DE69838989T2 - Binaurales digitales hörhilfesystem - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein binaurales digitales Hörgerätsystem, das zwei Hörgeräteinheiten für die Anordnung im linken bzw. im rechten Ohr eines Anwenders umfasst, wobei jede der Einheiten eine Eingangssignal-Wandlereinrichtung zum Umsetzen eines empfangenen Eingangsschallsignals in ein analoges Eingangssignal, eine A/D-Umsetzungseinrichtung zum Umsetzen des analogen Eingangssignals in ein digitales Eingangssignal, eine digitale Signalverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten des digitalen Eingangssignals und zum Erzeugen eines digitalen Ausgangssignals, eine D/A-Umsetzungseinrichtung zum Umsetzen des digitalen Ausgangssignals in ein analoges Ausgangssignal und eine Ausgangssignal-Wandlereinrichtung zum Umsetzen des analogen Ausgangssignals in ein für den Anwender wahrnehmbares Ausgangsschallsignal umfasst, wobei zwischen den Einheiten eine bidirektionale Kommunikationsverbindung vorgesehen ist, um einen Punkt in dem Signalpfad zwischen der Eingangssignal-Wandlereinrichtung und der digitalen Signalverarbeitungseinrichtung in einer der Einheiten mit einem entsprechenden Punkt im Signalpfad zwischen der Eingangssignal-Wandlereinrichtung und der digitalen Signalverarbeitungseinrichtung der anderen der Einheiten zu verbinden.
  • Für normal hörende Personen ist die Fähigkeit zum Lokalisieren von Klängen im Raum, die als binaurale Hörfähigkeit definiert ist, ein wichtiger Bestandteil der Schallwahrnehmung. Üblicherweise ist die Amplitude des Schalls, der durch das kollaterale Ohr empfangen wird, das näher zu der Schallquelle ist, höher als die Amplitude des Schalls, der durch das entgegengesetzte kontralaterale Ohr empfangen wird. Obgleich dieser Unterschied des Schallpegels selbst häufig klein ist, ist er von großer Bedeutung für die Wahrnehmung der Richtung eines auftreffenden Klangs durch einen Menschen.
  • Die binaurale Schallwahrnehmung im menschlichen Hörsystem ergibt sich aus einer komplizierten Signalverarbeitung von am linken und rechten Ohr ankommenden Klängen, in der die Zeit/Phasen- und Frequenzverteilung des Schalls eine entscheidende Rolle spielt. Somit ist eine Zeit/Phasen-Differenz- und Frequenzverbesserung wichtig zur Bestimmung von Richtungen in der horizontalen bzw. in der vertikalen Ebene.
  • Bei herkömmlichen analogen Hörgeräten ist es bei Personen, die an einer binauralen Hörbehinderung, d. h. an einem beide Ohren betreffenden Hörverlust, leiden, die übliche Praxis, zwei getrennte Hörgeräte zu verwenden, die zur individuellen Kompensation des Hörverlusts des jeweiligen Ohrs eingestellt werden, für das das Hörgerät wirksam ist, wobei die Kompensation des Verlusts der binauralen Schallwahrnehmung, obgleich sie üblicherweise gerade durch die Verwendung eines Hörgeräts in beiden Ohren noch verschlechtert wird, in den meisten Fällen im Großen und Ganzen ignoriert wird.
  • Als eine verhältnismäßig einfache Kompensation ist vorgeschlagen worden, für jedes der zwei Hörgeräte eines analogen Systems ein Mikrophon mit einer ausgeprägten richtungsabhängigen Charakteristik zu verwenden, um ein analoges Signal zu liefern, dessen Pegel sich ändert, wenn das Hörgerät aus einer Stellung, die zu der Schallwelle zeigt, zu einer anderen Stellung mit einem minimalen Pegel, wenn das Hörgerät in eine zur Richtung der Schallquelle rechtwinklige Richtung zeigt, bewegt wird.
  • In US-A-3.509.289 ist ein anderes Konzept für die Kompensation des binauralen Hörverlusts in einem analogen Hörgerätsystem offenbart, das die Verwendung einer kreuzgekoppelten AGC-Schaltungsanordnung zur Aufrechterhaltung und Verstärkung der interauralen Pegeldifferenz zwischen kontralateralem und kollateralem einfallenden Klang umfasst. In diesem System wird die Verstärkung sowohl eines ersten als auch eines zweiten Verstärkungssignals durch getrennte AGC-Schaltungen, die kreuzgekoppelt sind, um das System zu stabilisieren, invers zur Ausgabe des anderen Kanals geändert.
  • Mit der Einführung der digitalen Signalverarbeitung in Hörgeräten ist eine wesentliche Verbesserung der Hörgerätleistung möglich geworden und sind fortgeschrittene Vorschläge für die Kompensation des binauralen Hörverlusts erschienen.
  • Somit offenbart US-A-5.479.522 ein Hörverbesserungssystem, das außer zwei Hörgeräteinrichtungen für die Anordnung im linken bzw. im rechten Ohr ein am Körper getragenes Päckchen umfasst, das einen fernen digitalen Signalprozessor umfasst, der mit jeder Hörgeräteinrichtung durch eine Abwärtsstrecke und durch eine Aufwärtsstrecke für die interaktive digitale Verarbeitung der Audiosignale für jedes Ohr auf der Grundlage von von beiden Hörgeräteinrichtungen empfangenen Signalen verbunden ist. Die übliche binaurale digitale Signalverarbeitung ist vorgegeben und auf die Dämpfung von Rauschen und auf die Einengung des Schallfelds oder auf die Anpassung des Signalpegels in den zwei Kanälen beschränkt.
  • Die der gemeinsamen binauralen Signalverarbeitung zugeführten Signale werden durch die individuelle Hörverlustkompensation in den zwei Kanälen nicht beeinflusst.
  • Außerdem verringert dieses System des Standes der Technik den Komfort, indem es außer den zwei Hörgeräteinrichtungen einen getrennten am Körper getragenen Signalprozessor erfordert, wobei die physikalischen Verbindungen zwischen dem gemeinsamen binauralen Prozessor und den zwei Hörgeräteinrichtungen in Form von Funkverbindungen das System anfällig für eine Störung machen, die sich auf die Qualität der Schallwiedergabe auswirkt.
