DE2923307A1 - Verstaerkeranlage - Google Patents

Verstaerkeranlage

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DE2923307A1
DE2923307A1 DE19792923307 DE2923307A DE2923307A1 DE 2923307 A1 DE2923307 A1 DE 2923307A1 DE 19792923307 DE19792923307 DE 19792923307 DE 2923307 A DE2923307 A DE 2923307A DE 2923307 A1 DE2923307 A1 DE 2923307A1
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DE
Germany
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amplifier
frequency
power amplifier
amplifier system
resistor
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Withdrawn
Application number
DE19792923307
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English (en)
Inventor
Iii George B Dodson
John A Nangeroni
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Bose Corp
Original Assignee
Bose Corp
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/68Combinations of amplifiers, e.g. multi-channel amplifiers for stereophonics
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/181Low-frequency amplifiers, e.g. audio preamplifiers
    • H03F3/183Low-frequency amplifiers, e.g. audio preamplifiers with semiconductor devices only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/16Automatic control
    • H03G5/165Equalizers; Volume or gain control in limited frequency bands
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G9/00Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control
    • H03G9/02Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers
    • H03G9/025Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers frequency-dependent volume compression or expansion, e.g. multiple-band systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Verstärkeranlage
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkeranlage mit einem von einem Leistungsverstärker gespeisten Lautsprecher und einer Frequenzausgleichsschaltung (equalizing means), die von einem Audiosignal gespeist wird.
  • Derartige Verstärkeranlagen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, und zwar sowohl für ortsstabile Anlagen als auch für Anlagen in Kraftfahrzeugen. Letzere werden üblicherweise von der 12-Volt-Autobatterie gespeist. Um eine Auslenkung der Lautsprechermembranen aus der Mitte ihres zugeordneten Luftspaltes zu vermeiden, werden üblicherweise große Koppelkondensatoren verwendet, welche einen Gleichstromfluß durch den Lautsprecher bzw. dessen Schwingspule verhindern. Wenn ein Frequenzgangsausgleich (equalization) vorgesehen ist, dann kann der Verstärker durch einzelne Komponenten bzw. Frequenzen des Steuersignals überlastet werden, wenn diese im Ausgleichsnetzwerk erheblich verstärkt werden; dadurch können unerwartete hörbare Verzerrungen entstehen, bzw. es wird die akustisch abgebbare Ausgangsleistung begrenzt.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine insbesondere auch für Stereoübertragungen geeignete bessere Verstärkeranlage anzugeben, bei welcher durch neuartige schaltungstechnische Maßnahmen diese Schwierigkeiten vermieden und eine bessere Ausnutzung der Verstärker und gleichzeitig eine verbesserte Wiedergabe der musikalischen Darbietungen möglich wird. Die Erfindung hat sich außerdem zur Aufgabe gestellt, durch eine neuartige Ankopplung der Lautsprecher den bisher hierfür erforderlichen Aufwand zu verringern und dadurch Kosten und Platz zu sparen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Verstärkeranlage der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zum Zwecke einer ausgeglicheneren Abstrahlung der Schallenergie in dem übertragenen Frequenzbereich eine VorrichE ,g mit veränderlicher Verstärkung vorgesehen ist, die von einem vom Leistungsverstärker abgeleiteten Rückkopplungssignal gesteuert wird und wenigstens in einem vorgegebenen Frequenzbereich die Verstärkung relativ zu einem anderen Frequenzbereich ändert, und daß Mittel vorgesehen sind, welche das von dem Leistungsverstärker abgenommene Rückkopplungssignal in Abhängigkeit von Signalkomponenten eines Frequenzbereiches innerhalb des für die Übertragung vorgesehenen Frequenzbereiches in dem Sinne beeinflussen, daß eine im Tonsignal hörbare Überlastung dieses Verstärkers vermieden wird.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit dem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellenden Figuren erläutert.
