DE60225345T2 - Modularer lautsprecher - Google Patents

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DE60225345T2
DE60225345T2 DE60225345T DE60225345T DE60225345T2 DE 60225345 T2 DE60225345 T2 DE 60225345T2 DE 60225345 T DE60225345 T DE 60225345T DE 60225345 T DE60225345 T DE 60225345T DE 60225345 T2 DE60225345 T2 DE 60225345T2
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low
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frequency
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Poul Praestgaard
Emanuel Novato LACARRUBBA
David Groton MOULTON
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Bang and Olufsen AS
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft Lautsprecher und insbesondere Lautsprecher, die zur Anwendung als Monitore in Tonstudios o. ä. geeignet sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Problem, auf das man normalerweise im Verlauf von Mischsitzungen in einem Tonstudio stößt, entsteht dann, wenn mehrere Personen (z. B. ein oder mehrere Tontechniker und ein oder mehrere Künstler, die Aufnahmen eines Auftritts abhören) Wiedergaben von Aufnahmen über Monitorlautsprecher anhören, die normalerweise über der Hinterkante des Mischpults liegen. Bei solchen Sitzungen können die Hörer der Aufnahmen beispielsweise entlang der Vorderseite des Mischpults sitzen, d. h. an verschiedenen Positionen bezogen auf eine Linie, die sich zwischen einem Lautsprechersatz in einem traditionellen Stereowiedergabeaufbau erstreckt, und einige der Personen können sogar im Mischraum herumlaufen. Wegen der Richtcharakteristiken der Lautsprecher besonders bei hohen Frequenzen nehmen die Zuhörer an unterschiedlichen Positionen bezogen auf die Lautsprecher unerwünschte Klangfarbenschwankungen und Schwankungen im wahrgenommenen Klangbild wahr, wobei solche Schwankungen eventuell auch von Schallreflexionen von der Oberseite des Mischpults usw. herrühren. Daher ist erwünscht, Lautsprecher mit Abstrahlcharakteristiken zu entwerfen, die solche Probleme zumindest mildern. Ferner wäre von Vorteil, die Richtcharakteristiken des Lautsprechers an die in einem spezifischen Mischraum vorherrschenden individuellen Bedingungen anpassen zu können und zwischen unterschiedlichen Ori entierungen und Standorten des Gehäuses des Lautsprechers ohne unerwünschte Änderungen des Abstrahlmusters im Abhörbereich des Raums wählen zu können.
  • Besonders im letzten Jahrzehnt fand digitale Tonbearbeitungssoftware für Personalcomputer starke Verbreitung, was es z. B. für einen professionellen Künstler oder Produzenten relativ einfach und wirtschaftlich macht, sein eigenes "Home Studio" oder eine andere Höranlage aufzubauen, wodurch sich während einer Tonproduktion Abhörsitzungen in einem Tonstudio durch Abhörsitzungen zu Hause ergänzen lassen. Allerdings ist es von größter Bedeutung, daß der Wiedergabeklang weitgehend die gleichen Schallcharakteristiken bei Abhörsitzungen zu Hause und im Studio hat, und mindestens eine der Voraussetzungen dafür sind im wesentlichen ähnliche Charakteristiken der Monitorlautsprecher an beiden Orten oder mindestens im wesentlichen ähnliche Wiedergabe jener Klangattribute, die zum Erzielen eines gewünschten Klangbilds z. B. während einer Mischsitzung entscheidend sind.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen Lautsprecher bereitzustellen, der speziell als Studiomonitor angewendet werden kann, der Abstrahlcharakteristiken vorsieht, mit denen die o. g. Probleme unerwünschter Klangfarbenschwankungen im gesamten Abhörbereich zumindest reduziert werden.
  • Als weitere Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde, einen Lautsprecher bereitzustellen, der speziell als Studiomonitor mit anpaßbaren Richtcharakteristiken, z. B. bei hohen Frequenzen, aber bei Bedarf auch bei Mittelfrequenzen, angewendet werden kann, so daß diese Charakteristiken den in einem spezifischen Mischraum vorherrschenden individuellen Bedingungen angepaßt werden können, und ferner ermöglicht, den Lautsprecher mit jeder gewünschten Orientierung bezogen auf den Abhörraum zu plazieren, ohne die Hochfrequenz- und/oder Mittelfrequenz-Abstrahlcharakteristiken des Breitbandmoduls wesentlich zu ändern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen Lautsprecher bereitzustellen, der speziell als Studiomonitor angewendet werden kann, der leicht so erweitert werden kann, daß er für erhöhte Schallausgabe bei niedrigen Frequenzen sorgt, ohne unerwünschte Änderungen der Schallcharakteristiken zu verursachen, speziell des Frequenzgangs und der Abstrahlcharakteristiken, die schon vor der Erweiterung erreicht wurden. Somit besteht eine Aufgabe darin, Tonstudios mit einer flexiblen Möglichkeit zu versehen, die Fähigkeiten ihrer Monitore zu erweitern, wenn die Anforderungen an die Niederfrequenzleistung der Monitore steigen.
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile werden mit einem modularen Lautsprecher gelöst bzw. erreicht, der speziell als Studiomonitor angewendet werden kann, der erfindungsgemäß mindestens zwei getrennte Module aufweist: ein Breitbandmodul, das entweder allein verwendet werden kann und das selbst für hochqualitative Tonwiedergabe über einen Frequenzbereich sorgt, wobei eine vorab festgelegte untere Grenzfrequenz ausreichend niedrig ist, um für akzeptable Niederfrequenzwiedergabe für viele praktische Anwendungen zu sorgen, oder zu einer integrierten Einheit mit mindestens einem Niederfrequenzmodul kombiniert werden kann, um die Schallausgabe am Niederfrequenzende des Frequenzbereichs des Breitbandmoduls selbst zu erhöhen oder um eine untere Grenzfrequenz der gesamten Einheit vorzusehen, die unter der des Breitbandmoduls selbst liegt. Somit ist der erfindungsgemäße modulare Lautsprecher nicht als Breitbandeinheit in Kombination mit einer Tieftönereinheit, die von der Breitbandeinheit räumlich getrennt ist, sondern als räumlich integrierte Einheit zu betrachten.