  • In WO 97/14268 ist ein binaurales digitales Hörgerätsystem offenbart, in dem die Notwendigkeit für einen getrennten am Körper getragenen Fernsteuerprozessor unter Verwendung zweier Hörgeräteinrichtungen für die Anordnung im linken bzw. im rechten Ohr, von denen jede einen digitalen Signalprozessor enthält, dem nicht nur das durch das Mikrophon in derselben Hörgeräteinrichtung erzeugte unverarbeitete Audiosignal, sondern auch das unverarbeitete Audiosignal, das durch das Mikrophon in der gegenüberliegenden Hörgeräteinrichtung erzeugt wird, zugeführt wird, beseitigt worden ist, wobei das letztere Audiosignal von jeder der zwei Einrichtungen über eine bidirektionale Kommunikationsverbindung der jeweiligen gegenüberliegenden Einrichtung zugeführt wird.
  • Dieses System des Standes der Technik kann zwischen verschiedenen Betriebsarten entweder der vollen binauralen Signalverarbeitung oder der Funktion als ein herkömmliches monaurales Hörgerät umgeschaltet werden, was in einer Ausführungsform dadurch erfolgt, dass dem Anwender die Option gegeben wird, den digitalen Signalprozessor entweder durch physikalisches Entfernen einer externen digitalen Verarbeitungseinheit oder durch Sperren eines digitalen Prozessors zu sperren.
  • In der binauralen Verarbeitungsbetriebsart dieses Systems des Standes der Technik wird der Unterschied in Bezug auf den Hörverlust und die Kompensation zwischen den zwei Ohren nicht berücksichtigt, wobei das System etwas verallgemeinert als ein fortgeschrittener digitaler Ersatz für die oben erwähnte verhältnismäßig einfache binaurale Kompensation unter Verwendung von Mikrophonen mit einer ausgeprägten richtungsabhängigen Charakteristik gesehen werden könnte.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes digitales binaurales Hörgerätsystem zu schaffen, in dem die oben erwähnten Nachteile von Systemen des Standes der Technik beseitigt worden sind, um eine binaurale Signalverarbeitung zu schaffen, die für Personen mit einem binauralen Hörverlust die binaurale Schallwahrnehmung wiederherstellt, während sie den Unterschied des Hörverlusts und der Kompensation zwischen den zwei Ohren berücksichtigt.
  • Gemäß der Erfindung ist ein wie oben definiertes binaurales digitales Hörgerätsystem dadurch gekennzeichnet, dass die digitale Signalverarbeitungseinrichtung jeder Einheit so beschaffen ist, dass sie eine im Wesentlichen vollständige digitale Signalverarbeitung einschließlich der individuellen Verarbeitung von Signalen von der Eingangswandlereinrichtung der aktuellen Einheit und der simulierten Verarbeitung von Signalen von der Eingangswandlereinheit der anderen Einheit sowie einer binauralen Signalverarbeitung von Signalen, die einerseits intern von der Eingangssignal-Wandlereinrichtung derselben Einheit und andererseits über die Kommunikationsverbindung von der Eingangssignal-Wandlereinrichtung der anderen Einheit zugeführt werden, ausführt, wobei die digitale Signalverarbeitungseinrichtung wenigstens einen ersten digitalen Signalprozessorabschnitt zum Verarbeiten des intern zugeführten Signals, einen zweiten digitalen Signalprozessorabschnitt zum Verarbeiten des über die Kommunikationsverbindung zugeführten Signals und einen dritten digitalen Signalprozessorabschnitt, um eine gemeinsame binaurale digitale Signalverarbeitung von Informationen, die aus den in dem ersten und in dem zweiten digitalen Signalprozessorabschnitt verarbeiteten Signalen abgeleitet sind, auszuführen, umfasst, wobei der zweite digitale Signalprozessorabschnitt in jeder Einheit den ersten digitalen Signalprozessorabschnitt in der jeweils anderen Einheit in Bezug auf Einstellparameter, die die Leistung des ersten Signalprozessorabschnitts in der anderen Einheit steuern, simuliert.
  • Dadurch führt in dem binauralen Hörgerätsystem der Erfindung jede der Hörgeräteinheiten für das linke bzw. für das rechte Ohr außer der digitalen Signalverarbeitung, die so beschaffen ist, dass sie den Hörverlust des durch die Einheit bedienten Ohrs kompensiert, eine simulierte volle digitale Signalverarbeitung der von der Einheit für das gegenüberliegende Ohr empfangenen Schallsignale, die so beschaffen ist, dass sie den spezifischen Hörverlust dieses Ohrs kompensiert, sowie eine gemeinsame binaurale Signalverarbeitung, die die beiden normal verschiedenen Kompensationseigenschaften beider Einheiten berücksichtigt, aus.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen dargelegten vorteilhaften Ausführungsformen und Änderungen des Systems kann das System für die anwenderbetätigte Umschaltung zwischen der Funktion als ein binaurales System und als ein herkömmliches monaurales Hörsystem ausgelegt werden, wobei die digitale Signalverarbeitungseinrichtung in jeder Höreinheit so programmierbar sein kann, dass sie durch Anwenderbetätigung zwischen verschiedenen Schallumgebungen oder Hörsituationen umschaltbar ist, wobei programmierte Leistungsdaten für die erste Signalverarbeitungseinrichtung einer Einheit zur Programmierung der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung der anderen Einheit eingegeben werden, in der die simulierte Signalverarbeitung der von der ersten Einheit zugeführten Signale ausgeführt wird.
  • Durch die Bereitstellung nur einer einzelnen bidirektionalen Kommunikationsverbindung zwischen den zwei Hörgeräteinheiten ist das Hörgerätsystem der Erfindung weniger anfällig für die Signalverzerrung und -unterbrechung als die oben beschriebenen Systeme des Standes der Technik.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung weiter erläutert, in der:
  • 1 eine schematische Blockschaltplandarstellung einer Ausführungsform des Hörgerätsystems der Erfindung ist;
  • 2 eine weitere ausführliche Darstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform ist; und
  • 3 eine Blockschaltplandarstellung einer Hörgeräteinheit eines programmierbaren Hörgerätsystems der Erfindung ist.
