindungen der Formel (Va) und
(Vb), worin A Fluor darstellt und Arl Phenyl
darstellt, können
aus einem kommerziell erhältlichen
1-Benzyl-3-pyrrolidinol hergestellt werden.
-
Zuerst kann die Hydroxygruppe des
Pyrrolidinols zu einer geeigneten Abgangsgruppe, wie p-Toluolsulfonat,
umgewandelt werden. Die Umwandlung kann durch Unterziehen des Pyrrolidinols
der Reaktion mit p-Toluolsulfonylchlorid in Pyridin erreicht werden.
Zweitens kann die Abgangsgruppe durch Fluor durch eine Reaktion
mit einem geeigneten Fluorierungsmittel, wie Tetrabutylammoniumfluorid
in einem reaktionsinerten Lösungsmittel,
wie THF, ersetzt werden. Dann kann das 3-Fluorpyrrolidin Hydrierung
unterzogen werden, gefolgt von einem Kuppeln mit einem Styroloxid
der Formel (II). Die Hydrierung kann in Gegenwart eines geeigneten
Katalysators, wie Palladiumhydroxid-auf-Kohlenstoff, unter Wasserstoffatmosphäre, in einem
reaktionsinerten Lösungsmittel,
wie EtOH, bei 0°C
bis Raumtemperatur für
5 Minuten bis 48 Stunden, vorzugsweise 12 bis 36 Stunden, ausgeführt werden.
Die Kupplungsreaktion kann in Abwesenheit oder Gegenwart eines reaktionsinerten
Lösungsmittels,
wie EtOH, stattfinden.
-
Verbindungen der Formel (Va) und
(Vb), worin A Chlor darstellt und Ar1 Phenyl
darstellt, können
auch aus 1-Benzyl-3-pyrrolidinol
hergestellt werden. Beispielsweise kann das 1-Benzyl-3-pyrrolidinol Chlorierung unterzogen
werden, unter Gewinnung von 1-Benzyl-3-chlorpyrrolidin. Die Benzylgruppe
des 1-Benzyl-3-chlorpyrrolidins kann durch Behandeln des 1-Benzyl-3-chlorpyrrolidins
mit Chlorameisensäure-1-chlorethylester, gefolgt
von Kuppeln mit Styroloxid der Formel (II), entfernt werden. Die
Chlorierung von 1-Benzyl-3-pyrrolidinol kann unter herkömmlicher
Bedingung, beispielsweise in Gegenwart eines geeigneten Reagenz,
wie Triphenylphosphin, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie CCl4, bei Raumtemperatur ausgeführt werden.
Die Debenzylierung kann gemäß gut bekannten
Verfahren ausgeführt
werden. Die Debenzylierung wird typischerweise in einem reaktionsinerten
Lösungsmittel,
wie Dichlorethan, bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 3 Stunden ausgeführt.
Dann kann das Lösungsmittel
verdampft werden und der Rückstand
kann der Kupplungsreaktion mit Styrol oxid in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie EtOH, bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 4 Stunden unterzogen werden.
-
Verbindungen (Va) und (Vb), worin
A Halogen darstellt und Ar1 ein gegebenenfalls
substituiertes Phenyl darstellt, können aus einer gewünschten
N-geschützten
3-Pyrrolidinolverbindung über
das entsprechende N-geschützte
3-Halogenpyrrolidin hergestellt werden. Erstens kann 1-Benzyl-3-pyrrolidinol
mit einem geeigneten Halogenierungsreagenz in einem reaktionsinerten
Lösungsmittel,
beispielsweise Triphenylphosphin, in CCl4 bei
der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels
für 3 bis
36 Stunden hergestellt werden. Zweitens kann das 1-Benzyl-3-chlorpyrrolidin
gereinigt werden und Schutzgruppenentfernung kann unter dem Fachmann
bekannten Bedingungen ausgeführt
werden (z. B. mit Chlorameisensäure-1-chlorethylester
in Dichlorethan bei 0°C
für 30
Minuten bis 6 Stunden). Drittens kann das 3-Chlorpyrrolidin mit
einer Styroloxidverbindung behandelt werden, unter Gewinnung der
Ethanole (Va) und (Vb) gemäß den in
Schema 1a erläuterten
Verfahren.
-
Methylesterverbindungen der Formel
(VIa), worin Ar2 gegebenenfalls substituiertes
Phenyl darstellt, sind bekannte Verbindungen oder können durch
Behandeln einer substituierten 4-Aminobenzoesäureverbindung mit einem Alkylhalogenid
in Gegenwart einer Base, wie NaH oder Na2CO3, in einem reaktionsinerten Lösungsmittel,
wie DMF, hergestellt werden.
-
Genauer können die Verbindungen der Formel
(VIa) durch die nachstehenden Verfahren hergestellt werden.
- A: 3-Methylaminobenzoesäuremethylester der Formel (VIa)
kann durch zuerst Unterziehen von 3-Acetamidbenzoesäure Methylierung
in Gegenwart einer Base, wie NaH, in einem reaktionsinerten Lösungsmittel, wie
DMF, gefolgt von Entacetylierung in Gegenwart eines sauren Katalysators,
wie konz. Schwefelsäure (H2SO4), hergestellt
werden.
- B: Eine Verbindung der Formel (VIa), worin Ar2 mit
Fluor substituiert ist und R1 Wasserstoff
darstellt, kann aus ei ner Nitrobenzoesäure durch Unterziehen der Nitrobenzoesäure Veresterung,
gefolgt von Reduktion, hergestellt werden. Die Veresterung kann
in Gegenwart eines Säurekatalysators,
wie Schwefelsäure,
in MeOH bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels
für 1 bis
12 Stunden erreicht werden. Die Reduktion kann in Gegenwart eines
Reduktionsmittels, wie Eisenpulver, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Essigsäure,
bei Raumtemperatur bis 60°C
für 0,5
bis 6 Stunden ausgeführt
werden. Falls erwünscht,
kann die Aminogruppe durch ein gut bekanntes Verfahren alkyliert
werden. Beispielsweise kann zuerst der Methylester mit Trifluoressigsäureanhydrid
in Gegenwart einer Base, wie Na2SO3, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie CH2Cl2, behandelt werden
und kann dann mit einem geeigneten Alkylierungsmittel, wie Jodmethan,
alkyliert werden. Eine Verbindung der Formel (VIa), worin Ar2 mit Chlor substituiert ist und R1 Alkyl darstellt, kann aus einer Chlorbenzoesäure durch
Alkylierung hergestellt werden. Die Alkylierung kann in Gegenwart
einer Base, wie NaH, mit einem geeigneten Alkylhalogenid in einem
reaktionsinerten Lösungsmittel,
wie DMF, bei etwa 0°C
für 1 bis
24 Stunden stattfinden.
- C: Eine Verbindung der Formel (VIa), worin Ar2 Pyridyl
darstellt; die Methylestergruppe an der 3-Position vorliegt bzw.
das R1HN- an der 6-Position des Pyridinrings
vorliegt, kann durch Veresterung einer 6-Aminonicotinsäure hergestellt
werden. Der rohe Rückstand
des erhaltenen Methylesters kann Methylierung der Aminogruppe unterzogen
werden. Ein geeignetes Veresterungsmittel ist beispielsweise Trimethylsilyldiazomethan.
Die Methylierung der Aminogruppe kann gemäß dem gleichen Verfahren der
vorstehend erwähnten
Herstellung von Verbindungen (VIa) ausgeführt werden.
-
Alternativ kann eine Amidverbindung
der allgemeinen Formel (VId)
worin Ar
2a,
X, R
1, R
2 und R
3 wie vorstehend definiert sind, der Kupplungsreaktion
mit Verbindungen (Va) und (Vb) direkt unterzogen werden, unter Gewinnung
einer Verbindung (I). Diese Kupplungsreaktion kann in Abwesenheit
oder Gegenwart einer Base, wie NaH, in einem reaktionsinerten Lösungsmittel
ausgeführt
werden. Die bevorzugten Lösungsmittel
schließen
EtOH und DMF ein. Die Reaktion kann bei einer Temperatur im Bereich
von –78°C bis zu
der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
vorzugsweise von Raumtemperatur bis zur Rückflusstemperatur, für 5 Minuten
bis 48 Stunden, vorzugsweise 0,5 bis 24 Stunden, ausgeführt werden.
-
Die Amidverbindungen der Formel (VId)
können
gemäß den nachstehend
beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
- A:
Eine Verbindung der Formel (VId), worin Ar2a Phenyl
darstellt; R1 Hydroxy darstellt und X Wasserstoff darstellt,
kann durch Reduktion einer bekannten Nitro-N-alkylbenzamidverbindung
erhalten werden. Geeignete Reduktionsmittel schließen beispielsweise
Zinkpulver ein. Diese Reduktion kann durch Zugeben des Reduktionsmittels
zu einem Gemisch der Nitro-N-alkylbenzamidverbindung
und Ammoniumchlorid bei etwa Raumtemperatur (z. B. 20–25°C) für 1 bis
3 Stunden ausgeführt
werden.
- B: Eine Verbindung der Formel (VId), worin Ar2a Phenyl
darstellt; R1 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl darstellt; R2 C1-C7-Alkyl, gegebenenfalls
substituiert mit Hydroxy, darstellt; R3 Wasserstoff
darstellt und X Wasserstoff oder Halogen darstellt, kann aus einer
bekannten Aminobenzoesäureverbindung,
worin der Phenylring gegebenenfalls mit Halogen substituiert ist,
hergestellt werden. Die Benzoesäure
kann Amidierung unter den ähnlichen
Bedingungen zu jenen, die in Schema 1a erläutert sind, unterzogen werden.
Falls erwünscht, kann
die Aminogruppe der erhaltenen Benzamidverbindung alkyliert werden.
Beispiels weise ist ein bevorzugtes Alkylierungsmittel ein Alkylhalogenid,
und diese Alkylierung kann in Gegenwart einer Base, wie Kaliumcarbonat,
bei etwa Raumtemperatur für
12 bis 24 Stunden ausgeführt
werden.
- C: Eine Amidverbindung (VId), worin Ar2a Pyridyl
darstellt, und die Gruppe -NHR1 an der 5-Position
vorliegt bzw. die Amidgruppe an der 2-Position des Pyridinrings
vorliegt, kann durch Behandeln einer Amino-geschützten Picolinsäure mit
Oxalylchlorid, gefolgt von Amidierung mit dem gewünschten
Alkylamin, hergestellt werden. Die Behandlung der 5-geschützten Aminopicolinsäure und
Oxalylchlorid kann in einem reaktionsinerten Lösungsmittel, wie CH2Cl2 oder DMF/CH2Cl2, in Gegenwart
einer Base, wie Triethylamin, bei Raumtemperatur ausgeführt werden.
Die Amidierung kann in Gegenwart einer Base in einem reaktionsinerten
Lösungsmittel
ausgeführt
werden. Die Base ist vorzugsweise Triethylamin und die Reaktion
kann in einem geeigneten Lösungsmittel,
z. B. Dichlorethan, bei etwa 15°C
durchgeführt
werden. Falls erwünscht, kann
die Aminoschutzgruppe durch dem Fachmann bekannte Verfahren entfernt
werden.
-
Ein alternatives Verfahren zum Herstellen
der Verbindungen der Formel (I) wird in dem nachstehenden Schema
1b erläutert.
-
-
Das Gemisch der Verbindungen (Va)
und (Vb) kann mit Methansulfonylchlorid in einer ähnlichen
Weise wie in Schema 1a gezeigt, behandelt werden, gefolgt von Kuppeln
mit einer Cya noverbindung (VIe), unter Gewinnung der Verbindung
der Formel (VIIb). Diese Kupplungsreaktion kann in einem reaktionsinerten
Lösungsmittel,
wie DMF oder Ethanol, in Gegenwart oder Abwesenheit einer Base,
wie NaH, NaNH2 oder 2,6-Lutidin, ausgeführt werden.
Die Reaktion kann von Raumtemperatur bis zu der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels
für 30
Minuten bis 12 Stunden stattfinden.
-
Dann kann die Verbindung (VIIb) mit
einem geeigneten Alkoxid, wie t-BuOK, in Gegenwart von Wasser, in
einem polaren Lösungsmittel,
wie t-BuOH, umgesetzt werden. Diese Reaktion kann bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 6 Stunden stattfinden. Dann kann ein geeignetes Alkylhalogenid
zu dem erhaltenen Reaktionsgemisch gegeben werden. Das so erhaltene
Gemisch wird 5 Minuten bis 5 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Die Zielverbindung
(I) kann isoliert und aus dem erhaltenen Reaktionsgemisch durch
Standardtechniken gereinigt werden.
-
Cyanoverbindungen der Formel (VIe),
worin Ar2 ein substituiertes Phenyl darstellt,
können
durch Behandeln bekannter substituierter 4-Aminobenzonitrilverbindungen
mit NaH oder K2CO3 hergestellt
werden, gefolgt von Alkylierung mit einem Alkylhalogenid in einem
reaktionsinerten Lösungsmittel,
wie DMF.
-
Die Verbindungen der Formel (I) dieser
Erfindung sind basisch und deshalb werden sie Säureadditionssalze bilden. Alle
solche Salze sind innerhalb des Umfangs dieser Erfindung. Jedoch
ist es notwendig, ein Säureadditionssalz
anzuwenden, das pharmazeutisch zur Verabreichung an einen Säuger verträglich ist.
Die Säureadditionssalze
können
durch Standardverfahren, z. B. durch in Kontakt bringen der basischen
und sauren Verbindungen in im Wesentlichen äquivalenten Anteilen in Wasser
oder einem organischen Lösungsmittel, wie
Methanol oder Ethanol, oder einem Gemisch davon hergestellt werden.
Die Salze können
durch Verdampfung des Lösungsmittels
isoliert werden. Typische Salze, die gebildet werden können, sind
die Hydrochlorid-, Nitrat-, Sulfat-, Bisulfat-, Phosphat-, Acetat-, Lactat-,
Citrat-, Tartrat-, Succinat-, Maleat-, Fumarat-, Gluconat-, Saccharat-,
Benzoat-, Methansulfonat-, p-Toluolsulfonat-, Oxalat- und Pamoat-
(1,1'-Methylen-bis-(2-hydroxy-3-naphthoat-))-Salze.
-
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel
(I), worin Ar1 Phenyl, substituiert mit
Carboxy-C1-C4-alkoxy,
darstellt, sind sauer und sie werden Basensalze bilden. Alle solche
Salze sind innerhalb des Umfangs dieser Erfindung. Jedoch ist es
notwendig, ein Basensalz zu verwenden, das zur Verabreichung an einen
Säuger
pharmazeutisch verträglich
ist. Die Basensalze können
durch Standardverfahren, z. B. durch in Kontakt bringen der sauren
und basischen Verbindungen in im Wesentlichen äquivalenten Anteilen in Wasser oder
einem organischen Lösungsmittel,
wie Methanol oder Ethanol, oder einem Gemisch davon, hergestellt werden.
Die Salze, die gebildet werden können,
sind die Natrium-, Kalium-, Calcium- und Magnesiumsalze, und auch
Salze mit Ammoniak und Aminen, wie Ethylamin-, Diethylamin-, Cyclohexylamin-,
Piperidin- oder Morpholinsalze.
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Ebenfalls eingeschlossen in den Umfang
dieser Erfindung sind Biovorstufen (auch als Prodrugs bezeichnet)
von den kappa-Agonistenverbindungen der Formel (I). Eine Biovorstufe
eines kappa-Agonisten der Formel (I) ist ein chemisches Derivat
davon, das in biologischen Systemen leicht zurück in die Stammverbindung der
Formel (I) umgewandelt wird. Insbesondere wird eine Biovorstufe
eines kappa-Agonisten der Formel (I) zurück zu der Stammverbindung der
Formel (I) umgewandelt, nachdem die Biovorstufe an einen Säuger, z. B,
einen Menschen, verabreicht wurde und von ihm absorbiert wurde.
Beispielsweise ist es möglich,
eine Biovorstufe eines kappa-Agonisten der Erfindung der Formel
(I) herzustellen, worin einer oder beide von A und R1 Hydroxygruppen
darstellt, durch Herstellen eines Esters der Hydroxygruppe. Wenn
nur einer von A und R1 eine Hydroxygruppe
darstellt, sind nur Monoester möglich.
Wenn sowohl A als auch R1 vorliegen, können Hydroxy-, Mono-
und Diester (die gleich oder verschieden sein können) hergestellt werden. Typische
Ester sind einfache Alkanoatester, wie Acetat, Propionat, Butyrat,
usw.. Wenn zusätzlich
A oder R1 eine Hydroxygruppe darstellt, können Biovorstufen
durch Umwandeln der Hydroxygruppe zu einem Acyloxymethylderivat
(z. B. ein Pivaloyloxymethylderivat) durch Reaktion mit einem Acyloxymethylhalogenid
(z. B. Pivaloyloxymethylchlorid) hergestellt werden.
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Die erfindungsgemäßen kappa-Agonistenverbindungen
der Formel (I) zeigen wesentliche Agonistenaktivität gegen
Opioidkappa-Rezeptor und sind somit als schmerzstillendes, Betäubungs-,
entzündungshemmendes
oder Nervenschutzmittel verwendbar und sind auch verwendbar bei
der Behandlung von Arthritis, Schlaganfall oder funktioneller Darmerkrankung,
wie abdominalen Schmerz, für
die Behandlung bei einem Säuger,
insbesondere einem Menschen.
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Die Wirkung der kappa-Agonistenverbindungen
der Formel (I) der vorliegenden Erfindung wird durch die Opioidrezeptorbindungswirkung
gezeigt. Solche Wirkung kann in Homogenisat aus Meerschweinchen-Ganzhirn,
wie beschrieben in Regina, A. et al., in J. Receptor Res., Band
12: Seiten 171–180,
1992, bestimmt werden. Zusammenfassend wird Gewebshomogenisat bei
25°C für 30 Minuten
in Gegenwart von markierten Liganden und Testverbindungen inkubiert.
Die μ-Stellen
werden durch 1 nM (3H)-[D-Ala2,MePhe4,Gly-o15]enkephalin
(DAMGO), die δ-Stellen
durch 1 nM (3H)-[D-Pen2,5]enkephalin (DPDPE) und die kappa-Stellen
durch 0,5 nM (3H)-CI-977 markiert. Das nicht-spezifische Binden
wird durch die Verwendung von 1 μM
CI-977 (kappa}, 1 μM
(DAMGO) (my), 1 μM
(DPDPE) (6) gemessen. Die Daten werden als die IC50-Werte,
erhalten durch ein nicht-lineares Anpassungsprogramm, unter Verwendung
der Cheng- und Prusoff-Gleichung, ausgedrückt. Einige in den Beispielen
hergestellte Verbindungen zeigen einen starken IC50-Wert
gegen kappa-Rezeptor im Bereich von 0,01 bis 100 nM.
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Die schmerzstillende Wirkung der
kappa-Agonistenverbindungen im zentralen Nervensystem kann auch
durch den Formalin-Test, wie beschrieben durch Wheeler-Aceto, H.
et al. in Psychopharmacology, Band 104: Seiten 35–44, 1991,
gezeigt werden. Bei diesem Test wird männlichen SD-Ratten (80–100 g)
eine Testverbindung, gelöst
in 0,1% Methylcellulose, Salzlösung
oder Träger,
s. c. injiziert . Nach 30 Minuten werden 50 μl einer 2%igen Formalinlösung in
eine Hinterpfote injiziert. Die Anzahl von Leckvorgängen an
der injizierten Pfote pro Beobachtungszeitraum wird 15–30 Minuten
nach Injektion von Formalin gemessen und als % Inhibierung, verglichen
mit der entsprechenden Trägergruppe,
ausgedrückt.
Einige in den Beispielen hergestellte Verbindungen zeigten einen
starken ED50-Wert im Bereich von weniger als 25 mg/kg p. o..
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Die Wirkung der kappa-Agonisten gegen
peripheren akuten Schmerz kann durch das Randall-Selitto-Assay (M.
E. Planas, Pain, Band 60, Seiten 67–71, 1995) gezeigt werden.
In diesem Test wurden männliche SD-Ratten
(100–120
g) verwendet und der nocizeptive Schwellenwert an der rechten Pfote
wurde durch Randall-Selitto-(Ugo Basile)-Verfahren gemessen. Nach
drei Tagen Akklimatisierung von Assaybedingung wurden die Versuche
ausgeführt.
Hyperalgesie wurde durch die intraplantare Injektion von 0,1 ml/rechte
Pfote einer 1%igen Carrageeninlösung
induziert. Schmerzvoller Druck wurde der rechten Fußsohle über einen
keilförmigen
Kolben zugefügt
und der Grad an Reaktion wurde bei 3,5 und 4,5 Stunden nach der
Carrageenininjektion gemessen. Einige, in den nachstehend beschriebenen
Arbeitsbeispielen hergestellte Verbindungen wurden gemäß den vorstehenden
Verfahren getestet und zeigten gute Wirkung gegen akuten Schmerz
(d. h. ED50-wert von weniger als 10 mg/kg
p. o.).
-
Die Wirkung der kappa-Agonisten gegen
chronischen Schmerz am Rand kann durch Hilfsmittel-induzierte Hyperalgesie
gemäß dem Verfahren,
beschrieben von Judith S. Waker et al., wie in Life Sciences berichtet,
Band 57, Seiten 371–378,
1995, gezeigt werden. In diesem Test wurden männliche SD-Ratten mit dem Gewicht
180–230
g zu der Inokulierungszeit verwendet. Um Hilfsmittelarthrose zu
erzeugen, wurden die Ratten mit Ether anästhesiert und intradermal in
die Fußpfote
der rechten Hinterpfote mit 0,05 ml Mycobacterium butyricum, suspendiert
in Paraffinöl
(2 mg/ml), inokuliert. Der nocizeptive Schwellenwert wurde durch
den Pfotendrucktest, unter Verwendung der gleichen Verfahren des
Randall-Selitto-Assays (wie vorstehend beschrieben), bewertet und Ödeme wurden
als Fußbreite
gemessen. Assays wurden durch den ganzen Zeitraum ausgeführt.
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Die Sedationsfunktion von kappa-Agonisten
kann durch den Rotarod-Test, wie von Hayes, A. G. et al. in Br.
J. Pharmacol., Band 79, Seiten 731–736, 1983 beschrieben, bestimmt
werden. Bei diesem Test wird eine Gruppe von 6–10 männlichen SD-Ratten (100–120 g)
auf ihre Fähigkeit,
auf einem rotierenden Stab (Durchmesser 9 cm, Rotationsgeschwindigkeit
5 U/min) zu balancieren, ausgewählt.
Die ausgewählten
Ratten werden dann s. c. mit einer Testverbindung, gelöst in 0,1%iger
Methylcellulosesalzlösung,
injiziert. Die Tiere werden erneut 30 Minuten nach Behandlung getestet,
wenn eine Ratte mehr als zweimal innerhalb 150 Sekunden vom Stab
fällt,
zeigt sie eine motorische Beeinträchtigung und die Tierleistung
(d. h. Zeit auf dem rotierenden Stab) wird aufgezeichnet. Der ED50-Wert, definiert als die Dosis an Arzneistoff,
die die Wirkungszeit aufweist, wird in der Kontrollgruppe beobachtet.
Einige in den nachstehend beschriebenen Arbeitsbeispielen hergestellte
Verbindungen wurden gemäß den vorstehenden
Verfahren getestet.
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Die Diuresefunktion der kappa-Agonisten
kann gemäß dem in
A. Barber et al. (Br. J. Pharmacol., Band 111, Seiten 843– 851, 1994)
beschriebenen Verfahren bestimmt werden. Einige in den nachstehend
beschriebenen Arbeitsbeispielen hergestellte Verbindungen wurden
gemäß den vorstehenden
Verfahren getestet.
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Die erfindungsgemäßen kappa-Agonistenverbindungen
der Formel (I) können über entweder
die oralen, parenteralen oder örtlichen
Wege an Säuger
verabreicht werden. Ein bevorzugter Dosierungsspiegel kann in einem
Bereich von 0,01 mg bis 10 mg pro kg Körpergewicht pro Tag liegen,
obwohl Variationen notwendigerweise in Abhängigkeit vom Gewicht und Zustand
des zu behandelnden Patienten, dem zu behandelnden Krankheitszustand
und dem jeweiligen ausgewählten
Verabreichungsweg vorkommen werden. Jedoch wird am wünschenswertesten
ein Dosierungsspiegel, der im Bereich von 0,01 mg bis 1 mg pro kg
Körpergewicht pro
Tag in einzelner oder verteilter Dosierung vorliegt, bei Menschen
für die
Behandlung von Schmerz bei einem postoperativen Patienten und einem
Schmerz, wie Hyperalgesie, verursacht durch chronische Erkrankungen,
angewendet.
-
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können einzeln
oder in Kombination mit pharmazeutisch verträglichen Trägern oder Verdünnungsmitteln
durch jeden der vorstehend vorher ausgewiesenen Wege verabreicht
werden und solche Verabreichung kann in Einzel- oder Mehrfachdosen
ausgeführt
werden. Bevorzugter können
die neuen therapeutischen, erfindungsgemäßen Mittel in einer breiten
Vielzahl von verschiedenen Dosierungsformen verabreicht werden;
d. h. sie können
mit verschiedenen pharmazeutisch verträglichen inerten Trägern in
Form von Tabletten, Kapseln, Pastillen (lozenges), Pastillen (trochees),
Hartzuckern, Pulvern, Sprühungen,
Cremes, Salben (salves), Suppositorien, Gelees, Gelen, Pasten, Lotionen,
Salben (ointments), wässrigen
Suspensionen, injizierbaren Lösungen,
Elixieren, Sirupen und dergleichen kombiniert werden. Solche Träger schließen feste
Verdünnungsmittel
oder Füllstoffe,
sterile wässrige
Medien und verschiedene nichttoxische organische Lösungsmittel
usw. ein. Darüber
hinaus können
die oralen pharmazeutischen Zusammensetzungen geeigneterweise gesüßt und/oder
mit Geschmack versehen werden. Im Allgemeinen liegen die therapeutisch
wirksamen, erfindungsgemäßen Verbindungen
bei solchen Dosierungsformen mit Konzentrationsspiegeln im Bereich
von 5% bis 70 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10% bis 50 Gewichtsprozent,
vor.
