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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen, welche Dipeptidyl-Peptidase
IV (DPP-IV) hemmen, und die nützlich
sind für
die Prävention
oder Behandlung von Diabetes, insbesondere Typ II-Diabetes, ebenso wie
Hyperglykämie,
Syndrom X, Hyperinsulinämie,
Fettleibigkeit, Atherosklerose, und verschiedenen Immun-modulatorischen
Krankheiten.
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Hintergrund der Erfindung
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Dipeptidyl-Peptidase
IV (DPP-IV, CD26, EC 3.4.14.5) ist eine Serin-Protease mit Spezifität für die Abspaltung
von Xaa-Pro und,
in geringerem Ausmaß,
Xaa-Ala Dipeptiden von den N-Termini
von Polypeptiden und Proteinen. DPP-IV ist eine nicht klassische
Serin-Protease, darin, dass die katalytische Triade von Ser-Asp-His,
die in der C-terminalen Region des Enzyms gefunden wird, in umgekehrter
Reihenfolge verglichen mit der, die in klassischen Serin-Proteasen
gefunden wird, vorliegt. DPP-IV
wird in großem
Maße in
Säugetiergewebe
als ein Typ II integrales Membran-Protein exprimiert. DPP-IV wird
auf der Oberfläche
von differenzierten Epithelialzellen des Dünndarms, der Leber, der proximalen
Nierentubuli, der Prostata, dem Corpus Luteum und auf Leukozyten-Untergruppen,
wie zum Beispiel Lymphozyten und Makrophagen exprimiert. Eine lösliche Form
des Enzyms wird im Serum gefunden, welche eine identische Struktur
und Funktion wie die Memebran-gebundene Form des Enzyms hat, der
aber die hydrophobe Transmembran-Domain fehlt.
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DPP-IV
hat viele physiologisch relevante Substrate, einschließlich Chemokinen,
wie zum Beispiel RANTES (regulated an activation normal T cell expressed
and secreted), Eotaxin, und Makrophagen-abgeleitetes Chemokin, Neuropeptide
wie zum Beispiel NPY (Neuropeptid Y) und Substanz P, vasoaktive
Peptide, und Inkretine, wie zum Beispiel GLP-1 (glucagon-like-peptide-1)
und GIP (gastric inhibitory peptid/glucose-dependent insulinotropic
polypeptide). GLP-1 ist ein 30 Aminosäuren Peptid-Hormon, das in
den L-Zellen des distalen Dünndarms
als Reaktion auf verdaute Nährstoffe
produziert wird. Die GLP-1-Bindung
an seinen Rezeptor auf verschiedenen Geweben stimuliert die Insulin-Gen-Expression,
die Biosynthese und die Glucoseabhängige Insulinsekretion, hemmt
die Glukagon-Sekretion, fördert
die Sättigung,
verlangsamt die Magenentleerung und fördert das Wachstum von pankreatischen
Betazellen. Basierend auf diesem Profil wird von GLP-1-basierten
Therapien erwartet, dass sie nützlich
sind in der Behandlung von Typ II Diabetes und Fettleibigkeit. Studien,
in welchen Typ II diabetische Patienten mit GLP-1 infundiert wurden,
haben Wirksamkeit bei der Normalisierung von sowohl Glykämie nach
dem Fasten als auch prandialer Glykämie gezeigt. Jedoch wird aktives GLP-1
(7-36) Amid schnell durch DPP-IV in GLP-1 (9-36) umgewandelt, welches
inaktiv ist oder ein Rezeptor-Antagonist ist. Die kurze Halbwertszeit
von GLP-1 im Kreislauf (1-1,5 Minuten) ist ein Haupthindernis für seine
Verwendung als ein therapeutischer Wirkstoff. Um den Nachteil der
kurzen Halbwertszeit von GLP-1 zu umgehen, erhöhen Inhibitoren von DPP-IV,
dem primären
Abbauenzym von GLP-1, den Spiegel von aktiv zirkulierendem GLP-1
(7-36) Amid. DPP-IV-Inhibitoren haben gezeigt, dass sie die Glukose-Toleranz in Typ II
Diabetes verbessern.
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Deshalb
kann die Hemmung von DPP-IV eine therapeutische Behandlung für Typ II
Diabetes bereitstellen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbindungen der Formel (I),
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon, worin
X ein Glied ist gewählt aus der Gruppe bestehend
aus CH
2, CHF und CF
2;
R
ist gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkylcarbonyl, Arylcarbonyl, Cyano,
Heterocycluscarbonyl, R
4R
5NC(O)-,
B(OR
6)
2, (1,2,3)-Dioxoborolan
und 4,4,5,5-Tetramethyl-(1,2,3)-dioxoborolan;
R
1 ist gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkoxyalkyl, Alkyl, Alkylcarbonyl,
Alkenyl, Alkinyl, Allenyl, Arylalkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl,
Cyano, Haloalkyl, Haloalkenyl, Heterocyclusalkyl und Hydroxyalkyl;
R
2 und R
3 sind unabhängig gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkoxyalkyl, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl,
Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Aryl, Arylalkyl, Heterocyclus, Heterocyclusalkyl,
Hydroxyalkyl; oder
R
2 und R
3 bilden zusammengenommen mit den Atomen,
an welche sie gebunden sind, einen mono- oder bicyclischen Heterocyclus
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus 2-Indolinyl, 2-Indolyl, 3-Isochinolin, 2-Piperazin,
2-Piperidin, 2-Pyrrolidin, 2-Pyrrol, 2-Pyridin, 2-Chinolinyl, 2-Tetrahydrochinolinyl
und 3-Tetrahydroisochinolinyl,
worin der Heterocyclus substituiert sein kann mit 0, 1, 2 oder 3
Substituenten unabhängig
gewählt
aus Alkenyl, Alkoxy, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl,
Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonylalkyl, Alkylcarbonyloxy, Alkylsulfonyl,
Alkylthio, Alkinyl, Aryl, Arylalkoxy, Arylalkyl, Arylcarbonyl, Aryloxy,
Carboxy, Carboxyalkyl, Cyano, Cyanoalkyl, Formyl, Halogen, Haloalkyl,
Hydroxy, Hydroxyalkyl, Mercapto, Nitro, Phenyl, R
AR
BN-, R
CR
DNC(O)- und R
CR
DNS(O)
2-;
R
4, R
5 und R
6 sind jeweils unabhängig gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff, Alkyl und Arylalkyl;
R
A und
R
B sind jeweils unabhängig gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Alkylsulfonyl; oder R
A und R
B zusammengenommen
mit dem Stickstoff, an welchen sie gebunden sind, bilden einen Ring,
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Piperidin, Piperazin und Morpholin;
und
R
C und R
D sind
jeweils unabhängig
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl, oder
R
3 ist
wenn R Cyano ist, R
1 ist ein Glied gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl, R
2 ist Wasserstoff,
R
7 ist ein Glied gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff und Alkyl, und
R
9 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Aryl und Heterocyclus; oder
R
3 ist
worin R
8 Aryl
ist oder jeder Heterocyclus kann wahlweise substituiert sein mit
0, 1, 2 oder 3 Substituenten, dargestellt durch R
10,
welches unabhängig
gewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkoxy, Alkoxyalkyl, Alkoxyalkenyl,
Alkanoyl, Alkanoyloxy, Alkanoyloxyalkyl, Alkanoyloxyalkenyl, Alkoxycarbonyl,
Alkoxycarbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkenyl, Alkylsulfonyl, Alkylsulfonylalkyl,
Alkylsulfonylalkenyl, Amino, Aminoalkyl, Aminoalkenyl, Aminosulfonyl,
Aminosulfonylalkyl, Aminosulfonylalkenyl, Carboxaldehyd, (Carboxaldehyd)alkyl,
(Carboxaldehyd)alkenyl, Carboxamido, Carboxamidoalkyl, Carboxamidoalkenyl,
Carboxy, Carboxyalkyl, Carboxyalkenyl, Cyano, Cyanoalkyl, Cyanoalkenyl,
Halo, Haloalkyl, Haloalkenyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Hydroxyalkenyl,
Nitro, Perfluoralkyl, Perfluoralkoxy, Perfluoralkoxyalkyl, Perfluoralkoxyalkenyl,
Thioalkoxy, Thioalkoxyalkyl, Thioalkoxyalkenyl, Aryl und Hetercyclus
und R
7 ist ein Glied gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff und Alkyl, wenn R Cyano ist, R
1 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl und R
2 ist Wasserstoff; oder
R
3 ist
worin R
8 Arylcarbonyl
ist oder jedes Heterocycluscarbonyl kann wahlweise substituiert
sein mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten, dargestellt durch R
10, wie oben definiert und R
7 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl, wenn R Cyano
ist
R
1 ist gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Alkyl und Alkinyl; und
R
2 ist Wasserstoff;
oder
R
3 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Aryl-O-alkyl-,
Aryl-NH-alkyl-, Heterocyclus-O-alkyl- und Heterocyclus-NH-alkyl-, worin
die Arylgruppe von ArylNHalkyl- und Aryl-O-alkyl- und der Heterocyclus von HeterocyclusNHalkyl-
und Heterocyclus-O-alkyl- von R
3 wahlweise
substituiert sind mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten, dargestellt
durch R
10, wie oben definiert, wenn R Cyano
ist, R
1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl und Alkinyl, und R
2 ist
Wasserstoff;
oder
R
3 ist ein Glied
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Arylalkyl und Heterocyclusalkyl, worin
die Arylgruppe von Arylalkyl und der Heterocyclus von Heterocyclusalkyl
von R
3 sind, wahlweise substituiert mit
0, 1, 2 oder 3 Substituenten, dargestellt durch R
10,
wie oben definiert, wenn R Cyano ist, R
1 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl;
und
R
2 ist Wasserstoff; oder
R
3 ist
R
9-O-Cyclohexyl, worin R
9 ein
Glied ist, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Aryl und Heterocyclus, wenn R Cyano
ist, R
1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl und R
2 ist ein Glied gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Alkyl, Cycloalkyl und Heterocyclus; oder
R
3 ist
worin R
8 Heterocyclus
ist und R
7 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl, wenn R Cyano ist,
R
1 ist ein Glied gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Alkyl und Alkinyl und R
2 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Cycloalkyl und Heterocyclus; oder
R
3 ist
worin R
8 Heterocyclus
ist und R
7 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl, wenn R Cyano ist,
R
1 ist Ethinyl oder Propinyl und R
2 ist Wasserstoff;
oder
worin R
8 Heterocycluscarbonyl
ist und R
7 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl, wenn R Cyano ist,
R
1 ist ein Glied gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Alkyl und Alkinyl und R
2 ist Wasserstoff;
oder
R
3 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Aryl-O-alkyl,
Aryl-NH-alkyl, Heterocyclus-O-alkyl und Heterocyclus-NH-alkyl, wenn R Cyano
ist, R
1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl und Alkinyl und R
2 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Cycloalkyl und Heterocyclus;
oder
R
3 ist ein Glied gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Aryl-O-alkyl,
Aryl-NH-alkyl, Heterocyclus-O-alkyl und Heterocyclus-NH-alkyl, wenn R Cyano
ist, R
1 ist Ethinyl oder Propinyl und R
2 ist Wasserstoff; oder
R
3 ist
R
9 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Aryl, Pyridin und Pyrimidin,
worin die Arylgruppe oder Pyridylgruppe von R
9 wahlweise
substituiert sein kann mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten, dargestellt durch
R
10, wie oben definiert, und R
7 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl, wenn R Cyano
ist, R
1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl und Alkinyl, und ist Wasserstoff;
oder
R
3 ist Alkyl, welches wahlweise
substituiert sein, kann mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus Alkoxy,
Alkoxyalkyl, Alkoxyalkenyl, Alkanoyl, Alkanoyloxy, Alkanoyloxyalkenyl,
Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkenyl, Alkylsulfonyl, Alkylsulfonylalkenyl,
Amino, Aminoalkenyl, Aminosulfonyl, Aminosulfonylalkenyl, Carboxaldehyd,
(Carboxaldehyd)alkenyl, Carboxamido, Carboxamidoalkenyl, Carboxy,
Carboxyalkenyl, Cyano, Cyanoalkenyl, Halo, Haloalkenyl, Hydroxy,
Hydroxyalkenyl, Nitro, Perfluoralkyl, Perfluoralkoxy, Perfluoralkoxyalkenyl,
Thioalkoxy, Thioalkoxyalkenyl, Aryl und Heterocyclus, wenn R Cyano
ist, R
1 ist ein Glied gewählt aus der
Gruppe bestehend aus Alkyl und Alkinyl und R
2 ist
Wasserstoff;
oder
R
3 ist ein Glied
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Bicycloalkyl, Cycloalkyl, Hetercyclus
und Tricycloalkyl, irgendeines kann wahlweise substituiert werden
mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus Alkoxy, Alkoxyalkyl,
Alkoxyalkenyl, Alkanoyl, Alkanoyloxy, Alkanoyloxyalkenyl, Alkoxycarbonyl,
Alkoxycarbonylalkenyl, Alkylsulfonyl, Alkylsulfonylalkenyl, Amino,
Aminoalkenyl, Aminosulfonyl, Aminosulfonylalkenyl, Carboxaldehyd,
(Carboxaldehyd)alkenyl, Carboxamido, Carboxamidoalkenyl, Carboxy,
Carboxyalkenyl, Cyano, Cyanoalkenyl, Halo, Haloalkenyl, Hydroxy,
Hydroxyalkenyl, Nitro, Perfluoralkyl, Perfluoralkoxy, Perfluoralkoxyalkenyl,
Thioalkoxy, Thioalkoxyalkenyl, Aryl und Hetercyclus, wenn R Cyano
ist, R
1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl und R
2 ist Wasserstoff;
R
3 ist
worin R
8 ein
Glied ist, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Arylcarbonyl und Hetercycluscarbonyl
und R
7 ist ein Glied gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff, Alkyl und Alkoxyalkyl, wenn R Cyano ist, R
1 ist gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl und R
2 ist Wasserstoff; oder
R
3 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Aryl-O-alkyl-, Aryl-NH-alkyl-, Hetercyclus-O-alkyl-
und Hetercyclus-NH-alkyl-,
wenn R Cyano ist, R
1 ist gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Alkenyl und Cycloalkyl
und R
2 ist Wasserstoff;
worin, wenn
nicht anderweitig angegeben
Alkyl alleine oder als Teil einer
anderen Gruppe, enthaltend von 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin
Alkyl wahlweise substituiert sein kann mit 0, 1 oder 2 Substituenten
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl,
Alkylcarbonyloxy, Alkylsulfonyl, Alkylthio, Carboxy, Carboxyalkyl,
Cyano, Cyanoalkyl, Formyl, Halogen, Hydroxy, AlkoxycarbonylNR
g, AlkylNR
g, worin
R
g ein Glied ist, gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff und Alkyl; Alkenyl, enthaltend von 2 bis 10 Kohlenstoffatomen
und mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung;
Alkinyl,
enthaltend von 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung,
worin das Alkinyl substituiert sein kann mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten
unabhängig
gewählt
aus Alkoxy, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkylcarbonyl,
Alkylcarbonylalkyl, Hetercyclus, Hetercyclusalkyl, Hydroxy und Hydroxyalkyl;
Alkoxy
alleine oder als Teil einer anderen Gruppe ist Alkyl-O- Alkenyl, enthaltend
von 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und zwei Doppelbindungen zwischen
drei angrenzenden Kohlenstoffen;
Aryl alleine oder als Teil
einer anderen Gruppe bezieht sich auf ein monocyclisches Ringsystem
oder ein bicyclisch- oder ein tricyclisch-ankondensiertes Ringsystem,
worin ein oder mehrere der ankondensierten ringe aromatisch sind
und Aryl kann substituiert sein mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten
unabhängig
gewählt
aus Alkyl, Alkenyl, Alkoxy, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl,
Alkylcarbonyl, Alkylcarbonylalkyl, Alkylcarbonyloxy, Alkylsulfonyl,
Alkylthio, Alkinyl, Carboxy, Carboxyalkyl, Cyano, Cyanoalkyl, Formyl,
Halogen, Haloalkyl, Heterocyclus, Heterocyclusalkyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl,
Mercapto, Nitro, Phenyl, R
ER
FN-,
R
GR
HNC(O)- und R
GR
HNS(O)
2-,
worin R
E und R
F jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl,
Alkylsulfonyl und R
G und R
H sind
jeweils unabhängig
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl;
Cycloalkyl
bezieht sich auf ein monocyclisches, bicyclisches oder tricyclisches
Ringsystem, worin monocyclische Ringsysteme gewählt sind aus einer gesättigten
cyclischen Kohlenwasserstoffgruppe, enthaltend von 3 bis 8 Kohlenstoffatomen,
bicyclische Ringsysteme sind gewählt
aus einem verbrückten
monocyclischen Ringsystem mit zwei nicht angrenzenden Kohlenstoffatomen
des monocyclischen Rings gebunden sind durch eine Alkylenbrücke zwischen
ein und drei zusätzlichen
Kohlenstoffatomen und trycyclischen Ringsysteme sind gewählt aus
einem bicyclischen Ringsystem in welchem zwei nicht angrenzende
Kohlenstoffatome der bicyclische Ring, gebunden durch eine Bindung
oder eine Alkylenbrücke
von zwischen ein und drei Kohlenstoffatome, worin Cycloalkyl substituiert
sein kann mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten gewählt aus Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkoxy,
Alkoxycarbonyl, Alkenyl, Alkinyl, Aryl, Cyano, Halogen, Hydroxy,
Hydroxyalkyl, Nitro, R
ER
EN-, R
GR
HNC(O)- und R
GR
HNS(O)
2-,
worin R
E und R
F jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl,
Alkylsulfonyl, und R
G und R
H jeweils
unabhängig
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl;
wenn nicht
anderweitig angegeben, bezieht sich der Heterocyclus alleine oder
als Teil einer anderen Gruppe auf ein monocyclisches, bicyclisches
oder tricyclisches Ringsystem, worin die monocyclischen Ringsysteme gewählt sind
aus 3- oder 4-gliedrigem
Ring, enthaltend ein Heteroatom, unabhängig gewählt aus Sauerstoff, Stickstoff
und Schwefel; oder ein 5-, 6- oder 7-gliedriger Ring enthaltend ein, zwei
oder drei Heteroatome, worin die Heteroatome unabhängig gewählt sind
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, der 5-gliedrige Ring hat von
0-2 Doppelbindungen und der 6- und 7-gliedrige Ring hat von 0-3
Doppelbindungen, worin bicyclische Ringsysteme gewählt sind
aus irgendeinem der obigen monocyclischen Ringsysteme, ankondensiert
an einer Arylgruppe, wie hierin definiert, eine Cycloalkylgruppe,
wie hierin definiert oder ein anderes monocyclisches Ringsystem,
worin die tricyclischen Ringsysteme gewählt sind aus irgendeinem der
obigen bicyclischen Ringsysteme, ankondensiert an einer Arylgruppe,
wie hierin definiert, eine Cycloalkylgruppe, wie hierin definiert, oder
ein monocyclisches Ringsystem und worin die Heterocyclen substituiert
werden können
mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus Alkenyl, Alkoxy, Alkoxyalkyl,
Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonylalkyl,
Alkylcarbonyloxy, Alkylsulfonyl, Alkylthio, Alkinyl, Aryl, Arylalkoxy,
Arylalkyl, Arylcarbonyl, Aryloxy, Carboxy, Carboxyalkyl, Cyano,
Cyanoalkyl, Formyl, Halogen, Haloalkyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Mercapto,
Nitro, Phenyl, R
ER
FN-,
R
GR
ENC(O)- und R
GR
HNS(O)
2-,
worin R
E und R
F jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl,
Alkylsulfonyl, und R
G und R
H jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Verbesserung
der Glukosetoleranz in Typ II Diabetes durch Verabreichen einer
therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung der Formel (I) bereitgestellt.
Gemäß einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wird die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Behandlung von Typ II Diabetes, Insulinresistenz,
Hyperinsulinemie, beeinträchtigter
Glukosetoleranz, Fettleibigkeit, Hypercholesterolemie, und Hypertriglyceridemie
durch Verabreichen einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung
der Formel (I) bereitgestellt.
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Gemäß wiederum
einer anderen Ausführungsform
richtet sich die vorliegende Erfindung auf pharmazeutische Zusammensetzungen,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel
(I) in Kombination mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
umfassen.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Definitionen
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Wie
durch diese Beschreibung und die angehängten Ansprüche hindurch verwendet, wenn
nicht anderweitig angegeben, haben die folgenden Ausdrücke die
folgenden Bedeutungen:
Der Ausdruck "Alkenyl", wie hierin verwendet, bezieht sich
auf einen geraden oder verzweigtkettigen Kohlenwasserstoff, enthaltend
von 2 bis 10 Kohlenstoffe und enthaltend mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung,
gebildet durch das Entfernen von zwei Wasserstoffen. Repräsentative
Beispiele für
Alkenyl schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Ethenyl, 2-Propenyl, 2-Methyl-2-propenyl, 3-Butenyl,
4-Pentenyl, 5-Hexenyl, 2-Heptenyl, 2-Methyl-1-heptenyl und 3-Decenyl.
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Der
Ausdruck "Alkoxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch ein Sauerstoffatom. Repräsentative
Beispiele für
Alkoxy schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Methoxy, Ethoxy, Propoxy, 2-Propoxy,
Butoxy, tert-Butoxy, Pentyloxy und Hexyloxy.
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Der
Ausdruck "Alkoxyalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkoxygruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative Beispiele
für Alkoxyalkyl
schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf tert-Butoxymethyl, 2-Ethoxyethyl, 2-Methoxyethyl
und Methoxymethyl.
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Der
Ausdruck "Alkoxycarbonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Carbonylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Carbonylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele für
Alkoxycarbonyl schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl
und tert-Butoxycarbonyl.
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Der
Ausdruck "Alkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf einen geraden oder verzweigtkettigen Kohlenwasserstoff,
enthaltend von 1 bis 10 Kohlenstoffatome. Repräsentative Beispiele für Alkyl
schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl,
n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl,
tert-Butyl, n-Pentyl, Isopentyl, Neopentyl, n-Hexyl, 3-Methylhexyl, 2,2-Dimethylpentyl,
2,3-Dimethylpentyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl und n-Decyl. Die
Alkylgruppen der vorliegenden Erfindung können wahlweise substituiert
werden mit 0, 1 oder 2 Substituenten, die Glieder sind, gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl,
Alkylcarbonyloxy, Alkylsulfonyl, Alkylthio, Carboxy, Carboxyalkyl,
Cyano, Cyanoalkyl, Formyl, Halogen, Hydroxy, AlkoxycarbonylNRg, AlkylNRg, worin
Rg ein Glied ist, gewählt aus der Gruppe bestehend aus
Wasserstoff und Alkyl.
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Der
Ausdruck "Alkylcarbonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Carbonylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele für
Alkylcarbonyl schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Acetyl, 1-Oxopropyl, 2,2-Dimethyl-1-oxopropyl,
1-Oxobutyl und 1-Oxopentyl.
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Der
Ausdruck "Alkylsulfonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Sulfonylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele für
Alkylsulfonyl schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Methylsulfonyl und Ethylsulfonyl.
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Der
Ausdruck "Alkinyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine gerade oder verzweigtkettige Kohlenwasserstoffgruppe,
enthaltend von 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und enthaltend mindestens
eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung. Repräsentative
Beispiele für
Alkinyl schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Acetylenyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl,
3-Butinyl, 2-Pentinyl
und 1-Butinyl.
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Die
Alkinylgruppen dieser Erfindung können substituiert werden mit
0, 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus Alkoxy, Alkoxyalkyl,
Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonylalkyl,
Heterocyclus, Heterocyclusalkyl, Hydroxy und Hydroxyalkyl.
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Der
Ausdruck "Allenyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf einen geraden oder verzweigtkettigen Kohlenwasserstoff,
enthaltend von 3 bis 10 Kohlenstoffe und enthaltend zwei Doppelbindungen
zwischen drei angrenzenden Kohlenstoffen, gebildet durch das Entfernen
von vier Wasserstoffen. Repräsentative
Beispiele für
Alkenyl schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Propa-1,2 Dienyl, Penta-1,2 Dienyl,
Penta-2,3 Dienyl, Hexa-1,2 Dienyl und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Aryl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf ein monocyclisches Ringsystem oder ein bicyclisch-
oder ein tricyclisch-ankondensiertes Ringsystem, worin ein oder
mehrere ankendensierte Ringe aromatisch sind. Repräsentative
Beispiele für
Aryl schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Anthracenyl, Azulenyl, Fluorenyl,
Indanyl, Indenyl, Naphthyl, Phenyl und Tetrahydronaphthyl.
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Die
Arylgruppen der vorliegenden Erfindung können substituiert werden mit
0, 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus Alkyl, Alkenyl, Alkoxy,
Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkylcarbonyl,
Alkylcarbonylalkyl, Alkylcarbonyloxy, Alkylsulfonyl, Alkylthio,
Alkinyl, Carboxy, Carboxyalkyl, Cyano, Cyanoalkyl, Formyl, Halogen,
Haloalkyl, Heterocyclus, Heterocyclusalkyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl,
Mercapto, Nitro, Phenyl, RERFN-,
RGRHNC(O)- und RGRHNS(O)2-,
worin RE und RF jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Alkylsulfonyl
und RG und RH jeweils
unabhängig gewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl.
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Der
Ausdruck "Arylalkoxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Arylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Alkoxygruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele für
Arylalkoxy, schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf 2-Phenylethoxy, 3-Naphth-2-ylpropoxy und 5-Phenylpentyloxy.
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Der
Ausdruck "Arylalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Arylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele für
Arylalkyl schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Benzyl, 2-Phenylethyl, 3-Phenylpropyl und 2-Naphth-2-ylethyl.
-
Der
Ausdruck "Arylcarbonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Arylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Carbonylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele für
Arylcarbonyl schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Benzoyl und Naphthoyl.
-
Der
Ausdruck "Carbonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -C(O)-Gruppe.
-
Der
Ausdruck "Carboxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -CO2H Gruppe.
-
Der
Ausdruck "Cyano", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -CN Gruppe.
-
Der
Ausdruck "Cyanoalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Cyanogruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative Beispiele
für Cyanoalkyl
schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Cyanomethyl, 2-Cyanoethyl und
3-Cyanopropyl.
-
Der
Ausdruck "Cycloalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf ein monocyclisches, bicyclisches oder tricyclisches
Ringsystem. Monocyclische Ringsysteme sind dargestellt durch eine
gesättigte
cyclische Kohlenwasserstoffgruppe, enthaltend von 3 bis 8 Kohlenstoffatomen.
Beispiele für
monocyclischen Ringsystemen, einschließlich Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl,
Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl. Bicyclische Ringsysteme
sind dargestellt durch ein verbrücktes
monocyclisches Ringsystem in welchem zwei nicht angrenzende Kohlenstoffatome
des monocyclischen Rings gebunden sind durch eine Alkylenbrücke von
zwischen ein und drei zusätzlichen
Kohlenstoffatomen. Repräsentative
Beispiele für
bicyclischen Ringsystemen schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Bicyclo(3.1.1)heptan, Bicyclo(2.2.1)heptan, Bicyclo(2.2.2)octan,
Bicyclo(3.2.2)nonan, Bicyclo(3.3.1)nonan und Bicyclo(4.2.1)nonan.
Tricyclische Ringsysteme sind dargestellt durch ein bicyclisches
Ringsystem in welchem zwei nicht angrenzende Kohlenstoffatome von
dem bicyclischen Ring, gebunden sind durch eine Bindung oder einer
Alkylenbrücke
von zwischen ein und drei Kohlenstoffatomen. Repräsentative
Beispiele für
tricyclischen Ringsystemen, schließen ein, sind aber nicht begrenzt auf
Tricyclo(3.3.1.03,7)nonan und Tricyclo(3.3.1.13,7)decan (Adamantan).
-
Die
Cycloalkylgruppen dieser Erfindung können substituiert werden mit
0, 1, 2 oder 3 Substituenten gewählt
aus Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Alkenyl, Alkinyl,
Aryl, Cyano, Halogen, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Nitro, RERFN-, RGRHNC(O)- und RGRHS(O)2-, worin RE und RF jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl,
Alkylsulfonyl und RG und RH sind
jeweils unabhängig
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl.
-
Der
Ausdruck "Cycloalkylalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Cycloalkylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele für
Cycloalkylalkyl schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Cyclopropylmethyl, 2-Cyclobutylethyl,
Cyclopentylmethyl, Cyclohexylmethyl und 4-Cycloheptylbutyl.
-
Die
Ausdrücke "Halo" oder "Halogen", wie hierin verwendet,
beziehen sich auf -Cl, -Br, -I oder -F.
-
Der
Ausdruck "Haloalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf mindestens ein Halogen, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele für
Haloalkyl, schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Chlormethyl, 2-Fluorethyl, Trifluormethyl, Pentafluorethyl
und 2-Chlor-3-fluorpentyl.
-
Der
Ausdruck "Haloalkenyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf mindestens ein Halogen, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Alkenylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele für
Haloalkenyl, schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Chlorethylenyl, 2-Fluorethylen, Trifluorbutenyl
und Dichlropropenyl.
-
Die
Ausdrücke "Heterocyclus" oder "heterocyclisch", wie hierin verwendet,
beziehen sich auf ein monocyclisches, bicyclisches oder tricyclisches
Ringsystem. Monocyclische Ringsysteme sind dargestellt durch irgendeinen
3- oder 4-gliedrigen
Ring, enthaltend ein Heteroatom unabhängig gewählt aus Sauerstoff, Stickstoff
und Schwefel; oder ein 5-, 6- oder 7-gliedriger Ring, enthaltend ein, zwei
oder drei Heteroatome, worin die Heteroatome unabhängig gewählt sind
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel. Der 5-gliedrige Ring hat aus
0-2 Doppelbindungen und der 6- und 7-gliedrige Ring hat von 0-3
Doppelbindungen. Repräsentative
Beispiele für
monocyclischen Ringsystemen, schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Azetidinyl, Azepanyl, Aziridinyl, Diazepinyl, 1,3-Dioxolanyl,
Dioxanyl, Dithianyl, Furyl, Imidazolyl, Imidazolinyl, Imidazolidinyl,
isothiazolyl, Isothiazolinyl, Isothiazolidinyl, Isoxazolyl, Isoxazolinyl,
Isoxazolidinyl, Morpholinyl, Oxadiazolyl, Oxadiazolinyl, Oxadiazolidinyl,
Oxazolyl, oxazolinyl, oxazolidinyl, Piperazinyl, Piperidinyl, Puranyl,
Pyrazinyl, Pyrazolyl, Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl,
Pyridazinyl, Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Pyrrolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothienyl,
Tetrazinyl, Tetrazolyl, Thiadiazolyl, Thiadiazolinyl, Thiadiazolidinyl,
Thiazolyl, Thiazolinyl, Thiazlidinyl, Thienyl, Thiomorpholinyl,
1,1-Dioxidothiomorpholinyl
(Thiomorpholinsulfon), Thiopyranyl, Triazinyl, Triazolyl und Trithianyl.
Bicyclische Ringsysteme sind dargestellt durch irgendeines der obigen
monocyclischen Ringsysteme, ankondensiert an eine Arylgruppe, wie
hierin definiert, eine Cycloalkylgruppe, wie hierin definiert, oder
ein anderes monocyclisches Ringsystem. Repräsentative Beispiele für bicyclische
Ringsysteme schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf zum Beispiel Benzimidazolyl, Benzodioxinyl,
Benzothiazolyl, Benzothienyl, Benzotriazolly, Benzoxazolyl, Benzofuranyl,
Benzopyranyl, Benzothiopyranyl, Cinnolinyl, Indazolyl, Indolyl,
2,3-Dihydroindolyl, Indolizinyl, Naphthyridinyl, Isobenzofuranyl,
Isobenzothienyl, Isoindolyl, Isochinolinyl, Phthalazinyl, 4H-Pyrido(1,2-a)pyrimidin-4-on,
Pyranopyridinyl, Chinolinyl, Chinolizinyl, Chinoxalinyl, Chinazolinyl,
Tetrahydroisochinolinyl, Tetrahydrochinolinyl und Thiopyranopyridinyl.
-
Tricyclische
Ringsysteme werden beispielhaft dargestellt durch irgendeines der
obigen bicyclischen Ringsysteme, ankondensiert an eine Arylgruppe,
wie hierin definiert, eine Cycloalkylgruppe, wie hierin definiert,
oder ein monocyclisches Ringsystem. Repräsentative Beispiele für tricyclische
Ringsysteme schließen ein,
sind aber nicht begrenzt auf Acridinyl, Carbazolyl, Carbolinyl,
Dibenzo(b,d)furanyl, Dibenzo(b,d)thienyl, Naphtho(2,3-b)furan, Naphtho(2,3-b)thienyl,
Phenazinyl, Phenothiazinyl, Phenoxazinyl, Thianthrenyl, Thioxanthenyl
und Xanthenyl.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
Heterocyclen substituiert werden mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten
unabhängig
gewählt
aus Alkenyl, Alkoxy, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl,
Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonylalkyl, Alkylcarbonyloxy, Alkylsulfonyl,
Alkylthio, Alkinyl, Aryl, Arylalkoxy, Arylalkyl, Arylcarbonyl, Aryloxy,
Carboxy, Carboxyalkyl, Cyano, Cyanoalkyl, Formyl, Halogen, haloalkyl,
Hydroxy, Hydroxyalkyl, Mercapto, Nitro, Phenyl, RERFN-, RGRHNC(O)- und RGRHNS(O)2, worin RE und RF jeweils
unabhängig gewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl,
Alkylsulfonyl und RG und RH sind
jeweils unabhängig
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl.
-
Der
Ausdruck "Heterocyclusalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf einen Heterocyclus, wie hierin verwendet, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele für Heterocyclusalkyl
schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Pyridin-3-ylmethyl und 2-Pyrimidin-2-ylpropyl
und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Hydroxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -OH Gruppe.
-
Der
Ausdruck "Hydroxyalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Hydroxygruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele für
Hydroxyalkyl schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf 2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl, 3-Hydroxybutyl
und dergleichen.
-
Der
Ausdruck "Heterocycluscarbonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf einen Heterocyclus, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Carbonylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele für
Heterocycluscarbonyl, schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Pyridin-3-ylcarbonyl und 2-Pyrimidin-2-ylcarbonyl
und dergleichen.
-
Der
Ausdruck "Nitro", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -NO2 Gruppe.