  • Das in 1 veranschaulichte binaurale Hörsystem umfasst zwei für die Anordnung im rechten bzw. im linken Ohr des Anwenders bestimmte Hörgeräteinheiten 1 und 2. Die Hörgeräteinheiten 1 und 2 haben die gleiche Konstruktion, sind aber normalerweise, wie im Folgenden weiter erläutert wird, so programmiert oder auf andere Weise eingestellt, dass sie eine unterschiedliche Hörverlustkompensation liefern, die an die spezifische Hörbehinderung des Ohrs angepasst ist, in dem die Einheit angeordnet werden soll. Um die Lokalisierung dieser Abschnitte entweder in der Einheit 1 des rechten Ohrs oder in der Einheit 2 des linken Ohrs anzugeben, sind gleiche Abschnitte in den zwei Einheiten 1 und 2 für die folgende Beschreibung mit den gleichen Bezugszeichen, gefolgt von "r" bzw. "l", bezeichnet.
  • Jede der Einheiten 1 und 2 umfasst eine Eingangssignal-Wandlereinrichtung z. B. in Form eines oder mehrerer Hörgerätmikrophone 3r, 3l, die die Schallsignale empfangen, die in der Einheit verarbeitet werden sollen, und diese Schallsignale in analoge elektrische Signale umwandeln, die einem A/D-Umsetzer 4r, 4l zur Umsetzung in digitale Signale zugeführt werden.
  • In der gezeigten Ausführungsform wird das digitale Signal vom A/D-Umsetzer 4r, 4l in jeder der Einheiten 1 und 2 einem ersten digitalen Signalprozessor 5r, 5l zugeführt, der so programmiert oder auf andere Weise eingestellt ist, dass er Signalverarbeitungsfunktionen wie etwa Filterung, Bandteilung, Verstärkung, Verstärkungsregelungseinstellung, Kompression, Expansion und/oder Kompensation für Nichtlinearitäten im Mikrophon oder im Ohrkanal des Anwenders ausführt.
  • Allerdings braucht in dem Umfang, in dem einige der Signalverarbeitungsfunktionen der Prozessoren 5r, 5l in den A/D-Umsetzern 4r, 4l realisiert sein können, von denen jeder daraufhin ein vorverarbeitetes digitales Signal zuführt, nicht jeder der digitalen Prozessoren 5r, 5l als eine getrennte Einheit vorhanden zu sein.
  • Gemäß der Erfindung umfasst jede der Einheiten 1 und 2 außerdem einen zweiten digitalen Signalprozessor 6l bzw. 6r, der strukturell gleich dem Prozessor 5r, 5l ist, aber so programmiert oder auf andere Weise eingestellt ist, dass er an den von dem gegenüberliegenden Ohr empfangenen Signalen digitale Signalverarbeitungsfunktionen ausführt, d. h., der Prozessor 6l in der Einheit 1 für das rechte Ohr ist so programmiert, dass er die spezifische Signalverarbeitung liefert, die für das linke Ohr bestimmt ist, und liefert somit im Prinzip dieselbe Signalverarbeitung wie der Signalprozessor 5l in der Einheit 2, während der Signalprozessor 6r in der Einheit 2 dieselbe Signalverarbeitung wie der Prozessor 5r in der Einheit 1 liefert.
  • In der gezeigten Ausführungsform wird das digitale elektrische Signal vom Umsetzer 4r, 4l in jeder der Einheiten 1 und 2 außerdem über eine Kommunikationsverbindung 7 dem zweiten Signalprozessor 6r, 6l in der anderen Einheit zugeführt, sodass der zweite Signalprozessor 6l, 6r in jeder Einheit eine simulierte Verarbeitung ausführt, die der Verarbeitung durch den ersten Signalprozessor 5l, 5r in der anderen Einheit entspricht. Allerdings könnten die analogen Signale vom Mikrophon 3r, 3l in jeder der Einheiten 1 und 2 als eine Alternative direkt übermittelt und der A/D-Umsetzung in der anderen Einheit zugeführt werden.
  • Die Signalprozessoren 5r, 5l und 6r, 6l sind üblicherweise digitale Hörgerätprozessoren des Standes der Technik, die so programmiert sind, dass sie eine verhältnismäßig hochentwickelte Signalverarbeitung in Bezug auf Schall/Rausch-Trennung und anwenderbetätigte Anpassbarkeit an eine Anzahl verschiedener Schallumgebungen oder Hörsituationen ausführen.
  • Die Kommunikationsverbindung 7 zwischen der rechten und der linken Hörgeräteinheit 1 und 2 ist vorzugsweise eine einzelne bidirektionale Kommunikationsverbindung, die physikalisch durch ein zwischen den zwei Einheiten verlaufendes Kabel realisiert sein kann. Die Hörgeräteinheiten 1 und 2 können für die Anordnung im Ohr (ITE) oder hinter dem Ohr (BTE) ausgelegt sein. In jedem Fall kann eine Kabelverbindung zwischen den Einheiten um den Hals des Anwenders verlaufen und schließlich in eine Halskette oder in ein ähnliches Juwelierstück oder Bijouteriestück integriert sein.
  • Alternativ kann die bidirektionale Kommunikationsverbindung 7 drahtlos sein und, wie in Strichlinien gezeigt ist, Antennen 7r, 7l umfassen, die in jeder Einheit mit einer geeigneten Sende/Empfangs-Einrichtung 8r, 8l verbunden sind. Für Höreinheiten im ITE-Entwurf kann eine solche Antenne physikalisch durch ein verhältnismäßig kurzes Stück Draht oder Schnur realisiert sein, das in Verwendung aus dem Ohr vorsteht und außerdem zum Erleichtern des Herausziehens der Höreinheit aus seiner ITE-Stellung dienen kann.
  • In jeder der Einheiten 1 und 2 geben der erste und der zweite digitale Signalprozessor 5r, 5l und 6l, 6r ein verarbeitetes digitales Signal aus, das einem dritten Signalprozessor 9r, 9l zugeführt wird, der in Übereinstimmung mit der Erfindung eine übliche binaurale digitale Signalverarbeitung der von dem ersten und von dem zweiten Signalprozessor 5r, 5l und 6l, 6r ausgegebenen verarbeiteten digitalen Signale ausführt.
