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Hintergrund der Erfindung
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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Leistungsverstärkereinrichtung,
geeignet für
die Verwendung in einem 4-Kanal- Stereo- System in Kraftfahrzeugen
und ähnlichem.
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Stand der
Technik
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Ein bekannter Leistungsverstärker ist
in der Japanischen Offenlegungsschrift HEI (JP-A) 6-338738 offenbart. Hier wird ein
Leistungsverstärker beschrieben,
der für
den Betrieb mit hohem Wirkungsgrad eingerichtet ist dadurch, dass
seine Ausgangsgleichspannung sehr nahe am Massepotential liegt und
die Last angetrieben wird durch eine BTL (Balanced Transformerless
= transformatorlose Gegentakt-) Technik mit Halbwellensignalen. 1 der anhängenden
Zeichnungen zeigt ein Schaltbild dieses bekannten Leistungsverstärkers.
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Bezug nehmend auf 1 wird ein Eingangssignal IN an den negativen
Eingangsanschluss des ersten Differenzverstärkers 1 angelegt,
der entsprechende Ausgangssignale mit entgegengesetzten Phasen an
seinen positiven und negativen Ausgangsanschlüssen produziert. Die positiven
und negativen Ausgangssignale des ersten Differenzverstärkers 1 werden
vom ersten und zweiten Endverstärker 2 und 3 verstärkt. Die
besagten ersten und zweiten Endverstärker 2 und 3 bilden
einen BTL- Verstärker,
und die Last 4 (beispielsweise ein Lautsprecher) des Leistungsverstärkers wird
von den Ausgangssignalen X und Y des ersten und zweiten Endverstärkers 2 und 3 im
Gegentakt betrieben.
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Die Ausgangssignale X und Y des ersten
und zweiten Endverstärkers 2 und 3 werden
nichtlinear mittels einer nichtlinearen Addierstufe 5 miteinander addiert.
Die nichtlineare Addierstufe 5 wird aktiviert, um als Addierstufe
zu arbeiten, wenn die Ausgangssignale des ersten und zweiten Endverstärkers 2 und 3 unterhalb
eines vorbestimmten Pegels bleiben, wohingegen die nichtlineare
Addierstufe 5 als Gruppierschaltung arbeitet, wenn die
Ausgangssignale den vorbestimmten Pegel überschreiten. Das Ausgangssignal
der nichtlinearen Addierstufe 5 wird an den negativen Eingangsanschluss
des zweiten Differenzverstärkers 2 gelegt,
der ein Ausgangssignal als Funktion des Ausgangssignals der nichtlinearen
Addierstufe 5 und der Bezugsspannung Vref an seinem positiven
Eingangsanschluss erzeugt. Dessen Ausgangssignal wird dann an den
gemeinsamen Anschluss C des ersten Differenzverstärkers 1 gelegt. Der
gemeinsame Anschluss C wird verwendet, um die Ausgangsgleichspannung
des ersten und zweiten Endverstärkers 2 und 3,
deren Ausgangsgleichspannung als Funktion der Ausgangssignale a
und b des ersten und zweiten Endverstärkers 2 und 3 geregelt
wird, zu bestimmen. Somit wird die Ausgangsgleichspannung des ersten
und zweiten Endverstärker 2 und 3 nahe
dem Massepotential eingestellt, und die Ausgangssignale X und Y
des ersten und zweiten Endverstärker 2 und 3 sind
Halbwellen- Ausgangssignale.
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Daneben werden die Ausgangssignale
des ersten und zweiten Endverstärkers 2 und 3 nichtlinear
mittels einer nichtlinearen Addierstufe 7 miteinander addiert,
die das höhere
der Ausgangssignale der ersten und zweiten Endverstärker 2 und 3 auswählt. Der
Schaltbetrieb der geschalteten Stromversorgung 8 wird entsprechend
dem Ausgangssignal z der Addierstufe 7 eingestellt, um
eine Versorgungsspannung Vs für
den ersten und zweiten Endverstärker 2 und 3 zu
liefern.