-
Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf Verbindungen der Formel (I),
worin R, R1, R2,
R3, R4, R5, R6, RA,
RB, RC und RD wie hierin definiert sind.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind nützlich für die Behandlung von Erkankungen
vermittelt durch DPP-IV durch Hemmen von enzymatischer Aktivität. Erkrankungen
die dafür
bekannt sind, dass sie durch enzymatische Aktivität reguliert
werden, sind Diabetes, besonders Typ II Diabetes, ebenso wie Hyperglykämie, Syndrom
X, Hyperinsulinämie,
Fettleibigkeit, Atherosklerose, verschiedene immunmodulatorische
Erkankungen. Deshalb werden gemäß einer
Ausführungsform
die vorliegenden Erfindung Verbindungen von Formel (I) bereitgestellt,
welche nützlich
sind für
die Behandlung von Diabetes, besonders Typ II Diabetes, ebenso wie
Hyperglykämie,
Syndrom X, Hyperinsulinämie,
Fettleibigkeit, Atherosklerose und verschiedene immunmodulatorische
Erkankungen.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt, worin
R Cyano ist und worin X, R1, R2,
R3, R4, R5 und R6 wie in Formel
(I) definiert sind.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden, Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I)
bereitgestellt, worin R Cyano ist; R1 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl, Alkinyl und Cycloalkyl
und worin X, R2 und R3 wie
in Formel (I) definiert sind.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist, R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl; R2 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkoxyalkyl, Alkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Arylalkyl
und Heterocyclusalkyl und worin X und R3 wie
in Formel (I) definiert sind.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl; R2 ist
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Cycloalkyl und Heterocyclus;
R3 ist Wasserstoff und worin X wie in Formel
(I) definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkinyl, worin Alkinyl Ethinyl und Propinyl
ist; R2 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Cycloalkyl und Heterocyclus; R3 ist Wasserstoff und worin X wie in Formel
(I) definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl; R2 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Cycloalkyl und Heterocyclus;
R3 ist Cycloalkyl, worin Cycloalkyl ein
Glied ist, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl,
Cycloheptyl und Cyclooctyl und worin X wie in Formel (I) definiert
ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist Alkinyl, worin
Alkinyl Ethinyl ist oder Propinyl; R2 ist
Wasserstoff; R3 ist Cycloalkyl, worin Cycloalkyl
gewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl,
Cycloheptyl und Cyclooctyl und worin X wie in Formel (I) definiert
ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl; R2 ist
Wasserstoff; und R3 ist Cycloalkyl, worin
Cycloalkyl ein Glied ist gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl,
Cycloheptyl und Cyclooctyl und worin X wie in Formel (I) definiert
ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl; R2 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend as Alkyl, Cycloalkyl und Heterocyclus;
und R3 ist R9-O-Cyclohexyl;
R9 ist ein Glied gewählt aus der Gruppe betehend
aus Wasserstoff, Aryl und Heterocyclus und worin X wie in Formel
(I) definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R
1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl; R
2 ist
Wasserstoff; R
3 ist
R
7 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl;
R
9 ist ein Glied gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff, Aryl und Heterocyclus und worin X wie in Formel
(I) definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl; R2 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Cycloalkyl und Heterocyclus;
R3 ist Alkyl; worin die Alkylgruppe von
R3 substituiert ist mit einem Glied der
Gruppe, bestehend aus Alkoxy, Alkoxycarbonyl, AlkoxycarbonylNH,
AlkylNH, Carboxy und Hydroxy und worin X wie in Formel (I) definiert
ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist Alkinyl, worin
Alkinyl Ethinyl oder Propinyl ist; R2 ist
Wasserstoff; R3 ist Alkyl; worin die Alkylgruppe
von R3 substituiert ist mit einem Glied
der Gruppe bestehend aus Alkoxy, Alkoxycarbonyl, AlkoxycarbonylNH,
AlkylNH, Carboxy und Hydroxy; und worin X wie in Formel (I) definiert
ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl; R2 ist
Wasserstoff; R3 ist Alkyl; worin die Alkylgruppe
von R3 substituiert ist mit einem Glied
der Gruppe bestehend aus Alkoxy, Alkoxycarbonyl, AlkoxycarbonylNR8, AlkylNR8, Carboxy
und Hydroxy; R8 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl, vorzugsweise Wasserstoff;
und worin X wie in Formel (I) definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl; R2 ist
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Cycloalkyl und Heterocyclus;
R3 ist ein glied gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Aryl und Heterocyclus; worin der Heterocyclus ein Glied ist
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Azetidinyl, Azepanyl, Aziridinyl, Diazepinyl,
1,3-Dioxolanyl, Dioxanyl, Dithianyl, Furyl, Imidazolyl, Imidazolinyl,
Imidazolidinyl, Isothiazolyl, Isothiazolinyl, Isothiazolyl, Isothiazolinyl,
Isothiazolidinyl, Isoxazolyl, Isoxazolinyl, Isoxazolidinyl, Morpholinyl,
Oxadiazolyl, Oxadiazolinyl, Oxadiazolidinyl, Oxazolyl, Oxazolinyl,
Oxazolidinyl, Piperazinyl, Pyranyl, Pyrazinyl, Pyrazolyl, Pyrazolinyl,
Pyrazolidinyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Pyrrolyl, Pyrrolinyl,
Pyrrolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothienyl, Tetrazinyl,
Tetrazolyl, Thiadiazolyl, Thiadiazolinyl, Thiadiazolidinyl, Thiazolyl,
Thiazolinyl, Thiazolidinyl, Thienyl, Thiomorpholinyl, 1,1-Dioxidothiomorpholinyl
(Thiomorpholinsulfon), Thiopyranyl, Triazinyl, Triazolyl und Trithianyl
und worin X wie in Formel (I) definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist Alkinyl, worin
Alkinyl Ethinyl oder Propinyl ist, R2 ist
Wasserstoff; und R3 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Aryl und Heterocyclus; worin der Heterocyclus
ein Glied ist gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Azetidinyl, Azepanyl, Aziridinyl, Diazepinyl,
1,3-Dioxolanyl, Dioxanyl, Dithianyl, Furyl, Imidazolyl, Imidazolinyl,
Imidazolidinyl, Isothiazolyl, Isothiazolinyl, Isothiazolidinyl,
Isoxazolyl, Isoxazolinyl, Isoxazolidinyl, Morpholinyl, Oxadiazolyl,
Oxadiazolinyl, Oxadiazolidinyl, oxazolyl, Oxazolinyl, Oxazolidinyl,
Piperazinyl, Pyranyl, Pyrazinyl, Pyrazolyl, Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl,
Pyridinyl; Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Pyrrolidinyl,
Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothienyl, Tetrazinyl, Tetrazolyl, Thiadiazolyl,
Thiadiazolinyl, Thiadiazolidinyl, Thiazolyl, Thiazolinyl, Thiazolidinyl,
Thienyl, Thiomorpholinyl, 1,1-Dioxidothiomorpholinyl
(Thiomorpholinsulfon), Thiopyranyl, Triazinyl, Triazolyl und Trithianyl;
und worin X wie in Formel (I) definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt, worin
R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl; R2 ist
Wasserstoff; R3 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Aryl und Heterocyclus; worin der Heterocyclus
ein Glied ist gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Azetidinyl, Azepanyl, Aziridinyl, Diazepinyl,
1,3-Dioxolanyl, Dioxanyl, Dithianyl, Furyl, Imidazolyl, Imidazolinyl,
Imidazolidinyl, isothiazolyl, Isothiazolinyl, Isothiazolidinyl,
Isoxazolyl, Isoxazolinyl, Isoxazolidinyl, Morpholinyl, Oxadiazolyl,
Oxadiazolinyl, Oxadiazolidinyl, Oxazolyl, Oxazolinyl, Oxazolidinyl,
Piperazinyl, Pyranyl, Pyrazinyl, Pyrazolyl, Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl,
Pyridinyl; pyrimidinyl, Pyridazinyl, Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Pyrrolidinyl,
Tetrahydrofuranyl, Tetrahyrothienyl, Tetrazinyl, Tetrazolyl, Thiadiazolyl,
Thiadiazolinyl, Thiadiazolidinyl, Thiazolyl, Thiazolinyl, Thiazolidinyl,
Thienyl, Thiomorpholinyl, 1,1-Dioxidothiomorpholinyl (Thiomorpholinsulfony),
Thiopyranyl, Triazinyl, Triazolyl und Trithianyl; und worin X wie
in Formel (I) definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl und Alkinyl; R2 ist
Wasserstoff; R3 ist Heterocyclus; worin
der Heterocyclus Piperidin ist und worin X wie in Formel (I) definiert
ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist Alkyl, Alkenyl
und Alkinyl; R2 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Cycloalkyl und Heterocyclus; R3 ist ein Glied gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Arylalkyl und Heterocyclusalkyl; und worin X wie in Formel (I)
definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist Alkyl, Alkenyl
und Alkinyl; R2 ist Wasserstoff; R3 ist ein Glied gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Arylalkyl und Heterocyclusalkyl; und worin X wie in Formel (I)
definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist Alkinyl, worin
Alkinyl Ethinyl oder Propinyl ist; R2 ist
Wasserstoff; R3 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Arylalkyl und Heterocyclusalkyl; und worin
X wie in Formel (I) definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R
1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl und Alkinyl; R
2 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Cycloalkyl und Heterocyclus;
R
3 ist
R
7 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl; R
8 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkylcarbonyl, Aryl und
Heterocyclus; und worin X wie in Formel (I) definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R
1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl; R
2 ist
Wasserstoff; R
3 ist
R
7 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl und Alkoxyalkyl;
und
R
8 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkylcarbonyl, Aryl und Heterocyclus.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R
1 ist gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl; R
2 ist
Wasserstoff; R
3 ist
R
7 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl und Alkoxyalkyl;
und
R
8 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Arylcarbonyl und Heterocycluscarbonyl.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, alkenyl, Alkinyl, Allenyl und Cycloalkyl;
R2 ist Wasserstoff; und R3 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Aryl-O-alkyl-, Aryl-NH-alkyl-, Heterocyclus-O-alkyl- und Heterocyclus-NH-alkyl-.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist, R
1 ist Alkinyl, worin
Alkinyl Ethinyl oder Propinyl ist, R
2 ist
Wasserstoff; R
3 ist
R
7 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl; R
8 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkylcarbonyl, Aryl und
Heterocyclus; und worin X wie in Formel (I) definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist, R
1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl und Alkinyl; R
2 ist
Wasserstoff; R
3 ist
R
7 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl; R
8 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Arylcarbonyl und Heterocycluscarbonyl-;
und worin X wie in Formel (I) definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R
1 ist Alkinyl, worin
Alkinyl Ethinyl oder Propinyl ist; R
2 ist
Wasserstoff; R
3 ist
R
7 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl; R
8 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Arylcarbonyl und Heterocycluscarbonyl-;
und worin X wie in Formel (I) definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R
1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl; R
2 ist
Wasserstoff; R
3 ist Heteroyclus, worin der
Heterocyclus
ist;
R
7 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl; R
8 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Aryl, Heterocyclus; und worin X wie
in Formel (I) definiert ist. Aryl und Heterocyclus bei der R
8 Position kann substituiert sein mit 0,
1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig
gewählt
aus der Gruppe Alkyl, Alkoxy, Alkoxyalkyl, Alkoxyalkenyl, Alkanoyl,
Alkanoyloxy, Alkanoyloxyalkyl, Alkanoyloxyalkenyl, Alkoxycarbonyl,
Alkoxycarbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkenyl, Alkylsulfonyl, Alkylsulfonylalkyl,
Alkylsulfonylalkenyl, Amino, Aminoalkyl, Aminoalkenyl, Aminosulfonyl,
Aminosulfonylalkyl, Aminosulfonylalkenyl, Carboxaldehyd, (Carboxaldehyd)alkyl,
(Carboxaldehyd)alkenyl, Carboxamido, Carboxamidoalkyl, Carboxamidoalkenyl,
Carboxy, Carboxyalkyl, Carboxyalkenyl, Cyano, Cyanoalkyl, Cyanoalkenyl,
Halo, Haloalkyl, Haloalkenyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Hydroxyalkenyl,
Nitro, Perfluoralkyl, Perfluoralkoxy, Perfluoralkoxyalkyl, Perfluoralkoxyalkenyl, Thioalkoxy,
Thioalkoxyalkyl, Thioalkoxyalkenyl, unsubstituiertes oder substituiertes
Aryl, unsubstituiertes oder substituiertes Heteroaryl und unsubstituierter
oder substituierter Heterocyclus.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R
1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl und Alkinyl; R
2 ist
Wasserstoff; R
3 ist Heterocyclus, worin
der Heterocyclus
ist;
R
7 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl; R
8 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Arylcarbonyl und Heterocycluscarbonyl;
und worin X wie in Formel (I) definiert ist. Die Arylgruppe von
der Arylcarbonylgruppe von R
8 der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung kann wahlweise substituiert werden mit
0, 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus Alkyl, Alkoxy, Alkoxyalkyl,
Alkoxyalkenyl, Alkanoyl, Alkanoyloxy, Alkanoyloxyalkyl, Alkanoyloxyalkenyl,
Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkenyl, Alkylsulfonyl,
Alkylsulfonylalkyl, Alkylsulfonylalkenyl, Amino, Aminoalkyl, Aminoalkenyl,
Aminosulfonyl, Aminosulfonylalkyl, Aminosulfonylalkenyl, Carboxaldehyd,
(Carboxaldehyd)alkyl, (Carboxaldehyd)alkenyl, Carboxamido, Carboxamidoalkyl,
Carboxamidoalkenyl, Carboxy, Carboxyalkyl, Carboxyalkenyl, Cyano,
Cyanoalkyl, Cyanoalkenyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkenyl, Hydroxy,
Hydroxyalkyl, Hydroxyalkenyl, Nitro, Perfluoralkyl, Perfluoralkoxy,
Perfluoralkoxyalkyl, Perfluoralkoxyalkenyl, Thioalkoxy, Thioalkoxyalkyl, Thioalkoxyalkenyl,
unsubstituiertes oder substituiertes Aryl, unsubstituiertes oder
substituiertes Heteroaryl und unsubstituierter oder substituierter
Heterocyclus. Die Heterocyclusgruppe von Heterocycluscarbonyl kann wahlweise
substituiert werden wie oben beschrieben für die Arylgruppe der Arylcarbonylgruppe.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl und Alkinyl; R2 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Cycloalkyl und Heterocyclus;
R3 ist ein Glied gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Aryl-O-alkyl, Aryl-NH-alkyl, Heterocyclus-O-alkyl und Heterocyclus-NH-alkyl;
und worin X wie in Formel (I) definiert ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist Alkinyl, worin
Alkinyl Ethinyl oder Propinyl ist, R2 ist
Wasserstoff; R3 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Aryl-O-alkyl, Aryl-NH-alkyl, Heterocyclus-O-alkyl
und Heterocyclus-NH-alkyl; und worin X wie in Formel (I) definiert
ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl und Alinyl; R2 und
R3 zusammengenommen mit den Atomen, an welche
sie gebunden sind, bilden einen mono- oder bicyclischen Heterocyclus,
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus 3-Isochinolin, 2-Pyrrolidinyl, 2-Chinolinyl,
2-Tetrahydrochinolinyl
und 3-Tetrahydroisochinolinyl; und worin X wie in Formel (I) definiert
ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist Alkinyl, worin
Alinyl Ethinyl oder Propinyl ist; R2 und
R3 zusammengenommen mit den Atomen, an welche
sie gebunden sind, bilden einen mono- oder bicyclischen Heterocyclus, gewählt aus
der Gruppe bestehend aus 3-Isochinolin,
2-Pyrrolidinyl, 2-Chinolinyl, 2-Tetrahydrochinolinyl
und 3-Tetrahydroisochinolinyl; und worin X wie in Formel (I) definiert
ist.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl, Alkinyl; R2 und
R3 zusammengenommen mit den Atomen, an welche
sie gebunden sind, bilden 3-Isochinolinyl, und
worin X wie in Formel (I) definiert ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R
1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl und Alkinyl; R
2 ist
Wasserstoff; R
3 ist R
9-O-Cycloalkyl, worin
R
9-O-Cycloalkyl ist
R
7 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl; R
9 ist
ein Glied gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Aryl, Pyridin und Pyrimidin;
und und worin X wie in Formel (I) deifniert ist. Die Arylgruppe
oder Pyridylgruppe von R
9 kann wahlweise
substituiert sein mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus
Alkyl, Alkoxy, Alkoxyalkyl, Alkoxyalkenyl, Alkanoyl, Alkanoyloxy,
Alkanoyloxyalkyl, Alkanoyloxyalkenyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl,
Alkoxycarbonylalkenyl, Alkylsulfonyl, Alkylsulfonylalkyl, Alkylsulfonylalkenyl,
Amino, Aminoalkyl, Aminoalkenyl, Aminosulfonyl, Aminosulfonylalkyl,
Aminosulfonylalkenyl, Carboxaldehyd, (Carboxaldehyd)alkyl, (Carboxaldehyd)alkenyl,
Carboxamido, Carboxamidoalkyl, Carboxamidoalkenyl, Carboxy, Carboxyalkyl,
Carboxyalkenyl, Cyano, Cyanoalkyl, Cyanoalkenyl, Halo, Haloalkyl,
Haloalkenyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Hydroxyalkenyl, Nitro, Perfluoralkyl,
Perfluoralkoxy, Perfluoralkoxyalkyl, Perfluoralkoxyalkenyl, Thioalkoxy,
Thioalkoxyalkyl, Thioalkoxyalkenyl, unsubstituiertes oder substituiertes
Aryl, unsubstituiertes oder substituiertes Heteroaryl und unsubstituierter
oder substituierter Heterocyclus.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl, Alkinyl; R2 ist
Wasserstoff; R3 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Arylalkyl und Heterocyclusalkyl; und worin
X wie in Formel (I) definiert ist. Die Arylgruppe von Arylalkyl
und der Heterocyclus von Heterocyclusalkyl von R3 ist
wahlweise substituiert mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus
Alkyl, Alkoxy, Alkoxyalkyl, Alkoxyalkenyl, Alkanoyl, Alkanoyloxy,
Alkanoyloxyalkyl, Alkanoyloxyalkenyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl,
Alkoxycarbonylalkenyl, Alkylsulfonyl, Alkylsulfonylalkyl, Alkylsulfonylalkenyl,
Amino, Aminoalkyl, Aminoalkenyl, Aminosulfonyl, Aminosulfonylalkyl,
Aminosulfonylalkenyl, Carboxaldehyd, (Carboxaldehyd)alkyl, (Carboxaldehyd)alkenyl,
Carboxamido, Carboxamidoalkyl, Carboxamidoalkenyl, Carboxy, Carboxyalkyl,
Carboxyalkenyl, Cyano, Cyanoalkyl, Cyanoalkenyl, Halo, Haloalkyl,
Haloalkenyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Hydroxyalkenyl, Nitro, Perfluoralkyl,
Perfluoralkoxy, Perfluoralkoxyalkyl, Perfluoralkoxyalkenyl, Thioalkoxy,
Thioalkoxyalkyl, Thioalkoxyalkenyl, unsubstituiertes oder substituiertes
Aryl, unsubstituiertes oder substituentes Heteroaryl und unsubstituierter
oder substituenter Heterocyclus. In einer besonderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Heterocyclus von Heterocyclusalkyl
Pyridin.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl und Alkinyl; R2 ist
Wasserstoff; R3 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus ArylNHalkyl-, Aryl-O-alkyl-, HeterocyclusNHalkyl- und Heterocyclus-O-alkyl-;
und worin X wie in Formel (I) deifniert ist. Die Arylgruppe von
ArylNHalkyl- und Aryl-O-alkyl- und der Heterocyclus von HeterocyclusNHalkyl-
und Heterocyclus-O-alkyl- von R3 ist wahlweise
substituiert mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus
Alkyl, Alkoxy, Alkoxyalkyl, Alkoxyalkenyl, Alkanoyl, Alkanoyloxy,
Alkanoyloxyalkyl, Alkanoyloxyalkenyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkenyl,
Alkylsulfonyl, Alkylsulfonylalkyl, Alkylsulfonylalkenyl, Amino,
Aminoalkyl, Aminoalkenyl, Aminosulfonyl, Aminosulfonylalkyl, Aminosulfonylalkenyl,
Carboxaldehyd, (Carboxaldehyd)alkyl, (Carboxaldehyd)alkenyl, Carboxamido,
Carboxamidoalkyl, Carboxamidoalkenyl, Carboxy, Carboxyalkyl, Carboxyalkenyl,
Cyano, Cyanoalkyl, Cyanoalkenyl, Halo, haloalkyl, Haloalkenyl, Hydroxy,
Hydroxyalkyl, Hydroxyalkenyl, Nitro, Perfluoralkyl, Perfluoralkoxy,
Perfluoralkoxyalkyl, Perfluoralkoxyalkenyl, Thioalkoxy, Thioalkoxyalkyl, Thioalkoxyalkenyl,
unsubstituiertes oder substituiertes Aryl, unsubstituiertes oder
substituiertes Heteroaryl und unsubstituierter oder substituenter
Heterocyclus.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl und Alkinyl; R2 ist
Wasserstoff; R3 ist Alkyl; und worin X wie
in Formel (I) definiert ist. In einer besonderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird die Alkylgruppe von R3 substituiert
mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus Alkoxy, Alkoxyalkyl,
Alkoxyalkenyl, Alkanoyl, Alkanoyloxy, Alkanoyloxyalkenyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkenyl,
Alkylsulfonyl, Alkylsulfonylalkenyl, Amino, Aminoalkenyl, Aminosulfonyl,
Aminosulfonylalkenyl, Carboxaldehyd, (Carboxaldehyd)alkenyl, Carboxamido,
Carboxamidoalkenyl, Carboxy, Carboxyalkenyl, Cyano, Cyanoalkenyl,
Halo, Haloalkenyl, Hydroxy, Hydroxyalkenyl, Nitro, Perfluoralkyl,
Perfluoralkoxy, Perfluoralkoxyalkenyl, Thioalkoxy, Thioalkoxyalkenyl,
unsubstituiertes oder substituiertes Aryl, unsubstituiertes oder
substituiertes Heteroaryl und unsubstituierter oder substituenter
Heterocyclus.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung von Formel (I) bereitgestellt,
worin R Cyano ist; R1 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Alkenyl und Alkinyl; R2 ist
Wasserstoff; R3 ist ein Glied gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Bicycloalkyl, Cycloalkyl, Heterocyclus
und Tricycloalkyl; und worin X wie in Formel (I) definiert ist.
Bicycloalkyl, Cycloalkyl, Heterocyclus oder Tricycloalkyl von R3 der vorliegenden Erfindung kann wahlweise
substituiert sein mit 0, 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus
Alkoxy, Alkoxyalkyl, Alkoxyalkenyl, Alkanoyl, Alkanoyloxy, Alkanoyloxyalkenyl,
Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkenyl, Alkylsulfonyl, Alkylsulfonylalkenyl,
Amino, Aminoalkenyl, Aminosulfonyl, Aminosulfonylalkenl, Carboxaldehyd,
(Carboxaldehyd)alkenyl, Carboxamido, Carboxamidoalkenyl, Carboxy,
Carboxyalkenyl, Cyano, Cyanoalkenyl, Halo, Haloalkenyl, Hydroxy,
Hydroxyalkenyl, Nito, Perfluoralkyl, Perfluoralkoxy, Perfluoralkoxyalkenyl,
Thioalkoxy, Thioalkoxyalkenyl, unsubstituiertes oder substituiertes
Aryl, unsubstituiertes oder substituiertes Heteroaryl und unsubstituierter
oder substituenter Heterocyclus. Spezifische Verbindungen der vorliegenden
Erfindung schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf folgende:
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-L-leucylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-((3S)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-3-ylcarbonyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclopentylethanoyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclopentylethanoyl)-5-vinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclohexylethanoyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-5-Ethyl-1-L-leucylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclohexylethanoyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-((1R,2R,4S)-Bicyclo(2.2.1)hept-2-yl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-1-L-Leucyl-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-methyl-1-pyridin-2-ylpiperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-methyl-1-(3-cyano-pyridin-2-yl)piperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-(3-cyano-pyridin-3-yl)piperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-methyl-1-(4-methoxycarbonylbenzoyl)piperidin-4-yl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-methyl-1-(4-carboxy-pyridin-2-yl)piperidin-4-yl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-methyl-1-(5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)piperidin-4-yl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(1-(4-Chlorbenzoyl)piperidin-4-yl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(1-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-methylpiperidin-4-yl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-pyridin-2-ylpiperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-methyl-1-(4-(trifluormethyl)pyrimidin-2-yl)piperidin-4-yl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-isonicotinoyl-4-methylpiperidin- 4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-methyl-1-(5-carboxy-pyridin-2-yl)piperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-methyl-1-(5-cyano-pyridin-3-yl)piperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-trans(4-hydroxycyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans{(4'-fluor-5-(trifluormethyl)-1,1'-biphenyl-2-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans(4-(trifluormethoxy)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-hydroxy-1-methylcyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-methyl-4-trans(pyridin-3-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-{4-trans((5-Chlorpyridin-3-yl)oxy)cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(4-Cyanophenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans{(5-trifluormethyl)pyridin-2-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans(3-pyridin-4-yl-4-(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-trans(pyridin-2-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-methyl-4-trans(5-cyano-pyridin-2-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-trans(pyrimidin-2-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-trans(5-cyano-pyridin-2-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans-(4-(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-((5-fluorpyridin-3-yl)oxy-1-methylcyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans(4-carboxy-phenoxy)cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-(2-(2-oxopyrrolidin-1-yl)-4-trans(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(4-(4-Cyano-2-methoxyphenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-{4-trans((5-chlorpyridin-2-yl)oxy)cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-methyl-4-trans(pyridin-2-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans((5-fluorpyridin-3-yl)oxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-{4-trans((5-brompyridin-2-yl)oxy)cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-trans(pyridin-3-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(1,1-Dimethyl-2-(5-cyano-pyridin-2-yloxy)ethyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-(tert-Butyl)glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(1,1-Dimethyl-2-(chinolin-4-ylamino)ethyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(2-(4-fluorphenyl)-1,1-dimethylethyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-(1,1-Dimethylpropyl)glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-(2-(1,3-Benzothiazol-2-ylamino)-1,1-dimethylethyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-((1R,4S)-Bicyclo(2.2.1)hept-2-yl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-((3S)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin3-ylcarbonyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-1-Adamantylglycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-Cyclohexylglycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-(methoxymethyl)cyclopentyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-tetrahydro-2H-pyran-4-ylglycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-((2S)-2-hydroxycyclopentyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-Cyclopentylglycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,
5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-(hydroxymethyl)cyclopentyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-L-leucylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclopentylethanoyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-((2R)-2-Amino-2-cyclohexylethanoyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclopentylethanoyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclopentylethanoyl)-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Prop-1-ynyl-1-(N-{4-(4-(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(1-Hydroxymethyl)cyclopentyl)glycyl)-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-Cyclopentylglycyl)-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-1-(N-Cyclopentylglycyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-4,4-Difluor-5-methyl-1-L-valylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-1-{N-(1-(Hydroxymethyl)cyclopentyl)glycyl}-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-4,4-Difluor-1-L-leucyl-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclohexylethanoyl)-5-vinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-((2R)-2-Amino-2-cyclopentylethanoyl)-5-vinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-1-{N-((2R,5S)-Hexahydro-2,5-methanopentalen-3a(1H)-yl)glycyl}-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-tert-butoxycarbonyl-piperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-5-cyano-pyridin-2-ylpiperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(1-(4-Chlorbenzoyl)-4-methylpiperidin-4-yl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(1-(3-Cyanophenyl)-4-methylpiperidin-4-yl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(1-4-Cyanobenzoyl)-4-methylpiperidin-4-yl)glycyl]-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
N-(1-(3-Chlorphenyl)-1H-indol-5-yl)-5-methyl-3-phenylisoxazol-4-carboxamid;
(2S,5R)-1-{N-(1-(4-Brombenzoyl)-4-methylpiperidin-4-yl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-methyl-1-(4-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)piperidin-4-yl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(4-cyano-2-fluorphenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-trans(3-fluorphenoxy)-1-methylcyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(3-cyanophenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-methyl-4-{(5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-{4-trans((5-Chlorpyridin-2-yl)oxy)cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans{(4'-fluor-2-(trifluormethyl)-1,1'-biphenyl-4-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans{(4'-fluor-6-(trifluormethyl)-1,1'-biphenyl-3-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-{4-(3-Cyano-4-trans(trifluormethyl)phenoxy) cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(3-Bromophenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(4-Cyano-3-fluorphenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-{4-(2-Cyano-4-trans(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(3-Cyanophenoxy)-1-methylcyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(4-Chlorphenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans{(6-methyl-4-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-{4-trans(2-Cyano-3-(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans(4-pyridin-4-yl-3-(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-{4-(3-Cyano-5-(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbontril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-(4-fluorphenoxy)-1-methylcyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-(3-fluorphenoxy)-1-methylcyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-methyl-4-{(5-(trifluormethyl)
pyridin-2-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans(3-(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-{4-trans((3-Brompyridin-2-yl)oxy)cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans{(4-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-{4-trans((5-Chlorpyridin-2-yl)oxy)-1-methylcyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(3-Cyanophenoxy)-1-methylcyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-(2-carboxy-4-trans-(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(3-Chlorphenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-methyl-4-trans{(5- (trifluormethyl)pyridin-2-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(4-Bromphenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5- ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-{1,1-Dimethyl-2-((3-cyano-6-methylpyridin-2-yl)amino)ethyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1'-(N-(1,1-Dimethyl-2-{(5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)oxy}ethyl)glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-{1,1-Dimethyl-2-((3-cyano-6-methylpyridin-2-yl)oxy)ethyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(tetrahydrofuran-2-ylmethyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(pyridin-2-ylmethyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(2-pyridin-4-ylethyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-((1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(3-(methylamino)propyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-(4-tert-Butoxycarbonylbutyl)glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(3-hydroxy-2,2-dimethylpropyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(1,1-Dimethyl-2-(3-cyanopyridin-2-ylamino)
ethyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S 5R)-1-(N-(1,1-Dimethyl-2-{(4-(trifluormethyl)pyrimidin-2-yl)amino}ethyl)glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(1,1-Dimethyl-2-(5-methoxycarbonylpyridin-2-ylamino)ethyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(2-(2-Cyano-5-fluorphenoxy)-1,1-dimethylethyl) glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-jodbenzyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(3-(N-tert-butoxycarbonyl-N-methylamino)propyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-carboxybutyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-(2-{(3-Chlor-5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)amino}ethyl)glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(3-isopropoxypropyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-(1,1-Dimethyl-2-(5-cyano-pyridin-2-ylamino)ethyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-(2-(4-Carboxy-anilino)-1,1-dimethylethyl)glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-(1-hydroxy-1-methylethyl)cyclopentyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-((2R,5S)-hexahydro-2,5-methanopentalen-3a(1H)-yl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-Cyclopentylglycyl-(N-methyl-1-aminocyclopentancarboxy)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-Cyclopropylglycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-piperidin-4-ylglycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-((5R,7S)-3-hydroxy-1-adamantyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-tetrahydrofuran-3-ylglycyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-Cycloheptylglycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-Cyclobutylglycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(3-methyl-L-valyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(3-pyridin-4-yl-L-alanyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-L-Leucyl-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(3-Methyl-L-valyl)-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-Cyclobutylglycyl)-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2- carbonitril;
(2S,5R)-1-(N-(4-trans(Hydroxycyclohexyl)glycyl)-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5R)-1-{N-((2S)-2-Hydroxycyclopentyl)glycyl}-5-prop-1- ynylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-5-Methyl-1-{N-((1S,2S,3S,5R)-2,6,6-trimethylbicyclo(3.1.1)hept-3-yl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-1-{N-((5R,7S)-3-Hydroxy-1-adamantyl)glycyl}-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-1-{N-(2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl)glycyl}-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-4,4-Difluor-5-methyl-1-((5S)-5-methyl-L-propyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-1-(N-Isopropylglycyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-1-L-Isoleucyl-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-5-Methyl-1-{N-(2-(5-cyano-pyridin-2-ylamino)ethyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-5-Methyl-1-((3S)-1,2,3,4-tetrahydoisochinolin-3-ylcarbonyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-1-(3-Cyclopropyl-L-alanyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-5-Methyl-1-D-prolylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,
5S)-1-(N-2,3-Dihydro-1H-inden-1-ylglycyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-5-Methyl-1-L-valylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-5-Methyl-1-(4-methyl-L-leucyl)pyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-1-(N-(4-trans(Hydroxycyclohexyl)glycyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-1-(N-(tert-Butyl)glycyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril;
(2S,5S)-5-Methyl-1-((5S)-5-methyl-L-pyrolyl)pyrrolidin-2- carbonitril; und
(2S,5S)-1-(3-Cyclohexyl-L-alanyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril.
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Die
vorliegenden Verbindungen können
als therapeutisch verträgliche
Salze existieren. Der Ausdruck „therapeutisch verträgliches
Salz" bezieht sich
auf Salze oder Zwitterionen der Verbindungen, welche Wasser- oder öllöslich oder
-dispergierbar sind, geeignet für
die Behandlung von Krankheiten ohne übermäßige Toxizität, Reizung
und allergische Reaktion in Übereinstimmung
mit einem vernünftigen
Nutzen/Risiko Verhältnis, und
die wirksam sind für
ihre beabsichtigte Verwendung. Die Salze können während der Endisolation und
Reinigung der Verbindungen hergestellt werden, oder separat durch
Reagieren einer Aminogruppe der Verbindungen mit einer geeigneten
Säure.
Repräsentative
Salze schließen
folgende ein: Acetat, Adepat, Alginat, Zitrat, Aspartat, Benzoat,
Benzensulfonat, Eisulfat, Butyrat, Kamphorat, Camphersulfonat, Digluconat,
Glycerophosphat, Hemisulfat, Heptanoat, Hexanoat, Formiat, Isethionat,
Fumarat, Laktat, Maleat, Methansulfonat, Naphthylensulfonat, Nikotinat,
Oxalat, Pamoat, Pektinat, Persulfat, 3-Phenylpropionat, Pikrat,
Oxalat, Maleat, Pivalat, Propionat, Succinat, Tartrat, Trichloracetat,
Trifluoracetat, Glutamat, para-Toluensulfonat, Undekanoat, Hydrochlor,
Hydrobrom, Schwefel, Phosphor, und dergleichen. Die Aminogruppen
der Verbindungen können auch
quaternisiert werden mit Alkylchloriden, -Bromiden und -Iodiden,
wie zum Beispiel Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Lauryl,
Myristyl, Stearyl, und dergleichen. Die vorliegende Erfindung zieht
pharmazeutisch verträgliche
Salze in Erwägung,
die an dem Stickstoff der Formel (I), an welchen R3 angeheftet
ist, gebildet werden.
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Basische
Additionssalze können
während
der Endisolation und Reinigung der vorliegenden Verbindungen hergestellt
werden, durch Reaktion einer Carboxylgruppe mit einer geeigneten
Base, wie zum Beispiel dem Hydroxid, Carbonat, oder Bicarbonat eines
Metall-Kations, wie zum Beispiel Lithium, Natrium, Kalium, Kalzium,
Magnesium oder Aluminium, oder einem organischen primären, sekundären oder
tertiären
Amin. Quaternäre
Aminsalze, abgeleitet von Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin,
Triethylamin, Diethylamin, Ethylamin, Tributylamin, Pyrridin, N,N-Dimethylanilin,
N-Methylpiperidin, N-Methylmorpholin, Dicyclohexylamin, Procain,
Dibenzylamin, N,N,-Dibenzylphenethylamin,
1-Ephenamin, und N,N'-Dibenzylethylendiamin, Ethylendiamin,
Ethanolamin, Diethanolamin, Piperidin, Piperazin und dergleichen,
sollen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegen.
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Die
vorliegende Verbindung kann auch ausgehend von therapeutisch verträglichen
Prodrugs existieren. Der Ausdruck „therapeutisch verträgliches
Prodrug" bezieht
sich auf diejenigen Prodrugs oder Zwitterionen, welche geeignet
sind für
die Verwendung in Kontakt mit den Geweben von Patienten ohne übermäßige Toxizität, Reizung
und allergische Reaktion, die im Einklang sind mit einem vernünftigen
Nutzen/Risiko Verhältnis,
und die wirksam sind für
ihre beabsichtigte Verwendung. Der Ausdruck „Prodrug" bezieht sich auf Verbindungen, die
schnell in vivo zu den Stammverbindungen der Formel (I) umgewandelt
werden, zum Beispiel durch Hydrolyse in Blut.
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Asymmetrische
Zentren können
in den vorliegenden Verbindungen existieren. Einzelne Stereoisomere
der Verbindungen werden hergestellt durch Synthese aus chiralen
Ausgangsmaterialien oder durch Herstellung von razemischen Mischungen
und Trennung durch Umwandlung in eine Mischung aus Diastereomeren, gefolgt
von Trennung oder Rekristallisation, chromatographischen Techniken,
oder direkter Trennung der Enantiomere auf chiralen chromatographischen
Säulen.
Ausgangsmaterialien einer speziellen Stereochemie sind entweder
kommerziell erhältlich
oder werden durch die hierin unten beschriebenen Verfahren hergestellt und
durch im Fachgebiet wohl bekannte Techniken getrennt.
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Geometrische
Isomere können
in den vorliegenden Verbindungen existieren. Die Erfindung zieht
die verschiedenen geometrischen Isomere und Mischungen daraus in
Erwägung,
die aus der Anordnung von Substituenten um eine Kohlenstoff-Kohlenstoff
Doppelbindung, eine Cycloalkylgruppe, oder eine Heterocycloalkylgruppe
herum resultieren. Substituenten um eine Kohlenstoff-Kohlenstoff
Doppelbindung werden als Z oder E Konfiguration bezeichnet, und
Substituenten um ein Cycloalkyl oder Heterocycloalkyl werden als
cis oder trans Konfiguration bezeichnet.
-
Therapeutische
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen eine wirksame
Menge derselben, formuliert mit einer oder mehreren therapeutisch
verträglichen
Bindemitteln. Der Ausdruck „therapeutisch
verträgliches
Bindemittel", wie
hierin verwendet, stellt ein nicht toxisches, festes, halbfestes
oder flüssiges
Füll-,
Verdünnungs-,
Verkapselungsmaterial, oder eine Formulierungshilfe jeglichen Typs
dar. Beispiele für
therapeutisch verträgliche
Bindemittel schließen
folgende ein: Zucker; Zellulose und Derivate davon; Öle; Glycole;
Lösungen;
Puffersubstanzen, Färbemittel,
freisetzende, beschichtende, Süßungs-,
Geschmacks-, und Duftstoffe; und dergleichen. Diese therapeutischen
Zusammensetzungen können
parenteral, intrazisternal, oral, rektal, oder intraperitoneal verabreicht
werden.
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Flüssige Dosierformen
für die
orale Verabreichung der vorliegenden Verbindungen umfassen Formulierungen
derselben, wie Emulsionen, Mikroemulsionen, Lösungen, Suspensionen, Sirupe,
und Elixiere. Zusätzlich
zu den Verbindungen können
die flüssigen
Dosierformen Verdünnungsmittel
und/oder Lösungsvermittler
oder emulgierende Wirkstoffe enthalten. Neben inerten Verdünnungsmitteln
können
die oralen Zusammensetzungen Befeuchtungsmittel, Emulgatoren, Süßungs-,
Geschmacks-, und Duftstoffe einschließen.
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Injizierbare
Zubereitungen der vorliegenden Verbindungen. umfassen sterile, injizierbare,
wässerige und ölige Lösungen, Suspensionen
oder Emulsionen, von denen jede wahlweise mit parenteral verträglichen Verdünnungsmitteln,
Dispergiermitteln, Befeuchtungs- oder Suspendiermitteln formuliert
sein können.
Diese injizierbaren Zubereitungen können durch Filtration durch
einen Bakterien-zurückhaltenden
Filter sterilisiert werden oder mit sterilisierenden Wirkstoffen
formuliert werden, welche sich in den injizierbaren Medien auflösen oder
dispergieren.
-
Hemmung
von DPP-IV durch die Verbindungen der vorliegenden Erfindung kann
verzögert
werden durch Verwendung einer flüssigen
Suspension von kristallinem oder amorphem Material mit geringer
Wasserlöslichkeit.
Die Geschwindigkeit der Absorption der Verbindungen hängt ab von
ihrer Auflösungsgeschwindigkeit,
welche wiederum von ihrer Kristallinität abhängt. Eine verzögerte Absorption
einer parenteral verabreichten Verbindung kann erzielt werden durch
Auflösen
oder Suspendieren der Verbindung in Öl. Injizierbare Depotformen
der Verbindungen können
auch hergestellt werden durch Mikroverkapselung derselben in bioabbaubaren
Polymeren. Abhängig
von den Verhältnis
der Verbindung zu Polymer und der Natur des verwendeten Polymers,
kann die Geschwindigkeit der Freisetzung gesteuert werden. Injizierbare
Depotformulierungen werden auch hergestellt durch Einschließen der
Verbindungen in Liposome oder Mikroemulsionen, welche mit Körpergeweben
kompatibel sind.
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Feste
Dosierformen für
die orale Verabreichung der vorliegenden Verbindungen schließen Kapseln, Tabletten,
Pillen, Pulver und Granulate ein. In solchen Formen wird die Verbindung
mit mindestens einem inerten, therapeutisch verträglichen
Bindemittel gemischt, wie zum Beispiel einem Träger, Füllstoff, Streckmittel, Zerfallsmittel,
Lösungsverzögerungsmittel,
Befeuchtungsmittel, Absorptionsmittel oder Schmierstoff. Bei Kapseln,
Tabletten, und Pillen kann das Bindemittel auch Puffersubstanzen
enthalten. Suppositorien für
die rektale Verabreichung können
hergestellt werden durch Mischen der Verbindungen mit einem geeigneten
nicht reizenden Bindemittel, welches bei Raumtemperatur fest ist,
aber flüssig
im Rektum.
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Die
vorliegenden Verbindungen können
mikroverkapselt werden mit einem oder mehreren der Bindemittel,
die zuvor besprochen wurden. Die fasten Dosierformen von Tabletten,
Dragees, Kapseln, Pillen und Granulaten können mit Beschichtungen und
Umhüllungen
hergestellt werden, wie zum Beispiel Magensaft-resistenten und Freisetzungs-steuernden
Beschichtungen. In diesen Formen können die Verbindungen mit mindestens
einem inerten Verdünnungsmittel
gemischt werden und sie können
wahlweise Tablettierungs-Schmiermittel
und -Hilfen umfassen. Kapseln können
auch wahlweise trübende
Mittel enthalten, die die Freisetzung der Verbindungen in einem
gewünschten
Teil des Intestinaltraktes verzögern.
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Transdermale
Pflaster haben den zusätzlichen
Vorteil, dass sie eine kontrollierte Zuführung der vorliegenden Verbindungen
an den Körper
bereitstellen. Solche Dosierformen werden hergestellt durch Auflösen oder
Dispergieren der Verbindungen in dem geeigneten Medium. Absorptionsverbesserer
können
auch verwendet werden, um den Fluss der Verbindungen durch die Haut
zu erhöhen,
und die Geschwindigkeit der Absorption kann gesteuert werden durch
Bereitstellen einer Geschwindigkeitssteuernden Membran oder durch Dispergieren
der Verbindungen in einer Polymer-Matrix oder -Gel.
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Erkrankungen,
die in einem Patienten behandelt oder verhindert werden können durch
Verabreichen an den Patienten einer therapeutisch wirksamen Menge
der Verbindung der vorliegenden Erfindung in einer solchen Menge
und für
einen solchen Zeitraum, wie es notwendig ist, um das gewünschte Ergebnis
zu erzielen. Der Ausdruck „therapeutisch
wirksame Menge" bezieht
sich auf eine ausreichende Menge einer Verbindung der Formel (I),
um Krankheiten wirksam zu verbessern, durch Hemmen von DPP-IV bei
einem vernünftigen
Nutzen/Risiko Verhältnis,
das auf jede medizinische Behandlung anwendbar ist. Der spezifische
therapeutisch wirksame Dosierspiegel für jeden speziellen Patienten
wird von einer Vielzahl von Faktoren abhängen, einschließlich der
behandelten Krankheit und der Schwere der Krankheit; der Aktivität der verwendeten Verbindung;
der spezifischen verwendeten Zusammensetzung; dem Alter, Körpergewicht,
allgemeinen Gesundheitszustand, dem Geschlecht und der Ernährung des
Patienten; der Verabreichungszeit, dem Verabreichungsweg, der Ausscheidungsgeschwindigkeit;
der Dauer der Behandlung; und den Arzneistoffen, die in Kombination
oder gleichzeitiger Therapie verwendet werden.
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Die
gesamte tägliche
Dosis der Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die notwendig
ist, um die Wirkung von DPP-IV zu hemmen, in einzelnen oder geteilten
Dosierungen, kann in Mengen vorliegen, zum Beispiel von ungefähr 0,01
mg/kg/Tag bis ungefähr
50 mg/kg/Tag Körpergewicht.
In einem bevorzugteren Bereich hemmen Verbindungen der vorliegenden
Erfindung die Wirkung von DPP-IV in einzelnen oder geteilten Dosen
von ungefähr
0,1 mg/kg/Tag bis ungefähr
25 mg/kg/Tag Körpergewicht.
Einzeldosis-Zusammensetzungen können
solche Mengen oder Untermengen davon der Verbindungen der vorliegenden
Erfindung enthalten, um die tägliche
Dosis auszumachen. Im Allgemeinen umfassen Behandlungsregimes die
Verabreichung an einen Patienten, der eine solche Behandlung benötigt, von
ungefähr
10 mg bis ungefähr
1000 mg der Verbindungen pro Tag in einzelnen oder mehreren Dosen.
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Biologische Daten
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Isolation von Ratten DPP-IV
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DPP-IV
wurde bis zur Homogenität
(elektrophoretisch) gereinigt aus Rattenniere, wie beschrieben in Arch.
Biochem. Biophy. 1995, 323, 148-154. Rattenniere (120 g) wurde in
4 Volumina von Wasser homogenisiert und das Homogenisat wurde für 15 Minuten
bei 1000 g zentrifugiert. Der pH des Überstandes wurde auf 3,9 eingestellt
mit 1M HCl und das Enzym wurde durch Autolyse für 18 Stunden bei 37°C solubilisiert.
Der pH des gesammelten Überstandes
nach der Zentrifugation wurde auf 7,2 eingestellt mit 1M Trizma
Base und das Enzym wurde mit (NH4)2SO4 bei 90 % Sättigung
(662 g festes Amoniumsulfat pro Liter Lösung) ausgefällt. Das solubilisierte
Präzipitat
wurde chromatographiert auf Sephadex G-200 (1 m × 5 cm), ins Gleichgewicht
gebracht mit einem 10 mM Tris-HCl Puffer pH 7,5, der NaCl bei einer
Endkonzentration von 0,1M enthielt, und von dem Boden entwickelt.