-
Zur oralen Verabreichung können Tabletten,
die verschiedene Exzipienten, wie mikrokristalline Cellulose, Natri umcitrat,
Calciumcarbonat, Dikaliumphosphat und Glycin, enthalten, zusammen
mit verschiedenen Sprengmitteln, wie Stärke und vorzugsweise Mais-,
Kartoffel- oder Tapiokastärke,
Alginsäure
und bestimmten Komplexsilikaten, zusammen mit Granulierungsbindemitteln,
wie Polyvinylpyrrolidon, Saccharose, Gelatine und Acacia, angewendet
werden. Zusätzlich
sind Gleitmittel, wie Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talkum
häufig
für Tablettierungszwecke
sehr verwendbar. Feste Zusammensetzungen eines ähnlichen Typs können auch
als Füllstoffe
in Gelatinekapseln angewendet werden, wobei bevorzugte Materialien
in diesem Zusammenhang auch Lactose oder Milchzucker sowie Polyethylenglycole
mit hohem Molekulargewicht einschließen. Wenn wässrige Suspensionen und/oder
Elixiere zur oralen Verabreichung erwünscht sind, kann der Wirkbestandteil
mit verschiedenen Süßungs- oder
Geschmacksmitteln, färbenden
Stoffen oder Farbstoffen und, falls gewünscht, emulgierenden und/oder
suspendierenden Mitteln sowie zusammen mit solchen Verdünnungsmitteln,
wie Wasser, Ethanol, Propylenglycol, Glycerin und verschiedenen ähnlichen
Kombinationen davon, kombiniert werden.
-
Zur parenteralen Verabreichung können Lösungen einer
erfindungsgemäßen Verbindung
in entweder Sesam- oder Erdnussöl
oder in wässrigem
Propylenglycol angewendet werden. Die wässrigen Lösungen sollten geeigneterweise
(vorzugsweise pH > 8),
falls erforderlich, gepuffert sein und das flüssige Verdünnungsmittel zuerst isotonisch
gemacht werden. Diese wässrigen
Lösungen
sind für
intravenöse
Injektionszwecke geeignet. Die öligen
Lösungen
sind für
intraartikuläre,
intramuskuläre
und subkutane Injektionszwecke geeignet. Die Herstellung von allen
diesen Lösungen
unter sterilen Bedingungen wird leicht durch pharmazeutische Standardtechniken,
die dem Fachmann gut bekannt sind, ausgeführt. Zusätzlich ist es auch möglich, die
erfindungsgemäßen Verbindungen
beim Behandeln von entzündlichen
Zuständen
der Haut örtlich
zu verabreichen und dies kann vorzugsweise mit Hilfe von Cremes,
Gelees, Gelen, Pasten, Sal ben und dergleichen gemäß der pharmazeutischen
Standardpraxis erfolgen.
-
BEISPIELE UND HERSTELLUNGEN
-
Die vorliegende Erfindung wird durch
die nachstehenden Beispiele und Herstellungen erläutert. Jedoch
sollte es selbstverständlich
sein, dass die Erfindung nicht durch die speziellen Einzelheiten
von diesen Beispielen und Herstellungen beschränkt ist. Die Schmelzpunkte
wurden mit einer Buchi-Mikro-Schmelzpunktapparatur
gemessen und sind unkorrigiert. Infrarot-Absorptionsspektren (IR)
wurden an einem Shimadzu-Infrarot-Spektrometer
(IR-470) gemessen. 1H- und 13C-kernmagnetische
Resonanzspektren (NMR) wurden in CDCl3 durch
ein JEOL NMR-Spektrometer (JNM-GX270, 270 MHz) gemessen, sofern
nicht anders ausgewiesen, und Peakstellungen werden in parts per
million (ppm) feldabwärts
von Tetramethylsilan ausgedrückt.
Die Peakformen werden wie nachstehend bezeichnet: s, Singulett;
d, Dublett; t, Triplett; m, Multiplett; br, breit.
-
Herstellung 1
-
2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol
-
Zu einer gerührten Lösung von (S)-(-)-1,2,4-Butantriol
(10,61 g,0,1 Mol) in Pyridin (50 ml) wurde p-Toluolsulfonylchlorid
(38,13 g,0,2 Mol) in Portionen bei 0°C gegeben. Nach 14 Stunden Rühren wurde
das Reaktionsgemisch in wässrige
konz. HCl-Lösung,
die Eis einschließt,
gegossen und auf pH 2 angesäuert.
Das Gemisch wurde mit Ether (3-mal 100 ml) extrahiert. Der vereinigte
Extrakt wurde mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und auf konzentriert, unter Gewinnung von 18,58 g farblosem Öl. Zu einer
gerührten
Lösung
dieses rohen Ditosylats (18,58 g, 45,7 mMol) und Dimethoxymethan
(50 ml) in CH2Cl2 (50
ml) wurde in Portionen bei RT (Raumtemperatur) P2O5 gegeben und 26 h gerührt. Die CH2Cl2-Schicht wurde abgetrennt und der P2O5-Feststoff (50
g) wurde mit CH2Cl2 (4-mal
50 ml) ge waschen. Die vereinigte CH2Cl2-Schicht wurde mit einer gesättigten
wässrigen
NaHCO3-Lösung
und Salzlösung
gewaschen. Nach Trocknen (Na2SO4)
wurde das Lösungsmittel
verdampft, unter Bereitstellung von 18,01 g braunem, viskosem Öl. Ein Gemisch
von diesem Öl (18,00
g, 40 mMol), R-(-)-2-Phenylglycinol (4,80 g, 35 mMol) und Et3N (11,3 ml, 80 mMol) in Ethanol (20 ml) wurde
8 h unter Rühren
unter Rückfluss
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde verdampft und der Rückstand
wurde in CH2Cl2 (200
ml) gelöst.
Diese Lösung
wurde mit einer gesättigten
wässrigen
NaHCO3 Lösung
und Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von 16,69 g braunem viskosem Öl, das durch
Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel 200 g, CH2Cl2/MeOH: 20/1), unter Bereitstellung von 5,13
g (20,4, Gesamtausbeute) von klarem, braunem, viskosem Öl.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,40–7,25 (5H,
m), 4,62 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,58(1H, d, J = 7,0 Hz), 4,25–4,15 (1H,
m), 3,88 (1H, dd, J = 5,9, 10,6 Hz), 3,80 (1H, dd, J = 5,9, 10,6
Hz), 3,50 (1H, t, J = 5,9 Hz), 3,33 (3H, s), 2,76 (1H, dt, J = 6,2,
8,4 Hz), 2,71 (1H, dd, J = 5,9, 10,3 Hz), 2,63 (1H, dd, J = 3,3,
10,3 Hz), 2,45 (1H, dt, J = 6,2, 8,1 Hz), 2,18 (1H, br. s), 2,16–2,02 (1H,
m), 1,87–1,75
(1H, m). IR (rein) : 3450 cm–1.
-
Herstellung 2
-
2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol
-
Ein Gemisch von 3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin
(4,37 g, 33,3 mMol) und (S)-(-)-Styroloxid (4,00 g, 33,3 mMol) in
EtOH (40 ml) wurde 2 h unter Rühren
unter Rückfluss
erhitzt. Nach Verdampfen des Lösungsmittels
wurde der Rückstand
durch Säulenchromatographie
gereinigt (Kieselgel: 120 g, CH2Cl2 : MeOH = 40 : 1–20 : 1), unter Gewinnung von
4,91 g (58,7%) von schwach gelbem Öl als 0,65 : 0,35-Gemisch der
Titelverbindungen.
1H NMR (270 MHz,
CDCl3) δ 7,
40–7,27
(5H, m), 4,68–4,63
(2,65H, m), 4,35–4,15
(1H, m), 3,90–3,75
(0,7H, m), 3,49 (0,35H, t, J = 5,9 Hz), 3,38 (1,95H, s), 3,32 (1,05H,
s), 3,10– 2,90
(1,3H, m), 2,80–2,40
(4H, m), 2,20–2,00
(1H, m), 1,95– 1,75
(2H, m)
-
Herstellung 3
-
2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol
-
Ein Gemisch von 3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin
(6,10 g, 46,5 mMol), (S)-(+)-1-Phenyl-1,2-ethandiol-2-tosylat (13,6
g, 46, 5 mMol) und K2CO3 (7,06
g, 51,1 mMol) in EtOH (80 ml) wurde 4,5 h unter Rühren unter Rückfluss
erhitzt. Nach Verdampfung des Lösungsmittels
wurde CH2Cl2 zum
Rückstand
gegeben und mit wässriger
gesättigter
NaHCO3-Lösung,
Salzlösung,
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und auf konzentriert, unter Gewinnung von 14,94 g Rohprodukten,
die durch Säulenchromatographie
(Kieselgel: 150 g, CH2Cl2/MeOH =
50 : 1–20
: 1) gereinigt wurden, unter Bereitstellung von 7,75 g (66,4%) braunem Öl als 0,65
: 0,35-Gemisch der
Titelverbindungen.
1H NMR (270 MHz,
CDCl3) δ 7,40–7,27 (5H,
m), 4,68–4,63
(2,65H, m), 4,35–4,15
(1H, m), 3,90–3,75
(0,7H, m), 3,49 (0,35H, t, J = 5,9 Hz), 3,38 (1,95H, s), 3,32 (1,05H,
s), 3,10– 2,90
(1,3H, m), 2,80–2,40
(4H, m), 2,20–2,00
(1H, m), 1,95– 1,75
(2H, m)
-
Herstellung 4
-
2-(R)-Phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)ethanol
und 1-(S)-Phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)ethanol
-
Dies wurde aus 3-(S)-Tetrahydropyranyloxypyrrolidin
(3,00 g, 17,5 mMol) und (S)-(-)-Styroloxid (2,10 g, 17,5 mMol) in
50%iger Ausbeute als 0,35 : 0,65-Gemisch der Titelverbindungen gemäß einem
zu in Herstellung 2 beschriebenen ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz, CDCl3) δ 7,50–7,20 (5H,
m), 4,71 (0,65H, dd, J = 3,3; 10,6 Hz), 4,65–4,50 (1H, m), 4,45–4,25 (1H,
m), 3,95–3,75
(1,7H, m), 3,60–3,42
(1,35H, m), 3,20–2,40
(5,3H, m), 2,25–1,45
(9H, m).
-
Herstellung 5
-
2-(R)-Phenyl-2-pyrrolidin-1-yl-ethanol
und 1-(S)-Phenyl-2-pyrrolidin-1-yl-ethanol
-
Dies wurde aus Pyrrolidin (592 mg,
8,32 mMol) und (S)-(-)-Styroloxid
(1,00 g, 8,32 mMol) in 96%iger Ausbeute als 0,3 : 0,7-Gemisch der
Titelverbindungen gemäß einem
zu in Herstellung 2 beschriebenen ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,45–7,27 (5H,
m), 4,70 (0,7H, dd, J = 3,3, 10,6 Hz), 3,87 (0,3H, dd, J = 5,9,
10,6 Hz), 3,81 (0,3H, dd, J = 5,9, 10,6 Hz), 3,47 (0,3H, t, J =
5,9 Hz), 2,90–2,70
(1,4H, m), 2,65–2,40
(4H, m), 1,90–1,60
(5H, m).
-
Herstellung 6
-
3-Methoxy-4-methylaminobenzoesäuremethylester
-
Zu einer Suspension von NaH (2,43
g, 60,7 mMol) in DMF (20 ml) wurde eine Lösung von 4-Amino-3-hydroxybenzoesäure (3,00
g, 19,6 mMol) in DMF (20 ml) bei 0°C gegeben. Nach Rühren bei
Raumtemperatur für
1 h wurde Jodmethan (3,78 ml, 60,7 mMol) zu diesem Gemisch bei 0°C gegeben
und 16 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde in Eiswasser gegossen und mit nHex : AeOEt : Et2O = 1 : 1 : 1 (300 ml) extrahiert. Der Extrakt
wurde mit Wasser, Salzlösung,
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und auf konzentriert, unter Gewinnung eines braunen Öls, das
durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel 190 g, nHex/AeOEt = 10/1 und Kieselgel
35 g, nur CH2Cl2),
unter Bereitstellung von 481 mg (13%) der Titelverbindung.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,66 (1H,
dd, J = 1,8, 8,4 Hz), 7,40 (1H, d, J = 1,8 Hz), 6,52 (1H, d, J =
8,4 Hz), 4,72 (1H, br. s), 3,89 (3H, s), 3,86 (3H, s), 2,91 (3H,
d, J = 5,1 Hz).
-
Herstellung 7
-
2-Methoxy-4-methylaminobenzoesäuremethylester
-
Dies wurde aus 4-Amino-2-hydroxybenzoesäure (3,00
g, 19,6 mMol) in 22%iger Ausbeute gemäß einem zu in Herstellung 6
beschriebenen ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,77 (1H, d, J = 8,8 Hz), 6,16
(1H, dd, J = 2,2, 8,8 Hz), 6,08 (1H, d, J = 1,8 Hz), 4,19 (1H, br.
s), 3,88 (3H, s), 3,82 (3H, s), 2,89 (3H, d, J = 5,1 Hz).
-
Herstellung 8
-
2-Chlor-4-methylaminobenzoesäuremethylester
-
Dies wurde aus 4-Amino-2-chlorbenzoesäure (2,00
g, 11,7 mMol) in 13%iger Ausbeute gemäß einem zu in Herstellung 6
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,80 (1H, d, J = 8,8 Hz), 6,59
(1H, d, J = 2,6 Hz), 6,44 (1H, dd, J = 2,6, 8,8 Hz), 4,21 (1H, br.
s), 3,86 (3H, s), 2,87 (3H, d, J = 5,1 Hz).
-
Herstellung 9
-
3-Chlor-4-methylaminobenzonitril
-
sDies wurde aus 4-Amino-3-chlorbenzonitril
(2,00 g, 13,1 mMol) in 42%iger Ausbeute gemäß einem zu in Herstellung 6
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,50 (1H, d, J = 1,8 Hz), 7,43
(1H, dd, J = 1,8, 8,4 Hz), 6,61 (1H, d, J = 8,4 Hz), 4,92 (1H, br.
s), 2,96 (3H, d, J = 5,1 Hz).
-
Herstellung 10
-
6-Methylaminonicotinsäuremethylester
-
Zu einer Suspension von 6-Aminonicotinsäure (1,00
g, 7,24 mMol) in MeOH (20 ml) und MeCN (10 ml) wurde eine 10%ige
Lösung
von Trimethylsilyldiazomethan in CH2Cl2 (25 ml) bei Raumtemperatur gegeben. Nach
Rühren
für 0,5
h bei Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel
verdampft, unter Gewinnung von ro hem 6-Aminonicotinsäuremethylester
als ein gelber Feststoff. Die Titelverbindung wurde aus diesem rohen
6-Aminonicotinsäuremethylester
in 17%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Herstellung 6 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 8,75 (1H,
d, J = 2,2 Hz), 8,01 (1H, dd, J = 2,2, 8,8 Hz), 6,36 (1H, d, J =
9,2 Hz), 5,11 (1H, br. s), 3,87 (3H, s), 2,99 (3H, d, J = 5,5 Hz).
-
Herstellung 11
-
3-Methylaminobenzoesäuremethylester
-
Zu einer Suspension von NaH (1,54
g, 38,5 mMol) in DMF {20 ml) wurde eine Lösung von 3-Acetamidbenzoesäure (3,00
g, 16,7 mMol) in DMF (20 ml) bei 0°C gegeben. Nach Rühren bei
Raumtemperatur für 0,5
h wurde Jodmethan (2,40 ml, 38,5 mMol) zu diesem Gemisch bei 0°C gegeben
und 1,5 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde in Eis-wässrige
6N-HCl-Lösung
gegossen und mit AeOEt : Toluol = 2 : 1 (3-mal 200 ml) extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Wasser, Salzlösung, gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und aufkonzentriert,
unter Gewinnung von 3,08 g braunem Öl. Ein Gemisch von diesem braunen Öl und konz. H2SO4 (5 ml) in MeOH
(30 ml) wurde 7 h unter Rühren
unter Rückfluss
erhitzt. Nach Herunterkühlen
auf Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel
verdampft. Der Rückstand
wurde mit gesättigter
wässriger
NaHCO3-Lösung
basisch gemacht und mit CH2Cl2 extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Wasser, Salzlösung, gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und aufkonzentriert,
unter Gewinnung von 2,31 g (84%) braunem Öl.
1H
NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,37 (1H, dt, J = 1,4,7, 5
Hz), 7,28–7,20
(2H, m), 6,78 (1H, ddd, J = 0,73, 2,6, 8,1 Hz), 3,89 (3H, s), 2,87
(3H, s).
-
Herstellung 12
-
4-Amino-N'-propylphthalimid
-
Zu einer Suspension von NaH (0,493
g, 12,3 mMol) in DMF (10 ml) wurde eine Lösung von 4-Aminophthalimid
(2,00 g, 12,3 mMol) in DMF (10 ml) bei 0°C gegeben. Nach Rühren für 1 h bei
Raumtemperatur wurde Jodpropan (1,20 ml, 12,3 mMol) zu diesem Gemisch
bei 0°C
gegeben und 28 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wurde in Wasser
gegossen und mit AeOEt : Toluo1 = 2 : 1 (3-mal 150 ml) extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Wasser, Salzlösung, gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und aufkonzentriert,
unter Gewinnung von gelbem Feststoff, der durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel: 130 g, nur CH2Cl2 bis CH2Cl2/MeOH = 75/1), unter Gewinnung von 1,14
g (45%) gelbem Feststoff.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,59 (1H, d, J = 8,1 Hz), 7,03
(1H, d, J = 2, 2 Hz), 6,81 (1H, dd, J = 2,2, 8,1 Hz), 4,32 (2H,
br. s), 3,65–3,55
(2H, m), 1,80–1,60
(2H, m), 0,93 (3H, t, J = 7,3 Hz).
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Herstellung 13
-
4-Methylamino-N'-propylphthalimid
-
Dies wurde aus 4-Amino-N'-propylphthalimid
in 11%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Herstellung 12 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,59 (1H,
d, J = 8,4 Hz), 6, 96 (1H, d, J = 2, 2 Hz), 6,71 (1H, dd, J = 2,2,
8,4 Hz), 4,50 (1H, br. s), 3,65–3,55
(2H, m), 2,95 (3H, d, J = 5,1 Hz), 1,80–1,60 (2H, m),0,93 (3H, t,
J = 7,3 Hz).
-
Herstellung 14
-
5-Nitro-2-thiophencarbonsäure
-
Zu einer Lösung von 5-Nitro-2-thiophencarboxaldehyd
(1,00 g, 6,24 mMol) in Aceton (50 ml) wurde Jones-Reagenz (8N in
Aceton, 8,12 ml, 65 mMol) bei –20°C gegeben.
Nach Rühren
für 1 h
wurden 30 ml Isopropanol zu dem Gemisch gegeben. H2O
wurde zu dem Gemisch gegeben und mit CH2Cl2 extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser,
Salzlösung,
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von 967 mg (90%) gelbem, amorphem
Stoff.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,88
(1H, d, J = 4,4 Hz), 7,66 (1H, d, J = 4,0 Hz), 5,14 (1H, br, s).
-
Herstellung 15
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5-Nitro-N-propyl-2-thiophencarboxamid
-
Zu einer Lösung von 5-Nitro-2-thiophencarbonsäure (967
mg, 5,59 mMol) in DMF (0,745 ml) und CH2Cl2 (4 ml) wurde bei 0°C Oxalylchlorid gegeben. Nach
Rühren
für 0,5
h bei RT (Raumtemperatur) wurde das Lösungsmittel unter 30°C verdampft,
unter Gewinnung von gelbem Öl
und Feststoff. Zu einer Lösung
von n-Propylamin (0,551 ml, 6,71 mMol) in Et3N
(1,87 ml, 13,4 mMol) und CH2Cl2 (25
ml) wurde eine Lösung
von rohem Säurechlorid
in CH2Cl2 (10 ml)
unter 20°C
gegeben . Nach Rühren
für 4 h
bei RT wurde das Gemisch mit Wasser, gesättigter wässriger NaHCO3-Lösung, Wasser, Salzlösung, gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von braunem Feststoff, der
durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel 50 g, CH2Cl2/MeOH = 100/1–30/1), unter Bereitstellung
von 815 mg (68%) weißem
Feststoff.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,
85 (1H, d, J = 4,0 Hz), 7, 35 (1H, d, J = 4,4 Hz), 6,12 (1H, br.
s), 3,50–3,35
(2H, m), 1,75– 1,55
(2H, m),0,99 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Herstellung 16
-
5-Amino-N'-propyl-2-thiophencarboxamid
-
Ein Gemisch von 5-Nitro-N-propyl-2-thiophencarboxamid
(815 mg, 3,81 mMol), Eisenpulver (1,06 g, 19,0 mMol) und NH4Cl (102 mg, 1,90 mMol) in EtOH (12 ml) und
H2O (6 ml) wurde 2 h unter Rühren unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und mit EtOH gewaschen.
Das vereinigte Filtrat wurde eingedampft. Der Rückstand wurde in AeOEt gelöst und mit
Wasser, Salzlösung,
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von braunem, amorphem Stoff,
der durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel 40 g, CH2Cl2/MeOH = 40/1), unter Bereitstellung von
411 mg (59%) braunem, amorphem Stoff.
1H
NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,09 (1H, d, J = 3,7 Hz), 6,07
(1H, d, J = 4,0 Hz), 5,80–5,60
(1H, m), 4,14 (2H, br. s), 3,40– 3,25
(2H, m), 1,70–1,50
(2H, m),0,96 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Herstellung 17
-
5-Methylamino-N'-propyl-2-thiophencarboxamid
-
Zu einer Lösung von 5-Amino-N'-propyl-2-thiophencarboxamid
(411 mg, 2,23 mMol) in CH2Cl2 (12
ml) wurde Na2CO3 (710
mg, 6,70 mMol) und Trifluoressigsäureanhydrid (0,631 ml, 4,47
mMol) bei RT gegeben. Nach Rühren
für 5 h
wurde der Feststoff abfiltriert. Das Filtrat wurde mit Wasser und
Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von 396 mg gelbem Öl. Zu einer
Lösung
von diesem Öl
in DMF (6,5 ml) wurde Na2CO3 (2,35
g, 22,2 mMol) und Jodmethan (2,90 ml, 46,6 mMol) bei RT gegeben.
Nach Rühren
für 22
h wurde das Gemisch in Eis-1N-HCl gegossen und mit AeOEt : Toluol
= 2 : 1 extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser, Salzlösung, gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von 298 mg orangem Feststoff.
Zu einer Lösung
von diesem Feststoff in MeOH (3,5 ml) wurde 7%ige wässrige K2SO3-Lösung (1,8
ml) bei RT gegeben. Nach Rühren
für 18
h wurde das Lösungsmittel
verdampft. Der Rückstand
wurde in AeOEt und Wasser gelöst.
Die organische Schicht wurde mit Wasser, Salzlösung, gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und zu
braunem Öl
aufkonzentriert, das durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel 15 g, CH2Cl2/MeOH = 60/1–40/1), unter Bereitstellung
von 122, 5 mg (44%) der Titelverbindung.
1H
NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,16 (1H, d, J = 4,0 Hz), 5,89
(1H, d, J = 4,4 Hz), 5,68 (1H, br. s), 4,32 (1H, br. s), 3,40– 3,30 (2H,
m), 2,91 (3H, d, J = 5,1 Hz}, 1,70–1,50 (2H, m),0,96 (3H, t,
J = 7, 3 Hz).
-
Herstellung 18
-
(S)-1-(3-Methoxymethoxyphenyl)-1,2-ethandiol
-
Ein Gemisch von 3-Methoxymethoxystyrol
(hergestellt durch Methoxymethylierung von 3-Hydroxystyrol in Standardweise)
(1,54 g, 9,39 mMol) und AD-Mix-α (13,18
g, 9,41 mMol) in Wasser (4 8 ml) und t -BuOH (4 8 ml) wurde 6 ,
5 h bei 0 ° C
gerührt.
Zu diesem Reaktionsgemisch wurde Na2SO3 (14,13 g) gegeben und das Gemisch wurde
1 h bei RT gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Essigsäureethylester extrahiert. Der Extrakt
wurde mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von hellbraunem Öl, das durch
Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel: 90 g, Essigsäureethylester/Hexan : 1/2-3/1),
unter Bereitstellung von 1,69 g (91%) des gewünschten Produkts als farbloses Öl.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,25 (1H,
dd, J = 7,7, 8,1 Hz), 7,03 (1H, d, J = 1,8 Hz), 6,98–6,92 (2H,
m), 5,15 (2H, s), 4,74 (1H, dd, J = 3,3, 8,1 Hz), 3,71 (1H, br.d,
J = 9,9 Hz), 3,65–3,55
(2H, m, einschließlich
1H, dd, J = 8,1, 11,0 Hz bei 3,61 ppm, CHCH2OH),
3,44 (3H, s), 3,14 (1H, br.s, OH).
-
Herstellung 19
-
(S)-1-(3-Methoxymethoxyphenyl)-1,2-ethandiol-2-tosylat
-
Zu einer gerührten Lösung von (S)-1-(3-Methoxymethoxyphenyl)-1,2-ethandiol
(1,69 g, 8,54 mMol) in Pyridin (20 ml) wurde p-Toluolsulfonylchlorid
(1,63 g, 8,54 mMol) und 4-Dimethylaminopyridin
(1,04 g, 8,54 mMol) bei 0°C
gegeben und das Reaktionsgemisch wurde bei 0°C bis RT für 16 h, bei 60°C für 1 h gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit wässriger
2N HCl-Lösung
angesäuert
und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und zu einem braunen Öl
aufkonzentriert, das durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel: 150 g, Essigsäureethylester/Hexan : 1/2 bis
2/1), unter Bereitstellung von 2,01 g (67%) des gewünschten
Produkts als farbloses Öl.
Seine optische Reinheit war 98% ee lt. HPLC.
1H
NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,77 (2H, d, J = 8,4 Hz), 7,34
(2H, d, J = 8,1 Hz), 7,25 (1H, dd, J = 7,7, 8,4 Hz), 7,00–6,92 (3H,
m), 5,15 (2H, s), 4,95 (1H, ddd, J = 3,3, 3,3, 8,4 Hz), 4,15 (1H,
dd, J = 3,3, 10,3 Hz), 4,03 (1H, dd, J = 8,4, 10,3 Hz), 3,46 (3H,
s), 2,65 (1H, d, J = 3,3 Hz), 2,45 (3H, s).
-
Herstellung 20
-
2-(R)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)ethanol
und 1-(S)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(5)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)ethanol
-
Dies wurde aus (S)-1-(3-Methoxymethyloxyphenyl)-1,2-ethandiol-2-tosylat
in 79%iger Ausbeute als ein 0,25 : 0,75-Gemisch der Titelverbindungen
gemäß einem
zu in Herstellung 3 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,29–7,21 (1H,
m), 7,09–6,91
(3H, m), 5,22–5,13
(2H, m), 4,80–4,55
(2,75H, m), 4,33–4,15
(1H, m), 3,90–3,72
(0,5H, m), 3,51–3,45
(0,25H, m), 3,48 (3H, s), 3,38 (2,25H, s), 3,33 (0,75H, s), 3,05–2,90 (1,5H,
m), 2,80–2,43
(4H, m), 2,23–2,02
(1H, m), 1,95–1,70
(2H, m).