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Es ist auch ein Vier- Kanal- Stereosystem bekannt
geworden, das in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist und erste und zweite
Leistungsverstärker
umfasst zur Verstärkung
eines linken Stereosignals und dritte und vierte Leistungsverstärker umfasst
zur Verstärkung
eines rechten Stereosignals, wobei die besagten ersten und dritten
Leistungsverstärker
gepaart sind, um die Front- Lautsprecher im Innenraum des Kraftfahrzeugs
anzutreiben, während
die besagten zweiten und vierten Verstärker gepaart sind, um die hinteren
Lautsprecher im Innenraum des Kraftfahrzeugs anzutreiben.
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Wenn Leistungsverstärker mit
einer Schaltung, wie sie in 1 gezeigt
wird, für
ein solches Car- Stereo- System verwendet wird, müssen insgesamt
vier Leistungsverstärker
installiert werden. Wenn vier Leistungsverstärker mit einer Schaltung entsprechend 1 nur einfach kombiniert
werden, dann müssen
auch vier Addierstufen 7 verwendet werden, was das Gesamtsystem
unhandlich und plump macht. Insbesondere führt dies dazu, dass, wenn die
vier Leistungsverstärker
auf einem gemeinsamen Substrats als integrierte Schaltung ausgeführt sind,
unweigerlich eine große
Fläche
aufweisen, hauptsächlich
wegen der Existenz der Addierstufen.
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Zusammenfassung
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Im Hinblick auf das oben erwähnte Problem mit
bekannten Leistungsverstärkern
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leistungsverstärkereinrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die eine Vielzahl von Verstärkern und eine reduzierte Anzahl von
Addierstufen umfass, und die gleichzeitig eingerichtet ist, eine
Vielzahl von Lasten im Gegentaktbetrieb anzutreiben.
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Erfindungsgemäß wird die obige Aufgabenstellung
erreicht durch eine Leistungsverstärkeranordnung bestehend aus:
- – einem
ersten bis vierten Leistungsverstärker, von denen jeder eine
Ausgangsbrückenschaltung zum
Antreiben von jeweils einer von vier Lasten aufweist, wobei jede
der Ausgangsbrückenschaltungen
einen gleichphasigen Ausgang und einen gegenphasigen Ausgang hat.
Der erste und der zweite Leistungsverstärker sind zum Empfang eines
ersten Eingangssignals (IN1) eingerichtet und ihre Ausgangssignale
haben identische Phasen, der dritte und der vierte Leistungsverstärker sind zum
Empfang eines zweiten Eingangssignals (IN2) eingerichtet und ihre
Ausgangssignale haben identische Phasen, der besagte erste und dritte
Verstärker
bilden ein Paar und der besagte zweite und vierte Verstärker bilden
ein weiteres Paar, wobei die Leistungsverstärkeranordnung dadurch gekennzeichnet
ist, dass sie weiterhin umfasst:
- – eine
Auswahlschaltung (9) zum Auswählen des Signals mit dem höchsten Pegel
aus dem gleichphasigen Signal (X) des ersten Verstärkers, dem gegenphasigen
Ausgangssignal (Y) des zweiten Verstärkers, dem gegenphasigen Ausgangssignal (Y') des dritten Verstärkers und
dem gleichphasigen Ausgangssignal (X') des vierten Verstärkers zur Erzeugung eines Ausgangssignals
(C) der Auswahlschaltung; und
- – eine
Stromversorgung für
Schaltbetrieb, die so eingerichtet ist, dass der Schaltbetrieb als
Reaktion auf das Ausgangssignal (C) der besagten Auswahlschaltung
erfolgt und eine Versorgungsspannung für die besagten ersten bis vierten
Leistungsverstärker
erzeugt wird, deren Wellenform ähnlich,
aber um einen vorbestimmten Wert höher ist als die des besagten
Ausgangssignals der Auswahlschaltung.
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Erfindungsgemäße Leistungsverstärker können vorteilhaft
bei 4- Kanal- Stereosystemen verwendet werden. Bei 4- Kanal- Stereosystemen,
die in Kraftfahrzeuge eingebaut werden, ist der besagte erste Verstärker vorzugsweise
ein vorderer linker Audiosignalverstärker und der besagte zweite
Verstärker
ein hinterer linker Audiosignalverstärker, während der besagte dritte Verstärker ein
vorderer rechter Audiosignalverstärker ist und der besagte vierte
Verstärker
ein hinterer rechter Audiosignalverstärker.