Fraktionen, welche enzymatische Aktivität enthielten, wurden gepoolt,
chromatographiert auf DE-52 (16 × 2,5 cm), ins Gleichgewicht
gebracht mit 10 mM Tris-HCl, pH 7, 5, und mit einem 250 ml linearen
0 bis 0,4M NaCl Gradienten, welcher in 10 mM Tris-HCl hergestellt
wurde, eluiert. DPP-IV wurde dann abgetrennt von anderen Bürstensaum-Peptidasen
und durch Chromatographie auf einer Phenyl-Sepharose-Säule (12 × 2 cm)
ins Gleichgewicht gebracht mit 25 % (NH4)2SO4 bei Sättigung
(144 g Ammoniumsulfat pro Liter von 0,05M Tris-HCl, pH 7,5). Das
Enzym wurde in einer homogenen Form mit einem 200 ml linearen Gradienten
von 25 bis 0 % (NH4)2SO4, hergestellt in 0,05M Tris-HCl Puffer,
eluiert.
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Menschliches DPP-IV
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Caco-2-Zellen
wurden erhalten von der American Type Culture Collection (p.O. Box
3605, Manassas, VA), kultiviert und gehalten bei 37°C mit 5 %
CO2 in einem DMEM-Medium mit niedrigem Glucosegehalt,
ergänzt
mit 10 % fetalem Rinderserum und Antibiotika/Antimykrotika. Bei
der Herstellung zur Bereitung eines Extrakts wurden die Zellen bei
einer Dichte gesät,
um einen Zusammenfluss innerhalb von 7 Tagen zu erreichen. Die Zellen
wurden für
zusätzliche
14 Tage kultiviert, um die maximale DPP-IV Expression zu erlauben.
Am Tag der Ernte wurden die Zellen einmal mit Dulbecco's PBS gewaschen und
in einer 10 mM NaCl enthaltend 50 mM Tris HCl, 0,5 % Nonidet 240
und 0,3 μg/ml
Aprotinin bei einem pH 8,0 solubilisiert. Der Extrakt wurde durch Zentrifugation
bei 35.000 g für
30 Minuten bei 4°C
geklärt.
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Bestimmung der Hemm-Konstante für DPP-IV
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Die
DPP-IV Aktivität
wurde bestimmt durch Messen der Geschwindigkeit der Hydrolyse eines
Ersatzsubstrats Gly-Pro-7-Amido-Methylcumarin
(Gly-Pro-AMC, Katalog #G-2761, Sigma, St. Louis, MO). Der Assay wird
bei Raumtemperatur in schwarzen 96 Auskerbungen Polypropylen oder
Polyethylen-Platten in einem Gesamtvolumen von 100 μl pro Auskerbung
durchgeführt.
Geeignete Verdünnungen
der Verbindungen werden in DMSO hergestellt und dann 10-fach in
Wasser verdünnt.
10 μl von
5 Konzentrationen der Verbindung von Formel (I) (Inhibitor) oder
10 % DMSO in Wasser werden zu einzelnen Auskerbungen, enthaltend
80 μl von DPP-IV
verdünnt
in Assay-Puffer, enthaltend 25 mM HEPES (pH 7,5), 150 mM NaCl und
0,12 mg/ml BSA hinzugefügt.
Nach 10 Minuten bei Raumtemperatur wird die Reaktion gestartet,
durch Hinzufügen
von 10 μl
von entweder 280, 700, 1750, oder 3500 μM Gly-Pro-AMC in Wasser. Die
DPP-IV Aktivität
resultiert in der Bildung des fluoreszierenden Produkts Amido-Methylcoumarin
(AMC), welches kontinuierlich durch Anregung bei 350 nm und Messung
der fluoreszierenden Emission bei 460 nm alle 112 Sekunden für 37 Minuten
unter Verwendung eines geeigneten Platten-Lesers überwacht.
Die Fluoreszenz bei 460 nm wird zu Nanomolen von AMC unter Verwendung
einer Standardkurve umgewandelt und die anfängliche Geschwindigkeit der
AMC-Bildung wird berechnet. Für
jede Konzentration von Verbindung der Formel (I) (Inhibitor) oder
DMSO-Kontrolle, werden die anfänglichen
Geschwindigkeiten verwendet, um die rechtwinkligen Hyperbeln von
Michaelis-Menten durch nicht lineare Regressions-Analyse (GraphPad
Software Prism 3,0) einzupassen. Das Verhältnis der ersichtlichen Km/Vmax
versus Inhibitor-Konzentration wird dargestellt und die kompetitive
Ki wird durch lineare Regression berechnet, um den negativen X-Achsen-Abschnitt
darzustellen. Die unkompetitive Ki wird in ähnlicher Weise berechnet aus
dem X-Achsen-Abschnitt des Plotts des Reziprokwertes der ersichtlichen
Vmax versus der Inhibitor-Konzentration (Cornish-Bowden, A. 1995.
Fundamentals of Enzyme Kinetics. Überarbeitete Ausgabe. Portland
Press, Ltd., London, U.K.).
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Es
wurde herausgefunden, dass die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
DPP-IV induzierte Fluoreszenz mit inhibitorischen Konstanten in
einem Bereich von ungefähr
0,014 μM
bis ungefähr
7 μM hemmten. In
einem bevorzugten Bereich, hemmten die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung DPP-IV induzierte Fluoreszenz mit inhibitorischen Konstanten
in einem Bereich von ungefähr
0,014 μM
bis ungefähr
1 μM; und
in einem bevorzugteren Bereich hemmten die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung DPP-IV induzierte Fluoreszenz mit inhibitorischen Konstanten
in einem Bereich von ungefähr
0,014 μM
bis ungefähr
0,5 μM.
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Als
Inhibitoren der DPP-IV Wirkung sind die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung nützlich
bei der Behandlung von Krankheiten, welche durch DPP-IV vermittelt
werden. Krankheiten, welche durch DPP-IV vermittelt werden, schließen Diabetes,
Typ II Diabetes, Hyperglykämie,
Syndrom X, Hyperinsulinämie
und Fettleibigkeit ein. Deshalb sind die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung nützlich
bei der Behandlung der Krankheiten Diabetes, Typ II Diabetes, Hyperglykämie, Syndrom
X, Hyperinsulinemie, und Fettleibigkeit.
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Dipeptidyl-Peptidase
IV (DPP-IV, EC 3,4,14,5; CD26) ist eine post-Prolin-abspaltende
Serin-Protease mit signifikanter Homologie zu anderen Alpha-Beta
Hydroxylasen (zum Beispiel Prolyloligopeptidase). DPP-IV wird überall im
Körper
gefunden, sowohl zirkulierend im Plasma als auch als ein Typ II
Membran-Protein,
produziert durch eine Vielzahl von Geweben, einschließlich Niere,
Leber und Darm. DPP-IV spielt eine Rolle in der Abspaltung von spezifischen
Substraten mit zugänglichen
Amino-terminalen Xxx-Pro- oder Xaa-Ala-Dipeptidsequenzen, was zu
ihrer Inaktivierung oder Veränderung
in ihren biologischen Aktivitäten
führt.
Wichtige DPP-IV Substrate schließen Wachstumshormon-Freisetzungshormon,
Glukagon-ähnliche
Peptide oder (GLP)-1 und 2, Magensaft hemmendes Polypeptid (GIP)
und bestimmte Chemokine, wie RANTES (reguliert bei der Aktivierung,
normal T-Zell exprimiert und sezerniert), Stromazell abgeleiteter
Faktor, Eotaxin, und Magrophagen-abgeleitetes Chemokin (Mentlein,
R. Regulatory Peptides, 1999, 85, 9-24) ein.
-
Das
DPP-IV Substrat, Glukagon-ähnliche
Peptid (GLP)-1, wird freigesetzt aus L-Zellen in dem distalen Dünndarm und
dem Kolon nach oraler Aufnahme von Nährstoffen. Das aktive GLP-1
(7-36) Amid ist ein Inkretin, das die Glukose-stimulierte Insulinsekretion
erhöht
(Drucker, D.J. Diabetes, 1998, 47, 159-169). Andere Aktivitäten, die dem GLP-1 (7-36) Amid
zugeschrieben werden, schließen
die Stimulierung der Insulin-Gen-Expression,
trophische Auswirkungen auf pankreatische Beta-Zellen, die Hemmung der Glukagon-Sekretion,
die Förderung
von Sattheit, die Hemmung der Nahrungsaufnahme, und die Verlangsamung
der Magenentleerung ein (Drucker, D.J. Diabetes, 1998, 47, 159-169).
Diese Effekte auf das GLP-1 (7-36) Amid tragen zur Glukose-Homöostase und
der Normalisierung von Blutglukose-Spiegeln in Zuständen von
eingeschränkter
Glukose-Toleranz
bei. In dieser Hinsicht wurde gezeigt, dass das GLP-1 (7-36) Amid
die postbrandiale und nach dem Fasten Glykämie in Patienten mit Insulin-abhängigem und
nicht-Insulin-abhängigem
Diabetes Mellitus reduzieren (Nauck, et al., Hormone Metab. Res.
2002, 29, 411-416; Gutniak et al., J. Internal Medicine, 2001, 250, 81-87;
Rauchmau, et al., Diabetologia, 1997, 40, 205-11; Ahren, B. BioEssays
1998, 20, 642-51). GLP-1-basierte Therapie hat ein therapeutisches
Potenzial für
die Behandlung von Typ II Diabetes. Jedoch wird aktives GLP-1 (7-36)
Amid schnell umgewandelt zu GLP-1 (9-36) Amid durch die DPP-IV Abspaltung
des Amino-terminalen his-Ala-Dipeptides von GLP-1 (7-36) Amid (Mentlein,
et al., Eur. J. Biochem. 1993, 214, 829-835). Das resultierende
GLP-1 (9-36) Amid ist inaktiv und es ist ein Antagonist des GLP-1
Rezeptors (Knudson, et al., Eur. J. Pharmacol. 1996, 318, 429-35).
Die kurze Halbwertszeit des GLP-1 (7-36) Amids im Kreislauf (1-1,5 Minuten)
macht es unpraktisch als einen therapeutischen Wirkstoff und hat
zu der Entwicklung von alternativen Strategien geführt, um
die anti-diabetogene Aktivität
von GLP-1 zu verbessern. Eine Strategie ist, die Kreislauf-Halbwertszeit
von GLP-1 durch Hemmung der DPP-IV Aktivität zu erhöhen (Deacon, et al., Diabetes. 1995,
44, 1126-31). Die
Hemmung von DPP-IV in vivo erhöht
den Spiegel von zirkulierendem GLP-1 (7-36) Amid mit einem gleichzeitigen
Anstieg in seinem insulinotropen Effekt (Deacon, et al., Diabetes.
1998, 47, 764-9). Es wurde gezeigt, dass ein DPP-IV Inhibitor die
Glukose-Toleranz in nicht-Insulin-abhängigem Diabetes Mellitus verbessert
(Ahren, B., et al., Diabetes Care 2002, 25, 869-875). Deshalb können die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf diejenigen, die in den Beispielen angegeben sind, in der Behandlung
von Krankheiten verwendet werden, die bewirkt sind durch oder in
Zusammenhang stehen mit einer eingeschränkten Glukose-Toleranz einschließlich der
Prävention
oder der Behandlung von Diabetes, insbesondere nicht-Insulin-abhängigem Diabetes
Mellitus, Hyperglykömie,
Hyperinsulinemie, und metabolischem Syndrom (Johannsson, et al.,
J. Endocrinol. Invest. 1999, 22(5 Suppl), 41-6).
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Überraschende Ähnlichkeiten
existieren zwischen dem metabolischen Syndrom (Syndrom X) und unbehandelter
Wachstumshormom-Störung.
Abdominale/viszerale Fettleibigkeit und Insulin-Resistenz charakterisieren
beide Syndrome (Reaven, GM, Physiol. Rev. 1995, 75, 473-86; Johannsson,
et al., Metabolism. 1995, 44, 1126-29). Wachstumshormon verursacht
vorzugsweise einige der Störungen,
die mit abdominaler/viszeraler Fettleibigkeit assoziiert sind, einschließlich der
Reduktion in abdominaler/viszeraler Fettleibigkeit, verbesserter
Insulin-Empfindlichkeit und Lipoprotein-Metabolismus und der Reduktion im diastolischen
Blutdruck (Barreto-Filho, et al., J. Clin. Endocrinol. Metab. 2002,
87(5), 2018-23; Colao et al., J. Clin. Endocrinol. Metabl. 2002,
87(3), 1088-93; Gotherstrom, et al., J. Clin. Endocrinol Metab.
2001, 86(10), 4657-65; Johannsson, et al., J. Endocrinol. Invest.
1999, 22(5 Suppl), 41-6; Johannsson, et al., J. Clin. Endocrinol.
Metab. 1997, 82(3), 727-34).
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Für die Behandlung
von Diabetes oder Syndrom X können
Verbindungen der vorliegenden Erfindung alleine, oder in Kombination
mit jedem existierenden anti-diabetischen Wirkstoff verwendet werden.
Wirkstoffe, welche in Kombination mit den Verbindungen der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können,
schließen
ein, sind aber nicht beschränkt
auf Insulin, einem Insulin-Analog, wie zum Beispiel Mekasermin und
dergleichen, einem Insulin-Sekretagogum, wie zum Beispiel Nateglinid
und dergleichen, einem Biguanid, wie zum Beispiel Metformin und
dergleichen, einem Sulfonylharnstoff, wie zum Beispiel Chlorpropamid,
Glipizid, Glyburid, und dergleichen, einem Insulin-Sensibilisierungsmittel,
wie zum Beispiel einem PPARγ Agonist,
wie zum Beispiel Troglitazon, Pioglitazon, Rosiglitazon, und dergleichen,
einem α-Glukosidase-Hemmer,
wie zum Beispiel Akarbose, Voglibose, Miglitol und dergleichen,
einem Aldose-Reduktase-Hemmer, wie zum Beispiel Zopolrestat und
dergleichen, einem Metiglinid, wie zum Beispiel Repaglinid und dergleichen,
einem Glykogen-Phosphorylase-Hemmer, GLP-1 oder einem Mimetikum
von GLP-1, wie zum Beispiel Exendin-4, oder anderen, wie anti-diabetischen
Wirkstoffen, die jemandem, der im Fachgebiet bewandert ist, bekannt
sind. Die Fähigkeit
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung, Diabetes zu behandeln,
alleine oder in Kombination mit einem anderen Wirkstoff, kann gemäß den Verfahren
demonstriert werden, die beschrieben sind durch Zander, M.; Mustafa,
T.; Taft-Nielsen, M.-B.; Madsbad, S.; Holst, J.J. in Diabetes Care
2001, 24, 720-725; oder gemäß den hierin
beschriebenen Verfahren.
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DPP-IV
vermittelte Proteolyse wurde als ein Hauptweg der Wachstumshormon-Freisetzungshormon (GHRH)-Degradierung
und Inaktivierung etabliert (Kubiak, et al., Drug Metab. Dispos.
1998, 17, 393-7). GHRH-Derivate, die gegenüber der DPP-IV-Abspaltung sind,
sind potenter in der Erhöhung
von Serum-Wachstumshormon-Spiegeln,
wenn i.v. verabreicht, auf Grund einer längeren Stabilität in vivo.
Es würde
vorausgesagt werden, dass die DPP-IV Hemung die GHRH-Spiegel und
somit die Serum- Wachstumshormon-Spiegel erhöht. Deshalb
können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung, einschließlich, aber
nicht beschränkt auf
diejenigen, die in den Beispielen angegeben sind, in der Behandlung
von Krankheiten verwendet werden, die mit einem Mangel im Wachstumshormon
assoziiert sind, einschließlich
metabolischen Krankheiten (zentrale Fettleibigkeit, Dyslipidemie),
Osteoporose und Altersgebrechlichkeit.
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Diabetische
Dyslipidemie ist gekennzeichnet durch vielfache Lipoprotein-Defekte
einschließlich
mäßig hohen
Serumspiegeln von Cholesterol und Triglyceriden, kleinen LDL-Partikeln
und niedrigen Spiegeln von HDL-Cholesterol. Die Dyslipidemie, die
mit nicht-Insulin-abhängigem
Diabetes Mellitus assoziiert ist, wird verbessert in Zusammenhang
mit einem verbesserten diabetischen Zustand nach der Behandlung
mit GLP-1 (Junti-Berggren,
et al., Diabetes Care. 1996, 19, 1200-6). Es wird vorausgesagt,
dass DPP-IV Hemmung den Spiegel an zirkulierendem GLP-1 (7-36) Amid
erhöht
und wäre
deshalb wirksam in der Behandlung von diabetischer Dyslipidemie
und damit zusammenhängenden
Komplikationen. Deshalb können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf diejenigen, die in den Beispielen angegeben sind, in der Behandlung
von Hypercholesterolemie, Hypertriglyceridemie und damit zusammenhängender
cardiovaskulärer
Krankheit verwendet werden.
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Über die
parenterale Injektion von GLP-1 (7-36) Amid in gesunden Menschen,
fettleibigen Menschen, oder Patienten mit nicht-Insulin-abhängigem Diabetes
Mellitus wurde berichtet, dass sie die Sattheit fördert und
die Nahrungsaufnahme unterdrückt
(Flint, et al., J. Clin. Invest. 1998, 101, 515-520; Naslund. et
al., Am. J. Clin. Nutr. 1998, 68, 525-530; Gutzwiller, et al., Am.
J. Physiol. 1999, 276, R1541-R1544). Es wird vorausgesagt, dass
DPP-IV Hemmung den Spiegel an zirkulierenden GLP-1 (7-36) Amid erhöht und dabei
die Sattheit bei Fettleibigkeit und nicht-Insulin-abhängigem Diabetes Mellitus erhöht. Deshalb
können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung, einschließlich, aber nicht
beschränkt
auf diejenigen, die in den Beispielen angegeben sind, in der Behandlung
von Fettleibigkeit verwendet werden.
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Für die Behandlung
der Fettleibigkeit können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung alleine oder in Kombination
mit jedem existierenden Antt-Fettleibigkeits-Wirkstoff verwendet werden, wie beschrieben durch
Flint, A.; Raben, A.; Astrup, A.; Holst, J.J. in J. Clin. Invest.
1998, 101, 515-520 oder durch Toft-Nielsen, M.-B.; Madsbad, S.;
Holst, J.J. in Diebetes Care 1999, 22, 1137-1143. Wirkstoffe, welche
in Kombination mit den Verbindungen der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können,
schließen
ein, sind aber nicht beschränkt
auf Fettsäure-Aufnahme-Hemmer,
wie zum Beispiel Orlistat und dergleichen, Monoamin-Wiederaufnahme-Hemmer,
wie zum Beispiel Sibutramin und dergleichen, anorektischen Wirkstoffen,
wie zum Beispiel Dexfenfluramin, Bromocryptin, und dergleichen,
Sympathomimetika, wie zum Beispiel Phentermin, Phendimetrazin, Mazindol,
und dergleichen, Thyromemetischen Wirkstoffen, oder anderen, wie
zum Beispiel Anti-Fettleibigkeits-Wirkstoffen,
die jemandem, der im Fachgebiet bewandert ist, bekannt sind.
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DPP-IV
wird auf einer Fraktion von ruhenden T-Zellen in geringer Dichte
exprimiert, aber es wird stark hochreguliert nach der T-Zeit-Aktivierung.
DPP-IV kannwichtige Funktionen auf T-Zellen und in dem Immunsystem
haben. Synthetische Inhibitoren der enzymatischen Aktivität von CD26
haben gezeigt, dass sie bestimmte Immunreaktionen in vitro und in
vivo unterdrücken.
In vitro rekombinantes lösliches
DPP-IV verbessert die proliferativen Reaktionen von peripheren Blutlymphozyten
auf Stimulierung mit löslichem
Tatanus-Toxoid-Antigen. Zusätzlich
erfordert der verbessernde Effekt DPP-IV Enzym-Aktivität (Tanaka,
et al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 1994, 91, 3082-86; Tanaka, et
al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA 1993, 90, 4583). Lösliches DPP-IV
reguliert die Expression des ko-stimulierenden Moleküls CD86
auf Monozyten hoch, durch seine Dipeptidyl-Peptidase IV Aktivität, was vorschlägt, dass
lösliches
DPP-IV die T-Zell-Immunreaktion verbessert, um Antigen wieder abzurufen, über seinen
direkten Effekt auf Antigen präsentierende
Zellen (Ohnuma, et al., J. Immunol, 2001, 167 (12), 6745-55). Folglich
würde vorausgesagt
werden, dass die DPP-IV Hemmung bestimmte Immunreaktionen unterdrückt und
somit einen therapeutischen Nutzen hat in der Behandlung von immunmodulatorischen
Krankheiten. Deshalb können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf diejenigen, die in den Beispielen angegeben sind, in der Behandlung
von rheumatoider Arthritis, Multipler Sklerose, Skleroderma, chronischer
entzündlicher
Darmerkrankung oder -Syndrom, und Transplantat-Abstoßung bei
der Transplantation verwendet werden.
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Chemokin-Rezeptoren,
insbesondere CCR5 und CXCR4, wirken als Cofaktoren für den HIV-1-Eintritt in
CD4+ Zellen und ihre entsprechenden Liganden können den HIV-Eintritt und somit
die Replikation unterdrücken.
Das CXC-Chemokin, Stromazellenabgeleiteter Faktor 1 (SDF-1) ist
ein Chemokin für
ruhende T-Lymphozyten
und Monozyten. SDF-1 existiert als zwei Splice-Varianten, SDF-1 alpha und SDF-1 beta,
welche sich in vier zusätzlichen
C-terminalen Resten in SDF-1beta unterscheiden. Die Abstumpfung
der N-terminalen Lys-Pro Reste von sowohl SDF-1alpha als auch SDF-1beta
resultiert in dem Verlust ihrer chemotaktischen und antiviralen
Aktivitäten
in vitro (Ohtsuki, et al., FEBS Lett. 1998, 431, 236-40; Shioda,
et al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA 1998 95(11), 6331-6; Proost,
et al., FEBS Lett. 1998, 432, 73-6). DPP-IV inaktiviert SDF-1alpha
als ein Ligand für
CXCR4, welches ein T-Zell chemotaktischer Rezeptor ist, ebenso wie
den Haupt-Co-Rezeptor für
T-tropische HIV-1 Stämme.
Es würde
vorausgesagt werden, dass die DPP-IV Hemmung die Voll-Längen SDF-1
Spiegel erhöht
und damit den HIV-1-Eintritt
in CXCR4+ Zellen unterdrückt.
Deshalb können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf diejenigen, die in den Beispielen angegeben sind, in der Behandlung
der HIV-Infektion (AIDS) verwendet werden.
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Synthetische Verfahren
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Die
Verbindungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung werden besser
in Zusammenhang mit den folgenden Synthese-Schemata verstanden werden, welche zusammen
die Verfahren veranschaulichen, durch welche die Verbindungen der
Erfindung hergestellt werden können.
Ausgangsmaterialien können
von kommerziellen Quellen erhalten werden oder durch gut etablierte
Literatur-Verfahren hergestellt werden, die denjenigen mit durchschnittlichem
Können
im Fachgebiet bekannt sind. Die Synthese der Verbindungen der Formel
(I), worin die Gruppen R, R1, R2 und
R3 wie oben definiert sind, solange nicht
unten anderweitig angegeben, wird unten beispielhaft dargestellt.
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Wie
in Schema 1 gezeigt, können
Verbindungen der Formel 1, welche entweder direkt erworben werden
können
oder aus kommerziell erhältlichem
Ausgangsmaterial modifiziert werden können, durch Verfahren, die
denjenigen, die im Fachgebiet bewandert sind, allgemein bekannt
sind, mit Verbindungen der Formel 2 reagiert werden (worin P eine
Stickstoff-Schutzgruppe ist, wie zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf
tert-Butyloxycarbonyl,
Benzyloxycarbonyl und Acetyl) zusammen mit Reagenzien, wie zum Beispiel,
aber nicht beschränkt
auf 1-(3-(Dimethylamino)propyl-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(EDCI) oder 2-(1H-Benzotriazol-1yl)-1,1,3,3-tetramethyluroniumtetrafluorborat (TBTU)
und 4-Dimethylaminopyridin
(DMAP) in der Anwesenheit einer Base, wie zum Beispiel, aber nicht
beschränkt
auf N-Methylmorpholin oder Diisopropylamin in Lösungsmitteln, wie zum Beispiel,
aber nicht beschränkt
auf Dichlormethan, um Verbindungen der Formel 3 bereitzustellen.
Verbindungen der Formel 3 können
mit Reagenzien reagiert werden, die dafür bekannt sind, dass sie die
Stickstoff-Schutzgruppe entschützen,
wie denjenigen, die im Fachgebiet bewandert sind, bekannt ist, oder
wie gezeigt in Green, T.W. Und Wuts, G.M. „Protective groups in Organic
Syntheses", dritte
Ausgabe, John Wiley & Sons,
1999, um Verbindungen der Formel 4 bereitzustellen, welche repräsentativ
sind für
Verbindungen der Formel (I).
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Alternativ
können
Verbindungen der Formel 4, welche repräsentativ sind für Verbindungen
der Formel (I) auch synthetisiert werden, wie beschrieben in Schema
2. Verbindungen der Formel 1 können
mit Verbindungen der Formel 5 reagiert werden (worin Y entweder
Brom oder Chlor ist) in der Anwesenheit einer Base, wie zum Beispiel,
aber nicht beschränkt
auf Triethylamin oder Diisopropylethylamin in Lösungsmitteln, wie zum Beispiel,
aber nicht beschränkt
auf THF, um Verbindungen der Formel 6 bereitzustellen. Verbindungen
der Formel 6 können
mit Aminen der Formel 7 in Lösungsmitteln
reagiert werden, wie zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf
Acetonitril, um Verbindungen der Formel 4 bereitzustellen.
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Wie
in Schema 3 gezeigt, können
Verbindungen der Formel 8, welche repräsentativ sind für Verbindungen
der Formel (I), worin R Alkoxycarbonyl ist, durch Techniken modifiziert
werden, die denjenigen, die im Fachgebiet bewandert sind, bekannt
sind, um Verbindungen der Formel 11 bereitzustellen, welche repräsentativ
sind für
Verbindungen der Formel (I), worin R Cyano ist. Verbindungen der
Formel 8 können
mit Reagenzien reagiert werden, welche eine Hydrolyse einer Alkoxycarbonylgruppe
bewirken, wie zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf Lithiumhydroxid oder
Natriumhydroxid in wässerigen
alkoholischen Lösungsmitteln,
wie zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf wässeriges Methanol oder wässeriges
Ethanol, um Verbindungen der Formel 9 bereitzustellen. Verbindungen
der Formel 9 können
mit Isobutylchlorformiat, einer Base, wie zum Beispiel N-Methylmorpholin in
THF bei –15°C für 20 Minuten
gefolgt von der Zugabe von Ammoniak in Dioxan regiert werden, um
Verbindungen der Formel 10 bereitzustellen. Verbindungen der Formel
10 können
dann mit Phosphoroxichlorid, Pyridin und Imidazol bei –35°C reagiert
werden, oder mit Trifluoressigsäureanhydrid
bei 0°C
in einer Mischung aus THF und DMF (1:1), um Verbindungen der Formel
11A bereitzustellen. Die Stickstoff-Schutzgruppe der Verbindungen
der Formel 11A kann entfernt werden, unter Verwendung von Bedingungen,
die denjenigen, die im Fachgebiet bewandert sind, bekannt sind,
um Verbindungen der Formel 11 bereitzustellen. Schema
4
![Figure 00610001](https://patentimages.storage.googleapis.com/41/b0/be/3a950fc1259c67/00610001.png)
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Wie
in Schema 4 gezeigt, können
Verbindungen der Formel 12 (worin P eine Stickstoff-Schutzgruppe ist,
wie zuvor beschrieben) mit organo-metallischen Reagenzien reagiert
werden, wie zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf 13 in Lösungsmitteln,
wie zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf THF bei Temperaturen
zwischen –20°C und –40°C, um Verbindungen
der Formel 14 bereitzustellen. Verbindungen der Formel 14 können zu
Verbindungen der Formel 15 umgewandelt werden, durch das Entschützen der
Aminoschutzgruppe, unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen,
die im Fachgebiet bewandert sind, bekannt sind. Verbindungen der
Formel 15 können
durch Hydrogenolyse unter Verwendung von 50 bis 60 psi Wasserstoffgas
und Palladium auf Kohlenstoff in Lösungsmitteln, wie zum Beispiel,
aber nicht beschränkt
auf Ethanol, Methanol, oder Ethylacetat, oder mit einer Hydridquelle,
wie zum Beispiel Natriumborhydrid reduziert werden, um Verbindungen
der Formel 16 bereitzustellen. Verbindungen der Formel 16 können gemäß den Reaktionsbedingungen, die
in Schema 1 oder 2 dargestellt sind, reagiert werden, um Verbindungen
der Formel 8 bereitzustellen. Verbindungen der Formel 8 können gemäß den Reaktionsbedingungen,
die in Schema 3 dargestellt sind, reagiert werden, um Verbindungen
der Formel 11 bereitzustellen, welche repräsentativ sind für Verbindungen
der Formel (I).
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Wie
in Schema 5 gezeigt, können
Verbindungen der Formel 12 mit reduzierenden Reagenzien behandelt
werden, wie zum Beispiel Lithiumtriethylborhydrid in THF bei –78°C, um die
funktionelle Carbonylgruppe selektiv zu dem Alkohol zu reduzieren,
welcher dann zu dem Methylether umgewandelt werden kann nach Behandlung
mit para-Toluensolfonsäure
in Methanol, um Verbindungen der Formel 18 bereitzustellen. Verbindungen
der Formel 18 können
mit bis-Trimethylsilylacetylen, Zinn(IV)Chlorid und AlCl3 reagiert werden, in Lösungsmitteln, wie zum Beispiel,
aber nicht beschränkt
auf Dichlormethan, um Verbindungen der Formel 19 bereitzustellen.
Verbindungen der Formel 19 können
zu Verbindungen der Formel 20 umgewandelt werden, unter Verwendung
von Bedingungen, die denjenigen, die im Fachgebiet bewandert sind,
bekannt sind, welche die Aminschutzgruppe, wie zuvor in Schema 1
erwähnt,
entschützen
werden. Verbindungen der Formel 20 können gemäß den Bedingungen, die in Schema
1 oder Schema 2 dargestellt sind, reagiert werden, um Verbindungen der
Formel 21 bereitzustellen, welche weiter gemäß den Bedingungen, die in Schema
3 dargestellt sind, reagiert werden können, um Verbindungen der Formel
22 bereitzustellen, welche repräsentativ
sind für
Verbindungen der Formel (I).
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Wie
in Schema 6 gezeigt, können
Verbindungen der Formel 23 mit anderen Acetylen-Verbindungen reagiert
werden, unter Bedingungen, die in Schema 5 beschrieben sind, um
Verbindungen der Formel 24 bereitzustellen, worin R4 ein
Glied ist, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkoxy, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonyl,
Alkoxycarbonylalkyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonylalkyl, Heterozyklus,
und Heterozyklusalkyl. Verbindungen der Formel 24 können unter
Bedingungen behandelt werden, die dafür bekannt sind, dass sie Stickstoffgruppen
entschützen,
wie denjenigen, die im Fachgebiet bewandert sind, bekannt ist, oder
welche in Schema 1 oder Schema 2 beschrieben sind, um Verbindungen
der Formel 25 bereitzustellen. Verbindungen der Formel 25 können Bedingungen
unterworfen werden, die in Schema 1 und 2 dargestellt sind, um Verbindungen
der Formel 26 bereitzustellen. Verbindungen der Formel 26 können Bedingungen
unterworfen werden, die in Schema 3 dargestellt sind, um den Ethylester
zu dem entsprechenden Nitril umzuwandeln, was Verbindungen der Formel
27 bereit stellt, welche repräsentativ
sind für
Verbindungen der Formel (I).
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Wie
in Schema 7 gezeigt, können
Verbindungen der Formel 28 zu Verbindungen der Formel 29 umgewandelt
werden, welche repräsentativ
sind für
Verbindungen der Formel (I). Die Alkohol-Funktionalität von 28 kann mit Diethylazodicarboxylat
und Triphenylphosphin in THF gefolgt von ortho-Nitrobenzensulfonylhydrazin reagiert
werden, um Verbindungen der Formel 29 bereitzustellen. Die Schutzgruppe
der Verbindung der Formel 29 kann unter Bedingungen entfernt werden,
die denjenigen, die im Fachgebiet bewandert sind, bekannt sind.
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Wie
in Schema 8 gezeigt, können
Verbindungen der Formel 22 zu Verbindungen der Formel 30 umgewandelt
werden, welche repräsentativ
sind für
Verbindungen der Formel (I), unter einer Wasserstoff-Atmosphäre in der
Anwesenheit eines Katalysators, wie zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf
Palladium auf Bariumsulfat, vergiftet mit Chinolin in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf Methanol oder Ethylacetat.
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Wie
in Schema 9 gezeigt, können
Verbindungen der Formel 30 zu Verbindungen der Formel 31 umgewandelt
werden, welche für
Verbindungen der Formel (I) repräsentativ
sind, unter einer Sauerstoff-Atmosphäre in der Anwesenheit eines
Katalysators von Palladiumchlorid in Lösungsmitteln, wie zum Beispiel,
aber nicht beschränkt
auf THF oder Dioxan.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
eine R3-Gruppe
enthalten, die aus einem Aminopiperidin-Ring besteht, wie beschrieben
durch Formel 34, welche innerhalb des Schutzumfangs der Verbindungen
von Formel 7 sind. Solche Ringe können mit Verbindungen der allgemeinen
Formel 6 gemäß Bedingungen,
die in. Schema 2 beschrieben sind, behandelt werden, um Verbindungen
der allgemeinen Formel 4 bereitzustellen, worin R3 aus
einem Piperidin-Ring besteht. Schema 10 beschreibt die Synthese
der Verbindungen der Formel 34 (oder 7), worin R3 aus
einem substituierten Piperidin-Ring besteht. Aminopiperidin-Ringe der
Formel 32, worin P eine Aminoschutzgruppe ist, wie zum Beispiel,
aber nicht beschränkt
auf tert-Butyloxicarbonyl, können
mit einem Halogen-substituierten Heterozyklus oder einem Arylhalogenit
der Formel R8-Y behandelt werden, worin
R8 aus einem Heterozyklus oder einer Aryl-Einheit
besteht und Y besteht aus einem Halogen in der Anwesenheit einer
Base, wie zum Beispeil Diisopropylethylamin in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Dioxan unter Erhitzen zwischen 50°C und 200°C von entweder
einer konventionellen Hitzequelle oder von einer Mikrowellen-Quelle
unter Mikron-Bedingungen, um Verbindungen der Formel 33 bereitzustellen.
Beispiele für
R8-Y schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf
ein 2-Chlorpyridin, 2-Chlorpyrimidin, und Chlorbenzen. Alternativ
können
Verbindungen der Formel 32 und Halogen-substituierte Heterozyklus
oder Arylhalogenide der Formel R8-Y gekoppelt
werden, unter Verwendung eines Palladium-Katalysators, wie zum Beispiel Pd2(dba)3 mit einem
geeigneten Liganden, wie zum Beispiel XANTHPOS in der Anwesenheit
einer Base, wie zum Beispiel Cesiumcarbonat in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Dioxan unter Erhitzen auf ungefähr 100°C. Die Schutzgruppe kann dann
entfernt werden, unter Verwendung von Bedingungen, die denjenigen,
die im Fachgebiet bewandert sind, bekannt sind, um eine Verbindung
von Formel 7 bereitzustellen, welche mit Verbindungen der Formel
6, wie in Schema 2 beschrieben, behandelt werden kann, um eine Verbindung
der Formel 4 bereitzustellen, worin R3 ein
Piperidin-Ring ist Alternativ kann eine Verbindung der Formel 32
mit einem Säurechlorid
der Formel R8C(O)Cl reagiert werden, worin
R8 oben definiert ist, in der Anwesenheit
einer Base, wie zum Beispiel Triethylamin in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Dichlormethan oder Tetrahydrofuran, um eine Verbindung
von Formel 33 bereitzustellen, worin R8C(O)
eine Acylgruppe ist, angeheftet an den Piperidin-Stickstoff. Alternativ
kann eine Säure
der Formel R8C(O)OH an das Piperidin gekoppelt werden, unter
Verwendung eines Koppllungs-Reagenzes, wie zum Beispiel, aber nicht
beschränkt
auf ein Karbodiimid oder Uroniumsalz mit Zusatzstoffen, wie zum
Beispiel HOBT oder DMAP. Die Schutzgruppe kann entfernt werden,
um Piperidine der Formel 34 zu liefern, welche mit Verbindungen
der Formel 6, wie in Schema 2 beschrieben, behandelt werden können, um
Verbindungen der Formel 4 bereitzustellen, worin R3 ein
Piperidin ist.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch eine R3-Gruppe enthalten, die aus einem
Cyclohexyl-Ring besteht, welcher mit einer Ethergruppe (R9O-), wie durch Formel 36 beschrieben, substituiert
ist. Cyclohexylether der Formel 36 werden aus Verbindungen der Formel
35 synthetisiert, durch Behandlung mit Arylhalogeniden oder Halogen-substituierten
aromatischen Heterozyklen, wie zum Beispiel Chlorpyridinen oder
Chlorpyrimidinen. Das geeignete 4-Aminocyclohexanol der Formel 35
wird behandelt mit einer Base, wie zum Beispiel Natriumhydrid in
einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Dimethylformamid bei ungefähr 0°C, gefolgt von der Zugabe eines
Arylhalogenids oder eines Halogen-substituierten aromatischen Heterozyklus.
Die Reaktionsmischung kann auf ungefähr 60°C bis zur Vervollständigung
erhitzt werden. Eine weitere Derivatisierung von funktionellen Gruppen
auf entweder dem Heterozyklus oder dem Aryl-Ring kann erzielt werden von
jemandem, der im Fachgebiet bewandert ist, um Verbindungen der Formel
36 bereitzustellen. Solche Transformationen können einen geeigneten Schutz
und ein Entschützen
der Amin-Einheit erfordern. Verbindungen der Formel 36 können dann
mit Verbindungen der Formel 6, wie in Schema 2 beschrieben, behandelt werden,
um Verbindungen der Formel 4 bereitzustellen, worin R3 ein
substituierter Cyclohexyl-Ring ist.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
Mono- oder Difluorpyrrrolidine enthalten, wie dargestellt durch
die Verbindung der Formel 43 in Schema 12, welche auch innerhalb
des Schutzumfangs der Verbindungen von Formel 1, gezeigt in Schema
1, liegen. Eine Aminosäure
der Formel 37, worin P eine Stickstoff-Schutzgruppe ist und R12 ist eine Alkylgruppe, können mit
einem Fumarat der Formel 38 in der Anwesenheit einer Base, wie zum
Beispiel Natriumhydrid in Lösungsmitteln,
wie. zum Beispiel Toluen bei Raumtemperatur behandelt werden, um
ein Pyrrolidin der Formel 39 bereitzustellen. Verbindungen der Formel
39 können Bedingungen
unterworfen werden, die dafür
bekannt sind, Estergruppen abzuspalten, um die Betaketodicarbonsäure bereitzustellen,
welche Bedingungen unterworfen werden kann, die dafür bekannt
sind, Betaketocarbonsäuren
zu decarboxylieren, um eine Monocarbonsäure, wie beschrieben durch
die Verbindungen der Formel 40 zu bilden. Die Veresterung der Carbonsäure in Verbindungen
der Formel 40 unter Verwendung von Bedingungen, die denjenigen,
die im Fachgebiet bewandert sind, bekannt sind, wird Verbindungen
der Formel 41 bereitstellen. Die Behandlung von Verbindungen der
Formel 41 mit N,N-Diethylaminoschwefeltrifluorid (DAST)
in Dichlormethan bei –78°C erzeugt
die fluorierten Pyrrolidine der Verbindungen der Formel 42. Die Entfernung
der Schutzgruppe ergibt die Pyrrolidine, die durch die Verbindungen
der Formel 43 beschrieben sind. Verbindungen der Formel 43, welche
innerhalb des Schutzumfangs der Verbindungen der Formel 1 sind, können gemäß den Bedingungen
behandelt werden, die in Schemata 1 oder 2 beschrieben sind, um
Verbindungen der Formel 4 bereitzustellen, welche ein Difluorpyrrolidin
enthalten.
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Die
Verbindungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung werden besser
verstanden werden durch Bezugnahme auf die folgenden Beispiele,
welche als eine Veranschaulichung und nicht als eine Einschränkung auf
den Schutzumfang der Erfindung beabsichtigt sind. Desweiteren sind
alle Zitierungen hierin durch die Bezugnahme eingeschlossen.
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Verbindungen
der Erfindung wurden benannt durch die ACD/ChemSketch-Version 5,01
(entwickelt durch Advanced Chemistry Development, Inc. Toronto,
ON, Kanada) oder es wurde ihnen Namen in Übereinstimmung mit der ACD-Nomenklatur
gegeben.