  • In diesen zum Teil schematisch stark vereinfacht gezeichneten Figuren sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigt; Fig. l in einem Blockschaltbild die erfindungsgemäße Anordnung der Endverstärker, Fig. 2 in einem kombinierten Block/Prinzipschaltbild das Prinzip der erfindungsgemäßen dynamischen Frequenzgangsausgleichsschaltung (dynamic equalization), Fig. 3 ein Schaubild, bei welchem der Frequenzgang der abgegebenen Leistung für verschiedene Schaltzustände dargestellt ist, Fig. 4 ein kombiniertes Block/Prinzipschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. l ist in einem vereinfachten Blockdiagramm das Prinzip des erfindungsgemäßen Stereo-Übertragungs-Systems dargestellt.
  • Hierbei ist einer der sonst üblichen Koppelkondensatoren ganz eingespart, und der andere Koppelkondensator dient zur Abblockung der Gleichspannung und hat eine viel kleinere Kapazität und daher auch geringere Größe und ist daher billiger als jeder der beiden in einem bisher üblichen Lautsprechersystem verwendeten Kondensatoren. Das Lautsprechersystem enthält je einen Verstärker 10 für den linken Kanal und einen Verstärker 11 für den rechten Kanal, zwischen denen die zugeordneten LauSprecher 12 und 13 in Reihenschaltung an die entsprechenden positiven bzw. negativen Ausgangsklemmen des Verstärkers 10 und des Verstärkers 11 angeschlossen sind. Die anderen Ausgangsklemmen der beiden Verstärker 10 und 11 sind geerdet.
  • Ein einerseits geerdeter Kondensator 14 ist mit seiner anderen Belegung an die Verbindung zwischen dgm linken Lautsprecher 12 und dem rechten Lautsprecher 13 angeschlossen. Der linke Lautsprecher 12 und der rechte Lautsprecher 13 haben im wesentlichen die gleiche Impedanz, und die Verstärker 10 und 11 für den linken Kanal bzw. rechten Kanal sind im wesentlichen identisch, so daß - wenn kein Eingangssignal vorhanden ist - durch keinen Lautsprecher Gleichstrom fließt und die Schwingspulen sich in der Mitte des Luftspaltes befinden. Wenn ein niederfrequentes Signal unterhalb der Sperrfrequenz (cutoff frequency) auftritt, ist der Kondensator 14 für dieses nicht durchlässig, so daß die Spannung an den nicht geerdeten Ausgangsklemmen der Verstärker 10 und 11 zunimmt und Strom durch die in Reihe geschalteten Lautsprecher 12 und 13 fließt, welcher ihre Membranen gleichphasig bewegt und ein monophones niederfrequentes Tonsignal erzeugt. Da die niederfrequenten Tonsignale praktisch keine Richtwirkung haben und nicht nennenswert zu dem Stereoeffekt beitragen, erzeugt diese Schaltanordnung keine hörbare Beeinträchtigung des stereophonen Klangbildes, welches der Zuhörer empfängt.
  • Für höhere Frequenzen ist der Kondensator leitend, und dadurch wird der Verbindungspunkt zwischen den beiden Lautsprechern 12 und 13 geerdet, so daß diese beiden Lautsprecher bei den höheren Frequenzen unabhängig voneinander gesteuert werden und für die höheren Frequenzen ein linkes und ein rechtes Tonsignal erzeugen, welches beim Zuhörer einen Stereoeffekt bewirkt.
  • Die Übergangsfrequenz (crossover frequency), bei der die abgegebene Leistung (response) 3 db niedriger ist als oberhalb der Übergangsfrequenz (crossover frequency), bei welcher der Frequenzgang der abgegebenen Leistung (response) im wesentlichen gleichförmig verläuft, entspricht im wesentlichen der Frequenz, bei welcher der kapazitive Widerstand der halben Kapazität des Kondensators 14 gleich ist der Impedanz der Lautsprecher 12 bzw. 13. Für eine ÜbergangsfreZuenz (crcssover frequency) von 600 Hz und Lautsprecher mit einer Impedanz von 0,5 Ohm (typisches Ergebnis, wenn man einen Frontlautsprecher und einen Hinterlautsprecher von 1 Ohm für jeden Kanal parallel schaltet) beträgt die Kapazität des Kondensators 14 1000/uF, also nur ein Zehntel des Wertes, welchen die beiden abblockenden Kondensatoren in typischen konventionellen Lautsprechersystemen haben.
