DE60004863T2 - EINE METHODE ZUR REGELUNG DER RICHTWIRKUNG DER SCHALLEMPFANGSCHARAkTERISTIK EINES HÖRGERÄTES UND EIN HÖRGERÄT ZUR AUSFÜHRUNG DER METHODE - Google Patents

EINE METHODE ZUR REGELUNG DER RICHTWIRKUNG DER SCHALLEMPFANGSCHARAkTERISTIK EINES HÖRGERÄTES UND EIN HÖRGERÄT ZUR AUSFÜHRUNG DER METHODE Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern/Regeln der Richtungsabhängigkeit der Schallempfangscharakteristik eines Hörgeräts, umfassend voneinander beabstandete erste und zweite Schallempfangsmikrofonmittel, einen Signalprozessor zum Verarbeiten von durch die Mikrofonmittel bereitgestellten Signalen, sowie einen Ausgangswandler zum Aussenden von Schallsignalen in Antwort auf Ausgangssignale vom Signalprozessor, wobei das Verfahren die Schritte umfasst des Umstellens der Schallempfangscharakteristik zwischen einer omnidirektionalen Charakteristik und einer richtungsabhängigen Charakteristik, sowie, wenn das Hörgerät mit der richtungsabhängigen Charakteristik betrieben wird, des Kombinierens der von der ersten und der zweiten Mikrofoneinrichtung gelieferten Signale zu einem kombinierten Gesamtsignal, das dem Signalprozessor geliefert wird, wobei wenigstens einem Signal eine einstellbare Zeit- oder Phasenverzögerung auferlegt wird.
  • Hörgeräte mit einer richtungsabhängigen Schallempfangscharakteristik sind nützlich zur Verbesserung der Sprachwahrnehmung in lauten Umgebungen, wo menschliche Sprache gleichzeitig aus verschiedenen Richtungen empfangen werden kann, wie es beispielsweise in der Lärmumgebung der Fall ist, die häufig als "Cocktailpartylärm" bezeichnet wird.
  • Mit einer richtungsabhängigen Schallempfangscharakteristik, beispielsweise in Form einer Kardioid- oder Superkardioidcharakteristik, wird die Sprachwahrnehmung in einem Hörgerät durch verringerten Empfang von Schall verbessert, der von der Rückseite des Benutzers kommt, während der Pegel des Schalls, der aus dem Bereich vor dem Benutzer kommt, beibehalten wird.
  • Andererseits wird der Hörgerätebenutzer in Umgebungen mit nur einem geringen Lärmpegel oder keinen signifikanten Sprachsignalen normalerweise eine omnidirektionale oder sphärische Schallempfangscharakteristik bevorzugen, die die gleiche Wahrnehmung von Schall unabhängig von der Richtung, aus der er ankommt, bietet.
  • Wie nachfolgend erläutert werden wird, ist ein Hörgerät des Stands der Technik der oben definierten Art, welches die Möglichkeit des Änderns der Schallempfangscharakteristik zwischen einer omnidirektionalen Charakteristik und einer richtungsabhängigen Charakteristik variierender Form bietet, in der US-A-5,757,933 offenbart worden.
  • Bei diesem Hörgerät des Stands der Technik, das mit einer omnidirektionalen Charakteristik arbeitet, wird nur das Signal vom ersten Mikrofon, welches dem Bereich vor dem Benutzer zugewandt ist, dem Signalprozessor zugeführt. Durch manuelle Betätigung eines Schalters wird ein Signal, welches von dem der Rückseite des Benutzers zugewandten zweiten Mikrofon erhalten und einer Invertierung und anschließend einer einstellbaren Phasenverzögerung und einer einstellbaren Dämpfung unterzogen wurde, mittels eines Summierknotens mit dem vom ersten Mikrofon erhaltenen Signal kombiniert.
  • Wenn die Schallempfangscharakteristik bei einem Hörgerät dieses Typs verändert wird oder von omnidirektionaler zu richtungsabhängiger Form verändert wird, ändert sich die Ankunftszeit des Schalls während des Übergangs. Diese Änderung der Phasen- oder Zeitverzögerung kann bei einem binauralen Hörgerätsystem verwirrend werden, welches ein Paar von getrennten Hörgeräten verwendet, die mit unabhängiger und automatischer Änderung der Schallempfangscharakteristik arbeiten. Wenn sich die Phasen oder Ankunftszeiten in den zwei Hörgeräten unterschiedlich ändern, so wird dies die Fähigkeit des Benutzers beeinträchtigen oder verschlechtern, die verschiedenen Schallquellen im umgebenden Raum zu lokalisieren, und der Vorteil eines binauralen Hörgerätsystems wird verschlechtert werden.
  • Ferner verschlechtert der Phasen- und Zeitzusammenhang in einem Hörgerät die Qualität des vom Benutzer wahrgenommenen Schalls. Es kann wie das Ergebnis eines Dopplereffekts klingen.
  • Gleichzeitig wird sich bei Hörgeräten dieses Typs auch die Amplitudencharakteristik während des Übergangs zwischen der omnidirektionalen und einer richtungsabhängigen Charakteristik ändern, beispielsweise von einer flachen Antwort zu einer Antwort, bei der die Amplituden höherer Frequenzen zunehmen. Diese Zunahme kann im Bereich von 6 dB/Oktave liegen. Dies führt zu dem ernsten Problem, dass Hörgeräte dieses Typs nicht mit einer optimalen Transfercharakteristik sowohl für die omnidirektionale als auch die richtungsabhängige Charakteristik angepasst werden können.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der genannten Art bereitzustellen, bei dem die Nachteile eines Hörgeräts des Stands der Technik dadurch beseitigt werden, dass man eine sanfte Umstellung zwischen der omnidirektionalen Charakteristik und einer richtungsabhängigen Charakteristik im Wesentlichen ohne eine Änderung der Phasenbeziehung oder der Zeitverzögerung und der Amplitudencharakteristik der Signale durchführt. Die Umstellung zwischen der omnidirektionalen Charakteristik und einer richtungsabhängigen Charakteristik und umgekehrt kann steuerbar/regelbar oder sogar automatisch erfolgen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren der genannten Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass das Umstellen der Schallempfangscharakteristik von der omnidirektionalen Charakteristik zur richtungsabhängigen Charakteristik und umgekehrt durch gesteuertes/geregeltes Dämpfen und Zeit- oder Phasenverzögern von Signalen erfolgt, die von beiden Signalen (Xvorne, Xhinten) von der ersten und der zweiten Mikrofoneinrichtung abgeleitet sind, bevor das kombinierte Gesamtsignal (Y) gebildet wird, und zwar unter Verwendung eines einstellbaren Dämpfungssteuer/regelparameters (omni) und einer Verzögerung (T), wobei das kombinierte Gesamtsignal (Y) bestimmt ist durch Y = Xvorne * (1 – omni * e–jωT) + Xhinten * (omni – e–jωT),um das Hörgerät zwischen der omnidirektionalen Charakteristik und einer gewünschten Form der richtungsabhängigen Charakteristik als eine sanfte Umstellung im Wesentlichen ohne Beeinträchtigung der Phasenbeziehung, der Zeitverzögerung und der Amplitudencharakteristik des Hörgeräts umzustellen.
  • Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsarten des Verfahrens sind in abhängigen Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
  • Zum Durchführen des definierten Verfahrens betrifft die Erfindung ferner ein Hörgerät mit steuerbarer/regelbarer Richtungsabhängigkeit seiner Schallempfangscharakteristik, umfassend voneinander beabstandete erste und zweite Schallempfangsmikrofonmittel, einen Signalprozessor zum Verarbeiten von durch die Mikrofonmittel bereitgestellten Signalen sowie einen Ausgangswandler zum Aussenden von Schallsignalen in Antwort auf Ausgangssignale vom Signalprozessor, und ferner umfassend Umstellungssteuer/regelmittel zum Umstellen der Schallempfangscharakteristik zwischen einer omnidirektionalen Charakteristik und einer richtungsabhängigen Charakteristik sowie Kombiniermittel zum Kombinieren der Signale von den ersten und zweiten Mikrofonmitteln, um ein kombiniertes Gesamtsignal zu liefern, das dem Signalprozessor bereitgestellt wird, wenn das Hörgerät mit der richtungsabhängigen Charakteristik betrieben wird, wobei einstellbare Zeit- oder Phasenverzögerungsmittel zur Erzeugung einer phasenverzögerten Modifikation wenigstens eines Signals vorgesehen sind.
  • Erfindungsgemäß ist dieses Hörgerät dadurch gekennzeichnet, dass die Umstellungssteuer/regelmittel steuerbare/regelbare Dämpfungsmittel sowie steuerbare/regelbare Zeit- oder Phasenverzögerungsmittel umfassen, die auf die Signale wirken, die aus den Signalen von den ersten bzw. zweiten Mikrofonmitteln abgeleitet sind, wobei die Dämpfungs- und Phasenverzögerungsmittel derart gesteuert/geregelt sind, dass das kombinierte Gesamtsignal (Y) unter Verwendung eines einstellbaren Dämpfungssteuer/regelparameters (omni) und einer Verzögerung (T) gebildet wird, wobei das kombinierte Gesamtsignal (Y) bestimmt ist als Y = Xvorne * (1 – omni * e–jωT) + Xhinten * (omni – e–jωT),um das Hörgerät umzustellen zwischen der omnidirektionalen Charakteristik und jeder gewünschten Form der richtungsabhängigen Charakteristik als eine sanfte Umstellung im Wesentlichen ohne Beeinträchtigung der Phasenbeziehung, der Zeitverzögerung und der Amplitudencharakteristik des Hörgeräts.
  • Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen des Hörgeräts sind in abhängigen Ansprüchen 10 bis 17 angegeben.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm des Hörgeräts des Stands der Technik aus der US-A-5,757,933 ist,
  • 2 bis 5 grafische Darstellungen sind, die die Änderung der Schallempfangscharakteristik des Hörgeräts in 1 zwischen der omnidirektionalen Charakteristik und verschiedenen richtungsabhängigen Formen und die damit einhergehende Änderung der Amplitudencharakteristiken der hierin verwendeten vorderen und hinteren Mikrofone erläutern,
  • 6 eine schematische Anordnung des Vorderendes einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hörgeräts zeigt,
  • 7 bis 10 grafische Darstellungen entsprechend den Darstellungen in den 2 bis 5 mit Bezug zu dem in 6 gezeigten Hörgerät sind,
  • 11 eine schematische Anordnung einer zweiten Ausführungsform zeigt,
  • 12 eine ähnliche schematische Anordung einer dritten Ausführungsform zeigt,
  • 13 schematisch eine weitere Verbesserung der in 6 gezeigten Anordnung zeigt, und
  • 14 noch eine weitere Entwicklung eines die Erfindung verkörpernden Hörgeräts zeigt.
  • Bei dem in 1 gezeigten Hörgerät des Stands der Technik enthalten zwei nicht-richtungsabhängige Mikrofonschaltungen ein vorderes Mikrofon MICF und ein hinteres Mikrofon MICB. Während das Ausgangssignal des vorderen Mikrofons MICF direkt über einen Summierknoten SN dem Hörgerätesignalprozessor zugeführt wird, wird das Signal vom hinteren Mikrofon dem Summierknoten SN über einen Inverter, eine einstellbare Phasenverzögerungsschaltung sowie ein Dämpfungsglied mit einstellbarer Verstärkung nur beim Schließen eines manuell betätigten Schalters SW zugeführt, wodurch die Schallempfangscharakteristik des Hörgeräts von der omnidirektionalen Charakteristik des vorderen Mikrofons MICF zu einer richtungsabhängigen Charakteristik mit variierender Form geändert wird.
  • Das kombinierte Signal Y, das beim Summierknoten SN bei geschlossenem Schalter SW gebildet und dem Signalprozessor zugeführt wird, wird somit von den Signalen Xvorne und Xhinten vom vorderen bzw. hinteren Mikrofon MICF bzw. MICB abhängen, und zwar gemäß der Relation Y = Xvorne – Xhinten * omni * e–jωT,wobei der einstellbare Parameter omni die einstellbare Verstärkung des Dämpfungsglieds darstellt, während T die einstellbare Zeitverzögerung entsprechend dem Ankunftszeitunterschied von Schallsignalen darstellt, die durch das vordere bzw. hintere Mikrofon MICF bzw. MICB empfangen werden.