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Experimente
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Beispiel 1
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-L-leucylpyrrolidin-2-carbonitril
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Beispiel 1A
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Dimethyl(2S)-5-Oxopyrrolidin-1,2-dicarboxylat
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Zu
einer kalten (–78°C) Lösung von
Methyl (S)-(+)-2-Pyrrolidon-5-carboxylat
(4,80 Gramm, 33,5 mmol) in Tetrahydrofuran (90 ml) wurde eine Lösung von
Lithium bis (Trimethylsilyl)amid (1 M Lösung in Hexanen, 40,0 ml, 40,0
mmol) tropfenweise durch eine Spritze über 15 Minuten hinzugefügt, dann
wurde Methylchlorformat (290 ml, 36,9 mmol) tropfenweise durch eine
Spritze über
5 Minuten hinzugefügt.
Die resultierende Aufschlämmung
wurde bei –78°C für 1 Stunde
gerührt,
wonach die Reaktion mit 1 M HCl (50 ml) gekühlt wurde. Man ließ die Mischung
auf Raumtemperatur, sie wurde unter vermindertem Druck konzentriert
und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (200 ml) und 1 M HCl (200 ml) aufgeteilt.
Die wässerige
Schicht wurde mit Ethylacetat (2 × 200 ml) extrahiert und die
kombinierten organischen Schichten wurden getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und konzentriert, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(DCI/NH3) m/e 202 (m+H)+; 1H NMR (300 MHz, CDCl3): δ ppm 4.70
(dd, 1H), 3.88 (s, 3H), 3.80 (s, 3H), 2.74-2.30 (m, 3H), 2.15-2.05
(m, 1H)
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Beispiel 1B
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Dimethyl(2S)-5-Methoxypyrrolidin-1,2-dicarboxylat
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Zu
einer kalten Lösung
(–78°C) von Dimethyl(2S)-5-Oxopyrrolidin-1,2-dicarboxylat
(5,80 g, 28,8 mmol) in Tetrahydrofuran (100 ml) wurde zu einer Lösung von
Lithiumtriethylborhydrid (1 M in THF, 35 ml, 35 mmol) tropfenweise
durch eine Spritze über
10 Minuten hinzugefügt.
Die resultierende Lösung
wurde bei –78°C für 30 Minuten
gerührt,
durch vorsichtigtes Hinzufügen
einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung (50
ml) gekühlt, man
ließ sie
auf 0°C
erwärmen
und 30% Wasserstoffperoxid (6 ml) wurde vorsichtig tropfenweise
hinzugefügt. Die
Mischung wurde für
30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, im Volumen unter vermindertem
Druck reduziert und mit Ethylacetat (300 ml) und Salzlösung (200
ml) verdünnt.
Die milchige wässerige
Schicht wurde getrennt und weiter mit Ethylacetat (2 × 300 ml)
extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden getrocknet
(Natriumsulfat), filtriert und zu einem leicht gelben Öl konzentriert.
Das gelbe Öl
wurde in Methanol (50 ml) aufgenommen, enthaltend para-Toluensulfonsäurehydrat
(487 mg, 2,6 mmol) und bei Raumtemperatur für 16 Stunden gerührt. Die
Reaktion wurde mit wässeriger
Natriumbicarbonatlösung
(40 ml) verdünnt,
die flüchtigen
Lösungsmittel
wurden unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (200 ml) und Salzlösung (200 ml) aufgeteilt. Die
wässerige
Schicht wurde weiter mit Ethylacetat (200 ml) extrahiert, die kombinierten
organischen Schichten wurden getrocknet (Natriumsulfat), filtriert
und zu einem Öl
konzentriert, welches auf einer Biotage 40M mit 60% Hexan/40% Ethylacetat
chromatographiert wurde, um die Titelverbindung als eine Mischung
von Diastereomeren zu liefern. (Mischung von Amidbindung Rotomeren)
1H NMR (300 MHz, CDCl3): δ ppm 5.37
(d, 1H), 5.33 (dd, 1H), 5.24 (d, 1H), 5.18 (dd, 1H), 4.44-4.31 (m,
2H), 3.76 (s, 3H), 3.73 (s, 3H), 3.72 (s, 3H), 3.42 (s, 3H), 3.34
(s, 3H).
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Beispiel 1C und 1D
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Dimethyl(2S,5R)-5-((Trimethylsilyl)ethinyl)pyrrolidin-1,2-dicarboxylat und
Dimethyl (2S,5S)-5-((Trimethylsilyl)ethinyl)pyrrolidin-1,2-dicarboxylat
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Zu
einer kalten –45°C Lösung von
Dimethyl (2S)-5-Methoxypyrrolidin-1,2-dicarboxylat
(3,30 g, 15,20 mmol) und Bistrimethylsilylacetylen (5,20 g, 30,4
mmol, 2,0 Äquivalent)
in Methylenchlorid (45 ml) wurde eine Lösung von Zinn (IV) Chlorid
(1 M in Methylenchlorid, 20,0 ml, 20,0 mmol, 1,3 Äquivalent) tropfenweise
durch eine Spritze über
15 Minuten hinzugefügt.
Zu; der dunkelgelben Lösung
wurde festes Aluminiumchlorid (2,77 g, 20,8 mmol, 1,4 Äquivalent)
in einem Anteil hinzugefügt.
Man ließ die
resultierende Mischung auf. Raumtemperatur erwärmen und sie wurde bei Raumtemperatur
für 48
Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde vorsichtig in eine wässerige Natriumbicarbonatlösung (100
ml) mit Eiskühlung
gegossen. Ein weißes
Präzipitat wurde
gebildet und 1 M HCl (ca. 50 ml) wurde, bis die Feststoffe aufgelöst waren,
hinzugefügt.
Diese Mischung wurde mit Ethylacetat (2 × 200 ml) extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden filtriert, getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und konzentriert. Der Rückstand wurde auf einem Biotage
Flash 40 M chromatographiert, eluiert mit 70% Hexan/30% Ethylacetat,
um (2S,5S)-5-((Trimethylsilyl)ethinyl)pyrrolidin-1,2-dicarboxylat (trans
Verbindung Rf von 0,3 in 70% Hexan/30% Ethylacetat) und Dimethyl
(2S,5R)-5-((Trimethylsilyl)ethinyl)pyrrolidin-1,2-dicarboxylat (cis
Verbindung Rf von 0,2 in 70% Hexan/30% Ethylacetat) zu liefern.
Daten von Beispiel 1D: MS (DCI/NH3) m/e
284 (M+H)+; Die Verbindung existiert wie
eine Mischung von Rotomeren.
1H NMR
(300 MHz, CDCl3): δ ppm 4.60 (d, 1H), 4.51 (d,
1H), 4.30 (d, 1H), 4.24 (d, 1H), 3.62 (s, 3H), 3.59 (s, 3H), 3.57
(s, 3H), 3.54 (s, 3H), 2.40-2.28 (m, 2H), 2.11-2.04 (m, 2H), 1.90-1.81
(m, 4H), 0.0 (s, 18H). Data for example 1C: MS (DCI/NH3)
m/e 284 (M+H)+; 1H
NMR (300 MHz, CDCl3): δ ppm 4.55-4.40 (m, 1H), 4.20-4.15 (m, 1H), 3.59
(s, 6H), 2.15-1.89 (m, 4H), 0.00 (s, 9H).
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Beispiel 1E
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Methyl(5R)-5-((Trimethylsilyl)ethinyl)-L-prolinat
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Eine
Lösung
von Dimethyl (2S,5R)-5-((Trimethylsilyl)ethinyl)pyrrolidin-1,2-dicarboxylat
(5,43 g, 19,16 mmol) und Jodtrimethylsilan (3 ml, 28,74 mmol) in
Chloroform (100 ml) wurde auf 65°C
für 3 Stunden
erwärmt, auf
Raumtemperatur gekühlt,
unter vermindertem Druck konzentriert und mit 35% Ethylacetat/65%
Hexan flashchromatographiert, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (DCI/NH3) m/e 226 (M+H)+.
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Beispiel 1F
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Mehyl N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5R)-5-((trimethylsilyl)
ethinyl)-L-prolinat
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Zu
einer Lösung
von Methyl (5R)-5-((Trimethylsilyl)ethinyl)-L-prolinat (1,6 Gramm,
7,48 mmol), Dimethylaminopyridin (913 mg, 7,48 mmol), N-Methylmorpholin
(1,23 ml, 11,22 mmol) und N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucinmonohydrat
(2,24 g, 8,98 mmol) in Dichlormethan (30 ml) bei Raumtemperatur
wurde 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(1,72 g, 8,98 mmol) hinzugefügt.
Die resultierende Mischung wurde 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und
zwischen Ethylacetat (200 ml) und 1 M HCl (200 ml) aufgeteilt. Die
wässerige
Schicht wurde weiter mit Ethylacetat (200 ml) extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden getrocknet (Natriumsulfat), filtriert
und konzentriert. Der Rückstand
wurde mit einer Biotage 40 M Patrone mit 40% Ethylacetat/Hexan chromatographiert,
um die Titelverbindung zu liefern. MS (DCI/NH3) m/e
439 (M+H)+.
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Beispiel 1G
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N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5R)-ethinyl-L-prolin
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Zu
einer Lösung
von Methyl N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5R)-5-((trimethylsilyl)ethinyl)-L-prolinat (1,24
g, 2,83 mmol) in Dioxan (12 ml) bei Raumtemperatur wurde eine Lösung von
2 M Lithiumhydroxid (3 ml, 6,0 mmol) hinzugefügt. Die resultierende Mischung
wurde bei Raumtemperatur für
6 Stunden gerührt.
Die Reaktion wurde mit 1 M HCl Lösung
(50 ml) verdünnt
und die wässerige
Mischung wurde mit Ethylacetat (3 × 50 ml) extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden getrocknet (Natriumsulfat), filtriert
und konzentriert, um die Titelverbindung zu liefern.
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Beispiel 1H
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N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5R)-5-ethinyl-L-prolinamid
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Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
von N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5R)-5-ethinyl-L-prolin
(2,83 mmol) und N-Methylmorpholin (0,39 ml, 3,50 mmol) in THF (15
ml) wurde Isobutylchlorformat (0,42 ml, 3,25 mmol) hinzugefügt. Die
resultierende trübe
weiße
Mischung wurde bei 0°C
für 30
Minuten gerührt,
gefolgt durch den Zusatz einer Lösung
von Ammoniak (0,5 M in Dioxan, 10,0 ml, 5,0 mmol). Die Lösung ließ man auf
Raumtemperatur erwärmen
und sie wurde für
16 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde durch das Hinzufügen von 1 M HCl (100 ml) verdünnt und
mit Ethylacetat (3 × 100
ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden getrocknet
(Natriumsulfat), filtriert und konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern.
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Beispiel 1I
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N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5R)-5-ethinyl-L-prolidin-2-carbonitril
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Zu
einer kalten Lösung
(–40°C) von N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5R)-5-ethinyl-L-prolinamid
(1,07 g, 3,05 mmol) und Imidazol (208 mg, 3,05 mmol) in Pyridin
(15 ml) wurde POCl3 (0,57 ml, 6,10 mmol)
durch eine Spritze hinzugefügt.
Die resultierende Mischung wurde gerührt, die Temperatur unter –20°C wurde für 1 Stunde
aufrecht erhalten, gefolgt durch den Zusatz von 1 M HCl (100 ml).
Die wässerige
Mischung wurde mit Ethylacetat (3 × 100 ml) extrahiert und die
kombinierten organischen Schichten wurden getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert, konzentriert und mit 30% Ethylacetat/Hexan chromatographiert,
um die Titelverbindung zu liefern.
MS (DCI/NH3)
m/e 345 (M+H)+; 1H
NMR (300 MHz, CDCl3): δ ppm 5.15 (t, 1H), 4.95 (d,
1H), 4.71 (t, 1H), 4.53 (ddd, 1H), 2.50 (d, 1H), 2.50-2.28 (m, 4H),
1.75-1.57 (m, 3H).
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Beispiel 1
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-L-leucylpyrrolidin-2-carbonitrilhydrochlorid
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Zu
einer Lösung
von N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5R)-5-ethinyl-L-pyrrolidin-2-carbonitril
(250 mg) in Ether (1 ml) wurde 4 M HCl in Dioxan (2 ml) hinzugefügt. Die
resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur für 5 Minuten
gerührt
und die Lösungsmittel
wurden unter vermindertem Druck entfernt. Der weiße Feststoff
wurde mit Ether pulverisiert, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(DCI/NH3) m/e 234 (M+H)+; 1H NMR (300 MHz, MeOH-d4): δ ppm 5.11
(d, 1H), 4.82 (m, 1H), 4.42 (dd, 1H), 3.19 (d, 1H), 2.58-2.56 (m,
1H), 2.49-2.24 (m, 3H), 2.05-1.95 (m, 1H), 1.87-1.81 (m, 2H), 1.08
(d, 3H), 1.04 (d, 3H).
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Beispiel 2
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-((3S)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-3-ylcarbonyl)pyrrolidin-2-carbonitrilhydrochlorid
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Beispiel
2 wurde unter Verwendung des gleichen Verfahrens wie beschrieben
in Beispiel 1 hergestellt, Substituieren von (3S)-2-(t-Butoxycarbonyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-3-carbonsäure für N-(t-Butoxycarbonyl)-L-leucinmonohydrat
in dem Schritt, beschrieben in Beispiel 1F.
MS (DCI/NH3) m/e 280 (M+H)+; 1H NMR (300 MHz, MeOH-d4): δ ppm 7.33-7.26
(m, 4H), 5.18 (m, 1H), 4.80 (dd, 1H), 4.49 (m, 2H), 3.75 (m, 1H),
3.30-3.19 (m, 2H), 2.57-2.23 (m, 4H).
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Beispiel 3
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(2S,5R)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclopentylethanoyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
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Beispiel 3A
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Methyl (5R)-1-((2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-2-cyclopentylethanoyl}-5-((trimethylsilyl)ethinyl)-L-prolinat
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Zu
einer gerührten
Lösung
von Methyl (5R)-5-((Trimethylsilyl)ethinyl)-L-prolinat
(1,2 g, 5,32 mmol) in Dichlormethan (30 ml) bei Umgebungstemperatur
unter Stickstoff wurde 4-Dimethylaminopyridin (0,65 g, 5,32 mmol),
4-Methylmorpholin
(0,9 ml, 7,98 mmol), 1-(3-(Dimethylamino)propyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid (1,22
g, 6,39 mmol) und (2S)-((tert-Butoxycarbonyl)amino)(cyclopentyl)essigsäuredicyclohexylaminsalz
(1,55 g, 6,39 mmol) hinzugefügt.
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Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 16 Stunden gerührt, mit
Ethylacetat verdünnt und
mit 1 M HCl gewaschen. Die wässerige
Schicht wurde weiter mit Ethylacetat (2×) extrahiert und die kombinierten
Ethylacetatschichten wurden getrocknet (Na2SO4) und verdampft. Der Rückstand wurde durch Flashchromatographie
30% Ethylacetat/Hexan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (DC) m/e 451 (M+H)+.
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Beispiel 3B
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(5R)-1-{(2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-2-cyclopentylethanoyl}-5-ethinyl-L-prolin
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Zu
einer gerührten
Lösung
von Methyl (5R)-1-{(2S)-2-((tert-butoxycarbonyl)amino)-2-cyclopentylethanoyl}-5-((trimethylsilyl)ethinyl)-L-prolinat
(1,65 g, 3,66 mmol) in MeOH (10 ml) und H2O
(10 ml) bei Raumtemperatur wurde LiOH·H2O
(0,23 g, 5,49 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 16 Stunden gerührt und
unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde in Wasser aufgenommen
und mit Diethylether (2×)
extrahiert. Die wässerige
Schicht wurde auf einen pH ~ 4 angesäuert, durch tropfenweises Hinzufügen von
4% KHSO4. Die klare Lösung wurde mit Ethylacetat
(3×) extrahiert
und die kombinierten Ethylacetatschichten wurden mit Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (CI) m/e 365 (M+H)+.
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Beispiel 3C
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(5R)-1-{(2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-2-cyclopentylethanoyl}-5-ethinyl-L-prolinamid
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Zu
einer gerührten
Lösung
von (5R)-1-{(2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-2-cyclopentylethanoyl}-5-ethinyl-L-prolin
(1,28 g, 3,38 mmol) in THF (25 ml) bei –15°C unter Stickstoff, wurde 4-Methylmorpholin (0,44
ml, 4,05 mmol) und Isobutylchlorformat (0,5 ml, 3,72 mmol) über 2 Minuten
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei –15°C unter Stickstoff für 30 Minuten
gerührt
und eine Lösung
von 0,5 M NH3 in Dioxan (34 ml, 16,90 mmol)
wurde hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser verdünnt, der pH wurde auf 4 durch
den Zusatz von 4% KHSO4 eingestellt und
mit Ethylacetat (3×)
extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurde mit Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4),
filtriert und verdampft. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie (5% MeOH/CH2Cl2) gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (CI) m/e 364 (M+H)+.
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Beispiel 3D
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(5R)-1-{(2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-2-cyclopentylethanoyl}-5-ethinyl-L-pyrrolidin-2-carbonitril
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Trifluoressigsäureanhydrid
(0,086 ml, 0,605 mmol) wurde tropfenweise zu einer gerührten eiskalten Lösung von
(5R)-1-{(2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-2-cyclopentylethanoyl}-5-ethinyl-L-prolinamid
(200 mg, 0,55 mmol) in wasserfreiem Dioxan (7 ml) und wasserfreiem
Pyridin (0,089 ml, 1,1 mmol) hinzugefügt, bei einer solchen Geschwindigkeit,
daß die
Temperatur unter 5°C
fiel. Die Reaktionsmischung ließ am
auf Raumtemperatur erwärmen
und sie wurde für
16 Stunden gerührt.
Eis wurde zu dem Rückstand
hinzugefügt,
das feste Produkt wurde durch Filtration gesammelt und mit Wasser
gewaschen. Reinigung durch Flashchromatographie (30% Ethylacetat/Hexan)
lieferte die Titelverbindung. MS (CI) m/e 346 (M+H)+.
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Beispiel 3E
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(2S,5R)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclopentylethanoyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitrilhydrochlorid
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(5R)-1-{(2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-2-cyclopentylethanoyl}-5-ethinyl-L-pyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 mg, 0,087 mmol) und 4 M HCl in Dioxan (0,15 ml, 0,6 mmol)
wurde bei Raumtemperatur für
2 Stunden gerührt
und unter vermindertem Druck verdampft. Diethylether wurde zu dem
Rückstand
hinzugefügt
und das gebildete Präzipitat
wurde filtriert. Der Feststoff wurde mit Diethylether (3 × 15 ml)
gewaschen. Das Präzipitat wurde.
in vakuo getrocknet, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(CI) m/z 246 (M+H)+; 1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4): δ ppm 5.05 (m, 1H), 4.8 (t, 1H),
4.3 (d, 1H) 3.19 (d, 1H), 2.4-2.68 (m, 3H), 2.2-2.28 (m, 2H), 1.4-1.9
(m, 8H).
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Beispiel 4
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(2S,5R)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclopentylethanoyl)-5-vinylpyrrolidin-2-carbonitrilhydrochlorid
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Beispiel 4A
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tert-Butyl (1S)-2-((2S,5R)-2-Cyano-5-vinylpyrrolidin-1-yl)-1-cyclopentyl-2-oxoethylcarbamat
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(5R)-1-{(2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-2-cyclopentylethanoyl}-5-ethinyl-L-pyrrolidin-2-carbonitril
(60 mg) wurde unter Wasserstoff (60 psi) bei Raumtemperatur für 7 Minuten
in einer Mischung von Chinolin (66 μl) und Ethylacetat (6 ml) unter
Verwendung von 5% Pd/BaSO4 (24 mg) gerührt. Die
Mischung wurde filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck konzentriert. Reinigung durch Flashchromatographie mit 20%
Ethylacetat/Hexan, um die Titelverbindung zu liefern. MS (CI) m/e
348 (M+H)+.
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Beispiel 4
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(2S,5R)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclopentylethanoyl)-5-vinylpyrrolidin-2-carbonitrilhydrochlorid
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Beispiel
4 wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
für Beispiel
3E, Substituieren von tert-Butyl (1S)-2-((2S,5R)-2-Cyano-5-vinylpyrrolidin-1-yl)-1-cyclopentyl-2-oxoethylcarbamat
für (5R)-1-{(2S)-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-2-cyclopentylethanoyl}-5-ethinyl-L-pyrrolidin-2-carbonitril.
MS
(CI) m/z 248 (M+H)+; 1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4): δ ppm 5.98-6.09 (m, 1H), 5.3-5.39
(m, 2H), 4.7-4.8 (m, 1H), 4.1 (d, 1H), 2.38-2.49 (m, 2H), 2.18-2.33
(m, 2H), 1.96-2.02 (m, 2H), 1.58-1.83 (m, 6H), 1.3-1.47 (m, 2H).
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Beispiel 5
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(2S,5R)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclohexylethanoyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitrilhydrochlorid
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Beispiel
5 wurde hergestellt gemäß den Verfahren
für Beispiel
1F-J, Substituieren von N-(t-Butoxycarbonyl)-(2S)-amino(cyclohexy)essigsäure für N-(t-Butoxycarbonyl)-L-leucinmonohydrat
in dem Schritt, beschrieben in Beispiel 1F.
MS (CI) m/z 260
(M+H)+; 1H NMR (300
MHz, MeOH-d4): δ ppm 5.58 (m, 1H), 5.0 (t, 1H),
4.24 (d, 1H), 3.2 (d, 1H), 2.3-2.42 (m, 3H), 1.8-1.84 (m, 2H), 1.12-1.4
(m, 10H).
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Beispiel 6
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(2S,5S)-5-Ethyl-1-L-leucylpyrrolidin-2-carbonitril
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Beispiel 6A
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Ethyl (2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-5-oxoheptanoat
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Ethyl
N-Boc (S)-Pyroglutamat (2,33 g, 9,06 mmol, hergestellt wie beschrieben
in: (a) St-Denis, Y., Augelli-Szafran,
C. E.; Bachand, B.; Berryman, K. A.; DiMaio, J.; Doherty, A. M.;
Edmunds, J. J.; Leblond, L.; Levesque, S.; Narasimhan, L. S.; Penvose-Yi,
J. R.; Rubin, J. R.; Tarazi, M.; Winocour, P. D.; Siddiqui, M. A.
Biorg. Med. Chem. Lett. 1998, 8, 3193-3198. (b) Jain, R. Org. Prep.
Procd. Intl. 2001, 33, 405-409) wurde in THF (6 ml) aufgelöst und die
Mischung wurde auf –40°C gekühlt. Ethylmagnesiumbromidlösung (1,0
M in THF, 10,84 ml, 10,84 mmol) wurde langsam durch eine Spritze
hinzugefügt
und die Mischung wurde kalt für
2 Stunden gerührt.
Dann wurde der Reaktionskolben in einen Gefrierschrank (ungefähr –20°C) für 16 Stunden
platziert, die Reaktion ließ man
auf Raumtemperatur erwärmen
und wässeriges
NH4Cl und 1 N HCl wurde hinzugefügt. Die
Mischung wurde mit Ethylacetat (3×) extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden getrocknet (Na2SO4), filtriert und konzentriert und durch
Flashchromatographie (30% Ethylacetat/Hexan) gereinigt, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (ESI) m/z 288 (M+H)+, 310
(M+Na)+.
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Beispiel 6B
-
Ethyl (2S)-5-Ethyl-3,4-dihydro-2H-pyrrol-2-carboxylat
-
Ethyl
(2S)-2-((tert-Butoxycarbonyl)amino)-5-oxoheptanoat und Trifluoressigsäure (3 ml)
wurde in Dichlormethan (3 ml) bei Raumtemperatur für 3 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde unter vermindertem Druck konzentriert, um die
Titelverbindung zu liefern. MS (ESI) m/z 170 (M+H)+.
-
Beispiel 6C
-
Ethyl (5S)-5-Ethyl-L-prolinat
-
Ethyl
(2S)-5-Ethyl-3,4-dihydro-2H-pyrrol-2-carboxylat verdünnt in Ethanol
(32 ml) wurde mit 0,30 g 10% Pd/C und unter Wasserstoff (60 psi)
für 16
Stunden gerührt.
Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt und das Filtrat
wurde unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (CI) m/z 172 (M+H)+.
-
Beispiel 6D
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Ethyl N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5S)-5-ethyl-L-prolinat
-
Eine
Lösung
von Ethyl (5S)-5-Ethyl-L-prolinat (2,5 mmol), 2-(1H-Benzotriazol-1yl)-1,1,3,3-tetramethyluroniumtetrafluorborat
(1,00 g, 3,13 mmol) und N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucinhydrat
(0,779 g, 3,12 mmol) wurde in 4 ml Dimethylformamid gemischt. Triethylamin
(ungefähr
1,1 ml) wurde, bis der pH ungefähr
6 erreichte (feuchtes pH Papier) hinzugefügt. Nach Rühren für 16 Stunden, wurde die Mischung
unter vermindertem Druck konzentriert und der Rückstand wurde zwischen 1 N
HCl und Ethylacetat aufgeteilt. Die organische Schicht wurde mit
gesättigtem
NaHCO3 gewaschen, getrocknet (Na2SO4), filtriert,
unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
(30% bis 50% Ethylacetat/Hexan) gereinigt, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (ESI) m/z 385 (M+H)+.
-
Beispiel 6E
-
N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5S)-5-ethyl-L-prolin
-
Ethyl
N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5S)-5-ethyl-L- prolinat (0,965 g, 2,5 mmol) wurde in
3 ml Ethanol aufgelöst.
Die resultierende Lösung
wurde mit 1,2 M LiOH Lösung
(3,8 ml, 4,52 mmol) bei Raumtemperatur behandelt. Nach 4 Stunden,
wurden die flüchtigen
Bestandteile unter vermindertem Druck entfernt und 1 N HCl wurde
hinzugefügt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat (3×) extrahiert und die kombinierten
organischen Verbindungen wurden mit Salzlösung gewaschen, getrocknet
(Na2SO4), filtriert
und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (ESI) m/z 357 (M+H)+.
-
Beispiel 6F
-
N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5S)-5-ethyl-L-prolinamid
-
N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5S)-5-ethyl-L-prolin
wurde mit Triethylamin (0,426 ml, 3,25 mmol) in THF (4 ml) gemischt
und auf 0°C
gekühlt,
gefolgt durch den Zusatz von Ethylchlorformat (0,287 ml, 3,0 mmol). Nach
20 Minuten wurde 0,5 M Ammoniak in Dioxan (6 ml) hinzugefügt. Nach
4 Stunden wurde die Mischung konzentriert und der Rückstand
wurde zwischen 1 N HCl und Ethylacetat aufgeteilt. Die organischen
Extrakte wurden mit gesättigtem
NaHCO3 gewaschen, getrocknet (Na2SO4), filtriert
und unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
(80% bis 100% Ethylacetat/Hexan) gereinigt, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (ESI) m/z 356 (M+H)+.
-
Beispiel 6G
-
N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5S)-5-ethyl-L-pyrrolidin-2-carbonitril
-
N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5S)-5-ethyl-L-prolinamid
(0,392 g, 1,10 mmol) und Imidazol (0,082 g, 1,21 mmol) wurde in
Pyridin (4 ml) gemischt und auf –35°C gekühlt, gefolgt durch den Zusatz
von POCl3 (0,206 ml, 2,20 mmol). Nach 1
Stunde wurde die wässerige
NH4Cl Lösung
hinzugefügt
und die Mischung wurde unter vermindertem Druck konzentriert. 1
N HCl wurde zu dem Rückstand
hinzugefügt
und die Mischung wurde mit Ethylacetat (3×) extrahiert. Die kombinierten
organischen Extrakte wurden mit 1 N HCl und Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (ESI) m/z 338 (M+H)+. NOE
von ROESY Spektrum festigte das cis-Verhältnis zwischen 2-Cyano und
5-Ethylgruppen.
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Beispiel 6
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(2S,5S)-5-Ethyl-1-L-leucylpyrrolidin-2-carbonitriltrifluoracetat
-
N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucyl-(5S)-5-ethyl-L-pyrrolidin-2-carbonitril (299
mg) wurde mit jeweils 2 ml von Dichlormethan und Trifluoressigsäure bei
Raumtemperatur gemischt. Nach 3 Stunden wurden die flüchtigen
Bestandteile unter vermindertem Druck entfernt, um die Titelverbindung
als das Trifluoressigsäuresalz
zu liefern.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 4.76
(t, 1H, J = 8.0 Hz), 427 (d, 1H, J = 8.6 Hz), 4.04 (s, 1H), 2.26-2.38
(m, 2H), 1.87-2.05 (m, 4H), 1.66 (m, 3H), 1.31 (m, 1H), 0.96-1.02
(m, 9H); MS (ESI) m/z 238 (M+H)+.
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Beispiel 7
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(2S,5S)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclohexylethanoyl)-5-ethylpyrrolidin-2-carbonitriltrifluoracetat
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren beschrieben
in Beispiel 6, durch Substituieren von N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucinhydrat mit N-Boc-L-Cyclohexylglycin
in Schritt 6D.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 5.09
and 4.16 (m, 1H), 4.83 (t, 1H J = 8.2 Hz), 4.00 (t, 1H, J = 7.4
Hz), 2.48 (m, 1H), 2.30 (m, 2H), 2.08 (m, 2H), 1.85 (m, 4H), 1.71
(m, 3H), 1.17-1.33 (m, 5H), 1.02 and 0.95 (t, 3H, J = 7.5 Hz); 13C NMR (MeOH-d4,
100 MHz) δ 119.7
and 119.9 ppm for CN group; MS (ESI) m/z 264 (M+H)+.
-
Beispiel 8
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(2S,5R)-1-{N-((1R,2R,4S)-Bicyclo(2.2.1)hept-2-yl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
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Beispiel 8A
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Methyl (5R)-1-(Chloracetyl)-5-((trimethylsilyl)ethinyl)-L-prolinat
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Methyl (5R)-5- ((Trimethylsilyl)ethinyl)-L-prolinat
(2,76 g, 12,2 mmol) und Triethylamin (2,13 ml, 15,3 mmol) in trockenem
Tetrahydrofuran (50 ml) bei 0°C
wurde nach und nach eine Lösung
von Chloracetylchlorid (0,97 ml, 12,2 mmol) in trockenem Tetrahydrofuran
(10 ml) hinzugefügt.
Nach Rühren
bei Raumtemperatur für
2 Stunden wurde die Mischung filtriert. Der feste Kuchen wurde mit
THF gewaschen und das Filtrat und die Waschungen wurden kombiniert, über Natriumsulfat
getrocknet, und unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde in Toluen aufgenommen und unter vermindertem Druck bis zur
Trockenheit konzentriert, um die Titelverbindung zu liefern. MS
(CI) m/z 302 (M+1)+.
-
Beispiel 8B
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(5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinyl-L-prolin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Methyl (5R)-1-(Chloracetyl)-5-((trimethylsilyl)ethinyl)-L-prolinat
(3,69 g, 12,2 mmol) in MeOH (24 ml) und H2O
(24 ml) bei Raumtemperatur wurde LiOH·H2O
(0,8 g, 18 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Umgebungstemperatur über Nacht
gerührt
und unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde in Wasser aufgenommen
und mit Diethylether (2×)
extrahiert. Die wässerige
Schicht wurde auf einen pH ~ 3 durch tropfenweises Hinzufügen von
4% KHSO4 angesäuert. Die Lösung wurde mit Ethylacetat
(3×) extrahiert.
Kombinierte Ethylacetatschichten wurden mit Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (CI) m/z 216 (M+1)+.
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Beispiel 8C
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(5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinyl-L-prolinamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinyl-L-prolin
(1,89 g, 8,76 mmol) in THF (50 ml) bei –15°C unter Stickstoff wurde 4-Methylmorpholin
(1,16 ml, 10,52 mmol) und dann Isobutylchlorformat (1,25 ml, 9,64
mmol) über
3 Minuten hinzugefügt.
Ein weißes
Präzipitat
wurde gebildet. Die Reaktionsmischung wurde bei –15°C unter Stickstoff für 30 Minuten
gerührt
und eine Lösung
von NH3 in Dioxan (0,5 M, 88 ml, 43,8 mmol)
wurde hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei –15°C für 30 Minuten gerührt, auf
Raumtemperatur erwärmt
und bei dieser Temperatur für
16 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit 4% KHSO4 bis
~ pH 4 verdünnt
und mit Ethylacetat (3×)
extrahiert. Die Extrakte wurden kombiniert, mit Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert. Reinigung durch
Flashchromatographie (60-75% Ethylacetat/Hexan) lieferte die Titelverbindung.
MS (CI) m/z 215 (M+1)+.
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Beispiel 8D
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(2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinyl-L-prolinamid
(0,16 g, 0,745 mmol) und Imidazol (0,05 g, 0,745 mmol) in trockenem
Pyridin (4 ml) bei –35°C unter Stickstoff,
wurde POCl3 (0,15 ml, 1,49 mmol) tropfenweise
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen –35°C bis –15° C für 1 Stunde gerührt und
verdampft. Der Rückstand
wurde mit Dichlormethan verdünnt
und mit H2O (2×) gewaschen, getrocknet (Na2SO4), filtriert
und unter vermindertem Druck konzentriert. Reinigung durch Flashchromatographie (10%
Ethylacetat/Hexan) lieferte die Titelverbindung MS (CI) m/z 197
(M+1)+.
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Beispiel 8
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(2S,5R)-1-{N-((1R,2R,4S)-bicyclo(2.2.1)hept-2-yl)alycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
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Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,152 mmol) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur wurde
exo-2-Aminonorboran (0,036 ml, 0,305 mmol) und eine katalytische
Menge von Tetrabutylammoniumjodid hinzugefügt. Die Reaktionsmischung wurde
bei Raumtemperatur für
18 Stunden gerührt,
unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
mit 3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (CI) m/z 271 (M+1)+; 1H NMR (400 MHz, MeOH-d4): δ ppm 4.7-4.8
(m, 2H), 3.61-3.8 (m, 2H), 3.2-3.3 (m, 1H), 3.02-3.11 (1H, s), 2.62-2.72
(m, 1H), 2.37-2.44 (m, 3H), 2.2-2.3 (br s, 2H); 1.0-1.7 (m, 8H).
-
Beispiel 28
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(2S,5S)-1-L-Leucyl-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt in der Art und Weise, beschrieben
für Beispiel
6, ausgenommen Methylmagnesiumbromid wurde substituiert für Ethylmagnesiumbromid
in dem entsprechenden Schritt zu Beispiel 6A.
1H
NMR (400 MHz, MeOH-d4) δ 4.79 (dd, 1H, J = 8.1 Hz),
4.40 (m, 1H), 4.30 (dd, 1H, J = 4.1, 9.4 Hz), 2.37-2.50 (m, 2H),
2.08 (m, 1H), 1.75-1.92 (m, 3H), 1.66 (m, 1H), 1.36 (d, 3H, J =
6.5 Hz), 1.05 (d, 3H, J = 4.3 Hz), 1.04 (d, 3H, J = 4.3 Hz), 13C NMR (100MHz, MeOH-d4) δ 119.9 for
CN group; MS (ESI) m/z 224 (M+H)+.
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Beispiel 29
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-methl-1-pyridin-2-ylpiperidin-4-yl)
glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 29A
-
4-Methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-ylamin
-
Eine
gerührte
Lösung
von (4-Methyl-piperidin-4-yl)carbamidsäurebenzylester (0,15 g, 0,61
mmol, Beispiel 30B) und 2-Fluorpyridin (0,3 ml, 3,5 mmol) wurde
auf 175°C
unter Mikrowellenbedingungen für
1 Stunde erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck konzentriert
und durch Chromatographie (Silikagel, unter Flution mit 20% bis
35% Ethylacetat in Hexan) gereinigt, um (4-Methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-yl)-carbamidsäurebenzylester
zu liefern.
MS (CI) m/z 326 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm 8.06
(dd 1H), 7.52 (m, 1H), 7.37-7.26 (m, 5H), 6.80 (d, 1H), 6.62 (t,
1H), 5.04 (s, 2H) 4.84 (s, 1H), 3.78 (m, 2H), 325-3.16 (m, 2H),
2.08 (m, 2H), 1.64-1.55 (m, 2H), 1,35 (s, 3H).
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (4-Methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-yl)-carbamidsäurebenzylester
(0,06 g, 0,185 mmol) in Isopropanol (1,8 ml) bei Raumtemperatur
wurde Ammoniakformat (0,047 g, 0,75 mmol) und 5 mg 10% Pd/C unter
Stickstoff hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde unter Mirkowellenbedingungen auf 150°C für 30 Minuten
erwärmt,
gekühlt,
durch Celite filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert,
um die Titelverbindung zu liefern. MS (CI) m/z 192 (M+1).
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Beispiel 29B
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-methyl-1-pyridin-2-ylpiperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,039 g, 0,2 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (3 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-Methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,3')bipyridinyl-4-ylamin
(0,076 g, 0,4 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 66°C für 48 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Chromatographie (Silikagel,
unter Flution mit 2%-5% Methanol:Dichlormethan) gereinigt. Das Produkt
wurde mit 4M HCl in Dioxan (2 ml) gemischt und nach 0,5 Stunden
wurden die Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Verreibung mit
Diethylether verfestigt, um die Titelverbindung als das HCl Salz
zu liefern.
MS (CI) m/z 352 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, methanol-d4) δ ppm 8.10
(m, 1H), 8.01 (d, 1H), 7.46 (d, 1H), 7.07 (t, 1H), 4.93 (m, 1H),
4.77 (m, 1H), 4.39-4.15 (m, 3H), 3.59-3.46 (m, 4H), 3.24 (m, 1H),
2.47-2.23 (m, 4H), 2.13-2.10 (m, 4H), 1.61 (m, 3H).
-
Beispiel 30
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-methyl-1-(3-Cyano-pyridin-2-yl)
piperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 30A
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4-Benzyloxycarbonylamino-4-methyl-piperidin-1-carboxylsäure-tert-Butylester
-
Zu
einer Lösung
von 4-Methyl-piperidin-1,4-dicarbonsäure-mono-tert-Butylester (5 g, 20,6 mmol)
in Toluen (40 ml) bei 23°C
wurde Triethylamin (4,3 ml, 31 mmol) und Diphenylphosphorylazid
(6,1 ml, 28,0 mmol) hinzugefügt.
Die resultierende Mischung wurde bei 23°C für 45 Minuten, nach dem Benzylalkohol
(11,1 ml, 103 mmol) hinzugefügt
wurde, gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde dann auf 80°C für 16 Stunden erwärmt. Die Reaktionsmischung
ließ man
auf Raumtemperatur abkühlen
und die überschüssigen Lösungsmittel
wurden unter vermindertem Druck entfernt. Der rohe Rückstand
wurde durch Chromatographie (Silikagel, unter Flution mit 10% Ethylacetat/90%
Hexan bis 30% Ethylacetat/70% Hexan) gereinigt, um die Titelverbindung
(5,6 Gramm) zu liefern.
MS (CI) m/z 249 (M-99)+; 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm 7.38-7.31
(m, 5H), 5.05 (s, 2H), 4.57 (s, 1H), 3.67-3.60 (m, 2H), 3.18 (m,
2H), 1.98-1.90 (m, 2H), 1.44 (s, 9H), 1.37 (s, 3H).
-
Beispiel 30B
-
(4-Methyl-piperidin-4-yl)-carbamidsäure Benzylester
-
Eine
Mischung von Beispiel 30A (4,7 g, 13,4 mmol) in 4 M HCl in Dioxan
(20 ml) wurde bei 23°C
für 12
Stunden gerührt.
Das Dioxan wurde unter vermindertem Druck entfernt und der rohe
Rückstand
wurde mehrere Male mit Diethylether pulverisiert. Der resultierende
weiße
Feststoff wurde in einem Vakuumofen über Nacht getrocknet, um das
HCl Salz der Titelverbindung (2,75 g) zu liefern.
MS (CI) m/z
249 (M+1)+; 1H NMR
(300 MHz, methanol-d4) δ ppm 7.37-7.29 (m, 5H), 5.05
(s, 2H), 3.19-3.07
(m, 4H), 1.76-1.70 (m, 4H), 1.37 (s, 3H).