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Wie oben beschrieben, werden bei
einer erfindungsgemäßen Leistungsverstärkereinrichtung
eines der Ausgangssignale des linken vorderen und rechten hinteren
Verstärkers
mit hohem Wirkungsgrad und das nicht entsprechende Ausgangssignal des
linken hinteren und rechten vorderen Verstärkers mit hohem Wirkungsgrad
addiert. Der höchste
Pegel des Ausgangssignals wird dann ausgewählt, um den Betrieb der geschalteten
Stromversorgung zu steuern. Mit dieser Anordnung kann die Anzahl
von Ausgangssignalen, die als Eingangssignale der Addierstufen verwendet
werden, reduziert werden, um die Addierstufensschaltung zu vereinfachen.
Genauer gesagt erfordert die erfindungsgemäße Leistungsverstärkereinrichtung
nur zwei Addierstufen für
zwei Kanäle
an Stelle von vier, weil von jedem der vier Verstärker mit
hohem Wirkungsgrad ein Ausgangssignal verwendet wird.
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Wenn die oben erwähnten Bauelemente eines Leistungsverstärkers entsprechend
der Erfindung auf einem einzigen Chip als integrierte Schaltung
zusammengefasst werden, kann die Chipfläche, die für die Addierstufen verwendet
wird, erheblich reduziert werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines bekannten Leistungsverstärkers.
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2A, 2B und 2C sind Graphen, die die Wellenform der
Ausgangssignale zeigen, die bei der Anwendung in einem Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Leistungsverstärkers auftreten.
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3 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Leistungsverstärkereinrichtung.
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4 ist
ein Schaltbild der Addierstufe 9 von 3.
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Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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3 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Wie in 3 gezeigt,
werden in der Addierstufe 9 die entsprechenden Ausgangssignale
des linken vorderen Ausgangsverstärkers 2LF, des linken
hinteren Ausgangsverstärkers 3LR,
des rechten vorderen zweiten Ausgangsverstärker 3RF und des rechten hinteren
ersten Ausgangsverstärkers 2RR addiert. Der
Betrieb der schaltenden Stromversorgung 10 ist so eingerichtet,
dass sie von dem Ausgangssignal der Addierstufe 9 gesteuert
wird und eine entsprechende Betriebsspannung erzeugt. Es ist anzumerken,
dass bei 3 die Bauelemente,
die denen des bekannten Leistungsverstärker von 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind mit der Ausnahme, dass die Bezugszeichen des linken
vorderen, linken hinteren, rechten vorderen und rechten hinteren
Verstärkers
in 3 mit den Kurzzeichen "LF", "LR", "RF" und "RR" versehen sind. Es ist
auch zu erwähnen,
dass die Leistungsverstärker auf
die gleiche Art und Weise arbeiten wie die bekannten Leistungsverstärker von 1.
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Als erstes wird die Arbeitsweise
der Addierstufe 9 am Beispiel der linken Audiosignale beschrieben.
Das Ausgangssignal X des linken vorderen ersten Ausgangsverstärkers 2LF und
das Ausgangssignal Y des linken hinteren zweiten Ausgangsverstärkers 3LR werden
an die Addierstufe 9 angelegt. Das Ausgangssignal X des
linken vorderen ersten Ausgangsverstärkers 2LF wird entsprechend
einem positiven linken Audiosignal erzeugt, wohingegen das Ausgangssignal
Y des linken hinteren zweiten Ausgangsverstärkers 3LR entsprechend
einem negativen linken Audiosignal generiert wird. Weil die beiden Ausgangssignale
in der Addierstufe 9 addiert werden, produziert letztere
ein Ausgangssignal z, das eine Wellenform aufweist, die einer Kombination
des positiven und negativen linken Audiosignals entspricht, wie
das in 2C gezeigt wird.
Das Ausgangssignal z der Addierstufe 9 wird an die geschaltete
Stromversorgungsschaltung 10 gelegt, die so eingerichtet
ist, dass sie entsprechend dem empfangenen Ausgangssignal arbeitet
und eine Betriebsspannung Vs erzeugt. Die Betriebsspannung Vs hat eine
Wellenform, die ähnlich
der des Ausgangssignals der Addierstufe 9 ist, aber deren
Pegel um einen bestimmten Betrag höher als der des Ausgangssignals
des linken vorderen ersten Ausgangsverstärkers 2LF oder des
Ausgangssignals des linken hinteren zweiten Ausgangsverstärkers 3LR ist.