-
Herstellung 21
-
(S)-1-(3-Chlorphenyl)-1,2-ethandiol
-
Dies wurde aus 3-Chlorstyrol in 100%iger
Ausbeute gemäß einem
zu in Herstellung 18 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,40–7,20 (4H,
m), 4,90–4,75
(1H, m), 3,85–3,75
(1H, m), 3,75–3,60
(1H, m), 2,66 (1H, d, J = 2,9 Hz), 2,20–2,05 (1H, m).
-
Herstellung 22
-
(S)-1-(3-Chlorphenyl)-1,2-ethandiol-2-tosylat
-
Dies wurde aus (S)-1-(3-Chlorphenyl)-1,2-ethandiol
in 74%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Herstellung 19 beschriebe nen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
Seine optische Reinheit war 98% ee lt. HPLC.
1H
NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,76 (2H, d, J = 8,1 Hz), 7,32
(2H, d, J = 8,4 Hz), 7,31–7,17
(4H, m), 5,00–4,92 (1H,
m), 4,14 (1H, dd, J = 3,3, 10,6 Hz), 4,02 (1H, dd, J = 8,4, 10,6
Hz), 2,63 (1H, d, J = 3,7 Hz), 2,46 (3H, s).
-
Herstellung 23
-
2-(R)-(3-Chlorphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)
ethanol und 1-(S)-(3-Chlorphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)ethanol
-
Dies wurde aus (S)-1-(3-Chlorphenyl)-1,2-ethandiol-2-tosylat in 62%iger
Ausbeute als ein 0,15 : 0,85-Gemisch der Titelverbindungen gemäß einem
zu in Herstellung 3 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,40–7,20 (4H,
m), 4,80–4,57
(2,85H, m), 4,32–4,15
(1H, m), 3,85–3,80
(0,3H, m), 3,48–3,40
(0,15H, m), 3,38 (2,55H, s), 3,34 (0,45H, s), 3,05–2,92 (1,7H,
m), 2,80–2,62
(2H, m), 2,58–2,40 (2H,
m), 2,23–2,05
(1H, m), 1,95–1,80
(1H, m).
-
Herstellung 24
-
(R)-1-Benzyl-3-pyrrolidinol-tosylat
-
Zu einer gerührten Lösung von (R)-1-Benzyl-3-pyrrolidinol
(1,77 g, 10 mMol) in Pyridin (30 ml) wurde p-Toluolsulfonylchlorid (9,53 g,50mMol)
in Portionen bei 0°C
gegeben. Nach 90 h Rühren
bei Raumtemperatur wurde Wasser zu dem Reaktionsgemisch gegeben
und das Gemisch wurde mit Ether (150 ml) extrahiert. Der Extrakt
wurde mit Wasser, Salzlösung,
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von 3,06 g (92%) braunem Öl.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,76 (2H,
d, J = 8,4 Hz), 7,31 (2H, d, J = 8,4 Hz), 7,35–7,20 (5H, m), 5,05–4,90 (1H,
m), 3,61 (1H, d, J = 12,8 Hz), 3,54 (1H, d, J = 12,8 Hz), 2,76 (1H,
dd, J = 6,0, 11,2 Hz), 2,75–2,60
(1H, m), 2,55–2,35
(2H, m), 2,44 (3H, s), 2,12–2,05
(1H, m), 2,03–1,90
(1H, m).
-
Herstellung 25
-
(S)-1-Benzyl-3-fluorpyrrolidin
-
Zu einer Lösung von (R)-1-Benzyl-3-pyrrolidinol-tosylat
(3,06 g, 9,24 mMol) in THF (30 ml) wurde 1,0M-Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid
in THF (37,0 ml, 37,0 mMol) bei Raumtemperatur gegeben. Nach 1,5
h Rühren
bei der Rückflusstemperatur
wurde Wasser (150 ml) zu dem Reaktionsgemisch gegeben und das Gemisch
wurde mit Essigsäureethylester
(2-mal 100 ml) extrahiert. Der vereinigte Extrakt wurde mit Wasser,
Salzlösung,
gewaschen, getrocknet (Na2SO4),
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von braunem Öl, das durch
Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel: 80 g, CH2Cl2/MeOH : 50/1), unter Bereitstellung von
1,18 g (71%) braunem Öl.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,45–7,20 (5H,
m), 5,29–5,00
(1H, m), 3,68 (1H, d, J = 13,2 Hz), 3,63 (1H, d, J = 12,8 Hz), 2,95–2,60 (3H,
m), 2,55–2,38
(1H, m), 2,30–1,90
(2H, m).
-
Herstellung 26
-
2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(-S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol
-
Ein Suspensionsgemisch von (S)-1-Benzyl-3-fluorpyrrolidin
(1,18 g, 6,58 mMol) und 20%igem Palladiumhydroxid-auf-Kohlenstoff (354
mg) in EtOH (20 ml} wurde unter Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur
für 21,5
h gerührt.
Nach Entfernen des Katalysators durch Celite-Filtration wurde zu
dieser Lösung
eine Lösung
von (S)-(-)-Styroloxid (791 mg, 6,58 mMol) in EtOH (5 ml) gegeben.
Das Gemisch wurde unter Rühren unter
Rückfluss
für 3,5
h erhitzt. Nach Verdampfung des Lösungsmittels wurde der Rückstand
durch Säulenchromatographie
gereinigt (Kieselgel: 80 g, CH2Cl2 : MeOH = 40 : 1–30 : 1), unter Gewinnung von
713 mg (51,8%) gelbem Öl
als 0,7 : 0,3-Gemisch der Titelverbindungen.
1H
NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,45–7,20 (5H, m), 5,35–5,05 (0,7H,
m), 5,25–4,95
(0,3H, m), 4,71 (0,7H, dd, J = 3,3, 10,6 Hz), 3,95–3,75 (0,6H,
m), 3,52 (0,3H, t, J = 5,9 Hz), 3,15–2,40 (5,4H, m), 2,30–1,80 (3H,
m).
-
Herstellung 27
-
2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(S)-phenylethanol
-
Dies wurde aus 3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin
und (R)-(-)-Styroloxid
in 53%iger Ausbeute als ein 0,7 : 0,3-Gemisch der Titelverbindungen
gemäß einem
zu in Herstellung 2 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,40–7,20 (5H,
m), 4,72 (0,7H, dd, J = 3,3, 10,6 Hz), 4,66 (0,7H, d, J = 7,0 Hz), 4,63
(0,7H, d, J = 7,0 Hz), 4,63–4,56
(0,6H, m), 4,35–4,17
(1H, m), 3,92–3,77
(0,6H, m), 3,50 (0,3H, t, J = 5,5 Hz), 3,37 (2,1H, s), 3,33 (0,9H,
s), 3,10–2,50
(5,4H, m), 2,25–2,00
(1H, m), 1,95– 1,70
(2H, m).
-
Herstellung 28
-
(R)-1-(3-Methoxymethoxyphenyl)-1,2-ethandiol
-
Dies wurde aus 3-Methoxymethoxystyrol
und AD-Mix-β in
100%iger Ausbeute gemäß den zu
in Herstellung 18 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,31–7,25 (1H,
m), 7,06–6,96
(3H, m), 5,18 (2H, s), 4,80 (1H, dd, J = 3,7, 8,1 Hz), 3,78 (1H,
dd, J = 3,7, 11,4 Hz), 3,66 (1H, dd, J = 8,1, 11,4 Hz), 3,48 (3H,
s).
-
Herstellung 29
-
(R)-1-(3-Methoxymethoxyphenyl)-1,2-ethandiol-2-tosylat
-
Dies wurde aus (R)-1-(3-Methoxymethoxyphenyl)-1,2-ethandiol in 77%iger
Ausbeute gemäß den zu in
Herstellung 19 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,77 (2H, d, J = 8,4 Hz), 7,33
(2H, d, J = 7,7 Hz), 7,28–7,18
(1H, m), 7,00–6,92 (3H,
m), 5,15 (2H, s), 5,00–4,90
(1H, m), 4,20–4,00
(2H, m), 3,46 (3H, s), 2,80–2,60
(1H, m), 2,45 (3H, s). 97% ee (lt. HPLC).
-
Herstellung 30
-
2-(R)-Phenyl-2-(3-pyrrolin-1-yl)ethanol
-
Dies wurde aus R-(-)-2-Phenylglycinol
und cis-1,4-Dichlor-2-buten
in 58%iger Ausbeute gemäß den zu
in Herstellung 1 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,36–7,29 (5H, m), 5,77 (2H, s),
3,83 (2H, d, J = 5, 9 Hz), 3,66 (1H, m), 3,50 (4H, s).
-
Herstellung 31
-
(S)-1-Benzyl-3-pyrrolidinol-tosylat
-
Dies wurde aus (S)-1-Benzyl-3-pyrrolidinol
und p-Toluolsulfonylchlorid
in 98%iger Ausbeute gemäß den zu
in Herstellung 24 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,76 (2H,
d, J = 8,4 Hz), 7,33– 7,26
(7H, m), 4,97 (1H, t, J = 2,9 Hz), 3,69–3,58 (2H, m), 2,89– 2,83 (1H,
m), 2,73–2,68
(2H, m), 2,58–2,55
(1H, m), 2,44 (3H, s), 2,20–2,12
(1H, m), 1,99–1,93 (1H,
m).
-
Herstellung 32
-
(R)-1-Benzyl-3-fluorpyrrolidin
-
Dies wurde aus (S)-1-Benzyl-3-pyrrolidinol-tosylat
in 61%iger Ausbeute gemäß den zu
in Herstellung 25 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,33–7,23 (5H,
m), 5,28– 5,04
(1H, m), 3,71–3,61
(2H, m), 2,91–2,67
(3H, m), 2,50–2,42
(1H, m), 2,24–2,00
(2H, m).
-
Herstellung 33
-
2-(3-(R)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(R)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol
-
Dies wurde aus (R)-1-Benzyl-3-fluorpyrrolidin
in 76%iger Gesamtausbeute als ein 0,6 : 0,4-Gemisch der Titelver
bindungen gemäß den zu
in Herstellung 26 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,40–7,24 (5H,
m), 5,32– 5,27
(0,3H, m), 5,25–5,21
(0,2H, m), 5,11–5,07
(0,3H, m), 5,07– 5,01
(0,2H, m), 4,71 (0,6H, dd, J = 3,3, 10,3 Hz), 3,90–3,78 (0,6H,
m), 3,55–3,51
(0,4H, m), 3,13–2,44 (5,4H,
m), 2,23– 1,94
(2H, m).
-
Herstellung 34
-
2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-2-(S)-phenylethanol
-
Dies wurde aus 3-(S)-Fluorpyrrolidin
und (R)-(+)-Styroloxid in 72%iger Ausbeute als ein 0,7 : 0,3-Gemisch
der Titelverbindungen gemäß den zu
in Herstellung 26 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,39–7,24 (5H,
m), 5,31– 5,28
(0,35H, m), 5,28–5,22
(0,15H, m), 5,12–5,07 (0,35H,
m), 5,06–5,01
(0,15H, m), 4,73–4,68
(0,7H, m), 3,88–3,79
(0,7H, m), 3,54–3,50
(0,3H, m), 3,13–2,44 (5,3H,
m), 2,20–1,93
(2H, m).
-
Herstellung 35
-
(S)-1-Benzyl-3-chuorpyrrolidin
-
Zu einer gerührten Lösung von (R)-1-Benzyl-3-pyrrolidinol
(886 mg, 5,0 mMol) in CCl4 (20 ml) wurde Triphenylphosphin
(1,574 g, 6,0 mMol) bei RT gegeben. Nach 20 h Rüh ren bei der Rückflusstemperatur
wurde das Lösungsmittel
verdampft. Gesättigte
wässrige
NaHSO3-Lösung
und Wasser wurden zu dem Rückstand gegeben
und das Gemisch wurde mit AeOEt extrahiert. Der Extrakt war Salzlösung, getrocknet
(Na2SO4) und aufkonzentriert,
unter Gewinnung eines braunen Öls,
das durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel; 100 g, CH2Cl2/MeOH : 50/1–45/1), unter Gewinnung von
706 mg (72%) von schwach gelbem Öl.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,33–7,23 (5H,
m), 4,42– 4,33
(1H, m), 3,73–3,61
(2H, m) 3,09 (1H, dd, J = 6,6, 10,6 Hz), 2,81–2,61 (3H, m), 2,48–2,35 (1H,
m), 2,13–2,03
(1H, m).
-
Herstellung 36
-
2-(3-(S)-Chlorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Chlorpyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol
-
Zu einer gerührten Lösung von (S)-1-Benzyl-3-chlorpyrrolidin
(695 mg, 3,55 mMol) in Dichlorethan (10 ml) wurde 1-Chlorameisensäure-1-chlorethylester
(0,38 ml, 3,55 mMol) bei 0°C
gegeben. Das Gemisch wurde 10 Minuten bei 0°C gerührt und 1,5 h unter Rückfluss
erhitzt. Nach Herunterkühlen
auf RT wurde das Lösungsmittel
verdampft. Der Rückstand
wurde in MeOH (5 ml) gelöst
und 1 h unter Rückfluss
erhitzt. Nach Herunterkühlen
auf RT wurde das Lösungsmittel
verdampft, unter Gewinnung von 787 mg braunem Feststoff.
-
Die Titelverbindungen wurden aus
dem vorstehenden Feststoff und (S)-(-)-Styroloxid in 39%iger Gesamtausbeute
als ein 0,67 : 0,33-Gemisch der Titelverbindungen gemäß den zu
in Herstellung 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,39–7,27 (5H, m), 4,70 (0,67H,
dd, J = 3,3, 10,3 Hz), 4,45–4,40
(0,67H, m), 4,38–4,32
(0,33H, m), 3,91–3,02
(2,33H, m), 2,88–2,56
(4H, m), 2,50–2,31
(1H, m), 2,17– 2,03
(1H, m).
-
Herstellung 37
-
3-Fluor-4-nitrobenzoesäuremethylester
-
Ein Gemisch von 3-Fluor-4-nitrobenzoesäure (2,07
g, 11,2 mMol) und konz . H2SO4 (0,5
ml) in MeOH (10 ml) wurde 8 h unter Rückfluss erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde verdampft. Der Rückstand
wurde in AeOEt gelöst
und mit gesättigter
wässriger
NaHSO3-Lösung,
Wasser, Salzlösung,
gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und
aufkonzentriert, unter Gewinnung von 2,14 g (96%) elfenbeinfarbenem
Feststoff.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 8,15–8,07 (1H,
m), 7,99– 7,96
(1H, m), 7,95–7,92
(1H, m) 3,99 (3H, s).
-
Herstellung 38
-
4-Amino-3-fluorbenzoesäuremethylester
-
Ein Gemisch von 3-Fluor-4-nitrobenzoesäuremethylester
(2, 14 g, 10, 8 mMol) und Eisenpulver (2,63 g) in Essigsäure (22
ml) wurde 2,5 h bei 50°C
gerührt.
Nach Herunterkühlen
auf Raumtemperatur wurden CH2Cl2 (100
ml) und Wasser (300 ml) zu dem Gemisch gegeben und unter Entfernung
von Eisenpulver filtriert. Die organische Schicht wurde abgetrennt
und die wässrige
Schicht wurde mit CH2Cl2 (2-mal
70 ml) extrahiert. Die CH2Cl2-Lösung wurde
vereinigt, mit Wasser, Salzlösung,
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von 1,77 g (97%) schwach braunem
Feststoff.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,70–7,62 (2H,
m), 6,79– 6,70
(1H, m), 4,13 (2H, br. s), 3,86 (3H, s).
-
Herstellung 39
-
3-Fluor-4-methylaminobenzoesäuremethylester
-
Zu einer Lösung von 4-Amino-3-fluorbenzoesäuremethylester
(1,77 g, 10, 5 mMol) in CH2Cl2 (50
ml) wurde Na2SO3 (3,
33 g, 31,4 mMol) und Trifluoressigsäureanhydrid (2,96 ml, 20,9
mMol) bei Raumtemperatur gegeben. Nach Rühren für 2,5 Stunden wurde der Feststoff
abfiltriert. Das Filtrat wurde mit Wasser, Salzlösung, gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und aufkonzentriert, unter
Gewinnung von 2,70 g (97%) weißem
Feststoff. Zu einer Lösung
dieses Feststoffes (2,70 g, 10,2 mMol) in DMF (48 ml) wurde Na2SO3 (16,9 g, 160
mMol) und Jodmethan (20,8 ml, 334 mMol) bei 0°C gegeben. Nach Rühren für 2 h bei
0°C für 1 h bei
Raumtemperatur wurde das Gemisch in 2N HCl mit Eis gegossen und
mit AeOEt : Toluol = 2 : 1 (2-mal 200 ml) extrahiert. Der Extrakt
wurde mit Wasser, Salzlösung,
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von 3,06 g (quantitativ) braunem Öl. Dieses Öl wurde
in MeOH (25 ml) gelöst
und 7%ige K2SO3-Lösung (12,5 ml)
wurde bei 0°C
zugegeben. Nach Rühren
für 2 h
bei 0°C,
für 4 h
bei Raumtemperatur, wurde 7%ige K2SO3-Lösung
(12,5 ml) zugegeben. Nach Rühren
für 1,5
h bei Raumtemperatur wurde das Gemisch mit 5N HCl angesäuert und
MeOH wurde verdampft. Der Rückstand
wurde mit AeOEt extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser, Salzlösung, gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von 1,83 g (98%) schwach braunem
Feststoff.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,80–7,72 (1H,
m), 7,62 (1H, dd, J = 1,8, 12,5 Hz), 6,63 (1H, t, J = 8,6 Hz), 4,40 (1H,
br. s), 3,86 (3H, s), 2,94 (3H, d, J = 5,1 Hz).
-
Herstellung 40
-
5-[N-(tert-Butoxycarbonyl)-N-methylamino]-N'-propylpicolinamid
-
Zu einer Lösung von 5-[N-(tert-Butoxycarbonyl)-N-methylamino]picolinsäure (1,93
g, 7,66 mMol) und Triethylamin (1,60 ml, 11,5 mMol) in DMF (0, 678
ml) und CH2Cl2 (14
ml) wurde Oxalylchlorid (0,989 ml, 11,3 mMol) tropfenweise bei Raumtemperatur
gegeben. Nach Rühren
für 30
Minuten bei Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel verdampft. Der
Rückstand
wurde in CH2Cl2 (14
ml) gelöst.
Diese Lösung
wurde tropfenweise zu einer gerührten,
gekühlten
Lösung
von n-Propylamin (0,756 ml, 9,19 mMol) und Triethylamin (3,20 ml, 23,0
mMol) in CH2Cl2 (28
ml), unter Halten der Temperatur unter 15°C, zugegeben. Nach Rühren für 15 h bei Raumtemperatur
wurde das Gemisch mit Wasser, Salzlösung, gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und aufkonzentriert,
unter Gewinnung von braunem Öl,
das durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel, 100 g, CH2Cl2/MeOH : 60/1), unter Gewinnung von 1,82
g (81%) schwach braunem Öl.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 8,49(1H,
d, J = 2,6 Hz), 8,16 (1H, d, J = 8,4 Hz), 7,95 (1H, br. s), 7,71
(1H, dd, J = 2,6, 8,4 Hz), 3,50–3,40
(2H, m), 3,32 (3H, s), 1,75–1,55
(2H, m), 1,48 (9H, s), 1,00 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Herstellung 41
-
5-N-Methylamino-N'-propylpicolinamid
-
Eine Lösung von 5-[N-(tert-Butoxycarbonyl)-N-methylamino]-N'-propylpicolinamid
(1,82 g, 6,21 mMol) in Trifluoressigsäure (30 ml) wurde 2 h bei 0°C gerührt. Nach
Entfernen des Lösungsmittels
wurde der Rückstand
in CH2Cl2 und 25%iger
Ammoniaklösung
gelöst.
Die organische Schicht wurde abgetrennt und mit Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von 1,20 g (1000 braunem Feststoff.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 8,01 (1H,
d, J = 8,4 Hz), 7,88 (1H, d, J = 2,9 Hz), 7,78 (1H, br. s), 6,90
(1H, dd, J = 2,9, 8,4 Hz), 4,17 (1H, br. s), 3,45–3,35 (2H,
m), 2,91 (3H, d, J = 5,1 Hz), 1,75–1,55 (2H, m), 0,98 (3H, t,
J = 7,3 Hz).
-
Herstellung 42
-
4-N-Hydroxyamino-N'-propylbenzamid
-
Zu einer Lösung von 4-Nitro-N-propylbenzamid
(2,75 g, 13,2 mMol) und Ammoniumohlorid (812 mg, 15,2 mMol) in EtOH
(20 ml) und Wasser (10 ml) wurde Zinkpulver (1,70 g, 260 mMol) portionsweise
unter Wasserkühlung
gegeben. Nach Rühren
für 30
Minuten bei Raumtemperatur wurde Zinkpulver (0,50 g, 7,65 mMol) zu
dem Gemisch gegeben und 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Der
Feststoff wurde durch Celite entfernt und mit MeOH gewaschen. Das
Filtrat und Waschlaugen wurden vereinigt und aufkonzentriert, unter
Gewinnung von gelbem Feststoff, der durch Säulenchromatographie gereinigt
wurde (Kieselgel; 130 g, CH2Cl2/MeOH
: 25/1–10/1),
unter Gewinnung von 2,06 g (80%) von elfenbeinfarbenem Feststoff.
1H NMR (270 MHz, CDCl3-DMSO-d6) δ 8,32
(1H, d, J = 2,2 Hz), 7,72 (2H, d, J = 8,4 Hz), 7,25–7,10 (1H,
m), 6,95 (2H, d, J = 8,8 Hz), 3,45–3,30 (2H, m), 2,91 (1H, s),
1,70–1,55
(2H, m),0,96 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Herstellung 43
-
4-Amino-2-chlor-N'-propylbenzamid
-
Ein Gemisch von 4-Amino-2-chlorbenzoesäure (3,00
g, 17,5 mMol), n-Propylamin (2,88 ml, 35,0 mMol) und WSC (6,71 g,
35,0 mMol) in CH2Cl2 (35
ml) wurde 16 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wurde mit
Wasser, Salzlösung,
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von braunem Öl, das durch
Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel; 180 g, CH2Cl2/MeOH: 30/1–10/1), unter Gewinnung von
2,32 g (62%) von schwach elfenbeinfarbenem Feststoff.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,64 (1H,
d, J = 8,4 Hz), 6,64 (1H, d, J = 2,6 Hz), 6,57 (1H, dd, J = 2,6,
8,4 Hz), 6,44 (1H, br. s), 3,97 (2H, br. s), 3,50–3,30 (2H,
m), 1,75–1,55
(2H, m), 0,99 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Herstellung 44
-
2-Chlor-4-methylamino-N'-propylbenzamid
-
Ein Gemisch von 4-Amino-2-chlor-N'-propylbenzamid (2,32
g, 10,9 mMol), Jodmethan (0,68 ml, 10,9 mMol) und K2SO3 (1,51 g, 10,9 mMol) in DMF (50 ml) wurde
20 h bei Raumtemperatur gerührt.
Wasser wurde zu dem Gemisch gegeben und mit AeOEt : Toluol = 1 :
1 extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser, Salzlösung, gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von schwach braunem Feststoff,
der durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel; 120 g, CH2Cl2/MeOH: 40/1), unter Gewinnung von 887 mg
(36%) schwach braunem Feststoff.
1H
NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,57 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,80
(1H, br. s), 6,53 (1H, d, J = 2,2 Hz), 6,50 (1H, dd, J = 2,2, 8,4
Hz), 5,00–4,80
(1H, m), 3,45–3,30
(2H, m), 2,82 (3H, d, J = 5,1 Hz), 1,75–1,55 (2H, m), 0,99 (3H, t, J
= 7,3 Hz).
-
Herstellung 45
-
4-Methylamino-N'-(2-(S)-hydroxypropyl)benzamid
-
Dies wurde aus 4-(Methylamino)benzoesäure und
(S)-(+)-1-Amino-2-propanol
in 22%iger Ausbeute gemäß den zu
in Herstellung 43 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3-DMSO-d6) δ 7,69
(2H, d, J = 8,4 Hz), 7,14 (1H, br. s), 6,56 (2H, d, J = 8,8 Hz), 4,60–4,30 (2H,
m), 3,98–3,94
(1H, m), 3,64–3,55
(1H, m), 3,28–3,18
(1H, m), 2,85 (3H, s), 1,20 (3H, d, J = 6,2 Hz).
-
Herstellung 46
-
4-Methylamino-N'-(2-(R)-hydroxypropyl)benzamid
-
Dies wurde aus 4-(Methylamino)benzoesäure und
(R)-(-)-1-Amino-2-propanol
in 41%iger Ausbeute gemäß den zu
in Herstellung 43 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3-DMSO-d6) δ 7,68
(2H, dd, J = 1,8, 7,0 Hz), 7,12 (1H, br. s), 6,55 (2H, dd, J = 1,8, 7,0
Hz), 4,50 (1H, br. s), 4,37 (1H, br. s), 3,98–3,93 (1H, m), 3,64– 3,55 (1H,
m), 3,28–3,18
(1H, m), 2,85 (3H, d, J = 4,8 Hz), 1,20 (3H, d, J = 6,2 Hz).
-
Herstellung 47
-
4-Methylamino-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-(Methylamino)benzoesäure und
n-Propylamin in 82%iger Ausbeute gemäß den zu in Herstellung 43
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,63 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,56
(2H, d, J = 8,8 Hz), 6,05 (1H, br. s), 4,11 (1H, br. s), 3,45– 3,30 (2H,
m), 2,86 (3H, s), 1,70–1,50
(2H, m),0,97 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Herstellung 48
-
4-[N-(Benzyloxycarbonyl)-N-methylamino]-N'-(2,2,3,3,3-pentafluorpropyl)benzamid
-
Zu einer Lösung von 4-[N-(Benzyloxycarbonyl)-N-methylamino]benzoesäure (100
mg,0,351 mMol) in CH2Cl2 (1
ml) wurde Oxalylchlorid (0,122 ml, 1,40 mMol) und DMF (0,026 ml)
bei Raumtemperatur gegeben. Nach Rühren für 4 h bei Raumtemperatur wurde
das Lösungsmittel
verdampft. Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 (10
ml) gelöst.