-
Beispiel 30C
-
(5'-Cyano-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-yl)-carbamidsäure Benzylester
-
Eine
Lösung
von (4-Methyl-piperidin-4-yl) carbamidsäurebenzylesterhydrochloridsalz
(198 mg, 0,697 mmol), 2-Chlor-5-cyanopyridin (90 mg, 0,65 mmol)
und Diisopropylethylamin (400 μl)
in Dioxan (2 ml) in einer geschlossenen Tube wurde bei 170°C unter Mikrowellenbedingungen
für 20
Minuten erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde gekühlt,
konzentriert und durch Chromatographie (Silikagel, unter Flution
mit 10% Hexan/Ethylacetat bis 60% Ethylacetat/Hexan) gereinigt,
um die Titelverbindung (167 mg) als einen weißen Schaum zu liefern. MS (CI)
m/z 380 (M+1)+; 1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ ppm 8.45 (s, 1H), 7.80 (dd,
1H), 7.37 (m, 5H), 7.18 (s, 1H), 6.93 (d, 1H), 5.00 (s, 2H), 4.00-3.95
(m, 2H), 3.35-3.26 (m, 2H), 2.19-2.07 (m, 2H), 1.49-1.43 (m, 2H),
1.27 (s, 3H).
-
Beispiel 30D
-
4-Amino-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-5'-carbonitril
-
Eine
Lösung
von (5'-Cyano-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-yl)-carbamidsäurebenzylester
(93 mg) und Trimethylsilyljodid (62 μl) in Acetonitril (1,5 ml) wurde
auf 45°C
für 20
Minuten erwärmt. Die
Reaktionsmischung wurde gekühlt
und unter vermindertem Druck konzentriert. Die rohe Reaktionsmischung
wurde durch Chromatographie (Silikagel, unter Flution mit einem
Gradienten von 2% MeOH/CH2Cl2/0,1%
NH4OH bis 6% MeOH/CH2Cl2/0,1% NH4OH) gereinigt,
um die Titelverbindung (43 mg) als einen gelben Schaum zu liefern.
MS (CI) m/z 217 (M+1)+; 1H
NMR (300 MHz, DMSO) δ ppm
8.44 (s, 1H) 7.77 (d, 1H), 6.91 (d, 1H), 3.86 3.78 (m, 2H), 3.59-3.55
(m, 2H); 1.48-1.38 (m, 4H), 1.08 (s, 3H).
-
Beispiel 30
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-methyl-1-(3-cyano-pyridin-2-yl)piperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Eine
Mischung von Beispiel 30D (60 mg, 0,31 mmol) und (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(105 mg, 0,49 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (2 ml) wurde bei
23°C für 72 Stunden
gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck konzentriert und
der rohe Rückstand
wurde durch Chromatographie (Silikagel, unter Elution mit 96% Dichlormethan/4%
Methanol/0,1% Ammoniumhydroxid) gereinigt, um die Titelverbindung
als einen weißen
Schaum zu liefern.
MS (CI) m/z 377 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm 8.38
(s, 1H) 7.58 (dd, 1H), 6.59 (d, 1H), 4.74 (t, 1H), 4.63-4.57 (m,
1H), 3.78-3.68 (m, 6H), 2.53 (s, 1H), 2.43-2.34 (m, 2H), 1.69-1.50
(m, 4H), 1.19 (s, 3H).
-
Beispiel 31
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-(3-cyano-pyridin-3-yl)piperidin-4-yl)
glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 31A
-
4-Amino-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,3')bipyridinyl-5'-carbonitril
-
Pd2(dba)3 (0,040 g,
0,044 mmol, XANTHPOS (0,070 g, 0,122 mmol), Dioxan (5 ml) und Cs2CO3 (1,10 g, 3,15
mmol) wurde in einen trockenen Schlenk Kolben hinzugefügt, welcher
mit Stickstoff mehrere Male bei Raumtemperatur rein wurde. Dann
wurde Piperidin-4-yl-carbamidsäure
tert-Butylester (0,50 g, 2,34 mmol) hinzugefügt, gefolgt durch 5-Brom-nicotinnitril
(0,52 g, 0,285 mmol) und wieder mit Stickstoff gespült. Die
Reaktionsmischung wurde auf 100°C
für 48
Stunden erwärmt.
Die Reaktion wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt und in Ethylacetat (20
ml) aufgenommen, mit Salzlösung
(2×) und
Wasser (2×)
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter vermindertem
Druck konzentriert, um das rohe Produkt zu liefern. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silikagel gereinigt, unter
Elution mit 5% bis 35% Ethylacetat in Hexan.
MS (CI) m/z 303
(M+1)+; 1H NMR (300
MHz, methanol-d4) δ ppm 8.47 (d, 1H), 8.19 (m,
1H), 7.65 (d, 1H), 4.84 (m, 1H), 3.83 (m, 2H), 3.60 (m; 1H), 3.01
(t, 2H), 1.98 (m, 2H), 1.65-1.51 (m, 2H), 1.44 (s, 9H).
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (5'-Cyano-3,4,5,6-tetrahydro- 2H-(1,3')bipyridinyl-4-yl)-carbamidsäure tert-Butylester
(0,45 g, 1,49 mmol) in Dioxan (3,0ml) bei Raumtemperatur wurde 4M
HCl in Dioxan (8 ml) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck konzentriert und
der Rückstand
wurde mit Ether behandelt. Der Feststoff erhalten durch Filtration,
lieferte die Titelverbindung.
MS (CI) m/z 203 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz,
methanol-d4) δ ppm 8.68 (d, 1H), 8.52 (s,
1H), 8.35 (m, 1H), 4.15-4.10 (m, 2H), 3.51-3.40 (m, 1H), 3.12 (t,
2H), 2.20-2.15 (m, 2H), 1.82-1.69 (m, 2H).
-
Beispiel 31B
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-(3-cyano-pyridin-3-yl)piperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,050 g, 0,26 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1,5 ml), Dioxan
(0.1.5 ml), Dimethylformamid (0,5 ml) und Wasser (0,5 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-Amino-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,3')bipyridinyl-5'-carbonitrilhydrochloridsalz (0,028
g, 0,125 mmol) und Diisopropylethylamin (0,145 ml, 0,41 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 48 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie auf
Silika gereinigt, unter Flution mit 5% Methanol in Dichlormethan.
Das Produkt wurde mit 4M HCl in Dioxan (4 ml) gemischt und nach
0,5 Stunden wurden die Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde durch Verreibung
mit Diethylether verfestigt, um die Titelverbindung als das HCl
Salz zu liefern.
MS (CI) m/z 363 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, methanol-d4) δ ppm 8.48
(d, 1H), 8.19 (d, 1H), 7.66 (m, 1H), 4.81-4.72 (m, 1H), 3.88-3.86
(m, 2H), 3.80-3.60 (q, 2H), 3.09 (d, 1H), 2.97-2.88 (m, 2H), 2.80-2.71
(m, 2H), 2.46-2.26 (m, 5H), 2.04 (m, 2H), 1.54-1.44 (m, 2H).
-
Beispiel 32
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-methyl-1-(4-methoxycarbonylbenzoyl)
piperidin-4-yl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 32A
-
4-(4-Benzyloxyoarbonylamino-4-methyl-piperidin-1-carbonyl)benzosäure Methylester
-
Zu
einer gerührten.
Lösung
von (4-Methyl-piperidin-4-yl)carbamidsäurebenzylesterhydrochloridsalz (0,15
g, 0,53 mmol, Beispiel 30B) in Dichlormethan (3 ml) bei Raumtemperatur
wurde Methyl 4-Chlorcarbonylbenzoat (0,125 g, 0,62 mmol) und Triethylamin
(0,17 ml, 1,2 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 3 Stunden gerührt, wässeriges
Ammoniumchlorid wurde hinzugefügt
und die Mischung wurde mit Dichlormethan (2×) extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden mit 10% KHSO4,
gesättigtem
NaHCO3, Salzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und unter vermindertem Druck konzentriert,
um die Titelverbindung zu liefern.
MS (CI) m/z 411 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz,
CDCl3) δ ppm
8.07 (d, 2H), 7.46 (d, 2H), 7.33 (m, 5), 5.06 (s, 2H), 4.63 (m,
1H-NH), 4.18-4.13 (m, 2H), 3.95 (s, 3H), 3.36 (m, 2H), 2.09 (m,
2H), 1.78-1.42 (m, 2H), 1.41 (s, 3H).
-
Beispiel 32B
-
4-(4-Amino-4-methyl-piperidin-1-carbonyl)-benzoesäure Methylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Beispiel 32A (0,2 g, 0,49 mmol) in Acetonitril (4,0 ml) bei
Raumtemperatur wurde Jodtrimethylsilan (0,11 ml, 0,75 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei 50°C
für 30 Minuten
gerührt
und dann unter vermindertem Druck konzentriert. Der feste Rückstand
wurde mit Aceton und Ether gewaschen und filtriert, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (CI) m/z 277 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ ppm 8.04
(d, 2H), 7.90 (bs, 2H NH2 DMSO solvent), 7.50
(d, 2H), 3.88 (s, 3H), 3.35-3.20 (m, 4H), 1.79-1.58 (m, 4H), 1.35
(s, 3H).
-
Beispiel 32
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-methyl-1-(4-methoxycarbonylbenzoyl)piperidin-4-yl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,152 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (3 ml) bei Raumtemperatur
wurde Beispiel 32B (0,125 g, 0,31 mmol) und Diisopropylethylamin
(0,06 ml, 0,31 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 48 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Hochdruckflüssigkeitschromatographie mit
Acetonitril und Wasser gereinigt, gepuffert mit Ammoniumacetat,
um die Titelverbindung zu liefern. MS (CI) m/z 437 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz,
CDCl3) δ ppm
8.07 (d, 2H), 7.45 (d, 2H), 4.75 (m, 1H), 4.59 (m, 1H) 3.94 (s,
3H), 3.17-3.91 (m, 6H), 2.55 (bs, 1H), 2.32-2.46 (m, 5H), 1.40-1.82
(m, 4H), 1.19 (m, 3H).
-
Beispiel 33
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-methyl-1-(4-carboxy-pyridin-2-yl)piperidin-4-yl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel
33 wurde hergestellt in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
40, durch Substituieren von 2-Fluorisonicotinsäure für 6-Fluornicotinsäure. MS
(CI) m/z 396 (M+1)+; 1H
NMR (300Hz, Methanol-d4) δ ppm 8.17
(d, 1H), 7.67 (s, 1H), 7.31 (d,d 1H), 4.84 (m, 2H), 4.34-4.15 (m,
4H), 3.41-3.35 (m, 2H), 3.20 (m, 1H), 2.52-2.24 (m, 5H), 2.07-2.00
(m, 4H), 1.59 (s, 3H).
-
Beispiel 34
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-methyl-1-(5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)piperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 34A
-
4-Methyl-5'-trifluormethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-ylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (4-Methyl-piperidin-4-yl)carbamidsäurebenzylesterhydrochloridsalz (0,15
g, 0,53 mmol, Beispiel 30B) in Dioxan (1,0 ml) bei Raumtemperatur
wurde 2-Chlor-5-trifluormethyl-pyridin (0,11
g, 0,6 mmol) und Diisopropylethylamin (0,21 ml, 1,2 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde, bei 150°C
in einer Mikrowelle für
180 Minuten gerührt,
unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
mit 30% Ethylacetat in Hexan gereinigt, um (4-Methyl-5'-trifluormethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-yl)-carbamidsäurebenzylester
zu liefern.
MS (CI) m/z 394 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm 8.38
(d, 1H), 7.61 (d,d 1H), 7.40-7.30 (m, 5H), 6.66 (d, 1H), 5.07 (s,
2H), 4.71-4.67 (m, 1H), 3.93 (m, 2H), 3.36 (m, 2H) 2.10 (m, 2H),
1.68 2H), 1.42 (s, 3H).
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (4-Methyl-5'-trifluormethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-yl)carbamidsäurebenzylester
(0,37 g, 0,95 mmol) in Acetonitril (4,0 ml) bei Raumtemperatur wurde
Jodtrimethylsilan (0,2 ml, 0,125 mmol) hinzugefügt. Die Reaktionsmischung wurde
bei 50°C
für 30
Minuten gerührt,
unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
mit 2% Methanol in Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (CI) m/z 260 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, methanol-d4) δ ppm 8.31
(d, 1H), 7.67 (d,d 1H), 6.87 (d, 1H), 4.83 (m, 2H), 3.79 (m, 2H),
3.63 (m, 2H), 1.63-1.54 (m, 4H), 1.22 (s, 3H).
-
Beispiel 34
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-methyl-1-(5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)piperidin-4-yl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,064g, 0,325 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (3 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-Methyl-5'-trifluormethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-ylamin (0,110 g,
0,31 mmol) und Diisopropylethylamin (0,15 ml, 0,86 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 48 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
1,5% Methanol:Dichlormethan gereinigt. Das Produkt wurde mit 4M
HCl in Dioxan (2 ml) gemischt und nach 0,5 Stunden wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde durch Verreibung
mit Diethylether verfestigt, um die Titelverbindung als das HCl
Salz zu liefern.
MS (CI) m/z 420 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm 8.38
(d, 1H), 7.60 (dd, 1H), 6.63 (d, 1H), 4.74 (m, 1H), 4.61 (m, 1H),
3.74-3.61 (m, 5H), 3.45 (m, 1H), 2.51 (bs, 1H), 2.31-2.51 (m, 4H),
1.55-1.71 (m, 4H), 1.18 (m, 3H).
-
Beispiel 35
-
(2S,5R)-1-{N-(1-(4-Chlorbenzoyl)piperidin-4-yl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 35A
-
(1-(4-Chlor-benzoyl)-piperidin-4-yl)-carbamidsäure tert-Butylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Piperidin-4-ylcarbamidsäure
tert-Butylester (1 g, 5 mmol) und Triethylamin (1,05 ml, 7,5 mmol)
in THF (30 ml) bei 0°C
wurde 4-Chlor-benzoylchlorid (0,77 ml, 6 mmol) langsam hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde von 0°C
bis Raumtemperatur für
2 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit CH2Cl2 verdünnt
und mit Wasser (3 ml) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 339 (M+H)+.
-
Beispiel 35B
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(4-Amino-piperidin-1-yl)-4-chlor-phenyl)-methanon
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (1-(4-Chlor-benzoyl)piperidin-4-yl)-carbamidsäure tert-Butylester
(46 g, 0,23 mmol) in CH2Cl2 (0,5
ml) wurde Trifluoressigsäure
(0,5 ml) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für eine halbe Stunde gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck konzentriert, um
die Titelverbindung zu liefern. MS (DCI) m/z 239 (M+H)+.
-
Beispiel 35C
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(2S,5R)-1-{N-(1-(4-Chlorbenzoyl)piperidin-4-yl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-propinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,023 g, 0,118 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde (4-Aminopiperidin-1-yl)-(4-chlor-phenyl)methanon (56 mg, 0,235
mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/z 399 (M+H)+.
-
Beispiel 36
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(2S,5R)-1-{N-(1-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-methylpiperidin-4-yl)
glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
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Beispiel 36A
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5'-Chlor-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-ylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (4-Methyl-piperidin-4-yl)carbamidsäurebenzylester (0,5 g, 2,02
mmol, Beispiel 30B) in Dioxan (5,0 ml) bei Raumtemperatur- wurde
2,5-Dichlorpyridin (0,4 g, 2,79 mmol) und Diisopropylethylamin (0,2
ml, 1,1 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 80°C für 48 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
10% bis 40% Ethylacetat in Hexan gereinigt, um (5'-Chlor-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-yl)-carbamidsäurebenzylester zu
liefern.
MS (CI) m/z 360 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm 8.01
(d, 1H), 7.49 (dd, 1H), 7.36-7.27 (m, 5H), 7.26 (m, 1H), 6.78 (d,
1H), 5.04 (s, 2H), 3.82 (m, 2H), 3.21 (m, 2H), 2.15 (m, 2H), 1.58
(m, 2H), 1.35 (s, 3H).
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (5'-Chlor-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-yl)-carbamidsäurebenzylester
(0,060 g, 0,17 mmol) in Acetonitril (1,0 ml) bei Raumtemperatur
wurde Jodtrimethylsilan (0,04 ml, 0,25 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei 50°C
für 30
Minuten gerührt,
unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
mit 3% Methanol in Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (CI) m/z 226 (M+1)+.
-
Beispiel 36
-
(2S,5R)-1-{N-(1-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-methylpiperidin-4-yl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,013 g, 0,066 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (0,75 ml) und
Dioxan (0,75 ml) bei Raumtemperatur wurde 5'-Chlor-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-ylamin
(0,028 g, 0,125 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 70°C für 48 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Hochdruckflüssigkeitschromatographie
mit Acetonitril und Wasser, enthaltend 0,02% TFA, gereinigt. Der
Rückstand
wurde durch Verreibung mit Diethylether verfestigt, um die Titelverbindung
als das TFA Salz zu liefern.
MS (CI) m/z 386 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, methanol-d4) δ ppm 8.10
(m, 1H), 7.56 (d,d, 1H), 6.87 (d, 1H), 4.93 (m, 1H), 4.81 (m, 2H),
4.34-4.12 (m, 4H), 3.35 (m, 1H), 3.23 (d, 1H), 3.15-3.06 (m, 2H),
2.46-2.31 (m, 4H), 1.88-1.99 (m, 4H), 1.55 (m, 3H).
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Beispiel 37
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-pyridin-2-ylpiperidin-4-yl)glycyl)
pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 37A
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3,4,5,6-Tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-ylamin
-
Pd2(dba)3 (0,040 g,
0,044 mmol), XANTHPOS (0,070 g, 0,122 mmol), Dioxan (5 ml) und Cs2CO3 (1,10 g, 3,15
mmol) wurde in einen trockenen Schlenk Kolben hinzugefügt, welcher
mit Stickstoff mehrere Male bei Raumtemperatur rein wurde. Dann
wurde Piperidin-4-yl-carbamidsäure
tert-Butylester (0,50 g, 2,34 mmol) hinzugefügt, gefolgt durch 2-Brompyridin
(0,452 g, 0,285 mmol) und zusätzlich
mit Stickstoff gespült.
Die Reaktionsmischung wurde auf 100°C für 48 Stunden erwärmt. Die
Reaktion wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt und in Ethylacetat (20
ml) aufgenommen, mit Salzlösung
(2×) und
Wasser (2×)
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie mit 5% bis 35% Ethylacetat in Hexan
gereinigt.
MS (CI) m/z 278 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, methanol-d4) δ ppm 8.03
(d, 1H), 7.57 (t, 1H), 6.86 (d, 1H), 6.65 (t, 1H), 4.84 (m, 1H),
4.16 (m, 2H), 3.58 (m, 1H), 3.04-2.95 (m, 2H), 1.92 (m, 2H), 1.52-1.47
(m, 2H), 1.44 (s, 9H).
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (3,4,5,6-Tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-4-yl)-carbamidsäure tert-Butylester
(0,45 g, 1,49 mmol) in Dioxan (3,0 ml) bei Raumtemperatur wurde
4M HCl in Dioxan (8 ml) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck konzentriert und
der Rückstand
wurde mit Ether behandelt. Die Titelverbindung wurde durch Filtration
gesammelt. MS (CI) m/z 203 (M+1)+.
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Beispiel 37
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-pyridin-2-ylpiperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5- ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,027 g, 0,14 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (0,5 ml), Dioxan
(0,5 ml) und Wasser (0,7 ml) bei Raumtemperatur wurde 3,4,5,6-Tetrahydro-2H-(1,2') bipyridinyl-4-ylamin
(0,028 g, 0,125 mmol) und Diisopropylethylamin (0,072 ml, 0,41 mmol)
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 48 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
5% Methanol in Dichlormethan gereinigt. Das Produkt wurde mit 4M
HCl in Dioxan (2 ml) gemischt und nach 0,5 Stunden wurden die flüchtigen
Bestandteile unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand
wurde durch Verreibung mit Diethylether verfestigt, um die Titelverbindung
als das HCl Salz zu liefern.
MS (CI) m/z 338 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, methanol-d4) δ ppm 8.09
(m, 1H), 7.99 (d, 1H), 7.47 (d, 1H), 7.05 (t, 1H), 4.88 (m, 1H),
4.45-4.19 (m, 5H), 3.61-3.35 (m, 2H), 3.21 (m, 1H), 2.47-2.33 (m,
6H), 1.86-1.82 (m, 2H), 1.37-1.15 (m, 2H).
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Beispiel 38
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-methyl-1-(4-(trilfuormethyl)pyrimidin-2-yl)pieridin-4-yl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
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Beispiel 38A
-
4-Methyl-1-(4-trifluormethyl-pyrimidin-2-yl)-piperidin-4-ylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (4-Methyl-piperidin-4-yl)carbamidsäurebenzylesterhydrochloridsalz (0,15
g, 0,53 mmol, Beispiel 30B) in Dioxan (1,0 ml) bei Raumtemperatur
wurde 2-Chlor-4-trifluromethyl-pyrimidin
(0,1 g, 0,55 mmol) und Diisopropylethylamin (0,2 ml, 1,1 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei 150°C
in einer Mikrowelle für
30 Minuten gerührt,
unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
mit 30% Ethylacetat und Hexan gereinigt, um (4-Methyl-1-(4-trifluormethyl-pyrimidin-2-yl)-piperidin-4-yl)carbamidsäurebenzylester
zu liefern.
MS (CI) m/z 395 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm 8.48
(d, 1H), 7.37-7.32 (m, 5H), 6.72 (d, 1H), 5.08 (s, 2H), 4.67 (bs,
1H), 4.22 (m, 2H), 3.49 (m, 2H), 2.08 (m, 2H), 1.35 (s, 3H).
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (4-Methyl-1-(4-trifluormethyl-pyrimidin-2-yl)-piperidin-4-yl)carbamidsäurebenzylester
(0,060 g, 0,17 mmol) in Acetonitril (1,0 ml) bei Raumtemperatur
wurde Jodtrimethylsilan (0,04 ml, 0,25 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei 50°C
für 30
Minuten gerührt,
unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
mit 3% Methanol in Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (CI) m/z 261 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, methanol-d4) δ ppm 8.61
(d, 1H), 6.92 (d, 1H), 4.83 (m, 2H), 4.50 (m, 2H), 3.51 (m, 2H),
1.90-1.74 (m, 4H), 1.51 (s, 3H).
-
Beispiel 38
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-methyl-1-(4-(trifluormethyl)pyrimidin-2-yl)piperidin-4-yl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,04 g, 0,205 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (3 ml) bei Raumtemperatur
wurde Beispiel 38A (0,140 g, 0,54 mmol) und Diisopropylethylamin
(0,10 ml, 0,578 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 48 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan mit 0,03% Ammoniak gereinigt. Das Produkt
wurde mit 4M HCl in Dioxan (2 ml) gemischt und nach 0,5 Stunden
wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde durch Verreibung
mit Diethylether verfestigt, um die Titelverbindung als das HCl
Salz zu liefern.
MS (CI) m/z 421 (M+1)+ 1H NMR (300 MHz, methanol-d4) δ ppm 8.61
(d, 1H), 6.95 (d, 1H), 4.85 (m, 2H), 4.21 (q, 2H), 3.12-3.23 (m,
6H), 2.28-2.45 (m, 4H), 1.80-2.03 (m, 4H), 1.6 (m, 3H).
-
Beispiel 39
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(n-(1-isonicotinoyl-4-methylpiperidin-4-yl)
glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 39A
-
(4-Amino-4-methyl-piperidin-1-yl)-pyridin-4-yl-methanon
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (4-Methyl-piperidin-4-yl)carbamidsäurebenzylesterhydrochloridsalz (0,15
g, 0,53 mmol, Beispiel 30B) in Dichlormethan (3 ml) bei Raumtemperatur
wurde Isonicotinoylchlorid (0,4 g, 2,79 mmol) und Triethylamin (0,17
ml, 1,2 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 3 Stunden gerührt, wässeriges
Ammoniumchlorid wurde hinzugefügt
und die Mischung wurde mit Dichlormethan (2×) extrahiert. Kombinierte
organische Schichten wurden mit 10% KHSO4,
gesättigtem NaHCO3 und Salzlösung, zuvor getrocknet (MgSO4), gewaschen und Konzentration unter vermindertem Druck,
um (4-Methyl-1-(pyridin-4-carbonyl)-piperidin-4-yl)carbamdisäurebenzylester
zu liefern.
MS (CI) m/z 354 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm 8.69
(d, 2H), 7.40-7.31 (m, 7H), 5.06 (s, 2H), 4.15 (m, 1H), 4.62 (m,
4H), 2.12 (m, 2H), 1.77-1.45 (m, 2H), 1.42 (s, 3H).
-
Zu
einer gerührten
Lösung
(4-Methyl-1-(pyridin-4-carbonyl)piperidin-4-yl)-carbamdisäurebenzylester (0,085
g, 0,24 mmol) in Acetonitril (2,0 ml) bei Raumtemperatur wurde Jodtrimethylsilan
(0,06 ml, 0,36 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 50°C für 30 Minuten gerührt und
unter vermindertem Druck konzentriert. Der feste Rückstand
wurde mit Aceton gewaschen und filtriert, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (CI) m/z 220 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ ppm 8.89
(d, 2H), 7.74 (d, 2H), 4.04 (m, 2H, NH2), 3.42-3.25 (m, 4H), 1.77-1.45
(m, 4H), 1.42 (s, 3H).
-
Beispiel 39
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-isonicotinoyl-4-methylpiperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,152 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (3 ml) bei Raumtemperatur
wurde (4-Amino-4-methyl-piperidin-1-yl)-pyridin-4-yl-methanon
(0,110 g, 0,31 mmol) und Diisopropylethylamin (0,06 ml, 0,31 mmol)
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 48 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Hochdruckflüssigkeitschromatographie
mit Acetonitril gereinigt und Wasser mit Ammoniumacetat gepuffert.
Das Produkt wurde mit 4M HCl in Dioxan (2 ml) gemischt und nach
0,5 Stunden wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde durch Verreibung
mit Ether verfestigt, um die Titelverbindung als das HCl Salz zu
liefern.
MS (CI) m/z 380 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm 8.69
(d, 2H), 7.27 (d, 2H), 4.78 (m, 1H), 4.59 (m, 1H), 4.01 (m, 1H),
3.2-3.75 (m, 6H), 2.62 (bs, 1H), 2.31-2.58 (m, 4H), 1.41-1.78 (m,
4H), 1.17 (m, 3H).
-
Beispiel 40
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-methyl-1-(5-carboxy-pyridin-2-yl)
piperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 40A
-
6-Fluor-nicotinsäure tert-Butylester
-
Zu
einer gerührten
und unter Rückfluß erhitzten
Lösung
von 6-Fluor-nicotinsäure
(0,092 g, 6,52 mmol) in Benzen und 2-Methyl-propan-2-ol (2:1, 15:7 ml) wurde
N,N-Dimethylformamid di-tert-Butylacetal
(8,2 ml, 29,6 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde unter Rückfluß für 3 Stunden erwärmt, auf
Raumtemperatur gekühlt
und zwischen wässerigem
NaHCO3 und Dichlormethan aufgeteilt. Die
organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4), filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit 15% bis 30%
Ethylacetat in Hexan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(CI) m/z 197 (M+1)+; 1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm 8.82 (d, 1H), 8.38 (m,
1H), 6.98 (d, 1H), 1.64 (s, 9H).
-
Beispiel 40B
-
4-Amino-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-5'-carbonsäure tert-Butylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (4-Methyl-piperidin-4-yl)carbamidsäurebenzylester (0,31 g, 1,28
mmol, Beispiel 30B) in Dioxan (5,0 ml) bei Raumtemperatur wurde
6-Fluor-nicotinsäure
tert-Butylester (0,21 g, 1,07 mmol) hinzugefügt. Die Reaktionsmischung wurde
bei 80°C
für 19
Stunden gerührt,
unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
mit 10% bis 30% Ethylacetat in Hexan gereinigt, um 4-Benzyloxycarbonylamino-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-5'-carbonsäure tert-Butylester
zu liefern.
MS (CI) m/z 426 (M+1)+; 1H NMR (340 MHz, CDCl3) δ ppm 8.74
(d, 1H), 7.97 (dd, 1H), 7.35 (m, 5H), 7.26 (s, 1H), 5.07 (s, 2H),
4.68 (s, 1H), 3.97 (m, 2H), 3.37 (m, 2H), 2.08 (m, 2H), 1.66 (m,
2H), 1.56 (s, 9H), 1.42 (s, 3H).
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 4-Benzyloxycarbonylamino-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-5'-carbonsäure tert-Butylester
(0,29 g, 0,68 mmol) in Isopropanol, Methanol und Ethylacetat (1:1:1,
5,0 ml) bei Raumtemperatur wurde Ammoniumformat (0,25 g, 1,07 mmol)
und 10% Pd/C (25 mg) unter Stickstoff hinzugefügt. Die Reaktionsmischung wurde
bei 80°C
für 30
Minuten gerührt,
gekühlt,
durch Celite filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert,
um die Titelverbindung zu liefern.
MS (CI) m/z 292 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz,
methanol-d4) δ ppm 8.61 (d, 1H), 7.95 (d,d
1H), 6.79 (d, 1H), 4.80 (s, 2H), 3.85-3.7 (m, 2H), 3.66-3.60 (m,
2H), 1.67-1.59 (m, 4H), 1.58 (s, 9H), 1.23 (s, 3H).
-
Beispiel 40
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-methyl-1-(5-carboxy-pyridin-2-yl)piperidin-4-yl)gglycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,058 g, 0,30 mmol, Beispiel 8D) in Dioxan (3,0 ml) und Wasser
(1,0 ml) bei Raumtemperatur wurde 4-Amino-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,2')bipyridinyl-5'-carbonsäure tert-Butylester (0,170
g, 0,58 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 48 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
5% Methanol in Dichlormethan gereinigt. Das Produkt wurde mit TFA
in Dichlormethan (1:1, 6 ml) gemischt und nach 2 Stunden wurden
die flüchtigen
Bestandteile unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
wurde durch Verreibung mit Diethylether verfestigt, um die Titelverbindung
als das TFA Salz zu liefern.
MS (CI) m/z 396 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, methanol-d4) δ ppm 8.68
(d, 1H), 8.15 (d,d, 1H), 7.03 (d, 1H), 4.84 (m, 2H), 4.47 (d, 2H),
4.32-4.14 (q, 2H), 3.31-3.25 (m, 2H), 3.20 (d, 1H), 2.51-2.23 (m,
5H), 2.06-1.93 (m, 4H), 1.59 (m, 3H).
-
Beispiel 41
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-methyl-1-(5-cyano-pyridin-3-yl)
piperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 41A
-
4-Amino-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,3')bipyridinyl-5'-carbonitril
-
Pd(AcO)2 (0,008 g, 0,036 mmol, BINAP (0,032 g, 0,052
mmol), Toluen (3 ml) und Cs2CO3 (0,280
g, 0,85 mmol) wurde in einen trockenen Schlenk Kolben hinzugefügt, welcher
mit Stickstoff mehrere Male bei Raumtemperatur rein wurde. Dann
wurde (4-Methyl-piperidin-4-yl)-carbamidsäurebenzylester
(0,280 g, 0,85 mmol, Beispiel 30B) hinzugefügt, gefolgt durch 5-Bromnicotinnitril
(0,280 g, 0,85 mmol) und das Reaktionsgefäß wurde wieder mit Stickstoff
gespült.
Die Reaktionsmischung wurde auf 100°C für 72 Stunden erwärmt. Die Reaktion
wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt und in Ethylacetat (20
ml) aufgenommen, mit Salzlösung (2×) und Wasser
(2×) gewaschen, über MgSO4 getrocknet und unter. vermindertem Druck
konzentriert, um das rohe Produkt zu ergeben. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie mit 10% bis 35% Ethylacetat/Hexan
gereinigt. MS (CI) m/z 351 (M+1)+.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (5'-Cyano-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,3')bipyridinyl-4-yl)-carbamidsäurebenzylester.
(0,051 g, 0,15 mmol) in Isopropanol (3,0 ml) bei Raumtemperatur
wurde Ammoniumformat (0,050 g, 0,8 mmol) und 10% Pd/C (15 mg) unter
Stickstoff hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 90°C für 18 Stunden gerührt, gekühlt, durch
Celite filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die
Titelverbindung zu liefern.
MS (CI) m/z 292 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, methanol-d4) δ ppm 8.48
(d, 1H), 8.18 (d, 1H), 7.65 (m, 1H), 3.49-3.36 (m, 2H), 3.32-3.36
(m, 2H), 1.73-1.61 (m, 4H), 1.20 (s, 3H).
-
Beispiel 41B
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-methyl-1-(5-cyano-pyridin-3-yl)piperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,013 g, 0,066 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (0,8 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-Amino-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-(1,3)bipyridinyl-5'-carbonitril (0,028
g, 0,13 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 70°C für 48 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
2-4% Methanol:Dichlormethan gereinigt. Das Produkt wurde mit 4M
HCl in Dioxan (2 ml) gemischt und nach 0,5 Stunden wurden die flüchtigen
Bestandteile unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand
wurde durch Verreibung mit Diethylether verfestigt, um die Titelverbindung
als das HCl Salz zu liefern.
MS(CI) m/z 377 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, Methanol-d4) δ ppm 8.48
(d, 1H), 8.18 (d, 1H), 7.66 (m, 1H), 5.01 (m, 1H), 4.77 5.0 (m,
2H), 3.78-3.45 (m, 4H), 3.34 (m, 1H), 3.08 (d, 1H), 2.51 (bs, 1H),
2.05-2.41 (m, 4H), 1.70-1.77 (m, 4H), 1.19 (m, 3H).
-
Beispiel 42
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-trans(4-hydroxycyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,030 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde trans-4-Aminocyclohexanol
(35 mg, 0,31 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/z 276 (M+H)+; 1H
NMR (CDCl3) δ 4.73 (m, 1H), 4.60 (m, 1H),
3.62 (m, 2H), 3.60 (m, 1H), 2.52 (d, 1H), 2.48 (m, 1H), 2.38 (m,
2H), 1.98 (m, 4H), 1.25 (m, 4H).
-
Beispiel 43
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans{(4'-fluor-5-(trifluormethyl)-1,1'-biphenyl-2-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
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Beispiel 43A
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4-trans(2-Brom-4-trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (115 mg, 1 mmol) in DMF (3 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(120 mg, 3 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 3-Brom-4-fluor-1-trifluormethylbenzen
(0,17 ml, 1,2 mmol) hinzugefügt. Es
wurde auf 60°C
für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 338 (M+H)+.
-
Beispiel 43B
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(4-trans(2-Brom-4-trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexyl)carbamidsäure tert-Butylester
-
Zu
einer kalten Lösung
(0°C) von
4-(2-Brom-4-trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexylamin
(1 mmol) und NEt3 (0,42 ml, 3 mmol) in CH2Cl2 (5 ml) wurde
(Boc)2O (261 mg, 1,2 mmol) in CH2Cl2 (1 ml) Lösung durch
eine Spritze hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde von 0°C
bis Raumtemperatur für
2 Stunden gerührt.
Sie wurde dann mit CH2Cl2 verdünnt und
mit Wasser (2 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
mit 30% Ethylacetat/Hexan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/z 438 (M+H)+.
-
Beispiel 43C
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(4-trans(4'-Fluor-5-trifluormethyl-biphenyl-2-yloxy)cyclohexyl)-carbamidsäure tert-Butylester
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Zu
einer kalten Lösung
von (4-(2-Brom-4-trifluormethylphenoxy)-cyclohexyl)-carbamidsäure tert-Butylester
(219 mg, 0,5 mmol) in Isopropanol (5 ml) wurde 4-Fluorphenylboronsäure (84
mg, 0,6 mmol), Pd(PPh3)2Cl2 (35 mg, 0,05 mmol) und K2CO3 (207 mg, 1,5 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde auf 85°C
für 3 Stunden
erhitzt. Sie wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser (2 mal)
und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
mit 30% Ethylacetat/Hexan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/z 454 (M+H)+.
-
Beispiel 43D
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4-trans(4'-Fluor-5-trifluormethyl-biphenyl-2-yloxy)cyclohexylamin
-
Zu
einer Lösung
von (4-(4'-Fluor-5-trifluormethyl-biphenyl-2-yloxy)-cyclohexyl)-carbamidsäure tert-Butylester
(139 mg, 0,31 mmol) in CH2Cl2 (1
ml) wurde 4N HCl/Dioxan (3 ml) hinzugefügt. Die Reaktionsmischung wurde
bei Raumtemperatur für
3 Stunden gerührt
und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (ESI) m/z 354 (M+H)+.
-
Beispiel 43
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans{(4'-fluor-5-(trifluormethyl)-1,1'-biphenyl-2-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(4'-Fluor-5-trifluormethyl-biphenyl-2-yloxy)-cyclohexylamin
(0,31 mmol) und NEt3 (0,063 ml, 0,45 mmol)
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/z 514 (M+H)+; 1H
NMR (DMSO) δ 7.58
(m, 3H), 7.43 (d, 1H), 7.25 (m, 2H), 7.15 (d, 1H), 4.98 (m, 1H),
4.85 (m, 1H), 4.35 (m, 2H), 3.87 (m, 1H), 3.14 (m, 1H), 2.29-2.45
(m, 3H), 2.15 (m, 6H), 1.60 (m, 4H).
-
Beispiel 44
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans(4-(trifluormethoxy)phenoxy)
cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 44A
-
4-trans(Trifluormethoxy-phenoxy)-cyclohexylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (230 mg, 2 mmol) in DMF (10 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(240 mg, 6 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 1-Fluor-4-(trifluormethoxy)benzen
(432 mg, 2,4 mmol) hinzugefügt.
Es wurde dann auf 60°C
für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 276 (M+H)+.
-
Beispiel 44
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans(4-(trifluormethoxy)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(Trifluormethoxy-phenoxy)-cyclohexylamin
(84 mg, 0,31 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/z 436 (M+H)+; 1H
NMR (CD3OD) δ 7.19 (d,2H), 6.99 (d, 2H),
4.32 (m, 2H), 4.18 (m, 1H), 3.21 (m, 1H), 2.44 (d, 3H), 2.27 (m,
6H); 1.67 (m, 2H); 1.55 (m, 2H), 1.37 (m, 2H).
-
Beispiel 45
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-hydroxy-1-methylcyclohexyl)glycyl)
pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 45A
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4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-cyclohexancarbonsäure Ethylester
-
Zu
einer Lösung
von 4-Hydroxycyclohexancarbonsäurethylester
(10,32 g, 59,92 mmol) in Dimethylformamid (50 ml) wurde Imidazol
(8,16 g, 119,8 mmol) hinzugefügt,
gefolgt durch tert-Butyldimethylsilylchlorid (9,94 g, 65,9 mmol).
Die resultierende Mischung würde
bei Raumtemperatur für
16 Stunden gerührt.
Diethylether wurde hinzugefügt
(150 ml) und die Mischung wurde mit 1M HCl (150 ml) gewaschen. Die
wässerige Schicht
wurde mit Diethylether (150 ml) extrahiert. Die kombinierten organischen
Schichten wurden mit 1M HCl (100 ml) und gesättigter Chloridlösung (100
ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert, um ein klares Öl zu liefern.
MS (CI) m/z 287 (M+1)+.
-
Beispiel 45B
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4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-cyclohexancarbonsäure
-
Zu
einer Lösung
von Beispiel 45A (6,6 g, 23,0 mmol) in Tetrahydrofuran (31 ml) und
Methanol (20 ml) wurde Lithiumhydroxidmonohydrat (1,93 g, 46,1 mmol)
hinzugefügt.
Die resultierende Mischung wurde auf 60°C für 2 Stunden erwärmt. Die
Wärme wurde
entfernt und die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Die Lösungsmittel
wurden in vakuo entfernt und die Lösung wurde mit 1M HCl neutralisiert.
Ethylacetat (200 ml) wurde hinzugefügt und die Schichten wurden
getrennt. Die wässerige
Schicht wurde weiter mit Ethylacetat (2 × 200 ml) extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert, um die Titelverbindung
(4,5 g) zu ergeben. MS (CI) m/z 259 (M+1)+.
-
Beispiel 45C
-
4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-1-methylcyclohexancarbonsäure
-
Zu
einer kalten (–78°C) Diisopropylamin
(3,44 ml, 24,5 mmol) in Tetrahydrofuran (49 ml) wurde n-Butyllithium
(2,5 M in Hexanen, 9,81 ml, 24,5 mmol) tropfenweise über 10 Minuten
hinzugefügt.
Das Eisbad wurde entfernt und die Reaktionsmischung ließ man auf
0°C erwärmen und
dann wurde sie zurück
auf –78°C gekühlt. Eine
Lösung
von Beispiel 45B (3,3 g, 12,3 mmol) in Tetrahydrofuran (10 ml) wurde
dann hinzugefügt.
Das Eisbad wurde entfernt und die Reaktionsmischung wurde auf 50°C für 2 Stunden
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde dann zurück auf –78°C gekühlt und Methyljodid (0,84 ml,
13,5 mmol) wurde langsam durch Rühren
für 2 Stunden
hinzugefügt.
Das gekühlte
Bad wurde entfernt und die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur
für 1 Stunde
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde dann in Diethylether (200 ml) und 1M HCl (200 ml) gegossen.