  • Folglich wird gemäß einem Aspekt der Erfindung ein modularer Lautsprecher bereitgestellt, der aufweist:
    • – ein Breitbandmodul (2) zur Abstrahlung von Schallenergie über einen ersten Frequenzbereich;
    • – ein oder mehrere Niederfrequenzmodule (3, 3') zur Abstrahlung von Schallenergie über einen zweiten Frequenzbereich, der den ersten Frequenzbereich mindestens teilweise überdecken kann;
    • – eine oder mehrere steuerbare Vorverarbeitungseinrichtungen zur Vorverarbeitung von Audiosignalen (38), die von einer Audioquelle (22) zugeführt werden, und zur Verteilung der vorverarbeiteten Audiosignale zwischen dem Breitbandmodul (2) und dem mindestens einen Niederfrequenzmodul (3, 3');
    • – eine Einrichtung zum Bereitstellen und Übertragen von Steuerinformationen (37, 37', 41) zwischen dem einen oder mehreren Niederfrequenzmodulen (3, 3') und der einen oder mehreren steuerbaren Vorverarbeitungseinrichtungen, zum Anzeigen des Vorhandenseins und der Anzahl der Niederfrequenzmodule (3, 3');
    wodurch die Vorverarbeitungseinrichtung infolge der Steuerinformationen das Vorhandensein und die Anzahl des einen oder mehrerer Niederfrequenzmodule (3, 3') erfassen und dadurch geeignete Änderungen eines Satzes von Signalverarbeitungsparametern vornehmen kann, um einen bestimmten Frequenzgang eines Satzes vorbestimmter Zielfrequenzgänge für den gesamten modularen Lautsprecher zu erhalten.
  • Bei Kombination des Breitband- und Niederfrequenzmoduls zu einer integrierten Einheit ist eine Signalübertragung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung direkt zwischen diesen Modulen aufgebaut, und der Aufbau dieser Übertragung ändert automatisch die geeigneten Parameter mindestens eines der Module so, daß die Parameter (z. B. Frequenzgang und Richtcharakteristiken) des kombinierten modularen Lautsprechers in bestimmten vorab festgelegten Grenzen gehalten werden, d. h. bestimmten bekannten Zielcharakteristiken entsprechen. Gemäß einer Ausführungsform dieses Aspekts der Erfin dung, die im folgenden näher beschrieben wird, ist die Signalübertragung als verdrahtete elektrische Verbindung aufgebaut, aber verständlich ist, daß andere Arten von Übertragungen auch denkbar wären, ohne von dem durch die Patentansprüche festgelegten Erfindungsgedanken abzuweichen. So wäre z. B. drahtlose Signalübertragung über Funk (direkt oder über ein LAN) oder Infrarotübertragung im Prinzip ebenfalls möglich, was auch für den Gebrauch von Faseroptik o. ä. Einrichtungen gilt.
  • Sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung das Breitband- und Niederfrequenzmodul zu einer integrierten Einheit kombiniert, werden jedem dieser Module Eingangssignale getrennt zugeführt, die geeignet vorverarbeitet sein könnten, um die Parameter (z. B. Frequenzgang und Richtcharakteristiken) des kombinierten modularen Lautsprechers in bestimmten vorab festgelegten Grenzen zu halten, d. h. in Entsprechung zu bestimmten bekannten Zielcharakteristiken.
  • Erfindungsgemäß verfügt das Breitbandmodul über eine Hochfrequenz-Strahlungseinrichtung und bei Bedarf auch eine Mittelfrequenz-Strahlungseinrichtung, deren Richtcharakteristiken, d. h. das Schallstrahlungsmuster, variiert werden können, um diese Charakteristiken spezifischen Hörbedingungen, die in einem bestimmten Raum vorherrschen, und/oder unterschiedlichen Orientierungen des Breitbandmoduls anzupassen, die in der spezifischen Situation gewählt sind. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird dies durch Ändern der Orientierung der Strahlungseinrichtung relativ zum Gehäuse des Breitbandmoduls erreicht, wobei die Strahlungseinrichtung selbst durch bestimmte feste Strahlungsmuster gekennzeichnet ist, aber verständlich ist, daß der Fachmann andere Wege zur Änderung des Strahlungsmusters dieser Einrichtung erwägen kann, ohne unbedingt die Orientierung der Strahlungseinrichtung relativ zum Gehäuse der Breitbandeinheit zu ändern.
  • Erfindungsgemäß weist das Breitbandmodul ferner eine Strahlungseinrichtung mit einer ausreichend niedrigen unteren Grenzfrequenz auf, um für akzeptable Niederfrequenzwiedergabe für viele typische Höranwendungen zu sorgen.
  • Somit kann das zuvor offenbarte Breitbandmodul in vielen Situationen selbst eine voll zufriedenstellende Lösung als Monitor für Tonstudios u. ä. bieten.
  • Erfindungsgemäß weist das Breitbandmodul weiterhin eine Steuereinrichtung auf, die u. a. die untere Grenzfrequenz und/oder die Gesamtausgabe am Niederfrequenzende des Frequenzbereichs des kombinierten modularen Lautsprechers automatisch ändert, wenn das Breitbandmodul mit dem Niederfrequenzmodul gekoppelt ist, wodurch der resultierende Frequenzgang und andere zugehörige Schallcharakteristiken des integrierten Monitors in bestimmte vorab festgelegte Grenzen fallen, die bestimmten Zielcharakteristiken entsprechen. Ferner kann die Steuereinrichtung für automatische Kompensation des sogenannten Schallwandeffekt (baffle effect) sorgen, der infolge von akustischer Wechselwirkung zwischen dem Breitbandmodul und dem Niederfrequenzmodul auftritt, wenn das Niederfrequenzmodul in enger Nähe zum Breitbandmodul plaziert ist, und weiterhin für die erhöhte Schallausgabe in dem Teil des Frequenzbereichs des integrierten Lautsprechers sorgen, in dem eine bestimmte Überdeckung zwischen den Frequenzgängen des Breitband- und Niederfrequenzmoduls stattfindet. Außerdem kann die Steuereinrichtung so gestaltet sein, daß sie die akustischen Effekte auf den Frequenzgang des Monitors infolge von Reflexionen von verschiedenen Hindernissen im Abhörraum kompensiert, z. B. von der Oberseite eines Mischpults, das unter und vor dem Monitor liegt. Für diese Kompensation des Effekts von Reflexionen kann die Steuereinrichtung natürlich nicht nur im Fall des kombinierten Monitors sorgen, sondern auch bei alleiniger Verwendung des Breitbandmoduls.
  • Erfindungsgemäß kann die Niederfrequenzausgabe ferner durch Anwendung von mehr als dem einen zuvor beschriebenen Niederfrequenzmodul erweitert sein. In diesem Fall sorgt die erfindungsgemäße Steuereinrichtung auch für die weiteren Korrekturen des Schallwandeffekts und überdeckender Frequenzgänge gemäß der vorstehenden Beschreibung, die bei mehr als einem Niederfrequenzmodul notwendig sind.
