DE2441024A1 - Schaltung zur automatischen amplituden- oder verstaerkungsregelung - Google Patents

Schaltung zur automatischen amplituden- oder verstaerkungsregelung

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DE2441024A1
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Katsuyoshi Omata
Nobuaki Sato
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3005Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
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Description

Patentanwälte ? Δ Α 1 Π ? Λ
Dlpl.-lng. H. MITSCHERLICH £. H H IUZ.*+ Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANH
Dr. rer. nat. W. K Ö R B E R Dipl. - ing. J. SCHMIDT-EVERS MÜNCHEN 22, SteinsdorJstr. 1ft ^ # August
SONY CORPORATION
7-3 5 Kitashinagawa-6
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldung
Schaltung zur automatischen Amplituden- oder Verstärkungs regelung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung zur Verwendung bei Mehrkanalverstärkeranlagen und insbesondere auf eine verbesserte Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung zur Verwendung bei Stereophonischen Verstärkeranlagen oder Stereoverstärkeranlagen.
Stereophonische Ton- bzw. Schalleffekte sind grundsätzlich durch das Winkelverhältnis zwischen dem Hörer und einer Schallquelle oder einer Scheinschallquelle bestimmt. Falls eine Schallquelle ein gleiches Ansprechen in dem linken und rechten Ohr eines Hörers erzeugt.(wobei angenommen wird, dass der Hörer mit beiden Öhren gleich gut hört), so wird der Hörer den Schall automatisch als unmittelbar vor oder hinter der Stelle des Hörers entstehend interpretieren. Ist der Schall in dem rechten Ohr des Hörers lauter, so wird er als auf der rechten Seite des Hörers befindlich interpretiert werden. Umgekehrt, ist der Schall in dem linken Ohr des Hörers lauter, so wird er als von links kommend interpretiert werden.
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Bei der Stereowiedergabe von Schall durch seitlich verschobene Lautsprecher wird ein Muster oder Bild von Schallwellen erzeugt, welchen den von der tatsächlichen' Schallwelle stammenden ähnlich sind. So z. B. gibt stereophonisch wiedergegebene Orchestermusik einer genügend guten Wiedergabe einem Hörer den Eindruck hinterlassen, wie wenn er in der Gegenwart eines Orchester steht, das auf die selbe Weise wie das wirkliche Orchester auf der Aufzeichnungsbühne eingeordnet ist. Die scheinbare Stelle von durch Stereolautsprecher wiedergegebenen Schall kann durch Veränderung der Amplitude des Signals verändert werden, das zur Zuführung von Energie an den Lautsprechern verwendet wird. Wird beispielsweise der Lautstärkeregler des Verstärkers, der mit dem rechten Lautsprecher verbunden ist, stufenweise auf Null heruntergebracht, so wird der Schall den Eindruck hinterlassen, dass es aus einer Quelle stammt, welche sich in Richtung auf den linken Lautsprecher bewegt. Dies muss berücksichtigt werden, wenn die Verstärkung von Stereoverstärkern automatisch geregelt wird, um eine Überlastung der Lautsprecher zu vermeiden. In der Praxis wurden bisher Signale von beiden Kanälen einer Stereoanlage mit einer gemeinsamen Verstärkungsregelschaltung verbunden, so dass die Verstärkung der beiden Kanäle gleichzeitig herabgesetzt wird. Dadurch wird die relative Winkelorientierung von scheinbaren Schaltwellen aufrecht erhalten, wobei jedoch dies auf der anderen Seite eine schädliche Wirkung haben kann.
Bei der Orchestermusik kann leispielsweise erforderlich sein, dass gewisse Instrumente auf einer Seite des Orchesters gleichzeitig weicher als andere Instrumente spielen, wie z. B. als die Pauken, die plötzlich Töne hoher Intensivität erzeugen. Die Verwendung von elektrischen Signalen in beiden Kanälen zur Erzeugung eines gemeinsamen Ver-
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stärkerregelsignals bewirkt, dass die Verstärkung beider Kanäle in Abhängigkeit von Übergangssignalen der Pauken mit hoher Amplitude primär in einen Kanal herabgesetzt wird. Als Ergebnis können die Signale in den anderen Kanal mit niedriger Amplitude in ihrem Wert so herabgesetzt werden, da3s sie unhörbar werden. Das gilt insbesondere für den Fall, in welchem die Einschwenk- bzw. Anstiegezeit der Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung kurz und die Erholungs- bzw. Preiwerdezeit lang ist.