Die Schichten wurden getrennt und die wässerige Schicht wurde weiter
mit Diethylether (2 × 200
ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und zu einem. rohen gelben Öl konzentriert.
Das rohe Öl
wurde durch Flashchromatographie mit 15% Ethylacetat/84% Hexan/1%
Methanol gereinigt, um die Titelverbindung (2,37 g) als ein leicht
gelbes Öl
zu liefern. MS (CI) m/z 273 (M+1)+.
-
Beispiel 45D
-
(4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-1-methyl-cyclohexyl)carbaminsäure Benzylester
-
Zu
einer Lösung
von Beispiel 45C (832 mg, 3,05 mmol) und Triethylamin (596 μl, 4,27 mmol)
in Toluen (15 ml) wurde Diphenylphosphorylazid (791 μl, 3,66 mmol)
durch eine Spritze hinzugefügt.
Die resultierende leicht bernsteinfarbene Lösung wurde bei 23°C für 1 Stunde
gerührt,
dann wurde Benzylalkohol hinzugefügt. Die Lösung wurden dann auf 75°C für 24 Stunden
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde gekühlt
und die Lösungsmittel
wurden in vakuo entfernt. Das rohe Öl wurde durch Flashchromatographie
unter Verwendung eines linearen Gradienten von 95% Hexan/5% Ethylacetat
zu 30% Ethylacetat/70% Hexan gereinigt, um die Titelverbindung (995
mg) als eine unabtrennbare Mischung von Diastereomeren zu ergeben.
MS
(CI) m/z 378 (M+1)+; 1H
NMR (300 MHz, DMSO) δ ppm
7.37-7.28 (m, 10H), 6.86 (s, 1H), 6.82 (s, 1H), 4.96 (s, 2H), 4.95
(s, 2H), 3.80-3.70 (m, 2H), 3.62-3.50 (m, 2H), 2.05 (d, 2H), 1.79-1.75
(m, 2H), 1.64-1.20 (m, 8H), 1.19 (s, 3H), 1.16 (s, 3H), 0.84 (s,
9H), 0.83 (s, 9H), 0.02 (s, 12H).
-
Beispiel 45E
-
(4-Hydroxy-1-methyl-cyclohexyl)-carbaminsäure Benzylester
-
Zu
einer Lösung
von Beispiel 45D (341 mg, 0,91 mmol) in Tetrahydrofuran (5 ml) wurde
Tetrabutylammoniumfluorid (1 M Lösung
in THF, 2,0 ml, 2 mmol) hinzugefügt.
Die resultierende braune Lösung
wurde bei Raumtemperatur für
24 Stunden gerührt
und dann in vakuo konzentriert und zwischen Ethylacetat (100 ml) und
Wasser (100 ml) aufgeteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert, um ein rohes Öl zu liefern.
Das rohe Öl
wurde durch Flashchromatographie, unter Verwendung eines linearen
Gradienten von 80% Hexan/20% Ethylacetat zu 80% Ethylacetat/20%
Hexan gereinigt, um die Titelverbindung (185 mg) als eine unabtrennbare
Mischung von Diastereomeren zu ergeben. MS (CI) m/z 264 (M+1)+.
-
Beispiel 45F
-
4-Amino-4-methyl-cyclohexanol
-
Eine
Mischung von Beispiel 45E (169 mg, 0,64 mmol), Ammoniumformat (105
mg, 1,67 mmol) und 10% Palladium auf Kohlenstoff (7 mg) in Isopropanol
(5 ml) wurde auf 80°C
für 1 Stunde
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde gekühlt
und durch einen Stopfen von Celitefiltriert. Der Filterkuchen wurde
mit Ethylacetat (50 ml) gewaschen und das Filtrat wurde in vakuo
konzentriert, um die Titelverbindung als eine unabtrennbare Mischung
von Diastereomeren zu liefern.
MS (CI) m/z 130 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz,
CDCl3) δ ppm
3.77-3.71 (m, 2H), 3.65-3.61 (m, 2H), 1.87-1.61 (m, 4H), 1.63-1.33
(m, 10H), 1.15 (s, 3H), 1.11 (s, 3H).
-
Beispiel 45
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-hydroxy-1-methylcyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Eine
Mischung von Beispiel 45F (66 mg, 0,51 mmol) und Beispiel 8D (50
mg, 0,26 mmol) in Acetonitril (1 ml) wurde bei 23°C für 48 Stunden
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde konzentriert und das rohe Material wurde
durch Flashchromatographie unter Verwendung eines Schrittgradienten
von 3% Methanol/97% Dichlormethan bis 5% Methanol/95% Dichlormethan
gereinigt, um die freie Base der Titelverbindung (33 mg) als eine
unabtrennbare Mischung von Diastereomeren zu ergeben. Das HCl Salz
wurde durch, Aufnahme der freien Base in Diethylether, Hinzufügen der
geeigneten Menge von 1M HCl in Diethylether und Entfernen des Lösungsmittels
in vakuo, hergestellt.
MS (CI) m/z 290 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ ppm 3.94-3.83
(m, 8H), 3.80-3.70 (m, 2H), 3.64 3.59 (m, 2H), 3.16 (d, 1H), 3.15
(d, 1H), 2.50-2.28 (m, 8H), 1.95-1.45 (m, 14H), 1.29 (s, 3H), 1.23
(s, 3H).
-
Beispiel 46
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-methyl-4-trans(pyridin-3-yloxy)
cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 46A
-
1-Methyl-4-trans(pyridin-3-yloxy)-cyclohexylamin
-
Zu
einer Mischung von Natriumhydrid (46 mg, 2,0 mmol) in Dimethylformamid
(5 ml) bei 0°C
wurde Beispiel 45F (116 mg, 0,9 mmol) hinzugefügt. Die resultierende Mischung
wurde bei 23°C
für 30
Minuten gerührt,
dann wurde 3-Fluorpyridin (73 μl,
0,85 mmol) hinzugefügt.
Die Mischung wurde dann auf 80°C
für 1 Stunde
erwärmt
und dann gekühlt.
Die Reaktionsmischung wurde in eine gesättigte Natriumbicarbonatlösung (50 ml)
gegossen. Die Lösung
wurde dann mit Ethylacetat (3 × 50
ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert. Das rohe Material wurde
durch Flashchromatographie, unter Verwendung eines Schrittgradienten
von 2% Methanol/97,9% Dichlormethan/0,1% Ammoniumhydroxid bis 6%
Methanol/93,9% Dichlormethan/0,1% Ammoniumhydroxid gereinigt, um
die Titelverbindung (119 mg) zu ergeben.
MS (CI) m/z 207 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz,
CDCl3) δ ppm
8.31 (d, 1H), 8.19 (t, 1H), 7.19 (d, 2H), 4.41-4.36 (m, 1H), 2.05-1.90
(m, 2H), 1.76-1.70 (m, 2H), 1.50-1.38 (m, 4H), 1.20 (s, 3H).
-
Beispiel 46
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-methyl-4-trans(pyridin-3-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Eine
Mischung von Beispiel 46A (105 mg, 0,51 mmol) und Beispiel 8D (50
mg, 0,26 mmol) in Acetonitril (0,75 ml) wurde bei 23°C für 48 Stunden
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde konzentriert und das rohe Material wurde
durch Flashchromatographie, unter Verwendung eines linearen Gradientens
von 2% Methanol/97,% Dichlormethan/0,1% Ammoniumhydroxid bis 6%
Methanol/93,9% Dichlormethan/0,1% Ammoniumhydroxid gereinigt, um
die Titelverbindung (43 mg) als seine freie Base zu ergeben. Das
HCl Salz wurde durch, Aufnehmen der freien Base in Diethylether,
Hinzufügen
der geeigneten Menge von 1M HCl in Diethylether und Entfernen des
Lösungsmittels
in vakuo, hergestellt.
MS (CI) m/z 367 (M+1)+; 1H NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ ppm 8.67
(d, 1H), 8.65 (d, 1H), 8.29 (dd, 1H), 8.02 (dd, 1H), 4.93 (m, 1H),
4.80-4.72 (m, 1H), 4.25 (AB quartet, 2H), 3.74 (d, 1H), 2.50-2.15
(m, 6H), 2.10-1.75 (m, 6H), 1.52 (s, 3H).
-
Beispiel 47
-
(2S,5R)-1-(N-{4-trans((5-Chlorpyridin-3-yl)oxy)cyclohexyl}
glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 47A
-
4-trans(5-Chlor-pyridin-3-yloxy)cyclohexylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol. (230 mg, 2 mmol) in DMF (5 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(240 mg, 6 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 3-Chlor-5-fluor-pyridin
(0,21 ml, 2,4 mmol) hinzugefügt.
Es wurde dann auf 60°C
für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem. Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern MS (DCI) m/z 227 (M+H)+.
-
Beispiel 47
-
(2S,5R)-1-(N-{4-trans((5-Chlorpyridin-3-yl)oxy)cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5- ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D). in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(5-Chlorpyridin-3-yloxy)cyclohexylamin (70 mg, 0,31 mmol)
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/z 387 (M+H)+; 1H
NMR (CDCl3) δ 8.17 (m, 2H), 7.19 (m, 1H),
4.74 (m, 1H), 4.59 (m, 1H), 4.24 (m, 1H), 3.63 (m, 2H), 2.61 (m,
1H), 2.53 (d, 1H), 2.40 (m, 4H), 2.15 (m, 2H), 2.04 (m, 2H), 1.54
(m, 2H), 1.33 (m, 2H).
-
Beispiel 48
-
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(4-Cyanophenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 48A
-
4-(4-Transaminocyclohexyloxy)-benzonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (115 mg, 1 mmol) in DMF (6 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(120 mg, 3 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 4-Fluorbenzonitril
(151 mg, 1,25 mmol) hinzugefügt.
Sie wurde auf 60°C für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 217 (M+H)+.
-
Beispiel 48
-
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(4-Cyanophenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(4-Aminocyclohexyloxy)-benzonitril
(66 mg, 0,31 mmol) hinzugefügt.
-
Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um. die Titelverbindung zu
liefern. MS (ESI) m/z 377 (M+H)+; 1H NMR (DMSO) δ 7.74 (d, 2H), 7.14 (d, 2H),
4.95 (m, 1H), 4.84 (m, 1H), 4.39 (m, 1H), 3.92 (m, 1H), 3.44 (m,
2H), 3.16 (m, 1H), 2.28 (m, 2H), 2.17 (m, 6H), 2.14 (d, 1H), 1.53
(m, 4H).
-
Beispiel 49
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans{(5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)
oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 49A
-
4-trans(5-Trifluormethyl-pyridin-2-yloxy)-cyclohexylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (345 mg, 3 mmol) in DMF (10 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(360 mg, 6 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 2-Chlor-5-(trifluormethyl)pyridin
(652 mg, 3,6 mmol) hinzugefügt.
Sie wurde dann auf 60°C
für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 261 (M+H)+.
-
Beispiel 49
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans{(5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-propinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(5-Trifluormethyl-pyridin-2-yloxy)-cyclohexylamin
(80 mg, 0,31 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/z 421 (M+H)+; 1H
NMR (DMSO) δ 8.58
(m, 1H), 8.06 (m, 1H), 6.97 (d, 1H), 4.97 (m, 1H), 4,86 (m, 1H),
4.35 (m, 1H), 3.88 (m, 1H), 3.19 (m, 2H), 2.15-2.40 (m, 9H), 1.55
(m, 4H).
-
Beispiel 50
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans(3-pyridin-4-yl-4-(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 50A
-
4-trans(3-Brom-4-trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (115 mg, 1 mmol) in DMF (3 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(120 mg, 3 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 2-Brom-4-fluor-1-(trifluormethyl)benzen
(0,17 ml, 1,2 mmol) hinzugefügt.
Sie wurde auf 60°C
für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 338 (M+H)+.
-
Beispiel 50B
-
(4-trans(3-Brom-4-trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexyl)-carbamidsäure tert-Butylester
-
Zu
einer kalten Lösung
(0°C) von
4-(3-Brom-4-trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexylamin
(1 mmol) und NEt3 (0,42 ml, 3 mmol) in CH2Cl2 (5 ml) wurde
(Boc)2O (261 mg, 1,2 mmol) in CH2Cl2 (1 ml) Lösung durch
eine Spritze hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde von 0°C
bis Raumtemperatur für
2 Stunden gerührt.
Sie wurde mit CH2Cl2 verdünnt und
mit Wasser (2 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert, unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
30% Ethylacetat/Hexan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/z 438 (M+H)+.
-
Beispiel 50C
-
(4-trans(3-Pyridin-4-yl-4-trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexyl)-carbamidsäure tert-Butylester
-
Zu
einer Lösung
von (4-(2-Brom-4-trifluormethyl-phenoxy)cyclohexyl)-carbamidsäure tert-Butylester (219
mg, 0,5 mmol) in Isopropanol (3 ml) wurde 4-Pyridylboronsäure (74
mg, 0,6 mmol), Pd(PPh3)2Cl2 (35 mg, 0,05 mmol) und K2CO3 (207 mg, 1,5 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde auf 85°C
für 3 Stunden erwärmt. Sie
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (2 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert, unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
mit 30% Ethylacetat/Hexan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/z 437 (M+H)+.
-
Beispiel 50D
-
(4-trans(3-Pyridin-4-yl-4-trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexylamin
-
Zu
einer Lösung
von (4-(3-Pyridin-4-yl-4-trifluormethylphenoxy)-cyclohexyl)-carbamidsäure tert-Butylester
(135 mg, 0,31 mmol) in CH2Cl2 (1
ml) wurde 4N HCl/Dioxan (3 ml) hinzugefügt. Die Reaktionsmischung wurde
bei Raumtemperatur für
3 Stunden gerührt.
Sie wurde unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (ESI) m/z 337 (M+H)+.
-
Beispiel 50
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans(3-pyridin-4-yl-4-(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(3-Pyridin-4yl-4-trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexylamin
(0,31 mmol) und NEt3 (0,063 ml, 0,45 mmol)
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormtehan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/z 497 (M+H)+; 1H
NMR (CD3OD) δ 8.94 (d, 2H), 8.10 (d, 2H),
7.85 (d, 1H), 7.31 (m, 1H), 7.08 (d, 1H), 4.94 (m, 1H), 4.85 (m,
1H), 3.18-3.25 (m, 4H), 2.20-2.50 (m, 9H), 1.65 (m, 4H).
-
Beispiel 51
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-trans(pyridin-2-yloxy)cyclohexyl)
glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 51A
-
4-trans(Pyridin-2-yloxy)-cyclohexylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (230 mg, 2 mmol) in DMF (10 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(240 mg, 6 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 2-Brom-pyridin
(0,23 ml, 2,4 mmol) hinzugefügt.
Sie wurde auf 60°C
für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 193 (M+H)+.
-
Beispiel 51
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-trans(pyridin-2-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(Pyridin-2-yloxy)-cyclohexylamin
(60 mg, 0,31 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/z 353 (M+H)+; 1H
NMR (CDCl3) δ 8.13 (m, 1H), 7.54 (m, 1H),
6.82 (m, 1H), 6.87 (d, 1H), 5.00 (m, 1H), 4.74 (m, 1H), 4.63 (m,
1H), 3.63 (m, 2H), 2.29-2.60 (m, 4H), 2.19 (m, 2H), 2.00 (m, 2H),
1.72 (m, 2H), 1.26-1.56 (m, 4H).
-
Beispiel 52
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-methyl-4-trans(5-cyano-pyridin-2-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 52A
-
6-(4-Amino-4-transmethyl-cyclohexyloxy)-nicotinnitril
-
Beispiel
52A wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel 46A hergestellt,
durch Substituieren von 2-Chlor-5-cyanopyridin für 3-Fluorpyridin.
MS (CI)
m/z 232 (M+1)+; 1H
NMR (300 MHz; CDCl3) δ ppm 845 (t, 1H), 7.75 (dd,
1H), 6.75 (d, 1H), 5.25-5.16 (m, 1H), 2.10-1.40 (m, 8H), 1.21 (s,
3H).
-
Beispiel 52
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-methyl-4-trans(5-cyano-pyridin-2-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel
52 wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel 46 hergestellt,
durch Substituieren von Beispiel 52A für Beispiel 46A.
MS (CI)
m/z 392 (M+1)+; 1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ ppm 8.52 (d, 1H), 7.96 (dd,
1H), 6.87 (d, 1H), 5.20-5.10 (m, 1H), 4.90-4.80 (m, 1H), 4.20 (AB
quartet, 2H), 3.24 (d, 1H), 2.50-2.20 (m, 6H), 2.15-1.70 (m, 6H), 1.50
(s, 3H).
-
Beispiel 53
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-trans(pyridin-2-yloxy)cyclohexyl)
glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 53A
-
4-trans(Pyrimidin-2-yloxy)-cyclohexylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (230 mg, 2 mmol) in DMF (10 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(240 mg, 6 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 2-Chlor-Pyrimidin
(275 mg, 2,4 mmol) hinzugefügt.
Es wurde auf 60° C für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde. mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 194 (M+H)+.
-
Beispiel 53
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-trans(pyridin-2-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(Pyrimidin-2-yloxy)-cyclohexylamin
(60 mg, 0,31 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter vermindertem
Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit 3% Methanol:Dichlormethan
gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/z
353 (M+H)+; 1H NMR
(DMSO) δ 8.58
(d, 2H), 7.09 (m, 1H), 4.91 (m, 1H), 4.75 (m, 1H), 3.57 (m, 1H),
3.52 (m, 2H), 2.20-2.38 (m, 3H); 1.91-2.13 (m, 6H), 1.45 (m, 2H),
1.20 (m, 2H).
-
Beispiel 54
-
(2S,5R -5-Ethinyl-1-{N-(4-trans(5-cyano-pyridin-2-yloxy)
cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 54A
-
6-(4-trans-Aminocyclohexyloxy)-nicotinnitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (115 mg, 1 mmol) in DMF (6 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(120 mg, 3 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 2-Chlor-5-cyanopyridin
(151 mg, 1,25 mmol) hinzugefügt.
Sie wurde dann auf 60°C
für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde
mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung zu
liefern. MS (DCI) m/z 218 (M+H)+.
-
Beispiel 54
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-trans(5-cyano-pyridin-2-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 6-(4-Aminocyclohexyloxy)-nicotinnitril
(66 mg, 0,31 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter vermindertem
Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit 3% Methanol:Dichlormethan
gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/z
377 (M+H)+; 1H NMR
(DMSO-d6) δ 8.69 (m, 1H), 8.15 (m, 1H),
6.96 (m, 1H), 4.99 (m, 1H), 4.86 (m, 1H), 4.35 (m, 1H), 3.88 (m,
1H), 3.19 (m, 2H), 2.29 (m, 2H), 2.25 (d, 1H), 2.18 (m, 6H), 1.54
(m, 4H).
-
Beispiel 55
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-(4-trans(trifluormethyl)phenoxy)
cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 55A
-
4-trans(4-Trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (230 mg, 2 mmol) in DMF (10 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(244 mg, 6 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann 4-Fluorbenzotrifluorid
(0,32 ml, 2,5 mmol) hinzugefügt.
Sie wurde auf 60°C
für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 260 (M+H)+.
-
Beispiel 55
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-(4-trans(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(4-Trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexylamin
(79 mg, 0,31 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/z 420 (M+H)+; 1H
NMR (DMSO) δ 7.62
(d, 2H), 7.15 (d, 2H), 4.96 (m, 1H), 4.86 (m, 1H), 4.39 (m, 2H),
3.90 (m, 1H), 3.18 (m, 1H), 2.52 (m, 1H), 2.29 (m, 2H), 2.19 (d,
1H), 2.15 (m, 6H), 1.50 (m, 4H).
-
Beispiel 56
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-((5-fluorpyridin-3-yl)oxy)-1-methylcyclohexyl}glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel
56 wurde in der gleichen Art und Weise hergestellt wie Beispiel
46, durch Substituieren von 3,5-Difluorpyridin für 3-Fluorpyridin.
MS (ESI)
m/z 385 (M+H)+; 1H
NMR (CDCl3) δ 8.13 (m, 1H), 8.08 (d, 1H),
6.94 (m, 1H), 4.75 (m, 1H), 4.64 (m, 1H), 4.30 (m, 1H), 3.58 (m,
2H), 2.40 (m, 4H); 1.65-2.04 (m, 7H); 1.45 (m, 2H); 1.14 (s, 3H).
-
Beispiel 57
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans(4-carboxy-phenoxy)cyclohexyl)
glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 57A
-
4-(4-trans-Aminocyclohexyloxy)-benzoesäure tert-Butylester
Zu einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (345 mg, 3 mmol) in DMF (9 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(360 mg, 9 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine
halbe Stunde gerührt
und dann wurde tert-Butyl
4-Fluorbenzoat (706 mg, 3,6 mmol) hinzugefügt. Sie wurde auf 60°C für 2 Stunden
erwärmt
und für 12
Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser (3 mal)
und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 292 (M+H)+.
-
Beispiel 57B
-
(2S,5R)-trans-4-{4-(2-(2-Cyano-5-ethinyl-pyrrolidin-1-yl)-2-oxoethylamino)-cyclohexyloxy}benzoesäure tert-Butylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(4- Aminocyclohexyloxy)-benzoesäure tert-Butylester
(89 mg, 0,31 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol/97% Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI) m/z 452 (M+H)+; 1H NMR (CDCl3) δ 7.91 (d,
2H), 6.86 (d, 2H), 4.74 (m, 1H), 4.60 (m, 1H), 4.28 (m, 1H), 3.64
(m, 2H), 2.32-2.59 (m, 6H), 2.17 (m, 2H), 2.04 (m, 2H), 1.24-1.54
(m, 4H).
-
Beispiel 57
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans(4-carboxy-phenoxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer Lösung
von Beispiel 57B (40 mg, 0,088 mmol) in CH2Cl2 (0,5 ml) wurde 4N HCl/Dioxan (1 ml) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 3 Stunden gerührt. Sie
wurde unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI) m/z 396 (M+H)+, 1H NMR (MeOD) δ 7.95 (d, 2H), 6.98 (d, 2H),
4.45 (m, 1H), 4.24 (m, 2H), 3.18 (m, 2H), 2.20-2.45 (m, 6H); 1.50-1.74
(m, 4H).
-
Beispiel 58
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-(2-(2-oxopyrrolidin-1-yl)-4-trans- (trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 58A
-
4-trans(2-Brom-4-trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (115 mg, 1 mmol) in DMF (3 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(120 mg, 3 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 3-Brom-4-fluor-1-trifluormethylbenzen
(0,17 ml, 1,2 mmol) hinzugefügt. Sie
wurde dann auf 60°C
für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde
mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 338 (M+H)+.
-
Beispiel 58B
-
(4-trans(2-Brom-4-trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexyl)-carbamidsäure tert-Butylester
-
Zu
einer kalten Lösung
(0°C) von
4-(2-Brom-4-trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexylamin
(1 mmol) und NEt3 (0,42 ml, 3 mmol) in CH2Cl2 (5 ml) wurde
(Boc)2O (261 mg, 1,2 mmol) in CH2Cl2 (1 ml) Lösung durch
eine Spritze hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
bis Raumtemperatur für
2 Stunden gerührt.
Sie wurde mit CH2Cl2 verdünnt und
mit Wasser (2 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
mit 30% Ethylacetat/Hexan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/z 438 (M+H)+.
-
Beispiel 58C
-
{4-trans(3-(2-Oxo-pyrrolidin-1-yl)-4-trifluormethyl-phenoxy)cyclohexyl}-carbamidsäure tert-Butylester
-
Zu
einer kalten Lösung
von (4-(2-Brom-4-trifluormethylphenoxy)-cyclohexyl)-carbamidsäure tert-Butylester
(220 mg, 0,5 mmol) in Pyridin (5 ml) wurde 2-Pyrrolidin (0,08 ml,
1 mmol), Kupferpulver (64 mg, 1 mmol) und K2CO3 (414 mg, 3 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde auf 85°C
für 16
Stunden erwärmt. Sie
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (2 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
mit 50% Ethylacetat/Hexan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/z 444 (M+H)+.
-
Beispiel 58D
-
1-(2-(4-trans-Amino-cyclohexyloxy)-5-trifluormethyl-phenyl)pyrrolidin-2-on
-
Zu
einer Lösung
von {4-(3-(2-oxo-Pyrolidin-1-yl)-4-trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexyl}-carbamidsäure tert-Butylester (80 mg,
0,18 mmol) in CH2Cl2 (1
ml) wurde 4N HCl/Dioxan (2 ml) hinzugefügt. Die Reaktionsmischung wurde
bei Raumtemperatur für
3 Stunden gerührt.
Sie wurde unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (ESI) m/z 344 (M+H)+.
-
Beispiel 58
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans-(2-(2-oxopyrrolidin-1-yl)-4-(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,024 g, 0,12 mmol) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur wurde
1-(2-(4-Aminocyclohexyloxy)-5-trifluormethyl-phenyl)-pyrrolidin-2-on
(0,18 mmol) und NEt3 (0,050 ml, 0,36 mmol)
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/z 504 (M+H)+; 1H
NMR (CD3OD) δ 7.62 (m, 1H), 7.59 (m, 1H),
7.30 (d, 1H), 4.85 (m, 1H), 4.35 (m, 1H), 3.78 (m, 2H), 3.23 (m,
1H), 3.14 (m, 1H), 2.53 (m, 2H), 2.44 (m, 2H), 2.20-2-33 (m, 7H),
1.62 (m, 4H).
-
Beispiel 59
-
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(4-Cyano-2-methoxyphenoxy)cyclohexyl)
glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 59A
-
4-(4-trans-Amino-cyclohexyloxy)-3-methoxy-benzonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (115 mg, 1 mmol) in DMF (5 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(120 mg, 3 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 4-Fluor-3-methoxy-benzonitril
(182 mg, 1,2 mmol) hinzugefügt.
Sie wurde auf 60°C
für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde
mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung zu
liefern. MS (DCI) m/z 247 (M+H)+.
-
Beispiel 59
-
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(4-Cyano-2-methoxyphenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(4-Aminocyclohexyloxy)-3-methoxy-benzonitril (75 mg, 0,31
mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/z 407 (M+H)+; 1H
NMR (DMSO) δ 7.40
(s, 1H), 7.37 (d, 1H), 7.25 (d, 1H), 4.95 (m, 1H), 4.84 (m, 1H),
4.39 (m, 2H), 3.90 (m, 1H), 3.79 (s, 3H), 3.44 (m, 2H), 3.16 (m,
1H), 2.28 (m, 2H), 2.16 (d, 1H), 2.13 (m, 6H), 1.53 (m, 4H).
-
Beispiel 60
-
(2S,5R)-1-(N-4-trans((5-Chlorpyridin-2-yl)oxy)cyclohexyl}
glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 60A
-
4-trans(5-Chlor-pyridin-2-yloxy)-cyclohexylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (230 mg, 2 mmol) in DMF (10 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(240 mg, 6 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 2,5-Dichlor-pyridin
(356 mg, 2,4 mmol) hinzugefügt.
Sie wurde auf 60°C für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 227 (M+H)+.
-
Beispiel 60
-
(2S,5R)-1-(N-{4-trans((5-Chlorpyridin-2-yl)oxy)cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(5-Chlorpyridin-2-yloxy)-cyclohexylamin (70 mg, 0,31 mmol)
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/z 387 (M+H)+; 1H
NMR (CDCl3) δ 8.07 (d, 1H), 7.49 (m, 1H);
6.63 (d, 1H), 4.93 (m, 1H), 4.74 (m, 1H), 4.62 (m, 1H), 3.63 (m,
2H), 2.31-2-59 (m, 6H); 2.15 (m, 2H), 1.71 (m, 2H); 1.30-1-54 (m,
4H).
-
Beispiel 61
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-methyl-4-trans(pyridin-2-yloxy)
cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 61A
-
1-Methyl-4-trans(pyridin-2-yloxy)-cyclohexylamin
-
Beispiel
61A wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel 46A hergestellt,
durch Substituieren von 2-Chlorpyridin für 3-Fluorpyridin. MS (CI) m/z
207 (M+1)+.
-
Beispiel 61
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-methyl-4-trans(pyridin-2-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel
61 wurde in der gleichen Art und Weise hergestellt wie Beispiel
46, durch Substituieren von Beispiel 61A für Beispiel 46A.
MS (CI)
m/z 367 (M+1)+; 1H
NMR (300 MHz, MeOH-d4) δ ppm 8.38-8.30 (m, 2H), 7.58
(d, 1H), 7.41 (t, 1H), 5.10-4.98 (m, 1H), 4.95-4.90 (m, 1H), 4.23
(AB quartet, 2H), 3.24 (d, 1H), 2.50-2.20 (m, 6H), 2.15-1.70 (m,
6H), 1.53 (s, 3H).
-
Beispiel 62
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans((5-fluorpyridin-3-yl)oxy)
cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 62A
-
4-trans(5-Fluor-pyridin-3-yloxy)cyclohexylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (460 mg, 4 mmol) in DMF (5 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(480 mg, 12 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 3,5-Difluor-pyridin
(560 mg, 4,8 mmol) hinzugefügt.
Sie wurde auf 60°C für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 211 (M+H)+.
-
Beispiel 62
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans((5-fluorpyridin-3-yl)oxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(5-Fluorpyridin-3-yloxy)cyclohexylamin (65 mg, 0,31 mmol)
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter vermindertem
Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit 3% Methanol:Dichlormethan
gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/z
371 (M+H)+; 1H NMR
(CD3OD) δ 8.52
(s, 2H), 8.14 (d, 1H), 4.65 (m, 1H), 4.34 (m, 1H), 4.17 (m, 1H),
3.35 (m, 2H), 3.21 (m, 1H), 2.61-2.30 (m, 9H), 1.60-1.80 (m, 4H).
-
Beispiel 63
-
(2S,5R)-1-(N-{4-trans((5-Brompyridin-2-yl)oxy)cyclohexyl}
glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 63A
-
4-trans(5-Brom-pyridin-2-yloxy)-cyclohexylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (345 mg, 3 mmol) in DMF (10 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(360 mg, 9 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 5-Brom-2-chlor-pyridin
(700 mg, 3,6 mmol) hinzugefügt.
Sie wurde auf 60°C
für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 271 (M+H)+.
-
Beispiel 63
-
(2S,5R)-1-(N-4-trans((5-Brompyridin-2-yl)oxy)cyclohexyl}glycyl)5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(5-Brompyridin-2-yloxy)-cyclohexylamin (84 mg, 0,31 mmol)
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/z 430 (M+H)+; 1H
NMR (CD3OD) δ 8.19 (d, 1H), 7.80 (m, 1H),
6.72 (d, 1H), 4.95 (m, 1H), 4.87 (m, 1H), 3.49 (m, 1H), 3.43 (m,
2H), 3.21 (m, 1H), 2.37-2.47 (d, 3H), 2.20-2.36 (m, 6H), 1.60 (m,
4H).
-
Beispiel 64
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-trans(Pyridin-3-yloxy)cyclohexyl)
glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 64A
-
4-trans(Pyridin-3-yloxy)cyclohexylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von trans-4-Aminocyclohexanol (230 mg, 2 mmol) in DMF (5 ml) bei
0°C wurde
60% NaH in Mineralöl
(240 mg, 6 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C
für eine halbe
Stunde gerührt
und dann wurde 3-Fluor-Pyridin
(0,21 ml, 2,4 mmol) hinzugefügt.
Sie wurde auf 60° C
für 2 Stunden
erwärmt
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser (3 mal) und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 193 (M+H)+.
-
Beispiel 64
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-trans(Pyridin-3-yloxy)cyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,15 mnol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(Pyridin-3-yloxy)cyclohexylamin
(59 mg, 0,31 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI) m/z 353 (M+H)+; 1H
NMR (CDCl3) δ 8.29 (s, 1H), 8.19 (m, 1H),
7.19 (m, 2H), 4.74 (m, 1H), 4.60 (m, 1H), 4.25 (m, 1H), 3.63 (m,
2H), 2.29-2.64 (m, 4H), 2.16 (m, 2H); 2.03 (m, 3H), 1.72 (m, 2H),
1.53 (m, 2H), 1.32 (m, 2H).
-
Beispiel 65
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,04 g, 0,20 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (3 ml) bei Raumtemperatur
unter Stickstoff wurde 1,1,3,3-Tetramethylbutylamin (0,066 g, 0,406
mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde für
zwei Tage gerührt
und dann unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde flashchromatographiert mit 2% MeOH/CH2Cl2, um die Titelverbindung zu liefern. MS
(DCI) m/z 290 (M+H)+; 1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.5-2.02 (10H, m), 2.07-2.21
(2H, m), 2.45-2.50
(2H, m), 3.03-3.5 (6Hs), 3.76 (1H, d), 3.78-4.53 (2H, m), 4.53-4.55
(1H, t), 5.06 (1H, m), 5.1 (1H, m).
-
Beispiel 66
-
(2S,5R)-1-{N-(1,1-Dimethyl-2-(5-cyano-pyridin-2-yloxy)ethyl)
glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 66A
-
6-(2-Amino-2-methyl-propoxy)-nicotinnitril
-
Zu
einer Lösung
von 2-Amino-2-methyl-1-propanol (0,5 ml, 5,60 mmol) in DMF (20 ml)
wurde NaH 60% (0,67 g, 16,80 mmol) und dann 6-Chlornicotinnitril
(2,03 g, 11,22 mmol) hinzugefügt.
Die Mischung wurde auf 70°C
für 2 Stunden
erwärmt
und dann bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in H2O aufgenommen
und mit EtOAc extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser
(3×) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung als
einen leicht gelben Feststoff zu liefern. MS (DCI) m/z 235 (M+H)
-
Beispiel 66
-
(2S,5R)-1-{N-(1,1-Dimethyl-2-(5-cyano-pyridin-2-yloxy)ethyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,05 g, 0,25 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (3 ml) bei Raumtemperatur
unter Stickstoff wurde 6-(2-Amino-2-methyl-propoxy)nicotinnitril
(0,1 g, 0,508 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde über
Nacht gerührt
und dann unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde flashchromatographiert mit 2% MeOH/CH2Cl2, um die gewünschte Verbindung als einen
weißen
Feststoff zu liefern.
MS (DCI) m/z 352 (M+H)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.01-2.04
(2H, m), 2.05 (2H, s), 2.07 (2H, s), 3.03 (1H, m), 3.04 (6H, s),
3.5-4.57 (2H, m), 4.57-4.58 (1H, m) 4.58-5.59 (1H, m), 7.0-7.08 (3H, m).
-
Beispiel 67
-
(2S,5R)-1-(N-(tert-Butyl)glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,04 g, 0,203 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (3 ml) bei Raumtemperatur
unter Stickstoff wurde tert-Butylamin (0,043 ml, 0,406 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei Umgebungstemperatur über Nacht gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde flashchromatographiert mit 3% MeOH/CH2Cl2, um die gewünschte Verbindung als ein blaß gelbes Öl zu liefern.
MS (DCI) m/z 234 (M+H)+.
-
Die
freie Base und 1 M HCl in Ether wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden
gerührt
und dann unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde mit Diethylether pulverisiert, um das gewünschte Hydrochloridsalz als
ein weißes
Pulver zu liefern.
1H NMR (DMSO-d6) (major rotamer) δ 5.20 (m, 1H), 4.86 (m, 1H),
4.33 (s, 1H), 3.78 (s, 1H), 3.76 (s, 1H), 2.45 (m, 1H), 2.26 (m,
1H), 2.31 (m, 1H), 2.13 (m, 1H), 1.33 (s, 1H).
-
Beispiel 68
-
(2S,5R)-1-{N-(1,1-Dimethyl-2-(chinolin-4-ylamino)ethyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel
68 wurde unter Verwendung des gleichen Verfahrens hergestellt, wie
für Beispiel
155 beschrieben, Substituieren von 6-Chlornicotinnitril mit 4-Chlorchinolin.
MS (DCI/NH3) m/z 376 (M+H)+.
-
Beispiel 69
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(2-(4-fluorphenyl)-1,1-dimethylethyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,05 g, 0,25 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (3 ml) bei Raumtemperatur
unter Stickstoff wurde 1-(4-Fluorphenyl)-2-methyl-2-propylamin (0,09
g, 0,508 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde für
zwei Tage gerührt
und dann unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde flashchromatographiert mit 1-2% MeOH/CH2Cl2, um die gewünschte Verbindung als ein weißes Pulver
zu liefern.
MS (DCI) m/z 328 (M+H)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.01-2.04
(2H, m), 2.05 (2H, s), 2.07 (2H, s), 3.03 (1H, m), 3.04 (6H, s),
3.5-4.57 (2H, m), 4.57-4.58 (1H, m) 4.58-5.59 (1H, m), 7.0-7.03
(4H, m).
-
Beispiel 70
-
(2S,5R)-1-(N-(1,1-Dimethylpropyl)glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,152 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (3 ml). bei Raumtemperatur
unter Stickstoff wurde tert-Amylamin (0,027 g, 0,228 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde für
zwei Tage gerührt
und dann unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde flashchromatographiert mit 5% MeOH/CH2Cl2, um die Titelverbindung zu liefern. MS
(DCI) m/z 248 (M+H)+.
-
Beispiel 71
-
(2S,5R)-1-{N-(2-(1,3-Benzothiazol-2-ylamino)-1,1-dimethylethyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel
71 wurde unter Verwendung des gleichen Verfahrens hergestellt, wie
für Beispiel
155 beschrieben, Substituieren von 6-Chlornicotinnitril mit 2-Chlorbenzothiazol
MS (DCI/NH3) m/z 382 (M+H)+.
-
Beispiel 74
-
(2S,5R)-1-(N-1-Adamantylglycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,20 mmol) in Acetonitril (3 ml) bei Raumtemperatur unter
Stickstoff wurde 1-Adamantanamin
(0,06 g, 0,408 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde für
zwei Tage gerührt
und dann unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde mit 2% MeOH/CH2Cl2 flashchromatographiert,
um die Titelverbindung zu liefern. MS (DCI) m/z 312 (M+H)+.
-
Beispiel 75
-
(2S,5R)-1-(N-Cyclohexylglycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,035 g, 0,178 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (3 ml) bei Raumtemperatur
unter Stickstoff. wurde Cyclohexylamin (0,041 ml, 0,356 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt und
dann unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde mit 2-3% MeOH/CH2Cl2 flashchromatographiert, um
die gewünschte
Verbindung als ein blaß gelbes Öl zu liefern:
MS
(DCI) m/z 260 (M+H)+; 1H
NMR (300 MHz, DMSO) δ 1.5-2
(10H, m), 2.13-2.31 (2H, m), 2.41-2.48 (2H, m), 3.76 (1H, d), 3.8-4.5
(2H, m), 4.53-4.55
(1H, t), 4.9 (1H, m), 5.05 (1H, m).
-
Beispiel 76
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-methoxymethyl)cyclopentyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 76A
-
(1-Hydroxymethyl-cyclopentyl)-carbamidsäure Benzylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 1-Amino-1-cyclopentanmethanol 1,15 g, 10 mmol) und NaHCO3 (0,84 g, 10 mmol) in Aceton (14 ml)/Wasser
(14 ml) bei Raumtemperatur wurde Benzylsuccinimidylcarbonat (2,5
g, 10 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (DCI) m/z 250 (M+H)+.
-
Beispiel 76B
-
(1-Methoxymethyl-cyclopentyl)-carbamidsäure Benzylester
-
Zu
einer kalten Lösung
(0°C) von
(1-Hydroxymethylcyclopentyl)-carbamidsäurebenzylester (250 mg, 1 mmol)
und 48% wässeriges
HBF4 (0,13 ml, 1 mmol) in CH2Cl2 (4 ml) wurde TMSCHN2 (2N
in Hexan, 2 ml, 4 mmol) durch eine Spritze hinzugefügt. Die
resultierende Mischung wurde bei 0°C für eine halbe Stunde gerührt, gefolgt
durch den Zusatz von Wasser (10 ml). Die wässerige Mischung wurde mit
CH2Cl2 (2 × 50 ml)
extrahiert und die kombinierten organischen Schichten wurden getrocknet
(Natriumsulfat), filtriert, konzentriert und chromatographiert mit
30% Ethylacetat/Hexan, um die Titelverbindung zu liefern. MS (DCI)
m/e 264 (M+H)+.
-
Beispiel 76C
-
1-Methoxymethyl-cyclopentylamin
-
Zu
einer Lösung
von (1-Methoxymethyl-cyclopentyl-carbamidsäurebenzylester
(150 mg, 0,57 mmol) in MeOH (5 ml) wurde HCO2NH4 (216 mg, 3,42 mmol) hinzugefügt, gefolgt
durch Pd/C (10%, 6 mg, 0,057 mmol). Die resultierende Mischung wurde
auf 70°C
für 2 Stunden
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde filtriert und konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (DCI) m/e 130 (M+H)+.