  • Die Erfindung und ihre verschiedenen Vorteile werden anhand der nachfolgenden näheren Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen modularen Studiomonitors mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen modularen Studiomonitors;
  • 2 einen Stereoaufbau aus einem Paar erfindungsgemäßer Studiomonitore;
  • 3 eine Vorderansicht einer Erweiterung des modularen Studiomonitors gemäß 1 mit zwei Niederfrequenzmodulen;
  • 4a eine Seitenansicht eines Moduls des Monitors gemäß 1;
  • 4b eine Perspektivansicht des Monitors gemäß 1, aber in einer um 90 Grad gekippten Position und mit einer entsprechend unterschiedlichen Orientierung der Hochfrequenzeinheit;
  • 5 ein Blockdiagramm des Audiosignal-Verarbeitungswegs durch den modularen Lautsprecher gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ein Blockdiagramm des Steuersignalwegs durch den modularen Lautsprecher gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 7a, 7b, 7c und 7d Blockdiagramme von Audio- und Steuersignalwegen in Übereinstimmung mit vier alternativen Ausführungsformen der Erfindung mit einem Breitbandmodul und einem Niederfrequenzmodul; sowie
  • 8a, 8b, 8c und 8d Blockdiagramme von Audio- und Steuersignalwegen in Übereinstimmung mit vier alternativen Ausführungsformen der Erfindung mit einem Breitbandmodul und zwei Niederfrequenzmodulen.
  • NÄHERE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben.
  • In 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen modularen Studiomonitors gezeigt, der allgemein mit der Bezugszahl 1 bezeichnet ist. Der Monitor 1 weist zwei Module auf: ein Breitbandmodul 2, in dem eine Hochfrequenz-Chassiseinheit 6 untergebracht ist, wobei diese Einheit außen an der Frontplatte 4 liegt, die mit einer akustischen Linse 5 gemäß der US-A-6068080 versehen ist, die zur Drehung um eine Achse X durch die Chassiseinheit und die Linse 5 angeordnet ist, was durch den Pfeil R bezeichnet ist. Die Position der akustischen Linse 5 entlang der Achse X relativ zur Frontplatte 4 des Breitbandmoduls 2 ist kritisch, was im folgenden diskutiert wird. Weiterhin weist das Breitbandmodul 2 eine kombinierte Mittelbereich- und Niederfrequenz-Lautsprechereinheit 7 auf, die in der Frontplatte 4 benachbart zur akustischen Linse 5 angeordnet ist. Außer diesen akustischen Komponenten enthält das Modul 2 einen geeigneten elektronischen Schaltungsaufbau mit Leistungsverstärker, Frequenzweiche, Frequenzentzerrungseinrichtung und verschiedenen Steuereinrichtungen.
  • Das zweite Modul des modularen Studiomonitors 1 ist ein Niederfrequenzmodul 3 mit einer Niederfrequenz-Lautsprechereinheit 8 und einem Leistungsverstärker.
  • Das Breitbandmodul 2 und das Niederfrequenzmodul 3 könnten als Schallwände mit geschlossenem Gehäuse gestaltet sein, d. h. nicht mit Belüftungen (wie in Baßreflexgehäusen) oder mit passiven Strahlungseinheiten versehen sein, aber belüftete Gehäuse oder mit passiven Strahlungseinheiten versehene Gehäuse können auch verwendet werden.
  • In 2, 3, 4a und 4b sind verschiedene mögliche Konfigurationen für einen oder zwei erfindungsgemäße modulare Monitore dargestellt.
  • Insbesondere zeigt 2 einen Stereoaufbau bzw. einen stereophonischen Aufbau mit einem Paar erfindungsgemäßer modularer Monitore. In diesem Fall weist jedes Paar das Breitbandmodul 2 und das Niederfrequenzmodul 3 auf, aber verständlich ist, daß ein Stereoaufbau mit nur einem Paar Breitbandmodulen wie zuvor erwähnt auch möglich wäre. Außerdem ist die Relativkonfiguration der Breitband- und Niederfrequenzmodule gemäß 2 so, daß die Breitbandmodule am nächsten zur senkrechten Symmetrieebene des Aufbaus plaziert sind, wobei die Niederfrequenzmodule von dieser Ebene am weitesten entfernt plaziert sind. Im Prinzip wäre es auch möglich, die Breitbandmodule am weitesten entfernt von der Symmetrieebene und die Niederfrequenzmodule am nächsten zu dieser Ebene zu plazieren. Über die günstigste Lösung muß im spezifischen Fall entschieden werden.
  • Der Stereoaufbau gemäß 2 ist symmetrisch zur senkrechten Mittelebene zwischen dem linken und rechten Lautsprechermodul. Möglich ist natürlich auch, einen asymmetrischen Aufbau anzuwenden, wobei das Breitbandmodul des rechten modularen Lautsprechers am nächsten zur Mittelebene des Systems plaziert ist und das Breitbandmodul des linken modularen Lautsprechers am weitesten entfernt von der Mittelebene plaziert ist oder umgekehrt. Je nach den Umständen ist natürlich jede Plazierung des Breitbandmoduls und des Niederfrequenzmoduls relativ zueinander durchaus möglich.
  • 3 zeigt eine mögliche Erweiterung des modularen Monitors mit zwei Niederfrequenzmodulen 21, 21', die auf jeder Seite des Breitbandmoduls 20 plaziert sind. Auf diese Weise ist es möglich, eine noch höhere Schallausgabe bei niedrigen Frequenzen als mit dem einzelnen Niederfrequenzmodul gemäß 1 und 2 zu erhalten. Verständlich ist, daß in diesem Fall das System die Wirkung auf die Systemparameter infolge des erhöhten Schallwandeffekts und der Schallausgabe in überdeckenden Frequenzbereichen bei Anwendung zweier Niederfrequenzmodule anstelle von nur einem automatisch kompensiert, was in der Offenbarung der Erfindung erwähnt ist.
  • In 1, 2, 3 und 4a ist die akustische Linse 5 mit der gleichen Orientierung relativ zum Breitbandmodul dargestellt, aber erfindungsgemäß kann die Linse 5 um die Achse X durch die Hochfrequenzeinheit gedreht sein. Dies ist in 4b geschehen, in der das Breitbandmodul 2 ferner in einer Position plaziert ist, die relativ zur aufrechten Position gemäß 1, 2, 3 und 4a um 90 Grad gedreht ist. Gleichwohl ist verständlich, daß die Linse 5 bei Bedarf um jeden gewünschten Winkel um die Achse X gedreht sein kann.
  • In 5 und 6 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen modularen Lautsprechers dargestellt, dessen Grundaufbau dem System gemäß 7a entspricht. In 7b bis 7d sind drei alternative Ausführungsformen des Aufbaus eines erfindungsgemäßen modularen Lautsprechers gezeigt.