Demgemäss ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer verbesserten Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung für einen Mehrkanalbetrieb zur Erzielung einer selektiven Regelung der Verstärkung in den Kanälen, so dass jeder Kanal auf seine eigenen Übergangssignale rasch anspricht, wobei jedoch er auch durch langsamere Änderungen in den-Signalpgel eines zweiten Kanals teilweise gesteuert bzw. geregelt wird.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Schaltung zur Verstärkungsregelung zur Verwendung bei Stereobandanlagen.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Schaltung zur Verstärkungsregelung zur Verwendung bei Stereoanlagen, wobei die Verstärkung in einem Kanal durch eine durchschnittliche Steuerspannung geregelt wird, die in Abhängigkeit von Signalen in beiden Kanälen erzeugt ist, jedoch auf Übergangssignale des anderen Kanals nicht anspricht.
Die erfindungsgemässe Schaltung zur Verstärkungsregelung zur Verwendung bei einer Stereoanlage ist mit einer Verstärkungsregeleinrichtung in jedem Kanl zur Regelung des Übergangsverstärkungsfaktors von Signalen in diesem Signal vesehen. Ein erstes Steuersignal wird von dem
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selben Kanal abgeleitet, in welchem die Verstärkungsregeleinrichtung geschaltet ist, wobei dieses erste Steuersignal der Verstärkungsregelexnrichtung in diesem Kanal durch eine erste Zeitkonstantenschaltung zugeführt wird, welche ein verhältnismässig gutes Einschwingverhalten hat. Ein zweites Steuersignal wird von dem zweiten Kanal abgeleitet und mit der Verstärkungsregeleinrichtung in den anderen Kanal durch eine zweite Zeitkonstantenschaltung verbunden, welche eine längere Einschwingzeit als jene der ersten Zeitkonstantenschaltung hat, so dass die zweite Verstärkungsregeleinrichtung auf die Übagangssignale aus dem ersten Kanal nicht anspricht, jedoch auf Signale anspricht, welche die Amplitude langsamer ändern.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Grundstereoverstärkeranlage mit Verstärkungsregelschaltungen nach der vorliegenden Erfindung; und
Pig. 2 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Verstärkungsregelschaltungen, die bei der Grundschaltung nach Fig. 1 verwendet werden.
Fig. 1 zeigt die Grundbestandteile einer erfindungsgemässen Schaltung zur Verstärkungsregelung. Die Schaltung weist zwei ähnliche Teile auf, wovon der eine Signale führt, die als linke Signale bezeichnet werden, während der andere Signale führt, die als rechte Signale bezeichnet werden. Diese beiden Abschnitte der Schaltung sind in Fig. 1 identifiziert, indem der Buchstabe L oder R den Bezugszeichen der Komponenten entsprechend zugegeben wird.
Linke Signale werden an eine Eingangsklemme 11L angelegt, welche mit einem Verstärker 12L verbunden ist. Der Ver-
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stärker 12L ist mit einem anderen Verstärker 13L verbunden, welcher eine Ausgangsklemme 14L hat, die mit weiteren Verstärkerstufen oder mit einem Wandler, wie z. B. einem (nicht gezeigten) Lautsprecher verbunden werden kann. Die Ausgangsklemme 14L des Verstärkers 13L ist mit zwei Detektor- und Filterschaltungen 16L und 17L verbunden, um Verstärkungsregelsignale zu erzeugen, die von dem Inforraationssignal an der Ausgangsklemme 14L abgeleitet sind. Eine DMe 18L verbindet die Ausgangsklemme der Detektor- und Filterschaltung 16L mit der Basis eines Verstärkungsregeltransistors 21L. Die Emitter-Kollektorausgangsschaltung des Transistors 21L ist mit einem Kondensator 22L zwischen Erde und dem gemeinsamen Schaltungspunkt zwischen den Verstärkern 12L und 13L in Reihe geschaltet.