-
Beispiel 76
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-methoxymethyl)cyclopentyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,018 g, 0,09 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 1-Methoxymethyl-cyclopentylamin
(17 mg, 0,13 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/z 290 (M+H)+; 1H
NMR (CD3OD) δ 4.84 (m, 2H), 3.48 (m, 2H),
3.41 (s, 3H), 3.31 (m, 2H), 2.43 (d, 1H), 2.30-2.48 (m, 4H), 1.72-1.96
(m, 8H).
-
Beispiel 77
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-tetrahydro-1H-pyran-4-ylglycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel
77 wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel 46 hergestellt,
durch Substituieren von Tetrahydropyran-4-ylamin für Beispiel
46A. MS (CI) m/z 262 (M+1)+.
-
Beispiel 78
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-((2S)-2-hydroxycyclopentyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,040 g, 0,20 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde trans-2-Aminocyclopentanolhydrochlorid (56
mg, 0,41 mmol) und Triethylamin (0,14 ml, 1,02 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/z 262 (M+H)+; 1H
NMR (MeOH) 4.79 (m, 1H), 4.17-4.40 (m, 3H), 3.18 (m, 1H), 2.48 (m,
4H), 2.00-2.30 (m, 4H), 1.80 (m, 2H), 1.66 (2H, m).
-
Beispiel 79
-
(2S,5R)-1-(N-Cyclopentylglycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,04 g, 0,203 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (3 ml) bei Umgebungstemperatur
unter Stickstoff wurde Cyclopentylamin (0,04 ml, 0,406 mmol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt und dann
unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde mit 3% MeOH/CH2Cl2 flashchromatographiert,
um die gewünschte
Verbindung als ein leicht gelbes Öl zu liefern.
MS (DCI)
m/z 246 (M+H)+; 1H
NMR (300 MHz, DMSO) δ 1.5-2
(8H, m), 2.11-2.21 (2H, m), 2.45-2.48 (2H, m), 3.78 (1H, d), 3.8-4.5
(2H, m), 4.53-4.55 (1H, t), 5.01 (1H, m), 5.05 (1H, m).
-
Beispiel 80
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-(hydroxymethyl)cyclopentyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,030 g, 0,15 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 1-Amino-1-cyclopentanmethanol
(35 mg, 0,31 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/z 276 (M+H)+; 1H
NMR (DMSO) δ 4.99
(m, 1H), 4.86 (t, 1H), 4.28 (m, 1H), 4.00 (m, 1H), 3.50 (d, 2H),
3.51 (m, 2H), 2.27 (m, 2H), 2.14 (m, 1H), 1.75 (m, 6H), 1.55 (m,
2H).
-
Beispiel 84
-
(2S,5S)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclopentylethanoyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 84A
-
5-Methyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure 1-tert-Butylester
2-Ethylester
-
Das
Ethyl (5S)-S-Methyl-L-prolinat wurde wie das Trifluoressigsäuresalz
hergestellt, wie in Beispiel 6 beschrieben, durch Substituieren
von Methylmagnesiumbromid für
Ethylmagnesiumbromid. Ethyl (5S)-5-Methyl-L-prolinattrifluoressigsäuresalz
(18,08 mmol), Triethylamin (36,16 mmol) und DMAP (0,0906 mmol) wurde in
40 ml Dichlormethan gemischt und dann auf 0°C gekühlt. Boc2O
(19,89 mmol) wurde hinzugefügt
und die Mischung wurde über
Nacht gerührt.
Die Mischung wurde dann mit Dichlormethan verdünnt, mit 1N HCl und dann mit
gesättigert
NaHCO3 Lösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde mit Na2SO4 getrocknet und dann konzentriert. Das rohe
Produkt wurde durch Chromatographie (Silikagel, 50% dann 75-80%
EtOac/Hexan) gereinigt, um die gewünschte Titelverbindung zu ergeben.
MS (CI) m/z +258 (M+H)+. (α)20 D = –35,9 (c 1,45,
MeOH).
-
Beispiel 84B
-
(2S,5S)-5-Methyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure 1-tert-Butylester
-
Beispiel
84A (3,69 g, 14,34 mmol) in 15 ml EtOH wurde mit 14,3 ml von 1,7
N LiOH Lösung
bei Raumtemperatur behandelt. Nach 4 Stunden wurde die Mischung
konzentriert mit 1N HCl angesäuert
und dann mit EtOAc (3×)
extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte wurden mit Na2SO4 getrocknet und
dann konzentriert, um die rohe Säure
zu ergeben. MS (ESI) m/z 228 (M-H)–.
-
Beispiel 84C
-
(2S,5S)-2-Carbamoyl-5-methyl-pyrrolidin-1-carbonsäure tert-Butylester
-
Beispiel
84B (2,055 g, 8,96 mmol) und Et3N (2,24
ml, 1,8 Äquivalent)
wurde in 15 ml THF gemischt und dann auf 0°C gekühlt. Isobutylchlorformat (1,51
ml, 1,3 Äquivalent)
wurde hinzugefügt.
Nach Rühren
für 35
Minuten, wurde 0,5 M NH3 in Dioxan (35,8
ml, 2 Äquivalente)
hinzugefügt.
Nach Rühren
bei 0°C
für 3 Stunden,
wurde die Mischung bei Raumtemperatur erwärmt und über Nacht gerührt. Die
flüchtigen
Bestandteile wurden verdampft und 1N HCl wurde hinzugefügt. Die
Mischung wurde mit EtOAc (3×)
extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte wurden mit Na2SO4 getrocknet und
dann konzentriert. Das rohe Produkt wurde durch Chromatographie
(Silikagel, 50% dann 75-80% EtOAc/Hexan) gereinigt, um das gewünschte Amid
zu ergeben. MS (ESI) m/z 229 (M+H)+.
-
Beispiel 84D
-
(2S,5S)-5-Methyl-pyrrolidin-2-carbonsäureamid
Trifluoracetat
-
Beispiel
84D (2,03 g, 8,89 mmol) in 4 ml CH2Cl2 wurde mit 6 ml TFA bei Raumtemperatur behandelt. Nach
Rühren
für 5 Stunden
wurde Azotrop, aus allen flüchtigen
Bestandteilen, hinzugefügt,
um das rohe Amin zu liefern. MS (CI) m/z 129 (M+H)+.
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Beispiel 84E
-
((1S)-2-((2S,5S)-2-Carbamoyl-5-methyl-pyrrolidin-1-yl)-1-cyclopentyl-2-oxo-ethyl)-carbamidsäure tert-Butylester
-
Beispiel
84D (296 mg, 0,66 mmol), L-tert-Butoxycarbonylamino-cyclopentyl-essigsäuredicyclohexylaminsalz
(308 mg, 0,726 mmol) und TBTU (275 mg, 0,858 mmol) wurde in 2,5
ml DMF gemischt. Dann wurde 0,275 ml NEt3 (1,98
mmol) hinzugefügt.
Ungefähr
0,1 ml eines anderen NEt3 wurde hinzugefügt, bis
der pH der Mischung 6-7 erreichte (durch feuchtes pH Papiert). Die
Mischung wurde für
10 Stunden gerührt,
dann durch Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie
mit umgekehrter Phase gereinigt, um das gewünschte Amid (195 mg, 84%) zu
ergeben. (ESI) m/z 354 (M+H)+.
-
Beispiel 84E
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((1S)-2-((2S,5S)-2-Cyano-5-methyl-pyrrolidin-1-yl)-1-cyclopentyl-2-oxo-ethyl)-carbamidsäure tert-Butylester
-
Die
Dehydratisierung des obigen Amids wurde ausgeführt in einer ähnlichen
Art und Weise, wie in Beispiel 6G beschrieben, um das gewünschte Nitril
zu liefern. MS (ESI) m/z 336 (M+H)+.
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Beispiel 84
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(2S,5S)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclopentylethanoyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Das
Entfernen der Boc Gruppe wurde ausgeführt in einer ähnlichen
Art und Weise wie in Beispiel 6 beschrieben, um die Titelverbindung
zu ergeben.
1H NMR (400 MHz, MeOH-d4) δ 1.37
(d, J=6.75 Hz, 3H) 1.43 (m, 2H) 1.6-1.8 (m, 6H) 1.90 (m, 1H) 2.13
(ddd, J=12.12, 7.36, 4.76 Hz, 1H) 2.39 (m, 4H) 4.11 (d, J=8.29 Hz,
1H) 4.40 (m, 1H) 4.78 (t, J=8.44 Hz, 1H) ppm. MS (ESI) m/z 236 (M+H)+.
-
Beispiel 85
-
(2S,5R)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclopentylethanoyl)-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 85A
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Dimethyl (2S,5R)-5-Propinyl-pyrrolidin-1,2-dicarboxylat
-
Zu
einer kalten –45°C Lösung von
Dimethyl (2S)-5-Methoxypyrrolidin-1,2-dicarboxylat
(10 g, 46,08 mmol, Beispiel 1B) und Trimethylsilylpropyn (14,24
ml, 92,16 mmol, 2,0 Äquivalent)
in Methylenchlorid (180 ml) wurde eine Lösung von Zinn (IV) Chlorid
(1 M in Methylenchlorid, 60,0 ml, 60,0 mmol, 1,3 Äquivalent)
tropfenweise in einen zusätzlichen
Trichter über
30 Minuten hinzugefügt.
Zu der dunkelgelben Lösung
wurde festes Aluminiumchlorid (8,58 g, 64,52 mmol, 1,4 Äquivalent)
in einem Anteil hinzugefügt.
Die resultierende Mischung ließ man
auf Raumtemperatur erwärmen
und sie wurde dann bei Raumtemperatur für 48 Stunden gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde vorsichtig durch gesättigtes wässeriges NH4OH
(100 ml) mit Eiskühlung gekühlt. Ein
weißes
Präzipitat
wurde gebildet und wurde durch Filtration entfernt. Das rohe Produkt
wurde nach Konzentration erhalten. Der Rückstand wurde auf einem Biotage
Flash 40 M chromatographiert, unter Flution mit 70% Hexan/30% Ethylacetat, um
die Titelverbindung zu liefern. MS (DCI/NH3)
m/e 226 (M+H)+.
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Beispiel 85B
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Methyl (5R)-5-Propinyl-L-prolinat
-
Eine
Lösung
von Dimethyl (25,5R)-5-Propinyl-pyrrolidin-1,2-dicarboxylat (4,25 g, 18,90 mmol) und Jodtrimethylsilan
(3,23 ml, 22,7 mmol, Beispiel 85A) in Chloroform (60 ml) wurde auf
65° C für 3 Stunden
erwärmt,
bei Raumtemperatur gekühlt,
unter vermindertem Druck konzentriert und flashchromatographiert
mit 35% Ethylacetat/65% Hexan, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (DCI/NH3) m/e 168 (M+H)+.
-
Beispiel 85C
-
Methyl-N-(tert-butoxycarbonyl)-cyclopentyl-L-glycyl-(5R)-5-propinyl-L-prolinat
-
Zu
einer Lösung
von Methyl (5R)-5-Propinyl-L-prolinat (334 mg, 2 mmol), Dimethylaminopyridin
(244 mg, 2 mmol), N-Methylmorpholin
(0,33 ml, 3 mmol) und Boc-Cyclopentyl-L-glycindicyclohexylamin (1,02 g, 2,4 mmol)
in Dichlormethan (10 ml) bei Raumtemperatur wurde 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(383 g, 2,4 mmol) hinzugefügt.
Die resultierende Mischung wurde 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und
zwischen Ethylacetat (100 ml) und 1 M HCl (20 ml) aufgeteilt. Die
wässerige
Schicht wurde weiter mit Ethylacetat (100 ml) extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden getrocknet (Natriumsulfat), filtriert
und konzentriert. Der Rückstand
wurde mit 70% Ethylacetat/Hexan chromatographiert, um die Titelverbindung
(67%) zu liefern. MS (ESI) m/e 393 (M+H)+.
-
Beispiel 85D
-
N-(tert-Butoxycarbonyl)-cyclopentyl-L-glycyl-(5R)-5-propinyl-L-prolin
-
Zu
einer Lösung
von Methyl N-(tert-Butoxycarbonyl)cyclopentyl-L-glycyl-(5R)-5-propinyl-L-prolinat (1,34
g, 3,42 mmol) in THF (10 ml)/Wasser (5 ml) bei Raumtemperatur wurde
Lithiumhydroxid (358 mg, 7,52 mmol) hinzugefüg. Die resultierende Mischung
wurde bei Raumtemperatur für
6 Stunden gerührt.
Die Reaktion wurde mit 1 M HCl Lösung
verdünnt
und die wässerige
Mischung wurde mit Ethylacetat (3 × 10 ml) extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden mit (Natriumsulfat) getrocknet, filtriert
und konzentriert, um die Titelverbindung zu liefern. MS (ESI) m/e
379 (M+H)+.
-
Beispiel 85E
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N-(tert-Butoxycarbonyl)-cyclopentyl-L-glycyl-(5R)-5-propinyl-L-prolinamid
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
von N-(tert-Butoxycarbonyl)cyclopentyl-L-glycyl-(5R)-5-propinyl-L-prolin (3,42
mmol) und N-Methylmorpholin
(0,44 ml, 3,94 mmol) in THF (15 ml) wurde Isobutylchlorformat (0,56
ml, 4,26 mmol) hinzugefügt.
Die resultierende trübe
weiße
Mischung wurde bei 0°C
für 30
Minuten gerührt,
gefolgt durch den Zusatz einer Lösung
von Ammoniak (0,5 M in Dioxan, 19,7 ml, 9,84 mmol). Die Lösung ließ man auf Raumtemperatur
erwärmen
und sie wurde für
16 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde durch den Zusatz von 1 M HCl (50 ml)
verdünnt
und mit Ethylacetat (3 × 100
ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden getrocknet
(Natriumsulfat), filtriert und konzentriert, um die rohe Verbindung
zu liefern. Der Rückstand
wurde mit 95% CH2Cl2/MeOH
chromatographiert, um die Titelverbindung zu liefern. MS (ESI) m/e 378
(M+H)+.
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Beispiel 85F
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N-(tert-Butoxycarbonyl)-cyclopentyl-L-glycyl-(5R)-5-propinyl-L-pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer kalten Lösung
(–35°C) von N-(tert-Butoxycarbonyl)cyclopentyl-L-glycyl-(5R)-5-pyropinyl-L-prolinamid
(280 mg, 0,743 mmol) und Imidazol (51 mg, 0,743 mmol) in Pyridin
(6 ml) wurde POCl3 (0,14 ml, 1,49 mmol)
durch eine Spritze hinzugefügt.
Die resultierende Mischung wurde gerührt, die Temperatur wurde unter –20°C für 1 Stunde
aufrecht erhalten, gefolgt durch den Zusatz von 1 M HCl (10 ml).
Die wässerige Mischung
wurde mit Ethylacetat (3 × 50
ml) extrahiert und die kombinierten organischen Schichten wurden
getrocknet (Natriumsulfat), filtriert, konzentriert und mit 30%
Ethylacetat/Hexan chromatographiert, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/e 348 (M+H)+; 1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm 5.15 (t, 1H), 4.95 (d,
1H), 4.71 (t, 1H), 4.53 (ddd, 1H), 2.50 (d, 1H), 2.50-2.28 (m, 4H),
1.75-1.57 (m, 3H).
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Beispiel 85
-
(2S,5R)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclopentylethanoyl)-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer Lösung
von N-(tert-Butoxycarbonyl)-cyclopentyl-L-glycyl-(5R)-5-propinyl-L-pyrrolidin-2-carbonitril
(490 mg) in Ether (1 ml) wurde 4 M HCl in Dioxan (8 ml) hinzugefügt. Die
resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden
gerührt
und die Lösungsmittel
wurden unter vermindertem Druck entfernt. Der weiße Feststoff
wurde mit Ether pulverisiert, um die Titelverbindung zu liefern.
MS
(ESI) m/e 260 (M+H)+; 1H
NMR (DMSO) δ ppm
5.16 (m, 1H), 4.73 (m, 1H), 4.04 (m, 1H), 3.42 (m, 1H), 2.03-2.47
(m, 4H), 1.85 (d, 3H), 1.39-1.70 (8H, m).
-
Beispiel 86
-
(2S,5R)-5-prop-1-ynyl-1-(N-{4-(4-(Trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,030 g, 0,15 mmol, Beispiel 88D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 4-(4-Trifluormethyl-phenoxy)-cyclohexylamin
(79 mg, 0,31 mmol, Beispiel 55A) hinzugefügt. Die Reaktionsmischung wurde
bei Raumtemperatur für 18
Stunden gerührt,
unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
mit 3% Methanol:Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI) m/z 434 (M+H)+; 1H NMR (DMSO) δ ppm 7.63 (d, 2H), 7.15 (d,
2H), 4.86 (m, 1H), 4.20-4.41 (m, 2H), 3.94 (m, 1H), 2.09-2.43 (m,
8H), 1.88 (d, 3H), 1.41-1.65 (m, 4H).
-
Beispiel 87
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(2S,5R)-1-{N-(1-(Hydroxymethyl)cyclopentyl)glycyl}-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,03 g, 0,14 mmol, Beispiel 88D) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur
wurde 1-Amino-1-cyclopentanmethanol
(35 mg, 0,28 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie mit
3% Methanol/97% Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (ESI) m/z 290 (M+H)+; 1H NMR (DMSO) δ ppm 4.86 (m, 1H), 4.16 (m,
1H), 3.52 (m, 2H), 3.44 (m, 2H), 2.06-2.39 (m, 4H), 1.96 (m, 2H),
1.86 (d, 3H), 1.75 (m, 6H), 1.56 (m, 2H).
-
Beispiel 88
-
(2S,5R)-1-(N-Cyclopentylglycyl)-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 88A
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Methyl (5R)-1-(Chloracetyl)-5-propinyl-L-prolinat
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Methyl (5R)-5-Propinyl)-L-prolinat
(1,5 g, 8,98 mmol, Beispiel 853) und Triethylamin (1,87 ml, 13,47
mmol) in trockenem Tetrahydrofuran (20 ml) bei 0°C wurde Chloracetylchlorid (0,86
ml, 10,78 mmol) langsam hinzugefügt.
Nach Rühren
bei Raumtemperatur für
2 Stunden, wurde die Mischung filtriert. Der feste Filterkuchen
wurde mit THF gewaschen und das Filtrat und die Waschungen wurden kombiniert, über Natriumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde in Toluen aufgenommen und bis zur Trockenheit unter vermindertem
Druck konzentriert, um die Titelverbindung zu liefern. MS (DCI)
m/z 244 (M+H)+.
-
Beispiel 88B
-
(5R)-1-(Chloracetyl)-5-propinyl-L-prolin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Methyl (5R)-1-(Chloracetyl)-5-propinyl)-L-prolinat
(1,26 g, 5,19 mmol) in THF (12 ml) und H2O (6
ml) bei Raumtemperatur wurde LiOH·H2O
(326 mg, 7,78 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Umgebungstemperatur über Nacht
gerührt
und unter vermindertem Druck konzentriert. Die Reaktionsmischung
wurde auf einen pH ~ 3 durch tropfenweises Hinzufügen von
1M HCl angesäuert.
Die Lösung
wurde mit Ethylacetat (3×)
extrahiert. Kominierte Ethylacetatschichten wurden mit Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um die Titelverbindung
zu liefern. MS (DCI) m/z 230 (M+H)+.
-
Beispiel 88C
-
(5R)-1-(Chloracetyl)-5-propinyl-L-prolinamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (5R)-1-(Chloracetyl)-5-propinyl-L-prolin
(1,10 g, 4,8 mmol) in CH2Cl2 (24
ml) bei –15°C unter Stickstoff
wurde 4-Methylmorpholin (0,64 ml, 5,76 mmol) und dann Isobutylchlorformat (0,81
ml, 6,24 mmol) über
10 Minuten hinzugefügt.
Ein weißes
Präzipitat
wurde gebildet. Die Reaktionsmischung wurde bei –15°C unter Stickstoff für 30 Minuten
gerührt
und eine Lösung
von NH3 in Dioxan (0,5 M, 29 ml, 14,4 mmol)
wurde hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei –15°C für 30 Minuten gerührt, auf
Raumtemperatur erwärmt
und bei der Temperatur für
16 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit 1M HCl ~ pH4 verdünnt und
mit Ethylacetat (3×)
extrahiert. Die Extrakte wurden kombiniert, mit Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert. Reinigung durch
Flashsäulenchromatographie
(60-75% Ethylacetat/Hexan) lieferte die Titelverbindung. MS (DCI)
m/z 229 (M+H)+.
-
Beispiel 88D
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(2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-propinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (5R)-1-(Chloracetyl)-5-propinyl-L-prolinamid
(0,28 g, 1,23 mmol) und Imidazol (0,084 g, 1,23 mmol) in trockenem
Pyridin (6 ml) bei –35°C unter Stickstoff
wurde POCl3 (0,23 ml, 2,46 mmol) tropfenweise
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen –35°C bis –15° C für 1 Stunde gerührt und
verdampft. Der Rückstand
wurde mit Dichlormethan verdünnt
und mit H2O (2×) gewaschen, getrocknet (Na2SO4), filtriert
und unter vermindertem Druck konzentriert. Reinigung durch Flashchromatographie
(10% Ethylacetat/Hexan) lieferte die Titelverbindung. MS (DCI) m/z
211 (M+H)+.
-
Beispiel 88
-
(2S,5R)-1-(N-Cyclopentylglycyl)-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,018 g, 0,086 mmol) in Acetonitril (1 ml) bei Raumtemperatur wurde
Cyclopentylamin (0,017 ml, 0,17 mmol) hinzugefügt. Die Reaktionsmischung wurde
bei Raumtemperatur für
18 Stunden gerührt,
unter vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
mit 3% Methanol/97% Dichlormethan gereinigt, um die Titelverbindung zu
liefern.
MS (ESI) m/z 260 (M+H)+; 1H NMR (DMSO) δ ppm 4.89 (m, 1H), 4.84 (m,
1H), 4.07-4.13 (m, 2H), 3.52 (m, 1H), 2.05-2.42 (m, 4H), 1.96 (m, 2H), 1.87 (d,
3H), 1.70 (m, 4H), 1.52 (m, 2H).
-
Beispiel 91
-
(2S,5S)-1-(n-Cyclopentylglycyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 91A
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(2S,5S)-1-(2-Chlor-acetyl)-5-methyl-pyrrolidin-2-carbonsäureamid
-
(2S,5S)-5-Methyl-pyrrolidin-2-carbonsäureamid
Trifluoracetat (2,0 g, 8,2 mmol, Beispiel 84D) und Triethylamin
(1,9 ml, 24,6 mmol) wurde in CH2Cl2 (6 ml) aufgelöst und die Mischung wurde auf
0°C gekühlt. Chloracetylchlorid
(0,39 ml, 9,0 mmol) wurde langsam durch eine Spritze hinzugefügt. Nach
2 Stunden wurde NaHCO3 hinzugefügt und die
Mischung wurde mit EtOAc (3×)
extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden getrocknet
(Na2SO4), konzentriert
und durch Flashchromatographie (10% MeOH/EtOAc) gereinigt, um die
Titelverbindung zu ergeben.
MS (DCI) m/z 205 (M+H)+.
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Beispiel 91B
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(2S,5S)-1-(2-Chlor-acetyl)-5-methyl-pyrrolidin-2-carbonitril
-
(2S,5S)-1-(2-Chlor-acetyl)-5-methyl-pyrrolidin-2-carbonsäureamid
(0,25 g, 1,2 mmol) und Imidazol (85 mg, 1,25 mmol) wurde in Pyridin
(5 ml) gemischt. Die Mischung wurde auf –35°C gekühlt und POCl3 (0,18
ml, 1,8 mmol) wurde langsam hinzugefügt. Die Mischung wurde bei –35°C für 1 Stunde
gerührt.
Gesättigtes
NH4Cl (20 ml) wurde hinzugefügt und die
Mischung wurde mit EtOAc (3×)
extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden getrocknet
(Na2SO4), filtriert
und unter vermindertem Druck konzentriert. Das Öl wurde durch Flashchromatographie
(Hexan:EtOAC, 2:1) gereinigt, um die Titelverbindung zu ergeben.
MS (DCI) m/z 187 (M+H)+.
-
Beispiel 91
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(2S,5S)-1-(N-Cyclopentylglycyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
-
(2S,5S)-1-(2-Chlor-acetyl)-5-methyl-pyrrolidin-2-carbonitril (50 mg,
0,30 mmol) und Cyclopentylamin (0,059 ml, 0,6 mmol) wurde in Acetonitril
(2 ml) aufgelöst
und über
Nacht gerührt.
Das Produkt wurde durch Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie
mit umgekehrter Phase gereinigt, unter Flution mit 0% bis 70% Acetonitril/0,1%
wässerige
Trifluoressigsäure.
1H NMR (300 MHz, methanol-d4) δ ppm 1.36
(d, J=6.44 Hz, 3H), 1.68 (m, 5H), 1.85 (m, 3H), 2.16 (m, 3H), 2.38 (m,
3H), 3.60 (m, 1H), 4.20 (m, 1H), 4.77 (m, 1H). MS (ESI) m/z 236
(M+H)+.
-
Beispiel 92
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(2S,5S)-4,4-Difluor-5-methyl-1-L-valylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Diese
Verbindung wurde aus 51 mg (0,23 mmol) (S)-N-tert-Butoxycarbonylvalin
und 50 mg (0,23 mmol) (2,5-cis) 4,4-Difluor-5-methyl-pyrrolidin-2-carbonsäure Methylesterhydrochlorid
(Beispiel 95G) gemäß der gleichen
Fünf-Schritt-Sequenz
wie für
(2S,5S)-4,4-Difluor-1-L-leucyl-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
(Beispiel 95H durch Beispiel 95L) hergestellt, um die Titelverbindung
als einen farblosen Schaum zu ergeben.
1H
NMR (500 MHz, DMSO-d6) (mixture of rotamers,
major rotamer only) δ ppm
0.99 (m, 6H) 1.37 (m, 3 H) 2.11 (m, 1H) 2.96 (m, 1H) 3.09 (m, 1H)
4.09 (bs, 1H) 4.65 (m, 1H) 5.06 (t, J=8.6 Hz, 1H) 8.31 (bs, 3H)
MS (ESI) m/z = 246 (M+H)+.
-
Beispiel 94
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(2S,5S)-1-{N-(1-(Hydroxymethyl)cyclopentyl)glycyl}-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung der Bedingungen, beschrieben
in Beispiel 91 hergestellt, unter Substituieren von 1-Amino-1-cyclopentanmethanol
für Cyclopentylamin.
1H NMR (300 MHz, methanol-d4) δ ppm 1.38
(d, J=6.44 Hz, 3H), 1.80 (m, 8H), 2.32 (m, 2H), 3.29 (m, 4H), 3.62 (s,
2H), 3.96 (m, 1H), 4.20 (m, 1H), 4.77 (m, 1H). MS (ESI) m/z 266
(M+H)+.
-
Beispiel 95
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(2S,5S)-4,4-Difluor-1-L-leucyl-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 95A
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Dibenzylfumarat
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Zu
13,92 g (120 mmol) Fumarsäure
wurde 250 ml Toluen und 41,8 ml (240 mmol) N,N-Diethylisopropylamin
hinzugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
bis nur eine kleine Menge des Feststoffs vorhanden war, dann wurde
28,5 ml (240 mmol) Benzylbromid hinzugefügt. Die Reaktion wurde bei
80°C für 5 Stunden
gerührt, dann
wurde sie gekühlt
und mit Wasser (1 × 50
ml), 1M HCl( aq ) (2 × 50
ml), gesättigte
NaHCO3(aq) und Salzlösung (1 × 50 ml) extrahiert, über MgSO4 getrocknet, filtriert und zu einem Feststoff
konzentriert. Diese wurde aus 75 ml Hexanen rekristallisiert, um
die Titelverbindung als farblose Kristalle zu ergeben. 1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ ppm 5.24 (s, 4 H) 6.86 (s,
2H) 7.38 (m, 10H).
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Beispiel 95B
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(R)-N-tert-Butoxycarbonylalaninbenzylester
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Zu
einer Lösung
von 11,19 g (59,1 mmol) (R)-N-tert-Butoxycarbonylalanin in 70 ml N,N-Dimethylformamid
wurde 6,7 g (48,5 mmol) K2CO3 und
6,9 ml (58,0 mmol) Benzylbromid hinzugefügt. Die Reaktion wurde bei
80°C für 40 Minuten
gerührt,
dann in 350 ml H2O gegossen. Die wässerige
Mischung wurde mit Diethylether (3 × 50 ml) extrahiert, dann wurden
die kombinierten Etherschichten mit H2O
(2 × 50
ml) und Salzlösung (1 × 50 ml)
zurück
extrahiert, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und in vakuo
konzentriert, um die Titelverbindung als ein farbloses Öl zu liefern.
MS
(ESI) m/z = 280 (M+H)+, 297 (M+NH4)+, 302 (M+Na)+: 1H NMR (300 MHz,
DMSO-d6) ppm 1.25 (d, J=7.5 Hz, 3H) 1.37
(s, 9H) 4.06 (m, 1H) 5.07 (d, J=12.9 Hz, 1H) 5.15 (d, J=12.5 Hz,
1H) 7.34 (m, 6H).
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Beispiel 95C
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5-Methyl-4-oxo-pyrrolidin-1,2,3-tricarbonsäure 2,3-Dibenzylester
1-tert-Butylester
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Zu
einer Lösung
von 5,59 g (20,0 mmol) (R)-N-tert-Butoxycarbonylalanin Benzylester und
5,92 g (20,0 mmol) von Dibenzylfumarat in 60 ml Toluen wurde 1,60
g (40 mmol) 60% NaH in Mineralöl
hinzugefügt.
Die Reaktion wurde bei Umgebungstemperatur unter N2 für 24 Stunden
gerührt,
dann mit 300 ml Diethylether verdünnt. Die Lösung wurde mit 1M HCl(aq.) (1 × 50 ml), gesättigte NaHCO3(aq.) (3 × 50 ml) und Salzlösung (1 × 50 ml)
extrahiert, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
um die Titelverbindung als ein Öl
zu liefern.
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Beispiel 95D
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5-Methyl-4-oxo-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure 1-tert-Butylester
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Zu
einer Suspension von 600 mg 10% Pd-C in 25 ml 2-Propanol wurde eine
Lösung
von 8,9 g rohres 5-Methyl-4-oxo-pyrrolidin-1,2,3-tricarbonsäure 2,3-Dibenzylester 1-tert-Butylester
in 100 ml 2-Propanol hinzugefügt.
Die Reaktion wurde unter 60 psi H2 für 1,5 Stunden
geschüttelt,
dann filtriert und zu einem Öl konzentriert.
Diese wurde in 20 ml 2M NaOH(aq.) aufgenommen und mit Diethylether
(3 × 15
ml) extrahiert, um das Mineralöl,
das in dem vorherigen Schritt eingebracht wurde, zu entfernen. Die
Etherschichten wurden stehen gelassen und die wässerige Schicht wurde mit einem
Eisbad gekühlt,
dann mit 10 ml 6M HCl(aq.) angesäuert. Die
Suspension wurde mit Diethylether (3 × 15 ml) extrahiert, dann wurden
die Etherschichten mit Salzlösung (1 × 15 ml)
extrahiert, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und zu einem Öl konzentriert.
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Beispiel 95E
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5-Methyl-4-oxo-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure 1-tert-butylester
2-Methylester
-
Zu
einer Lösung
von 3,0 g roher 5-Methyl-4-oxo-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure 1-tert-Butylester in 25
ml N,N-Dimethylformamid
wurde 1,2 g (8,7 mmol) K2CO3 und
1,2 ml (19,3 mmol) Methyljodid hinzugefügt. Die Mischung wurde bei
80°C für 20 Minuten
gerührt,
auf Raumtemperatur gekühlt,
dann mit 125 ml 0,2 M HCl(aq.) verdünnt. Diese
wurde mit Diethylether (3 × 20
ml) extrahiert und dann wurden die kombinierten Etherschichten mit
Wasser (1 × 20
ml) und Salzlösung
(1 × 20
ml) extrahiert, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und zu einem Öl konzentriert.
Das Produkt wurde durch Silikagelchromatographie gereinigt, unter
Flution mit 20% Ethylacetat/Hexanen, um das 2,5-cis Isomer zu ergeben.
Das 2,5-trans Isomer wurde etwas schneller eluiert als das gewünschte cis
Isomer.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ ppm
1.30 (d, J=7.1 Hz, 3H) 1.40 (m, 9H) 2.59 (dd, J=19.2, 3.2 Hz, 1H)
3.12 (dd, J=18.3, 11.2 Hz, 1H) 3.66 (s, 3H) 3.92 (q, J=6.8 Hz, 1H)
4.63 (dd, J=10.7, 3.6 Hz, 1H),
-
NOE
beobachtet zwischen H-2 und H5, nicht beobachtet in dem entsprechenden
trans Isomer; MS(ESI)m/z = 256(M-H)+.
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Beispiel 95F
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(2,5-cis) 4,4-Difluor-5-methyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure 1-tert-Butylester 2-Methylester
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Zu
einer Lösung
von 710 mg (2,76 mmol) (2,5-cis)-5-Methyl-4-oxo-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure 1-tert-Butylester
2-Methylester in
10 ml CH2Cl2 bei –78°C wurde 800 μl (6,05 mmol)
N,N-Diethylaminoschwefeltrifluorid (DAST) hinzugefügt. Die
Reaktion wurde unter N2 auf Umgebungstemperatur erwärmt und
für 18 Stunden
gerührt.
Das überschüssige DAST
wurde durch langsames Hinzufügen
der Reaktionsmischung zu 20 ml eisgekühlter gesättigter NaHCO3(aq.) gekühlt. Nach
kräftigem
Rühren
der biphasischen Mischung für
10 Minuten, wurden die Schichten getrennt. Die wässerige Schicht wurde mit CH2Cl2 (1 × 10 ml)
extrahiert, dann wurden die organischen Schichten mit Salzlösung (1 × 10 ml)
zurück
extrahiert, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und zu einem Öl konzentriert.
Das Produkt wurde durch Silikagelchromatographie (75 ml Silikagel)
gereinigt, unter Flution mit 10% Ethylacetat/Hexanen, dann schrittweise
bis 20% Ethylacetat/Hexanen nach dem Sammeln des Vorlaufs, um die
Titelverbindung als ein farbloses Öl zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm 1.35
(dd, J=6.78, 3.05 Hz, 3H) 1.49 (s, 9H) 2.37 (m, 1H) 2.65 (m, 1H)
3.76 (m, 3H) 4.09 (bs, 1H) 4.36 (bs, 1H); MS (ESI) m/z = 280 (M+H)+, 297 (M+NH4)+, 302 (M+Na)+.
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Beispiel 95G
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(2,5-cis) 4,4-Difluor-5-methyl-pyrrolidin-2-carbonsäure Methylesterhydrochlorid
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Zu
363 mg (1,30 mmol) 2,5 cis-Difluor-5-methyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure 1-tert-Butylester
2-Methylester wurde 3 ml 4M HCl in Dioxan hinzugefügt. Die
Lösung
wurde bei Umgebungstemperatur für
2 Stunden gerührt,
dann in vakuo konzentriert, um die Titelverbindung als einen weißen Feststoff
zu liefern.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ ppm
1.34 (dd, J=7.0, 1.5 Hz, 3 H) 2.72 (m, 1H) 2.91 (m, 1H) 3.78 (s,
3H) 3.93 (m, 1H) 4.76 (t, J=9.3 Hz, 1H) 10.49 (bs, 2H); MS (ESI)
m/z = 180 (M+H)+.
-
Beispiel 95H
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1-((S)-2-tert-Butoxycarbonylamino-4-methyl-pentanoyl-(2,5-cis)-4,4-difluor-5-methyl-pyrrolidin-2-carbonsäuremethylester
-
Zu
58 mg (0,23 mmol) N-(tert-Butoxycarbonyl)-S-leucin und 100 mg (Dimethylamino-((1,2,3)triazol(4,5-b)pyridin-3-yloxy)methylen)-dimethyl-ammoniumhexafluorphosphat
(HATU) wurde 1 ml N,N-Dimethylformamid, dann 90 μl (0,52 mmol) N,N-Diisopropylethylamin
hinzugefügt.
Die Mischung wurde für
1 Minute gerührt,
dann zu einem anderen Kolben hinzugefügt, enthaltend 50 mg (0,23
mmol) (2,5-cis) 4,4-Difluor-5-methylpyrrolidin-2-carbonsäuremethylesterhydrochlord.
Nach 2 Stunden wurde die Reaktion mit 5 ml H2O
verdünnt
und mit Diethylether (3 × 5
ml) extrahiert. Die kombinierten Etherschichten wurden mit 1M HCl(aq.), gesättigtem NaHCO3(aq.) und
Salzlösung
(1 × 5
ml) extrahiert, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und zu einem Öl konzentriert.
Das Produkt wurde durch Silikagelchromatographie gereinigt, unter
Flution mit 30% Ethylacetat/Hexan, um die Titelverbindung als einen
farblosen Schaum zu ergeben. 1H NMR (300MHz,
DMSO-d6) δ ppm
0.88 (m, 6H) 1.31 (m, 3H) 1.36 (s, 9H) 1.55 (m, 3H) 2.50 (m, 1H)
2.82 (m, 1H) 3.64 (m, 3H) 4.18 (m, 1H) 4.44 (t, J=9.0 Hz, 1H) 4.71
(m, 1H) 7.32 (d, J=8.1 Hz, 1H); MS (ESI) m/z = 393 (M+H)+, 410 (M+NH4)+, 415 (M+Na)+.
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Beispiel 95I
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1-((S)-2-tert-Butoxycarbonylamino-4-methyl-pentanoyl-(2,5-cis)-4,4-difluor-5-methyl-pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Zu
einer Lösung
von 69 mg (0,18 mmol) 1-((S)-2-tert-Butoxycarbonylamino-4-methyl-pentanoyl)-(2,5-cis)-4,4-difluor-5-methyl-pyrrolidin-2-carbonsäuremethylester
in 2 ml Ethanol wurde 0,4 ml (0,8 mmol) 2M KOH(aq.) hinzugefügt. Die
Reaktion wurde bei Umgebungstemperatur für 1,5 Stunden gerührt, dann
in vakuo konzentriert. Der Rückstand
wurde in 5 ml H2O aufgenommen und mit 2
ml 1M HCl(aq.) angesäuert, dann wurde die Suspension
mit Diethylether (3 × 5
ml) extrahiert. Die kombinierten Etherschichten wurden mit Salzlösung (1 × 5ml) extrahiert, über MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
um die Titelverbindung als einen farblosen Schaum zu liefern.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ ppm 0.88
(m, 6H) 1.31 (m, 3H) 1.37(m, 9H) 1.57 (m, 3H) 2.48 (m, 1H) 2.81 (m,
1H) 4.18 (m, 1H) 4.33 (t, J=9.2 Hz, 1H) 4.72 (m, 1H) 7.30 (d, J=7.8
Hz, 1H), 12.80 (bs, 1H); MS (ESI) m/z = 377 (M-H)+.
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Beispiel 95J
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1-(S)((2,5-cis)-5-Carbamoyl-3,3-difluor-2-methyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-3-methyl-butyl)-carbamidsäure tert-Butylester
-
Zu
einer Lösung
von 60 mg (0,159 mmol) 1-((S)-2-tert-Butoxycarbonylamino-4-methyl-pentanoyl)-(2,5-cis)-4,4-difluor-5-methyl-pyrrolidin-2-carbonsäure in 1
ml Tetrahydrofuran wurde 24 μl
(0,22 mmol) N-Methylmorpholin, dann 24 μl (0,19 mmol) Isobutylchlorformat
hinzugefügt.
Die Mischung wurde bei Umgebungstemperatur für 1,5 Stunden gerührt, dann
wurde 0,3 ml 15M NH4OH hinzugefügt. Nach
3,5 Stunden wurde die Reaktion in vakuo konzentriert. Der Rückstand
wurde in 10 ml Ethylacetat aufgenommen und mit H2O (1 × 3 ml),
1M HCl (1 × 3
ml), gesättigtem
NaHCO3(aq.) (1, × 3 ml) und Salzlösung (1 × 3 ml)
extrahiert, über MgSO4 getrocknet, filtriert und in vakuo konzentriert,
um die Titelverbindung als einen farblosen Schaum zu liefern. TLC
75% Ethylacetat/Hexan, verschutzt mit Ninhydrin.
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ ppm 0.88 (m, 6H) 1.30 (m, 3H)
1.36 (s, 9H) 1.55 (m, 3H) 2.31 (m, 1H) 2.64 (m, 1H) 4.13 (m, 1H)
4.37 (t, J=9.0 Hz, 1H) 4.64 (m, 1H) 7.08 (s, 1H) 7.27 (d, J=8.1
Hz, 1H) 7.38 (s, 1H); MS (ESI) m/z = 378 (M+H)+,
395 (M+NH4)+, 400
(M+Na)+.