  • In dem kombinierten Block/Prinzipschaltbild der Fig. 2 ist das Prinzip der erfindungsgemäßen dynamischen Frequenzausgleich schaltung dargestellt. Ein Lautsprechersystem 21 gibt mit verhältnismäßig hoher Lautstärke das an der Eingangsklemme 22 ankommende Eingangssignal auch bei Überlastung des Leistungsverstärkers 23 ohne hörbare Verzerrung wieder. An die Eingangsklemme 22 ist ein Operationsverstärker mit einem feste Parameter enthaltenden Ausgleichsnetzwerk 24 verbunden, das durch ein Schaltelement 25 mit veränderlichem Parameter überbrückt ist, welches in den Rückkopplungsweg vom Ausgang des Verstärkers 26 zum Verbindungselement 27 (summing junction) geschaltet ist. Der Leistungsverstärker 23 liefert ein Rückkopplungssignal über den Rückkopplungsweg 34 an die LED Diode 32, welches dem als fotoelektrischen Widerstand ausgebildeten Schaltelement Licht zuführt, dessen Intensität proportional de Signalamplitude des vom Leistungsverstärker 23 gelieferten E?ückkopplungssignals ists Nachstehend wird die Wirkungsweise näher beschrieben. In einem mit Ausgleichsnetzwerk versehenen (equalized) Lautsprechersystem ist der Leistungsverstärker üblicherweise durch Signalkomponenten in dem Frequenzbereich überlastet, in dem die Ausgleichswirkung (equalization gain) am höchsten ist, üblicherweise im Baß und in sehr hohen Tonlagen (treble regions).
  • Bei bekannten typischen Ausführungsformen ist ein statisches Ausgleichsnetzwerk (equalizer) in Reihe mit einer Kompressionsschaltung (compressor) angeordnet, der die Amplitude im Übertragungskanal unabhängig von der Frequenz verringert, wenn die Signalamplitude zunimmt, und zwar ohne Rücksicht auf die speziellen Frequenzbereiche (spectral components), welche die Überlastung hervorrufen. Als Beispiel sei die Situation betrachtet, wenn ein Sänger von einer Baßtrommel begleitet wird.
  • Es sei weiter angenommen, daß die von der Baßtrommel herrührenden Signale ohne Anwendung von Kompression das Verstärker-Lautsprechersystem überlasten würden. Um eine Überlastung zu vermeiden, verringert bei den bekannten Ausführungsformen der Kompressor die Verstärkung des Kanals und verringert also nicht nur die Lautstärke der Baßtrommel, sondern auch die des Sängers. Durch die Anwendung der Erfindung werden die von der Baßtrommel verursachten Signale verringert, um eine Überlastung des Verstärkers zu vermeiden, während die vom Sänger herrührenden Signale bzw. die Lautstärke des Sängers im wesentlichen unverändert bleibt.
  • Dieses Ergebnis wird mit der in Fig. 2 schematisch vereinfacht dargestellten Schaltanordnung erreicht. Die höchste ausgeglichene Leistung (maximum equalized gain) ist bei den Frequanzen vorhanden, bei denen die Leitfähigkeit des Rückkopplungsnetzwerkes um den Verstärker 26 ein Minimum ist. Das als fotoelektrischer Widerstand 25 ausgebildete Schaltelement hat bei Dunkelheit eine vernachlässigbare Leitfähigkeit, und die Wirkung der Ausgleichsschaltung wird durch das fest eingestellte Netzwerk 24 bestimmt. Wenn die LED Diode 32 als Folge einer Überlastung des Leistungsverstärkers 23 Licht emittiert, dann nimmt die Leitfähigkeit des fotoelektrischen Widerstandes 25 genügend zu, um die Verstärkung (equalization gain) zu verringern, bis keine Überlastung mehr vorhanden ist.