  • Die grafischen Darstellungen in den 2 und 3 erläutern die Variation der Schallempfangscharakteristik des Hörgeräts in 1 zwischen der omnidirektionalen Form ND und verschiedenen richtungsabhängigen Formen D1 bis D10, die für Werte des einstellbaren Parameters omni im Bereich von 0 bis 1 von schwacher Kardioidform bis zu einer Superkardioidform reichen, gemessen bei 1 kHz bzw. 100 Hz, wohingegen die grafischen Darstellungen in den 4 und 5 die Variation der Amplitudencharakteristiken der aus den Bereichen vor bzw. hinter dem Hörgerät empfangenen Signale zeigen, und zwar für entsprechend variierende Werte des Parameters omni.
  • Wie aus diesen Darstellungen deutlich wird, führt die Umstellung zwischen der omnidirektionalen Charakteristik und den verschiedenen Formen einer richtungsabhängigen Charakteristik bei diesem Hörgerät des Stands der Technik nicht nur zu der gewünschten schrittweisen Verringerung der Verstärkung oder Amplitudenantwort für die aus dem Bereich hinter dem Benutzer empfangenen Signale, sondern mit ihr geht eine beträchtliche Änderung der Verstärkung oder Amplitudenantwort für die Signale einher, die aus dem Bereich vor dem Benutzer empfangen werden. Folglich wird eine Einstellung oder Anpassung des Hörens zum Kompensieren der speziellen Hörbeeinträchtigung eines Benutzers zum Hören in ruhigen Umgebungen, wo die Verwendung der omnidirektionalen Charakteristik bevorzugt wird, keine optimale Kompensation liefern, wenn eine Umstellung auf eine richtungsabhängige Charakteristik erfolgt, beispielsweise zur Verwendung des Hörgeräts in einer lauteren Schallumgebung wie z. B. einer Party.
  • 6 zeigt das Prinzip des vorderen Endes einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hörgeräts, umfassend einen Umstellungsregler zum Steuern/Regeln der Richtungsabhängigkeit der Schallempfangscharakteristik des Hörgeräts von der omnidirektionalen Charakteristik zu einer richtungsabhängigen Charakteristik und umgekehrt. Diese Änderung kann als ein Umschalten oder als eine schrittweise und sanfte Umstellung erfolgen.
  • Das vordere Ende des Hörgeräts umfasst wenigstens zwei Mikrofonschaltungen, nämlich ein vorderes Mikrofon Fmic und ein hinteres Mikrofon Bmic, und ggf. optionale Vorverarbeitungsschaltungen für die elektrischen Ausgangssignale der Mikrofone. Der Abstand zwischen den zwei Mikrofonen kann so klein wie 1 mm oder so groß wie einige cm sein.
  • Ferner umfasst das vordere Ende wenigstens zwei steuerbare/regelbare Verstärker oder Dämpfungsglieder 1 und 2, wenigstens eine Zeit- oder Phasenverzögerungsvorrichtung 3 und wenigstens drei Kombinierschaltungen 4, 5 und 6. Es versteht sich, dass die Kombinierschaltungen sowohl positive als auch negative Eingangsanschlüsse aufweisen können, so dass sie Additions- oder Subtraktionsoperationen oder Kombinationen hiervon durchführen.
  • Bei dem Aufbau ist das hintere Mikrofon Bmic mit dem steuerbaren/regelbaren Verstärker oder Dämpfungsglied 1 und mit einer ersten Addierschaltung 4 verbunden.
  • Das vordere Mikrofon Fmic ist direkt mit dem steuerbaren/regelbaren Verstärker oder Dämpfungsglied 2 und mit einer zweiten Addierschaltung 6 verbunden. Ferner ist der Ausgang des steuerbaren/regelbaren Verstärkers oder Dämpfungsglieds 2 direkt mit einem zweiten Eingang der ersten Addierschaltung 4 verbunden, wohingegen der Ausgang des steuerbaren/regelbaren Verstärkers 1 direkt mit einem positiven Eingang einer Subtrahierschaltung 5 verbunden ist.
  • Zwischen dem Ausgang der ersten Addierschaltung 4 und dem negativen Eingang der Subtrahierschaltung 5 ist eine vorzugsweise steuerbare/regelbare Verzögerungsvorrichtung 3 zwischengeschaltet.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden die Addier- und Subtrahierschaltungen allgemein als Kombinierschaltungen bezeichnet werden.
  • Im Betrieb werden Geräusche aus der Umgebung des Hörgeräts sowohl durch das vordere Mikrofon Fmic als auch durch das hintere Mikrofon Bmic aufgefangen. Der Abstand zwischen den zwei Mikrofonen kann so klein wie 1 mm und so groß wie einige cm sein.
  • Das Ausgangssignal des vorderen Mikrofons Fmic wird der Kombinierschaltung 6 zugeführt. Das Ausgangssignal des hinteren Mikrofons Bmic wird einem ersten Eingang einer Kombinierschaltung 4 sowie dem steuerbaren/regelbaren Dämpfungsglied oder steuerbaren/regelbaren Verstärker 1 zugeführt, dessen Verstärkung steuerbar/regelbar von 0 bis 1 verändert werden kann, d. h. von keiner Verstärkung bis zu voller Verstärkung. Diese Umstellung kann als eine Umschaltung oder als eine gesteuerte/geregelte schrittweise Änderung erfolgen. Dies bedeutet, dass jede Verstärkung zwischen 0 und 1 kontrollierbar erzielt werden kann.
  • Ferner wird das Ausgangssignal, falls vorhanden, des vorderen Mikrofons Fmic einem steuerbaren/regelbaren Dämpfungsglied oder Verstärker 2 zugeführt, dessen Verstärkung steuerbar/regelbar von 0 bis 1 geändert werden kann, d. h. von keiner Verstärkung bis zu voller Verstärkung. Auch in diesem Fall kann die Umstellung als ein Umschalten oder als eine schrittweise gesteuerte/geregelte Änderung erfolgen. Dies bedeutet, dass jede Verstärkung zwischen 0 und 1 erzielt werden kann.