Somit folgt die Betriebsspannung Vs den Ausgangssignalen der ersten
Ausgangsverstärker 2LF und 2LR während der
vorderen Hälfte
jeder Periode des linken Audiosignals und denen der zweiten Ausgangsverstärker 3LF und 3LR in
der verbleibenden Hälfte
jeder Periode des linken Audiosignals. Auf diese Weise kann die
Betriebsspannung für
die Ausgangsverstärker
variabel gestaltet werden als Funktion der positiven und negativen
linken Audiosignale, die von den entsprechenden linken vorderen
und linken hinteren Leistungsverstärkern produziert werden.
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Im Folgenden wird die Arbeitsweise
der Addierstufe 9 am Beispiel des rechten Audiosignals
beschrieben. Es ist ersichtlich, dass die Addierstufe 9 ähnlich arbeitet,
wie das oben am Beispiel der linken Audiosignale beschrieben wurde.
Es ist nur zu beachten, dass das Ausgangssignal Y' des rechten vorderen
zweiten Ausgangsverstärkers 3RF und
das Ausgangssignal X' des
rechten hinteren ersten Ausgangsverstärkers 2RR an die Addierstufe 9 gelegt werden.
Somit produziert die Addierstufe 9 ein Ausgangssignal,
das eine Wellenform aufweist, die der Kombination der positiven
und negativen rechten Audiosignale entspricht. Somit wird die Betriebsspannung
Vs, die die geschaltete Stromversorgung 10 erzeugt, entsprechend
dem Ausgangssignal der Addierstufe 9 während der ersten Hälfte jeder
Periode des Eingangs- Audiosignals den Ausgangssignalen der ersten
Ausgangsverstärker 2RF und 2RR folgen und
in der verbleibenden Hälfte
jeder Periode des Eingangs- Audiosignals den Ausgangssignalen der zweiten
Ausgangsverstärker 3RF und 3RR.
Auf diese Weise kann die Betriebsspannung für die Ausgangsverstärker variabel
gestaltet werden als Funktion der positiven und negativen rechten
Audiosignale durch Verwendung der positiven und negativen Ausgangssignale,
die von den entsprechenden rechten vorderen und rechten hinteren
Leistungsverstärkern produziert
werden.
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Im Folgenden wird die Arbeitsweise
der Addierstufe 9 am Beispiel der Audiosignale des linken und rechten
vorderen Leistungsverstärkers
beschrieben. Das Ausgangssignal des linken vorderen ersten Ausgangsverstärkers 2LF und
das Ausgangssignal Y' des
rechten vorderen zweiten Ausgangsverstärkers 3RF werden an
die Addierstufe 9 angelegt. Das Ausgangssignal X des linken
vorderen ersten Ausgangsverstärkers 2LF wird
entsprechend einem positiven linken Audiosignal erzeugt, wohingegen
das des rechten vorderen zweiten Ausgangsverstärkers 3RF entsprechend
einem negativen rechten Audiosignal generiert wird. Weil die beiden
Ausgangssignale in der Addierstufe 9 addiert werden, produziert
letztere ein Ausgangssignal , das eine Wellenform aufweist, die
einer Kombination des positiven linken und negativen rechten Audiosignals
entspricht, wie in 2C gezeigt.
Weil linke und rechte Stereo- Audiosignale selten unterschiedliche
Wellenform aufweisen, kann mit großer Sicherheit angenommen werden,
dass das linke und das rechte Audiosignal die gleiche Wellenform
aufweisen. Somit wird das Ausgangssignal der Addierstufe 9 die
gleiche sein wie das Ausgangssignal der Addierstufe 9,
wie sie oben am Beispiel linker oder rechter Audiosignale beschrieben
wurde. Deshalb wird die Betriebsspannung Vs, die die geschaltete
Stromversorgung 10 entsprechend dem Ausgangssignal der
Addierstufe 9 erzeugt, den Ausgangssignalen der ersten
Ausgangsverstärker 2LF und 2RF in
der ersten Hälfte
jeder Periode des Eingangs- Audiosignals folgen denen der zweiten
Ausgangsverstärker 3LF und 3RF in der
verbleibenden Hälfte
jeder Periode des Eingangssignals. Auf diese Weise kann die Betriebsspannung
für die
Ausgangsverstärker
variabel ges taltet werden als Funktion der linken und rechten Audiosignale
durch Verwendung der positiven und negativen Ausgangssignale, die
von den entsprechenden linken vorderen und rechten vorderen Leistungsverstärkern produziert
werden.