-
Beispiel 95K
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1-(S)-((2,5-cis)-5-Cyano-3,3-difluor-2-methyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-3-methyl-butyl)-carbamidsäure tert-Butylester
-
Zu
58 mg (0,15 mmol) (1-(S)((2,5-cis)-5-Carbamoyl-3,3-difluor-2-methyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-3-methyl-butyl)-carbamidsäure tert-Butylester
wurde 1 ml Pridin hinzugefügt,
dann 11 mg (0,16 mmol) Imidazol. Nach dem Imidazol aufgelöst war,
wurde die Reaktion mit einem Eisbad gekühlt und 30 ml (0,32 mmol) Phosphoroxychlorid
hinzugefügt.
Die Reaktion wurde für
2 Stunden gerührt,
in vakuo konzentriert. Der Rückstand wurde
in 10 ml Ethylacetat aufgenommen und mit 1M HCl(aq.) (2 × 5 ml),
gesättigtem
NaHCO3 (1 × 5 ml) und Salzlösung (1 × 5 ml)
extrahiert, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und zu einem
Schaum konzentriert. Das Produkt wurde durch Silikagelchromatographie
gereinigt, unter Flution mit 20% Ethylacetat/Hexan, um die Titelverbindung
als einen farblosen Schaum zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) (mixture of rotamers,
major rotamer only) δ ppm
0.90 (m, 6H) 1.28 (m 1H) 1.40 (m, 12H) 1.61 (m, 2H) 2.99 (m, 2H)
4.16 (m, 1H) 4.77 (m, 1H) 4.92 (m, 1H) 7.43 (d, J=7.8 Hz, 1H); MS
(ESI) m/z = 360 (M+H)+, 377 (M+NH4)+, 382 (M+Na)+.
-
Beispiel 95
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(2S,5S)-4,4-Difluor-1-L-leucyl-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
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Zu
34 mg (0,095 mmol) (1-(S)-((2,5-cis)-5-Cyano-3,3-difluor-2-methyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-3-methyl-butyl)carbamidsäure tert-Butylester
wurde 0,5 ml Trifluoressigsäure
hinzugefügt.
Die Lösung
ließ man
bei Umgebungstemperatur für
10 Minuten stehen, dann wurde sie in vakuo konzentriert, um die
Titelverbindung als einen farblosen Schaum zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6)
(mixture of rotamers, major rotamer only) δ ppm 0.95 (m, 6H) 1.35 (m, 3
H) 1.72 (m, 2H) 3.07 (m, 2H) 4.28 (m, 2H) 4.76 (m, 1H) 5.03 (t,
J=8.65 Hz, 1H) 8.31 (s, 3 H); MS (ESI) m/z = 260 (M+H)+.
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Beispiel 96
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(2S,5R)-1-((2S)-2-Aminn-2-cyclohexylethanoyl)-5-vinylpyrrolidin-2-carbonitril
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Beispiel 96A
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(2S,5R)-1-((2S)-2-tert-Butoxycarbonylamino-2-cyclohexyl-acetyl)-5-trimethylsilanylethinyl-pyrrolidin-2-carbonsäure Methylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Methyl (5R)-5-((Trimethylsilyl)ethinyl)-L-prolinat
(2 g, 8,87 mmol, Beispiel 1E) in Dichlormethan (50 ml) bei Raumtemperatur
unter Stickstoff wurde 4-Dimethylaminopyridin (1,08 g, 8,87 mmol),
4-Methylmorpholin
(1,46 ml, 13,31 mmol), 1-(3-(Dimethylamino) propyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(2,04 g, 10,65 mmol) und Boc-Gly(Cyclohexyl).OH. (2,7 g, 10,65 mmol)
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit 1M HCl gewaschen.
Die wässerige
Schicht wurde weiter mit Ethylacetat (2×) extrahiert. Die kombinierten
Ethylacetatschichten wurden getrocknet (Na2SO4) und verdampft. Reinigung durch Flashchromatographie
30% EtOAc/Hexan, ergab die gewünschte
Verbindung als ein weißes
Pulver. MS (DCI) m/z 465 (M+H)+.
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Beispiel 96B
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(2S,5R)-1-((2S)-2-tert-Butoxycarbonylamino-2-cyclohexyl-acetyl-5-ethinyl-pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 96A (4,3 g, 9,25 mmol) in MeH (30 ml) und H2O
(30 ml) bei Raumtemperatur wurde LiOH-H2O
(0,58 g, 13,88 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Umgebungstemperatur über Nacht
gerührt
und dann verdampft. Wasser wurde zu dem Rückstand hinzugefügt und die
Mischung wurde mit Et2O (2×) extrahiert.
Die wässerige
Schicht wurde auf einen pH ~ 4 durch tropfenweises Hinzufügen von
4% KHSO4 angesäuert. Die klare Lösung wurde
mit EtOAc (3×)
extrahiert. Kombinierte EtOAc Schichten wurden mit Salzlösung gewaschen, über (Na2SO4) getrocknet
und verdampft, um die gewünschte Verbindung
als einen weißen
Feststoff zu ergeben. MS (DCI) m/z 379 (M+H)+.
-
Beispiel 96C
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((2S)-2-(2S,5R)-2-Carbamoyl-5-ethinyl-pyrrolidin-1-yl)-1-cyclohexyl-2-oxo-ethyl)-carbamidsäure tert-Butylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
der Verbindung von Beispiel 96B (3,07 g, 8,11 mmol) in THF (60 ml)
bei –15°C unter Stickstoff,
wurde 4-Methylmorpholin 81,07 ml, 9,73 mmol) hinzugefügt und dann
Isobutylchlorformat (1,2 ml, 8,92 mmol) über 2 Minuten. Ein weißes Präzipitat
wurde gebildet. Die Reaktionsmischung wurde bei –15°C unter Stickstoff für 30 Minuten
gerührt
und eine Lösung
von NH3 in Dioxan (81,10 ml, 40,55 mmol) wurde
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde mit 4% KHSO4 auf
einen pH ~ 4 gekühlt
und mit EtOAc (3×) extrahiert.
Die organischen Extrakte wurden kombiniert, mit Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und verdampft. Reinigung durch Flashsäulenchromatographie (5% MeOH/CH2Cl2), ergab die
gewünschte
Verbindung. MS (DCI) m/z 378 (M+H)+.
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Beispiel 95D
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((2S)-2-((2S,5R)-2-Cyano-5-ethinyl-pyrrolidin-1-yl)-1-cyclohexyl-2-oxo-ethyl)-carbamidsäure tert-Butylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Beispiel 965 (1 g, 2,46 mmol) und Imidazol (0,18 g, 2,64 mmol)
in trockenem Pyridin bei –35°C unter N2, wurde POCl3 tropfenweise
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen –35 und –20°C für 2 Stunden gerührt und
dann ließ man
sie auf Raumtemperatur erwärmen.
Die Reaktionsmischung wurde konzentriert, CH2Cl2 wurde hinzugefügt, die weißen Feststoffe wurden durch
Filtration entfernt und das Filtrat wurde konzentriert. Der weiße Feststoff
wurde gereinigt (30% EtOAc/Hexan), um die gewünschte Verbindung als einen
Schaum zu ergeben. MS (DCI) m/z 360 (M+H)+.
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Beispiel 96E
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((2S)-2-((2S,5R)-2-Cyano-5-vinyl-pyrrolidin-1-yl)-1-cyclohexyl-2-oxo-ethyl)-carbamidsäure tert-Butylester
-
Zu
einer Lösung
von ((2S)-2-((2S,5R)-2-Cyano-5-ethinylpyrrolidin-1-yl)-1-cyclohexyl-2-oxo-ethyl)-carbamidsäure tert-Butylester (0,2 g,
0,53 mmol) und Chinolin (0,22 ml) in EtOAc (20 ml) wurde unter Stickstoff (20
psi) über
5% Pd/BaSO4 (80 mg) gerührt. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
7 Minuten gerührt. Die
Mischung wurde mit EtOAc verdünnt
und mit 1,0M HCl gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Reinigung durch Flashchromatographie (3% MeOH-CH2Cl2), ergab die gewünschte Verbindung als ein Öl. MS (DCI)
m/z 379 (M+H)+.
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Beispiel 96
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(2S,5R)-1-((2S)-2-Amino-2-cyclohexylethanoyl)-5-vinylpyrrolidin-2-carbonitril
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Die
Reaktionsmischung von ((2S)-2-((2S,5R)-2-Cyano-5-vinyl pyrrolidin-1-yl)-1-cyclohexyl-2-oxo-ethyl)-carbamidsäure tert-Butylester (0,03
mg, 0,087 mmol) und 4M HCl in Dioxan (0,15 ml, 0,6 mmol) wurde bei
Raumtemperatur für
2 Stunden gerührt
und unter vermindertem Druck verdampft. Der Rückstand wurde mit Ether pulverisiert,
um die Titelverbindung als ein weißes Pulver zu liefern.
MS
(DCI) m/z 362 (M+H)+; 1H
NMR (300 MHz, MeOH) δ 1.44.9
(10H, m), 2.2-2.28 (2H, m), 2.4-2.68 (3H, m), 3.19 (1H, d), 4.3
(1H, d), 4.8 (1H, t), 5.05 (1H, m), 5.9-6.04 (2H, m).
-
Beispiel 98
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(2S,5S)-1-{N-((2R,5S)-Hexahydro-2,5-methanopentalen-3a(1H)-yl)glycyl}-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung der Bedingungen, beschrieben
in Beispiel 91, unter Substituieren von 1-Adamantanamin für Cyclopentylamin hergestellt.
1H NMR (300 MHz, Methanol-d4) δ ppm 1.36
(d, J=6.44 Hz, 3H) 1.67 (m, 4H) 1.98 (m, 8H) 2.43 (m, 5H) 3.88 (m,
1H) 4.21 (m, 2H) 4.78 (t, J=7.80 Hz, 1H). MS (ESI) m/z 288 (M+H)+.
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Beispiel 99
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-tert-Butoxycarbonyl-piperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
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Beispiel
99 wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel 42 hergestellt,
unter Substituieren von 4-Aminopiperidin-1-carbonsäure tert-Butylester
für trans-4-Aminocyclohexanol.
MS (ESI) m/z 361 (M+H)+.
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Beispiel 100
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-(5-cyano-pyridin-2-yl)piperidin-4-yl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
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Beispiel
100 wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel 31 hergestellt,
durch Substituieren von 2-Chlor-5-cyanopyridin für 5-Bromnicotinitril. MS (DCI)
m/z 363 (M+1)+.
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Beispiel 101
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(2S,5R)-1-{N-(1-(4-Chlorbenzoyl)-4-methylpiperidin-4-yl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
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Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
32 hergestellt, unter Substituieren von 4-Chlorbenzoylchlorid für 4-Chlorcarbonyl-benzoesäuremethylester.
MS
(CI) m/z 413 (M+1)+.
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Beispiel 102
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(2S,5R)-1-{N-(1-(3-Cyanophenyl)-4-methylpiperidin-4-yl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
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Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise, wie in Beispiel
30 und 31 beschrieben, hergestellt durch Substituieren von 3-Brombenzonitril
für 5-Bromnicotinnitril
und (4-Methyl-piperidin-4-yl)carbamidsäurebenzylester für Piperidin-4-yl-carbamidsäure tert-Butylester.
MS (DCI) m/z 376 (M+1)+.
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Beispiel 103
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(2S,5R)-1-{N-(1-(4-Cyanobenzoyl)-4-methylpiperidin-4-yl)glycyl]-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
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Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
39 hergestellt, unter Substituieren von Isonicotinylchlorid mit
4-Cyanobenzoylchlorid. MS (CI) m/z 404 (M+1)+.
-
Beispiel 105
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(2S,5R)-1-{N-81-(4-Brombenzoyl)-4-methylpiperidin-4-yl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
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Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise hergestellt,
wie in Beispiel 39 durch Substituieren von Isonicotinylchlorid mit
4-Brombenzoylchlorid. MS (CI) m/z 458 (M+1)+.
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Beispiel 106
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(n-(4-methyl-1-(4-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)piperidin-4-yl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
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Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
29 hergestellt, durch Substituieren von 2-Fluorpyridin mit 2-Chlor-4-(trifluormethyl)pyridin.
MS (CI) m/z 420 (M+1)+.
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Beispiel 107
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(2S,5R)-1-{N-(4-trans(4-Cyano-2-fluorphenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
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Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, durch Substituieren von 3,4-Difluorbenzonitril für 4-Fluorbenzonitril. MS (ESI)
m/z 395 (M+H)+.
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Beispiel 108
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-trans(3-fluorphenoxy)-1-methylcyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
46 hergestellt, unter Substituieren von 1,3-Difluorbenzen für 3-Fluorpyridin. MS (ESI)
m/z 384 (M+H)+.
-
Beispiel 109
-
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(3-Cyanophenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 3-Fluorbenzonitril für 4-Fluorbenzonitril. MS (ESI)
m/z 377 (M+H)+.
-
Beispiel 111
-
(2S,5R)-1-(N-{4-trans((5-Chlorpyridin-2-yl)oxy)cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 2,5-Dichlorpyridin für 4-Fluorbenzonitril. MS (ESI)
m/z 387 (M+H)+.
-
Beispiel 112
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans{(4'-fluor-2-(trifluormethyl)-1,1'-biphenyl-4-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
43 hergestellt, unter Substituieren von 1-Brom-4-fluor-2-trifluormethylbenzen
für 3-Brom-4-fluor-1-trifluormethylbenzen.
MS (ESI) m/z 514 (M+H)+.
-
Beispiel 113
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans{(4'-fluor-6-(trifluormethyl)-1,1'-biphenyl-3-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
43 hergestellt, unter Substituieren von 2-Brom-4-fluor-1-trifluormethylbenzen
für 3-Brom-4-fluor-1-trofluormethylbenzen.
MS (ESI) m/z 514 (M+H)+.
-
Beispiel 114
-
(2S,5R)-1-(N-{4-(3-Cyano-4-trans(trifluormethyl)phenoxy)
cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 5-Fluor-2-trifluormethyl-benzonitril
für 4-Fluorbenzonitril.
MS (ESI) m/z 445 (M+H)+.
-
Beispiel 115
-
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(3-Bromphenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 1-Brom-3-fluorbenzen für 4-Fluorbenzonitril.
MS (ESI) m/z 431 (M+H)+.
-
Beispiel 116
-
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(4-Cyano-3-fluorphenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 2,4-Difluorbenzonitril für 4-Fluorbenzonitril. MS (ESI)
m/z 395 (M+H)+.
-
Beispiel 117
-
(2S,5R)-1-(N-{4-(2-Cyano-4-trans(trifluormethyl)phenoxy)
cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 2-Fluor-5-trifluormethyl-benzonitril
für 4-Fluorbenzonitril.
MS (ESI) m/z 445 (M+H)+.
-
Beispiel 118
-
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(3-Cyanophenoxy)-1-methylcyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
46 hergestellt, unter Substituieren von 3-Fluorbenzonitril für 3-Fluorpyridin. MS (ESI)
m/z 391 (M+H)+.
-
Beispiel 119
-
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(4-Chlorphenoxy)cyclohexyl)glycyl}5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 1-Chlor-4-fluor-benzen für 4-Fluorbenzonitril.
MS (ESI) m/z 386 (M+H)+.
-
Beispiel 120
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(n-(4-trans{(6-methyl-4-(trifluormethyl)
pyridin-2-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 2-Chlor-6-methyl-4-trifluormethyl-pyridin
für 4-Fluorbenzonitril.
MS (ESI) m/z 435 (M+H)+.
-
Beispiel 121
-
(2S,5R)-1-(N-14-trans(2-Cyano-3-(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 2-Fluor-6-trifluormethyl-benzonitril
für 4-Fluorbenzonitril.
MS (ESI) m/z 445 (M+H)+.
-
Beispiel 122
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans(4pyridin-4-yl-3-(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexy}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
43 hergestellt, unter Substituieren von 4-Pyridylboronsäure für 4-Fluorphenylboronsäure und
2-Brom-5-fluorbenzotrifluorid
für 3-Brom-4-fluor-1-trifluormethylbenzen.
MS
(ESI) m/z 497 (M+H)+.
-
Beispiel 123
-
(2S,5R)-1-(N-{4-trans(3-Cyano-5-(trifluormethyl)phenoxy)
cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 3-Fluor-5-trifluormethyl-benzonitril
für 4-Fluorbenzonitril.
MS (ESI) m/z 445 (M+H)+.
-
Beispiel 124
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-(4-fluorphenoxy)-1-methylcyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
46 hergestellt, unter Substituieren von 1,4-Difluorbenzen für 3-Fluorpyridin. MS (ESI)
m/z 384 (M+H)+.
-
Beispiel 125
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(4-(3-fluorphenoxy)-1-methylcyclohexyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
46 hergestellt, unter Substituieren von 1,3-Difluorbenzen für 3-Fluorpyridin. MS (ESI)
m/z 384 (M+H)+.
-
Beispiel 127
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-{4-trans(3-(trifluormethyl)phenoxy)cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 1-Fluor-3-trifluormethyl-benzen
für 4-Fluorbenzonitril.
MS (ESI) m/z 420 (M+H)+.
-
Beispiel 128
-
(2S,5R)-1-(N-{4-trans((3-Brompyridin-2-yl)oxy)cyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 3-Brom-2-chlorpyridin für 4-Fluorbenzonitril.
MS (ESI) m/z 432 (M+H)+.
-
Beispiel 129
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-trans{(4-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 2-Chlor-4-trifluormethyl-pyridin
für 4-Fluorbenzonitril.
MS (ESI) m/z 421 (M+H)+.
-
Beispiel 130
-
(2S,5R)-1-(N-{4-trans((5-Chlorpyridin-2-yl)oxy)-1-methylcyclohexyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
46 hergestellt, unter Substituieren von 2,5-Dichlorpyridin für 3-Fluorpyridin. MS (ESI)
m/z 401 (M+H)+.
-
Beispiel 131
-
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(3-Cyanophenoxy)-1-methylcyclohexl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
46 hergestellt, unter Substituieren von 3-Fluorbenzonitril für 3-Fluorpyridin. MS (ESI)
m/z 391 (M+H)+.
-
Beispiel 132
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(n-{4-trans(4-(trifluormethyl)-5-(carboxy)phenoxy)cyclohexyl}glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 2-Fluor-5-trifluormethyl-benzoesäure für 4-Fluorbenzonitril.
MS (ESI) m/z 464 (M+H)+.
-
Beispiel 133
-
(2S,5R)-1-{N-(4-trans(3-Chlorphenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 1-Chlor-3-fluor-benzen für 4-Fluorbenzonitril.
MS (ESI) m/z 386 (M+H)+.
-
Beispiel 134
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(1-methyl-4-trans{(5-(trifluormethyl)
pyridin-2-yl)oxy}cyclohexyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
46 hergestellt, unter Substituieren von 2-Chlor-5-trifluormethylpyridin
für 3-Fluorpyridin.
Die Titelverbindung ist eine Mischung von Diastereomere an dem Ether-tragenden
Kohlenstoff. MS (ESI) m/z 435 (M+1)+.
-
Beispiel 135
-
(2S,5R)-1-7N-(4-trans(4-Bromphenoxy)cyclohexyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
48 hergestellt, unter Substituieren von 1-Brom-4-fluorbenzen für 4-Fluorbenzonitril. MS (ESI)
m/z 431 (M+H)+.
-
Beispiel 136
-
(2S,5R)-1-(N-{1,1-Dimethyl-2-((3-cyano-6-methylpyridin-2-yl)amino)ethyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
155 hergestellt, unter Substituieren von 6-Chlornicotinonitril mit 2-Chlor-3-cyano-6-methylpyridin.
MS (DCI/NH3) m/z 365 (M+H)+.
-
Beispiel 137
-
(2S,5R)-1-(N-(1,1-Dimethyl-2-{(5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)oxy}ethyl)glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
66 hergestellt, unter Substituieren von 2-Chlor-5-(trifluormethyl)pyridin
für 6-Chlornicotinonitril.
MS (DCI/NH3) m/z 394 (M+H)+.
-
Beispiel 138
-
(2S,5R)-1-(N-{1,1-Dimethyl-2-((3-cyano-6-methylpyridin-2-yl)oxy)ethyl}glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
66 hergestellt, unter Substituieren von 2-Chlor-3-cyano-6-methylpyridin
für 6-Chlornicotinonitril.
MS (DCI/MH3) m/z 366 (M+H)+.
-
Beispiel 139
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(tetrahydrofuran-2-ylmethyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
42 hergestellt, unter Substituieren von C-(Tetrahydrofuran-2-yl)-methylamin
für trans-4-Aminocyclohexanol.
MS (ESI) m/z 262 (M+H)+.
-
Beispiel 140
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(pyridin-2-ylmethyl)glycyl)pyrrolidin-2- carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
42 hergestellt, unter Substituieren von C-Pyridin-2-yl-methylamin für trans-4-Aminocyclohexanol.
MS (ESI) m/z 435 (M+1)+.
-
Beispiel 141
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(2-pyridin-4-ylethyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
42 hergestellt, unter Substituieren von 2-Pyridin-4-yl-ethylamin für trans-4-Aminocyclohexanol.
MS (ESI) m/z 283 (M+1)+.
-
Beispiel 142
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-((1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
42 hergestellt, unter Substituieren von 4-Aminomethylpiperidin-1-carbonsäure tert-Butylester
für trans-4-Aminocyclohexanol.
MS (ESI) m/z 375 (M+H)+.
-
Beispiel 143
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(3-(methylamino)propyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt durch Behandlung von Beispiel
151 mit 4 M HCl in Dioxan. MS (ESI) m/z 249 (M+H)+.
-
Beispiel 144
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-tert-butyloxycarbonylbutyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
42 hergestellt, unter Substituieren von 4-Aminobuttersäure tert-Butylester
für trans-4-Aminocyclohexanol.
MS (ESI) m/z 320 (M+H)+.
-
Beispiel 145
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(3-hydroxy-2,2-dimethylpropyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
160 hergestellt, unter Substituieren von Neopentanolamin für Cyclopropylamin.
MS (DCI/NH3), m/z = 264 (M+H)+.
-
Beispiel 146
-
Struktur enthält möglicher Weise Aminosäurederivate,
die in der gegenwärtigen
Version nicht gestützt
werden
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
155 hergestellt, unter Substituieren von 6-Chlornicotinonitril mit 2-Chlor-4-cyanopyridin.
MS (DCI/NH3) m/z 351 (M+H)+.
-
Beispiel 147
-
(2S,5R)-1-(N-(1,1-Dimethyl-2-{(4-trifluormethyl)pyrimidin-2-yl)amino}ethyl)glycyl)-5-ethinlypyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
155 hergestellt, unter Substituieren von 6-Chlornicotinonitril mit 2-Chlor-4-(trifluormethyl)pyrimidin.
MS (DCI/NH3) m/z 395 (M+H)+.
-
Beispiel 148
-
Struktur enthält möglicher Weise Aminosäurederivate,
die in der gegenwärtigen
Version nicht gestützt
werden
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
155 hergestellt, unter Substituieren von 6-Chlornicotinonitril mit Methyl 6-Chlornicotinat.
MS (DCI/NH3) m/z 424 (M+H)+.
-
Beispiel 149
-
(2S,5R)-1-{N-(2-(2-Cyano-5-fluorphenoxy)-1,1-dimethylethyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
66 hergestellt, unter Substituieren von 2,4-Difluorbenzonitril für 6-Chlornicotinonitril. MS
(DCI/NH3) m/z 369 (M+H)+.
-
Beispiel 150
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-jodbenzyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
42 hergestellt, unter Substituieren von 4-Jodbenzylamin für trans-4-Aminocyclohexanol.
MS (DCI/NH3) m/z 394 (M+H)+.
-
Beispiel 151
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(3-(methylamino)-3-tert- Butyloxycarbonylpropyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
42 hergestellt, unter Substituieren von (3-Amino propyl)methylcarbamidsäure tert-Butylester
für trans-4-Aminocyclohexanol.
MS (DCI/NH3) m/z 349 (M+H)+.
-
Beispiel 152
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(N-(4-carboxybutyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt durch Behandlung von Beispiel
144 mit 4 M HCl in Dioxan. MS (ESI) m/z 263 (M+H)+.
-
Beispiel 153
-
(2S,5R)-1-(N-(2-{(3-Chlor-5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl)amino}ethyl)glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
42 hergestellt, unter Substituieren von N1-(3-Chlor-5-trifluormethyl-pyridin-2-yl)-ethan-1,2-diamin
für trans-4-Aminocyclohexanol.
MS (ESI) m/z 400 (M+H)+.
-
Beispiel 154
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(n-(3-isopropoxypropyl)glycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
42 hergestellt, unter Substituieren von 3-Isopropoxypropylamin für trans-4-Aminocyclohexanol.
MS (ESI) m/z 278 (M+H)+.
-
Beispiel 155
-
(2S,5R)-1-{N-(1,1-Dimethyl-2-(5-cyanopyridin-2-ylamino)ethyl)
glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 155A
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6-(2-Amino-2-methyl-propylamino)-nicotinnitril
-
Eine
Mischung von 1,2-Diamino-2-methylpropan (3,14 ml, 30 mmol) und 6-Chlornicotinonitril
(2,77 g, 20 mmol) wurde auf 120° C
für 2 Tage
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde filtriert und das anorganische Salz
wurde mit EtOAc gespült.
Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert, um die
Titelverbindung als einen leicht gelben Feststoff zu liefern. MS
(DCI) m/z 191 (M+H)+.
-
Beispiel 155
-
(2S,5R)-1-{N-(1,1-Dimethyl-2-(5-cyanopyridin-2-ylamino)ethyl)glycyl}-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (2S,5R)-1-(Chloracetyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
(0,05 g, 0,255 mmol, Beispiel 8D) in Acetonitril (3 ml) bei Raumtemperatur
unter Stickstoff wurde 6-(2-Amino-2-methyl-propylamino)-nicotinonitril
(0,1 g, 0,51 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde über
Nacht gerührt
und dann unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde mit 2% MeOH/CH2Cl2 flashchromatographiert,
um die gewünschte
Verbindung als einen weißen
Feststoff zu liefern.
MS (DCI) m/z 351 (M+H)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.03-2.5
(2H, m), 2.55 (2H, s), 2.1 (2H, s), 3.5 (1H, m), 3.82 (6H, s), 3.9-4.6
(2H, m), 4.7-4.82 (1H, m), 4.88-5.5 (1H, m), 7.3-7.5 (3H, m).
-
Beispiel 156
-
(2S,5R)-1-(N-(2-(4-Carboxyanilino)-1,1-dimethylethyl)glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Beispiel 156A
-
(2S,5R)-1-(N-(2-(4-tert-Butoxycarbonyl)-anilino-1,1-dimethylethyl)glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
155 hergestellt, unter Substituieren von tert-Butyl 4-Fluorbenzoat für 6-Chlornicotinonitril.
MS (DCI/NH3) m/z 424 (M+H)+.
-
Beispiel 156
-
(2S,5R)-1-(N-(2-(4-Carboxyanilino)-1,1-dimethylethyl)glycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Eine
Mischung von tert-Butylbenzoat, beschrieben oben in 4 M HCl Dioxan
wurde bei 23°C
für 2 Stunden
gerührt.
Das Dioxan wurde in vakuo entfernt und der rohe Feststoff wurde
mehrere Male mit Diethylether pulverisiert. Der resultierende weiße Feststoff
wurde im Vakuumofen über
Nacht getrocknet, um das HCl Salz der Titelverbindung zu liefern.
MS (DCI/NH3) m/z 368 (M+H)+.
-
Beispiel 157
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-(1-(1-hydroxy-1-methylethyl)cyclopentyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
42 hergestellt, unter Substituieren von 2-(1-Aminocyclopentyl)-propan-2-ol
für trans-4-Aminocyclohexanol.
MS (ESI) m/z 304 (M+H)+.
-
Beispiel 158
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-((2R,5S)-hexahydro-2,5-methanopentalen-3a-(1H)-yl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
42 hergestellt, unter Substituieren von 3-Noradamantanamin für trans-4-Aminocyclohexanol.
MS (ESI) m/z 334 (M+H)+.
-
Beispiel 159
-
(2S,5R)-1-(N-Cyclopentylglycyl-(N-methyl-1-aminocyclopentancarboxy)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in der gleichen Art und Weise wie Beispiel
42 hergestellt, unter Substituieren von 1-Aminocyclopentancarbonsäuremethylester
für trans-4-Aminocyclohexanol.
MS
(ESI) m/z 304 (M+H)+.
-
Beispiel 160
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(2S,5R)-1-(N-Cyclopropylglycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Beispiel 8D (0,045 g, 0,228 mmol) in Acetonitril (2 ml) bei
Raumtemperatur unter Stickstoff wurde Cyclopropylamin (0,032 ml,
0,457 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde über
Nacht gerührt
und dann unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde flashchromatographiert mit 3% MeOH/CH2Cl2, um die gewünschte Verbindung als ein leicht
gelbes Öl
zu liefern.
MS m/z 218 (M+H)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.5-2 (4H, m), 2.11-2.21
(2H, m), 2.45-2.48 (2H, m), 3.78 (1H, d), 3.8-4.5 (2H, m), 4.53-4.55
(1H, t), 5.01 (1H, m), 5.05 (1H, m).
-
Beispiel 161
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(n-piperidin-4-ylglycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt durch Behandlung von Beispiel
99 mit 4 M HCl in Dioxan. MS (ESI) m/z 261 (M+H)+.
-
Beispiel 162
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-{N-((5R,7S)-3-hydroxy-1-adamantyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Beispiel 8D (0,06 g, 0,305 mmol) in Acetonitril (3 ml) bei Raumtemperatur
unter Stickstoff, wurde 3-Amino-1-adamantanol (0,1 g, 0,61 mmol)
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde für
zwei Tage gerührt
und dann unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde mit 5-7% MeOH/CH2Cl2 flashchromatographiert,
um die gewünschte
Verbindung als ein leicht gelbes Öl zu liefern.
MS (DCI)
m/z 328 (M+H)+; 1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.5-2 (14H, m), 2.11-2.21 (2H,
m), 2.45-2.48 (2H, m), 3.78 (1H, d), 3.8-4.5 (2H, m), 4.53-4.55 (1H, t), 5.01
(1H, m), 5.05 (1H, m).
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Beispiel 163
-
(2S,5R)-5-Ethinyl-1-((3R)-N-tetrahydrofuran-3-ylglycyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Beispiel 8D (0,03 g, 0,153 mmol) und Kaliumcarbonat (0,2 g,
1,53 mmol) in Acetonitril (2 ml) bei Raumtemperatur unter Stickstoff
wurde R(+)-3-Aminotetrahydrofurantoluen-4-sulfonat
(0,08 g, 0,32 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde über
Nacht gerührt
und dann unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde mit 2% MeOH/CH2Cl2 flashchromatographiert, um
die gewünschte
Verbindung als ein leicht gelbes Öl zu liefern.
MS (DCI)
m/z 248 (M+H)+; 1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.5-2 (2H, m), 2.11-2.21 (2H,
m), 2.45-2.48 (2H, m), 3.78 (1H, d), 3.8-4.5 (2H, m), 4.53-4.55
(1H, t), 5.01 (1H, m), 5.05 (1H, m), 5.43-5.9 (4H, m).
-
Beispiel 164
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(2S,5R)-1-(N-Cycloheptylglycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie beschrieben in Beispiel 160,
unter Substituieren von Cyclopropylamin mit Cycloheptylamin.
MS
(DCI) m/z 274 (M+H)+; 1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.5-2 (12H, m), 2.11-2.21 (2H,
m), 2.45-2.48 (2H, m), 3.78 (1H, d), 3.8-4.5 (2H, m), 4.53-4.55
(1H, t), 5.01 (1H, m), 5.05 (1H, m).
-
Beispiel 165
-
(2S,5R)-1-(N-Cyclobutylglycyl)-5-ethinylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie beschrieben in Beispiel 160,
unter Substituieren von Cyclopropylamin mit Cyclobutylamin.
MS
(DCI) m/z 232 (M+H)+; 1H
NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.5-2 (6H, m), 2.11-2.21 (2H,
m), 2.45-2.48 (2H, m), 3.78 (1H, d), 3.8-4.5 (2H, m), 4.53-4.55
(1H, t), 5.01 (1H, m), 5.05 (1H, m).
-
Beispiel 166
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(3-methyl-L-valyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß den Verfahren von Beispiel
1F-J, unter Substituieren von N-(t-Butoxycarbonyl)-L-t-butylglycin für N-(t-Butoxcarbonyl)-L-leucinmonohydrat
in dem Schritt, beschrieben in Beispiel 1F. MS (DCI/NH3)
m/z 233 (M+H)+.
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Beispiel 167
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(2S,5R)-5-Ethinyl-1-(3-pyridin-4-yl-L-alanyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt in der gleichen Art und Weise
wie Beispiel 1, durch Substituieren von (2S)-tert-Butoxycarbonylamino-3-pyridin-4-yl-propionsäure für N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucinmonohydrat.
MS (CI) m/z 269 (M+H)+.
-
Beispiel 168
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(2S,5R)-1-L-Leucyl-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt in der gleichen Art und Weise
wie Beispiel 85, durch Substituieren von t-Boc-L-Leucin für Boc-Cyclopentyl-L-glycin.dicyclohexylamin.
MS (ESI) m/z 248 (M+H)+.
-
Beispiel 169
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(2S,5R)-1-(3-Methyl-L-valyl)-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt in der gleichen Art und Weise
wie Beispiel 85, durch Substituieren von Boc-L-tert-Leucin für Boc-Cyclopentyl-L-glycin.dicyclohexylamin.
MS (ESI) m/z 248 (M+H)+.
-
Beispiel 170
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(2S,5R)-1-(N-Cyclobutylglycyl)-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt in der gleichen Art und Weise
wie Beispiel 88, durch Substituieren von Cyclobutylamin für Cyclopentylamin.
MS (ESI) m/z 246 (M+H)+.
-
Beispiel 171
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(2S,5R)-1-(N-(4-trans Hydroxycyclohexyl)glycyl)-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt in der gleichen Art und Weise
wie Beispiel 88, durch Substituieren von trans-4-Aminocyclohexanol für Cyclopentylamin. MS (ESI)
m/z 290 (M+H)+.
-
Beispiel 172
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(2S,5R)-1-{N-((2S)-2-Hydroxycyclopentyl)glycyl}-5-prop-1-ynylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt in der gleichen Art und Weise
wie Beispiel 88, durch Substituieren von 2-Aminocyclopentanol für Cyclopentylamin.
MS (ESI) m/z 276 (M+H)+.
-
Beispiel 173
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(2S,5S)-5-Methyl-1-{N-((1S,2S,3S,5R)-2,6,6-trimethylbicyclo-(3.1.1)hept-3-yl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt unter Verwendung der Methodologie,
beschrieben in Beispiel 91, durch Substituieren von (+)-Isopinocampheylamin
für Cyclopentylamin.
MS (DCI) m/z 304 (M+H)+.
-
Beispiel 174
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(2S,5S)-1-{N-((5R,7S)-3-Hydroxy-1-adamantyl)glycyl}-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt unter Verwendung der Methodologie,
beschrieben in Beispiel 91, durch Substituieren von 3-Amino-1-adamantanol
für Cyclopentylamin.
MS (DCI) m/z 318 (M+H)+.
-
Beispiel 175
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(2S,5S)-1-{N-(2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl)glycyl}-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt unter Verwendung der Methodologie,
beschrieben in Beispiel 91, durch Substituieren von Homoveratrylamin
für Cyclopentylamin.
MS (DCI) m/z 332 (M+H)+.
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Beispiel 176
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(2S,5S)-4,4-Difluor-5-methyl-1-((5S)-5-methyl-L-prolyl)pyrrolidin-2-carbonitril
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt unter Verwendung der Methodologie,
beschrieben in den Beispielen 6 und 95, durch Substituieren von
(2R,5S)-5-Methyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure 1-tert-Butylester für N-(tert-Butoxycarbonyl)-S-leucin.
MS (ESI) m/z 258 (M+H)+.
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Beispiel 177
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(2S,5S)-1-(N-Isopropylglycyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt unter Verwendung der Methodologie,
beschrieben in Beispiel 91, durch Substituieren von Isopropylamin
für Cyclopentylamin.
MS (DCI) m/z 210 (M+H)+.
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Beispiel 178
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(2S,5S)-1-L-Isoleucyl-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt unter Verwendung der Methodologie,
beschrieben in den Beispielen 91, 28 und 6, durch Substituieren
von N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-isoleucin für N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucinhydrat.
MS (DCI) m/z 224 (M+H)+.
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Beispiel 179
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(2S,5S)-5-Methyl-1-{N-(2-(5-cyano-pyridin-2-ylamino)ethyl)glycyl}pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt unter Verwendung der Methodologie,
beschrieben in Beispiel 91 und in Villhauer, E.B., Brinkman, J.A.;
Naderi, G.B.; Burkey, B.F.; Dunning, B.E.; Pradad, K.; Mangold,
B.L.; Russell, M.E.; Hughes, T.E. J. Med. Chem. 2003, 46, 2774-2789.
MS (DCI) m/z 313 (M+H)+.
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Beispiel 180
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(2S,5S)-5-Methyl-1-((3S)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-3-ylcarbonyl)pyrrolidin-2-carbonitril
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie beschrieben in Beispiel 28,
durch Substituieren von Boc-L-Tic-OH für N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucinhydrat. MS (ESI)
m/z 270 (M+H)+.
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Beispiel 181
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(2S,5S)-1-(3-Cyclopropyl-L-alanyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie beschrieben in Beispiel 28,
durch Substituieren von beta-Cyclopropyl-L-alanin Boc für N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucinhydrat.
MS (DCI) m/z 208 (M+H)+.
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Beispiel 182
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(2S,5S)-5-Methyl-1-D-prolylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie beschrieben in Beispiel 28,
durch Substituieren von Boc-L-Prolin für N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucinhydrat. MS (DCI)
m/z 322 (M+H)+.
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Beispiel 183
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(2S,5S)-1-(N-2,3-Dihydro-1H-inden-1-ylglycyl)-5- methylpyrrolidin-2-carbonitril
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt unter Verwendung der Methodologie,
beschrieben in Beispiel 91, durch Substituieren von 1-Aminoindan
für Cyclopentylamin.
MS (DCI) m/z 284 (M+H)+.
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Beispiel 184
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(2S,5S)-5-Methyl-1-L-valylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie beschrieben in Beispiel 28,
durch Substituieren von N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-valin für N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucinhydrat.
MS (DCI) m/z 211 (M+H)+.
-
Beispiel 185
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(2S,5S)-5-Methyl-1-(4-methyl-L-leucyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie beschrieben, in Beispiel 28,
durch Substituieren von N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-t-butyl-alanin für N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucinhydrat.
MS (DCI) m/z 238 (M+H)+.
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Beispiel 186
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(2S,5S)-1-(N-(4-trans Hydroxycyclohexyl)glycyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt unter Verwendung der Methodologie,
beschrieben in Beispiel 91, durch Substituieren von trans-4-Aminocyclohexanol
für Cyclopentylamin.
MS (DCI) m/z 266 (M+H)+.
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Beispiel 187
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(2S,5S)-1-(N-(tert-Butyl)glycyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt unter Verwendung der Methodologie,
beschrieben in Beispiel 91, durch Substituieren von t-Butylamin
für Cyclopentylamin.
MS (DCI) m/z 224 (M+H)+.
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Beispiel 188
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(2S,5S)-5-Methyl-1-((5S)-5-methyl-L-prolyl)pyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt unter Verwendung der Methodologie,
beschrieben in den Beispielen 28, 6 und 176. MS (DCI) m/z 222 (M+H)+.
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Beispiel 189
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(2S,5S)-1-(3-Cyclohexyl-L-alanyl)-5-methylpyrrolidin-2-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie beschrieben in Beispiel 28,
durch Substituieren von N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-cyclohexylalanin
für N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-leucinhydrat.
MS (DCI) m/z 264 (M+H)+.
-
Es
wird für
den Fachmann offensichtlich, daß die
gegenwärtige
Erfindung nicht auf die vorstehende veranschaulichenden Beispiele
beschränkt
ist, und daß sie
in anderen bestimmten Formen verkörpert werden kann, ohne sich
von den wesentlichen Merkmalen davon zu lösen. Es wird deshalb erwüscht, daß die Beispiele in
jeglicher Hinsicht als veranschaulichend und nicht einschränkend betrachtet
werden, wobei auf die anliegenden Ansprüche hingewiesen wird, eher
als auf die voranstehenden Beispiele, und alle Änderungen, die vom Äquivalenzbereich
der Ansprüche
umfaßt
werden, werden als von diesen abgedeckt, beabsichtigt.