  • Wie in der Offenbarung der Erfindung erwähnt, ist bei Kombination des Breitband- und Niederfrequenzmoduls zu einer integrierten Einheit eine Signalübertragung gemäß einem Aspekt der Erfindung direkt zwischen diesen Modulen aufgebaut. und der Aufbau dieser Übertragung ändert automatisch die geeigneten Parameter mindestens eines der Module so, daß die Parameter (z. B. Frequenzgang und Richtcharakteristiken) des kombinierten modularen Lautsprechers in bestimmten vorab festgelegten Grenzen gehalten werden, d. h. bestimmten be kannten Zielcharakteristiken entsprechen. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen modularen Lautsprechers hervorgeht, sind viele unterschiedliche Signalwege zur Verteilung von Audiosignalen und geeigneten Steuerinformationen unter den verschiedenen Modulen und potentiellen externen Signalverarbeitungseinrichtungen möglich, ohne vom Schutzumfang der Erfindung gemäß der Festlegung in den beigefügten Ansprüchen abzuweichen. Wie bereits erwähnt, sollte auch betont werden, daß eine Übertragung notwendiger Informationen zwischen den verschiedenen Modulen und potentiellen externen Signalverarbeitungseinrichtungen durch viele unterschiedliche Einrichtungen erreicht werden kann und daß die Übertragung von Steuerinformationen in Form eines elektrischen Signals (eines Präsenzsignals als Anzeige des Vorhandenseins und der Anzahl von Niederfrequenzmodulen im modularen Lautsprecher) gemäß der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit 5 bis 8d nur eine Möglichkeit ist, diese Informationsübertragung zu realisieren. Dem Fachmann werden natürlich verschiedene nicht galvanische Übertragungseinrichtungen sowie mechanische Einrichtungen deutlich sein, die zwischen eng benachbarten Modulen wirken. Beispielsweise wäre auch ein ohmscher Spannungsteiler mit einer Gleichstromquelle und einem Widerstand in einem Modul und einem weiteren Widerstand in einem weiteren Modul eine mögliche Einrichtung zur Übertragung solcher Informationen, wobei die Informationen durch den Pegel einer Gleichspannung bereitgestellt werden, die sich im Spannungsteiler bei Aufbau einer Verbindung zwischen z. B. zwei benachbarten Modulen entwickelt.
  • Gemäß der Ausführungsform der Erfindung, die in 5, 6 und 7a gezeigt ist, weist das Breitbandmodul 2 einen Eingangsanschluß IBB zum Empfangen eines Audiosignals 38 von einer Signalquelle 22 auf. Nach geeigneter Vorverarbeitung im Breitbandmodul, die später beschrieben wird, wird das Audio signal 38 in einer Frequenzweiche 26 in zwei Kanäle aufgeteilt und über geeignete Leistungsverstärker 27, 28 dem Hochfrequenzchassis 6 bzw. dem Nieder-/Mittelfrequenzchassis 7 zugeführt. verständlich ist, daß das Breitbandmodul nicht auf ein Zweiwegesystem wie in den Darstellungen beschränkt ist, sondern wie erwähnt z. B. auch ein separates Mittelfrequenzchassis aufweisen könnte, das mit einer geeigneten akustischen Linse usw. versehen ist. Vor der Aufteilung des Signals 38 in zwei Kanäle in der Frequenzweiche 26 erfährt das Audiosignal 38 vom Eingangsanschluß IBB eine Vorverarbeitung, die in jenen Fällen notwendig ist, in denen ein oder mehrere Niederfrequenzmodule 3, 3' mit dem Breitbandmodul 2 gekoppelt sind. Insbesondere wird das Eingangssignal IBB einer Frequenzweiche 23 zum Aufteilen des Eingangssignals 38 in ein durch das Breitbandmodul 2 wiederzugebendes Signal und ein durch das (die) Niederfrequenzmodul(e) wiederzugebendes Signal zugeführt. Jedes dieser Signale wird Entzerrern (Equalizern) 24, 25 getrennt zugeführt. Die Ausgabe vom Entzerrer 24 wird der Frequenzweiche 26 zur Wiedergabe über das Breitbandmodul 2 zugeführt, und die Ausgabe vom Entzerrer 25 ist über einen Ausgangsanschluß OABB mit dem Eingangsanschluß ILF1 des Niederfrequenzmoduls 3 gekoppelt, in dem sie über einen Entzerrer 30 und einen Leistungsverstärker 31 zur Niederfrequenz-Chassiseinheit 8 geleitet wird. Ähnlich kann das Ausgangssignal vom Entzerrer 25 als Eingangssignal weiteren Niederfrequenzmodulen zugeführt werden (in der Zeichnung durch ein solches Modul 3' dargestellt). Für eine Beschreibung von Ausführungsformen mit zwei Niederfrequenzmodulen sei auf 8a bis 8d und die entsprechende Beschreibung verwiesen.
  • Gemäß der Ausführungsform von 5 und 6 ist das Breitbandmodul 2 weiterhin mit einer Steuereinrichtung 29 zum Erfassen des Vorhandenseins eines oder mehrerer Niederfrequenzmodule 3, 3' und zum daraufhin erfolgenden Ändern der Charakteristiken der Frequenzweiche 23 und der Entzerrer 24, 25 im Breitbandmodul versehen, wodurch der resultierende Frequenzgang und andere zugehörige Schallcharakteristiken des integrierten Monitors in vorab festgelegte Grenzen fallen, die bestimmten Zielcharakteristiken entsprechen. Weiterhin kann die Steuereinrichtung für automatische Kompensation des sogenannten Schallwandeffekts sorgen, der infolge von akustischer Wechselwirkung zwischen dem Breitbandmodul und dem Niederfrequenzmodul auftritt, wenn das Niederfrequenzmodul in enger Nähe zum Breitbandmodul plaziert ist, und ferner für die erhöhte Schallausgabe in dem Teil des Frequenzbereichs des integrierten Lautsprechers sorgen, in dem eine bestimmte Überdeckung zwischen den Frequenzgängen des Breitband- und Niederfrequenzmoduls stattfindet. Außerdem kann die Steuereinrichtung so gestaltet sein, daß sie die akustischen Effekte auf den Frequenzgang des Monitors infolge von Reflexionen von verschiedenen Hindernissen im Abhörraum kompensieren kann, z. B. von der Oberseite eines Mischpults, das unter und vor dem Monitor liegt. Für diese Kompensation des Effekts von Reflexionen kann die Steuereinrichtung natürlich nicht nur im Fall des kombinierten Monitors sorgen, sondern auch bei alleiniger Verwendung des Breitbandmoduls. Um die Steuerung von Frequenzweichen- und Entzerrerparametern zu erreichen, führt die Steuereinrichtung 29 geeignete Steuersignale c1, c2 und c3 zur Frequenzweiche 23 und zu den Entzerrern 24, 25 bei Empfang eines Präsenzsignals 37, das durch einen Präsenzsignalgenerator 32, 35 im (in den) Niederfrequenzmodul(en) 3, 3' erzeugt und zur Steuereinrichtung 29 über einen entsprechenden Eingangsanschluß ICBB im Breitbandmodul 2 übertragen wird.