  • Das Ausgangssignal, falls vorhanden, des steuerbaren/regelbaren Dämpfungsglieds oder Verstärkers 2 wird einem zweiten Eingang der Kombinierschaltung 4 zugeführt. Das Ausgangssignal, falls vorhanden, der Kombinierschaltung 4 wird der steuerbaren/regelbaren Verzögerungsvorrichtung 3 zugeführt, deren Verzögerung von einem kleinen Wert wie 1 μs bis zu 1000 μs oder mehr gesteuert/geregelt werden kann.
  • Das Ausgangssignal, falls vorhanden, der Verzögerungsvorrichtung 3 wird dem negativen Eingang der Kombinierschaltung 5 zugeführt, deren Ausgabe dem zweiten Eingang der Kombinierschaltung 6 zugeführt wird.
  • Hierdurch kann das Ausgangssignal des vorderen Mikrofons Fmic im Dämpfungsglied oder steuerbaren/regelbaren Verstärker 2 gedämpft werden, bevor es zum unverzögerten Ausgangssignal des hinteren Mikrofons Bmic in der Kombinierschaltung 4 addiert wird, deren Ausgangssignal dann in der Verzögerungsvorrichtung 3 verzögert wird, bevor es der Kombinierschaltung 5 zugeführt wird. Die steuerbare/regelbare Verzögerung der Verzögerungsvorrichtung 3 wird üblicherweise den gleichen Wert wie die akustische Verzögerung zwischen den Schallankunftszeiten beim vorderen Mikrofon Fmic und beim hinteren Mikrofon Bmic haben. Vorzugsweise ist auch diese Verzögerung einstellbar und/oder steuerbar/regelbar.
  • Ferner wird das Ausgangssignal des Dämpfungsglieds oder steuerbaren/regelbaren Verstärkers 1 dem positiven Eingang der Kombinierschaltung 5 zugeführt. In dieser Kombinierschaltung wird das verzögerte Ausgangssignal der Verzögerungsvorrichtung 3 vom gedämpften Ausgangssignal des Verstärkers oder Dämpfungsglieds 1 subtrahiert. Das Ausgangssignal der Kombinierschaltung 5 wird als ein verarbeitetes Signal der Kombinierschaltung 6 zugeführt. Das Ausgangssignal der Kombinierschaltung 6 wird dann verwendet als ein Eingangssignal zur weiteren Verarbeitung in den verbleibenden Komponenten des Hörgeräts, z. B. dem Signalprozessor, die hier nicht beschrieben werden müssen.
  • Wie im Stand der Technik bekannt, können die verbleibenden Teile des Hörgeräts mehr als einen Signalverarbeitungskanal aufweisen, und bei einem solchen Aufbau kann ein gemeinsamer Umstellungsregler oder ein getrennter Regler für jeden Kanal vorgesehen sein.
  • Wie ferner im Stand der Technik bekannt, können die Ausgangssignale der beiden Mikrofone Fmic und Bmic vorzugsweise in eine digitale Darstellung umgewandelt werden, bevor sie dem Umstellungsregler mit seinen Komponenten 1 bis 6 zugeführt werden.
  • Die Funktionsweise der Schaltung in 6 ist wie folgt:
  • Für den richtungsabhängigen Betriebsmodus wird die Signalübertragung der steuerbaren/regelbaren Dämpfungsglieder 1 und 2 auf Null gesetzt, d. h. es wird kein Signal übertragen.
  • Das Ausgangssignal des vorderen Mikrofons Fmic wird direkt der zweiten Addierschaltung 6 zugeführt. Das Ausgangssignal des hinteren Mikrofons Bmic wird über die erste Addierschaltung 4 und die Verzögerungsvorrichtung 3 dem negativen Eingang der Subtrahierschaltung 5 zugeführt, wo das Signal seine Polung ändert. Das Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 5 wird dann einem zweiten Eingang der zweiten Addierschaltung 6 zugeführt. Somit wird das verzögerte Signal vom hinteren Mikrofon Bmic vom unverzögerten Ausgangssignal des vorderen Mikrofons Fmic subtrahiert.
  • Die richtungsabhängige vordere Charakteristik kann dann durch Einstellen der Verzögerung T der Verzögerungsvorrichtung auf den gleichen Wert wie die akustische Verzögerung A zwischen dem hinteren Mikrofon Bmic und dem vorderen Mikrofon Fmic erzeugt werden. Mit dieser Verzögerung werden die Signale, die zuerst beim hinteren Mikrofon Bmic empfangen werden und später beim vorderen Mikrofon Fmic empfangen werden, in der Addierschaltung 6 ausgelöscht, wo das verzögerte Signal des hinteren Mikrofons vom Ausgangssignal des vorderen Mikrofons subtrahiert wird.
  • Dieser Betriebsmodus führt zu einem Ausgangssignal der Addierschaltung 6, das das Ergebnis der Subtraktion des verzögerten Ausgangssignals des hinteren Mikrofons Bmic vom Ausgangssignal des vorderen Mikrofons Fmic ist, wodurch Schall ausgelöscht wird, der direkt von der Rückseite des Benutzers kommt.
  • Durch Einstellen von T < A wird Schall, der teilweise von der Seite des Benutzers kommt, ausgelöscht, wobei die Richtung des Auslöscheffekts durch das Verhältnis von T/A kontrolliert wird.
  • Für den omnidirektionalen Betriebsmodus werden beide Dämpfungsglieder 1 und 2 auf volle Signalübertragung gesetzt.
  • Die Ausgangssignale vom vorderen Mikrofon Fmic und vom hinteren Mikrofon Bmic werden der ersten Addierschaltung 4 zugeführt, wo sie kombiniert und über die Verzögerungsvorrichtung 3 der Subtrahierschaltung 5 zugeführt werden, wo das kombinierte und verzögerte Signal vom Ausgangssignal des hinteren Mikrofons Bmic subtrahiert wird.
  • Das Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 5 wird dann der zweiten Addierschaltung 6 zugeführt, wo es mit dem unverzögerten Ausgangssignal des vorderen Mikrofons Fmic kombiniert wird. Die Addition dieser Signale erzeugt die omnidirektionale Charakteristik. Dieser Betriebsmodus führt zu einem Ausgangssignal der Addierschaltung 6, welches durch die Addition der Signale vom vorderen und hinteren Mikrofon erzeugt wird, von denen die verzögerten Signale des vorderen und hinteren Mikrofons subtrahiert werden.