Zu dieser Lösung
wurde 2,2,3,3,3-Pentafluorpropylamin
(523 mg, 3,51 mMol) und Triethylamin (0,372 ml, 2,67 mMol) bei Raumtemperatur
gegeben. Nach Rühren
für 18
h bei Raumtemperatur wurde gesättigte
wässrige
NaHCO3 Lösung
zu dem Gemisch gegeben und mit CH2Cl2 extrahiert. Der Extrakt wurde mit Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und auf konzentriert, unter Gewinnung von braunem Öl, das durch
Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel; 30 g, nur CH2Cl2-CH2Cl2/MeOH
: 50/1), unter Gewinnung von 532 mg (72%) der Titelverbindung.
1H NMR (270 MHZ, CDCl3) δ 7,75 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,39– 7,31
(7H, m), 6,42–6,31
(1H, m), 5,19 (2H, s), 4,17 (2H, ddd, J = 6,2, 14,7, 14,7 Hz), 3,36
(3H, s).
-
Herstellung 49
-
4-[N-(Benzyloxycarbonyl)-N-methylamino]-N'-tert-amylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-[N-(Benzyloxycarbonyl)-N-methylamino]benzoesäure und
tert-Amylamin in 22%iger Ausbeute gemäß den zu in Herstellung 48
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,69 (2H, d, J = 8,4 Hz), 7,32– 7,29 (7H,
m), 5,86–5,75
(1H, m), 5,17 (2H, s), 3,33 (3H, s), 1,88–1,80 (2H, m), 1,40 (6H, s),0,89
(3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Herstellung 50
-
4-[N-(Benzyloxycarbonyl)-N-methylamino]-N'-tert-butylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-[N-(Benzyloxycarbonyl)-N-methylamino]benzoesäure und
tert-Butylamin in 93%iger Ausbeute gemäß den zu in Herstellung 48
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,69 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,32– 7,29 (7H,
m), 5,89 (1H, br. s), 5,17 (2H, s), 3,33 (3H, s), 1,46 (9H, s).
-
Herstellung 51
-
4-Methylamino-N'-(2,2,3,3,3-pentafluorpropyl)benzamid
-
Ein Suspensionsgemisch von 4-[N-(Benzyloxycarbonyl)-N-methylamino]-N'-(2,2,3,3,3-pentafluorpropyl)benzamid
(532 mg, 1,28 mMol) und 10%igem Palladium-auf-Kohlenstoff (41 mg)
in MeOH (5 ml) wurde bei Raumtemperatur für 6 h unter Wasserstoffatmosphäre gerührt. Der
Katalysator wurde durch Celite entfernt und mit MeOH gewaschen.
Das Filtrat und die Waschungen wurden vereinigt und aufkonzentriert,
unter Gewinnung von 345 mg (96%) der Titelverbindung.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,66 (2H,
d, J = 8,4 Hz), 6,58 (2H, d, J = 8,4 Hz), 6,15–6,12 (1H, m), 4,23–4,09 (3H,
m), 2,89 (3H, d, J = 4,4 Hz).
-
Herstellung 52
-
4-Methylamino-N'-tert-amylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-[N-(Benzyloxycarbonyl)-N-methylamino]-N'-tert-amylbenzamid in 88%iger Ausbeute
gemäß den zu
in Herstellung 51 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,58 (2H,
d, J = 8,4 Hz), 6,56 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,70 (1H, br. s), 4,00
(1H, br. s), 2,87 (3H, s), 1,83 (2H, q, J = 7,7 Hz), 1,39 (6H, s),0,89
(3H, t, J = 7,7 Hz).
-
Herstellung 53
-
4-Methylamino-N'-tert-butylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-[N-(Benzyloxycarbonyl)-N-methylamino]-N'-tert-butylbenzamid in 100%iger Ausbeute
gemäß den zu
in Herstellung 51 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,58 (2H,
d, J = 8,4 Hz), 6,56 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,78 (1H, br. s), 2,86
(3H, s), 1,45 (9H, s).
-
Beispiel 1
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methyl-amino}-N'-propylbenzamid
-
(i) 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
-
Zu einer gerührten Lösung des Gemisches von 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol
(2,01 g, 8,00 mMol) und Triethylamin (1,34 ml, 9,60 mMol) in CH2Cl2 (35 ml) wurde
Methansulfonylchlorid (0,744 ml, 9,60 mMol) tropfenweise bei 0°C (Eisbad)
gegeben. Nach 5,5 h Rühren
bei Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch mit gesättigter
wässriger
NaHSO3-Lösung,
Salzlösung,
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von 2,16 g braunem, viskosem Öl. Zu diesem Öl wurde
4-Methylaminobenzoesäuremethylester
(1,45 g, 8,80 mMol) und Ethanol (16 ml) gegeben und das Gemisch
wurde 1,5 h unter der Rückflusstemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde verdampft. Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 gelöst und mit
gesättigter
wässriger NaHSO3-Lösung
und Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von braunem Öl, welches
durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel 150 g, CH2Cl2/MeOH : 100/1–35/1), unter Bereitstellung
von 1,99 g (62,5%) braunem Öl.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,89 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,35– 7,20
(5H, m), 6,78 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,17 (1H, dd, J = 6,6, 8,1 Hz),
4,59 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,22–4,12 (1H,
m), 3,85 (3H, s), 3,30 (3H, s), 3,10 (1H, dd, J = 6,2, 12,8 Hz),
3,03 (1H, dd, J = 8,4, 12,8 Hz), 2,86 (3H, s), 2,85–2,80 (1H,
m), 2,77–2,67
(1H, m), 2,65–2,53
(2H, m), 2,05 (1H, ddd, J = 7,5, 13,9, 13,9 Hz), 1,83–1,70 (1H,
m).
-
(ii) 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure
-
Ein Gemisch von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
(1,99 g, 5,00 mMol) und 4N-NaOH (12,5 ml, 50,0 mMol) in MeOH (35
ml) wurde 3 h bei 75°C
gerührt.
Das Gemisch wurde mit 5N-HCl bei 0°C neutralisiert. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. CH2Cl2 wurde
zu dem Rückstand
gegeben und unlöslicher
Feststoff wurde durch Filtration entfernt. Das Filtrat wurde aufkonzentriert,
unter Gewinnung von 2,04 g (quantitativ) von schwach braunem, amorphem
Stoff.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,93
(2H, d, J = 8,8 Hz), 7,40-7,10
(5H, m), 6,81 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,85 (1H, br. s), 5,26 (1H, dd,
J = 6,2, 8,1 Hz), 4,60 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,56 (1H, d, J = 7,0
Hz), 4,25–4,15
(1H, m), 3,30 (3H, s), 3,20–3,05
(2H, m), 2,97 (1H, dd, J = 6,2,9,9 Hz), 2,87 (3H, s), 2,80–2,65 (3H,
m), 2,15–2,00
(1H, m), 1,90–1,75
(1H, m).
-
(iii) 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Zu einer gerührten Lösung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure (2,04
g, 5,00 mMol) und n-Propylamin (0,822 ml, 10,0 mMol) in CH2Cl2 (35 ml) wurde
1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid (1,92 9,
10 mMol) bei Raumtemperatur gegeben. Nach 15,5 h Rühren wurde
das Reaktionsgemisch mit Wasser und Salzlösung gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und aufkonzentriert,
unter Gewinnung von braunem Öl,
das durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel; 100 g, CH2Cl2/MeOH : 25/1), unter Gewinnung von 1,52
g (72%) von schwach braunem, amorphem Stoff.
1H
NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,65 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,35– 7,20 (5H,
m), 6,79 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,05–5,90 (1H, m), 5,14 (1H, dd,
J = 6,6, 8,1 Hz), 4,59 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 7,0
Hz), 4,24–4,10
(1H, m), 3,39 (2H, dd, J = 6,6, 13,9 Hz), 3,30 (3H, s), 3,14–2,96 (2H,
m), 2,90–2,80
(1H, m), 2,85 (3H, s), 2,78–2,52
(3H, m), 2,14–1,96
(1H, m), 1,84–1,70
(1H, m), 1,68–1,56
(2H, m),0,97 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Beispiel 2
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
sEin Gemisch von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid (1,
52 g, 3,58 mMol) und 10%iger HCl in MeOH (25 ml) wurde 6 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde verdampft. Der Rückstand
wurde mit 25%igem Ammoniumhydroxid basisch gemacht, mit CH2Cl2 extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung eines schwach braunen, amorphen
Stoffs, der durch Säulenchromatographie gereinigt
wurde (Kieselgel; 65 g, CH2Cl2/MeOH
: 20/1–15/1),
unter Gewinnung von 1,21 g (89%) von schwach braunem, amorphem Stoff.
1H NMR (270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,66
(2H, d, J = 9,2 Hz), 7,40–7,20
(5H, m), 6,81 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,05– 5,90 (1H, m), 5,15 (1H, dd,
J = 5,9, 9,2 Hz), 4,28–4,16
(1H, m), 3,46–3,32
(2H, m), 3,13 (1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 5,9,
12,8 Hz), 2,90 (1H, ddd, J = 5,0, 8,5, 8,5 Hz), 2,84 (3H, s), 2,73
(1H, d, J = 9,9 Hz), 2,56 (1H, dd, J = 4,6, 9,7 Hz), 2,32 (1H, ddd,
J = 6,1, 9,0, 9,0 Hz), 2,18–2,00
(1H, m), 1,90– 1,50
(4H, m),0,98 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
600 mg dieses amorphen Stoffs wurden
in 10%iger HCl in MeOH (10 ml) gelöst. Das Lösungsmittel wurde aufkonzentriert, unter
Gewinnung von 625 mg HCl-Salz als schwach braunen, amorphen Stoff.
IR
(KBr) : 3300, 1610 cm–1. MS m/z : 382 (M +
H)+; Analyse berechnet für C23H31N3O2·HCl·1,5H2O: C 62,08; H 7,93; N 9,44. Gefunden: C
62,29; H 8,01; N 9,42.
-
Beispiel 3
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-methylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
Methylaminhydrochlorid in 26%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,64 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,40– 7,20 (5H,
m), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,02 (1H, br. s), 5,13 (1H, dd, J
= 6,6, 8,1 Hz), 4,59 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 6,6 Hz),
4,20–4,13
(1H, m), 3,30 (3H, s), 3,15–3,00
(2H, m), 2,97 (3H, d, J = 5,1 Hz), 2,90–2,80 (1H, m), 2,83 (3H, s),
2,75– 2,55
(3H, m), 2,05 (1H, ddd, J = 7,7, 14,3, 13,9 Hz), 1,90–1,70 (1H,
m).
-
Beispiel 4
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-methylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methyl-amino}-N'-methylbenzamid in
82%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,66 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,40–7,20
(5H, m), 6,81 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,00– 5,95 (1H, m), 5,15 (1H, dd,
J = 6,0, 9,0 Hz), 4,25–4,20
(1H, m), 3,13 (1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 5,9,
12,8 Hz), 2,98 (3H, d, J = 5,1 Hz), 2,95–2,80 (1H, m), 2,83 (3H, s),
2,74 (1H, d, J = 9,9 Hz), 2,55 (1H, dd, J = 4,6, 9,7 Hz) 2,35–2,25 (1H,
m), 2,17–2,05
(1H, m), 1,80–1,60
(2H, m); HCl-Salz: amorpher Feststoff. IR(KBr): 3350, 1610 cm–1.
Analyse berechnet für
C21H27N3O2·HCl·1,2H2O : C 61, 29; H 7,45; N 10, 21; gefunden:
C 61,68; H 7,84; N 10,20.
-
Beispiel 5
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-ethylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
Ethylaminhydrochlorid in 33%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,64 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,34– 7,24 (5H,
m), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,95–5,83 (1H, m), 5,13 (1H, dd,
J = 7,0, 7,5 Hz), 4,59 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 6,
6 Hz), 4,25–4,14
(1H, m), 3,52–3,42
(2H, m), 3,30 (3H, s), 3,10–3,01
(2H, m), 2,89–2,80
(1H, m), 2,83 (3H, s), 2,75–2,53
(3H, m), 2,11–2,01
(1H, m), 1,80–1,74
(1H, m), 1,23 (3H, t, J = 7,1 Hz)
-
Beispiel 6
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-ethylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(5)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-ethylbenzamid in
43%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,65 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,34–7,23
(5H, m), 6,80 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,01 (1H, br.s), 5,14 (1H, dd,
J = 6,2, 8,8 Hz), 4,22–4,18
(1H, m), 3,50–3,40
(2H, m), 3,11 (1H, dd, J = 8,8, 12,8 Hz), 3,02 (1H, dd, J = 5,9,
12,8 Hz), 2,92–2,85
(1H, m), 2,82 (3H, s), 2,70 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,57 (1H, dd, J =
4,8, 9,9 Hz), 2,37–2,29
(1H, m), 2,12–2,01
(2H, m), 1,68–1,60
(1H, m), 1,21 (3H, t, J = 7,3 Hz). HCl-Salz: amorpher Feststoff.
IR(KBr): 3350, 1610 cm–1. Analyse berechnet
für C22H29N3O2·HCl·4H2O : C 55,72; H 7,70; N, 8,97; Gefunden:
C 55,51; H 8,05; N 8,83.
-
Beispiel 7
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}--N'-butylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
n-Butylamin in 40%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,63 (2H, d, J = 9,2 Hz), 7,34– 7,24 (5H,
m), 6,79 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,00–5,85 (1H, m), 5,12 (1H, dd,
J = 6,6, 7,1 Hz), 4,59 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,55 (1H, d, J = 6,6
Hz), 4,19–4,15
(1H, m), 3,50–3,40
(2H, m), 3,29 (3H, s), 3,07–3,02
(2H, m), 2,90–2,80
(1H, m), 2,84 (3H, s), 2,72–2,57
(3H, m), 2,08–2,01
(1H, m), 1,78–1,60
(1H, m), 1,58–1,36
(4H, m),0,94 (3H, t, J = 7,3 Hz)
-
Beispiel 8
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-butylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-butylbenzamid in
59%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,65 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,35–7,24
(5H, m), 6,80 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,82– 5,78 (1H, m), 5,15 (1H, dd,
J = 5,9, 8,8 Hz), 4,26–4,24
(1H, m), 3,43 (2H, dd, J = 7,0, 12,8 Hz), 3,13 (1H, dd, J = 8,8,
12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 6,2, 12,8 Hz), 2,93–2,85 (1H, m), 2,84 (3H, s),
2,73 (1H, d, J = 9,5 Hz ), 2,56 (1H, dd, J = 4,8, 9,5 Hz), 2,37–2,28 (1H,
m), 2,10–2,06
(1H, m), 1,72–1,52
(4H, m), 1,47– 1,25
(2H, m),0,95 (3H, t, J = 7,3 Hz) HCl-Salz: amorpher Feststoff. IR(KBr):
3350, 1610 cm–1.
MS m/z: 396(M + H)+. Analyse be rechnet für C24H33N3O2·HCl·1,4H2O: C 63,05; H 8, 11; N 9, 19; Gefunden:
C 63.06; H 8,04; N 8,98.
-
Beispiel 9
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Herstellung von 4-{N-[1-(S)-Phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-pentylbenzamid
-
Dies wurde aus 2-(R)-Phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)ethanol
und 1-(S)-Phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)ethanol
in 33%iger Gesamtausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (i)–(iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,70–7,60 (2H, m), 7,40–7,20 (5H,
m), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,00–5,90 (1H, m), 5,20–5,10 (1H,
m), 4,60–4,55
(0,6H, m), 4,50–4,40
(0,4H, m), 4,35–4,20
(1H, m), 3,90–3,72
(1H, m), 3,50–3,35
(3H, m), 3,15–2,90
(3H, m), 2,84 (1,8H, s), 2,83 (1,2H, s), 2,80–2,50 (3H, m), 2,20– 1,95 (1H,
m), 1,90–1,25
(13H, m), 0,91 (3H, t, J = 7,0 Hz).
-
Beispiel 10
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-pentylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[1-(S)-Phenyl-2-(3-(S)
-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)ethyl]-N-methylamino}-N'-pentylbenzamid in
98%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,65 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,40–7,20
(5H, m), 6,81 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,00– 5,90 (1H, m), 5,16 (1H, dd,
J = 6,0, 9,0 Hz), 4,26–4,18
(1H, m), 3,50–3,37
(2H, m), 3,13 (1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, 6,3, 12,8
Hz). 2,93–2,80
(1H, m), 2,84 (3H, s), 2,73 (1H, d, J = 9,2 Hz), 2,56 (1H, dd, J =
4,8, 9,5 Hz), 2,37–2,28
(1H, m), 2,17–2,00
(1H, m), 1,90–1,55
(4H, m), 1,50–1,30
(4H, m), 0,93 (3H, t, J = 7,3 Hz) HCl-Salz : amorpher Feststoff
. IR (KBr) : 3350, 1610 cm–1 . Analyse berechnet
für C25H35N3O2·HCl·0,25H2O: C 66,65; H 8,17; N 9,33; gefunden: C
66,57; H 8,47; N 9,31.
-
Beispiel 11
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-isopropylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
Isopropylamin in 15%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,63 (2H, d, J = 9,2 Hz), 7,34– 7,21 (5H,
m), 6,78 (2H, d, J = 9,6 Hz), 5,75–5,72 (1H, m), 5,12 (1H, dd,
J = 6,2, 8,8 Hz), 4,59 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,55 (1H, d, J = 6,6
Hz), 4,30–4,23
(1H, m), 4,18–4,14
(1H, m), 3,30 (3H, s), 3,06–3,03
(2H, m), 2,90–2,80
(1H, m), 2,85 (3H, s), 2,81–2,72
(1H, m), 2,66–2,57
(2H, m), 2,08–2,01
(1H, m), 1,79–1,76
(1H, m), 1,23 (6H, d, J = 6,6 Hz)
-
Beispiel 12
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-isopropylbenzamid
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Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-isopropylbenzamid
in 80%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,64 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,34–7,22
(5H, m), 6,80 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,79– 5,77 (1H, m), 5,15 (1H, dd,
J = 6,2, 8,8 Hz), 4,30–4,19
(2H, m), 3,13 (1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 6,2,
12,8 Hz), 2,93–2,84
(1H, m), 2,82 (3H, s), 2,72 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,57 (1H, dd, J
= 4,8, 9,9 Hz), 2,38–2,29
(1H, m) 2,14–2,02
(2H, m), 1,68–1,58
(1H, m), 1,23 (6H, d, J = 6,6 Hz); HCl-Salz: amorpher Feststoff.
IR (KBr): 3350, 1610 cm–1. MS m/z: 382 (M +
H)+. Analyse berechnet für C23H31N3O2·HCl·1,9H2O: C 61,09; H 7,98; N 9,29; gefunden: C
61,16; H 7,61; N 9,12.
-
Beispiel 13
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-phenylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
Anilin in 48%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1(iii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,63 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,69 (1H, br. s), 7,62 (2H, d, J = 7,7 Hz), 7,40–7,24 (7H, m),
7,11 (1H, t, J = 7,3 Hz), 6,88–6,80
(2H, m), 5,18 (1H, dd, J = 7,7, 15,0 Hz), 4, 60 (1H, d, J = 7,0
Hz), 4,56 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,25–4,10 (1H, m), 3,31 (3H, s),
3,15–3,05
(2H, m), 2,89 (3H, s), 2,95–2,80
(1H, m), 2,80–2,55
(3H, m), 2,15–2,00
(1H, m), 1,90–1,70
(1H, m)
-
Beispiel 14
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-phenylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-phenylbenzamid in
16%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,84 (1H,
br. s), 7,76 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,66–7,60 (2H, m), 7,40–7,24 (7H,
m), 7,10 (1H, t, J = 7,3 Hz), 6,84 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,18 (1H,
dd, J = 6,2, 8,8 Hz), 4,30–4,17
(1H, m), 3,15 (1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,05 (1H, dd, J = 5,9,
12,8 Hz), 3,00–2,85
(1H, m), 2,85 (3H, s), 2,74 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,59 (1H, dd, J
= 4,8, 9,5 Hz), 2,45–2,30
(1H, m), 2,25 (1H, br. s), 2,15–2,00
(1H, m}, 1,80–1,60
(1H, m); HCl-Salz: amorpher Feststoff. IR(KBr): 3400, 1600 cm–1.
Analyse berechnet für
C26H29N3O2·HCl·H2O: C 66,44; H 6,86; N 8,94; gefunden: C
66,33; H 7,16; N 8,86.
-
Beispiel 15
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-chlorbenzyl)benzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
2-Chlorbenzylamin
in 88%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1(iii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,68 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,50– 7,20
(9H, m), 6,80 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,50–6,40 (1H, m), 5,13 (1H, dd,
J = 6,6, 8,1 Hz), 4,71 (2H, d, J = 5,9 Hz), 4,59 (1H, d, J = 7,0
Hz), 4,54 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,22–4,10 (1H, m), 3,29 (3H, s),
3,15–2,97
(2H, m), 2,87–2,80
(1H, m), 2,85 (3H, s), 2,75–2,52
(3H, m), 2,13–1,98
(1H, m), 1,85–1,70
(1H, m)
-
Beispiel 16
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-chlorbenzyl)benzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-chlorbenzyl)-benzamid in 98%iger
Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (270 MHz, freies
Amin, CDCl3) δ 7,68 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,50–7,20 (9H,
m), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,50– 6,40 (1H, m), 5,14 (1H, dd,
J = 6,0, 9,0 Hz), 4,71 (2H, d, J = 5,9 Hz), 4,25–4,20 (1H, m), 3,12 (1H, dd,
J = 8,8, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 6,2, 12,8 Hz), 2,95–2,80 (1H,
m), 2,84 (3H, s), 2,72 (1H, d, J = 9,9 Hz), 2,56 (1H, dd, J = 4,4,
9,9 Hz), 2,40–2,32
(1H, m), 2,16–2,00
(1H, m), 1,80–1,55
(2H, m); HCl-Salz: amorpher Feststoff. IR(KBr): 3300, 1630, 1605
cm–1.
Analyse berechnet für
C27H30N3O2Cl·HCl·H2O·0,3C3H8O: C 62,46; H
6, 65; N 7, 83; gefunden: C 62,51; H 7,02; N 7,94.
-
Beispiel 17
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N',N'-dimethylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
Dimethylaminhydrochlorid in 71%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,50–7,20 (7H, m), 7,00–6,75 (2H,
m), 5,35–5,25
(1H, m), 4,62 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,58 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,35–4,20 (1H,
m), 3,40–3,20
(2H, m), 3,32 (3H, s), 3,15–3,30
(1H, m), 3,07 (6H, s), 2,95–2,70
(2H, m), 2,81 (3H, s), 2,25–2,05
(1H, m), 2,00–1,80
(1H, m), 1,80–1,55
(1H, m).
-
Beispiel 18
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N',N'-dimethylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N',N'-dimethylbenzamid
in 88%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,37 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,35–7,20
(5H, m), 6,79 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,13 (1H, dd, J = 6,0, 9,0 Hz),
4,25–4,17
(1H, m), 3,18–2,98
(2H, m), 3,07 (6H, s), 2,91 (1H, ddd, J = 5,1, 8,4, 8,4 Hz), 2,81
(3H, s), 2,74 (1H, d, J = 9,2 Hz), 2,55 (1H, dd, J = 4,8, 9,5 Hz),
2,37– 2,25
(1H, m), 2,20–2,00 (1H,
m), 1,80–1,55
(2H, m); HCl-Salz: amorpher Feststoff. IR(KBr): 3400, 1610 cm–1.
Analyse berechnet für C22H29N3O2·HCl·H2O: C 62,62; H 7,64; N 9,96; gefunden: C
62,52; H 7,86; N 9,98.
-
Beispiel 19
-
Herstellung von 4-{N-[1-(S)-Phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-methyl-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 2-(R)-Phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)ethanol
und 1-(S)-Phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)ethanol
in 32%iger Gesamtausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (i)–(iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,40–7,20 (7H, m), 6,77 (2H, d,
J = 8,8 Hz), 5,11 (1H, dd, J = 7,0, 7,7 Hz), 4,60–4,55 (0,6H,
m), 4,53–4,47
(0,4H, m), 4,38–4,25
(1H, m), 3,90–3,75
(1H, m), 3,55–3,30
(3H, m), 3,15–2,92 (2H,
m), 3,03 (3H, s), 2,81 (1,8H, s), 2,8 (1,2H, s), 2,80–2,70 (1H,
m), 2,68–2,50
(3H, m), 2,15–1,95
(1H, m), 1,90–1,45
(9H, m), 1,00–0,80
(3H, m).
-
Beispiel 20
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-methyl-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[1-(S)-Phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)ethyl]-N-methylamino}-N'-methyl-N'-propylbenzamid in 83%iger Ausbeute
gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,40–7,20 (7H,
m), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,11 (1H, dd, J = 6,2, 8,8 Hz), 4,28–4,16 (1H,
m), 3,46–3,32
(2H, m), 3,18–2,98
(1H, m), 3,03 (3H, s), 2,90 (1H, ddd, J = 5,1, 8,4, 8,5 Hz), 2,81
(3H, s), 2,78–2,70
(1H, m), 2,56 (1H, dd, J = 4,6, 9,7 Hz), 2,32 (1H, ddd, J = 6,2,
9,2,9,2 Hz), 2,18–2,00 (1H,
m), 1,90–1,50
(4H, m), 1,00–0,80
(3H, m); HCl-Salz: amorpher Feststoff. IR(KBr): 3350, 1610 cm–1.
Analyse berechnet für
C24H33N3O2·HCl·0,75H2O: C 64,70; H 8,03; N 9,43; gefunden: C
64,68; H 8,39; N 9,49.