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Im Folgenden wird die Arbeitsweise
der Addierstufe 9 am Beispiel der Audiosignale des linken und
rechten hinteren Leistungsverstärkers
beschrieben. Es ist ersichtlich, dass die Addierstufe 9 ähnlich arbeitet,
wie das oben am Beispiel der Audiosignale für den linken und rechten vorderen
Leistungsverstärker
beschrieben wurde. Es ist nur zu beachten, dass das Ausgangssignal
Y des linken hinteren zweiten Ausgangsverstärkers 3LR und das
Ausgangssignal X' des
rechten hinteren ersten Ausgangsverstärkers 2RR an die Addierstufe 9 gelegt
werden. Somit produziert die Addierstufe 9 ein Ausgangssignal,
das eine Wellenform aufweist, die der Kombination des negativen
linken Audiosignals und des positiven rechten Audiosignals entspricht.
Somit wird die Betriebsspannung Vs, die die geschaltete Stromversorgung 10 erzeugt,
entsprechend dem Ausgangssignal der Addierstufe 9 während der
ersten Hälfte
jeder Periode des Eingangs- Audiosignals den Ausgangssignalen der
ersten Ausgangsverstärker 2LR und 2RR folgen
und in der verbleibenden Hälfte
jeder Periode des Eingangs- Audiosignals den Ausgangssignalen der
zweiten Ausgangsverstärker 3LR und 3RR.
Auf diese Weise kann die Betriebsspannung für die Ausgangsverstärker variabel
gestaltet werden als Funktion der linken und rechten Audiosignale
durch Verwendung der positiven und negativen Ausgangssignale, die
von den entsprechenden linken hinteren und rechten hinteren Leistungsverstärkern produziert werden.
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Somit produziert die Addierstufe 9 ein
Signal, dass durch Addition der positiven und negativen Ausgangssignale
der Leistungsverstärker
erhalten wird, wie oben am Beispiel der linken und rechten Audiosignale
und der Audiosignale für
den linken und rechten Leistungsverstärker und für die vorderen und hinteren
Leistungsverstärker
beschrieben. Zusätzlich wählt die
Addierstufe 9 das Signal aus, das den höchsten Pegel des Eingangssignals,
das sie empfängt,
aufweist, und gibt dies als eigenes Ausgangssignal aus. Wenn beispielsweise
vier Signale gleichzeitig an die Addierstufe 9 angelegt
werden, wählt
die Addierstufe 9 das Signal aus, das den höchsten Pegel
der vier Signale aufweist, und leitet es an die geschaltete Stromversorgung 10 weiter.
Weil die geschaltete Stromversorgung 10 einen Schaltbetrieb entsprechend
dem Ausgangssignal der Addierstufe 9 durchführt, entspricht
die Ausgangspannung Vs der geschalteten Stromversorgung 10 dem
Ausgangssignal des Verstärkers
mit hohem Wirkungsgrad, der den höchsten Pegel unter den Ausgangssignalen
der vier Leistungsverstärker
mit hohem Wirkungsgrad aufweist. Deshalb können die vier Leistungsverstärker mit
hohem Wirkungsgrad zufrieden stellend mit der Ausgangspannung Vs
betrieben werden.
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Die geschaltete Stromversorgung 10 kann so
eingerichtet werden, dass sie eine Ausgangspannung entsprechend
dem Ausgangssignal erzeugt, das den höchsten Pegel der Ausgangssignale
der vier Verstärker
mit hohem Wirkungsgrad aufweist, wenn die Ausgangssignale des linken
vorderen Ausgangsverstärkers 3LF,
des linken hinteren Ausgangsverstärkers 2LR, des rechten
vorderen Ausgangsverstärkers 2RF und
des rechten hinteren Ausgangsverstärkers 3RR an Stelle
der oben beschriebenen Kombination von Ausgangssignalen des linken
vorderen Ausgangsverstärkers 2LF,
des linken hinteren Ausgangsverstärkers 3LR, des rechten
vorderen Ausgangsverstärkers 3RF und
des rechten hinteren Ausgangsverstärkers 2RR verwendet
werden, wie das in 3 gezeigt
ist.