  • Die an den zwei Mikrofonen empfangenen Schallsignale unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Ankunftszeit von einer Quelle bis zu den jeweiligen Mikrofonen, da der Abstand für die zwei jeweiligen Mikrofone unterschiedlich ist.
  • Dieser Unterschied ist die akustische Verzögerung A, und der Zusammenhang zwischen den Schallsignalen Xvorne und Xhinten, die am vorderen bzw. hinteren Mikrofon empfangen werden, kann allgemein ausgedrückt werden als Xhinten = Xvorne * e–jωA,wobei e–jωA die akustische Verzögerung für die momentane Richtung der Schallquelle ist.
  • Das kombinierte Signal Y von der Addierschaltung 6 ist Y = Xvorne * (1 – omni * e–jωT) + Xhinten * (omni – e–jωT),wobei omni ein einstellbarer Parameter zur Steuerung/Regelung der Dämpfungsglieder 1 und 2 ist, der vorzugsweise einen Wert im Bereich von 0 bis 1 hat, d. h. die untere Grenze omni = 0 bedeutet keine Signalübertragung durch die Dämpfungsglieder 1 und 2, wohingegen die obere Grenze omni = 1 maximale Signalübertragung durch die Dämpfungsglieder 1 und 2 bedeutet.
  • Obwohl die Erfindung hierauf nicht begrenzt ist, sollte der Parameter omni vorzugsweise im Wesentlichen für beide Dämpfungsglieder 1 und 2 gleich sein.
  • Wenn der voll richtungsabhängige Betriebsmodus mit omni = 0 gewählt wird, so wird das kombinierte Signal Y Y = Xvorne * e–jω(A+T)).
  • Wenn die Verzögerung T gleich der Verzögerung A direkt vom hinteren Mikrofon zum vorderen Mikrofon im richtungsabhängigen Betriebsmodus gewählt wird, so wird der Teil des Schallsignals X, der direkt von der Rückseite des Benutzers kommt, in maximalem Maße unterdrückt, und eine als Kardioidcharakteristik bekannte Richtungscharakteristik wird erzielt.
  • Die bislang beschriebene Signalverarbeitung wird vorzugsweise als digitale Verarbeitung im Zeit- oder Frequenzbereich durchgeführt. Wenn eine Verarbeitung im Frequenzbereich verwendet wird, ist es vorteilhaft, Mikrofonschaltungen zu verwenden, die in der Lage sind, ein verzögertes Mikrofonausgangssignal in Kombination mit einem nicht-verzögerten Mikrofonausgangssignal zu erzeugen. Solche Mikrofonschaltungen sind beschrieben in der parallelen anhängigen Internationalen Patentanmeldung des Anmelders PCT/EP/99/00767.
  • Die 7 bis 10 sind grafische Darstellungen von Schallempfangscharakteristiken und Amplitudenantworten eines Hörgeräts, das den in 1 gezeigten vorderen Endteil enthält, und entsprechen den Darstellungen in den 2 bis 5 und verwenden die gleichen Bezugszeichen wie in diesen Figuren. Wie aus den 7 und 8 deutlich wird, ist derjenige Teil der Schallempfangscharakteristik, der den Bereich vor dem Benutzer repräsentiert, unbeeinträchtigt von der Umstellung zwischen der omnidirektionalen Charakteristik ND und den verschiedenen richtungsabhängigen Formen D1 bis D10, und wie in 9 gezeigt ist, ist die Amplitudenantwort von Signalen, die aus dem Bereich vor dem Benutzer empfangen werden, unbeeinträchtigt von der Umstellung und bleibt gleich unabhängig von der Änderung der Schallempfangscharakteristik, um Geräusche zu unterdrücken, die aus dem Bereich hinter dem Benutzer kommen. Die Einstellung oder Anpassung des Hörgeräts zum Kompensieren der Hörbeeinträchtigung des Benutzers in ruhigen Umgebungen, wo die omnidirektionale Charakteristik verwendet wird, wird somit ein optimales Hörverhalten auch dann liefern, wenn das Hörgerät in einer lauteren Umgebung verwendet wird und eine richtungsabhängige Form der Schallempfangscharakteristik verwendet wird.
  • Die Schaltung in 11 ist der Schaltung in 6 ähnlich und enthält einen Umstellungsregler mit Komponenten 1 bis 6. Ähnliche Komponenten tragen die gleichen Bezugszeichen.
  • Zusätzlich sind Signalverarbeitungseinheiten 7 und 8 an den Ausgängen der wenigstens zwei Mikrofone angeordnet, d. h. des vorderen Mikrofons Fmic und des hinteren Mikrofons Bmic. Die verarbeiteten Ausgangssignale der zwei Signalverarbeitungseinheiten 7 und 8 werden dann dem Umstellungsregler mit Komponenten 1 bis 6 zugeführt. Die Signalverarbeitungseinheiten 7 und 8 können eine Ausgleichsfunktion bei den zwei Ausgangssignalen der zwei Mikrofone durchführen und/oder können verschiedene Filter enthalten, z. B. Bandpassfilter. Mit der Verwendung von Bandpassfiltern können die Mikrofonsignale in verschiedene Bänder aufgeteilt werden, die jeweils mit ihrem eigenen Umstellungsregler ausgestattet sind. Die jeweiligen Ausgangssignale der Addierschaltungen 6 in den verschiedenen Bändern oder Kanälen können dann in ein gemeinsames kombiniertes Signal kombiniert werden zur Weiterverarbeitung in den verbleibenden Stufen des Hörgeräts.
  • 12 zeigt ein ähnliches Schaltungsdiagramm einer dritten Ausführungsform, so dass für die gleichen Komponenten die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. In dieser Schaltung erfolgt die Zeitverzögerung für die Ausgangssignale der zwei Mikrofone Fmic und Bmic in getrennten Verzögerungseinheiten 3a und 3b, die die Verzögerungsvorrichtung 3 repräsentieren. Ansonsten ist die Funktion ähnlich der Funktion der Schaltungen in den 6 und 11. Ferner ist eine Steuer/Regeleinheit 9 gezeigt, die die Dämpfung der steuerbaren/regelbaren Dämpfungsglieder 1 und 2 ebenso wie die Verzögerungen der Verzögerungseinheiten 3a und 3b steuern/regeln kann. Diese Ausführungsform der Erfindung ist von besonderem Vorteil in Kombination mit Mikrofoneingangsschaltungen, die in der Lage sind, ein verzögertes Mikrofonsignal zusammen mit einem unverzögerten Mikrofonsignal für ein Hörgerät bereitzustellen. Eine solche Schaltung ist in der parallelen anhängigen Internationalen Patentanmeldung des Anmelders PCT/EP99/00767 offenbart und beschrieben.