  • In 7a bis 7d sind verschiedene Möglichkeiten für den Aufbau der notwendigen Signalwege für Audiosignale und Steuersignale in unterschiedlichen Ausführungsformen eines modularen Lautsprechers schematisch dargestellt, der ein Breitbandmodul 2 und ein Niederfrequenzmodul 3 gemäß der Erfindung aufweist. Wie zuvor erwähnt, stellt insbesondere 7a die in Verbindung mit 5 und 6 beschriebene Ausführungsform dar, nach der das Audiosignal 38 den Eingangsanschlüssen IBB des Breitbandmoduls 2 zugeführt und ein Niederfrequenzanteil des Audiosignals über den Anschluß OABB zum Niederfrequenzmodul 3 weitergeleitet wird, das der Steuereinrichtung 29 im Breitbandmodul ein geeignetes Präsenzsignal 37 zum Anzeigen des Vorhandenseins des Niederfrequenzmoduls am, Breitbandmodul zuführt, was zur notwendigen Einstellung von Frequenzweichen- und Entzerrerparametern im Breitbandmodul führt.
  • Gemäß 7b ist es aber auch möglich, dem Niederfrequenzmodul das Audiosignal 38 direkt über den Anschluß ILF1 zuzuführen und ein geeignet vorverarbeitetes Audiosignal 39 zum Breitbandmodul 2 weiterzuleiten, wobei das Niederfrequenzmodul 3 in diesem Fall mit einer Frequenzweichen- und Entzerrereinrichtung zum Durchführen dieser Vorverarbeitung versehen ist. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß die Erzeugung und Übertragung eines Präsenzsignals nicht wie in der vorherigen Ausführungsform dazu zu gehören braucht, da ein oder mehrere Niederfrequenzmodule stets mit einem Breitbandmodul im modularen Lautsprecher zusammenwirken. Der Eingangsanschluß IBB kann auch zum Empfangen des Audiosignals 38 dienen, wenn das Breitbandmodul mit dem (den) Niederfrequenzmodul(en) verwendet wird.
  • Gemäß 7c ist es auch möglich, sowohl dem Breitbandmodul 2 als auch dem Niederfrequenzmodul 3 das gleiche, unverarbeitete Eingangssignal 38 zuzuführen, wobei in diesem Fall das Niederfrequenzmodul 3 mit einer Einrichtung zum Erzeugen des Präsenzsignals 37 für das Breitbandmodul 2 versehen sein muß. Weiterhin ist in dieser Ausführungsform das Niederfrequenzmodul 3 mit einem geeigneten Tiefpaßfilter versehen, um das im Niederfrequenzmodul verstärkte und abgestrahlte Audiosignal auf den geeigneten Niederfrequenzbereich zu begrenzen. Ferner ist gemäß dieser Ausführungsform das Breitbandmodul mit einer geeigneten Hochpaßfilter- und Entzerrereinrichtung zum Ändern der unteren Grenzfrequenz des Breitbandmoduls und zur Kompensation des Schallwandeffekts infolge des Vorhandenseins des Niederfrequenzmoduls versehen, wobei das Hochpaßfilter und der Entzerrer durch das Präsenzsignal 37 vom Niederfrequenzmodul gesteuert werden.
  • Wie 7d schließlich schematisch zeigt, ist es möglich, eine erforderliche Vorverarbeitung völlig außerhalb der Module 2, 3 des Lautsprechers in einer gesonderten Vorverarbeitungseinheit 40 durchzuführen, die Eingangsanschlüsse IAP und ICP für das Audiosignal 38 bzw. ein geeignetes Präsenzsignal sowie Ausgangsanschlüsse OPBB und OPLF für jedes der vorverarbeiteten Audiosignale für das Breitbandmodul bzw. das Niederfrequenzmodul aufweist, wobei die Einheit 40 z. B. einen integrierten Bestandteil eines Mischpults oder anderer Technik in einem Tonstudio bilden könnte. In diesem Fall werden jedem der Module 2, 3 getrennte vorverarbeitete Ausgangssignale 38', 38'' zugeführt, und ein Präsenzsignal 37 vom Niederfrequenzmodul wird dem Vorprozessor 40 zugeführt.
  • Wie zuvor erwähnt, kann mehr als ein Niederfrequenzmodul im erfindungsgemäßen Lautsprecher verwendet werden, z. B. um die maximale unverzerrte Schallausgabe bei niedrigen Frequenzen zu erhöhen. Somit muß das zuvor beschriebene Präsenzsignal allgemein Informationen über die Anzahl anliegender Niederfrequenzmodule enthalten. Weiterhin sind das oder die Niederfrequenzmodule (3) allgemein mit Entzerrereinrichtungen 30, 33 versehen, die entweder für eine feste (werkseitig eingestellte) Entzerrung einzelner Niederfrequenzmodule sorgen können, um die elektroakustischen Parameter dieser Module in bestimmten Toleranzgrenzen zu halten, oder mit einer Einrichtung zum Steuern der Einstellung der Entzerrer 30, 33 als Reaktion auf Steuersignale versehen sein können, die vom Breitbandmodul oder von einem weiteren Niederfrequenzmodul übertragen werden. Im zuletzt genannten Fall können die Entzerrer 30, 33 als Einrichtung zum Erhalten des Zielfrequenzgangs des kompletten modularen Lautsprechers im Zusammenwirken mit den Vorverarbeitungseinrichtungen 23, 24, 25 im Breitbandmodul 2 dienen.
  • Beispiele für Ausführungsformen des erfindungsgemäßen modularen Lautsprechers mit zwei Niederfrequenzmodulen 3, 3' sind in 8a bis 8d gezeigt.
  • Insbesondere entspricht 8a der Ausführungsform gemäß 7a, in der das Audiosignal 38 den Eingangsanschlüssen IBB des Breitbandmoduls 2 zugeführt und ein Niederfrequenzanteil 36 des Audiosignals über den Ausgangsanschluß OABB zu den Eingangsanschlüssen ILF1 und ILF2 der beiden Niederfrequenzmodule 3, 3' weitergeleitet wird, die über Eingangsanschlüsse ICBB1 und ICBB2 der Steuereinrichtung 29 im Breitbandmodul geeignete Präsenzsignale 37, 37' zum Anzeigen des Vorhandenseins der beiden Niederfrequenzmodule am Breitbandmodul zuführen, was zur notwendigen Einstellung von Frequenzweichen- und Entzerrerparametern im Breitbandmodul führt. Unter anderem betrifft diese Einstellung die Empfindlichkeit der Niederfrequenzmodule, die relativ zur Ausführungsform von 7a reduziert sein muß, was in diesem Fall Folge des Vorhandenseins zweier Schallstrahler ist. Außerdem müssen geeignete Änderungen der Kompensation des o. g. Schallwandeffekts vorgenommen werden, was die im Breitbandmodul durchgeführte Signalverarbeitung beeinflußt.