Die Schaltung nach Fig. 1 hat einen ähnlichen Setkomponenten für den rechten Kanal, beginnend mit einer Eingangsklemrae 12R und einem Eingangsverstärker 14R und enthaltend einen zweiten Verstärker 13R mit einer •Ausgangsklemme 14R und zwei Detektor- und Filterschaltungen 16R und 17R· Die Ausgangsklemme der Detektor- und Filterschaltung 17R ist mittels einer Diode 19R mit der Basis des Verstärkungsregeltransistors 21L verbunden. Auf die selbe Weise sind die Ausgangsklemmen der Detektor- und Filterschaltung 16R und die Ausgangsklemme der Detektor- und Filterschaltung 17R durch Dioden 18R bzw. 19R mit der Basis des Transistors 21R verbunden, dessen Emitter- Kollektorschaltung mit einem Kondensator 22R zwischen Erde und einem gemeinsamen Stromkreis- bzw. Schaltungspunkt zwischen den Verstärkern 12R und 13R in Reihe geschaltet ist.
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Im Arbeitszustand dieser Schaltung nach Fig. 1 regeln die gleichgerichteten und gefilterten Signale, die durch die Schaltungen 16R und 17R an den Transistor 21R angelegt sind, die Emitter-Kollektorimpendanz derselben. Diese Impedanz zusammen mit der inhärenten Ausgangsimpedanz des Verstärkers 12L umfasst oder bildet eine Spannungsteiler schaltung, so dass die Amplitude des Informationssignals, das den Verstärker 13L erreicht, eine Fraktion des Ausgangssignals des Verstärkers 12 ist, wobei der Wert dieser Fraktion oder dieses Bruchteils, der zwischen 0 und 1 liegt, umgekehrt proportional der Amplitude der Steuersignale ist, die an die Basis des Transistors 21H angelegt sind. Steuersignale mit hoher Amplitude, die an die Basis des Transistors 21R angelegt sind, reduzieren die Kollektor-Emitterimpedanz dieses Transistors und somit auch die Verstärkung oder den Verstärkungsfaktor der Signäe, die von der Eingangsklemme 11L zur Ausgangsklemme 14L gehen.
Erfindungsgemäss ist die Einschwenk- oder Anstiegzeit der Schaltungen 16L und 16R verhältnismässig klein, unter einer Sekunde und vorzugsweise unter 0,1 Sekunde, gemacht. Die Erholungszeit der Schaltungen 16L und 16R ist so gewählt, dass sie verhältnismässig gross ist, zumindest annähernd 10 Sekunden und vorzugsweise zwischen 20 und 30 Sekunden. Die Schaltungen 16L und 16ΙΪ sind somit im Stande, verhältnismässig kurze Übergangssignale zu leiten, wobei jedoch solche Übergangssignale nur den Verstärkungsfaktor der betreffenden linken und rechten Kanäle steuern bzw. regeln.
Die Schaltungen 17L und 17R haben Ladezeitkonstanten, welche grosser als jene der Schaltungen 16L und 16R sind. Die Einschwenk- bzw. Anstiegszeit der Schaltungen 17L und 1?R kann somit annähernd 5 Sekunden betragen, so dass sie wesentlich langsamer als die Einschwenk- bzw. Anstiegszeit
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der Schaltungen 16L und 16R ist. Die Entladezeitkonstante in den Schaltungen 17L und 17R ist jedoch kürzer als die ]Jntladezeitkonstante der Schaltungen 16L und 16R gemacht. Die Entladezeitkonstante der Schaltungen 17L und 17R ist beispielsweise derart, dass die Erholungszeit dieser Schaltungen annähernd 5 Sekunden ist, welche im wesentlichen die selbe ist, wie die Einschwenk- bzw. Anstiegezeit.