  • Wie oben erläutert ist es von großer Bedeutung, dass im Umstellungsregler die Amplitudenantwort ebenso wie die Zeit und Phase der Audiosignale nicht geändert werden, wenn sich ihre Richtungsabhängigkeit ändert.
  • 13 zeigt schematisch eine weitere Verbesserung der Vorderendschaltung eines Hörgeräts, umfassend einen Umstellungsregler, wie er bislang mit Bezug zu 6 beschrieben worden ist. Ähnliche Komponenten sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden wie zuvor.
  • Wegen der beim Kombinieren der Ausgangssignale der zwei Mikrofone Fmic und Bmic verwendeten Technik wird die resultierende Amplitudenantwort der Ausgangssignale der Addiereinrichtung 6 – selbstverständlich im relevanten Frequenzbereich – mit 6 dB pro Oktave verglichen zur Amplitudenantwort eines einzelnen Mikrofons steigen.
  • Dieses Verhalten kann in allen Systemen beobachtet werden, in denen eine verzögerte Version des Ausgangssignals vom hinteren Mikrofon vom unverzögerten Ausgangssignal vom vorderen Mikrofon subtrahiert wird, während ein Richtungsabhängigkeitseffekterzielt wird.
  • In den meisten Fällen allerdings ist es wünschenswert, diese Änderung der Amplitudenantwort zu kompensieren, indem man ein Filter am Ausgang des vorderen Endes des Hörgeräts addiert, d. h. bei der Addierschaltung 6. Selbstverständlich bedeutet ein solches Filter eine Verringerung von 6 dB pro Oktave im relevanten Frequenzbereich. Der Nachteil einer solchen Lösung liegt darin, dass mehr Schaltungskomponenten, Zeit und Leistung benötigt würden, was alles äußerst wichtige Größen in der modernen Hörgerätetechnologie sind.
  • Allerdings könnte der Umstellungsregler der vorliegenden Erfindung auch dazu angepasst werden, diese Kompensationsfilterung durchzuführen. Daher ist es nicht erforderlich, am Ausgang der Addierschaltung 6 ein Filter hinzuzufügen.
  • Zu diesem Zweck ist eine zusätzliche Subtrahierschaltung 10 zwischen der Addierschaltung 4 und der Verzögerungsvorrichtung 3 angeordnet, und das Ausgangssignal der Addierschaltung 6 wird direkt dem negativen Eingang der Addiereinrichtung 10 einer Rückkopplungsschleife zugeführt.
  • Bereits diese neue Anordnung hat den gewünschten Effekt.
  • Es kann bevorzugt sein, einen steuerbaren/regelbaren Verstärker oder Dämpfungsglied 11 in die Rückkopplungsschleife einzubauen.
  • Somit wird das Ausgangssignal des Umstellungsreglers von der Addierschaltung 6 über das steuerbare/regelbare Dämpfungsglied 11 zum negativen Eingang der Subtrahierschaltung 10 rückgekoppelt. Somit wird das Ausgangssignal des Dämpfungsglieds 11 in der Subtrahierschaltung 10 vom Ausgangssignal der Addierschaltung 4 subtrahiert.
  • Das resultierende Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 10 wird der Verzögerungsvorrichtung 3 zugeführt und somit dem negativen Eingang der Subtrahierschaltung 5, deren positiver Eingang mit dem Ausgang des steuerbaren/regelbaren Dämpfungsglieds 1 verbunden ist.
  • Im Prinzip könnten in den Ausführungsformen der 6 und 11 bis 13 die Subtrahierschaltung 5 und die Addierschaltung 6 auch in einer einzigen Kombinierschaltung kombiniert sein, vorausgesetzt diese hat in jeder Hinsicht die gleichen Eigenschaften wie die zwei getrennten Addiereinrichtungen 5 und 6.
  • Idealerweise sollte der Verstärkungsfaktor des Dämpfungsglieds 11 eins oder ein Einheitswert sein, damit die Filterung in der Lage ist, den Unterschied von 6 dB pro Oktave bei sehr niedrigen Frequenzen zu erzielen. Allerdings würde dies wahrscheinlich zu einer Schleifenverstärkung von einem Einheitswert führen, so dass die Schaltung instabil werden könnte. Daher wird es bevorzugt, die Verstärkung des Verstärkers oder Dämpfungsglieds 11 auf etwas weniger als eins oder den Einheitswert einzustellen.
  • In 14 ist eine Weiterentwicklung eines die Erfindung enthaltenden Hörgeräts gezeigt, bei der die steuerbaren/regelbaren Dämpfungs- und Phasenverzögerungsoperationen, denen die Signale vom vorderen und hinteren Mikrofon Fmic bzw. Bmic unterworfen werden, bevor das kombinierte Gesamtsignal gebildet wird, wie in der nachfolgenden Beziehung dargestellt, nämlich Y = Xvorne * (1 – omni * e–jωT) + Xhinten * (omni – e–jωT),durch eine unterschiedliche Schaltungsstruktur implementiert sind.
  • In diesem Fall umfasst die Umstellungseinrichtung eine erste Addierschaltung 12, die mit dem vorderen und dem hinteren Mikrofon Fmic bzw. Bmic verbunden ist, sowie eine erste Subtrahierschaltung 13, deren positiver Eingang mit dem vorderen Mikrofon Fmic verbunden ist, und deren negativer Eingang mit dem hinteren Mikrofon Bmic verbunden ist. Eine erste und eine zweite Phasenverzögerungsschaltung 14 und 15 sind mit den ersten Subtrahier- und Addierschaltungen 13 bzw. 12 verbunden. Eine zweite Addierschaltung 16 ist mit der ersten Subtrahierschaltung 13 und der ersten Phasenverzögerungsvorrichtung 14 verbunden, und ein positiver Eingang einer zweiten Subtrahierschaltung 17 ist mit der ersten Addierschaltung 12 verbunden, und ihr negativer Eingang ist mit einer zweiten Phasenverzögerungsvorrichtung 15 verbunden. Ein erstes steuerbares/regelbares Dämpfungsglied 18 wirkt auf das Signal von der zweiten Addierschaltung 16 zur Dämpfung des Signals um einen Faktor (1 – omni)/2, und ein zweites steuerbares/regelbares Dämpfungsglied 19 wirkt auf das Signal von der zweiten Subtrahierschaltung 17 zur Dämpfung dieses Signals um einen Faktor (1 + omni)/2, wohingegen eine dritte Addierschaltung 20 mit dem ersten und dem zweiten Dämpfungsglied 18 und 19 zur Addition ihrer Signale verbunden ist, um das kombinierte Gesamtsignal bereitzustellen, das dem Signalprozessor zugeführt wird.