  • Die binaurale Signalverarbeitung in jedem der dritten Signalprozessoren 9r, 9l kann binaurale Verarbeitungstechniken des Standes der Technik verwenden, die Unterschiede in Bezug auf die Amplitude, auf die Phasenverzögerung usw. zwi schen der Ankunft ankommender Klänge bei den Eingangswandlern der Hörgeräteinheiten des rechten und des linken Ohrs berücksichtigen. Im Ergebnis dieser binauralen Signalverarbeitung, die gemäß der Erfindung auf Informationen beruht, die von den verarbeiteten digitalen Signalen in beiden Einheiten 1 und 2 abgeleitet sind, gibt der dritte Signalprozessor 9l, 9r in jeder Einheit verarbeitete digitale linke und rechte binaurale Signalteile aus, die in digitalen Addierereinrichtungen 10r, 10l und 11l, 11r mit dem verarbeiteten digitalen Ausgangssignal vom ersten Signalprozessor 5r, 5l in derselben Einheit kombiniert werden.
  • Die kombinierten verarbeiteten digitalen Signale von der Addierereinrichtung 10r, 10l können in jeder Einheit direkt einem D/A-Umsetzer 14r, 14l zur Umsetzung in ein verarbeitetes analoges Signal zugeführt werden, das einer Ausgangswandlereinrichtung in Form eines herkömmlichen Hörgerättelephons 15r, 15l zugeführt wird. Wie veranschaulicht ist, können die verarbeiteten digitalen Signale von den Addierereinrichtungen 10r, 10l und 11r, 11l optional in den vierten Signalprozessoren 12r, 12l bzw. in den fünften Signalprozessoren 13r, 13l eine weitere digitale Signalverarbeitung erfahren, die eine Kompensation des spezifischen Hörverlusts und eine automatische Verstärkungsregelung enthalten kann. Außerdem werden dem binauralen Prozessor 9r, 9l Rückkopplungssignale von den Prozessoren 12r, 12l und 13r, 13l zugeführt.
  • Die Verarbeitungsfunktionen des vierten und des fünften Signalprozessors 12r, 12l und 13r, 13l in jeder der Einheiten 1 und 2 können in dem binauralen Prozessor 9r, 9l realisiert werden, sodass im Prinzip auf die Prozessoren 12r, 12l und 13r, 13l als getrennte Einheiten verzichtet werden kann. Ferner kann der binaurale Signalprozessor 9r, 9l daraufhin so ausgelegt sein, dass er nur den für die aktuelle Einheit bestimmten binauralen digitalen Signalteil, d. h. für die Einheit 1 den binauralen Signalteil des rechten Ohrs und für die Einheit 2 den binauralen Signalteil des linken Ohrs, ausgibt. Allerdings bietet die Aufnahme des vierten und des fünften Signalprozessors entweder als getrennte Einheiten oder in dem binauralen Prozessor 9r, 9l in beiden Fällen eine vorteilhafte Möglichkeit für eine AGC-Funktion und/oder für eine Hörverlustkompensation in dem binauralen Signalprozessor 9r, 9l durch Rückkopplung der verarbeiteten digitalen Ausgangssignale sowohl von dem vierten als auch von dem fünften Signalprozessor 12r, 12l und 13r, 13l zu dem binauralen Prozessor 9r, 9l.
  • Beispiele digitaler Signalprozessoren zur Verwendung in jeder der Einheiten 1 und 2 sind z. B. in EP-B1-0 732 036 , US-A-5.165.017 , US-A-4.531.229 und US-A-5.144.675 offenbart. Ein fortgeschrittenes Signalverarbeitungsverfahren und eine fortgeschrittene Signalverarbeitungseinrichtung, die sogenannte dynamische AGC nutzen, sind in der gleichzeitig anhängigen internationalen Patentanmeldung PCT/DK97/00598 offenbart, deren Offenbarung hier durch Literaturhinweis eingefügt ist.
  • Der Entwurf und die Struktur des binauralen Hörsystems der Erfindung, durch die alle informationsführenden Signale in den getrennten Signalkanälen für die Schallwahrnehmung des rechten Ohrs und des linken Ohrs und nicht nur das Signal, das aktuell zu der jeweiligen Seite gehört, sondern auch durch simulierte Verarbeitung das Signal, das zu der anderen Seite gehört, zur Verarbeitung in beiden Einheiten 1 und 2 verfügbar gemacht werden, eröffnet die Möglichkeit, ohne wesentliche Verkomplizierung der Struktur eine komplexe und hochentwickelte binaurale Signalverarbeitung zur Wiederherstellung der binauralen Hörfähigkeit zu realisieren. Tatsächlich können die beiden Hörgeräteinheiten 1 und 2 die gleiche Struktur besitzen und mit gleichen Komponenten wie Umsetzer, Signalprozessoren usw. ausgestattet sein.
  • Während die verschiedenen Signalprozessoren in jeder der Einheiten 1 und 2 als getrennte Prozessoren veranschaulicht und beschrieben worden sind, können sie vorteilhaft als getrennte Verarbeitungsabschnitte eines gemeinsamen einzelnen digitalen Prozessors wie etwa eines Mikroprozessors integriert sein.
  • Die in 2 gezeigte Ausführungsform des Hörgerätsystems dient zur Veranschaulichung des Grads der Komplexität der binauralen Signalverarbeitung, die sowohl in den Hörgeräteinheiten 16 und 17 des rechten als auch in jenen des linken Ohrs mit einer einzelnen bidirektionalen Kommunikationsverbindung 28 zwischen den zwei Einheiten realisiert werden kann.
  • Unter Verwendung derselben Unterscheidung in Bezug auf Bezugszeichen zwischen der Einheit des rechten Ohrs und der des linken Ohrs, wie sie für die Ausführungsform in 1 verwendet wurde, werden im Folgenden nur die Struktur und Funktion der Einheit 16 des rechten Ohrs erläutert.
  • Das unverarbeitete analoge Signal vom Mikrophon 18r wird im Vorverstärker und im A/D-Umsetzer 19r vorverstärkt und in digitale Form umgesetzt und in der Linearitätssteuereinheit 20r verarbeitet, um die Nichtlinearität des Mikrophons und der Schallwahrnehmung in dem Ohr zu kompensieren, von wo ein vorverarbeitetes digitales Signal einerseits einer Bandteilerfiltereinheit 21r in dem Signalverarbeitungskanal für das rechte Ohr und andererseits über die bidirektionale Kommunikationsverbindung 28 einer Bandteilerfiltereinheit 21rs in dem Verarbeitungsabschnitt der Einheit 17 des linken Ohrs, die die simulierte Signalverarbeitung des rechten Ohrs ausführt, zugeführt wird.