  • Die Ausführungsform gemäß 8b entspricht der Ausführungsform von 7b mit der Ausnahme, daß zwei Niederfrequenzmodule 3, 3' vorhanden sind. Ein vorverarbeitetes Audiosignal 39 (geeignet hochpaßgefiltert und im Hinblick auf den Schallwandeffekt kompensiert) wird von einem der Niederfrequenzmodule 3 dem Breitbandmodul 2 zugeführt, und dieses Niederfrequenzmodul 3 muß mit einer Frequenzweichen- und Entzerrereinrichtung zur Durchführung dieser Verarbeitung versehen sein. Ferner müssen die beiden Niederfrequenzmodule 3, 3' mit einer Einrichtung zum Austauschen von Steuerinformationen 41 über ihr Vorhandensein am anderen Niederfrequenzmodul versehen sein, damit das andere Niederfrequenzmodul Empfindlichkeitsreduzierungen vornehmen kann, die wegen des Vorhandenseins zweier Niederfrequenzmodule notwendig sind.
  • In 8c ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die der von 7c entspricht, aber zwei Niederfrequenzmodule 3, 3' aufweist. In dieser Ausführungsform wird jedem der Module 2, 3 und 3' das Audiosignal 38 von der Signalquelle 22 zugeführt, und Präsenzsignale 37, 37' werden von jedem der Niederfrequenzmodule 3, 3' dem Breitbandmodul zugeführt, um das Breitbandmodul zu veranlassen, die notwendigen Änderungen bezogen auf die untere Frequenzgrenze und die Kompensation des Schallwandeffekts durchzuführen. Außerdem werden wie in der Ausführungsform gemäß 8b Steuerinformationen 41 zwischen jedem der Niederfrequenzmodule 3, 3' ausgetauscht, um die Empfindlichkeitsänderungen infolge des Vorhandenseins zweier Niederfrequenzmodule zu initiieren. Wie in Verbindung mit 7c zuvor erwähnt wurde, weisen das oder die Niederfrequenzmodule ferner geeignete Tiefpaßfilter auf, die zum Begrenzen des Frequenzbereichs der Signale zum Einsatz kommen, die durch das oder die Niederfrequenzmodule verarbeitet werden.
  • Schließlich zeigt 8d eine Ausführungsform, die der von 7d entspricht, aber zwei Niederfrequenzmodule 3, 3' aufweist. Gemäß dieser Ausführungsform werden Präsenzsignale 37, 37' durch die beiden Niederfrequenzmodule dem externen Vorprozessor 40 zugeführt, der das Audiosignal 38 in einen Breitbandanteil 38' mit geeigneter Hochpaßfilterung und Schallwandeffekt-Kompensation und einen Niederfrequenzanteil 38'' für die Niederfrequenzmodule 3, 3' mit geeigneter Tiefpaßfilterung und geeigneten Empfindlichkeitseinstellungen aufteilt.
  • Obwohl eine Reihe von Ausführungsformen des erfindungsgemäßen modularen Lautsprechers in den vorstehenden Teilen der näheren Beschreibung dargestellt und beschrieben wurde, ist verständlich, daß dem Fachmann andere Ausführungsformen deutlich sein können, sowohl im Hinblick auf die Anzahl, Art und Plazierung der Schallstrahlungseinheiten in den Modulen, den spezifischen Aufbau der Gehäuse der Module als auch die Art und Weise der Wegleitung und Verarbeitung von Audio- und Steuersignalen in und zwischen den Modulen, ohne vom Schutzumfang der Erfindung gemäß der Festlegung durch die nachfolgenden Ansprüche abzuweichen. Außerdem könnten die Informationen über das Vorhandensein eines oder mehrerer Niederfrequenzmodule ohne die Erzeugung eines Präsenzsignals bereitgestellt werden, z. B. durch Anwendung eines ohmschen Spannungs- oder Stromteilernetzes. Wie erwähnt, könnte auch eine drahtlose Übertragung dieser Informationen vorgesehen sein, und sogar eine mechanische Kopplung zwischen benachbarten Modulen könnte verwendet werden, wobei diese Kopplung eine Schalteinrichtung in dem oder den Modulen beeinflußt.

Claims (19)

  1. Modularer Lautsprecher mit: – einem Breitbandmodul (2) zur Abstrahlung von Schallenergie über einen ersten Frequenzbereich; – einem oder mehreren Niederfrequenzmodulen (3, 3') zur Abstrahlung von Schallenergie über einen zweiten Frequenzbereich, der den ersten Frequenzbereich mindestens teilweise überdecken kann; – einer oder mehreren steuerbaren Vorverarbeitungseinrichtungen zur Vorverarbeitung von Audiosignalen (38), die von einer Audioquelle (22) zugeführt werden, und zur Verteilung der vorverarbeiteten Audiosignale zwischen dem Breitbandmodul (2) und dem einen oder mehreren Niederfrequenzmodulen (3, 3'); – einer Einrichtung zum Bereitstellen und Übertragen von Steuerinformationen (37, 37', 41) zwischen dem einen oder mehreren Niederfrequenzmodulen (3, 3') und der einen oder mehreren steuerbaren Vorverarbeitungseinrichtungen, zum Anzeigen des Vorhandenseins und der Anzahl des einen oder mehrerer Niederfrequenzmodule (3, 3'); wodurch die Vorverarbeitungseinrichtung infolge der Steuerinformationen das Vorhandensein und die Anzahl des einen oder mehrerer Niederfrequenzmodule (3, 3') erfassen und dadurch geeignete Änderungen eines Satzes von Signalverarbeitungsparametern vornehmen kann, um einen bestimmten eines Satzes vorbestimmter Zielreaktionen für den gesamten modularen Lautsprecher zu erhalten.
  2. Modularer Lautsprecher nach Anspruch 1, wobei – das Breitbandmodul (2) ferner aufweist: die steuerbare Vorverarbeitungseinrichtung (23, 24, 25), einen ersten Eingangsanschluß (IBB) zum Empfangen eines Audiosignals (38), einen ersten Ausgangsanschluß (OABB) zum Bereitstellen einer vorverarbeiteten Version (36) des Audiosignals (38) und einen zweiten Eingangsanschluß (ICBB) zum Empfangen von Steuerinformationen (37) für die steuerbare Vorverarbeitungseinrichtung (23, 24, 25); – das Niederfrequenzmodul (3) ferner aufweist: die Einrichtung (32, 35) zur Bereitstellung der Steuerinformationen, einen dritten Eingangsanschluß (ILF1) zum Empfangen eines Audiosignals (36) und eine zweite Ausgangseinrichtung (OC1) zum Bereitstellen der Steuerinformationen (37) von der Steuerinformations-Bereitstellungseinrichtung (32, 35); wobei der erste Ausgangsanschluß (OABB) mit dem dritten Eingangsanschluß (ILF1) verbunden ist und die zweite Ausgangseinrichtung (OC1) mit der zweiten Eingangseinrichtung (ICBB) verbunden ist, wodurch die steuerbare Vorverarbeitungseinrichtung (23, 24, 25) die durch die Steuerinformations-Bereitstellungseinrichtung (32, 35) bereitgestellten Steuerinformationen empfängt.