  • In dem Bereich, in dem eine erste Überlastung des Systems auftreten würde, wird die Leitfähigkeit des fotoelektrischen Widerstandes 25 so hoch im Vergleich zu dem fest eingestellten Ausgleichsnetzwerk 24 , daß der Frequenzgang des Übertragungskanals im wesentlichen flach wird und die Schaltanordnung als ein Verstärker mit gleichmäßigem Frequenzgang und zugehörigem Kompressor wirkt.
  • Fig. 3 zeigt ein Schaubild, bei welchem der Frequenzgang des Ausgleichsnetzwerkes für eine Kompression von 0 db, 5 db und 20 db durch die Kurven A bzw. B bzw. C dargestellt ist.
  • Hierbei ist bemerkenswert, daß die Kurve B für 5 db Kompression mit einem Widerstandswert des fotoelektrischen Widerstandes 25 bei 100 kOhm im Bereich von 20 Hz bis 8000 Hz nur ungeführ 2 db unterhalb der Kurve A (keine Kompression) verläuft, während sie bei 50 Hz um 6 db und bei 15 kHz um 8 db niedriger verläuft. Bei einer Kompression von 20 db - dargestellt durch Kurve C - beträgt der Widerstand des fotoelektrischen Widerstandes 25 10 k0hm,und der Frequenzgang ist imtesentlichen flach zwischen 50 und 15.000 Hz.
  • In Fig. 4 ist das Schaltbild einer bcvorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die Werte bzw. charakteristischen Daten der einzelnen Schaltelemente eingetragen sind.
  • Nachstehend werden einige Hinweise für die Wirkungsweise der Schaltung gegeben.
  • Transistor Q1 und die zugehörigen Schaltelemente sind mit entsprechenden Gleichspannungsquellen verbunden. Die Klemme P16 ist üblicherweise mit der das Programm liefernden Leitung verbunden, beispielsweise einem zugehörigen Autorundfunkempfänger (tuner), so daß der Anschluß der Programmquelle einen Stromfluß durch den üblicherweise nichtleitenden Transistor Q1 zur Folge hat und daher entsprechende Steuerspannungen den einzelnen Schaltelementen und Schaltkreisen zugeführt werden, während das Potential am Kollektor des Transistors QI infolge Wirkung der Zenerdiode D4 den Wert von 16 V nicht überschreitet. Der linke und rechte Kanal sind identisch, so daß nur der rechte Kanal in seinen Einzelheiten dargestellt ist.
  • Der üblicherweise nichtleitende Transistor Q203 wird nur leitend, wenn der Leistungsverstärker überlastet ist. Dann zieht er Strom durch die LED Diode 32, und diese beleuchtet den fotoelektrischen Widerstand 25 proportional der jeweiligen Überlastung. Ausgangsklemmen sind vorgesehen zum Anschluß eines Frontlautsprechers A und eines Rückwandlautsprechers B.
  • Diese beiden linken bzw. rechten Lautsprecher sind parallel geschaltet. Die Klemme der Lautsprecheranschlüsse des linken Kanals werden mit den untereinander verbundenen Kollektoren der Ausgangstransistoren verbunden, während die Klemmen für die rechten Lautsprecher an die miteinander verbundenen Kollektoren der Ausgangstransistoren Q206 und Q207 angeschlossen werden. Die -Klemmen für die linken Lautsprecher und die Kennen für die rechten Lautsprecher werden miteinander verbunden und außerdem mit dem Kondensator 14. Dieser Kondensator hat üblicherweise eine Kapazität von 1000/um, um eine Halbleistungs-Übergangsfrequenz von 600 Hz für ein Paar von l-Ohm-Lautsprechern zu erzielen, die in Parallel schaltung eine Impedanz von etwa 0,5 Ohm haben. Als bevorzugte Form eines geeigneten Lautsprechersystems (loudspeaker driver) ist das BOSE 901 Serie III Lautsprechersystem verwendet worden, welches im US-PS 4.061.890 beschrieben ist. Es sind Eingänge für Spannungsquellen hoher Amplitude, beispielsweise sogenannte Tuner, und solche für niedrige Amplitude, beispielsweise Köpfe für Magnetbandabtastung, vorgesehen.