-
Beispiel 21
-
Herstellung von 3-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
(i) 3-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxymethoxyprrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol
und 3-Methylaminobenzoesäuremethylester
in 78%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,51–7,48 (1H,
m), 7,39–7,34
(1H, m), 7,33–7,20
(6H, m), 7,04–6,98
(1H, m), 5,15–5,05
(1H, m), 4,59 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,20–4,10 (1H,
m), 3,89 (3H, s), 3,30 (3H, s), 3,15–2,97 (2H, m), 2,90– 2,80 (1H,
m), 2,82 (3H, s), 2,77–2,55
(3H, m), 2,12–1,98
(1H, m), 1,83–1,60
(1H, m)
-
(ii) 3-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure
-
Dies wurde aus 3-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
in 100%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (ii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,98 (1H,
br. s), 7,47 (1H, d, J = 7,7 Hz), 7,30–7,10 (6H, m), 6,82 (1H, d,
J = 2,2, 8,4 Hz), 5,70–5,60
(1H, m), 4,63 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,59 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,40–4,30 (1H,
m), 4,04 (1H, br. s), 3,77 (1H, dd, J = 5,9, 11,7 Hz), 3,68–3,58 (1H,
m), 3,48–3,28
(2H, m), 3,32 (3H, s), 3,12–3,00
(1H, m), 2,96–2,84
(1H, m), 2,71 (3H, s), 2,26–2,12
(1H, m), 2,06–1,92
(1H, m)
-
(iii) 3-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 3-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
n-Pro pylamin in 78%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,34–7,19 (7H, m), 6,98 (1H, d,
J = 7,3 Hz), 6,91 (1H, dd, J = 2,2, 8,1 Hz), 6,22 (1H, br. s), 5,16–5,06 (1H,
m), 4,57 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,53 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,22–4,12 (1H,
m), 3,46–3,32 (2H,
m), 3,28 (3H, s), 3,16– 2,96
(1H, m), 2,81 (3H, s), 2,86–2,52
(4H, m), 2,14–1,98
(1H, m), 1,82–1,56
(4H, m), 0,98 (3H, t, J = 7,3 Hz)
-
Beispiel 22
-
Herstellung von 3-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 3-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid in
90%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,42–7,37 (1H, m), 7,36–7,19 (6H,
m), 6,97 (1H, d, J = 7,7 Hz), 6,92 (1H, dd, J = 2,6, 8, Hz), 6,21
(1H, br. s), 5,13 (1H, dd, J = 5,9, 8,8 Hz), 4,26–4,14 (1H,
m), 3,48–3,32
(2H, m), 3,18–3,00 (2H,
m), 2,92 (1H, ddd, J = 4,8, 8,4, 8,4 Hz), 2,86–2,72 (1H, m), 2,78 (3H, s),
2,50 (1H, dd, J = 4,8, 9,9 Hz), 2,36–2,22 (1H, m), 2,20–2,02 (1H,
m), 2,00–1,70
(2H, m), 1,63 (2H, ddd, J = 7,3, 14,7, 14,7 Hz), 0,98 (3H, t, J =
7,3 Hz), HCl-Salz: braunes Pulver. Fp.: 105–114°C. IR(KBr): 3350, 1635 cm–1.
MS m/z: 381 (M+). Analyse berechnet für C23H31N3O2·HCl·0,7H2O·0,
3C6H14O: C 64,58;
H 8,22; N 9,11; gefunden: C 64,42; H 8,54; N 9,34.
-
Beispiel 23
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Herstellung von 2-Chlor-4-{N-[1-(S)-phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
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(i) 2-Chlor-4-{N-[1-(S)-phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
-
Dies wurde aus 2-(R)-Phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)ethanol
und 1-(S)-Phenyl-2-(3-(S}-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)ethanol
und 2-Chlor-4-methylaminobenzoesäuremethylester
in 40%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,86–7,80 (1H,
m), 7,38–7,22
(5H, m), 6,83–6,78
(1H, m), 6,72–6,65
(1H, m), 5,10 (1H, dd, J = 6,6, 7,7 Hz), 4,60–4,55 (0,6H, m), 4,50–4,45 (0,4H,
m), 4,38–4,22
(1H, m), 3,86 (3H, s), 3,85–3,75 (1H,
m), 3,50–3,37
(1H, m), 3,13–2,90
(3H, m), 2,85 (1,8H, s), 2,84 (1,2H, s), 2,80–2,50 (3H, m), 2,20–1,95 (1H,
m}, 1,95–1,40
(7H, m).
-
(ii) 2-Chlor-4-{N-[1-(S)-phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)ethyl]-N-methylamino}benzoesäure
-
Dies wurde aus 2-Chlor-4-{N- [1-(S)-phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl}ethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
in 100%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (ii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,86–7,75 (1H,
m), 7,38–7,22
(5H, m), 6,80–6,60
(2H, m), 5,20–5,10
(1H, m), 4,60–4,55
(0,6H, m), 4,50–4,45
(0,4H, m), 4,38–4,22
(1H, m), 3,85–3,37
(3H, m), 3,20–3,00
(2H, m), 2,80–2,50 (4H,
m), 2,69 (3H, s), 2,20–1,95
(1H, m), 1,95–1,40
(7H, m).
-
(iii) 2-Chlor-4-{N-[1-(S)-phenyl-2-(3-(S}-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 2-Chlor-4-{N-[1-(S)-phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)ethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
n-Propylamin in 68%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,78–7,72 (1H, m), 7,38–7,22 (5H,
m), 6,79–6,70
(2H, m), 6,60–6,48
(1H, m), 5,07 (1H, dd, J = 6,6, 7,3 Hz), 4,60–4,55 (0,6H, m), 4,50–4,45 (0,4H,
m), 4,38–4,22
(1H, m), 3,90–3,75
(1H, m), 3,50–3,37
(3H, m), 3,13– 2,90
(2H, m), 2,82 (3H, s), 2,80–2,50
(4H, m), 2,20–1,95
(1H, m), 1,95–1,40
(9H, m), 0,99 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Beispiel 24
-
Herstellung von 2-Chlor-4-{N-[2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 2-Chlor-4-{N-[1-(S)-phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid in 89%iger Ausbeute
gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,76 (1H,
d, J = 8,8 Hz), 7,40–7,20
(5H, m), 6,75 (1H, dd, J = 2,6, 8,8 Hz), 6,72 (1H, d, J = 2,6 Hz),
6,54 (1H, br. s), 5,07 (1H, dd, J = 5,9, 9,2 Hz), 4,30–4,20 (1H,
m), 3,46–3,35
(2H, m), 3,12 (1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,01 (1H, dd, J = 6,0,
13,0 Hz), 2,95–2,78
(1H, m), 2,83 (3H, s), 2,72 (1H, d, J = 9,9 Hz), 2,58 (1H, dd, J
= 4,8, 9,5 Hz), 2,35 (1H, ddd, J = 6,0, 8,9, 9,0 Hz), 2,18–2,00 (1H,
m), 1,90–1,50 (4H,
m),0, 99 (3H, t, J = 7,7 Hz), HCl-Salz: amorpher Feststoff. IR(KBr):
3350, 1600 cm–1.
Analyse berechnet für
C23H30N3O2ClδHClδ0,2H2O: C 60,58; H 6,94; N 9,21; gefunden: C
60,29; H 7,13; N 9,13.
-
Beispiel 25
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Herstellung von 2-Methoxy-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
(i) 2-Methoxy-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 2-Methoxy-4-methylaminobenzoesäu remethylester
in 41%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,79 (1H,
d, J = 9,2 Hz), 7,36– 7,20
(5H, m), 6,40 (1H, dd, J = 2,4, 8,9 Hz), 6,27 (1H, d, J = 2,6 Hz),
5,13 (1H, dd, J = 7,0, 8,1 Hz), 4,60 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,56 (1H,
d, J = 6,6 Hz), 4,25–4,15 (1H,
m), 3,86 (3H, s), 3,82 (3H, s), 3,30 (3H, s), 3,14–2,96 (2H,
m), 2,87 (3H, s), 2,90– 2,80
(1H, m), 2,78–2,52 (3H,
m), 2,14–1,96
(1H, m), 1,84–1,70
(1H, m)
-
(ii) 2-Methoxy-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure
-
Dies wurde aus 2-Methoxy-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
in 100%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (ii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,98 (1H,
d, J = 8,8 Hz), 7,38– 7,16
(5H, m), 6,54 (1H, dd, J = 2,4, 9,0 Hz), 6,35–6,25 (1H, m), 5,20–5,05 (1H,
m), 4,60 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,56 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,25–4,15 (1H,
m), 3,99 (3H, s), 3,30 (3H, s), 3,14–3,05 (2H, m), 2,91 (3H, s),
2,90–2,52
(4H, m), 2,14–2,00
(1H, m), 1,90–1,70 (1H,
m)
-
(iii) 2-Methoxy-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 2-Methoxy-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
n-Propylamin in 84%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 8,07 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,78– 7,68 (1H,
m), 7,36–7,20
(5H, m), 6,51 (1H, dd, J = 2,4, 9,0 Hz), 6,27 (1H, d, J = 2,2 Hz),
5,11 (1H, dd, J = 6,6, 8,1 Hz), 4,60 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,56 (1H,
d, J = 6,6 Hz), 4,25–4,15
(1H, m), 3, 89 (3H, s), 3,45–3,35
(2H, m), 3,30 (3H, s), 3,14–2,96
(2H, m), 2,86 (3H, s), 2,90–2,80
(1H, m), 2,78–2,52
(3H, m), 2,14– 1,96
(1H, m), 1,84–1,70
(1H, m), 1,68–1,50
(2H, m),0,97 (3H, t, J = 7,3 Hz)
-
Beispiel 26
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-2-methoxy-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 2-Methoxy-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid in
85%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (270 MHz, freies
Amin, CDCl3) δ 8,07 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,78–7,68 (1H,
m), 7,38–7,22
(5H, m), 6,53 (1H, dd, J = 2,2, 8,8 Hz), 6,27 (1H, d, J = 2,2 Hz),
5,13 (1H, dd, J = 6,2, 8,4 Hz), 4,30–4,20 (1H, m), 3,89 (3H, s),
3,45–3,35
(2H, m), 3,20–3,00
(2H, m), 2,95–2,80
(1H, m), 2,85 (3H, s), 2,74 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,58 (1H, dd, J
= 4,8, 9,5 Hz), 2,40–2,27
(1H, m), 2,18–2,02
(1H, m), 1,95–1,55
(4H, m), 0,97 (3H, t, J = 7,3 Hz), HCl-Salz: amorpher Feststoff.
IR(KBr): 3400, 1600 cm–1. Analyse berechnet
für C24H33N3O3·HCl·0,8CH4O: C 62,89; H 7,92 ; N 8,87; gefunden: C
63,16; H 8,32; N 9,20.
-
Beispiel 27
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Herstellung von 3-Methoxy-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
(i) 3-Methoxy-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl-N-methylamino}benzoesäuremethylester
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 3-Methoxy-4-methylaminobenzoesäuremethylester
in 60%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,58–7,53 (2H,
m), 7,31–7,20
(5H, m), 6,71 (1H, d, J = 8,4 Hz), 5,13 (1H, t, J = 7,3 Hz), 4,59 (1H,
d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,15–4,05 (1H, m), 3,95 (3H, s),
3,89 (3H, s), 3,30 (3H, s), 3,09 (2H, d, J = 7,3 Hz), 2,87 (1H,
dd, J = 6,2, 9,9 Hz), 2,60 (3H, s), 2,60–2,52 (2H, m), 2,47 (1H, dd, J
= 4,0, 9,9 Hz), 2,08–1,92
(1H, m), 1,73–1,60
(1H, m)
-
(ii) 3-Methoxy-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl)-N-methylamino}benzoesäure
-
Dies wurde aus 3-Methoxy-4-(N-(2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
in 100%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (ii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,52–7,45 (2H,
m), 7,32–7,12
(5H, m), 6,65 (1H, d, J = 8,4 Hz), 5,47 (1H, dd, J = 6,6, 7,0 Hz),
4,64 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,60 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,45–4,35 (1H,
m), 4,02 (3H, s), 3,85–3,70
(3H, m), 3,68–3,57
(1H, m), 3,32 (3H, s), 3,30–3,05
(2H, m), 2,64 (3H, s), 2,40–2,23
(1H, m), 2,15–2,00
(1H, m)
-
(iii) 3-Methoxy-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 3-Methoxy-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
n-Propylamin in 64%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,45 (1H, d, J = 1,8 Hz), 7,32– 7,18 (5H,
m), 7,11 (1H, dd, J = 1,8, 8,4 Hz), 6,66 (1H, d, J = 8,1 Hz), 6,15–6,05 (1H,
m), 5,03 (1H, t, J = 7,7 Hz), 4,59 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,54 (1H,
d, J = 7,0 Hz), 4,15–4,05
(1H, m), 3,96 (3H, s), 3,45–3,35
(2H, m), 3,30 (3H, s), 3,08 (2H, d, J = 7,7 Hz), 2,95–2,85 (1H, m),
2,65–2,50
(2H, m), 2,57 (3H, s), 2,46 (1H, dd, J = 4,4, 9,9 Hz), 2,10–1,90 (1H,
m), 1,75–1,55
(3H, m), 0,99 (3H, t, J = 7,3 Hz)
-
Beispiel 28
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-3-methoxy-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 3-Methoxy-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid in
77%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (270 MHz, freies
Amin, CDCl3) δ 7,48 (1H, d, J = 2,2 Hz), 7,37–7,22 (5H,
m), 7,12 (1H, dd, J = 2,2, 8,4 Hz), 6,72 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,15–6,05 (1H,
m), 5,16 (1H, dd, J = 6,6, 8,8 Hz), 4,15–4,05 (1H, m), 3,97 (3H, s),
3,45–3,35
(2H, m), 3,23 (2H, dd, J = 8,8, 12,5 Hz), 2,99 (1H, dd, J = 6,4,
12,3 Hz), 2,80–2,70
(1H, m), 2,59 (3H, s), 2,45 (1H, dd, J = 4,4, 9,9 Hz), 2,20–1,90 (2H,
m), 1,75–1,40
(4H, m), 0,99 (3H, t, J = 7,3 Hz), HCl-Salz: amorpher Feststoff.
IR(KBr): 3350, 1630 cm–1.
-
Beispiel 29
-
Herstellung von 3-Chlor-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
(i) 3-Chlor-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzonitril
-
Zu einer gerührten Lösung des Gemisches von 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol
(251 mg, 1,00 mMol) und Triethylamin (0,167 ml, 1,20 mMol) in CH2Cl2 (4 ml) wurde
Methansulfonylchlorid (0,093 ml, 1,20 mMol) tropfenweise bei 0°C (Eisbad)
gegeben. Nach 15,5 h Rühren
bei Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch mit gesättigter
wässriger
NaHSO3-Lösung,
Salzlösung,
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von 238 mg braunem, viskosem Öl-(i). Zu
einer Suspension von NaH (48 mg, 1,20 mMol) in N,N-Dimethylformamid
(2 ml) wurde eine Lösung
von 3-Chlor-4-methylaminobenzonitril
(200 mg, 1,20 mMol) bei Raum temperatur gegeben. Nach Rühren für 45 Minuten
wurde zu diesem Gemisch eine Lösung
des vorstehenden braunen, viskosen Öls-(i) in N,N-Dimethylformamid
(2 ml) bei Raumtemperatur gegeben und das Gemisch wurde 4,5 h bei
Raumtemperatur gerührt.
H2O wurde zu diesem Gemisch gegeben, mit
25%iger-NH4OH basisch gemacht und mit CH2Cl2 extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Wasser, Salzlösung, gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und aufkonzentriert,
unter Gewinnung eines braunen Öls,
das durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel 20 g, CH2Cl2/MeOH: 100/1-50/1), unter Bereitstellung von 244
mg (61%) braunem Öl.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,61 (1H,
d, J = 2,2 Hz), 7,43– 7,25
(6H, m), 6,98 (1H, d, J = 8,4 Hz), 5,03 (1H, dd, J = 7,3, 7,7 Hz),
4,58 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,54 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,10–3,97 (1H,
m), 3,31 (3H, s), 3,10 (2H, dd, J = 1,5, 7,7 Hz), 2,75–2,65 (1H,
m), 2,69 (3H, s), 2,55–2,43
(3H, m), 2,03–1,85
(1H, m), 1,70–1,60
(1H, m)
-
(ii) 3-Chlor-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Zu einer Suspension von t-BuOK (381
mg, 3,05 mMol) und H2O (0,055 ml, 3,05 mMol)
in t-BuOH (1,0 ml) wurde eine Lösung
von 3-Chlor-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzonitril
(244 mg, 0,611 mMol) in t-BuOH (1,0 ml) bei Raumtemperatur gegeben.
Nach Erhitzen unter Rückfluss
für 0,5
h wurde das Gemisch auf Raumtemperatur abkühlen lassen. n-Propyljodid
(0,298 ml, 3,05 mMol) wurde zu dem Gemisch gegeben und das Gemisch
wurde 3 h unter Rückfluss
erhitzt. Nach Herunterkühlen
auf Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel
verdampft. Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 gelöst und mit
Wasser und Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung eines schwach braunen Öls, das
durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel; 15 g, CH2Cl2/MeOH : 80/1–50/1), unter Gewinnung von
206 mg (73%) elfenbeinfarbenem, amorphem Stoff.
1H
NMR 270 MHz, CDCl3) δ 7,77 (1H, d, J = 2,2 Hz), 7,52
(1H, dd, J = 2,2, 8,4 Hz), 7,36–7,20
(5H, m), 6,92 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,15–6,00 (1H, m), 4,91 (1H, dd,
J = 7,3, 7,7 Hz), 4,57 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,53 (1H, d, J = 7,0
Hz), 4,10–3,98
(1H, m), 3,45–3,35
(2H, m), 3,29 (3H, s), 3,14 (1H, dd, J = 7,7, 12,5 Hz), 3,05 (1H,
dd, J = 7,3, 12,5 Hz), 2,73 (1H, dd, J = 6,2, 9,9 Hz), 2,64 (3H,
s), 2,55–2,43
(3H, m), 2,05–1,88
(1H, m), 1,75– 1,55 (3H,
m),0,96 (3H, t, J = 7,3 Hz)
-
Beispiel 30
-
Herstellung von 3-Chlor-4-{N-[2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl)-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 3-Chlor-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid in
96%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,81 (1H,
d, J = 2,2 Hz), 7,51 (1H, dd, J = 2,2, 8,4 Hz), 7,42–7,22 (5H,
m), 6,93 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,15–6,00 (1H, m), 4,99 (1H, dd,
J = 7,3, 7,9 Hz), 4,20–4,05
(1H, m), 3,45–3,35 (2H,
m), 3,16 (1H, dd, J = 7,7, 12,5 Hz), 3,08 (1H, dd, J = 7,3, 12,5
Hz), 2,75– 2,60
(2H, m), 2,65 (3H, s), 2,41 (1H, dd, J = 4,4, 9,5 Hz), 2,25–2,15 (1H,
m), 2,08–1,93
(1H, m), 1,90–1,40
(4H, m),0,99 (3H, t, J = 7,3 Hz), Fumarsäuresalz: amorpher Feststoff.
IR (KBr) : 3350, 1630 cm–1. MS m/z : 416, 418
(M + H)+, Analyse berechnet für C23H30N3O2Cl·C4H4O4 ·H2O: C 58,96; H 6,60; N 7,64; gefunden: C
59,35; H 6,64; N 7,55.
-
Beispiel 31
-
Herstellung von 6-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylnicotinamid
-
(i) 6-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}nicotinsäuremethylester
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 6-Methylaminonicotinsäuremethylester
in 60%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 29 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 8,83 (1H,
d, J = 2,2 Hz), 8,01 (1H, dd, J = 2,2,9,2 Hz), 7,35–7,20 (5H,
m), 6,48 (1H, d, J = 9,2 Hz), 6,44–6,32 (1H, m), 4,59 (1H, d,
J = 7,0 Hz), 4,56 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,22–4,12 (1H, m), 3,86 (3H, s),
3,30 (3H, s), 3,17–2,92
(3H, m), 2,83 (3H, s), 2,80–2,70
(1H, m), 2,65–2,50
(2H, m), 2,12–1,95 (1H,
m), 1,80–1,65
(1H, m).
-
(ii) 6-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}nicotinsäure
-
Dies wurde aus 6-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}nicotinsäuremethylester
in 100%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (ii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 8,80–8,75 (1H,
m), 7,95–7,87
(1H, m), 7,35–7,15
(5H, m), 6,57 (1H, br.s), 6,42 (1H, d, J = 9,2 Hz), 4,62 (1H, d,
J = 6,6 Hz), 4,59 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,35–4,00 (2H, m), 3,50–3,25 (2H,
m), 3,32 (3H, s), 3,18–3,08
(1H, m), 3,02–2,70
(3H, m), 2,79 (3H, s), 2,20–2,05
(1H, m), 1,90–1,80
(1H, m).
-
(iii) 6-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylnicotinamid
-
Dies wurde aus 6-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}nicotinsäure und
n-Propylamin in 65%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 8,57
(1H, d, J = 2,6 Hz), 7,89 (1H, dd, J = 2,6, 9,2 Hz), 7,35–7,20 (5H,
m), 6,50 (1H, d, J = 9,2 Hz), 6,40–6,35 (1H, m), 6,00–5,90 (1H,
m), 4,59 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,56 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,20–4,10 (1H,
m), 3,45–3,35
(2H, m), 3,30 (3H, s), 3,17–2,92
(3H, m), 2,82 (3H, s), 2,80–2,70
(1H, m), 2,65–2,50
(2H, m), 2,12–1,95
(1H, m), 1,80–1,55
(3H, m),0,99 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Beispiel 32
-
Herstellung von 6-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylnicotinamid
-
Dies wurde aus 6-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylnicotinamid
in 73%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 8,58 (1H,
d, J = 2,6 Hz), 7,89 (1H, dd, J = 2,6, 8,8 Hz), 7,35–7,20 (5H,
m), 6,50 (1H, d, J = 9,5 Hz), 6,36 (1H, dd, J = 5,9, 9,9 Hz), 6,00– 5,92 (1H,
m), 4,25–4,15
(1H, m), 3,45–3,35
(2H, m), 3,17 (1H, dd, J = 9,9, 12,5 Hz), 3,05–2,95 (2H, m), 2,81 (3H, s),
2,72 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,62 (1H, dd, J = 4,8, 9,9 Hz), 2,40–2,25 (1H,
m), 2,17–2,02
(1H, m), 1,95–1,75
(2H, m), 1,70–1,55
(2H, m),0,98 (3H, t, J = 7,3 Hz). Fumarsäuresalz: amorpher Feststoff
. IR (KBr) : 3350, 1630 cm–1. MS m/z : 383 (M +
H)+. Analyse berechnet für C22H30N4O2·C4H9O4·1, 5H2O: C 59,42; H 7,10; N 10,66; gefunden: C
59,50; H 7,43; N 10,73.
-
Beispiel 33
-
Herstellung von 4-{N-[1-(S)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
(i) 4-{N-[1-(S)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
-
Dies wurde aus dem Gemisch von 2-(R)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)ethanol
und 1-(S)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)ethanol
und 4-Methylaminobenzoesäuremethylester
in 60%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,89 (2H,
d, J = 9, 2 Hz), 7,27– 7,19
(1H, m), 6,98–6,88
(3H, m), 6,77 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,14 (2H, s), 5,14–5,08 (1H,
m), 4,59 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,55 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,22–4,12 (1H,
m), 3,85 (3H, s), 3,46 (3H, s), 3,30 (3H, s), 3,04 (2H, d, J = 8,1
Hz), 2,88 (3H, s), 2,85–2,53
(4H, m), 2,10–1,98
(1H, m), 1,83–1,70
(1H, m).
-
(ii) 4-{N-[1-(S)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}benzoesäure
-
Dies wurde aus 4-{N-[1-(S)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
in 100%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (ii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,88 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,30-7,12
(1H, m), 6,98–6,84
(3H, m), 6,68 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5, 15– 5,05 (1H, m), 5,10 (2H, s),
4,55 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,51 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,18–4,08 (1H,
m), 3,42 (3H, s), 3,25 (3H, s), 3,10–2,92 (2H, m), 2,85 (1H, dd,
J = 6,4, 9,9 Hz), 2,74 (3H, s), 2,70–2,53 (3H, m), 2,10–1,93 (1H,
m), 1,80–1,65
(1H, m).
-
(iii) 4-{N-[1-(S-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[1-(S)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
n-Propylamin in 80%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,65 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,28– 7,18
(1H, m), 6,98–6,88
(3H, m), 6,76 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,05– 5,90 (1H, m), 5,14 (2H, s),
5,08 (1H, dd, J = 7,0, 7,7 Hz), 4,59 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,55 (1H,
d, J = 7,0 Hz), 4,22–4,12
(1H, m), 3,46 (3H, s), 3,45–3,35
(2H, m), 3,30 (3H, s), 3,03 (2H, d, J = 7,7 Hz), 2,86 (3H, s), 2,85–2,80 (1H,
m), 2,75–2,50
(3H, m), 2,12–1,95
(1H, m), 1,85–1,52
(3H, m), 0,97 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Beispiel 34
-
Herstellung von 4-{N-[1-(S)-(3-Hydroxyphenyl)-2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[1-(S)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(5)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid in 97%iger Ausbeute
gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3-DMSO-d6) δ 8,85 (1H,
br. s), 7,69 (2H, d, J = 9,2 Hz), 7,11 (1H, t, J = 7,7 Hz), 6,98– 6,90 (1H,
m), 6,82–6,68
(5H, m), 5,06 (1H, dd, J = 6,2, 8,4 Hz), 4,30–4,18 (1H, m), 3,67 (1H, br.s),
3,40–3,30
(2H, m), 3,15– 2,95
(2H, m), 2,86 (3H, s), 2,85–2,67
(2H, m), 2,63–2,56
(1H, m), 2,55–2,43 (1H,
m), 2,15–1,98
(1H, m), 1,70–1,52
(3H, m), 0,96 (3H, t, J = 7,3 Hz). HCl-Salz : amorpher Feststoff.
IR (KBr) 3350, 1610 cm–1. MS m/z: 397(M+). Analyse berechnet für C23H31N3O3·HCl·2,3H2O: C 58,11; H 7,76; N 8,84; gefunden: C
57,82; H 8,06; N 9,24.
-
Beispiel 35
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-(3-methoxyphenyl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Zu einer Lösung von 4-{N-[1-(S)-(3-Hydroxyphenyl)-2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid (100
mg,0,252 mMol) in MeOH (0,1 ml)-CH3CN (0,9
ml) wurde N,N-Diisopropylethylamin (0,0641 ml,0,353 mMol) und 10%-Trimethylsilyldiazomethan
in CH2Cl2 (0,6 ml)
bei Raumtemperatur gegeben. Nach Rühren für 22 h bei Raumtemperatur wurde 25%iges
NH4OH zu dem Gemisch gegeben und mit CH2Cl2 extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und auf konzentriert, unter Gewinnung von braunem Öl, das durch
Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel 5 g, CH2Cl2/MeOH: 30/1–10/1), unter Bereitstellung
von 55,2 mg (53%) weißem,
amorphem Stoff.
1H NMR (270 MHz, freies
Amin, CDCl3) δ 7,65 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,24
(1H, t, J = 7,7 Hz), 6,90–6,77
(5H, m), 6,05– 5,90
(1H, m), 5,10 (1H, dd, J = 5,9, 8,8 Hz), 4,25–4,18 (1H, m), 3,77 (3H, s),
3,45–3,35
(2H, m), 3,11 (1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,01 (1H, dd, J = 5,9,
12,8 Hz), 2,95–2,80
(1H, m), 2,84 (3H, s), 2,72 (1H, d, J = 9, 5 Hz), 2,56 (1H, dd,
J = 4,8, 9,5 Hz), 2,38–2,25
(1H, m), 2,16–2,00
(1H, m), 1,85–1,55
(4H, m), 0,97 (3H, t, J = 7,7 Hz). HCl-Salz: amorpher Feststoff.