  • Die in den beschriebenen Ausführungsformen verwendeten Mikrofone sind vorzugsweise omnidirektionale Mikrofone.
  • Wenn zwei Mikrofone im omnidirektionalen Betriebsmodus verwendet werden, erzeugen beide Mikrofone ein elektrisches Rauschsignal N. Diese zwei Rauschsignale haben eine ähnliche Leistung: |Nhinten| = |Nvorne|, wobei Nhinten das Rauschsignal vom hinteren Mikrofon Bmic, und Nvorne das Rauschsignal vom vorderen Mikrofon Fmic ist.
  • Die Rauschsignale N sind Zufallssignale. Daher beträgt die resultierende Signalamplitude weniger als zweimal die Einzelamplitude. Somit resultiert eine 3 dB-Rauschverringerung. Das Gesamtrauschsignal kann berechnet werden als:
  • Figure 00150001
  • Es ist gezeigt worden, dass mit dem neuen Vorderende eines Hörgeräts, umfassend einen erfindungsgemäßen Umstellungsregler, eine große Vielzahl von Richtungscharakteristikmustern steuerbar/regelbar realisiert werden kann.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Steuern/Regeln der Richtungsabhängigkeit der Schallempfangscharakteristik eines Hörgeräts, umfassend voneinander beabstandete erste und zweite Schallempfangsmikrofonmittel (Fmic, Bmic), einen Signalprozessor zum Verarbeiten von durch die Mikrofonmittel bereitgestellten Signalen, sowie einen Ausgangswandler zum Aussenden von Schallsignalen in Antwort auf Ausgangssignale vom Signalprozessor, wobei das Verfahren die Schritte umfasst des Umstellens der Schallempfangscharakteristik zwischen einer omnidirektionalen Charakteristik und einer richtungsabhängigen Charakteristik, sowie, wenn das Hörgerät mit der richtungsabhängigen Charakteristik betrieben wird, des Kombinierens der von den ersten und den zweiten Mikrofonmitteln gelieferten Signale zu einem kombinierten Gesamtsignal, wobei wenigstens einem Signal eine einstellbare Zeit- oder Phasenverzögerung auferlegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Umstellen der Schallempfangscharakteristik von der omnidirektionalen Charakteristik zur richtungsabhängigen Charakteristik und umgekehrt durch gesteuertes/geregeltes Dämpfen und Zeit- oder Phasenverzögern von Signalen erfolgt, die von beiden Signalen (Xvorne, Xhinten) von den ersten und den zweiten Mikrofonmitteln abgeleitet sind, bevor das kombinierte Gesamtsignal (Y) gebildet wird, und zwar unter Verwendung eines einstellbaren Dämpfungssteuer/regelparameters (omni) und einer Verzögerung (T), wobei das kombinierte Gesamtsignal (Y) bestimmt ist durch Y = Xvorne * (1 – omni * e–jωT) + Xhinten * (omni – e–jωT),um das Hörgerät zwischen der omnidirektionalen Charakteristik und einer gewünschten Form der richtungsabhängigen Charakteristik als ein Umschalten oder ein schrittweises und sanftes Umstellen im Wesentlichen ohne Beeinträchtigung der Phasenbeziehung, der Zeitverzögerung und der Amplitudencharakteristik des Hörgeräts umzustellen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gedämpfte Signal vom ersten Mikrofonmittel (Fmic) einer einstellbaren Zeit- oder Phasenverzögerung und anschließendem Subtrahieren vom gedämpften Signal vom zweiten Mikrofonmittel (Bmic) unterworfen wird, und dass das kombinierte Gesamtsignal durch Kombination des Ergebnisses der Subtraktion mit dem direkt durch das erste Mikrofonmittel (Fmic) bereitgestellte Signal gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gedämpfte Signal vom ersten Mikrofonmittel (Fmic), bevor es der Zeit- oder Phasenverzögerung unterworfen wird, mit dem Signal vom zweiten Mikrofonmittel (Bmic) zu einem ersten kombinierten Signal kombiniert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das kombinierte Gesamtsignal vom ersten kombinierten Signal subtrahiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das kombinierte Gesamtsignal vor dem Subtrahieren vom ersten kombinierten Signal gedämpft wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale vom ersten und vom zweiten Mikrofonmittel (Fmic, Bmic) Addier- ebenso wie Subtrahiermitteln bereitgestellt werden, wobei die durch die Addier- und Subtrahiermittel gelieferten Signale einer einstellbaren Zeit- oder Phasenverzögerung unterworfen werden, wobei das zeit- oder phasenverzögerte Signal von dem Subtrahiermittel addiert wird zu dem direkt vom Subtrahiermittel bereitgestellten Signal, worauf eine Dämpfung um einen Faktor (1 – omni)/2 folgt, und wobei das zeit- oder phasenverzögerte Signal vom Addiermittel subtrahiert wird von dem direkt durch das Addiermittel bereitgestellten Signal, worauf eine Dämpfung um einen Faktor (1 + omni)/2 erfolgt, um erste und zweite gedämpfte Signale bereitzustellen, wobei die ersten und zweiten gedämpften Signale addiert werden, um das kombinierte Gesamtsignal zu liefern.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der einstellbare Parameter (omni) für die Dämpfung der abgeleiteten Signale im Wesentlichen der Gleiche ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der einstellbare Parameter (omni) einen Wert im Bereich 0 omni < 1 hat.