  • Die vorstehend beschriebene Schaltanordnung ist hervorragend dafür geeignet, eine hohe akustische Ausgangsleistung bei mäßigem Schaltaufwand zu erzielen. Durch die erfindungsgemäße Schaltanordnung werden die sonst erforderlichen großen Koppelkondensatoren vermieden, und die Verstärker können im Bedarf fall nahe ihrer Maximalleistung für sehr verschiedenartige Programme arbeiten mit nahezu nicht hörbarer Verzerrung und können eine gute Balance zwischen den verschiedenen Tönen bzw. Tonlagen aufrechterhalten.

Claims (9)

  1. Patentansprüche l.)Verstärkeranlage mit einem von einem Leistungsverstärker gespeisten Lautsprecher und einer Frequenzausgleichsschaltung (equalizing means), die von einem Audiosignal gespeist wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zum Zwecke einer ausgeglicheneren Abstrahlung der Schallenergie in dem übertragenen Frequenzbereich eine Vorrichtung mi+ veränderlicher Verstärkung vorgesehen ist, die von einem vom Leistungsverstärker (10 bzw. 11) abgeleiteten Rückkopplungssignal gesteuert wird und wenigstens in einem vorgegebenen Frequenzbereich die Verstärkung relativ zu einem anderen Frequenzbereich ändert, und daß Mittel vorgesehen sind, welche das von dem Leistungsverstärker (10 bzw. 11) abgenommene RückKopplungssignal in Abhängigkeit von Signalkomponenten eines Frequenzbereiches innerhalb des für die Übertragung vorgesehenen Frequenzbereiches in dem Sinne beeinflussen, daß eine im Tonsignal hörbare Überlastung dieses Verstärkers vermieden wird.
  2. 2. Verstärkeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit veränderlicher Verstärkung eine Aktive Frequenzausgleichsschaltung (active equalizing means) umfaßt.
  3. 3. Verstärkeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit veränderlicher Verstärkung einen veränderlichen Widerstand (25) aufweist.
  4. 4. Verstärkeranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (25) als fotosensitiver Widerstand ausgebildet ist und die Mittel zur Beeinflussung der Rückkopplungssignals eine vorzugsweise als LED Diode (32) ausgebildete Lichtquelle enthalten, welche den Widerstand beleuchtet.
  5. 5. Verstärkeranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle den fotoelektrischen Widerstand (25) nur beleuchtet, wenn eine Überlastung des zugeordneten Leistungsverstärkers (10 bzw. 11) beginnt.
  6. 6. Verstärkeranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Ausgleichsschaitung einen Operationsverstärker enthält, der in seinem Rückkopplungsweg ein frequenzabhängiges Ausgleichsnetzwerk (24) hat, das durch den veränderlichen Widerstand (25) überbrückt ist.
  7. 7. Verstärkeranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Ausgleichs schaltung einen Operationsverstärker enthält, der in seinem Rückkopplungsweg ein frequenzabhängiges Ausgleichsnetzwerk (24) hat, das durch einen fotoempfindlichen Widerstand (25) überbrückt ist.
  8. 8. Verstärkeranlage nach Anspruch 7, dadurch cekennzeichnet, daß die Lichtquelle als LED Diode (32) ausgebildet ist, die direkt mit dem zugeordneten Leistungsverstärker (10 bzw. 11) verbunden ist.
  9. 9. Verstärkeranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die LED Diode (32) mit dem Kollektor eines Transistors verbunden ist, der nur leitet, wenn der zugeordnete Leistungsverstärker leitet bzw. zu leiten beginnt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084402A1 (de) * 1982-01-07 1983-07-27 Edward Matthew Long Verfahren und Anordnung zum Betreiben eines Lautsprechers unterhalb seiner Resonanzfrequenz
DE19524843A1 (de) * 1995-07-07 1997-01-16 T & A Elektroakustik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Anpassen der Übertragungsfunktion einer elektroakustischen Wiedergabeanlage an die menschliche Gehörcharakteristik
EP0966790A1 (de) * 1996-08-13 1999-12-29 True Dimensional Sound, Inc. Vorrichtung und verfahren zur vergrösserung der harmonie elektronischer audiosignale

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