  • In der Bandteilerfiltereinheit 21r wird das ankommende vorverarbeitete digitale Signal in eine Anzahl von Frequenzbändern geteilt, von denen jedes in einer Rauschfiltereinheit 22r und in einer Verarbeitungseinheit 23r, in der das Signal in Übereinstimmung mit der Kompensationscharakteristik verstärkt wird, die so beschaffen ist, dass sie den spezifischen Hörverlust des rechten Ohrs kompensiert, weiterverarbeitet wird.
  • Bezüglich der Ausführungsform in 1 umfasst jedes der zwei Hörgeräte außer dem Signalverarbeitungskanal für das Ohr, in dem die Einheit angeordnet ist, einen getrennten Signalverarbeitungskanal, der eine simulierte Signalverarbeitung bewirkt, die der Signalverarbeitung in der anderen Einheit entspricht. In der Ausführungsform in 2 umfasst dieser simulierte Verarbeitungskanal für das rechte Ohr Verarbeitungseinheiten 21ls, 22ls und 23ls der Hörgeräteinheit 16 des rechten Ohrs, die die gleichen Verarbeitungsfunktionen wie die Verarbeitungseinheiten 21r, 22r und 23r für die Kompensation des rechten Ohrs ausführen, aber für die spezifischen Eigenschaften für die Kompensation des linken Ohrs eingestellt sind, die in der Hörgeräteinheit 17 des linken Ohrs ausgeführt wird.
  • Die Hörgeräteinheit 17 des linken Ohrs besitzt die gleiche Struktur wie die Hörgeräteinheit 16 des rechten Ohrs und umfasst den Signalverarbeitungskanal des linken Ohrs mit der Verarbeitungseinheit 19l und 20l und die Filterungs- und Kompensationseinheiten 21l, 22l und 23l sowie den simulierten Verarbeitungskanal des rechten Ohrs mit den Einheiten 21rs, 22rs und 23rs.
  • In jeder der Hörgeräteinheiten 16 und 17 kann in zwei Verarbeitungseinheiten 24, 24l und 25r, 25l eine binaurale Signalverarbeitung ausgeführt werden. Somit kann eine erste binaurale Verarbeitungseinheit 24r in der Hörgeräteinheit 16 des rech ten Ohrs die bandgeteilten Ausgangssignale von der Filtereinheit 21r in dem Verarbeitungskanal des rechten Ohrs sowie von der Filtereinheit 21ls in dem simulierten Verarbeitungskanal des linken Ohrs empfangen und Korrektursignale liefern, die in den Verarbeitungseinheiten 22r und 22ls eine Signalverarbeitung ausführen, und kann eine zweite binaurale Verarbeitungseinheit 25r an dem ankommenden Signal von der ersten binauralen Verarbeitungseinheit 24r sowie von den Verarbeitungseinheiten 22r, 22ls und 23r, 23ls eine weitere binaurale Signalverarbeitung ausführen.
  • Schließlich werden das Ausgangssignal von der Verarbeitungseinheit 23r, 23l in dem Verarbeitungskanal des rechten bzw. des linken Ohrs und das binaurale Ausgangssignal von der zweiten binauralen Verarbeitungseinheit 25r, 25l in jeder der Hörgeräteinheiten 16 und 17 in einer Ausgangsverarbeitungseinheit 26r, 26l in die analoge Form zurück umgesetzt und einem Ausgangswandler wie etwa einem herkömmlichen Hörgerättelephon 27r, 27l zugeführt.
  • In jeder der Hörgeräteinheiten 16 und 17 können alle Verarbeitungseinheiten 22 bis 25 für die automatische Verstärkungsregelung (AGC) ausgelegt sein, wie sie z. B. in der oben erwähnten gleichzeitig anhängigen internationalen Patentanmeldung PCT/DK97/000598 offenbart ist.
  • Somit sind die Verarbeitungseinheiten 21 bis 25 in jeder der Hörgeräteinheiten 16 und 17 über mehrere interne Informations- und Steuersignalleitungen miteinander verbunden, während die einzige externe Verbindung zu der anderen Hörgeräteinheit über die unidirektionale Kommunikationsverbindung 28 erfolgt.
  • Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung können die Signalleitungen, die die Verarbeitungseinheiten 21 bis 23 der Verarbeitungskanäle des rechten und des linken Ohrs und die simulierten Verarbeitungskanäle des linken und des rechten Ohrs mit den binauralen Verarbeitungseinheiten 24 und 25 verbinden, durch Steuerung einer nicht veranschaulichten geeigneten Schalteinrichtung geöffnet und geschlossen oder aktiviert oder deaktiviert werden, wodurch im Gegensatz zur Trennung der Verarbeitungseinheiten für normale und binaurale Verarbeitung in dem oben erläuterten System des Standes der Technik der WO 97/14268 eine vorteilhafte Einstellungsflexibilität mit einem stetigen Übergang erhalten wird, der von einer vollständig binauralen Signalverarbeitung, die die Schallinformationsverarbeitung des menschlichen Gehirns annähert, über eine einfachere binaurale Schallpegelsteuerung bis zur herkömmlichen monauralen Schallwiedergabe reicht.
  • Wie in 2 veranschaulicht ist, können die in jeder der Hörgeräteinheiten des rechten und des linken Ohrs der binauralen Signalverarbeitung in den Einheiten 24 und 25 zugeführten Signale Mikrophonsignale sein, die durch Umsetzung in die digitale Form und durch Korrektur der durch Nichtlinearitäten in den Mikrophonschaltungen verursachten und/oder aus der Anordnung im Hörkanal des Anwenders folgenden Frequenz- und/oder Pegelzerrungen vorverarbeitet worden sind. Vorzugsweise sind die ankommenden Signale für die binaurale Verarbeitung für die gewünschte Frequenzbandbreite gefiltert worden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kann darüber hinaus das vorverarbeitete Mikrophonsignal, das von jeder der Hörgeräteinheiten 16 und 17 dem simulierten Verarbeitungskanal der anderen Einheit zugeführt wird, z. B. durch Kompression in einer zusätzlichen Kompressoreinheit 28r, 28l begrenzt werden, um den Dynamikbereich, die Bandbreite und/oder die Anzahl der Abtastungen zu verringern und dadurch die durch die simulierte Verarbeitung zu verarbeitende Daten- oder Informationsmenge zu verringern. Eine ähnliche Signalbegrenzung kann, z. B. durch eine zusätzliche Kompressoreinheit 29r, 29l, auch für die in jeder Höreinheit von dem Signalverarbeitungskanal für das rechte bzw. für das linke Ohr der binauralen Verarbeitung zugeführten Signale geliefert werden. Jedenfalls müssen die Verarbeitungseinheiten, denen diese komprimierten Signale zugeführt werden, für die Verarbeitung dieser Signale ausgelegt sein.