Wenn ein Übergangssignal einer verhältnismässig hohen Amplitude nur oder vornehmlich an einen der Kanäle angelegt wird, beispielsweise, indem es an die Eingags— klemme 11L angelegt worden ist, beginnt erfindungsgemäss die automatische Verstärkungsregelung bzw. die Funktion der Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung dieses Kanals in weniger als 0,1 Sekunde über die Detektor- und Filterschaltung 16L zu wirken. Andererseits ist die Einschwenk- oder Anstiegszeit der Detektor- und Filterschaltung 17R» welche verwendet wird, um die Verstärkung von Signalen zu beeinflussen, welche an die Eingangsklemme 11L angelegt sind, und zwar in Abhängigkeit von der Amplitude von Signalen, die an die Klemme HR angelegt sind, so lang, dass der· Verstärkungsregeltransistor 21L von Übergangssignalen nicht beeinflusst bzv/. beeinträchtigt wird, die an die Klemme 11R angelegt skid. Im normalen Arbeitsaustand werden die Funktionen der Schaltung zur Verstärkungsregelung der beiden Kanäle durch die Durchschnittsspannung geregelt bzw. gesteuert, welche die Steuerspannung aus jedem der betreffenden Kanäle und die Steuerspannung aus dem anderen Kanal ist, die miteinander gemischt sind.
Der Zweck der Dioden 18L1 18R, 19L und 19R ist, zu ermöglichen, dass Signale aus den Schaltungen 16L, 16R, 17L und 17R nur auf die entsprechenden Verstärkungsre-
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geltransistoren 21L und 21H übertragen werden, ohne zurückgeführt zu werden, um die Arbeitsweise einer der anderen Detektor- und Filterschaltungen zu beeinträchtigen.
Pig. 2 zeigt die Steuer- bzw. Regelschaltungen nach Pig. im grösseren Detail. Da diese Steuerschaltungen zwischen den linken und rechten Kanälen identisch sind, wird nur die Steuerschaltung für den linken Kanal näher beschrieben. Wie ersichtlich, hat sie eine Eingangsklemme 14L, welche die gleiche wie die Ausgangsklerarae 14L des Verstärkers 131» ist. Die Verbindung zwischen diesen beiden, welche das selbe Bezugszeichen hat, ist Klarheitshalber weggelassen. Die Klemme 14L ist mit einer Eingangsschaltung verbunden, welche einem .Kondensator 23L, der mit einem Widerstand 24L in Reihe geschaltet ist, aufweist, um Signale einer in zwei Richtungen wirkenden Gleichrichterschaltung 26L zuzuführen. Diese Schaltung weist eine Diode 27L auf, die an ihren Eingangsklemmen verbunden ist, sowie eine zweite Diode 28L, die zwischen dem Eingang und dem Ausgang der in zwei Richtungen wirkenden Gleichrichterschaltung in Serie geschaltet ist. Die Diode 28L ist von einem Spannungsteiler vorgespannt, der drei Widerstände 29L-31L aufweist, wovon der Widerstand 3OL ein Potentiometer ist, dessen Arm mit
der Anorde der Diode 28L verbunden ist.
Der Gleichrichterschaltung 26L folgt eine Glättungsschaltung 32L, welche einen Widerstand 33L aufweist, welcher mit einem Kondensator 34L an ihren Eingangsklemmen in Reihe geschaltet ist, sowie einen in Reihe geschalteten Widerstand 35L zwischen ihren Eingangs- und Ausgangsklemmen, und einen Ausgangskondensator 36L an ihren
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Ausgangsklemmen. Die Basis eines Transistors 38L ist mit der Ausgangsklemme der Filterschaltung 32L verbunden.