IR (rein, freies Amin) : 3350, 1610 cm–1.
MS m/z: 412 (M + H)+. Analyse berechnet
für C24H33N3O3·HCl·0,5H2O: C 63,08; H 7,72; N 9,19; gefunden: C
62,89; H 7,77; N 9,25.
-
Beispiel 36
-
Herstellung von 4-{N-[1-(S)-(3-t-Butoxycarbonylmethoxyphenyl)-2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
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Ein Gemisch von 4-{N-[1-(S)-(3-Hydroxyphenyl)-2-(3-(S)-
hydroxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid (100 mg,0,252 mMol),
Bromessigsäure-t-butylester
(0,0409 ml, 0,277 mMol) und K2SO3 (38,3 mg, 0,277 mMol) in DMF (1,5 ml) wurde
2 h bei Raumtemperatur gerührt.
H2O wurde zu dem Gemisch gegeben und mit
AeOEt/Toluol = 2/1 extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser, Salzlösung, gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und aufkonzentriert,
unter Gewinnung von schwach braunem, amorphem Stoff, der durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel 6 g, CH2Cl2/MeOH : 30/1–10/1), unter Bereitstellung
von 80,1 mg (62%) weißem,
amorphem Stoff.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,65
(2H, d, J = 9,2 Hz), 7,23 (1H, t, J = 7,7 Hz), 6,94–6,86 (2H,
m), 6,82–6,72 (3H,
m), 6,05– 5,90
(1H, m), 5,09 (1H, dd, J = 6,2, 8,8 Hz), 4,48 (2H, s), 4,25–4,18 (1H,
m), 3,45–3,35
(2H, m), 3,09 (1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,00 (1H, dd, J = 5,9,
12,8 Hz), 2,95–2,80
(1H, m), 2,83 (3H, s), 2,71 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,54 (1H, dd, J
= 4,8, 9,5 Hz), 2,38–2,25
(1H, m), 2,16–2,00
(1H, m), 1,85–1,50
(4H, m), 1,46 (9H, s), 0,98 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Beispiel 37
-
Herstellung von 4-{N-[1-(S)-(3-Carboxymethoxyphenyl)-2-(3-(S-hydroxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
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Eine Lösung von 4-{N-[1-(S)-(3-t-Butoxycarbonylmethoxyphenyl)-2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid (80,1
mg,0,157 mMol) in Trifluoressigsäure
(1 ml) und CH2Cl2 (0,5
ml) wurde 1,5 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde verdampft.
Der Rückstand wurde
in CH2Cl2 gelöst und 1,0
M Chlorwasserstofflösung
in Diethylether (1 ml) wurde zugegeben. Das weiße Pulver wurde gesammelt und
mit Et2O gewaschen und unter vermindertem
Druck für
6,5 h bei 45°C
getrocknet, unter Bereitstellung von 86,2 mg (quantitativ) weißem Pulver.
HCl-Salz: weißes
Pulver.
1H NMR (270 MHz, CDCl3 -DMSO-d6) δ 12,49 (1H,
br. s), 7,79 (2H, d, J = 8,4 Hz), 7,42 (1H, br. s), 7,23 (1H, t, J
= 7,7 Hz), 7,07 (2H, d, J = 8,4 Hz), 6,85–6, 76 (3H, m), 5, 95–5, 80 (1H,
m), 4,53 (2H, s), 4,50–4,40
(1H, m), 4,00–3,70
(4H, m), 3,50– 2,50
(3H, m), 2,80 (3H, s), 2,50–2,00
(2H, m), 1,75–1,55
(4H, m), 0,96 (3H, t, J = 7,3 Hz). IR (KBr): 3400, 1730, 1610 cm–1.
MS m/z: 456(M + H)+. Fp. 108–110°C; Analyse
berechnet für C25H33N3O5·HCl·3,5H2O: C 54,10; H 7,4 5; N 7,57; gefunden :
C 54,07; H 7,49; N 7,39.
-
Beispiel 38
-
Herstellung von 4-{N-[1-(S)-Phenyl-2-(pyrrolidin-1-yl)ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
(i) 4-{N-[1-(S)-Phenyl-2-(pyrrolidin-1-yl)ethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
-
Dies wurde aus dem Gemisch von 2-(R)-Phenyl-2-(pyrrolidin-1-yl)ethanol
und 1-(S)-Phenyl-2-(pyrrolidin-1-yl)ethanol und 4-Methylaminobenzoesäuremethylester
in 52%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,88 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,38-7,20
(5H, m), 6,78 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,17 (1H, t, J = 7,3 Hz), 3,84
(3H, s), 3,04 (2H, d, J = 7,3 Hz), 2,86 (3H, s), 2,65–2,45 (4H,
m), 1,80–1,65
(4H, m)
-
(ii) 4-{N-[1-(S)-Phenyl-2-(pyrrolidin-1-yl)ethyl]-N-methylamino}benzoesäure
-
Dies wurde aus 4-{N-[1-(S)-Phenyl-2-(pyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester in
100%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (ii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H
NMR (270 MHz, CDCl3-DMSO-d6) δ 7,92 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,38–7,20
(5H, m), 7,02 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,80 (1H, br.s), 4,00–3,00 (7H,
m), 2,85 (3H, s), 2,20–1,90
(4H, m)
-
(iii) 4-{N-[1-(S)-Phenyl-2-(pyrrolidin-1-yl)ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[1-(S)-Phenyl-2-(pyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
n-Propylamin in 56%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin CDCl3) δ 7,65 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,36–7,20 (5H,
m), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,05– 5,90 (1H, m), 5,14 (1H, t,
J = 7,0 Hz), 3,45–3,35
(2H, m), 3,04 (2H, d, J = 7,0 Hz), 2,84 (3H, s), 2,65–2,45 (4H,
m), 1,75–1,50
(6H, m), 0,97 (3H, t, J = 7,3 Hz). HCl-Salz: amorpher Feststoff.
IR (KBr) : 1610 cm–1 . MS m/z : 366 (M
+ H)+. Analyse berechnet für C23H31N3O·HCl·0,5H2O: C 67,22; H 8,09; N 10,22; gefunden: C
67,48; H 8,37; N 10,32.
-
Beispiel 39
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylphthalimid
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Dies wurde aus 2-(R)-Phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl)ethanol
und 1-(S)-Phenyl-2-(3-(S)-tetrahydropyran-2-yloxypyrrolidin-1-yl}ethanol
und 4-Methylamino-N'-propylphthalimid
in 16%iger Gesamtausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (i) und 2 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,63
(1H, d, J = 8,4 Hz), 7,38–7,22
(6H, m), 6,94 (1H, dd, J = 2,6, 8,4 Hz), 5,19 (1H, dd, J = 5,9,
9,5 Hz), 4,30–4,20
(1H, m), 3,59 (2H, t, J = 7, 3 Hz), 3,18 (1H, dd, J = 9,5, 13,2
Hz), 3,03 (1H, dd, J = 5,5, 12,8 Hz), 2,95 (3H, s), 2,95–2,85 (1H,
m), 2,71 (1H, d, J = 9,2 Hz), 2,61 (1H, dd, J = 4,8, 9,5 Hz), 2,37
(1H, ddd, J = 5,9, 8,8, 8,8 Hz), 2,20–2,05 (1H, m), 1,75–1,60 (4H,
m), 0,93 (3H, t, J = 7,3 Hz) HCl-Salz: amorpher Feststoff. IR (KBr):
3400, 1760, 1700, 1620 cm–1. Analyse berechnet
für C24H29N3O3·HCl·0,5H2O: C 63,64; H 6,90; N 9,28; gefunden: C
63,99; H 7,18; N 9,00.
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Beispiel 40
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Herstellung von 5-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propyl-2-thiophencarboxamid
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Dies wurde aus 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 5-Methylamino-N'-propyl-2-thiophencarboxamid
in 49%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,35–7,25 (5H,
m), 7,18 (1H, d, J = 4,4 Hz), 5,83 (1H, d, J = 4,0 Hz), 5,68–5,60 (1H,
m), 4,86 (1H, dd, J = 7,0, 7,7 Hz), 4, 62 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,58
(1H, d, J = 7,0 Hz), 4,25–4,15
(1H, m), 3,40–3,30
(2H, m), 3,32 (3H, s), 3,13–3,00
(2H, m), 2,94 (1H, dd, J = 6,2, 9,9 Hz), 2,83 (3H, s), 2,80–2,70 (1H, m),
2,67–2,55
(2H, m), 2,15–2,00
(1H, m), 1,87– 1,73
(1H, m), 1,70–1,50
(2H, m), 0,95 (3H, t, J = 7,7 Hz)
-
Beispiel 41
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Herstellung von 5-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propyl-2-thiophencarboxamid
-
Dies wurde aus 5-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propyl-2-thiophencarboxamid
in 78%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,38–7,24 (5H,
m), 7,18 (1H, d, J = 4,0 Hz), 5,84 (1H, d, J = 4,4 Hz), 5,70–5,60 (1H,
m), 4,88 (1H, dd, J = 6,0, 9,0 Hz), 4,30–4,22 (1H, m), 3,40–3,30 (2H,
m), 3,15 (1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,07–2,95 (2H, m), 2,81 (3H, s),
2,75 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,63 (1H, dd, J = 4,8, 9,5 Hz), 2,42–2,30 (1H,
m), 2,22–2,05
(1H, m), 1,80–1,50
(4H, m), 0,96 (3H, t, J = 7,7 Hz). Fumarsäuresalz: amorpher Feststoff. IR
(KBr): 3300, 1610 cm–1. MS m/z = 388 (M +
H)+; Analyse berechnet für C21H29N3O2S·CH4O4·0,5H2O ·CH4O : C 57,34; H 7,03; N 7,71; gefunden: C
57,37; H 7,31; N 7,79.
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Beispiel 42
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]amino}-N'-propylbenzamid
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(i) 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]amino}benzoesäuremethylester
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 4-Aminobenzoesäuremethylester
in 69%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,75 (2H,
d, J = 8, 8 Hz), 7, 37– 7,27
(5H, m), 6,47 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,56 (1H, br. s), 4,65 (1H, d,
J = 6,6 Hz), 4,61 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,35–4,28 (1H, m), 4,26–4,23 (1H,
m), 3,80 (3H, s), 3,36 (3H, s), 2,90–2,76 (3H, m), 2,62–2,51 (2H,
m), 2,48–2,42
(1H, m), 2,18–2,10
(1H, m), 1,84–1,82
(1H, m).
-
(ii) 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]amino}benzoesäure
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]amino}benzoesäuremethylester
in 100%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (ii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,72 (2H,
d, J = 8, 4 Hz), 7,36– 7,23
(5H, m), 6,42 (2H, d, J = 8,4 Hz), 5,80 (1H, br. s), 4,69– 4,65 (1H,
m), 4,63 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,60 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,39–4,37 (1H,
m), 4,32–4,22
(1H, m), 3,34 (3H, s), 3,00–2,82
(3H, m), 2,66–2,48
(3H, m), 2,17–2,10
(1H, m), 1,95–1,78
(1H, m)
-
(iii) 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)2-phenylethyl]amino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]amino}benzoesäure und
n-Propylamin in 62%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,49 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,38– 7,24 (5H,
m), 6,48 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,95–5,80 (1H, m), 5,46 (1H, br.
s), 4,65 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,61 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,32–4,23 (2H,
m), 3,36 (3H, s), 3,38–3,31
(2H, m), 2,90–2,76
(3H, m), 2,59 (1H, dd, J = 3,9, 10,8 Hz), 2,53–2,42 (2H, m), 2,18–2,11 (1H,
m), 1,83–1,82
(1H, m), 1,60–1,50
(2H, m),0,93 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Beispiel 43
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]amino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl}-1-(S)-phenylethyl]amino}-N'-propylbenzamid in
67%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,50 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,38–7,22
(5H, m), 6,48 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,95– 5,80 (1H, m), 5,39 (1H, br.
s), 4,39–4,29
(2H, m), 3,40–3,28
(2H, m), 2,99–2,84
(2H, m), 2,73–2,53
(3H, m), 2,40–2,31
(1H, m), 2,26–2,13
(1H, m), 1,90–1,67
(2H, m), 1,65–1,50
(2H, m), 0,94 (3H, t, J = 7,3 Hz). HCl-Salz: amorpher Feststoff.
IR(KBr): 3350, 1610 cm–1. Analyse berechnet
für C22H29N3O2·HCl·1,1H2O: C 62,44; H 8,05; N 9,72; gefunden: C
62,36; H 7,66; N 9,92.
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Beispiel 44
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Herstellung von 4-{N-[1-(S)-(3-Chlorphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
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(i) 4-{N-[1-(S)-(3-Chlorphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
-
Dies wurde aus einem Gemisch von
2-(R)-(3-Chlorphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)ethanol
und 1-(S)-(3-Chlorphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)ethanol
und 4-Methylaminobenzoesäuremethylester
in 66%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,90 (2H,
d, J 8,8 Hz), 7,30– 7,14
(4H, m), 6,77 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,11 (1H, dd, J = 7,0, 7,7 Hz),
4,60 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,22–4,13 (1H,
m), 3,86 (3H, s), 3,30 (3H, s), 3,12–2,94 (2H, m), 2,90– 2,78 (1H,
m), 2,87 (3H, s), 2,76–2,52
(3H, m), 2,15–1,98
(1H, m), 1,85–1,70
(1H, m).
-
(ii) 4-{N-[1-(S)-(3-Chlorphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl-ethyl]-N-methylamino}benzoesäure
-
Dies wurde aus 4-{N-[1-(S)-(3-Chlorphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
in 96%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (ii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,93 (2H,
d, J = 9, 2 Hz), 7,32– 7,10
(4H, m), 6,82 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,40–5,25 (1H, m), 4,62 (1H, d,
J = 7,0 Hz), 4,58 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,30–4,18 (1H, m), 3,40–3,00 (3H,
m), 3,31 (3H, s), 2,95–2,65
(3H, m), 2,88 (3H, s), 2,20–2,00
(1H, m), 1,95–1,80
(1H, m).
-
(iii) 4-{N-[1-(S)-(3-Chlorphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[1-(S)-(3-Chlorphenyl)-2-(3-(S)-
methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
n-Propylamin in 77%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,66 (2H, d, J = 9,2 Hz), 7,30– 7,13 (4H,
m), 6,78 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,02–5,92 (1H, m), 5,07 (1H, dd,
J = 6,6, 7,7 Hz), 4,60 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 7,0
Hz), 4,25–4,12
(1H, m), 3,45–3,35
(2H, m), 3,30 (3H, s), 3,12–2,93
(2H, m), 2,90–2,78
(1H, m), 2,85 (3H, s), 2,75–2,52
(3H, m), 2,13–1,97
(1H, m), 1,85–1,70
(1H, m), 1,69–1,54
(2H, m), 0,98 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Beispiel 45
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Herstellung von 4-{N-[1-(S)-(3-Chlorphenyl)-2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[1-(S)-(3-Chlorphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid in
83%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,67 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,30–7,14
(4H, m), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,03– 5,94 (1H, m), 5,09 (1H, dd,
J = 6,2, 8,8 Hz), 4,27–4,18
(1H, m), 3,45–3,35
(2H, m), 3,09 (1H, dd, J = 8,8, 12,8 Hz), 3,01 (1H, dd, J = 6,2,
12,8 Hz), 2,93–2,80
(1H, m), 2,84 (3H, s), 2,72 (1H, d, J = 9,9 Hz), 2,57 (1H, dd, J
= 5,0, 9,7 Hz), 2,38–2,27
(1H, m), 2,17–2,02
(1H, m), 1,80–1,55
(4H, m), 0,98 (3H, t, J = 7,3 Hz). Fumarsäuresalz: amorpher Feststoff.
IR(KBr): 3350, 1610 cm–1. MS m/z : 416 (M +
H)+.
-
Beispiel 46
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
(i) 4-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol und
2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 4-Methylaminobenzoesäuremethylester
in 54%iger Ausbeute gemäß einem zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H
NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,89 (2H, d, J = 9,2 Hz), 7,38– 7,22 (5H,
m), 6,78 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,25–4,95 (1H, m), 5,14 (1H, dd,
J = 6,6, 8,8 Hz), 3,84 (3H, s), 3,18–3,00 (2H, m), 2,95–2,75 (3H,
m), 2,89 (3H, s), 2,60–2,50
(1H, m), 2,15–1,85
(2H, m).
-
(ii) 4-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl)-N-methylamino}benzoesäuremethylester
in 100%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (ii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,92 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,40– 7,10 (5H,
m), 6,83 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,40–5,00 (2H, m), 3,40– 3,15 (2H,
m), 3,10–2,70
(4H, m), 2,90 (3H, s), 2,30–1,90
(2H, m).
-
(iii) 4-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
n-Propylamin in 73%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,65 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,37–7,22
(5H, m), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,03– 5,92 (1H, m), 5,25–4,95 (1H,
m), 5,11 (1H, dd, J = 6,2, 8,4 Hz), 3,45–3,35 (2H, m), 3,18–3,02 (2H,
m), 2,95–2,72
(3H, m), 2,87 (3H, s), 2,63–2,50
(1H, m), 2,18–1,85
(2H, m), 1,72–1,54
(2H, m),0,97 (3H, t, J = 7,3 Hz) HCl-Salz: amorpher Feststoff. IR
(KBr) : 1605 cm–1. MS m/z 384 (M + H)+; Analyse berechnet für C23H30N3OF·HCl·0,3H2O· CH4O: C 63,02; H 7,84; N 9,19. Gefunden : C
62,69; H 8,17; N 9,57.
-
Beispiel 47
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
(i) 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(S)-phenylethanol und 4-Methylaminobenzoesäuremethyl ester
in 49%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,88 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,34– 7,23
(5H, m), 6,78 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,17 (1H, dd, J = 7,0, 7,7 Hz),
4,58 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,53 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,22–4,15 (1H,
m), 3,85 (3H, s), 3,68–3,52 (1H,
m), 3,28 (3H, s), 3,08– 3,04
(2H, m), 2,86 (3H, s), 2,76–2,67
(1H, m), 2,62–2,51
(2H, m), 2,08–1,97
(1H, m), 1,83–1,72
(1H, m).
-
(ii) 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
in 100%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (ii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,89 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,33– 7,18
(5H, m), 6,75 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,15 (1H, dd, J = 7,0, 7,3 Hz),
4,57 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,52 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,25–4,15 (1H,
m), 3,33 (3H, s), 3,05 (1H, d, J = 6,6 Hz), 2,88–2,84 (1H, m), 2,85 (3H, s),
2,76–2,62
(1H, m), 2,50–2,61
(3H, m), 2,07– 2,02
(1H, m), 1,78–1,73
(1H, m).
-
(iii) 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethyl)-N-methylamino}benzoesäure und
n-Propylamin in
60%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 1 (iii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,63 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,34– 7,24
(5H, m), 6,79 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,98–5,82 (1H, m), 5,13 (1H, t,
J = 7,3 Hz), 4,58 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,54 (1H, d, J = 7,0 Hz),
4,26–4,13
(1H, m), 3,43–3,34 (2H,
m), 3,29 (3H, s), 3,06 (2H, d, J = 7,3 Hz), 2,91–2,88 (1H, m), 2,85 (3H, s),
2,73–2,67 (1H,
m), 2,61–2,54 (2H,
m), 2,11–1,98
(1H, m), 1,84–1,72
(1H, m), 1,65–1,57
(2H, m), 0,97 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Beispiel 48
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid in
15%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,59 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,28–7,16
(5H, m), 6,75 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,07– 5,94 (1H, m), 5,12 (1H, t,
J = 7,3 Hz), 4,18–4,13
(1H, m), 3,35– 3,27
(2H, m), 3,03 (2H, d, J = 7,8 Hz), 2,92–2,86 (1H, m), 2,73 (3H, s),
2,66 (1H, d, J = 9,9 Hz), 2,50 (1H, dd, J = 4,8, 9,7 Hz), 2,38–2,33 (1H,
m), 2,09–1,96
(2H, m), 1,67–1,46
(3H, m), 0,90 (3H, t, J = 7,3 Hz) ; IR (rein) : 3350, 1610 cm–1.
HCl-Salz: amorpher Feststoff. Analyse berechnet für C23H31N3O2. HCl.1,9H2O: C
61,52; H 8,37; N 9,20. Gefunden: C 61,33; H 7,97; N 9,33.
-
Beispiel 49
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-pyrrolidinbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
Pyrrolidin in 77%iger Ausbeute gemäß einem zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,47 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,33– 7,21 (5H,
m), 6,77 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,11 (1H, dd, J = 6,6, 7,3 Hz), 4,60
(1H, d, J = 7,0 Hz), 4,56 (1H, dd, J = 7,0 Hz), 4,21– 4,15 (1H,
m), 3,62–3,52
(4H, m), 3,30 (3H, s), 3,12–2,97
(2H, m), 2,82 (3H, s), 2,75–2,54
(4H, m), 2,09–1,74
(6H, m)
-
Beispiel 50
-
Herstellung von 4-{N-(2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-pyrrolidinbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-pyrrolidinbenzamid
in 51%iger Ausbeute gemäß einem
zu in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,49 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,46–7,23
(5H, m), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,14 (1H, dd, J = 6,2, 8,8 Hz),
4,24–4,20
(1H, m), 3,68–3,52
(4H, m), 3,12 (1H, dd, J = 8,8, 12,6 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 6,2,
12,8 Hz), 2,95–2,87
(1H, m), 2,81 (3H, s), 2,75 (1H, d, J = 10,3 Hz), 2,55 (1H, dd,
J = 4,8, 9,5 Hz), 2,35–2,27
(1H, m), 2,17–2,03
(1H, m), 1,98–1,82
(6H, m); IR (rein): 3400, 1610 cm–1.
HCl-Salz: amorpher Feststoff . Analyse berechnet für C24H31N3O2·HCl·2H2O: C 61,65; H 8,08; N 8,83; gefunden: C
61,86; H 7,79; N 9,02.
-
Beispiel 51
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-tert-Butyldimethylsilyloxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-ethoxybenzamid
-
(i) 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
in 100%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,90 (2H, d, J = 9,2 Hz), 7,36– 7,23 (5H,
m), 6,80 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,18 (1H, dd, J = 5,9, 9,0 Hz), 4,24–4,20 (1H,
m), 3,85 (3H, s), 3,13 (1H, dd, J = 5,9, 12,8 Hz), 2,94–2,88 (2H,
m), 2,85 (3H, s), 2,73 (1H, d, J = 9,9 Hz), 2,56 (1H, dd, J = 4,8,
9,5 Hz), 2,36–2,30
(1H, m), 2,27–2,05
(1H, m), 1,80–1,50 (2H,
m).
-
(ii) 4-{N-[2-(3-(S)-tert-Butyldimethylsilyloxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
-
Zu einer gerührten Lösung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
(865 mg, 2,44 mMol) in DMF (10 ml) wurden Imidazol (1,54 g, 24,4
mMol) und tert-Butyldimethylsilylchlorid (1,83 g, 12,2 mMol) bei
0°C gegeben.
Nach 3 h Rühren
wurde gesättigte
wässrige NaHSO3-Lösung
zu dem Reaktionsgemisch gegeben und mit CH2Cl2 extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser und
Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von braunem Öl, das durch
Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel; 40 g, CH2Cl2/MeOH : 100/1–50/1), unter Gewinnung von
760 mg (66%) der Titelverbindung.
1H
NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,79 (2H, d, J = 9,2 Hz), 7,24– 7,14 (5H,
m), 6,68 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,05 (1H, dd, J = 6,2, 7,3 Hz), 4,21–4,12 (1H,
m), 3,75 (3H, s), 2,97–2,92
(2H, m), 2,82– 2,76
(1H, m), 2,75 (3H, s), 2,58–2,53
(2H, m), 2,27 (1H, dd, J = 4,4, 9,2 Hz), 1,93–1,86 (1H, m), 1,58–1,47 (1H,
m), 0,74 (9H, s), 0,01 (6H, s).
-
(iii) 4-{N-[2-(3-(S)-tert-Butyldimethylsityloxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-tert-Butyldimethylsilyloxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
in 32%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (ii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,90 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,32– 7,23
(5H, m), 6,80(2H, d, J = 9,2 Hz), 5,29–5,26 (1H, m), 4,32– 4,25 (1H,
m), 3,26–3,12
(2H, m), 3,12–3,06
(1H, m), 2,85 (3H, s), 2,73–2,65(2H,
m), 2,46–2,41 (1H,
m), 2,07–2,00
(1H, m), 1,71– 1,62
(1H, m), 0,84 (9H, s),0,01 (6H, s).
-
(iv) 4-{N-[2-(3-(S)-tert-Butyldimethylsilyloxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-ethoxybenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-tert-Butyldimethylsilyloxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
O-Ethylhydroxylamin in 41%iger Ausbeute gemäß den zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 8,39 (1H, br. s), 7, 62 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,34–7,24(5H,
m}, 6,78 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,11– 5,09 (1H,m), 4,32–4,23 (1H,
m), 4,07 (2H, q, J = 7,0 Hz), 3,06– 3,02 (1H, m), 2,92–2,86 (1H,
m), 2,84 (3H, s), 2,68–2,63
(2H, m), 2,38 (1H, dd, J = 4,4, 9,2 Hz), 2,03–1,96 (1H, m), 1,68–1,62 (2H,
m), 1,32 (3H, t, J = 7,0 Hz),0, 84 (9H, s),0,01 (6H, s).
-
Beispiel 52
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-ethoxybenzamid
-
Zu einer gerührten Lösung von 4-{N-[2-(3-(S)-tert-Butyldimethylsilyloxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-ethoxybenzamid (44,7
mg,0,0901 mMol) in THF (1 ml) wurde 1,0M-Lösung Tetrabutylammoniumfluorid
in THF (0,273 ml,0,273 mMol) bei Raumtemperatur gegeben. Nach 18
h Rühren
wurde gesättigte
wässrige
NaHSO3-Lösung
zu dem Reaktionsgemisch gegeben und mit CH2Cl2 extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von braunem Öl, das durch
Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel; 20 g, CH2Cl2/MeOH : 25/1–10/1), unter Gewinnung von
28,4 mg (82%) der Titelverbindung.