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4 ist
ein Schaltbild einer Addierstufe, die für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann. Diese Addierstufe umfasst Transistoren 11, 12, 13 und 14 zum
Empfang der Ausgangssignale des linken vorderen Ausgangsverstärkers 2LF,
des linken hinteren Ausgangsverstärkers 3LR, des rechten
vorderen Ausgangsverstärkers 3RF und des
rechten hinteren Ausgangsverstärkers 4RR, Transistoren 15 und 16,
deren Basen mit den Emittern der Transistoren 11 beziehungsweise 12 verbunden
sind und deren Emitter und Kollektoren gemeinsam miteinander verbunden
sind, Transistoren 17 und 18, deren Basen mit
den Emittern der Transistoren 13 beziehungsweise 14 verbunden
sind und deren Emitter und Kollektoren gemeinsam miteinander verbunden
sind, eine Stromspiegelschaltung 19 zur Invertierung der
Kollektorströme
der Transistoren 15 bis 18, einen Transistor 20,
dessen Basis mit den Emittern der Transistoren 15 bis 18 verbunden
ist, und eine Diode 21 die zwischen der Stromspiegelschaltung 19 und
dem Emitter des Transistor 20 angeschlossen ist.
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Wenn der Transistor 11,
als Beispiel für
einen der Transistoren 11 bis 14, durch Anlegen
eines Eingangssignals an seine Basis aufgeschaltet wird, wird der
Kollektorstrom des Transistors an den Transistor 20 und
die Diode 20 über
die Stromspiegelschaltung 19 weitergegeben, um den Transistor 20 und
die Diode 21 einzuschalten. Die Basisspannung des Transistors 11,
die einer Eingangsspannung entspricht, wird um die Spannung zwischen
Basis und Emittern der Transistoren 11 und 15 reduziert,
sodass diese reduzierte Spannung an den Emitter des Transistors 15 gelangt.
Weil inzwischen der Transistor 20 und die Diode 21 leitend
sind, wird die Emitterspannung des Transistors 15 um die
Spannung zwischen Basis und Emitter des Transistors und die Flussspannung
der Diode 21, mit drei multipliziert, erhöht. Somit
wird am Ausgangsanschluss C eine Spannung entsprechend dem Ausgangssignal
des linken vorderen Ausgangsverstärkers 2LF erzeugt.
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Wenn die Transistoren 11 und 12 von
den vier Transistoren durch ein Eingangssignal aufgeschaltet werden,
werden die Kollektorströme
der Transistoren 11 und 12 über die Stromspiegelschaltung 19 an
den Transistor 20 und die Diode 21 weitergegeben.
Inzwischen sind die Basisspannungen der Transistoren 11 und 12 reduziert
um die Spannung zwischen der Basis und dem Emitter der Transistoren 11 und 15 beziehungsweise
um die Spannung zwischen der Basis und dem Emitter der Transistoren 12 und 16.
Danach werden die Emitter Spannungen der Transistoren 15 und 16 um
die Spannung zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors und
die Flussspannung der Diode 21 erhöht. Wenn die Transistoren 11 und 12 entsprechende
Emitterspannungen zeigen, die voneinander unterschiedlich sind,
wird am Ausgangsanschluss C eine Spannung erzeugt, die dem Ausgangssignal
des linken vorderen Ausgangs verstärkers 2LF oder dem
des linken hinteren Ausgangsverstärkers 3LR entspricht,
je nachdem welches höher
ist.
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Wenn schließlich alle Transistoren 11 bis 14 aufgeschaltet
werden, wird am Ausgangsanschluss C eine Spannung erzeugt, die dem
Ausgangssignal entspricht, das den höchsten Pegel aus den Ausgangssignalen
der drei oder vier aufgeschalteten Transistoren hat.
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Somit wird das Ausgangssignal selektiert, das
den höchsten
Pegel aufweist aus den Ausgangssignalen der Verstärker mit
hohem Wirkungsgrad, und am Ausgangsanschluss C wird ein Ausgangssignal
erzeugt, das dem ausgewählten
Ausgangssignal mit dem höchsten
Pegel entspricht.