  9. Hörgerät mit steuerbarer/regelbarer Richtungsabhängigkeit seiner Schallempfangscharakteristik, umfassend voneinander beabstandete erste und zweite Schallempfangsmikrofonmittel (Fmic, Bmic), einen Signalprozessor zum Verarbeiten von durch die Mikrofonmittel bereitgestellten Signalen sowie einen Ausgangswandler um Aussenden von Schallsignalen in Antwort auf Ausgangssignale vom Signalprozessor, und ferner umfassend Umstellungssteuer/regelmittel zum Umstellen der Schallempfangscharakteristik zwischen einer omnidirektionalen Charakteristik und einer richtungsabhängigen Charakteristik sowie Kombiniermittel (4, 5, 6; 12, 13, 16, 17) zum Kombinieren der Signale von den ersten und zweiten Mikrofonmitteln (Fmic, Bmic), um ein kombiniertes Gesamtsignal zu liefern, das dem Signalprozessor bereitgestellt wird, wenn das Hörgerät mit der richtungsabhängigen Charakteristik betrieben wird, wobei einstellbare Zeit- oder Phasenverzögerungsmittel (3; 14, 15) zur Erzeugung einer phasenverzögerten Modifikation wenigstens eines Signals vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Umstellungssteuer/regelmittel steuerbare/regelbare Dämpfungsmittel (2, 1; 18, 19) sowie steuerbare/regelbare Zeit- oder Phasenverzögerungsmittel (3; 14, 15) umfassen, die auf Signale wirken, die aus den Signalen (Xvorne, Xhinten) von den ersten bzw. zweiten Mikrofonmitteln (Fmic, Bmic) wirken, wobei die Dämpfungs- und Phasenverzögerungsmittel (13; 14, 15, 18, 19) derart gesteuert/geregelt sind, dass das kombinierte Gesamtsignal (Y) unter Verwendung eines einstellbaren Dämpfungssteuer/regelparameters (omni) und einer Verzögerung (T) gebildet wird, wobei das kombinierte Gesamtsignal (Y) bestimmt ist als Y = Xvorne * (1 – omni * e–jωT) + Xhinten * (omni – e–jωT),,um das Hörgerät umzustellen zwischen der omnidirektionalen Charakteristik und jeder gewünschten Form der richtungsabhängigen Charakteristik als ein Umschalten oder ein schrittweises und sanftes Umstellen im Wesentlichen ohne Beeinträchtigung der Phasenbeziehung, der Zeitverzögerung und der Amplitudencharakteristik des Hörgeräts.
  10. Hörgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmittel erste und zweite Dämpfermittel (1, 2) umfassen, wobei der Ausgang der ersten Dämpfermittel (2) verbunden ist mit den Zeit- oder Phasenverzögerungsmitteln (3), wobei der Ausgang der Zeit- oder Phasenverzögerungsmittel (3) verbunden ist mit einem negativen Eingang von Subtrahiermitteln (5), deren positiver Eingang verbunden ist mit den zweiten Dämpfermitteln (1), wobei die Ausgangssignale der Subtrahiermittel (5) und die ersten Mikrofonmittel (Fmic) mit Kombiniermitteln (6) verbunden sind, um das kombinierte Gesamtsignal (Y) zu liefern.
  11. Hörgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der ersten Dämpfermittel (2) verbunden ist mit einem ersten Eingang von Addiermitteln (4), deren zweiter Eingang verbunden ist mit den zweiten Mikrofonmitteln (Bmic), wobei der Ausgang der Addiermittel (4) verbunden ist mit den Zeit- oder Phasenverzögerungsmitteln (3).
  12. Hörgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeit- oder Phasenverzögerungsmittel (3) erste und zweite Verzögerungseinheiten (3a, 3b) umfassen, die mit den ersten bzw. zweiten Mikrofonmitteln (Fmic, Bmic) verbunden sind, wobei die Dämpfungsmittel erste Dämpfermittel (2) umfassen, die zwischen der ersten Verzögerungseinheit (3a) und den Subtrahiermitteln (5) angeschlossen sind.
  13. Hörgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der Kombiniermittel (6), die das kombinierte Gesamtsignal (Y) liefern, über eine Rückkopplungsschleife mit einem negativem Eingang von Subtrahiermitteln (10) verbunden ist, deren positiver Eingang mit dem Ausgang der Addiermittel (4) verbunden ist.
  14. Hörgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dritte Dämpfermittel (11) in der Rückkopplungsschleife enthalten sind.
  15. Hörgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umstellungsmittel eine erste Addierschaltung (12) umfassen, die verbunden ist mit den ersten und zweiten Mikrofonmitteln (Fmic, Bmic), sowie eine erste Subtrahierschaltung (13), deren positiver Eingang verbunden ist mit den ersten Mikrofonmitteln (Fmic), und deren negativer Eingang verbunden ist mit den zweiten Mikrofonmitteln (Bmic), sowie erste und zweite Zeit- oder Phasenverzögerungsvorrichtungen (14, 15), die verbunden sind mit den ersten Subtrahier- bzw. Addierschaltungen (13, 12), sowie eine zweite Addierschaltung (16) zum Addieren der durch die erste Subtrahierschaltung (13) und die erste Zeit- oder Phasenverzögerungsvorrichtung (14) bereitgestellten Signale, und eine zweite Subtrahierschaltung (17) mit einem positiven Eingang, der mit der ersten Addierschaltung (12) verbunden ist, und mit einem negativen Eingang, der mit der zweiten Zeit- oder Phasenverzögerungsvorrichtung (15) verbunden ist, wobei ein erstes steuerbares/regelbares Dämpfungsglied (18) das Signal von der zweiten Addierschaltung (16) einer Dämpfung um einen Faktor (1 – omni)/2 unterwirft, wobei ein zweites steuerbares/regelbares Dämpfungsglied (19) das Signal von der zweiten Subtrahierschaltung (17) einer Dämpfung um einen Faktor (1 + omni)/2 unterwirft, und ferner eine dritte Addierschaltung (20) umfasst zum Addieren der Signale von den ersten und zweiten Dämpfungsgliedern (18, 19), um das kombinierte Gesamtsignal zu liefern.
  16. Hörgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der einstellbare Parameter (omni) für die Dämpfung der abgeleiteten Signale im Wesentlichen der Gleiche ist.
  17. Hörgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der einstellbare Parameter (omni) einen Wert im Bereich 0 ≤omni ≤ 1 hat.
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