  3. Modularer Lautsprecher nach Anspruch 1, wobei – das Breitbandmodul (2) ferner aufweist: einen ersten Eingangsanschluß (IBB) zum Empfangen eines Audiosignals (39); – das Niederfrequenzmodul (3) ferner aufweist: einen dritten Eingangsanschluß (ILF1) zum Empfangen eines Audiosignals (38), einen dritten Ausgangsanschluß (OALF) und eine Vorverarbeitungseinrichtung zum Empfangen des Audiosignals (38) und Zuführen einer vorver arbeiteten Version (39) dieses Signals zum dritten Ausgangsanschluß (OALF); wobei der dritte Ausgangsanschluß (OALF) mit dem ersten Eingangsanschluß (IBB) verbunden ist, wodurch das Breitbandmodul (2) eine vorverarbeitete Version (39) des Audiosignals (38) empfängt.
  4. Modularer Lautsprecher nach Anspruch 1, wobei – das Breitbandmodul (2) ferner aufweist: die steuerbare Vorverarbeitungseinrichtung (23, 24, 25), einen ersten Eingangsanschluß (IBB) zum Empfangen eines Audiosignals (38) und eine zweite Eingangseinrichtung (ICBB) zum Empfangen der Steuerinformationen (37) für die steuerbare Vorverarbeitungseinrichtung (23, 24, 25); – das Niederfrequenzmodul (3) ferner aufweist: die Einrichtung (32, 35) zur Bereitstellung der Steuerinformationen, einen dritten Eingangsanschluß (ILF1) zum Empfangen eines Audiosignals (38) und eine zweite Ausgangseinrichtung (OC1) zum Bereitstellen der Steuerinformationen (37) von der Steuerinformations-Bereitstellungseinrichtung (32, 35); wobei das Audiosignal (38) mit dem dritten Eingangsanschluß (ILF1) verbunden ist und die zweite Ausgangseinrichtung (OC1) mit der zweiten Eingangseinrichtung (ICBB) verbunden ist, wodurch die steuerbare Vorverarbeitungseinrichtung (23, 24, 25) die durch die Steuerinformations-Bereitstellungseinrichtung (32, 35) bereitgestellten Steuerinformationen empfängt.
  5. Modularer Lautsprecher nach Anspruch 1, wobei – das Breitbandmodul (2) ferner aufweist: einen ersten Eingangsanschluß (IBB) zum Empfangen eines Audiosignals (38'); – das Niederfrequenzmodul (3) ferner aufweist: die Einrichtung (32, 35) zur Bereitstellung von Steuerinformationen, einen dritten Eingangsanschluß (ILF1) zum Empfangen eines Audiosignals (38'') und eine zweite Ausgangseinrichtung (OC1) zum Bereitstellen der Steuerinformationen (37) von der Steuerinformations-Bereitstellungseinrichtung (32, 35); – die Vorverarbeitungseinrichtung (40) mit einem vierten Eingangsanschluß (IAP) zum Empfangen des Audiosignals (38), einer fünften Eingangseinrichtung (ICP) zum Empfangen der Steuerinformationen (37), einem vierten Ausgangsanschluß (OPBB) zum Bereitstellen eines ersten vorverarbeiteten Abschnitts (38') des Audiosignals (38) und einem fünften Ausgangsanschluß (OPLF) zum Bereitstellen eines zweiten vorverarbeiteten Abschnitts (38'') des Audiosignals (38) versehen ist; wobei der vierte Ausgangsanschluß (OPBB) mit dem ersten Eingangsanschluß (IBB) verbunden ist, der fünfte Ausgangsanschluß (OPLF) mit dem dritten Eingangsanschluß (ILF1) verbunden ist und die zweite Ausgangseinrichtung (OC1) mit der fünften Eingangseinrichtung (ICP) verbunden ist.
  6. Modularer Lautsprecher nach Anspruch 2, ferner mit einem zweiten Niederfrequenzmodul (3'), wobei das zweite Niederfrequenzmodul (3') ferner aufweist: die Einrichtung (32, 35) zur Bereitstellung von Steuerinformationen, einen sechsten Eingangsanschluß (ILF2) zum Empfangen des Audiosignals (36) und eine sechste Ausgangseinrichtung (OC2) zum Bereitstellen der Steuerinformationen (37') von der Steuerinformations-Bereitstellungseinrichtung (32, 35); wobei – das Breitbandmodul (2) ferner mit einer siebenten Eingangseinrichtung (ICBB2) zum Empfangen der Steuer informationen zum Steuern der steuerbaren Vorverarbeitungseinrichtung (23, 24, 25) im Breitbandmodul (2) versehen ist, wodurch das Breitbandmodul (2) das Vorhandensein des zweiten Niederfrequenzmoduls (3') erfassen kann, wodurch es geeignete Änderungen der Vorverarbeitung der Audiosignale 38 vornimmt, die am ersten Eingangsanschluß (IBB) bereitgestellt sind, wobei die sechste Ausgangseinrichtung (OC2) mit der siebenten Eingangseinrichtung (ICBB2) verbunden ist.
  7. Modularer Lautsprecher nach Anspruch 3, ferner mit einem zweiten Niederfrequenzmodul (3') mit einem sechsten Eingangsanschluß (ILF2) zum Empfangen eines Audiosignals (38), wobei – sowohl das erste als auch das zweite Niederfrequenzmodul (3, 3') mit einer Steuerinformations-Bereitstellungseinrichtung und einer auf die Steuerinformationen (41) reagierenden steuerbaren Vorverarbeitungseinrichtung zum Vorverarbeiten der Audiosignale (38) versehen sind, die zum dritten Eingangsanschluß (ILF1) des ersten Niederfrequenzmoduls (3) und zum sechsten Eingangsanschluß (ILF2) des zweiten Niederfrequenzmoduls (3') geführt werden; wodurch das erste und zweite Niederfrequenzmodul (3, 3') das gegenseitige Vorhandensein erfassen und dadurch geeignete Änderungen der Verarbeitung der Audiosignale (38) vornehmen können, die durch die Vorverarbeitungseinrichtung jedes der Niederfrequenzmodule (3, 3') durchgeführt wird.