  • Die durch die Verarbeitungseinheiten 24 und 25 ausgeführte binaurale Signalverarbeitung kann eine Pegelkorrektur umfassen, durch die die Verstärkung in der Hörgeräteinheit rechts oder links, die das schwächste ankommende Schallsignal empfängt, auf der Grundlage des bei der anderen Hörgeräteinheit ankommenden Schallsignals, wie es z. B. durch das davon über die Kommunikationsverbindung 28 für die simulierte Signalverarbeitung übermittelte vorverarbeitete Mikrophonsignal repräsentiert ist, gesteuert wird. Dadurch können das Schallpegelverhältnis zwischen den von dem rechten bzw. von dem linken Ohr empfangenen Klängen und die dadurch gelieferten räumlichen Informationen auch für Hörgeräteinheiten mit automatischer Verstärkungsregelung (AGC) aufrecht erhalten werden, wobei die AGC-Regelung auf der Grundlage des stärksten verarbeiteten Signals in der Einheit 16 und 17 des rechten oder des linken Ohrs ausgeführt werden kann.
  • Die für die interne Signalverarbeitung in jeder der Hörgeräteinheiten 16 und 17 zulässige Komplexität würde z. B. bei Bedarf ebenfalls eine Kompensation für Zeitverzögerungen zulassen, die z. B. durch die Signalkommunikation über die Kommunikationsverbindung 28 eingeführt werden.
  • Für Hörgeräte, die, wie in 2 gezeigt ist, eine Schall- oder Signalverarbeitung in einer Anzahl getrennter Frequenzbänder mit automatischer Verstärkungsregelung in jedem Band nutzen, bedingt die Verarbeitungskomplexität und/oder -kapazität weiter eine Daten- oder Informationsübertragung zwischen den realen und den simulierten Verarbeitungskanälen in jeder Einheit, um eine gleiche Anpassung der Verstärkungsregelung dieser Verarbeitungskanäle zu liefern, wodurch die Gesamtübertragungsfunktion jeder Hörgeräteinheit an die Berücksichtig von auf der rechten und linken Seite auftretenden Schallspektrumdifferenzen angepasst werden kann, wodurch die Frequenzverteilung in den Spektren der bei dem rechten und bei dem linken Ohr empfangenen Klänge berücksichtigt wird, die für die Lokalisierung einer Schallquelle im Raum sehr wichtig ist.
  • Da sowohl in der rechten als auch in der linken Hörgeräteinheit 16 und 17 in 2 alle Verarbeitungseinheiten 19r23r, 19l23l für den aktuellen Signalverarbeitungskanal des rechten oder des linken Ohrs und alle Verarbeitungseinheiten 21ls23ls, 21rs23rs für den simulierten Signalverarbeitungskanal für die spezifischen Verarbeitungsparameter für die Signalverarbeitung des rechten bzw. des linken Ohrs programmiert oder auf andere Weise eingestellt sind oder umgekehrt, berücksichtigt die binaurale Signalverarbeitung auf jeder Seite vollständig die spezifischen Hörverlustcharakteristiken beider Seiten bis zu dem Ausgangssignalwandler 26r bzw. 26l oder sogar darüber hinaus.
  • Um dies zu erreichen, sind die binauralen Signalverarbeitungen, die in den Höreinheiten 16 und 17 des rechten und des linken Ohrs ausgeführt werden, üblicherweise spiegelbildlich, um die aktuellen Schallpegel- und Schallspektrumdifferenzen zwischen beim rechten bzw. bei linken Ohr ankommenden Klängen wiederherzustellen.
  • Als ein spezieller Vorteil der binauralen Signalverarbeitung in jeder der zwei Höreinheiten des Systems gemäß der Erfindung wird eine hochentwickelte Rausch- oder Rückkopplungsunterdrückung ermöglicht, durch die von dem Gesamtschall bild abweichende Tonsignale ohne Unterdrückung der Tonsignale, die in dem Gesamtschallsignal oder auf der rechten und linken Seite gleichzeitig vorhanden sind, wirksam unterdrückt werden können. Dies kann dadurch ausgeführt werden, dass in die binaurale Schallverarbeitungseinheit ein Rückkopplungsunterdrückungssystem aufgenommen wird, dem ein Restrückkopplungssignal zugeführt wird, das die Differenzrückkopplungssignale von den aktuellen und simulierten Schallverarbeitungssignalen repräsentiert. Mittels einer solchen Rückkopplungsunterdrückungseinheit ist es möglich, dass das Hörgerätsystem der Erfindung zwischen Heulen und Informationsschallsignalen mit einem ähnlichen Charakter wie etwa einem Ton von einem Flötensolo in einer klassischen Musikkomposition oder Alarm- oder Signalisierungstönen wie etwa Gehen/Stehen-Pieptönen an Verkehrsampeln unterscheidet.
  • In jeder der Hörgeräteinheiten 16 und 17 werden die Leistung jeder der Signalverarbeitungseinheiten 21r23r, 2123l in dem realen Signalverarbeitungskanal sowie die Leistung jeder der Verarbeitungseinheiten 21ls23ls, 21rs23rs in dem simulierten Verarbeitungskanal durch Einstellparameter oder Daten, die an die spezifischen Kompensationsanforderungen des rechten bzw. des linken Ohrs angepasst sind, gesteuert.
  • Gemäß der Erfindung können solche Einstellparameter individuell programmierbar sein, um die spezifische Hörbehinderung des Anwenders in Bezug auf das rechte und das linke Ohr zu kompensieren, wodurch dem Hörgerätsystem eine Standardeinstellung zugeführt werden kann, um zu ermöglichen, dass durch einen Hörgerätinstallateur, wie es in der individuellen Anwendereinstellung von Hörgeräten die übliche Praxis ist, eine individuelle Programmierung ausgeführt wird.