1H
NMR (270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 8,60 (1H,
br. s), 7,64 (2H, d, J = 9,2 Hz), 7,36–7,24 (5H, m), 6,80 (2H, d,
J = 9,2 Hz), 5,16 (1H, dd, J = 5,9, 9,2 Hz), 4,24–4,20 (1H,
m), 4,06 (2H, q, J = 7,0 Hz), 3,14 (1H, dd, J = 9,2, 13,2 Hz), 3,04
(1H, dd, J = 5,9, 12,0 Hz), 2,89–2,83 (1H, m), 2,83 (3H, s),
2,76 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,57 (1H, dd, J = 4,8, 9,9 Hz), 2,38–2,29 (1H,
m), 2,16– 2,03
(1H, m), 1,90–1,56
(2H, m), 1,32 (3H, t, J = 7,0 Hz). HCl-Salz: amorpher Feststoff. Analyse berechnet
für C22H29N3O3·HCl·0,7H2O : C 58,04; H 8,0 0; N 8,46; gefunden :
C 58,26; H 8,40; N 8,58.
-
Beispiel 53
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-morpholinbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
Morpholin in 54%iger Ausbeute gemäß den zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,32
(2H, d, J = 8,8 Hz), 7,29– 7,28
(5H, m), 6,78 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,10 (1H, dd, J = 7,0, 7,7 Hz),
4,60 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,22– 4,13 (1H,
m), 3,68–3,67
(8H, m), 3,30 (3H, s), 3,07–3,02
(2H, m), 2,90–2,80
(1H, m), 2,84 (3H, s), 2,75–2,57
(3H, m), 2,07–2,02
(1H, m), 1,81–1,72(1H,
m)
-
Beispiel 54
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-morpholinbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-morpholinbenzamid
in 76%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7, 34 (2H,
d, J = 9, 2 Hz), 7, 30-7, 24 (5H, m), 6, 80 (2H, d, J = 8, 8 Hz),
5, 13 (1H, dd, J = 6,6, 8,8 Hz), 4,27–4,21 (1H, m), 3,81–3,58 (8H,
m), 3,16– 2,
96 (2H, m), 2,92–2,87
(1H, m), 2,82 (3H, s), 2,75 (1H, d, J = 9, 2 Hz), 2,55 (1H, dd,
J = 4, 4, 9, 5 Hz), 2,36–2,27
(1H, m), 2,12– 2,09
(1H, m), 1,75–1,60
(2H, m) ; IR (rein) : 3400, 1610 cm–1.
HCl-Salz: amorpher
Feststoff. MS m/z: 410 (M + H)+.
-
Beispiel 55
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(3-hydroxypropyl)benzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
3-Amino-1-propanol in 48%iger Ausbeute gemäß den zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,66 (2H, d, J = 9,2 Hz), 7,40– 7,20 (5H,
m), 6,80 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,40–6,30 (1H, m), 5,14 (1H, dd,
J = 7,0, 7,7 Hz), 4,60 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,55 (1H, d, J = 6,6
Hz), 4,25–4,13
(1H, m), 3,73–3,55
(4H, m), 3,30 (3H, s), 3,13– 3,00
(2H, m), 2,90–2,80
(1H, m), 2,86 (3H, s), 2,78–2,52
(3H, m), 2,13–1,98
(1H, m), 1,81–1,45
(4H, m)
-
Beispiel 56
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(3-hydroxypropyl)benzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(3-hydroxypropyl)-benzamid in 82%iger
Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,66 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,35–7,26
(5H, m), 6,81 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,42– 6,33 (1H, m), 5,15 (1H, dd,
J = 5,9, 8,8 Hz), 4,27–4,17
(1H, m), 3,66 (2H, t, J = 5,5 Hz), 3,59 (2H, t, J = 5,9 Hz), 3,13
(1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 5,9, 12,8 Hz), 2,94–2,86 (1H,
m), 2,84 (3H, s), 2,72 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,56 (1H, dd, J = 4,8,
9,9 Hz), 2,36–2,28
(1H, m), 2,13–2,03
(1H, m), 1,79–1,61
(5H, m); IR (rein): 3350, 1610 cm–1.
HCl-Salz: amorpher Feststoff. MS m/z : 398(M + H)+.
-
Beispiel 57
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl)-N-methylamino}-N'-(2-(R)-hydroxypropyl)benzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
(R)-(-)-1-Amino-2-propanol
in 83%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (iii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,67 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,40– 7,20
(5H, m), 6,80 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,50–6,40 (1H, m), 5,14 (1H, dd,
J = 7,0, 7,7 Hz), 4,59 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 7,0
Hz), 4,23–4,13
(1H, m), 4,07–3,95
(1H, m), 3,66–3,55
(1H, m), 3,40–3,20
(1H, m), 3,30 (3H, s), 3,13–3,00
(2H, m), 2,90–2,80
(1H, m), 2,85 (3H, s), 2,76–2,52
(3H, m), 2,13–1,98
(1H, m), 1,85– 1,45
(2H, m), 1,23 (3H, d, J = 6,2 Hz).
-
Beispiel 58
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-(R)-hydroxypropyl)-benzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-(R)-hydroxypropyl)benzamid
in 84%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amine, CDCl3) δ 7,68 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,40–7,20
(5H, m), 6,82 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,50– 6,38 (1H, m), 5,16 (1H, dd,
J = 5,9, 8,8 Hz), 4,28–4,18
(1H, m), 4,10–3,95
(1H, m), 3,66–3,55
(1H, m), 3,40–3,35
(1H, m), 3,16– 3,00
(2H, m), 2,95–2,80
(1H, m), 2,84 (3H, s), 2,74 (1H, d, J = 9,2 Hz), 2,56 (1H, dd, J
= 4,4, 9,5 Hz), 2,40–2,25
(1H, m), 2,17– 2,00
(1H, m), 1,90–1,40
(3H, m), 1,24 (3H, d, J = 6,6 Hz). IR (rein): 3350, 1610 cm–1.
HCl-Salz: amorpher Feststoff. MS m/z : 398 (M + H)+;
Analyse berechnet für C23H31N3O3·HCl·0,85CH4O: C 62,11; H 7,74; N 9,11; gefunden: C
62,50; H 8,13; N 9,37.
-
Beispiel 59
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-isobutylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
Isobutylamin in 72%iger Ausbeute gemäß den zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,65 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,34– 7,24 (5H,
m), 6,80 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,04–5,92 (1H, m), 5,18– 5,08 (1H,
m), 4,59 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,22–4,13 (1H,
m), 3,29 (3H, s), 3,28–3,23
(2H, m), 3,10–3,02
(2H, m), 2,84–2,80
(1H, m), 2,84 (3H, s), 2,72–2,57
(3H, m), 2,12– 1,98
(1H, m), 1,89–1,79
(1H, m), 1,78–1,69
(1H, m), 0,96 (6H, d, J = 6,6 Hz).
-
Beispiel 60
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-isobutylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-isobutylbenzamid
in 86%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,66 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,35–7,26
(5H, m), 6,81 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,06– 5,96 (1H, m), 5,15 (1H, dd,
J = 5,9, 8,8 Hz), 4,26–4,18
(1H, m), 3,26 (2H, t, J = 6,2 Hz), 3,13 (1H, dd, J = 8,8, 12,8 Hz),
3,03 (1H, dd, J = 5,9, 12,8 Hz), 2,92–2,85 (1H, m), 2,84 (3H, s),
2,73 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,56 (1H, dd, J = 4,6, 9,7 Hz), 2,36–2,28 (1H,
m), 2,16–2,04
(1H, m), 1,96–1,58
(3H, m), 0,97 (6H, d, J = 7,0 Hz).
IR (rein): 3350, 1610 cm–1.
HCl-Salz: amorpher Feststoff. MS m/z : 396 (M + H)+;
Analyse berechnet für C24H33N3O2·HCl·0,5H2O: C 65,36; H 8,00; N 9,53; gefunden: C
65,58; H 8,17; N 9,48.
-
Beispiel 61
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-allylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
Allylamin in 33%iger Ausbeute gemäß den zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,67
(2H, d, J = 8,8 Hz), 7,31– 7,26
(5H, m), 6,79 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,01–5,88 (2H, m), 5,28– 5,27 (1H,
m), 5,21–5,11
(2H, m), 4,59 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,25–4,13 (1H,
m), 4,09–4,04
(2H, m), 3,29 (3H, s), 3,07–3,03
(2H, m), 2,85–2,80
(1H, m), 2,85 (3H, s), 2,75–2,67
(1H, m), 2,64–2,56
(1H, m), 2,06–2,01
(1H, m), 1,76–1,60
(1H, m), 1,60–1,52
(1H, m).
-
Beispiel 62
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-allylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-allylbenzamid in
52%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,68 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,35–7,26
(5H, m), 6,81 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,01– 5,89 (2H, m), 5,28–5,12 (3H,
m), 4,27–4,19
(1H, m), 4,09–4,05
(2H, m), 3,13 (1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 5,9,
12,8 Hz), 2,92–2,86
(1H, m), 2,84 (3H, s), 2,73 (1H, d, J = 9,2 Hz), 2,56 (1H, dd, J
= 4,8, 9,5 Hz), 2,33–2,30
(1H, m), 2,27–2,08
(1H, m), 1,67–1,48
(2H, m). IR (rein) : 3350, 1610 cm–1.
HCl-Salz: amorpher Feststoff. MS m/z : 380(M + H)+;
Analyse berechnet für
C23H29N3O2·HCl·0,1H2O·CH4O: C 64,09; H 7,66; N 9,34; gefunden: C
63,86; H 7,85; N 9,32.
-
Beispiel 63
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-cyclopropylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(5)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
Cyclopropylamin in 48%iger Ausbeute gemäß den zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,61 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,33– 7,22 (5H,
m), 6,78 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,11–6,02 (1H, m), 5,15– 5,11 (1H,
m), 4,59 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,55 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,19–4,14 (1H,
m), 3,29 (3H, s), 3,07–3,03
(2H, m), 2,90–2,
80 (1H, m), 2,84 (3H, s), 2,72–2,66
(1H, m), 2,64–2,56
(2H, m), 2,08– 2,01
(1H, m), 1,79–1,73
(1H, m), 1,37–1,25
(1H, m), 0,94–0,80
(2H, m),0,60–0,54
(2H, m).
-
Beispiel 64
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-cyclopropylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-cyclopropylbenzamid
in 76%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,63 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,35–7,23
(5H, m), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,12– 6,04 (1H, m), 5, 15 (1H,
dd, J = 5,9, 8,8 Hz), 4,24–4,19
(1H, m), 3,13 (1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 5,9,
10,3 Hz), 2,94–2,84
(2H, m), 2,83 (3H, s), 2,78 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,58– 2,53 (1H,
m), 2,33–2,31 (1H,
m), 2,11–2,08
(1H, m), 1,68–1,61
(2H, m), 0,87–0,80
(2H, m), 0,60–0,54
(2H, m). IR (rein): 3350, 1610 cm–1.
HCl-Salz: amorpher Feststoff. MS m/z : 380(M + H)+;
Analyse berechnet für
C23H29N3O2·HCl·0,8H2O: C 64,19; H 7,40; N 9,76; gefunden: C
64,04; H 7,50; N 9,83.
-
Beispiel 65
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(S)-sec-butyl-benzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
(S)-sec-Butylamin
in 18%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (iii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,65 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,40– 7,20
(5H, m), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,74 (1H, d, J = 8,4 Hz), 5,13
(1H, dd, J = 6,6, 8,1 Hz), 4,59 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d,
J = 7,0 Hz), 4,25–4,05
(2H, m), 3,30 (3H, s), 3,15–2,95
(2H, m), 2,90–2,80
(1H, m), 2,85 (3H, s), 2,76–2,55
(3H, m), 2,13–1,98
(1H, m), 1,85–1,70
(1H, m), 1,65–1,50
(2H, m), 1,20 (3H, d, J = 6,6 Hz), 0,95 (3H, t, J = 7,7 Hz).
-
Beispiel 66
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(S)-sec-butylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl)-N-methylamino}-N'-(S)-sec-butylbenzamid
in 100%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (270 MHz, freies
Amin, CDCl3) δ 7,65 (2H, d, J = 9,2 Hz), 7,40–7,20 (5H,
m), 6,80 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,76 (1H, d, J = 8,4 Hz), 5,14 (1H,
dd, J = 6,2, 8,8 Hz), 4,25–4,05
(2H, m), 3,17–2,98
(2H, m), 2,95–2,78
(1H, m), 2,83 (3H, s), 2,72 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,57 (1H, dd, J
= 4,8, 9,5 Hz), 2,40–2,28
(1H, m), 2,20–1,95
(2H, m), 1,70–1,50
(3H, m), 1,20 (3H, d, J = 6,6 Hz), 0,95 (3H, t, J = 7,3 Hz). HCl-Salz:
amorpher Feststoff. MS m/z : 396 (M + H)+;
Analyse berechnet für
C24H33N3O2·HCl·0,3H2O.CH4O: C 63,96;
H 8,29; N 8,95; gefunden: C 64,14; H 8,01; N 8,70.
-
Beispiel 67
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(R)-sec-butylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
(R)-sec-Butylamin
in 18%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (iii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,65 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,33– 7,23
(5H, m), 6,79 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,74 (1H, d, J = 8,1 Hz), 5,13
(1H, dd, J = 6,6, 7,7 Hz), 4,59 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,55 (1H, d,
J = 6,6 Hz), 4,19–4,08
(2H, m), 3,29 (3H, s), 3,09–2,98
(2H, m), 2,90–2,80
(1H, m), 2,84 (3H, s), 2,72–2,57
(3H, m), 2,13–1,98
(1H, m), 1,78–1,75
(1H, m), 1,60–1,49
(2H, m), 1,20 (3H, d, J = 6,6 Hz), 0,94 (3H, t, J = 7,7 Hz).
-
Beispiel 68
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(R)-sec-butylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(R)-sec-butylbenzamid
in 95%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,65 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,40–7,20
(5H, m), 6,80 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,78 (1H, d, J = 8,3 Hz), 5,14
(1H, dd, J = 5,9, 8,8 Hz), 4,25–4,03
(2H, m), 3,17–2,98
(2H, m), 2,95–2,78
(1H, m), 2,83 (3H, s), 2,71 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,58 (1H, dd, J
= 4,8, 9,5 Hz), 2,42–2,30
(1H, m), 2,23 (1H, br. s), 2,15–2,00
(1H, m), 1,70–1,50
(3H, m), 1,20 (3H, d, J = 6,6 Hz), 0,95 (3H, t, J = 7,3 Hz). HCl-Salz:
amorpher Feststoff. MS m/z : 396(M + H)+;
Analyse berechnet für
C24H33N3O2·HCl·0,4H2O·CH4O : C 63,72; H 8,30; N 8,92; gefunden :
C 63,96; H 8,08; N 9,08.
-
Beispiel 69
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propargylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
Propargylamin in 18%iger Ausbeute gemäß den zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, CDCl3) δ 7,65 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,34– 7,24 (5H,
m), 6,80 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,12–6,03 (1H, m), 5,14 (1H, dd,
J = 6,6, 7,3 Hz), 4,59 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 7,0
Hz), 4,23 (2H, q, J = 2,6 Hz), 4,19–4,14 (1H, m), 3,29 (3H, s),
3,07–3,03
(2H, m), 2,85–2,80
(1H, m), 2,85 (3H, s), 2,75–2,70
(1H, m), 2,67–2,56
(2H, m), 2,25 (1H, t, J = 2,6 Hz), 2,08–2,01 (1H, m), 1,87–1,70 (1H,
m).
-
Beispiel 70
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propargylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propargylbenzamid
in 77%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,67 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,35–7,24
(5H, m), 6,81 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,13– 6,03 (1H, m), 5,16 (1H, dd,
J = 5,9, 9,0 Hz), 4,24–4,21
(3H, m), 3,13 (1H, dd, J = 9,5, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 5,9,
12,8 Hz), 2,93–2,86
(1H, m), 2,84 (3H, s), 2,73 (1H, d, J = 8,3 Hz), 2,58– 2,53 (1H,
m), 2,32–2,24 (2H,
m), 2,11–2,05
(1H, m), 1,76–1,58
(2H, m). IR (rein): 3300, 1610 cm-1. HCl-Salz:
amorpher Feststoff. MS m/z : 378 (M + H)+;
Analyse berechnet für
C23H2N3O2·HCl·0,8H2O·CH4O C 62,61; H 7,36; N 9,13; gefunden: C 62,23;
H 7,26; N 9,50.
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Beispiel 71
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(3,3,3-trifluorpropyl)benzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
3,3,3-Trifluorpropylamin
in 39%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (iii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,63 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,31– 7,24
(5H, m), 6,80 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,21–6,12 (1H, m), 5,14 (1H, dd,
J = 7,0, 8,1 Hz), 4,59 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 7,0
Hz), 4,21–4,12
(1H, m), 3,69 (2H, q, J = 6,2 Hz), 3,29 (3H, s), 3,07–3,03 (2H,
m), 2,85 (3H, s), 2,84–2,80
(1H, m), 2,72–2,67
(1H, m), 2,64–2,56
(2H, m), 2,50–2,38
(2H, m), 2,08– 2,01
(1H, m), 1,77–1,76
(1H, m).
-
Beispiel 72
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(3,3,3-trifluorpropyl)-benzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(3,3,3-trifluorpropyl)benzamid
in 69%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,65 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,36–7,26
(5H, m), 6,81 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,26–6,20 (1H, m), 5,16 (1H, dd,
J = 5,9, 9,2 Hz), 4,25–4,19
(1H, m), 3,69 (2H, q, J = 6,2 Hz), 3,17–3,02 (2H, m), 2,99–2,88 (1H,
m), 2,84 (3H, s), 2,80–2,72
(1H, m), 2,59–2,53
(1H, m), 2,52–2,38
(2H, m), 2,37–2,28
(1H, m), 2,16–2,05
(1H, m), 1,80–1,75
(2H, m). IR (rein): 3350, 1610 cm–1.
HCl-Salz: amorpher Feststoff. MS m/z : 436 (M + H)+,
Analyse berechnet für
C23H28N3O2F3·HCl·0,4H2O: C 57,65; H 6,27; N 8,77; gefunden: C
57,60; H 6,26; N 8,50.
-
Beispiel 73
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-(S)-hydroxypropyl)benzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
(S)-(+)-1-Amino-2-propanol
in 55%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (iii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,67 (2H,
d, J = 9,2 Hz), 7,40– 7,20
(5H, m), 6,80 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,50–6,40 (1H, m), 5,14 (1H, dd,
J = 7,0, 7,7 Hz), 4,60 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,55 (1H, d, J = 7,0
Hz), 4,23–4,13
(1H, m), 4,07–3,95
(1H, m), 3,66–3,55
(1H, m), 3,40–3,25
(1H, m), 3,30 (3H, s), 3,13–3,00
(2H, m), 2,90–2,80
(1H, m), 2,86 (3H, s), 2,76–2,52
(3H, m), 2,13–1,98
(1H, m), 1,85– 1,45
(2H, m), 1,23 (3H, d, J = 6,2 Hz).
-
Beispiel 74
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-(S)-hydroxypropyl)-benzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-(S)-hydroxypropyl)benzamid
in 81%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (270
MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,68 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,40–7,20
(5H, m), 6,80 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,60– 6,50 (1H, m), 5,15 (1H, dd,
J = 5,9, 9,2 Hz), 4,28–4,18
(1H, m), 4,07–3,93
(1H, m), 3,66–3,55
(1H, m), 3,35–3,23
(1H, m), 3,13 (1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 5,9,
12,8 Hz), 2,95– 2,80
(1H, m), 2,83 (3H, s), 2,72 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,56 (1H, dd, J
= 4,8, 9,9 Hz), 2,40–2,25
(1H, m), 2,20–1,75
(3H, m), 1,70– 1,55
(1H, m), 1,22 (3H, d, J = 6,2 Hz). IR (rein) : 3350, 1610 cm–1.
Maleinsäuresalz:
amorpher Feststoff. MS m/z : 396(M – H)–;
Analyse berechnet für
C23H31N3O3·C4H4O4·0 ,3H2O : C 62,49; H 6,91; N 8,10; gefunden: C 62,65;
H 7,24; N 7,90.
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Beispiel 75
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Herstellung von 4-{N-[1-(R)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
(i) 4-{N-[1-(R)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
-
2-(S)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)ethanol
und 1-(R)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)ethanol
wurden aus (R)-1-(3-Methoxymethoxyphenyl)-1,2-ethandiol-2-tosylat
in 58%iger Ausbeute als ein Gemisch gemäß den zu in Herstellung 3 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt. Die Titelverbindung wurde durch Umsetzen
des Gemisches von 2-(S)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)ethanol
und 1-(R)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)ethanol
mit 4-Methylaminobenzoesäuremethylester
in 54%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,88 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,23– 7,19
(1H, m), 6,95–6,90
(3H, m), 6,77 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,13 (2H, s), 5,12–5,08 (1H,
m), 4,58 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,53 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,22–4,15 (1H,
m), 3,84 (3H, s), 3,45 (3H, s), 3,28 (3H, s), 3,13–2,92 (2H,
m), 2,88 (3H, s), 2,90– 2,84
(1H, m), 2,75–2,66
(1H, m), 2,61–2,50
(2H, m), 2,06–1,99
(1H, m), 1,83–1,74
(1H, m).
-
(ii) 4-{N-[1-(R)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}benzoesäure
-
Dies wurde aus 4-{N-[1-(R)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}- benzoesäuremethylester
in 91%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (ii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,91 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,30– 7,12
(1H, m), 6,98–6,84
(3H, m), 6,82 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,35– 5,25 (1H, m), 5,14 (2H, s),
4,60 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,30–4,20 (1H,
m), 3,45 (3H, s), 3,30 (3H, s), 3,25– 3,05 (2H, m), 2,90 (3H, s),
2,90–2,60
(4H, m), 2,20–2,00
(1H, m), 1,90–1,80 (1H,
m).
-
(iii) 4-{N-[1-(R)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[1-(R)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-benzoesäure und
n-Propylamin in 71%iger Ausbeute gemäß den zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz,
CDCl3) δ 7,64
(2H, d, J = 8,8 Hz), 7,28– 7,18
(1H, m), 6,98–6,88
(3H, m), 6,78 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,00– 5,90 (1H, m), 5,14 (2H, s),
5,09 (1H, t, J = 7,7 Hz), 4,58 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,54 (1H, d,
J = 7,0 Hz), 4,25–4,12
(1H, m), 3,46 (3H, s), 3,45–3,35
(2H, m), 3,29 (3H, s), 3,08–2,96
(2H, m), 2,92– 2,80
(1H, m), 2,86 (3H, s), 2,75–2,50
(3H, m), 2,12–1,95
(1H, m), 1,85–1,52
(3H, m), 0,97 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Beispiel 76
-
Herstellung von 4-{N-[1-(R)-(3-t-Butoxycarbonylmethoxyphenyl)-2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[1-(R)-(3-Methoxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-ethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid in 11%iger Gesamtausbeute
gemäß den zu
in Beispiel 2 und Beispiel 36 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz, CDCl3) δ 7,65 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,26– 7,20
(1H, m), 6,92–6,89
(2H, m), 6,79 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,79– 6,75 (1H, m), 6,01–5,92 (1H,
m), 5,11 (1H, dd, J = 7,0, 7,2 Hz), 4,47 (2H, s), 4,26–4,17 (1H,
m), 3,45–3,35
(2H, m), 3,04 (2H, d, J = 7,3 Hz), 2,98–2,91 (1H, m), 2,81 (3H, s),
2,69 (1H, d, J = 9,2 Hz), 2,49 (1H, dd, J = 4,8, 9,9 Hz), 2,40–2,25 (1H,
m), 2,17– 2,06
(1H, m), 1,75–1,52
(4H, m), 1,45 (9H, s), 0, 98 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Beispiel 77
-
Herstellung von 4-{N-[1-(R)-(3-Carboxymethoxyphenyl)-2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-ethyl)-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-(1-(R)-(3-t-Butoxycarbonylmethoxyphenyl)-2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-ethyl)-N-methylamino}-N'-propylbenzamid in
86%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 37 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt. HCl-Salz:
hellbrauner Feststoff.
1H NMR(270 MHz,
DMSO-d6) δ 10,55–10,15 (1H,
m), 8,32– 8,24
(1H, m), 7,91–7,80
(2H, m), 7,34 (1H, t, J = 7,7 Hz), 7,21– 7,09 (2H, m), 6,98–6,84 (3H,
m), 5,95–5,80
(1H, m), 4,72 (2H, s), 4,60–4,40
(1H, m), 4,40–3,20 (7H,
m), 2,82 (1,2H, s), 2,81 (1,8H, s), 2,50–2,30 (2H, m), 2,15–1,85 (2H,
m), 1,70– 1,50
(2H, m), 0, 96 (3H, t, J = 7,3 Hz). IR (KBr) : 3400, 1730, 1610
cm–1.
MS m/z : 456 (M + H)+. Analyse berechnet
für C25H33N3O5·HCl·3,5H2O : C 54,10; H 7,45; N 7,57; gefunden: C
54,49; H 7,85; N 7,76.
-
Beispiel 78
-
Herstellung von 3-Fluor-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
(i) 3-Fluor-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 3-Fluor-4-methylaminobenzoesäuremethylester
in 52%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 29 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz, CDCl3) δ 7,72–7,62 (2H,
m), 7,38–7,22
(5H, m), 6,81 (1H, t, J = 8,8 Hz), 5,12–5,02 (1H, m), 4,58 (1H, d,
J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,15–4,03 (1H, m), 3,88(3H, s),
3,30 (3H, s), 3,18–2,
95 (2H, m), 2,88–2,
78 (1H, m), 2,71 (3H, d), J = 0,7 Hz), 2,67–2,45 (3H, m), 2,05–1,90 (1H,
m), 1,75-1,60 (1H,
m)
-
(ii) 3-Fluor-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure
-
Dies wurde aus 3-Fluor-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäuremethylester
in 100%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (ii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz, CDCl3) δ 7,63–7,54 (2H,
m), 7,38–7,22
(5H, m), 6,76 (1H, t, J = 8,4 Hz), 5,27–5,17 (1H, m), 4,61 (1H, d,
J = 7,0 Hz), 4,58 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,30–4,20 (1H, m), 3,55– 3,43 (1H,
m), 3,40–3,15
(3H, m), 3,31 (3H, s), 2,95–2,73
(2H, m), 2,74 (3H, s), 2,22–2,05
(1H, m), 1,95–1,80
(1H, m)
-
(iii) 3-Fluor-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 3-Fluor-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und
n-Propylamin in 80%iger Ausbeute gemäß den zu in Beispiel 1 (iii)
beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz,
CDCl3) δ 7,48
(1H, dd, J = 1,8, 14,3 Hz), 7,41–7,20 (6H, m), 6,80 (1H, t,
J = 8,8 Hz), 6,08–6,00
(1H, m), 5,03–4,92
(1H, m), 4,58 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,54 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,13–4,03 (1H,
m), 3,45–3,35
(2H, m), 3,30 (3H, s), 3,18– 3,07
(1H, m), 3,02 (1H, dd, J = 6,6, 12,8 Hz), 2,83 (1H, dd, J = 6,2,
9,9 Hz), 2,68 (3H, s), 2,65–2,45
(3H, m), 2,07–1,93
(1H, m), 1,75–1,55
(3H, m), 0,99 (3H, t, J = 7,3 Hz)
-
Beispiel 79
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Herstellung von 3-Fluor-4-{N-[2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 3-Fluor-4-{N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid in
40%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz,
freies Amin, CDCl3) δ 7,53 (1H, dd, J = 2,2, 14,3
Hz), 7,41–7,24
(6H, m), 6,83 (1H, t, J = 8,8 Hz), 6,11–6,02 (1H, m), 5,12–5,02 (1H,
m), 4,22–4,13
(1H, m), 3,45– 3,35
(2H, m), 3,35–3,23
(1H, m), 3,00 (1H, dd, J = 5,5, 12,5 Hz), 2,92–2,73 (2H, m), 2,68 (3H, s),
2,60–2,50
(1H, m), 2,33–2,18
(1H, m), 2,13–1,95
(1H, m), 1,90 (1H, br. s) 1,70–1,48
(3H, m), 0,99 (3H, t, J = 7,3 Hz); Maleinsäuresalz: amorpher Feststoff.