  8. Modularer Lautsprecher nach Anspruch 4, ferner mit einem zweiten Niederfrequenzmodul (3') mit einem sechsten Ein gangsanschluß (ILF2) zum Empfangen eines Audiosignals (38); wobei – sowohl das erste als auch das zweite Niederfrequenzmodul (3, 3') mit einer Steuerinformations-Bereitstellungseinrichtung und einer auf die Steuerinformationen (41) reagierenden steuerbaren Vorverarbeitungseinrichtung zum Vorverarbeiten der Audiosignale (38) versehen sind, die zum dritten Eingangsanschluß (ILF1) des ersten Niederfrequenzmoduls (3) und zum sechsten Eingangsanschluß (ILF2) des zweiten Niederfrequenzmoduls (3') geführt werden, wodurch das erste und zweite Niederfrequenzmodul (3, 3') das gegenseitige Vorhandensein erfassen und dadurch geeignete Änderungen der Verarbeitung der Audiosignale (38) vornehmen können, die durch die Vorverarbeitungseinrichtung jedes der Niederfrequenzmodule (3, 3') durchgeführt wird, und wobei – das zweite Niederfrequenzmodul (3') ferner mit einer sechsten Ausgangseinrichtung (OC2) zum Zuführen der Steuerinformationen (37') zur Vorverarbeitungseinrichtung im Breitbandmodul (2) über eine siebente Eingangseinrichtung (ICBB2) im Breitbandmodul (2) versehen ist, wodurch das Breitbandmodul das Vorhandensein des zweiten Niederfrequenzmoduls (3') erfassen und dadurch geeignete Änderungen der Vorverarbeitung von Audiosignalen (38) vornehmen kann, die durch die steuerbare Vorverarbeitungseinrichtung des Breitbandmoduls (2) durchgeführt wird.
  9. Modularer Lautsprecher nach Anspruch 5, ferner mit einem zweiten Niederfrequenzmodul (3') mit einem sechsten Eingangsanschluß (ILF2) zum Empfangen des Audiosignals (38'); wobei das Niederfrequenzmodul (3') ferner aufweist: die Einrichtung (32, 35) zur Bereitstellung von Steuerinformationen; einen sechsten Eingangsanschluß (ILF2) zum Empfangen eines Audiosignals (38') und eine sechste Ausgangseinrichtung (OC2) zum Bereitstellen der Steuerinformationen (37') von der Steuerinformations-Bereitstellungseinrichtung (32, 35); wobei – die Vorverarbeitungseinrichtung (40) ferner mit einer fünften Eingangseinrichtung (ICP) zum Empfangen der Steuerinformationen (37) und einem fünften Ausgangsanschluß (OPLF) zum Zuführen eines zweiten vorverarbeiteten Abschnitts (38') des Audiosignals (38) zu den Eingangsanschlüssen (ILF1, ILF2) des ersten bzw. zweiten Niederfrequenzmoduls (3, 3') versehen ist.
  10. Breitbandmodul (2) mit einem Gehäuse (20) mit einer Vorderseite (4) und mindestens zwei Schallstrahlungseinheiten (5, 6; 7), wobei die Richtcharakteristik mindestens einer der Schallstrahlungseinheiten (5, 6; 7) relativ zum Gehäuse (20) gesteuert werden kann, wobei das Breitbandmodul ferner einen Eingangsanschluß (IBB) zum Empfangen eines Audiosignals (38) aufweist, wobei das Audiosignal zu einer steuerbaren Vorverarbeitungseinrichtung (23, 24, 25) zum Steuern verschiedener Signalverarbeitungsparameter des Breitbandmoduls und Bereitstellen eines ersten und eines zweiten Ausgangssignals (42, 43) geführt wird, wobei das erste der Ausgangssignale (42) mit Schallstrahlungseinheiten (5, 6; 7) über eine Frequenzweiche (26) und Leistungsverstärker (27, 28) gekoppelt ist und wobei das zweite der Ausgangssignale (43) von außerhalb des Breitbandmoduls (2) über einen Ausgangsanschluß (OABB) zugänglich ist und wobei das Breitbandmodul (2) ferner mit einer Steuereinrichtung (29) zum Steuern der Parametereinstelleinrichtung (23, 24, 25) nach Empfang externer Steuerinformationen (37) ver sehen ist, die der Steuereinrichtung (29) über eine entsprechende Eingangseinrichtung (ICBB) zugeführt werden.
  11. Breitbandmodul (2) nach Anspruch 10 mit einer Hochfrequenz-Strahlungseinheit (5, 6), deren Richtcharakteristik relativ zum Gehäuse (20) gesteuert werden kann.
  12. Breitbandmodul (2) nach Anspruch 11, wobei die Hochfrequenz-Strahlungseinheit (5, 6) mit einer Einrichtung zur Einstellung der Orientierung der Hochfrequenz-Strahlungseinheit (5, 6) in vordefinierten Grenzen relativ zum Gehäuse (20) versehen ist.
  13. Breitbandmodul (2) nach Anspruch 12, wobei die Einstelleinrichtung eine Drehung (R) der Hochfrequenz-Strahlungseinheit (5, 6) um die Längsachse (X) durch diese Einheit (5, 6) ermöglicht.
  14. Breitbandmodul (2) nach Anspruch 13, wobei sich die Längsachse (X) im wesentlichen senkrecht aus der Vorderseite (4) des Gehäuses (20) erstreckt.
  15. Breitbandmodul (2) nach Anspruch 10, ferner mit einer Mittenfrequenz-Strahlungseinheit, deren Richtcharakteristik relativ zum Gehäuse (20) gesteuert werden kann.
  16. Breitbandmodul (2) nach Anspruch 10, wobei die Steuerinformationen ein Steuersignal sind, das der Steuereinrichtung (29) über einen entsprechenden Eingangsanschluß (ICBB) zugeführt wird.
  17. Niederfrequenzmodul (3, 3') mit einem Gehäuse (21), einer Vorderseite (9) und einem Eingangsanschluß (ILF1, ILF2) zum Empfangen eines Audiosignals (36, 38, 38'') so wie mindestens einer Niederfrequenz-Strahlungseinheit (8), die mit dem Eingangsanschluß (ILF1, ILF2) kommuniziert, und einer Steuerinformations-Bereitstellungseinrichtung (32) zum Bereitstellen von Steuerinformationen (37) an einer Ausgangseinrichtung (OC1, OC2) zum Anzeigen des Vorhandenseins des Niederfrequenzmoduls (3, 3').
  18. Niederfrequenzmodul (3, 3') nach Anspruch 17, ferner mit einer steuerbaren Vorverarbeitungseinrichtung (23, 24, 25) zum Ändern verschiedener Signalverarbeitungsparameter des Niederfrequenzmoduls (3, 3') nach Empfang der Steuerinformationen als Anzeige des Vorhandenseins eines anderen bzw. weiteren Niederfrequenzmoduls.
  19. Niederfrequenzmodul (3, 3') nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Steuerinformations-Bereitstellungseinrichtung (32) eine Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Anwesenheitssignals ist.
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