  • Darüber hinaus können die Einstellparameter in verschiedenen Programmeinstellungen organisiert sein, um den Betrieb des Hörgerätsystems in verschiedenen Betriebsarten zuzulassen, die vom vollständig binauralen bis zum einfachen monauralen Betrieb der Hörgeräteinheiten reichen und/oder die die Anpassung des Hörgerätsystems an sich ändernde Schallumgebungen oder Hörsituationen zuzulassen.
  • 3 zeigt für eine der Hörgeräteinheiten in dem in 2 veranschaulichten System, d. h. für die Hörgeräteinheit 16 des rechten Ohrs, wie dies mittels eines Leistungs- und Programmspeichers 30, in den alle programmierbaren Einstellpa rameter für eine Anzahl spezifischer Leistungsprogramme eingegeben werden, ausgeführt wird, wobei sie von einer Auswahleinheit 31, die durch den Anwender betätigt werden kann und/oder von einem Schallsignalanalysator 32 betätigt werden kann, um in Reaktion auf das Auftreten spezifizierter Schallsignalbedingungen automatisch eine Programmauswahl auszuführen, ausgewählt werden können.
  • Optional kann wenigstens eine der Hörgeräteinheiten 16 oder 17 eine Einrichtung zum Berechnen von Zwischeneinstellungen zwischen wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Leistungsprogrammeinstellungen enthalten, wobei diese Zwischeneinstellungen in diesem Fall ebenfalls von der Auswahleinheit 31 wählbar sind.
  • Da im Ergebnis der Struktur und Organisation der Hörgeräteinheiten 16 und 17 nicht nur die aktuelle Signalverarbeitung für das Ohr, in dem die Einheit angeordnet ist, sondern auch die simulierte Verarbeitung für das gegenüberliegende Ohr ausgeführt wird, enthält der Speicher 30 alle Einstellparameter, die für die Signalverarbeitung für beide Seiten erforderlich sind, wobei die Programmierung des Hörgerätsystems durch Eingabe der Einstellparameter und der vom Anwender betätigten oder automatisch aktivierten Leistungsprogramme im Speicher 30 nur von der einen der Hörgeräteinheiten 16 und 17 und Ausführen der Übertragung der Einstellparameter für die Verarbeitungseinheiten der anderen Hörgeräteinheit über die Kommunikationsverbindung 28 in einer Einstell- oder Initialisierungsbetriebsart, die bei jeder Änderung des Leistungsprogramms aktiviert wird, ausgeführt werden kann.
  • Schließlich ermöglicht dies, das System gemäß der Erfindung durch ein Master-Slave-Prinzip zu betreiben, wobei in diesem Fall eine der Hörgeräteinheiten als eine Master-Einheit wirken würde und die Steuerung der anderen Einheit übernehmen würde, die als eine Slave-Einheit wirkt, in der der Speicher 30 daraufhin die Informationen oder Parameter enthalten würde, die für die aktuelle Funktion der Slave-Einheit notwendig sind.
  • Alternativ könnten z. B. durch den Entwurf beider Höreinheiten mit anwenderbetätigter sowie automatischer Programmauswahl verschiedene Arten von Zwischen- oder gemischten Organisationsschemata vorgesehen werden. Dies könnte z. B. in Situationen, in denen eine Einheit automatisch zu einem spezifischen Programm umzuschalten versucht, das an vorherrschende Schallsignalbedingungen angepasst ist, eine Übereinstimmungsoperation liefern, indem ein Austausch der ak tuellen Einstellparametereinstellungen zwischen den zwei Einheiten über die Kommunikationsverbindung 28 ausgeführt wird, um zu ermöglichen, dass in einer der Einheiten eine Entscheidung getroffen wird, ob das von einer der Einheiten ausgewählte Programm für beide Einheiten ausgeführt werden sollte.
  • Ferner kann in jeder der zwei Einheiten eine Synchronisationseinrichtung 33 für den Austausch von Synchronisationsinformationen zwischen dem Signalverarbeitungsabschnitten der zwei Einheiten über die Kommunikationsverbindung 28 vorgesehen sein. Solche Synchronisationsinformationen können aus den anders zwischen den zwei Einheiten übertragenen Signalen abgeleitet werden oder als getrennte Synchronisationssignale erzeugt werden.
  • Vorteilhaft kann die Anwenderbetriebsfähigkeit durch drahtlose Fernsteuerung von einer vom Anwender getragenen getrennten Steuereinheit bewirkt werden. Dies ist insbesondere für Ausführungsformen geeignet, in denen die drahtlose Übertragung bereits für die bidirektionale Kommunikationsverbindung zwischen den zwei Hörgeräteinheiten verwendet wird.

Claims (14)

  1. Binaurales digitales Hörgerätsystem, das zwei Hörgeräteinheiten für die Anordnung im linken bzw. im rechten Ohr eines Anwenders umfasst, wobei jede der Einheiten eine Eingangssignal-Wandlereinrichtung zum Umsetzen eines empfangenen Eingangsschallsignals in ein analoges Eingangssignal, eine A/D-Umsetzungseinrichtung zum Umsetzen des analogen Eingangssignals in ein digitales Eingangssignal, eine digitale Signalverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten des digitalen Eingangssignals und zum Erzeugen eines digitalen Ausgangssignals, eine D/A-Umsetzungseinrichtung zum Umsetzen des digitalen Ausgangssignals in ein analoges Ausgangssignal und eine Ausgangssignal-Wandlereinrichtung zum Umsetzen des analogen Ausgangssignals in ein für den Anwender wahrnehmbares Ausgangsschallsignal umfasst, wobei zwischen den Einheiten eine bidirektionale Kommunikationsverbindung vorgesehen ist, um einen Punkt in dem Signalpfad zwischen der Eingangssignal-Wandlereinrichtung und der digitalen Signalverarbeitungseinrichtung in einer der Einheiten mit einem entsprechenden Punkt im Signalpfad zwischen der Eingangssignal-Wandlereinrichtung und der digitalen Signalverarbeitungseinrichtung der anderen der Einheiten zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die digitale Signalverarbeitungseinrichtung jeder Einheit (1, 2; 16, 17) so beschaffen ist, dass sie eine im Wesentlichen vollständige digitale Signalverarbeitung einschließlich der individuellen Verarbeitung von Signalen von der Eingangswandlereinrichtung (3r, 3l, 18r, 18l) der aktuellen Einheit und der simulierten Verarbeitung von Signalen von der Eingangswandlereinheit der anderen Einheit sowie einer binauralen Signalverarbeitung von Signalen, die einerseits intern von der Eingangssignal-Wandlereinrichtung derselben Einheit und andererseits über die Kommunikationsverbindung (728) von der Eingangssignal-Wandlereinrichtung der anderen Einheit zugeführt werden, ausführt, wobei die digitale Signalverarbeitungseinrichtung wenigstens einen ersten digitalen Signalprozessorabschnitt (5r, 5l, 12r, 12l; 21r23r, 21l23l) zum Verarbeiten des intern zugeführten Signals, einen zweiten digitalen Signalprozessorabschnitt (6l, 6r, 13l, 13r; 21ls23ls, 21rs23rs) zum Verarbeiten des über die Kommunikationsverbindung (28) zugeführten Signals und einen dritten digitalen Signalprozessorabschnitt (9r, 9l; 24r25r, 24l25l), um eine gemeinsame binaurale digitale Signalverarbeitung von Informationen, die aus den in dem ersten und in dem zweiten digitalen Signalprozessorabschnitt verarbeiteten Signalen abgeleitet sind, auszuführen, umfasst, wobei der zweite digitale Signalprozessorabschnitt (6l, 6r, 13l, 13r; 21ls23ls, 21rs23rs) in jeder Einheit den ersten digitalen Signalprozessorabschnitt (5l, 5r, 12l, 12r; 21l–23l, 21r23r) in der jeweils anderen Einheit in Bezug auf Einstellparameter, die die Leistung des ersten Signalprozessorabschnitts in der anderen Einheit steuern, simuliert.