Die andere Eingangsklemme der Steuerschaltung ist die Klemme 14R, die durch einen Kondensator 39R und einen Widerstand 41R mit einer anderen in zwei Richtungen wirkenden Gleichrichterschaltung verbunden ist, welche eine Diode 42R und eine zweite Diode 43R aufweist. Die Kathode der letzteren Diode ist mit einer Glättungsfilterschaltung 4OR verbunden, welche die selbe Grundform wie die Glättungsfliters chaltung 32L hat. Die Schaltung 4OR weist einen Kondensator 44R auf, der mit einem Widerstand 45R an den Eingangsklemmen des Filters in Reihe geschaltet ist., sowie einen in Rille geschalteten Widerstand 46R und einen Kondensator 47R, der an den Ausgangsklemmen "des Filters angeschlossen ist. An den Ausgangsklemmen'des Filters ist auch ein Potentiometer 48R angeschlosssen, dessen Arm durch einen Widerstand 49R mit der Basis eines Transistors 51R verbunden ist. Ein Kondensator 52R ist zwischen die Basis des Transistors 5IR und Erde geschaltet. Die Emitter-Kollektorschaltung der Transistoren 38L und 5IR sind direkt parallel geschaltet, wobei diese "Bansistoren in eine Emitter-Folgerschaltung geschaltet sind, die eine Eraitterbelastung 53L aufweist. Die Emitter der Transistoren 38L und 51R sind an eine weitere Filterschaltung 54L angeschlossen, welche einen Kondensator 56L aufweist, der an ihren Eingangsklemmen angeschlossen ist, sowie eine RC-Schaltung, welche einen Widerstand 57L aufweist, der mit einem Kondensator 58L parallel geschaltet ist, der zwischen die Eingangs- und Ausgangsklemmen des Filters 54L in Reihe ^schaltet ist. Eine Diode 59L verbindet die Ausgangsklemme des Hlters 54L mit der Basis der Verstärkungsregeleinrichtungstransistors 21L. Dieser Transistor ist mit den Verstärkern 12L und I3L auf die in Fig. 1 gezeigte Weise verbunden.
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Erfindungsgemäss sind die V/er te der S cbaltungs komponente η in dem Glättungsfilter 32L so gewählt, dass sie eine verhältnismässig kurze Einschwingzeit ergeben, so dass die Schaltung auf Übergangssignal ansprechen kann, sowie verhältnismässig lange Erholungszeit. Die Komponentwerte des Glättungsfilters 4ΟΠ sind dagegen so gewählt, dass sie eine wesentlich längere Einschwingzeit als der Glättungsfilter 32L, jedoch eine kürzere Erholungszeit haben.
Die Transistoren 33L und 51R bilden eine Mischschaltung, die es ermöglicht, dass Signale von der Glättungsfilterschaltung 32L bzw. 40Π jeweils zur Filters chaltuiv; 54L gelangen, jedoch nicht von der Schaltung 32L zur Schaltug 4OR oder umgekehrt kommen. Das kombinier be Signal aus den Transistoren 3'3L und 51L ist im Filter 54L weiter gefiltert und als ein Einpolaritätssignal an den Verstärkungsregeltransistor 21L angelegt»
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung für eine Ilehrkanalverstärkungsanlage, "bei welcher erste und zweite Vorn tärlamgsrege !einrichtungen vorgesehen sind, die mit den ersten bzw. zv/eiten Kanälen verbunden sind, sowie eine ernte Steuersignaleinrichtung, die mit dem ersten K anä wer bund en ist, um durch ein Informationssignal darin erregt zu werden und ein erstes Steuersignal zu erzeugen, und die mit der zweiten Verstärkungsregelcinrichtung verbunden ist, um eine erste Steuerschaltung zu bilden, welche eine erste Zeitkonstantenschaltung mit einem ersten Zeitkonstantenwert zur Regelung der Verstärkung des Informationssignals in dem zweiten Kanal aufweist, und eine zweite Steuereinrichtung, die mit dem zweiten Kanal verbunden ist, um durch ein Informationssignal darin erregt zu werden, und die mit der ersten Ve rs t ärlcungs re ge le inri chtung verbunden ist, um eine zweite Steuerschaltung zu bilden, die eine zweite Zeitkonstantenschaltung zur Regelung der Verstärkung eines Informationssignals in dem ersten Kanal aufweist, gekennzeichnet durch eine dritte Regeleinrichtung (16L), die mit dem ersten Kanal (11L, 12L, 13L, 14L) verbunden ist, um ein drittes Steuersignal auf Grund eines Informationssignals in dem ersten Kanal zu erzeugen, wobei die dritte Regeleinrichtung mit der ersten Verstärkungsregeleinrichtung (21L) verbunden ist, um eine
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dritte Verstärkungsregelschaltung zu bilden, die eine dritte Zeitkonstantenschaltung aufweist, welche einen von (fen Zeitkonstantenwert der ersten Schaltung unterschiedlichen Zeitkonstantenwert hat, um die Verstärkung des Informationssignals in dem ersten Kanal zu regeln, und durch eine vierte TRege!einrichtung (16R), die mit dem zweiten Kanal (11R, 12R, 13R, 14R) verbunden ist, um durch ein Informationssignal in dem zweiten Kanal erregt zu werden, und die mit der zweiten Verstärkungsregeleinrichtung (21R) verbunden ist, um eine vierte Verstärkungsregelschaltung zu bilden, die eine vierte Zeitkonstantenschaltung mit einem von dem Zeitkonstantenwert der zweiten Schaltung unterschieldichen Zeitkonstanimwert aufweist, um die Verstärkung eines Informationssignals in dem zweiten Kanal zu regen.
2. Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitkons tantenwert der ersten und zweiten Zeitkonstantenschaltung (17L bzw. 17R) im wesentlichen gleich sind und der Zeitkonäantenwert der dritten bzw. vierten Zeitkonstantenschaltung (16L bzw. 16R) im wesentlichen gleich sind.
3. Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitkonstantenwert der dritten bzw. vierten Zeitkonstantenschaltung (161 bzw. 16R) auf wesentlich kürzeren Einschwingvorgängen als der Zeitkonstantenwert der ersten bzw. zweiten Zeitkonstantenschaltung (17L bzw. 17R) ansprechen.
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4. Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeittonstantenwert der dritten bzw. vierten. Zeitkonstantenschaltung (16L bzw. 16R) eine Einregel- bzw. Anstiegszeit von weniger als annähernd eine Sekunde und eine Erholungszeit von mehr als eine Sekunde und weniger als zehn Sekunden hat.
5. Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitkonstantenwert der ersten und zweiten Zeitkonstantenschaltung (17L und 17Π) eine Einregel- bzw. Anstiegszeit von mehr als zwei und weniger als 10 Sekunden und eine Erholungszeit von mehr als 1 Sekunde und weniger als 10 Sekunden hat.
6. Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitkonstantenwert der dritten bzw. vierten Zeitkonstan- .tenschaltung (16L bzw. 16Π) eine Einregel- bzw. Anstiegszeit von annähernd 0,1 Sekunde und eine Erholungszeit von zumindest annähernd 20 Sekunden hat.
7. Schaltung zur automatischenVerstärkungsregelung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitkonstantenwert der ersten bzw. zweiten Zeitkonstantenschaltung (17L bzw. 17R) eine Einregel- bzw. Anstiegszeit von annähernd fünf Sekunden und eine Erholungszeit von annähernd fünf Sekunden hat.
8. Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung nach Anspruch 1, bei welcher der erste bzw. zweite Kanal durch erste bzw. zweite kaskadenartig verbundene Verstärker stuf en (12L, 13L bzw. 12R, 13R) geldmnzeich-
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net sind, wobei die erste "bzw. zweite Verstärkungsrege!einrichtung eine erste bzw. zweite Einrichtung (21L bzw. 21R) mit veränderlicher Impedanz aufweist, die mit Ausgangsschaltungen des ersten in Kaskade geschalteten Verstärkers (12L bzw. 12R) in jedem der ersten bzw. zweiten Kanäle verbunden siid, um damit eine Spannungsteilerschaltung zur Steuerung der Relativamplitude von Signalen zu steuern, die von dem ersten in Kaskade geschalteten Verstärker (12L bzw. 12R) dem zweiten in Kadkade geschalteten Verstärker (13L bzw. 13R) im betreffenden Kanal zugeführt sind.
9. Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in einer Richtung wirkende Signalleiteinrichtung (18L, 19L bzw. 3ÖL, 51L) > die zwischen die dritte und zweite Steuereinrichtung (16L bzw. 17R) und die erste Verstärkungsregeleinrichtung (21L)geschaltet sind, um die besagte erste Verstärkungsregeleinrichtung zu betätigen.
10. Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung nach Anspruch y, gekennzeichnet durch eine in einer Richtung wirkende Signalleiteinrichtung (18R, 19R bzw. 38R, 51R), welche die vierte und die erste Steuereinrichtung (16R bzw. 17L) mit.der ersten Verstärkungs regeleinrichtung (21R) zur Steuerung der Arbeitsmitte derselben verbindet.
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