IR (KBr) : 3350, 1620 cm–1. MS : 400 (M + H)+; Analyse berechnet für C23H30N3O2F·C4H4O4·O, 5H2O: C, 61,82; H, 6,72; N, 8,01; gefunden:
C, 61,52; H, 6,70; N, 8,02.
-
Beispiel 80
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2,2,3,3,3-pentafluorpropyl)benzamid
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 4-Methylamino-N'-(2,2,3,3,3-pentafluorpropyl)benzamid
in 32%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz, CDCl3) δ 7,67 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,34– 7,25
(5H, m), 6,81 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,30–6,13 (1H, m), 5,15 (1H, t,
J = 7,7 Hz), 4,59 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,55 (1H, d, J = 6,6 Hz),
4,23–4,10
(3H, m), 3,30 (3H, s), 3,07–3,04
(2H, m), 2,87 (3H, s), 2,84–2,80
(1H, m), 2,76–2,67
(1H, m), 2,64–2,53
(2H, m), 2,09–2,01
(1H, m), 1,77–1,70
(1H, m).
-
Beispiel 81
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2,2,3,3,3-pentafluorpropyl)benzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2,2,3,3,3-pentafluorpropyl)benzamid
in 97%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz,
freies Amin, CDCl3) δ 7,69 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,36–7,26 (5H,
m), 6,82 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,20– 6,16 (1H, m), 5,16 (1H, dd,
J = 5,5, 8,8 Hz), 4,25–4,21
(1H, m), 4,14 (2H, dd, J = 6,2, 14,7 Hz), 3,14 (1H, dd, J = 9,2,
12,8 Hz), 3,04 (1H, dd, J = 5,9, 12,8 Hz), 2,95–2,88 (1H, m), 2,86 (3H, s),
2,73 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,57 (1H, dd, J = 4,8, 9,5 Hz), 2,37– 2,29 (1H,
m), 2,16–2,05
(1H, m), 1,80–1,60
(2H, m); IR (rein) 3350, 1610 cm–1.
HCl-Salz: amorpher Feststoff. MS m/z: 470(M-H)-; Analyse berechnet für C23H26N3O2F5·HCl·0,4CH4O: C,53 ,63; H, 5,44; N, 8,16; gefunden:
C, 53,90; H, 5,33; N, 7,79.
-
Beispiel 82
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-tert-amylbenzamid
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 4-Methylamino-N'-tert-amylbenzamid
in 36%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz, CDCl3) δ 7,60 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,34– 7,23
(5H, m), 6,78 (2H, d, J = 8,8 Hz), 5,73–5,62 (1H, m), 5,13 (1H, dd,
J = 6,2, 8,4 Hz), 4,60 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,55 (1H, d, J = 7,0
Hz), 4,17–4,15
(1H, m), 3,30 (3H, s), 3,07–3,02
(2H, m), 2,83 (3H, s), 2,86–2,80
(1H, m), 2,72–2,64
(1H, m), 2,63–2,57
(2H, m), 2,09–2,01
(1H, m), 1,87–1,79
(1H, m), 1,83 (2H, q, J = 7,3 Hz), 1,39 (6H, s), 0,88 (3H, t, J
= 7,3 Hz).
-
Beispiel 83
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-tert-amylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-tert-amylbenzamid
in 88%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz,
freies Amin, CDCl3) δ 7, 62 (2H, d, J = 8,8 Hz),
7,35–7,22
(5H, m), 6,79(2H, d, J = 8,8 Hz), 5,73– 5,63 (1H, m), 5,14 (1H, dd,
J = 5,9, 9,2 Hz), 4,24–4,20
(1H, m), 3,12 (1H, dd, J = 8,8, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 5,9,
12,8 Hz), 2,93–2,86
(1H, m), 2,83 (3H, s), 2,73 (1H, d, J = 9,9 Hz), 2,56 (1H, dd, J
= 4,8, 9,5 Hz), 2,36–2,27
(1H, m), 2,14–2,04
(1H, m), 1,83 (2H, q, J = 7, 3 Hz), 1,80–1,60 (2H, m), 1,40 (6H, s),
0,88 (3H, t, J = 7,3 Hz). IR (rein): 3350, 1610 cm–1.
HCl-Salz: amorpher Feststoff. MS m/2 : 410(M + H)+;
Analyse berechnet für
C25H35N3O2·HCl·0,2CH4O: C, 66,78; H, 8,16; N, 9,35; gefunden:
C, 66,67; H, 8,43, N, 9,33.
-
Beispiel 84
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-tert-butylbenzamid
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 4-Methylamino-N'-tert-butylbenzamid
in 66%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, CDCl3) δ 7,61 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,40– 7,20
(5H, m), 6,78 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,90–5,65 (1H, m), 5,18– 5,10 (1H,
m), 4,60 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,56 (1H, d, J = 7,0 Hz), 4,24–4,14 (1H,
m), 3,30 (3H, s), 3,10–2,98
(2H, m), 2,90–2,78
(1H, m), 2,84 (3H, s), 2,76–2,54
(3H, m), 2,15–1,95
(1H, m), 1,80– 1,60
(1H, m), 1,45 (9H, s).
-
Beispiel 85
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-tert-butylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-tert-butylbenzamid
in 52%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz,
freies Amin, CDCl3) δ 7,62 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,35–7,24 (5H,
m), 6,79 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,83– 5,77 (1H, m), 5,14 (1H, dd,
J = 5,5, 8,8 Hz), 4,26–4,18
(1H, m), 3,13 (1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 5,9,
12,8 Hz), 2,92–2,86
(1H, m), 2,83 (3H, s), 2,74 (1H, d, J = 9,9 Hz), 2,55 (1H, dd, J
= 4,8, 9,9 Hz), 2,36–2,27
(1H, m), 2,11–2,08
(1H, m), 1,72– 1,54
(2H, m), 1,45 (9H, s). IR (rein) : 3350, 1610 cm–1.
HCl-Salz: amorpher Feststoff. MS m/z : 396(M + H)+;
Analyse berechnet für
C24H33N3O2·HCl·1,2H2O: C, 63,55; H, 8,09; N, 9,26; gefunden:
C, 63,34; H, 7,93; N, 9,01.
-
Beispiel 86
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Herstellung von 5-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylpicolinamid
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(5)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 5-Methylamino-N'-propylpicolinamid
in 24%iger Gesamtausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) und Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 8,12
(1H, d, J = 3,3 Hz), 8,02 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,82–7,74 (1H,
m), 7,38–7,24
(5H, m), 7,13 (1H, dd, J = 3,3, 8,8 Hz), 5,10 (1H, dd, J = 5,5,
9,5 Hz), 4,30–4,20
(1H, m), 3,45–3,35 (2H,
m), 3,17 (1H, dd, J = 9,5, 12,8 Hz), 3,01 (1H, dd, J = 5,5, 12,8
Hz), 2,95–2,84
(1H, m), 2,91 (3H, s), 2,70 (1H, d, J = 9,2 Hz), 2,61 (1H, dd, J
= 4,8, 9,5 Hz), 2,42–2,30
(1H, m), 2,18–2,02
(1H, m), 1,80–1,55
(4H, m), 0,98 (3H, t, J = 7,3 Hz). Fumarsäuresalz: amorpher Feststoff.
IR (KBr) : 3400, 1650 cm–1. MS m/z : 383 (M + H)+; Analyse berechnet für C22H30N4O2·C4H4O4·0, 5H2O: C, 61,52; H, 6,95; N, 11,04 Gefunden:
C, 61,75; H, 7,09; N, 10,95.
-
Beispiel 87
-
Herstellung von 4-{N-Hydroxy-N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]amino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 4-Hydroxyaminobenzoesäuremethylester
in 33%iger Gesamtausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i), (ii) und (iii) beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz,
CDCl3) δ 7,55
(2H, d, J = 8,8 Hz), 7,43– 7,18
(5H, m), 6,90 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,05–5,95 (1H, m), 4,87 (1H, dd,
J = 5,1, 10,3 Hz), 4,63 (1H, d, J = 7,0 Hz) 4,60 (1H, d, J = 7,0
Hz), 4,30–4,20
(1H, m), 3,58–3,46
(2H, m), 3,43– 3,25
(2H, m), 3,35 (3H, s), 2,95–2,50
(4H, m), 2,20–1,80
(2H, m), 1,70–1,50
(2H, m), 0,96 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Beispiel 88
-
Herstellung von 4-{N-Hydroxy-N-[2-(3-(S)-hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-1-phenylethyl]amino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-Hydroxy-N-[2-(3-(S)-methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]amino}-N'-propylbenzamid in
63%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz,
freies Amin, CDCl3) δ 8,86 (1H, s), 8,18–8,08 (1H,
m), 7,64 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,42 (2H, d, J = 6,6 Hz), 7,27–7,12 (3H,
m), 7,07 (2H, d, J = 8,8 Hz), 4,96 (1H, dd, J = 6,6, 7,3 Hz), 4,62
(1H, d, J = 4,8 Hz), 4,15–4,05
(1H, m), 3,20– 3,10
(2H, m), 3,07–2,92
(2H, m), 2,74 (1H, dd, J = 6,2, 9,5 Hz), 2,56 (2H, t, J = 7,3 Hz),
2,36 (1H, dd, J = 4,0, 9,5 Hz), 2,00– 1,80 (1H, m), 1,55–1,40 (3H,
m), 0,86 (3H, t, J = 7,3 Hz). Fumarsäuresalz: amorpher Feststoff.
IR(KBr): 3300, 1630 cm–1. MS m/z : 384 (M +
H)+; Analyse berechnet für C22H29N3O3·C4H4O4·0,5H2O: C, 61,40; H, 6,74 N, 8,26. Gefunden:
C, 61,40; H, 6,78; N, 8,08.
-
Beispiel 89
-
Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-(S)-hydroxypropyl)benzamid
-
Dies wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-]-
(S)-phenylethyl]-N-methylamino}benzoesäure und (S)-(+)-1-Amino-2-propano1
in 38%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (iii) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,67
(2H, d, J = 8,8 Hz), 7,35–7,23
(5H, m), 6,78 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,47–6,42 (1H, m), 5,21–4,94 (1H,
m), 5,11 (1H, dd, J = 6,2, 8,4 Hz), 4,03– 3,97 (1H, m), 3,64–3,56 (1H,
m), 3,35–3,25
(1H, m), 3,16–3,01
(2H, m), 2,89–2,76
(3H, m), 2,87 (3H, s), 2,58–2,50
(1H, m), 2,11– 1,90
(1H, m), 1,76–1,55
(2H, m), 1,22 (3H, d, J = 6,6 Hz); Fumarsäuresalz: amorpher Feststoff.
MS m/z: 400(M + H)+; Analyse berechnet für C23H30N3O2F·C4H4O4·0,8CH4O : C, 61,70; H, 6,93; N, 7,76. Gefunden:
C, 61,52; H, 6,59; N, 7,64.
-
Beispiel 90
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Herstellung von 2-Chlor-4-{N-[2-(3-(S)-fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 2-(3-(S) -Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S) – phenylethanol
und 2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 2-Chlor-4-methylamino-N'-propylbenzamid in
13%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,75
(1H, d, J = 8,4 Hz), 7,38–7,20
(5H, m), 6,78–6,70
(2H, m), 6,58–6,50
(1H, m), 5,25–4,95
(1H, m), 5,04 (1H, dd, J = 6,2, 8,4 Hz), 3,50– 3,37 (2H, m), 3,12 (1H, dd,
J = 9,2, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 5,9, 12,8 Hz), 2,90–2,75 (2H,
m), 2,85 (3H, s), 2,60–2,50
(1H, m), 2,17–1,85
(2H, m), 1,70–1,55
(3H, m), 0,99 (3H, t, J = 7,3 Hz). Fumarsäuresalz: amorpher Feststoff.
MS m/z: 418 (M + H)+; Analyse berechnet
für C23H29N3OFCl·C4H4O4·0, 1H2O: C, 60,52; H, 6,25; N, 7,84. Gefunden:
C, 60,16; H, 6,61; N, 7,64.
-
Beispiel 91
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-hydroxyamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol und
2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 4-Hydroxyamino-N'propylbenzamid in
56%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
HCl-Salz:
Fp 195–200°C
1H NMR(270 MHz, DMSO) δ 10,67 (1H, br. s), 9,35– 9,20 (1H,
m), 8,30–8,20
(1H, m), 7,70 (2H, d, J = 8,4 Hz), 7,50– 7,15 (7H, m), 5,70–5,35 (2H,
m), 4,25–3,30
(6H, m), 3,25– 3,10
(2H, m), 2,70–2,10
(2H, m), 1,60–1,40 (2H,
m), 0,86 (3H, t, J = 7,3 Hz); IR(KBr) : 1600 cm–1;
MS m/z: 384 (M – H)–;
Analyse berechnet für C22H28N3O2F·HCl
: C, 62,63; H, 6,93; N, 9,96. Gefunden: C, 62,23; H, 7,10; N, 9,79.
-
Beispiel 92
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Herstellung von 5-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylpicolinamid
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Dies wurde aus 2-(3-(S) -Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S) – phenylethanol
und 2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 5-Methylamino-N'-propylpicolinamid
in 26%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 8,10
(1H, d, J = 2,9 Hz), 8,01 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,82–7,74 (1H,
m), 7,38–7,24
(5H, m), 7,11 (1H, dd, J = 2,9, 8,8 Hz), 5,23–4,95 (1H, m), 5,07 (1H, dd,
J = 5,9, 9,5 Hz), 3,45–3,35 (2H,
m), 3,18 (1H, dd, J = 9,5, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 5,9, 12,8
Hz), 2,95–2,75
(2H, m), 2,93 (3H, s), 2,60–2,50(1H,
m), 2,18–1,90
(2H, m), 1,70– 1,55
(3H, m), 0,98 (3H, t, J = 7,3 Hz). Fumarsäuresalz: amorpher Feststoff
. IR (KBr) : 1650 cm–1 . MS m/z : 385 (M
+ H)+; Analyse berechnet für C22H29N4OF·C4H4O4·0,6H2O: C, 61,07; H, 6,74; N, 10, 96 Gefunden:
C, 60,87; H, 6,35; N, 10,89.
-
Beispiel 93
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Herstellung von 4-{N-Methylamino-N-[2-(3-pyrrolin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 2-(R)-Phenyl-2-(3-pyrrolin-1-yl)ethanol
und 4-Methylamino-N'-propylbenzamid
in 12%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,
65 (2H, d, J = 9,2 Hz), 7,35–7,24
(5H, m), 6,80 (2H, d, J = 9,2 Hz), 5,97 (1H, br. s), 5,72 (2H, s),
5,12 (1H, dd, J = 7,0, 7,7 Hz), 3,58– 3,49 (4H, m), 3,38 (2H, dd,
J = 5,9, 7,3 Hz), 3,25–3,21
(2H, m), 2,86 (3H, s), 1,61 (2H, dd, J = 7,3, 14,7 Hz), 0,97 (3H,
t, J = 7,3 Hz). IR (rein): 2950, 1650 cm–1.
HCl-Salz: amorpher Feststoff. MS m/z: 363 (M+);
Analyse berechnet für
C23H29N3O·HCl·0,1CH4O·0,9H2O: C, 66,16; H, 7,74; N, 10,02 . Gefunden:
C, 66,56; H, 7,64; N, 9,65.
-
Beispiel 94
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(R)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 2-(3-(R)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol und
2-(3-(R)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 4-Methylamino-N'-propylbenzamid in
47%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,67
(2H, d, J = 8,8 Hz) , 7,34–7,24
(5H, m), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,13 (1H, br. s), 5,25–4,95 (1H,
m), 5,13 (1H, dd, J = 6,2, 8,4 Hz), 3,41– 3,34 (2H, m), 3,17–3,05 (2H,
m), 3,02–2,77
(3H, m), 2,82 (3H, s), 2,59–2,51
(1H, m), 2,09–1,91
(2H, m), 1,72–1,54
(2H, m), 0,95 (3H, t, J = 7,3 Hz); HCl-Salz: amorpher Feststoff.
MS m/z: 383 (M+); Analyse berechnet für C23H30N3OF·HCl·0,5H2O: C, 64,40; H, 7,52; N, 9,80. Gefunden:
C, 64,51; H, 7,74; N, 9,46.
-
Beispiel 95
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
-
Dies wurde aus 2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-1-(R)-phenylethanol und
2-(3-(S)-Fluorpyrrolidin-1-yl)-2-(S)-phenylethanol und 4-Methylamino-N'-propylbenzamid in
28%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,65
(2H, d, J = 8,4 Hz), 7,30–7,24
(5H, m), 6,80 (2H, d, J = 8,4 Hz), 6,00 (1H, br. s), 5,25–4,95 (2H,
m), 3,43–3,36
(2H, m), 3,13–3,07
(2H, m), 3,01–2,89
(2H, m), 2,83 (3H, s), 2,58–2,55
(1H, m), 2,10–2,00
(1H, m), 2,00–1,92
(1H, m), 1,73–1,55
(3H, m), 0,97 (3H, t, J = 7,3 Hz); HCl-Salz: amorpher Feststoff.
MS m/z: 383 (M+); Analyse berechnet für C23H30N3OF·HCl·2H2O: C, 60,58; H, 7,74; N, 9,21. Gefunden:
C, 60,59; H, 7,36; N, 9,23.
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Beispiel 96
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Chlorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
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Dies wurde aus 2-(3-(S)-Chlorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol und
2-(3-(S)-Chlorpyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 4-Methylamino-N'-propylbenzamid in
40%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,68
(2H, d, J = 8,8 Hz), 7,33–7,27
(5H, m), 6,78 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,23 (1H, br. s), 5,08 (1H, dd,
J = 7,3, 7,7 Hz), 4,30–4,25
(1H, m), 3,40– 3,33
(2H, m), 3,13–3,08
(3H, m), 2,84 (3H, s), 2,81–2,65
(3H, m), 2,36–2,22
(1H, m), 2,02–1,95
(1H, m), 1,63–1,53
(2H, m), 0,94 (3H, t, J = 7,3 Hz). HCl-Salz: amorpher Feststoff.
MS m/z: 399 (M+); Analyse berechnet für C23H30N30Cl·HCl·2,5H2O: C, 57,38 H, 7,54; N, 8,73. Gefunden:
C, 57,10; H, 7,42; N, 8,48.
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Beispiel 97
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Chlorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-(S)-hydroxypropyl)benzamid
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Dies wurde aus 2-(3-(S)-Chlorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol und
2-(3-(S)-Chlorpyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 4-Methylamino-N'-(2-(S)-hydroxypropyl)benzamid
in 45%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR(270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,68
(2H, d, J = 9,2 Hz), 7,35–7,28
(5H, m), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,52 (1H, br. s), 5,10 (1H, t,
J = 7,3 Hz), 4,32–4,27
(1H, m), 4,02–3,97
(1H, m), 3,64–3,56
(1H, m), 3,35–3,24 (1H,
m), 3,14–3,10
(3H, m), 2,86 (3H, s), 2,82–2,76
(2H, m), 2,74–2,69
(1H, m), 2,38–2,27
(1H, m), 2,05–1,80 (2H,
m), 1,22 (3H, d, J = 6,2 Hz); HCl-Salz: amorpher Feststoff. MS m/z:
415 (M+)
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Beispiel 98
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Chlorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-(2-(R)-hydroxypropyl)benzamid
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Dies wurde aus 2-(3-(S)-Chlorpyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol und
2-(3-(S)-Chlorpyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol und 4-Methylamino-N'-(2-(R)-hydroxypropyl)benzamid
in 44%iger Ausbeute gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
1H NMR (270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,68
(2H, d, J = 9,2 Hz), 7,35–7,23
(5H, m), 6,79 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,53 (1H, br. s), 5,11 (1H, t,
J = 7,3 Hz), 4,33–4,27
(1H, m), 4,03–3,98
(1H, m), 3,64–3,56
(1H, m), 3,35–3,25 (1H,
m), 3,16–3,11
(1H, m), 3,12 (2H, d, J = 7,3 Hz), 2,85 (3H, s), 2,83–2,71 (3H,
m), 2,36– 2,27
(1H, m), 2,04–1,98
(1H, m), 1,22 (3H, d, J = 6,2 Hz); HCl-Salz: amorpher Feststoff. MS m/z: 416
(M + H)+; Analyse berechnet für C23H30N3O2Cl·HCl·H2O: C, 58,72; H, 7,07; N, 8,93. Gefunden:
C, 58,56; H, 7,00; N, 8,76.
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Beispiel 99
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-Oxopyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
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Zu einer gerührten Lösung von Oxalylchlorid (0,26
ml, 3,0 mMol) in CH2Cl2 (15
ml) wurde eine Lösung von
DMSO (0,29 ml, 4,0 mMol) in CH2Cl2 (1 ml) bei –78°C gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 10 Minuten gerührt
und eine Lösung
von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid (573
mg, 1,5 mMol) in CH2Cl2 (5
ml) wurde zugegeben und das Rühren
wurde für
weitere 15 Minuten bei –78°C, 60 Minuten
bei –45°C, fortgesetzt.
Triethylamin (1,6 ml, 11,0 mMol) wurde zugegeben und dann wurde
das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur erwärmen lassen. Gesättigte wässrige NHgCl-Lösung wurde
zugegeben und mit AeOEt extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und aufkonzentriert, unter Gewinnung von braunem Öl, das durch
Säulenchromatographie
gereinigt wurde (Kieselgel; 70 g, CH2Cl2/MeOH: 50/1–40/1), unter Gewinnung von
195 mg (34%) von schwach gelbem Öl.
1H NMR(270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,66
(2H, d, J = 9,2 Hz), 7,36–7,25
(5H, m), 6,80 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,01 (1H, br. s), 5,17 (1H, t,
J = 7,3 Hz), 3,43–3,36
(2H, m), 3,17–3,13
(2H, m), 3,07–2,92
(4H, m), 2,85 (3H, s), 2,35 (2H, t, J = 7,0 Hz), 1,6– 1,53 (2H,
m), 0,97 (3H, t, J = 7,7 Hz). HCl-Salz: amorpher Feststoff . MS
m/z: 379 (M+).
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Beispiel 100
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Herstellung von 4-{N-[2-(3-(S)-Hydroxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid
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4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid wurde
aus 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethanol
und 2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-2-(R)-phenylethanol
und 4-Methylamino-N'-propylbenzamid
gemäß den zu
in Beispiel 1 (i) beschriebenen, ähnlichen Verfahren hergestellt.
Die Titelverbindung wurde aus 4-{N-[2-(3-(S)-Methoxymethoxypyrrolidin-1-yl)-1-(S)-phenylethyl]-N-methylamino}-N'-propylbenzamid in
65%iger Gesamtausbeute gemäß den zu
in Beispiel 2 beschriebenen, ähnlichen
Verfahren hergestellt. Die Titelverbindung war die gleiche wie jene,
die in Beispiel 2 erhalten wurde.
1H
NMR(270 MHz, freies Amin, CDCl3) δ 7,66 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,40–7,20
(5H, m), 6,80 (2H, d, J = 9,2 Hz), 6,05– 5,90 (1H, m), 5,14 (1H, dd,
J = 5,9, 9,2 Hz), 4,28–4,16
(1H, m), 3,46–3,32
(2H, m), 3,12 (1H, dd, J = 9,2, 12,8 Hz), 3,03 (1H, dd, J = 5,9,
12,8 Hz), 2,95–2,80
(1H, m), 2,83 (3H, s), 2,72 (1H, d, J = 9,5 Hz), 2,56 (1H, dd, J
= 4,8, 9,9 Hz), 2,33 (1H, ddd, J = 6,2, 8,8, 8,8 Hz), 2,18–2,00 (1H,
m), 1,89 (1H, br. s), 1,70–1,50
(3H, m), 0,97 (3H, t, J = 7,3 Hz); HCl-Salz: amorpher Feststoff.
MS m/z: 382 (M + H)+; Analyse berechnet
für C23H31N3O2·HCl·1,5H2O·CH4O C, 60,43; H, 8,24, N, 8,81 Gefunden: C,
60,23; H, 8,62; N, 9,03.
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Die chemischen Strukturen der in
Beispielen 1 bis 100 hergestellten Verbindungen werden in den nachstehenden
Tabellen zusammengefasst. In den Tabellen gibt H- Wasserstoff wieder;
Me-, Et-, Pr-, Bu-, Pe- und Am- geben Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl,
Pentyl bzw. Amyl wieder; F- und Cl- geben Fluor bzw. Chlor wieder; All-
und Prp- geben Allyl bzw. Propargyl wieder; MeO- und EtO- geben
Methoxy bzw. Ethoxy wieder; HO-gibt Hydroxy
wieder; Car- gibt Carboxy wieder; Ph-, Py-, Thund Bn- geben Phenyl,
Pyridyl, Thienyl bzw. Benzyl wieder; MOM-, t-Boc-, 2-THP- und TBDMS-
geben Methoxymethyl, t- Butoxycarbonyl,
Tetrahydropyran-2-yl bzw. t-Butyldimethylsilyl wieder; Tri-F-Pr-,
Penta-F-Pr- und 2-HO-Pr- geben 3,3,3-Trifluorpropyl, 2,2,3,3,3-Pentafluorpropyl
bzw. 2-Hydroxypropyl wieder; O= gibt Oxo wieder; und cyc gibt cyclisch
wieder.
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