  2. Hörgerätsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bidirektionale Kommunikationsverbindung (7) eine drahtlose Übertragungsverbindung ist, wobei eine Sende/Empfangs-Einrichtung (8r, 8l) und eine Antenneneinrichtung (7r, 7l) in jeder der Hörgeräteinheiten vorgesehen sind.
  3. Hörgerätsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenneneinrichtung (7r, 7l) in jeder Höreinheit ein kurzes Stück eines Antennendrahts aufweist, das sich von einem in der ITE- oder CIC-Position angeordneten Ohrformelement nach außen erstreckt und gleichzeitig als eine Herausziehschnur dient.
  4. Hörgerätsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer der Hörgeräteinheiten (16, 17) Einstellparameter für Verarbeitungseinheiten in einem aktuellen Signalverarbeitungskanal, der eine Signalverarbeitung ausführt, die an das Ohr angepasst ist, in dem die Einheit angeordnet ist, sowie weitere Einstellparameter für den simulierten Signalverarbeitungskanal, der die simulierte Signalverarbeitung ausführt, die an das Ohr angepasst ist, in dem die andere Einheit angeordnet ist, in einen Speicher (30) eingegeben werden.
  5. Hörgerätsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (30) ferner Leistungsprogrammeinstellungen enthält, um veränderliche Betriebsarten, die von einer vollständig binauralen Signalverarbeitung zu einer einfachen monauralen Signalverarbeitung in den Hörgeräteinheiten reichen, bereitzustellen und/oder um die Anpassung der Systemleistung an verschiedene Schallumgebungen oder Hörsituationen zu schaffen.
  6. Hörgerätsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Hörgeräteinheiten (1, 2; 16, 17) eine Einrichtung zum Berechnen von Zwischeneinstellungen zwischen wenigstens zwei aufeinander folgenden Leistungsprogrammeinstellungen enthält.
  7. Hörgerätsystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Programmauswahleinrichtung (31) für die Leistungsprogrammeinstellungen, die die Zwischeneinstellungen enthalten, vom Anwender betätigt und/oder automatisch auf der Grundlage einer ankommenden Schallsignalanalyse aktiviert wird.
  8. Hörgerätsystem nach einem der Ansprüche 2 oder 3 und Anspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Auswahleinrichtung (31) durch eine drahtlose Übertragung von Steuersignalen ferngesteuert wird.
  9. Hörgerätsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (30) in einer Hörgeräteinheit, die nur als eine Master-Einheit wirkt, vorgesehen ist, wobei die bidirektionale Kommunikationsverbindung (28) zur Übertragung von Einstellparametereinstellungen von der einen Einheit zu der anderen Einheit, die als eine Slave-Einheit wirkt, ausgelegt ist.
  10. Hörgerätsystem nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Hörgeräteinheiten (16, 17) mit dem Speicher (30) und mit der Programmauswahleinrichtung (31) versehen ist, wobei die Auswahleinrichtung (31) in beiden Einheiten für eine Anwenderoperation und für eine automatische Aktivierung ausgelegt ist, wobei die bidirektionale Kommunikationsverbindung (28) für den Austausch von Parametereinstellungen zwischen den beiden Einheiten ausgelegt ist, und eine der Einheiten eine Entscheidungseinrichtung enthält, um eine Übereinstimmungssteuerung des Systems zu schaffen.
  11. Hörgerätsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die binauralen Signalverarbeitungsfunktionen in jeder der beiden Hörgeräteinheiten in Bezug auf die binauralen Signalverarbeitungsfunktionen in der jeweils anderen Einheit spiegelbildlich sind, um Schallpegel und/oder Schallspektrumdifferenzen zwischen einem ankommenden Schallsignal bei den Hörgeräteinheiten am rechten bzw. am linken Ohr zu berücksichtigen.
  12. Hörgerätsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der binaurale Signalverarbeitungsabschnitt jeder der Hörgeräteinheiten ein Rückkopplungsheulen-Unterdrückungssystem umfasst, das eine Pfeifunterdrückung durch Verarbeiten eines Restsignals, das die Differenz zwischen Rückkopp lungssignalen in dem aktuellen und dem simulierten Signalverarbeitungskanal repräsentiert, schafft.
  13. Hörgerätsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der Hörgeräteinheiten Einrichtungen zum Begrenzen etwa durch Kompression der Signale, die von dem ersten und dem zweiten Prozessorabschnitt dem dritten Prozessorabschnitt zugeführt werden, vorgesehen sind.
  14. Hörgerätsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (33) in jeder der zwei Hörgeräteinheiten vorgesehen sind, um Synchronisationsinformationen zwischen den Signalverarbeitungsabschnitten der beiden Einheiten auszutauschen.
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